Fechten - PSV Stuttgart
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Fechten - PSV Stuttgart
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E 6370 F<br />
Polizeisportverein<br />
<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Vereinsnachrichten<br />
Mai 2012<br />
78. Jahrgang<br />
Ausgabe 2 / 2012<br />
Bowling<br />
Eishockey<br />
Faustball<br />
<strong>Fechten</strong><br />
Frauengymnastik<br />
Fußball<br />
Karate<br />
Leichtathletik<br />
Schießsport<br />
Schwimmen & Wasserball<br />
Ski & Wandern<br />
Tauchen<br />
Tennis<br />
Tischtennis
<strong>PSV</strong>-GASTSTÄTTE<br />
FAMILIE STAVRIDIS HEISST SIE HERZLICH WILLKOMMEN<br />
• Gepflegte Gastlichkeit, griechische und deutsche Küche<br />
• Werktags drei Menüs zur Auswahl<br />
• Im Sommer lädt die Freiterrasse mit ca. 100 Plätzen<br />
zum zwanglosen Zusammensein ein<br />
Gaststätte und Nebenzimmer<br />
für Tagungen und Feierlichkeiten bis 120 Personen<br />
Montag bis Freitag von 11.00 bis 14.30 Uhr und 17.00 bis 23.00 Uhr<br />
Samstag von 11.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag von 11.00 bis 20.00 Uhr<br />
Kein Ruhetag.<br />
Vorbestellung, andere Öffnungszeiten<br />
nach Vereinbarung möglich.<br />
Familie Stavridis • Fritz-Walter-Weg 10 • 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711 / 56 89 22
In dieser Ausgabe<br />
INHALT SEITE<br />
Inhalt / Impressum ........................................ 3<br />
Pinnwand ........................................ 4<br />
Am Rande bemerkt ........................................ 5<br />
Hauptverein ........................................ 6<br />
Bowling ........................................ 8<br />
<strong>Fechten</strong> ........................................ 10<br />
Frauengymnastik ........................................ 19<br />
Fußball ........................................ 20<br />
Karate ........................................ 22<br />
Leichtathletik ........................................ 24<br />
Tauchen ........................................ 26<br />
Tennis ........................................ 28<br />
Tischtennis ........................................ 29<br />
Alle Abteilungen ........................................ 30<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Polizeisportverein <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Schirmherr<br />
Polizeipräsident Thomas Züfle<br />
Vorsitzender<br />
Willfried Jentzsch<br />
Vorstand<br />
Dieter Stark<br />
Eleonore Siersleben<br />
Geschäftsführer<br />
Bernhard Schetezka<br />
Postanschrift<br />
Geschäftsstelle Vereinsheim<br />
Fritz-Walter-Weg 10<br />
70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711 / 55 85 63<br />
Telefax 0711 / 56 00 98<br />
geschaeftsstelle@psv-stuttgart.de<br />
www.psv-stuttgart.de<br />
Bürozeiten<br />
Mo. 10 – 13 Uhr, Di. u. Do. 10 – 18 Uhr<br />
<strong>PSV</strong>-Gaststätte<br />
Familie Stavridis<br />
Fritz-Walter-Weg 10<br />
70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711 / 56 89 22<br />
Bankverbindung<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Kto.-Nr. 2 019 305<br />
BLZ 600 501 01<br />
Spendenkonto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Kto.-Nr. 2 500 883<br />
BLZ 600 501 01<br />
Gestaltung<br />
milla grafikdesign<br />
Heusteigstrasse 86A<br />
70180 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711 / 62 0108 42<br />
Telefax 0711 / 62 0108 40<br />
mail@milla-grafikdesign.de<br />
www.milla-grafikdesign.de<br />
Druck<br />
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Ohmstraße 1<br />
72585 Riederich<br />
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Auflage: 900 Stück<br />
Redaktionsschluss<br />
der Ausgabe 3 / 12: 17.07.2012<br />
Bitte beachten: Beiträge bitte per CD<br />
oder an folgende E-Mail-Adresse<br />
senden:<br />
vereinsnachrichten@psv-stuttgart.de<br />
Sie erleichtern uns die Arbeit, wenn<br />
Sie uns die Textbeiträge als Word-<br />
Dokumente (.doc oder .rtf) schicken.<br />
Bitte nutzen Sie die Rechtschreibprüfung<br />
auf Ihrem PC!<br />
Bitte schreiben Sie Ihren Namen<br />
unter die Artikel.<br />
Die Bilder bitte immer separat<br />
schicken, bevorzugte Formate:<br />
JPG, TIF oder EPS.<br />
Die Auflösung der Bilder sollte bei<br />
Originalgröße 300 dpi betragen.<br />
Die Bilder sollten eindeutig benannt<br />
werden und den Berichten klar zuordnen<br />
sein (Bild-Nr. zu Bericht....).<br />
Nicht verwendet werden können<br />
Bilder, die in einem Word-Dokument<br />
eingebunden sind. Ebenso wenig wie<br />
Bilder in Powerpointdokumenten.<br />
3
4<br />
Die Senioren treffen sich in 2012:<br />
- 26. Juli 2012<br />
- 16. August 2012<br />
- 20. September 2012<br />
- 18. Oktober 2012<br />
- 15. November 2012<br />
- 13. Dezember 2012<br />
immer ab 12.00 Uhr im <strong>PSV</strong>-Heim<br />
bei Stavridis<br />
Ihre Doris Fuchslocher<br />
Pinnwand<br />
Liebe Vereinsmitglieder,<br />
berücksichtigen Sie bitte bei<br />
Ihren Einkäufen unsere Inserenten<br />
in unseren Vereinsnachrichten.<br />
Fit und gesund<br />
in den 2. Frühling mit Franz<br />
Zeit: Donnerstag 16.00 – 17.30 Uhr<br />
Wo: Kunstturnforum im Fritz-Walter-Weg<br />
Treffpunkt um 15:45 Uhr<br />
beim <strong>PSV</strong>-Gelände.<br />
Bei schöner Witterung<br />
auf dem <strong>PSV</strong>-Gelände.<br />
Was: Funktionsgymnastik, Wirbelsäulengymnastik,<br />
Rückenschule, Halswirbelsäulengymnastik,Osteoporose,Koordinationstraining,Beweglichkeitstraining<br />
und Körperwahrnehmung.<br />
Einstieg jederzeit möglich. Mitmachen kann<br />
jede / jeder, der etwas für seine Gesundheit tun<br />
will und Spaß und Freude beim Sport in der<br />
Gruppe hat. Teilnehmerzahl begrenzt auf 16<br />
Personen.<br />
Franz Mutter, Übungsleiter Prävention<br />
Kooperationspartner:
Am Rande bemerkt<br />
Mitgliederversammlungen sind ein<br />
wichtiges Informations- und Mitwirkungsinstrument.<br />
Sie stellen deshalb<br />
ohne Zweifel immer einen Höhepunkt<br />
im Ablauf eines Vereinsjahres dar.<br />
Umso mehr, da in diesem Jahr nicht nur<br />
Wahlen anstanden, sondern auch Veränderungen<br />
sowohl in personeller, als<br />
auch in wirtschaftlicher Hinsicht ihre<br />
Schatten voraus warfen. Doch dazu<br />
gleich mehr.<br />
Zuerst aber einmal Dank für das<br />
Vertrauen, welches dem Vorstand in der<br />
abgelaufenen Wahlperiode entgegen<br />
gebracht wurde und für den Vertrauensvorschuss,<br />
den man uns durch<br />
das eindeutige Wahlergebnis wieder<br />
gegeben hat.<br />
Ich habe an gleicher Stelle vor zwei<br />
Jahren geschrieben, dass es unsere<br />
letzten zwei Amtsjahre sein werden.<br />
Die Ereignisse der abgelaufenen 24<br />
Monate und die Pläne, die noch nicht<br />
alle verwirklicht werden konnten, haben<br />
nun dazu geführt, dass Dieter Stark und<br />
ich noch einmal angetreten sind. Das<br />
war keine leichte Entscheidung, was<br />
diejenigen bezeugen können, die mitgewirkt<br />
haben, uns zu überzeugen. Leo<br />
Siersleben bleibt natürlich auch an<br />
unserer Seite.<br />
Doch es sind jetzt definitiv unsere<br />
(Vorsitzender und Finanzvorstand) letzten<br />
beiden Jahre, denn alle Argumente,<br />
die ich schon 2010 ins Feld geführt<br />
habe, gelten auch heute noch unverändert.<br />
Nur, dass wir beide dann noch einmal<br />
zwei Jahre älter geworden sind.<br />
Dass wir unsere Erfahrungen auch dann<br />
noch einbringen werden, steht außer<br />
Frage.<br />
Die kommenden Jahre werden mit<br />
Sicherheit Veränderungen in Bezug auf<br />
die finanzielle Unterstützung durch<br />
Stadt, Land und Verbände mit sich bringen.<br />
Es ist kein Geheimnis, dass allgemein<br />
gespart werden muss und dass<br />
Sportvereine davon nicht ausgenommen<br />
sein werden.<br />
Wir sind also gehalten unsere wirtschaftliche<br />
Situation zu überdenken,<br />
neue Einnahmequellen zu erschließen,<br />
neue Sportangebote zu machen und<br />
neue Mitglieder zu werben. Die sehr<br />
moderate Beitragsanpassung ab 2013<br />
ist dabei nur ein Teil dieser notwendigen<br />
Strategie.<br />
Unseren Nachfolgern wird deshalb<br />
auch künftig die Arbeit nicht ausgehen.<br />
Die Unterzeichnung der Ergänzungsvereinbarung<br />
zu unserem Kooperationsvertrag<br />
von 2007 mit dem VfB<br />
<strong>Stuttgart</strong>, die wir unmittelbar vor der<br />
Mitgliederversammlung noch perfekt<br />
machen konnten, fällt ebenfalls mit<br />
unter die o. a. Strukturmaßnahmen, ohne<br />
die unser Verein die Herausforderungen<br />
der kommenden Zeit nicht meistern<br />
könnte.<br />
Jedes einzelne <strong>PSV</strong>-Mitglied ist aufgefordert,<br />
an seinem Platz und mit seinen<br />
Möglichkeiten dazu beizutragen, dass<br />
unser aller Wünsche und Pläne in Erfüllung<br />
gehen, denn ein Verein kann nur<br />
mit der Unterstützung und Mitwirkung<br />
der Gesamtheit seiner Mitglieder erfolgreich<br />
agieren.<br />
Dieses Engagement wünschen wir uns.<br />
Zum Wohle des Polizeisportvereins<br />
<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Willfried Jentzsch<br />
Vorsitzender des Vorstands<br />
5
MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2012<br />
Der Vorstandsvorsitzende des Polizeisportvereins<br />
<strong>Stuttgart</strong> e.V. Willfried<br />
Jentzsch konnte am Freitag, dem 20.<br />
April, wieder zahlreiche Vereinsmitglieder,<br />
darunter mehrere Ehrenmitglieder,<br />
zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
in der Vereinsgaststätte des<br />
<strong>PSV</strong> begrüßen.<br />
Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
und der Totenehrung gaben die einzelnen<br />
Mitglieder des Vorstands ihre Rechenschaftsberichte<br />
ab.<br />
Davor dankte der Vorsitzende allen<br />
Amtsträgern, Trainern, Übungsleitern,<br />
fleißigen Helfern und besonders dem<br />
Geschäftsführer Bernhard Schetezka für<br />
ihre engagierte und unermüdliche Arbeit,<br />
ohne die ein geregeltes Vereinsleben gar<br />
nicht möglich wäre.<br />
Der Vorsitzende zeigte Höhepunkte des<br />
abgelaufenen Sportjahres auf, wobei<br />
besonders die Erfolge unserer Fechter,<br />
der Leichtathleten und der Fußballer<br />
einen breiteren Raum einnahmen. Dies<br />
sollte jedoch in erster Linie als Ansporn<br />
für alle anderen Abteilungen dienen,<br />
ebenfalls in ihren Bemühungen um sportliche<br />
Erfolge nicht nachzulassen.<br />
6<br />
Hauptverein<br />
Die Mitgliedererhebung 2012 läßt im<br />
Verhältnis zum Vorjahr einen Rückgang<br />
erkennen, der uns nachdenklich stimmen<br />
muss. Hier sind alle Vereinsangehörigen<br />
aufgefordert, aktiv mitzuwirken,<br />
damit sich die Mitgliederzahlen wieder<br />
erhöhen. Aufgrund der Altersstruktur<br />
des <strong>PSV</strong> muss dabei ein Schwerpunkt<br />
auf die Werbung von Kindern und<br />
Jugendlichen gelegt werden. In diesem<br />
Zusammenhang wird sich ein Workshop<br />
mit diesen Problemen befassen, eine<br />
Bestandsaufnahme fertigen und Lösungen<br />
suchen.<br />
Die Ausführungen unseres Finanzvorstands<br />
befassten sich mit den<br />
Ausgaben und Einnahmen, die er in seiner<br />
Bilanz vorstellte.<br />
Durch die umfangreichen Investitionen in<br />
2011, für die übrigens immer noch einige<br />
Zuschüsse ausstehen, schließt das Vorjahr<br />
mit einem leichten Minus ab, welches<br />
jedoch auch so erwartet werden<br />
konnte und unsere Vorstellungen eines<br />
geordneten wirtschaftlichen Handelns<br />
nicht ins Wanken kommen lässt.<br />
Da ein Zusammenhang besteht, stellte<br />
Dieter Stark den neuen Wirtschaftsplan<br />
vor, der im Vorgriff auf 2012 schon von<br />
der Versammlung genehmigt wurde.<br />
Leo Siersleben konnte sich als Vorstand<br />
für operative Aufgaben kurz fassen und<br />
informierte die Anwesenden, dass die<br />
Berichte von den Abteilungen zukünftig<br />
an die E-Mail-Adresse vereinsnachrichten@psv-stuttgart.de<br />
geschickt werden<br />
sollen.<br />
Der Bericht der Kassenprüfer bescheinigte<br />
dem Vorstand, insbesondere dem<br />
Finanzvorstand, eine korrekte und übersichtliche<br />
Amts- und Buchführung und<br />
empfahl der Versammlung die uneingeschränkte<br />
Entlastung.<br />
Die in der Tagesordnung vorgesehene<br />
Aussprache fiel danach aus, nicht zuletzt<br />
aufgrund der Ausführungen der Kassenprüfer,<br />
so dass unser Ehrenmitglied<br />
Eckhard Heinemann unmittelbar danach<br />
die Entlastung vornehmen konnte.<br />
Er dankte anschließend dem Vorstand im<br />
Namen der Mitglieder für die geleistete<br />
Arbeit, gab einige Anregungen zur<br />
Information der Mitglieder und nahm als<br />
Vorsitzender im nunmehr entstandenen<br />
Interregnum die Neuwahl des Vorstandsvorsitzenden<br />
vor.<br />
Für dieses Amt wurde Willfried Jentzsch<br />
vorgeschlagen, der danach für zwei<br />
Jahre wiedergewählt wurde.
