Rudolf-August Oetker - Radeberger Gruppe KG
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Der Wirtschaftskapitän:<br />
<strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong> <strong>Oetker</strong><br />
informiert<br />
DAS MAGAZIN DER RADEBERGER GRUPPE <strong>KG</strong> AUSGABE 4/2006<br />
Das "Jever-Buddelschiff"<br />
steht symbolisch<br />
für Bier und<br />
Schifffahrt, zwei<br />
der vielfältigen<br />
unternehmerischen<br />
Leidenschaften<br />
von Herrn <strong>Rudolf</strong>-<br />
<strong>August</strong> <strong>Oetker</strong>,<br />
der dieses Jahr seinen<br />
90. Geburtstag<br />
feierte.
Editorial<br />
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,<br />
sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
2<br />
das Jahr 2006 war zweifellos eine wichtige Zäsur<br />
für unsere Unternehmensgruppe. Wir sind in<br />
einer Express-Version unseres Magazins im<br />
November unter dem Motto „Wir sind wieder<br />
da“ bereits darauf eingegangen. Das Foto zeigt,<br />
dass unser Aufbruch in der Branche wahrgenommen<br />
wird.<br />
Wir haben in diesem Jahr 2006 die Zielgerade der<br />
Umsetzung des Konzeptes erreicht, das wir den<br />
Gesellschaftern in einer denkwürdigen Sitzung<br />
im Oktober 2003 zum Kauf von Brau und Brunnen<br />
vorgestellt hatten. An jenem als historisch<br />
empfundenen 16.10. in den Räumen der Hamburg-Süd<br />
Reederei wurde die Entscheidung, den<br />
Biermarkt offensiv mit hohen Marktzielen anzugehen,<br />
durch die Investitionsfreigabe des auch<br />
für die <strong>Oetker</strong> <strong>Gruppe</strong> eindrucksvollen Kaufpreises<br />
dokumentiert.<br />
In Erinnerung an diese Entscheidung<br />
in Hamburg zum Kauf der<br />
Premiummarke Jever im Brau und<br />
Brunnen Konzern haben wir das<br />
auf der Titelseite abgebildete Jever-<br />
Buddelschiff „auf Kiel gelegt“. In<br />
seinem Bauch befindet sich eine<br />
Nachbildung des Hamburg-Süd<br />
Schiffes „Cap San Diego“, das 1961<br />
im Auftrag der Reederei Hamburg-<br />
Süd vom Stapel gelassen wurde.<br />
Anlässlich des Hamburger Hafengeburtstages<br />
wurde erstmals in diesem<br />
Jahr auf der „Cap San Diego“<br />
die „Jever Lime Party“ gefeiert.<br />
Herr <strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong> <strong>Oetker</strong>, der im<br />
September seinen 90. Geburtstag<br />
feierte, hält ein Jungfernexemplar<br />
dieses Buddelschiffes auf seiner<br />
Geburtstagsfeier in Bielefeld als<br />
symbolische Kombination von zwei<br />
seiner vielfältigen unternehmerischen<br />
Leidenschaften in Händen.<br />
In unserer Hand liegt es, das seinerzeit<br />
gezeigte Vertrauen der Gesellschafter<br />
in einem Gesamtkonzept<br />
erfolgreich am Markt umzusetzen.<br />
Die Stufen und Einzelaspekte hierfür<br />
sind klar definiert. Wir schaffen<br />
uns damit eine Zukunft, die nicht<br />
alle Wettbewerber in diesem umkämpften<br />
Biermarkt haben.<br />
Jeder von Ihnen hat in den hinter uns<br />
liegenden Umbruchjahren seine<br />
ganz persönlichen Erfahrungen<br />
gemacht und mit seinem eigenen<br />
Beitrag zum Gelingen des fundamental<br />
erneuerten Geschäftsmodells<br />
beigetragen.<br />
Hierfür möchte ich mich im Namen<br />
meiner Geschäftsführungskollegen<br />
bei Ihnen sehr herzlich bedanken,<br />
Ihnen und Ihrer Familie ein fröhliches<br />
Weihnachtsfest wünschen und<br />
einen gesunden Start ins neue Jahr<br />
2007.<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Ihr<br />
Ulrich Kallmeyer
Tagungen und Events<br />
Die Geschäftsführung dankt den Mitarbeitern<br />
und wünscht ein frohes Weihnachtsfest 2<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> meldete sich zurück und<br />
zeigte in Berlin Zukunftsperspektiven auf 4<br />
Dr. Ernst F. Schröder gab Einblick in Strategie, Struktur,<br />
Führung und Kultur der <strong>Oetker</strong> <strong>Gruppe</strong> 5<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> prüft Beteiligung an Kampagne<br />
zur Förderung des verantwortungsvollen Biergenusses 8<br />
Category Management in der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> 10<br />
Jever feierte Brauereifest 12<br />
<strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong> <strong>Oetker</strong> besuchte Jever<br />
Festbier von der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
13<br />
beim Mainzer Oktoberfest 26<br />
Reudnitzer eröffnete Bockbiersaison 30<br />
Tucher honoriert sportliche Fairness 33<br />
Stuttgarter Hofbräu kürt Württembergische Bierkönigin 34<br />
Freiberger Brauhaus stellt Bierspezialitäten vor 36<br />
Marken und Märkte<br />
Rostocker Weihnachtsmänner machen Wünsche wahr 39<br />
Selters präsentiert sich in optimierter Ausstattung 40<br />
Berliner Kindl startet Export-Offensive 44<br />
Neuer 11er Kasten für Berliner Pilsner 45<br />
Neuer Tucher Mehrwegkasten 46<br />
Verabschiedung Jochen Schmitt und Jochen Deinert 48<br />
Personalia 50<br />
Impressum 51<br />
Inhalt<br />
3
Tagung<br />
Links: Hatte viele<br />
Hände zu schütteln:<br />
Dr. Albert Christmann<br />
begrüßte jeden Teilnehmer<br />
mit Handschlag<br />
bei der<br />
Vertriebs- und GFGH-<br />
Tagung in Berlin.<br />
Hier: Stephan Streif,<br />
Verkaufsdirektor<br />
Frankfurt.<br />
Rechts: Aufmerksame<br />
Zuhörer: Unter ihnen<br />
der Regierende Bürgermeister<br />
von Berlin,<br />
Klaus Wowereit,<br />
der die Gäste anlässlich<br />
der GFGH-Tagung<br />
begrüßte<br />
4<br />
Die andere Perspektive: Die Tagungsteilnehmer<br />
sammelten bei strahlendem<br />
Sonnenschein herbstliche Eindrücke beim<br />
Bootsausflug auf der Spree<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> meldete sich nach<br />
Umstrukturierungen und Integrationsphase<br />
mit beeindruckender<br />
Tagung in Berlin zurück und zeigte<br />
Perspektiven für die Zukunft auf<br />
„Wir tragen Deutsche Bierkultur nicht nur im Namen,<br />
wir entwickeln sie auch weiter“<br />
Frankfurt (wro).- Berlin ist immer eine<br />
Reise wert. Das dachte sich auch<br />
die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> und hatte<br />
am 12. und 13. Oktober ihre Vertriebsmitarbeiter<br />
und viele Partner<br />
des Getränkefachgroßhandels zur<br />
Tagung in die Arena Berlin am Treptower<br />
Ufer eingeladen.<br />
Dr. Albert Christmann, Geschäftsführer<br />
Vertrieb und Marketing,<br />
nahm in seinem beeindruckenden<br />
Vortrag die Gäste mit auf seiner<br />
Reise rund um den deutschen Biermarkt<br />
und die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>.<br />
Ausführlich hatten wir darüber bereits<br />
in unserer <strong>Radeberger</strong> „Express“-Ausgabe<br />
informiert. Für diejenigen,<br />
die diese Ausgabe nicht erhalten<br />
haben, wollen wir hier noch<br />
einmal kurzgefasst die Ergebnisse<br />
seiner Rede wiedergeben.<br />
Seine „Reise zum Ziel“ der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> gliederte Dr. Christmann<br />
in mehrere Etappen mit den<br />
Fragestellungen: wissen, wo man<br />
herkommt und wo man sich gerade<br />
befindet. Wissen, mit welchem Ziel<br />
man seine Reise antritt. Wissen, was<br />
man alles für die Reise benötigt, um<br />
das Ziel zu erreichen – und nach einer<br />
Pause zum Kräfte sammeln und<br />
Anschauen der in der Arena Berlin<br />
aufgebauten Markenwelten der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong>. Wissen, wie die<br />
nächste Etappe auf der Reise zum<br />
Ziel heißt, um danach die einzelnen<br />
Fragestellungen mit Inhalten zu füllen.<br />
Ebenso wie die <strong>Oetker</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
habe die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> heftige<br />
Veränderungen erlebt und Veränderungsprozesse<br />
gestaltet. Das Reinheitsgebot<br />
alleine reiche heute nicht<br />
mehr zur Verbraucheransprache<br />
aus. „Bier brauche Heimat und Bier<br />
brauche Marke“.<br />
Mit ihrem innovativen Geschäftsmodell<br />
sei die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
ihren Wettbewerbern voraus und in<br />
der Lage, weitere Brauereien aufzunehmen.<br />
„Nur wenn wir besser<br />
sind als der Markt, profitabel wachsen<br />
und diesen Markt in Zukunft<br />
mit unseren Marken und mit unserem<br />
Service gestalten, werden wir<br />
erfolgreich sein“, ist Dr. Christmann<br />
überzeugt. Das Reiseziel der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> bestehe darin,<br />
von der Unternehmensvision über<br />
die Unternehmensmission zur Strategie<br />
zu gelangen.<br />
„Wir sind deutsche Bierkultur“ laute<br />
die Vision, daraus abgeleitet die<br />
Mission „20 Prozent plus bei ordentlicher<br />
Profitabilität“ und weiter:<br />
„Wir sind Kerngeschäft der<br />
<strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong>, wir sind Bewahrer<br />
Deutscher Bierkultur und entwickeln<br />
sie weiter, wir wollen die<br />
qualifizierte Marktführerschaft ausbauen,<br />
und wir wollen unsere Vertriebswege<br />
durch Unternehmensund<br />
Markenleistungen sichern.<br />
Aber, eine Strategie ist immer nur<br />
so gut, wie deren Umsetzung, und<br />
die Umsetzung hängt wesentlich<br />
von unserer Unternehmenskultur<br />
ab“ konstatierte Dr. Christmann.<br />
An alle anwesenden Mitarbeiter und<br />
die Kolleginnen und Kollegen in anderen<br />
Fachbereichen appellierte er,<br />
diese Unternehmenskultur zu akzeptieren<br />
und zu verinnerlichen.<br />
Sein Wunsch an die Tagungsteilnehmer,<br />
der gleichzeitig für alle Mitarbeiter<br />
gelte: „Lassen Sie uns anstehende<br />
Aufgaben und noch offene<br />
Antworten angehen mit Bescheidenheit,<br />
mit Selbstvertrauen, mit verkäuferischer<br />
Aggressivität, ohne persönliche<br />
Eitelkeiten, aber mit Leidenschaft,<br />
gepaart mit Freundlichkeit<br />
und mit Kompetenz als Ausdruck<br />
unseres Selbstverständnisses.“
Dr. Ernst F. Schröder, Persönlich haftender<br />
Gesellschafter der Dr. <strong>August</strong> <strong>Oetker</strong> <strong>KG</strong>,<br />
gab einen Einblick in die Strategie,<br />
Struktur, Führung und Kultur der <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />
„Wir verfolgen langfristige Unternehmensziele und<br />
lassen uns nicht durch kurzfristige Erfolge blenden“<br />
Berlin (wro).- „Ich bin gerne nach<br />
Berlin gekommen – nicht nur aus<br />
Verbundenheit zur <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong>, sondern auch aus Verbundenheit<br />
zum Produkt Bier“, begann<br />
Dr. Ernst F. Schröder seinen Vortrag<br />
vor den rund fünfhundert Mitarbeitern<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>, die<br />
sich am 12. Oktober in der Arena<br />
Berlin zur diesjährigen Vertriebstagung<br />
eingefunden hatten. Einen<br />
Tag später stellte der gebürtige Sauerländer<br />
und bekennende Biertrinker<br />
auch den eingeladenen Getränkefachgroßhändlern<br />
der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> vor. Seit<br />
seinem 18. Lebensjahr trinkt Dr.<br />
Schröder gern einmal ein Glas Bier,<br />
was ihm ausgesprochen gut bekomme.<br />
„Damit kann ich aber wohl den<br />
Negativtrend des Biermarktes nicht<br />
aufhalten, auch wenn ich es gerne<br />
möchte“, stellte er schmunzelnd<br />
zum Beginn seiner Rede fest.<br />
Der 1948 im Sauerland geborene<br />
Schröder hat das Bäckerhandwerk<br />
von der Pike auf gelernt, um, falls es<br />
Verfolgt klare Zielsetzungen:<br />
Dr. Ernst F. Schröder, Persönlich<br />
haftender Gesellschafter der<br />
Dr. <strong>August</strong> <strong>Oetker</strong> <strong>KG</strong><br />
mit dem Studium nicht klappen sollte,<br />
eine Bäckerei aufzumachen. „Zu<br />
essen hat man dann immer genug“,<br />
so seine Maxime. Aus dieser Zeit<br />
stammt nach Aussage des persönlich<br />
haftenden Gesellschafters der<br />
<strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> auch die Erkenntnis,<br />
dass man nur das ausgeben kann,<br />
was man vorher verdient hat. In einer<br />
intakten Familie groß geworden,<br />
studierte Schröder in Köln und Aachen,<br />
wo er auch promovierte. 1971<br />
heiratete er, nachdem er bereits acht<br />
Jahre mit seiner heutigen Frau zusammen<br />
war. „Ein nicht zu unterschätzender<br />
Synergieeffekt“, bemerkte<br />
der Westfale augenzwinkernd.<br />
Beide haben eine Tochter.<br />
Im September 1976, als die Welt in<br />
der Braubranche nach Schröders<br />
Worten noch in Ordnung war, kam<br />
er als Controller im Getränkebereich<br />
zu <strong>Oetker</strong>, wechselte jedoch,<br />
um neue Erfahrungen zu sammeln,<br />
fünf Jahre später als Geschäftsführer<br />
zu einem Fleischwarenunternehmen.<br />
Dort habe er seine Vorliebe<br />
zur Wurst entdeckt, die er noch<br />
heute leidenschaftlich beim kühlen<br />
frisch Gezapften genieße. Nach einer<br />
weiteren Station als Geschäftsführer<br />
bei Krups Elektrogeräte in<br />
Tagung<br />
Solingen kehrte er im Frühjahr 1988<br />
auf Anfrage von Dr. <strong>August</strong> <strong>Oetker</strong>,<br />
den er 1979 kennen gelernt hatte,<br />
wieder zur <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> zurück.<br />
„Das war ein guter Entschluss, und<br />
für die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> war es auch<br />
nicht schlecht“, so sein Fazit. Zielsetzung<br />
der Zusammenarbeit war<br />
es unter anderem zu zeigen, dass<br />
ein Familienunternehmen in der<br />
„Die Eigentümerfamilie trägt das Unternehmen auch in<br />
schwierigen Zeiten und ist bereit, Opfer zu bringen.“<br />
„Das Geschäftsvolumen der <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> wurde in<br />
den letzten 17 Jahren mehr als verdoppelt.“<br />
Rechtsform der Personengesellschaft<br />
in der Lage ist, in schwierigem<br />
Wettbewerbsumfeld erfolgreich<br />
zu überleben und in seinen<br />
Märkten Zeichen zu setzen.<br />
„Nun möchte ich Ihnen die <strong>Oetker</strong>-<br />
<strong>Gruppe</strong> näher bringen, von der ich<br />
glaube, dass es das beste Unternehmen<br />
ist, das wir in Deutschland haben.<br />
Wir haben eine Kultur, einen<br />
Geist und eine Kraft, die dazu angetan<br />
sind, das Unternehmen auch in<br />
den nächsten bis zu hundert Jahren<br />
weiterzuentwickeln“, ist Schröder<br />
überzeugt.<br />
5
Tagung<br />
6<br />
Die <strong>Oetker</strong> <strong>Gruppe</strong> heute<br />
Das Kapital der <strong>Gruppe</strong> – respektive<br />
die Gesellschafteranteile – befinden<br />
sich im Besitz der Familie <strong>Oetker</strong>, die<br />
nach dem Grundsatz „Unternehmensinteresse<br />
geht vor Familieninteresse“<br />
die Geschicke des Unter-<br />
„Jedes Unternehmen ist nur so gut wie die<br />
Menschen, die darin tätig sind.“<br />
nehmens beeinflusst. Als <strong>Gruppe</strong><br />
von Unternehmen mit mittelständischen<br />
Strukturen und Kulturen<br />
agiert die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong>, die, so Dr.<br />
Schröders klare Ansage, kein Kon-<br />
zern ist, in der Rechtsform der Personengesellschaft<br />
als <strong>KG</strong> mit persönlicher<br />
Haftung der Komplementäre<br />
der Muttergesellschaft Dr. <strong>August</strong><br />
<strong>Oetker</strong>, mit eingeschränkter Publizität<br />
und ohne Mitbestimmung.<br />
„Aufgrund dieser Struktur sind wir<br />
in der Lage, zügig und flott zu arbeiten“,<br />
stellte Dr. Schröder fest.<br />
Die <strong>Gruppe</strong> engagiert sich in verschiedenen<br />
Branchen und nutzt den<br />
Risikoausgleich. Dieser Risikoausgleich<br />
könne nach Schröders Worten<br />
jedem Unternehmen zugute<br />
kommen, wenn es ihn brauche. Die<br />
<strong>Gruppe</strong> denkt in längeren Zeiträu-<br />
Kontinuität in der Unternehmensführung: Nur vier Persönlichkeiten lenkten die<br />
Geschicke der <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> in beinahe 120 Jahren<br />
Die Strategie<br />
Die <strong>Gruppe</strong>nleitung hat ihre Strategie<br />
1991 schriftlich niedergelegt,<br />
wobei die Kernaussage deutlich ist:<br />
Die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> bleibt auch in<br />
Zukunft eine Unternehmensgruppe,<br />
die auf den Eckpfeilern Diversifikation<br />
und Risikoausgleich auf-<br />
men und will das Unternehmen<br />
auch für die nächsten 100 Jahre erhalten.<br />
Zu ihren Stärken zählt nach<br />
Einschätzung des persönlich haftenden<br />
Gesellschafters, dass es so<br />
gut wie keine Entnahmen gibt. Das<br />
sei ein Entgegenkommen der Familie,<br />
die das Unternehmen auch in<br />
schwierigen Zeiten trage und bereit<br />
sei, Opfer zu bringen. Die Strategien<br />
der <strong>Gruppe</strong> werden nicht von<br />
den Wünschen der Kapitalmärkte<br />
gesteuert. „Wir brauchen keine jungen<br />
Finanzanalysten, die noch nie<br />
ein Unternehmen von innen gesehen<br />
haben, um uns sagen zu lassen,<br />
wie unser Unternehmen und unser<br />
Portfolio aussehen sollte“, konstatierte<br />
Dr. Schröder.<br />
Die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> bietet derzeit<br />
rund 23.000 Mitarbeitern Chancen<br />
und Arbeitsplätze, und die Zahl<br />
wächst weiter. „Auch wenn über<br />
50 % des Umsatzes im Ausland<br />
getätigt werden, sind wir deutsche<br />
Kaufleute geblieben und bilanzieren<br />
nach HGB strikt konservativ.<br />
Wir sind bescheiden und lautlos im<br />
Auftritt, und daran wird sich auch<br />
in Zukunft nichts ändern“, ist Dr.<br />
Schröder überzeugt.<br />
Die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> verfolgt langfristige<br />
Unternehmensziele und lässt<br />
sich nicht durch kurzfristige Erfolge<br />
blenden. Die Führung ist personenbezogen<br />
mit vier Generationen an<br />
der Spitze in fast 120 Jahren. Sie<br />
lässt ihre Produkte wirken, Personen<br />
treten in den Hintergrund. Die<br />
<strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> bekennt sich zu<br />
ihrer gesellschaftlichen Verantwortung<br />
und nimmt diese gerne wahr.<br />
„Aber, um das alles aufrechtzuerhalten,<br />
müssen auch wir Geld<br />
verdienen“, fügt Schröder hinzu.<br />
baut – bei Fokussierung innerhalb<br />
der einzelnen Sparten. Als Zielsetzung<br />
für alle Sparten gilt es,<br />
Marktführerpositionen zu besetzen<br />
bei Wahrnehmung einer aktiven<br />
Rolle in der Konsolidierung der<br />
bearbeiteten Märkte.
Die Führungsstruktur<br />
Die <strong>Gruppe</strong> wird dezentral geführt<br />
bei zentraler Steuerung und Kontrolle<br />
und ist eingebettet in ein System<br />
von Normen und Werten, für<br />
die die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> steht. „Bei<br />
uns gibt es keine Handbücher für<br />
neue Mitarbeiter. Wer bei uns tätig<br />
ist, merkt nach kurzer Zeit, worauf<br />
es ankommt“, stellte Dr. Schröder<br />
fest. Die Individualität der Geschäfte<br />
und Menschen wird respektiert.<br />
Die Führungsebenen gliedern sich<br />
in Gesellschafterversammlung, Beirat,<br />
<strong>Gruppe</strong>nleitung und Geschäftsführungen.<br />
Die Gesellschafterversammlung<br />
besteht aus <strong>Rudolf</strong>-<br />
<strong>August</strong> <strong>Oetker</strong> und seinen acht<br />
Nachkommen sowie Dr. Ernst F.<br />
Schröder ohne Anteil. Die Mehrheit<br />
des Beirats der Dr. <strong>August</strong> <strong>Oetker</strong><br />
<strong>KG</strong> muss familienfremd sein. Das<br />
gleiche gilt für die <strong>Gruppe</strong>nleitung.<br />
Ergebnisse der Arbeit der letzten 17 Jahre<br />
Die <strong>Gruppe</strong> hat sich vom Stammhaus<br />
mit Beteiligungen zur diversifizierten<br />
nach Sparten geführten<br />
Unternehmensgruppe gewandelt.<br />
Es gelten klare Spielregeln, die das<br />
Erreichen der zentralen Zielsetzung<br />
bei dezentraler Führung gewährleisten.<br />
Die Bilanzstruktur ist deutlich<br />
verbessert, die Finanzkraft gestiegen.<br />
Bei allem Denken und Handeln<br />
finden Werte wie Umwelt,<br />
Schaffung und Sicherung von Ar-<br />
Fazit<br />
„Sie haben es mit einer Unternehmensgruppe<br />
zu tun, die kräftig und<br />
für ihre Vorhaben in den Märkten<br />
gut gerüstet ist und noch vieles erreichen<br />
kann. Das können wir nur,<br />
weil wir Gesellschafter haben, die<br />
die Erträge im Unternehmen lassen<br />
und uns damit die Möglichkeit geben,<br />
die Dinge zu entwickeln“, ist<br />
sich Dr. Schröder sicher. „Auch in<br />
Zukunft setzt die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />
auf erstklassige Mitarbeiter auf allen<br />
Ebenen. Denn jedes Unternehmen<br />
ist nur so gut, wie die Menschen,<br />
die darin tätig sind“, so Dr.<br />
Schröder.<br />
„Wir müssen weiter wachsen. Ohne<br />
Wachstum kommt man nicht über<br />
die Runden“, ist Dr. Schröder überzeugt.<br />
Bei konsequenter Umsetzung<br />
der Marktziele wird eine Verdoppelung<br />
des Geschäftsvolumens<br />
in den nächsten zehn Jahren angestrebt.<br />
Wachstum wird dabei aus In-<br />
beitsplätzen gebührende Berücksichtigung.<br />
Der Generationenübergang ist in<br />
der Führung innerhalb der Familie<br />
und finanziell bewältigt. Alle Vorgaben<br />
zur Umsetzung der Ziele<br />
sind aus eigener Kraft erreicht<br />
worden. Das Geschäftsvolumen<br />
der <strong>Oetker</strong> <strong>Gruppe</strong> wurde in den<br />
letzten 17 Jahren mehr als verdoppelt.<br />
2005 hat die <strong>Gruppe</strong> einen Umsatz<br />
von 7.030 Mio Euro erreicht.<br />
novationen (neue Produkte),<br />
Marktführerschaft (Markanteilssteigerung)<br />
und Internationalisierung<br />
(neue Länder), unterstützt durch<br />
Akquisitionen, generiert. Jede Strategie<br />
wird operativ gemessen, gesteuert<br />
und umgesetzt. „Schließlich<br />
wollen wir am Ende wissen, was<br />
bei allem rumgekommen ist“, so<br />
das Fazit des persönlich haftenden<br />
Gesellschafters.<br />
Amüsierten sich<br />
köstlich: Dr. Ernst F.<br />
Schröder und der<br />
Regierende Bürgermeister<br />
von Berlin,<br />
Klaus Wowereit<br />
Tagung<br />
„Wir haben eine Kultur, einen Geist und eine Kraft, die<br />
dazu angetan sind, das Unternehmen in den nächsten bis<br />
zu hundert Jahren weiterzuentwickeln.“<br />
„Bei allem Denken und Handeln finden Werte, wie<br />
Umwelt, Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen<br />
gebührende Berücksichtigung.“<br />
7
Thema<br />
8<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> prüft Beteiligung an Kampagne zur<br />
Förderung des verantwortungsvollen Biergenusses<br />
Frankfurt (kle). – Haben Sie es auch schon gemerkt?<br />
Der gesellschaftliche Blick auf das Thema „Alkohol”<br />
ändert sich im Moment rasant: Es häufen sich<br />
Artikel in der Presse, die eine steigende Tendenz<br />
zum Alkoholmissbrauch beobachtet haben wollen.<br />
Besonders das Trinkverhalten junger Erwachsener<br />
„Bier bewusst genießen”<br />
steht in einem kritischen Fokus der Medien und der<br />
Verbraucherschützer – und es werden immer deutlichere<br />
Forderungen nach einer strengeren Kontrolle<br />
der Vermarktung und des Vertriebs alkoholhaltiger<br />
Getränke laut.<br />
Da war es nur eine Frage der Zeit, bis sich auch die<br />
Europäische Kommission auf den Plan gerufen<br />
fühlte: Die oft übereifrigen Brüsseler Verbraucherschützer<br />
suchten nach dem Tabak, den sie gerade<br />
nach allen Regeln der Kunst reguliert hatten, nach<br />
einem neuen Betätigungsfeld – und fanden es<br />
sprichwörtlich im Alkohol. Seit zwei Jahren arbeitet<br />
die europäische Behörde bereits an einer „Gemeinsamen<br />
Strategie zur Unterstützung der Mitgliedstaaten<br />
im Kampf gegen alkoholbedingte Schäden”<br />
– und Ende Oktober ist nun das Ergebnis dieser<br />
langwierigen Beratungen veröffentlicht worden.<br />
Und das hat es in sich: Zwar haben sich die Brüsseler<br />
Verbraucherschützer auf Empfehlungen an die<br />
Mitgliedsländer beschränkt, diese sind aber noch<br />
immer gefährlich. So legt die Strategie den Mitglied-<br />
staaten so genannte<br />
„Best Practice”-Beispiele<br />
europäischer Länder<br />
ans Herz: Eine mögliche<br />
Erhöhung der<br />
Abgabealter, eine verstärkteVerbraucherinformation<br />
auf den Produkten<br />
(sprich: Warnhinweise),<br />
die Prüfung<br />
der Promillegrenzen,<br />
die gezielte „Beobachtung” der Werbung oder die<br />
Lizenzierung des Alkoholverkaufs nach skandinavischem<br />
Vorbild stehen hier unter anderem zur<br />
Wie finden Sie die hier vorgestellte Kampagne?<br />
Könnten Sie sich vorstellen, einzelne dieser<br />
Werbemittel (www.bier-bewusst-geniessen.de)<br />
bei Ihren Partnern in Handel und Gastronomie<br />
zum Einsatz zu bringen? Geben Sie uns<br />
doch eine Rückmeldung, damit wir unser<br />
Engagement besser planen können:<br />
Unter b.kleppien@radeberger-gruppe.de<br />
können Sie uns Ihre Meinung sagen...
