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Aktuelles aus unserem Ortsgeschehen Ausgabe 174 | Januar 2011

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<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>unserem</strong> <strong>Ortsgeschehen</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>174</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

4 Weihnachtsmarkt | 8 Weihnachtsfeier der Senioren | 10 Bildung | 29 Müllkalender <strong>2011</strong>


2<br />

Schüler der 1.b Klasse der Mittelschule boten eine musikali-<br />

sche Einlage. Bericht Seite 4<br />

aktivgemeinde<br />

Redaktionsschluss<br />

für das „hörbranz aktiv“ ist immer der 10. des<br />

Vormonats.<br />

Wichtig für Ihre Berichte:<br />

• Texte und Bilder als getrennte Dateien senden<br />

• Texte als Word-Doc oder PDF<br />

• Bilder als jpg, tif, eps oder bmp mit mind.<br />

1200 Pixel Breite (je mehr, umso besser)<br />

Ihre Beiträge senden Sie am besten per E-Mail an<br />

othmar.jochum@hoerbranz.at<br />

Inhalt<br />

Gemeinde<br />

Weihnachtsmarkt 04<br />

Mitarbeiterehrungen 05<br />

e5 Bericht 06<br />

Weihnachtsfeier der Senioren 08<br />

Bildung<br />

Kindergarten Dorf 10<br />

Kindergarten Brantmann 11<br />

Mittelschule 12<br />

Vereine<br />

Seniorenbund 16<br />

Katholisches Bildungswerk 17<br />

Turnerschaft 17<br />

Männergesangsverein 18<br />

Fundamt 18<br />

Tennisclub 19<br />

Hundesportverein 20<br />

AC Hörbranz 21<br />

FC Hörbranz 22<br />

Feuerwehr 23<br />

Theater Hörbranz 24<br />

Turnerschaft 25<br />

Soziales<br />

Sozialsprengel Leiblachtal 26<br />

Frauennetzwerk 27<br />

Sozialzentrum Josefsheim 28<br />

Müllkalender 29<br />

Wirtschaft<br />

Mütterverschnaufp<strong>aus</strong>e 31<br />

Luggi Leitner Lift 31<br />

Dies & Das<br />

Aus der Geschichte 32<br />

Wir gratulieren ... / Wir trauern ... 34<br />

Serviceseite Soziales 36<br />

Termine 38<br />

Impressum:<br />

Her<strong>aus</strong>geber und Verleger: Marktgemeinde Hörbranz<br />

Redaktion: Bürgermeister Karl Hehle<br />

Gestaltung: Othmar Jochum<br />

Auflage: 3100 Stück, für alle H<strong>aus</strong>halte kostenlos<br />

Druck: Druckerei Thurnher GmbH, Rankweil / Bregenz<br />

Papier: Cyclus Print, 100 % Altpapier<br />

Bürgermeister Karl Hehle<br />

Gutes<br />

neues Jahr!<br />

Die Mitarbeiter<br />

der Gemeinde<br />

wünschen allen<br />

Hörbranzer/innen<br />

ein gutes und<br />

erfolgreiches Jahr<br />

<strong>2011</strong><br />

Liebe Hörbranzerinnen, liebe Hörbranzer!<br />

Als im Jahr 1908 Frau Elisabeth Katharina Gorbach zur Welt kam, wusste noch<br />

niemand, dass ihr ein besonders langes Leben in Hörbranz geschenkt werden<br />

würde.<br />

Bei meinem Besuch anlässlich ihres hohen Geburtstages im Josefsheim hat sie<br />

mir von guten und schlechten Zeiten erzählt. Frau Gorbach hat zwei Weltkriege<br />

erleben müssen und kann sich noch gut an die Bomber-Tiefflüge und vor<br />

allem die große Not und Angst im 2. Weltkrieg und in den Nachkriegsjahren<br />

erinnern. Sie hat diese Zeiten als junge Frau sehr bewusst erlebt.<br />

Aber auch schöne Zeiten mit Lachen und Freude im Herzen sind ihr in all den<br />

Jahren in bester Erinnerung geblieben.<br />

Elisabeth Katharina Gorbach hat ihren 102. Geburtstag bei guter Pflege und<br />

Fürsorge im Josefsheim gefeiert und darf auf ein erfülltes Leben zurück blicken.<br />

Ich wünsche ihr auf diesem Wege noch einmal alles Gute.<br />

Die Lebensqualität in unserer Gemeinde ist sehr hoch und soll es auch bleiben.<br />

„Gut leben und alt werden im Leiblachtal“ heißt ein Projekt, das der Sozialsprengel<br />

im nächsten Jahr beginnen möchte. Als Gemeindeverantwortliche<br />

wollen wir über die derzeitige und auch zukünftige Situation von älteren<br />

Menschen im Leiblachtal nachdenken. In einer umfassenden Erhebung von<br />

Bedürfnissen und Wünschen werden Daten und Fakten erhoben und <strong>aus</strong>gewertet<br />

und Maßnahmen für die weitere Entwicklung erarbeitet. Dazu laden<br />

wir vor allem die Bevölkerung ab 50 Jahren sehr herzlich ein.<br />

Liebe Hörbranzerinnen,<br />

liebe Hörbranzer!<br />

Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Jahr <strong>2011</strong>.<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Karl Hehle<br />

aktivgemeinde<br />

3


4<br />

aktivgemeinde<br />

Weihnachtsmarkt 2010<br />

Nach langem Zittern und ein bisschen Wetterglück konnte<br />

der Weihnachtsmarkt doch noch durchgeführt werden.<br />

Erstmals öffneten die Weihnachtspforten um 16 Uhr und<br />

schlossen erst um 22 Uhr. Eine große Besuchermenge<br />

wertschätzte den Aufwand der Standbetreiber.<br />

Vereine, die 1.b Klasse der Mittelschule, die Häkelkünstlerin<br />

Iris Nemetz, heimische Gastronomen und Gewerbetreibende<br />

und auch Marktfahrer <strong>aus</strong> benachbarten Ortschaften<br />

machten das Ereignis zu einem großen Erfolg.<br />

Für die Kinder bot der Imkerverein wie jedes Jahr ein Kerzenziehen<br />

an. Das Kekslebacken und die Kinderbetreuung<br />

in der warmen Volksschule übernahmen heuer dankenswerterweise<br />

die Junghexen der Faschingsgilde Leiblacher<br />

Fetzahexa unter der Obhut von Oberhexe Denise Hitzh<strong>aus</strong><br />

– vielen Dank !<br />

Eine musikalische Einlage auf der Kirchenstiege unter<br />

der Leitung von Gabi Fink boten die SchülerInnen der 1.b<br />

Klasse. Im Anschluss daran tanzten die Mädchen der 1.a<br />

und 1.b zu einem Weihnachtslied.<br />

Wie jedes Jahr verschönerte eine Bläsergruppe des Musikvereins<br />

das weihnachtliche Flair inmitten der Besucher.<br />

Von seiten des Markt<strong>aus</strong>schusses möchte ich mich bei<br />

allen, die mit viel Aufwand und guter „Frostbeständigkeit“<br />

einen Stand übernahmen, ganz herzlich bedanken!<br />

Ein großes Lob verdienen auch die Arbeiter des Bauhofes,<br />

ohne die das Aufstellen der Marktstände nicht möglich<br />

wäre.<br />

Vielleicht finden sich im kommenden Jahr noch mehr<br />

Leute, die an einem Stand ihre Waren präsentieren und<br />

verkaufen möchten!? Der Stand kostet nichts, man kann<br />

nur gewinnen !<br />

Bericht: Markt- und Dorfplatz<strong>aus</strong>schuss/Daniela Spritzendorfer<br />

Mitarbeiterehrungen.<br />

Im Rahmen der Weihnachtsfeier für die Gemeindemitarbeiter wurden zahlreiche<br />

Gemeindebedienstete für besondere Leistungen geehrt.<br />

Von links nach rechts:<br />

Gabi Mairer (KIGA Brantmann, 20-jähriges Dienstjubiläum),<br />

Isabella Sigg (KIGA Brantmann, Abschluss Lehrgang),<br />

Verena Hehle (KIGA Brantmann, Abschluss Kindergartenleiterinnen-Ausbildung),<br />

Christine Moosmann (KIGA Leiblach, 25-jähriges Dienstjubiläum),<br />

Günther Leithe (Bauhofleiter/Wassermeister, 15-jähriges Dienstjubiläum),<br />

Gertrud Mathis (KIGA Dorf, 20-jähriges Dienstjubiläum),<br />

Marie-Luise Hofer (Gemeindeamt Bürgerservice, 20-jähriges Dienstjubiläum),<br />

Eva Kolhaupt (KIGA Leiblach, Abschluss Kindergartenleiterinnen-Ausbildung),<br />

Martin Gratzer (Gemeindeamt Standesbeamter, Abschluss Verwaltungslehrgang)<br />

Nicht auf dem Bild:<br />

Elisabeth Degasperi (Gemeindeamt Buchhaltung, 20-jähriges Dienstjubiläum),<br />

Gabriele Buhmann (Gemeindeamt Raumpflege, 15-jähriges Dienstjubiläum)<br />

Bericht: Redaktion<br />

aktivgemeinde<br />

5


6<br />

aktivgemeinde<br />

Neuer Teamleiter für das<br />

e5-Team Hörbranz<br />

Nach zwei Jahren gibt Otto Haag die Leitung des e5-<br />

Teams in neue Hände. Das e5-Team freut sich, dass sich<br />

Jürgen Ulmer für dieses Amt zur Verfügung stellt.<br />

Otto Haag ist Gründungsmitglied und bleibt dem e5-<br />

Team erhalten. Während seiner Teamleitertätigkeit, die<br />

von vorhinein zeitlich befristet war, wurden zahlreiche<br />

Projekte umgesetzt. Besonders hervorzuheben sind die<br />

Ausarbeitung des Trinkwasserkraftwerk II, welches dieses<br />

Jahr gebaut wird, die Entwicklung des Energieleitbildes,<br />

die Einrichtung des Ökostromfonds und die Zertifizierung<br />

zur Erreichung des vierten „e“. Otto Haag schätzte die Arbeit<br />

mit einem motivierten und engagierten Team.<br />

Vor allem der Mix der Teammitglieder gefällt ihm sehr<br />

gut. Ein wichtiges Ziel für seinen Nachfolger soll die<br />

Umsetzung und Weiterentwicklung des Energieleitbilds<br />

sowie die Erreichung des fünften „e“ sein. Für ihn ist es<br />

besonders wesentlich, dass in Zukunft vermehrt Stromeinsparpotentiale<br />

genutzt werden. Außerdem ist für Otto<br />

Haag die kontinuierliche Sanierung von älteren Gemeindebauten<br />

gemäß dem Energieleitbild wichtig.<br />

Wir haben Jürgen Ulmer ein paar Fragen gestellt, um Ihnen<br />

unseren neuen Teamleiter vorzustellen:<br />

Erzähle uns ein bisschen etwas zu deiner Person.<br />

Ich bin 39 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Ich<br />

bin als Abfall- und Umweltberater beim Umweltverband<br />

sowie als Energieberater tätig. Meine Freizeit verbringe<br />

ich am liebsten in der Natur beim Moutainbiken, Wandern,<br />

Bergsteigen und Fotografieren. Außerdem setze ich<br />

mich für eine lebenswerte Zukunft ein.<br />

Was war <strong>aus</strong>schlaggebend für die Entscheidung, dich<br />

als Teamleiter zur Verfügung zu stellen?<br />

Durch meine Tätigkeit als Abfall-, Umwelt- und Energieberater<br />

erhalte ich einen umfassenden Einblick in die<br />

Arbeit der Gemeinden. Somit habe ich fast täglich mit<br />

dem Thema Energie zu tun. Ich bringe daher gute Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />

mit, mich in diesem Bereich zu engagieren.<br />

Gerade das e5-Programm bietet gute Möglichkeiten, die<br />

Gemeindeentwicklung aktiv mitzugestalten. Von einem<br />

guten Abschneiden und einer fortschrittlichen Entwicklung<br />

der Gemeinde profitiert jeder Bürger. Ein starkes e5-<br />

Team und das entgegengebrachte Vertrauen waren aber<br />

am Schluss <strong>aus</strong>schlaggebend mich dieser Verantwortung<br />

zu stellen.<br />

Was sind deine Ziele für die Arbeit im e5-Team?<br />

Mittelfristig möchte ich gemeinsam mit dem Team und<br />

für die Gemeinde das fünfte „e“ erreichen!<br />

Meine Vision ist, dass Hörbranz und das Leiblachtal möglichst<br />

unabhängig von fossilen Brennstoffen wird. Dies<br />

führt zu einer höheren Wertschätzung in der Region und<br />

das Geld bleibt hier. Engagierte Bürger wie z.B. das e5-<br />

Team können hier starke überparteiliche Impulse geben<br />

um diesem Ziel näher zu kommen. Dass solche Vorhaben<br />

nicht utopisch sind zeigen die Erfahrungen <strong>aus</strong> anderen<br />

Gemeinden und Regionen.<br />

Um die hohen Ziele zu erreichen, hoffe ich auf breite Unterstützung<br />

seitens der Politik und von Bürgern. Wer beim<br />

e5-Team aktiv mitarbeiten will, ist herzlich eingeladen.<br />

Welche Projekte möchtest du in naher Zukunft verfolgen?<br />

Um das fünfte „e“ zu erreichen, ist es notwendig, einen<br />

möglichst hohen Umsetzungsgrad des e5-Maßnahmenplanes<br />

zu erreichen. Hier haben wir besonders in den Bereichen<br />

„Entwicklungsplanung/Raumplanung“ und „Mobilität“<br />

noch großes Potenzial uns weiter zu entwickeln.<br />

Otto Haag und Jürgen Ulmer<br />

Gleichzeitig werden wir in den anderen Bereichen weiterhin<br />

Impulse setzen. Ein wichtiges Instrument ist das von<br />

der Gemeindevertretung beschlossene Energieleitbild,<br />

dessen Umsetzung für eine erfolgreiche Weiterentwicklung<br />

unserer Gemeinde für mich absolut notwendig ist.<br />

Hörbranz unter Österreichs<br />

Top-Gemeinden<br />

im Klimaschutz<br />

Am 18. November wurde Hörbranz für die Aktivitäten<br />

im e5-Programm mit dem vierten „e“ <strong>aus</strong>gezeichnet<br />

und steigt damit in die Spitze der österreichischen<br />

Klimaschutzgemeinden auf.<br />

Für die vorbildliche Sanierung der Mittelschule, das richtungsweisende<br />

Energieleitbild, den Bau des Trinkwasserkraftwerks<br />

II, die Einrichtung des Ökostromfonds und die<br />

insgesamt engagierte Arbeit des e5-Teams in den letzten<br />

Jahren wurde Hörbranz hochverdient mit dem vierten<br />

von fünf möglichen „e“ im e5-Programm <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Vizebürgermeisterin Petra Srienz nahm die Auszeichnung<br />

von Landesrat Erich Schwärzler und dem Geschäftsführer<br />

des Energieinstitut Vorarlberg Adi Groß entgegen.<br />

Motor der erfolgreichen Hörbranzer Klimaschutzpolitik<br />

ist das e5-Team um Teamleiter Otto Haag und Energieko-<br />

© Christine Kees<br />

Wir bedanken uns bei Otto Haag für seine Arbeit als<br />

Teamleiter und wünschen Jürgen Ulmer viel Erfolg und<br />

Freude bei seiner neuen Rolle im e5-Team.<br />

Bericht: Katrin Flatz<br />

ordinator Günther Leithe, das seit dem Beitritt zum e5-<br />

Programm 1998 konsequent und systematisch Projekte<br />

vorbereitet, umsetzt und als beratendes Gremium der<br />

Gemeindepolitik zur Seite steht.<br />

Im e5-Programm stellen sich die Gemeinden mindestens<br />

alle vier Jahre einer externen Prüfung der energiepolitischen<br />

Aktivitäten. Die Auszeichnung erfolgt anhand der<br />

umgesetzten Aktivitäten in sechs verschiedenen Bereichen<br />

und zeigt die Leistungen analog der „Hauben“ in der<br />

Gastronomie: Bis zu fünf solcher „Energiehauben“ werden<br />

verliehen, vier davon darf Hörbranz ab nun sein eigen<br />

nennen.<br />

Ein Grund zum Feiern, aber kein Grund, sich auf den<br />

Lorbeeren <strong>aus</strong>zuruhen: die nächsten Projektideen des<br />

e5-Teams liegen schon am Tisch. Denn weiterhin sieht<br />

sich das e5-Team dafür mitverantwortlich, Hörbranz als<br />

lebenswerte, prosperierende und mittelfristig von Energieimporten<br />

weitgehend unabhängige Gemeinde mitzugestalten.<br />

Bilder der Auszeichnungsveranstaltung gibt’s auf der<br />

Homepage des Energieinstitut Vorarlberg: www.energieinstitut.at<br />

Bericht: Energieinstitut<br />

aktivgemeinde<br />

Umwelt-Landesrat Erich Schwärzler und der Geschäftsführer des Energieinstituts, Adi Gross, gratulierten dem e5-Team von Hörbranz zum vierten „e“<br />