Dieser nahm die Wahl an, dankte für das<br />
Vertrauen und ließ dann die übrigen<br />
Vorstandsmitglieder, die Jugendleiterin,<br />
den Technischen Leiter, den (neu geschaffenen<br />
Posten eines) Platzbeauftragten<br />
und die Kassenprüfer wählen.<br />
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt<br />
zusammen:<br />
Willfried Jentzsch, Vorstandsvorsitzender<br />
Dieter Stark, Vorstand Finanzen<br />
Eleonore Siersleben, Vorstand operative<br />
Aufgaben und Jugendleiterin<br />
Siegfried Schwarz, Technischer Leiter<br />
Edmund Heinz, Platzbeauftragter<br />
Günter Knoll, Kassenprüfer<br />
Jürgen Emminger, Kassenprüfer<br />
Der neu gewählte Vorsitzende und der<br />
Finanzvorstand gaben danach eine<br />
Erklärung ab, in der sie mitteilten, dass<br />
sie beide definitiv nur noch für diese<br />
Wahlperiode im Amt bleiben werden.<br />
Die Änderung der Beitragsordnung, verbunden<br />
mit einer moderaten Erhöhung<br />
der Jahresbeiträge des Hauptvereins und<br />
die damit zusammenhängende Anpassung<br />
der Vereinssatzung waren anschließend<br />
ein wichtiger Tagesordnungspunkt<br />
und damit war Dieter Stark gefragt,<br />
der die Notwendigkeit einer solchen<br />
Maßnahme eindringlich vortrug.<br />
Die Beitragsanpassung ab 2013 wurde<br />
danach teilweise heftig und kontrovers<br />
diskutiert. Am Ende aber konnte die<br />
Versammlung von den Argumenten des<br />
Finanzvorstands überzeugt werden und<br />
gab diesen Änderungen mit großer<br />
Mehrheit ihre Zustimmung. (Näheres zu<br />
den Änderungen in den nächsten Vereinsnachrichten<br />
und auf der Internetseite.)<br />
Anschließend unterbreitete Willfried<br />
Jentzsch der Mitgliederversammlung den<br />
Vorschlag, den langjährigen Abteilungsleiter<br />
Bowling und Technischen Leiter des<br />
Hauptvereins Siegfried Schwarz zum<br />
Ehrenmitglied zu ernennen. Diesem<br />
Vorschlag wurde einstimmig entsprochen<br />
und wir begrüßen ab sofort „Sigi“ im<br />
Kreis der „geehrten“ Vereinsmitglieder.<br />
Danach konnte der Vorsitzende noch einmal<br />
von der kurz vor der Mitgliederversammlung<br />
erfolgten Unterzeichnung<br />
der Ergänzungsvereinbarungen zum<br />
Hauptverein<br />
bestehenden Kooperationsvertrag mit<br />
dem VfB <strong>Stuttgart</strong> berichten.<br />
Geplante Bauvorhaben wurden vorgestellt,<br />
deren Einzelheiten nach ihrer<br />
Verwirklichung und ihrem jeweiligen<br />
Fortschritt zur Kenntnis gebracht werden.<br />
Mit einem nochmaligen Dank an die<br />
Versammlung und alle Vereinsmitglieder<br />
ob der Mitgestaltung und Mitwirkung bei<br />
der Bewältigung der Aufgaben des<br />
Polizeisportvereins <strong>Stuttgart</strong> e.V. schloss<br />
der Vorsitzende die Versammlung.<br />
W.J.<br />
UNTERZEICHNUNG DER<br />
ERGÄNZUNGSVEREINBARUNG<br />
ZUM KOOPERATIONSVERTRAG<br />
MIT DEM VFB STUTTGART 1993 E.V.<br />
Am Donnerstag, den 19. April, trafen sich<br />
die Vertreter des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. und<br />
des VfB, um die in umfangreichen<br />
Verhandlungen erarbeitete und beschlossene<br />
Ergänzungsvereinbarung<br />
des seit 2007 bestehenden Kooperationsvertrages<br />
zu unterzeichnen.<br />
Seit Herbst 2011 hatten schon Gespräche<br />
zwischen den Vorständen beider<br />
Vereine stattgefunden, die dann<br />
durch eine Arbeitsgruppe, der von Seiten<br />
des <strong>PSV</strong> der Finanzvorstand, der Geschäftsführer<br />
und der Abteilungsleiter<br />
<strong>Fechten</strong> angehörten, fortgesetzt, intensiviert<br />
und zu einem für beiden Seiten sehr<br />
befriedigenden Ergebnis geführt wurden.<br />
Die Vereinbarung sieht vor, dass der VfB<br />
in einem umfangreicheren Maße wie bisher<br />
schon die Pflege unserer Anlagen<br />
übernimmt und dafür Kapazitäten auf<br />
unseren Rasenplätzen nutzt.<br />
Die Eigenständigkeit beider Vertragspartner<br />
bleibt in vollem Umfang gewahrt.<br />
Bei der Unterzeichnung der Vereinbarung<br />
brachten beide Seiten zum<br />
Ausdruck, dass ein Zusammenwirken in<br />
dieser Form im Hinblick auf die Herausforderungen<br />
der Zukunft sowohl für<br />
den <strong>PSV</strong>, als auch für den VfB nur vorteilhaft<br />
sein kann.<br />
W.J.<br />
7
LIGASAISON 2011 / 2012<br />
HERREN 1 – WÜRTTEMBERGLIGA<br />
7. Start<br />
Am 29.01.2012 fand der 7. Start in Feuerbach<br />
statt. Die Chancen doch noch einen<br />
Nichtabstiegsplatz zu erreichen waren<br />
nicht besonders hoch. Die Mannschaft<br />
spielte einen hervorragenden Mannschaftsschnitt<br />
von 212, drei Pins und<br />
konnte drei der sechs Spiele gewinnen.<br />
Dazu kamen neun Bonuspunkte. Das<br />
Team belegte aber weiterhin den 9. Tabellenplatz.<br />
Das beste Einzelspiel spielte Jürgen<br />
Flohr mit 264 Pins, die beste 6er Serie<br />
Markus Maspfuhl mit 1400 Pins<br />
(Schnitt 233,3 Pins).<br />
8. Start (Finale)<br />
Eine Woche später fand das Finale<br />
wieder in Feuerbach statt. Bereits auf<br />
8<br />
Bowling<br />
der Homepage des WKBV wurde das<br />
Ölbild für das Finale bekannt gegeben.<br />
Alle Fachleute wunderten sich über<br />
diese „Long-Ölung“. Der Verband<br />
wollte es auf jeden Fall beim Finale<br />
allen Mannschaften schwer machen.<br />
Dieses Ziel hat der Verband auch<br />
erreicht.<br />
Lag der Ligaschnitt eine Woche zuvor<br />
am 7. Start in Feuerbach (bei einer<br />
Normal-Ölung) noch bei 205,0 Pins,<br />
so fiel er auf der Long-Ölung um 28,7<br />
Pins auf 176,3 Pins. So richtig verstanden<br />
hatte diese Maßnahme eigentlich<br />
keiner.<br />
Zurück zu den Fakten:<br />
Am letzten Spieltag konnte nur eines<br />
der fünf Spiele gewonnen werden.<br />
Dazu kamen zwei Bonuspunkte.<br />
Das beste Einzelspiel spielte Bastian<br />
Krenz mit 222 Pins, den besten<br />
Schnitt Jürgen Göller mit 728 Pins in<br />
vier Spielen (Schnitt 182 Pins).<br />
Dies bedeutete am Ende den 9. Tabellenplatz<br />
und damit nach zwei Jahren<br />
den Abstieg aus der Württembergliga.<br />
Über die ganze Saison spielte das<br />
Team einen Schnitt von 194,62 Pins.<br />
HERREN 2 – KREISKLASSE 2<br />
6. Start (Finale)<br />
Am 29.02.2012 hatte die 2. Mannschaft<br />
ihr Finale in Metzingen. Es konnten 5<br />
Spiele gewonnen werden, zwei Spiele<br />
wurden verloren. Der Mannschaftsschnitt<br />
betrug 177,54 Pins.<br />
Das höchste Einzelspiel spielte Martin<br />
Hummer mit 234 Pins, die beste 7er<br />
Serie Rolf Heilmayr mit 1311 Pins<br />
(Schnitt 187,28).<br />
In der Abschlusstabelle belegte die<br />
Zweite den 4. Tabellenplatz mit einem<br />
Gesamtschnitt von 167,76 Pins.<br />
WÜRTTEMBERGISCHE<br />
MEISTERSCHAFTEN 2012<br />
Senioren A Trio<br />
Am Wochenende 25 / 26.02.2012 fand<br />
die Vorrunde im Wettbewerb Senioren<br />
A Trio statt. Der <strong>PSV</strong> hatte ein Trio in<br />
der Besetzung Jürgen Göller, Jürgen<br />
Flohr und Bernhard Hiller gemeldet.<br />
Der 1. Start wurde in Feuerbach gespielt,<br />
der 2. Start in Böblingen. Das<br />
Trio spielte einen Gesamtschnitt von<br />
197,2 Pins.<br />
Zum Erreichen des Halbfinales fehlten<br />
dem Team ganze vier Pins, das war<br />
wirklich denkbar knapp.<br />
Bester Einzelspieler war Jürgen Flohr<br />
mit insgesamt 1706 Pins in acht<br />
Spielen (Schnitt 213,25 Pins).<br />
Herren Einzel<br />
Ralf Härle, Rolf Heilmayr und Tim<br />
Günther hatten für den Wettbewerb<br />
Herren Einzel gemeldet. Am Wochenende<br />
14./ 15.04.2012 wurde die Vorrunde<br />
ausgetragen. Zunächst wurde in
Böblingen und dann in Feuerbach<br />
gespielt.<br />
Leider konnte keiner der drei das<br />
Halbfinale erreichen. Bester Spieler<br />
war Rolf Heilmayr mit 2329 Pins in 12<br />
Spielen (Schnitt 193,58 Pins).<br />
J.F.<br />
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />
AM 30.03.2012<br />
Siegfried Schwarz eröffnete die diesjährige<br />
Hauptversammlung. In seiner<br />
Rede erinnerte er an die Höhepunkte<br />
des abgelaufenen Jahres, wie unseren<br />
4-Tage Ausflug Anfang Juni in den<br />
Harz, das Gartenfest im August bei<br />
Bernie, sowie an unsere Jahresfeier<br />
vom Januar dieses Jahres. Er bedankte<br />
sich bei seinen Funktionären, ohne<br />
deren Hilfe ein reibungsloser Ablauf<br />
der Abteilungsarbeit nicht möglich ist.<br />
Unser Sportwart Jürgen Flohr musste<br />
in seinem gewohnt sachlichen Bericht<br />
u. a. vom Abstieg der 1. Mannschaft<br />
von der Württemberg- in die Oberliga<br />
berichten, jedoch auch auf herausragende<br />
Ergebnisse auf Verbandsebene,<br />
sowie bei unseren internen Pokalturnieren<br />
und Meisterschaften.<br />
Im Vorfeld bereits ausgelegte Zahlen<br />
unseres Kassiers Heinz Proß erforder-<br />
Bowling<br />
ten nur noch geringfügige Ergänzungen,<br />
so dass auch dieser Vortrag<br />
rasch abgeschlossen werden konnte.<br />
Markus Maspfuhl, in seiner Funktion<br />
als Kassenprüfer, berichtete, dass er<br />
trotz intensiver Suche keinen Fehler<br />
finden konnte und bestätigte demnach<br />
eine einwandfreie Kassenprüfung.<br />
Zuletzt verkündete unser Vergnügungswart,<br />
Jürgen Göller, dass er<br />
bereits zwei Vorschläge für unseren<br />
diesjährigen Tagesausflug zur Auswahl<br />
vorliegen habe, entweder in die<br />
Pfalz oder nach Wertheim (zwischenzeitlich<br />
im Netz).<br />
Zum Punkt Aussprache zu diesen<br />
Punkten erfolgten außer Zustimmungen<br />
keine weiteren Wortmeldungen,<br />
es konnte zum nächsten Tagesordnungspunkt<br />
„Entlastung der Funktionäre“<br />
fortgeschritten werden.<br />
Jürgen Lahrs nahm sich dieser Aufgabe<br />
in gewohnt souveräner Art an,<br />
bedankte sich in seinem und im<br />
Namen aller für die hervorragende Arbeit<br />
die geleistet wurde und die durchaus<br />
nicht als selbstverständlich angesehen<br />
werden darf. Die Entlastung<br />
erfolgte einstimmig.<br />
Zum Punkt Neuwahlen erklärte unser<br />
bisheriger Leiter Siegfried Schwarz,<br />
dass er künftig als Verantwortlicher<br />
nicht mehr zur Verfügung stehen und<br />
nach nahezu 33 Jahren von der Spitze<br />
zurücktreten will.<br />
Diesem Wunsch wurde entsprochen.<br />
Um für eine gewohnt reibungslose<br />
Weiterarbeit zu sorgen wurden hierfür<br />
bereits im Vorfeld entsprechende<br />
Weichen gestellt.<br />
Die Neuwahlen erbrachten folgendes<br />
Ergebnis:<br />
Abteilungsleiter: Jürgen Flohr<br />
Stellvertreter: Siegfried Schwarz<br />
Sportwart: Markus Maspfuhl<br />
Kassierer: Heinz Proß<br />
Stellvertreter: Bernhard Hiller<br />
Kassenprüfer: Ralf Härle<br />
Vergnügungswart: Jürgen Göller<br />
Sämtliche Wahlen waren einstimmig.<br />
Die Abteilung zeigte sich erleichtert<br />
und ist froh auch in Zukunft gut aufgestellt<br />
zu sein.<br />
Mit dem Hinweis zu folgenden Terminen,<br />
konnte die Versammlung schon<br />
nach einer Stunde beendet werden.<br />
21.07.2012 Gartenfest bei Bernie<br />
28.07.2012 Ersatztermin<br />
03.10.2012 Jahresausflug<br />
18.01.2013 Jahresabschlussfeier<br />
JPP<br />
9
DEUTSCHE A-JUGENDMEISTER-<br />
SCHAFTEN IM HERRENFLORETT<br />
IN MOERS:<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> Deutscher<br />
Vizemeister!<br />
Mit einem sensationellen Erfolg und der<br />
Vizemeisterschaft im Gepäck, kehrten<br />
die <strong>PSV</strong>-A-Jugendlichen Salvatore<br />
Marino, Lennard Klusendick, Jan-<br />
Marco Amrein und Clemens Märkle von<br />
den Deutschen Meisterschaften in Moers<br />
an den Cannstatter Neckarpark zurück.<br />
211 Treffer mussten die Jungs setzen, bis<br />
die Silbermedaille unter Dach und Fach<br />
war.<br />
Zunächst alles andere als verheißungsvoll<br />
starteten die <strong>PSV</strong> Musketiere in den<br />
Einzelwettbewerb. Zwar schafften alle<br />
vier den Einzug in die 64er Direktausscheidung.<br />
Dann verlor aber Lennard<br />
Klusendick beide Gefechte und landete<br />
auf Platz 52. Clemens Märkle konnte das<br />
erste Gefecht gegen Heidenreich aus<br />
Quernheim gewinnen, verlor aber sein<br />
zweites Gefecht gegen Heindl aus Fürth<br />
15:14 und musste in den Hoffnungslauf.<br />
Gegen den Deutschen B-Jugendmeister<br />
Schröter aus Berlin fand er keine<br />
Einstellung und landete im Endergebnis<br />
auf Platz 46. Jan-Marco Amrein gewann<br />
seinen ersten Direktlauf gegen den<br />
Berliner Girod mit 15:6. Im zweiten<br />
Gefecht zeigte ihm der spätere Deutsche<br />
Meister Weiner aus Burgsteinfurt mit<br />
15:10 seine Grenzen auf. Völlig von der<br />
Rolle focht der 15jährige <strong>PSV</strong>-ler im<br />
Hoffnungslauf gegen den Tauberbischofsheimer<br />
Steinbach und musste<br />
sich mit Platz 36 zufrieden geben.<br />
Lediglich Salvatore Marino zeigte eine<br />
souveräne Leistung. Mit klaren Siegen<br />
gegen Schnabel, Berlin, Michalczik,<br />
Essen und Ossa, Dresden, startete er fulminant<br />
in der Direktausscheidung. Stienhenser<br />
aus Bonn stoppte den Siegeslauf<br />
des <strong>PSV</strong>-A- Jugendlichen. Im Hoffnungslauf<br />
traf er wieder auf den Essener<br />
Michalczik, den er 15:13 nach großartigem<br />
Kampf wiederum schlagen konnte.<br />
Mit Rückenschmerzen kämpfend, musste<br />
er sich dann dem Weimarer<br />
10<br />
<strong>Fechten</strong><br />
Siegermannschaft, v.l.n.r.: Amrein, Klusendick, Märkle, Marino.<br />
Hoffmann mit 15:11 geschlagen geben.<br />
Platz 14 ist jedoch ein sehr gutes<br />
Ergebnis für den <strong>Stuttgart</strong>er, der seit dieser<br />
Saison im Fechtinternat Bonn trainiert.<br />
17 Vereinsmannschaften und Startgemeinschaften<br />
kämpften am nächsten Tag<br />
um den Meistertitel. In der Vorrunde mussten<br />
die <strong>PSV</strong>-Athleten gegen Bonn,<br />
Berlin und Neunkirchen antreten. Die<br />
Fechter aus der Hochburg Bonn, verstärkt<br />
mit der niederländischen Nummer<br />
eins, Pfann, forderten den <strong>PSV</strong>- Nachwuchs<br />
gleich heftig. Mit 45:39 war der<br />
Sieg zwar knapp, aber den Jungs war<br />
