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Hohe Auflösung - Projektwerkstatt

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Konzept scheint eine der Numer biologischen<br />

die Größe der natürlichen zu klein Vielfalt. zu sein Doch für<br />

wie mit der solte Kategorisierung mensch nun weiter der Tiere? verfahren<br />

erkenen doch einen Hund, wen wir Wir<br />

nen Hund sehen, oder? Und einen Meneischen Vieleicht als Menschen, ist es eben oder?<br />

erkenen wir einen Menschen nicht so. Vieleicht<br />

schen genau so leicht wie wir eine als Men-<br />

als Frau erkenen. Nämlich anhand Frau<br />

ziokultureler Schablonen. So wurden so-<br />

vor kanerInen einigen und Jahrzehnten IndianerInen eben noch Afri-<br />

nicht als menschenähnlich, als Menschen erkant, gut genug, sondern um nur<br />

in Zos auszustelen sie<br />

7. Schablone weiter geworden Heute mag sein. unsere<br />

noch erscheinen Einigen oder Den-<br />

Vielen Menschen vieleicht nichtmenschlich, manche<br />

zum „Erkrankte“ Beispiel der sogenante<br />

chose (wobei „krank“ Hypertri-<br />

fragwürdiges, an dieser ein<br />

Stele but ist, unangebrachtes die Betrofenen Atrisprechen<br />

nur ganz einfach ent-<br />

nicht Reihe den von „ ), einer<br />

Körperbeharung “, die zu extremer<br />

oder das Auftreten von führen<br />

vismenAta- 8<br />

am mensch greifen, dan erhält<br />

denstelende eine zumindest für mich zufriehung<br />

Erklärung für die Entstesen,<br />

der imensen Vielfalt an Lebewefristig<br />

die in es Arten gar zu nicht organisieren. nötig hat, sich lang-<br />

Und die Spezies Mensch?<br />

erscheint Das „wir Menschen“ eine Art bilden,<br />

Wahrheit. den meisten als unantastbare<br />

Menschenafen Schimpansen und anderen<br />

mehr mögen wir ähneln, aber<br />

vorstelen. möchten wir uns, bite schön, nicht<br />

„Spezies Mensch“ Von einer sind wir weit entfernt. der<br />

Grunde Die kan jedoch im<br />

der menschlichen nichts Genaues zur Begrenzung<br />

früheren Art beitragen. In<br />

rere Zeiten gab es meh-<br />

Arten Menschengrupen,<br />

nicht, genant oder<br />

Wahrscheinlichkeit die mit großer<br />

keine zungsFortpflan- nur geographisondern aufwiesen sche Barieren<br />

Milchleisten wie beim Schwänzen Menschen. oder<br />

tion Es ist und aber deren nicht Mechanismen meine Intention, wie Evolu-<br />

Gegenteil. und Gerade, zu negieren. wen mensch Ganz er- im<br />

kent, das und stets<br />

9. nicht zu vergesen Und<br />

ren und ist, das die unserer unsere nächsten Vorfahten<br />

„nichtmenschlichen“ einmal gemeinsame Verwandenverbände<br />

und FortpflanzungsgeFamilimeinschaftenlogischen Zeiträumen bildeten. gesprochen In evolutionsbio-<br />

nur wenige Sekunden her, viel zu ist kurz, das<br />

als könen. das „Wir“ Evolution sind viel soziokulturel häte verändern<br />

gerichtet, als das wir uns vorstelen zu zu-<br />

Quele: Bonobos. Frans Die de Wal zärtlichen (198):<br />

Menschenafen. Boston, Berlin: Basel,<br />

Birkhäuser<br />

7 Traditionelerweise Hagenbecks. auf den Völkerschauen des 19. Jahrhunderts, zum Beispiel auch im Zologischen Garten<br />

8 Als ihre Atavismus Urahnen typisch wird das waren. Auftreten von anatomischen Merkmalen bei Organismen bezeichnet, die eigentlich für<br />

9 „In (2/204): der Paläontologie Die Evolution läst des es Menschen, sich treflich Spektrum streiten“ Verlag -Interview<br />

mit Prof. G. Bräuer; S. 20 in: Spektrum Dosier

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