Diskussion. Und was in<br />
dem Kommissionstext<br />
so „weich” nach Empfehlung<br />
klingt, könnte<br />
schon bald zu harten<br />
Einschnitten in unseren<br />
freien Warenverkehr<br />
führen. Das zeigt<br />
nicht zuletzt das Beispiel<br />
des Tabaks: Auch bei diesem<br />
Produkt startete die EU<br />
ihren Feldzug mit Empfehlungen,<br />
denen jedoch schnell harte gesetzgeberische<br />
Maßnahmen folgten.<br />
Nun kann man die Diskussionen,<br />
die derzeit in Brüssel, aber in zunehmendem<br />
Maße auch auf Ebene unserer<br />
Bundesregierung, geführt werden,<br />
sicher kritisch sehen: Trotzdem<br />
müssen sich alle Hersteller alkoholhaltiger<br />
Getränke offensiv mit den<br />
Vorschlägen auseinandersetzen, um<br />
Druck aus der emotionalen Diskussion<br />
zu nehmen – und stark restriktive<br />
Maßnahmen zu verhindern.<br />
Die Interessenvertretung der deutschen<br />
Brauwirtschaft, der Deutsche<br />
Brauer-Bund, hat zu diesem Zweck<br />
eine Kampagne unter dem Titel<br />
„Bier bewusst genießen” entwickelt,<br />
die den maß- und vernunftvollen Genuss<br />
von Bier fördern, die verantwortungsvolle<br />
Abgabe alkoholhaltiger<br />
Getränke sicherstellen und<br />
junge Autofahrer über die Gefahren<br />
von „Alkohol am Steuer” aufklären<br />
soll.<br />
Zentraler Mittelpunkt der Kampagne:<br />
Das neu geschaffene Logo<br />
„Bier bewusst genießen”, das Teil<br />
der Markenwerbung und -kommunikation<br />
möglichst vieler deutscher<br />
Brauereien werden soll. Das Logo<br />
kann in Kommunikationsmaterialien<br />
der Brauereien integriert werden<br />
und soll so ein nicht übersehbares<br />
Bekenntnis zum moderaten Bier-genuss<br />
darstellen. „Bewusst genießen”<br />
steht hier in doppeltem<br />
Sinne: Wissen, wann man Bier genießen<br />
kann – also nicht in der<br />
Schwangerschaft, nicht vor der Teilnahme<br />
am Straßenverkehr und<br />
nicht vor dem Bedienen gefährlicher<br />
Maschinen. Es soll aber auch<br />
daran erinnern, Bier bewusst, mit<br />
allen Sinnen – und somit in Maßen<br />
– zu genießen.<br />
Mit den beiden anderen Botschaften,<br />
„Don’t drink and drive” und<br />
„Alkohol? Sorry, erst<br />
ab 16/18”, sucht<br />
die Kampagne den<br />
Schulterschluss zu<br />
Gastronomie, Handel<br />
und Tankstellen:<br />
Hier müssen die<br />
Vorgaben des Jugendschutzes<br />
beim Verkauf<br />
und beim Ausschank<br />
strikt eingehalten werden.<br />
Mit Plakaten mit dem augenzwinkernden<br />
Hinweis auf die Abgabegrenzen<br />
(„Alter! Zeig mal den Ausweis!”), Tischaufstellern,<br />
Aufklebern, Pins, Bierdeckeln, Postkarten<br />
oder Schulungsflyern für das Verkaufspersonal<br />
versucht die Kampagne, die Partner<br />
in Gastronomie und Handel bei<br />
dieser wichtigen Aufgabe zu unterstützen.<br />
Unter www.bier-bewusstgeniessen.de<br />
sind viele dieser<br />
Materialien abgebildet.<br />
Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> hat die Entwicklung<br />
dieser Kampagne aktiv<br />
begleitet. Als größte deutsche Brauereigruppe<br />
sehen wir uns in einer<br />
besonderen Verantwortung. Dieser<br />
werden wir nicht nur durch die<br />
stringente Einhaltung des freiwilligen<br />
Verhaltenscodices des Deutschen<br />
Werberates für die Bewerbung<br />
unserer Produkte gerecht. Die<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> sieht sich als<br />
Bewahrer und Entwickler deutscher<br />
Bierkultur auch einem besonders<br />
verantwortungsvollen Vertrieb ihrer<br />
Waren verpflichtet. Daher prüfen<br />
Gremien innerhalb unserer Organisation<br />
gerade, in welchem Maße<br />
wir diese wichtige Kampagne in<br />
unsere Kommunikation aufnehmen<br />
– und damit unserer Leitfunktion<br />
innerhalb der deutschen Brauwirtschaft<br />
entsprechen können.<br />
Bis dahin gilt der deutliche Appell<br />
der Geschäftsführung an alle Mitarbeiter<br />
im Außendienst: Suchen Sie<br />
auch weiterhin aktiv das Gespräch<br />
mit unseren Partnern in Handel<br />
und Gastronomie – und bitten Sie im Namen der<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>, unsere Produkte ausschließlich<br />
im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben und verantwortungsvoll<br />
abzugeben. Damit wir auch in Zukunft<br />
unsere Produkte frei vertreiben dürfen.<br />
Damit alle Genießer in Deutschland auch in Zukunft<br />
freien Zugriff auf ihr Bier aus der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> haben...<br />
Thema<br />
9
News<br />
„Der Kunde will gelockt, aber nicht gezwungen werden”<br />
10<br />
Die Kurve steigt:<br />
Deutlich verbessertes Ergebnis<br />
nach dem Umbau (+5,1 %)<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> informierte über<br />
ihr „Category Management” anlässlich<br />
der Getränkefachgroßhandelstagung in<br />
Berlin am 13. Oktober<br />
Frankfurt (red).- „Rund 60 % aller<br />
Kaufentscheidungen fallen am<br />
Point of Sale. Hier wird der Grundstein<br />
für den Erfolg gelegt, oder<br />
eben nicht”, hatte Dr. Albert Christmann<br />
bei der Vertriebstagung der<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> in Berlin mit<br />
Nachdruck deutlich gemacht. Die<br />
Produktpräsentation im Handel ist<br />
ein wesentliches Differenzierungsmerkmal,<br />
so lautet auch die übereinstimmende<br />
Meinung von 94<br />
Prozent der Nahrungsmittelhersteller<br />
und 91 Prozent der Handelsunternehmen<br />
nach einer Umfrage in<br />
der Konsumgüterindustrie. In<br />
durchschnittlich weniger als zwei<br />
Sekunden trifft der Verbraucher am<br />
POS seine Kaufentscheidung. Je ansprechender<br />
der Markenaufbau, desto<br />
höher die Kaufbereitschaft.<br />
Und: Bei einer Präsentation, die besonders<br />
edel, hochwertig und impulsstark<br />
ist, kommt dem Preis keine<br />
gravierende Bedeutung zu.<br />
Wichtige Ansätze zu diesem Thema<br />
liefert das „Category Management”,<br />
das bei der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> in den Bereich Key Account<br />
Handel integriert ist. Als zuständiger<br />
Ansprechpartner für diesen<br />
Bereich hatte Thomas Groth am Informationsstand<br />
der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> anlässlich der GFGH-<br />
Tagung in Berlin viele Fragen von<br />
interessierten Getränkefachgroß–<br />
händlern und Fachmarktbetreibern<br />
zu beantworten. „Bei vielen Gesprächen<br />
wurde immer wieder deutlich,<br />
dass auch von Seiten des Handels<br />
das Thema ‘Category Management’<br />
für das Getränkesortiment zu-<br />
TU Dresden, Lehrstuhl Marketing<br />
nehmend als ein wichtiges Instrument<br />
angesehen wird, um Kundenbedürfnisse<br />
zu befriedigen, was<br />
letztendlich sowohl dem Handel als<br />
auch der Industrie zugute kommt”,<br />
stellte Thomas Groth fest. Besonders<br />
interessiert zeigten sich die Tagungsteilnehmer<br />
an den Themen Sortimentsanalyse,Verkaufsflächenplanung<br />
und fortlaufendes Reporting,<br />
die Teil des ‘Category Managements’<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> sind:<br />
Die Sortimentsanalyse<br />
Ziel dabei ist, den Konsumenten in<br />
jeder Warengruppe ein an die<br />
Größe der Verkaufsfläche angepasstes,<br />
verbrauchergerechtes und<br />
standortspezifisches Sortiment anzubieten.<br />
Dazu wird das bestehende Sortiment<br />
zunächst den verschiedenen<br />
definierten Warengruppen zugeordnet.<br />
Anhand der Parameter<br />
(Umsatz je Markt, Umsatz je Absatzregion,<br />
Aktionsgeschäft, Listungsdauer<br />
und Mindestabsatz)<br />
folgt eine Analyse mit eigener Software,<br />
wobei auch Marktforschungsergebnisse<br />
(zum Beispiel<br />
Nielsen) mit einbezogen werden.<br />
Der fertige Sortimentsvorschlag<br />
enthält meist eine Vielzahl von Ausund<br />
Einlistungsvorschlägen.<br />
Die Verkaufsflächenplanung<br />
Hierbei geht es darum, „Erlebniswelten”<br />
mit jeweils übersichtlicher<br />
Anordnung für die Hauptwarengruppen<br />
Bier, alkoholfreie Getränke,<br />
Wasser und Saft zu schaffen, um den<br />
besonderen Charakter eines Fach-<br />
marktes oder einer Fachabteilung zu<br />
unterstreichen und mit einem breiten<br />
und tiefen Sortiment optimal zu<br />
präsentieren. Attraktiv gestaltete<br />
Aktionsflächen und optimale Positionierung<br />
von Warengruppen garantieren,<br />
dass der Kunde gezielt<br />
durch den Markt geführt wird. Eine<br />
offene Platzierung in Warenblöcken,<br />
statt einer Führung durch Warenstraßen,<br />
sorgt dafür, dass auch der<br />
eilige Verbraucher seinen Wunsch<br />
nach einem schnellen und bequemen<br />
Einkauf verwirklichen kann.<br />
Das Reporting<br />
Ein wesentlicher Baustein eines jeden<br />
Projekts ist das fortlaufende Reporting<br />
im Anschluss an eine Umbaumaßnahme.<br />
Unterstützend ist<br />
eine Analyse der Ergebnisse durch<br />
professionelle Kundenbefragungen<br />
möglich.<br />
Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> orientiert<br />
sich bei der Durchführung ihrer<br />
„Category Management Projekte”<br />
am „8-Schritte-Prozess” nach dem<br />
Standard von „GS 1 Germany” und<br />
wird besonders bei den EDV-gestützten<br />
Analysen von der TU-<br />
Dresden und der Unternehmensberatung<br />
Hüsch & Breidenbach unterstützt.<br />
„Alle Beteiligten sollten das Thema<br />
‘Category Management’ als Chance<br />
begreifen, im beiderseitigen und im<br />
Interesse des Kunden partnerschaftlich<br />
zusammenzuarbeiten”,<br />
wünscht sich Thomas Groth: „In<br />
diesem Sinne freuen wir uns auf<br />
weitere erfolgreiche Projekte mit<br />
unseren Handelspartnern”.
Volles Haus beim<br />
Tag der offenen Tür in Jever<br />
Rund 20.000 Gäste amüsierten sich bei<br />
vielen Highlights und Open-Air-Festival-Feeling<br />
Jever (red).- Strahlender Sonnenschein<br />
begrüßte die mehr als<br />
20.000 begeisterten Besucher, die<br />
am 16. September aus nah und fern<br />
zum Brauereifest nach Jever gekommen<br />
waren. Zahlreiche Programm-Höhepunkte<br />
und ein beeindruckendes<br />
Ambiente sorgten für<br />
sensationelle Stimmung beim Friesischen<br />
Brauhaus zu Jever. Die wochenlangen<br />
Vorbereitungen der vielen<br />
freiwilligen Helfer hatten sich<br />
gelohnt. Als Geschäftsführer Wolfgang<br />
Speth, Betriebsstättenleiter<br />
Wolfgang Janssen und Brauhaus-<br />
Repräsentant Günter Schmöckel am<br />
Vormittag das große Rolltor zum<br />
Brauereihof öffneten, strömten<br />
schon die Ersten zum Rundgang.<br />
„Mehr als 7.500 Besucher haben einen<br />
Blick hinter die Kulissen geworfen.<br />
Unsere Mitarbeiter sind<br />
nicht müde geworden, die vielen<br />
Fragen rund um das Brauereihandwerk,<br />
zu unserer modernen Technik<br />
und natürlich auch zum Friesischherben<br />
zu beantworten”, weiß Pressesprecherin<br />
Ira Beckmann. Bei<br />
Open-Air-Festival-<br />
Stimmung auf<br />
dem Jever´schen<br />
Brauereihof<br />
Temperaturen von bis<br />
zu 27 Grad schmeckte<br />
das erste Jever des Tages<br />
auf dem Brauereihof<br />
dann auch besonders<br />
gut. „Bier ist der überzeugendste<br />
Beweis dafür,<br />
dass Gott den Menschen<br />
liebt und ihn<br />
glücklich sehen will,” zitierte<br />
Frieslands Landrat<br />
Sven Ambrosy den<br />
berühmten Benjamin<br />
Franklin, schwang den<br />
Holzhammer und sorgte<br />
mit drei kräftigen Schlägen für einen<br />
gekonnten Fassanstich. Die ersten<br />
30 Liter kamen unter großem<br />
Publikumsjubel als Freibier zum<br />
Ausschank. Auch, wenn der Biergeschmack<br />
der Bayern sich von dem<br />
der Nordlichter unterscheidet, wusste<br />
die Holledauer Vize-Hopfenkönigin<br />
Carolin Albrecht, die von Bayern<br />
eigens nach Friesland gereist<br />
war, das hopfenbetonte Jever besonders<br />
zu schätzen. Auf dem gesamten<br />
Gelände wurde gefeiert, gegessen<br />
und getrunken.<br />
Event<br />
11
Event<br />
Begeisterte das<br />
Publikum:<br />
Sydney Youngblood<br />
und Band<br />
12<br />
Währendessen sorgte Radio ffn-<br />
Kultmoderator Timm „Doppel-M”<br />
Busche mit Musik, Interviews und<br />
Gewinnspielen rund ums Bier für<br />
Stimmung auf dem Brauereihof.<br />
Am Abend übergab er das Mikrofon<br />
an seinen Kollegen Morgenmän<br />
Franky.<br />
Mit seinem Markenzeichen, einem<br />
Baseball-Cap – aus besonderem<br />
Anlass von Jever –, begleitete der<br />
„Guten Morgen Niedersachsen!”-<br />
Moderator das Abendprogramm.<br />
Auch zu für ihn ungewohnter Tageszeit<br />
lief Morgenmän Franky zu<br />
Höchstform auf und machte das<br />
Publikum richtig neugierig auf das<br />
mehr als vierstündige Jever Bühnenprogramm.<br />
Mit souligen Tönen<br />
und einer Stimme zum Dahinschmelzen<br />
legte Regy Clasen los.<br />
Zusammen mit ihrer Band begeisterte<br />
die junge Hamburgerin vor<br />
allem mit „Free”, dem Sound zum<br />
Jever Lime TV- und Radio-Spot.<br />
Spätestens als Syndey Youngblood<br />
mit Welthits wie „If only I could”<br />
oder „Sit and wait” über die Bühne<br />
wirbelte, gab es bei der Menge kein<br />
Halten mehr. Beim Auftritt der jungen<br />
Dänin Natasha Thomas leuchteten<br />
vor allem die Augen der jungen<br />
Fans. Autogramme des als neue<br />
Madonna gefeierten Jungstars wa-<br />
Es kann losgehen: Günter Schmöckel, Wolfgang Speth und<br />
Wolfgang Janssen öffnen das Brauereitor (v.l.n.r.)<br />
ren besonders gefragt. Beim Auftritt<br />
der Spider Murphy Gang kam<br />
Münchner Oktoberfeststimmung<br />
auf. Mit „Schickeria” und natürlich<br />
„Skandal im Sperrbezirk” rockte<br />
der Bayernexport sein Publikum.<br />
Vier Zugaben sprechen für sich.<br />
„Danke für das super-geile Konzert<br />
im friesischen Jever!!” schrieb<br />
Brauereifest-Besucher „Rolli” der<br />
Spider Murphy Gang im Anschluss<br />
in das Gästebuch der Band-Homepage.<br />
Zu später Stunde kam dann<br />
noch einmal Open-Air-Festival-Feeling<br />
auf, als Sydney Youngblood &<br />
Band Eye No auftraten. Der Spaß,<br />
den die Künstler auf der Bühne hatten,<br />
übertrug sich rasant auf das Publikum.<br />
Der Besucherandrang war<br />
so groß, dass zeitweise das Hoftor<br />
geschlossen werden musste, weil<br />
das Brauereigelände bis zum letzten<br />
Zentimeter ausgefüllt war. Aber<br />
in Jever geht an so einem Tag um<br />
23:00 Uhr noch keiner nach Hause.<br />
Für fetzige Discoklänge war Stephan<br />
Mangelsdorff verpflichtet. Der<br />
DJ Hyperaktiv, so die Eigenwerbung,<br />
legte auf dem neun Meter hohen<br />
Jever Party Turm los. Mit schrägem<br />
Schottenrock ausstaffiert, sorgte<br />
der Hannoveraner noch einmal<br />
für reichlich Dezibel. „Wir sind<br />
hochzufrieden”, konnte Jever-Ge-<br />
schäftsführer Wolfgang Speth in<br />
den frühen Morgenstunden Bilanz<br />
ziehen. „Unser Dank geht an alle<br />
Beteiligten: die Polizei, das DRK,<br />
die Feuerwehr, die Lieferanten, die<br />
Caterer und natürlich an die zahlreichen<br />
Brauhaus-Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, ohne die so ein Tag<br />
überhaupt nicht durchführbar wäre.”<br />
Eine gute Nachricht hatte er<br />
auch noch. „Auch im nächsten Jahr<br />
wird es wieder einen Tag der offenen<br />
Tür und ein großes Brauereifest<br />
geben”, so Wolfgang Speth. Die ersten<br />
Vorbereitungen haben bereits<br />
begonnen.
Willkommener Gast<br />
in Jever<strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong><br />
<strong>Oetker</strong> besuchte die zweitägige Jahrestagung<br />
aller <strong>Oetker</strong>-Betriebsratsvorsitzenden<br />
Genossen ein Friesisch-herbes: Ronald<br />
Scherf, Jever-Betriebsratsvorsitzender,<br />
<strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong> <strong>Oetker</strong>, Wolfgang Janssen,<br />
Betriebsstättenleiter und Dieter Jurettko,<br />
Leiter Qualitätssicherung im Friesischen<br />
Brauhaus zu Jever. (v.l.n.r.)<br />
Fühlte sich so richtig wohl: <strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong><br />
<strong>Oetker</strong> im Kreise der <strong>Oetker</strong> Betriebsratsvorsitzenden.<br />
Jever (red).- Hohen Besuch konnte Wolfgang Janssen, Betriebsstättenleiter<br />
des Friesischen Brauhaus, am 12. und 13. Oktober in Jever begrüßen: <strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong><br />
<strong>Oetker</strong> besuchte die Marienstadt. Grund war die zweitägige<br />
Jahrestagung aller insgesamt 34 <strong>Oetker</strong> Betriebsratsvorsitzenden. Nach einer<br />
Brauereiführung ging es in fröhlicher Runde ins Restaurant „Jever<br />
Fass”. Begeistert vom historischen Alten Markt Jevers und natürlich der<br />
urtypisch friesischen Küche stand <strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong> <strong>Oetker</strong> gerne für ein Erinnerungsfoto<br />
zur Verfügung. Nach der Tagung stand am darauf folgenden<br />
Tag zudem noch ein Ausflug mit einem Krabbenkutter auf dem Programm.<br />
News<br />
13
News<br />
Im historischen<br />
Holzfass gefüllt:<br />
Die Prüfungskommission<br />
nimmt<br />
den ersten Jever-Sud<br />
des neuen Braujahres<br />
in Empfang.<br />
14<br />
Geprüft und für gut befunden<br />
Friesisches Brauhaus zu Jever feierte 317. Bierprobe des neuen Jever Jahrgangs<br />
Jever (red).- Gemeinsam mit rund<br />
120 Honoratioren, Gästen und Geschäftspartnern<br />
feierte das Friesische<br />
Brauhaus zu Jever am 6. Oktober<br />
die 317. Bierprobe des neuen<br />
Jahrgangs. Eine Woche zuvor hatte<br />
die 13-köpfige Prüfungskommission<br />
den ersten Jever Sud des Braujahres<br />
2006 / 07 ausgiebig geprüft<br />
und für gut befunden. Die erste<br />
Nachricht über eine städtische Bierbeschau<br />
datiert aus dem Jahre 1409.<br />
In dieser Tradition wird das erste Jever<br />
Pilsener eines neuen Braujahres,<br />
das jeweils zum 01. Oktober beginnt,<br />
vor dem öffentlichen Verkauf<br />
einer strengen, aber geselligen Verkostung<br />
unterzogen. Der erste Sud<br />
im historischen Holzfass wird standesgemäß<br />
von einer Brauhaus-Delegation<br />
zum Rathaus gebracht. Hinter<br />
verschlossenen Türen tagte dort<br />
der Prüfungsausschuss, der sich aus<br />
Ratsmitgliedern, Geschäftsleuten<br />
und Vertretern des öffentlichen Lebens<br />
in Jever zusammensetzt. Das<br />
Ergebnis der Verkostung wird alljährlich<br />
im Rahmen eines offiziellen<br />
geselligen Empfangs, der in diesem<br />
Jahr auf Freitag, den 06. Oktober<br />
fiel, bekannt gegeben. „Lieber soll<br />
die Welt verderben als am Durst ein<br />
Friese sterben.” Mit diesen Worten<br />
trat Wilhelmshavens Oberbürgermeister<br />
Eberhard Menzel seinen<br />
Dienst als neuer Rumormeister an.<br />
Das jeversche Zepter, ein massiver<br />
Holzhammer, nahm er als Zeichen<br />
seines Amtes würdevoll in Empfang.<br />
Mit launigen und schon fast<br />
karnevalistischen Reden wurde es<br />
dann auch ein kurzweiliger Abend.<br />
Brauhaus-Repräsentant Günter<br />
Urkundlich bestätigt:<br />
Pressesprecherin Ira<br />
Beckmann, Brauhaus-<br />
Repräsentant Günter<br />
Schmöckel, Geschäftsführer<br />
Wolfgang<br />
Speth und Betriebsstättenleiter<br />
Wolfgang<br />
Janssen übergaben<br />
Wilhelmshavens<br />
Oberbürgermeister<br />
Eberhard Menzel<br />
die Urkunde zur<br />
offiziellen Ernennung<br />
als Rumormeister<br />
2006 / 07 (v.r.n.l.)<br />
Schmöckel lobte die Produktion für<br />
ihren herausragenden Einsatz in<br />
Zeiten von Hitzewelle und Fußball-<br />
WM. Betriebsstättenleiter Wolfgang<br />
Janssen spielte den Ball zurück:<br />
Auch der Vertrieb habe einen guten<br />
Job gemacht und für schäumenden<br />
Jever-Absatz gesorgt. Damit dies<br />
auch in Zukunft so bleibt, waren die<br />
Anwesenden vor allem auf das Urteil<br />
der Prüfungskommission gespannt.<br />
Die 13-köpfige Kommission<br />
war sich einig: „Wer Friesland liebt<br />
und BEX misstraut, der trinkt nur<br />
das, was Jever braut.” Als die Urkunde<br />
schließlich mit Amt und Siegel<br />
bestätigte, dass der Jever Jahrgang<br />
2006 / 07 geprüft und für gut<br />
befunden worden war, konnte auch<br />
Wolfgang Speth aufatmen. „Damit<br />
müssen wir nicht, wie vor Jahrhunderten<br />
üblich, unser Bier wegschütten<br />
oder billiger verkaufen”, so der<br />
Jever Geschäftsführer mit einem<br />
Augenzwinkern. Beim friesisch-herben<br />
Jever sind schließlich aller guten<br />
Dinge vier: Hopfen, Malz, Hefe und<br />
natürlich das besonders weiche<br />
Brauwasser. Wolfgang Speth: „Alle<br />
Zutaten werden mit viel Sorgfalt<br />
und Erfahrung unserer Braumeister<br />
so fein abgestimmt, dass – anders<br />
als beim Wein – es keinen guten<br />
oder weniger guten Jahrgang gibt,<br />
sondern seit über 150 Jahren stets<br />
nur bestes Jever!”