7


8<br />

aktivgemeinde<br />

Seniorenweihnachtsfeier<br />

der Gemeinde<br />

Am Sonntag vor Weihnachten findet alljährlich die Weihnachtsfeier<br />

der Gemeinde für ihre Seniorinnen und Senioren<br />

im Leiblachtalsaal statt. 340 Gäste folgten der Einladung<br />

von Bürgermeister Karl Hehle und der Obfrau des<br />

Sozial<strong>aus</strong>schuss, Manuela Hack.<br />

Damit ein solch großes Fest gelingen kann, braucht es viele<br />

helfende Hände und neben den Mitgliedern des Sozial<strong>aus</strong>schuss,<br />

Siegfried Biegger und Erika Bösch dankten die<br />

Organisatoren vor allem Irmgard Schuler, Christine Boch<br />

und Albert Gartner für die perfekten Vorbereitungen.<br />

Das junge Team des Gasth<strong>aus</strong> KWZO verwöhnte die Gäste<br />

mit einem sehr freundlichen Service und begeisterte mit<br />

einem hervorragenden Menü.<br />

Mit besonders schönen Weihnachtsliedern sangen sich<br />

die Männer des Männerchor Hörbranz in die Herzen der<br />

Seniorinnen und Senioren und die beiden jungen Damen,<br />

Elena Hack und Desiree Telian, zeigten ihr musikalisches<br />

Talent.<br />

Die Gedichte von Erika Bösch luden zum Nachdenken ein<br />

und die Kinder Hannah Fink, Gabriel Laure und Andreas<br />

Filler erfreuten die Zuhörer mit ihren Weihnachtstexten.<br />

Bürgermeister Karl Hehle: „Noch nie ist es uns so gut gegangen<br />

wie heute, wir dürfen friedliche und zufriedene<br />

Weihnachten feiern. Das ist nicht selbstverständlich. Es<br />

ist vor allem auch Ihr Verdienst, Ihre Generation hat wesentlich<br />

dazu bei getragen. Dafür danke ich Ihnen.“<br />

Bericht: Redaktion<br />

aktivgemeinde<br />

9


10<br />

aktivbildung<br />

Kindergarten Dorf<br />

Löwengruppe<br />

In der Löwengruppe hat ganz besinnlich die Weihnachtszeit<br />

begonnen. Jeden Tag setzen sich die Kinder um einen<br />

Tisch, auf dem die Weihnachtsgeschichte aufgebaut ist.<br />

Zwei lustige Freunde ( das komische Kamel Ramses und<br />

die weise Eule Abraham ) erzählen in kurzen Geschichten<br />

von Weihnachten!<br />

Am Freitag, dem 3.12.2010, besuchte die Löwengruppe<br />

das Altersheim. Mit Krippen- und Erzählfiguren, Tüchern,<br />

Natur- und Legematerial, gestalteten wir gemeinsam die<br />

Geschichte: „Wie St. Nikol<strong>aus</strong> einen Gehilfen fand!“ So<br />

konnten wir sie mit allen Sinnen erleben und eventuelle<br />

Ängste vor dem Knecht Ruprecht für „junge und ältere<br />

Kinder“ auflösen.<br />

Als besondere Überraschung verkleideten wir zwei Kinder<br />

und sangen das Nikol<strong>aus</strong>lied: „Lasst uns froh und munter<br />

sein!“ Dazu passend gingen „Kindernikol<strong>aus</strong>“ Kaan und<br />

„Kinderknechtruprecht“ Katharina herum und beschenk-<br />

ten die Senioren <strong>aus</strong> ihrem Korb mit einem Weihnachtskeks!<br />

Natürlich kam auch der „richtige Nikol<strong>aus</strong>“ zu uns in den<br />

Kindergarten. Mit lustigen Nikol<strong>aus</strong>liedern, einer feinen<br />

Klanggeschichte, einem tollen Nikol<strong>aus</strong>säckchen und einer<br />

leckeren Nikol<strong>aus</strong>j<strong>aus</strong>e war es auch in diesem Jahr<br />

wieder ein ganz besonderes Nikol<strong>aus</strong>fest!<br />

Bericht: Elke und Kathrin<br />

Kindergarten Branntmann<br />

Laternenfest<br />

Dieses Jahr bastelten unsere Eltern für ihre Kinder eine<br />

Laterne. Voller Stolz lernten wir mit den Laternen einen<br />

Tanz und St. Martinslieder.<br />

Leider machte uns an diesem Tag das Wetter einen Strich<br />

durch die Rechnung – unser Laternentanz fiel buchstäblich<br />

ins Wasser.<br />

Mit nassen Füßen und Jacken trafen wir uns zum Schluss<br />

in der Pfarrkirche St. Martin, um den Abend doch noch<br />

gemeinsam bei einem Krippenspiel, Fürbitten, Danksätzen<br />

und Martinsliedern <strong>aus</strong>klingen zu lassen.<br />

Leise rieselt der Schnee ...<br />

… unsere Kindergartenkinder waren kaum noch zu bremsen!<br />

Es gab Schneeballschlachten, Rutschpartien, Schneeengel<br />

und Vieles mehr.<br />

Besuch vom Hl. Nikol<strong>aus</strong><br />

Gespannte Kinder – ein Klingeln – das kann nur der Nikol<strong>aus</strong><br />

sein!<br />

Voller Freude begrüßten wir den Nikol<strong>aus</strong>. Er setzte sich<br />

auf einen extra für ihn dekorierten Stuhl.<br />

aktivbildung<br />

An Roland … vielen Dank für deine Begleitung durch die<br />

Feier.<br />

Der Hl. Nikol<strong>aus</strong> nahm sich für uns viel Zeit und wir durften<br />

ihm sogar den Kindergarten zeigen.<br />

Es war ein sehr eindrucksvoller Besuch – vielen Dank,<br />

lieber Nikol<strong>aus</strong>, dass du unseren Kindern so viel Zeit geschenkt<br />

hast!<br />

Bericht: Das Team vom Kindergarten Brantmann<br />

11


12<br />

aktivbildung<br />

Mittelschule<br />

Volksschüler besuchen<br />

die Mittelschule Hörbranz<br />

Mit dem Halbjahreszeugnis steht für die Kinder und Eltern<br />

der 4. Klassen der Volksschulen die richtige „Schulwahl“<br />

an. Im Rahmen der Vorarlberger Mittelschultage hatte<br />

auch die Mittelschule Hörbranz alle Schüler der 4. Klassen<br />

der Volksschulen Hörbranz, Hohenweiler und Möggers<br />

zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen eingeladen,<br />

bei einem großen Aktionstag einmal „Mittelschulluft“ zu<br />

schnuppern und die (möglicherweise) künftige Schule<br />

kennen zu lernen. Ob im Musiksaal, im Informatikraum,<br />

im Physiksaal oder in der Turnhalle, überall wartete auf<br />

die jungen Besucher ein abwechslungsreiches Programm.<br />

Und in der Schulküche gab es für alle zur Stärkung noch<br />

eine gesunde J<strong>aus</strong>e.<br />

In der Schulküche - mit Fr. Renate Meier und Dir. Martin Jochum<br />

Bildungsangebote in der neuen Mittelschule<br />

Die Vorarlberger Mittelschule Hörbranz verbindet die Vorteile<br />

einer modernen Schule im Ort mit denen des Gymnasiums.<br />

Lernen in heterogenen Kleingruppen, individuelles<br />

Lernen nach Wochenplänen, EDV-unterstütztes Lernen,<br />

kompetenzbezogene Rückmeldungen mittels Feedbackdiagrammen,<br />

differenzierte Leistungsbeurteilung oder<br />

spezielle Förderkonzepte tragen dazu bei, dass hier auf<br />

die Lernbedürfnisse aller Schüler stärker eingegangen<br />

werden kann. Aktivitäten wie Projektwochen, Projekttage,<br />

Exkursionen oder „Soziales Lernen“ tragen zu einer<br />

lebenspraktischen Allgemeinbildung bei. Und ob Schul-<br />

oder Berufslaufbahn, den Abgängern einer Mittelschule<br />

eröffnen sich zudem die vielfältigsten Möglichkeiten, und<br />

zwar in alle Richtungen. Eigentlich der ideale Weg, sich<br />

pädagogisch gut betreut und ohne zeitlichen Druck auf<br />

künftige Entscheidungen im Leben vorzubereiten.<br />

Bericht: Martin Jochum<br />

Im Musiksaal / Beim Trommeln<br />

In der Turnhalle Im Informatikraum<br />

Mittelschule<br />

Adventlicher Vormittag<br />

der 1a-Klasse<br />

Die 1a-Klasse verbrachte am Freitag, den 03.12. den Vormittag<br />

im Pfarrheim verbracht. Dass es draußen kalt war<br />

und Schnee lag, passte gut zu <strong>unserem</strong> Adventvormittag<br />

gepasst! Wir hatten eine interessante Zeit miteinander.<br />

Zuerst schnitten wir Sterne <strong>aus</strong>, schrieben Wünsche darauf<br />

und legten Sie in ein Gefäß mit Wasser. Da entfaltete<br />

sich der Stern wie eine Knospe im Frühling.<br />

Unsere Lehrerinnen Algund Egger und Gisela Jochum lasen<br />

uns Adventgeschichten vor.<br />

Eine Geschichte durften wir selber spielen. Eine Schnecke<br />

spürt, dass Jesus in Bethlehem geboren ist und macht<br />

sich auf den Weg dorthin. Was sie auf dem Weg alles erlebt<br />

und wem sie begegnet – das war spannend für uns<br />

zu spielen.<br />

Ganz lustig war auch der Orangentanz, bei dem wir zu<br />

zweit versucht haben, mit einer Orange zwischen unseren<br />

Köpfen zu tanzen.<br />

Es gab dann auch eine feine J<strong>aus</strong>e, nämlich Klosamännle<br />

und warmen Tee, den uns Frau Egger kochte. Es freute<br />

uns auch, dass unser Klassenvorstand Ingrid Spijker uns<br />

in der P<strong>aus</strong>e einen kurzen Besuch abstattete.<br />

Wir spielten dann auch noch ein Spiel namens ‚Zaubernuss’.<br />

Da musste man so viele Nüsse wie möglich ergattern.<br />

Zum Schluss schrieben wir noch einen Wunschzettel an<br />

das Christkind oder wir malten ein Mandala.<br />

Gerne möchten wir im nächsten Advent wieder einen solchen<br />

Vormittag miteinander erleben!<br />

Bericht: Marco Berchtel<br />

aktivbildung<br />

13


14<br />

Mittelschule<br />

Schnuppertage: Einstieg<br />

in die Berufswelt<br />

Traditionell im November finden an der VMS Hörbranz die<br />

so genannten „Berufspraktischen Tage“ für die Schüler der<br />

vierten Klassen statt. Für die meisten Schülerinnen und<br />

Schüler war dieses Projekt die erste Möglichkeit zur Kontaktaufnahme<br />

mit der Berufswelt. Zahlreiche Firmen <strong>aus</strong><br />

der Region, von Hörbranz über Bregenz bis nach Dornbirn<br />

und Feldkirch, aber auch in der deutschen Nachbarschaft,<br />

ermöglichten den Jugendlichen, einen oder zwei Tag in<br />

ihrem Betrieb zu „schnuppern“.<br />

Begleitet wurden die jungen „Arbeiter“ von ihren BKI-<br />

Lehrpersonen, den Klassenvorständen Mathias Mayer,<br />

Christa Hagen und Manfred Schallert. Bei Exkursionen,<br />

Schulveranstaltungen oder im fächerübergreifenden Unterricht<br />

bekommen die Schüler der Abschlussklassen in<br />

diesem Schuljahr noch weitere Entscheidungshilfen für<br />

die bevorstehende Schul- oder Berufswahl.<br />

Bericht: Manfred Schallert<br />

aktivbildung<br />

Mittelschule<br />

Biologiestunde beim<br />

Hundesportplatz<br />

Der 9. November war ein besonderer Tag für uns, denn wir<br />

durften gemeinsam mit der 1. c Klasse den Hundesportplatz<br />

in Hörbranz besuchen. Wir wurden von Frau Spijker,<br />

Frau Jochum und Herrn Gorbach begleitet.<br />

Wir wurden freundlich begrüßt und es begann eine spannende<br />

Stunde. Hunde brauchen eine konsequente Führung,<br />

damit sie die Befehle auch <strong>aus</strong>führen können. Wir<br />

staunten, wie folgsam Hunde sein können!<br />

Hunde brauchen auch Auslauf! Agility ist eine wunderbare<br />

Art, Hunde fit zu halten! Sie können bei diesen lus-<br />

tigen Übungen ihren Bewegungsdrang <strong>aus</strong>leben und ihre<br />

Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Slalomstangen,<br />

Röhren und Rampen sind wahrlich keine Hindernisse für<br />

diese Athleten.<br />

Manche Hunde sind besonders dressiert. Das Zurückbringen<br />

verschiedener Gegenstände wie einer Pistole, einer<br />

Uhr, einer Geldtasche und einer Brille war für den Polizeihund<br />

kein Problem. Dieser Hund hat eben ein besonders<br />

feines Näschen!<br />

Das war in diesem Schuljahr sicher die tollste Biologiestunde!<br />

Wir möchten uns herzlich bei Frau T<strong>aus</strong>cher und<br />

den begeisterten Hundehaltern bedanken!<br />

Bericht: Marco Berchtel, Heidi Simsek, Angelina Böckle,<br />

Alina Ferrari (1.a VMS Hörbranz)<br />

Stefan Bereuter, Holzbau Hehle Chiara Kolbitsch, Kindergarten Brantmann Lamprecht Dominik und Guggenberger Lukas, Profi-Holz Haltmeier<br />

