1. 4. 2. 5. 3. 6. - Butter
1. 4. 2. 5. 3. 6. - Butter
1. 4. 2. 5. 3. 6. - Butter
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AUSSERDEM:<br />
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NEUE KAMPAGNE FÜR EIZO. GROSSES KINO MIT DEM GESUNDHEITSFONDS. Ö-NAVI GEHT INS TV. DER AUSBILDUNGSBONUS DURCHBRICHT MAUERN.
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ZUM TOD VON WERNER BUTTER<br />
ALS WÄRE ES GESTERN.<br />
Werner <strong>Butter</strong> sitzt in seinem Büro, es ist<br />
10.00 Uhr, vielleicht später. Der Tag be-<br />
ginnt mit der Zeitung. Werner <strong>Butter</strong> liest<br />
sie als politisch engagierter und politisch<br />
sehr gut informierter Mensch. Natürlich<br />
liest er auch das Feuilleton und den Sportteil<br />
und den Klatsch. Und während er liest,<br />
kommt die Agentur auf Touren, die Büros<br />
füllen sich, hie und da taucht schon ein<br />
Stück Arbeit auf. Es war nicht die hohe<br />
Zeit der Stundenzettel, aber es wurde, wie<br />
jedermann weiß, hervorragend und engagiert<br />
gearbeitet.<br />
ALS WÄRE ES GESTERN.<br />
Der runde Tisch. Werner <strong>Butter</strong>, Helmut<br />
Schmitz, Ritchie Bairstow. „Es gibt Formen,<br />
die man nicht verbessern kann.“ „Da weiß<br />
man, was man hat.“ „Er läuft und läuft und<br />
läuft.“ Und natürlich gibt es nicht nur diesen<br />
einen Etat. Es gibt Aral und Uniroyal und<br />
o.b. und andere. Alle haben sich an dem Niveau<br />
zu orientieren, das diese drei Männer<br />
für die Werbung in Deutschland definieren.<br />
Und wenn die angestellten Texter es einmal<br />
nicht erreichen, dann schreibt Werner<br />
<strong>Butter</strong> am Wochenende eben selbst. Sieben<br />
Long Copies über die geheimnisvolle Welt<br />
der Teezubereitung zum Beispiel.<br />
ALS WÄRE ES GESTERN.<br />
Der runde Tisch. Mit Spielkarten und riesigen<br />
gefüllten Aschenbechern und einer<br />
Flasche Chivas Regal (oder zwei) und Männern<br />
mit Zetteln in der Hemdtasche, auf<br />
denen Zahlen stehen, die einem Juniortexter<br />
das Spiel vermiesen. Bei Sonnenaufgang<br />
ist es vorbei, bei Sonnenuntergang<br />
geht es weiter, hart, aber unterhaltsam.<br />
ALS WÄRE ES GESTERN.<br />
Ein Pförtner mit Cowboyhut und Pfeife.<br />
Doyle, Dane, Bernbach. Die berühmte<br />
Agentur in der Düsseldorfer Schadowstraße.<br />
Das ist viele Jahre her.<br />
Vor wenigen Wochen ist Werner <strong>Butter</strong><br />
auf Mallorca gestorben.<br />
Sein Tod ist Anlass, sich das Erinnern nicht<br />
allzu leicht zu machen. Seiner Intelligenz,<br />
seiner Kraft und seiner Kreativität ist es mit<br />
zu verdanken, dass die großartige amerikanische<br />
Agenturphilosophie von Bill Bernbach<br />
nicht einfach um einen deutschen<br />
Standort erweitert wurde. DDB Düsseldorf<br />
war eine authentische, eigenständige,<br />
manchmal eigensinnige deutsche<br />
Agentur-Interpretation, die sich den Respekt<br />
der Mutter in New York sicherte. Ja,<br />
New York konnte stolz sein auf das, was bei<br />
DDB in Deutschland geleistet wurde. Das<br />
Produkt der Agentur wurde von Kreativität<br />
bestimmt, und Kreativität bestimmte den<br />
wirtschaftlichen Erfolg. Damit hat DDB<br />
Düsseldorf den Grundstein für eine eigene<br />
deutsche Werbekultur gelegt und einen<br />
Wettbewerb unter den Agenturen ausgerufen,<br />
der bis heute anhält und Agenturen<br />
permanent und immer neu motiviert, sich<br />
für kreative Werbung einzusetzen.<br />
An einem anderen Wettbewerb war Werner<br />
<strong>Butter</strong> nie interessiert. Niemals hätte er<br />
den heute so klammen und so selbstverständlichen<br />
Deal von entweder Kreativität<br />
oder Geld zugelassen. Sein Medium war<br />
die Sprache, und er wusste genau, dass<br />
das veröffentlichte Wort zugleich Chance<br />
und Verpflichtung war. Warum sollte Werbung<br />
dümmer daherkommen als andere<br />
Medien? Warum sollte eine Anzeige weniger<br />
anspruchsvoll sein als ein Kommentar<br />
in der Presse? Warum sollte ein Spot nicht<br />
die Chance nutzen, Millionen Menschen<br />
zu erheitern, so wie es der Film im Kino<br />
auch immer wieder versucht?<br />
Um andere Menschen zu fordern, hat<br />
sich Werner <strong>Butter</strong> selbst gefordert. Beim<br />
Schreiben und im Gespräch, bei der Arbeit<br />
und privat. Er hat eben keinen Unter-<br />
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www.werner-butter.de<br />
schied gemacht zwischen einem blöden<br />
Leben im Büro und einem schönen Leben<br />
nach Feierabend. Deshalb war er in jedem<br />
Augenblick authentisch, und deshalb ge-<br />
lang es ihm, eine Agentur zu führen, die<br />