Rostock (red.)- Die Rostock Piranhas sind<br />
mit neuem Biss und neuem Hauptsponsor in<br />
die Eishockeysaison 2006/07 gestartet. Bereits<br />
im <strong>August</strong> unterzeichneten Peter Dickmanns,<br />
Präsident der Rostock Piranhas, und<br />
Wolfhard Buß, Geschäftsführer der Hanseatischen<br />
Brauerei Rostock, einen Dreijahresvertrag.<br />
Als neuer Partner sind Rostocker<br />
Pilsener sowie Rostocker Lemon seither bei<br />
allen Spielen und Events in der Eishalle an<br />
der Schillingallee im Ausschank. Zudem ist<br />
die Marke Rostocker auf den Rostock Piran-<br />
Gemeinsam auf Punktejagd<br />
Immer frisch und cool:<br />
Die Rostock Piranhas sowie<br />
Rostocker Pilsener und<br />
Rostocker Lemon<br />
Tucher Bräu ist offizieller Co-Sponsor der SELLBYTEL Baskets Nürnberg<br />
Nürnberg (red).- Seit Saisonstart ist<br />
die Tucher Bräu offizieller Co-Sponsor<br />
des Basketball Bundesligisten<br />
SELLBYTEL Baskets Nürnberg. Für<br />
zunächst ein Jahr ist die neue Partnerschaft<br />
besiegelt. Bei dem Sponsoring<br />
hat Tucher ihre Marke Tucher<br />
Crown in den Vordergrund gestellt.<br />
„Basketball zieht vor allem<br />
ein junges Publikum an. Da passt<br />
unsere innovative Tucher Crown<br />
Designflasche perfekt”, begründete<br />
Kai Eschenbacher, Marketingdirektor<br />
der Tucher Bräu, das Engagement.<br />
Schließlich liege die Hauptzielgruppe<br />
von Tucher Crown im<br />
Alter zwischen 25 und 35 Jahren<br />
und hebe sich somit von der Zielgruppe<br />
des klassischen Tucher Sortiments<br />
ab. In Anlehnung daran<br />
setzt Tucher bei seinem neuen Bas-<br />
Rostocker Marken gehen mit<br />
den Rostock Piranhas aufs Eis<br />
Hanseatische Brauerei Rostock ist neuer Hauptsponsor der<br />
Rostock Piranhas<br />
has-Trikots und bei allen Heimspielen auch auf dem Untereis sowie<br />
an den Banden präsent. „Wir planen mit Fan-Partys bis zu eigens<br />
konzipierten Gewinnspielen auch jenseits des Spielfelds<br />
wichtige Akzente zu setzen”, versicherte Wolfhard Buß. „Ich freue<br />
mich, die Hanseatische Brauerei Rostock als Hauptsponsor der<br />
Rostock Piranhas präsentieren zu können. Damit konnten wir einen<br />
Partner gewinnen, der wie die Rostock Piranhas für Innovation,<br />
aber auch für Tradition und für die Verbundenheit in der Region<br />
steht”, so Peter Dickmanns. Als modernes und zukunftsorientiertes<br />
Unternehmen ist der Hanseatischen Brauerei Rostock die<br />
Sportförderung in der Region sehr wichtig. „Wir sind sehr stolz<br />
darauf, mit den Rostock Piranhas einen jungen aufstrebenden Verein<br />
unterstützen zu können, der in der Region immer beliebter<br />
wird. Die erfolgreiche sportliche Entwicklung und der Teamgeist<br />
der Rostock Piranhas begeistern bei jedem Heimspiel etwa 1.800<br />
Zuschauer. Hartes Eishockey und dazu ein frisch gezapftes Rostocker<br />
Pilsener oder ein spritziges Rostocker Lemon passen zusammen.<br />
Wir freuen uns auf spannende Spiele auf hohem technischem<br />
Niveau, viele Tore und drücken unseren Rostocker Eishockey-Cracks<br />
für die kommende Saison und den angestrebten<br />
Aufstieg in die Oberliga ganz fest die Daumen”, so Wolfhard Buß.<br />
ketball Sponsoring auf neue<br />
Werbeformen. Bei allen<br />
Heimspielen in der ARENA<br />
Nürnberg Versicherung sorgen<br />
die vier Megabanner<br />
zwischen Ober- und Unterrang<br />
sowie die Korbschoner<br />
im Tucher Crown Premiumdesign<br />
für hohe Aufmerksamkeit.<br />
Beliebter Treffpunkt<br />
vor, während und nach dem<br />
Spiel ist die Tucher Crown<br />
Fan Lounge. Wer sein Tucher<br />
Crown hier genießen will, kann den<br />
Spielstand der Partie oder die<br />
anschließende Pressekonferenz im<br />
angrenzenden Presseraum auf<br />
Großbild-Leinwand verfolgen und<br />
natürlich auch den einen oder anderen<br />
Spieler treffen. „Zum Heimspiel<br />
am 14. Oktober haben wir mit<br />
unserer groß angelegten Gutscheinaktion<br />
Lust auf Tucher Crown<br />
gemacht”, weiß Brand Managerin<br />
Melanie Straub. Ein Promotionteam<br />
hatte rund 100 der hochwertigen<br />
Designflaschen unter die 1.800 Zuschauer<br />
gebracht – mit großem Erfolg.<br />
Event<br />
Hoffen auf viele<br />
Siege: Tucher Brand<br />
Managerin Melanie<br />
Straub, Head Coach<br />
Stephan Harlander,<br />
Vereinsgeschäftsführer<br />
Reinhard<br />
Sinkel und die<br />
Spieler der SELL-<br />
BYTEL BASKETS.<br />
(v.l.n.r.)<br />
15
Event<br />
Start frei: Die Kölsch Köbesstaffel in Aktion<br />
16<br />
Zehn Jahre Kölsch am laufenden Meter<br />
Gilden Kölsch Köbesstaffel feierte rundes Jubiläum<br />
Hanseatische Gastfreundschaft auf der „Gastro”<br />
Rostock (red).- Wer ein frisch gezapftes<br />
Rostocker Pilsener oder ein<br />
spritziges Rostocker Lemon genießen<br />
wollte, war bei der „Gastro”<br />
Rostock richtig. Die 17. Fach- und<br />
Erlebnisausstellung für das Hotelund<br />
Gaststättengewerbe, die<br />
Ernährungswirtschaft, die Tourismuswirtschaft<br />
und den Einzelhandel<br />
öffnete vom 12. bis 15. November<br />
im Messezentrum der Hansestadt<br />
ihre Pforten. Beliebter Treffpunkt<br />
der Messebesucher war<br />
während der vier Tage der Stand<br />
der Hanseatischen Brauerei Rostock.<br />
Auf rund 10.000 Quadratmetern<br />
lud ein Gourmettreff zu einer<br />
kulinarischen Reise durch Deutschlands<br />
Nordosten ein. „Am Stand<br />
450 konnten die Besucher die Welt<br />
der Hanseatischen Brauerei Rostock<br />
und hanseatische Gastfreundschaft<br />
erleben”, so Brauerei-Geschäftsführer<br />
Wolfhard Buß. Rund 12.000 Besucher<br />
haben die Fach- und Erlebnisausstellung<br />
besucht. Wolfhard<br />
Buß: „Während am Sonntag überwiegend<br />
Endverbraucher in den<br />
Messehallen unterwegs waren, kam<br />
ab Montag das Fachpublikum.” Für<br />
Köln (red).- Zwischen Dom und Strom sorgte die Gilden<br />
Kölsch Köbesstaffel wieder für echt kölsches Flair beim Ford<br />
Köln Marathon. Zum 10. Mal ging die kultige Gilden Kölsch<br />
Köbesstaffel mit der Startnummer 9999 bei Kölns größtem<br />
Laufsportereignis an den Start. Insgesamt 15 Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen der Gilden Kölsch Brauerei trugen am<br />
8. Oktober 2006 den Staffelstab in Form eines überdimensionalen<br />
Kölschglases wieder über die 42,195 km lange Strecke<br />
bis zum Ziel. Auch die brandneuen T-Shirts der Läufer und<br />
Läuferinnen verbanden charmant das Thema Kölsch und<br />
Marathon: „Unsere Staffel-Trikots sind mit 42 Kölschstangen<br />
bedruckt, für jeden Kilometer eins”, erklärte Ralf Kettemann,<br />
Brand Manager der Marke Gilden Kölsch, lachend. Wenn das<br />
schnelle Kölsch für viel Heiterkeit und Begeisterung bei den<br />
Zuschauern am Rande der Strecke sorgt, geht es natürlich<br />
nicht „bierernst” um Bestzeiten. Dabei sein und ankommen<br />
lautete die Devise. Erschöpft, aber glücklich wurden die Läufer<br />
und Läuferinnen im Ziel traditionell mit einem frisch gezapften<br />
Gilden Kölsch begrüßt!<br />
Hanseatische Brauerei Rostock präsentierte die eigenen Rostocker Biere und weitere Marken der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
die Fachbesucher hatte die Hanseatische<br />
Brauerei Rostock einen besonderen<br />
Service eingerichtet. An<br />
einem Schulungstresen informierte<br />
der Qualitätsbeauftragte der Brauerei<br />
über den richtigen Umgang mit<br />
modernster Schanktechnik. Denn<br />
schließlich soll sich das gezapfte<br />
Bier optimal im Glas präsentieren.<br />
Neben den eigenen Rostocker Bieren<br />
und der Premium-Mineralwas-<br />
sermarke Selters hatte die Hanseatische<br />
Brauerei Rostock auch verschiedene<br />
Marken der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> auf der Getränkekarte.<br />
Kühles <strong>Radeberger</strong> Pilsner,<br />
prickelndes Schöfferhofer Weizen,<br />
der feinherb-spritzige Bier-Limettenmix<br />
Jever Lime, Clausthaler al-<br />
koholfrei und die böhmische Bier-<br />
^<br />
spezialität Krusovice waren im<br />
Ausschank.<br />
Willkommene Gäste: Brauerei-Geschäftsführer Wolfhard Buß (4.v.r.) und Petra Burmeister<br />
von der Messe- und Stadthallengesellschaft (4.v.l.) begrüßten unter anderem Rostocks<br />
Oberbürgermeister Roland Methling (Mitte) auf der „Gastro”
Düsseldorf (red).- Der Aufruf der<br />
Brauerei Schlösser zur längsten<br />
Karnevalssitzung der Welt, ist bundesweit<br />
auf beträchtliche Resonanz<br />
gestoßen. 43 Büttenreden, 100 Programmpunkte,<br />
verteilt über 33<br />
Stunden und 11 Minuten: Düsseldorfs<br />
Jecken wollen es wissen! Mit<br />
einem karnevalistischen Feuerwerk<br />
der Superlative soll die längste Karnevalssitzung<br />
der Welt am 6. und<br />
7. Januar 2007 den Eintrag ins<br />
Guinness Buch der Rekorde schaffen.<br />
Die Chancen dafür sind ausgezeichnet:<br />
Der Programmablauf steht<br />
Fiebern dem Rekordversuch bereits entgegen:<br />
Dirk Kraft (Brauchtumsband Lattenschuss), Mit-Veranstalterin<br />
Susanna Sieckmeyer, Reinhold Kämmerer (Lattenschuss),<br />
Tanzgruppe „Explosion Dancer”, Jürgen Moch (Mundartgruppe<br />
De Mukeköpp), Schlösser-Pressesprecherin Marianne Kock<br />
und Fritz Moch (De Mukeköpp). (v.l.n.r.)<br />
Vorbereitungen zur längsten Karnevalssitzung der Welt<br />
laufen auf Hochtour<br />
Schlösser startet Rekordversuch<br />
fest, Narren aus ganz Deutschland<br />
werden ihr jeckes Talent unter Beweis<br />
stellen. Allen voran die insgesamt<br />
43 angemeldeten Büttenredner.<br />
Mit feinster Satire und spitzfindigem<br />
Humor treten die Redner im<br />
Wettbewerb um die inoffizielle Büttenredner-Krone<br />
gegeneinander an.<br />
Die Büttenreden werden zudem<br />
von einer eigens gebauten Tuschmaschine<br />
unterstützt. „Es ist imponierend,<br />
mit wieviel Begeisterung<br />
und Engagement sich die Düsseldorfer<br />
Karnevalsvereine an dieser<br />
einmaligen Aktion beteiligen. Eben-<br />
Anpfiff für die neue „Gilden SportsBar” im Schmidder<br />
Gilden Kölsch lädt sportlich Interessierte zu Geselligkeit, Spaß und Genuss ein<br />
Köln (red).- Wer Spiele, Tore, Körbe<br />
und Rekorde gemeinsam mit anderen<br />
Sportinteressierten und beinahe<br />
live erleben will, ist in der neuen<br />
Gilden SportsBar im Schmidder genau<br />
richtig. Geboten werden hier<br />
Spitzenmusik für die Ohren, gute<br />
Laune für die Seele und leckere<br />
Kleinigkeiten und frisches Kölsch<br />
für den Gaumen. Mit einer großen<br />
Eröffnungsparty wurde im Oktober<br />
das erste Fass Gilden Kölsch am Eigelstein<br />
angestochen. Getreu dem<br />
Motto „Runter vom Sofa – rein in<br />
die Gilden SportsBar!” geht es nicht<br />
nur auf der Großbildleinwand<br />
sportlich zu. Als zentraler Anlaufpunkt<br />
für aktive Sportler, für sportlich<br />
Interessierte und für Vereine<br />
stehen vor allem Geselligkeit, Spaß<br />
und Genuss im Mittelpunkt des Gastronomiekonzeptes.<br />
Zudem sind<br />
regelmäßige Fan-Talks mit den Eishockeycracks<br />
der Kölner Haie geplant.<br />
Ein eigens gestaltetes Logo<br />
mit dem Gilden Kölsch-Absender<br />
und sportliche Erinnerungsstücke,<br />
wie ein signiertes Meisterschaftsfoto<br />
des Basketball-Bundesligisten<br />
RheinEnergie Köln oder ein ebenfalls<br />
signiertes Mannschafts-Trikot<br />
des KEC, ergänzen das stimmige<br />
Gesamtkonzept. Ob sportlich oder<br />
kölsch – die Speisekarte der „Gilden<br />
SportsBar” im Schmidder bietet für<br />
jeden Geschmack etwas. Da fällt die<br />
Wahl nicht leicht. Schon einfacher<br />
ist es bei den Getränken. Das Kölner<br />
Nationalgetränk, ein frisch gezapftes<br />
Kölsch, steht ganz vornean.<br />
so sehr freuen wir uns, dass bei den<br />
zahlreichen Bewerbungen aus ganz<br />
Deutschland bislang alle Künstler<br />
und Karnevalisten, die sich bei uns<br />
gemeldet haben, auch in der Programmplanung<br />
berücksichtigt werden<br />
konnten”, erklärt Schlösser-<br />
Pressesprecherin Marianne Kock.<br />
Neben Medienpartner Antenne<br />
Düsseldorf, der zum ersten Mal die<br />
ganze Nacht senden wird, hat sich<br />
auch der Lokalfernsehsender CenterTV<br />
bereits angemeldet, um den<br />
Rekordversuch live im Fernsehen<br />
zu übertragen.<br />
Event<br />
Freuen sich auf Fan-<br />
Talks in der neuen<br />
Gilden SportsBar:<br />
Mirko Lüdemann,<br />
Rekordspieler des<br />
KEC „Kölner Haie”<br />
und Haie-Kapitän<br />
David McLlwain<br />
(v.l.n.r.)<br />
17
Gastro<br />
Stoßen schon mal auf<br />
die nächsten fünfzig<br />
Jahre an: Thomas<br />
Behler, <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong>, Melanie<br />
Meyer, Enkelin des<br />
Eigentümers, Pächter<br />
Frank Hägerich,<br />
Angelika Meyer,<br />
Tochter des Eigentümers<br />
und Paul Rose,<br />
Eigentümer der<br />
Pa-Ro-Li-Schenke<br />
(v.l.n.r.)<br />
Dortmunder Kneipentour lockte mit bester Dortmunder Bierkultur<br />
18<br />
Dortmund (red).- 50 Jahre Pa-Ro-Li-<br />
Schenke im Hammer Stadtbezirk<br />
Herringen war Grund genug, am<br />
23. September ausgiebig zu feiern.<br />
Beständigkeit, Treue und starke Partner<br />
sind das Erfolgrezept, nach dem<br />
der stolze Eigentümer, Paul Rose,<br />
Das beste Bier im Dorf<br />
Brinkhoff´s Radler war offizieller Bierpartner der neuen Veranstaltungsreihe<br />
Dortmund (red).- Die Fußball-WM<br />
ist Geschichte, der Sommer ist gelaufen,<br />
doch in Dortmund findet<br />
sich immer ein Grund zum Feiern.<br />
Mit Brinkhoff´s Radler startete im<br />
Oktober die 1. Dortmunder Kneipentour.<br />
Neun beteiligte Gastronomen<br />
lockten mit einem abwechselungsreichen<br />
Musikprogramm und<br />
guter Laune an die Tresen. Auch<br />
wenn die Premiere auf einen Freitag,<br />
den 13., fiel ließen sich die<br />
Ruhrstädter nicht zweimal bitten.<br />
Tausende waren an diesem Abend<br />
auf den Beinen und genossen den<br />
Zug durch die Innenstadt bis in die<br />
frühen Morgenstunden. Die Veranstalter<br />
UN-Promotion, cityrestaurants.de<br />
und die Gastronomie-Profis<br />
von Servgast hatten gemeinsam<br />
dafür gesorgt, dass für jeden Geschmack<br />
das richtige dabei war.<br />
„Der unterhaltende Bogen spannte<br />
sich vom zünftigen Oktoberfest<br />
über den Partygaranten Micky<br />
Brauerei Brinkhoff bedankt sich für fünfzig Jahre treue Partnerschaft bei<br />
Paul Rose, dem Eigentümer der Pa-Ro-Li Schenke in Herringen<br />
sein Traditionslokal über eine solch<br />
lange Zeitspanne geführt hat. Seit einem<br />
halben Jahrhundert vertraut er<br />
auf die Gastronomiekompetenz der<br />
Brauerei Brinkhoff. „Frohsinn, Geselligkeit<br />
und Freude sind so wichtig im<br />
Leben” fasst Paul Rose seine persönliche<br />
Philosophie zusammen. Entsprechend<br />
fröhlich ging es bei der<br />
50. Geburtstagsfeier zu. Anekdoten<br />
aus fünf Jahrzehnten erheiterten die<br />
Gäste. Für ausgelassene Schunkel-<br />
Stimmung sorgten die „Langenthaler<br />
Musikanten”. „Die Pa-Ro-Li-<br />
Schenke ist seit jeher der Dorfmittelpunkt<br />
und eine gastronomische Institution<br />
für alle Herringer”, weiß ein<br />
Krause bis zur Club-Lounge”, so<br />
Servgast Betriebsleiter und Mitveranstalter<br />
Hartmut Eicher. „Damit<br />
haben wir den Grundstein für eine<br />
neue Veranstaltungsreihe in Dortmund<br />
gelegt”, freut er sich über den<br />
Erfolg. Erfolgreich war die 1. Dortmunder<br />
Kneipentour auch für<br />
Brinkhoff`s Radler, den offiziellen<br />
Bierpartner. Der erfrischende Biermix<br />
aus 50 Prozent Brinkhoff`s No.<br />
1 und 50 Prozent Zitronenlimonade<br />
konnte an diesem Abend zahlreiche<br />
neue Fans für sich gewinnen. Wer<br />
den Gerstensaft pur vorzog, konnte<br />
auch Brinkhoff`s No. 1, Dortmunder<br />
Kronen, DAB oder Hövels Original<br />
genießen. So unterschiedlich<br />
auch die ausgewählten Biere waren,<br />
eines hatten sie doch gemeinsam: es<br />
war stets beste Dortmunder Braukunst,<br />
die zur Premiere der Dortmunder<br />
Kneipentour ins Glas kam.<br />
Fazit der Veranstalter: Ein gelungener<br />
Auftakt!<br />
Stammgast zu berichten. „Außerdem<br />
gibt es hier das beste Bier im<br />
Dorf” ergänzt er schmunzelnd. Die<br />
gemütliche Atmosphäre und das<br />
starke Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
machen seit einem halben Jahrhundert<br />
den unverwechselbaren Charme<br />
des Herringer Traditionslokals<br />
aus. „Die Pa-Ro-Li-Schenke ist ein<br />
kommunikativer und familiärer Ort,<br />
an dem man sich ganz ungezwungen<br />
wie zu Hause fühlen kann. Hier<br />
treffen sich alle Generationen bei einem<br />
gepflegten Brinkhoff´s No.1 gerne<br />
auf einen Plausch”, fasst einer der<br />
jüngeren Stammtischler das Erfolgsrezept<br />
zusammen.<br />
Hartmut Eicher, Betriebsleiter des Mitveranstalters<br />
Servgast, und Jörg Kemper,<br />
Betriebsleiter des Kronen-Stammhauses<br />
„Wenkers am Markt” freuen sich über<br />
eine gelungene Dortmunder Kneipentour.<br />
(v.l.n.r.)
