08.05.2013 Aufrufe

Rudolf-August Oetker - Radeberger Gruppe KG

Rudolf-August Oetker - Radeberger Gruppe KG

Rudolf-August Oetker - Radeberger Gruppe KG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der Wirtschaftskapitän:<br />

<strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong> <strong>Oetker</strong><br />

informiert<br />

DAS MAGAZIN DER RADEBERGER GRUPPE <strong>KG</strong> AUSGABE 4/2006<br />

Das "Jever-Buddelschiff"<br />

steht symbolisch<br />

für Bier und<br />

Schifffahrt, zwei<br />

der vielfältigen<br />

unternehmerischen<br />

Leidenschaften<br />

von Herrn <strong>Rudolf</strong>-<br />

<strong>August</strong> <strong>Oetker</strong>,<br />

der dieses Jahr seinen<br />

90. Geburtstag<br />

feierte.


Editorial<br />

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,<br />

sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

2<br />

das Jahr 2006 war zweifellos eine wichtige Zäsur<br />

für unsere Unternehmensgruppe. Wir sind in<br />

einer Express-Version unseres Magazins im<br />

November unter dem Motto „Wir sind wieder<br />

da“ bereits darauf eingegangen. Das Foto zeigt,<br />

dass unser Aufbruch in der Branche wahrgenommen<br />

wird.<br />

Wir haben in diesem Jahr 2006 die Zielgerade der<br />

Umsetzung des Konzeptes erreicht, das wir den<br />

Gesellschaftern in einer denkwürdigen Sitzung<br />

im Oktober 2003 zum Kauf von Brau und Brunnen<br />

vorgestellt hatten. An jenem als historisch<br />

empfundenen 16.10. in den Räumen der Hamburg-Süd<br />

Reederei wurde die Entscheidung, den<br />

Biermarkt offensiv mit hohen Marktzielen anzugehen,<br />

durch die Investitionsfreigabe des auch<br />

für die <strong>Oetker</strong> <strong>Gruppe</strong> eindrucksvollen Kaufpreises<br />

dokumentiert.<br />

In Erinnerung an diese Entscheidung<br />

in Hamburg zum Kauf der<br />

Premiummarke Jever im Brau und<br />

Brunnen Konzern haben wir das<br />

auf der Titelseite abgebildete Jever-<br />

Buddelschiff „auf Kiel gelegt“. In<br />

seinem Bauch befindet sich eine<br />

Nachbildung des Hamburg-Süd<br />

Schiffes „Cap San Diego“, das 1961<br />

im Auftrag der Reederei Hamburg-<br />

Süd vom Stapel gelassen wurde.<br />

Anlässlich des Hamburger Hafengeburtstages<br />

wurde erstmals in diesem<br />

Jahr auf der „Cap San Diego“<br />

die „Jever Lime Party“ gefeiert.<br />

Herr <strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong> <strong>Oetker</strong>, der im<br />

September seinen 90. Geburtstag<br />

feierte, hält ein Jungfernexemplar<br />

dieses Buddelschiffes auf seiner<br />

Geburtstagsfeier in Bielefeld als<br />

symbolische Kombination von zwei<br />

seiner vielfältigen unternehmerischen<br />

Leidenschaften in Händen.<br />

In unserer Hand liegt es, das seinerzeit<br />

gezeigte Vertrauen der Gesellschafter<br />

in einem Gesamtkonzept<br />

erfolgreich am Markt umzusetzen.<br />

Die Stufen und Einzelaspekte hierfür<br />

sind klar definiert. Wir schaffen<br />

uns damit eine Zukunft, die nicht<br />

alle Wettbewerber in diesem umkämpften<br />

Biermarkt haben.<br />

Jeder von Ihnen hat in den hinter uns<br />

liegenden Umbruchjahren seine<br />

ganz persönlichen Erfahrungen<br />

gemacht und mit seinem eigenen<br />

Beitrag zum Gelingen des fundamental<br />

erneuerten Geschäftsmodells<br />

beigetragen.<br />

Hierfür möchte ich mich im Namen<br />

meiner Geschäftsführungskollegen<br />

bei Ihnen sehr herzlich bedanken,<br />

Ihnen und Ihrer Familie ein fröhliches<br />

Weihnachtsfest wünschen und<br />

einen gesunden Start ins neue Jahr<br />

2007.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Ihr<br />

Ulrich Kallmeyer


Tagungen und Events<br />

Die Geschäftsführung dankt den Mitarbeitern<br />

und wünscht ein frohes Weihnachtsfest 2<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> meldete sich zurück und<br />

zeigte in Berlin Zukunftsperspektiven auf 4<br />

Dr. Ernst F. Schröder gab Einblick in Strategie, Struktur,<br />

Führung und Kultur der <strong>Oetker</strong> <strong>Gruppe</strong> 5<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> prüft Beteiligung an Kampagne<br />

zur Förderung des verantwortungsvollen Biergenusses 8<br />

Category Management in der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> 10<br />

Jever feierte Brauereifest 12<br />

<strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong> <strong>Oetker</strong> besuchte Jever<br />

Festbier von der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

13<br />

beim Mainzer Oktoberfest 26<br />

Reudnitzer eröffnete Bockbiersaison 30<br />

Tucher honoriert sportliche Fairness 33<br />

Stuttgarter Hofbräu kürt Württembergische Bierkönigin 34<br />

Freiberger Brauhaus stellt Bierspezialitäten vor 36<br />

Marken und Märkte<br />

Rostocker Weihnachtsmänner machen Wünsche wahr 39<br />

Selters präsentiert sich in optimierter Ausstattung 40<br />

Berliner Kindl startet Export-Offensive 44<br />

Neuer 11er Kasten für Berliner Pilsner 45<br />

Neuer Tucher Mehrwegkasten 46<br />

Verabschiedung Jochen Schmitt und Jochen Deinert 48<br />

Personalia 50<br />

Impressum 51<br />

Inhalt<br />

3


Tagung<br />

Links: Hatte viele<br />

Hände zu schütteln:<br />

Dr. Albert Christmann<br />

begrüßte jeden Teilnehmer<br />

mit Handschlag<br />

bei der<br />

Vertriebs- und GFGH-<br />

Tagung in Berlin.<br />

Hier: Stephan Streif,<br />

Verkaufsdirektor<br />

Frankfurt.<br />

Rechts: Aufmerksame<br />

Zuhörer: Unter ihnen<br />

der Regierende Bürgermeister<br />

von Berlin,<br />

Klaus Wowereit,<br />

der die Gäste anlässlich<br />

der GFGH-Tagung<br />

begrüßte<br />

4<br />

Die andere Perspektive: Die Tagungsteilnehmer<br />

sammelten bei strahlendem<br />

Sonnenschein herbstliche Eindrücke beim<br />

Bootsausflug auf der Spree<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> meldete sich nach<br />

Umstrukturierungen und Integrationsphase<br />

mit beeindruckender<br />

Tagung in Berlin zurück und zeigte<br />

Perspektiven für die Zukunft auf<br />

„Wir tragen Deutsche Bierkultur nicht nur im Namen,<br />

wir entwickeln sie auch weiter“<br />

Frankfurt (wro).- Berlin ist immer eine<br />

Reise wert. Das dachte sich auch<br />

die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> und hatte<br />

am 12. und 13. Oktober ihre Vertriebsmitarbeiter<br />

und viele Partner<br />

des Getränkefachgroßhandels zur<br />

Tagung in die Arena Berlin am Treptower<br />

Ufer eingeladen.<br />

Dr. Albert Christmann, Geschäftsführer<br />

Vertrieb und Marketing,<br />

nahm in seinem beeindruckenden<br />

Vortrag die Gäste mit auf seiner<br />

Reise rund um den deutschen Biermarkt<br />

und die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>.<br />

Ausführlich hatten wir darüber bereits<br />

in unserer <strong>Radeberger</strong> „Express“-Ausgabe<br />

informiert. Für diejenigen,<br />

die diese Ausgabe nicht erhalten<br />

haben, wollen wir hier noch<br />

einmal kurzgefasst die Ergebnisse<br />

seiner Rede wiedergeben.<br />

Seine „Reise zum Ziel“ der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> gliederte Dr. Christmann<br />

in mehrere Etappen mit den<br />

Fragestellungen: wissen, wo man<br />

herkommt und wo man sich gerade<br />

befindet. Wissen, mit welchem Ziel<br />

man seine Reise antritt. Wissen, was<br />

man alles für die Reise benötigt, um<br />

das Ziel zu erreichen – und nach einer<br />

Pause zum Kräfte sammeln und<br />

Anschauen der in der Arena Berlin<br />

aufgebauten Markenwelten der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>. Wissen, wie die<br />

nächste Etappe auf der Reise zum<br />

Ziel heißt, um danach die einzelnen<br />

Fragestellungen mit Inhalten zu füllen.<br />

Ebenso wie die <strong>Oetker</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

habe die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> heftige<br />

Veränderungen erlebt und Veränderungsprozesse<br />

gestaltet. Das Reinheitsgebot<br />

alleine reiche heute nicht<br />

mehr zur Verbraucheransprache<br />

aus. „Bier brauche Heimat und Bier<br />

brauche Marke“.<br />

Mit ihrem innovativen Geschäftsmodell<br />

sei die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

ihren Wettbewerbern voraus und in<br />

der Lage, weitere Brauereien aufzunehmen.<br />

„Nur wenn wir besser<br />

sind als der Markt, profitabel wachsen<br />

und diesen Markt in Zukunft<br />

mit unseren Marken und mit unserem<br />

Service gestalten, werden wir<br />

erfolgreich sein“, ist Dr. Christmann<br />

überzeugt. Das Reiseziel der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> bestehe darin,<br />

von der Unternehmensvision über<br />

die Unternehmensmission zur Strategie<br />

zu gelangen.<br />

„Wir sind deutsche Bierkultur“ laute<br />

die Vision, daraus abgeleitet die<br />

Mission „20 Prozent plus bei ordentlicher<br />

Profitabilität“ und weiter:<br />

„Wir sind Kerngeschäft der<br />

<strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong>, wir sind Bewahrer<br />

Deutscher Bierkultur und entwickeln<br />

sie weiter, wir wollen die<br />

qualifizierte Marktführerschaft ausbauen,<br />

und wir wollen unsere Vertriebswege<br />

durch Unternehmensund<br />

Markenleistungen sichern.<br />

Aber, eine Strategie ist immer nur<br />

so gut, wie deren Umsetzung, und<br />

die Umsetzung hängt wesentlich<br />

von unserer Unternehmenskultur<br />

ab“ konstatierte Dr. Christmann.<br />

An alle anwesenden Mitarbeiter und<br />

die Kolleginnen und Kollegen in anderen<br />

Fachbereichen appellierte er,<br />

diese Unternehmenskultur zu akzeptieren<br />

und zu verinnerlichen.<br />

Sein Wunsch an die Tagungsteilnehmer,<br />

der gleichzeitig für alle Mitarbeiter<br />

gelte: „Lassen Sie uns anstehende<br />

Aufgaben und noch offene<br />

Antworten angehen mit Bescheidenheit,<br />

mit Selbstvertrauen, mit verkäuferischer<br />

Aggressivität, ohne persönliche<br />

Eitelkeiten, aber mit Leidenschaft,<br />

gepaart mit Freundlichkeit<br />

und mit Kompetenz als Ausdruck<br />

unseres Selbstverständnisses.“


Dr. Ernst F. Schröder, Persönlich haftender<br />

Gesellschafter der Dr. <strong>August</strong> <strong>Oetker</strong> <strong>KG</strong>,<br />

gab einen Einblick in die Strategie,<br />

Struktur, Führung und Kultur der <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

„Wir verfolgen langfristige Unternehmensziele und<br />

lassen uns nicht durch kurzfristige Erfolge blenden“<br />

Berlin (wro).- „Ich bin gerne nach<br />

Berlin gekommen – nicht nur aus<br />

Verbundenheit zur <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>, sondern auch aus Verbundenheit<br />

zum Produkt Bier“, begann<br />

Dr. Ernst F. Schröder seinen Vortrag<br />

vor den rund fünfhundert Mitarbeitern<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>, die<br />

sich am 12. Oktober in der Arena<br />

Berlin zur diesjährigen Vertriebstagung<br />

eingefunden hatten. Einen<br />

Tag später stellte der gebürtige Sauerländer<br />

und bekennende Biertrinker<br />

auch den eingeladenen Getränkefachgroßhändlern<br />

der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> vor. Seit<br />

seinem 18. Lebensjahr trinkt Dr.<br />

Schröder gern einmal ein Glas Bier,<br />

was ihm ausgesprochen gut bekomme.<br />

„Damit kann ich aber wohl den<br />

Negativtrend des Biermarktes nicht<br />

aufhalten, auch wenn ich es gerne<br />

möchte“, stellte er schmunzelnd<br />

zum Beginn seiner Rede fest.<br />

Der 1948 im Sauerland geborene<br />

Schröder hat das Bäckerhandwerk<br />

von der Pike auf gelernt, um, falls es<br />

Verfolgt klare Zielsetzungen:<br />

Dr. Ernst F. Schröder, Persönlich<br />

haftender Gesellschafter der<br />

Dr. <strong>August</strong> <strong>Oetker</strong> <strong>KG</strong><br />

mit dem Studium nicht klappen sollte,<br />

eine Bäckerei aufzumachen. „Zu<br />

essen hat man dann immer genug“,<br />

so seine Maxime. Aus dieser Zeit<br />

stammt nach Aussage des persönlich<br />

haftenden Gesellschafters der<br />

<strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> auch die Erkenntnis,<br />

dass man nur das ausgeben kann,<br />

was man vorher verdient hat. In einer<br />

intakten Familie groß geworden,<br />

studierte Schröder in Köln und Aachen,<br />

wo er auch promovierte. 1971<br />

heiratete er, nachdem er bereits acht<br />

Jahre mit seiner heutigen Frau zusammen<br />

war. „Ein nicht zu unterschätzender<br />

Synergieeffekt“, bemerkte<br />

der Westfale augenzwinkernd.<br />

Beide haben eine Tochter.<br />

Im September 1976, als die Welt in<br />

der Braubranche nach Schröders<br />

Worten noch in Ordnung war, kam<br />

er als Controller im Getränkebereich<br />

zu <strong>Oetker</strong>, wechselte jedoch,<br />

um neue Erfahrungen zu sammeln,<br />

fünf Jahre später als Geschäftsführer<br />

zu einem Fleischwarenunternehmen.<br />

Dort habe er seine Vorliebe<br />

zur Wurst entdeckt, die er noch<br />

heute leidenschaftlich beim kühlen<br />

frisch Gezapften genieße. Nach einer<br />

weiteren Station als Geschäftsführer<br />

bei Krups Elektrogeräte in<br />

Tagung<br />

Solingen kehrte er im Frühjahr 1988<br />

auf Anfrage von Dr. <strong>August</strong> <strong>Oetker</strong>,<br />

den er 1979 kennen gelernt hatte,<br />

wieder zur <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> zurück.<br />

„Das war ein guter Entschluss, und<br />

für die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> war es auch<br />

nicht schlecht“, so sein Fazit. Zielsetzung<br />

der Zusammenarbeit war<br />

es unter anderem zu zeigen, dass<br />

ein Familienunternehmen in der<br />

„Die Eigentümerfamilie trägt das Unternehmen auch in<br />

schwierigen Zeiten und ist bereit, Opfer zu bringen.“<br />

„Das Geschäftsvolumen der <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> wurde in<br />

den letzten 17 Jahren mehr als verdoppelt.“<br />

Rechtsform der Personengesellschaft<br />

in der Lage ist, in schwierigem<br />

Wettbewerbsumfeld erfolgreich<br />

zu überleben und in seinen<br />

Märkten Zeichen zu setzen.<br />

„Nun möchte ich Ihnen die <strong>Oetker</strong>-<br />

<strong>Gruppe</strong> näher bringen, von der ich<br />

glaube, dass es das beste Unternehmen<br />

ist, das wir in Deutschland haben.<br />

Wir haben eine Kultur, einen<br />

Geist und eine Kraft, die dazu angetan<br />

sind, das Unternehmen auch in<br />

den nächsten bis zu hundert Jahren<br />

weiterzuentwickeln“, ist Schröder<br />

überzeugt.<br />

5


Tagung<br />

6<br />

Die <strong>Oetker</strong> <strong>Gruppe</strong> heute<br />

Das Kapital der <strong>Gruppe</strong> – respektive<br />

die Gesellschafteranteile – befinden<br />

sich im Besitz der Familie <strong>Oetker</strong>, die<br />

nach dem Grundsatz „Unternehmensinteresse<br />

geht vor Familieninteresse“<br />

die Geschicke des Unter-<br />

„Jedes Unternehmen ist nur so gut wie die<br />

Menschen, die darin tätig sind.“<br />

nehmens beeinflusst. Als <strong>Gruppe</strong><br />

von Unternehmen mit mittelständischen<br />

Strukturen und Kulturen<br />

agiert die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong>, die, so Dr.<br />

Schröders klare Ansage, kein Kon-<br />

zern ist, in der Rechtsform der Personengesellschaft<br />

als <strong>KG</strong> mit persönlicher<br />

Haftung der Komplementäre<br />

der Muttergesellschaft Dr. <strong>August</strong><br />

<strong>Oetker</strong>, mit eingeschränkter Publizität<br />

und ohne Mitbestimmung.<br />

„Aufgrund dieser Struktur sind wir<br />

in der Lage, zügig und flott zu arbeiten“,<br />

stellte Dr. Schröder fest.<br />

Die <strong>Gruppe</strong> engagiert sich in verschiedenen<br />

Branchen und nutzt den<br />

Risikoausgleich. Dieser Risikoausgleich<br />

könne nach Schröders Worten<br />

jedem Unternehmen zugute<br />

kommen, wenn es ihn brauche. Die<br />

<strong>Gruppe</strong> denkt in längeren Zeiträu-<br />

Kontinuität in der Unternehmensführung: Nur vier Persönlichkeiten lenkten die<br />

Geschicke der <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> in beinahe 120 Jahren<br />

Die Strategie<br />

Die <strong>Gruppe</strong>nleitung hat ihre Strategie<br />

1991 schriftlich niedergelegt,<br />

wobei die Kernaussage deutlich ist:<br />

Die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> bleibt auch in<br />

Zukunft eine Unternehmensgruppe,<br />

die auf den Eckpfeilern Diversifikation<br />

und Risikoausgleich auf-<br />

men und will das Unternehmen<br />

auch für die nächsten 100 Jahre erhalten.<br />

Zu ihren Stärken zählt nach<br />

Einschätzung des persönlich haftenden<br />

Gesellschafters, dass es so<br />

gut wie keine Entnahmen gibt. Das<br />

sei ein Entgegenkommen der Familie,<br />

die das Unternehmen auch in<br />

schwierigen Zeiten trage und bereit<br />

sei, Opfer zu bringen. Die Strategien<br />

der <strong>Gruppe</strong> werden nicht von<br />

den Wünschen der Kapitalmärkte<br />

gesteuert. „Wir brauchen keine jungen<br />

Finanzanalysten, die noch nie<br />

ein Unternehmen von innen gesehen<br />

haben, um uns sagen zu lassen,<br />

wie unser Unternehmen und unser<br />

Portfolio aussehen sollte“, konstatierte<br />

Dr. Schröder.<br />

Die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> bietet derzeit<br />

rund 23.000 Mitarbeitern Chancen<br />

und Arbeitsplätze, und die Zahl<br />

wächst weiter. „Auch wenn über<br />

50 % des Umsatzes im Ausland<br />

getätigt werden, sind wir deutsche<br />

Kaufleute geblieben und bilanzieren<br />

nach HGB strikt konservativ.<br />

Wir sind bescheiden und lautlos im<br />

Auftritt, und daran wird sich auch<br />

in Zukunft nichts ändern“, ist Dr.<br />

Schröder überzeugt.<br />

Die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> verfolgt langfristige<br />

Unternehmensziele und lässt<br />

sich nicht durch kurzfristige Erfolge<br />

blenden. Die Führung ist personenbezogen<br />

mit vier Generationen an<br />

der Spitze in fast 120 Jahren. Sie<br />

lässt ihre Produkte wirken, Personen<br />

treten in den Hintergrund. Die<br />

<strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> bekennt sich zu<br />

ihrer gesellschaftlichen Verantwortung<br />

und nimmt diese gerne wahr.<br />

„Aber, um das alles aufrechtzuerhalten,<br />

müssen auch wir Geld<br />

verdienen“, fügt Schröder hinzu.<br />

baut – bei Fokussierung innerhalb<br />

der einzelnen Sparten. Als Zielsetzung<br />

für alle Sparten gilt es,<br />

Marktführerpositionen zu besetzen<br />

bei Wahrnehmung einer aktiven<br />

Rolle in der Konsolidierung der<br />

bearbeiteten Märkte.


Die Führungsstruktur<br />

Die <strong>Gruppe</strong> wird dezentral geführt<br />

bei zentraler Steuerung und Kontrolle<br />

und ist eingebettet in ein System<br />

von Normen und Werten, für<br />

die die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong> steht. „Bei<br />

uns gibt es keine Handbücher für<br />

neue Mitarbeiter. Wer bei uns tätig<br />

ist, merkt nach kurzer Zeit, worauf<br />

es ankommt“, stellte Dr. Schröder<br />

fest. Die Individualität der Geschäfte<br />

und Menschen wird respektiert.<br />

Die Führungsebenen gliedern sich<br />

in Gesellschafterversammlung, Beirat,<br />

<strong>Gruppe</strong>nleitung und Geschäftsführungen.<br />

Die Gesellschafterversammlung<br />

besteht aus <strong>Rudolf</strong>-<br />

<strong>August</strong> <strong>Oetker</strong> und seinen acht<br />

Nachkommen sowie Dr. Ernst F.<br />

Schröder ohne Anteil. Die Mehrheit<br />

des Beirats der Dr. <strong>August</strong> <strong>Oetker</strong><br />

<strong>KG</strong> muss familienfremd sein. Das<br />

gleiche gilt für die <strong>Gruppe</strong>nleitung.<br />

Ergebnisse der Arbeit der letzten 17 Jahre<br />

Die <strong>Gruppe</strong> hat sich vom Stammhaus<br />

mit Beteiligungen zur diversifizierten<br />

nach Sparten geführten<br />

Unternehmensgruppe gewandelt.<br />

Es gelten klare Spielregeln, die das<br />

Erreichen der zentralen Zielsetzung<br />

bei dezentraler Führung gewährleisten.<br />

Die Bilanzstruktur ist deutlich<br />

verbessert, die Finanzkraft gestiegen.<br />

Bei allem Denken und Handeln<br />

finden Werte wie Umwelt,<br />

Schaffung und Sicherung von Ar-<br />

Fazit<br />

„Sie haben es mit einer Unternehmensgruppe<br />

zu tun, die kräftig und<br />

für ihre Vorhaben in den Märkten<br />

gut gerüstet ist und noch vieles erreichen<br />

kann. Das können wir nur,<br />

weil wir Gesellschafter haben, die<br />

die Erträge im Unternehmen lassen<br />

und uns damit die Möglichkeit geben,<br />

die Dinge zu entwickeln“, ist<br />

sich Dr. Schröder sicher. „Auch in<br />

Zukunft setzt die <strong>Oetker</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

auf erstklassige Mitarbeiter auf allen<br />

Ebenen. Denn jedes Unternehmen<br />

ist nur so gut, wie die Menschen,<br />

die darin tätig sind“, so Dr.<br />

Schröder.<br />

„Wir müssen weiter wachsen. Ohne<br />

Wachstum kommt man nicht über<br />

die Runden“, ist Dr. Schröder überzeugt.<br />

Bei konsequenter Umsetzung<br />

der Marktziele wird eine Verdoppelung<br />

des Geschäftsvolumens<br />

in den nächsten zehn Jahren angestrebt.<br />

Wachstum wird dabei aus In-<br />

beitsplätzen gebührende Berücksichtigung.<br />

Der Generationenübergang ist in<br />

der Führung innerhalb der Familie<br />

und finanziell bewältigt. Alle Vorgaben<br />

zur Umsetzung der Ziele<br />

sind aus eigener Kraft erreicht<br />

worden. Das Geschäftsvolumen<br />

der <strong>Oetker</strong> <strong>Gruppe</strong> wurde in den<br />

letzten 17 Jahren mehr als verdoppelt.<br />

2005 hat die <strong>Gruppe</strong> einen Umsatz<br />

von 7.030 Mio Euro erreicht.<br />

novationen (neue Produkte),<br />

Marktführerschaft (Markanteilssteigerung)<br />

und Internationalisierung<br />

(neue Länder), unterstützt durch<br />

Akquisitionen, generiert. Jede Strategie<br />

wird operativ gemessen, gesteuert<br />

und umgesetzt. „Schließlich<br />

wollen wir am Ende wissen, was<br />

bei allem rumgekommen ist“, so<br />

das Fazit des persönlich haftenden<br />

Gesellschafters.<br />

Amüsierten sich<br />

köstlich: Dr. Ernst F.<br />

Schröder und der<br />

Regierende Bürgermeister<br />

von Berlin,<br />

Klaus Wowereit<br />

Tagung<br />

„Wir haben eine Kultur, einen Geist und eine Kraft, die<br />

dazu angetan sind, das Unternehmen in den nächsten bis<br />

zu hundert Jahren weiterzuentwickeln.“<br />

„Bei allem Denken und Handeln finden Werte, wie<br />

Umwelt, Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen<br />

gebührende Berücksichtigung.“<br />

7


Thema<br />

8<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> prüft Beteiligung an Kampagne zur<br />

Förderung des verantwortungsvollen Biergenusses<br />

Frankfurt (kle). – Haben Sie es auch schon gemerkt?<br />

Der gesellschaftliche Blick auf das Thema „Alkohol”<br />

ändert sich im Moment rasant: Es häufen sich<br />

Artikel in der Presse, die eine steigende Tendenz<br />

zum Alkoholmissbrauch beobachtet haben wollen.<br />

Besonders das Trinkverhalten junger Erwachsener<br />

„Bier bewusst genießen”<br />

steht in einem kritischen Fokus der Medien und der<br />

Verbraucherschützer – und es werden immer deutlichere<br />

Forderungen nach einer strengeren Kontrolle<br />

der Vermarktung und des Vertriebs alkoholhaltiger<br />

Getränke laut.<br />

Da war es nur eine Frage der Zeit, bis sich auch die<br />

Europäische Kommission auf den Plan gerufen<br />

fühlte: Die oft übereifrigen Brüsseler Verbraucherschützer<br />

suchten nach dem Tabak, den sie gerade<br />

nach allen Regeln der Kunst reguliert hatten, nach<br />

einem neuen Betätigungsfeld – und fanden es<br />

sprichwörtlich im Alkohol. Seit zwei Jahren arbeitet<br />

die europäische Behörde bereits an einer „Gemeinsamen<br />

Strategie zur Unterstützung der Mitgliedstaaten<br />

im Kampf gegen alkoholbedingte Schäden”<br />

– und Ende Oktober ist nun das Ergebnis dieser<br />

langwierigen Beratungen veröffentlicht worden.<br />

Und das hat es in sich: Zwar haben sich die Brüsseler<br />

Verbraucherschützer auf Empfehlungen an die<br />

Mitgliedsländer beschränkt, diese sind aber noch<br />

immer gefährlich. So legt die Strategie den Mitglied-<br />

staaten so genannte<br />

„Best Practice”-Beispiele<br />

europäischer Länder<br />

ans Herz: Eine mögliche<br />

Erhöhung der<br />

Abgabealter, eine verstärkteVerbraucherinformation<br />

auf den Produkten<br />

(sprich: Warnhinweise),<br />

die Prüfung<br />

der Promillegrenzen,<br />

die gezielte „Beobachtung” der Werbung oder die<br />

Lizenzierung des Alkoholverkaufs nach skandinavischem<br />

Vorbild stehen hier unter anderem zur<br />

Wie finden Sie die hier vorgestellte Kampagne?<br />

Könnten Sie sich vorstellen, einzelne dieser<br />

Werbemittel (www.bier-bewusst-geniessen.de)<br />

bei Ihren Partnern in Handel und Gastronomie<br />

zum Einsatz zu bringen? Geben Sie uns<br />

doch eine Rückmeldung, damit wir unser<br />

Engagement besser planen können:<br />

Unter b.kleppien@radeberger-gruppe.de<br />

können Sie uns Ihre Meinung sagen...