Mitgutsch Melanie, Bäckerei Fink<br />

Anna Maria Mangold, Passione<br />

aktivbildung<br />

Julia Fessler, Volksschule Hörbranz<br />

15


16<br />

aktivvereine<br />

Seniorenbund Hörbanz<br />

Wanderung<br />

Kloster Mehrerau<br />

Am 17.11.2010 trafen sich 51 Mitglieder des Seniorenbundes<br />

Hörbranz um 14.30 Uhr beim Kloster Mehrerau.<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ging es nach Bregenz<br />

und nach einer Wanderung am See entlang gelangten die<br />

Teilnehmer zum Kloster, um dort an einer Besichtigung<br />

unter Führung von Pater Konrad und Pater Domenikus<br />

durch das Kloster teilzunehmen.<br />

Beim Eingang wurde über die Geschichte des Klosters er-<br />

Seniorenbund Hörbranz<br />

NIKOLAUSFEIER<br />

Trotz winterlicher Straßenverhältnisse trafen 141 Mitglieder<br />

des Seniorenbundes Hörbranz am 01.12.2010 um<br />

14.00 Uhr im Pfarrheim ein.<br />

Nach der Begrüßung durch Obfrau Erika Bösch sang das<br />

Senioren-Chörle einige Lieder. Danach traf der Nikol<strong>aus</strong><br />

mit seinem Knecht ein und las einige Geschichten und<br />

Episoden des laufenden Jahres vor.<br />

Auch Obfrau Erika erzählte einige Witze und las Geschichten<br />

vor. Ebenso ergänzte das Mitglied Arnold Jochum die<br />

Unterhaltung mit einer Geschichte.<br />

Nach einer erneuten Einlage des Senioren-Chörles traf<br />

Chefin Inge mit dem Prinz-Service ein, um die Senioren<br />

zählt und dann erfolgte die Besichtigung der Klosterkirche.<br />

Danach ging es in den Untergrund, wo die Grablege<br />

der Äbte sowie eine Miniatur des Klosters, gefertigt <strong>aus</strong><br />

Zündhölzern, besichtigt werden konnten.<br />

Auch der kleine Tafelsaal mit der astronomischen Uhr <strong>aus</strong><br />

dem Jahre 1843 sowie die Bibliothek mit 9.000 Büchern<br />

konnte bestaunt werden.<br />

Den Schluss bildete eine Einkehr im Klosterkeller, wo die<br />

Senioren aufs Beste versorgt wurden, bevor Konrad von<br />

Hehle-Reisen die Mitglieder wieder zurück nach Hörbranz<br />

brachte.<br />

Vielen Dank an Obfrau Erika für die gute Organisation<br />

und Planung. Bericht: Seniorenbund<br />

mit einem Imbiss zu stärken.<br />

Am späteren Nachmittag traten die Mitglieder unter Mitgabe<br />

eines „Klosamändles“ wieder den Heimweg an.<br />

Der Dank gilt der Obfrau Erika und ihrem Team für die<br />

Organisation und reibungslose Durchführung dieser gelungenen<br />

Veranstaltung.<br />

Bericht: Seniorenbund<br />

Seniorenbund Hörbranz<br />

Theater „Trickbetrüger<br />

an der H<strong>aus</strong>tür“<br />

Zu dem vom Kuratorium für Verkehrssicherheit angebotenen<br />

und von Obfrau Erika Bösch organisierten Theaterstück<br />

versammelten sich 65 Mitglieder <strong>aus</strong> Hörbranz und<br />

6 Mitglieder <strong>aus</strong> Hohenweiler am 19.11.2010 um 14.00<br />

Uhr im Pfarrheim in Hörbranz.<br />

4 Laiensch<strong>aus</strong>pieler zeigten realistisch, welche Tricks Betrüger,<br />

meistens gegenüber älteren Menschen anwenden,<br />

um zu Geld zu kommen.<br />

Nach einer P<strong>aus</strong>e erklärten Herr Fröhlich und Herr Rhomberg,<br />

Beamte von der Spurensicherung des Bezirkskom-<br />

Katholisches Bildungswerk<br />

Warum ist der<br />

Himmel blau? –<br />

Elternseminar<br />

Im Jänner veranstaltet das Katholische<br />

Bildungswerk wieder eine Elternschule<br />

für Eltern von Kindern<br />

zwischen 3 und 6 Jahren.<br />

Endlos viele Fragen, das Austesten<br />

von Grenzen und viele Versuche, den<br />

Turnerschaft<br />

Einladung zur<br />

Nachtwanderung<br />

Mittwoch, 5. Jänner <strong>2011</strong><br />

19.00 „Halbenstein mit Glühweinkessel“<br />

Bei jeder Witterung treffen wir uns<br />

eigenen Willen durchzusetzen – das<br />

gehört im Leben mit kleinen Kindern<br />

zum Alltag.<br />

Zu diesen und vielen anderen Fragen<br />

gibt die Referentin Lisa Sigg fachliche<br />

Impulse. Die Teilnehmenden sind<br />

eingeladen, ihre Fragen und Erfahrungen<br />

in die Gruppe einzubringen.<br />

Durch den Aust<strong>aus</strong>ch untereinander<br />

entsteht Neues für den Erziehungs-<br />

und Familienalltag.<br />

Das Seminar ist im Pfarrheim Hörbranz<br />

im Raum „Martin“.<br />

am Halbenstein zum Glühweinkessel<br />

und wandern dann über die Ruggburg<br />

nach Eichenberg. Dort — wie<br />

immer — im Gasthof „Krone“ gemütliches<br />

Beisammensein mit Kässpätzle.<br />

Zwei anschließende Neujahrsrunden<br />

übernimmt unser „Schatzmeister“.<br />

Herzlichen Dank allen Riegenleitern,<br />

Trainern und Mitarbeitern für die im<br />

aktivvereine<br />

mandos Bregenz, nochmals per Computer die verschiedenen<br />

Tricks und Trickdiebstähle der Betrüger und standen<br />

für Fragen zur Verfügung.<br />

Anschließend regte die Obfrau noch zu einer Einkehr im<br />

Gasth<strong>aus</strong> Rose an. Diese Gelegenheit nahmen die meisten<br />

Mitglieder wahr. Bericht: Seniorenbund<br />

Beginn ist Montag, der 24.1. um<br />

20.00 Uhr.<br />

Die nächsten Abend-Einheiten sind<br />

am 31.1, 7.2, 21.2, 28.2.<br />

Kosten: € 35,- pro Person<br />

€ 60,- für Paare<br />

€ 30,- für Alleinerziehende<br />

Anmeldung bis 19.1. bei Sigg Johannes,<br />

T: 0664/99 12 483<br />

Bericht: Katholische Bildungswerk<br />

Jahre 2010 bei Vereinsveranstaltungen<br />

geleistete Arbeit!<br />

Ein glückliches neues Jubiläumsjahr<br />

<strong>2011</strong> allen Mitgliedern und Angehörigen<br />

im Namen der Vereinsleitung<br />

wünscht Euch Euer Obmann<br />

Bericht: Merbod Breier<br />

17


18<br />

aktivvereine<br />

Männergesangsverein<br />

Ehrenobmannfeier<br />

Am 19.11.2010 wurde der langjährige Obmann Paul Margreitter<br />

zum Ehrenobmann des MGV Liederkranz Hörbranz<br />

ernannt.<br />

Bei der Feier, die bis in die frühen Morgenstunden dauerte,<br />

durften zahlreiche Gäste begrüßt werden. Walter Groß<br />

vom Chorverband würdigte die Arbeit von Paul, indem er<br />

nochmal darauf hinwies, mit wie viel Aufwand eine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit, zudem noch als Obmann, verbunden<br />

ist.<br />

Pfarrer Roland Trentinaglia, erwähnte unter anderem,<br />

dass der Männerchor unter Paul Margreitter auch zahlreiche<br />

kirchliche Höhepunkte zu bieten hatte und Margareta<br />

Lang, langjähriges Chorverbandsmitglied, bekräftigte<br />

ihre Verbundenheit und Freundschaft zum Chor. Werner<br />

Hansjakob und Hubert Sigg überbrachten die Glückwünsche<br />

des Kirchenchores.<br />

Sehr erfreulich war, dass Helga Mangold im Namen der<br />

Sängergattinnen Paul dankte, dass die Frauen der Sänger<br />

bei allen Anlässen jederzeit herzlich willkommen waren<br />

und im Verein sehr geschätzt sind. Obmann Bernd Jabinger<br />

bedankte sich in Namen aller Vereinsmitglieder bei<br />

Herma, Marco und Regina Margreitter, dass sie Paul in<br />

den 23 Jahren seiner Obmannschaft so tatkräftig unterstützt<br />

haben.<br />

Höhepunkt war die Verleihung einer von Prof. Emil Sargant<br />

gefertigten Skulptur <strong>aus</strong> lupenreinem, weißem<br />

FUNDAMT<br />

Marmor. Damit Paul immer an die Meilensteine seiner<br />

Obmannschaft erinnert wird, überreichte ihm Chronist<br />

Gerhard Niedermayr zusätzlich eine sehr gut gelungene<br />

„Kurzchronik“ über die 23 Jahre seiner Obmannschaft.<br />

Sichtlich gerührt bedankte sich Paul anschließend bei<br />

seiner Familie, welche all die Jahre Verständnis für seine<br />

zeitintensive Aufgabe hatte.<br />

Auch bei seinen Wegbegleitern im Verein, besonders bei<br />

den Vorstandsmitgliedern, welche ihn all die Jahre unterstützten,<br />

bedankte er sich. Nachdem Paul die nicht wenigen<br />

Höhepunkte seiner Obmannschaft Revue passieren<br />

ließ, wurde fröhlich weitergefeiert.<br />

Es bewahrheite sich wieder, was ein Ehrengast so treffend<br />

bemerkte: „D’Sänga sind richtige Sitza.“<br />

Bericht: Bernd Jabinger<br />

Fundmeldungen 1000-096 große alte Brille mit Goldrahmen 15.11.2010<br />

1000-097 rote Jacke Gr.146/152 15.11.2010<br />

1000-098 große orientalische Laterne, silbrig, rostig 22.11.2010<br />

1000-100 Herrenarmbanduhr, silber/schwarz, mit schwarzem Lederarmband 09.12.2010<br />

Verlustmeldungen 1000-002-680 silbernes Handy, vergessen an der Bushaltestelle Brantmann 25.11.2010<br />