deutlich anzumerken, dass sie hoch<br />
motiviert waren. Gegen Berlin setzte es<br />
dann mit 40:37 eine ganz knappe und<br />
unglückliche Niederlage, die allerdings<br />
den Siegeszug der <strong>PSV</strong>-Fechter nicht<br />
aufhalten konnte. Schon im nächsten<br />
Kampf wurde Neunkirchen mit 45:22<br />
förmlich von der Planche gefegt.<br />
Die Länderauswahl aus Bayern war im<br />
ersten Kampf des 16er-KO von der<br />
Papierform klar besser, aber auch hier<br />
zeigte sich schon früh, dass die <strong>PSV</strong>-ler,<br />
verbissen um jeden Treffer kämpfend, an<br />
diesem Tag für Überraschungen gut sind.<br />
Mit 45:35 machte im letzten Gefecht<br />
Salvatore Marino gegen Heindl den Sieg<br />
perfekt.<br />
Der nächste Gegner waren die Jungs aus<br />
Heidenheim. Als haushohe Favoriten und<br />
an Nummer eins gesetzt, waren die<br />
Chancen für einen Sieg gleich Null. Mit<br />
einem Paukenschlag, einem 5:2 Auftaktsieg<br />
von Marino gegen den Bronzemedaillengewinner<br />
vom Vortag Meinert,<br />
begann das Match. Clemens Märkle<br />
demontierte den Heidenheimer Hörger<br />
im vierten Kampf mit 9:1 und holte erstmals<br />
die Führung mit drei Treffern. Diesen
Vorsprung gaben die <strong>PSV</strong>- Fechter bis<br />
zum 45:39 Erfolg, den Salvatore Marino<br />
in seinem Schlussgefecht bis auf´s<br />
Messer verteidigte, nicht mehr aus den<br />
Händen.<br />
Im Halbfinale freuten sich die Stars aus<br />
Tauberbischofsheim auf den vermeintlich<br />
leichten Gegner aus <strong>Stuttgart</strong>. Aber die<br />
<strong>PSV</strong>-Fechter fochten wie von einem<br />
anderen Stern. Die Medaille vor Augen,<br />
gaben die Jungs alles. Bis zum letzten<br />
Gefecht hing der Sieg an einem seidenen<br />
Faden. Aber Salvatore Marino behielt als<br />
Schlussfechter die Nerven und setzte<br />
drei Sekunden vor Schluss den entscheidenden<br />
Treffer zum 45:43 Sieg.<br />
Im Finale wartete dann die Länderauswahl<br />
aus Sachsen. Auch in diesem<br />
Kampf wurden die letzten Kräfte aktiviert.<br />
Bis zum vorletzten Gefecht war die<br />
Sensation zum Greifen nahe, führten die<br />
<strong>Stuttgart</strong>er doch mit 33:32. Dann riss<br />
jedoch der Faden und in einem grandiosen<br />
Schlussspurt drehten die Sachsen<br />
den Kampf zum 45:39 Sieg und gingen<br />
als Deutscher A-Jugend-Meister von<br />
der Planche.<br />
„ Wir haben nicht Gold verloren, sondern<br />
Silber gewonnen“, tröstete der <strong>PSV</strong>-<br />
Coach Michael Kühner seine erfolgreichen<br />
A-Jugendlichen.<br />
Michael Kühner<br />
<strong>PSV</strong> FECHTERIN WIRD ZWEIT-<br />
BESTE WÜRTTEMBERGERIN<br />
IN MOERS<br />
Beim A-Jugend Damenflorett Cup in<br />
Moers schaffte Maria Papadopoulou den<br />
zweiten Platz unter den Teilnehmerinnen<br />
vom Verband Württemberg.<br />
Nach einer guten Vor- und Zwischenrunde<br />
schaffte die junge <strong>PSV</strong>lerin den<br />
Sprung ins 64er Finale. Über den<br />
Hoffnungslauf konnte sie sich unter die<br />
besten 32 Fechterinnen vorkämpfen, wo<br />
sie dann leider an der Holländerin Rentier<br />
und der Marburger Fechterin Retler<br />
knapp scheiterte. Ihre Vereinskameradinnen<br />
Zsofia Posgay und Emily Roth<br />
kämpften ebenfalls wacker bis in k.O. der<br />
<strong>Fechten</strong><br />
letzten 64. Trotz sehr guter Leistung der<br />
beiden Damenflorettistinnen mussten sie<br />
nach zwei Niederlagen allerdings die<br />
Sachen packen. Mit ihrer ersten K.O.-<br />
Teilnahme konnte vor allem Emily Roth<br />
sehr zufrieden sein.<br />
Felix Lippold<br />
JUNG UND INTERNATIONAL –<br />
<strong>PSV</strong>-A-JUGEND HERREN<br />
BEIM ERMER TURNIER<br />
Zwischen persönlichem Erfolg und<br />
Lehrgeld war beim Internationalen<br />
A-Jugend Turnier um die Adolf-<br />
Ermer-Plakette für die <strong>PSV</strong>-Jugend<br />
alles dabei.<br />
Mit guten Leistungen fochten sich<br />
Clemens Märkle (46.) und Jan-Marco<br />
Amrein (53.) bis ins K.O. der letzten 64<br />
Fechter vor. Dazu mussten sie drei<br />
Vorrunden überstehen, in denen das<br />
starke und international besetzte Starterfeld<br />
von 159 Fechtern reduziert wurde.<br />
Angesichts der starken Konkurrenz eine<br />
ordentliche Leistung der zwei <strong>PSV</strong>-<br />
Jungs. Besser als die beiden war Exil-<br />
<strong>PSV</strong>ler Salvatore Marino, der im Fechtinternat<br />
in Bonn trainiert, und am Ende<br />
auf Platz 23 landete.<br />
Den Sprung ins Finale knapp verpasst<br />
hatte Lennard Klusendick (71.). Wacker<br />
geschlagen hatte sich Jassir Hickel<br />
(101.), der in der ersten Zwischenrunde<br />
ausschied. Lehrgeld bezahlten Levin<br />
Arnold, Leonard Rieck und der B-Jugendliche<br />
Viktor Reibetanz, die alle nach der<br />
Vorrunde bereits unter die Dusche<br />
mussten.<br />
Felix Lippold<br />
Immerhin bis ins 64er K.O. schafften es die zwei<br />
<strong>PSV</strong>-A-Jugendlichen Jan-Marco Amrein und<br />
Clemens Märkle.<br />
<strong>PSV</strong>-JUGEND FICHT ERFOLGREICH<br />
AUF DER ACHALM<br />
Mit einem ersten, einem dritten und mehreren<br />
Finalteilnahmen im Gepäck kehrten<br />
die B-Jugendlichen und Schüler des<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> vom Reutlinger Achalmturnier<br />
zurück.<br />
Eine starkes Turnier focht Anja Harsanyi<br />
(Schüler 2001), die mit sieben Siegen<br />
und nur acht erhaltenen Treffern klar vor<br />
der Konkurrenz Erste wurde. Ihre<br />
Jahrgangskameradin Sabrina Baumann<br />
wurde Siebte. Ebenfalls stark focht Roya<br />
Rezaei, die im jüngsten Schülerjahrgang<br />
(2002) den dritten Platz holte. Bei Lea<br />
Utz lief es nicht so gut, sie musste nach<br />
der Vorrunde ihre Sachen packen und<br />
wurde Neunte.<br />
Stark focht auch Philip Hodak im<br />
Herrenflorett (Schüler 2000). Ohne<br />
Niederlage schaffte er souvrän die<br />
Qualifikation für das 16er K.O. wo er<br />
seine beiden Gegner mit deutlichen 10:1<br />
Siegen deklassierte. Im Viertelfinal riss<br />
dann allerdings komplett der Faden und<br />
er musste sich dem Welzheimer Lucas<br />
Bareiss geschlagen geben. Gut lief es<br />
auch für Felix Märkle (2002), der Fünfter<br />
wurde. Emil Nawrot und Laurin Mädge<br />
mussten im Jahrgang 2001 beide nach<br />
der Vorrunde unter die Dusche.<br />
Auch bei den B-Jugendlichen lieferten<br />
die Fechter Zsofia Posgay (7.) und<br />
Matthias Pribik (8. Platz) (beide Jg. 98)<br />
starke Leistungen ab. Zsofia Posgay<br />
focht sich im hochkarätigen Starterfeld<br />
11
sicher ins 16er K.O. wo sie nach einer<br />
Ehrenrunde über den Hoffnungslauf die<br />
Qualifikation für das Viertelfinale schaffte.<br />
Gegen die spätere Siegerin Chantal Knab<br />
(FC TBB) behielt sie die Nerven bis zur<br />
letzten Minute und musste sich erst nach<br />
dem Sudden Death geschlagen geben.<br />
Auch Matthias Pribik landete nach einer<br />
Niederlagen im K.O. im Hoffnungslauf.<br />
Aber er behielt die Nerven und focht sich<br />
zurück ins Turnier und damit ins<br />
Viertelfinale. Dabei warf er den A-<br />
Jugendranglistenfechter Fabian Eckstein<br />
(Heidenheim) nach einem 7:8 Rückstand<br />
dank Nervenstärke mit 10:9 aus dem<br />
Turnier. Der spätere Zweite Leandro<br />
Walter stoppte ihn allerdings auf Platz 8.<br />
Im jüngeren B-Jugendjahrgang 99 hatte<br />
Victor Reibetanz nach einer guten<br />
Vorrunde alle Möglichkeiten. Nach einer<br />
Niederlage im zweiten Gefecht focht er<br />
sich über den Hoffnungslauf zurück ins<br />
Turnier.<br />
Eine Niederlage gegen den Korber Jonas<br />
Steinbrenner kostete ihn dann aber die<br />
Chance auf eine Finalplatzierung und er<br />
landete auf Platz 12. Bei den Damen<br />
erwischte Isabell Besier einen schlechten<br />
Start und musste schon nach der<br />
Vorrunde ihre Sachen packen.<br />
Felix Lippold<br />
DEUTSCHLANDPOKAL 2012 –<br />
<strong>PSV</strong>-HERREN ZIEHEN IN<br />
DIE VORSCHLUSSRUNDE EIN<br />
Am Rosenmontag hieß es für die<br />
Herrenmannschaft des <strong>PSV</strong> auf nach<br />
Maintal / Dörnigheim um sich in der dritten<br />
Runde des Deutschlandpokals mit<br />
den Hessen zu duellieren. Im letztjährigen<br />
Finale war man noch unterlegen, allerdings<br />
auch ohne den Etatmäßigen<br />
Schlussfechter Stefan Bair. Umso motivierter<br />
gingen Valentin Schober, Ludwig<br />
Kühner, Jona Straub und Stefan Bair das<br />
Unterfangen an. Die anfängliche Führung<br />
der Dörnigheimer konnte Bair durch ein<br />
8:0 im zweiten Teilgefecht umdrehen.<br />
Danach blieb das Duell zwar eng und<br />
spannend, doch die <strong>PSV</strong>ler blieben<br />
12<br />
<strong>Fechten</strong><br />
durch die Bank hochkonzentriert und die<br />
Dörnigheimer schafften es im Verlauf<br />
nicht mehr die Führung zu übernehmen.<br />
Im letzten Durchgang gelang Ludwig<br />
Kühner ein starkes 5:0, Jona Straub<br />
konnte die Führung durch ein 5:3<br />
nochmals ausbauen und Schlussfechter<br />
Stefan Bair somit ein beruhigendes 10-<br />
Treffer-Polster mitgeben. Am Ende hieß<br />
es 45:34 für <strong>Stuttgart</strong> nach einer tollen<br />
Teamleistung.<br />
Jona Straub<br />
<strong>PSV</strong>-FECHTER TRETEN BEIM<br />
31. MINI-MARATHON GROSS AUF<br />
Mit einem ersten, drei zweiten und einem<br />
dritten Platz sowie zwei Finalplatzierungen<br />
in der B-Jugend waren die <strong>PSV</strong><br />
Fechter am Wochenende beim Heidenheimer<br />
Mini-Marathon gut in der Siegerliste<br />
vertreten.<br />
Besonders erfreulich ist der Doppelsieg<br />
der Damen Anja Harsanyi und Sabrina<br />
Baumann, die sich im Damenflorett bei<br />
den Schülern (Jahrgang 2001) durchsetzten<br />
und auf Platz 1 und 2 landeten.<br />
Bemerkenswert ist vor allem, dass Anja<br />
Harsanyi in der Marathonrunde von neun<br />
Fechterinnen alle acht Gefechte für sich<br />
entscheiden konnte und damit souverän<br />
auf das oberste Treppchen kam. Bei den<br />
Herren im jüngsten Jahrgang (2002)<br />
kämpfte sich Felix Märkle durch die<br />
Vorrunde. Im Finale ging ihm dann allerdings<br />
etwas die Luft aus und er landete<br />
auf Platz 8.<br />
Einen Vorgeschmack auf das kommende<br />
Jahr in der B-Jugend bekam Philipp<br />
Hodak im ältesten Jahrgang (2000) der<br />
Schüler. In der Vorrunde setzte er sich gut<br />
durch und verdiente sich damit ein<br />
Freilos für das 32er K.O. Hier ließ er<br />
nichts anbrennen und verputzte seine<br />
Gegner mit deutlichen 10:5 Siegen.<br />
Damit stand er direkt im Finale. Aber<br />
auch die zwei Tauberbischofsheimer<br />
Schuster und Kappes konnten den jungen<br />
<strong>PSV</strong>ler nicht aufhalten, der sich nervenstark<br />
und fechterisch gekonnt ins<br />
Finalgefecht kämpfte. Gegen Maxim<br />
Valeur (FKT Osterbro) musste er dann<br />
allerdings am Ende die Waffen strecken.<br />
Über den sehr guten zweiten Platz kann<br />
er sich trotzdem freuen und hoffnungsvoll<br />
auf das kommende Jahr in der B-<br />
Jugend blicken.<br />
Ebenfalls einen guten Tag erwischt hatte<br />
Viktor Reibetanz (B-Jugend 1999).<br />
Sicher focht er sich durch die Vorrunde<br />
ins 16er K.O. Hier konnte er sich dann im<br />
Direktlauf für das Finale der letzten Acht<br />
qualifizieren. Auch hier machte er mit seinem<br />
Gegner aus München kurzen<br />
Prozess und stand im Gefecht um den<br />
Einzug ins Finalgefecht. Hier wurde er
V.l.n.r.: Philipp Hodak, Sabrina Baumann, Lea Utz, Felix Märkle, Anja Harsanyi.<br />
allerdings vom späteren Sieger Ilja Rudt<br />
(FC TBB) auf den dritten Platz verwiesen.<br />
Dennoch ist die Bronzemedaille ein toller<br />
Erfolg.<br />
Sehr gut lief es auch für Zsofia Posgay,<br />
die bei den Damen (Jg. 1998) zielstrebig<br />
und souverän ins K.O. einzog. Dank der<br />
guten Leistung aus der Vorrunde kam sie<br />
per Freilos und mit zwei klaren Siegen<br />
über die Gmünder Fechterinnen Diana<br />
Auer und Liliana Saizew ins Finalgefecht.<br />
Hier musste sie sich dann in einem spannenden<br />
Gefecht Johanna Tisch (TG<br />
Biberach) geschlagen geben. Über die<br />
<strong>Fechten</strong><br />
Silbermedaille kann sie sich aber auf<br />
jeden Fall freuen.<br />
Etwas schwerer ins Turnier startete<br />
Matthias Pribik im älteren B-Jugend<br />
Jahrgang. Nach einer schweren und<br />
etwas durchwachsenen Vorrunde schaffte<br />
er es trotzdem ins 32er K.O. Auch hier<br />
lief es zunächst nicht ganz rund und nach<br />
einer Niederlage stand er im Hoffnungslauf.<br />
Mit zwei Siegen gegen den Tübinger<br />
Kriechbaum und den Münchner Klein<br />
brachte er sich wieder zurück auf die<br />
Spur. Dank einer nervlichen Glanzleistung<br />
schaffte er mit einem 9:8 Sieg<br />
gegen Leandro Walter (MTV München)<br />
den Sprung ins Finale.<br />
Der spätere Sieger und Heidenheimer<br />
Lokalmatador Christian Lehmicke verwies<br />
in allerdings in seine Schranken und<br />
damit auf Platz Acht. Nach einem etwas<br />
schwierigen Start ist der Finalplatz dennoch<br />
eine gute Leistung.<br />
Auch Isabell Besier (Jg. 1998) tat sich<br />
anfangs etwas schwer, schaffte es aber<br />
trotzdem ins 16er K.O. Nach einer<br />
Niederlage und einer kurzen Ehrenrunde<br />
durch den Hoffnungslauf stand sie dann<br />
aber doch im Finale. Jaqueline Ruess<br />
(TG Biberach) ließ ihr hier leider wenig<br />
Chancen. So blieb am Ende der sechte<br />
Platz.<br />
Felix Lippold<br />
BÖBLINGEN 2012<br />
Mit Teilnehmern in allen Altersklassen trat<br />
der <strong>PSV</strong> am Samstag in Böblingen an. Im<br />
Jahrgang 2000 trugen die Mädchen bei<br />
insgesamt sieben Fechterinnen ihr Finale<br />
direkt in Rundenform aus. Lea Utz startete<br />
mit zwei guten Siegen, konnte ihre<br />
Leistung aber leider nicht aufrechterhalten<br />
und landete mit nachfolgend vier<br />
Niederlagen auf dem 5. Platz.<br />
In den beiden jüngeren Mädchenjahrgängen<br />