Diskussion. Und was in<br />

dem Kommissionstext<br />

so „weich” nach Empfehlung<br />

klingt, könnte<br />

schon bald zu harten<br />

Einschnitten in unseren<br />

freien Warenverkehr<br />

führen. Das zeigt<br />

nicht zuletzt das Beispiel<br />

des Tabaks: Auch bei diesem<br />

Produkt startete die EU<br />

ihren Feldzug mit Empfehlungen,<br />

denen jedoch schnell harte gesetzgeberische<br />

Maßnahmen folgten.<br />

Nun kann man die Diskussionen,<br />

die derzeit in Brüssel, aber in zunehmendem<br />

Maße auch auf Ebene unserer<br />

Bundesregierung, geführt werden,<br />

sicher kritisch sehen: Trotzdem<br />

müssen sich alle Hersteller alkoholhaltiger<br />

Getränke offensiv mit den<br />

Vorschlägen auseinandersetzen, um<br />

Druck aus der emotionalen Diskussion<br />

zu nehmen – und stark restriktive<br />

Maßnahmen zu verhindern.<br />

Die Interessenvertretung der deutschen<br />

Brauwirtschaft, der Deutsche<br />

Brauer-Bund, hat zu diesem Zweck<br />

eine Kampagne unter dem Titel<br />

„Bier bewusst genießen” entwickelt,<br />

die den maß- und vernunftvollen Genuss<br />

von Bier fördern, die verantwortungsvolle<br />

Abgabe alkoholhaltiger<br />

Getränke sicherstellen und<br />

junge Autofahrer über die Gefahren<br />

von „Alkohol am Steuer” aufklären<br />

soll.<br />

Zentraler Mittelpunkt der Kampagne:<br />

Das neu geschaffene Logo<br />

„Bier bewusst genießen”, das Teil<br />

der Markenwerbung und -kommunikation<br />

möglichst vieler deutscher<br />

Brauereien werden soll. Das Logo<br />

kann in Kommunikationsmaterialien<br />

der Brauereien integriert werden<br />

und soll so ein nicht übersehbares<br />

Bekenntnis zum moderaten Bier-genuss<br />

darstellen. „Bewusst genießen”<br />

steht hier in doppeltem<br />

Sinne: Wissen, wann man Bier genießen<br />

kann – also nicht in der<br />

Schwangerschaft, nicht vor der Teilnahme<br />

am Straßenverkehr und<br />

nicht vor dem Bedienen gefährlicher<br />

Maschinen. Es soll aber auch<br />

daran erinnern, Bier bewusst, mit<br />

allen Sinnen – und somit in Maßen<br />

– zu genießen.<br />

Mit den beiden anderen Botschaften,<br />

„Don’t drink and drive” und<br />

„Alkohol? Sorry, erst<br />

ab 16/18”, sucht<br />

die Kampagne den<br />

Schulterschluss zu<br />

Gastronomie, Handel<br />

und Tankstellen:<br />

Hier müssen die<br />

Vorgaben des Jugendschutzes<br />

beim Verkauf<br />

und beim Ausschank<br />

strikt eingehalten werden.<br />

Mit Plakaten mit dem augenzwinkernden<br />

Hinweis auf die Abgabegrenzen<br />

(„Alter! Zeig mal den Ausweis!”), Tischaufstellern,<br />

Aufklebern, Pins, Bierdeckeln, Postkarten<br />

oder Schulungsflyern für das Verkaufspersonal<br />

versucht die Kampagne, die Partner<br />

in Gastronomie und Handel bei<br />

dieser wichtigen Aufgabe zu unterstützen.<br />

Unter www.bier-bewusstgeniessen.de<br />

sind viele dieser<br />

Materialien abgebildet.<br />

Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> hat die Entwicklung<br />

dieser Kampagne aktiv<br />

begleitet. Als größte deutsche Brauereigruppe<br />

sehen wir uns in einer<br />

besonderen Verantwortung. Dieser<br />

werden wir nicht nur durch die<br />

stringente Einhaltung des freiwilligen<br />

Verhaltenscodices des Deutschen<br />

Werberates für die Bewerbung<br />

unserer Produkte gerecht. Die<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> sieht sich als<br />

Bewahrer und Entwickler deutscher<br />

Bierkultur auch einem besonders<br />

verantwortungsvollen Vertrieb ihrer<br />

Waren verpflichtet. Daher prüfen<br />

Gremien innerhalb unserer Organisation<br />

gerade, in welchem Maße<br />

wir diese wichtige Kampagne in<br />

unsere Kommunikation aufnehmen<br />

– und damit unserer Leitfunktion<br />

innerhalb der deutschen Brauwirtschaft<br />

entsprechen können.<br />

Bis dahin gilt der deutliche Appell<br />

der Geschäftsführung an alle Mitarbeiter<br />

im Außendienst: Suchen Sie<br />

auch weiterhin aktiv das Gespräch<br />

mit unseren Partnern in Handel<br />

und Gastronomie – und bitten Sie im Namen der<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>, unsere Produkte ausschließlich<br />

im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben und verantwortungsvoll<br />

abzugeben. Damit wir auch in Zukunft<br />

unsere Produkte frei vertreiben dürfen.<br />

Damit alle Genießer in Deutschland auch in Zukunft<br />

freien Zugriff auf ihr Bier aus der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> haben...<br />

Thema<br />

9


News<br />

„Der Kunde will gelockt, aber nicht gezwungen werden”<br />

10<br />

Die Kurve steigt:<br />

Deutlich verbessertes Ergebnis<br />

nach dem Umbau (+5,1 %)<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> informierte über<br />

ihr „Category Management” anlässlich<br />

der Getränkefachgroßhandelstagung in<br />

Berlin am 13. Oktober<br />

Frankfurt (red).- „Rund 60 % aller<br />

Kaufentscheidungen fallen am<br />

Point of Sale. Hier wird der Grundstein<br />

für den Erfolg gelegt, oder<br />

eben nicht”, hatte Dr. Albert Christmann<br />

bei der Vertriebstagung der<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> in Berlin mit<br />

Nachdruck deutlich gemacht. Die<br />

Produktpräsentation im Handel ist<br />

ein wesentliches Differenzierungsmerkmal,<br />

so lautet auch die übereinstimmende<br />

Meinung von 94<br />

Prozent der Nahrungsmittelhersteller<br />

und 91 Prozent der Handelsunternehmen<br />

nach einer Umfrage in<br />

der Konsumgüterindustrie. In<br />

durchschnittlich weniger als zwei<br />

Sekunden trifft der Verbraucher am<br />

POS seine Kaufentscheidung. Je ansprechender<br />

der Markenaufbau, desto<br />

höher die Kaufbereitschaft.<br />

Und: Bei einer Präsentation, die besonders<br />

edel, hochwertig und impulsstark<br />

ist, kommt dem Preis keine<br />

gravierende Bedeutung zu.<br />

Wichtige Ansätze zu diesem Thema<br />

liefert das „Category Management”,<br />

das bei der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> in den Bereich Key Account<br />

Handel integriert ist. Als zuständiger<br />

Ansprechpartner für diesen<br />

Bereich hatte Thomas Groth am Informationsstand<br />

der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> anlässlich der GFGH-<br />

Tagung in Berlin viele Fragen von<br />

interessierten Getränkefachgroß–<br />

händlern und Fachmarktbetreibern<br />

zu beantworten. „Bei vielen Gesprächen<br />

wurde immer wieder deutlich,<br />

dass auch von Seiten des Handels<br />

das Thema ‘Category Management’<br />

für das Getränkesortiment zu-<br />

TU Dresden, Lehrstuhl Marketing<br />

nehmend als ein wichtiges Instrument<br />

angesehen wird, um Kundenbedürfnisse<br />

zu befriedigen, was<br />

letztendlich sowohl dem Handel als<br />

auch der Industrie zugute kommt”,<br />

stellte Thomas Groth fest. Besonders<br />

interessiert zeigten sich die Tagungsteilnehmer<br />

an den Themen Sortimentsanalyse,Verkaufsflächenplanung<br />

und fortlaufendes Reporting,<br />

die Teil des ‘Category Managements’<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> sind:<br />

Die Sortimentsanalyse<br />

Ziel dabei ist, den Konsumenten in<br />

jeder Warengruppe ein an die<br />

Größe der Verkaufsfläche angepasstes,<br />

verbrauchergerechtes und<br />

standortspezifisches Sortiment anzubieten.<br />

Dazu wird das bestehende Sortiment<br />

zunächst den verschiedenen<br />

definierten Warengruppen zugeordnet.<br />

Anhand der Parameter<br />

(Umsatz je Markt, Umsatz je Absatzregion,<br />

Aktionsgeschäft, Listungsdauer<br />

und Mindestabsatz)<br />

folgt eine Analyse mit eigener Software,<br />

wobei auch Marktforschungsergebnisse<br />

(zum Beispiel<br />

Nielsen) mit einbezogen werden.<br />

Der fertige Sortimentsvorschlag<br />

enthält meist eine Vielzahl von Ausund<br />

Einlistungsvorschlägen.<br />

Die Verkaufsflächenplanung<br />

Hierbei geht es darum, „Erlebniswelten”<br />

mit jeweils übersichtlicher<br />

Anordnung für die Hauptwarengruppen<br />

Bier, alkoholfreie Getränke,<br />

Wasser und Saft zu schaffen, um den<br />

besonderen Charakter eines Fach-<br />

marktes oder einer Fachabteilung zu<br />

unterstreichen und mit einem breiten<br />

und tiefen Sortiment optimal zu<br />

präsentieren. Attraktiv gestaltete<br />

Aktionsflächen und optimale Positionierung<br />

von Warengruppen garantieren,<br />

dass der Kunde gezielt<br />

durch den Markt geführt wird. Eine<br />

offene Platzierung in Warenblöcken,<br />

statt einer Führung durch Warenstraßen,<br />

sorgt dafür, dass auch der<br />

eilige Verbraucher seinen Wunsch<br />

nach einem schnellen und bequemen<br />

Einkauf verwirklichen kann.<br />

Das Reporting<br />

Ein wesentlicher Baustein eines jeden<br />

Projekts ist das fortlaufende Reporting<br />

im Anschluss an eine Umbaumaßnahme.<br />

Unterstützend ist<br />

eine Analyse der Ergebnisse durch<br />

professionelle Kundenbefragungen<br />

möglich.<br />

Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> orientiert<br />

sich bei der Durchführung ihrer<br />

„Category Management Projekte”<br />

am „8-Schritte-Prozess” nach dem<br />

Standard von „GS 1 Germany” und<br />

wird besonders bei den EDV-gestützten<br />

Analysen von der TU-<br />

Dresden und der Unternehmensberatung<br />

Hüsch & Breidenbach unterstützt.<br />

„Alle Beteiligten sollten das Thema<br />

‘Category Management’ als Chance<br />

begreifen, im beiderseitigen und im<br />

Interesse des Kunden partnerschaftlich<br />

zusammenzuarbeiten”,<br />

wünscht sich Thomas Groth: „In<br />

diesem Sinne freuen wir uns auf<br />

weitere erfolgreiche Projekte mit<br />

unseren Handelspartnern”.


Volles Haus beim<br />

Tag der offenen Tür in Jever<br />

Rund 20.000 Gäste amüsierten sich bei<br />

vielen Highlights und Open-Air-Festival-Feeling<br />

Jever (red).- Strahlender Sonnenschein<br />

begrüßte die mehr als<br />

20.000 begeisterten Besucher, die<br />

am 16. September aus nah und fern<br />

zum Brauereifest nach Jever gekommen<br />

waren. Zahlreiche Programm-Höhepunkte<br />

und ein beeindruckendes<br />

Ambiente sorgten für<br />

sensationelle Stimmung beim Friesischen<br />

Brauhaus zu Jever. Die wochenlangen<br />

Vorbereitungen der vielen<br />

freiwilligen Helfer hatten sich<br />

gelohnt. Als Geschäftsführer Wolfgang<br />

Speth, Betriebsstättenleiter<br />

Wolfgang Janssen und Brauhaus-<br />

Repräsentant Günter Schmöckel am<br />

Vormittag das große Rolltor zum<br />

Brauereihof öffneten, strömten<br />

schon die Ersten zum Rundgang.<br />

„Mehr als 7.500 Besucher haben einen<br />

Blick hinter die Kulissen geworfen.<br />

Unsere Mitarbeiter sind<br />

nicht müde geworden, die vielen<br />

Fragen rund um das Brauereihandwerk,<br />

zu unserer modernen Technik<br />

und natürlich auch zum Friesischherben<br />

zu beantworten”, weiß Pressesprecherin<br />

Ira Beckmann. Bei<br />

Open-Air-Festival-<br />

Stimmung auf<br />

dem Jever´schen<br />

Brauereihof<br />

Temperaturen von bis<br />

zu 27 Grad schmeckte<br />

das erste Jever des Tages<br />

auf dem Brauereihof<br />

dann auch besonders<br />

gut. „Bier ist der überzeugendste<br />

Beweis dafür,<br />

dass Gott den Menschen<br />

liebt und ihn<br />

glücklich sehen will,” zitierte<br />

Frieslands Landrat<br />

Sven Ambrosy den<br />

berühmten Benjamin<br />

Franklin, schwang den<br />

Holzhammer und sorgte<br />

mit drei kräftigen Schlägen für einen<br />

gekonnten Fassanstich. Die ersten<br />

30 Liter kamen unter großem<br />

Publikumsjubel als Freibier zum<br />

Ausschank. Auch, wenn der Biergeschmack<br />

der Bayern sich von dem<br />

der Nordlichter unterscheidet, wusste<br />

die Holledauer Vize-Hopfenkönigin<br />

Carolin Albrecht, die von Bayern<br />

eigens nach Friesland gereist<br />

war, das hopfenbetonte Jever besonders<br />

zu schätzen. Auf dem gesamten<br />

Gelände wurde gefeiert, gegessen<br />

und getrunken.<br />

Event<br />

11


Event<br />

Begeisterte das<br />

Publikum:<br />

Sydney Youngblood<br />

und Band<br />

12<br />

Währendessen sorgte Radio ffn-<br />

Kultmoderator Timm „Doppel-M”<br />

Busche mit Musik, Interviews und<br />

Gewinnspielen rund ums Bier für<br />

Stimmung auf dem Brauereihof.<br />

Am Abend übergab er das Mikrofon<br />

an seinen Kollegen Morgenmän<br />

Franky.<br />

Mit seinem Markenzeichen, einem<br />

Baseball-Cap – aus besonderem<br />

Anlass von Jever –, begleitete der<br />

„Guten Morgen Niedersachsen!”-<br />

Moderator das Abendprogramm.<br />

Auch zu für ihn ungewohnter Tageszeit<br />

lief Morgenmän Franky zu<br />

Höchstform auf und machte das<br />

Publikum richtig neugierig auf das<br />

mehr als vierstündige Jever Bühnenprogramm.<br />

Mit souligen Tönen<br />

und einer Stimme zum Dahinschmelzen<br />

legte Regy Clasen los.<br />

Zusammen mit ihrer Band begeisterte<br />

die junge Hamburgerin vor<br />

allem mit „Free”, dem Sound zum<br />

Jever Lime TV- und Radio-Spot.<br />

Spätestens als Syndey Youngblood<br />

mit Welthits wie „If only I could”<br />

oder „Sit and wait” über die Bühne<br />

wirbelte, gab es bei der Menge kein<br />

Halten mehr. Beim Auftritt der jungen<br />

Dänin Natasha Thomas leuchteten<br />

vor allem die Augen der jungen<br />

Fans. Autogramme des als neue<br />

Madonna gefeierten Jungstars wa-<br />

Es kann losgehen: Günter Schmöckel, Wolfgang Speth und<br />

Wolfgang Janssen öffnen das Brauereitor (v.l.n.r.)<br />

ren besonders gefragt. Beim Auftritt<br />

der Spider Murphy Gang kam<br />

Münchner Oktoberfeststimmung<br />

auf. Mit „Schickeria” und natürlich<br />

„Skandal im Sperrbezirk” rockte<br />

der Bayernexport sein Publikum.<br />

Vier Zugaben sprechen für sich.<br />

„Danke für das super-geile Konzert<br />

im friesischen Jever!!” schrieb<br />

Brauereifest-Besucher „Rolli” der<br />

Spider Murphy Gang im Anschluss<br />

in das Gästebuch der Band-Homepage.<br />

Zu später Stunde kam dann<br />

noch einmal Open-Air-Festival-Feeling<br />

auf, als Sydney Youngblood &<br />

Band Eye No auftraten. Der Spaß,<br />

den die Künstler auf der Bühne hatten,<br />

übertrug sich rasant auf das Publikum.<br />

Der Besucherandrang war<br />

so groß, dass zeitweise das Hoftor<br />

geschlossen werden musste, weil<br />

das Brauereigelände bis zum letzten<br />

Zentimeter ausgefüllt war. Aber<br />

in Jever geht an so einem Tag um<br />

23:00 Uhr noch keiner nach Hause.<br />

Für fetzige Discoklänge war Stephan<br />

Mangelsdorff verpflichtet. Der<br />

DJ Hyperaktiv, so die Eigenwerbung,<br />

legte auf dem neun Meter hohen<br />

Jever Party Turm los. Mit schrägem<br />

Schottenrock ausstaffiert, sorgte<br />

der Hannoveraner noch einmal<br />

für reichlich Dezibel. „Wir sind<br />

hochzufrieden”, konnte Jever-Ge-<br />

schäftsführer Wolfgang Speth in<br />

den frühen Morgenstunden Bilanz<br />

ziehen. „Unser Dank geht an alle<br />

Beteiligten: die Polizei, das DRK,<br />

die Feuerwehr, die Lieferanten, die<br />

Caterer und natürlich an die zahlreichen<br />

Brauhaus-Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, ohne die so ein Tag<br />

überhaupt nicht durchführbar wäre.”<br />

Eine gute Nachricht hatte er<br />

auch noch. „Auch im nächsten Jahr<br />

wird es wieder einen Tag der offenen<br />

Tür und ein großes Brauereifest<br />

geben”, so Wolfgang Speth. Die ersten<br />

Vorbereitungen haben bereits<br />

begonnen.


Willkommener Gast<br />

in Jever<strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong><br />

<strong>Oetker</strong> besuchte die zweitägige Jahrestagung<br />

aller <strong>Oetker</strong>-Betriebsratsvorsitzenden<br />

Genossen ein Friesisch-herbes: Ronald<br />

Scherf, Jever-Betriebsratsvorsitzender,<br />

<strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong> <strong>Oetker</strong>, Wolfgang Janssen,<br />

Betriebsstättenleiter und Dieter Jurettko,<br />

Leiter Qualitätssicherung im Friesischen<br />

Brauhaus zu Jever. (v.l.n.r.)<br />

Fühlte sich so richtig wohl: <strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong><br />

<strong>Oetker</strong> im Kreise der <strong>Oetker</strong> Betriebsratsvorsitzenden.<br />

Jever (red).- Hohen Besuch konnte Wolfgang Janssen, Betriebsstättenleiter<br />

des Friesischen Brauhaus, am 12. und 13. Oktober in Jever begrüßen: <strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong><br />

<strong>Oetker</strong> besuchte die Marienstadt. Grund war die zweitägige<br />

Jahrestagung aller insgesamt 34 <strong>Oetker</strong> Betriebsratsvorsitzenden. Nach einer<br />

Brauereiführung ging es in fröhlicher Runde ins Restaurant „Jever<br />

Fass”. Begeistert vom historischen Alten Markt Jevers und natürlich der<br />

urtypisch friesischen Küche stand <strong>Rudolf</strong>-<strong>August</strong> <strong>Oetker</strong> gerne für ein Erinnerungsfoto<br />

zur Verfügung. Nach der Tagung stand am darauf folgenden<br />

Tag zudem noch ein Ausflug mit einem Krabbenkutter auf dem Programm.<br />

News<br />

13


News<br />

Im historischen<br />

Holzfass gefüllt:<br />

Die Prüfungskommission<br />

nimmt<br />

den ersten Jever-Sud<br />

des neuen Braujahres<br />

in Empfang.<br />

14<br />

Geprüft und für gut befunden<br />

Friesisches Brauhaus zu Jever feierte 317. Bierprobe des neuen Jever Jahrgangs<br />

Jever (red).- Gemeinsam mit rund<br />

120 Honoratioren, Gästen und Geschäftspartnern<br />

feierte das Friesische<br />

Brauhaus zu Jever am 6. Oktober<br />

die 317. Bierprobe des neuen<br />

Jahrgangs. Eine Woche zuvor hatte<br />

die 13-köpfige Prüfungskommission<br />

den ersten Jever Sud des Braujahres<br />

2006 / 07 ausgiebig geprüft<br />

und für gut befunden. Die erste<br />

Nachricht über eine städtische Bierbeschau<br />

datiert aus dem Jahre 1409.<br />

In dieser Tradition wird das erste Jever<br />

Pilsener eines neuen Braujahres,<br />

das jeweils zum 01. Oktober beginnt,<br />

vor dem öffentlichen Verkauf<br />

einer strengen, aber geselligen Verkostung<br />

unterzogen. Der erste Sud<br />

im historischen Holzfass wird standesgemäß<br />

von einer Brauhaus-Delegation<br />

zum Rathaus gebracht. Hinter<br />

verschlossenen Türen tagte dort<br />

der Prüfungsausschuss, der sich aus<br />

Ratsmitgliedern, Geschäftsleuten<br />

und Vertretern des öffentlichen Lebens<br />

in Jever zusammensetzt. Das<br />

Ergebnis der Verkostung wird alljährlich<br />

im Rahmen eines offiziellen<br />

geselligen Empfangs, der in diesem<br />

Jahr auf Freitag, den 06. Oktober<br />

fiel, bekannt gegeben. „Lieber soll<br />

die Welt verderben als am Durst ein<br />

Friese sterben.” Mit diesen Worten<br />

trat Wilhelmshavens Oberbürgermeister<br />

Eberhard Menzel seinen<br />

Dienst als neuer Rumormeister an.<br />

Das jeversche Zepter, ein massiver<br />

Holzhammer, nahm er als Zeichen<br />

seines Amtes würdevoll in Empfang.<br />

Mit launigen und schon fast<br />

karnevalistischen Reden wurde es<br />

dann auch ein kurzweiliger Abend.<br />

Brauhaus-Repräsentant Günter<br />

Urkundlich bestätigt:<br />

Pressesprecherin Ira<br />

Beckmann, Brauhaus-<br />

Repräsentant Günter<br />

Schmöckel, Geschäftsführer<br />

Wolfgang<br />

Speth und Betriebsstättenleiter<br />

Wolfgang<br />

Janssen übergaben<br />

Wilhelmshavens<br />

Oberbürgermeister<br />

Eberhard Menzel<br />

die Urkunde zur<br />

offiziellen Ernennung<br />

als Rumormeister<br />

2006 / 07 (v.r.n.l.)<br />

Schmöckel lobte die Produktion für<br />

ihren herausragenden Einsatz in<br />

Zeiten von Hitzewelle und Fußball-<br />

WM. Betriebsstättenleiter Wolfgang<br />

Janssen spielte den Ball zurück:<br />

Auch der Vertrieb habe einen guten<br />

Job gemacht und für schäumenden<br />

Jever-Absatz gesorgt. Damit dies<br />

auch in Zukunft so bleibt, waren die<br />

Anwesenden vor allem auf das Urteil<br />

der Prüfungskommission gespannt.<br />

Die 13-köpfige Kommission<br />

war sich einig: „Wer Friesland liebt<br />

und BEX misstraut, der trinkt nur<br />

das, was Jever braut.” Als die Urkunde<br />

schließlich mit Amt und Siegel<br />

bestätigte, dass der Jever Jahrgang<br />

2006 / 07 geprüft und für gut<br />

befunden worden war, konnte auch<br />

Wolfgang Speth aufatmen. „Damit<br />

müssen wir nicht, wie vor Jahrhunderten<br />

üblich, unser Bier wegschütten<br />

oder billiger verkaufen”, so der<br />

Jever Geschäftsführer mit einem<br />

Augenzwinkern. Beim friesisch-herben<br />

Jever sind schließlich aller guten<br />

Dinge vier: Hopfen, Malz, Hefe und<br />

natürlich das besonders weiche<br />

Brauwasser. Wolfgang Speth: „Alle<br />

Zutaten werden mit viel Sorgfalt<br />

und Erfahrung unserer Braumeister<br />

so fein abgestimmt, dass – anders<br />

als beim Wein – es keinen guten<br />

oder weniger guten Jahrgang gibt,<br />

sondern seit über 150 Jahren stets<br />

nur bestes Jever!”