1000-002-686 Jahreskarte Verkehrsverbund und 2 Wochentickets 13.12.2010<br />

Die Fundliste ist auch unter www.hoerbranz.at ersichtlich.<br />

Tennisclub<br />

Jahresbericht<br />

Am 18.11.2010 wurde im GH Rose in Hörbranz die 34.<br />

Jahreshauptversammlung des TC Hörbranz abgehalten.<br />

Nach einführenden Worten des scheidenden Obmanns<br />

Lucny Franz zum vergangenen Vereinsjahr insbesondere<br />

zu den sportlichen Erfolgen des TC Hörbranz folgten die<br />

Entlastung des Kassiers und die Berichte der einzelnen<br />

Vorstandsmitglieder.<br />

Im Zuge von Neuwahlen wurden die folgenden Mitglieder<br />

in den Vorstand des TC Hörbranz gewählt:<br />

Obmann Ferdinand Riederer<br />

1. Obmann-Stellvertreter Alexander Wolf<br />

2. Obmann-Stellvertreter Wolfgang Jaritz<br />

Kassier Mario Caldonazzi<br />

Schriftführer Günter Strasser<br />

Sportwart Walter Kinkel<br />

Jugendsportwart Margit Lissy<br />

Zeugwart / Presse Andreas Bachmann<br />

Der TC Hörbranz stellte in der vergangenen Saison insgesamt<br />

7 Mannschaften, die an den Vorarlberger Mannschaftsmeisterschaften<br />

des Vorarlberger Tennisverbandes<br />

teilnahmen. Die Herren- und Damenmannschaft des TC<br />

Hörbranz konnte jeweils den Landesmeistertitel erobern<br />

und die Saison mit dem Aufstieg in die A-Liga krönen.<br />

Aber auch die verbleibenden Mannschaften kämpften um<br />

jeden Punkt und feierten schöne sportliche Erfolge.<br />

Ganz besonders stolz ist der TC Hörbranz auf seine Jugendarbeit.<br />

Die Jugendmannschaft des TC Hörbranz erreichte in ihrer<br />

Gruppe den sehr guten 3. Rang. Am Jugendtraining<br />

des TC Hörbranz nahmen insgesamt 44 Jugendliche Mitglieder<br />

teil. Zahlen, um die der TC Hörbranz von anderen<br />

Vereinen beneidet wird. Maßgeblichen Anteil am Erfolg<br />

der Jugendarbeit hat unser Trainer Zbynek Roubek. Er<br />

wird uns auch in der kommenden Saison mit seinem unschätzbaren<br />

Tenniswissen zur Seite stehen.<br />

Abschließend möchte sich der TC Hörbranz noch bei seinem<br />

scheidenden Obmann Lucny Franz für die 10-jährige<br />

Tätigkeit als Obmann herzlich bedanken.<br />

Übersicht, Ruhe, Dialog, Kompromiss-bereitschaft, verantwortliches<br />

Handeln, Durchsetzungsvermögen, Vereinstreue<br />

sind nur einige Eigenschaften, die seine Tätigkeit<br />

kennzeichneten.<br />

Wir wünschen dir lieber Franz alles Gute und natürlich<br />

bleibst du uns als Vereinsmitglied erhalten.<br />

Bericht: Tennisclub Hörbranz<br />

aktivvereine<br />

Teilnehmer der "Tennisferien" des TC Hörbranz<br />

19


20<br />

aktivvereine<br />

Bericht „Hundesportverein<br />

VHV-Hörbranz“<br />

Kursabschluss Herbst 2010<br />

Am 13. November fand am Hundesportplatz des VHV-<br />

Hörbranz der Kursabschluss statt. Die Kursteilnehmer<br />

mussten einen Parcours durchlaufen und dabei zeigen,<br />

wie gut die Bindung zu ihren Hunden ist. Auch im Agility<br />

durften die Teilnehmer erste Turniererfahrungen sammeln.<br />

Mit viel Spaß haben alle die Aufgaben gemeistert<br />

und sich anschließend bei leckeren Kässpätzle für die<br />

Preisverteilung gestärkt.<br />

Platzierungen:<br />

Welpen: 1. Pius Fink mit Paqita, 2. Angela Kern mit Pepper,<br />

3. Maren Vollmar mit Miro<br />

Anfänger: 1. Bettina Strasser mit Schlappi, 2. Christine<br />

Blieser mit Kira, 3. Karl Göggele mit Amor<br />

Junghunde: 1. Dagmar König mit Lilli, 2. Monika Lechner<br />

mit Mika, 3. Judit Mähr mit Lisi<br />

Agility (Fortgeschrittene): 1. Simone Biegger mit Alice, 2.<br />

Uschi Eckert mit Sammy<br />

Agility (Anfänger): 1. Elvira Gollner mit Reny, 2. Anja<br />

Sperger mit Elly. Dem 3. Team Kathrin Pohl mit Jungulee<br />

wünschen wir weiterhin so viel Spaß wie an diesem Tag,<br />

denn „Agility is fun“ und das haben uns die beiden mit<br />

einer tollen Show-Einlage bewiesen.<br />

Vereinsmeisterschaft VHV-Hörbranz 2010<br />

Am 14. November, einem der letzten schönen Herbsttage,<br />

fand die Vereinsmeisterschaft des VHV-Hörbranz statt.<br />

Sechs Sportler haben die Begleithundeprüfung mit Verkehrsteil<br />

(Vor<strong>aus</strong>setzung für weitere Prüfungen) absolviert,<br />

wobei leider eine nicht bestanden hat. Die Vereinsmeister<br />

wurden in BGH I, BGH II und BGH 3 ermittelt und<br />

im Schutzhundebereich hatten wir drei Starter. Die Leis-<br />

Alle Vereinsmeister des VHV-Hörbranz<br />

tungen waren zum Teil sehr gut, nur bei den Schutzhunden<br />

hatten alle Sportler in der Unterordnung etwas Pech<br />

– trotzdem haben alle bestanden. Auch im Agility war das<br />

Starterfeld recht groß. Dabei wurden die Vereinsmeister<br />

in den Klassen A1, A2 und A3 bei recht anspruchsvollen<br />

Parcours – gestellt von Richter Willi Märker – ermittelt.<br />

Vereinsmeister: 2010<br />

BH+VT: Harald T<strong>aus</strong>cher; BGH I: Flax Christiana mit Abby;<br />

BGH II: Ulrike Ochsenreiter mit Amoun; BGH III: Jürgen<br />

Vonbank mit Tesska; IPO-3: 1. Gabi Egger mit Yambo; Agility:<br />

A1: Carola Derst mit Miley, A2: Anita Siodmok mit<br />

Tammy, A3: Carola Derst mit Jesse-James<br />

Verschiedenes<br />

Bei der Jahreshauptversammlung am 19. November wurden<br />

Birgit T<strong>aus</strong>cher als Obfrau und Claudia Kloos als Kassier<br />

bestätigt bzw. wiedergewählt. Inge Hehle hat ihr Amt<br />

als Schriftführerin <strong>aus</strong> „Zeitmangel“ abgegeben und wurde<br />

dankenswerter Weise von Elisabeth Adami übernommen.<br />

Bei den einzelnen Berichten wurde immer wieder<br />

das angenehme Miteinander im Verein (trotz der vielen<br />

sportlichen Sparten) erwähnt. Jürgen Vonbank wurde für<br />

seine 10-jährige Mitgliedschaft geehrt und was es mit<br />

den vielen „Putztüchern“ für Lotte auf sich hatte, bleibt<br />

ein Vereinsgeheimnis.<br />

Das Helferfest am 26. November sollte ein kleines Dankeschön<br />

für all jene sein, die durch ihre tatkräftige Unterstützung<br />

und ehrenamtliche Mithilfe im Vereinsjahr mehr<br />

als andere geleistet haben.<br />

Und um das Jahr 2010 nochmals Revue passieren zu lassen,<br />

trafen sich die Vereinsmitglieder mit den Familien am<br />

5. Dezember zum Nikol<strong>aus</strong>brunch in der Hundehütte. Der<br />

Hundesportverein Hörbranz verabschiedet sich nun in die<br />

Winterp<strong>aus</strong>e. Neue Termine und Frühjahrskurse werden<br />

termingerecht publiziert.<br />

Bericht: VHV Hörbranz<br />

Ulrike Ochsenreiter mit Amoun<br />

AC Hörbranz<br />

AC Hörbranz auch dieses Jahr wieder Bronzemedaillengewinner<br />

in der österreichischen Bundesliga<br />

Wie schon im vergangenen Jahr konnte sich der AC Hörbranz<br />

den dritten Platz in der Ringerbundesliga sichern.<br />

Was heuer besonders erfreulich war, waren die Leistungen<br />

der „eigenen“ jungen Ringer.<br />

Jeder Nachwuchsringer sicherte seinem Verein wichtige<br />

Mannschaftspunkte und Sargis Gevorgizijan und auch<br />

Nico Plangger konnten sogar Kämpfe in der obersten österreichischen<br />

Liga für sich entscheiden.<br />

Besonders hervorzuheben sind auch die super Kämpfe von<br />

Thomas Jochum, der mit eiserner Disziplin und Routine<br />

Kämpfe gegen Ringer im Idealalter klar gewinnen konnte.<br />

So gewann er in Kl<strong>aus</strong> den Kampf gegen Ilias Magamadow<br />

auf Schulter, was eine seiner Spitzenleistungen war.<br />

Der Wermutstropfen der Saison war sicherlich der Ausfall<br />

von Ali Riza Tunc, der dem Team sicherlich fehlte, war er<br />

doch die Jahre zuvor als punktebester Ringer <strong>aus</strong>gezeichnet<br />

worden.<br />

Alles in allem können die Hörbranzer aber doch zufrieden<br />

sein und bedanken sich bei dem traditionell phänomenalen<br />

Publikum.<br />

Nico Plangger<br />

Super Erfolge der Schüler bei der Vorarlberger Landesmeisterschaft<br />

1x Gold und 5x Silber für AC Nachwuchs<br />

Dass sich hartes Training rentiert, zeigten heuer die Ergebnisse<br />

bei den Vorarlberger Freistilmeisterschaften. Von<br />

den sieben Nachwuchsathleten schafften es sechs unter<br />

die ersten zwei. Besonders toll natürlich die Goldmedaille<br />

von Nico Plangger (66kg), der seine Ligaerfahrung gewinnbringend<br />

einsetzte.<br />

Die fünf Vizelandesmeister Manuel Schuh (42 kg), Manuel<br />

Konstatzky (25 kg), Noel Cik (38 kg), Florian Burgstaller<br />

(42 kg) und Stefan Huster (55 kg) dürfen auch sehr stolz<br />

auf sich sein.<br />

Das <strong>aus</strong>gezeichnete Mannschaftsergebnis rundete Maximilian<br />

Huster mit dem 6. Rang bis 29 kg ab.<br />

Trainer, Eltern und Vorstand des Vereins sind sich einig,<br />

dass die Jungs tolle Arbeit geleistet haben und auf diesem<br />

Weg bleiben sollen.<br />

Bericht: AC Hörbranz<br />

aktivvereine<br />

Thomas Jochum<br />

21


22<br />

aktivvereine<br />

FC Hörbranz<br />

Nachwuchsbericht<br />

Am Samstag, den 11.12. + Sonntag den 12.12.2010, fand<br />

in der Volksschulturnhalle das 2. FC Hörbranz Nikoloturnier<br />

für die Altersstufen U7, U8, U9, U10 statt.<br />

Das von Robert Gass und seinem Team (Oliver Haas und<br />

ein paar U15 Spielern) bestens organisierte Turnier war<br />

ein voller Erfolg! Schon am Samstag bei den "Kleinen" (U7<br />

+ U8) herrschte eine tolle Stimmung. Die mitgekommenen<br />

Zuschauer (Eltern, Opa, Oma, Geschwister) bildeten<br />

den richtigen Rahmen für dieses Turnier. Bei jedem Spiel<br />

wurden die Mannschaften lautstark angefeuert und unterstützt.<br />

Dabei waren schon richtig schöne Spiele zu bestaunen.<br />

Zwischen den Spielen der Gruppen U7 und U8 kam der<br />

Nikol<strong>aus</strong> zu Besuch. Der Krampus musste dann mit ca. 90<br />

Kindern im Alter von 5-7 Jahren 5 Runden in der Halle<br />

zum Aufwärmen absolvieren, damit er dann im Siebenmeter<br />

Duell mit Spielern <strong>aus</strong> jeder Mannschaft gewappnet<br />

war. Bei dem Lauf hatte man das Gefühl, beim Drei-<br />

ländermaraton zu sein, solch ein Stimmung herrschte in<br />

der Halle! Nach dem Siebenmeterschießen erhielten alle<br />

Kinder vom echten Nikol<strong>aus</strong> einen Schoko-Nikol<strong>aus</strong>. Den<br />

Kindern war die Freude darüber anzusehen!<br />

Am Sonntag hatten dann die "Großen" (U9 + U10) ihren<br />

Auftritt. Auch hier sorgten die mitgekommenen Zuschauer<br />

wieder für eine sensationelle Stimmung in der Halle! Bei<br />

den Spielen dieser Altersstufe geht es dann auch schon<br />

flotter zur Sache und es waren sehr interessante und abwechlungsreiche<br />

Spiele zu bewundern! Unser U10 Team<br />

hat ihre Gruppe in einem spannenden Finalspiel gegen<br />

die Alterskollegen von SV Dornbirn (1:0) sogar gewonnen.<br />

Im Anschluss an die Spiele stellten sich die Mannschaften<br />

zur Siegerehrung auf und jede(r) SpielerIn bekam auch in<br />

dieser Alterklasse einen Schoko-Nikol<strong>aus</strong>!<br />

Als Schiedsrichter in diesem Turnier stellten sich dankenswerterweise<br />

Marcel Praml, Simon Schmid, Burak Gürkeskin<br />

(am Samstag) und Burak Gürkeskin, Kurt Wegscheider,<br />

Siegfried Pleschiutschnig (am Sonntag) zur Verfügung!<br />

Natürlich wurde an beiden Tagen auch für das leibliche<br />

Wohl gesorgt. Dies übernahm wie im letzten Jahr wieder<br />

in hervorragender Weise Helmut Winkler mit seiner Gattin<br />

Christine. Alle Verpflegungs-Wünsche der kleinen und<br />

großen Gäste konnten in gewohnt sehr guter Qualität erfüllt<br />

werden. Auch mit Süßspeisen konnte Dank der Eltern<br />

unserer Kinder aufgewartet werden!<br />

In Anbetracht des großen Erfolges und der positiven<br />

Rückmeldungen werden wir auch im nächsten Jahr wieder<br />

versuchen, dieses Turnier zu veranstalten!<br />

Bericht: FC Hörbranz<br />

Feuerwehr<br />

Erfahrung – Wissen –<br />

Schatz<br />

Nach dem Besuch der Abendmesse konnte Kommandant<br />

Markus Schupp Pfarrer Roland Trentinaglia, Vzbgm Petra<br />

Srienz, Altbürgermeister Severin Sigg und AFK Josef Degasper<br />

als Ehrengäste anlässlich der Ehrung von Kameraden<br />

für die längjährige Zugehörigkeit zur Wehr begrüßen.<br />

In der Laudatio wurden die Auswirkungen der Mobilität<br />

der heutigen Gesellschaft beleuchtet. Die Menschen sind<br />

heutzutage mobiler, ob sie es wollen oder nicht.<br />

Die Wirtschaft fordert von den Menschen Mobilität und<br />

Flexibilität. Dass man in einem Unternehmen eine Ausbildung<br />

beginnt und dort bis zum Rentenalter arbeitet, ist<br />

immer seltener der Fall. Und wer beruflich bedingt häufiger<br />

umzieht, kann auch einem Verein nicht über Jahrzehnte<br />

die Treue halten. Wer noch solche Mitglieder hat,<br />

verfügt gleichzeitig über einen wertvollen Erfahrungsschatz.<br />

Abschnittsfeuerwehrkommandant Josef Degasper verlieh<br />

für 25 Jahre Martin Hehle die Feuerwehrmedaille des<br />

Landes Vorarlberg in Bronze, für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

erhielten Alfred Berkmann, Hubert Paul und Franz-Anton<br />

Zündel die Feuerwehrmedaille in Silber.<br />

Den Dank der Marktgemeinde für die geleisteten Dienste<br />

während Ihrer langjährigen Dienstzeit bei der Feuerwehr<br />

überbrachte Frau Vizebürgermeisterin Petra Srienz.<br />

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden Hubert Paul,<br />

Franz-Anton Zündel und Erich Schupp zu Ehrenmitgliedern<br />

ernannt.<br />

Bericht: Ing Markus Schupp, Kommandant<br />

Stell dir vor es brennt und<br />

Du kennst Dich <strong>aus</strong>!<br />

Wenn Du<br />

aktivvereine<br />

• Mitmenschen in Not helfen willst<br />

• gerne im Team arbeitest<br />

• neue Freunde kennen lernen willst<br />

• mit modernem technischem Gerät arbeiten<br />

möchtest<br />

dann bist Du bei uns genau richtig.<br />

Wirst Du im Jahr <strong>2011</strong> zwölf Jahre alt oder älter,<br />

kannst Du der Feuerwehrjugend Hörbranz beitreten.<br />

Informationsabend am 14.01.<strong>2011</strong>,<br />

19.00 Uhr im Feuerwehrgeräteh<strong>aus</strong>.<br />

Hast Du Interesse oder Fragen, dann melde Dich bei<br />

uns unter feuerwehr@hoerbranz.at oder<br />

0676 / 88 59 58 290.<br />

vlnr Josef Degasper, Markus Schupp, Martin Hehle, Alfred Berkmann, Petra Srienz, Franz-Anton Zündel, Erich Schupp, Hubert Paul<br />