2001 und 2002 waren jeweils nur<br />
drei Fechterinnen anwesend, so dass<br />
eine gemeinsame Runde mit getrennter<br />
Wertung gefochten wurde. Anja Harsányi<br />
focht gewohnt überzeugend und konnte<br />
alle Begegnungen für sich entscheiden.<br />
Ein souveräner 1. Platz war der Lohn –<br />
herzlichen Glückwunsch! Sabrina Baumann,<br />
ebenfalls Jahrgang 2001, hatte<br />
anfangs ein wenig mit dem Obmann zu<br />
kämpfen. Dem Ergebnis tat es keinen<br />
Abbruch und so standen am Ende zwei<br />
Siege und der 3. Platz für sie im Tableau.<br />
Roya Rezaei auf einem ihrer ersten<br />
Turniere lieferte eine optisch hervorragende<br />
Leistung ab. Leider fehlte ihr ab<br />
und an noch der letzte Zentimeter, um ein<br />
Gefecht zu gewinnen und so musste sie<br />
sich sieglos geschlagen geben, landete<br />
aber dennoch auf dem 3. Platz.<br />
13
Bei den Jungs traten im Jahrgang 2002<br />
Felix Märkle und Silas Biscan an. Silas,<br />
auf seinem ersten großen Turnier außerhalb<br />
der heimischen Halle, noch etwas<br />
aufgeregt, konnte in der Vorrunde trotzdem<br />
zwei Gefechte für sich entscheiden.<br />
Mit dem 9. Platz reichte es leider knapp<br />
nicht ins Finale. Ein wenig Training und<br />
mehr Turniererfahrung wird beim nächsten<br />
Mal aber bestimmt auch dorthin<br />
führen.<br />
Felix Märkle zählt im jüngsten Jahrgang<br />
schon praktisch zu den Turniererfahrenen.<br />
So konnte er die Vorrunde auch<br />
souverän mit fünf Siegen und einer<br />
Niederlage bestreiten. Im achter Finale<br />
ging ihm dann aber etwas die Puste aus:<br />
drei Siege und vier Niederlagen bescherten<br />
ihm den 6. Platz.<br />
Im Jahrgang 2001 starteten Emil Nawrot<br />
und Laurin Mädge – ebenfalls noch<br />
Youngsters im Turniergeschehen. Emil<br />
überstand die Vorrunde mit nur einem<br />
Sieg nicht – im ersten Turnierjahr kann<br />
man dieses Ergebnis aber sicher nicht als<br />
Maßstab sehen. Laurin lieferte in der<br />
Vorrunde mit drei Siegen und drei<br />
Niederlagen eine gute Leistung ab. In den<br />
langen KO-Gefechten auf 10 Treffer hatten<br />
aber die meist auch körperlich überlegenen<br />
Gegner den längeren Atem und<br />
so musste er nach zwei Niederlagen in<br />
Folge die Fechttasche packen.<br />
Philip Hodak wollte im Jahrgang 2000<br />
endlich einen Turniersieg nach Hause tragen<br />
und focht sich souverän ohne<br />
Niederlage bis ins 8-er Finale. Im Halbfinale<br />
traf er dann auf Lucas Bareiss<br />
(Welzheim), der ihm schon in Reutlingen<br />
das Aus bereitet hatte. Wiederum konnte<br />
Philip sich nicht durchsetzen, musste<br />
sich 10:5 geschlagen geben und landete<br />
auf dem 3. Platz.<br />
Am Sonntag waren drei <strong>PSV</strong>ler in der B-<br />
Jugend am Start. Bei den Damen im<br />
Jahrgang 1999 schlug sich Isabell Besier<br />
tapfer durch die Vorrunde.<br />
Im folgenden 8er K.O. musste sie allerdings<br />
gegen die spätere Siegerin Natalie<br />
14<br />
<strong>Fechten</strong><br />
Kuban (SF Tübingen) klein beigeben und<br />
landete auf Rang sechs.<br />
Im älteren Jahrgang (1998) zeigte Zsofia<br />
Posgaya eine starke Leistung und focht<br />
sich durch die Vorrunde ins Viertelfinale<br />
der letzten Acht. Hier schaltete sie<br />
zunächst die Gmünderin Diana Auer aus.<br />
Im Gefecht um den Einzug ins Finale<br />
hatte sie der Turniersiegerin Johanna<br />
Tisch (Biberach) nicht mehr viel entgegenzusetzen<br />
holte aber immerhin<br />
Bronze.<br />
Bei den Herren stand Matthias Pribik<br />
nach einer soliden Vorrunde ebenfalls im<br />
Viertelfinale. Hier sah er sich dem<br />
Ranglistenersten Chrisian Lehmicke<br />
(HSB) gegenüber, der ihn in seine<br />
Schranken wies. Damit blieb ihm allerdings<br />
noch der ordentliche siebte Platz.<br />
Sandra Kordowich / Felix Lippold<br />
ESSLINGER POSTMICHEL –<br />
JAN-MARCO AMREIN NICHT<br />
ZU SCHLAGEN<br />
Manchmal können die Regeln beim<br />
<strong>Fechten</strong> ganz einfach sein. Wer alle<br />
Gefechte gewinnt, gewinnt am Ende<br />
auch das Turnier. In souveräner Manier<br />
setzt sich Jan-Marco Amrein beim<br />
Siegerehrung, v.l.n.r.: 2. Amrein, 3. Marino, 6. Hickel, 8. Klusendick.<br />
Ranglistenturnier des würtembergischen<br />
Fechterbundes am 18. Februar in Esslingen<br />
durch.<br />
Bereits in der Vorrunde zeigte er sich<br />
hochkonzentriert und musste lediglich<br />
drei Gegentreffer hinnehmen. Nach Sieg<br />
engegen den Korber Bischof und den<br />
Heidenheimer Schweizer konnte er sich<br />
locker direkt für das Viertelfinale qualifizieren.<br />
Neben Amrein schafften auch Salvatore<br />
Marino, Jassir Hickel und Lennard<br />
Klusendick nach anfänglichen Startschwierigkeiten<br />
den Einzug unter die letz<br />
ten acht. Für Levin Arnold war das Turnier<br />
aufgrund der zu schlechten Trefferdifferenz<br />
leider schon nach der Vorrunde<br />
beendet, ebenso für Matthias Pribik.<br />
Im Viertelfinale besiegte Amrein seinen<br />
Vereinskameraden Lennard Klusendick,<br />
der das Turnier dann auf Platz 8 beendete.<br />
Jassir Hickel unterlag dem Welzheimer<br />
Fischer und wurde am Ende<br />
sechster. Salvatore Marino setzte sich<br />
gegen Richard-Francis Peters aus<br />
Weimar durch und so kam es im Halbfinale<br />
zum nächsten Vereinsduell zwischen<br />
Amrein und Marino. In einem<br />
spannenden Gefecht konnte sich Jan-<br />
Marco Amrein letztlich mit 15:13 durch-
setzen und Salvatore Marino auf den<br />
Bronzerang verweisen. Im Finalgefecht<br />
um Platz eins hatte Amrein dann keine<br />
Mühe und verwies seinen Welzheimer<br />
Finalgegner Fischer mit 15:1 deutlich in<br />
seine Schranken.<br />
Im Damenflorett starteten Emily Roth und<br />
Maria Papadopoulou für den <strong>PSV</strong>. Beide<br />
erwischten einen guten Start und konnten<br />
ohne Niederlage in die Direktausscheidung<br />
einziehen. Maria Papadopoulou<br />
musste dann aber gleich im<br />
ersten K.O. eine Niederlage einstecken,<br />
konnte sich aber über den Hoffnungslauf<br />
für das Finale der letzten acht qualifizieren.<br />
Emily Roth verlor ihr zweites Gefecht<br />
und schied im anschließenden Hoffnungslauf<br />
unglücklich mit 12:13 gegen<br />
Valerie Sporer aus Cannstatt aus. In der<br />
Endabrechnung Platz 9. Im Viertelfinale<br />
gewann Maria gegen Valérie Behrwind<br />
aus Esslingen, im Halbfinale kam dann<br />
allerdings das Aus gegen die Ulmerin<br />
Bianca Sommer, der sie knapp mit 13:15<br />
unterlag. Somit am Ende die Bronzemedaille.<br />
Mit einem Turniersieger, zwei Podestplätzen<br />
und zwei weiteren Finalplatzierungen<br />
ein gelungener Turnierauf tritt des<br />
<strong>PSV</strong>-Nachwuchses.<br />
Jona Straub<br />
DIE CHALLENGE 2012<br />
HAT HALBZEIT – EIN KURZER<br />
ZWISCHENSTAND<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren<br />
gibt es auch 2012 wieder die „WfB-<br />
Challenge“ Turnierserie für die Breitensportler.<br />
Auch die <strong>PSV</strong>-Fechter sind wieder<br />
in starker und zahlreicher Besetzung<br />
mit von der Partie.<br />
Zur Titelverteidigung im Herrenflorett ist<br />
auf jeden Fall Stephan Bair angetreten,<br />
der schon in den letzten beiden Runden<br />
den Pokal mit nach Hause bringen konnte.<br />
Mehr als nur einen Beitrag zu Mannschaftswertung<br />
leisten wollen Jona<br />
Straub, Ludwig Kühner, Valentin Schober<br />
<strong>Fechten</strong><br />
Valentin Schober zog gegen seinen Vereinskameraden Ludwig Kühner im K.O. in Göppingen beim ersten<br />
Turnier den Kürzeren.<br />
Für den Sieg der Saison 2011 gab es eine Urkunde<br />
und eine Medaille für Stephan Bair.<br />
und Achim Vogel. Jeder hofft sich in der<br />
Gesamtwertung bis zum Juli einen Platz<br />
unter den ersten Drei erkämpfen zu können.<br />
Definitiv für die Mannschaftswertung<br />
arbeiten bisher Marcus Hlavac und<br />
Felix Lippold, die sich angesichts der<br />
Konkurrenz aus den eigenen Reihen und<br />
von den Kameraden aus Esslingen keine<br />
Hoffnungen auf eine dauerhafte Finalteilnahme<br />
machen können.<br />
Nach dem bisher dritten Turnier lässt sich<br />
für die <strong>PSV</strong>-Fechter eine durchaus erfreuliche<br />
Zwischenbilanz ziehen. Mit zwei<br />
Siegen liegt Stephan Bair gut im Rennen.<br />
Julia Höfel (2. v. Links) wurde in Göppingen bei den<br />
Damen Fünfte.<br />
Vier <strong>PSV</strong>-Fechter standen dort bei den Herren im<br />
Finale. Ganz oben Stephan Bair, auf Platz drei Achim<br />
Vogel und Ludwig Kühner, Felix Lippold wurde<br />
Siebter (2. von links).<br />
Mit einem dritten und einem ersten Platz<br />
stehen auch für Jona Straub die Zeichen<br />
auf einen Platz unter den besten Fünf in<br />
der Abschlußwertung. Gleiches gilt für<br />
Ludwig Kühner und Achim Vogel, die<br />
beide mit zwei dritten Plätzen gut im<br />
Rennen sind.<br />
15
Etwas bescheidener fällt die Bilanz für die<br />
<strong>PSV</strong>-Damen aus, die teilweise durch kollektive<br />
Abwesenheit glänzten und in diesem<br />
Jahr keine ernsthaften Ambitionen<br />
zeigen, den Titel nach <strong>Stuttgart</strong> zu holen.<br />
Felix Lippold<br />
HERVORRAGENDER FÜNFTER<br />
PLATZ FÜR <strong>PSV</strong> FECHTERIN<br />
MERKERT IN MOSBACH<br />
Unter nationaler und internationaler Elite<br />
konnte sich die Neu-<strong>PSV</strong>lerin Mandy<br />
Merkert beim Q-B-Turnier in Mosbach<br />
durchsetzen. Jungtalent Maria Papadopoulou<br />
und Mona Lisa Merkert schafften<br />
den Sprung ins 32er K.O. leider nicht und<br />
landeten auf dem 42. und 44. Platz.<br />
Mandy Merkert stand nach einer souveränen<br />
Vorrunde auf dem siebten Platz der<br />
Setzliste und damit im 64er K.O. Mit<br />
einem deutlichen Sieg focht sie sich in<br />
die Runde der letzten 32. Hier ließ sie ihre<br />
Gegnerinnen knapp aber am Ende sicher<br />
hinter sich und qualifizierte sich direkt für<br />
die Finalrunde der letzten acht. Hier<br />
wurde sie von der Columbianerin Van<br />
Erven Garcia allerdings in ihre Schranken<br />
gewiesen. Über den fünften Platz kann<br />
sie sich dennoch freuen. Ihre Vereinskameradinnen<br />
erwischte es schon in der<br />
ersten K.O. Runde, die ohne Hoffnungslauf<br />
gefochten wurden. Nach einer<br />
Niederlage war für Mona Lisa Merkert<br />
und Maria Papadopoulou das Turnier leider<br />
beendet.<br />
Felix Lippold<br />
Im Nahkampf erfolgreich. Mandy Merkert.<br />
16<br />
<strong>Fechten</strong><br />
Trotz langem Ausfall reichte es für Mona Lisa Merkert nicht für's Finale. Bilder: <strong>PSV</strong> – privat<br />
MIT HEIßEM HERZ UND KÜHLEM<br />
VERSTAND ZUM ERFOLG –<br />
RÜCKBLICK AUF EIN ERFOLG-<br />
REICHES JAHR 2011 BEI DER<br />
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />
Am 30.03.2012 fand die Jahreshauptversammlung<br />
der Fechtabteilung nach<br />
vielen Jahren wieder einmal in der Vereinsgaststätte<br />
statt. Mit 31 anwesenden<br />
Personen konnte der große Andrang des<br />
vergangenen Jahres mit 51 Teilnehmern –<br />
der dem Umzug in die jetzige Trainingshalle<br />
geschuldet war – zwar nicht erreicht<br />
werden. Allerdings war die Zahl aus dem<br />
Jahr 2009 mit damals nur 29 Anwesenden<br />
überboten worden.<br />
Ein wichtiger Aspekt der diesjährigen<br />
Hauptversammlung waren die Ehrungen<br />
unserer langjährigen Funktionäre<br />
Felix Lippold und Christine „Chrischdl“<br />
Wintterle, die sich beide nicht mehr<br />
zur Wahl des Vorstandes gestellt<br />
haben. Der Vorsitzende Michael Kühner<br />
dankte unserem bisherigen Pressewart<br />
Felix L., dem „schreibenden Gesicht der<br />
Fechtabteilung“ für seine gute Arbeit,<br />
überreichte zum Dank einen Tropfen<br />
schwäbischen Weines und lud ihn ein,<br />
weiter als Gastkommentator tätig zu sein.<br />
Ebenso dankte Michael Kühner unserer<br />
bisherigen Schriftführerin, Chronistin und<br />
langjährigen Funktionärin Chrischdl W.,<br />
die uns leider aufgrund ungewisser geographischer<br />
Entwicklungen verlässt, für<br />
ihre Tätigkeiten bei der Fechtabteilung.<br />
Weitere Punkte, die Michael Kühner in<br />
seinem Bericht hervorhob, waren zum<br />
einen die Bedeutung des <strong>PSV</strong> anhand<br />
seiner Mitgliederzahl. Der <strong>PSV</strong> ist unter<br />
den neun Fechtvereinen <strong>Stuttgart</strong>s mit<br />
100 Mitgliedern weiterhin der mitgliederstärkste<br />
Verein des Bezirks (vor dem TV<br />
Cannstatt mit 86 Mitgliedern). Damit dies<br />
auch weiterhin so bleibt, engagieren sich<br />
namentlich Michael und Bettina „Bongo“<br />
Kühner vor allem in der Nachwuchsgewinnung,<br />
indem sie weiterhin einmal<br />
pro Woche Training im Rahmen der Kooperation<br />
Ameisenbergschule abhalten.<br />
Michael Kühner betonte, dass nur Engagement<br />
und Qualität zusammen zum<br />
Erfolg führen und verwies auf die Notwendigkeit<br />
einer guten Zusammenarbeit<br />
zwischen allen Beteiligten. Insbesondere<br />
das Einbeziehen von Eltern und die<br />
Vernetzung in der Funktionärswelt seien<br />
unverzichtbare Bestandteile. Dass diese<br />
Aspekte in der Fechtabteilung erfolgreich<br />
vorhanden sind, zeigt sich an den konstanten<br />
fechterischen Leistungen, die vor<br />
allem dem vorbildlichen und umfassenden<br />
Engagement des Trainerteams zu<br />
verdanken sind. Zu den Erfolgen zählten<br />
im vergangenen Jahr natürlich der<br />
Deutschland-Pokal Sieg unserer<br />
Damenmannschaft, aber auch der Titel<br />
der Württembergischen Meisterin bei<br />
den Jüngsten für Anja Harshanyi und<br />
das Weihnachtsturnier, das erstmals in<br />
der neuen Halle ausgetragen wurde.<br />
Ein weiterer Aspekt des Erfolges sind<br />
natürlich auch die optimalen Trai-
ningsbedingungen in der neuen Fechthalle<br />
der Scharrena, wo Freizeitsportler<br />
genau so gut und gerne trainieren wie<br />
Leistungssportler. Weitere Erfolge waren<br />
einmal mehr die Bühlertann – Freizeit und<br />