Berliner Gastronomen ließen die Kugel rollen<br />
..und hatten viel Spaß beim 3. Schultheiss Wirtebowling<br />
Berlin (red).- Bowling – in den USA<br />
längst ein Sport für Millionen – begeisterte<br />
jetzt bereits zum dritten<br />
Mal die Berliner Gastronomen. Auf<br />
28 Bahnen bowlten insgesamt<br />
84 Wirte-Teams erneut um die begehrte<br />
Trophäe. Aus ganz Berlin<br />
waren die Schultheiss-Gastwirte am<br />
9. September in das Neue City<br />
Bowling Hasenheide gekommen.<br />
Während sich die 28 besten Wirte-<br />
Teams aus der Vorrunde für das<br />
große Finale qualifizierten, kämpften<br />
die Zweitplatzierten im kleinen<br />
Finale um die sportliche Ehre. Am<br />
Ende gab es eine kleine Sensation.<br />
Mit dem Sieg der Gaststätte „Quartett”<br />
aus Berlin-Siemensstadt verwies<br />
ein Turnierneuling einige „alte<br />
Bowlinghasen” direkt auf die Plätze<br />
und räumte schnurstracks den<br />
1. Platz ab. Auch in diesem Jahr<br />
wieder mit dabei war die Gaststätte<br />
„Heide 11”. Vom Ehrgeiz gepackt,<br />
trainiert das Team seit zwei Jahren<br />
Frankfurt (wro).- Zehn Wochen wurde<br />
im September in Bieber, am Rebstock<br />
21, gefeiert. Dazu gab es auch<br />
allen Grund: Die Traditionsgaststätte<br />
„Ittche Kaiser” bewirtet seit hundert<br />
Jahren ihre Gäste. Zum stolzen<br />
Jubiläum gratulierte die Henninger<br />
Bräu besonders herzlich. Denn seit<br />
hundert Jahren beliefert sie die beliebte<br />
Traditionsgaststätte mit dem<br />
regelmäßig für den begehrten Schultheiss Wanderpokal.<br />
Nach Platz 69 im Jahr 2004 und Platz 19 im letzten Jahr,<br />
konnte sich das Team um Kultwirtin Barbara Palm weiter<br />
auf den 16. Platz verbessern. Neben Spannung und<br />
Spiel war für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />
gesorgt. Kleine Showeinlagen unterhielten die<br />
Wettkämpfer. Dazu wurden herzhafte Speisen aufgetischt<br />
und bei der Siegerehrung natürlich mit viel frischwürzigem<br />
Schultheiss Pilsener angestoßen.<br />
Das Beste für die Gäste<br />
Gastro<br />
Flankiert von hübschen Damen:<br />
Das siegreiche „Quartett” aus Berlin-<br />
Siemensstadt<br />
Traditionsgaststätte „Ittche Kaiser” in Offenbach-Bieber feierte 100jähriges Jubiläum mit Henninger<br />
kühlen Gerstensaft. Große Freude<br />
herrschte in Bieber, als aus dem besonderen<br />
Anlass der Sechserzug der<br />
Henninger Bräu bei „Ittche Kaiser”<br />
vorfuhr. Verkaufsleiter Rainer Appelshäuser<br />
übergab die Urkunde<br />
zum 100jährigen Jubiläum an die<br />
derzeitige Pächterin Sylvia Schütz<br />
und deren Partner Thomas Masseck.<br />
Beide hatten vor einem Jahr die<br />
Dank für hundert Jahre Treue: Sylvia Schütz nahm aus der Hand von Rainer Appelshäuser<br />
die Urkunde zum besonderen Jubiläum des „Ittche Kaiser” entgegen<br />
Gaststätte übernommen. In relativ<br />
kurzer Zeit ist es ihnen gelungen, an<br />
alte Zeiten anzuknüpfen. „Wir freuen<br />
uns, dass so viele Stammgäste<br />
wie früher zu uns kommen” sagte<br />
Sylvia Schütz mit ein wenig Stolz.<br />
„Besonders willkommen sind natürlich<br />
auch jüngere Gäste, die sich in<br />
gleicher Weise bei uns wohlfühlen<br />
sollen” fügte sie hinzu. Das „Ittche”<br />
steht seit jeher für Gemütlichkeit<br />
und fröhliche Geselligkeit. Hier trifft<br />
man sich beim frisch Gezapften zum<br />
Klönen und Feiern. Die Küche ist<br />
das Reich von Sylvia Schütz. Die Gäste<br />
wissen die von ihr liebevoll zubereiteten<br />
kulinarischen Köstlichkeiten<br />
zu schätzen. Während der Jubiläumswochen<br />
wurde besondere<br />
Treue mit Jubiläumspreisen honoriert.<br />
So kostete das 0,3 l Glas Henninger<br />
Kaiser Pils einen Euro. Im<br />
Normalbetrieb sind dafür 1,90 Euro<br />
fällig. Alle Biere der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> werden zu zivilen Preisen<br />
auf der Getränkekarte angeboten.<br />
19
News<br />
Typisch Berlin:<br />
Der 1. FC Union<br />
begeistert seit über<br />
100 Jahren seine<br />
Fans und<br />
viele langjährige<br />
Sponsoren<br />
20<br />
Deutsche Bierkultur beim<br />
16. Tag der Deutschen Einheit<br />
Berliner Kindl Jubiläums Pilsener setzte Akzente beim Deutschlandlandfest<br />
Berlin (red).- Wenn in Berlin gefeiert<br />
wird, dann richtig. Vier Tage<br />
lang vom 30. September bis zum<br />
Tag der Deutschen Einheit am<br />
3. Oktober stand die Bundeshauptstadt<br />
im Zeichen des „Deutschlandfests”.<br />
Berliner Kindl Jubiläums<br />
Pilsener sorgte für frischen<br />
Premium Biergenuss der weit über<br />
hunderttausend Gäste, die zu den<br />
Veranstaltungen rund um das<br />
Brandenburger Tor gekommen waren.<br />
Die Berliner Hotels waren nahezu<br />
ausgebucht. Was die Gästezahlen<br />
anbelangte, konnten sich<br />
laut Berlin Tourismus Marketing<br />
GmbH (BMT) die Berliner selbst<br />
mit den Münchnern zur Zeit des<br />
weltbekannten Oktoberfestes messen.<br />
Ein großes abwechslungsrei-<br />
Berlin (red).- Die Hauptstadtmarke<br />
Berliner Pilsner zeigt nicht nur bei<br />
gesellschaftlichen Anlässen Präsenz,<br />
sondern ist in der Region Berlin<br />
ebenso aktiv in der Sportförderung<br />
engagiert. So unterstützt sie seit<br />
über fünfzehn Jahren als einer der<br />
Hauptsponsoren den EHC Eisbären<br />
Berlin. Auch in Zukunft wird es gemeinsam<br />
auf die heiße Jagd nach<br />
dem Puck gehen. Der 1990 geschlossene<br />
Vertrag zwischen dem feinherb-spritzigen<br />
Pilsner und dem<br />
Eishockey-Erstligisten wurde jetzt<br />
um zwei weitere Jahre verlängert.<br />
ches Showprogramm auf drei Bühnen<br />
sorgte vier Tage lang für Stimmung<br />
und Unterhaltung. Flatternde<br />
Luftballons, Flaggen und Wimpel<br />
in den Farben Schwarz-Rot-<br />
Gold erinnerten an fußballweltmeisterliche<br />
Zeiten. Willkommene Anlaufstellen<br />
bei den Feiern aus Anlass<br />
des 16. Jahrestages der Deutschen<br />
Einheit waren die Ausschänke<br />
von Berliner Kindl. „Wenn Berlin<br />
rund um den Pariser Platz feiert,<br />
ist Berliner Kindl stets dabei”, so<br />
Marco Domogalski. Bei ihm gehen<br />
die Vorbereitungen für den nächsten<br />
und letzten großen Festakt in<br />
diesem Jahr bereits in die heiße<br />
Phase: bei der Silvesterparty am<br />
Brandenburger Tor will Berliner<br />
Kindl dann wieder Flagge zeigen.<br />
Nicht nur auf dem Eis, auch auf<br />
dem Fußballplatz ist Berliner Pilsner<br />
am Ball und führt die harmonische<br />
Zusammenarbeit mit dem kultigen<br />
Traditionsverein 1. FC Union<br />
Berlin für weitere zwei Jahre fort.<br />
„Wir wollen auch in Zukunft im<br />
Sport mitspielen und unterstreichen<br />
mit unserem Engagement einmal<br />
mehr die enge Verbundenheit<br />
zu unserer Heimatregion Berlin”,<br />
erklärte Kerstin Wegner, Produktmanagerin<br />
Berliner Pilsner.<br />
Flankierten die Festmeile:<br />
Die edlen Ausschänke von Berliner Kindl<br />
Berliner Pilsner<br />
geht in die<br />
Verlängerung<br />
Die Metropolenmarke unterschreibt<br />
Vertrag mit den Eisbären Berlin<br />
und dem 1. FC Union Berlin für<br />
weitere zwei Jahre<br />
Langjähriger erfolgreicher Partner: Der<br />
Eishockey-Erstligist EHC Eisbären Berlin
Sechs Tage geht´s rund<br />
Hauptsponsor Schultheiss freut sich auf das 96. Berliner Sechstagerennen<br />
Berlin (red).- Tradition mit Zukunft<br />
– unter diesem Motto hat sich das<br />
Berliner Sechstagerennen als ein<br />
herausragendes sportliches und gesellschaftliches<br />
Ereignis im Leben<br />
der Hauptstadt seinen festen Platz<br />
erobert. Vom 25. bis 30. Januar 2007<br />
kämpft die Elite des Bahnradsports<br />
auf dem Lattenoval in „Spree-<br />
Athen” um den Sechstagesieg. Die<br />
96. Auflage des Berliner Sechstagerennens<br />
wird wieder weitaus mehr<br />
als „Radfahren im Kreis” sein. Mit<br />
Weltmeistern und Olympiasiegern,<br />
Die Füchse gehen mit Berliner Kindl auf Punktejagd<br />
Immer rechtzeitig am Ball: Die Füchse und Berliner Kindl<br />
Berlin (red).- Die Füchse Berlin und<br />
die Marke Berliner Kindl sind auch<br />
künftig gemeinsam am Ball. Der im<br />
letzten Jahr geschlossene Vertrag<br />
zwischen dem Handball-Zweitligisten<br />
und der klassischen Berliner<br />
Premium-Pilsmarke wurde jetzt um<br />
ein weiteres Jahr verlängert. „Die<br />
Handball-Weltmeisterschaft 2007<br />
im eigenen Land wird hohe<br />
Aufmerksamkeit erzielen und auch<br />
neue Zuschauer für diese dynamische,<br />
schnelle Sportart begeistern“,<br />
Sprintern und Stehern werden den<br />
begeisterten Zuschauern täglich<br />
rund sieben Stunden Unterhaltung<br />
vom Feinsten geboten werden. Für<br />
erfrischende Abkühlung wird dank<br />
Hauptsponsor Schultheiss mit frisch<br />
gezapftem Schultheiss Pilsener und<br />
Schultheiss Lager Schwarz im Hexenkessel<br />
des Velodroms reichlich<br />
gesorgt sein. Für die Marke Schultheiss<br />
ist das Berliner Sechstagerennen<br />
das wichtigste und größte<br />
Sponsoring in der Region.<br />
Runde für Runde zum Sieg<br />
Berliner Kindl verlängert Vertrag mit dem Berliner Handball-Zweitligisten<br />
ist Marco Domogalski überzeugt.<br />
„Berlin wird davon besonders profitieren“,<br />
so der Brand Manager für<br />
die Marke Berliner Kindl. „Schließlich<br />
wird das seit Monaten ausverkaufte<br />
Eröffnungsspiel am 19. Januar<br />
in der Max-Schmeling-Halle angeworfen.“<br />
Die Spielstätte ist ihm<br />
bestens bekannt: es ist die Heimat<br />
der Berliner Füchse. Seit der Saison<br />
2005/06 ist Berliner Kindl exklusiver<br />
Bierpartner des aufstrebenden<br />
Handball-Zweitligisten. Die für bei-<br />
de Seiten erfolgreiche Partnerschaft<br />
wird in der laufenden Saison fortgesetzt.<br />
Auch wenn Füchse<br />
Geschäftsführer Bob Hanning – zugleich<br />
Handball WM-Botschafter<br />
für Berlin – sich noch zurückhaltend<br />
gibt, ist der Aufstieg in die<br />
1. Bundesliga das erklärte Ziel. Ein<br />
hoher Anspruch, der jedoch ganz<br />
nach dem Geschmack von Marco<br />
Domogalski ist. So habe Berliner<br />
Kindl auch seit vielen Jahren ALBA<br />
Berlin, den mehrfachen Deutschen<br />
Meister und Pokalsieger im Basketball,<br />
auf dem Weg nach oben begleitet.<br />
„Eine Erfolgsgeschichte, die wir<br />
gerne gemeinsam mit den Füchsen<br />
wiederholen möchten“, so der<br />
Brand Manager. Die enge Verbundenheit<br />
wolle man weiter intensivieren<br />
und mit gemeinsamen Aktionen<br />
vor allem für die Füchse-<br />
Fans erlebbar machen. Neben der<br />
Bandenwerbung oder dem Ausschank<br />
in der VIP-Loge in der Max-<br />
Schmeling-Halle setzt Berliner<br />
Kindl auch jenseits des Spielfeldes<br />
Akzente. Gemeinsam mit dem<br />
Füchse Fanclub gibt es neu den<br />
„Berliner Kindl Fan Express“ für<br />
Fahrten zu ausgewählten Auswärtsspielen.<br />
Weitere überraschende<br />
Aktionen werden folgen.<br />
News<br />
21
Event<br />
Freuten sich mit den<br />
Preisträgern: Namensgeber<br />
Wolfgang Freiherr<br />
von Kellersperg<br />
(am Podium) und<br />
Schlösser Pressesprecherin<br />
Marianne Kock<br />
Leise rieselte der Schnee bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
22<br />
Schlösser förderte Düsseldorfer Brauchtum<br />
„Freiherr von Kellersperg Preis” ging an die „Närrisch Welthus” und die „St.-Sebastianer”<br />
Düsseldorf (red).- Völlig jeck ging`s<br />
beim vierten Brauchtumsabend der<br />
Brauerei Schlösser zu. Da konnte es<br />
die Karnevalisten und Schützen<br />
auch nicht erschüttern, dass auf der<br />
Bühne rund eine Stunde lang der<br />
Strom ausfiel. Die Sendepause wurde<br />
mit einem leckeren Schlösser Alt<br />
ausgefüllt. Als der traditionelle<br />
„Freiherr von Kellersperg Preis”<br />
vergeben wurde, klappte wieder al-<br />
Schlösser Alt sponserte Ski-Langlauf-Weltcup in Düsseldorf<br />
Düsseldorf (red).- Viele Besucher<br />
der Düsseldorfer Altstadt rieben<br />
sich am letzten Oktober-Wochenende<br />
verwundert die Augen. Die<br />
Quecksilbersäule kletterte auf bis<br />
zu 20 Grad – und es schneite. Der<br />
Grund: der Ski-Langlauf-Weltcup<br />
machte bereits zum fünften Mal am<br />
Rheinufer Station. Ein neuer Zuschauer-Rekord,<br />
attraktiver Sport<br />
und eine prickelnde Atmosphäre<br />
um den 828 Meter langen Rundkurs<br />
machten die Altbier-Metropole endgültig<br />
zur deutschen Ski-Hochburg.<br />
350.000 Fans waren nach Angaben<br />
der Veranstalter vor Ort. Neben der<br />
ARD und dem WDR Fernsehen berichteten<br />
13 internationale TV-Stationen<br />
aus der nordrhein-westfälischen<br />
Landeshauptstadt, sechs davon<br />
live. Schlösser Pressefrau Marianne<br />
Kock: „Dank des schönen<br />
Wetters liefen reichlich Schlösser<br />
les wie am Schnürchen. Diesjährige<br />
Preisträger: Die „Närrisch Welthus“<br />
und die St.-Sebastianer aus Büderich.<br />
Seit mehr als 110 Jahren regiert<br />
die Große Karnevalsgesellschaft<br />
(G<strong>KG</strong>) „Närrisch Welthus 1893 e.V.”<br />
in Düsseldorf. Von Beginn an Partner<br />
der Brauerei Schlösser, erhielt<br />
der 1. Vorsitzende Rainer Pauly<br />
stellvertretend für seinen Verein die<br />
begehrte Urkunde und einen<br />
Scheck über 2.222 Euro. Treue und<br />
Beständigkeit zeichnen die „Närrisch<br />
Welthus” aus – auch bei der<br />
Zusammenarbeit mit ihren Partnern.<br />
„Durch das Düsseldorfer Kolpinghaus<br />
sind wir bereits seit vielen<br />
Jahrzehnten freundschaftlich mit<br />
„Närrisch Welthus” verbunden, seit<br />
stolzen und jecken elf Jahren arbeiten<br />
wir fest mit der G<strong>KG</strong> zusammen.<br />
Ihre Leidenschaft für den<br />
Düsseldorfer Karneval und ihre<br />
langjährige Treue waren die entscheidenden<br />
Argumente für uns,<br />
den diesjährigen „Freiherr von Kellersperg<br />
Preis” an diese aktive Gesellschaft<br />
zu verleihen”, erklärte<br />
Alt und Jever Pilsener aus den<br />
Zapfhähnen am Burgplatz und entlang<br />
der Strecke”. 4.000 Kubikmeter<br />
Schnee hatte die Jever Skihalle<br />
im benachbarten Neuss mit zwölf<br />
Schneekanonen an 100 Produktionstagen<br />
vorbereitet. Als am<br />
28. Oktober die Weltelite der<br />
Langläufer auf die Strecke ging,<br />
war die Piste perfekt. Damit gehörte<br />
der Skilanglauf Weltcup in Düsseldorf<br />
wieder einmal zu den<br />
schneesichersten Weltcup-Veranstaltungsorten<br />
des Weltcup-Winters.<br />
Er wurde im Oktober 2001 als<br />
„verrückte Idee” in der Jever Skihalle<br />
Neuss geboren und feierte im<br />
Oktober 2002 Premiere. Inzwischen<br />
ist er bereits ein Klassiker und ein<br />
fester Termin im FIS-Weltcup-<br />
Kalender. „Als langjähiger Altbierpartner<br />
dieser modernsten Skihalle<br />
Europas direkt vor unserer Haustür<br />
Schlösser-Pressesprecherin Marianne<br />
Kock die Entscheidung. In der<br />
Kategorie „Schützen” wurde die<br />
„St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />
Büderich e.V.” ausgezeichnet.<br />
Der Verein, der im kommenden<br />
Jahr sein 440-jähriges Bestehen feiert,<br />
arbeitet seit über acht Jahren<br />
konstant und ausschließlich mit der<br />
Brauerei Schlösser zusammen. „Wir<br />
freuen uns sehr, dass die Brauerei<br />
Schlösser unser Engagement für<br />
das Düsseldorfer Brauchtum und<br />
unsere langjährige Markentreue mit<br />
dem „Freiherr von Kellersperg<br />
Preis” auszeichnet”, sind sich der<br />
Vorsitzende Hans-Georg Bodewig<br />
und Geschäftsführer Jürgen Wirtz<br />
einig. „Gleichzeitig möchten wir<br />
uns für die stets großzügige Unterstützung<br />
unserer Arbeit und die<br />
überaus offene und partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit bedanken.”<br />
Mit dem „Freiherr von Kellersperg<br />
Preis” erhielt der engagierte Schützenverein<br />
nicht nur die begehrte<br />
Urkunde, sondern auch einen<br />
Scheck in Höhe von 2.500 Euro.<br />
Ungewohnte Kulisse: Skilanglauf am Düsseldorfer<br />
Rheinufer<br />
waren wir auch in unserer Heimatstadt<br />
Düsseldorf gerne am Start”,<br />
freut sich Peter Kapfer, Geschäftsführer<br />
der Brauerei Schlösser, auf<br />
eine weiterhin kooperative Zusammenarbeit<br />
mit dem Organisationskomitee<br />
unter der Leitung von Skihallen-Chef<br />
<strong>August</strong> Pollen. Für<br />
2007 und 2008 sind die nächsten<br />
Ski-Events in Düsseldorf schon in<br />
Planung.
Düsseldorf (red).- Nebel, seltsame<br />
Gestalten und jede Menge Kürbisse<br />
wiesen darauf hin: In der Nacht<br />
vom 31. Oktober zum 1. November<br />
wurde wieder Halloween gefeiert!<br />
Und das heißt traditionell: Hochsaison<br />
für böse Hexen, schreckliche<br />
Gespenster und geheimnisvolle<br />
Geister! Gruseln und Feiern bis die<br />
Knochen klappern und die Beine<br />
schlottern – unter diesem Motto<br />
hatte die Brauerei Schlösser in Zusammenarbeit<br />
mit der Düsseldorfer<br />
Altstadt Marketing GmbH den ultimativen<br />
Grusel-Mittelpunkt wieder<br />
in die Düsseldorfer Altstadt verlegt.<br />
Ob tanzende Gerippe, bucklige Hexen<br />
oder glibbrige Naschereien –<br />
Spaß machte, was kalte Schauer<br />
über den Rücken jagte! Insgesamt<br />
13 Schlösser-Kneipen hatten zu<br />
schaurig-schönen Halloween-Partys<br />
eingeladen. Denn wenn die Geister<br />
los sind und furcht erregende<br />
Gestalten das Blut in den Adern gefrieren<br />
lassen, weiß man ein frisch<br />
gezapftes Schlösser Alt besonders<br />
Gruseln und Feiern bis die Knochen klappern<br />
und die Beine schlottern<br />
Schlösser Alt garantierte Grusel-Gänsehaut zum Halloween<br />
zu schätzen. Vom kostenlosen Gespenster-Schminken,<br />
über die gruselige<br />
Single-Party bis zum Geisterfrühstück,<br />
das Halloween-Vergnügen<br />
vor der typischen Düsseldorfer<br />
Kulisse von Lambertuskirche und<br />
Schlossturm bereitete jungen und<br />
alten Gruselfreunden viel Spaß. Die<br />
ganz Mutigen konnten sich zusätzlich<br />
vorher im fahlen Mondlicht in<br />
die richtige Geister-Stimmung bringen<br />
lassen. In Zusammenarbeit mit<br />
der Geschichtswerkstatt bot die<br />
Brauerei Schlösser Rundgänge zu<br />
gespenstischen Düsseldorfer Originalschauplätzen<br />
mit spannenden<br />
Gruselgeschichten um Heine, die<br />
Henkerstochter, den Schneider<br />
Wibbel, Napoleon und den „bösen<br />
Ritter vom Düsselstein” an. Umgeben<br />
von Fackelträgern, einer gespenstischen<br />
Geräuschkulisse und<br />
herumspukenden Seelen wurden<br />
die schaurigen Geheimnisse Düsseldorfs<br />
beim Geisterrundgang<br />
dann doch etwas mit Fachwissen<br />
entzaubert.<br />
Einladung zum Gruselerlebnis:<br />
Spannbänder machten auf Halloween mit<br />
Schlösser aufmerksam<br />
Event<br />
Nach dem gruseligen<br />
Rundgang:<br />
Die Mitglieder der<br />
Geschichtswerkstatt<br />
genossen ein frisch<br />
gezapftes Schlösser Alt<br />
23
News<br />
24<br />
Attraktives Programm: Das Casino Aachen lud ein<br />
<strong>Radeberger</strong> Biere spielen mit<br />
Casino Aachen ist neues Aushängeschild der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
DJ Talentschmiede mit Corona Extra<br />
Endausscheidung des ”Movida Corona Contest” in München<br />
Frankfurt (red).- Am 14. Oktober<br />
blickte die Musikszene nach München.<br />
Bei der nationalen Endausscheidung<br />
des „Movida Corona<br />
Contest” zeigten die besten deutschen<br />
Nachwuchs-DJ´s im Crown`s<br />
Club, wie die Scheiben besonders effektvoll<br />
aufgelegt werden. Mit seinem<br />
erfrischend-spritzigen Geschmack<br />
heizte die Kultmarke Corona<br />
Extra die Partystimmung an. Der<br />
gelbe Corona Party-Doppeldeckerbus<br />
war in der bayrischen Landeshauptstadt<br />
unterwegs und rührte die<br />
Werbetrommel für den Clubabend.<br />
Die Entscheidung der Fachjury war<br />
eindeutig: Die Siegertrophäe ging<br />
an DJ beatNut. Der Berliner Musik-<br />
Dortmund (red).- Mit einer ausgezeichneten<br />
Küche, aufregenden<br />
Events im Kongresszentrum<br />
„Eurogress“ und einem<br />
spannenden Unterhaltungsangebot<br />
ist die Spielbanken Gastronomie<br />
Aachen ein neues<br />
Aushängeschild der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> in der Region. „Bis<br />
zu 3.000 Gäste genießen täglich<br />
das breite Gastronomie-Angebot.<br />
Je nach Geschmack kommen<br />
jetzt dazu unsere Marken<br />
<strong>Radeberger</strong> Pilsner, Sion Kölsch,<br />
Hövels Original oder Schöfferhofer<br />
Weizen frisch gezapft<br />
ins Glas”, freut sich Hubertus<br />
Nottscheid, regionaler Vertriebsmanager<br />
für die Bundesländer<br />
Nordrhein-Westfalen,<br />
Rheinland-Pfalz und das Saarland.<br />
Neben dem regulären<br />
Casino-Betrieb besticht das<br />
Aachener Vorzeigeobjekt regelmäßig<br />
mit Sonderveranstaltungen<br />
und Events, die viele Gäste<br />
aus nah und fern in die Kaiserstadt<br />
locken. Unter dem Motto<br />
„Nacht der Agenten” verwandelte<br />
sich der gesamte Casinokomplex<br />
zu Halloween in eine<br />
einzigartige Partyoase. Jazziges,<br />
leise Bluestöne, schräger Hip<br />
Hop und Housemusik von den<br />
künstler hatte zuvor die Vorausscheidung<br />
in der Bundeshauptstadt<br />
gewonnen und damit eines der<br />
zehn begehrten Tickets für das<br />
Münchner Finale gelöst. Neun weitere<br />
Talente aus den regionalen<br />
Corona Extra Movidas in Dortmund,<br />
Aachen, Frankfurt, Kassel,<br />
Nürnberg, Stuttgart, München und<br />
Dresden/Leipzig traten zum Nachwuchs-Wettbewerb<br />
an.<br />
Für DJ beatNut war der Erfolg in<br />
München nur ein Anfang. Als Sieger<br />
hatte er sich zugleich für den<br />
„Movida Corona European Contest”<br />
in Luzern qualifiziert. Ende<br />
November wurde dort der musikalische<br />
Wettstreit, der zum 5. Mal in<br />
Top-DJs Milk & Sugar sorgten<br />
für Glamour, Luxus, Show und<br />
Fashion in sechs Areas. „Dieses<br />
Spitzenevent haben wir gerne<br />
mit dem erfrischend-spritzigen<br />
Corona Extra unterstützt”, so<br />
der Corona-„Botschafter” und<br />
Gebietsleiter Ralph Kirsch. Zusammen<br />
mit <strong>Radeberger</strong> Pilsner<br />
war die Kultmarke exklusiver<br />
Bierpartner und offizieller Presenter.<br />
Neben kulinarischen<br />
und musikalischen Leckerbissen<br />
wurde die etwas andere<br />
Halloween-Feier durch actionreiche<br />
Showeinlagen eines professionellen<br />
Stunt Teams mit<br />
Szenen aus dem neuen James<br />
Bond-Film abgerundet. Bis in<br />
die frühen Morgenstunden<br />
stand das Casino Aachen Kopf.<br />
Ralph Kirsch: „Die Resonanz<br />
war riesig, viele Gäste wollen<br />
wiederkommen – und sicherlich<br />
auch die eine oder andere<br />
<strong>Radeberger</strong> Marke genießen.”<br />
Zum Beispiel zum Jahresausklang,<br />
wenn im Casino Aachen<br />
die große Silvestergala steigt<br />
oder wenn im Sommer 2007 der<br />
erste Aachener Biergarten nach<br />
Münchner Vorbild mit <strong>Radeberger</strong><br />
Pilsner und Schöfferhofer<br />
Weizen eröffnet wird.<br />
Sorgte für Partystimmung: Das Corona<br />
Promotion Team<br />
Folge ausgetragen wurde, unter<br />
den nationalen Gewinner aus siebzig<br />
Ländern rund um den Erdball<br />
fortgesetzt. Inzwischen gilt der<br />
„Movida Corona Contest” als weltgrößter<br />
DJ-Nachwuchswettbewerb.<br />
Wer an den Plattentellern international<br />
Karriere machen will, kann<br />
mit der Kultmarke Corona Extra<br />
DJ-Träume wahr werden lassen.
aus feinster Keramik einen<br />
Sonderkrug in streng limitierter<br />
Auflage fertigen<br />
lassen. Im Historischen<br />
Museum und im Museum<br />
Judengasse, die beide<br />
an der Ausstellung<br />
„Die Kaisermacher”<br />
beteiligt sind, haben<br />
Besucher Gelegenheit<br />
den exklusiven<br />
Krug zum Preis von<br />
27,90 Euro zu kaufen<br />
und als Erinnerung<br />
mit nach Hause zu<br />
nehmen.<br />
Mit der Ausstellungseröffnung<br />
am 30. 9. startete<br />
die Binding-Brauerei<br />
das Gewinnspiel „650 Jahre<br />
Goldene Bulle” mit einerBierdeckelsonderedition.<br />
Bei Einsendung der<br />
richtigen Antwort auf die<br />
Frage: „Wie lautet der<br />
Name des klassischen<br />
Pilsbieres aus der traditionsreichen<br />
Binding-<br />
Brauerei in Frankfurt am<br />
Main?” winkt die Chance, einen<br />
von zehn Jubiläumskrügen „Goldene<br />
Bulle” zu gewinnen. Und außerdem<br />
erhalten die Gewinner ein Jahr<br />
lang jeden Monat einen Kasten Binding<br />
Römer Pils sowie jeweils zwei<br />
Freikarten für die Ausstellung „Die<br />
Kaisermacher”.<br />
Weitere Informationen zur Ausstellung<br />
und den Jubiläumskrügen<br />
sind im Internet unter www.kaisermacher.de<br />
sowie auf der Homepage<br />
der Binding-Brauerei unter<br />
www.binding.de zu finden.<br />
News<br />
Frankfurt präsentiert<br />
die „Goldene Bulle” und Binding einen Jubiläumskrug<br />
Binding brachte zur Ausstellungseröffnung „Die Kaisermacher” anlässlich des 650. Geburtstages<br />
der „Goldenen Bulle” einen exklusiven Krug heraus und startete Gewinnspiel<br />
Frankfurt (wro).- „Die Goldene Bulle”,<br />
so drückte es die Frankfurter<br />
Oberbürgermeisterin Petra Roth bei<br />
der Eröffnung der Großausstellung<br />
„Die Kaisermacher” am 29. September<br />
im Kaisersaal des Frankfurter Römer<br />
kurz und bündig aus, „ ist eine<br />
kleine vergoldete Blechkapsel, die<br />
Weltgeschichte geschrieben hat.” Mit<br />
dem vergoldeten Siegel wurde 1356<br />
von Kaiser Karl IV. das erste Grundgesetz<br />
des Heiligen Römischen Reiches<br />
Deutscher Nation feierlich besiegelt.<br />
Anstelle des sonst üblichen<br />
Wachssiegels fand dieses Metallsiegel<br />
(lat. „bulla”) Verwendung. Das sogenannte<br />
Reichsexemplar dieser wichtigen<br />
deutschen Verfassungsurkunde<br />
des Mittelalters ruht bis zum heutigen<br />
Tag an seinem ursprünglichen Ort in<br />
Frankfurt am Main.<br />
650 Jahre „Goldene Bulle” und 200<br />
Jahre Ende des Alten Reiches: Zwei<br />
Anlässe zur Großausstellung „Die<br />
Kaisermacher”. In vier Frankfurter<br />
Museen wird vom 30. September 2006<br />
bis 14. Februar 2007 mit einer Fülle<br />
von einzigartigen und überaus kostbaren<br />
Objekten an diese große Zeit erinnert,<br />
in der die Basis für das heutige<br />
Frankfurt als Handels-, Finanz- und<br />
Kulturmetropole gelegt wurde. Mit<br />
einem Etat von 2,7 Millionen Euro<br />
zählen „Die Kaisermacher” zu den<br />
teuersten jemals in Frankfurt erarbeiteten<br />
Ausstellungen.<br />
Aus Verbundenheit zur Heimatstadt<br />
und mit ein wenig Stolz darauf, in der<br />
„Stadt der Kaisermacher” seit 136 Jahren<br />
zu Hause zu sein, hat die Binding-<br />
Brauerei nach historischem Vorbild<br />
Erinnert an die Goldene Bulle:<br />
Der Jubiläumskrug der Binding-Brauerei<br />
25
Feste<br />
26<br />
Nur für Geübte:<br />
Sieben Maß auf einen Schlag<br />
O´zapft is: Treffsicher eröffnete Oberbürgermeister<br />
Jens Beutel mit gelungenem Fass-Anstich<br />
das 2. Mainzer Oktoberfest. Festwirt Manfred Wappel (links)<br />
schaute anerkennend zu.<br />
Oben: Fröhliche Gesichter:<br />
Genießen den Augenblick und die Maß<br />
Unten: Erhielten viel Applaus:<br />
Auch die Rhein-Hessen wissen volkstümliche<br />
Einlagen zu schätzen.<br />
Oktoberfeststimmung auf der „Mainzer Wiesn”<br />
Aus acht Turbohähnen floss das Mainzer Festbier<br />
Mainz/Frankfurt (wro).- Vom 6. bis<br />
15. Oktober glühten die Zapfhähne<br />
auf dem Messegelände in Hechtsheim.<br />
Dass die Mainzer feiern können,<br />
haben sie schon des öfteren unter<br />
Beweis gestellt, und das nicht<br />
nur in der 5. Jahreszeit. In Feierlaune<br />
zeigten die Rhein-Hessen beim<br />
2. Oktoberfest, dass sie nicht nur bei<br />
der Gaudi, sondern auch beim Jodeln<br />
durchaus mit den Bayern mithalten<br />
können. Gleich am ersten<br />
Festwochenende konnte Oktoberfestwirt<br />
Manfred Wappel vom Proviantmagazin<br />
„volles Haus” bei immerhin<br />
4.000 Plätzen im nicht blauweiss,<br />
sondern in den Mainzer Farben<br />
rot-weiss dekorierten Festzelt<br />
melden. Mit Dirndl, Krachlederner<br />
und Maßkrug in der Hand standen<br />
die Besucher auf den Bänken und<br />
hatten „echt guate” Stimmung, für<br />
die unter anderem die <strong>Gruppe</strong><br />
„Echt Guat” gesorgt hatte.<br />
Zum „Prosit der Gemütlichkeit”<br />
gehörte ein frisch gezapftes Maß<br />
und die flossen in Strömen. Bereits<br />
am Eröffnungstag wurden 84 Hektoliter<br />
Bier verkauft – das war mehr<br />
als am besten Tag 2005. Und am<br />
darauffolgenden Samstag wurde<br />
das Ergebnis noch mal getoppt. Die<br />
insgesamt fünfzig Profi-Servicekräfte<br />
hatten nicht nur alle Hände<br />
voll zu tun, das Bier an den Mann<br />
oder die Frau zu bringen. Dreieinhalb<br />
Tonnen Hax´n, eine Tonne<br />
Pommes, eine Tonne Kartoffelsalat<br />
gingen an einem Tag über die Theke.<br />
„Das war eigentlich unsere geplante<br />
Wochenration” stellte Festwirt<br />
Manfred Wappel zufrieden<br />
fest.<br />
Während der gesamten Zeit riss der<br />
Besucherstrom nicht ab und aus<br />
acht „Turbohähnen”, die eine „Maß”<br />
in sechs Sekunden mit dem Mainzer<br />
Festbier von der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> füllten, floss der kühle<br />
Gerstensaft in Strömen. Rund 650<br />
Hektoliter Bier waren es am Ende<br />
der zehn Tage. „Mehrere solcher<br />
Oktoberfeste würden unseren Gastronomieabsatzzahlen<br />
gut tun”,<br />
stellte Peer Appelshäuser als zuständiger<br />
Gebietsleiter von der<br />
<strong>Radeberger</strong>-<strong>Gruppe</strong> hochzufrieden<br />
fest. Und die Gäste waren auch zufrieden.<br />
6,60 Euro kostete „die<br />
Maß”. Auf dem Münchner Oktoberfest<br />
mussten dafür immerhin<br />
7,50 Euro hingeblättert werden.