23


24<br />

aktivvereine<br />

Theater Hörbranz<br />

Das THEATER HÖRBRANZ brachte die Sensation in der<br />

Amateurtheaterszene, ein Mix <strong>aus</strong> dem berühmten Film<br />

„Some like it Hot“ und dem Musical „Sugar“, zum ersten<br />

Mal in Vorarlberg und in Mundart auf die Bühne:<br />

„Manche mögens heiss“<br />

Nach der Komödie von Billy Wilder, umgearbeitet und in<br />

Mundart gesetzt von Werner Ritschel<br />

Wir schreiben das Jahr 1930. Zwei arbeitslose Musiker<br />

(Patrick und Werner Ritschel, der Vergleich mit Tony Curtis<br />

und Jack Lemmon kam vom ORF) werden von der Zuhältermafia<br />

(Alexander Berkmann, Johann Greißing, Wernfried<br />

Halder) verfolgt und tauchen als Damen Josephine und<br />

Daphne getarnt in der Damenband “Sue`s (Monika Ullmann)<br />

Blechschaden“ unter. Was jetzt passiert fordert dem<br />

Zuschauer einige Lachsalven ab: Angekommen in Monte<br />

Carlo warten nicht nur steinreiche Millionäre (Erhard<br />

Ploss, Robert Gass, Severin Sigg, Stefan Obexer) sondern<br />

auch die Mafia und ein lästiger Liftboy (Simon Boschi) auf<br />

die Damen…. Das Chaos ist jetzt am Höhepunkt und nach<br />

einem rasanten Showdown endet dieses Lustspiel mit dem<br />

berühmtesten Satz der Filmgeschichte: „Nobody is perfect“.<br />

Das Theater Hörbranz brachte in diesem Stück 30<br />

Darsteller auf die Bühne. Insgesamt waren rund<br />

um das Theater an die 45 Personen tatkräftig dabei.<br />

Dabei ging man neue Wege mit dem Bühnenbild. Es veränderte<br />

sich in der Spielzeit von gut zwei Stunden zehn-<br />

mal und ein Wechsel dauerte höchstens 40 Sekunden. In<br />

diesem Lustspiel wurde auch gesungen, z.B. der berühmte<br />

Song von Marilyn Monroe – „I wanna be loved by you“<br />

(Bettina Hehle). Sie spielte gekonnt die Hauptrolle der Sugar<br />

(im Film Marilyn Monroe) mit unglaublicher Sicherheit<br />

und herrlicher Mimik und singen kann sie auch.<br />

Um dem Publikum die bestmögliche Songqualität zu bieten,<br />

wurden die Songs in einem Studio aufgenommen<br />

und dann über die Saalanlage in bestem Sound eingespielt.<br />

Enormes geleistet hat auch die Licht und Tontechnik<br />

(Albert Gartner, Mathias Lechner), weil bei rasanten<br />

Szenenwechseln alles punktgenau eingesetzt werden<br />

musste.<br />

Das Bühnenbild vom Bühnenverleih Zürich und von Norbert<br />

Ender hat unser unser Bühnenmaler Rudi Schaedl<br />

treffsicher in die 30iger Jahre versetzt, großartig die Bekleidung<br />

(Beratung Renate Valentinotti) sowie die Maske<br />

und Frisuren (Sabine Reichhalter, Ines Winder, Ariane Berkmann),<br />

wurden doch 25 Darsteller in diese Zeit versetzt,<br />

so z.B. innert 4 Minuten mussten Patrick und Werner Ritschel<br />

geschminkt und komplettiert zur Frau werden.<br />

Verschoben wurde das Bühnenbild auf offener Szene wie<br />

in einem Musical von den Sch<strong>aus</strong>pielern. Neu war auch<br />

die Organisation (Requisite) hinter der Bühne (Helmuth<br />

Winkler)<br />

Die Tanzeinlagen des Mafiatrupps (Robert Gass, Xenia<br />

Hehle, Simon Boschi, Severin Sigg) sowie die Choreographie<br />

der Damenband( Ariane Berkmann, Natascha Gass,<br />

Claudia Kloos, Jessica Kössler, Aurelia Lanker, Kerstin Pauls,<br />

Claudia Posch, Julia Salcher, Rebecca Schwärzler) und die<br />

mit Beifall bestürmte Tangoeinlage (Daphne und Baron)<br />

wurden von Lesley Gerbis einstudiert. Für die Souffleuse<br />

(Elisabeth Stöckeler ) war es diesmal ein leichtes Spiel.<br />

Der enorme Erfolg — jede Aufführung wurde vom Publikum<br />

frenetisch gefeiert — entstand durch ein komplett<br />

durchdachtes Bühnenkonzept (Theaterteam) Sprachschulung<br />

durch die Stimme der Bregenzer Festspiele (Dorit<br />

Wilhem) die Co-Regie (Claudia Kloos) sowie die spielerische<br />

Gesamtleitung (Werner Ritschel).<br />

Schlussendlich leistete die Bewirtungsmannschaft um<br />

Jürgen und Edi enormes, galt es doch den berühmten<br />

Turnerschaft Hörbranz<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Das 99. Vereinsjahr wurde mit der Jahreshauptversammlung<br />

im Gasthof Rose abgeschlossen. Obmann Merbod<br />

Breier begrüßte die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder<br />

und hob besonders die <strong>aus</strong>gezeichneten Leistungen<br />

unserer LA- Jugend hervor.<br />

Einmal mehr konnten Christoph Fessler, Ferdinand Sigg,<br />

Philipp Büsel, Patrick Walder, Nathalie Igl, Chiara Schuler,<br />

Gabriel Laure, Johanna Loretz und Marisa Fischnaller<br />

mit ihren <strong>aus</strong>gezeichneten Leistungen im vergangenen<br />

Sportjahr überzeugen.<br />

Thomas Schlegel, Ruth Laninschegg und Merbod Breier<br />

„Theaterschübling“ in einer Viertelstunde zu servieren<br />

und das an die 300 Stück in einer Viertelstunde.<br />

Der Zuschauerzuspruch war so groß, dass ab dem 8.Dezember<br />

die Karten <strong>aus</strong>verkauft waren. Somit waren von<br />

12 Vorstellungen 11 <strong>aus</strong>verkauft. Man überlegt, ob man<br />

dieses sensationelle Theater im Frühling <strong>2011</strong> wiederholt,<br />

weil die Kartennachfrage ungebremst scheint. Man hätte<br />

z.B. „Die Letzte“ dreimal verkaufen können.<br />

Das Theater Hörbranz (wend`r ou an Schübling) wünscht<br />

allen Zuschauern ein gutes, glückliches und gesundes<br />

neues Jahr <strong>2011</strong>.<br />

Bericht: Theater Hörbranz im Leiblachtalsaal<br />

Zudem wurden das goldene Vereinsehrenzeichen an Karl-<br />

Heinz Lerchenmüller und Christine Liendl verliehen, das<br />

Silberne durfte Carmen Flatz entgegen nehmen. Alle drei<br />

waren immer bei vereinseigenen Veranstaltungen als Helfer<br />

in diversen Bereichen im Einsatz.<br />

Zum Abschluss wies der Obmann auf das kommende<br />

Festjahr <strong>2011</strong> und die im Zusammenhang stehenden Veranstaltungen<br />

hin.<br />

Er freut sich mit der gesamten Turngemeinde, bereits am<br />

5. Jänner ins Jubiläumsjahr starten zu dürfen.<br />

Bericht: Turnerschaft<br />

aktivvereine<br />

Karl-Heinz Lerchnmüller und Merbod Breier<br />

25


26<br />

aktivsoziales<br />

Sozialsprengel Leiblachtal<br />

Bürgerforum „Zusammenleben im Leiblachtal“<br />

Am Samstag, 13. November, fand im Lochauer Pfarrheim<br />

eine Open Space Veranstaltung zum Thema Integration<br />

statt. Diese war zugleich Abschluss der im Mai 2010 vom<br />

Sozialsprengel Leiblachtal initiierten Arbeitsgruppe zum<br />

Thema "Zusammenleben im Leiblachtal".<br />

Rund 30 Teilnehmer <strong>aus</strong> den Bereichen Politik, Soziales,<br />

Gesundheit und Kirche trafen sich, über das Jahr verteilt,<br />

zu vier Arbeitsgruppen mit der Zielsetzung, sich Gedanken<br />

darüber zu machen, wie Menschen mit und ohne Migrationshintergrund<br />

einander im Leiblachtal näher kommen.<br />

Begleitet wurde die Arbeitsgruppe von Ingrid Vogel<br />

und Eva Häfele.<br />

In den Sitzungen wurde der Ist-Zustand, sowie eine<br />

quantitative und qualitative Erhebung durchgeführt. Ein<br />

Soll-Zustand wurde erarbeitet und Ideen entwickelt. Bei<br />

der Open Space Veranstaltung wurden schließlich die Ergebnisse<br />

präsentiert und an einer weiteren Realisierung<br />

gearbeitet. „Es ist wichtig, dass es nicht nur bei der Aktivierung<br />

der Menschen bleibt, sondern dass die Projekte<br />

auch umgesetzt werden", weiß Thomas Winzek, Geschäftsführer<br />

des Sozialsprengel Leiblachtal.<br />

Eine Idee stellt etwa ein interkulturelles Begegnungstreffen<br />

zwischen Islamischer Gemeinde und Offener Jugendarbeit<br />

dar. Dabei sollen die Jugendlichen Kultur und Religion<br />

kennen lernen, Vorurteile sollen abgebaut werden.<br />

Weitere Ergebnisse werden in die Gremien weitergeleitet<br />

und in Folge in den einzelnen Ausschüssen, wie etwa dem<br />

Integrations<strong>aus</strong>schuss, zur Umsetzung diskutiert. „Auch<br />

Einzelpersonen werden selbstständig die Ergebnisse umsetzen,<br />

in dem sie sich mit anderen, interessierten Personen<br />

zusammenschließen.<br />

„Der Sozialsprengel tritt begleitend auf, stellt Räumlichkeiten<br />

oder Netzwerkpartner zur Verfügung", so Winzek.<br />

Neben Bgm. Xaver Sinz, Bgm. Wolfgang Langes, Waltraud<br />

Seeberger, Susanne Haunold, Manuela Hack und Andrea<br />

Kramer, arbeiteten unter anderem auch die Jugendarbeiter<br />

Jasmine Riedmann, Georg Wehinger und Carmen Klarica<br />

im Open Space mit.<br />

Deutsch- und Orientierungskurs für Anfängerinnen<br />

Der Sozialsprengel Leiblachtal startet in Zusammenarbeit<br />

mit der Volkshochschule Bregenz wieder mit einem<br />

Deutsch- und Orientierungskurs (Anfänger) für Frauen<br />

mit Migrationshintergrund. Der Infonachmittag hierzu<br />

findet am Freitag, 21. Jänner ab 15.30 Uhr im Gruppenraum<br />

des Sozialsprengels statt. Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen. Der Kurs beginnt dann am Mittwoch, 26. Jänner<br />

um 8.30 Uhr in Hörbranz oder Lochau und besteht<br />

insgesamt <strong>aus</strong> 60 Unterrichtseinheiten.<br />

Information und Anmeldung erfolgt bei Ingrid Vogel, DSA,<br />

MCD unter T 85550 oder Cigdem Gökmen-Erden unter T<br />

0650 3944851.<br />

Eltern Kind Treff „Oase Kunterbunt“<br />

Der Besuch des Nikol<strong>aus</strong> stand im Dezember im Eltern<br />

Kind Treff im Vordergrund. Viele Kinder freuten sich über<br />

sein Kommen und konnten es kaum erwarten, dass er ihnen<br />

ein kleines Geschenk überreichte. Die Organisation<br />

des Offenen Nachmittags durch die Teamfrauen macht<br />

es möglich, dass solche Aktivitäten für „Junge Familien“<br />

in Hörbranz stattfinden können. Da nun einige von ihnen<br />

in die Babyp<strong>aus</strong>e gehen, wird das Angebot des Offenen<br />

Nachmittags ab Jänner <strong>2011</strong> nur noch einmal monatlich<br />

angeboten.<br />

Wir freuen uns jedoch über interessierte Personen, die<br />

hier gerne ihre Unterstützung anbieten möchten. Kontaktperson<br />

ist Ingrid Vogel, DSA, MCD, im Sozialsprengel<br />

Leiblachtal, unter T 85550 erreichbar.<br />

Termine und Aktivitäten der „Oase Kunterbunt“:<br />

Di, 11.01. Basteln für Kinder<br />

Di, 08.02. Faschingsfest<br />

Di, 15.03. Kasperle<br />

Di, 12.04. Basteln<br />

Di, 10.05. Abschlussfest<br />

Eltern Kind Turnen<br />

Das Eltern Kind Turnen startet unter der Leitung von Brigitte<br />

Köb montags ab 24. Jänner von 17 bis 18 Uhr und<br />

mittwochs ab 26. Jänner von 16 bis 17 Uhr.<br />

Eltern mit Kindern im Alter von 2 bis 4 Jahren sind herzlich<br />

eingeladen, bei Spiel und Spaß mitzumachen. Die Be-<br />

Frauennetzwerk<br />

Das Frauennetzwerk Vorarlberg ist<br />

seit dem Jahre 2000 ein überparteilicher<br />

Zusammenschluss von Frauensprecherinnen<br />

der Gemeinden auf<br />

regionaler und landesweiter Ebene.<br />

Die ehrenamtlich engagierten Frauensprecherinnen<br />

sind die unmittelbaren<br />

Ansprechpartnerinnen für die<br />

Frauen in den Gemeinden. Sie verstehen<br />

sich nicht als Beraterinnen,<br />

sondern möchten als niederschwellige<br />

Ansprechpersonen die Frauen an<br />

die richtigen Stellen für das jeweilige<br />

Problem weiter verweisen. Ein großes<br />

Anliegen ist auch die Vernetzung<br />

zur Zusammenarbeit in den Gemeinden<br />

bzw. Regionen mit Vereinen und<br />

anderen Institutionen.<br />

Daneben werden auch Vorträge zu<br />

vielen frauenrelevanten Themen<br />

angeboten – Arbeitsrecht, Pensionsrecht,<br />

Erbrecht, Wiedereinstieg<br />

in den Beruf, Gesundheit u.a. sowie<br />

wegungsübungen werden gezielt auf das Alter der Kinder<br />

angeboten.<br />

Anmeldung im Sozialsprengel Leiblachtal unter T 85550.<br />

Babysitterdienst<br />

Eine Verschnaufp<strong>aus</strong>e für Eltern, Zeit für Einkäufe oder<br />

ein paar Stunden Zeit für sich? Unsere Babysitter helfen<br />

Ihnen gerne, sich den nötigen Freiraum zu schaffen. Den<br />

aktuellen Babysitterfalter erhalten Sie im Sozialsprengel<br />

Leiblachtal, T 85550 oder auf unserer Homepage www.<br />

sozialspengel.org.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Frühjahrsprogramm,<br />

