Rathaus Altenbeken - Gemeinde Altenbeken
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2 <strong>Altenbeken</strong> Woche 3<br />
Nr. 1 www.egge-rundblick.de<br />
Zu einem ungewöhnlichen Einsatz<br />
rückten die Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Altenbeken</strong> am Nachmittag des<br />
Dreikönigstages aus. Das Ordnungsamt<br />
hatte den Hinweis auf<br />
einen sehr großen herunterhängenden<br />
Eiszapfen am Viadukt gegeben.<br />
Schmelzwasser an einem<br />
Viaduktbogen hatte einen tropfsteinartigen<br />
Stalaktiten enormen<br />
Ausmaßes „wachsen“ lassen.<br />
Nicht ganz ungefährlich, immerhin<br />
hätte der Koloss auf den darunter<br />
liegenden Beke- Radweg<br />
stürzen können.<br />
Gegen 16:10 Uhr trafen die Feuerwehrleute<br />
mit Kommandowagen<br />
und Drehleiter am Einsatzort ein<br />
und nach etwa 30 Minuten lag<br />
das mehrere Kilogramm schwere<br />
„Pracht-Eisstück“ am Boden, drei<br />
Meter lang und mit einem oberen<br />
Durchmesser von 25 Zentimetern.<br />
Die idyllischen Bilder von langsam<br />
gewachsenen und teilweise<br />
bizarr geformten Eiszapfen an<br />
Dachrinnen, Fenstern und Brük-<br />
<strong>Rathaus</strong> <strong>Altenbeken</strong><br />
Ein nicht alltäglicher Einsatz<br />
Eisige Eisige Naturschönheiten Naturschönheiten Naturschönheiten können können gefährlich gefährlich werden werden<br />
werden<br />
ken gehören in diesen Tagen zum<br />
gewohnten Anblick nicht nur in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>. Ganz ungefährlich<br />
sind die teilweise kiloschweren<br />
Eisgewächse nicht. Im<br />
freien Fall können sie zu üblen<br />
Geschossen werden. Die Beseitigung<br />
der eisigen Anhängsel obliegt<br />
jedoch nicht der <strong>Gemeinde</strong><br />
oder der Feuerwehr, in der Ver-<br />
antwortung stehen vielmehr die<br />
Anlieger, in der Regel der Hauseigentümer.<br />
Diese sind in Rahmen<br />
der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht<br />
angehalten, ihre<br />
Dachrinnen, Fenster und Überstände<br />
so eisfrei zu halten, dass<br />
eine Gefährdung der Passanten<br />
vermieden wird, aufklärt Theo<br />
Grebe vom Ordnungsamt.<br />
Änderung der Müllabfuhr- und Straßenreinigungsgebühren<br />
Der Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Altenbeken</strong><br />
hat in seiner letzten Sitzung<br />
des Jahres 2009 die Änderungen<br />
der Müllabfuhr- und<br />
Straßenreinigungsgebühren beschlossen.<br />
Aufgrund des starken Winters<br />
2008/2009 und den damit gestiegenen<br />
Mehrkosten für<br />
Streumaterial und Fahrzeugeinsätze<br />
steigt auch die Gebühr<br />
für die Winterreinigung von bisher<br />
0,79 € auf neu 1,11 € je<br />
Frontmeter.<br />
Bei einer Grundstücksfront von<br />
20 m bedeutet dieses Mehrkosten<br />
im Jahr von 6,40 €.<br />
Auch die Gebühr für die Sommereinigung<br />
steigt aufgrund erhöhter<br />
Kosten des Reinigungsunternehmers<br />
von 1,14 € auf<br />
1,21 € je Frontmeter.<br />
Gleichzeitig sinken aber auch<br />
die Gebühren für die Müllab-<br />
fuhr.<br />
Der Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Altenbeken</strong><br />
hat folgende Anpassungen<br />
beschlossen.<br />