das Rössle – Turnier, das wegen seiner<br />
guten Organisation ein Qualitätsmerkmal<br />
der Fechtabteilung sei, so Michael<br />
Kühner.<br />
Der zeitliche Ablauf der Sitzung war<br />
wegen des anstehenden Bundesligaspiels<br />
des VfB gegen Dortmund von<br />
vornherein begrenzt und so beendete der<br />
alte und zugleich neue Abteilungsleiter<br />
Michael Kühner die Sitzung pünktlich<br />
zum Anpfiff um 20.30 Uhr mit einem<br />
Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr,<br />
sowohl in sportlicher Hinsicht als auch im<br />
Hinblick auf das gemeinsame Miteinander.<br />
Der Wunsch des Abteilungsleiters für die<br />
Zukunft lautet „Lasst uns auf diesem<br />
Weg weitermachen“ und so war es denn<br />
auch keine Überraschung, dass der alte<br />
Vorstand – bis auf zwei personelle Veränderungen<br />
– zum Neuen gewählt wurde:<br />
Michael Kühner (Abteilungsleiter)<br />
Stefan Bair (Stellvertr. Abteilungsleiter)<br />
Sandra Kordowich (Kassenwartin)<br />
Sarah Straub (Schriftführerin und<br />
Chronistin)<br />
Bettina Kühner (Sportwartin)<br />
Jona Straub (Jugendabteilungsleiter)<br />
Maxim Grinberg (Vertreter Trainer)<br />
Sarah Straub und Marcus Hlavac<br />
(Kassenprüfer)<br />
Julia Höfel (Presse /Öffentlichkeitsarbeit)<br />
EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT -<br />
HÖCHSTE AUSZEICHNUNG<br />
DURCH DEN WFB<br />
FÜR MICHAEL KÜHNER<br />
Mit der höchsten Auszeichnung, die<br />
der Württembergische Fechterbund<br />
für ehrenamtliches Engagement zu<br />
vergeben hat, dem Goldenen Säbel,<br />
ist vor kurzem unser Abteilungsleiter<br />
Michael Kühner ausgezeichnet worden.<br />
In seiner Laudatio hob Dr. Ulrich<br />
<strong>Fechten</strong><br />
Michael Kühner (<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong>, 2.v.li.) und Hermann Jung (TG Schwenningen, Mitte) erhalten den „Goldenen<br />
Säbel“, das höchste Ehrenzeichen des Württembergischen Fechterbundes. Foto: Steffen Eigner<br />
Schülke, der ehemalige Schriftführer des<br />
WFB, nicht nur Michael Kühners zahlreiche<br />
sportliche Erfolge als Säbel- (!) und<br />
Florettfechter hervor (wer es noch nicht<br />
weiß: Michael Kühner war in den Jahren<br />
1975, 1987 und 1990 Mannschafts –<br />
Europameister der Polizei im Säbel),<br />
sondern insbesondere sein langjähriges<br />
ehrenamtliches Engagement. Dr. Schülke<br />
betonte Michael Kühners Tätigkeit als<br />
Funktionär beim <strong>PSV</strong>, wo er seit vielen<br />
Jahren Leiter und Cheftrainer der<br />
Fechtabteilung ist und sein Engagement<br />
beim Württembergischen Fechterbund,<br />
den er u.a. als Delegierter beim Deutschen<br />
Fechterbund vertritt. Bereits 1991<br />
sei Michael Kühner mit der Goldenen<br />
Ehrennadel des WFB ausgezeichnet worden,<br />
was zeige, dass er sich schon<br />
damals Verdienste erworben habe, so<br />
der Laudator.<br />
Neben seinen eigenen sportlichen<br />
Erfolgen, seinem Engagement in den Verbandsgremien<br />
und der Fechtabteilung<br />
des <strong>PSV</strong> ist Michael Kühner einer der<br />
Garanten dafür, dass die Fechterinnen<br />
und Fechter des <strong>PSV</strong> regelmäßig sportliche<br />
Erfolge sowohl bei regionalen als<br />
auch überregionalen Turnieren feiern dürfen.<br />
Sein besonderes Augenmerk liegt<br />
dabei auf der Förderung des Fechternachwuchses.<br />
Michael Kühner, kantig, streitbar, sachbezogen,<br />
fordernd, erfolgsorientiert aber<br />
auch Vorbild und Vaterfigur für seine<br />
Fechterinnen und Fechter beim <strong>PSV</strong>.<br />
Herzlichen Glückwunsch, lieber Michael<br />
& Ad multos annos!<br />
UNSERE SPORTWARTIN UND GUTE<br />
SEELE DER FECHTABTEILUNG …<br />
…feierte am 16.4. einen runden Geburtstag.<br />
Auch wenn man es kaum glauben<br />
mag hat Bettina „Bongo“ Kühner<br />
bereits ein halbes Jahrhundert hinter<br />
sich. Für viele ist sie auch gefühlt so<br />
lange in der Fechtabteilung tätig. Ohne<br />
sie läuft fast nichts, der Trainingsbetrieb<br />
kommt ins Stocken, wenn sie oder ihr<br />
Mann Michael über längere Zeit nicht da<br />
sind. Liebe Bongo, zu Deinem 50ten<br />
wünschen Dir Deine Fechter „Alles Gute“<br />
und, dass Du noch lange, lange für uns<br />
da bist.<br />
Mit einer kleinen Überraschung begrüßen die<br />
Fechter die gute Seele der Abteilung Bettina<br />
„Bongo“ Kühner anlässlich ihres Geburtstages.<br />
17
FRAGEBOGEN<br />
...wer ist eigentlich / was macht<br />
eigentlich... Julia Höfel<br />
Seit wann fichtst du?<br />
Ich fechte aktiv seit 2008.<br />
Wie bist du zum <strong>Fechten</strong> gekommen<br />
/ wann zum <strong>PSV</strong>?<br />
Ich habe beim Hochschulsport an<br />
der Uni Konstanz angefangen.<br />
Zum <strong>PSV</strong> bin ich 2010 gekommen.<br />
Machst du noch anderen Sport<br />
außer fechten?<br />
Ja, Ballett, Ski und Inliner fahren,<br />
Schwimmen, Badminton spielen,<br />
Wandern.<br />
Was machst du beruflich?<br />
Ich bin Rechtsreferendarin am<br />
Landgericht Heilbronn.<br />
Was machst du in deiner Freizeit?<br />
Mit meinem Hund spazieren gehen,<br />
Klavier spielen, lesen, fotografieren,<br />
Sport und (manchmal) shoppen.<br />
Bist du noch in einem anderen<br />
Verein und wenn ja, in welchem?<br />
Ja, im deutschen Alpenverein.<br />
Was ist deine Position / sind deine<br />
Positionen in der Fechtabteilung<br />
18<br />
<strong>Fechten</strong><br />
und was machst du da?<br />
Ich folge Felix Lippold als<br />
Pressewartin nach.<br />
Was begeistert dich am Fechtsport<br />
am meisten?<br />
Das Zusammenspiel aus Kondition,<br />
Konzentration, Präzision, Technik und<br />
Taktik um einen (guten) Treffer zu<br />
setzen.<br />
Gegen wen fichtst du am liebsten?<br />
gegen wen am ungernsten?<br />
Hmm, am liebsten gegen Gegner, die<br />
technisch gut fechten. Am wenigsten<br />
gern (bisher noch) gegen Linkshänder.<br />
Welche Aufwärmübung magst du<br />
am liebsten? Welche am wenigsten?<br />
Viel Spaß macht mir Hockeyspielen!<br />
Pyramidenläufe finde ich grauenvoll ;-)<br />
Deine Stärke beim <strong>Fechten</strong>?/<br />
Deine Schwäche?<br />
Meine Stärke? Vielleicht mein<br />
Ehrgeiz, meine Schwäche sicherlich<br />
die fehlende Präzision.<br />
Welches Buch liegt aktuell auf<br />
deinem Nachttisch?<br />
Stieg Larsson, „Verdammnis“ und<br />
„Verbrechen“ von Ferdinand von<br />
Schirach.<br />
Was war dein größter fechterischer<br />
Erfolg / deine größte Niederlage?<br />
Mein größter Erfolg war, den <strong>PSV</strong> als<br />
Verein entdeckt zu haben.<br />
Niederlagen werden hier nicht preisgegeben!
ABTEILUNGSVERSAMMLUNG<br />
AM DIENSTAG, 17. APRIL 2012<br />
Tagesordnungspunkte<br />
1. Bericht der Abteilungsleiterin<br />
2. Bericht der Kassiererin<br />
3. Aussprache zu Punkt 1 und 2<br />
4. Entlastung für das Jahr 2011<br />
5. Vorschläge zu Neuwahlen<br />
6. Neuwahlen 2012<br />
7. Aktivitäten 2012<br />
1. Bericht der Abteilungsleiterin<br />
Um 19:30 Uhr trafen wir uns zur diesjährigen<br />
Abteilungsversammlung in unserer<br />
Sporthalle in der Sickstraße. Moni begrüßte<br />
uns herzlich und gratulierte als<br />
erstes Sofia zum 65. Geburtstag, den<br />
diese am 27.03.2012 feierte und überreichte<br />
ihr ein kleines Geschenk.<br />
Als nächstes bedankte sich Moni bei<br />
allen „Ehrenamtlichen“ (Ingrid Mann,<br />
Marianne, Ingrid Forster, Margarete,<br />
Edith und Brigitte) und erwähnte noch<br />
die Geburtstagskinder des vergangenen<br />
Jahres. 2011 zählten wir noch 23<br />
Mitglieder, wobei zum Jahresende drei<br />
Austritte hinzu kamen, so dass wir nur<br />
noch 20 Mitglieder sind.<br />
Erwähnenswert fand Moni noch die<br />
Sportabzeichenabsolventen des vergangenen<br />
Jahres: Beate, Bärbel, Horst und<br />
Moni selbst.<br />
Frauengymnastik<br />
Am 25. September letzten Jahres führte<br />
uns Moni 17 km lang von Neustadt-<br />
Hohenacker bis zum Max-Eyth-See<br />
und bedankte sich bei Ingrid Mann und<br />
ihrem Eugen für die „Vorwanderung“<br />
und die gute Einkehridee zur<br />
Mittagszeit (Paradiso in Aldingen).<br />
Auch unsere gut besuchte Weihnachtsfeier<br />
am 13. Dezember 2011 im<br />
Naturfreundehaus „Fuchsrain“ wurde<br />
positiv angesprochen.<br />
2. Bericht der Kassiererin<br />
Marianne Baudermann erläuterte uns<br />
den Kassenbericht. Ihre Buchführung<br />
war wieder hervorragend und auf den<br />
Cent genau.<br />
3. Aussprache zu Punkt 1 und 2<br />
Alle waren der Meinung, dass wir gut<br />
gewirtschaftet haben und es gab keine<br />
Einwendungen über das Jahr 2011.<br />
4. Entlastung für das Jahr 2011<br />
Dieses Jahr führte Lena das Prozedere<br />
durch. Es ergaben sich keine Fragen, so<br />
dass sie ohne Gegenstimmen entlasten<br />
konnte.<br />
5. Vorschläge zu Neuwahlen<br />
Die bisherige „Truppe“ stellte sich komplett<br />
zur Neuwahl.<br />
6. Neuwahlen 2012<br />
Folgender Beschluss wurde gefasst:<br />
Abteilungsleiterin: Monika Bolz<br />
stv. Abteilungsleiterin: Ingrid Mann<br />
Kassiererin: Marianne Baudermann<br />
1. Beisitzerin und stv. Kassiererin:<br />
Margarete Drucks<br />
2. Beisitzerin (Geburtstage):<br />
Ingrid Forster<br />
3. Beisitzerin (Krankenbesuche):<br />
Edith Haag<br />
Schriftführerin: Brigitte Stockburger<br />
7. Aktivitäten 2012<br />
- Sportabzeichen im Sommer – jeweils<br />
mittwochs auf dem <strong>PSV</strong>-Gelände<br />
- Wanderung<br />
am Sonntag, 30. September 2012<br />
- Weihnachtsfeier<br />
am Dienstag, 18. Dezember 2012 im<br />
Naturfreundehaus „Fuchsrain“<br />
Abschließend berichtete Moni noch,<br />
dass es ab 2013 eine Beitragserhöhung<br />
geben wird. (Vollmitglieder von 100,00<br />
auf 105,00 Euro, ab dem 65. Lebensjahr<br />
von 68,00 auf 72,00 Euro).<br />
Unsere Kassiererin ergriff noch einmal<br />
das Wort und erläuterte, dass wir für<br />
unsere Gymnastikstunden dringend ein<br />
neues Musikgerät / CD-Player benötigen,<br />
weil das alte hat seinen Geist aufgegeben<br />
hat.<br />
Schnuppergebühr weiterhin 5,00 Euro –<br />
Interessenten bzw. Gäste willkommen!<br />
Die Abteilungsversammlung endete<br />
gegen 20:45 Uhr. Dank an Moni, für ihr<br />
Engagement und ihren unermüdlichen<br />
Einsatz für unsere Belange. Auch allen<br />
anderen, die sich eingebracht haben, ein<br />
herzliches Dankeschön!<br />
Eure Brigitte<br />
19
PERFEKTER RÜCKRUNDENSTART<br />
Die erste Mannschaft startete mit drei<br />
Siegen perfekt in die Rückrunde. Dies<br />
war nicht immer so, wie die letzte<br />
Aufstiegssaison schon gezeigt hatte, als<br />
man mit nur vier Punkten in den ersten<br />
drei Spiele startete und fast den Aufstieg<br />
verspielt hatte.<br />
Das erste Heimspiel gegen den Tabellennachbarn<br />
TV Zazenhausen konnte<br />
man 4:1 für sich entscheiden. Darauf folgte<br />
ein 6:2 Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten<br />
NK Zeljeznicar <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Auch das zweite Heimspiel konnte man<br />
am Ende souverän 6:2 gegen TSVgg<br />
Plattenhardt II gewinnen. Die Gäste<br />
begannen aber sehr stark und sind verdient<br />
mit 0:1 in Führung gegangen. Nach<br />
20 Minuten konnte der <strong>PSV</strong> endlich auch<br />
am Spiel teilnehmen und so wurde man<br />
noch vor der Halbzeit mit dem Ausgleichstreffer<br />
belohnt.<br />
Nach dem Seitenwechsel konnten die<br />
Gäste nichts mehr entgegen setzen und<br />
so wurde das Spiel souverän und auch<br />
hoch verdient mit 6:2 gewonnen.<br />
Auch die zweite Mannschaft konnte in<br />
den ersten Spielen unter dem neuen<br />
Trainer Mario Musumeci überzeugen.<br />
Auch wenn nur drei Punkte eingefahren<br />
worden sind. Leider hat man gegen den<br />
Tabellen-Dritten SSC <strong>Stuttgart</strong> und den<br />
Tabellenführer Zuffenhausen jeweils unglücklich<br />
mit 0:1 verloren. Doch nach diesem<br />
Start kann man zuversichtlich in die<br />
Zukunft schauen und ein einstelliger Tabellenplatz<br />
sollte noch realistisch erscheinen.<br />
Nach diesem Start mit 9 Punkten konnte<br />
man sich auf den 5. Tabellenplatz festsetzen<br />
und konnte sich entspannt auf die<br />
nächste Partie in Degerloch gegen die<br />
Sportfreunde <strong>Stuttgart</strong> freuen. Da auch<br />
die Sportfreunde schon seit sieben<br />
Spielen ungeschlagen waren, kam es<br />
zum Duell 4. gegen den 5. Bei einem Sieg<br />
hätte man sogar auf den dritten Platz<br />
schielen können, da es parallel zu dem<br />
Duell Gablenberg gegen Obertürkheim,<br />
20<br />
Fußball<br />
der Tabellen Zweite gegen den Dritten<br />
kam.<br />
Leider konnte man in den 90 Minuten nie<br />
an die Leistungen anknüpfen, um hier zu<br />
bestehen. So wurde man nicht unverdient<br />
aber mit ein, zwei Toren zu viel mit<br />
5:0 nach Hause geschickt.<br />
Jetzt heißt es wieder sich auf die nächsten<br />
Partien zu konzentrieren und die<br />
restlichen Pünktchen einzufahren um<br />
nicht mehr in die Abstiegsregionen zu<br />
rutschen.<br />
SPIELBERICHTE:<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> - TV Zazenhausen<br />
4:1 (2:0)<br />
Nach durchwachsenen Leistungen in<br />
den Vorbereitungsspielen startete der<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> verdient erfolgreich in die<br />
Rückrunde. Die Anfangszeit war aber<br />
allerdings geprägt von nervösem Spielaufbau<br />
und vielen Fehlpässen. In der 10.<br />
Spielminute wurde dann ein schöner<br />
Spielzug zur frühen Führung durch die<br />
Hausherren abgeschlossen, als S.Yamar<br />
von der Torauslinie den Ball scharf in den<br />
Fünfmeterraum brachte und J.P. Lehmann<br />
Zazenhausens Torwart zur 1:0-<br />
Führung tunnelte. Der <strong>PSV</strong> zog sich jetzt<br />
zurück und ließ die Gäste nun mehr vom<br />
Spiel, jedoch ohne nennenswerte Chancen<br />
bis auf die 25. Minute, als die Latte<br />
für den <strong>PSV</strong> rettete. Die Hausherren konzentrierten<br />