das Anfang Jänner im Sozialsprengel Leiblachtal<br />

unter T 85550 oder auf der Homepage www.sozialsprengel.org<br />

angefordert werden kann.<br />

Bericht: Sozialsprengel<br />

Sprechtage des femail (7. März <strong>2011</strong>,<br />

16 - 18 Uhr, Gemeindeamt Hörbranz,<br />

13. Oktober <strong>2011</strong>, 9 - 11 Uhr, Gemeindeamt<br />

Lochau), weitere Termine und<br />

Infos www.vorarlberg.at/frauen/<br />

Die Vorarlberger Landesregierung<br />

hat der Weiterführung des Projektes<br />

Frauennetzwerk 2010 – 2015<br />

zugestimmt. Das Frauennetzwerk<br />

Vorarlberg ist in acht Regionen aktiv<br />

(Bregenzerwald, Großes Walsertal,<br />

Hofsteig, Klostertal, Kummenberg,<br />

Leiblachtal, Vorderland und<br />

Walgau). Die Frauensprecherinnen<br />

in jeder Region bilden das regionale<br />

Netzwerk – im Leiblachtal sind dies<br />

Lochau (Mag.a Vera Fechtig), Hohenweiler<br />

(Mag.a Kamila Simma), Eichenberg<br />

(Priska Eller) und Hörbranz<br />

(Ruth Loitz, zugleich auch Regionensprecherin),<br />

in Möggers haben wir<br />

leider noch keine neue Frauensprecherin.<br />

Die landesweite Vernetzung<br />

aktivsoziales<br />

der Frauensprecherinnen findet über<br />

die Regionensprecherinnen statt, die<br />

ihre Region im landesweiten Projektteam<br />

vertreten. Das Frauenreferat<br />

bietet die landesweite Plattform für<br />

das Frauennetzwerk, ist Schnittstelle<br />

zu überregionalen Organisationen<br />

und Einrichtungen und initiiert und<br />

unterstützt gezielte Maßnahmen in<br />

den Regionen.<br />

Bericht: Frauennetzwerk<br />

Regionensprecherin Ruth Loitz<br />

27


28<br />

Informationsserie des Josefsheim<br />

Kommunikationsbrücke -<br />

die Validation<br />

Wir haben bis jetzt Emotionen und verschiedene Stadien<br />

der Desorientiertheit kennengelernt und beschrieben.<br />

Immer wieder wurde Kommunikation bzw. Kommunikationsbrücke<br />

erwähnt.<br />

Was ist wirklich damit gemeint? Wie kann eine gute Kommunikationsbrücke<br />

aufgebaut werden und nach welchen<br />

Prinzipien wird sie aufgebaut?<br />

Mit diesem Thema hat sich Naomi Feil <strong>aus</strong>einander gesetzt.<br />

Sie nannte die passende Kommunikation „Validation“.<br />

Was ist Validation?<br />

aktivsoziales<br />

Validation ist eine Kommunikationsmethode zum Verständnis<br />

verwirrter Menschen und Menschen mit der<br />

Demenz. Bedeutet soviel wie, die Gefühle des anderen<br />

anerkennen und zu bestätigen, wertschätzen, ernst nehmen<br />

und Gefühle des Betroffenen als echt anzuerkennen.<br />

Wichtig ist: Das Ablehnen der Gefühle macht den anderen<br />

unsicher und trotz allem ist für uns wichtig, das so zu<br />

akzeptieren, wie es ist.<br />

„Validation orientiert nicht in die Realität zurück,<br />

sondern holt den desorientierten Menschen dort ab,<br />

wo er steht“<br />

Validation versucht auf die Grundbedürfnisse, die jeder<br />

Mensch hat, einzugehen. Auf das Bedürfnis gewollt, geachtet<br />

und geliebt zu sein, gebraucht zu werden und seine<br />

Gefühle äußern zu können und auch gehört zu werden.<br />

Ist es uns persönlich möglich in <strong>unserem</strong> Leben diese<br />

Bedürfnisse zu verwirklichen, dann spüren wir, dass wir<br />

dadurch mehr innere Balance erhalten. In der Validation<br />

verwendet man Einfühlungsvermögen (Empathie), um die<br />

innere Erlebniswelt Demenz Erkrankter zu verstehen und<br />

nachvollziehen.<br />

„Einfühlungsvermögen schafft Vertrauen, Vertrauen<br />

schafft Sicherheit, Sicherheit schafft Stärke. Stärke<br />

fördert das Selbstvertrauen. Selbstvertrauen verringert<br />

Stress!“<br />

Wichtig ist, dass wir die Signale (z.B. Körpersprache, Laute,<br />

uvm.) welche uns der Betroffene gibt, aufzufangen<br />

und in Wörter zu kleiden und somit eine Kommunikationsbrücke<br />

schaffen.<br />

Einen Menschen mit Demenz zu verstehen und validieren<br />

bzw. mit validierender Grundhaltung miteinander<br />

leben, sich in seine emotionale Situation einzufühlen<br />

und sein Verhalten zu verstehen, bedeutet wie,<br />

„in seinen Schuhen gehen“ (N.F)<br />

Bericht: Tanja Cugovcan<br />

Raubritterball<br />

8. 1. <strong>2011</strong>, 20 Uhr<br />

Leiblachtalsaal<br />

hier her<strong>aus</strong>trennen<br />

<br />

Müllkalender der Marktgemeinde Hörbranz von Jänner bis Juni <strong>2011</strong><br />

Jänner <strong>2011</strong> Februar <strong>2011</strong> März <strong>2011</strong> April <strong>2011</strong><br />

Mai <strong>2011</strong> Juni <strong>2011</strong><br />

Sa 1 Neujahr Di 1 Di 1 Fr 1 Bio Restmüll So 1 Mi 1<br />

So 2 Mi 2 MI 2 Sa 2 Bauhof Mo 2 Bauhof Do 2 Chr.Himmelfahrt<br />

Mo 3 Bauhof Do 3 5 Do 3 9 So 3 Di 3 Fr 3<br />

Di 4 Fr 4 Bio Restmüll Fr 4 Bio Restmüll Mo 4 Bauhof Mi 4 18 Sa 4 Bio GS Bauhof<br />

Mi 5 1 Sa 5 Sa 5 Bauhof Di 5 Do 5 So 5<br />

Do 6 Dreikönig So 6 So 6 Mi 6 14 Fr 6 Bio Gelber Sack Mo 6 Bauhof<br />

Fr 7 Mo 7 Bauhof Mo 7 Bauhof Do 7 Sa 7 Bauhof Di 7<br />

Sa 8 Bio Restmüll Di 8 Di 8 Fr 8 Bio Gelber Sack So 8 Mi 8 23<br />

So 9 Mi 9 6 Mi 9 10 Sa 9 Bauhof Mo 9 Bauhof Do 9<br />

Mo 10 Bauhof Do 10 Do 10 So 10 Di 10 Fr 10 Bio Restmüll<br />

Di 11 Fr 11 Bio Gelber Sack Fr 11 Bio Gelber Sack Mo 11 Bauhof Mi 11 19 Sa 11 Bauhof<br />

Mi 12 2 Sa 12 Sa 12 Bauhof Di 12 Do 12 So 12 Pfingstsonntag<br />

Do 13 So 13 So 13 Mi 13 15 Fr 13 Bio Restmüll Mo 13 Pfingstmontag<br />

Fr 14 Bio Gelber Sack Mo 14 Bauhof Mo 14 Bauhof Do 14 Sa 14 Bauhof Di 14<br />

Sa 15 Di 15 Di 15 Fr 15 Bio Restmüll So 15 Mi 15<br />

So 16 MI 16 7 MI 16 11 Sa 16 Bauhof Mo 16 Bauhof Do 16 24<br />

Mo 17 Bauhof Do 17 Do 17 So 17 Di 17 Fr 17<br />

Di 18 Fr 18 Bio Restmüll Fr 18 Bio Restmüll Mo 18 Bauhof Mi 18 20 Sa 18 Bio GS Bauhof<br />

Mi 19 3 Sa 19 Sa 19 Bauhof Di 19 Do 19 So 19<br />

Do 20 So 20 So 20 Mi 20 16 Fr 20 Bio Gelber Sack Mo 20 Bauhof<br />

Fr 21 Bio Restmüll Mo 21 Bauhof MO 21 Bauhof Do 21 Sa 21 Bauhof Di 21<br />

Sa 22 Di 22 Di 22 Fr 22 Bio Gelber Sack So 22 Mi 22 25<br />

So 23 MI 23 8 Mi 23 12 Sa 23 Bauhof Mo 23 Bauhof Do 23 Fronleichnam<br />

Mo 24 Bauhof Do 24 Do 24 So 24 Ostersonntag Di 24 FR 24<br />

Di 25 Fr 25 Bio Gelber Sack Fr 25 Bio Gelber Sack Mo 25 Ostermontag Mi 25 Sa 25 Bio RM Bauhof<br />

Mi 26 4<br />

21<br />

Sa 26 Sa 26 Bauhof Di 26 Do 26 So 26<br />

Do 27 So 27 So 27 Mi 27 Fr 27 Bio Restmüll Mo 27 Bauhof<br />

Fr 28 Bio Gelber Sack Mo 28 Bauhof Mo 28 Bauhof Do 28 17 Sa 28 Bauhof Di 28<br />

Sa 29 Di 29 Fr 29 So 29 Mi 29 26<br />

So 30 Mi 30 13 Sa 30 Bio RM Bauhof Mo 30 Bauhof Do 30<br />

Mo 31 Bauhof Do 31 Di 31<br />

Öffnungszeiten im Bauhof für die Entsorgung von Sperrmüll/Problemstoffen: Müllsäcke erhalten Sie:<br />

Samstag von 10.00-12.00 Uhr und Montag von 16.30-18.30 Uhr Bürgerservice zu den Öffnungszeiten<br />

Im Jänner und Februar bleibt der Bauhof an den Samstagen geschlossen! Adeg Markt Zubcic, Lindauer Straße 77


Öffnungszeiten im Bauhof für die Entsorgung von Sperrmüll/Problemstoffen: Müllsäcke erhalten Sie:<br />

Samstag von 10.00-12.00 Uhr und Montag von 16.30-18.30 Uhr Bürgerservice zu den Öffnungszeiten<br />

Im Dezember bleibt der Bauhof an den Samstagen geschlossen! Adeg Markt Zubcic, Lindauer Straße 77<br />

Juli <strong>2011</strong> August <strong>2011</strong> September <strong>2011</strong> Oktober <strong>2011</strong> November <strong>2011</strong> Dezember <strong>2011</strong><br />

Fr 1 Bio Gelber Sack Mo 1 Bauhof Do 1 Sa 1 Bauhof Di 1 Allerheiligen Do 1<br />

Sa 2 Bauhof Di 2 Fr 2 Bio Restmüll So 2 Mi 2 Fr 2 Bio Gelber Sack<br />

So 3 Mi 3 31 Sa 3 Bauhof Mo 3 Bauhof Do 3 44 Sa 3<br />

MO 4 Bauhof Do 4 So 4 Di 4 Fr 4 So 4<br />

Di 5 Fr 5 Bio Restmüll Mo 5 Bauhof Mi 5 40 Sa 5 Bio GS Bauhof Mo 5 Bauhof<br />

Mi 6 27 Sa 6 Bauhof Di 6 Do 6 So 6 Di 6<br />

Do 7 So 7 Mi 7 36 Fr 7 Bio Gelber Sack Mo 7 Bauhof Mi 7 49<br />

Fr 8 Bio Restmüll Mo 8 Bauhof Do 8 Sa 8 Bauhof Di 8 Do 8 Maria Empf.<br />

Sa 9 Bauhof Di 9 Fr 9 Bio Gelber Sack So 9 Mi 9 45 Fr 9<br />

So 10 Mi 10 32 Sa 10 Bauhof Mo 10 Bauhof Do 10 Sa 10 Bio Restmüll<br />

MO 11 Bauhof Do 11 So 11 Di 11 Fr 11 Bio Restmüll So 11<br />

Di 12 Fr 12 Bio Gelber Sack Mo 12 Bauhof Mi 12 41 Sa 12 Bauhof Mo 12 Bauhof<br />

Mi 13 28 Sa 13 Bauhof Di 13 Do 13 So 13 Di 13<br />

Do 14 So 14 Mi 14 37 Fr 14 Bio Restmüll Mo 14 Bauhof Mi 14 50<br />

Fr 15 Bio Gelber Sack Mo 15 Maria Hf. Do 15 Sa 15 Bauhof Di 15 Do 15<br />

Sa 16 Bauhof Di 16 Fr 16 Bio Restmüll So 16 Mi 16 46 Fr 16 Bio Gelber Sack<br />

So 17 Mi 17 Sa 17 Bauhof Mo 17 Bauhof Do 17 Sa 17<br />

Mo 18 Bauhof Do 18 33 So 18 Di 18 Fr 18 Bio Gelber Sack So 18<br />

Di 19 Fr 19 Mo 19 Bauhof Mi 19 42 Sa 19 Bauhof Mo 19 Bauhof<br />

Mi 20 29 Sa 20 Bio RM Bauhof Di 20 Do 20 So 20 Di 20<br />

Do 21 So 21 Mi 21 Fr 21 Bio Gelber Sack Mo 21 Bauhof Mi 21 51<br />

Fr 22 Bio Restmüll Mo 22 Bauhof Do 22 38 Sa 22 Bauhof Di 22 Do 22<br />

Sa 23 Bauhof Di 23 Fr 23 Bio Gelber Sack So 23 Mi 23 47 Fr 23 Bio Restmüll<br />

So 24 Mi 24 34 Sa 24 Bauhof Mo 24 Bauhof Do 24 Sa 24 Heiliger Abend<br />

Mo 25 Bauhof Do 25 So 25 Di 25 Fr 25 Bio Restmüll So 25 Christtag<br />

Di 26 Fr 26 Bio Gelber Sack Mo 26 Bauhof Mi 26 Nationalfeiertag Sa 26 Bauhof Mo 26 Stefanitag<br />

Mi 27 30 Sa 27 Bauhof Di 27 Do 27 So 27 Di 27<br />

Do 28 So 28 Mi 28 39 Fr 28 43 Mo 28 Bauhof Mi 28<br />

Fr 29 Bio Gelber Sack Mo 29 Bauhof Do 29 Sa 29 Bio RM Bauhof Di 29 Do 29<br />

Sa 30 Bauhof Di 30 Fr 30 Bio Restmüll So 30 Mi 30 48<br />

52<br />

Fr 30<br />

So 31 Mi 31 35<br />

Mo 31 Bauhof Sa 31 Bio Gelber Sack<br />

Müllkalender der Marktgemeinde Hörbranz von Juli bis Dezember <strong>2011</strong><br />