Möglich wurde dieses durch<br />
eine Senkung der Entsorgungskosten<br />
bei dem Abfallverwertungs-<br />
und Entsorgungsbetrieb<br />
des Kreises Paderborn (AV.E),<br />
die direkt und in voller Höhe an<br />
die <strong>Altenbeken</strong>er Gebührenzahler<br />
weitergegeben wird.<br />
Durch die Erhöhung der Straßenreinigungsgebühren<br />
bei<br />
gleichzeitiger Senkung der<br />
Müllabfuhrgebühren kommt es<br />
zu keiner Mehrbelastung der<br />
Bürgerinnen und Bürger.<br />
Aufgrund dieser Gebührenanpassungen<br />
wird in den meisten<br />
Fällen unterm Strich weniger zu<br />
zahlen sein als 2009.<br />
Das vermehrte Auftreten von<br />
Eiszapfen kann ein Anzeichen<br />
dafür sein, dass Dächer nicht<br />
gut gedämmt sind. Durch die<br />
unzureichende Dämmung entweicht<br />
viel Wärme durch das<br />
Dach, die eine Schneeschmelze<br />
in luftiger Höhe verursacht. Das<br />
abfließende Schmelzwasser gefriert<br />
erneut und bildet dann<br />
glitzernde Kunstwerke.<br />
Härtebereich<br />
des Trinkwassers<br />
Die Härte des Wassers hängt<br />
vom Gehalt an Calcium- und Magnesiumverbindungen<br />
ab. Je höher<br />
deren Gehalt, desto härter<br />
ist das Wasser. Die Wasserhärte<br />
spielt beim Waschen der Wäsche<br />
eine erhebliche Rolle. Je weicher<br />
das Wasser, desto weniger<br />
Wasserenthärter bzw. Waschmittel<br />
sind erforderlich. Daher<br />
ist es wichtig sich bei der Dosierung<br />
an die Angaben der Waschmittelhersteller<br />
zu halten. Dafür<br />
ist es wiederum wichtig, dass<br />
der Härtebereich bzw. die sog.<br />
Deutsche Härte (dH) bekannt ist.<br />
Das Trinkwasser der <strong>Gemeinde</strong><br />
im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
ist dem Härtebereich weich (weniger<br />
als 1,5 Millimol Calciumcarbonat<br />
je Liter) zuzuordnen.<br />
Die Gesamthärte liegt lt. letzter<br />
Untersuchung bei 7 °dH.
<strong>Altenbeken</strong> Woche 3<br />
Nr. 1<br />
„Leben in vollen Zügen“ - unter<br />
diesem Motto präsentiert sich die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Altenbeken</strong> auf der<br />
Baufachmesse PPPPPADERBA ADERBAUUUUU, ADERBA ADERBA ADERBA die<br />
vom 19.-21. Februar 2010 auf<br />
dem Ausstellungsgelände Schützenhallen<br />
in Paderborn stattfindet.<br />
Neben den Bereichen „Energie“<br />
und „Garten“ steht die<br />
PPPPPaderbau aderbau aderbau aderbau aderbau vor allem für die Themenschwerpunkte<br />
„Bauen &<br />
Wohnen“. Sich den Traum vom<br />
Eigenheim mitten im Grünen mit<br />
der Familie zu verwirklichen,<br />
muss kein Wunschgedanke bleiben.<br />
Doch zunächst sind viele<br />
Fragen zu beantworten: Wo und<br />
www.egge-rundblick.de<br />
<strong>Altenbeken</strong> präsentiert sich auf der PADERBAU 2010<br />
wie darf gebaut werden? Wie<br />
hoch sind die Grundstückspreise?<br />
Wie sieht es mit der Erschließung<br />
aus? Was hat <strong>Altenbeken</strong><br />
zu bieten? Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter des <strong>Altenbeken</strong>er<br />
Bauamtes stehen Interessierten<br />
an allen Ausstellungstagen als<br />
Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
In Gesprächen können Lösungsmöglichkeiten,<br />