Rostock (red.)- Die Rostock Piranhas sind<br />

mit neuem Biss und neuem Hauptsponsor in<br />

die Eishockeysaison 2006/07 gestartet. Bereits<br />

im <strong>August</strong> unterzeichneten Peter Dickmanns,<br />

Präsident der Rostock Piranhas, und<br />

Wolfhard Buß, Geschäftsführer der Hanseatischen<br />

Brauerei Rostock, einen Dreijahresvertrag.<br />

Als neuer Partner sind Rostocker<br />

Pilsener sowie Rostocker Lemon seither bei<br />

allen Spielen und Events in der Eishalle an<br />

der Schillingallee im Ausschank. Zudem ist<br />

die Marke Rostocker auf den Rostock Piran-<br />

Gemeinsam auf Punktejagd<br />

Immer frisch und cool:<br />

Die Rostock Piranhas sowie<br />

Rostocker Pilsener und<br />

Rostocker Lemon<br />

Tucher Bräu ist offizieller Co-Sponsor der SELLBYTEL Baskets Nürnberg<br />

Nürnberg (red).- Seit Saisonstart ist<br />

die Tucher Bräu offizieller Co-Sponsor<br />

des Basketball Bundesligisten<br />

SELLBYTEL Baskets Nürnberg. Für<br />

zunächst ein Jahr ist die neue Partnerschaft<br />

besiegelt. Bei dem Sponsoring<br />

hat Tucher ihre Marke Tucher<br />

Crown in den Vordergrund gestellt.<br />

„Basketball zieht vor allem<br />

ein junges Publikum an. Da passt<br />

unsere innovative Tucher Crown<br />

Designflasche perfekt”, begründete<br />

Kai Eschenbacher, Marketingdirektor<br />

der Tucher Bräu, das Engagement.<br />

Schließlich liege die Hauptzielgruppe<br />

von Tucher Crown im<br />

Alter zwischen 25 und 35 Jahren<br />

und hebe sich somit von der Zielgruppe<br />

des klassischen Tucher Sortiments<br />

ab. In Anlehnung daran<br />

setzt Tucher bei seinem neuen Bas-<br />

Rostocker Marken gehen mit<br />

den Rostock Piranhas aufs Eis<br />

Hanseatische Brauerei Rostock ist neuer Hauptsponsor der<br />

Rostock Piranhas<br />

has-Trikots und bei allen Heimspielen auch auf dem Untereis sowie<br />

an den Banden präsent. „Wir planen mit Fan-Partys bis zu eigens<br />

konzipierten Gewinnspielen auch jenseits des Spielfelds<br />

wichtige Akzente zu setzen”, versicherte Wolfhard Buß. „Ich freue<br />

mich, die Hanseatische Brauerei Rostock als Hauptsponsor der<br />

Rostock Piranhas präsentieren zu können. Damit konnten wir einen<br />

Partner gewinnen, der wie die Rostock Piranhas für Innovation,<br />

aber auch für Tradition und für die Verbundenheit in der Region<br />

steht”, so Peter Dickmanns. Als modernes und zukunftsorientiertes<br />

Unternehmen ist der Hanseatischen Brauerei Rostock die<br />

Sportförderung in der Region sehr wichtig. „Wir sind sehr stolz<br />

darauf, mit den Rostock Piranhas einen jungen aufstrebenden Verein<br />

unterstützen zu können, der in der Region immer beliebter<br />

wird. Die erfolgreiche sportliche Entwicklung und der Teamgeist<br />

der Rostock Piranhas begeistern bei jedem Heimspiel etwa 1.800<br />

Zuschauer. Hartes Eishockey und dazu ein frisch gezapftes Rostocker<br />

Pilsener oder ein spritziges Rostocker Lemon passen zusammen.<br />

Wir freuen uns auf spannende Spiele auf hohem technischem<br />

Niveau, viele Tore und drücken unseren Rostocker Eishockey-Cracks<br />

für die kommende Saison und den angestrebten<br />

Aufstieg in die Oberliga ganz fest die Daumen”, so Wolfhard Buß.<br />

ketball Sponsoring auf neue<br />

Werbeformen. Bei allen<br />

Heimspielen in der ARENA<br />

Nürnberg Versicherung sorgen<br />

die vier Megabanner<br />

zwischen Ober- und Unterrang<br />

sowie die Korbschoner<br />

im Tucher Crown Premiumdesign<br />

für hohe Aufmerksamkeit.<br />

Beliebter Treffpunkt<br />

vor, während und nach dem<br />

Spiel ist die Tucher Crown<br />

Fan Lounge. Wer sein Tucher<br />

Crown hier genießen will, kann den<br />

Spielstand der Partie oder die<br />

anschließende Pressekonferenz im<br />

angrenzenden Presseraum auf<br />

Großbild-Leinwand verfolgen und<br />

natürlich auch den einen oder anderen<br />

Spieler treffen. „Zum Heimspiel<br />

am 14. Oktober haben wir mit<br />

unserer groß angelegten Gutscheinaktion<br />

Lust auf Tucher Crown<br />

gemacht”, weiß Brand Managerin<br />

Melanie Straub. Ein Promotionteam<br />

hatte rund 100 der hochwertigen<br />

Designflaschen unter die 1.800 Zuschauer<br />

gebracht – mit großem Erfolg.<br />

Event<br />

Hoffen auf viele<br />

Siege: Tucher Brand<br />

Managerin Melanie<br />

Straub, Head Coach<br />

Stephan Harlander,<br />

Vereinsgeschäftsführer<br />

Reinhard<br />

Sinkel und die<br />

Spieler der SELL-<br />

BYTEL BASKETS.<br />

(v.l.n.r.)<br />

15


Event<br />

Start frei: Die Kölsch Köbesstaffel in Aktion<br />

16<br />

Zehn Jahre Kölsch am laufenden Meter<br />

Gilden Kölsch Köbesstaffel feierte rundes Jubiläum<br />

Hanseatische Gastfreundschaft auf der „Gastro”<br />

Rostock (red).- Wer ein frisch gezapftes<br />

Rostocker Pilsener oder ein<br />

spritziges Rostocker Lemon genießen<br />

wollte, war bei der „Gastro”<br />

Rostock richtig. Die 17. Fach- und<br />

Erlebnisausstellung für das Hotelund<br />

Gaststättengewerbe, die<br />

Ernährungswirtschaft, die Tourismuswirtschaft<br />

und den Einzelhandel<br />

öffnete vom 12. bis 15. November<br />

im Messezentrum der Hansestadt<br />

ihre Pforten. Beliebter Treffpunkt<br />

der Messebesucher war<br />

während der vier Tage der Stand<br />

der Hanseatischen Brauerei Rostock.<br />

Auf rund 10.000 Quadratmetern<br />

lud ein Gourmettreff zu einer<br />

kulinarischen Reise durch Deutschlands<br />

Nordosten ein. „Am Stand<br />

450 konnten die Besucher die Welt<br />

der Hanseatischen Brauerei Rostock<br />

und hanseatische Gastfreundschaft<br />

erleben”, so Brauerei-Geschäftsführer<br />

Wolfhard Buß. Rund 12.000 Besucher<br />

haben die Fach- und Erlebnisausstellung<br />

besucht. Wolfhard<br />

Buß: „Während am Sonntag überwiegend<br />

Endverbraucher in den<br />

Messehallen unterwegs waren, kam<br />

ab Montag das Fachpublikum.” Für<br />

Köln (red).- Zwischen Dom und Strom sorgte die Gilden<br />

Kölsch Köbesstaffel wieder für echt kölsches Flair beim Ford<br />

Köln Marathon. Zum 10. Mal ging die kultige Gilden Kölsch<br />

Köbesstaffel mit der Startnummer 9999 bei Kölns größtem<br />

Laufsportereignis an den Start. Insgesamt 15 Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen der Gilden Kölsch Brauerei trugen am<br />

8. Oktober 2006 den Staffelstab in Form eines überdimensionalen<br />

Kölschglases wieder über die 42,195 km lange Strecke<br />

bis zum Ziel. Auch die brandneuen T-Shirts der Läufer und<br />

Läuferinnen verbanden charmant das Thema Kölsch und<br />

Marathon: „Unsere Staffel-Trikots sind mit 42 Kölschstangen<br />

bedruckt, für jeden Kilometer eins”, erklärte Ralf Kettemann,<br />

Brand Manager der Marke Gilden Kölsch, lachend. Wenn das<br />

schnelle Kölsch für viel Heiterkeit und Begeisterung bei den<br />

Zuschauern am Rande der Strecke sorgt, geht es natürlich<br />

nicht „bierernst” um Bestzeiten. Dabei sein und ankommen<br />

lautete die Devise. Erschöpft, aber glücklich wurden die Läufer<br />

und Läuferinnen im Ziel traditionell mit einem frisch gezapften<br />

Gilden Kölsch begrüßt!<br />

Hanseatische Brauerei Rostock präsentierte die eigenen Rostocker Biere und weitere Marken der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

die Fachbesucher hatte die Hanseatische<br />

Brauerei Rostock einen besonderen<br />

Service eingerichtet. An<br />

einem Schulungstresen informierte<br />

der Qualitätsbeauftragte der Brauerei<br />

über den richtigen Umgang mit<br />

modernster Schanktechnik. Denn<br />

schließlich soll sich das gezapfte<br />

Bier optimal im Glas präsentieren.<br />

Neben den eigenen Rostocker Bieren<br />

und der Premium-Mineralwas-<br />

sermarke Selters hatte die Hanseatische<br />

Brauerei Rostock auch verschiedene<br />

Marken der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> auf der Getränkekarte.<br />

Kühles <strong>Radeberger</strong> Pilsner,<br />

prickelndes Schöfferhofer Weizen,<br />

der feinherb-spritzige Bier-Limettenmix<br />

Jever Lime, Clausthaler al-<br />

koholfrei und die böhmische Bier-<br />

^<br />

spezialität Krusovice waren im<br />

Ausschank.<br />

Willkommene Gäste: Brauerei-Geschäftsführer Wolfhard Buß (4.v.r.) und Petra Burmeister<br />

von der Messe- und Stadthallengesellschaft (4.v.l.) begrüßten unter anderem Rostocks<br />

Oberbürgermeister Roland Methling (Mitte) auf der „Gastro”


Düsseldorf (red).- Der Aufruf der<br />

Brauerei Schlösser zur längsten<br />

Karnevalssitzung der Welt, ist bundesweit<br />

auf beträchtliche Resonanz<br />

gestoßen. 43 Büttenreden, 100 Programmpunkte,<br />

verteilt über 33<br />

Stunden und 11 Minuten: Düsseldorfs<br />

Jecken wollen es wissen! Mit<br />

einem karnevalistischen Feuerwerk<br />

der Superlative soll die längste Karnevalssitzung<br />

der Welt am 6. und<br />

7. Januar 2007 den Eintrag ins<br />

Guinness Buch der Rekorde schaffen.<br />

Die Chancen dafür sind ausgezeichnet:<br />

Der Programmablauf steht<br />

Fiebern dem Rekordversuch bereits entgegen:<br />

Dirk Kraft (Brauchtumsband Lattenschuss), Mit-Veranstalterin<br />

Susanna Sieckmeyer, Reinhold Kämmerer (Lattenschuss),<br />

Tanzgruppe „Explosion Dancer”, Jürgen Moch (Mundartgruppe<br />

De Mukeköpp), Schlösser-Pressesprecherin Marianne Kock<br />

und Fritz Moch (De Mukeköpp). (v.l.n.r.)<br />

Vorbereitungen zur längsten Karnevalssitzung der Welt<br />

laufen auf Hochtour<br />

Schlösser startet Rekordversuch<br />

fest, Narren aus ganz Deutschland<br />

werden ihr jeckes Talent unter Beweis<br />

stellen. Allen voran die insgesamt<br />

43 angemeldeten Büttenredner.<br />

Mit feinster Satire und spitzfindigem<br />

Humor treten die Redner im<br />

Wettbewerb um die inoffizielle Büttenredner-Krone<br />

gegeneinander an.<br />

Die Büttenreden werden zudem<br />

von einer eigens gebauten Tuschmaschine<br />

unterstützt. „Es ist imponierend,<br />

mit wieviel Begeisterung<br />

und Engagement sich die Düsseldorfer<br />

Karnevalsvereine an dieser<br />

einmaligen Aktion beteiligen. Eben-<br />

Anpfiff für die neue „Gilden SportsBar” im Schmidder<br />

Gilden Kölsch lädt sportlich Interessierte zu Geselligkeit, Spaß und Genuss ein<br />

Köln (red).- Wer Spiele, Tore, Körbe<br />

und Rekorde gemeinsam mit anderen<br />

Sportinteressierten und beinahe<br />

live erleben will, ist in der neuen<br />

Gilden SportsBar im Schmidder genau<br />

richtig. Geboten werden hier<br />

Spitzenmusik für die Ohren, gute<br />

Laune für die Seele und leckere<br />

Kleinigkeiten und frisches Kölsch<br />

für den Gaumen. Mit einer großen<br />

Eröffnungsparty wurde im Oktober<br />

das erste Fass Gilden Kölsch am Eigelstein<br />

angestochen. Getreu dem<br />

Motto „Runter vom Sofa – rein in<br />

die Gilden SportsBar!” geht es nicht<br />

nur auf der Großbildleinwand<br />

sportlich zu. Als zentraler Anlaufpunkt<br />

für aktive Sportler, für sportlich<br />

Interessierte und für Vereine<br />

stehen vor allem Geselligkeit, Spaß<br />

und Genuss im Mittelpunkt des Gastronomiekonzeptes.<br />

Zudem sind<br />

regelmäßige Fan-Talks mit den Eishockeycracks<br />

der Kölner Haie geplant.<br />

Ein eigens gestaltetes Logo<br />

mit dem Gilden Kölsch-Absender<br />

und sportliche Erinnerungsstücke,<br />

wie ein signiertes Meisterschaftsfoto<br />

des Basketball-Bundesligisten<br />

RheinEnergie Köln oder ein ebenfalls<br />

signiertes Mannschafts-Trikot<br />

des KEC, ergänzen das stimmige<br />

Gesamtkonzept. Ob sportlich oder<br />

kölsch – die Speisekarte der „Gilden<br />

SportsBar” im Schmidder bietet für<br />

jeden Geschmack etwas. Da fällt die<br />

Wahl nicht leicht. Schon einfacher<br />

ist es bei den Getränken. Das Kölner<br />

Nationalgetränk, ein frisch gezapftes<br />

Kölsch, steht ganz vornean.<br />

so sehr freuen wir uns, dass bei den<br />

zahlreichen Bewerbungen aus ganz<br />

Deutschland bislang alle Künstler<br />

und Karnevalisten, die sich bei uns<br />

gemeldet haben, auch in der Programmplanung<br />

berücksichtigt werden<br />

konnten”, erklärt Schlösser-<br />

Pressesprecherin Marianne Kock.<br />

Neben Medienpartner Antenne<br />

Düsseldorf, der zum ersten Mal die<br />

ganze Nacht senden wird, hat sich<br />

auch der Lokalfernsehsender CenterTV<br />

bereits angemeldet, um den<br />

Rekordversuch live im Fernsehen<br />

zu übertragen.<br />

Event<br />

Freuen sich auf Fan-<br />

Talks in der neuen<br />

Gilden SportsBar:<br />

Mirko Lüdemann,<br />

Rekordspieler des<br />

KEC „Kölner Haie”<br />

und Haie-Kapitän<br />

David McLlwain<br />

(v.l.n.r.)<br />

17


Gastro<br />

Stoßen schon mal auf<br />

die nächsten fünfzig<br />

Jahre an: Thomas<br />

Behler, <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>, Melanie<br />

Meyer, Enkelin des<br />

Eigentümers, Pächter<br />

Frank Hägerich,<br />

Angelika Meyer,<br />

Tochter des Eigentümers<br />

und Paul Rose,<br />

Eigentümer der<br />

Pa-Ro-Li-Schenke<br />

(v.l.n.r.)<br />

Dortmunder Kneipentour lockte mit bester Dortmunder Bierkultur<br />

18<br />

Dortmund (red).- 50 Jahre Pa-Ro-Li-<br />

Schenke im Hammer Stadtbezirk<br />

Herringen war Grund genug, am<br />

23. September ausgiebig zu feiern.<br />

Beständigkeit, Treue und starke Partner<br />

sind das Erfolgrezept, nach dem<br />

der stolze Eigentümer, Paul Rose,<br />

Das beste Bier im Dorf<br />

Brinkhoff´s Radler war offizieller Bierpartner der neuen Veranstaltungsreihe<br />

Dortmund (red).- Die Fußball-WM<br />

ist Geschichte, der Sommer ist gelaufen,<br />

doch in Dortmund findet<br />

sich immer ein Grund zum Feiern.<br />

Mit Brinkhoff´s Radler startete im<br />

Oktober die 1. Dortmunder Kneipentour.<br />

Neun beteiligte Gastronomen<br />

lockten mit einem abwechselungsreichen<br />

Musikprogramm und<br />

guter Laune an die Tresen. Auch<br />

wenn die Premiere auf einen Freitag,<br />

den 13., fiel ließen sich die<br />

Ruhrstädter nicht zweimal bitten.<br />

Tausende waren an diesem Abend<br />

auf den Beinen und genossen den<br />

Zug durch die Innenstadt bis in die<br />

frühen Morgenstunden. Die Veranstalter<br />

UN-Promotion, cityrestaurants.de<br />

und die Gastronomie-Profis<br />

von Servgast hatten gemeinsam<br />

dafür gesorgt, dass für jeden Geschmack<br />

das richtige dabei war.<br />

„Der unterhaltende Bogen spannte<br />

sich vom zünftigen Oktoberfest<br />

über den Partygaranten Micky<br />

Brauerei Brinkhoff bedankt sich für fünfzig Jahre treue Partnerschaft bei<br />

Paul Rose, dem Eigentümer der Pa-Ro-Li Schenke in Herringen<br />

sein Traditionslokal über eine solch<br />

lange Zeitspanne geführt hat. Seit einem<br />

halben Jahrhundert vertraut er<br />

auf die Gastronomiekompetenz der<br />

Brauerei Brinkhoff. „Frohsinn, Geselligkeit<br />

und Freude sind so wichtig im<br />

Leben” fasst Paul Rose seine persönliche<br />

Philosophie zusammen. Entsprechend<br />

fröhlich ging es bei der<br />

50. Geburtstagsfeier zu. Anekdoten<br />

aus fünf Jahrzehnten erheiterten die<br />

Gäste. Für ausgelassene Schunkel-<br />

Stimmung sorgten die „Langenthaler<br />

Musikanten”. „Die Pa-Ro-Li-<br />

Schenke ist seit jeher der Dorfmittelpunkt<br />

und eine gastronomische Institution<br />

für alle Herringer”, weiß ein<br />

Krause bis zur Club-Lounge”, so<br />

Servgast Betriebsleiter und Mitveranstalter<br />

Hartmut Eicher. „Damit<br />

haben wir den Grundstein für eine<br />

neue Veranstaltungsreihe in Dortmund<br />

gelegt”, freut er sich über den<br />

Erfolg. Erfolgreich war die 1. Dortmunder<br />

Kneipentour auch für<br />

Brinkhoff`s Radler, den offiziellen<br />

Bierpartner. Der erfrischende Biermix<br />

aus 50 Prozent Brinkhoff`s No.<br />

1 und 50 Prozent Zitronenlimonade<br />

konnte an diesem Abend zahlreiche<br />

neue Fans für sich gewinnen. Wer<br />

den Gerstensaft pur vorzog, konnte<br />

auch Brinkhoff`s No. 1, Dortmunder<br />

Kronen, DAB oder Hövels Original<br />

genießen. So unterschiedlich<br />

auch die ausgewählten Biere waren,<br />

eines hatten sie doch gemeinsam: es<br />

war stets beste Dortmunder Braukunst,<br />

die zur Premiere der Dortmunder<br />

Kneipentour ins Glas kam.<br />

Fazit der Veranstalter: Ein gelungener<br />

Auftakt!<br />

Stammgast zu berichten. „Außerdem<br />

gibt es hier das beste Bier im<br />

Dorf” ergänzt er schmunzelnd. Die<br />

gemütliche Atmosphäre und das<br />

starke Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

machen seit einem halben Jahrhundert<br />

den unverwechselbaren Charme<br />

des Herringer Traditionslokals<br />

aus. „Die Pa-Ro-Li-Schenke ist ein<br />

kommunikativer und familiärer Ort,<br />

an dem man sich ganz ungezwungen<br />

wie zu Hause fühlen kann. Hier<br />

treffen sich alle Generationen bei einem<br />

gepflegten Brinkhoff´s No.1 gerne<br />

auf einen Plausch”, fasst einer der<br />

jüngeren Stammtischler das Erfolgsrezept<br />

zusammen.<br />

Hartmut Eicher, Betriebsleiter des Mitveranstalters<br />

Servgast, und Jörg Kemper,<br />

Betriebsleiter des Kronen-Stammhauses<br />

„Wenkers am Markt” freuen sich über<br />

eine gelungene Dortmunder Kneipentour.<br />

(v.l.n.r.)


Berliner Gastronomen ließen die Kugel rollen<br />

..und hatten viel Spaß beim 3. Schultheiss Wirtebowling<br />

Berlin (red).- Bowling – in den USA<br />

längst ein Sport für Millionen – begeisterte<br />

jetzt bereits zum dritten<br />

Mal die Berliner Gastronomen. Auf<br />

28 Bahnen bowlten insgesamt<br />

84 Wirte-Teams erneut um die begehrte<br />

Trophäe. Aus ganz Berlin<br />

waren die Schultheiss-Gastwirte am<br />

9. September in das Neue City<br />

Bowling Hasenheide gekommen.<br />

Während sich die 28 besten Wirte-<br />

Teams aus der Vorrunde für das<br />

große Finale qualifizierten, kämpften<br />

die Zweitplatzierten im kleinen<br />

Finale um die sportliche Ehre. Am<br />

Ende gab es eine kleine Sensation.<br />

Mit dem Sieg der Gaststätte „Quartett”<br />

aus Berlin-Siemensstadt verwies<br />

ein Turnierneuling einige „alte<br />

Bowlinghasen” direkt auf die Plätze<br />

und räumte schnurstracks den<br />

1. Platz ab. Auch in diesem Jahr<br />

wieder mit dabei war die Gaststätte<br />

„Heide 11”. Vom Ehrgeiz gepackt,<br />

trainiert das Team seit zwei Jahren<br />

Frankfurt (wro).- Zehn Wochen wurde<br />

im September in Bieber, am Rebstock<br />

21, gefeiert. Dazu gab es auch<br />

allen Grund: Die Traditionsgaststätte<br />

„Ittche Kaiser” bewirtet seit hundert<br />

Jahren ihre Gäste. Zum stolzen<br />

Jubiläum gratulierte die Henninger<br />

Bräu besonders herzlich. Denn seit<br />

hundert Jahren beliefert sie die beliebte<br />

Traditionsgaststätte mit dem<br />

regelmäßig für den begehrten Schultheiss Wanderpokal.<br />

Nach Platz 69 im Jahr 2004 und Platz 19 im letzten Jahr,<br />

konnte sich das Team um Kultwirtin Barbara Palm weiter<br />

auf den 16. Platz verbessern. Neben Spannung und<br />

Spiel war für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

gesorgt. Kleine Showeinlagen unterhielten die<br />

Wettkämpfer. Dazu wurden herzhafte Speisen aufgetischt<br />

und bei der Siegerehrung natürlich mit viel frischwürzigem<br />

Schultheiss Pilsener angestoßen.<br />

Das Beste für die Gäste<br />

Gastro<br />

Flankiert von hübschen Damen:<br />

Das siegreiche „Quartett” aus Berlin-<br />

Siemensstadt<br />

Traditionsgaststätte „Ittche Kaiser” in Offenbach-Bieber feierte 100jähriges Jubiläum mit Henninger<br />

kühlen Gerstensaft. Große Freude<br />

herrschte in Bieber, als aus dem besonderen<br />

Anlass der Sechserzug der<br />

Henninger Bräu bei „Ittche Kaiser”<br />

vorfuhr. Verkaufsleiter Rainer Appelshäuser<br />

übergab die Urkunde<br />

zum 100jährigen Jubiläum an die<br />

derzeitige Pächterin Sylvia Schütz<br />

und deren Partner Thomas Masseck.<br />

Beide hatten vor einem Jahr die<br />

Dank für hundert Jahre Treue: Sylvia Schütz nahm aus der Hand von Rainer Appelshäuser<br />

die Urkunde zum besonderen Jubiläum des „Ittche Kaiser” entgegen<br />

Gaststätte übernommen. In relativ<br />

kurzer Zeit ist es ihnen gelungen, an<br />

alte Zeiten anzuknüpfen. „Wir freuen<br />

uns, dass so viele Stammgäste<br />

wie früher zu uns kommen” sagte<br />

Sylvia Schütz mit ein wenig Stolz.<br />

„Besonders willkommen sind natürlich<br />

auch jüngere Gäste, die sich in<br />

gleicher Weise bei uns wohlfühlen<br />

sollen” fügte sie hinzu. Das „Ittche”<br />

steht seit jeher für Gemütlichkeit<br />

und fröhliche Geselligkeit. Hier trifft<br />

man sich beim frisch Gezapften zum<br />

Klönen und Feiern. Die Küche ist<br />

das Reich von Sylvia Schütz. Die Gäste<br />

wissen die von ihr liebevoll zubereiteten<br />

kulinarischen Köstlichkeiten<br />

zu schätzen. Während der Jubiläumswochen<br />

wurde besondere<br />

Treue mit Jubiläumspreisen honoriert.<br />

So kostete das 0,3 l Glas Henninger<br />

Kaiser Pils einen Euro. Im<br />

Normalbetrieb sind dafür 1,90 Euro<br />

fällig. Alle Biere der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> werden zu zivilen Preisen<br />