Mütterverschnaufp<strong>aus</strong>e<br />

Wir laden alle Kinder ab 2 Jahren am Samstag, den<br />

08. Jänner (obwohl noch Ferien sind) von 08.30 bis<br />

Luggi Leitner Lift startet<br />

wieder voll durch!<br />

Die neue Saison ist eröffnet. Seit 18.12.2010 haben wir<br />

wieder Dauerbetrieb und wir haben super Schneeverhältnisse.<br />

Wir wollen durch unsere günstigen Saisonskarten<br />

und sehr günstigen Tages,- Halbtages-, oder Stundenkarten<br />

ein Skilift für unsere Region bleiben und bieten viele<br />

Vorteile.<br />

Familienfreundlich!<br />

Was den Luggi-Leitner-Lift natürlich auch <strong>aus</strong>zeichnet ist<br />

die Famlienfreundschaft. Der Luggi Leitner Lift gewährt<br />

als Familienangebot, wenn mindestens 1 Elternteil und 1<br />

Kind ein Liftkarte kauft, 20% Ermäßigung.<br />

Super Piste!<br />

Gerade die letzten Jahren haben wir wieder enorme Anstrengungen<br />

getroffen, unseren Skilift wieder zu einer<br />

tollen Attraktion zu machen. Unser Pistenpräparierer ist<br />

unermüdlich im Einsatz, eine tolle Piste für uns herzustellen.<br />

3-Täler-Super-Pass Bregenzerwald-Großes Walsertal-<br />

Lechtal und Brandnertal.<br />

Besitzer des 3-Täler-Passes können unseren Lift ebenfalls<br />

gratis benutzen. Infos unter www.3taeler.at.<br />

12.00 Uhr in den Kindergarten Brantmann ein!<br />

Wir freuen uns, den Vormittag mit Spielen, Basteln, Vorlesen,<br />

gemeinsam J<strong>aus</strong>nen, Turnen, usw. zu verbringen.<br />

Bis dann, Silke, Silvia, Birgit, Brigitte<br />

Wir würden uns freuen, wenn wir heuer wieder viele HörbranzerInnen<br />

und natürlich die Hörbranzer Kinder bei <strong>unserem</strong><br />

Lift begrüßen könnten.<br />

Infotelefon während des Skibetriebs 0676/9313897 oder<br />

0049/8381/4460.<br />

Außerdem haben wir für den Luggi Leitner Lift in Möggers<br />

eine neue Homepage eingerichtet. Wir sind unter<br />

„www.skilift-scheidegg.de“ online. Da findet ihr die neuesten<br />

Informationen über Liftbetrieb usw.<br />

Bericht: Josef Eienbach, Geschäftsführer<br />

aktivwirtschaft<br />

31


32<br />

aktivdies+das<br />

Hörbranz und der 1. Weltkrieg (Teil 23; Nr. 87)<br />

„Enthebungen“ vom<br />

Militärdienst<br />

Mit der Fortdauer des Krieges war nicht nur die Kriegsbegeisterung<br />

gewichen sondern es kam im Hinterland auch zu<br />

„personellen Engpässen“, die durch den Einsatz von Kriegsgefangenen<br />

nicht abgedeckt werden konnten.<br />

Es gab Bauernhöfe, die von den Frauen der eingerückten<br />

Landwirte allein bewirtschaftet werden mussten. Waren die<br />

Kinder für die Feld- und Stallarbeit noch zu jung oder/und<br />

die Frau zudem schwanger, bestand die Gefahr, dass die Hofarbeit<br />

nicht mehr vollständig erledigt werden konnte. Damit<br />

schien auch die Versorgung der Bevölkerung (und indirekt<br />

der Soldaten durch Ablieferung) gefährdet.<br />

So erreichten die zuständigen Behörden der Monarchie besonders<br />

zur Zeit der Aussaat und der Ernte tagtäglich t<strong>aus</strong>ende<br />

von Ansuchen um „Enthebung“ (= Befreiung) vom Militärdienst.<br />

Die Aussicht auf eine Genehmigung des Antrages<br />

war jedoch gering und unterlag verschiedenen Bedingungen<br />

und Umständen.<br />

„Gewöhnliche“ Bauern<br />

Witwe Franziska Sigg suchte im März 1918 um die Enthebung<br />

ihres Sohnes Michael (Jg. 1884) an, da ihr Mann 1917<br />

gestorben war. Michael Sigg diente zu diesem Zeitpunkt beim<br />

K.u.k. Gebirgs-Artillerie Regiment 14 in Telfs in der Etappe als<br />

Koch. Franziska Sigg schrieb: „Alle vier (drei?)Söhne sind im<br />

Kriegsdienste, ich selbst bin alt und kränklich.“ Martin Fiegle<br />

(Jg 1876), dem Auto-Ersatzdepot in Innsbruck zugeteilt,<br />

Auch Landwirt Richard Hehle, Straußen, wurde nicht „enthoben“<br />

war Landwirt und Bienenzüchter. Er suchte im März 1918<br />

ebenfalls um Enthebung an, da seine Frau ganz alleinstehend<br />

sei, er eine größere Landwirtschaft betreibe und zudem<br />

18 Bienenvölker besitze. Landwirt Plazidus Gorbach (Jg.<br />

1889) diente beim K.u.k. Feldkanonen Pos-Batterie ‚Tirol’ No<br />

204 und wollte ebenfalls vom Militärdienst vorübergehend<br />

enthoben werden. Bürgermeister Franz Xaver Hiebeler unterstützte<br />

den Antrag, denn Gorbach besitze „ein mittleres<br />

Landwirtschaftsanwesen mit bedeutendem Obstbau und<br />

Ackerland. Die gewonnene Milch wird zur Ernährung der<br />

städtischen Bevölkerung abgegeben (…).“<br />

Die Ansuchen dieser drei Landwirte wurden negativ entschieden.<br />

Ansuchen von „gewöhnlichen“ Bauern wurden<br />

meist abschlägig beantwortet. Je größer die Landwirtschaft,<br />

desto besser waren die Chancen für eine Befreiung, dies geht<br />

zumindest <strong>aus</strong> einer Notiz der Gemeinde Hörbranz hervor,<br />

die von der BH Bregenz folgende Information erhalten hatte:<br />

„Der Viehstand ist für die Enthebung maßgebend.“ Die<br />

abschlägigen Antwortschreiben waren bereits vorgedruckt.<br />

Manche Anträge blieben schon bei der BH Bregenz „hängen“.<br />

Von dort kamen die Antwortschreiben mit folgendem oder<br />

ähnlichem Wortlaut: „Mit Rücksicht auf die Felddiensttauglichkeit<br />

und die Einteilung an der Front kann ein Enthebungsantrag<br />

wegen Aussichtslosigkeit nicht gestellt werden.“<br />

Auch das Alter der Antragsteller war ein Entscheidungskriterium.<br />

Landwirtssohn Felix Hehle (Jg. 1899) war 1917 gemustert<br />

und als tauglich befunden worden. Als er im Frühjahr<br />

seine Enthebung beantragte, wurde diese von der BH Bregenz<br />

zurückgewiesen, da „nach den neuen Weisungen für<br />

die Geburtsjahrgänge 1894 aufwärts Enthebungsanträge<br />

nicht gestellt werden dürfen.“<br />

„Enthobene“ und „Nicht-Enthobene“<br />

Gemeindesekretär Josef Anton Sigg (Jg. 1883), zugeteilt dem<br />

K.k. II. Kaiserschützenregiment, war vom 1. August 1914 bis<br />

22. November 1916 wegen seiner wichtigen Arbeit vom Militärdienst<br />

enthoben. Finanzwach-Oberaufseher Quirinus Baldessari<br />

(Jg. 1880), wohnhaft in Hörbranz, Weidach 117, war<br />

„bis auf weiteres enthoben“, während der in Unterhochsteg<br />

tätige Zolleinnehmer Josef Mathias Grießer immer wieder<br />

um eine Verlängerung seiner Enthebung ansuchen musste.<br />

Fabrikant Gustav Sannwald (Jg. 1867) war bis 1916 enthoben,<br />

sein Buchhalter Josef Fessler „auf unbestimmte Zeit“,<br />

ebenso der in Bregenz tätige Schiffsmatrose Andreas Mangold<br />

(Jg. 1881).<br />

Weniger Glück mit seinem Wunsch hatte Bauer Johann King<br />

(Vater des 1945 im KZ Mauth<strong>aus</strong>en ermordeten Josef Anton<br />

King) Er schrieb:„Ich habe ein Anwesen mit einer Anbaufläche<br />

von 7ha 30ar, davon sind 50ar Ackerland, 4 ha 50ar Wiesland<br />

und 2 ha 30ar Wald. Der Viehstand besteht <strong>aus</strong> 3 Milchkühen,<br />

3 Rindern, 2 Pferden. Zur Besorgung der ganzen Arbeiten<br />

in H<strong>aus</strong> und Feld habe ich nur eine Magd, indem meine<br />

Frau schon längere Zeit unpässlich ist und lange Zeit für<br />

landwirtschaftliche Arbeiten nicht mehr in Betracht kommt.<br />

Als Besitzer eines Milchfuhrwerkes der Bregenzer Molkerei<br />

bin ich selbst tagtäglich auf der Fahrt nach Bregenz und von<br />

Bregenz nach Vorkloster, sodaß ich jeden Tag von morgens 5<br />

Uhr bis nachmittags 4 Uhr keine andere Arbeit leisten kann.“<br />

Deshalb ersuchte King um die Enthebung von Anton Hinderegger<br />

(Jg. 1893), 3. TKJ-Regiment, Maschinengewehr-<br />

Kompanie, um diesen als Knecht für seine Landwirtschaft<br />

verwenden zu können. „Sollte mein Ansuchen abgewiesen<br />

werden, so bleibt mir kein anderer Ausweg als der Bregenzer<br />

Molkerei das tägliche Milchfuhrwerk (…) zu kündigen.“<br />

Obwohl Direktor Schregenberger von der Molkerei Bregenz<br />

das Ansuchen „allerdringendst“ unterstützte, zeigte sich die<br />

Behörde unbeeindruckt und lehnte das Ansuchen ab.<br />

„Professionisten“<br />

Für Fabrikarbeiter, die in kriegswichtiger Produktion standen,<br />

stellten die Arbeitgeber Anträge auf Freistellung bzw.<br />

Anträge, um vom Militärdienst verschont zu bleiben. Die<br />

besten Chancen vorübergehend enthoben zu werden hat-<br />

Bestätigung der Molkerei Bregenz, Direktor Schregenberger,<br />

über die Notwendigkeit Johann King zu entheben.<br />

ten landwirtschaftliche Spezialisten wie Senner und Melker<br />

(Alppersonal) und Viehgeburtshelfer, aber auch „Professionisten“<br />

wie Schmiede, Sattler und Küfer. Allesamt Berufe, die<br />

nicht von Jedermann ungelernt <strong>aus</strong>geübt werden konnten.<br />

Auch Heuzieher und Holzarbeiter zählten zu den bevorzugten<br />

„Enthobenen“.<br />

Küfermeister Michael Forster (Jg. 1867) <strong>aus</strong> Leiblach, Huf-<br />

und Wagenschmied Wilhelm Rueß (Jg. 1876), Unterdorf,<br />

Wagnermeister Johann Fessler (Jg. 1869), Sattler Alfons<br />

Dorner (Jg. 1889), Ziegelbach, Alpmeister und Melker Johann<br />

Georg Österle (Jg. 1886), Gerber Anton Brändle (Jg. 1859),<br />

Kirchdorf, sowie weitere „Professionisten“ stellten Ansuchen<br />

um Enthebung. Schmiedemeister Anton Hauber (Jg. 1871)<br />

stellte sich als „Viehgeburtshelfer“ für 350 Hörbranzer Kühe<br />

zur Verfügung<br />

Sägewerksbesitzer Johann Georg Haltmeier (Jg. 1872) <strong>aus</strong><br />

Leiblach hatte bei der Standschützen Wach- und Ersatzkompanie<br />

Bregenz Wachdienste zu leisten. Er suchte um Enthebung<br />

an und brachte folgende Gründe dafür vor: „Bin als<br />

Säger und Holzlieferant für die unter Kriegsdienstleistungsgesetz<br />

stehenden Firmen Oberhänsli & Cie, Schrappnelhülsen-Erzeugung<br />

Lochau, Neusiegel, Konservenfabrik Lochau,<br />

Bilgeri Werke Hörbranz, sowie für den Bau der Lungenheilstätte<br />

am Gaisbühel stark in Anspruch genommen.“ Das Ansuchen<br />

wurde jedoch abschlägig beantwortet.<br />

Anton Sabitzer (Jg. 1870), Müller in Fronhofen, Adolf Rupp<br />

(Jg. 1886) in Unterhochsteg und Alois Ehrle (Jg. 1890) in<br />

Backenreute stellten mehrfach Anträge auf Enthebung. Einige<br />

Ansuchen spiegeln die Auswirkungen des Krieges in<br />

eindringlicher Form, so auch jenes von Magdalena Ehrle <strong>aus</strong><br />

Backenreute: „Gefertigte bittet um Enthebung des noch einzigen<br />

Sohnes (Alois), da der Vater (= ihr Mann) Müllermeister<br />

Josef Ehrle am 24.3.1917 gestorben ist. Der älteste Sohn Fr.<br />

Xaver Ehrle, geboren 1883, ist im Herbst 1916 im Kampfe gegen<br />

Italien gefallen. Somit ist in <strong>unserem</strong> Lohnmühlenbetrieb<br />

keine Manneskraft mehr vorhanden. Ein geeigneter Müller<br />

ist nirgends zu bekommen. Die weiblichen Arbeitskräfte sind<br />

zur Vermahlung des Getreides <strong>aus</strong> den Gemeinden Hörbranz,<br />

Hohenweiler, Möggers, Eichenberg, Lochau, Fluh etc. nicht<br />

<strong>aus</strong>reichend sowie bei oft vorkommenden Reparaturen deren<br />

Aufgaben nicht gewachsen (…).“ Kaum vorstellbar - aber<br />

der Antrag wurde abgewiesen (!) (Fortsetzung folgt)<br />

Bericht: Willi Rupp<br />

aktivdies+das<br />

33


34<br />

Wir gratulieren Wir trauern<br />

um unsere<br />

Verstorbenen<br />

Hohe Geburtstage<br />

Achberger Elfried<br />

Georg-Flatz-Weg 4<br />

05.01.1923<br />

Biller Anna<br />

Ziegelbachstraße 35<br />

05.01.1923<br />

Miedler Wilhelm<br />

Straußenweg 37<br />

05.01.1929<br />

Sigg Anton<br />

Diezlinger Straße 47<br />

07.01.1928<br />

Rast Alma<br />

Heribrandstraße 15<br />

11.01.1915<br />

Herzliche Gratulation!<br />

aktivdies+das<br />

Bingger Georg<br />

Berger Straße 26<br />

12.01.1927<br />

Boch Anna<br />

Heribrandstraße 14<br />

16.01.1921<br />

Prinz Maja<br />

Ziegelbachstraße 7/2<br />

17.01.1930<br />

Breuss Maria Rosa<br />

Hochstegstraße 12<br />

19.01.1927<br />

Sigg Severin<br />

Lindauer Straße 11<br />

21.01.1929<br />

Sigg Franz<br />

Lindauer Straße 98<br />

21.01.1931<br />

Beck Elsa<br />

Gartenstraße 2<br />

22.01.1931<br />

Rodewald Marianne<br />

Fronhofer Straße 16<br />

24.01.1921<br />

Zani Margit<br />

Moosweg 13<br />

28.01.1930<br />

Goldene Hochzeit — Antonia und Ambros Hehle 102 Jahre — Elisabeth Katharina Gorbach<br />