Hilfestellungen<br />
und Perspektiven aufgezeigt<br />
werden. Am Messestand 218 informieren<br />
wir über gemeindeeigene,<br />
baureife Baugrundstücke,<br />
greifen Themen wie Familienfreundlichkeit,Naturverbunden-<br />
Engpässe bei Streusalz-Lieferungen<br />
Der Winter hat zweifelsohne schöne<br />
Seiten, doch wenn der Schnee<br />
die Straßen immer wieder zu<br />
Rutschbahnen macht, ist es weniger<br />
lustig. Besonders, wenn Streusalzlieferanten<br />
deutschlandweit<br />
die große Nachfrage nicht schnell<br />
genug bedienen können. Im Salzsilo<br />
des <strong>Altenbeken</strong>er Bauhofes<br />
Salzsilo des neuen Bauhofes<br />
lagern noch ca. 20 Tonnen des<br />
kostbaren Gutes. Nicht viel, wie<br />
Bauhofsleiter Marius Armstrong<br />
betont. Doch auch kein Grund für<br />
Panikmache. „Wir fahren derzeit<br />
einen eingeschränkten Winterdienst,<br />
vorrangig werden Hauptverkehrsstraßen,<br />
Buslinien und<br />
besonders starke Gefällestraßen<br />
gestreut“, so Armstrong. Dort, wo<br />
es vertretbar ist, wird Salz eingespart,<br />
denn noch immer ist unklar,<br />
wann die Nachbestellungen<br />
eintreffen. Anfragen bei 38 Lieferanten<br />
in der gesamten Bundesrepublik<br />
brachten allesamt das<br />
gleiche Ergebnis: Lieferungen gibt<br />
es frühestens Mitte Februar. Zur<br />
Not werde mit einer Salz-Splitt-<br />
Lösung gestreut oder landwirtschaftliches<br />
Mineralsalz eingesetzt,<br />
so Armstrong.<br />
Bislang wurden etwa 230 Tonnen<br />
Streusalz im <strong>Gemeinde</strong>gebiet verbraucht.<br />
Zum Vergleich: Im Winter<br />
2006/2007 waren es insgesamt<br />
lediglich 119 Tonnen, im Jahr<br />
danach nur 78 Tonnen. Dann kam<br />
der schneereiche Winter 2008/<br />
2009 mit insgesamt 550 Tonnen<br />
Verbrauch. Die Bürgerinnen und<br />
Bürger hätten überwiegend Verständnis<br />
für die Räum- und Streusituation,<br />
betont Bürgermeister<br />
Hans Jürgen Wessels. Die elf Bauhofsmitarbeiter<br />
könnten nicht<br />
überall gleichzeitig sein. Das Salzsilo<br />
am neuen Bauhof war bei Inbetriebnahme<br />
mit insgesamt 150<br />
Tonnen komplett aufgefüllt, hinzu<br />
kamen die Restbestände, die<br />
auf dem alten Bauhofsgelände<br />
noch lagerten. Die Bevorratung<br />
dort war aus Platzgründen auf 50<br />
Tonnen Salz begrenzt. Ohne den<br />
Neubau wäre es wahrscheinlich<br />
schon viel früher eng geworden,<br />
glaubt Marius Armstrong.<br />
Salzlager am alten Bauhof<br />
heit und verkehrsgünstige Lage<br />
auf, eben all das, was <strong>Altenbeken</strong><br />
lebens- und liebenswert<br />
macht. „Wir möchten besonders<br />
Familien ansprechen, auch im<br />
Hinblick auf den demographischen<br />
Wandel“, so Bauamtsmitarbeitern<br />
Eva-Maria Tilly. Im<br />
Baugebiet „Drillers Wiese“ in <strong>Altenbeken</strong><br />
haben schon viele Familien<br />
ihr neues Zuhause gefunden.<br />
Das spricht für etliche Vorzüge:<br />
So ist das Ortszentrum mit<br />
Einkaufsmöglichkeiten, Grundund<br />
Hauptschule, Sporthalle,<br />
Hallenbad und Eggelandhalle<br />
ebenso schnell fußläufig erreich-<br />
3<br />
bar wie der Sport- und Spielplatz.<br />
Und das <strong>Altenbeken</strong> in Sachen<br />
