Weltjugendtag 2005
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Fastenessen im März <strong>2005</strong><br />
E<br />
in langer Tisch, acht Frauen<br />
sitzen drum herum. Jede putzt<br />
oder schneidet Kartoffeln, gelbe Rüben,<br />
Zwiebeln, Lauch, Sellerie oder<br />
Weißkraut. Insgesamt werden mehr<br />
als 60 Kilogramm Gemüse verarbeitet<br />
und das Ganze ergibt eine Fastensuppe.<br />
Der Holzherd ist eingeheizt,<br />
darauf stehen drei große Töpfe und<br />
auf dem Boden zusätzlich noch drei<br />
große elektrische Einmachtöpfe. In<br />
jedem brodelt ein Teil der Gemüse-<br />
Pfarrleben<br />
suppe. Das Abschmecken der großen<br />
Menge bereitet noch etwas<br />
Schwierigkeiten. Immer wieder probiert<br />
jemand anderes aus irgendeinem<br />
Topf und meint, es fehle noch<br />
Salz in der Suppe, Pfeffer oder sonst<br />
etwas Schmackhaftes. Auch ein kleines<br />
Malheur passiert, eine ganze<br />
Muskatnuss fällt in einen Suppentopf<br />
und taucht leider nicht mehr<br />
auf. Vielleicht hat sie ja jemand am<br />
Sonntag beim Fastenessen gefunden.<br />
Der Pfarrgemeinderat<br />
Großmehring bedankt sich<br />
bei allen Pfarrangehöringen,<br />
die in großer Zahl<br />
(etwa 150 Personen) am<br />
Fastenessen teilgenommen<br />
haben. Dank ihrer großzügigen<br />
Spenden konnten<br />
wir ein Projekt von Bischof<br />
Dr. Moses Prakasam<br />
in Indien mit 984,30 Euro<br />
unterstützen. Ein herzliches<br />
Vergelt´s Gott auch<br />
an alle Spender von Lebensmitteln,<br />
Helfer beim<br />
Kochen und Organisieren.<br />
ANNI IHRLER<br />
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