auf der Getränkekarte angeboten.<br />

19


News<br />

Typisch Berlin:<br />

Der 1. FC Union<br />

begeistert seit über<br />

100 Jahren seine<br />

Fans und<br />

viele langjährige<br />

Sponsoren<br />

20<br />

Deutsche Bierkultur beim<br />

16. Tag der Deutschen Einheit<br />

Berliner Kindl Jubiläums Pilsener setzte Akzente beim Deutschlandlandfest<br />

Berlin (red).- Wenn in Berlin gefeiert<br />

wird, dann richtig. Vier Tage<br />

lang vom 30. September bis zum<br />

Tag der Deutschen Einheit am<br />

3. Oktober stand die Bundeshauptstadt<br />

im Zeichen des „Deutschlandfests”.<br />

Berliner Kindl Jubiläums<br />

Pilsener sorgte für frischen<br />

Premium Biergenuss der weit über<br />

hunderttausend Gäste, die zu den<br />

Veranstaltungen rund um das<br />

Brandenburger Tor gekommen waren.<br />

Die Berliner Hotels waren nahezu<br />

ausgebucht. Was die Gästezahlen<br />

anbelangte, konnten sich<br />

laut Berlin Tourismus Marketing<br />

GmbH (BMT) die Berliner selbst<br />

mit den Münchnern zur Zeit des<br />

weltbekannten Oktoberfestes messen.<br />

Ein großes abwechslungsrei-<br />

Berlin (red).- Die Hauptstadtmarke<br />

Berliner Pilsner zeigt nicht nur bei<br />

gesellschaftlichen Anlässen Präsenz,<br />

sondern ist in der Region Berlin<br />

ebenso aktiv in der Sportförderung<br />

engagiert. So unterstützt sie seit<br />

über fünfzehn Jahren als einer der<br />

Hauptsponsoren den EHC Eisbären<br />

Berlin. Auch in Zukunft wird es gemeinsam<br />

auf die heiße Jagd nach<br />

dem Puck gehen. Der 1990 geschlossene<br />

Vertrag zwischen dem feinherb-spritzigen<br />

Pilsner und dem<br />

Eishockey-Erstligisten wurde jetzt<br />

um zwei weitere Jahre verlängert.<br />

ches Showprogramm auf drei Bühnen<br />

sorgte vier Tage lang für Stimmung<br />

und Unterhaltung. Flatternde<br />

Luftballons, Flaggen und Wimpel<br />

in den Farben Schwarz-Rot-<br />

Gold erinnerten an fußballweltmeisterliche<br />

Zeiten. Willkommene Anlaufstellen<br />

bei den Feiern aus Anlass<br />

des 16. Jahrestages der Deutschen<br />

Einheit waren die Ausschänke<br />

von Berliner Kindl. „Wenn Berlin<br />

rund um den Pariser Platz feiert,<br />

ist Berliner Kindl stets dabei”, so<br />

Marco Domogalski. Bei ihm gehen<br />

die Vorbereitungen für den nächsten<br />

und letzten großen Festakt in<br />

diesem Jahr bereits in die heiße<br />

Phase: bei der Silvesterparty am<br />

Brandenburger Tor will Berliner<br />

Kindl dann wieder Flagge zeigen.<br />

Nicht nur auf dem Eis, auch auf<br />

dem Fußballplatz ist Berliner Pilsner<br />

am Ball und führt die harmonische<br />

Zusammenarbeit mit dem kultigen<br />

Traditionsverein 1. FC Union<br />

Berlin für weitere zwei Jahre fort.<br />

„Wir wollen auch in Zukunft im<br />

Sport mitspielen und unterstreichen<br />

mit unserem Engagement einmal<br />

mehr die enge Verbundenheit<br />

zu unserer Heimatregion Berlin”,<br />

erklärte Kerstin Wegner, Produktmanagerin<br />

Berliner Pilsner.<br />

Flankierten die Festmeile:<br />

Die edlen Ausschänke von Berliner Kindl<br />

Berliner Pilsner<br />

geht in die<br />

Verlängerung<br />

Die Metropolenmarke unterschreibt<br />

Vertrag mit den Eisbären Berlin<br />

und dem 1. FC Union Berlin für<br />

weitere zwei Jahre<br />

Langjähriger erfolgreicher Partner: Der<br />

Eishockey-Erstligist EHC Eisbären Berlin


Sechs Tage geht´s rund<br />

Hauptsponsor Schultheiss freut sich auf das 96. Berliner Sechstagerennen<br />

Berlin (red).- Tradition mit Zukunft<br />

– unter diesem Motto hat sich das<br />

Berliner Sechstagerennen als ein<br />

herausragendes sportliches und gesellschaftliches<br />

Ereignis im Leben<br />

der Hauptstadt seinen festen Platz<br />

erobert. Vom 25. bis 30. Januar 2007<br />

kämpft die Elite des Bahnradsports<br />

auf dem Lattenoval in „Spree-<br />

Athen” um den Sechstagesieg. Die<br />

96. Auflage des Berliner Sechstagerennens<br />

wird wieder weitaus mehr<br />

als „Radfahren im Kreis” sein. Mit<br />

Weltmeistern und Olympiasiegern,<br />

Die Füchse gehen mit Berliner Kindl auf Punktejagd<br />

Immer rechtzeitig am Ball: Die Füchse und Berliner Kindl<br />

Berlin (red).- Die Füchse Berlin und<br />

die Marke Berliner Kindl sind auch<br />

künftig gemeinsam am Ball. Der im<br />

letzten Jahr geschlossene Vertrag<br />

zwischen dem Handball-Zweitligisten<br />

und der klassischen Berliner<br />

Premium-Pilsmarke wurde jetzt um<br />

ein weiteres Jahr verlängert. „Die<br />

Handball-Weltmeisterschaft 2007<br />

im eigenen Land wird hohe<br />

Aufmerksamkeit erzielen und auch<br />

neue Zuschauer für diese dynamische,<br />

schnelle Sportart begeistern“,<br />

Sprintern und Stehern werden den<br />

begeisterten Zuschauern täglich<br />

rund sieben Stunden Unterhaltung<br />

vom Feinsten geboten werden. Für<br />

erfrischende Abkühlung wird dank<br />

Hauptsponsor Schultheiss mit frisch<br />

gezapftem Schultheiss Pilsener und<br />

Schultheiss Lager Schwarz im Hexenkessel<br />

des Velodroms reichlich<br />

gesorgt sein. Für die Marke Schultheiss<br />

ist das Berliner Sechstagerennen<br />

das wichtigste und größte<br />

Sponsoring in der Region.<br />

Runde für Runde zum Sieg<br />

Berliner Kindl verlängert Vertrag mit dem Berliner Handball-Zweitligisten<br />

ist Marco Domogalski überzeugt.<br />

„Berlin wird davon besonders profitieren“,<br />

so der Brand Manager für<br />

die Marke Berliner Kindl. „Schließlich<br />

wird das seit Monaten ausverkaufte<br />

Eröffnungsspiel am 19. Januar<br />

in der Max-Schmeling-Halle angeworfen.“<br />

Die Spielstätte ist ihm<br />

bestens bekannt: es ist die Heimat<br />

der Berliner Füchse. Seit der Saison<br />

2005/06 ist Berliner Kindl exklusiver<br />

Bierpartner des aufstrebenden<br />

Handball-Zweitligisten. Die für bei-<br />

de Seiten erfolgreiche Partnerschaft<br />

wird in der laufenden Saison fortgesetzt.<br />

Auch wenn Füchse<br />

Geschäftsführer Bob Hanning – zugleich<br />

Handball WM-Botschafter<br />

für Berlin – sich noch zurückhaltend<br />

gibt, ist der Aufstieg in die<br />

1. Bundesliga das erklärte Ziel. Ein<br />

hoher Anspruch, der jedoch ganz<br />

nach dem Geschmack von Marco<br />

Domogalski ist. So habe Berliner<br />

Kindl auch seit vielen Jahren ALBA<br />

Berlin, den mehrfachen Deutschen<br />

Meister und Pokalsieger im Basketball,<br />

auf dem Weg nach oben begleitet.<br />

„Eine Erfolgsgeschichte, die wir<br />

gerne gemeinsam mit den Füchsen<br />

wiederholen möchten“, so der<br />

Brand Manager. Die enge Verbundenheit<br />

wolle man weiter intensivieren<br />

und mit gemeinsamen Aktionen<br />

vor allem für die Füchse-<br />

Fans erlebbar machen. Neben der<br />

Bandenwerbung oder dem Ausschank<br />

in der VIP-Loge in der Max-<br />

Schmeling-Halle setzt Berliner<br />

Kindl auch jenseits des Spielfeldes<br />

Akzente. Gemeinsam mit dem<br />

Füchse Fanclub gibt es neu den<br />

„Berliner Kindl Fan Express“ für<br />

Fahrten zu ausgewählten Auswärtsspielen.<br />

Weitere überraschende<br />

Aktionen werden folgen.<br />

News<br />

21


Event<br />

Freuten sich mit den<br />

Preisträgern: Namensgeber<br />

Wolfgang Freiherr<br />

von Kellersperg<br />

(am Podium) und<br />

Schlösser Pressesprecherin<br />

Marianne Kock<br />

Leise rieselte der Schnee bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

22<br />

Schlösser förderte Düsseldorfer Brauchtum<br />

„Freiherr von Kellersperg Preis” ging an die „Närrisch Welthus” und die „St.-Sebastianer”<br />

Düsseldorf (red).- Völlig jeck ging`s<br />

beim vierten Brauchtumsabend der<br />

Brauerei Schlösser zu. Da konnte es<br />

die Karnevalisten und Schützen<br />

auch nicht erschüttern, dass auf der<br />

Bühne rund eine Stunde lang der<br />

Strom ausfiel. Die Sendepause wurde<br />

mit einem leckeren Schlösser Alt<br />

ausgefüllt. Als der traditionelle<br />

„Freiherr von Kellersperg Preis”<br />

vergeben wurde, klappte wieder al-<br />

Schlösser Alt sponserte Ski-Langlauf-Weltcup in Düsseldorf<br />

Düsseldorf (red).- Viele Besucher<br />

der Düsseldorfer Altstadt rieben<br />

sich am letzten Oktober-Wochenende<br />

verwundert die Augen. Die<br />

Quecksilbersäule kletterte auf bis<br />

zu 20 Grad – und es schneite. Der<br />

Grund: der Ski-Langlauf-Weltcup<br />

machte bereits zum fünften Mal am<br />

Rheinufer Station. Ein neuer Zuschauer-Rekord,<br />

attraktiver Sport<br />

und eine prickelnde Atmosphäre<br />

um den 828 Meter langen Rundkurs<br />

machten die Altbier-Metropole endgültig<br />

zur deutschen Ski-Hochburg.<br />

350.000 Fans waren nach Angaben<br />

der Veranstalter vor Ort. Neben der<br />

ARD und dem WDR Fernsehen berichteten<br />

13 internationale TV-Stationen<br />

aus der nordrhein-westfälischen<br />

Landeshauptstadt, sechs davon<br />

live. Schlösser Pressefrau Marianne<br />

Kock: „Dank des schönen<br />

Wetters liefen reichlich Schlösser<br />

les wie am Schnürchen. Diesjährige<br />

Preisträger: Die „Närrisch Welthus“<br />

und die St.-Sebastianer aus Büderich.<br />

Seit mehr als 110 Jahren regiert<br />

die Große Karnevalsgesellschaft<br />

(G<strong>KG</strong>) „Närrisch Welthus 1893 e.V.”<br />

in Düsseldorf. Von Beginn an Partner<br />

der Brauerei Schlösser, erhielt<br />

der 1. Vorsitzende Rainer Pauly<br />

stellvertretend für seinen Verein die<br />

begehrte Urkunde und einen<br />

Scheck über 2.222 Euro. Treue und<br />

Beständigkeit zeichnen die „Närrisch<br />

Welthus” aus – auch bei der<br />

Zusammenarbeit mit ihren Partnern.<br />

„Durch das Düsseldorfer Kolpinghaus<br />

sind wir bereits seit vielen<br />

Jahrzehnten freundschaftlich mit<br />

„Närrisch Welthus” verbunden, seit<br />

stolzen und jecken elf Jahren arbeiten<br />

wir fest mit der G<strong>KG</strong> zusammen.<br />

Ihre Leidenschaft für den<br />

Düsseldorfer Karneval und ihre<br />

langjährige Treue waren die entscheidenden<br />

Argumente für uns,<br />

den diesjährigen „Freiherr von Kellersperg<br />

Preis” an diese aktive Gesellschaft<br />

zu verleihen”, erklärte<br />

Alt und Jever Pilsener aus den<br />

Zapfhähnen am Burgplatz und entlang<br />

der Strecke”. 4.000 Kubikmeter<br />

Schnee hatte die Jever Skihalle<br />

im benachbarten Neuss mit zwölf<br />

Schneekanonen an 100 Produktionstagen<br />

vorbereitet. Als am<br />

28. Oktober die Weltelite der<br />

Langläufer auf die Strecke ging,<br />

war die Piste perfekt. Damit gehörte<br />

der Skilanglauf Weltcup in Düsseldorf<br />

wieder einmal zu den<br />

schneesichersten Weltcup-Veranstaltungsorten<br />

des Weltcup-Winters.<br />

Er wurde im Oktober 2001 als<br />

„verrückte Idee” in der Jever Skihalle<br />

Neuss geboren und feierte im<br />

Oktober 2002 Premiere. Inzwischen<br />

ist er bereits ein Klassiker und ein<br />

fester Termin im FIS-Weltcup-<br />

Kalender. „Als langjähiger Altbierpartner<br />

dieser modernsten Skihalle<br />

Europas direkt vor unserer Haustür<br />

Schlösser-Pressesprecherin Marianne<br />

Kock die Entscheidung. In der<br />

Kategorie „Schützen” wurde die<br />

„St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />

Büderich e.V.” ausgezeichnet.<br />

Der Verein, der im kommenden<br />

Jahr sein 440-jähriges Bestehen feiert,<br />

arbeitet seit über acht Jahren<br />

konstant und ausschließlich mit der<br />

Brauerei Schlösser zusammen. „Wir<br />

freuen uns sehr, dass die Brauerei<br />

Schlösser unser Engagement für<br />

das Düsseldorfer Brauchtum und<br />

unsere langjährige Markentreue mit<br />

dem „Freiherr von Kellersperg<br />

Preis” auszeichnet”, sind sich der<br />

Vorsitzende Hans-Georg Bodewig<br />

und Geschäftsführer Jürgen Wirtz<br />

einig. „Gleichzeitig möchten wir<br />

uns für die stets großzügige Unterstützung<br />

unserer Arbeit und die<br />

überaus offene und partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit bedanken.”<br />

Mit dem „Freiherr von Kellersperg<br />

Preis” erhielt der engagierte Schützenverein<br />

nicht nur die begehrte<br />

Urkunde, sondern auch einen<br />

Scheck in Höhe von 2.500 Euro.<br />

Ungewohnte Kulisse: Skilanglauf am Düsseldorfer<br />

Rheinufer<br />

waren wir auch in unserer Heimatstadt<br />

Düsseldorf gerne am Start”,<br />

freut sich Peter Kapfer, Geschäftsführer<br />

der Brauerei Schlösser, auf<br />

eine weiterhin kooperative Zusammenarbeit<br />

mit dem Organisationskomitee<br />

unter der Leitung von Skihallen-Chef<br />

<strong>August</strong> Pollen. Für<br />

2007 und 2008 sind die nächsten<br />

Ski-Events in Düsseldorf schon in<br />

Planung.


Düsseldorf (red).- Nebel, seltsame<br />

Gestalten und jede Menge Kürbisse<br />

wiesen darauf hin: In der Nacht<br />

vom 31. Oktober zum 1. November<br />

wurde wieder Halloween gefeiert!<br />

Und das heißt traditionell: Hochsaison<br />

für böse Hexen, schreckliche<br />

Gespenster und geheimnisvolle<br />

Geister! Gruseln und Feiern bis die<br />

Knochen klappern und die Beine<br />

schlottern – unter diesem Motto<br />

hatte die Brauerei Schlösser in Zusammenarbeit<br />

mit der Düsseldorfer<br />

Altstadt Marketing GmbH den ultimativen<br />

Grusel-Mittelpunkt wieder<br />

in die Düsseldorfer Altstadt verlegt.<br />

Ob tanzende Gerippe, bucklige Hexen<br />

oder glibbrige Naschereien –<br />

Spaß machte, was kalte Schauer<br />

über den Rücken jagte! Insgesamt<br />

13 Schlösser-Kneipen hatten zu<br />

schaurig-schönen Halloween-Partys<br />

eingeladen. Denn wenn die Geister<br />

los sind und furcht erregende<br />

Gestalten das Blut in den Adern gefrieren<br />

lassen, weiß man ein frisch<br />

gezapftes Schlösser Alt besonders<br />

Gruseln und Feiern bis die Knochen klappern<br />

und die Beine schlottern<br />

Schlösser Alt garantierte Grusel-Gänsehaut zum Halloween<br />

zu schätzen. Vom kostenlosen Gespenster-Schminken,<br />

über die gruselige<br />

Single-Party bis zum Geisterfrühstück,<br />

das Halloween-Vergnügen<br />

vor der typischen Düsseldorfer<br />

Kulisse von Lambertuskirche und<br />

Schlossturm bereitete jungen und<br />

alten Gruselfreunden viel Spaß. Die<br />

ganz Mutigen konnten sich zusätzlich<br />

vorher im fahlen Mondlicht in<br />

die richtige Geister-Stimmung bringen<br />

lassen. In Zusammenarbeit mit<br />

der Geschichtswerkstatt bot die<br />

Brauerei Schlösser Rundgänge zu<br />

gespenstischen Düsseldorfer Originalschauplätzen<br />

mit spannenden<br />

Gruselgeschichten um Heine, die<br />

Henkerstochter, den Schneider<br />

Wibbel, Napoleon und den „bösen<br />

Ritter vom Düsselstein” an. Umgeben<br />

von Fackelträgern, einer gespenstischen<br />

Geräuschkulisse und<br />

herumspukenden Seelen wurden<br />

die schaurigen Geheimnisse Düsseldorfs<br />

beim Geisterrundgang<br />

dann doch etwas mit Fachwissen<br />

entzaubert.<br />

Einladung zum Gruselerlebnis:<br />

Spannbänder machten auf Halloween mit<br />

Schlösser aufmerksam<br />

Event<br />

Nach dem gruseligen<br />

Rundgang:<br />

Die Mitglieder der<br />

Geschichtswerkstatt<br />

genossen ein frisch<br />

gezapftes Schlösser Alt<br />

23


News<br />

24<br />

Attraktives Programm: Das Casino Aachen lud ein<br />

<strong>Radeberger</strong> Biere spielen mit<br />

Casino Aachen ist neues Aushängeschild der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

DJ Talentschmiede mit Corona Extra<br />

Endausscheidung des ”Movida Corona Contest” in München<br />

Frankfurt (red).- Am 14. Oktober<br />

blickte die Musikszene nach München.<br />

Bei der nationalen Endausscheidung<br />

des „Movida Corona<br />

Contest” zeigten die besten deutschen<br />

Nachwuchs-DJ´s im Crown`s<br />

Club, wie die Scheiben besonders effektvoll<br />

aufgelegt werden. Mit seinem<br />

erfrischend-spritzigen Geschmack<br />

heizte die Kultmarke Corona<br />

Extra die Partystimmung an. Der<br />

gelbe Corona Party-Doppeldeckerbus<br />

war in der bayrischen Landeshauptstadt<br />

unterwegs und rührte die<br />

Werbetrommel für den Clubabend.<br />

Die Entscheidung der Fachjury war<br />

eindeutig: Die Siegertrophäe ging<br />

an DJ beatNut. Der Berliner Musik-<br />

Dortmund (red).- Mit einer ausgezeichneten<br />

Küche, aufregenden<br />

Events im Kongresszentrum<br />

„Eurogress“ und einem<br />

spannenden Unterhaltungsangebot<br />

ist die Spielbanken Gastronomie<br />

Aachen ein neues<br />

Aushängeschild der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> in der Region. „Bis<br />

zu 3.000 Gäste genießen täglich<br />

das breite Gastronomie-Angebot.<br />

Je nach Geschmack kommen<br />

jetzt dazu unsere Marken<br />

<strong>Radeberger</strong> Pilsner, Sion Kölsch,<br />

Hövels Original oder Schöfferhofer<br />

Weizen frisch gezapft<br />

ins Glas”, freut sich Hubertus<br />

Nottscheid, regionaler Vertriebsmanager<br />

für die Bundesländer<br />

Nordrhein-Westfalen,<br />

Rheinland-Pfalz und das Saarland.<br />

Neben dem regulären<br />

Casino-Betrieb besticht das<br />

Aachener Vorzeigeobjekt regelmäßig<br />

mit Sonderveranstaltungen<br />

und Events, die viele Gäste<br />

aus nah und fern in die Kaiserstadt<br />

locken. Unter dem Motto<br />

„Nacht der Agenten” verwandelte<br />

sich der gesamte Casinokomplex<br />

zu Halloween in eine<br />

einzigartige Partyoase. Jazziges,<br />

leise Bluestöne, schräger Hip<br />

Hop und Housemusik von den<br />

künstler hatte zuvor die Vorausscheidung<br />

in der Bundeshauptstadt<br />

gewonnen und damit eines der<br />

zehn begehrten Tickets für das<br />

Münchner Finale gelöst. Neun weitere<br />

Talente aus den regionalen<br />

Corona Extra Movidas in Dortmund,<br />

Aachen, Frankfurt, Kassel,<br />

Nürnberg, Stuttgart, München und<br />

Dresden/Leipzig traten zum Nachwuchs-Wettbewerb<br />

an.<br />

Für DJ beatNut war der Erfolg in<br />

München nur ein Anfang. Als Sieger<br />

hatte er sich zugleich für den<br />

„Movida Corona European Contest”<br />

in Luzern qualifiziert. Ende<br />

November wurde dort der musikalische<br />

Wettstreit, der zum 5. Mal in<br />

Top-DJs Milk & Sugar sorgten<br />

für Glamour, Luxus, Show und<br />

Fashion in sechs Areas. „Dieses<br />

Spitzenevent haben wir gerne<br />

mit dem erfrischend-spritzigen<br />

Corona Extra unterstützt”, so<br />

der Corona-„Botschafter” und<br />

Gebietsleiter Ralph Kirsch. Zusammen<br />

mit <strong>Radeberger</strong> Pilsner<br />

war die Kultmarke exklusiver<br />

Bierpartner und offizieller Presenter.<br />

Neben kulinarischen<br />

und musikalischen Leckerbissen<br />

wurde die etwas andere<br />

Halloween-Feier durch actionreiche<br />

Showeinlagen eines professionellen<br />

Stunt Teams mit<br />

Szenen aus dem neuen James<br />

Bond-Film abgerundet. Bis in<br />

die frühen Morgenstunden<br />

stand das Casino Aachen Kopf.<br />

Ralph Kirsch: „Die Resonanz<br />

war riesig, viele Gäste wollen<br />

wiederkommen – und sicherlich<br />

auch die eine oder andere<br />

<strong>Radeberger</strong> Marke genießen.”<br />

Zum Beispiel zum Jahresausklang,<br />

wenn im Casino Aachen<br />

die große Silvestergala steigt<br />

oder wenn im Sommer 2007 der<br />

erste Aachener Biergarten nach<br />

Münchner Vorbild mit <strong>Radeberger</strong><br />

Pilsner und Schöfferhofer<br />

Weizen eröffnet wird.<br />

Sorgte für Partystimmung: Das Corona<br />

Promotion Team<br />

Folge ausgetragen wurde, unter<br />

den nationalen Gewinner aus siebzig<br />

Ländern rund um den Erdball<br />

fortgesetzt. Inzwischen gilt der<br />

„Movida Corona Contest” als weltgrößter<br />

DJ-Nachwuchswettbewerb.<br />

Wer an den Plattentellern international<br />

Karriere machen will, kann<br />

mit der Kultmarke Corona Extra<br />

DJ-Träume wahr werden lassen.


aus feinster Keramik einen<br />

Sonderkrug in streng limitierter<br />

Auflage fertigen<br />

lassen. Im Historischen<br />

Museum und im Museum<br />

Judengasse, die beide<br />

an der Ausstellung<br />

„Die Kaisermacher”<br />

beteiligt sind, haben<br />

Besucher Gelegenheit<br />

den exklusiven<br />

Krug zum Preis von<br />

27,90 Euro zu kaufen<br />

und als Erinnerung<br />

mit nach Hause zu<br />

nehmen.<br />

Mit der Ausstellungseröffnung<br />

am 30. 9. startete<br />

die Binding-Brauerei<br />

das Gewinnspiel „650 Jahre<br />

Goldene Bulle” mit einerBierdeckelsonderedition.<br />

Bei Einsendung der<br />

richtigen Antwort auf die<br />

Frage: „Wie lautet der<br />

Name des klassischen<br />

Pilsbieres aus der traditionsreichen<br />

Binding-<br />

Brauerei in Frankfurt am<br />

Main?” winkt die Chance, einen<br />

von zehn Jubiläumskrügen „Goldene<br />

Bulle” zu gewinnen. Und außerdem<br />

erhalten die Gewinner ein Jahr<br />

lang jeden Monat einen Kasten Binding<br />

Römer Pils sowie jeweils zwei<br />

Freikarten für die Ausstellung „Die<br />

Kaisermacher”.<br />

Weitere Informationen zur Ausstellung<br />

und den Jubiläumskrügen<br />

sind im Internet unter www.kaisermacher.de<br />

sowie auf der Homepage<br />

der Binding-Brauerei unter<br />

www.binding.de zu finden.<br />

News<br />

Frankfurt präsentiert<br />

die „Goldene Bulle” und Binding einen Jubiläumskrug<br />

Binding brachte zur Ausstellungseröffnung „Die Kaisermacher” anlässlich des 650. Geburtstages<br />

der „Goldenen Bulle” einen exklusiven Krug heraus und startete Gewinnspiel<br />

Frankfurt (wro).- „Die Goldene Bulle”,<br />

so drückte es die Frankfurter<br />

Oberbürgermeisterin Petra Roth bei<br />

der Eröffnung der Großausstellung<br />

„Die Kaisermacher” am 29. September<br />

im Kaisersaal des Frankfurter Römer<br />

kurz und bündig aus, „ ist eine<br />

kleine vergoldete Blechkapsel, die<br />

Weltgeschichte geschrieben hat.” Mit<br />

dem vergoldeten Siegel wurde 1356<br />

von Kaiser Karl IV. das erste Grundgesetz<br />

des Heiligen Römischen Reiches<br />

Deutscher Nation feierlich besiegelt.<br />

Anstelle des sonst üblichen<br />

Wachssiegels fand dieses Metallsiegel<br />

(lat. „bulla”) Verwendung. Das sogenannte<br />

Reichsexemplar dieser wichtigen<br />

deutschen Verfassungsurkunde<br />

des Mittelalters ruht bis zum heutigen<br />

Tag an seinem ursprünglichen Ort in<br />

Frankfurt am Main.<br />

650 Jahre „Goldene Bulle” und 200<br />

Jahre Ende des Alten Reiches: Zwei<br />

Anlässe zur Großausstellung „Die<br />

Kaisermacher”. In vier Frankfurter<br />

Museen wird vom 30. September 2006<br />

bis 14. Februar 2007 mit einer Fülle<br />

von einzigartigen und überaus kostbaren<br />

Objekten an diese große Zeit erinnert,<br />

in der die Basis für das heutige<br />

Frankfurt als Handels-, Finanz- und<br />

Kulturmetropole gelegt wurde. Mit<br />

einem Etat von 2,7 Millionen Euro<br />

zählen „Die Kaisermacher” zu den<br />

teuersten jemals in Frankfurt erarbeiteten<br />

Ausstellungen.<br />

Aus Verbundenheit zur Heimatstadt<br />

und mit ein wenig Stolz darauf, in der<br />

„Stadt der Kaisermacher” seit 136 Jahren<br />

zu Hause zu sein, hat die Binding-<br />

Brauerei nach historischem Vorbild<br />

Erinnert an die Goldene Bulle:<br />

Der Jubiläumskrug der Binding-Brauerei<br />

25


Feste<br />

26<br />

Nur für Geübte:<br />

Sieben Maß auf einen Schlag<br />

O´zapft is: Treffsicher eröffnete Oberbürgermeister<br />

Jens Beutel mit gelungenem Fass-Anstich<br />

das 2. Mainzer Oktoberfest. Festwirt Manfred Wappel (links)<br />

schaute anerkennend zu.<br />

Oben: Fröhliche Gesichter:<br />

Genießen den Augenblick und die Maß<br />

Unten: Erhielten viel Applaus:<br />

Auch die Rhein-Hessen wissen volkstümliche<br />

Einlagen zu schätzen.<br />

Oktoberfeststimmung auf der „Mainzer Wiesn”<br />

Aus acht Turbohähnen floss das Mainzer Festbier<br />

Mainz/Frankfurt (wro).- Vom 6. bis<br />

15. Oktober glühten die Zapfhähne<br />

auf dem Messegelände in Hechtsheim.<br />

Dass die Mainzer feiern können,<br />

haben sie schon des öfteren unter<br />

Beweis gestellt, und das nicht<br />

nur in der 5. Jahreszeit. In Feierlaune<br />

zeigten die Rhein-Hessen beim<br />

2. Oktoberfest, dass sie nicht nur bei<br />

der Gaudi, sondern auch beim Jodeln<br />

durchaus mit den Bayern mithalten<br />

können. Gleich am ersten<br />

Festwochenende konnte Oktoberfestwirt<br />

Manfred Wappel vom Proviantmagazin<br />

„volles Haus” bei immerhin<br />

4.000 Plätzen im nicht blauweiss,<br />

sondern in den Mainzer Farben<br />

rot-weiss dekorierten Festzelt<br />

melden. Mit Dirndl, Krachlederner<br />

und Maßkrug in der Hand standen<br />

die Besucher auf den Bänken und<br />

hatten „echt guate” Stimmung, für<br />

die unter anderem die <strong>Gruppe</strong><br />

„Echt Guat” gesorgt hatte.<br />

Zum „Prosit der Gemütlichkeit”<br />

gehörte ein frisch gezapftes Maß<br />

und die flossen in Strömen. Bereits<br />

am Eröffnungstag wurden 84 Hektoliter<br />

Bier verkauft – das war mehr<br />

als am besten Tag 2005. Und am<br />

darauffolgenden Samstag wurde<br />

das Ergebnis noch mal getoppt. Die<br />

insgesamt fünfzig Profi-Servicekräfte<br />

hatten nicht nur alle Hände<br />

voll zu tun, das Bier an den Mann<br />

oder die Frau zu bringen. Dreieinhalb<br />

Tonnen Hax´n, eine Tonne<br />

Pommes, eine Tonne Kartoffelsalat<br />

gingen an einem Tag über die Theke.<br />

„Das war eigentlich unsere geplante<br />

Wochenration” stellte Festwirt<br />

Manfred Wappel zufrieden<br />

fest.<br />

Während der gesamten Zeit riss der<br />

Besucherstrom nicht ab und aus<br />

acht „Turbohähnen”, die eine „Maß”<br />

in sechs Sekunden mit dem Mainzer<br />

Festbier von der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> füllten, floss der kühle<br />

Gerstensaft in Strömen. Rund 650<br />

Hektoliter Bier waren es am Ende<br />

der zehn Tage. „Mehrere solcher<br />

Oktoberfeste würden unseren Gastronomieabsatzzahlen<br />

gut tun”,<br />

stellte Peer Appelshäuser als zuständiger<br />

Gebietsleiter von der<br />

<strong>Radeberger</strong>-<strong>Gruppe</strong> hochzufrieden<br />

fest. Und die Gäste waren auch zufrieden.<br />

6,60 Euro kostete „die<br />

Maß”. Auf dem Münchner Oktoberfest<br />

mussten dafür immerhin<br />

7,50 Euro hingeblättert werden.