sich aufs Kontern, was in der<br />
37. Minute auch den gewünschten Erfolg<br />
brachte. Wieder war es S. Yanar, der L.<br />
Koc bediente und dieser lupfte frech ins<br />
kurze Eck zum 2:0-Halbzeitstand ins Tor.<br />
L. Koc war auch gleich an der ersten<br />
Szene der zweiten Spielhälfte beteiligt,<br />
als er J.P. Lehmann in die Gasse spielte<br />
und dieser überlegt aus 25 Metern den<br />
Gästekeeper zu 3:0-Führung überlupfte.<br />
Zazenhausen versuchte sich zurück ins<br />
Spiel zu kämpfen, fand aber gegen die<br />
gut stehenden Hausherren kein Mittel<br />
zum Erfolg. S. Yanar wurde dann in der<br />
75. Minute um sein verdientes Tor<br />
gebracht, als nach perfektem Zuspiel<br />
durch A. Nemce ein Gästespieler beim<br />
Versuch zu klären das Leder ins eigene<br />
Tor beförderte.<br />
Den 4:1-Endstand erzielte dann Zazenhausen,<br />
als ein langer Ball durch die Mitte<br />
einen Abnehmer fand und J. Wahl, der<br />
wieder souverän den vom Verletzungspech<br />
gebeutelten M. Bauernfeind vertrat,<br />
keine Chance hatte.<br />
Letzter Höhepunkt des Spiels war die<br />
Gelb / Rote Karte von J.P. Lehmann nach<br />
wiederholtem Foulspiel.<br />
Die 2. Mannschaft besiegte unter neuer<br />
Leitung durch M. Musumeci die TV Zazenhausen<br />
mit 2:0. Torschützen waren M.<br />
Brenner und G. Depetro.<br />
NK Zeljeznicar <strong>Stuttgart</strong> - <strong>PSV</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong> 2:6 (0:3)<br />
Gegen den Tabellenletzten NK Zeljenicar<br />
wollte der <strong>PSV</strong> seinem Mitaufsteiger<br />
gleich wieder (mal) die Grenzen aufzeigen.<br />
In der 14. Spielminute wurde C.<br />
Marvuli im Strafraum zu Fall gebracht,<br />
den fälligen Strafstoß verwandelte A.<br />
Nemce sicher zur 1:0-Führung. Bereits<br />
wenige Minuten später jubelte wieder der<br />
<strong>PSV</strong>. Der bärenstarke S. Yanar schickte<br />
K. Bahram in die Gasse und dieser legte<br />
auf L. Koc ab, der keine Mühe hatte das<br />
2:0 zu erzielen. Das 3:0 war wieder durch<br />
Vorarbeit von K. Bahram erfolgt, der<br />
aggressiv nachsetzte und diesmal in A.<br />
Nemce einen dankbaren Abnehmer fürs<br />
3:0 fand (35.).<br />
Nach der Pause ging’s auch gleich munter<br />
weiter. A. Nemce gelang mit einem<br />
schönem Heber nach Vorlage von J.P<br />
Lehmann das Tor zu 4:0-Führung (52.).<br />
Eigentlich sollte man nun meinen das die<br />
Messe gelesen war, aber zum Unverständnis<br />
von <strong>PSV</strong> Coach M. Musumeci<br />
bettelten seine Jungs jetzt ums Gegentor.<br />
Dies passierte dann bereits in der 57., als<br />
man den Ball nicht klären konnte und aus<br />
dem Gewühl der Anschlusstreffer für die<br />
Hausherren erzielt wurde. Zeljeznicar<br />
profitierte dann noch von einem Fehler<br />
von <strong>PSV</strong> Schlussmann J. Wahl, der einen<br />
Freistoß unglücklich zum 2:4 passieren
ließ (63.). Nun fing sich aber der <strong>PSV</strong><br />
wieder und es gelang auch fast im<br />
Gegenzug das 5:2, erwähnenswert war<br />
hier die super Vorarbeit von S. Yanar, der<br />
erst allein aufs Tor lief aber vom<br />
Gästetorwart abgedrängt wurde, Yanar<br />
war aber stets Herr der Lage und flankte<br />
perfekt auf L. Koc, der mit einem Kopfball<br />
das 5:2 erzielte (65.). Das 6:2 erzielte<br />
wieder A. Nemce vom Punkt aus und<br />
bejubelte so seinen 15. Saisontreffer<br />
(70.). Die zwei letzten Aktionen des<br />
Spiels waren das <strong>PSV</strong> Coach Musumneci<br />
Torwart M. Bauernfeind nach Verletzungspause<br />
noch 20 Minuten Spielpraxis<br />
bescherte und das er selber für den verletzten<br />
L. Koc sein Können noch unter<br />
Beweis stellen konnte.<br />
Der <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> II unterlag nach einer<br />
tollen Partie dem <strong>Stuttgart</strong>er SC mit 1:0<br />
man merkt auch hier klar die Handschrift<br />
des neuen Trainers und man darf<br />
gespannt sein was M. Musumeci aus der<br />
Zweiten des <strong>PSV</strong> noch rauskitzelt.<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> - TSV Plattenhardt<br />
6:2 (1:1)<br />
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten<br />
startet der <strong>PSV</strong> voll durch und kommt<br />
wieder wie beim letzten Spiel zu einem<br />
6:2 Erfolg.<br />
Wobei es diesmal erst einen Rückstand<br />
aufzuholen galt denn in der zehnten<br />
Minute war wieder eine Unachtsamkeit<br />
nach einer Ecke der Grund für den<br />
Rückstand. Erst jetzt fingen die Hausherren<br />
an gegen die körperlich starken<br />
Gäste aus Plattenhardt dagegen zu halten.<br />
L. Koc vergab in der 20. Minute eine<br />
Kopfballchance, aber wenige Minuten<br />
später durfte er nach toller Vorarbeit<br />
durch S. Yanar mit der Hacke jubeln, als<br />
er aus zehn Metern den Ball zum<br />
Ausgleich ins Netz schlenzte. So ging es<br />
mit einem 1:1 in die Kabinen und keiner<br />
ahnte, dass es in der zweiten Hälfte noch<br />
sechs Tore zu sehen gab.<br />
J.P. Lehmann bediente gleich S. Yanar<br />
den Vorlagengeber in Person beim <strong>PSV</strong><br />
und dieser durfte in der 47. Minute seinen<br />
Fußball<br />
ersten Saisontreffer bejubeln, im direkten<br />
Gegenzug glichen die Gäste durch eine<br />
tolle Einzelleistung aus. Aber da auf die<br />
Offensivabteilung Verlass ist, dauerte es<br />
nicht lange bis wieder gejubelt werden<br />
durfte. Diesmal war es K. Bahram, der<br />
sich den Ball eindrucksvoll eroberte und<br />
entschlossen zur erneuten Führung zum<br />
3:2 traf (58.). S. Yanar fand wohl Gefallen<br />
am Tore schießen, denn er erzielte nach<br />
Vorarbeit von A. Nemce aus acht Metern<br />
das 4:2 (64.). Das konnte sich aber A.<br />
Nemce nicht bieten lassen. Der Top-<br />
Torjäger des <strong>PSV</strong> hatte zwar schon einige<br />
gute Chancen in diesem Spiel, vergab<br />
diese aber, doch wenn bei ihm was<br />
klappt ist es eine Augenweide. Wie in der<br />
75. Minute, als er den Ball aus spitzem<br />
Winkel zum 5:2 ins lange Eck lupfte. S.<br />
Yanar hatte seinen dritten Treffer in der<br />
83. Minute auf dem Fuß, scheiterte aber<br />
am Gästetorwart. Den Abpraller verwandelte<br />
P. Heidemann, der als Joker seinen<br />
ersten Einsatz in der 1. Mannschaft absolvierte<br />
und so sein erstes Tor zum 6:2<br />
für den <strong>PSV</strong> erzielen durfte.<br />
Die zweite Mannschaft unterlag dem<br />
ungeschlagenen Tabellenführer SSV<br />
Zuffenhausen mit 1:0. Ärgerlich war, dass<br />
die tolle Leistung der <strong>PSV</strong> Reserve nicht<br />
belohnt wurde. Wenn es aus dem Spiel<br />
nicht gelingen mag müssen halt Standardsituationen<br />
für Tore herhalten so in<br />
der 70. Minute als nach einem Eckball<br />
der SSV zugegebenerweise das nicht<br />
unverdiente Tor erzielte.<br />
Andreas Laun<br />
BERICHT FUßBALLABTEILUNG<br />
JUGEND<br />
Wie ja zwischenzeitlich bekannt ist,<br />
besteht die Fußballabteilung der Jugend<br />
nur noch aus der C – Jugend und der B-<br />
Jugend. Doch auch hier gilt bereits die<br />
Aussage, nicht nachlassen und das<br />
Beste aus der Situation machen.<br />
Beide Mannschaften sind aktuell wieder<br />
in der Kreisstaffel. Die Ergebnisse der<br />
Saison sind jedoch sehr unterschiedlich.<br />
Die B-Jugend hat einen sehr guten Start<br />
hingelegt und belegt einen der vorderen<br />
Plätze. Hier zeigt sich, dass das<br />
Engagement, das unser Trainer Arturo in<br />
die Mannschaft einbringt, durchaus<br />
Früchte trägt. Ferner zieht die Mannschaft<br />
auch in den Trainingseinheiten voll<br />
mit.<br />
In der C-Jugend bleibt der Erfolg weitestgehend<br />
aus. Gründe dafür liegen auf<br />
der Hand. Im Training ist die Einstellung,<br />
sich ein bisschen zu quälen nicht ausreichend<br />
da. Ferner hat unser Trainer Nihat<br />
das Problem, aus geschäftlichen Gründen<br />
nicht immer pünktlich zum Training<br />
erscheinen zu können. Deshalb haben wir<br />
unseren ehemaligen E-Jugend Trainer<br />
Karzhan wieder aktiviert, der sehr gerne<br />
das Training jetzt abwechselnd mit Nihat<br />
leitet. Vielen Dank dafür. Wir hoffen alle,<br />
dass jetzt wieder Schwung und Freude in<br />
die Mannschaft kommt und die<br />
Spielergebnisse wieder positiv gestaltet<br />
werden können.<br />
Nach Abschluss der Saison werden<br />
beide Mannschaften an diversen Sommerturnieren<br />
teilnehmen mit hoffentlich<br />
guten Platzierungen. Viel Erfolg hierfür.<br />
Zum Schluss noch eine Anmerkung.<br />
Unser Ziel ist es für die nächste Saison<br />
eine A-Jugend-Mannschaft stellen zu<br />
können. Wir würden uns freuen wenn der<br />
Eine oder Andere uns einen Tipp für interessierte<br />
Fußballspieler im Alter zwischen<br />
16 und 17 Jahren geben könnte.<br />
Jürgen Heizmann<br />
21
LIEBE VEREINSKAMERADINNEN<br />
UND – VEREINSKAMERADEN,<br />
Am 16. Mai 2012 reist die Karateabteilung<br />
nach Wangen im Allgäu, um bis zum<br />
20. Mai am Kata-Spezial 2012 teil zu<br />
nehmen. Uns erwartet über mehrere<br />
Tage hinweg ein außergewöhnliches Trainingsprogramm<br />
bei internationalen Trainern<br />
aus Japan, Frankreich und Deutschland.<br />
Besonders sei hier natürlich unser<br />
Verbandstrainer Shihan Hideo Ochi<br />
(8. Dan) erwähnt und Sensei Tatsuya<br />
Naka (7. Dan), bekannt aus dem Kinofilm<br />
„Black Belt“.<br />
Tatsuya Naka (7. Dan).<br />
Schätzungsweise werden sich bis zu<br />
1000 Karatekas einfinden, gemeinsam<br />
trainieren, gemeinsam wohnen und voneinander<br />
lernen. Die Kata-Spezial-Lehrgänge<br />
finden seit 1988 in Deutschland an<br />
unterschiedlichen Orten statt (mehr unter<br />
www.karate-gasshuku.de).<br />
Unter der Internetadresse www.kataspezial-wangen-2012.de<br />
kann man sich<br />
genauer über die aktuelle Veranstaltung<br />
informieren.<br />
Während der Veranstaltungszeit ist es oft<br />
möglich, unter der o.g. Adresse Impressionen<br />
in Fotogalerien anzuschauen und<br />
22<br />
Karate<br />
tagesaktuelle Mitteilungen der regionalen<br />
Presse oder des Rundfunks abzurufen.<br />
Trotz der Attraktivität solcher Veranstaltungen,<br />
dürfen wir natürlich nicht<br />
unser regelmäßiges Übungsprogramm<br />
vernachlässigen, gerade auch deshalb<br />
erklärt unser Trainer Alexander Mitsanas<br />
wieder eine wichtige Regel.<br />
Ihr<br />
Winfried Wiedersich<br />
(Abteilungsleiter Karate)<br />
UNHEIL ENTSTEHT DURCH<br />
NACHLÄSSIGKEIT<br />
Karate ohne das ihm eigene übergeordnete<br />
Regelwerk studieren zu wollen, ist<br />
wie der Wunsch, Wasser ohne ein passendes<br />
Gefäß in die Wüste mitzunehmen,<br />
um dort nicht zu verdursten.<br />
So haben wir es uns zur Aufgabe gemacht,<br />
in loser Folge einzelne Regeln aus<br />
diesem Regelwerk herauszugreifen und<br />
die ihnen zu Grunde liegenden „Weisheiten“<br />
zu „übersetzen“. Diese erwähnten<br />
Grundregeln des Karates sind nicht<br />
fernöstliche Mystik, sondern klare Botschaften,<br />
welche auch von „Laien“ nachvollzogen<br />
werden können und nicht<br />
zuletzt auch im ganz gewöhnlichen Alltag<br />
bedacht und befolgt werden sollten.<br />
Die heute besprochene Regel „Unheil<br />
entsteht durch Nachlässigkeit“ gehört zu<br />
den sogenannten 20 Grundregeln des<br />
Karate.<br />
Wieso soll sie aber von so zentraler<br />
Bedeutung für unsere Kampfkunst sein?<br />
Der geneigte Leser kann ja bereits unserer<br />
Homepage entnehmen, dass es sich<br />
bei Karate - rein äußerlich betrachtet - um<br />
die Anwendung von explosiv ausgeführten<br />
Techniken mit Fäusten, Füßen und<br />
anderen Körperteilen handelt, welche bei<br />
einem unkontrolliertem Auftreffen auf<br />
einen anderen Körper in diesem schwerste<br />
Verletzungen oder sogar dessen Tod<br />
hervorrufen können. Deswegen ist leicht<br />
einzusehen, dass ein Kontrollmangel<br />
immens gefährlich ist und nicht einfach<br />
hingenommen werden kann.<br />
So wie im Straßenverkehr, in dem die<br />
meisten Unfälle aus kurzfristiger Unachtsamkeit<br />
beziehungsweise einer nachlässigen<br />
Einschätzung der Gesamtsituation<br />
entstehen und nicht etwa aus prinzipiellem<br />
Unvermögen („Trunkenheitsfahrten“<br />
einmal ausgenommen), so kann man<br />
diese kausale Tendenz auch im Karatetraining<br />
beobachten.<br />
Hieraus läßt sich aber auch schließen:<br />
Karate kann nur in einem geordneten<br />
Rahmen erlernt und trainiert werden, in<br />
dem sich der Einzelne bei allen Interaktionen<br />
mit einem Gegner / Partner<br />
jederzeit sowohl über seine eigenen<br />
tatsächlichen Fähigkeiten bewußt, als<br />
auch über jede seiner eigenen Bewegun-
gen im Klaren ist und nicht einfach nur<br />
etwas „ausprobiert“, in der Hoffnung<br />
„wird schon irgendwie gutgehen“. Er darf<br />
jederzeit nur solche Techniken verwenden,<br />
die er auch tatsächlich beherrscht.<br />
Um aber auf diese Stufe des Könnens zu<br />
kommen, muß er unter dem kritischen<br />
Auge des Trainers zuerst immer und<br />
immer wieder die exakte Bewegungsfolge<br />
einstudieren – so lange bis die<br />
Bewegung „im Schlaf beherrscht wird“.<br />
Erst dann darf eine solche Technik in<br />
(halb)-freier Anwendung gegenüber<br />
einem anderen eingesetzt werden.<br />
Es ist mehr als ärgerlich, wenn aufgrund<br />
einer Nachlässigkeit in der Konzentration<br />
dem Gegenüber ein Zahn ausgeschlagen,<br />
oder eine Augen- oder Gelenkverletzung<br />
beigebracht wird. Spätestens<br />
dann sollte sich der Verursacher aber fragen,<br />
ob er mit dem nötigen Ernst bei der<br />
Sache ist, oder ob er nicht die Kampfkunst<br />
Karate mit einer ordinären Straßenkeilerei<br />
verwechselt.<br />
Wie aber lässt sich eine solche unerwünschte<br />
„Nachlässigkeit“ vermeiden?<br />
Durch nichts weniger als dem Prinzip der<br />
„Achtsamkeit“! Versuche nicht 1000 Dinge<br />
gleichzeitig mehr schlecht als recht zu<br />
