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05 - Amt Eggebek

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Mehrere Mitglieder des Treene Kunstring e.V. stellen<br />

im Dienstleistungszentrum <strong>Eggebek</strong> ihre Arbeiten aus.<br />

Das Thema der Ausstellung ist in diesen Jahr „Wasser<br />

und anderes Blau“. Die Ausstellungseröffnung ist am<br />

Sonntag, den 15. Mai 2011 um 15.00 Uhr. Die Bilder<br />

sind etwa zwei Monate während der normalen Öffnungszeiten<br />

zu sehen.<br />

Die Ausstellenden sind: Petra Bittner, Tarp; Wolfgang,<br />

Dörscheln, Gammelund; Ingrid Frank, Tarp; Winfried<br />

Frank, Tarp; Gisela Grube, Tastrup; Annette Hollwegs,<br />

Tarp; Heinrich Klang, Sörup; Vera Labrenz, Munkwolstrup;<br />

Karin Matthiesen, Jörl; Kerstin Owesen, Harrislee;<br />

Irene Stolzenburg, Freienwill; Gila Wichmann,<br />

Tarp; Georg Wichmann, Tarp; Angelika Wolter, Jerrishoe.<br />

Wie im Vorjahr ist auch in diesem Jahr ein gemütliches<br />

Zusammensitzen der Kunstschaffenden und der Besucher<br />

eingeplant.<br />

Wie schon aus den Wohnorten der Ausstellenden zu<br />

entnehmen ist, wird der Verein inzwischen auch für<br />

Interessierte aus der näheren und weiteren Umgebung<br />

attraktiv.<br />

Seit neun Jahren spielen die „Theater-Speelers vun<br />

de Langstedter Füerwehr“ jeden Frühjahr ein plattdeutsches<br />

Theaterstück. Angeregt dazu wurden sie im<br />

„plattdeutschen Jahr“ von der ehemaligen <strong>Amt</strong>svorsteherin<br />

Greta Lassen. Jetzt fanden die Aufführungen<br />

des Zweiakters „Dat Schwiegermonster“, einer Kriminalkomödie,<br />

statt, geschrieben von Viola Schößler<br />

aus Langstedt, die auch Regie führte und natürlich sehr<br />

aufgeregt diesen Vorstellungen entgegensah. Aber sie<br />

brauchte sich keine Sorgen zu machen. Das Publikum<br />

war begeistert von den Darstellern in ihren personentypisch<br />

besetzten Rollen. Gut 900 Besucher sahen das<br />

temeramentvolle Spektakel.<br />

Das Leben der berufstätigen Waltraut (Maren Lörks)<br />

und ihres Mannes Kurt (Jürgen Matthiesen) verändert<br />

sich schlagartig, als Paula (Ute Carstensen-Möller), die<br />

Mutter von Waltraut und seit vielen Jahren im Rollstuhl<br />

sitzend, zu ihnen ins Haus kommt. Kurt, als Vermögensberater<br />

zu Hause arbeitend, ist alles andere als<br />

begeistert, und so ist der Konflikt zwischen Schwiegersohn<br />

und der streitsüchtigen bösartigen Schwiegermutter<br />

nicht zu vermeiden. Schon nach wenigen Stunden, in<br />

denen sie ihn ständig ironisch kritisierend reizt, liegen<br />

seine Nerven blank, und es gibt nur eine Lösung: sie<br />

muss beseitigt werden. Sein eher schüchterner Freund<br />

„Wasser und anderes Blau“<br />

6<br />

Der Verein hat für dieses Jahr weitere Aktivitäten geplant:<br />

So wurde bereits am 19. April 2011 eine Ausstellung<br />

von Mitgliedern des Treene Kunstring im Landratsamt<br />

Waren/Müritz eröffnet. Zwischen dem Landkreis Müritz<br />

und dem Kreis Schleswig-Flensburg besteht seit<br />

langem eine Partnerschaft.<br />

Am Freitag, den 7. Oktober 2011 wird in der Europäischen<br />

Akademie, Sankelmark eine Ausstellung von<br />

Mitgliedern des Treene Kunstring eröffnet, die etwa<br />

zwei Monate zu sehen sein wird.<br />

Im November 2011 organisiert der Verein in der Seniorenresidenz<br />

eine Ausstellung, bei der Mitglieder der<br />

Malwerkstatt Kleinsolt ihre Arbeiten präsentieren.<br />

Natürlich kommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz:<br />

Beim Stammtisch, zu dem alle Interessierten eingeladen<br />

sind, werden interessante Gespräche geführt und Informationen<br />

ausgetauscht.<br />

Der Besuch der „Nordart“ mit Führung steht auf dem<br />

Programm, ebenso wie ein Kunstwochenend mit Museums-<br />

und Künstlerbesuchen – diesmal in Hoyer DK.<br />

„Dat Swiegermonster“ war ein voller Erfolg<br />

Siggi (Heinz Stellmacher), der Sabine (Sabine Schneider),<br />

die Schwester von Waltraud, liebt, soll ihm helfen,<br />

sie „um die Ecke“ zu bringen. Mehrere Versuche<br />

scheitern jedoch kläglich, weil stets Sabine statt der<br />

Schwiegermutter in Gefahr gerät. Der Elektriker Peter<br />

(Ulli Eickmeyer), der Paula sehr zugetan ist, ahnt Böses,<br />

und schaltet Inspektor Bammel (Kurt Schneider) ein. Er<br />

kann als vergesslicher und unbeholfener Beamter den<br />

Tätern auch nicht auf die Spur kommen, die trickreich<br />

den Verdacht von sich abzulenken wissen. Allerdings<br />

löst sich der Fall mit viel Ironie und Witz dann von ganz<br />

allein, wozu auch der Postbote Herbert (Günter Carstensen)<br />

beiträgt.<br />

Mit überzeugender Ironie und schon leicht sarkastisch<br />

wurden die einzelnen Charakteren gut dargestellt. Die<br />

vielen hinterhältigen Bemerkungen der Schwiegermutter<br />

und schlagfertigen Antworten brachten die zahlreichen<br />

Zuschauer, die mit sichtlichem Vergnügen den<br />

Verlauf des Konflikts verfolgten, immer wieder zum<br />

Lachen, und es gab oftmals Beifall auf offener Bühne.<br />

Bürgermeister Jakob Bundtzen und Wehrführer Dirk<br />

Knudsen dankten der Theatergruppe für die hervorragenden<br />

Aufführungen, mit der sie auch in diesem Jahr<br />

die zahlreichen Zuschauer begeistert hätten.<br />

Alle Mitwirkenden einschließlich der „unsichtbaren Mitarbeiter“, 3. von links die Autorin

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