Goldener Zapfhahn für innovative Gastronomie<br />

Henninger Bräu stiftete Sonderpreis anlässlich des „Hessischen Gastronomiepreis 2006”<br />

Frankfurt (wro).- Direkt am Main in Frankfurt-Höchst gibt<br />

es nicht nur eine Schiffsanlegestelle, sondern hier ist auch<br />

der Sieger des Henninger Sonderpreises für innovative Gastronomie<br />

2006 zu Hause. Anlässlich des „Hessischen Gastronomiepreises<br />

2006” wurde der „Goldene Zapfhahn ”, eine<br />

begehrte Auszeichnung der Henninger Bräu, für innovative<br />

Gastronomie an Frank Wellert und sein Team vergeben. Sie<br />

haben mit ihrer „Alten Schiffsmeldestelle Höchst” eine<br />

außergewöhnliche Location geschaffen. In seiner Laudatio<br />

auf den Preisträger im festlichen Rahmen der Weyberhöfe<br />

in Sailauf am 24. September 2006 würdigte Henninger Verkaufsdirektor<br />

Alexander Hentschel den Preisträger mit den<br />

Worten: „Sie haben es geschafft, aus einer bisher ungenutzten<br />

Wiese einen Treffpunkt für Groß und Klein und,<br />

was besonders gefällt, für Alt und Jung zu schaffen. Chillende<br />

Senioren in Liegestühlen bei Reggae-Musik – was für ein<br />

schönes ,Bild’ “ – und weiter „Wo bisher die meisten ‘Geschäfte’<br />

von Hunden erledigt wurden, haben Sie mit einer<br />

guten Idee und einer noch besseren Umsetzung mit Ihrer<br />

Location eine neue Attraktion geschaffen.” Mit dem Preis hat<br />

die Henninger Bräu erneut bewiesen, dass sie Qualität und<br />

besondere Leistungen ihrer Gastronomiepartner unterstützt.<br />

Ein Besuch bei der „Schiffsmeldestelle” lohnt sich in jedem<br />

Fall. Wer dort anlegen und vorbeischauen möchte, findet<br />

weitere Informationen unter www.schiffsmeldestelle.eu<br />

<strong>Radeberger</strong> Exportbierbrauerei<br />

heißt 200.000. Besucher willkommen<br />

Brauereibesichtigungen punkten als bieriger Abstecher beim Dresden-Besuch<br />

Mit Blumenstrauß empfangen:<br />

Die 200.000. Besucher in der <strong>Radeberger</strong><br />

Exportbierbrauerei<br />

Radeberg (kre).- Florian Schulz aus<br />

dem hessischen Rothenbergen und<br />

sein Vater kamen am 23. Oktober zu<br />

einer Besichtigung in die <strong>Radeberger</strong><br />

Exportbierbrauerei. Dort überraschte<br />

Dr. Paul Panglisch, Technischer<br />

Direktor der Brauerei, die<br />

Gäste mit einem Blumenstrauß. Das<br />

hatte seinen Grund. Sie waren die<br />

200.000. Besucher, seitdem die <strong>Radeberger</strong><br />

Exportbierbrauerei ihre<br />

Gäste zu Betriebsbesichtigungen<br />

einlädt. Und es schien auch „die<br />

Richtigen” getroffen zu haben. Familie<br />

Schulz war bereits mehrfach<br />

in den letzten Jahren in und um<br />

Dresden unterwegs, hatte sich auch<br />

diesmal direkt in der Bierstadt einquartiert,<br />

und Schulz senior bekundete<br />

spontan, dass auch im heimischen<br />

Keller „natürlich <strong>Radeberger</strong><br />

Pilsner” bereit stehe.<br />

Seit Januar 1999 bietet die <strong>Radeberger</strong><br />

Exportbierbrauerei Führungen<br />

an. Seitdem steigen die Besucherzahlen<br />

kontinuierlich. Mittlerweile<br />

reisen jährlich über 30.000 Besucher<br />

zu einer Besichtigungstour in die<br />

sächsische Bierstadt. Der überwiegende<br />

Anteil der Gäste kommt aus<br />

Sachsen; jedoch sind auch zahlreiche<br />

Besuchergruppen aus ganz<br />

Deutschland nach Radeberg unterwegs.<br />

Die bundesweit ansässigen<br />

Reiseanbieter kombinieren so den<br />

Dresden-Aufenthalt mit dem bierigen<br />

Abstecher und sind auch zunehmend<br />

abends im <strong>Radeberger</strong><br />

Biertheater, dem ersten sächsischen<br />

Mundarttheater, anzutreffen. Eine<br />

hoffnungsfrohe Entwicklung für<br />

die Bierstadt Radeberg, die sich erst<br />

kürzlich zu diesem Namenszusatz<br />

offiziell bekannte.<br />

News<br />

Anerkennende Worte:<br />

Alexander Hentschel<br />

(links) übergab den<br />

„Goldenen Zapfhahn<br />

2006” an das Team<br />

der Schiffsmeldestelle.<br />

Moderator Hans<br />

Jürgen Hautmann<br />

hörte interessiert zu<br />

(rechts)<br />

Stets einsatzbereit<br />

und freundlich:<br />

Das Henninger<br />

Service-Team bei der<br />

Preisverleihung<br />

27


Event<br />

28<br />

Party-Marathon in Dresdens Altstadt<br />

<strong>Radeberger</strong> Pilsner sorgte für bleibende Erinnerung bei der 6. Unity.Dresden.Night<br />

Fröhliche Partystimmung:<br />

Mittendrin die <strong>Radeberger</strong><br />

Promotionteams...<br />

Dresden (kre).- Wieder einmal wurde in der Dresdner<br />

Altstadt gefeiert: In über 50 Locations der Innenstadt<br />

waren am 4. November 2006 mehr als 115 DJs, Bands &<br />

Artists präsent – powered by <strong>Radeberger</strong> Pilsner.<br />

Soul, R’n’B, Techno, Funk, House, Elektro, Schlager, Hits<br />

der 20er, 50er, 60er, 70er, 80er & 90er Jahre, Rock, Indi-<br />

Pop, Ost-Rock, Jazz, Discomix, Salsa, Rock´n´Roll – die<br />

unterschiedlichsten Musikstile garantierten „Unterhaltung<br />

pur” für Jedermann und brachten die Stimmung in<br />

der bereits winterlich anmutenden Nacht wahrlich zum<br />

Kochen. Von bis zu 20.000 Party-hungrigen wurde im<br />

Vorfeld gesprochen, es kamen einige Tausend mehr. Der<br />

Ticketpreis von nur 9,75 Euro umfasste den Eintritt in<br />

alle teilnehmenden Locations, und viele der Gäste absolvierten<br />

einen wahren Party-Marathon. Denn in dieser<br />

Nacht herrschte nicht nur Trubel in allen zentrumsnahen<br />

Gastronomien, vielmehr wurden Läden und ganze<br />

Shoppingmeilen mit teils wunderbar ungewöhnlichen<br />

Acts belebt. Hinzu kamen Gewerbeflächen, nicht selten<br />

gerade mitten im Umbau befindlich, in denen die Locationverantwortlichen<br />

ihre Kreativität unter Beweis stell-<br />

ten und somit den Facettenreichtum<br />

des Abends enorm erhöhten.<br />

<strong>Radeberger</strong> Pilsner entsandte in<br />

dieser Nacht vier Promotionteams,<br />

bestehend aus je zwei Models im<br />

schicken <strong>Radeberger</strong> Outfit und einem<br />

Fotografen. Mitten im Trubel<br />

war es deren Aufgabe, so vielen<br />

Partybesuchern wie möglich eine<br />

ganz individuelle fotografische Erinnerung<br />

an die Unity.Dresden.<br />

Night und somit auch an <strong>Radeberger</strong><br />

Pilsner zu ermöglichen. Die<br />

geschossenen Fotos konnten über<br />

speziell verteilte und mit Code-<br />

Nummern versehene Visitenkarten<br />

auf der Homepage von <strong>Radeberger</strong><br />

Pilsner „www.radeberger.de“ abgerufen<br />

und heruntergeladen werden.<br />

Zusätzlicher Anreiz: über die Visitenkarte<br />

nahm jeder Fotografierte<br />

an einer <strong>Radeberger</strong> Pilsner-Verlosung<br />

teil, deren Preise von der Ausstattung<br />

einer Privatparty über den<br />

Gewinn einer <strong>Radeberger</strong> Regenjacke<br />

bis hin zu <strong>Radeberger</strong> Partytheken<br />

reichte.<br />

Die Unity.Dresden.Night fand bereits<br />

das sechste Mal statt und faszinierte<br />

erneut durch die Vielfalt der<br />

Angebote und die räumliche Dichte<br />

der Locations. Letztlich hatten diesjährig<br />

über 20.000 Dresdner und<br />

Gäste in der Altersgruppe von<br />

20 bis 50 Jahren ihren Spaß – im<br />

wohltuenden, friedlichen, ausgelassenen<br />

Miteinander. Eine Veranstaltung,<br />

die ihresgleichen sucht und<br />

gerade im engsten Heimatgebiet<br />

der Marke <strong>Radeberger</strong> Pilsner gut<br />

zu Gesicht steht.


Genug gestrampelt für dieses Jahr<br />

<strong>Radeberger</strong> VELO-Taxis starteten Saison-Abschlusstour<br />

Radeberg (kre).- Die <strong>Radeberger</strong> VELO-Taxis, die in der<br />

wärmeren Jahreszeit niemand mehr im Dresdner Stadtbild<br />

missen möchte, verabschiedeten sich trotz des<br />

spätherbstlichen Sonnenscheinwetters am letzten Oktobermittwoch<br />

in die Winterpause. Jedoch nicht ohne sich<br />

vorher bei den Dresdnern und deren Gästen auf ganz<br />

besondere Weise für ihre Treue zu bedanken: In einer<br />

von <strong>Radeberger</strong> Pilsner begleiteten Aktion wurden alle<br />

Fahrgäste des Tages kostenfrei kutschiert, jedoch auf<br />

freiwilliger Basis um eine kleine Spende gebeten. Der<br />

Gesamterlös des Tages, immerhin 489,11 Euro, ging an<br />

die Kinderhilfsorganisation „Save the children”, die<br />

diese Gelder speziell für den Aufbau eines Schulnetzes<br />

in Kambodscha einsetzen wird.<br />

<strong>Radeberger</strong> Pilsner füllte Uni-Starterpakete an der TU Dresden<br />

Willkommenspräsent:<br />

<strong>Radeberger</strong> Geschenkset<br />

für angehende Studenten<br />

Pünktlich im Frühjahr des kommenden Jahres werden<br />

die <strong>Radeberger</strong> VELO-Taxis wieder rund um den<br />

Dresdner Theaterplatz zur Stelle sein und so eine ganz<br />

individuelle Stadtrundfahrt ermöglichen.<br />

Hier sind sie zu Hause:<br />

Die <strong>Radeberger</strong> VELO-Taxis vor der<br />

Semper Oper<br />

Luftig und umweltfreundlich:<br />

Mit dem <strong>Radeberger</strong> VELO-Taxi unterwegs<br />

in Dresden<br />

Großer Ansturm auf „Erstsemestler-Rucksäcke”<br />

Radeberg (kre).- Dresden gilt nicht<br />

nur als Barockstadt, sondern hat<br />

sich auch als beliebter Universitätsstandort<br />

einen klangvollen Namen<br />

erarbeitet. Am 12. Oktober<br />

2006 wurden wieder<br />

1.200 neue Studenten<br />

im Rahmen einer feierlichen<br />

Immatrikulation<br />

im Hörsaalzentrum<br />

der TU Dresden begrüßt.<br />

Bei den angehenden<br />

Studenten besonders<br />

beliebt ist der „Erstse-<br />

mestler-Rucksack”, der wiederum<br />

an die Neuankömmlinge<br />

verteilt wurde und<br />

gleichermaßen als Begrüßung<br />

im Studentenleben<br />

und<br />

kleine Visitenkarte<br />

der Region<br />

fungiert. <strong>Radeberger</strong><br />

Pilsner<br />

nutzte erstmals die<br />

Möglichkeit, dem Rucksack<br />

eine eigene, sympathische<br />

Offerte beizulegen:<br />

ein <strong>Radeberger</strong> Geschenkset,<br />

bestehend aus einer<br />

Longneckflasche <strong>Radeberger</strong><br />

Pilsner 0,33l und<br />

einem <strong>Radeberger</strong> Sze-<br />

News<br />

Beliebt und geschätzt:<br />

Der „Erstsemestler-Rucksack”<br />

neglas 0,3l. Das hatte<br />

sich schnell unter<br />

den Studenten herumgesprochen<br />

und<br />

entsprechend groß<br />

war der Ansturm.<br />

Einmal im Dresdner<br />

Studentenalltag<br />

angekommen, werden<br />

sich die Begegnungen zwischen den<br />

Managern von morgen und der sächsischen<br />

Premium-Marke häufen.<br />

Viele von ihnen werden in den zahlreichen<br />

Studentenclubs und den<br />

Treffs in der Dresdner Neustadt unterwegs<br />

sein, wo <strong>Radeberger</strong> Pilsner<br />

aus beinahe jedem Zapfhahn fließt.<br />

29


Event<br />

Voll konzentriert:<br />

Bürgermeisterin<br />

Carina Radon<br />

ist bereit zum<br />

Anschlag.<br />

Wolfgang Welter<br />

und Betriebsleiter<br />

Jochen Deinert<br />

vom Leipziger<br />

Brauhaus schauen<br />

erwartungsvoll zu<br />

Erfreute viele<br />

Sammlerherzen:<br />

Ein reichhaltiges<br />

Sortiment an<br />

Bierwerbemitteln<br />

stand bereit<br />

30<br />

Reudnitzer eröffnete die Bockbiersaison<br />

Bürgermeisterin Carina Radon aus Markranstädt stach das erste Fass an<br />

Leipzig (zek).- Jedes Jahr im September<br />

finden sich die Fans des<br />

herzhaften Reudnitzer Bockbieres<br />

im Leipziger Ratskeller ein. Auch in<br />

diesem Jahr hatten die Reudnitzer<br />

rund dreihundert Kunden und<br />

Freunde eingeladen, um das erste<br />

Bockbier der Saison zu genießen.<br />

Eine kleine Premiere gab es auch<br />

noch, denn der Fassanstich wurde<br />

erstmalig von einer Frau ausgeführt.<br />

Geschäftsführer Wolfgang<br />

Welter betonte, dass zunehmend<br />

auch Frauen zu den Genießern des<br />

etwas stärker eingebrauten Gerstensaftes<br />

gehörten. Und da mit der<br />

Stadt Markranstädt (bei Leipzig)<br />

schon seit vielen Jahren eine kooperative<br />

Zusammenarbeit besteht,<br />

Bock auf Bock: Wolfgang Welter, Carina Radon und Jochen Deinert<br />

genießen den ersten Schluck (v.l.n.r.)<br />

kam die Idee auf, die Bürgermeisterin,<br />

Carina Radon, um tatkräftige<br />

Unterstützung zu bitten. Auch<br />

wenn sich das Fass zunächst als ein<br />

wenig „bockig” erwies, am Ende erhielten<br />

alle Gäste ein frisch gezapftes<br />

leckeres Bockbier.<br />

Der süffige Herbst-Favorit der<br />

Reudnitzer Brauer kann auch den<br />

größten Sonnenanbetern helfen, den<br />

nun einsetzenden herbstlichen Temperaturen<br />

etwas Positives abzugewinnen.<br />

Reudnitzer Heller Ur-Bock<br />

ist nach dem traditionellen Rezept<br />

des Leipziger Brauhauses gebraut.<br />

Die bernsteinfarbene Spezialität<br />

zählt mit einer Stammwürze von<br />

16,3 % und einem Alkoholgehalt<br />

von 6,9 % vol. zu den Starkbieren.<br />

Sammler feilschten und tauschten rund ums Bier<br />

Reudnitzer übernahm Schirmherrschaft und förderte 9. Internationale Tauschbörse für Brauereiwerbemittel in Leipzig<br />

Leipzig (zek).- Rund 380 Sammler<br />

und Neugierige aus ganz Deutschland,<br />

Dänemark, Polen und sogar<br />

aus den USA fanden sich Mitte Oktober<br />

zur 9. Internationalen Sammlerbörse<br />

für Brauereiwerbemittel<br />

ein. Bereits ab 6 Uhr breiteten die ersten<br />

Fans in der Halle „Sportpark<br />

Tresenwald” in Machern ihre Schätze<br />

aus, und gegen 8 Uhr war das<br />

Feilschen und Tauschen bereits in<br />

vollem Gange. Gläser, Pins, Bierdeckel<br />

und viele weitere Werbemittel<br />

rund ums Bier wechselten die Be-<br />

sitzer. Aber auch der einfache Erfahrungsaustausch<br />

stand hoch im Kurs.<br />

Man kennt sich zum Teil bereits seit<br />

Jahren ganz gut in der Szene.<br />

Unter den Sammlern befand sich<br />

auch die Familie Scharf. Alle sind<br />

vom Sammelfieber befallen: Vater<br />

Heiner Scharf, Mutter Annelies und<br />

auch der Sohn Matthias Scharf (27).<br />

Als Mitarbeiter in der Flaschenabfüllung<br />

des Leipziger Brauhaus zu<br />

Reudnitz hat er für die Jagd nach den<br />

Brauereiwerbemitteln eine denkbar<br />

günstige Ausgangsposition.<br />

Die Teilnahme an der Sammlerbörse<br />

war Ehrensache für den<br />

Reudnitzer, denn „seine” Brauerei<br />

hatte die Schirmherrschaft und Förderung<br />

übernommen. Organisiert<br />

wurde die Veranstaltung von der<br />

Leipziger Sammlergruppe „Brauereiwerbemittel”<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Brauerei in der Mühlstraße.<br />

„Alles hat wie am Schnürchen<br />

geklappt”, freute sich der<br />

Vorsitzende des Vereins, Frank<br />

Schleicher, nach der Veranstaltung.<br />

Die eifrigen Sammler:<br />

Familie Scharf aus Reudnitz


Total festlich: Das Reudnitzer Weihnachtsbier<br />

Ein besonderer Genuss und ein Blickfang für die Weihnachtstafel<br />

Reudnitz (red).- Die Fans sind begeistert<br />

und die Macher auch.<br />

„Sterni” das neue Bier-Fanmagazin<br />

des Reudnitzer Brauhauses hatte<br />

einen hervorragenden Start. Eine<br />

Menge Lob und auch viele neue<br />

Berichte und Kuriositäten liefen per<br />

Post und per Mail beim Leipziger<br />

Brauhaus zu Reudnitz ein. So bat<br />

ein „Sternburg-Künstler”, der mit<br />

verschiedenfarbigen Kronkorken<br />

ein „pop-art” Bild von Che Guevara<br />

nachlegen wollte, um Unterstützung.<br />

Die Brauerei half aus und lieferte<br />

die noch fehlenden Kronkorken.<br />

Jetzt dürfen sich die Fans in<br />

einer der nächsten Ausgaben des<br />

Fan-Magazins auf das fertige Bild<br />

freuen.<br />

Corinna Karl-Nickeleit, Brandmanagerin<br />

für die Marke Stern-<br />

Schmeckt weihnachtlich süffig: Das Reudnitzer Weihnachtsbier<br />

Leipzig (zek),- „Es kann gar nicht<br />

schnell genug wieder Weihnachten<br />

werden!” Diesen Stoßseufzer hört<br />

man häufig Anfang des Jahres.<br />

Nicht nur bei den Kindern. Viele<br />

Liebhaber der leckeren Reudnitzer<br />

Weihnachtsspezialität haben sich<br />

einfach über die Festtage an den<br />

Geschmack gewöhnt; doch im Sommer<br />

gibt es nun mal kein Weih-<br />

nachtsbier. Jetzt heißt es Aufatmen<br />

– die besinnlichen Tage mit den typischen<br />

weihnachtlichen Leckerbissen<br />

stehen vor der Tür, und im Leipziger<br />

Brauhaus zu Reudnitz beginnt<br />

„Sterni” begeistert die Fans<br />

Große Resonanz und viel Lob<br />

für das neue Bier-Fanmagazin des Reudnitzer Brauhauses<br />

burg, ist sich jedenfalls ganz sicher,<br />

dass genügend „Stoff” für die<br />

nächsten Magazine vorhanden ist.<br />

Als besondere Highlights gelten<br />

die „Gemälde aus Kronkorken”<br />

oder auch der kreative „Schmuck<br />

aus Kronkorken”. Die Phantasie<br />

der „Sterni”-Fans scheint keine<br />

Grenzen zu kennen.<br />

Die Vorbereitungen für das nächste<br />

Magazin laufen bereits auf Hochtouren.<br />

Darin wird unter anderem<br />

eine Neuheit aus dem Hause Sternburg<br />

vorgestellt: Sternburg Diesel<br />

gibt es nun auch in der 0,33 l<br />

Flasche im praktischen Sixpack:<br />

Das ideale Party-Gebinde. Einfach<br />

unter den Arm klemmen, liebe<br />

Freunde besuchen und der feuchtfröhliche<br />

Abend kann beginnen...<br />

wieder die Saison für das beliebte<br />

Bier mit dem weihnachtlich-süffigen<br />

Geschmack.<br />

Die bernsteinfarbene Bierspezialität<br />

zeichnet sich nicht nur durch einen<br />

ausgezeichneten Geschmack aus,<br />

auch die elegante blau-goldene<br />

Longneck-Flasche mit der roten<br />

Schleife ist ein Blickfang auf jeder<br />

festlich geschmückten Weihnachts-<br />

tafel. Und folgerichtig hat der „Herr<br />

im roten Mantel” eine ganze Menge<br />

zu tun, die Wunschzettel abzuarbeiten,<br />

auf denen Reudnitzer Weihnachtsbier<br />

ganz oben steht...<br />

News<br />

Puzzeln, was die<br />

Kronkorken<br />

hergeben: Eine<br />

Kreation der Sternburg-Fans<br />

(Che Guevara)<br />

Handlich und<br />

praktisch: Der neue<br />

Sternburg Diesel<br />

Sixpack<br />

31


News<br />

32<br />

Nürnberg/Fürth (red).- Im Sommer<br />

2007 kommt die Fußball-Weltmeisterschaft<br />

nach Deutschland – doch<br />

dieses Mal kicken nicht Ballack &<br />

Co., sondern die Damen um den<br />

Weltpokal. In Vorfreude auf ein<br />

hochkarätiges internationales Sportfest<br />

engagiert sich die Tucher Bräu<br />

jetzt auch im Damenfußball. Für<br />

zunächst ein Jahr ist die neue Partnerschaft<br />

mit den Damen des 1. FC<br />

Nürnberg vereinbart. Damenfußball<br />

ist seit dem Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

2003 populärer<br />

als je zuvor. Mit einem 2:1<br />

Erfolg gegen Schweden hatte<br />

Deutschland den Finalsieg geholt.<br />

Von der Begeisterung für die internationalen<br />

Erfolge der deutschen<br />

Damen beflügelt, hat auch der Regionalsport<br />

deutlich an Zuschauern<br />

gewonnen. „Seit vielen Jahren engagiert<br />

sich die Tucher Bräu im fußballerischen<br />

Spitzensport”, so Kai<br />

Eschenbacher, Marketingdirektor<br />

der Tucher Bräu. Als neuer Hauptsponsor<br />

bei der Damenmannschaft<br />

Der ideale Durstlöscher:<br />

Die Damen des 1. FC Nürnberg<br />

wissen ein kühles Tucher Hefe-<br />

Weizen alkoholfrei zu schätzen<br />

Die Damen kicken mit Tucher<br />

des 1. FC Nürnberg übernimmt die<br />

Brauerei wieder einmal eine Vorreiterrolle.<br />

„Schließlich standen bis<br />

dato vor allem die Herrenmannschaften<br />

im Fokus. Das wollen wir<br />

ändern”, so Kai Eschenbacher. Als<br />

neuer Haupt- und Trikotsponsor<br />

rückt die Tucher Bräu ihr Tucher<br />

Hefe Weizen alkoholfrei in den Mittelpunkt.<br />

Schließlich ist alkoholfreies<br />

Bier nach Meinung führender<br />

Wissenschaftler eine regenerierende<br />

Neu auf Franken TV: Die „Tucher Sportsbar”<br />

Das neue Sendeformat präsentiert Sportnachrichten aus der Region<br />

Zu Gast bei Franken TV:<br />

Tucher-Geschäftsführer Fred Höfler<br />

Neuer Haupt- und Trikotsponsor der Damenmannschaft<br />

des 1. FC Nürnberg<br />

und geschmackvolle Erfrischung<br />

sowie ein isotonisches Aufbaugetränk<br />

in einem. Übrigens: mit<br />

40 Prozent weniger Kalorien als<br />

Helles Hefe Weizen und ohne Alkohol<br />

ist es auch ein idealer Durstlöscher<br />

für Profi- und Freizeitsportler.<br />

„Unser Alkoholfreies und die Damenriege<br />

des 1. FC Nürnberg, wir<br />

passen einfach gut zusammen”,<br />

freut sich Kai Eschenbacher auf eine<br />

gute Partnerschaft mit dem Club.<br />

Fürth (red).- Gute Nachrichten für alle Sportbegeisterten.<br />

Aktuelle Sportnachrichten aus der Region<br />

gibt es jetzt immer montags von 18:30 bis 19:00 Uhr<br />

auf Franken TV. Die „Tucher Sportsbar” präsentiert<br />

Sportnachrichten, Hintergrundinformationen und<br />

interessante Sportgäste aus Franken. „Als Unternehmen<br />

der Region engagieren wir uns seit vielen<br />

Jahren im Spitzen- und Breitensport”, so Kai Eschenbacher.<br />

„Die neue Kooperation mit dem RTL-<br />

Regionalsender Franken TV, die Ende September<br />

Premiere hatte, ist vom Start weg gelungen”, freut<br />

sich der Marketingdirektor der Tucher Bräu über<br />

die positive Resonanz der „Tucher Sportsbar” bei<br />

den Zuschauern. Themenschwerpunkt ist der Fußballsport<br />

mit Rückblicken auf die Spielergebnisse<br />

des 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth.<br />

Ausreichend Sendezeit gibt es auch für die Erstligisten<br />

Sinupret Ice Tigers, für die Sellbytel Baskets<br />

Nürnberg und die Brose Baskets Bamberg sowie<br />

den Radsport mit der Equipe Nürnberger. Franken<br />

TV ist über Kabelfernsehkanal S09 und auf Kabel 60<br />

Antenne digital (DVB-T) 24 Stunden täglich zu<br />

empfangen sowie von 20:00 bis 22:00 Uhr auch über<br />

Astra H1 digital. Die „Tucher Sportsbar” ist außerdem<br />

als Live-Stream im Internet unter www.franken-tv.de<br />

zu sehen.


