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Mathematische Grundlagen - RheinAhrCampus

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Abbildung D repräsentiert, betrachten wir nun die Koe¢ zienten der Bilder der<br />

Basis Vn. Es gilt<br />

und daher<br />

Df0 = 0 und<br />

Dfi = ifi 1 für i = 1; : : : ; n;<br />

Vn 1 (Df0) = 0<br />

Vn 1 (Dfi) = iei 1:<br />

Diese Koe¢ zientenvektoren bilden die Spalten der n (n + 1)-Matrix A, also<br />

gilt<br />

0<br />

0 1 0<br />

1<br />

B<br />

A = B<br />

@<br />

0 2<br />

0<br />

. ..<br />

. ..<br />

. ..<br />

0<br />

n 1 0<br />

C :<br />

C<br />

A<br />

0 n<br />

De…nition 34 Sei A : R n ! R m eine m n-Matrix. Der Zeilenrang von A ist<br />

de…niert als die Maximalzahl linear unabhängiger Zeilen, aufgefaßt als Vektoren<br />

des R n , von A. Der Spaltenrang von A ist de…niert als die Maximalzahl linear<br />

unabhängiger Spalten, aufgefaßt als Vektoren des R m , von A. Damit ist der<br />

Spaltenrang von A gleich dim Im A.<br />

Theorem 35 Sei A eine m n-Matrix. Dann gilt<br />

Proof. Für die Matrix<br />

Zeilenrang = Spaltenrang.<br />

A =<br />

0<br />

B<br />

@<br />

a11<br />

.<br />

am1<br />

betrachten wir das Gleichungssystem<br />

Ax = 0:<br />

a1n<br />

.<br />

amn<br />

1<br />

C<br />

A<br />

Der Lösungsraum dieses Gleichungssystems ist gerade<br />

ker A = fx 2 R n jAx = 0g:<br />

22<br />

4

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