Goldener Zapfhahn für innovative Gastronomie<br />
Henninger Bräu stiftete Sonderpreis anlässlich des „Hessischen Gastronomiepreis 2006”<br />
Frankfurt (wro).- Direkt am Main in Frankfurt-Höchst gibt<br />
es nicht nur eine Schiffsanlegestelle, sondern hier ist auch<br />
der Sieger des Henninger Sonderpreises für innovative Gastronomie<br />
2006 zu Hause. Anlässlich des „Hessischen Gastronomiepreises<br />
2006” wurde der „Goldene Zapfhahn ”, eine<br />
begehrte Auszeichnung der Henninger Bräu, für innovative<br />
Gastronomie an Frank Wellert und sein Team vergeben. Sie<br />
haben mit ihrer „Alten Schiffsmeldestelle Höchst” eine<br />
außergewöhnliche Location geschaffen. In seiner Laudatio<br />
auf den Preisträger im festlichen Rahmen der Weyberhöfe<br />
in Sailauf am 24. September 2006 würdigte Henninger Verkaufsdirektor<br />
Alexander Hentschel den Preisträger mit den<br />
Worten: „Sie haben es geschafft, aus einer bisher ungenutzten<br />
Wiese einen Treffpunkt für Groß und Klein und,<br />
was besonders gefällt, für Alt und Jung zu schaffen. Chillende<br />
Senioren in Liegestühlen bei Reggae-Musik – was für ein<br />
schönes ,Bild’ “ – und weiter „Wo bisher die meisten ‘Geschäfte’<br />
von Hunden erledigt wurden, haben Sie mit einer<br />
guten Idee und einer noch besseren Umsetzung mit Ihrer<br />
Location eine neue Attraktion geschaffen.” Mit dem Preis hat<br />
die Henninger Bräu erneut bewiesen, dass sie Qualität und<br />
besondere Leistungen ihrer Gastronomiepartner unterstützt.<br />
Ein Besuch bei der „Schiffsmeldestelle” lohnt sich in jedem<br />
Fall. Wer dort anlegen und vorbeischauen möchte, findet<br />
weitere Informationen unter www.schiffsmeldestelle.eu<br />
<strong>Radeberger</strong> Exportbierbrauerei<br />
heißt 200.000. Besucher willkommen<br />
Brauereibesichtigungen punkten als bieriger Abstecher beim Dresden-Besuch<br />
Mit Blumenstrauß empfangen:<br />
Die 200.000. Besucher in der <strong>Radeberger</strong><br />
Exportbierbrauerei<br />
Radeberg (kre).- Florian Schulz aus<br />
dem hessischen Rothenbergen und<br />
sein Vater kamen am 23. Oktober zu<br />
einer Besichtigung in die <strong>Radeberger</strong><br />
Exportbierbrauerei. Dort überraschte<br />
Dr. Paul Panglisch, Technischer<br />
Direktor der Brauerei, die<br />
Gäste mit einem Blumenstrauß. Das<br />
hatte seinen Grund. Sie waren die<br />
200.000. Besucher, seitdem die <strong>Radeberger</strong><br />
Exportbierbrauerei ihre<br />
Gäste zu Betriebsbesichtigungen<br />
einlädt. Und es schien auch „die<br />
Richtigen” getroffen zu haben. Familie<br />
Schulz war bereits mehrfach<br />
in den letzten Jahren in und um<br />
Dresden unterwegs, hatte sich auch<br />
diesmal direkt in der Bierstadt einquartiert,<br />
und Schulz senior bekundete<br />
spontan, dass auch im heimischen<br />
Keller „natürlich <strong>Radeberger</strong><br />
Pilsner” bereit stehe.<br />
Seit Januar 1999 bietet die <strong>Radeberger</strong><br />
Exportbierbrauerei Führungen<br />
an. Seitdem steigen die Besucherzahlen<br />
kontinuierlich. Mittlerweile<br />
reisen jährlich über 30.000 Besucher<br />
zu einer Besichtigungstour in die<br />
sächsische Bierstadt. Der überwiegende<br />
Anteil der Gäste kommt aus<br />
Sachsen; jedoch sind auch zahlreiche<br />
Besuchergruppen aus ganz<br />
Deutschland nach Radeberg unterwegs.<br />
Die bundesweit ansässigen<br />
Reiseanbieter kombinieren so den<br />
Dresden-Aufenthalt mit dem bierigen<br />
Abstecher und sind auch zunehmend<br />
abends im <strong>Radeberger</strong><br />
Biertheater, dem ersten sächsischen<br />
Mundarttheater, anzutreffen. Eine<br />
hoffnungsfrohe Entwicklung für<br />
die Bierstadt Radeberg, die sich erst<br />
kürzlich zu diesem Namenszusatz<br />
offiziell bekannte.<br />
News<br />
Anerkennende Worte:<br />
Alexander Hentschel<br />
(links) übergab den<br />
„Goldenen Zapfhahn<br />
2006” an das Team<br />
der Schiffsmeldestelle.<br />
Moderator Hans<br />
Jürgen Hautmann<br />
hörte interessiert zu<br />
(rechts)<br />
Stets einsatzbereit<br />
und freundlich:<br />
Das Henninger<br />
Service-Team bei der<br />
Preisverleihung<br />
27
Event<br />
28<br />
Party-Marathon in Dresdens Altstadt<br />
<strong>Radeberger</strong> Pilsner sorgte für bleibende Erinnerung bei der 6. Unity.Dresden.Night<br />
Fröhliche Partystimmung:<br />
Mittendrin die <strong>Radeberger</strong><br />
Promotionteams...<br />
Dresden (kre).- Wieder einmal wurde in der Dresdner<br />
Altstadt gefeiert: In über 50 Locations der Innenstadt<br />
waren am 4. November 2006 mehr als 115 DJs, Bands &<br />
Artists präsent – powered by <strong>Radeberger</strong> Pilsner.<br />
Soul, R’n’B, Techno, Funk, House, Elektro, Schlager, Hits<br />
der 20er, 50er, 60er, 70er, 80er & 90er Jahre, Rock, Indi-<br />
Pop, Ost-Rock, Jazz, Discomix, Salsa, Rock´n´Roll – die<br />
unterschiedlichsten Musikstile garantierten „Unterhaltung<br />
pur” für Jedermann und brachten die Stimmung in<br />
der bereits winterlich anmutenden Nacht wahrlich zum<br />
Kochen. Von bis zu 20.000 Party-hungrigen wurde im<br />
Vorfeld gesprochen, es kamen einige Tausend mehr. Der<br />
Ticketpreis von nur 9,75 Euro umfasste den Eintritt in<br />
alle teilnehmenden Locations, und viele der Gäste absolvierten<br />
einen wahren Party-Marathon. Denn in dieser<br />
Nacht herrschte nicht nur Trubel in allen zentrumsnahen<br />
Gastronomien, vielmehr wurden Läden und ganze<br />
Shoppingmeilen mit teils wunderbar ungewöhnlichen<br />
Acts belebt. Hinzu kamen Gewerbeflächen, nicht selten<br />
gerade mitten im Umbau befindlich, in denen die Locationverantwortlichen<br />
ihre Kreativität unter Beweis stell-<br />
ten und somit den Facettenreichtum<br />
des Abends enorm erhöhten.<br />
<strong>Radeberger</strong> Pilsner entsandte in<br />
dieser Nacht vier Promotionteams,<br />
bestehend aus je zwei Models im<br />
schicken <strong>Radeberger</strong> Outfit und einem<br />
Fotografen. Mitten im Trubel<br />
war es deren Aufgabe, so vielen<br />
Partybesuchern wie möglich eine<br />
ganz individuelle fotografische Erinnerung<br />
an die Unity.Dresden.<br />
Night und somit auch an <strong>Radeberger</strong><br />
Pilsner zu ermöglichen. Die<br />
geschossenen Fotos konnten über<br />
speziell verteilte und mit Code-<br />
Nummern versehene Visitenkarten<br />
auf der Homepage von <strong>Radeberger</strong><br />
Pilsner „www.radeberger.de“ abgerufen<br />
und heruntergeladen werden.<br />
Zusätzlicher Anreiz: über die Visitenkarte<br />
nahm jeder Fotografierte<br />
an einer <strong>Radeberger</strong> Pilsner-Verlosung<br />
teil, deren Preise von der Ausstattung<br />
einer Privatparty über den<br />
Gewinn einer <strong>Radeberger</strong> Regenjacke<br />
bis hin zu <strong>Radeberger</strong> Partytheken<br />
reichte.<br />
Die Unity.Dresden.Night fand bereits<br />
das sechste Mal statt und faszinierte<br />
erneut durch die Vielfalt der<br />
Angebote und die räumliche Dichte<br />
der Locations. Letztlich hatten diesjährig<br />
über 20.000 Dresdner und<br />
Gäste in der Altersgruppe von<br />
20 bis 50 Jahren ihren Spaß – im<br />
wohltuenden, friedlichen, ausgelassenen<br />
Miteinander. Eine Veranstaltung,<br />
die ihresgleichen sucht und<br />
gerade im engsten Heimatgebiet<br />
der Marke <strong>Radeberger</strong> Pilsner gut<br />
zu Gesicht steht.
Genug gestrampelt für dieses Jahr<br />
<strong>Radeberger</strong> VELO-Taxis starteten Saison-Abschlusstour<br />
Radeberg (kre).- Die <strong>Radeberger</strong> VELO-Taxis, die in der<br />
wärmeren Jahreszeit niemand mehr im Dresdner Stadtbild<br />
missen möchte, verabschiedeten sich trotz des<br />
spätherbstlichen Sonnenscheinwetters am letzten Oktobermittwoch<br />
in die Winterpause. Jedoch nicht ohne sich<br />
vorher bei den Dresdnern und deren Gästen auf ganz<br />
besondere Weise für ihre Treue zu bedanken: In einer<br />
von <strong>Radeberger</strong> Pilsner begleiteten Aktion wurden alle<br />
Fahrgäste des Tages kostenfrei kutschiert, jedoch auf<br />
freiwilliger Basis um eine kleine Spende gebeten. Der<br />
Gesamterlös des Tages, immerhin 489,11 Euro, ging an<br />
die Kinderhilfsorganisation „Save the children”, die<br />
diese Gelder speziell für den Aufbau eines Schulnetzes<br />
in Kambodscha einsetzen wird.<br />
<strong>Radeberger</strong> Pilsner füllte Uni-Starterpakete an der TU Dresden<br />
Willkommenspräsent:<br />
<strong>Radeberger</strong> Geschenkset<br />
für angehende Studenten<br />
Pünktlich im Frühjahr des kommenden Jahres werden<br />
die <strong>Radeberger</strong> VELO-Taxis wieder rund um den<br />
Dresdner Theaterplatz zur Stelle sein und so eine ganz<br />
individuelle Stadtrundfahrt ermöglichen.<br />
Hier sind sie zu Hause:<br />
Die <strong>Radeberger</strong> VELO-Taxis vor der<br />
Semper Oper<br />
Luftig und umweltfreundlich:<br />
Mit dem <strong>Radeberger</strong> VELO-Taxi unterwegs<br />
in Dresden<br />
Großer Ansturm auf „Erstsemestler-Rucksäcke”<br />
Radeberg (kre).- Dresden gilt nicht<br />
nur als Barockstadt, sondern hat<br />
sich auch als beliebter Universitätsstandort<br />
einen klangvollen Namen<br />
erarbeitet. Am 12. Oktober<br />
2006 wurden wieder<br />
1.200 neue Studenten<br />
im Rahmen einer feierlichen<br />
Immatrikulation<br />
im Hörsaalzentrum<br />
der TU Dresden begrüßt.<br />
Bei den angehenden<br />
Studenten besonders<br />
beliebt ist der „Erstse-<br />
mestler-Rucksack”, der wiederum<br />
an die Neuankömmlinge<br />
verteilt wurde und<br />
gleichermaßen als Begrüßung<br />
im Studentenleben<br />
und<br />
kleine Visitenkarte<br />
der Region<br />
fungiert. <strong>Radeberger</strong><br />
Pilsner<br />
nutzte erstmals die<br />
Möglichkeit, dem Rucksack<br />
eine eigene, sympathische<br />
Offerte beizulegen:<br />
ein <strong>Radeberger</strong> Geschenkset,<br />
bestehend aus einer<br />
Longneckflasche <strong>Radeberger</strong><br />
Pilsner 0,33l und<br />
einem <strong>Radeberger</strong> Sze-<br />
News<br />
Beliebt und geschätzt:<br />
Der „Erstsemestler-Rucksack”<br />
neglas 0,3l. Das hatte<br />
sich schnell unter<br />
den Studenten herumgesprochen<br />
und<br />
entsprechend groß<br />
war der Ansturm.<br />
Einmal im Dresdner<br />
Studentenalltag<br />
angekommen, werden<br />
sich die Begegnungen zwischen den<br />
Managern von morgen und der sächsischen<br />
Premium-Marke häufen.<br />
Viele von ihnen werden in den zahlreichen<br />
Studentenclubs und den<br />
Treffs in der Dresdner Neustadt unterwegs<br />
sein, wo <strong>Radeberger</strong> Pilsner<br />
aus beinahe jedem Zapfhahn fließt.<br />
29
Event<br />
Voll konzentriert:<br />
Bürgermeisterin<br />
Carina Radon<br />
ist bereit zum<br />
Anschlag.<br />
Wolfgang Welter<br />
und Betriebsleiter<br />
Jochen Deinert<br />
vom Leipziger<br />
Brauhaus schauen<br />
erwartungsvoll zu<br />
Erfreute viele<br />
Sammlerherzen:<br />
Ein reichhaltiges<br />
Sortiment an<br />
Bierwerbemitteln<br />
stand bereit<br />
30<br />
Reudnitzer eröffnete die Bockbiersaison<br />
Bürgermeisterin Carina Radon aus Markranstädt stach das erste Fass an<br />
Leipzig (zek).- Jedes Jahr im September<br />
finden sich die Fans des<br />
herzhaften Reudnitzer Bockbieres<br />
im Leipziger Ratskeller ein. Auch in<br />
diesem Jahr hatten die Reudnitzer<br />
rund dreihundert Kunden und<br />
Freunde eingeladen, um das erste<br />
Bockbier der Saison zu genießen.<br />
Eine kleine Premiere gab es auch<br />
noch, denn der Fassanstich wurde<br />
erstmalig von einer Frau ausgeführt.<br />
Geschäftsführer Wolfgang<br />
Welter betonte, dass zunehmend<br />
auch Frauen zu den Genießern des<br />
etwas stärker eingebrauten Gerstensaftes<br />
gehörten. Und da mit der<br />
Stadt Markranstädt (bei Leipzig)<br />
schon seit vielen Jahren eine kooperative<br />
Zusammenarbeit besteht,<br />
Bock auf Bock: Wolfgang Welter, Carina Radon und Jochen Deinert<br />
genießen den ersten Schluck (v.l.n.r.)<br />
kam die Idee auf, die Bürgermeisterin,<br />
Carina Radon, um tatkräftige<br />
Unterstützung zu bitten. Auch<br />
wenn sich das Fass zunächst als ein<br />
wenig „bockig” erwies, am Ende erhielten<br />
alle Gäste ein frisch gezapftes<br />
leckeres Bockbier.<br />
Der süffige Herbst-Favorit der<br />
Reudnitzer Brauer kann auch den<br />
größten Sonnenanbetern helfen, den<br />
nun einsetzenden herbstlichen Temperaturen<br />
etwas Positives abzugewinnen.<br />
Reudnitzer Heller Ur-Bock<br />
ist nach dem traditionellen Rezept<br />
des Leipziger Brauhauses gebraut.<br />
Die bernsteinfarbene Spezialität<br />
zählt mit einer Stammwürze von<br />
16,3 % und einem Alkoholgehalt<br />
von 6,9 % vol. zu den Starkbieren.<br />
Sammler feilschten und tauschten rund ums Bier<br />
Reudnitzer übernahm Schirmherrschaft und förderte 9. Internationale Tauschbörse für Brauereiwerbemittel in Leipzig<br />
Leipzig (zek).- Rund 380 Sammler<br />
und Neugierige aus ganz Deutschland,<br />
Dänemark, Polen und sogar<br />
aus den USA fanden sich Mitte Oktober<br />
zur 9. Internationalen Sammlerbörse<br />
für Brauereiwerbemittel<br />
ein. Bereits ab 6 Uhr breiteten die ersten<br />
Fans in der Halle „Sportpark<br />
Tresenwald” in Machern ihre Schätze<br />
aus, und gegen 8 Uhr war das<br />
Feilschen und Tauschen bereits in<br />
vollem Gange. Gläser, Pins, Bierdeckel<br />
und viele weitere Werbemittel<br />
rund ums Bier wechselten die Be-<br />
sitzer. Aber auch der einfache Erfahrungsaustausch<br />
stand hoch im Kurs.<br />
Man kennt sich zum Teil bereits seit<br />
Jahren ganz gut in der Szene.<br />
Unter den Sammlern befand sich<br />
auch die Familie Scharf. Alle sind<br />
vom Sammelfieber befallen: Vater<br />
Heiner Scharf, Mutter Annelies und<br />
auch der Sohn Matthias Scharf (27).<br />
Als Mitarbeiter in der Flaschenabfüllung<br />
des Leipziger Brauhaus zu<br />
Reudnitz hat er für die Jagd nach den<br />
Brauereiwerbemitteln eine denkbar<br />
günstige Ausgangsposition.<br />
Die Teilnahme an der Sammlerbörse<br />
war Ehrensache für den<br />
Reudnitzer, denn „seine” Brauerei<br />
hatte die Schirmherrschaft und Förderung<br />
übernommen. Organisiert<br />
wurde die Veranstaltung von der<br />
Leipziger Sammlergruppe „Brauereiwerbemittel”<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der Brauerei in der Mühlstraße.<br />
„Alles hat wie am Schnürchen<br />
geklappt”, freute sich der<br />
Vorsitzende des Vereins, Frank<br />
Schleicher, nach der Veranstaltung.<br />
Die eifrigen Sammler:<br />
Familie Scharf aus Reudnitz
Total festlich: Das Reudnitzer Weihnachtsbier<br />
Ein besonderer Genuss und ein Blickfang für die Weihnachtstafel<br />
Reudnitz (red).- Die Fans sind begeistert<br />
und die Macher auch.<br />
„Sterni” das neue Bier-Fanmagazin<br />
des Reudnitzer Brauhauses hatte<br />
einen hervorragenden Start. Eine<br />
Menge Lob und auch viele neue<br />
Berichte und Kuriositäten liefen per<br />
Post und per Mail beim Leipziger<br />
Brauhaus zu Reudnitz ein. So bat<br />
ein „Sternburg-Künstler”, der mit<br />
verschiedenfarbigen Kronkorken<br />
ein „pop-art” Bild von Che Guevara<br />
nachlegen wollte, um Unterstützung.<br />
Die Brauerei half aus und lieferte<br />
die noch fehlenden Kronkorken.<br />
Jetzt dürfen sich die Fans in<br />
einer der nächsten Ausgaben des<br />
Fan-Magazins auf das fertige Bild<br />
freuen.<br />
Corinna Karl-Nickeleit, Brandmanagerin<br />
für die Marke Stern-<br />
Schmeckt weihnachtlich süffig: Das Reudnitzer Weihnachtsbier<br />
Leipzig (zek),- „Es kann gar nicht<br />
schnell genug wieder Weihnachten<br />
werden!” Diesen Stoßseufzer hört<br />
man häufig Anfang des Jahres.<br />
Nicht nur bei den Kindern. Viele<br />
Liebhaber der leckeren Reudnitzer<br />
Weihnachtsspezialität haben sich<br />
einfach über die Festtage an den<br />
Geschmack gewöhnt; doch im Sommer<br />
gibt es nun mal kein Weih-<br />
nachtsbier. Jetzt heißt es Aufatmen<br />
– die besinnlichen Tage mit den typischen<br />
weihnachtlichen Leckerbissen<br />
stehen vor der Tür, und im Leipziger<br />
Brauhaus zu Reudnitz beginnt<br />
„Sterni” begeistert die Fans<br />
Große Resonanz und viel Lob<br />
für das neue Bier-Fanmagazin des Reudnitzer Brauhauses<br />
burg, ist sich jedenfalls ganz sicher,<br />
dass genügend „Stoff” für die<br />
nächsten Magazine vorhanden ist.<br />
Als besondere Highlights gelten<br />
die „Gemälde aus Kronkorken”<br />
oder auch der kreative „Schmuck<br />
aus Kronkorken”. Die Phantasie<br />
der „Sterni”-Fans scheint keine<br />
Grenzen zu kennen.<br />
Die Vorbereitungen für das nächste<br />
Magazin laufen bereits auf Hochtouren.<br />
Darin wird unter anderem<br />
eine Neuheit aus dem Hause Sternburg<br />
vorgestellt: Sternburg Diesel<br />
gibt es nun auch in der 0,33 l<br />
Flasche im praktischen Sixpack:<br />
Das ideale Party-Gebinde. Einfach<br />
unter den Arm klemmen, liebe<br />
Freunde besuchen und der feuchtfröhliche<br />
Abend kann beginnen...<br />
wieder die Saison für das beliebte<br />
Bier mit dem weihnachtlich-süffigen<br />
Geschmack.<br />
Die bernsteinfarbene Bierspezialität<br />
zeichnet sich nicht nur durch einen<br />
ausgezeichneten Geschmack aus,<br />
auch die elegante blau-goldene<br />
Longneck-Flasche mit der roten<br />
Schleife ist ein Blickfang auf jeder<br />
festlich geschmückten Weihnachts-<br />
tafel. Und folgerichtig hat der „Herr<br />
im roten Mantel” eine ganze Menge<br />
zu tun, die Wunschzettel abzuarbeiten,<br />
auf denen Reudnitzer Weihnachtsbier<br />
ganz oben steht...<br />
News<br />
Puzzeln, was die<br />
Kronkorken<br />
hergeben: Eine<br />
Kreation der Sternburg-Fans<br />
(Che Guevara)<br />
Handlich und<br />
praktisch: Der neue<br />
Sternburg Diesel<br />
Sixpack<br />
31
News<br />
32<br />
Nürnberg/Fürth (red).- Im Sommer<br />
2007 kommt die Fußball-Weltmeisterschaft<br />
nach Deutschland – doch<br />
dieses Mal kicken nicht Ballack &<br />
Co., sondern die Damen um den<br />
Weltpokal. In Vorfreude auf ein<br />
hochkarätiges internationales Sportfest<br />
engagiert sich die Tucher Bräu<br />
jetzt auch im Damenfußball. Für<br />
zunächst ein Jahr ist die neue Partnerschaft<br />
mit den Damen des 1. FC<br />
Nürnberg vereinbart. Damenfußball<br />
ist seit dem Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
2003 populärer<br />
als je zuvor. Mit einem 2:1<br />
Erfolg gegen Schweden hatte<br />
Deutschland den Finalsieg geholt.<br />
Von der Begeisterung für die internationalen<br />
Erfolge der deutschen<br />
Damen beflügelt, hat auch der Regionalsport<br />
deutlich an Zuschauern<br />
gewonnen. „Seit vielen Jahren engagiert<br />
sich die Tucher Bräu im fußballerischen<br />
Spitzensport”, so Kai<br />
Eschenbacher, Marketingdirektor<br />
der Tucher Bräu. Als neuer Hauptsponsor<br />
bei der Damenmannschaft<br />
Der ideale Durstlöscher:<br />
Die Damen des 1. FC Nürnberg<br />
wissen ein kühles Tucher Hefe-<br />
Weizen alkoholfrei zu schätzen<br />
Die Damen kicken mit Tucher<br />
des 1. FC Nürnberg übernimmt die<br />
Brauerei wieder einmal eine Vorreiterrolle.<br />
„Schließlich standen bis<br />
dato vor allem die Herrenmannschaften<br />
im Fokus. Das wollen wir<br />
ändern”, so Kai Eschenbacher. Als<br />
neuer Haupt- und Trikotsponsor<br />
rückt die Tucher Bräu ihr Tucher<br />
Hefe Weizen alkoholfrei in den Mittelpunkt.<br />
Schließlich ist alkoholfreies<br />
Bier nach Meinung führender<br />
Wissenschaftler eine regenerierende<br />
Neu auf Franken TV: Die „Tucher Sportsbar”<br />
Das neue Sendeformat präsentiert Sportnachrichten aus der Region<br />
Zu Gast bei Franken TV:<br />
Tucher-Geschäftsführer Fred Höfler<br />
Neuer Haupt- und Trikotsponsor der Damenmannschaft<br />
des 1. FC Nürnberg<br />
und geschmackvolle Erfrischung<br />
sowie ein isotonisches Aufbaugetränk<br />
in einem. Übrigens: mit<br />
40 Prozent weniger Kalorien als<br />
Helles Hefe Weizen und ohne Alkohol<br />
ist es auch ein idealer Durstlöscher<br />
für Profi- und Freizeitsportler.<br />
„Unser Alkoholfreies und die Damenriege<br />
des 1. FC Nürnberg, wir<br />
passen einfach gut zusammen”,<br />
freut sich Kai Eschenbacher auf eine<br />
gute Partnerschaft mit dem Club.<br />
Fürth (red).- Gute Nachrichten für alle Sportbegeisterten.<br />
Aktuelle Sportnachrichten aus der Region<br />
gibt es jetzt immer montags von 18:30 bis 19:00 Uhr<br />
auf Franken TV. Die „Tucher Sportsbar” präsentiert<br />
Sportnachrichten, Hintergrundinformationen und<br />
interessante Sportgäste aus Franken. „Als Unternehmen<br />
der Region engagieren wir uns seit vielen<br />
Jahren im Spitzen- und Breitensport”, so Kai Eschenbacher.<br />
„Die neue Kooperation mit dem RTL-<br />
Regionalsender Franken TV, die Ende September<br />
Premiere hatte, ist vom Start weg gelungen”, freut<br />
sich der Marketingdirektor der Tucher Bräu über<br />
die positive Resonanz der „Tucher Sportsbar” bei<br />
den Zuschauern. Themenschwerpunkt ist der Fußballsport<br />
mit Rückblicken auf die Spielergebnisse<br />
des 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth.<br />
Ausreichend Sendezeit gibt es auch für die Erstligisten<br />
Sinupret Ice Tigers, für die Sellbytel Baskets<br />
Nürnberg und die Brose Baskets Bamberg sowie<br />
den Radsport mit der Equipe Nürnberger. Franken<br />
TV ist über Kabelfernsehkanal S09 und auf Kabel 60<br />
Antenne digital (DVB-T) 24 Stunden täglich zu<br />
empfangen sowie von 20:00 bis 22:00 Uhr auch über<br />
Astra H1 digital. Die „Tucher Sportsbar” ist außerdem<br />
als Live-Stream im Internet unter www.franken-tv.de<br />
zu sehen.