Geburten<br />

Senti Fiona<br />

Rosenweg 14<br />

19.11.2010<br />

Valandro Lena Margaretha<br />

Lochauer Straße 64<br />

28.11.2010<br />

Freie Mietkaufwohnung in Hörbranz<br />

3 Zimmer, 93,26 m²<br />

1. + 2. Obergeschoss Lindauerstraße 36b<br />

Miete inkl. Betriebskosten: 737 Euro<br />

Garage: 35 Euro<br />

Finanzierungsbeitrag: 27.900 Euro<br />

Informationen erhalten Sie im Gemeindeamt<br />

bei Frau Bereuter Cornelia.<br />

Eheschließungen<br />

beim Standesamt Hörbranz<br />

Winkler Christian Alfred, mit<br />

Leonhartsberger Beate Hermine,<br />

Hörbranz<br />

03.12.2010<br />

Zsifkovitz Robert Ferdinand, und<br />

Koller Bianca, Hörbranz<br />

07.12.2010<br />

Tiefenthaler Mario Stefan, und<br />

Rädler Daniela, Hohenweiler<br />

10.12.2010<br />

aktivdies+das<br />

Kleber Franz Anton (86 J.)<br />

Fronhofer Straße 14<br />

17.11.2010<br />

Böck Siegfried (86 J.)<br />

Richard-Sannwald-Platz 2/1/3<br />

29.11.2010<br />

Köstl Anna Magdalena (75 J.)<br />

Heribrandstraße 14<br />

01.12.2010<br />

35


36<br />

aktivdies+das<br />

Serviceseite Soziales<br />

Der Marktgemeinde Hörbranz sind die sozialen Anliegen ihrer Bürger sehr<br />

wichtig. Anbei ein Überblick über unsere umfangreichen Sozialdienste:<br />

Eltern - Kind<br />

Elternberatung<br />

Mit fachlichem Wissen, neuesten<br />

Erkenntnissen und großer Erfahrung<br />

steht Ihnen unsere Elternberaterin<br />

Brigitte Neher mit ihrer<br />

Assistentin Marianne Hölzl gerne<br />

zur Seite.<br />

Wir bieten Ihnen eine fachliche<br />

Beratung bei:<br />

• der Pflege Ihres gesunden und<br />

kranken Kindes<br />

• Stillen und Stillproblemen<br />

• Ernährungsfragen<br />

• der Zahnprophylaxe<br />

• der Entwicklung und Erziehung<br />

des Kindes bis zum 4. Lebensjahr<br />

Jeden Dienstag von 14 bis 16 Uhr<br />

Mittelschule Hörbranz<br />

Weitere Infos finden Sie unter<br />

www.connexia.at<br />

Eltern Kind Treff -<br />

Oase Kunterbunt<br />

Ungezwungenes Beisammensein<br />

bei Kaffee, Tee, Saft und Kuchen.<br />

Eltern, Großeltern, Kinder…<br />

An folgenden Tagen von 15 – 17<br />

Uhr im Pfarrheim:<br />

Di, 11.01. Basteln für Kinder<br />

Di, 08.02. Faschingsfest<br />

Di, 15.03. Kasperle<br />

Di, 12.04. Basteln<br />

Di, 10.05. Abschlussfest<br />

Mütterverschnaufp<strong>aus</strong>e<br />

Wie wäre es wieder einmal mit<br />

einem kinderfreien Vormittag für<br />

die Eltern? Wir beaufsichtigen<br />

Ihre Kinder beim Basteln, Spielen,<br />

Turnen und Vorlesen.<br />

Für Kinder von 1,5 – 6 Jahre<br />

Jeden 2. Samstag im Monat von<br />

8.30 bis 12.00 Uhr<br />

Kindergarten Brantmann,<br />

Kirchweg 36<br />

Spielgruppe Regenbogen<br />

Experimentieren und Kreativität<br />

sind u.a. Schwerpunkte in der<br />

Spielgruppe. Werken mit<br />

Kindern soll lustbetonte<br />

Materialerfahrung sein.<br />

DES HOB I SEALBA G`MACHT<br />

ist wichtig.<br />

Mo bis Fr, 7.45 - 11.30 Uhr,<br />

bei Bedarf 7.15 - 12.15 Uhr<br />

Pfarrheim Hörbranz<br />

Kindergruppe I-Tüpfle<br />

Betreuung ohne Ferienunterbrechung.<br />

Für Kinder von 1,5 bis 4 Jahre<br />

Mo bis Fr, 7.00 - 13.00 Uhr<br />

auch während der Ferien<br />

Arzth<strong>aus</strong> Ziegelbachstraße<br />

Vormittagsgruppe, Integrationsgruppe,Ganztagesbetreuung,<br />

Sommerkindi<br />

Allgemeine Infos hierzu finden<br />

Sie unter www.hoerbranz.at<br />

Allgemein: Kindergarten-Spielplätze<br />

sind außerhalb der regulären<br />

Zeiten öffentlich zugänglich!<br />

Schülerbetreuung<br />

Wir bieten einen betreuten<br />

Mittagstisch, fachliche Unterstützung<br />

beim Erledigen der<br />

H<strong>aus</strong>aufgaben und die Möglichkeit<br />

einer sinnvollen Freizeitgestaltung.<br />

Wann:<br />

… für Volksschüler<br />

Mittagstisch<br />

(an Schultagen MO-FR)<br />

Ab Schulschluss bis 13.30 Uhr.<br />

Nachmittagsbetreuung<br />

(MO und MI)<br />

von 13.30 bis 17.30 Uhr.<br />

... für Mittelschüler<br />

(an Schultagen MO-FR)<br />

von 12.30 bis 13.30 Uhr.<br />

Wo: Schülerbetreuung im<br />

Gebäude der Volksschule<br />

Mittagsbetreuung<br />

für Mittelschüler<br />

Informationen erhalten Sie bei<br />

der Direktion der Mittelschule.<br />

Öffentlicher Spielplatz Rappel<br />

Zappel<br />

Ort: Beim Sportplatz Sandriesel<br />

Kinderkleiderlädele in der<br />

Lebenshilfe-Werkstätte<br />

In diesem Lädele werden neue<br />

und gebrauchte Kleidungsstücke<br />

für Kinder bis 6 Jahren kostengünstig<br />

verkauft.<br />

Mo bis Fr von 8 – 16 Uhr<br />

Staudachweg<br />

Familienhilfe<br />

Manchmal gerät das Familienleben<br />

<strong>aus</strong> der Balance:<br />

Unverhoffte Ereignisse wie<br />

Krankheitsfälle, Krisensituationen,<br />

die Ankunft eines Kindes oder<br />

Sterbefälle können das Gleichgewicht<br />

des Alltages empfindlich<br />

stören; die unerwartete Mehrbelastung<br />

kann oftmals nicht allein<br />

bewältigt werden - Hilfe von<br />

außen tut Not.<br />

Wann:<br />

ganztägig bzw. halbtägig;<br />

von Montag bis Freitag<br />

von 7.30 - 17.00 Uhr<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.sozialsprengel.org/<br />

fam_hilfe.html<br />

Jugend<br />

Offene Jugendarbeit –<br />

Caramba und Freestyle<br />

Die Offene Jugendarbeit bietet<br />

den Jugendlichen von 11 bis 18<br />

Jahren im Leiblachtal ein Angebot<br />

von Mittwoch bis Samstag.<br />

Schwerpunkt ist der offene Betrieb<br />

mit dem SOUND.CAFE im<br />

FREESTYLE in Hörbranz.<br />

Weiters gibt es während der<br />

Woche Workshops,<br />

Seminare und<br />

Projekte zum Mitmachen.<br />

Aktuelle Infos:<br />

www.sozialsprengel.org/jugendarb.html<br />

Senioren<br />

Ambulanter Betreuungsdienst<br />

Sozialsprengel<br />

Der ambulante Betreuungsdienst<br />

bietet Unterstützung bei der<br />

täglichen Arbeit im H<strong>aus</strong>halt und<br />

in der körperlichen Pflege (in Zusammenarbeit<br />

mit der örtlichen<br />

H<strong>aus</strong>krankenpflege).<br />

Weitere Infos unter<br />

www.sozialsprengel.org<br />

Ambulanter Betreuungsdienst –<br />

Urlaubsbetten – Josefsheim<br />

Weitere Infos hierzu unter<br />

www.sozialzentrum-hoerbranz.at<br />

Essen auf Rädern<br />

aktivdies+das<br />

Mit dem Angebot „Essen auf<br />

Rädern“ kann vor allem älteren<br />

Menschen, denen die Zubereitung<br />

einer warmen Mahlzeit nur<br />

schwer oder nicht mehr möglich<br />

ist, täglich ein warmes Essen<br />

nach H<strong>aus</strong>e geliefert werden.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.sozialsprengel.org<br />

Krankenpflegeverein<br />

www.h<strong>aus</strong>krankenpflegevlbg.at/hoerbranz<br />

Allgemein<br />

Sozialsprengel Leiblachtal<br />

Montag bis Freitag<br />

9.00 - 12.00 Uhr,<br />

T 85550<br />

Öffentliche Spielothek<br />

& Bücherei<br />

Mittwoch und Freitag<br />

18.00 - 19.00 Uhr,<br />

Sonntag 9.30 - 11.30 Uhr<br />

T 82344-20<br />

Brockenh<strong>aus</strong> Leiblachtal<br />

Montag bis Freitag<br />

9.00 - 12.00 Uhr und<br />

14.00 - 18.00 Uhr,<br />

Samstag<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

T 05574/52963<br />

Weitere Infos entnehmen<br />

Sie bitte unserer Homepage:<br />

www.hoerbranz.at<br />

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38<br />

aktivdies+das<br />

Ärztliche Wochenenddienste<br />

Ärztliche Wochenenddienste<br />

Sa, 01.01.<strong>2011</strong> Dr. Anwander<br />

So, 02.01.<strong>2011</strong> Dr. Fröis<br />

Do, 06.01.<strong>2011</strong> Dr. Trplan<br />

Sa, 08.01.<strong>2011</strong> Dr. Hörburger<br />

So, 09.01.<strong>2011</strong> Dr. Fröis<br />

Sa, 15.01.<strong>2011</strong> Dr. Michler<br />

So, 16.01.<strong>2011</strong> Dr. Anwander<br />

Sa, 22.01.<strong>2011</strong> Dr. Trplan<br />

So, 23.01.<strong>2011</strong> Dr. Bannmüller<br />

Sa, 29.01.<strong>2011</strong> Dr. Hörburger<br />

So, 30.01.<strong>2011</strong> Dr. Trplan<br />

Ordinationszeiten<br />

An Samstagen,<br />

Sonntagen und Feiertagen:<br />

10 - 11 Uhr und 17 - 18 Uhr<br />

Kontakt:<br />

Dr. Anwander-Bösch, 05574/47745<br />

Dr. Bannmüller, 05573/82600<br />

Dr. Fröis, 05573/83747<br />

Dr. Hörburger, 05574/47565<br />

Dr. Michler, 05574/44300<br />

Dr. Trplan, 05573/85555<br />

Kontakt - Zahnärzte:<br />

Dr. Heinz R. Krewinkel, 05573/83093<br />

Dr. Achim Jesinger, 05573/82267<br />

Kontakt - Tierarzt:<br />

Dr. Hans Fink, 05573/83179<br />

Apotheken-Notdienste:<br />

01./02.01.<strong>2011</strong><br />

Martin-Apotheke Lochau<br />

06.01.<strong>2011</strong><br />

Leiblachtal-Apotheke Hörbranz<br />

08./09.01.<strong>2011</strong><br />

Leiblachtal-Apotheke Hörbranz<br />

15./16.01.<strong>2011</strong><br />

Martin-Apotheke Lochau<br />

22./23.01.<strong>2011</strong><br />

Leiblachtal-Apotheke Hörbranz<br />

29./30.01.<strong>2011</strong><br />

Martin-Apotheke Lochau<br />

Mülltermine<br />

Gelber Sack und Biomüll<br />

Freitag, 14.01.<strong>2011</strong><br />

Freitag, 28.01.<strong>2011</strong><br />

Restmüll und Biomüll<br />

Samstag, 08.01.<strong>2011</strong><br />

Freitag, 21.01.<strong>2011</strong><br />

Sperrmüll-<br />

und Grünmüllabgabe<br />

beim Bauhof<br />

Jeweils Montag<br />

von 16.30 – 18.30 Uhr<br />

Montag, 03.01.<strong>2011</strong><br />

Montag, 10.01.<strong>2011</strong><br />

Montag, 17.01.<strong>2011</strong><br />

Montag, 24.01.<strong>2011</strong><br />

Montag, 31.01.<strong>2011</strong><br />

Telefon Bauhof:<br />

82222-280<br />

Termine &<br />

Veranstaltungen<br />

Gesundheitsgymnastik:<br />

Kneipp Aktiv Club<br />

jeden Donnerstag von 18-19 Uhr;<br />

19-20 Uhr; 20-21 Uhr;<br />

Seniorengymnastik:<br />

Kneipp Aktiv Club<br />

jeden Freitag von 15-16 Uhr;<br />

Anti-Osteporose :<br />

Kneipp Aktiv Club<br />

jeden Mittwoch von 8.30 - 9.30 Uhr;<br />

9:45 - 10:45 Uhr<br />

Mittelschule Hörbranz<br />

Wandern:<br />

Kneipp Aktiv Club<br />

jeden Dienstag, 13.30 Uhr<br />

ca 2 Stunden<br />

Ab 20.01.<strong>2011</strong> (10 x 60 Min.)<br />

Kneipp Aktiv Club Hörbranz -<br />

Sitz-Gymnastik (u.a. auch nach<br />

Hüft-/Knie/Wirbelsäulen-OP’s, Rollstuhlfahrer,<br />

…)<br />

Donnerstag, 9.30–10.30 Uhr kl.<br />

Gruppen (6–8 Pers.) - Mittelschule<br />

Hörbranz<br />

Leitung: B. Gaugelhofer T 83719<br />

02. – 05.01.<strong>2011</strong><br />

Schikurs mit Ganztagsbetreuung<br />

Infos: Ruth Loitz, 83924<br />

05.01.<strong>2011</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Nachtwanderung<br />

Turnerschaft<br />

Treffpunkt Halbenstein<br />

05.01.<strong>2011</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Berger Ball<br />

Landgasthof Seeblick<br />

08.01.<strong>2011</strong><br />

8.30 – 12.00 Uhr<br />

Mütterverschnaufp<strong>aus</strong>e<br />

Kindergarten Brantmann<br />

08.01.<strong>2011</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Raubritterball<br />

Leiblachtalsaal<br />

14.01.<strong>2011</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Nachwuchs Informationsabend<br />

Feuerwehr Hörbranz<br />

Feuerwehrgeräteh<strong>aus</strong><br />

15.01.<strong>2011</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Backenreuter/Fronhofer Ball<br />

Landgasthof Seeblick<br />

17.01.<strong>2011</strong><br />

14.00 Uhr<br />

Kneipp Aktiv Club<br />

Besichtigung Fein-Brennerei Prinz<br />

Anschließend gemütlicher Hock im<br />

Gasth<strong>aus</strong> „Rose“<br />

24.01.<strong>2011</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Elternseminar<br />

Katholisches Bildungswerk<br />

Pfarrheim<br />

28.01.<strong>2011</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Fuaßballer Ball<br />

Leiblachtalsaal<br />

29.01.<strong>2011</strong><br />

21.00 Uhr<br />

s´Zentrum<br />

70er und 80er Party mit der Vorarlberger<br />

Band "Chemistry" live<br />

Sozialzentrum Josefsheim<br />

Hörbranz<br />

Jeden Montag<br />

9.45 Uhr<br />

Singrunde mit Horst Knall<br />

16 Uhr<br />

Heilige Messe in der Kapelle<br />

Jeden Mittwoch<br />

10 Uhr<br />

Andacht in der Kapelle<br />

Alle Bürger sind herzlich eingeladen!<br />

aktivdies+das<br />

Sprechstunden Gemeindeamt<br />

Rechtsanwalt Dr. Loacker<br />

Donnerstag, 13.01.<strong>2011</strong><br />

Von 17.30 - 18.30 Uhr<br />

Rechtsanwältin Mag. Eberle<br />

Donnerstag, 27.01.<strong>2011</strong><br />

Von 17.30 - 18.30 Uhr<br />

Bürgermeister Karl Hehle<br />

Jeweils Montag<br />

Von 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Wohnungen<br />

Landtagsabgeordnete Manuela Hack<br />

Montag, 03.01.<strong>2011</strong><br />

Von 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

Gemeindeamt<br />

Montag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

und 13.30 - 18.30 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag<br />

8.00 - 12.00 Uhr<br />

T: 82222-0<br />

Immer informiert:<br />

Unter www.bodensee-leiblachtal.eu ist eine<br />

Veranstaltungsübersicht aller Leiblachtal-<br />

Gemeinden ersichtlich!<br />

Besuchen Sie unsere Homepage:<br />

www.hoerbranz.at<br />

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An einen H<strong>aus</strong>halt Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at<br />

Marktgemeindeamt Hörbranz . Lindauer Straße 58 . 6912 Hörbranz . T: 05573 82222-0 . F: 05573 82222-52 . gemeinde@hoerbranz.at . www.hoerbranz.at

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