machen und sie dann „abhaken“, sondern<br />
widme dich jeder Tätigkeit in jedem<br />
Augenblick voll und ganz. Obwohl dieser<br />
Tipp im Zeitalter von MP3-Playern,<br />
Handys, Facebook, ständigem Emailaus-<br />
Karate<br />
tausch, Chats, Twitter und anderen Aufmerksamkeitsdefizitmotoren<br />
sehr altmodisch<br />
klingt, liegt gerade hierin der Reiz<br />
der neuen Erfahrung, die einem beispielsweise<br />
auch durch ein Karatetraining<br />
wieder von Neuem vermittelt<br />
werden kann.<br />
Belohnt wird diese außergewöhnliche<br />
Anstrengung durch die Aussicht, ein<br />
„Leben lang“ auf dem Wege einer Kampfkunst<br />
verletzungsfrei und gesund zu wandeln<br />
und möglicherweise in einer echten<br />
Gefahrensituation Unheil und Leid von<br />
Schutzbedürftigen oder der eigenen<br />
Person abwenden zu können.<br />
Im Kleinen läßt sich das Prinzip<br />
„Achtsamkeit“ übrigens auch schon jetzt<br />
im Frühling bei einem Frühlingsspaziergang<br />
einüben. Einfach mal abschalten,<br />
nicht an den Alltag denken und sich<br />
voll und ganz all seinen Sinneseindrücken<br />
hingeben. Ob das dann schon<br />
die erste Kampfkunsterfahrung ist oder<br />
einfach nur der erste Schritt einer Reise<br />
zu seinem eigenen Selbst mag jeder für<br />
sich selbst entscheiden.<br />
Ihr<br />
Alexander Mitsanas, 3. DAN<br />
Karatetrainer im <strong>PSV</strong><br />
23
24<br />
Leichtathletik
SPORTABZEICHENEHRUNG<br />
IM RATHAUS STUTTGART<br />
Die Bürgermeisterin für Kultur, Bildung<br />
und Sport, Dr. Susanne Eisenmann, und<br />
der Vize-Präsident des Sportkreises,<br />
Manfred Ehringer, haben am Montag,<br />
23. April, im <strong>Stuttgart</strong>er Rathaus die 142<br />
Sportabzeichen-Jubilare des vergangenen<br />
Jahres ausgezeichnet.<br />
Hubert Meier, er nimmt auf dem<br />
Sportplatz <strong>PSV</strong>-<strong>Stuttgart</strong> auch das<br />
Sportabzeichen ab, war einer von drei<br />
Herren, die bereits zum 45. Mal diesen<br />
persönlichen Fitnesstest bestanden<br />
haben.<br />
Hermann Wiedersich gehörte ebenso<br />
zu der Garde der Geehrten, er hat das<br />
Sportabzeichen bereits zum 40. Male<br />
abgelegt.<br />
Vor der Ehrung der Jubilare wurden<br />
besonders aktive Absolventen des Jugendsportabzeichens<br />
geehrt.<br />
Insgesamt vierzehn junge Menschen<br />
legten das Sportabzeichen im vergangenen<br />
Jahr zum fünften Mal und drei<br />
sogar zum zehnten Mal ab. Zum fünften<br />
Male haben hier vom <strong>PSV</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
Hannes Decker, Gregor Kress, Frances<br />
Philippi und Luca Reddemann das<br />
Sportabzeichen absolviert.<br />
ES<br />
Leichtathletik<br />
ABTEILUNGSVERSAMMLUNG<br />
AM 17.04.12<br />
Wie immer haben wir unsere Abteilungsversammlung<br />
im Vereinsheim<br />
vom <strong>PSV</strong> abgehalten. Nach der Begrüßung<br />
vom Abteilungsleiter Hans-<br />
Dieter legten wir eine Gedenkminute für<br />
unsere 2011 verstorbenen Paul Duppel<br />
und Elfriede Leybold ein.<br />
Es folgten die verschiedenen Rechenschaftsberichte.<br />
Über die Ehrungen wurde in den letzten<br />
Ausgaben des Vereinsheftes berichtet,<br />
ebenso über die Verleihung der Sportabzeichen<br />
und Mehrkampfnadeln.<br />
Bei den Merhrkampfabzeichen liegen<br />
wir auf Rang 3 im Kreis <strong>Stuttgart</strong> von 12<br />
Vereinen.<br />
Derzeit nehmen Katrin Wiedersich und<br />
Annika Pedemonte an der Talentförderung<br />
im Bundesleistungszentrum in<br />
den Disziplinen Sprint / Hürdensprint<br />
teil.<br />
Was auch sehr positiv angenommen<br />
wurde war der neu gestaltete Wandertag.<br />
Es folgte die Entlastung des Abteilungsleiters<br />
und des Ausschusses durch den<br />
frisch gewählten Wahlleiter Anton. Er<br />
sprach ein großes Lob und ein Dankeschön<br />
für die geleistete Arbeit aus.<br />
Der Abteilungsleiter und der gesamte<br />
Ausschuss erklärten sich zur Wiederwahl<br />
bereit. Was einstimmig bestätigt<br />
wurde. Somit ist die alte Spitze die Neue:<br />
Abteilungsleiter: H.-D. Wiedersich<br />
Stellv. Abteilungsleiter: Anneliese<br />
Schabrowski<br />
Schriftführer: Margitta El Nassere<br />
Kassenwart: Hildegard Lichtmaneker<br />
Gesamtübungsleiters: Richard Göttler<br />
Schüler / Jugendtrainer: Klaus Roos<br />
Sportwart: Günter Lauster<br />
Gerätewart: Yüksel Polat<br />
Statistiker: Richard Kemmler<br />
Vergnügungswart: Werner Eichberger<br />
Vertreterin der Frauen:<br />
Hildegard Kienzle-Pfeilsticker<br />
Jugendsprecher: wird noch gewählt<br />
Kassenprüfer: Helga Kemmler<br />
Vertreter: Emil Emmert<br />
Mit mindestens einer Träne in den<br />
Augen verabschieden wir Hildegard<br />
Lichtmaneker vom Mutter-Kind-Training.<br />
Seit 30 Jahren hat Hildegard mit<br />
Leib und Seele die Gruppe geleitet. Sie<br />
hat viel Zeit, Mühe und Energie investiert.<br />
So wurde mehreren Generationen<br />
die Leichtathletik nahe gebracht.<br />
Wir danken ganz herzlich für diesen<br />
großartigen Einsatz.<br />
Die Mu-Ki-Gruppe wird von Leonore<br />
Siersleben weitergeführt.<br />
M.N.<br />
25
DEUTSCHLAND TAUCHT!<br />
Der Verband Deutscher Sporttaucher<br />
hat den Sonntag, 24.06.2012 zum Tag<br />
des Sporttauchens ausgerufen und die<br />
Landesverbände mit den Vereinen<br />
gebeten, an diesem Tag Aktionen für<br />
die Öffentlichkeit anzubieten<br />
Die Tauchsportabteilung des <strong>PSV</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong> wird an diesem Tag von 14 bis<br />
17 Uhr im Stadtbad Heslach ein<br />
„Schnuppertauchen“ durchführen und<br />
alle Interessenten, ob groß oder klein,<br />
jung oder alt, sind herzlich eingeladen.<br />
Während den üblichen Öffnungszeiten<br />
des Bades werden wir am Beckenrand<br />
die verschiedenen Tauchgeräte erklären<br />
und im Sprungbecken darf anschließend<br />
unter sachkundiger Begleitung<br />
erlebt werden, wie es ist, wenn man<br />
schwerelos im Wasser schwebt und<br />
dabei atmen kann. Darüber hinaus werden<br />
wir Videofilme vorführen, die zeigen,<br />
wie wunderschön die Unterwasserwelt<br />
ist und wie toll das Tauchen<br />
im Verein sein kann. Und der eine oder<br />
andere wird auch ein Unterwasserfoto<br />
von sich und seinem „ersten Tauchgang“<br />
mit nach Hause nehmen können.<br />
Also macht Werbung für uns und den<br />
Tauchsport in Eurem Bekanntenkreis<br />
und kommt zum Zuschauen, Mitmachen<br />
und Erleben am 24.06.2012 ins<br />
Stadtbad <strong>Stuttgart</strong> Heslach.<br />
Euer<br />
Andreas Stolz<br />
26<br />
Tauchen
DIE POLIZEITAUCHER<br />
Die Polizei des Landes Baden-<br />
Württemberg hat 48 Polizeitaucher bei<br />
den Wasserschutzpolizeistationen beschäftigt.<br />
Erst vor wenigen Wochen<br />
konnten sieben neue Polizeitaucher<br />
nach bestandener Tauchprüfung begrüßt<br />
werden.<br />
Jeder Polizeitaucher ist ausgebildeter<br />
Polizist und hat sich für die besondere<br />
Tätigkeit der Wasserschutzpolizei fortbilden<br />
lassen. Der Tauchlehrgang dauert<br />
sechs Wochen, in denen theoretische<br />
und physiologische Grundlagen,<br />
Kenntnisse über Tauchgerätetechnik, -<br />
medizin und -einsatzlehre unterrichtet<br />
werden. Tauchen braucht Teamgeist<br />
und Verständnis, wobei auch die<br />
Polizeitaucher lernen, dass Sicherheit<br />
die oberste Priorität hat.<br />
Die angehenden Polizeitaucher müssen<br />
täglich 2000 Meter im See schwimmen,<br />
10 Meter Apnoe-Tauchen, 40 Meter<br />
Streckentauchen und eine Minute Zeittauchen.<br />
Beim Gerätetauchen steht insbesondere<br />
das Beherrschen der Leinenführung<br />
im Mittelpunkt und auch ein<br />
Nachttauchgang muss absolviert werden.<br />
In ihrem Dienst überprüfen die Polizeitaucher<br />
Wasserfahrzeuge, Schleusen<br />
und Schiffanlegestellen, suchen Beweismittel,<br />
alte Waffen und Munition<br />
und bergen verunglückte Personen, um<br />
Überlingen.<br />
Überlingen. Vaihingen.<br />
Tauchen<br />
nur einige der Aufgaben aufzuzählen.<br />
Zu insgesamt 190 Einsätzen wurden die<br />
Polizeitaucher im vergangenen Jahr in<br />
Baden-Württemberg gerufen und nur<br />
selten wurde in Gewässern getaucht,<br />
die auch wir Sporttaucher uns aussuchen<br />
würden.<br />
Der letzte aktive Polizeitaucher von der<br />
Wasserschutzpolizeistation <strong>Stuttgart</strong>,<br />
der auch in der Tauchsportabteilung<br />
des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> Mitglied war, hieß<br />
Helmut Kübler („Flosse“) und ist bereits<br />
vor vielen Jahren aus unserem Verein<br />
ausgetreten. Eigentlich schade, da die<br />
Einsatzerfahrung der Polizeitaucher, die<br />
fundierte Tauchausbildung und letzt-<br />
Talheim.<br />
endlich auch deren Erlebnisse eine<br />
wirkliche Bereicherung für uns Sporttaucher<br />
wären. Und unsere Polizeitaucher<br />
könnten sich bei uns ausschließlich<br />
an den schönen Seiten des<br />
Tauchsports erfreuen...<br />
27
FREUNDSCHAFTSSPIEL<br />
DER HERREN 65 / 70<br />
Am Mittwoch, dem 15. Februar war es<br />
wieder einmal soweit.<br />
Einer nunmehr schon mehrjährigen Tradition<br />
folgend, trafen sich die Herren 65 / 70<br />
des Polizeisportvereins mit ihren gleichaltrigen<br />
Freunden vom SV Obertürkheim<br />
zum Doppelvergleichskampf in der Obertürkheimer<br />
Halle. Von der gut geheizten<br />
Halle über ein reichhaltiges Frühstück bis<br />
zu einer, wie immer herzlichen Begrüßung,<br />
war alles „vorbereitet“. Die Möglichkeit,<br />
auch einmal in ungewohnter Aufstellung<br />
zu spielen, wurde von beiden Mannschaften<br />
ausgiebig genutzt, so dass wieder<br />
interessante Paarungen zustande<br />
kamen.<br />
Fast vier Stunden wurden auf beiden<br />
Plätzen hart um den Sieg gerungen und<br />
am Schluß konnten sich alle Spieler und<br />
Schlachtenbummler /-innen über ein ausgeglichenes<br />
Ende freuen. Es gab also wieder<br />
nur „Sieger“. Bei einem Freundschaftsspiel<br />
sollte sowieso das zahlenmäßige<br />
Ergebnis nicht die allergrößte<br />
Rolle spielen. Nachdem alle frisch geduscht<br />
waren, fanden wir uns beim Vereinswirt<br />
ein, um bei einem italienischen<br />
Essen und frischen Getränken noch einmal<br />
alle Spiele Revue passieren zu lassen<br />
und vor allem – den Gedankenaustausch<br />
zu pflegen. Dieser wird bei unseren Altersjahrgängen<br />
immer wichtiger. Natürlich –<br />
einen Teil der Geschichten hat jeder schon<br />
ein paar Mal gehört.<br />
Fazit: eine gelungene Veranstaltung und<br />
schon jetzt freuen wir uns über den Rückkampf<br />
im Sommer auf der Anlage des<br />
<strong>PSV</strong>.<br />
W.J.<br />
HAUPTVERSAMMLUNG<br />
DER TENNISABTEILUNG<br />
Am 29. März 2012 fand in den Räumen<br />
des <strong>PSV</strong>-Vereinsheims die diesjährige<br />
Mitgliederversammlung statt.<br />
Abteilungsleiterin Hanne Berger informierte<br />
die Mitglieder über das abgelaufene<br />
Jahr. Folgende Mitglieder wurden für ihre<br />
28<br />
Tennis<br />
langjährige Mitgliedschaft im <strong>PSV</strong> geehrt:<br />
Erika Armbruster für 50 Jahre und Markus<br />
Palke für 25 Jahre.<br />
Sportwart Thomas Schuster berichtete<br />
über eine gute Saison 2011. Alle Mannschaften<br />
konnten beachtliche Ergebnisse<br />
erzielen. Die Herren 30 werden auch in<br />
diesem Jahr wieder eine Spielgemeinschaft<br />
mit dem ESV Rot-Weiß bilden, die<br />
sich in der Vergangenheit sehr bewährt<br />
hat. Außerdem ist diese Mannschaft in die<br />
Bezirksoberliga aufgestiegen.<br />
Die Damen 30 spielen nach wie vor in der<br />
Bezirksstaffel 1. Die Herren 70 konnten<br />
mangels Spieler keine Mannschaft für<br />
2012 melden. Der Kassier Michael<br />
Buchner berichtete ebenfalls über ein<br />
erfolgreiches Jahr.<br />
Alle Einnahmen und Ausgaben bewegten<br />
sich im Rahmen der Ansätze, so dass<br />
ihm die Kassenprüferinnen Renate Frey<br />
und Irene Mundel eine ordentliche und<br />
einwandfreie Kassenführung bestätigten.<br />
Eckhard Heinemann schlug der Versammlung<br />
die Entlastung des Vorstands<br />
vor, der einstimmig entlastet wurde.<br />
Für die Wahl des Vorstands gab es keine<br />
Gegenkandidaten.<br />
TENNIS-TERMINPLAN 2012<br />
Es wurde einstimmig gewählt bzw. wieder<br />
gewählt:<br />
Abteilungsleiterin: Hanne Berger<br />
Stellv. Abteilungsleiter: Detlev Reinold<br />
Sportwart: Thomas Schuster<br />
Kassier: Michael Buchner<br />
Technischer Leiter: Sly Özdemir<br />
Stellv. Techn. Leiter: Detlev Reinold<br />
Schriftführerin: Renate Heinemann<br />
Kassenprüfer: Renate Frey und Irene<br />
Mundel<br />
In der Tennisabteilung hat es eine<br />
Änderung gegeben.<br />
Es gibt künftig keine Spielgruppen<br />
mehr (Montag- bis Freitag-Gruppe)<br />
und es gilt ein freier Spielbetrieb.<br />
Eine Spielordnung wird ausgehängt.<br />
Für diese Saison sind wieder einige<br />
Aktivitäten geplant.<br />
So findet am 06.05. unser Saison-<br />
Eröffnungs-Mixed-Turnier statt.<br />
Die Vereinsmeisterschaften werden<br />
wieder an Pfingsten ausgetragen und<br />
am 01./ 02. Sept. findet das Städte-<br />
Turnier in <strong>Stuttgart</strong> statt.<br />
Alle Verbandsrunden-Termine können<br />
dem Terminplan entnommen werden.<br />
Freitag, 20. April, 19.00 Uhr: Hauptversammlung Hauptverein<br />
Sonntag, 6. Mai: Eröffnungs-Mixed-Turnier<br />
Sa+So, 26. + 27. Mai: Vereinsmeisterschaften Aktive und Senioren (Pfingsten)<br />
Sa+So, 01. und 02. September: Städte-Turnier in Reutlingen<br />
Verbandsspiele: Heim Auswärts<br />
So 10.06. D 30 TA Spfr. <strong>Stuttgart</strong> 2<br />
So 17.06. H 30 TV Birkmannsweiler 1 D 30 SPG Beutelsbach / Schnait 2<br />
So 24.06. D 30 TA TSV Althütte 1 H 30 TA TB Beinstein 1<br />
So 01.07. H 30 TC Doggenburg 1 D 30 TV Buocher Höhe 1<br />
So 08.07. D 30 TV Feuerbach 2 H 30 TC Muckensturm 1<br />
So 15.07. D 30 TC Doggenburg 1<br />
So 22.07. D 30 TC Geradstetten 1<br />
H 30 TC Winnenden 1<br />