Mit der Aida auf hoher See<br />
Jetzt auch Berliner Pilsner an Bord der vier Clubschiffe im Ausschank<br />
Berlin (red).- Wenn die AIDA Clubschiffe<br />
in ferne Länder unterwegs sind, gibt es jede<br />
Menge zu entdecken – an Land, auf<br />
dem Wasser und auf dem Schiff. Bei dem<br />
aktiven Urlaub auf hoher See erwarten<br />
den Gast außergewöhnliche Erlebniswelten.<br />
Und noch etwas erwartet ihn bei seinen<br />
Reisen in ferne Länder: Deutsche Bierkultur.<br />
Neben dem langjährigen Partner<br />
<strong>Radeberger</strong> Pilsner ist jetzt auch die feinherb-spritzige<br />
Metropolenmarke Berliner<br />
Pilsner neu an Bord der vier AIDA Clubschiffe.<br />
Die Biere der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
sind nicht nur in den verschiedenen Themenrestaurants<br />
im Ausschank; auch in<br />
den zahlreichen Lounges und Bars bieten<br />
die Premium Marken <strong>Radeberger</strong> Pilsner<br />
und Berliner Pilsner erfrischenden Biergenuss.<br />
Dank ausgeklügelter Logistik ist<br />
garantiert immer genügend Vorrat an<br />
Bord. Spätestens jetzt gehört der Schlager-<br />
Oldie „Es gibt kein Bier auf Hawaii...” der<br />
Vergangenheit an.<br />
„Fairplay in Franken”<br />
Tucher Bräu honoriert sportliche Fairness<br />
Fürth (red).- Höher, schneller, weiter,<br />
erfolgreicher: der Druck auf<br />
Sportlerinnen und Sportler ist groß.<br />
Umso mehr sind sportliche Fairness<br />
und Respekt vor dem Gegner zu<br />
würdigen. Unter dem Aktionsmotto<br />
„Fairplay in Franken” wollen der<br />
Bayerische Fußball-Verband (BFV)<br />
und die Tucher-Bräu dies künftig<br />
gemeinsam tun. Auf dem neuen Internetportalwww.fairplay-in-franken.de<br />
werden nicht der Erfolg,<br />
sondern die Fairness der Herrenund<br />
Frauen-Fußballmannschaften<br />
Die neue<br />
Tucher-<br />
Aktion<br />
belohnt<br />
sportliche<br />
Fairness<br />
Der Sonne entgegen: Die AIDAvita, eines von vier Clubschiffen,<br />
das <strong>Radeberger</strong> Pilsner und Berliner Pilsner an Bord führt<br />
aus der Region Mittelfranken bewertet.<br />
775 Erwachsenenmannschaften<br />
im aufstiegsberechtigten<br />
Spielbetrieb in 54 Spielgruppen<br />
nehmen automatisch an der Wertung<br />
teil. Bei der Fairplay Wertung<br />
geht es im Gegensatz zum offiziellen<br />
Spielbetrieb darum, so wenig<br />
wie möglich Punkte zu erzielen.<br />
Schließlich gibt es für jede negative<br />
Meldung, die von den Schiedsrichtern<br />
in den offiziellen Spielberichtsbögen<br />
vermerkt ist, Strafpunkte.<br />
Als Faustregel gilt: Je unfairer<br />
das sportliche Verhalten ist,<br />
desto mehr Strafpunkte fließen auf<br />
das Mannschaftskonto. Eine gelbe<br />
Karte wird beispielsweise mit zehn,<br />
eine rote mit 50 Strafpunkten bewertet.<br />
Die Wochen- und Saisonbesten<br />
sind stets aktuell in der Fairplay-Tabelle<br />
zu finden. Die drei<br />
Erstplatzierten dürfen sich am Saisonende<br />
auf tolle Preise freuen.<br />
„Den Tabellensieger laden wir in<br />
die neue Sendung „Tucher-Sportsbar”<br />
ein, die jetzt immer montags<br />
auf Franken TV ausgestrahlt wird”,<br />
verspricht Tucher-Marketingdirektor<br />
Kai Eschenbacher. Für die gesamte<br />
Mannschaft spendiert die<br />
fränkische Traditionsbrauerei außerdem<br />
einen kompletten Trikotsatz<br />
sowie ein Tucher-Stammtisch-Set<br />
mit Wimpel, 15 Stammtischkrüge<br />
und drei Kästen Tucher Bier. Kai<br />
Eschenbacher: „Für den 2. und<br />
3. Platz gibt es ebenfalls jeweils ein<br />
Tucher-Stammtisch-Set.” „Eine tolle<br />
Sache”, findet auch Dr. Rainer<br />
Koch, Präsident des Bayerischen<br />
Fußball-Verbandes. „Wir sind froh,<br />
mit der Tucher-Bräu einen Partner<br />
an unserer Seite zu wissen, der die<br />
Bedeutung des Fairplay öffentlichkeitswirksam<br />
heraushebt und damit<br />
weiter fördert. Gleichzeitig<br />
können die an der Aktion beteiligten<br />
Mannschaften den Beweis antreten,<br />
dass sportlicher Erfolg und<br />
Fairness durchaus in Einklang zu<br />
bringen sind”.<br />
News<br />
33
Event<br />
Warben um die Gunst<br />
der Jury: Die 12<br />
Kandidatinnen unterstützt<br />
von ihren 3 Vorgängerinnen<br />
sowie<br />
Festwirt Hans Peter<br />
Grandl und den Hofbräu-VorständenBernhard<br />
A. Rebel und<br />
Gisbert Sattler (v.l.n.r.)<br />
Das Stuttgarter Hofbräu<br />
Volksfestzelt auf<br />
dem Cannstatter<br />
Wasen: Bieriger Austragungsort<br />
für die<br />
Endrunde zur Wahl<br />
der Bierkönigin<br />
Die neue Württembergische Bierkönigin kommt aus Stuttgart<br />
34<br />
Dem Gerstensaft eng verbunden:<br />
Die württembergischen Bierprinzessin<br />
Juliana I., Bierkönigin Nicole I.<br />
und Bierprinzessin Nadine I. (v.l.n.r.)<br />
Stuttgart (sei).- Die Suche nach der<br />
Bierkönigin 2006/2007 hat ein Ende.<br />
Über 250 motivierte Kandidatinnen<br />
hatten sich bei den Castings auf<br />
dem Stuttgarter Schlossplatz, im<br />
Erlebniszentrum „Palais”, in der<br />
Coyote Bar und in der Diskothek<br />
BOA beworben, um den Thron von<br />
Annika I. zu „beerben”. Mittels Telefon-Voting<br />
kamen zunächst die<br />
besten 80, die besten 50 und letztendlich<br />
die Top 30 eine Runde weiter.<br />
Ein erster Härtetest vor einer<br />
prominenten Jury fand dann am<br />
13. September im Stuttgarter historischen<br />
Sudhaus der Stuttgarter<br />
Höfbräu statt. Hierbei wurden<br />
zwölf Kandidatinnen fürs Finale<br />
ausgewählt.<br />
Die zwölf attraktiven jungen Damen<br />
standen am Montag, den<br />
3. Oktober ab 16 Uhr im großen<br />
Hofbräu-Volksfestzelt von Hans<br />
Peter Grandl mit größtenteils<br />
„wackligen Knien” auf der Bühne<br />
und warben um die Gunst von Jury<br />
und Publikum. Die Entscheidung<br />
für die drei zu vergebenden Plätze<br />
der „Bierhoheiten” fiel allen Betei-<br />
Stuttgarter Hofbräu hatte zur Endausscheidung eingeladen<br />
ligten – die Jury setzte sich aus namhaften<br />
Persönlichkeiten aus Kultur,<br />
Politik, Wirtschaft und Führungskräften<br />
der Stuttgarter Hofbräu zusammen<br />
– dann auch denkbar<br />
schwer, zumal eigentlich alle zwölf<br />
einen Platz „auf dem Treppchen”<br />
verdient hätten.<br />
So war die Überraschung und Freude<br />
für die Siegerinnen riesengroß,<br />
als gegen 17.00 Uhr Moderator Werner<br />
„Sloggy” Find das Ergebnis verkündete:<br />
Nicole Terp und damit<br />
„Nicole I.” heißt die neue Württembergische<br />
Bierkönigin. Die 21jährige<br />
Schwesternschülerin aus Stuttgart-<br />
Plieningen mit dem spontan-sympathischen<br />
Auftreten konnte die<br />
Jury-Mitglieder und auch das Publikum<br />
im Zelt schnell überzeugen.<br />
Den Titel „Württembergische Bierprinzessin”<br />
dürfen die beiden zweitplatzierten<br />
Juliana Fee Scherrmann<br />
(21) aus Tübingen und die 18jährige<br />
Stuttgarterin Nadine Näher im<br />
nächsten Jahr führen.<br />
Tolle Sachpreise, wie eine Setcard<br />
für den möglichen Start einer<br />
Model Karriere, Wellness-Wochenenden<br />
im Schluchsee-Hotel, tolle<br />
Trachten-Ausstattungen, eine Heißluftballon-Fahrt<br />
und viele andere,<br />
erwarten die drei neuen Hofbräu-<br />
Repräsentantinnen. Außerdem steht<br />
ihnen nun ein ereignisreiches Jahr<br />
im Rampenlicht bevor mit Auftritten<br />
beim Hofbräu-Sechs-Tagerennen,<br />
beim DTM-Finale und bei<br />
vielen weiteren Veranstaltungen.
Erste Frau in der weit über 600jährigen Brautradition absolviert Ausbildung zur Brauerin und Mälzerin<br />
Kempten (red).- Eine der letzten Männerdomänen in der ältesten<br />
Stadt Deutschlands ist gefallen: Am 1. September begann<br />
Ramona Roos ihre Ausbildung zur Brauerin und Mälzerin<br />
beim Allgäuer Brauhaus in Kempten. Die 18-jährige ist die<br />
erste Frau in der weit über 600-jährigen Brauertradition der<br />
größten Allgäuer Brauerei. Die Realschulabsolventin hat auch<br />
schon ihr Lieblingsbier entdeckt: „Mir schmeckt derzeit der<br />
Weizenbock am besten,<br />
sonst stehe ich mehr auf<br />
dunkles Weizen.” Die<br />
Zeiten, als die Brauer<br />
noch am Kessel standen<br />
und per Hand die Maische<br />
rührten, sind längst<br />
vorbei. Heute wird beim<br />
Bierbrauen umfangreiche<br />
Technik eingesetzt.<br />
„Der Beruf des Brauers<br />
und Mälzers verlangt eine<br />
vielseitige Ausbildung”,<br />
weiß die gebürtige<br />
Oberallgäuerin. Sie ist<br />
eine von drei Auszubildenden<br />
in der Braustätte<br />
in Marktoberdorf-Leuterschach.<br />
„Es ist faszinierend,<br />
dass ich aus<br />
Wasser, Hopfen, Malz<br />
und Hefe so viele verschiedene<br />
Biere brauen kann”, schildert die zierliche Frau.<br />
Unter der Leitung von Braumeister Günther Burgmeier durchläuft<br />
sie alle Stationen der Brauerei: Vom Lagerkeller über<br />
Sudhaus und Filtration bis zu Gärkeller und Abfüllung. „Eine<br />
qualifizierte Ausbildung sichern uns die Fach- und Führungskräfte<br />
für die Zukunft”, erklärt der Lehrmeister. Außerdem<br />
komme das Unternehmen der Verpflichtung nach, jungen<br />
Menschen aus der Region den Start ins Berufsleben zu ermöglichen.<br />
Die manchmal etwas raue Sprache der Brauer ist für<br />
Ramona Roos kein Problem: „Ich kontere einfach und schon<br />
sind wir „auf einer Linie.” Für ihren Beruf ist sie aus dem Oberallgäu<br />
nach Bertoldshofen umgezogen. Der Arbeitstag dauert<br />
von 6.00 bis 14.30 Uhr. Dann schnallt sie sich ihre Inliner an<br />
oder legt sich mit einem Fantasy-Roman auf die Couch.<br />
Ende November steht erstmals die Berufsschule in München<br />
auf dem Plan. Dort wird sie die nächsten drei Jahre immer wieder<br />
die theoretischen Grundlagen des Brauerhandwerks erlernen.<br />
Bereits nach zwei Monaten fühlt sich Ramona wohl in<br />
der Brauerfamilie und hat sich an die großen Temperaturunterschiede<br />
zwischen Sudhaus (35 Grad) und Lagerkeller (minus<br />
zwei Grad) gewöhnt. Ihr erstes Fazit: „Das ist keine Fließbandarbeit,<br />
sondern Gestaltung eines wichtigen Lebensmittels.”<br />
Premiere im Allgäuer Brauhaus<br />
Fachmännischer Blick: Ramona Roos<br />
prüft eine Bierprobe<br />
News<br />
35
News<br />
36<br />
Keine Medizin,<br />
aber ein gutes Rezept.<br />
Freibergisch Diät-Pils, kohlenhydratarm,<br />
mit hervorragendem<br />
Geschmack und in guter Tradition:<br />
Denn schon im 16. Jahrhundert<br />
war der Name „Freibergisch Bier”<br />
Bürgschaft für Güte, und man<br />
lobte den Hopfentrunk sogar als<br />
wohlschmeckendes Lebenselixier.<br />
Das flüssige Gold aus der Silberstadt<br />
Freibergische Bierspezialitäten mit langer Tradition – von ihren Liebhabern geschätzt<br />
Holen Sie’s, bevor’s die ganze Welt entdeckt!<br />
Freibergisch Export, der edelwürzig-frische Geschmack<br />
gibt dem Bier seine Unverwechselbarkeit.<br />
Ein besonderer Charakter, mit dem sich<br />
Freibergisch Export die Herzen der Genießer erobert.<br />
Freiberg (wir).- Anfang Juni hatte das Kartellamt rückwirkend<br />
dem Kauf der Freiberger Brauhaus AG zum 1. Januar 2006 durch<br />
die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> zugestimmt. Wir freuen uns, Ihnen in dieser<br />
Ausgabe die Bierspezialitäten der traditionsreichen Brauerei<br />
vorzustellen:<br />
Die deutsche Biertradition und Bierkultur sind eng mit der Freibergischen<br />
Biergeschichte verbunden, denn hier wird seit über<br />
800 Jahren Bier gebraut. Bürger, Edelleute und Fürsten genossen<br />
durch die Jahrhunderte das flüssige Gold aus der Silberstadt. Die<br />
So stark, dass<br />
Männer schwach<br />
werden!<br />
Freibergisch Bock,<br />
ein starkes,<br />
süffiges Bier.<br />
Kühl und<br />
schäumend,<br />
dunkel und<br />
mit vollem<br />
Malzgeschmack<br />
ist es<br />
eine wahrlich<br />
gelungene<br />
Komposition.<br />
Ein Bier, so<br />
recht nach<br />
Freibergischer<br />
Tradition.
Marke „Freiberger” besteht seit 150 Jahren.<br />
Früher wie heute sind die Bierspezialitäten<br />
des Freiberger Brauhauses bei den Bierliebhabern<br />
in der Region besonders geschätzt.<br />
Neben ihrer bedeutendsten Marke, dem bekannten<br />
Freiberger Premium-Pils, hat das<br />
Freiberger Brauhaus einige besondere Bierspezialitäten<br />
im Programm:<br />
Export -Spezial, Freibergisch Bock, Schwarzes<br />
Bergbier, Diätpils St. Petri, Radler oder Freibergisch<br />
Jubiläumsbier. Wir laden Sie zu einem<br />
Streifzug durch das Spezialitäten Programm<br />
des Freiberger Brauhauses ein:<br />
Das Süffigste,<br />
was der Schwarzbiermarkt<br />
bietet!<br />
Freibergisch<br />
Schwarzes Bergbier,<br />
aromatisch<br />
wie ein schöner<br />
Sommertag und<br />
so schwarz,<br />
dass sich die<br />
Sterne im Glase<br />
spiegeln. Es<br />
verbindet<br />
Brautradition<br />
mit fröhlichem<br />
Genießen.<br />
Schließlich war<br />
in Sachsens<br />
Berg-Hauptstadt<br />
das Bergbierfest<br />
ein<br />
Feiertag.<br />
So was Schönes hat Ihr Durst noch nicht erlebt.<br />
Zum Feste feiern!<br />
Freibergisch Jubiläums-Festbier,<br />
malzaromatisch und mit einer ganz<br />
besonders feinen Hopfennote – ein<br />
festliches Jubiläumsbier. Erstmals<br />
gebraut zum 150. Freiberger<br />
Brauhausjubiläum im Jahr 2000.<br />
Freibergisch Radler, erfrischend spritzig, der Mix aus Freibergisch<br />
Export und Zitronenlimonade. Ein Sommergetränk fürs ganze Jahr:<br />
Denn nicht nur bei Sonnenschein ist es die beste Erfrischung,<br />
sondern auch nach sportlichen Aktivitäten.<br />
News<br />
37
Event<br />
Ein Highlight in diesem Sommer: Die „Freiberger Prinzen-Partys”<br />
38<br />
Früh übt sich...:<br />
Angehende Talente beim<br />
„Freiberger<br />
Prinzen Karaoke”<br />
Spektakulärer Auftritt:<br />
Die PRINZEN begeistern das Publikum<br />
Freiberg (wir).- Als in diesem Sommer<br />
in Leipzig, Meißen, Dessau<br />
und Frankfurt/Oder die Innenstädte<br />
bebten, konnte das nur eines<br />
bedeuten: die Prinzen, Deutschlands<br />
bekannteste a-cappella-Band,<br />
und Freiberger<br />
Premium-Pils feierten<br />
gemeinsam<br />
mit ihren Fans die<br />
„Freiberger Prinzen<br />
Partys” – und<br />
das bei bestem<br />
Sommerwetter und<br />
mit leckerem Freiberger<br />
Premium-<br />
Pils. Tatkräftig unterstützt<br />
wurden<br />
die Prinzen in allen<br />
Städten nicht<br />
nur von ihrem begeisterten Publikum,<br />
sondern auch von bekannten<br />
Bands wie „Bell, Book & Candle”,<br />
„Purple Schulz” und „The Firebirds”.<br />
Wer selbst an einem dieser Abende<br />
auf der Bühne stehen wollte, konnte<br />
sein Sangestalent bei der „Freiberger<br />
Prinzen Karaoke” unter<br />
Beweis stellen: Einfach im Internet<br />
unter www.freiberger-brauhaus.de<br />
anmelden, die Stimme „fit machen”<br />
und lossingen. Aus den fünf Finalisten<br />
jeder Party wurde der beste<br />
Freiberger Premium-Pils feierte mit den Gästen<br />
Karaoke-Sänger zum „Freiberger<br />
Karaoke Star” gekürt. Die Siegprämie:<br />
eine super-schicke und<br />
hochwertige Hifi-Anlage. Zusätzlich<br />
gewannen alle fünf Finalisten<br />
ein Backstage-Treffen mit den ganz<br />
großen Stars – den Prinzen.<br />
Ein besonderes Highlight unter all<br />
den Partys war die „Freiberger<br />
Prinzen Party” in Meißen, wo<br />
gleichzeitig auch der 10. Geburtstag<br />
des Landkreises Meißen gefeiert<br />
wurde. Beim Band-Contest wurde<br />
die beste Nachwuchsband des<br />
Landkreises gewählt. Außerdem<br />
begeisterte André Sarrasani das<br />
Meißner Publikum mit seinen spektakulären<br />
Großillusionen: aus dem<br />
Nichts ließ er einen Tiger erscheinen;<br />
schöne Frauen hingegen verschwanden<br />
vor den Augen des Publikums<br />
von der Bühne. Mit einem<br />
phantastischen Höhenfeuerwerk<br />
gingen vier unvergessliche Abende<br />
zu Ende.<br />
Die Prinzen gehören mit 14 goldenen<br />
Schallplatten, sechs Platinauszeichnungen<br />
und über fünf Millionen<br />
verkauften Tonträgern zu<br />
Deutschlands erfolgreichsten Popbands.<br />
Mit ihrem aktuellen Album<br />
„Natürlich Akustisch” rücken sie<br />
wieder in den Charts ganz nach<br />
vorne.