Familienfreundlichkeit nicht nur<br />
redet, sondern auch handelt,<br />
zeigt der eingeführte Kinderbonus.<br />
Für bis zu 3 Kinder, für die<br />
Kindergeld gewährt wird und die<br />
im Haushalt der Eltern leben, ermäßigt<br />
sich der Grundstückspreis<br />
um je 10,00 €/m 2/Kind.<br />
Damit Ihr Traum von den eigenen<br />
vier Wänden Wirklichkeit werden<br />
kann, nutzen Sie die Gelegenheit,<br />
uns auf der PPPPPADERBA ADERBA ADERBA ADERBAUUUUU ADERBA in<br />
Halle 2, Stand 218 zu besuchen.<br />
Ganz nach dem Motto: „Leben in<br />
vollen Zügen“.<br />
<strong>Gemeinde</strong> verabschiedet Mitarbeiter<br />
Drei Gesellenbriefe hat Rainer Elgert<br />
zu Hause im Schrank. Er ist<br />
ausgebildeter Dreher und<br />
Schwimmmeistergehilfe (heute<br />
Fachangestellter für Bäderbetriebe).<br />
In seinem letzten Ausbildungsberuf<br />
zum Ver- und Entsorger<br />
ist Rainer Elgert die letzten<br />
25 Jahre tätig gewesen.<br />
Er steuerte die technischen Anlagen<br />
in den Kläranlagen der Ge-<br />
meinde zur Abwasserreinigung. Zu<br />
seinen Aufgaben zählten die Kontrolle,<br />
Reinigung und Instandhaltung<br />
des über 100 km langen Kanalnetzes<br />
der <strong>Gemeinde</strong>, Wartungs-<br />
und Reparaturarbeiten an<br />
den Maschinen oder die Analyse<br />
des Schadstoffgehalts des Abwassers.<br />
Außerdem war er die letzten<br />
zwei Jahrzehnte als Ausbilder im<br />
Einsatz. In einer kleinen Feierstunde<br />
würdigte Bürgermeister<br />
Hans Jürgen Wessels jetzt die Verdienste<br />
von Rainer Elgert. Im Namen<br />
von Rat und Verwaltung bedankte<br />
er sich für die partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit und<br />
wünschte dem künftigen Vorruheständler<br />
alles Gute. Die neu gewonnene<br />
Zeit will Rainer Elgert<br />
seinen Hobbys Motorradfahren<br />
und Wandern widmen. Und auch<br />
als langjähriger Vorsitzender der<br />
DLRG-Gruppe <strong>Altenbeken</strong> ist an<br />
Langeweile nicht zu denken.<br />
Lob vom Landesvater<br />
NRW-Ministerpräsident Jürgen<br />
Rüttgers dankt <strong>Altenbeken</strong>er<br />
Hauptschülern und Lehrern in einem<br />
Brief für ihren Einsatz zum Gedenken<br />
an jüdische Mitbürger.<br />
Darin heißt es u. a.: „...Es beeindruckt<br />
mich sehr zu erfahren, wie Sie zusam-<br />
men mit Ihren Schülern Geschichte<br />
aufarbeiten und Ihrem Gedenken Ausdruck<br />
verleihen. Historisches Bewusstsein<br />
kann uns allen eine Hilfe<br />
sein, um Gegenwart zu verstehen sowie<br />
für die Zukunft zu lernen. Dass<br />
Ihre Schüler dieses Bewusstsein teilen<br />
und dies durch die Stolpersteinreinigung<br />
öffentlich demonstrieren,<br />
zeugt von viel Verantwortungsgefühl,<br />
Menschlichkeit sowie Initiative. Dafür<br />
möchte ich Ihnen und Ihren Schülern<br />
heute meinen herzlichen Dank<br />
sowie meine aufrichtige Anerkennung<br />
ausdrücken. Gleichzeitig wünsche<br />
ich Ihnen weiterhin viel Freude<br />
an Bildung und gemeinschaftlichem<br />
Engagement...“<br />
+++ +++ +++ Ende: Ende: Ende: Informationen Informationen Informationen aus aus<br />
aus<br />
dem dem <strong>Rathaus</strong> <strong>Rathaus</strong> +++<br />
+++