Mit der Aida auf hoher See<br />

Jetzt auch Berliner Pilsner an Bord der vier Clubschiffe im Ausschank<br />

Berlin (red).- Wenn die AIDA Clubschiffe<br />

in ferne Länder unterwegs sind, gibt es jede<br />

Menge zu entdecken – an Land, auf<br />

dem Wasser und auf dem Schiff. Bei dem<br />

aktiven Urlaub auf hoher See erwarten<br />

den Gast außergewöhnliche Erlebniswelten.<br />

Und noch etwas erwartet ihn bei seinen<br />

Reisen in ferne Länder: Deutsche Bierkultur.<br />

Neben dem langjährigen Partner<br />

<strong>Radeberger</strong> Pilsner ist jetzt auch die feinherb-spritzige<br />

Metropolenmarke Berliner<br />

Pilsner neu an Bord der vier AIDA Clubschiffe.<br />

Die Biere der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

sind nicht nur in den verschiedenen Themenrestaurants<br />

im Ausschank; auch in<br />

den zahlreichen Lounges und Bars bieten<br />

die Premium Marken <strong>Radeberger</strong> Pilsner<br />

und Berliner Pilsner erfrischenden Biergenuss.<br />

Dank ausgeklügelter Logistik ist<br />

garantiert immer genügend Vorrat an<br />

Bord. Spätestens jetzt gehört der Schlager-<br />

Oldie „Es gibt kein Bier auf Hawaii...” der<br />

Vergangenheit an.<br />

„Fairplay in Franken”<br />

Tucher Bräu honoriert sportliche Fairness<br />

Fürth (red).- Höher, schneller, weiter,<br />

erfolgreicher: der Druck auf<br />

Sportlerinnen und Sportler ist groß.<br />

Umso mehr sind sportliche Fairness<br />

und Respekt vor dem Gegner zu<br />

würdigen. Unter dem Aktionsmotto<br />

„Fairplay in Franken” wollen der<br />

Bayerische Fußball-Verband (BFV)<br />

und die Tucher-Bräu dies künftig<br />

gemeinsam tun. Auf dem neuen Internetportalwww.fairplay-in-franken.de<br />

werden nicht der Erfolg,<br />

sondern die Fairness der Herrenund<br />

Frauen-Fußballmannschaften<br />

Die neue<br />

Tucher-<br />

Aktion<br />

belohnt<br />

sportliche<br />

Fairness<br />

Der Sonne entgegen: Die AIDAvita, eines von vier Clubschiffen,<br />

das <strong>Radeberger</strong> Pilsner und Berliner Pilsner an Bord führt<br />

aus der Region Mittelfranken bewertet.<br />

775 Erwachsenenmannschaften<br />

im aufstiegsberechtigten<br />

Spielbetrieb in 54 Spielgruppen<br />

nehmen automatisch an der Wertung<br />

teil. Bei der Fairplay Wertung<br />

geht es im Gegensatz zum offiziellen<br />

Spielbetrieb darum, so wenig<br />

wie möglich Punkte zu erzielen.<br />

Schließlich gibt es für jede negative<br />

Meldung, die von den Schiedsrichtern<br />

in den offiziellen Spielberichtsbögen<br />

vermerkt ist, Strafpunkte.<br />

Als Faustregel gilt: Je unfairer<br />

das sportliche Verhalten ist,<br />

desto mehr Strafpunkte fließen auf<br />

das Mannschaftskonto. Eine gelbe<br />

Karte wird beispielsweise mit zehn,<br />

eine rote mit 50 Strafpunkten bewertet.<br />

Die Wochen- und Saisonbesten<br />

sind stets aktuell in der Fairplay-Tabelle<br />

zu finden. Die drei<br />

Erstplatzierten dürfen sich am Saisonende<br />

auf tolle Preise freuen.<br />

„Den Tabellensieger laden wir in<br />

die neue Sendung „Tucher-Sportsbar”<br />

ein, die jetzt immer montags<br />

auf Franken TV ausgestrahlt wird”,<br />

verspricht Tucher-Marketingdirektor<br />

Kai Eschenbacher. Für die gesamte<br />

Mannschaft spendiert die<br />

fränkische Traditionsbrauerei außerdem<br />

einen kompletten Trikotsatz<br />

sowie ein Tucher-Stammtisch-Set<br />

mit Wimpel, 15 Stammtischkrüge<br />

und drei Kästen Tucher Bier. Kai<br />

Eschenbacher: „Für den 2. und<br />

3. Platz gibt es ebenfalls jeweils ein<br />

Tucher-Stammtisch-Set.” „Eine tolle<br />

Sache”, findet auch Dr. Rainer<br />

Koch, Präsident des Bayerischen<br />

Fußball-Verbandes. „Wir sind froh,<br />

mit der Tucher-Bräu einen Partner<br />

an unserer Seite zu wissen, der die<br />

Bedeutung des Fairplay öffentlichkeitswirksam<br />

heraushebt und damit<br />

weiter fördert. Gleichzeitig<br />

können die an der Aktion beteiligten<br />

Mannschaften den Beweis antreten,<br />

dass sportlicher Erfolg und<br />

Fairness durchaus in Einklang zu<br />

bringen sind”.<br />

News<br />

33


Event<br />

Warben um die Gunst<br />

der Jury: Die 12<br />

Kandidatinnen unterstützt<br />

von ihren 3 Vorgängerinnen<br />

sowie<br />

Festwirt Hans Peter<br />

Grandl und den Hofbräu-VorständenBernhard<br />

A. Rebel und<br />

Gisbert Sattler (v.l.n.r.)<br />

Das Stuttgarter Hofbräu<br />

Volksfestzelt auf<br />

dem Cannstatter<br />

Wasen: Bieriger Austragungsort<br />

für die<br />

Endrunde zur Wahl<br />

der Bierkönigin<br />

Die neue Württembergische Bierkönigin kommt aus Stuttgart<br />

34<br />

Dem Gerstensaft eng verbunden:<br />

Die württembergischen Bierprinzessin<br />

Juliana I., Bierkönigin Nicole I.<br />

und Bierprinzessin Nadine I. (v.l.n.r.)<br />

Stuttgart (sei).- Die Suche nach der<br />

Bierkönigin 2006/2007 hat ein Ende.<br />

Über 250 motivierte Kandidatinnen<br />

hatten sich bei den Castings auf<br />

dem Stuttgarter Schlossplatz, im<br />

Erlebniszentrum „Palais”, in der<br />

Coyote Bar und in der Diskothek<br />

BOA beworben, um den Thron von<br />

Annika I. zu „beerben”. Mittels Telefon-Voting<br />

kamen zunächst die<br />

besten 80, die besten 50 und letztendlich<br />

die Top 30 eine Runde weiter.<br />

Ein erster Härtetest vor einer<br />

prominenten Jury fand dann am<br />

13. September im Stuttgarter historischen<br />

Sudhaus der Stuttgarter<br />

Höfbräu statt. Hierbei wurden<br />

zwölf Kandidatinnen fürs Finale<br />

ausgewählt.<br />

Die zwölf attraktiven jungen Damen<br />

standen am Montag, den<br />

3. Oktober ab 16 Uhr im großen<br />

Hofbräu-Volksfestzelt von Hans<br />

Peter Grandl mit größtenteils<br />

„wackligen Knien” auf der Bühne<br />

und warben um die Gunst von Jury<br />

und Publikum. Die Entscheidung<br />

für die drei zu vergebenden Plätze<br />

der „Bierhoheiten” fiel allen Betei-<br />

Stuttgarter Hofbräu hatte zur Endausscheidung eingeladen<br />

ligten – die Jury setzte sich aus namhaften<br />

Persönlichkeiten aus Kultur,<br />

Politik, Wirtschaft und Führungskräften<br />

der Stuttgarter Hofbräu zusammen<br />

– dann auch denkbar<br />

schwer, zumal eigentlich alle zwölf<br />

einen Platz „auf dem Treppchen”<br />

verdient hätten.<br />

So war die Überraschung und Freude<br />

für die Siegerinnen riesengroß,<br />

als gegen 17.00 Uhr Moderator Werner<br />

„Sloggy” Find das Ergebnis verkündete:<br />

Nicole Terp und damit<br />

„Nicole I.” heißt die neue Württembergische<br />

Bierkönigin. Die 21jährige<br />

Schwesternschülerin aus Stuttgart-<br />

Plieningen mit dem spontan-sympathischen<br />

Auftreten konnte die<br />

Jury-Mitglieder und auch das Publikum<br />

im Zelt schnell überzeugen.<br />

Den Titel „Württembergische Bierprinzessin”<br />

dürfen die beiden zweitplatzierten<br />

Juliana Fee Scherrmann<br />

(21) aus Tübingen und die 18jährige<br />

Stuttgarterin Nadine Näher im<br />

nächsten Jahr führen.<br />

Tolle Sachpreise, wie eine Setcard<br />

für den möglichen Start einer<br />

Model Karriere, Wellness-Wochenenden<br />

im Schluchsee-Hotel, tolle<br />

Trachten-Ausstattungen, eine Heißluftballon-Fahrt<br />

und viele andere,<br />

erwarten die drei neuen Hofbräu-<br />

Repräsentantinnen. Außerdem steht<br />

ihnen nun ein ereignisreiches Jahr<br />

im Rampenlicht bevor mit Auftritten<br />

beim Hofbräu-Sechs-Tagerennen,<br />

beim DTM-Finale und bei<br />

vielen weiteren Veranstaltungen.


Erste Frau in der weit über 600jährigen Brautradition absolviert Ausbildung zur Brauerin und Mälzerin<br />

Kempten (red).- Eine der letzten Männerdomänen in der ältesten<br />

Stadt Deutschlands ist gefallen: Am 1. September begann<br />

Ramona Roos ihre Ausbildung zur Brauerin und Mälzerin<br />

beim Allgäuer Brauhaus in Kempten. Die 18-jährige ist die<br />

erste Frau in der weit über 600-jährigen Brauertradition der<br />

größten Allgäuer Brauerei. Die Realschulabsolventin hat auch<br />

schon ihr Lieblingsbier entdeckt: „Mir schmeckt derzeit der<br />

Weizenbock am besten,<br />

sonst stehe ich mehr auf<br />

dunkles Weizen.” Die<br />

Zeiten, als die Brauer<br />

noch am Kessel standen<br />

und per Hand die Maische<br />

rührten, sind längst<br />

vorbei. Heute wird beim<br />

Bierbrauen umfangreiche<br />

Technik eingesetzt.<br />

„Der Beruf des Brauers<br />

und Mälzers verlangt eine<br />

vielseitige Ausbildung”,<br />

weiß die gebürtige<br />

Oberallgäuerin. Sie ist<br />

eine von drei Auszubildenden<br />

in der Braustätte<br />

in Marktoberdorf-Leuterschach.<br />

„Es ist faszinierend,<br />

dass ich aus<br />

Wasser, Hopfen, Malz<br />

und Hefe so viele verschiedene<br />

Biere brauen kann”, schildert die zierliche Frau.<br />

Unter der Leitung von Braumeister Günther Burgmeier durchläuft<br />

sie alle Stationen der Brauerei: Vom Lagerkeller über<br />

Sudhaus und Filtration bis zu Gärkeller und Abfüllung. „Eine<br />

qualifizierte Ausbildung sichern uns die Fach- und Führungskräfte<br />

für die Zukunft”, erklärt der Lehrmeister. Außerdem<br />

komme das Unternehmen der Verpflichtung nach, jungen<br />

Menschen aus der Region den Start ins Berufsleben zu ermöglichen.<br />

Die manchmal etwas raue Sprache der Brauer ist für<br />

Ramona Roos kein Problem: „Ich kontere einfach und schon<br />

sind wir „auf einer Linie.” Für ihren Beruf ist sie aus dem Oberallgäu<br />

nach Bertoldshofen umgezogen. Der Arbeitstag dauert<br />

von 6.00 bis 14.30 Uhr. Dann schnallt sie sich ihre Inliner an<br />

oder legt sich mit einem Fantasy-Roman auf die Couch.<br />

Ende November steht erstmals die Berufsschule in München<br />

auf dem Plan. Dort wird sie die nächsten drei Jahre immer wieder<br />

die theoretischen Grundlagen des Brauerhandwerks erlernen.<br />

Bereits nach zwei Monaten fühlt sich Ramona wohl in<br />

der Brauerfamilie und hat sich an die großen Temperaturunterschiede<br />

zwischen Sudhaus (35 Grad) und Lagerkeller (minus<br />

zwei Grad) gewöhnt. Ihr erstes Fazit: „Das ist keine Fließbandarbeit,<br />

sondern Gestaltung eines wichtigen Lebensmittels.”<br />

Premiere im Allgäuer Brauhaus<br />

Fachmännischer Blick: Ramona Roos<br />

prüft eine Bierprobe<br />

News<br />

35


News<br />

36<br />

Keine Medizin,<br />

aber ein gutes Rezept.<br />

Freibergisch Diät-Pils, kohlenhydratarm,<br />

mit hervorragendem<br />

Geschmack und in guter Tradition:<br />

Denn schon im 16. Jahrhundert<br />

war der Name „Freibergisch Bier”<br />

Bürgschaft für Güte, und man<br />

lobte den Hopfentrunk sogar als<br />

wohlschmeckendes Lebenselixier.<br />

Das flüssige Gold aus der Silberstadt<br />

Freibergische Bierspezialitäten mit langer Tradition – von ihren Liebhabern geschätzt<br />

Holen Sie’s, bevor’s die ganze Welt entdeckt!<br />

Freibergisch Export, der edelwürzig-frische Geschmack<br />

gibt dem Bier seine Unverwechselbarkeit.<br />

Ein besonderer Charakter, mit dem sich<br />

Freibergisch Export die Herzen der Genießer erobert.<br />

Freiberg (wir).- Anfang Juni hatte das Kartellamt rückwirkend<br />

dem Kauf der Freiberger Brauhaus AG zum 1. Januar 2006 durch<br />

die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> zugestimmt. Wir freuen uns, Ihnen in dieser<br />

Ausgabe die Bierspezialitäten der traditionsreichen Brauerei<br />

vorzustellen:<br />

Die deutsche Biertradition und Bierkultur sind eng mit der Freibergischen<br />

Biergeschichte verbunden, denn hier wird seit über<br />

800 Jahren Bier gebraut. Bürger, Edelleute und Fürsten genossen<br />

durch die Jahrhunderte das flüssige Gold aus der Silberstadt. Die<br />

So stark, dass<br />

Männer schwach<br />

werden!<br />

Freibergisch Bock,<br />

ein starkes,<br />

süffiges Bier.<br />

Kühl und<br />

schäumend,<br />

dunkel und<br />

mit vollem<br />

Malzgeschmack<br />

ist es<br />

eine wahrlich<br />

gelungene<br />

Komposition.<br />

Ein Bier, so<br />

recht nach<br />

Freibergischer<br />

Tradition.


Marke „Freiberger” besteht seit 150 Jahren.<br />

Früher wie heute sind die Bierspezialitäten<br />

des Freiberger Brauhauses bei den Bierliebhabern<br />

in der Region besonders geschätzt.<br />

Neben ihrer bedeutendsten Marke, dem bekannten<br />

Freiberger Premium-Pils, hat das<br />

Freiberger Brauhaus einige besondere Bierspezialitäten<br />

im Programm:<br />

Export -Spezial, Freibergisch Bock, Schwarzes<br />

Bergbier, Diätpils St. Petri, Radler oder Freibergisch<br />

Jubiläumsbier. Wir laden Sie zu einem<br />

Streifzug durch das Spezialitäten Programm<br />

des Freiberger Brauhauses ein:<br />

Das Süffigste,<br />

was der Schwarzbiermarkt<br />

bietet!<br />

Freibergisch<br />

Schwarzes Bergbier,<br />

aromatisch<br />

wie ein schöner<br />

Sommertag und<br />

so schwarz,<br />

dass sich die<br />

Sterne im Glase<br />

spiegeln. Es<br />

verbindet<br />

Brautradition<br />

mit fröhlichem<br />

Genießen.<br />

Schließlich war<br />

in Sachsens<br />

Berg-Hauptstadt<br />

das Bergbierfest<br />

ein<br />

Feiertag.<br />

So was Schönes hat Ihr Durst noch nicht erlebt.<br />

Zum Feste feiern!<br />

Freibergisch Jubiläums-Festbier,<br />

malzaromatisch und mit einer ganz<br />

besonders feinen Hopfennote – ein<br />

festliches Jubiläumsbier. Erstmals<br />

gebraut zum 150. Freiberger<br />

Brauhausjubiläum im Jahr 2000.<br />

Freibergisch Radler, erfrischend spritzig, der Mix aus Freibergisch<br />

Export und Zitronenlimonade. Ein Sommergetränk fürs ganze Jahr:<br />

Denn nicht nur bei Sonnenschein ist es die beste Erfrischung,<br />

sondern auch nach sportlichen Aktivitäten.<br />

News<br />

37


Event<br />

Ein Highlight in diesem Sommer: Die „Freiberger Prinzen-Partys”<br />

38<br />

Früh übt sich...:<br />

Angehende Talente beim<br />

„Freiberger<br />

Prinzen Karaoke”<br />

Spektakulärer Auftritt:<br />

Die PRINZEN begeistern das Publikum<br />

Freiberg (wir).- Als in diesem Sommer<br />

in Leipzig, Meißen, Dessau<br />

und Frankfurt/Oder die Innenstädte<br />

bebten, konnte das nur eines<br />

bedeuten: die Prinzen, Deutschlands<br />

bekannteste a-cappella-Band,<br />

und Freiberger<br />

Premium-Pils feierten<br />

gemeinsam<br />

mit ihren Fans die<br />

„Freiberger Prinzen<br />

Partys” – und<br />

das bei bestem<br />

Sommerwetter und<br />

mit leckerem Freiberger<br />

Premium-<br />

Pils. Tatkräftig unterstützt<br />

wurden<br />

die Prinzen in allen<br />

Städten nicht<br />

nur von ihrem begeisterten Publikum,<br />

sondern auch von bekannten<br />

Bands wie „Bell, Book & Candle”,<br />

„Purple Schulz” und „The Firebirds”.<br />

Wer selbst an einem dieser Abende<br />

auf der Bühne stehen wollte, konnte<br />

sein Sangestalent bei der „Freiberger<br />

Prinzen Karaoke” unter<br />

Beweis stellen: Einfach im Internet<br />

unter www.freiberger-brauhaus.de<br />

anmelden, die Stimme „fit machen”<br />

und lossingen. Aus den fünf Finalisten<br />

jeder Party wurde der beste<br />

Freiberger Premium-Pils feierte mit den Gästen<br />

Karaoke-Sänger zum „Freiberger<br />

Karaoke Star” gekürt. Die Siegprämie:<br />

eine super-schicke und<br />

hochwertige Hifi-Anlage. Zusätzlich<br />

gewannen alle fünf Finalisten<br />

ein Backstage-Treffen mit den ganz<br />

großen Stars – den Prinzen.<br />

Ein besonderes Highlight unter all<br />

den Partys war die „Freiberger<br />

Prinzen Party” in Meißen, wo<br />

gleichzeitig auch der 10. Geburtstag<br />

des Landkreises Meißen gefeiert<br />

wurde. Beim Band-Contest wurde<br />

die beste Nachwuchsband des<br />

Landkreises gewählt. Außerdem<br />

begeisterte André Sarrasani das<br />

Meißner Publikum mit seinen spektakulären<br />

Großillusionen: aus dem<br />

Nichts ließ er einen Tiger erscheinen;<br />

schöne Frauen hingegen verschwanden<br />

vor den Augen des Publikums<br />

von der Bühne. Mit einem<br />

phantastischen Höhenfeuerwerk<br />

gingen vier unvergessliche Abende<br />

zu Ende.<br />

Die Prinzen gehören mit 14 goldenen<br />

Schallplatten, sechs Platinauszeichnungen<br />

und über fünf Millionen<br />

verkauften Tonträgern zu<br />

Deutschlands erfolgreichsten Popbands.<br />

Mit ihrem aktuellen Album<br />

„Natürlich Akustisch” rücken sie<br />

wieder in den Charts ganz nach<br />

vorne.