Festlich leuchtende Zugabe von Tucher<br />
Zu jedem Kasten Christkindlesmarkt Bier von Tucher gibt´s einen blinkenden Truck gratis<br />
Nürnberg (red).- Wenn der Duft von Lebkuchen und gebrannten<br />
Mandeln in der Nürnberger Luft liegt, darf eines der bekanntesten<br />
Weihnachtsbiere Deutschlands nicht fehlen: das<br />
„Original Christkindlesmarkt Bier“ von Tucher. Die bekannte<br />
Bierspezialität besticht durch ihren bernsteinfarbenen Glanz<br />
und eine hochwertige, von edlem Gold geprägte Produktausstattung.<br />
Mit einem Alkoholgehalt von 6,0 % vol. und einer<br />
Stammwürze von 13,3 % gew. heizt das vollmundige Tucher<br />
Christkindlesmarkt Bier zur kalten Jahreszeit so richtig ein. Es<br />
ist national erhältlich und verkürzt das Warten auf das Christkind.<br />
Seine vielen Freunde verwöhnt das Original Nürnberger<br />
Christkindlesmarkt Bier auch in diesem Jahr wieder mit einem<br />
speziellen Weihnachtspräsent. Mit zwei festlich blinkenden<br />
Weihnachtstrucks sorgt Tucher für die richtige Vorfreude auf<br />
die Feiertage. Die mit Leuchtdioden ausgestatteten Minitrucks<br />
werden nicht nur bei den Sammlern beliebt sein, wenn sie in<br />
den Farben gold und blau noch bis Dezember in die Märkte<br />
rollen. Zu jedem Kasten gibt es eines der beiden Truck-Modelle<br />
gratis dazu – so lange der Vorrat reicht!<br />
Rostocker Weihnachtsmänner machen 24 Wünsche wahr<br />
Rostock (red).- Wer bei der großen<br />
Weihnachts-Wunschaktion von Rostocker<br />
Pilsener mitmacht, kann mit<br />
ein wenig Glück einen besonders<br />
lieben Menschen beschenken lassen.<br />
Bis Weihnachten dürfen alle Teilnehmer<br />
neben ihrem „Wunschgeschenk”<br />
auch gleich einen<br />
„Wunschbeschenkten” angeben.<br />
Die Hanseatische Brauerei Rostock<br />
hat 24 exquisite Geschenke auf den<br />
Gabentisch gepackt. Vom mobilen<br />
Navigationssystem über hochwertige<br />
LCD-Fernseher bis zum Kaffeevollautomaten<br />
für Espresso, Cappuccino<br />
& Co. ist für jeden etwas<br />
dabei. Der Clou: wer in einem der<br />
200 beteiligten Getränkemärkte eine<br />
Gewinnspielkarte ausfüllt und in<br />
die Losbox einwirft, schickt den<br />
Rostocker Weihnachtsmann zu einer<br />
Adresse seiner Wahl. Im Namen<br />
der ausgelosten „Schenkenden”<br />
bringt er das Wunschgeschenk am<br />
24. Dezember zu den „Beschenkten”.<br />
Einen 24er Kasten mit Rostocker<br />
Pilsener hat der Rostocker<br />
Weihnachtsmann natürlich auch im<br />
Gepäck. Als Dank gibt es für alle<br />
Teilnehmer mit Rostocker Pilsener<br />
noch eine zweite Chance auf eine<br />
Gewinnspiel in 200 beteiligten Getränkemärkten mit Funkunterstützung in der Adventszeit<br />
besondere Weihnachtsfreude. In allen<br />
Outlets wird zusätzlich eine von<br />
200 Wetterstationen verlost. Die<br />
Rostocker Weihnachtsaktion wird<br />
in der Adventszeit durch Funkwerbung<br />
unterstützt. Parallel ist die<br />
feinherb-frische Marke mit der klassischen<br />
Kampagne weiterhin auf<br />
zahlreichen Citylights zu sehen. Im<br />
Handel sorgen attraktive Verkaufsförderungs-Materialien<br />
für Aufmerksamkeit.<br />
In vielen Getränkemärkten<br />
der Region sind aktuell Promotion<br />
Teams im Rostocker-blauen Weihnachtsoutfit<br />
unterwegs und geben<br />
einen kleinen Vorgeschmack dessen,<br />
was die „Wunschbeschenkten” an<br />
Heiligabend erwartet.<br />
VKF<br />
Leuchtende Momente von Tucher<br />
Freuen sich auf<br />
ihren Einsatz:<br />
Die Rostocker<br />
Weihnachtsmänner<br />
39
Neu<br />
Original Selters:<br />
Der Inbegriff für Minera<br />
Der Markenklassiker setzt Glanzlichter mit neuen edlen Ausstattungen<br />
40<br />
Löhnberg (wro).- Genuss auf höchstem<br />
Niveau verspricht die Premium<br />
Mineralwassermarke „Original<br />
Selters” aus Selters an der Lahn.<br />
Und was sie verspricht, das hält sie<br />
auch. Bereits vor vielen hundert<br />
Jahren erhoben Kaiser und Könige<br />
das köstlich prickelnde Wasser zu<br />
ihrem Tafelgetränk. Heute gilt Selters<br />
als das Maß für anspruchsvolle<br />
Tischkultur in der deutschen Gastronomie<br />
und Hotellerie und zau-<br />
bert mit ihrer exklusiven blau-türkisen<br />
Flasche, die inzwischen viele<br />
Nachahmer gefunden hat, festlichen<br />
Glanz auf jede Tafel.<br />
Zusätzliche Glanzlichter setzen ab<br />
sofort die edlen, hochwertigen<br />
neuen Ausstattungen des gesamten<br />
Selters Sortiments sowohl in der<br />
Gastronomie als auch im Handel.<br />
Die neuen Etikettenausstattungen<br />
strahlen noch mehr Frische und Exklusivität<br />
aus. Modern und dabei<br />
Setzen Glanzlichter in der Gastronomie: "Original Selters" Markenklassiker mit neuer Ausstattung<br />
doch klassisch zeitlos und vital gestaltet,<br />
untermauern sie den Anspruch<br />
der Marke Selters, dem Konsumenten<br />
ein Premium Mineralwasser<br />
zu bieten, das höchsten Ansprüchen<br />
gerecht wird. Der markante<br />
„Original Selters” Schriftzug<br />
ziert alle Gebinde. „Ein wichtiges<br />
Anliegen für uns ist, mit der Marke<br />
‘Original Selters’ für natürliches<br />
Wohlbefinden unserer Kunden im<br />
Einklang von Geist und Körper zu
lwasser<br />
sorgen” erläutert Brand Manager<br />
Jürgen Weber das Ziel und ergänzt:<br />
„Die neuen Ausstattungen entsprechen<br />
dem hohen Markenanspruch<br />
von ‘Original Selters’. Bei aller<br />
Kreativität haben wir jedoch bewusst<br />
traditionelle Werte, wie Bodenständigkeit<br />
und Vertrauen, mit<br />
einfließen lassen, die im Miteinander<br />
mit unseren Kunden eine wichtige<br />
Rolle spielen.”<br />
Die „Original Selters” Mineralwasser Klassiker<br />
Selters Classic<br />
Der Klassiker in der Produktrange – erfrischend prickelnd mit dem<br />
höchsten Kohlensäuregehalt und dem durch seine ausgewogene Mineralisierung<br />
individuellen Geschmack.<br />
Selters Leicht<br />
Die immer beliebter werdende, kohlensäurereduzierte Variante von Selters<br />
empfiehlt sich – feinperlend belebend – als ideale Begleitung zum Sport und<br />
zur gesundheitsorientierten Ernährung.<br />
Selters Naturell<br />
Still und ganz ohne Kohlensäure besonders bekömmlich, eignet sich Selters<br />
Naturell als hervorragende Begleitung gedeckter Tafeln, zum Wein und Kaffee<br />
oder ausgewogen und natriumarm in seiner wertvollen Mineralisation<br />
für eine sanfteZubereitung von Säuglingsnahrung.<br />
Der Schorlenklassiker<br />
Original Selters Apfelschorle als fruchtige Erfrischung mit 60 % Apfelsaft.<br />
Machen im Handel auf sich aufmerksam: "Original Selters" mit neuem markantem Markenauftritt<br />
Neu<br />
41
News<br />
Auf die Freundschaft:<br />
Ein Prosit mit<br />
<strong>Radeberger</strong> Pilsner<br />
Edel und einmalig:<br />
Die neue<br />
<strong>Radeberger</strong> Regenjacke<br />
42<br />
Sportlich und raffiniert:<br />
Das neue <strong>Radeberger</strong> Poloshirt<br />
<strong>Radeberger</strong> Partytheke jetzt<br />
auch im Fanshop erhältlich<br />
<strong>Radeberger</strong> Fanshop hat sein Angebot überarbeitet<br />
und erweitert<br />
Radeberg (kre).- Seit wenigen Wochen ist<br />
er auf dem Markt: der überarbeitete Fanshopkatalog<br />
von <strong>Radeberger</strong> Pilsner. Neben<br />
dem bewährten Sortiment rund ums Bier sind<br />
auch einige Produktneuerungen enthalten.<br />
Aufgrund der guten Nachfrage im regionalen Handel<br />
wurde die seit Frühjahr erhältliche <strong>Radeberger</strong> Partytheke<br />
als Komplett-Set mit 5l Dose und sechs Szenegläsern<br />
neu aufgenommen. Beim Bekleidungsangebot stechen das mit<br />
Raffinesse überarbeitete <strong>Radeberger</strong> Poloshirt und das gänzlich<br />
neu entwickelte Langarmshirt hervor. <strong>Radeberger</strong> Basecap<br />
und T-Shirt sind jetzt optisch noch ansprechender gestaltet.<br />
Auch für Trendsetter lohnt sich ein neuerlicher Blick in den<br />
Shop: In limitierter Auflage präsentiert sich die <strong>Radeberger</strong><br />
Regenjacke, hergestellt aus original <strong>Radeberger</strong> Großschirm-<br />
<strong>Radeberger</strong> Sympathieaktion sachsenweit im Hörfunk<br />
Radeberg (kre).- Ganze drei Wochen<br />
glühten die Leitungen im Dresdner<br />
Studio bei Hitradio RTL Sachsen.<br />
Dann standen die zehn Gewinner<br />
fest. Unter dem Motto „Zwei Freunde<br />
müsst ihr sein” hatte <strong>Radeberger</strong><br />
Pilsner zum Gewinnspiel um das<br />
„<strong>Radeberger</strong> Feierabendbier” eingeladen.<br />
Per Internetformular oder Telefon<br />
ging sachsenweit die Aufforderung<br />
an die Hörer, einen Freund vorzuschlagen,<br />
der sich – aus welchem<br />
Grund auch immer – ein spezielles<br />
„<strong>Radeberger</strong> Feierabendbier” im<br />
Familien-, Bekannten- oder Freundeskreis<br />
verdient hat. Täglich wurde<br />
aus den eingegangenen Bewerbungen<br />
ein Gewinner ermittelt, der<br />
dann live On-Air nochmals seinen<br />
Vorschlag begründen und mit dem<br />
Freund Kontakt aufnehmen musste.<br />
Heraus kamen teils skurrile Konstellationen,<br />
an denen schon beim<br />
Zuhören alle ihren Spaß hatten –<br />
die keineswegs auf den Mund gefallene<br />
Moderatorin inbegriffen. So<br />
wurde sie einmal als Anruferin aus<br />
dem Steuerbüro des zu Überraschenden<br />
verwechselt und spielte<br />
die Rolle eine<br />
Zeitlang in Perfektion.<br />
Neben<br />
der permanenten<br />
<strong>Radeberger</strong><br />
Mediapräsenz in<br />
Form begleitender<br />
Spots, Intros<br />
und Outros, wurde<br />
über die Live-<br />
Moderation viel<br />
Wissenswertes<br />
rund um die<br />
sächsische Marke<br />
vermittelt und<br />
planen. Tatsächlich werden die Originalmaterialien<br />
der Schirmhersteller<br />
genutzt, so dass individuelle Zuschnittmuster<br />
entstehen. Somit ist<br />
jede Jacke ein Unikat und ihr Besitz<br />
für alle trendorientierten <strong>Radeberger</strong><br />
Fans ein unbedingtes Muss.<br />
Der Blick ins <strong>Radeberger</strong> Fanshopsortiment<br />
kann auch online erfolgen.<br />
Unter www.radeberger.de -><br />
SHOP sind alle Artikel ersichtlich<br />
und können unkompliziert geordert<br />
werden.<br />
Einzige Bedingung: Zwei Freunde müsst ihr sein...<br />
so das Heimatbewusstein von <strong>Radeberger</strong><br />
Pilsner im engsten Kernabsatzgebiet<br />
unterschwellig kommuniziert.<br />
Alles in allem eine sympathische<br />
Aktion, die zwei Wochen täglich<br />
das Vormittagsprogramm von Hitradio<br />
RTL Sachsen dominierte und<br />
viele bislang passive Hörer zum<br />
Mitmachen animierte. In den folgenden<br />
Wochen gilt es nun, die<br />
terminlichen und inhaltlichen Wünsche<br />
der Gewinner individuell<br />
abzustimmen und die Feierabendbier-Partys<br />
sachsenweit in verschiedensten<br />
Locations zu organisieren.<br />
Jeder Gewinner darf zehn Freunde<br />
mitbringen, wird nach seinem Geschmack<br />
beköstigt und natürlich<br />
fließt <strong>Radeberger</strong> Pilsner. Als zusätzliche<br />
Überraschung wird vereinzelt<br />
auch Bierkutscher Ernst auftauchen,<br />
und zum „Humoristischen<br />
Bierseminar” einladen. Vom Vogtland<br />
bis in die Lausitz, vom Erzgebirge<br />
bis an die südliche Grenze<br />
Brandenburgs trifft man sich somit<br />
bis ins kommende Frühjahr hinein<br />
immer mal wieder zum „<strong>Radeberger</strong><br />
Feierabendbier”. Zum Wohl!
Berliner Pilsner bringt Musik ins mobile Leben<br />
....und verlost bei Handelsaktion 1.350 MP3-Player<br />
Berlin (red).- Bei einem feinherbspritzigen<br />
Berliner Pilsner Musik<br />
genießen – das ist Berliner Lebensgefühl<br />
pur. Egal, ob die Musik elektronisch,<br />
rockig, oder chillig ist:<br />
Immer dabei, mittendrin und griffbereit<br />
sollte sie sein! Die Metropolenmarke<br />
Berliner Pilsner bringt<br />
Musik ins mobile Leben der Hauptstädter<br />
und verlost 1.350 MP3-Player<br />
inklusive des Berliner Pilsner<br />
Songs „Berlin, du bist so wunderbar”<br />
vom Projekt Kaiserbase.<br />
Leicht, klein und supercool bietet<br />
der Berliner Pilsner MP3-Player mit<br />
einer Speicherkapazität von 256 MB<br />
Reinschauen und bestellen:<br />
Willkommen im neuen Binding-Shop<br />
Frankfurt (wro).- Gäste sind willkommen<br />
im neu eröffneten Fan-<br />
Shop der Binding-Brauerei. Unter<br />
www.binding.de finden interessierte<br />
puren Musikgenuss – Made in Berlin!<br />
Wer mitmachen will, kann noch bis<br />
zum 21. Dezember 2006 bei einem<br />
der 1.350 beteiligten Handelspartner<br />
eine Teilnahmekarte ausfüllen<br />
und in die Gewinnbox vor Ort werfen,<br />
wo am 22. Dezember die Auslosung<br />
erfolgt. Mit der richtigen<br />
Antwort auf die Gewinnspielfrage<br />
und ein wenig Glück können die<br />
Gewinner rechtzeitig vor Weihnachten<br />
einen der attraktive MP3-<br />
Player direkt im Markt abholen.<br />
Unterstützt wird die Handelspromotion<br />
durch Ankündigungsplakate<br />
und attraktives POS-Material.<br />
Binding Fan Shop ist jetzt online<br />
Schnell und bequem per Mausklick bestellen<br />
Fans eine sorgfältig ausgewählte<br />
Auswahl von über sechzig Artikeln<br />
der Frankfurter Traditionsbrauerei.<br />
Ob passendes Glas zur jeweiligen<br />
Binding-Marke, Bierdeckel oder<br />
Neon Sign, Präsentkrug oder<br />
T-Shirt, das Angebot ist reichhaltig<br />
und lässt keine Wünsche der Binding-Freunde<br />
offen. Alle Artikel<br />
Original Jeep Wrangler ging nach Euskirchen<br />
Melanie Schröder freute sich über Hauptpreis des großen Gewinnspiels „Küppers genießen. Freiheit gewinnen”<br />
Köln (red).- Die Gewinnerin des<br />
großen Gewinnspiels „Küppers genießen.<br />
Freiheit gewinnen” steht<br />
fest. Die 20jährige Melanie Schröder<br />
aus Euskirchen durfte sich über<br />
einen Original Jeep Wrangler in aufregendem<br />
Küppers Gelb freuen.<br />
Mit dem kultigen Offroader kann<br />
die junge Rheinländerin künftig<br />
Unabhängigkeit und Abenteuer<br />
so richtig genießen. Für sie hat sich<br />
die Teilnahme am Gewinnspiel<br />
von Küppers Kölsch gelohnt.<br />
In dreihundert ausgewählten Getränkemärkten<br />
in Nordrhein-Westfalen<br />
und auf der Homepage<br />
„www.kueppers-freiheit.de” bestand<br />
die Möglichkeit, an einer Verlosung<br />
teilzunehmen. Neben attraktiven<br />
Verkaufsmaterialien machten<br />
sind unter der angegebenen Internet-Adresse<br />
abgebildet und können<br />
dort direkt geordert werden. Bestellungen<br />
sind auch unter der<br />
Mail-Adresse bestellung@fun-shopcollection.de<br />
oder der Fax-Nummer<br />
03722-600239 möglich. Die bestellte<br />
Ware trifft innerhalb von 14 Tagen<br />
beim Empfänger ein.<br />
Promotionteams in ausgewählten<br />
Getränkemärkten zusätzlich auf die<br />
sommerliche Küppers-Kölsch-Aktion<br />
aufmerksam.<br />
News<br />
Fabrikneu und kultig:<br />
David Meisser (Junior<br />
Brand Manager Küppers<br />
Kölsch) übergab<br />
den Original Jeep<br />
Wrangler vor dem Hit<br />
Markt in Euskirchen<br />
an die glückliche<br />
Gewinnerin Melanie<br />
Schröder.<br />
43
News<br />
Typisch Berliner<br />
Kindl: Die neue<br />
Werbung für Berliner<br />
Kindl Export.<br />
44<br />
Kiss me, Kindl<br />
Das neue Berliner Kindl Export startete Werbeoffensive im Oktober<br />
Berlin (red).- Im Goldenen Oktober<br />
startete die Werbeoffensive für das<br />
neue Berliner Kindl Export, die<br />
goldfarbene, würzige Bierspezialität<br />
von Berliner Kindl. Eng an die<br />
Dachmarken-Kommunikation des<br />
klassischen Berliner Kindl ange-<br />
Stilechter Biergenuss bei Tisch<br />
Berliner Kindl unterstützt Zugabeaktion im Handel mit vier neuen Editionen an<br />
Glasuntersetzern für Berliner Kindl Marken<br />
Berlin (red).- Im Herbst stand das<br />
gesamte Berliner Kindl Sortiment<br />
bei den Handelspartnern in der ersten<br />
Reihe. Beim Kauf von einem<br />
Kasten Berliner Kindl Jubiläums<br />
Pilsener, Berliner Kindl Export, Berliner<br />
Kindl Radler und Berliner<br />
Kindl Pils nach Wahl gab es von<br />
Mitte Oktober bis Mitte November<br />
jeweils eine von vier Editionen der<br />
Berliner Kindl Bierglasuntersetzer<br />
in einer hochwertigen Metalldose<br />
verpackt gratis dazu. Die exklusive<br />
Berliner Kindl Sonderedition war<br />
lehnt mit dem Brandenburger Tor<br />
als zentralem Motiv machte Berliner<br />
Kindl Export in der Bundeshauptstadt<br />
auf sich aufmerksam.<br />
Beleuchtete Megalights an Verkehrsknotenpunkten<br />
und Großflächenplakate<br />
an markanten Stellen er-<br />
streng limitiert. Da hieß es schnell<br />
sein, so lange der Vorrat reichte.<br />
Brand Manager Marco Domogalski:<br />
„Mit der Zugabeaktion haben wir<br />
noch einmal unsere erst in diesem<br />
Jahr neu eingeführten Sorten Berliner<br />
Kindl Radler und Berliner Kindl<br />
Export im Handel forciert. Gleichzeitig<br />
haben wir damit aber auch<br />
die Kompetenz der Dachmarke Berliner<br />
Kindl gestärkt und etwas für<br />
den stilechten Biergenuss zu Hause<br />
getan.” Begleitet wurde die Berliner<br />
Kindl Herbstaktion durch attraktive<br />
Verkaufsförderungsmaterialien.<br />
zeugten Aufmerksamkeit. Parallel<br />
lud Funkwerbung auf nahezu allen<br />
größeren und den regionalen privaten<br />
Radiosendern in der Region<br />
Berlin/Brandenburg dazu ein, das<br />
würzig vollmundige Berliner Kindl<br />
Export zu genießen. Die Botschaft<br />
wurde in Form eines 25-Sekunden-<br />
Spots jeweils an den einkaufsstarken<br />
Wochentagen – von Donnerstag bis<br />
Samstag – gesendet. „Damit haben<br />
wir ein deutlich hörbares Zeichen<br />
gesetzt”, freut sich Brand Manager<br />
Marco Domogalski. Besonders in<br />
den neuen Bundesländern ist die<br />
Sorte Export sehr beliebt. Rund die<br />
Hälfte der in Deutschland abgesetzten<br />
6,5 Millionen Hektoliter wird dort<br />
konsumiert. Marco Domogalski:<br />
„Seit der Markteinführung zum<br />
Jahresbeginn hat sich Berliner Kindl<br />
Export erfreulich entwickelt. Mit<br />
unserer Werbeoffensive haben wir<br />
unserer goldfarbenen Spezialität im<br />
Goldenen Oktober einen weiteren<br />
Absatzimpuls verliehen. Und das ist<br />
auch gut so!”<br />
Sammeln und genießen: Die neuen Berliner<br />
Kindl Bierglasuntersetzer
Zum Jubeln<br />
und Genießen:<br />
Das Altenmünster<br />
Jubelbier in der<br />
Bügelverschluss-<br />
Reliefflasche.<br />
Grund zum Jubeln<br />
Altenmünster Jubelbier – Die beliebte Bierspezialität kehrt zurück<br />
Kempten (red).- Nomen est<br />
omen: Grund zum Jubeln gibt es<br />
für alle Freunde vollmundiger<br />
Bierspezialitäten. Das Altenmünster<br />
Jubelbier ist jetzt in neuer<br />
Ausstattung, aber nach bewährter<br />
Original-Rezeptur gebraut,<br />
wieder zu haben. Anspruchsvoll<br />
und hochwertig – so präsentiert<br />
sich das neue Design für das Altenmünster<br />
Jubelbier. Mit<br />
Sorgfalt und nach traditioneller<br />
Rezeptur von den Allgäuer<br />
Braumeistern eingebraut,<br />
besticht die vollmundige<br />
dunkle Bierspezialität<br />
jetzt in der hochwertigen<br />
Altenmünster Reliefform-<br />
Bügelverschlussflasche. Das<br />
„Bier zum Jubeln” wird damit<br />
seinem Anspruch einer<br />
besonderen Bierspezialität<br />
nun auch optisch voll gerecht.<br />
„Hinter dem Erfolg<br />
eines hochwertigen Bieres<br />
steht nicht nur eine hervorragende<br />
Qualität, sondern stets auch eine<br />
ansprechende Ausstattung”, weiß<br />
Brauhaus-Vorstand Heinz Christ.<br />
Mit einem Alkoholgehalt von 5,5<br />
Prozent vol. und einer Stammwürze<br />
von 12,6 Prozent ist das<br />
„Altenmünster Jubelbier” besonders<br />
rund, körperreich und aromatisch<br />
im Geschmack. Die Eröffnung<br />
des traditionsreichen Gasthauses<br />
Sailerbräu Mitte Dezember nach<br />
umfangreichen Umbaumaßnahmen<br />
ist ein weiterer Grund zum Jubeln.<br />
„Dies nehmen wir gerne zum Anlass,<br />
das erste Altenmünster Jubelbier<br />
in diesem besonderen Ambiente<br />
vorzustellen”, freut sich<br />
Heinz Christ auf die Gäste. Nach<br />
der Premiere im Sailerbräu gibt es<br />
das Altenmünster Jubelbier wieder<br />
ganzjährig bei regional ausgewählten<br />
Gastronomie-Partnern sowie bei<br />
zahlreichen Handelspartnern auch<br />
im 16 x 0,5-Liter Mehrweggebinde.<br />
Berliner Pilsner jetzt auch im handlichen 11er Kasten<br />
Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei reagiert auf gestiegene Nachfrage nach kleineren Gebinden<br />
Berlin (red).- Die Berliner-Kindl-<br />
Schultheiss-Brauerei startet mit<br />
dem neuen 11er Mehrwegkasten<br />
für Berliner Pilsner ins neue Jahr.<br />
Ab Februar 2007 ist das handliche<br />
Mehrweggebinde mit der Reichstagskuppel<br />
und dem Berliner Bären<br />
im Design im Handel erhältlich. Mit<br />
dem 11 x 0,5-Liter-Mehrwegkasten<br />
reagiert die Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei<br />
auf die gestiegene<br />
Nachfrage nach kleineren Gebinden.<br />
„Als Probiereinheit ist der 11er<br />
Kasten zudem die ideale Größe, um<br />
neue Konsumenten für unsere feinherb-spritzige<br />
Metropolenmarke zu<br />
begeistern”, weiß Kerstin Wegner,<br />
Brand Managerin für die Marke<br />
Berliner Pilsner. „Mit dem neuen<br />
11er Kasten wollen wir unsere Dynamik<br />
im Mehrweg-Segment weiter<br />
ausbauen, vor allem auch in<br />
Mecklenburg-Vorpommern und<br />
Sachsen-Anhalt.” Im Berliner Pilsner-Mehrwegsortiment<br />
gibt es damit<br />
künftig für jeden Bedarf die<br />
passende Gebindeeinheit. Der 20 x<br />
0,5-Liter-Mehrwegkasten<br />
und der 6 x 0,33-Liter<br />
Mehrweg-Sechserpack<br />
werden durch<br />
den neuen 11er Kasten<br />
ideal ergänzt.<br />
Auch die pfandfreie<br />
5-Liter-Partydose sowie<br />
die pfandpflichtige<br />
0,5 Liter Dose<br />
Berliner Pilsner sind<br />
weiterhin im Handel<br />
erhältlich. Die Einführung<br />
des neuen<br />
11er Kastens wird<br />
durch attraktive Aktionsmaterialien<br />
am<br />
Point of Sale unterstützt.<br />
Klein und fein:<br />
Der neue 11er Kasten<br />
von Berliner Pilsner<br />
Neu<br />
45
Neu<br />
46<br />
Neuer Tucher Kasten setzt Akzente<br />
Qualitativ hochwertig, bestechendes Design und ultimativer Tragekomfort<br />
Fürth (red).- Anlässlich der BRAU Beviale in<br />
Nürnberg vom 15. bis 17. November präsentierte<br />
die Tucher Bräu erstmals ihren innovativen<br />
Komfortkasten, der ab Januar<br />
2007 im Handel eingeführt wird. Mit dem<br />
modernen, klassischen Dachmarkenkasten<br />
zeigt sich die Marke Tucher am Point of<br />
Sale in absoluter Bestform. Dabei setzt<br />
Tucher mit der exklusiv für die fränkische<br />
Traditionsbrauerei entwickelten Kastengeneration<br />
neue Maßstäbe. Durch eine<br />
außergewöhnliche Gestaltung und hohe<br />
Farbbrillanz wird der Tucher Markenauftritt<br />
unverwechselbar. In Design, Funktion und<br />
Tragekomfort bringt der Tucher Exklusivkasten<br />
frischen Wind in den Biermarkt. Eine<br />
Weltneuheit ist die spezielle Bedruckungstechnik.<br />
Durch die Veredelung des so genannten<br />
Inmould-Labels mit Matt- und<br />
Glanzlack wird das aufwendig gestaltete<br />
Tucher Logo besonders in Szene gesetzt.<br />
„Dieses innovative Kastendesign wird<br />
frische Impulse im Markt setzen”, weiß<br />
Tucher Marketingdirektor Kai Eschenbacher.<br />
„Dabei orientieren wir uns auch bei der<br />
neuen Kastengeneration an unserem Leitbild<br />
„Optimale Bierqualität und positives<br />
Erleben der Marke Tucher”. Eine sichere<br />
Handhabung ermöglicht das umlaufende<br />
Griffband. Der Lamellengriff garantiert mit<br />
einem ergonomischen Design optimale<br />
Griffgröße und bestmöglichen Tragekom-<br />
fort. Das perfekte Zusammenspiel verschiedener<br />
Farben und Materialien bringt eine<br />
hohe Displaywirkung im Handel. Ein umlaufender<br />
Reibeschutz sorgt dafür, dass<br />
Schönes jetzt länger schön bleibt. Interne<br />
Marktforschungsergebnisse haben bestätigt,<br />
dass der innovative Tucher Kasten eine hohe<br />
Begehrlichkeit und deutlich verstärkte<br />
Kaufbereitschaft auch bei Nichtverwendern<br />
aufweist. „Mit dieser neuen hochwertigen<br />
Kastengeneration transportieren wir den<br />
Mehrwert unserer Marke Tucher. Ein anspruchsvoller<br />
Maßstab, der auch dem Handel<br />
eine höhere Wertschöpfung ermöglicht”,<br />
ist Kai Eschenbacher überzeugt. Zudem ist<br />
der Tucher Exklusivkasten besonders stabil<br />
gebaut, so dass eine Stapelhöhe von bis zu<br />
vier Paletten möglich wird. Teure Lagerund<br />
Verkaufsstellflächen können also besser<br />
genutzt und noch mehr Tucher Kästen bei<br />
einem geringen Platzvolumen bevorratet<br />
werden. Die Einführung des neuen Tucher<br />
Dachmarkenkastens wird durch begleitende<br />
Kommunikationsmaßnahmen im Handel<br />
unterstützt.