Für den <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> spielen folgende Mannschaften:<br />
Herren 30 (H30) Bezirksoberliga Gr. 027<br />
Damen 30 (D30) Bezirksstaffel 1 Gr. 063<br />
R.Hei
RÜCKRUNDENVERLAUF<br />
Nachdem wir im neuen Jahr mit unserem<br />
Einladungsturnier gut in die Rückrunde<br />
gestartet sind (Bericht war im letzten<br />
Mitteilungsblatt), konnten wir uns ganz<br />
auf den Beginn der Pflichtspiel-<br />
Rückrunde Ende Januar konzentrieren.<br />
Letztes Jahr hatten wir in der Vorrunde<br />
keine personellen Probleme, wir konnten<br />
fast jedes Spiel gewinnen und die Punkte<br />
einkassieren; doch in der Rückrunde<br />
konnten aus familiären bzw. krankheitsbedingten<br />
Gründen zwei Leistungsträger<br />
nicht mehr oder nur noch bedingt in der<br />
Mannschaft eingesetzt werden. So mussten<br />
wir mit einer geschwächten<br />
Mannschaft in die Rückrundenspiele einsteigen.<br />
Gleich im ersten Spiel hatten wir den TSV<br />
Jahn Büsnau zu Gast. Die Begegnung<br />
verlief zunächst sehr ausgeglichen und bis<br />
zum Stand von 6:5 hatten wir einen kleinen<br />
Vorsprung. Aber leider verloren wir die<br />
restlichen Spiele und mussten am Ende<br />
mit 6:9 den Sieg dem Gast überlassen.<br />
Die nächste Begegnung führte uns zum<br />
sehr starken TV Obertürkheim, wo wir eine<br />
9:3 Niederlage akzeptieren mussten.<br />
Etwas leistungsstärker zeigten wir uns<br />
gegen den TSV Heumaden. Hier konnten<br />
Tischtennis<br />
wir bis zum Stand von 6:6 mithalten,<br />
ließen dann aber nach und gaben das<br />
Spiel mit 6:9 aus den Händen.<br />
Beim Spiel gegen den derzeit amtierenden<br />
Tabellenführer TSV Birkach konnten wir<br />
dem Gegner nicht viel entgegensetzen, so<br />
dass das Endergebnis von 9:4 Punkten für<br />
den Gegner in Ordnung ging.<br />
Auch bei den nächsten Begegnungen -<br />
Makkabi <strong>Stuttgart</strong> und VFB <strong>Stuttgart</strong> III -<br />
waren die 4:3 Niederlagen gerecht.<br />
Bei der Begegnung mit dem Mitfavoriten<br />
für den Aufstieg, dem TV Plieningen,<br />
erging es uns nicht viel anders als bei den<br />
vorherigen Spielen. Wir konnten einigermaßen<br />
mithalten, aber zu einem Sieg<br />
reichte es letztendlich nicht (4:9<br />
Niederlage).<br />
Für einen Sieg beim TV / TTC<br />
Zuffenhausen hatten wir wenig Hoffnung,<br />
aber dann konnte der Gegner nur mit fünf<br />
Spielern antreten. Diese Chance wollten<br />
wir uns nicht entgehen lassen, doch bis<br />
zum Stand von 6:7 war der Ausgang völlig<br />
offen. Dann aber holten unsere Spieler<br />
Horst Rieth und Elke Sailer in spannenden<br />
Spielen die fehlenden zwei Siegpunkte.<br />
Ergebnis: 6:9.<br />
Nun steht noch ein Spiel gegen den TV<br />
Stammheim aus, dem wir aber in Ruhe<br />
entgegensehen können, da wir auf einem<br />
sicheren Nichtabstiegsplatz stehen.<br />
Unsere Spielerinnen und Spieler haben<br />
die personellen Probleme in der<br />
Rückrunde durch kameradschaftlichen<br />
Zusammenhalt gut gemeistert, dafür gebührt<br />
ihnen herzlicher Dank, besonders<br />
dem Mannschaftsführer Karol Chlebana,<br />
der die Mannschaft in bemerkenswerter<br />
Weise geführt hat.<br />
ABTEILUNGSVERSAMMLUNG 2012<br />
Bei unserer diesjährigen Abteilungsversammlung<br />
gab es in der Abteilungsführung<br />
keine Veränderung. Abteilungsleiter<br />
und Kassier ist weiterhin Werner<br />
Fuchslocher, Stellvertreter und Sportwart:<br />
Karol Chlebana; Rechnungsprüfer:<br />
Manfred Rommel.<br />
In verschiedenen Beiträgen wurden die<br />
Geschehnisse des vergangenen Spieljahres<br />
angesprochen und festgestellt,<br />
dass wir auch in Zukunft nach wie vor<br />
Tischtennis spielen und auch kämpfen<br />
wollen. Wir hoffen, dass wir für die Mannschaft<br />
immer genügend Spieler haben.<br />
VORSCHAU...<br />
Unsere Vereinsmeisterschaften im<br />
Doppel finden am 29. Juni 2012 statt<br />
(evtl. Terminänderung).<br />
Anmeldung wider bei Karol.<br />
Werner Fuchslocher<br />
29
30<br />
Bowling<br />
Abteilungsleiter<br />
Jürgen Flohr<br />
Geisnangstr. 21<br />
71640 Ludwigsburg<br />
Telefon 07141-28 06 25<br />
flocke-jmf@web.de<br />
Stellv. Abteilungsleiter<br />
Siegfried Schwarz<br />
Ulrich-v.-Hutten-Str. 44<br />
70825 Korntal-Münchingen<br />
Telefon 0711-83 85 857<br />
Kassier<br />
Heinz Pross<br />
Wartbergstr. 20, 70191 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-2 57 63 94<br />
Sportwart<br />
Markus Maspfuhl<br />
Telefon 0711-25 51 82 76<br />
Konto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto-Nr. 2 251 280<br />
BLZ 600 501 01<br />
Trainingszeiten<br />
Donnerstag 20.00 – 22.30 Uhr<br />
Trainingsort<br />
City-Bowling<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
Schlossstrasse 28<br />
Telefon 0711-29 63 79<br />
Eishockey<br />
Abteilungsleiter<br />
Claus Zimmermann<br />
Bunsenstraße 29<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen<br />
Telefon 0711-74 32 26<br />
Kassier<br />
Jürgen Emminger<br />
Richard-Wagner-Straße 82<br />
70184 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-23 59 59<br />
Trainingszeiten<br />
Donnerstag 22.30 – 24.00 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Eishalle Bietigheim<br />
Faustball<br />
Abteilungsleiter und Kassier<br />
Klaus Zürn<br />
Oberschlesische Straße 81<br />
70374 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-52 77 38<br />
Trainingszeiten<br />
Ganzjährig Freitag 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Trainingsort<br />
ESV Rot-Weiß <strong>Stuttgart</strong><br />
Alle Abteilungen<br />
Abteilungsleiter<br />
Michael Kühner<br />
Hellmuth-Hirth-Straße 24<br />
70435 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-82 58 87 (Privat)<br />
Kassierin<br />
Sandra Kordowich<br />
Madenstraße 34<br />
70619 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-4 79 95 23<br />
Konto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto-Nr. 2 259 048<br />
BLZ 600 501 01<br />
Trainingszeiten<br />
Montag<br />
16.30 – 18.00 Uhr Anfängerkurs (Kinder)<br />
18.00 – 20.15 Uhr Kadertraining<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
17.00 – 18.30 Uhr Schülertraining<br />
18.30 – 20.00 Uhr B-A-Jugend-Training<br />
20.00 – 21.30 Uhr Junioren, Aktive<br />
Trainingsort<br />
Fechthalle „Scharrena“, Neckarpark,<br />
Fritz-Walter-Weg 5<br />
Abteilungsleiterin<br />
Monika Bolz<br />
Jägerhalde 92<br />
70327 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-42 46 55<br />
Stellv. Abteilungsleiterin<br />
Ingrid Mann<br />
Austraße 111<br />
70376 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-5912 22<br />
Schriftführerin<br />
Brigitte Stockburger<br />
Thingstraße 73<br />
70565 <strong>Stuttgart</strong><br />
Übungszeiten<br />
Dienstag 19.45 – 21.00 Uhr<br />
Übungsort<br />
Johann-Friedrich-von- Cotta-Schule,<br />
Sickstraße 165<br />
<strong>Fechten</strong> Fußball<br />
Frauengymnastik<br />
Abteilungsleiter<br />
Reiner Laun<br />
Sophie-Tschorn-Straße 97<br />
70374 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-50 42 66 29<br />
Stellv. Abteilungsleiter<br />
Andreas Hirt<br />
Pfarräcker 67<br />
71336 Waiblingen<br />
Telefon 0 7151-3 68 8190 (Privat)<br />
Kassier<br />
Klaus-Peter Hirt<br />
Parlerstraße 29<br />
70736 Fellbach<br />
Telefon 0711-516 00 08<br />
Jugendleiter<br />
Jürgen Heizmann<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Str. 160, 70469 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0177-6071062<br />
Berichterstatter und A.H.-Leiter<br />
Jochen Wecker<br />
Eichendorffstr. 2 / 3, 71686 Remseck<br />
Telefon 0 7146-28 32 43<br />
Konto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto-Nr. 2 101 488<br />
BLZ 600 501 01<br />
Trainingszeiten<br />
Aktive Dienstag und Donnerstag ab 19.15 Uhr<br />
<strong>PSV</strong>-Platz<br />
AH-Mannschaft / Sommer<br />
Freitag ab 19.30 Uhr<br />
AH-Mannschaft / Winter<br />
Freitag ab 20.15 Uhr Halle Altenburgschule<br />
Juniorentraining / Sommer / Platz<br />
C-Junioren<br />
Dienstag und Donnerstag 18.00 – 19.30 Uhr<br />
B-Junioren<br />
Mittwoch und Freitag 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Juniorentraining / Winter / Halle<br />
C-Junioren<br />
Freitag 17.15 – 18.45 Uhr: Raichberg-Realschule<br />
B-Junioren<br />
Dienstag 17.15 – 18.45 Uhr: Sommerrainschule<br />
Karate<br />
Abteilungsleiter<br />
Winfried Wiedersich<br />
Hahnenfußweg 9, 70599 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-4 5160 91<br />
E-mail: abteilungsleiter@karate-stuttgart.net<br />
Cheftrainer<br />
Alexander Mitsanas<br />
Schulstraße 18, 72070 Hirschau<br />
E-mail: cheftrainer@karate-stuttgart.net<br />
Kassierin<br />
Kerstin Wiedersich<br />
Trainingszeiten<br />
Dienstag 19.15 – 21.15 Uhr:<br />
Ev. Mörike-Gymnasium <strong>Stuttgart</strong>, Arminstraße 30<br />
Donnerstag 18.45 – 21.45 Uhr: Kaufm. Schule<br />
<strong>Stuttgart</strong>-Süd Turnhalle, Zellerstraße 37
Leichtathletik<br />
Abteilungsleiter<br />
Hans-Dieter Wiedersich<br />
Kleinknechtstraße 4, 70567 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-717 08 43<br />
Telefax 0711-716 84 35<br />
Stellv. Abteilungsleiterin<br />
Anneliese Schabrowski<br />
Sattelstrasse 77, 70327 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-42 97 81<br />
Telefax 0711-42 97 81<br />
Gesamtübungsleiter<br />
Richard Göttler<br />
Bodo-Karcher-Straße 18, 71332 Waiblingen<br />
Telefon 0 7151-5 44 84<br />
Trainingszeiten<br />
SOMMER (April – Oktober)<br />
Erwachsene und Jugendliche:<br />
Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage<br />
Familien:<br />
Dienstag 18.00 – 19.30 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage<br />
Schüler /-innen:<br />
Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage<br />
Mutter und Kind:<br />
Donnerstag 16.30 – 17.30 Uhr, Johann-<br />
Friedrich-von- Cotta-Schule, Sickstraße 165<br />
WINTER (November – März)<br />
Erwachsene und Jugendl.:<br />
Dienstag 18 – 20 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage<br />
Dienstag 20.15 – 21.45 Uhr, Raichberg-<br />
Realschule, Schönbühlstraße 90<br />
Schüler /-innen:<br />
Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr, Johann-<br />
Friedrich-von-Cotta-Schule, Sickstraße 165<br />
Mutter und Kind:<br />
Donnerstag 16.30 – 17.30 Uhr, Johann-<br />
Friedrich-von- Cotta-Schule, Sickstraße 165<br />
Talenttraining (Sommer und Winter)<br />
Freitag 15 – 19 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage,<br />
Fritz-Walter-Weg 10<br />
Schießsport<br />
Abteilungsleiter<br />
Ulrich Karl<br />
Laichleweg 18<br />
73249 Wernau<br />
Telefon 07153-89 3110<br />
Stellv. Abteilungsleiter<br />
Ulrich Sihler<br />
Albert-Schweitzer-Straße 13<br />
70730 Esslingen<br />
Telefon 0711-75 8746 71<br />
ulrich.sihler@t-online.de<br />
Sportleiter<br />
Martin Quarg-Schaupp<br />
Melissenweg 16<br />
71334 Waiblingen<br />
Telefon 07151-5 24 46<br />
Trainingszeiten<br />
Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Schießstand der SG Korb<br />
Am Hörnleskopf<br />
71404 Korb<br />
Alle Abteilungen<br />
Schwimmen & Wasserball<br />
Abteilungsleiter<br />
Manfred Heinold<br />
Thingstraße 31<br />
70565 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-74 29 27<br />
jumheinold@kabelbw.de<br />
Stellv. Abteilungsleiter<br />
Bernd Pfeiffer<br />
Eulerstraße 37B<br />
70563 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-74 47 00<br />
Jugendleiter<br />
Andrej Niedermann<br />
Weilimdorfer Str. 26 / 2<br />
71254 Ditzingen<br />
Telefon 0173-6 621148<br />
Konto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto-Nr. 2 297 086<br />
BLZ 600 501 01<br />
Trainingszeiten<br />
Montag 18.00 – 22.00 Uhr<br />
Freitag 20.00 – 22.00 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Stadtbad Vaihingen<br />
Ski & Wandern<br />
Abteilungsleiter<br />
Rolf Heinrich<br />
Im Föhle 13<br />
73253 Lenningen<br />
Telefon 07026 / 60 04 84<br />
Trainingszeiten<br />
April bis September Donnerstag ab 18.30 Uhr<br />
<strong>PSV</strong>-Platz<br />
Oktober bis März Donnerstag 20.15 – 22.30 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Anne-Frank-Realschule<br />
Hechinger Straße 76, Möhringen<br />
Tauchen<br />
Abteilungsleiter<br />
Andreas Stolz<br />
Martin-Buber-Weg 52 / 1<br />
71686 Remseck<br />
Telefon 07146-918 39<br />
Vorstand@psv-taucher.de<br />
www.psv-taucher.de<br />
Trainingszeiten<br />
Montag 20.30 – 21.45 Uhr<br />
Stadtbad Heslach, Mörikestr. 62<br />
(allgemeines Training ganzjährig)<br />
Dienstag 19.00 – 20.00 Uhr<br />
Hallenbad Cannstatt, Hofener Straße 17<br />
(Kinder- und Jugendtraining nur außerhalb<br />
der Ferien)<br />
Donnerstag 19.30 – 20.30 Uhr<br />
Freibad Inselbad Untertürkheim (allgemeines<br />
Training nur in den Sommermonaten)<br />
Abteilungsleiterin<br />
Hannelore Berger<br />
Sonnenbergstr. 42<br />
70184 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-24 34 04<br />
Sportwart<br />
Thomas Schuster<br />
Tannenbergstraße 1A<br />
70378 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-53 65 77<br />
Kassier<br />
Michael Buchner<br />
Winterlinger Weg 13<br />
70567 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-9 9740 75<br />
Telefax 0711-9 9740 77<br />
Schriftführerin<br />
Renate Heinemann<br />
Auf Hart 29<br />
71706 Markgröningen<br />
Telefon 07145-5819<br />
Konto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto-Nr. 2 065 256<br />
BLZ 600 501 01<br />
Tennis<br />
Tischtennis<br />
Abteilungsleiter<br />
Werner Fuchslocher<br />
Winterhaldenstraße 32<br />
70374 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-52 37 00<br />
Trainingszeiten<br />
Montag, Mittwoch und Freitag<br />
17.00 – 21.30 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Wirtschaftsgymnasium West, Gymnastikraum<br />
Rotebühlstraße 101<br />
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