Festlich leuchtende Zugabe von Tucher<br />

Zu jedem Kasten Christkindlesmarkt Bier von Tucher gibt´s einen blinkenden Truck gratis<br />

Nürnberg (red).- Wenn der Duft von Lebkuchen und gebrannten<br />

Mandeln in der Nürnberger Luft liegt, darf eines der bekanntesten<br />

Weihnachtsbiere Deutschlands nicht fehlen: das<br />

„Original Christkindlesmarkt Bier“ von Tucher. Die bekannte<br />

Bierspezialität besticht durch ihren bernsteinfarbenen Glanz<br />

und eine hochwertige, von edlem Gold geprägte Produktausstattung.<br />

Mit einem Alkoholgehalt von 6,0 % vol. und einer<br />

Stammwürze von 13,3 % gew. heizt das vollmundige Tucher<br />

Christkindlesmarkt Bier zur kalten Jahreszeit so richtig ein. Es<br />

ist national erhältlich und verkürzt das Warten auf das Christkind.<br />

Seine vielen Freunde verwöhnt das Original Nürnberger<br />

Christkindlesmarkt Bier auch in diesem Jahr wieder mit einem<br />

speziellen Weihnachtspräsent. Mit zwei festlich blinkenden<br />

Weihnachtstrucks sorgt Tucher für die richtige Vorfreude auf<br />

die Feiertage. Die mit Leuchtdioden ausgestatteten Minitrucks<br />

werden nicht nur bei den Sammlern beliebt sein, wenn sie in<br />

den Farben gold und blau noch bis Dezember in die Märkte<br />

rollen. Zu jedem Kasten gibt es eines der beiden Truck-Modelle<br />

gratis dazu – so lange der Vorrat reicht!<br />

Rostocker Weihnachtsmänner machen 24 Wünsche wahr<br />

Rostock (red).- Wer bei der großen<br />

Weihnachts-Wunschaktion von Rostocker<br />

Pilsener mitmacht, kann mit<br />

ein wenig Glück einen besonders<br />

lieben Menschen beschenken lassen.<br />

Bis Weihnachten dürfen alle Teilnehmer<br />

neben ihrem „Wunschgeschenk”<br />

auch gleich einen<br />

„Wunschbeschenkten” angeben.<br />

Die Hanseatische Brauerei Rostock<br />

hat 24 exquisite Geschenke auf den<br />

Gabentisch gepackt. Vom mobilen<br />

Navigationssystem über hochwertige<br />

LCD-Fernseher bis zum Kaffeevollautomaten<br />

für Espresso, Cappuccino<br />

& Co. ist für jeden etwas<br />

dabei. Der Clou: wer in einem der<br />

200 beteiligten Getränkemärkte eine<br />

Gewinnspielkarte ausfüllt und in<br />

die Losbox einwirft, schickt den<br />

Rostocker Weihnachtsmann zu einer<br />

Adresse seiner Wahl. Im Namen<br />

der ausgelosten „Schenkenden”<br />

bringt er das Wunschgeschenk am<br />

24. Dezember zu den „Beschenkten”.<br />

Einen 24er Kasten mit Rostocker<br />

Pilsener hat der Rostocker<br />

Weihnachtsmann natürlich auch im<br />

Gepäck. Als Dank gibt es für alle<br />

Teilnehmer mit Rostocker Pilsener<br />

noch eine zweite Chance auf eine<br />

Gewinnspiel in 200 beteiligten Getränkemärkten mit Funkunterstützung in der Adventszeit<br />

besondere Weihnachtsfreude. In allen<br />

Outlets wird zusätzlich eine von<br />

200 Wetterstationen verlost. Die<br />

Rostocker Weihnachtsaktion wird<br />

in der Adventszeit durch Funkwerbung<br />

unterstützt. Parallel ist die<br />

feinherb-frische Marke mit der klassischen<br />

Kampagne weiterhin auf<br />

zahlreichen Citylights zu sehen. Im<br />

Handel sorgen attraktive Verkaufsförderungs-Materialien<br />

für Aufmerksamkeit.<br />

In vielen Getränkemärkten<br />

der Region sind aktuell Promotion<br />

Teams im Rostocker-blauen Weihnachtsoutfit<br />

unterwegs und geben<br />

einen kleinen Vorgeschmack dessen,<br />

was die „Wunschbeschenkten” an<br />

Heiligabend erwartet.<br />

VKF<br />

Leuchtende Momente von Tucher<br />

Freuen sich auf<br />

ihren Einsatz:<br />

Die Rostocker<br />

Weihnachtsmänner<br />

39


Neu<br />

Original Selters:<br />

Der Inbegriff für Minera<br />

Der Markenklassiker setzt Glanzlichter mit neuen edlen Ausstattungen<br />

40<br />

Löhnberg (wro).- Genuss auf höchstem<br />

Niveau verspricht die Premium<br />

Mineralwassermarke „Original<br />

Selters” aus Selters an der Lahn.<br />

Und was sie verspricht, das hält sie<br />

auch. Bereits vor vielen hundert<br />

Jahren erhoben Kaiser und Könige<br />

das köstlich prickelnde Wasser zu<br />

ihrem Tafelgetränk. Heute gilt Selters<br />

als das Maß für anspruchsvolle<br />

Tischkultur in der deutschen Gastronomie<br />

und Hotellerie und zau-<br />

bert mit ihrer exklusiven blau-türkisen<br />

Flasche, die inzwischen viele<br />

Nachahmer gefunden hat, festlichen<br />

Glanz auf jede Tafel.<br />

Zusätzliche Glanzlichter setzen ab<br />

sofort die edlen, hochwertigen<br />

neuen Ausstattungen des gesamten<br />

Selters Sortiments sowohl in der<br />

Gastronomie als auch im Handel.<br />

Die neuen Etikettenausstattungen<br />

strahlen noch mehr Frische und Exklusivität<br />

aus. Modern und dabei<br />

Setzen Glanzlichter in der Gastronomie: "Original Selters" Markenklassiker mit neuer Ausstattung<br />

doch klassisch zeitlos und vital gestaltet,<br />

untermauern sie den Anspruch<br />

der Marke Selters, dem Konsumenten<br />

ein Premium Mineralwasser<br />

zu bieten, das höchsten Ansprüchen<br />

gerecht wird. Der markante<br />

„Original Selters” Schriftzug<br />

ziert alle Gebinde. „Ein wichtiges<br />

Anliegen für uns ist, mit der Marke<br />

‘Original Selters’ für natürliches<br />

Wohlbefinden unserer Kunden im<br />

Einklang von Geist und Körper zu


lwasser<br />

sorgen” erläutert Brand Manager<br />

Jürgen Weber das Ziel und ergänzt:<br />

„Die neuen Ausstattungen entsprechen<br />

dem hohen Markenanspruch<br />

von ‘Original Selters’. Bei aller<br />

Kreativität haben wir jedoch bewusst<br />

traditionelle Werte, wie Bodenständigkeit<br />

und Vertrauen, mit<br />

einfließen lassen, die im Miteinander<br />

mit unseren Kunden eine wichtige<br />

Rolle spielen.”<br />

Die „Original Selters” Mineralwasser Klassiker<br />

Selters Classic<br />

Der Klassiker in der Produktrange – erfrischend prickelnd mit dem<br />

höchsten Kohlensäuregehalt und dem durch seine ausgewogene Mineralisierung<br />

individuellen Geschmack.<br />

Selters Leicht<br />

Die immer beliebter werdende, kohlensäurereduzierte Variante von Selters<br />

empfiehlt sich – feinperlend belebend – als ideale Begleitung zum Sport und<br />

zur gesundheitsorientierten Ernährung.<br />

Selters Naturell<br />

Still und ganz ohne Kohlensäure besonders bekömmlich, eignet sich Selters<br />

Naturell als hervorragende Begleitung gedeckter Tafeln, zum Wein und Kaffee<br />

oder ausgewogen und natriumarm in seiner wertvollen Mineralisation<br />

für eine sanfteZubereitung von Säuglingsnahrung.<br />

Der Schorlenklassiker<br />

Original Selters Apfelschorle als fruchtige Erfrischung mit 60 % Apfelsaft.<br />

Machen im Handel auf sich aufmerksam: "Original Selters" mit neuem markantem Markenauftritt<br />

Neu<br />

41


News<br />

Auf die Freundschaft:<br />

Ein Prosit mit<br />

<strong>Radeberger</strong> Pilsner<br />

Edel und einmalig:<br />

Die neue<br />

<strong>Radeberger</strong> Regenjacke<br />

42<br />

Sportlich und raffiniert:<br />

Das neue <strong>Radeberger</strong> Poloshirt<br />

<strong>Radeberger</strong> Partytheke jetzt<br />

auch im Fanshop erhältlich<br />

<strong>Radeberger</strong> Fanshop hat sein Angebot überarbeitet<br />

und erweitert<br />

Radeberg (kre).- Seit wenigen Wochen ist<br />

er auf dem Markt: der überarbeitete Fanshopkatalog<br />

von <strong>Radeberger</strong> Pilsner. Neben<br />

dem bewährten Sortiment rund ums Bier sind<br />

auch einige Produktneuerungen enthalten.<br />

Aufgrund der guten Nachfrage im regionalen Handel<br />

wurde die seit Frühjahr erhältliche <strong>Radeberger</strong> Partytheke<br />

als Komplett-Set mit 5l Dose und sechs Szenegläsern<br />

neu aufgenommen. Beim Bekleidungsangebot stechen das mit<br />

Raffinesse überarbeitete <strong>Radeberger</strong> Poloshirt und das gänzlich<br />

neu entwickelte Langarmshirt hervor. <strong>Radeberger</strong> Basecap<br />

und T-Shirt sind jetzt optisch noch ansprechender gestaltet.<br />

Auch für Trendsetter lohnt sich ein neuerlicher Blick in den<br />

Shop: In limitierter Auflage präsentiert sich die <strong>Radeberger</strong><br />

Regenjacke, hergestellt aus original <strong>Radeberger</strong> Großschirm-<br />

<strong>Radeberger</strong> Sympathieaktion sachsenweit im Hörfunk<br />

Radeberg (kre).- Ganze drei Wochen<br />

glühten die Leitungen im Dresdner<br />

Studio bei Hitradio RTL Sachsen.<br />

Dann standen die zehn Gewinner<br />

fest. Unter dem Motto „Zwei Freunde<br />

müsst ihr sein” hatte <strong>Radeberger</strong><br />

Pilsner zum Gewinnspiel um das<br />

„<strong>Radeberger</strong> Feierabendbier” eingeladen.<br />

Per Internetformular oder Telefon<br />

ging sachsenweit die Aufforderung<br />

an die Hörer, einen Freund vorzuschlagen,<br />

der sich – aus welchem<br />

Grund auch immer – ein spezielles<br />

„<strong>Radeberger</strong> Feierabendbier” im<br />

Familien-, Bekannten- oder Freundeskreis<br />

verdient hat. Täglich wurde<br />

aus den eingegangenen Bewerbungen<br />

ein Gewinner ermittelt, der<br />

dann live On-Air nochmals seinen<br />

Vorschlag begründen und mit dem<br />

Freund Kontakt aufnehmen musste.<br />

Heraus kamen teils skurrile Konstellationen,<br />

an denen schon beim<br />

Zuhören alle ihren Spaß hatten –<br />

die keineswegs auf den Mund gefallene<br />

Moderatorin inbegriffen. So<br />

wurde sie einmal als Anruferin aus<br />

dem Steuerbüro des zu Überraschenden<br />

verwechselt und spielte<br />

die Rolle eine<br />

Zeitlang in Perfektion.<br />

Neben<br />

der permanenten<br />

<strong>Radeberger</strong><br />

Mediapräsenz in<br />

Form begleitender<br />

Spots, Intros<br />

und Outros, wurde<br />

über die Live-<br />

Moderation viel<br />

Wissenswertes<br />

rund um die<br />

sächsische Marke<br />

vermittelt und<br />

planen. Tatsächlich werden die Originalmaterialien<br />

der Schirmhersteller<br />

genutzt, so dass individuelle Zuschnittmuster<br />

entstehen. Somit ist<br />

jede Jacke ein Unikat und ihr Besitz<br />

für alle trendorientierten <strong>Radeberger</strong><br />

Fans ein unbedingtes Muss.<br />

Der Blick ins <strong>Radeberger</strong> Fanshopsortiment<br />

kann auch online erfolgen.<br />

Unter www.radeberger.de -><br />

SHOP sind alle Artikel ersichtlich<br />

und können unkompliziert geordert<br />

werden.<br />

Einzige Bedingung: Zwei Freunde müsst ihr sein...<br />

so das Heimatbewusstein von <strong>Radeberger</strong><br />

Pilsner im engsten Kernabsatzgebiet<br />

unterschwellig kommuniziert.<br />

Alles in allem eine sympathische<br />

Aktion, die zwei Wochen täglich<br />

das Vormittagsprogramm von Hitradio<br />

RTL Sachsen dominierte und<br />

viele bislang passive Hörer zum<br />

Mitmachen animierte. In den folgenden<br />

Wochen gilt es nun, die<br />

terminlichen und inhaltlichen Wünsche<br />

der Gewinner individuell<br />

abzustimmen und die Feierabendbier-Partys<br />

sachsenweit in verschiedensten<br />

Locations zu organisieren.<br />

Jeder Gewinner darf zehn Freunde<br />

mitbringen, wird nach seinem Geschmack<br />

beköstigt und natürlich<br />

fließt <strong>Radeberger</strong> Pilsner. Als zusätzliche<br />

Überraschung wird vereinzelt<br />

auch Bierkutscher Ernst auftauchen,<br />

und zum „Humoristischen<br />

Bierseminar” einladen. Vom Vogtland<br />

bis in die Lausitz, vom Erzgebirge<br />

bis an die südliche Grenze<br />

Brandenburgs trifft man sich somit<br />

bis ins kommende Frühjahr hinein<br />

immer mal wieder zum „<strong>Radeberger</strong><br />

Feierabendbier”. Zum Wohl!


Berliner Pilsner bringt Musik ins mobile Leben<br />

....und verlost bei Handelsaktion 1.350 MP3-Player<br />

Berlin (red).- Bei einem feinherbspritzigen<br />

Berliner Pilsner Musik<br />

genießen – das ist Berliner Lebensgefühl<br />

pur. Egal, ob die Musik elektronisch,<br />

rockig, oder chillig ist:<br />

Immer dabei, mittendrin und griffbereit<br />

sollte sie sein! Die Metropolenmarke<br />

Berliner Pilsner bringt<br />

Musik ins mobile Leben der Hauptstädter<br />

und verlost 1.350 MP3-Player<br />

inklusive des Berliner Pilsner<br />

Songs „Berlin, du bist so wunderbar”<br />

vom Projekt Kaiserbase.<br />

Leicht, klein und supercool bietet<br />

der Berliner Pilsner MP3-Player mit<br />

einer Speicherkapazität von 256 MB<br />

Reinschauen und bestellen:<br />

Willkommen im neuen Binding-Shop<br />

Frankfurt (wro).- Gäste sind willkommen<br />

im neu eröffneten Fan-<br />

Shop der Binding-Brauerei. Unter<br />

www.binding.de finden interessierte<br />

puren Musikgenuss – Made in Berlin!<br />

Wer mitmachen will, kann noch bis<br />

zum 21. Dezember 2006 bei einem<br />

der 1.350 beteiligten Handelspartner<br />

eine Teilnahmekarte ausfüllen<br />

und in die Gewinnbox vor Ort werfen,<br />

wo am 22. Dezember die Auslosung<br />

erfolgt. Mit der richtigen<br />

Antwort auf die Gewinnspielfrage<br />

und ein wenig Glück können die<br />

Gewinner rechtzeitig vor Weihnachten<br />

einen der attraktive MP3-<br />

Player direkt im Markt abholen.<br />

Unterstützt wird die Handelspromotion<br />

durch Ankündigungsplakate<br />

und attraktives POS-Material.<br />

Binding Fan Shop ist jetzt online<br />

Schnell und bequem per Mausklick bestellen<br />

Fans eine sorgfältig ausgewählte<br />

Auswahl von über sechzig Artikeln<br />

der Frankfurter Traditionsbrauerei.<br />

Ob passendes Glas zur jeweiligen<br />

Binding-Marke, Bierdeckel oder<br />

Neon Sign, Präsentkrug oder<br />

T-Shirt, das Angebot ist reichhaltig<br />

und lässt keine Wünsche der Binding-Freunde<br />

offen. Alle Artikel<br />

Original Jeep Wrangler ging nach Euskirchen<br />

Melanie Schröder freute sich über Hauptpreis des großen Gewinnspiels „Küppers genießen. Freiheit gewinnen”<br />

Köln (red).- Die Gewinnerin des<br />

großen Gewinnspiels „Küppers genießen.<br />

Freiheit gewinnen” steht<br />

fest. Die 20jährige Melanie Schröder<br />

aus Euskirchen durfte sich über<br />

einen Original Jeep Wrangler in aufregendem<br />

Küppers Gelb freuen.<br />

Mit dem kultigen Offroader kann<br />

die junge Rheinländerin künftig<br />

Unabhängigkeit und Abenteuer<br />

so richtig genießen. Für sie hat sich<br />

die Teilnahme am Gewinnspiel<br />

von Küppers Kölsch gelohnt.<br />

In dreihundert ausgewählten Getränkemärkten<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

und auf der Homepage<br />

„www.kueppers-freiheit.de” bestand<br />

die Möglichkeit, an einer Verlosung<br />

teilzunehmen. Neben attraktiven<br />

Verkaufsmaterialien machten<br />

sind unter der angegebenen Internet-Adresse<br />

abgebildet und können<br />

dort direkt geordert werden. Bestellungen<br />

sind auch unter der<br />

Mail-Adresse bestellung@fun-shopcollection.de<br />

oder der Fax-Nummer<br />

03722-600239 möglich. Die bestellte<br />

Ware trifft innerhalb von 14 Tagen<br />

beim Empfänger ein.<br />

Promotionteams in ausgewählten<br />

Getränkemärkten zusätzlich auf die<br />

sommerliche Küppers-Kölsch-Aktion<br />

aufmerksam.<br />

News<br />

Fabrikneu und kultig:<br />

David Meisser (Junior<br />

Brand Manager Küppers<br />

Kölsch) übergab<br />

den Original Jeep<br />

Wrangler vor dem Hit<br />

Markt in Euskirchen<br />

an die glückliche<br />

Gewinnerin Melanie<br />

Schröder.<br />

43


News<br />

Typisch Berliner<br />

Kindl: Die neue<br />

Werbung für Berliner<br />

Kindl Export.<br />

44<br />

Kiss me, Kindl<br />

Das neue Berliner Kindl Export startete Werbeoffensive im Oktober<br />

Berlin (red).- Im Goldenen Oktober<br />

startete die Werbeoffensive für das<br />

neue Berliner Kindl Export, die<br />

goldfarbene, würzige Bierspezialität<br />

von Berliner Kindl. Eng an die<br />

Dachmarken-Kommunikation des<br />

klassischen Berliner Kindl ange-<br />

Stilechter Biergenuss bei Tisch<br />

Berliner Kindl unterstützt Zugabeaktion im Handel mit vier neuen Editionen an<br />

Glasuntersetzern für Berliner Kindl Marken<br />

Berlin (red).- Im Herbst stand das<br />

gesamte Berliner Kindl Sortiment<br />

bei den Handelspartnern in der ersten<br />

Reihe. Beim Kauf von einem<br />

Kasten Berliner Kindl Jubiläums<br />

Pilsener, Berliner Kindl Export, Berliner<br />

Kindl Radler und Berliner<br />

Kindl Pils nach Wahl gab es von<br />

Mitte Oktober bis Mitte November<br />

jeweils eine von vier Editionen der<br />

Berliner Kindl Bierglasuntersetzer<br />

in einer hochwertigen Metalldose<br />

verpackt gratis dazu. Die exklusive<br />

Berliner Kindl Sonderedition war<br />

lehnt mit dem Brandenburger Tor<br />

als zentralem Motiv machte Berliner<br />

Kindl Export in der Bundeshauptstadt<br />

auf sich aufmerksam.<br />

Beleuchtete Megalights an Verkehrsknotenpunkten<br />

und Großflächenplakate<br />

an markanten Stellen er-<br />

streng limitiert. Da hieß es schnell<br />

sein, so lange der Vorrat reichte.<br />

Brand Manager Marco Domogalski:<br />

„Mit der Zugabeaktion haben wir<br />

noch einmal unsere erst in diesem<br />

Jahr neu eingeführten Sorten Berliner<br />

Kindl Radler und Berliner Kindl<br />

Export im Handel forciert. Gleichzeitig<br />

haben wir damit aber auch<br />

die Kompetenz der Dachmarke Berliner<br />

Kindl gestärkt und etwas für<br />

den stilechten Biergenuss zu Hause<br />

getan.” Begleitet wurde die Berliner<br />

Kindl Herbstaktion durch attraktive<br />

Verkaufsförderungsmaterialien.<br />

zeugten Aufmerksamkeit. Parallel<br />

lud Funkwerbung auf nahezu allen<br />

größeren und den regionalen privaten<br />

Radiosendern in der Region<br />

Berlin/Brandenburg dazu ein, das<br />

würzig vollmundige Berliner Kindl<br />

Export zu genießen. Die Botschaft<br />

wurde in Form eines 25-Sekunden-<br />

Spots jeweils an den einkaufsstarken<br />

Wochentagen – von Donnerstag bis<br />

Samstag – gesendet. „Damit haben<br />

wir ein deutlich hörbares Zeichen<br />

gesetzt”, freut sich Brand Manager<br />

Marco Domogalski. Besonders in<br />

den neuen Bundesländern ist die<br />

Sorte Export sehr beliebt. Rund die<br />

Hälfte der in Deutschland abgesetzten<br />

6,5 Millionen Hektoliter wird dort<br />

konsumiert. Marco Domogalski:<br />

„Seit der Markteinführung zum<br />

Jahresbeginn hat sich Berliner Kindl<br />

Export erfreulich entwickelt. Mit<br />

unserer Werbeoffensive haben wir<br />

unserer goldfarbenen Spezialität im<br />

Goldenen Oktober einen weiteren<br />

Absatzimpuls verliehen. Und das ist<br />

auch gut so!”<br />

Sammeln und genießen: Die neuen Berliner<br />

Kindl Bierglasuntersetzer


Zum Jubeln<br />

und Genießen:<br />

Das Altenmünster<br />

Jubelbier in der<br />

Bügelverschluss-<br />

Reliefflasche.<br />

Grund zum Jubeln<br />

Altenmünster Jubelbier – Die beliebte Bierspezialität kehrt zurück<br />

Kempten (red).- Nomen est<br />

omen: Grund zum Jubeln gibt es<br />

für alle Freunde vollmundiger<br />

Bierspezialitäten. Das Altenmünster<br />

Jubelbier ist jetzt in neuer<br />

Ausstattung, aber nach bewährter<br />

Original-Rezeptur gebraut,<br />

wieder zu haben. Anspruchsvoll<br />

und hochwertig – so präsentiert<br />

sich das neue Design für das Altenmünster<br />

Jubelbier. Mit<br />

Sorgfalt und nach traditioneller<br />

Rezeptur von den Allgäuer<br />

Braumeistern eingebraut,<br />

besticht die vollmundige<br />

dunkle Bierspezialität<br />

jetzt in der hochwertigen<br />

Altenmünster Reliefform-<br />

Bügelverschlussflasche. Das<br />

„Bier zum Jubeln” wird damit<br />

seinem Anspruch einer<br />

besonderen Bierspezialität<br />

nun auch optisch voll gerecht.<br />

„Hinter dem Erfolg<br />

eines hochwertigen Bieres<br />

steht nicht nur eine hervorragende<br />

Qualität, sondern stets auch eine<br />

ansprechende Ausstattung”, weiß<br />

Brauhaus-Vorstand Heinz Christ.<br />

Mit einem Alkoholgehalt von 5,5<br />

Prozent vol. und einer Stammwürze<br />

von 12,6 Prozent ist das<br />

„Altenmünster Jubelbier” besonders<br />

rund, körperreich und aromatisch<br />

im Geschmack. Die Eröffnung<br />

des traditionsreichen Gasthauses<br />

Sailerbräu Mitte Dezember nach<br />

umfangreichen Umbaumaßnahmen<br />

ist ein weiterer Grund zum Jubeln.<br />

„Dies nehmen wir gerne zum Anlass,<br />

das erste Altenmünster Jubelbier<br />

in diesem besonderen Ambiente<br />

vorzustellen”, freut sich<br />

Heinz Christ auf die Gäste. Nach<br />

der Premiere im Sailerbräu gibt es<br />

das Altenmünster Jubelbier wieder<br />

ganzjährig bei regional ausgewählten<br />

Gastronomie-Partnern sowie bei<br />

zahlreichen Handelspartnern auch<br />

im 16 x 0,5-Liter Mehrweggebinde.<br />

Berliner Pilsner jetzt auch im handlichen 11er Kasten<br />

Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei reagiert auf gestiegene Nachfrage nach kleineren Gebinden<br />

Berlin (red).- Die Berliner-Kindl-<br />

Schultheiss-Brauerei startet mit<br />

dem neuen 11er Mehrwegkasten<br />

für Berliner Pilsner ins neue Jahr.<br />

Ab Februar 2007 ist das handliche<br />

Mehrweggebinde mit der Reichstagskuppel<br />

und dem Berliner Bären<br />

im Design im Handel erhältlich. Mit<br />

dem 11 x 0,5-Liter-Mehrwegkasten<br />

reagiert die Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei<br />

auf die gestiegene<br />

Nachfrage nach kleineren Gebinden.<br />

„Als Probiereinheit ist der 11er<br />

Kasten zudem die ideale Größe, um<br />

neue Konsumenten für unsere feinherb-spritzige<br />

Metropolenmarke zu<br />

begeistern”, weiß Kerstin Wegner,<br />

Brand Managerin für die Marke<br />

Berliner Pilsner. „Mit dem neuen<br />

11er Kasten wollen wir unsere Dynamik<br />

im Mehrweg-Segment weiter<br />

ausbauen, vor allem auch in<br />

Mecklenburg-Vorpommern und<br />

Sachsen-Anhalt.” Im Berliner Pilsner-Mehrwegsortiment<br />

gibt es damit<br />

künftig für jeden Bedarf die<br />

passende Gebindeeinheit. Der 20 x<br />

0,5-Liter-Mehrwegkasten<br />

und der 6 x 0,33-Liter<br />

Mehrweg-Sechserpack<br />

werden durch<br />

den neuen 11er Kasten<br />

ideal ergänzt.<br />

Auch die pfandfreie<br />

5-Liter-Partydose sowie<br />

die pfandpflichtige<br />

0,5 Liter Dose<br />

Berliner Pilsner sind<br />

weiterhin im Handel<br />

erhältlich. Die Einführung<br />

des neuen<br />

11er Kastens wird<br />

durch attraktive Aktionsmaterialien<br />

am<br />

Point of Sale unterstützt.<br />

Klein und fein:<br />

Der neue 11er Kasten<br />

von Berliner Pilsner<br />

Neu<br />

45


Neu<br />

46<br />

Neuer Tucher Kasten setzt Akzente<br />

Qualitativ hochwertig, bestechendes Design und ultimativer Tragekomfort<br />

Fürth (red).- Anlässlich der BRAU Beviale in<br />

Nürnberg vom 15. bis 17. November präsentierte<br />

die Tucher Bräu erstmals ihren innovativen<br />

Komfortkasten, der ab Januar<br />

2007 im Handel eingeführt wird. Mit dem<br />

modernen, klassischen Dachmarkenkasten<br />

zeigt sich die Marke Tucher am Point of<br />

Sale in absoluter Bestform. Dabei setzt<br />

Tucher mit der exklusiv für die fränkische<br />

Traditionsbrauerei entwickelten Kastengeneration<br />

neue Maßstäbe. Durch eine<br />

außergewöhnliche Gestaltung und hohe<br />

Farbbrillanz wird der Tucher Markenauftritt<br />

unverwechselbar. In Design, Funktion und<br />

Tragekomfort bringt der Tucher Exklusivkasten<br />

frischen Wind in den Biermarkt. Eine<br />

Weltneuheit ist die spezielle Bedruckungstechnik.<br />

Durch die Veredelung des so genannten<br />

Inmould-Labels mit Matt- und<br />

Glanzlack wird das aufwendig gestaltete<br />

Tucher Logo besonders in Szene gesetzt.<br />

„Dieses innovative Kastendesign wird<br />

frische Impulse im Markt setzen”, weiß<br />

Tucher Marketingdirektor Kai Eschenbacher.<br />

„Dabei orientieren wir uns auch bei der<br />

neuen Kastengeneration an unserem Leitbild<br />

„Optimale Bierqualität und positives<br />

Erleben der Marke Tucher”. Eine sichere<br />

Handhabung ermöglicht das umlaufende<br />

Griffband. Der Lamellengriff garantiert mit<br />

einem ergonomischen Design optimale<br />

Griffgröße und bestmöglichen Tragekom-<br />

fort. Das perfekte Zusammenspiel verschiedener<br />

Farben und Materialien bringt eine<br />

hohe Displaywirkung im Handel. Ein umlaufender<br />

Reibeschutz sorgt dafür, dass<br />

Schönes jetzt länger schön bleibt. Interne<br />

Marktforschungsergebnisse haben bestätigt,<br />

dass der innovative Tucher Kasten eine hohe<br />

Begehrlichkeit und deutlich verstärkte<br />

Kaufbereitschaft auch bei Nichtverwendern<br />

aufweist. „Mit dieser neuen hochwertigen<br />

Kastengeneration transportieren wir den<br />

Mehrwert unserer Marke Tucher. Ein anspruchsvoller<br />

Maßstab, der auch dem Handel<br />

eine höhere Wertschöpfung ermöglicht”,<br />

ist Kai Eschenbacher überzeugt. Zudem ist<br />

der Tucher Exklusivkasten besonders stabil<br />

gebaut, so dass eine Stapelhöhe von bis zu<br />

vier Paletten möglich wird. Teure Lagerund<br />

Verkaufsstellflächen können also besser<br />

genutzt und noch mehr Tucher Kästen bei<br />

einem geringen Platzvolumen bevorratet<br />

werden. Die Einführung des neuen Tucher<br />

Dachmarkenkastens wird durch begleitende<br />

Kommunikationsmaßnahmen im Handel<br />

unterstützt.