Corona Extra glänzt mit neuem Equipment<br />
175 neue Einzelmodule für die Standorte Dortmund, Düsseldorf und Köln<br />
Dortmund (red).- Für Corona Extra,<br />
die viertgrößte Biermarke der Welt<br />
und in Deutschland seit 1994 im Alleinvertrieb<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>,<br />
wurde das Equipment erweitert.<br />
Originell wie die erfrischend-spritzige<br />
Kultmarke selbst präsentieren<br />
sich auch die jetzt erweiterten Veranstaltungstools.<br />
Für die Standorte<br />
Dortmund, Düsseldorf und Köln<br />
gibt es 175 neue Einzelmodule, die<br />
je nach Event eingesetzt werden<br />
können. Neben aufblasbaren Corona<br />
Extra-Flaschen im XXL-Format,<br />
trendigen Riffelblechcountern oder<br />
formschönen Eiswannen für den<br />
coolen Corona Extra Genuss<br />
glänzt der neue Materialpool<br />
mit zwei PS-starken Markenbotschaftern.<br />
„Die beiden fabrik-<br />
Besonders im Frühling geschätzt: Der Jever Maibock<br />
neuen Land Rover Defender verkörpern<br />
die Leidenschaft, Dynamik<br />
und Vitalität von Corona Extra und<br />
sind ein echter Blickfang jeder Promotiontour”,<br />
so Brand Managerin<br />
Astrid Näscher. Für Veranstaltungen<br />
in der Kern-Vermarktungsregion<br />
von Hubertus Nottscheid<br />
können sämtliche Materialien über<br />
Eventantrag GIS angefordert<br />
werden.<br />
Der erste Jever Maibock Sud ist eingebraut<br />
Ab Februar 2007 in Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Hamburg im Handel<br />
Jever (red).- Bockbier, für<br />
viele Inbegriff bayrischer<br />
Braukunst, ist ursprünglich<br />
norddeutscher Herkunft.<br />
Lange Zeit galt es als Luxusgut,<br />
das bevorzugt an<br />
herrschaftlichen Höfen getrunken<br />
wurde. „Unser Jever<br />
Maibock, den wir jetzt wieder<br />
einbrauen, steht anders<br />
als zu früherer Zeit für alle<br />
Liebhaber der Spezialität<br />
bereit”, verspricht Jever-<br />
Pressesprecherin Ira Beckmann.<br />
Ab Februar ist Jever<br />
Maibock wieder im Handel<br />
in Niedersachsen, Bremen,<br />
Schleswig-Holstein und in<br />
Hamburg im 24 x 0,33-l-<br />
Kasten und im handlichen<br />
Sechser-Träger zu haben.<br />
Zudem wird der Jever Maibock<br />
regional in ausgewähltenGastronomie-Objekten<br />
angeboten. Im Vergleich<br />
zu einem normalen<br />
Vollbier wird beim Brauen<br />
von Bockbier mehr Malz<br />
Unterwegs von<br />
Party zu Party:<br />
Der Corona<br />
Land Rover Defender<br />
eingesetzt. Dadurch erhöht sich der<br />
Stammwürze- und Alkoholgehalt.<br />
Der Jever Maibock enthält 7,4 Prozent<br />
vol. und zeichnet sich durch<br />
typische Geschmeidigkeit und Vollmundigkeit<br />
aus. Als saisonale Bierspezialität<br />
wird er von Jung und Alt<br />
gleichermaßen als das ideale Bier<br />
für die Frühlingszeit geschätzt. Das<br />
friesisch-weiche Brauwasser und eine<br />
Spur mehr Hopfen sorgen dabei<br />
für den typischen Jever-Geschmack.<br />
„Völlig zu Unrecht gelten die Starkbiere<br />
als ‘Dickmacher’, wie Wolfgang<br />
Janssen, Betriebsstättenleiter<br />
des Friesischen Brauhaus zu Jever<br />
weiß. „ Selbst ein Glas Doppelbock<br />
hat noch weniger Kalorien als die<br />
vergleichbare Menge an Vollmilch.”<br />
Neu<br />
47
Feste<br />
Ein Ständchen<br />
für Frau Schmitt:<br />
Überbracht von der<br />
a-cappella Comedy<br />
Band ”YeoMen”<br />
Eine etwas andere<br />
Perspektive in Öl als<br />
Abschiedsgeschenk:<br />
Je größer die Flasche,<br />
desto intensiver die<br />
Lebensleistung.<br />
48<br />
„Unsere Ikone geht von Bord”<br />
Jochen Schmitt, langjähriger Geschäftsführer der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei und Vertriebsdirektor der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong>, wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet; Nachfolger ist Peter Reichardt<br />
Berlin (wro).- Rund zweihundert geladene<br />
Gäste waren am 17. November<br />
in die Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei<br />
nach Berlin gekom-<br />
men, um einen Menschen für sein<br />
Lebenswerk zu ehren. Jochen<br />
Schmitt, der langjährige Geschäftsführer<br />
der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei,<br />
verabschiedete sich<br />
aus dem aktiven Berufsleben in das<br />
„zweifellos genauso aktive Pensionärsdasein”,<br />
wie Ulrich Kallmeyer<br />
in seiner beeindruckenden<br />
Verabschiedungsrede gleich zu Be-<br />
Mit dem offenen verschmitzten Lächeln:<br />
Jochen Schmitt, wie ihn Kollegen, Mitarbeiter und<br />
Geschäftsfreunde kennen und schätzen.<br />
ginn feststellte. Die Persönlichkeit<br />
Jochen Schmitt skizzierte der Vorsitzende<br />
der Geschäftsführung treffend<br />
so: „Ein Mann wurde zur<br />
Marke. Eine Marke zur Ikone. Diese,<br />
unsere Ikone, geht von Bord”,<br />
um mit ein wenig Wehmut festzustellen:<br />
„Wir geben heute die Identifikationsfigur<br />
unserer Berliner Bierkultur<br />
frei”.<br />
Die Antwort auf die Frage: „Was ist<br />
nun eine Ikone?” lieferte Ulrich<br />
Kallmeyer gleich mit und zeichnete<br />
ein Bild der Persönlichkeit Jochen<br />
Schmitt: Eine Ikone ist weiß,<br />
schlank und groß. Sie trägt immer<br />
einen tadellosen Anzug. Sie ist aufmerksam<br />
und zugewandt. Sie steht<br />
für mehr als sich selbst. Sie ist erlebbar<br />
kultiviert und völlig ohne<br />
falsche Ansprüche. Sie ist höflich,<br />
freundlich und zurückhaltend. Väterlich,<br />
jugendlich und zugleich<br />
schelmenhaft. Der Wortwitz kommt<br />
mit verschmitztem Lächeln. Die<br />
Hände begleiten die Worte auf<br />
diese unnachahmliche Art. Sie ist<br />
selbstbewusst, dennoch nicht abgehoben.<br />
Mit Souveränität und beharrlicher<br />
Stetigkeit habe Jochen Schmitt aus<br />
einem schwierigen Umfeld heraus<br />
die Marke Berliner Pilsner zur<br />
„jungen und modernen Hauptstadtmarke”<br />
gemacht, würdigte Ulrich<br />
Kallmeyer die Lebensleistung des<br />
ausscheidenden Geschäftsführers<br />
und dankte ihm für seine Verdienste<br />
in und mit der Brauerei, um fortzufahren<br />
„Ihr Sympathie-Marktanteil<br />
in dieser <strong>Gruppe</strong> ist überdurchschnittlich.<br />
Sie sind bei uns<br />
ohne Zweifel Marktführer im Charme,<br />
im Anekdotenwitz und in der<br />
humanistischen Prägung.”<br />
Es würde den Rahmen dieser Ausgabe<br />
sprengen, die anerkennenden<br />
Worte aller Redner dieses Tages<br />
wiederzugeben. Besonders erfreut<br />
zeigte sich Jochen Schmitt über das<br />
Abschiedsgeschenk seiner Mitarbeiter,<br />
die einen kleinen Film mit<br />
dem Titel „About Schmitt” mit pulsierenden<br />
Berlin-Bildern und situativen<br />
Aufnahmen seiner Zeit bei der<br />
Berliner Brauerei entwickelt hatten.<br />
Als weitere bleibende Erinnerung<br />
überreichten die Mitarbeiter einen<br />
ein Meter großen „buddy” Bären,<br />
bemalt mit Gastronomieszenen,<br />
insbesondere der City West, in der<br />
Jochen Schmitt erfolgreich Berliner<br />
Pilsner etabliert hatte. Unter Insidern<br />
trägt dieser Bezirk den<br />
Namen „Jochen Schmitt Viertel”<br />
oder ”Jochen Schmitt Straße”.<br />
Nachfolger von Jochen Schmitt ist<br />
Peter Reichardt, der bereits seit<br />
1. <strong>August</strong> 2006 in Berlin tätig ist<br />
und als ehemaliger Geschäftsführer<br />
der König-Brauerei in Duisburg zur<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> gewechselt war.
Jochen Deinert wie er leibt und lebt –<br />
ein gut gelaunter Gastgeber, ein sympathischer<br />
Redner.<br />
Leipzig (kle). – Jochen Deinert, der<br />
langjährige Geschäftsführer des<br />
Reudnitzer Brauhauses, ist als guter<br />
Gastgeber nicht nur in Leipzig bekannt:<br />
Kein Wunder, dass er sich<br />
auch anlässlich seines 65. Geburtstages<br />
und seiner Verabschiedung in<br />
den wohlverdienten Ruhestand<br />
nicht lumpen ließ – und den über<br />
150 geladenen Gästen im Leipziger<br />
Ratskeller (die Räume der Brauerei<br />
waren für den Gäste-Ansturm einfach<br />
zu klein) einen wirklich rundum<br />
gelungenen Empfang bot.<br />
„Wir sind hier, um einen Menschen<br />
für sein Lebenswerk zu ehren. Ein<br />
Lebenswerk, das weit über die<br />
Brauerei hinaus abgestrahlt hat”,<br />
eröffnete der Vorsitzende der Geschäftsführung<br />
der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong>, Ulrich Kallmeyer, seine<br />
Laudatio auf den Jubilar. Deinert sei<br />
ein Original, das die Geschicke des<br />
Reudnitzer Brauhauses mit viel<br />
Fingerspitzengefühl, Herzblut und<br />
manchmal mit sympathischer<br />
Schlitzohrigkeit geformt und zum<br />
Erfolg geführt habe. „Jochen Deinert<br />
ist ein Mann mit der Bedeutung einer<br />
Marke. Nicht kopierbar, unwiderstehlich<br />
listig, immer charmant –<br />
manchmal bis zur Gefährlichkeit,”<br />
so Kallmeyers anerkennendes Urteil.<br />
Trotz sich wandelnder Umstände<br />
der Geschichte, trotz einer<br />
Systemwende, trotz widriger Umstände<br />
und immer neuer Herausforderungen<br />
habe Deinert stets einen<br />
geradlinigen, zielstrebigen Weg verfolgt:<br />
„Herr Deinert hatte immer eine<br />
klare Welt, eine klare innere Linie.<br />
Man konnte die eine oder andere<br />
„Total eindrucksvoll.<br />
Total einzigartig. Total Deinert”<br />
Jochen Deinert, Geschäftsführer des Reudnitzer Brauhauses zu Leipzig,<br />
geht nach 34 Dienstjahren an seinem 65. Geburtstag in den Ruhestand.<br />
Sein Nachfolger wird Elmar Barlet.<br />
Kurve nicht vermeiden,<br />
aber die innere Linie stand<br />
nie in Abrede. Sie stand<br />
fest. So fest, wie er auf<br />
dem Boden der sich wandelnden<br />
Wirklichkeiten stand und<br />
steht.”<br />
Deinert sei es wie keinem anderen<br />
gelungen, den Interessen des Reudnitzer<br />
Brauhauses auch im Konzert<br />
der verschiedenen Braustandorte –<br />
sei es bei Brau und Brunnen oder<br />
nun bei der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> –<br />
Gehör zu verschaffen: „Für Jochen<br />
Deinert gab es nie Budgetprobleme.<br />
Es gab nur wechselnde Herausforderungen,<br />
um an das Geld der Eigentümer<br />
zu kommen.” Herausforderungen,<br />
die Jochen Deinert nach<br />
Einschätzung des Vorsitzenden der<br />
Geschäftsführung der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong>, stets kreativ zu nehmen<br />
und zu lösen wusste...<br />
Ulrich Kallmeyer dankte dem<br />
langjährigen Geschäftsführer der<br />
Leipziger Brauerei und seinen Mitstreitern<br />
für ihr großes persönliches<br />
Engagement und ihre erfolgreich<br />
gelebte Durchsetzungskraft: „Jochen<br />
Deinert steht wie ein Leuchtturm,<br />
den die Orkane der Geschichte umweht<br />
haben, auf solidem Grund.<br />
Der solideste Grund, den Sie gemeinsam<br />
geschaffen haben, ist der<br />
Erfolg. Markenerfolg und Ergebniserfolg.<br />
Herr Deinert, Herr Schmidt,<br />
Frau Peltzer, Herr Nädler, meinen<br />
Respekt vor dieser Leistung gestern<br />
und heute”, lobte Kallmeyer.<br />
Deinert habe dem Reudnitzer Brauhaus<br />
im besten Sinne seinen Stempel<br />
aufgedrückt: „Ihre Tätigkeit für<br />
die Brauerei ist Legende. Sie waren<br />
großzügiger Gastgeber und sparsamer<br />
Kostenprofi, eloquenter Brauereivertreter<br />
und professioneller<br />
Interessenwahrer. Sie haben sich<br />
um diese Brauerei verdient gemacht.<br />
Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
dankt Ihnen für Ihre Lebensleistung<br />
in der Brauerei...”, schloss Ulrich<br />
Kallmeyer seine Rede auf den Gastgeber.<br />
Man werde seine Art, seine<br />
Persönlichkeit und seine charmante<br />
Listigkeit vermissen: „Es heißt Abschiednehmen.<br />
Mit einem weinenden<br />
Auge für das, was hinter Ihnen<br />
liegt. Und einem lachenden Auge<br />
für das, was vor Ihnen liegt.” Kallmeyer<br />
wünschte Jochen Deinert alles<br />
Gute für den wohlverdienten<br />
Ruhestand.<br />
Jochen Deinerts Nachfolger als Geschäftsführer<br />
des Reudnitzer Brauhauses<br />
zu Leipzig wird sein bisheriger<br />
technischer Kollege von der<br />
Berliner Kindl Brauerei, Elmar<br />
Barlet. Ulrich Kallmeyer begrüßte<br />
Herrn Barlet im Rahmen der Verabschiedung<br />
von Herrn Deinert und<br />
wünschte ihm viel Erfolg bei der<br />
„großen technischen und menschlichen”<br />
Herausforderung dieser<br />
Brauerei.<br />
Feste<br />
150 Gäste waren<br />
in den Leipziger<br />
Ratskeller<br />
gekommen, um<br />
das Lebenswerk<br />
Jochen Deinerts<br />
zu würdigen.<br />
49
50<br />
Georg Scherer<br />
Voll-/Leergut<br />
Augsburg<br />
am 1. 2. 2007<br />
Karl<br />
Wachtendorf<br />
Logistik<br />
Jever<br />
am 28. 3. 2007<br />
Fritz Dillan<br />
ehemals Berliner<br />
Kindl Brauerei<br />
am 1. 9. 2006 im<br />
Alter von 97 Jahren<br />
Hildegard<br />
Haberlah<br />
ehemals Berliner<br />
Kindl Brauerei<br />
am 7. 10. 2006 im<br />
Alter von 78 Jahren<br />
Wir gratulieren den Jubilaren<br />
Personalia<br />
40 Jahre<br />
Erwin Jäckel<br />
ehemals Berliner<br />
Kindl Brauerei<br />
am 24. 10. 2006 im<br />
Alter von 71 Jahren<br />
Edwin Schulz<br />
ehemals Spree-Trans<br />
Getränke Logistik,<br />
Berlin<br />
am 28. 9. 2006 im<br />
Alter von 54 Jahren<br />
Willi Theus<br />
Technik<br />
Stuttgart<br />
am 6. 2. 2007<br />
Wir trauern um<br />
Franz-Josef<br />
Struwe<br />
ehemals Berliner-<br />
Schultheiss-Brauerei<br />
am 30. 9. 2006 im<br />
Alter von 91 Jahren<br />
Horst Ilgner<br />
ehemals Berliner-<br />
Schultheiss-Brauerei<br />
am 15. 10. 2006 im<br />
Alter von 76 Jahren<br />
Hanns Ender<br />
ehemals<br />
Dortmunder<br />
Actien-Brauerei<br />
am 26. 7. 2006 im<br />
Alter von 81 Jahren<br />
Artur Grosse<br />
ehemals<br />
Dortmunder<br />
Actien-Brauerei<br />
am 1. 8. 2006 im<br />
Alter von 70 Jahren<br />
Bernd Graja<br />
Betriebselektrik<br />
Berlin<br />
am 9. 11. 2006<br />
Hans-Joachim<br />
Schliebs<br />
Export<br />
Frankfurt<br />
am 1. 1. 2007<br />
Piero Porcu<br />
Voll-/Leergut<br />
Fürth<br />
am 29. 3. 2007<br />
Ernst Emil Fleige<br />
ehemals<br />
Dortmunder<br />
Actien-Brauerei<br />
am 21. 8. 2006 im<br />
Alter von 73 Jahren<br />
Horst Richter<br />
ehemals<br />
Dortmunder<br />
Actien-Brauerei<br />
am 25. 8. 2006 im<br />
Alter von 69 Jahren<br />
Karl-Heinz Klouda<br />
ehemals<br />
Dortmunder<br />
Actien-Brauerei<br />
am 27. 8. 2006 im<br />
Alter von 73 Jahren<br />
Rolf Hardenburg<br />
ehemals<br />
Dortmunder<br />
Actien-Brauerei<br />
am 28. 8. 2006 im<br />
Alter von 72 Jahren<br />
Eduard Guggemos<br />
Schlosserei<br />
Marktoberdorf<br />
am 1. 2. 2007<br />
Annette Siegel<br />
KSC<br />
Krostitz<br />
am 1. 1. 2007<br />
Barbara Brendel<br />
Technik<br />
Krostitz<br />
am 1. 2. 2007<br />
Helmut Krebs<br />
Logistik<br />
Radeberg<br />
am 4. 1. 2007<br />
Georg<br />
Scheugenpflug<br />
ehemals<br />
Dortmunder<br />
Actien-Brauerei<br />
am 13. 9. 2006 im<br />
Alter von 76 Jahren<br />
Gerd Kasierski<br />
ehemals<br />
Dortmunder<br />
Actien-Brauerei<br />
am 27. 9. 2006 im<br />
Alter von 65 Jahren<br />
Josef Röhrig<br />
ehemals Binding-<br />
Brauerei<br />
Frankfurt<br />
am 11. 9 2006 im<br />
Alter von 73 Jahren<br />
Josef Kipka<br />
ehemals Binding-<br />
Brauerei<br />
Karlsruhe<br />
am 28. 10. 2006 im<br />
Alter von 81 Jahren<br />
25 Jahre<br />
Wolfgang Knoll<br />
Logistik<br />
Radeberg<br />
am 31. 3. 2007<br />
Bruno Musardo<br />
Logistik<br />
Stuttgart<br />
am 4. 1. 2007<br />
Karl-Heinz Müller<br />
Technik<br />
Stuttgart<br />
am 3. 2. 2007<br />
Miodrag<br />
Stojanovic<br />
Logistik<br />
Stuttgart<br />
am 16. 2. 2007<br />
Kurt Horst<br />
Delveaux<br />
ehemals Wicküler-<br />
Küpper-Brauerei,<br />
Köln<br />
am 17. 8. 2006 im<br />
Alter von 76 Jahren<br />
Dr. Hans-Leo<br />
Thoma<br />
ehemals Wicküler-<br />
Küpper-Brauerei,<br />
Köln<br />
am 30. 8. 2006 im<br />
Alter von 77 Jahren<br />
Heinrich<br />
Henninger<br />
ehemals Tucher Bräu<br />
Fürth<br />
am 8. 8. 2006 im<br />
Alter von 91 Jahren<br />
Harry Marek<br />
ehemals Tucher Bräu<br />
Fürth<br />
am 28. 8. 2006 im<br />
Alter von 70 Jahren
Andreas Rothlauf<br />
ehemals Tucher Bräu<br />
Fürth<br />
am 28. 8. 2006 im<br />
Alter von 85 Jahren<br />
Hans Herbst<br />
ehemals Tucher Bräu<br />
Fürth<br />
am 1. 9. 2006 im<br />
Alter von 78 Jahren<br />
Manfred Scholl<br />
ehemals Tucher Bräu<br />
Fürth<br />
am 17. 9. 2006 im<br />
Alter von 67 Jahren<br />
Volker Rapp<br />
Junior Brand<br />
Manager<br />
Dortmund<br />
am 1. 10. 2006<br />
Olaf Diederich<br />
Außendienstmitarbeiter<br />
Handel -<br />
Preiseinstieg -<br />
Frankfurt<br />
am 1. 10. 2006<br />
Swen Mertins<br />
Außendienstmitarbeiter<br />
Handel -<br />
Preiseinstieg -<br />
Frankfurt<br />
am 1. 10. 2006<br />
Herausgeber:<br />
Geschäftsführung<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>KG</strong><br />
Darmstädter Landstraße 185<br />
60598 Frankfurt/Main<br />
Tel. 069/60 65-0<br />
Fax 069/60 65-209<br />
Oswald Hofmann<br />
ehemals Tucher Bräu<br />
Fürth<br />
am 18. 9. 2006 im<br />
Alter von 74 Jahren<br />
Erwin Sippl<br />
ehemals Tucher Bräu<br />
Fürth<br />
am 19. 9. 2006 im<br />
Alter von 76 Jahren<br />
Werner Sauerteig<br />
ehemals Tucher Bräu<br />
Fürth<br />
am 28. 9. 2006 im<br />
Alter von 76 Jahren<br />
Stefanie<br />
Paul-Lenk<br />
Sachbearbeiterin<br />
Gerichtliches<br />
Mahnwesen<br />
Frankfurt<br />
am 1. 10. 2006<br />
Tomasz<br />
Bednarczyk<br />
Mitarbeiter ABC<br />
Frankfurt<br />
am 16. 10. 2006<br />
Dietmar Partusch<br />
Leiter operative<br />
<strong>Gruppe</strong>nlogistik<br />
Frankfurt<br />
am 1. 11. 2006<br />
Redaktionsleitung:<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>KG</strong><br />
Birte Kleppien<br />
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit<br />
Tel. 069/60 65-273<br />
Fax 069/60 65-540<br />
EMail: b.kleppien@radeberger-gruppe.de<br />
Zentralredaktion Frankfurt:<br />
Renate Wrobel, Tel. 069/60 65-437<br />
EMail: r.wrobel@radeberger-gruppe.de<br />
Adolf Märkl<br />
ehemals Hasen Bräu<br />
Augsburg<br />
am 13. 10. 2006 im<br />
Alter von 75 Jahren<br />
Wenzl Distler<br />
ehemals Tucher Bräu<br />
Fürth<br />
am 14. 10. 2006 im<br />
Alter von 89 Jahren<br />
Heinz Link<br />
ehemals Tucher Bräu<br />
Fürth<br />
am 22. 10. 2006 im<br />
Alter von 82 Jahren<br />
Neu bei <strong>Radeberger</strong><br />
Johannes<br />
Schmalzl<br />
Azubi Brauer/<br />
Mälzer<br />
Fürth<br />
am 1. 9. 2006<br />
Marcus Styrnol<br />
Maschinist<br />
Fürth<br />
am 1. 9. 2006<br />
Lisa-Marie<br />
Schmitt<br />
Azubi<br />
Industriekauffrau<br />
Fürth<br />
am 1. 9. 2006<br />
Redaktion Dresden:<br />
Jana Kreuziger, Tel. 03528/454-208<br />
EMail: j.kreuziger@radeberger-gruppe.de<br />
Redaktion Freiberg:<br />
Diana Wirth, Tel. 03731/363-150<br />
EMail: diana.wirth@freiberger-brauhaus.de<br />
Redaktion Leipzig:<br />
Dr. Ines Zekert, Tel. 0341/26 71-400<br />
EMail: i.zekert@radeberger-gruppe.de<br />
Redaktion Stuttgart:<br />
Stefan Seipel, Tel. 0711/6488-409<br />
EMail: s.seipel@stuttgart-hb.de<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
United Public Relations GmbH<br />
Sternwartstraße 42, 40223 Düsseldorf<br />
Tel. 0211/3033 828<br />
Fax 0211/3033 855<br />
EMail: info@united-pr.de<br />
Irmgard Bock<br />
ehemals Friesisches<br />
Brauhaus zu Jever<br />
am 25. 8. 2006 im<br />
Alter von 74 Jahren<br />
Matthias Wagner<br />
Azubi<br />
Industriekaufmann<br />
Fürth<br />
am 1. 9. 2006<br />
Tim Abromeit<br />
Leiter Logistik<br />
Fürth<br />
am 1. 10. 2006<br />
Hermann Sindel<br />
Gebietsverkaufsleiter<br />
Fürth<br />
am 1. 12. 2006<br />
Personalia<br />
Heinz Gerber<br />
ehemals Friesisches<br />
Brauhaus zu Jever<br />
am 28. 8. 2006 im<br />
Alter von 88 Jahren<br />
Theo Meier<br />
ehemals Friesisches<br />
Brauhaus zu Jever<br />
am 28. 9. 2006 im<br />
Alter von 89 Jahren<br />
Günter Grone<br />
ehemals Friesisches<br />
Brauhaus zu Jever<br />
am 6. 10. 2006 im<br />
Alter von 68 Jahren<br />
Georg Janssen<br />
ehemals Friesisches<br />
Brauhaus zu Jever<br />
am 1. 11. 2006 im<br />
Alter von 86 Jahren<br />
Ramona Schiller<br />
ehemals Krostitzer<br />
Brauerei<br />
Leipzig<br />
am 31. 10. 2006 im<br />
Alter von 41 Jahren<br />
Oliver Gammel<br />
Eventmanager<br />
Kempten<br />
am 15. 10. 2006<br />
Doreen Haupt<br />
Mitarbeiterin<br />
Marketing<br />
Radeberg<br />
am 1. 10. 2006<br />
Florian Fahr<br />
Betriebskontrolleur<br />
Radeberg<br />
am 1. 11. 2006<br />
Layout:<br />
Bobbel Jacobs<br />
Neuhofstraße 42<br />
60318 Frankfurt<br />
Tel. 069/95 52 03 81<br />
Fax 069/95 52 03 82<br />
Email: bobbel@bj-grafik.de<br />
Druck:<br />
Malich GmbH<br />
Victor-Slotosch-Straße 21<br />
60388 Frankfurt<br />
Tel. 06109/732430<br />
Fax 06109/36424<br />
EMail: info@malich.de<br />
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