Corona Extra glänzt mit neuem Equipment<br />

175 neue Einzelmodule für die Standorte Dortmund, Düsseldorf und Köln<br />

Dortmund (red).- Für Corona Extra,<br />

die viertgrößte Biermarke der Welt<br />

und in Deutschland seit 1994 im Alleinvertrieb<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>,<br />

wurde das Equipment erweitert.<br />

Originell wie die erfrischend-spritzige<br />

Kultmarke selbst präsentieren<br />

sich auch die jetzt erweiterten Veranstaltungstools.<br />

Für die Standorte<br />

Dortmund, Düsseldorf und Köln<br />

gibt es 175 neue Einzelmodule, die<br />

je nach Event eingesetzt werden<br />

können. Neben aufblasbaren Corona<br />

Extra-Flaschen im XXL-Format,<br />

trendigen Riffelblechcountern oder<br />

formschönen Eiswannen für den<br />

coolen Corona Extra Genuss<br />

glänzt der neue Materialpool<br />

mit zwei PS-starken Markenbotschaftern.<br />

„Die beiden fabrik-<br />

Besonders im Frühling geschätzt: Der Jever Maibock<br />

neuen Land Rover Defender verkörpern<br />

die Leidenschaft, Dynamik<br />

und Vitalität von Corona Extra und<br />

sind ein echter Blickfang jeder Promotiontour”,<br />

so Brand Managerin<br />

Astrid Näscher. Für Veranstaltungen<br />

in der Kern-Vermarktungsregion<br />

von Hubertus Nottscheid<br />

können sämtliche Materialien über<br />

Eventantrag GIS angefordert<br />

werden.<br />

Der erste Jever Maibock Sud ist eingebraut<br />

Ab Februar 2007 in Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Hamburg im Handel<br />

Jever (red).- Bockbier, für<br />

viele Inbegriff bayrischer<br />

Braukunst, ist ursprünglich<br />

norddeutscher Herkunft.<br />

Lange Zeit galt es als Luxusgut,<br />

das bevorzugt an<br />

herrschaftlichen Höfen getrunken<br />

wurde. „Unser Jever<br />

Maibock, den wir jetzt wieder<br />

einbrauen, steht anders<br />

als zu früherer Zeit für alle<br />

Liebhaber der Spezialität<br />

bereit”, verspricht Jever-<br />

Pressesprecherin Ira Beckmann.<br />

Ab Februar ist Jever<br />

Maibock wieder im Handel<br />

in Niedersachsen, Bremen,<br />

Schleswig-Holstein und in<br />

Hamburg im 24 x 0,33-l-<br />

Kasten und im handlichen<br />

Sechser-Träger zu haben.<br />

Zudem wird der Jever Maibock<br />

regional in ausgewähltenGastronomie-Objekten<br />

angeboten. Im Vergleich<br />

zu einem normalen<br />

Vollbier wird beim Brauen<br />

von Bockbier mehr Malz<br />

Unterwegs von<br />

Party zu Party:<br />

Der Corona<br />

Land Rover Defender<br />

eingesetzt. Dadurch erhöht sich der<br />

Stammwürze- und Alkoholgehalt.<br />

Der Jever Maibock enthält 7,4 Prozent<br />

vol. und zeichnet sich durch<br />

typische Geschmeidigkeit und Vollmundigkeit<br />

aus. Als saisonale Bierspezialität<br />

wird er von Jung und Alt<br />

gleichermaßen als das ideale Bier<br />

für die Frühlingszeit geschätzt. Das<br />

friesisch-weiche Brauwasser und eine<br />

Spur mehr Hopfen sorgen dabei<br />

für den typischen Jever-Geschmack.<br />

„Völlig zu Unrecht gelten die Starkbiere<br />

als ‘Dickmacher’, wie Wolfgang<br />

Janssen, Betriebsstättenleiter<br />

des Friesischen Brauhaus zu Jever<br />

weiß. „ Selbst ein Glas Doppelbock<br />

hat noch weniger Kalorien als die<br />

vergleichbare Menge an Vollmilch.”<br />

Neu<br />

47


Feste<br />

Ein Ständchen<br />

für Frau Schmitt:<br />

Überbracht von der<br />

a-cappella Comedy<br />

Band ”YeoMen”<br />

Eine etwas andere<br />

Perspektive in Öl als<br />

Abschiedsgeschenk:<br />

Je größer die Flasche,<br />

desto intensiver die<br />

Lebensleistung.<br />

48<br />

„Unsere Ikone geht von Bord”<br />

Jochen Schmitt, langjähriger Geschäftsführer der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei und Vertriebsdirektor der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>, wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet; Nachfolger ist Peter Reichardt<br />

Berlin (wro).- Rund zweihundert geladene<br />

Gäste waren am 17. November<br />

in die Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei<br />

nach Berlin gekom-<br />

men, um einen Menschen für sein<br />

Lebenswerk zu ehren. Jochen<br />

Schmitt, der langjährige Geschäftsführer<br />

der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei,<br />

verabschiedete sich<br />

aus dem aktiven Berufsleben in das<br />

„zweifellos genauso aktive Pensionärsdasein”,<br />

wie Ulrich Kallmeyer<br />

in seiner beeindruckenden<br />

Verabschiedungsrede gleich zu Be-<br />

Mit dem offenen verschmitzten Lächeln:<br />

Jochen Schmitt, wie ihn Kollegen, Mitarbeiter und<br />

Geschäftsfreunde kennen und schätzen.<br />

ginn feststellte. Die Persönlichkeit<br />

Jochen Schmitt skizzierte der Vorsitzende<br />

der Geschäftsführung treffend<br />

so: „Ein Mann wurde zur<br />

Marke. Eine Marke zur Ikone. Diese,<br />

unsere Ikone, geht von Bord”,<br />

um mit ein wenig Wehmut festzustellen:<br />

„Wir geben heute die Identifikationsfigur<br />

unserer Berliner Bierkultur<br />

frei”.<br />

Die Antwort auf die Frage: „Was ist<br />

nun eine Ikone?” lieferte Ulrich<br />

Kallmeyer gleich mit und zeichnete<br />

ein Bild der Persönlichkeit Jochen<br />

Schmitt: Eine Ikone ist weiß,<br />

schlank und groß. Sie trägt immer<br />

einen tadellosen Anzug. Sie ist aufmerksam<br />

und zugewandt. Sie steht<br />

für mehr als sich selbst. Sie ist erlebbar<br />

kultiviert und völlig ohne<br />

falsche Ansprüche. Sie ist höflich,<br />

freundlich und zurückhaltend. Väterlich,<br />

jugendlich und zugleich<br />

schelmenhaft. Der Wortwitz kommt<br />

mit verschmitztem Lächeln. Die<br />

Hände begleiten die Worte auf<br />

diese unnachahmliche Art. Sie ist<br />

selbstbewusst, dennoch nicht abgehoben.<br />

Mit Souveränität und beharrlicher<br />

Stetigkeit habe Jochen Schmitt aus<br />

einem schwierigen Umfeld heraus<br />

die Marke Berliner Pilsner zur<br />

„jungen und modernen Hauptstadtmarke”<br />

gemacht, würdigte Ulrich<br />

Kallmeyer die Lebensleistung des<br />

ausscheidenden Geschäftsführers<br />

und dankte ihm für seine Verdienste<br />

in und mit der Brauerei, um fortzufahren<br />

„Ihr Sympathie-Marktanteil<br />

in dieser <strong>Gruppe</strong> ist überdurchschnittlich.<br />

Sie sind bei uns<br />

ohne Zweifel Marktführer im Charme,<br />

im Anekdotenwitz und in der<br />

humanistischen Prägung.”<br />

Es würde den Rahmen dieser Ausgabe<br />

sprengen, die anerkennenden<br />

Worte aller Redner dieses Tages<br />

wiederzugeben. Besonders erfreut<br />

zeigte sich Jochen Schmitt über das<br />

Abschiedsgeschenk seiner Mitarbeiter,<br />

die einen kleinen Film mit<br />

dem Titel „About Schmitt” mit pulsierenden<br />

Berlin-Bildern und situativen<br />

Aufnahmen seiner Zeit bei der<br />

Berliner Brauerei entwickelt hatten.<br />

Als weitere bleibende Erinnerung<br />

überreichten die Mitarbeiter einen<br />

ein Meter großen „buddy” Bären,<br />

bemalt mit Gastronomieszenen,<br />

insbesondere der City West, in der<br />

Jochen Schmitt erfolgreich Berliner<br />

Pilsner etabliert hatte. Unter Insidern<br />

trägt dieser Bezirk den<br />

Namen „Jochen Schmitt Viertel”<br />

oder ”Jochen Schmitt Straße”.<br />

Nachfolger von Jochen Schmitt ist<br />

Peter Reichardt, der bereits seit<br />

1. <strong>August</strong> 2006 in Berlin tätig ist<br />

und als ehemaliger Geschäftsführer<br />

der König-Brauerei in Duisburg zur<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> gewechselt war.


Jochen Deinert wie er leibt und lebt –<br />

ein gut gelaunter Gastgeber, ein sympathischer<br />

Redner.<br />

Leipzig (kle). – Jochen Deinert, der<br />

langjährige Geschäftsführer des<br />

Reudnitzer Brauhauses, ist als guter<br />

Gastgeber nicht nur in Leipzig bekannt:<br />

Kein Wunder, dass er sich<br />

auch anlässlich seines 65. Geburtstages<br />

und seiner Verabschiedung in<br />

den wohlverdienten Ruhestand<br />

nicht lumpen ließ – und den über<br />

150 geladenen Gästen im Leipziger<br />

Ratskeller (die Räume der Brauerei<br />

waren für den Gäste-Ansturm einfach<br />

zu klein) einen wirklich rundum<br />

gelungenen Empfang bot.<br />

„Wir sind hier, um einen Menschen<br />

für sein Lebenswerk zu ehren. Ein<br />

Lebenswerk, das weit über die<br />

Brauerei hinaus abgestrahlt hat”,<br />

eröffnete der Vorsitzende der Geschäftsführung<br />

der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>, Ulrich Kallmeyer, seine<br />

Laudatio auf den Jubilar. Deinert sei<br />

ein Original, das die Geschicke des<br />

Reudnitzer Brauhauses mit viel<br />

Fingerspitzengefühl, Herzblut und<br />

manchmal mit sympathischer<br />

Schlitzohrigkeit geformt und zum<br />

Erfolg geführt habe. „Jochen Deinert<br />

ist ein Mann mit der Bedeutung einer<br />

Marke. Nicht kopierbar, unwiderstehlich<br />

listig, immer charmant –<br />

manchmal bis zur Gefährlichkeit,”<br />

so Kallmeyers anerkennendes Urteil.<br />

Trotz sich wandelnder Umstände<br />

der Geschichte, trotz einer<br />

Systemwende, trotz widriger Umstände<br />

und immer neuer Herausforderungen<br />

habe Deinert stets einen<br />

geradlinigen, zielstrebigen Weg verfolgt:<br />

„Herr Deinert hatte immer eine<br />

klare Welt, eine klare innere Linie.<br />

Man konnte die eine oder andere<br />

„Total eindrucksvoll.<br />

Total einzigartig. Total Deinert”<br />

Jochen Deinert, Geschäftsführer des Reudnitzer Brauhauses zu Leipzig,<br />

geht nach 34 Dienstjahren an seinem 65. Geburtstag in den Ruhestand.<br />

Sein Nachfolger wird Elmar Barlet.<br />

Kurve nicht vermeiden,<br />

aber die innere Linie stand<br />

nie in Abrede. Sie stand<br />

fest. So fest, wie er auf<br />

dem Boden der sich wandelnden<br />

Wirklichkeiten stand und<br />

steht.”<br />

Deinert sei es wie keinem anderen<br />

gelungen, den Interessen des Reudnitzer<br />

Brauhauses auch im Konzert<br />

der verschiedenen Braustandorte –<br />

sei es bei Brau und Brunnen oder<br />

nun bei der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> –<br />

Gehör zu verschaffen: „Für Jochen<br />

Deinert gab es nie Budgetprobleme.<br />

Es gab nur wechselnde Herausforderungen,<br />

um an das Geld der Eigentümer<br />

zu kommen.” Herausforderungen,<br />

die Jochen Deinert nach<br />

Einschätzung des Vorsitzenden der<br />

Geschäftsführung der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>, stets kreativ zu nehmen<br />

und zu lösen wusste...<br />

Ulrich Kallmeyer dankte dem<br />

langjährigen Geschäftsführer der<br />

Leipziger Brauerei und seinen Mitstreitern<br />

für ihr großes persönliches<br />

Engagement und ihre erfolgreich<br />

gelebte Durchsetzungskraft: „Jochen<br />

Deinert steht wie ein Leuchtturm,<br />

den die Orkane der Geschichte umweht<br />

haben, auf solidem Grund.<br />

Der solideste Grund, den Sie gemeinsam<br />

geschaffen haben, ist der<br />

Erfolg. Markenerfolg und Ergebniserfolg.<br />

Herr Deinert, Herr Schmidt,<br />

Frau Peltzer, Herr Nädler, meinen<br />

Respekt vor dieser Leistung gestern<br />

und heute”, lobte Kallmeyer.<br />

Deinert habe dem Reudnitzer Brauhaus<br />

im besten Sinne seinen Stempel<br />

aufgedrückt: „Ihre Tätigkeit für<br />

die Brauerei ist Legende. Sie waren<br />

großzügiger Gastgeber und sparsamer<br />

Kostenprofi, eloquenter Brauereivertreter<br />

und professioneller<br />

Interessenwahrer. Sie haben sich<br />

um diese Brauerei verdient gemacht.<br />

Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

dankt Ihnen für Ihre Lebensleistung<br />

in der Brauerei...”, schloss Ulrich<br />

Kallmeyer seine Rede auf den Gastgeber.<br />

Man werde seine Art, seine<br />

Persönlichkeit und seine charmante<br />

Listigkeit vermissen: „Es heißt Abschiednehmen.<br />

Mit einem weinenden<br />

Auge für das, was hinter Ihnen<br />

liegt. Und einem lachenden Auge<br />

für das, was vor Ihnen liegt.” Kallmeyer<br />

wünschte Jochen Deinert alles<br />

Gute für den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Jochen Deinerts Nachfolger als Geschäftsführer<br />

des Reudnitzer Brauhauses<br />

zu Leipzig wird sein bisheriger<br />

technischer Kollege von der<br />

Berliner Kindl Brauerei, Elmar<br />

Barlet. Ulrich Kallmeyer begrüßte<br />

Herrn Barlet im Rahmen der Verabschiedung<br />

von Herrn Deinert und<br />

wünschte ihm viel Erfolg bei der<br />

„großen technischen und menschlichen”<br />

Herausforderung dieser<br />

Brauerei.<br />

Feste<br />

150 Gäste waren<br />

in den Leipziger<br />

Ratskeller<br />

gekommen, um<br />

das Lebenswerk<br />

Jochen Deinerts<br />

zu würdigen.<br />

49


50<br />

Georg Scherer<br />

Voll-/Leergut<br />

Augsburg<br />

am 1. 2. 2007<br />

Karl<br />

Wachtendorf<br />

Logistik<br />

Jever<br />

am 28. 3. 2007<br />

Fritz Dillan<br />

ehemals Berliner<br />

Kindl Brauerei<br />

am 1. 9. 2006 im<br />

Alter von 97 Jahren<br />

Hildegard<br />

Haberlah<br />

ehemals Berliner<br />

Kindl Brauerei<br />

am 7. 10. 2006 im<br />

Alter von 78 Jahren<br />

Wir gratulieren den Jubilaren<br />

Personalia<br />

40 Jahre<br />

Erwin Jäckel<br />

ehemals Berliner<br />

Kindl Brauerei<br />

am 24. 10. 2006 im<br />

Alter von 71 Jahren<br />

Edwin Schulz<br />

ehemals Spree-Trans<br />

Getränke Logistik,<br />

Berlin<br />

am 28. 9. 2006 im<br />

Alter von 54 Jahren<br />

Willi Theus<br />

Technik<br />

Stuttgart<br />

am 6. 2. 2007<br />

Wir trauern um<br />

Franz-Josef<br />

Struwe<br />

ehemals Berliner-<br />

Schultheiss-Brauerei<br />

am 30. 9. 2006 im<br />

Alter von 91 Jahren<br />

Horst Ilgner<br />

ehemals Berliner-<br />

Schultheiss-Brauerei<br />

am 15. 10. 2006 im<br />

Alter von 76 Jahren<br />

Hanns Ender<br />

ehemals<br />

Dortmunder<br />

Actien-Brauerei<br />

am 26. 7. 2006 im<br />

Alter von 81 Jahren<br />

Artur Grosse<br />

ehemals<br />

Dortmunder<br />

Actien-Brauerei<br />

am 1. 8. 2006 im<br />

Alter von 70 Jahren<br />

Bernd Graja<br />

Betriebselektrik<br />

Berlin<br />

am 9. 11. 2006<br />

Hans-Joachim<br />

Schliebs<br />

Export<br />

Frankfurt<br />

am 1. 1. 2007<br />

Piero Porcu<br />

Voll-/Leergut<br />

Fürth<br />

am 29. 3. 2007<br />

Ernst Emil Fleige<br />

ehemals<br />

Dortmunder<br />

Actien-Brauerei<br />

am 21. 8. 2006 im<br />

Alter von 73 Jahren<br />

Horst Richter<br />

ehemals<br />

Dortmunder<br />

Actien-Brauerei<br />

am 25. 8. 2006 im<br />

Alter von 69 Jahren<br />

Karl-Heinz Klouda<br />

ehemals<br />

Dortmunder<br />

Actien-Brauerei<br />

am 27. 8. 2006 im<br />

Alter von 73 Jahren<br />

Rolf Hardenburg<br />

ehemals<br />

Dortmunder<br />

Actien-Brauerei<br />

am 28. 8. 2006 im<br />

Alter von 72 Jahren<br />

Eduard Guggemos<br />

Schlosserei<br />

Marktoberdorf<br />

am 1. 2. 2007<br />

Annette Siegel<br />

KSC<br />

Krostitz<br />

am 1. 1. 2007<br />

Barbara Brendel<br />

Technik<br />

Krostitz<br />

am 1. 2. 2007<br />

Helmut Krebs<br />

Logistik<br />

Radeberg<br />

am 4. 1. 2007<br />

Georg<br />

Scheugenpflug<br />

ehemals<br />

Dortmunder<br />

Actien-Brauerei<br />

am 13. 9. 2006 im<br />

Alter von 76 Jahren<br />

Gerd Kasierski<br />

ehemals<br />

Dortmunder<br />

Actien-Brauerei<br />

am 27. 9. 2006 im<br />

Alter von 65 Jahren<br />

Josef Röhrig<br />

ehemals Binding-<br />

Brauerei<br />

Frankfurt<br />

am 11. 9 2006 im<br />

Alter von 73 Jahren<br />

Josef Kipka<br />

ehemals Binding-<br />

Brauerei<br />

Karlsruhe<br />

am 28. 10. 2006 im<br />

Alter von 81 Jahren<br />

25 Jahre<br />

Wolfgang Knoll<br />

Logistik<br />

Radeberg<br />

am 31. 3. 2007<br />

Bruno Musardo<br />

Logistik<br />

Stuttgart<br />

am 4. 1. 2007<br />

Karl-Heinz Müller<br />

Technik<br />

Stuttgart<br />

am 3. 2. 2007<br />

Miodrag<br />

Stojanovic<br />

Logistik<br />

Stuttgart<br />

am 16. 2. 2007<br />

Kurt Horst<br />

Delveaux<br />

ehemals Wicküler-<br />

Küpper-Brauerei,<br />

Köln<br />

am 17. 8. 2006 im<br />

Alter von 76 Jahren<br />

Dr. Hans-Leo<br />

Thoma<br />

ehemals Wicküler-<br />

Küpper-Brauerei,<br />

Köln<br />

am 30. 8. 2006 im<br />

Alter von 77 Jahren<br />

Heinrich<br />

Henninger<br />

ehemals Tucher Bräu<br />

Fürth<br />

am 8. 8. 2006 im<br />

Alter von 91 Jahren<br />

Harry Marek<br />

ehemals Tucher Bräu<br />

Fürth<br />

am 28. 8. 2006 im<br />

Alter von 70 Jahren


Andreas Rothlauf<br />

ehemals Tucher Bräu<br />

Fürth<br />

am 28. 8. 2006 im<br />

Alter von 85 Jahren<br />

Hans Herbst<br />

ehemals Tucher Bräu<br />

Fürth<br />

am 1. 9. 2006 im<br />

Alter von 78 Jahren<br />

Manfred Scholl<br />

ehemals Tucher Bräu<br />

Fürth<br />

am 17. 9. 2006 im<br />

Alter von 67 Jahren<br />

Volker Rapp<br />

Junior Brand<br />

Manager<br />

Dortmund<br />

am 1. 10. 2006<br />

Olaf Diederich<br />

Außendienstmitarbeiter<br />

Handel -<br />

Preiseinstieg -<br />

Frankfurt<br />

am 1. 10. 2006<br />

Swen Mertins<br />

Außendienstmitarbeiter<br />

Handel -<br />

Preiseinstieg -<br />

Frankfurt<br />

am 1. 10. 2006<br />

Herausgeber:<br />

Geschäftsführung<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>KG</strong><br />

Darmstädter Landstraße 185<br />

60598 Frankfurt/Main<br />

Tel. 069/60 65-0<br />

Fax 069/60 65-209<br />

Oswald Hofmann<br />

ehemals Tucher Bräu<br />

Fürth<br />

am 18. 9. 2006 im<br />

Alter von 74 Jahren<br />

Erwin Sippl<br />

ehemals Tucher Bräu<br />

Fürth<br />

am 19. 9. 2006 im<br />

Alter von 76 Jahren<br />

Werner Sauerteig<br />

ehemals Tucher Bräu<br />

Fürth<br />

am 28. 9. 2006 im<br />

Alter von 76 Jahren<br />

Stefanie<br />

Paul-Lenk<br />

Sachbearbeiterin<br />

Gerichtliches<br />

Mahnwesen<br />

Frankfurt<br />

am 1. 10. 2006<br />

Tomasz<br />

Bednarczyk<br />

Mitarbeiter ABC<br />

Frankfurt<br />

am 16. 10. 2006<br />

Dietmar Partusch<br />

Leiter operative<br />

<strong>Gruppe</strong>nlogistik<br />

Frankfurt<br />

am 1. 11. 2006<br />

Redaktionsleitung:<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>KG</strong><br />

Birte Kleppien<br />

Presse- & Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel. 069/60 65-273<br />

Fax 069/60 65-540<br />

EMail: b.kleppien@radeberger-gruppe.de<br />

Zentralredaktion Frankfurt:<br />

Renate Wrobel, Tel. 069/60 65-437<br />

EMail: r.wrobel@radeberger-gruppe.de<br />

Adolf Märkl<br />

ehemals Hasen Bräu<br />

Augsburg<br />

am 13. 10. 2006 im<br />

Alter von 75 Jahren<br />

Wenzl Distler<br />

ehemals Tucher Bräu<br />

Fürth<br />

am 14. 10. 2006 im<br />

Alter von 89 Jahren<br />

Heinz Link<br />

ehemals Tucher Bräu<br />

Fürth<br />

am 22. 10. 2006 im<br />

Alter von 82 Jahren<br />

Neu bei <strong>Radeberger</strong><br />

Johannes<br />

Schmalzl<br />

Azubi Brauer/<br />

Mälzer<br />

Fürth<br />

am 1. 9. 2006<br />

Marcus Styrnol<br />

Maschinist<br />

Fürth<br />

am 1. 9. 2006<br />

Lisa-Marie<br />

Schmitt<br />

Azubi<br />

Industriekauffrau<br />

Fürth<br />

am 1. 9. 2006<br />

Redaktion Dresden:<br />

Jana Kreuziger, Tel. 03528/454-208<br />

EMail: j.kreuziger@radeberger-gruppe.de<br />

Redaktion Freiberg:<br />

Diana Wirth, Tel. 03731/363-150<br />

EMail: diana.wirth@freiberger-brauhaus.de<br />

Redaktion Leipzig:<br />

Dr. Ines Zekert, Tel. 0341/26 71-400<br />

EMail: i.zekert@radeberger-gruppe.de<br />

Redaktion Stuttgart:<br />

Stefan Seipel, Tel. 0711/6488-409<br />

EMail: s.seipel@stuttgart-hb.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

United Public Relations GmbH<br />

Sternwartstraße 42, 40223 Düsseldorf<br />

Tel. 0211/3033 828<br />

Fax 0211/3033 855<br />

EMail: info@united-pr.de<br />

Irmgard Bock<br />

ehemals Friesisches<br />

Brauhaus zu Jever<br />

am 25. 8. 2006 im<br />

Alter von 74 Jahren<br />

Matthias Wagner<br />

Azubi<br />

Industriekaufmann<br />

Fürth<br />

am 1. 9. 2006<br />

Tim Abromeit<br />

Leiter Logistik<br />

Fürth<br />

am 1. 10. 2006<br />

Hermann Sindel<br />

Gebietsverkaufsleiter<br />

Fürth<br />

am 1. 12. 2006<br />

Personalia<br />

Heinz Gerber<br />

ehemals Friesisches<br />

Brauhaus zu Jever<br />

am 28. 8. 2006 im<br />

Alter von 88 Jahren<br />

Theo Meier<br />

ehemals Friesisches<br />

Brauhaus zu Jever<br />

am 28. 9. 2006 im<br />

Alter von 89 Jahren<br />

Günter Grone<br />

ehemals Friesisches<br />

Brauhaus zu Jever<br />

am 6. 10. 2006 im<br />

Alter von 68 Jahren<br />

Georg Janssen<br />

ehemals Friesisches<br />

Brauhaus zu Jever<br />

am 1. 11. 2006 im<br />

Alter von 86 Jahren<br />

Ramona Schiller<br />

ehemals Krostitzer<br />

Brauerei<br />

Leipzig<br />

am 31. 10. 2006 im<br />

Alter von 41 Jahren<br />

Oliver Gammel<br />

Eventmanager<br />

Kempten<br />

am 15. 10. 2006<br />

Doreen Haupt<br />

Mitarbeiterin<br />

Marketing<br />

Radeberg<br />

am 1. 10. 2006<br />

Florian Fahr<br />

Betriebskontrolleur<br />

Radeberg<br />

am 1. 11. 2006<br />

Layout:<br />

Bobbel Jacobs<br />

Neuhofstraße 42<br />

60318 Frankfurt<br />

Tel. 069/95 52 03 81<br />

Fax 069/95 52 03 82<br />

Email: bobbel@bj-grafik.de<br />

Druck:<br />

Malich GmbH<br />

Victor-Slotosch-Straße 21<br />

60388 Frankfurt<br />

Tel. 06109/732430<br />

Fax 06109/36424<br />

EMail: info@malich.de<br />

51

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!