eine Trennung von Leben und Arbeit nicht<br />
vorsah. Neben der schönen Werbung, die<br />
unter diesen Voraussetzungen entstand,<br />
gab es ein Agenturklima, das auf zugleich<br />
subtile, aber auch logische Art und Weise<br />
Menschen zueinander führte, die sensibel<br />
genug waren, die Qualität des Miteinanders<br />
zu erkennen, oder auch zu sensibel,<br />
um in anderer Umgebung überhaupt zu<br />
bestehen.<br />
Von Mallorca aus hat Werner <strong>Butter</strong> sicher<br />
oft zurückgeblickt. Zurück in die Vergangenheit<br />
und zurück auf das Land, dessen<br />
Kultur er auf seine Art und Weise mit bestimmt<br />
hat. Und natürlich auf die Agentur,<br />
die seinen Namen trägt, in Düsseldorf<br />
und in Berlin. In der Trauer der Mitarbeiter<br />
wird der Wille enthalten sein, dass sein<br />
Name auch in Zukunft für Anspruch, Kultur<br />
und Kreativität steht, so wie vor mehr<br />
als vierzig Jahren der Name des ADC-<br />
Gründungsmitglieds Werner <strong>Butter</strong>.<br />
REINHOLD SCHEER<br />
ADC-MITGLIED<br />
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DIE NEUE IMAGEKAMPAGNE FÜR EIZO.<br />
SATTE FARBEN.<br />
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Farben sichern das Überleben unzähliger Arten.<br />
Und Color Graphic-LCDs von EIZO sichern den Lebensraum unzähliger Farben –<br />
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Farbmanagement. Inklusive 5-Jahres-Garantie. www.eizo.de<br />
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EIZO ist der Konkurrenz<br />
mal wieder einen Schritt voraus. Dies stellt<br />
die neue Imagekampagne souverän unter<br />
Beweis. Anstatt mit einem aufwendigen<br />
Shooting zu beeindrucken, sorgen die Anzeigen<br />
inhaltlich für den entscheidenden<br />
Qualitätsunterschied. Denn neben dem<br />
EIZO-Monitor sieht selbst der Außerirdische<br />
langweilig aus, und auch der farbenfrohste<br />
Fisch verblasst daneben.<br />
Zum Start der neuen Kampagne wird<br />
auch ein neuer Claim eingeführt. „See<br />
what’s next“ wird abgelöst von „Always<br />
outstanding“. Denn genau das sind EIZO-<br />
Monitore: einfach unvergleichlich.<br />
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Bevor Sie sich eine falsche Vorstellung von der Zukunft machen:<br />
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GROSSES KINO FÜR DAS GESUNDHEITSMINISTERIUM.<br />
Selbstvergessen reinigt der junge Mann seine Ohren. Plötzlich schlägt die<br />
Badezimmertür auf. Einblendung: Trommelfellverletzung: <strong>2.</strong>018 €. Denn, was jeder weiß:<br />
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Was jedoch kaum ein gesetzlich Krankenver-<br />
sicherter kennt: die Höhe der Behandlungskosten bei einem solchen Unfall. Doch egal,<br />
wie teuer ein Eingriff auch wird, die solidarische Krankenversicherung macht ihn möglich.<br />
Dafür sorgt seit Anfang des Jahres der Gesundheitsfonds, mit einem Beitragssatz, der für<br />
alle Versicherten gleich ist. Und BUTTER. sorgt im Auftrag des Bundesministeriums für<br />
Gesundheit für die richtige Aufmerksamkeit. Der Kinospot ist die Weiterführung der An-<br />
zeigenkampagne, die seit Oktober zu sehen ist. Auf einem riesigen Kassenbon werden<br />
die Kosten für unterschiedliche medizinische Behandlungen aufgelistet. Den Schrecken<br />
nimmt der Aufdruck: Bezahlt. Denn schließlich gibt es die Spitzenmedizin für alle.<br />
Da auf den Unfall die Genesung folgt, hat auch der Kinospot einen versöhnlichen Ausgang:<br />
Ein alter Mann, schwer beladen mit seinen Einkäufen, steigt eine Treppe hinauf.<br />
Der Zuschauer sieht das Unheil schon kommen, denn am Treppenabsatz liegt ein Skateboard<br />
im Weg. Doch gekonnt kickt der Opa das Board einfach an die Wand. Ein Happy<br />
End also – und dank des Gesundheitsfonds auch im echten Leben.<br />
Kino-Spot<br />
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Behandlungskosten:<br />
Knochenmarktransplantation<br />
97.000 € *<br />
Hüftgelenkersatz 1<strong>5.</strong>000 € *<br />
Schlaganfallbehandlung 3<strong>3.</strong>000 € *<br />
Versorgung eines<br />
Frühgeborenen 11<strong>5.</strong>000 € *<br />
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Herzschrittmacher-<br />
Implantation 1<strong>5.</strong>000 € *<br />
Langzeitbeatmung 17<strong>5.</strong>000 € *<br />
* Die angegebenen Kosten beziehen sich auf die möglichen Ausgaben für schwere Fälle der jeweiligen<br />
Erkrankung/Behandlung und die festgelegten Fallpauschalen im Krankenhaus (Fallpauschalen-Katalog 2008).<br />
bmgGS8051_anz_210x297_UC_1ed.indd 1 1<strong>2.</strong>1<strong>1.</strong>2008 10:58:25 Uhr<br />
BMG Gesundheitsfonds • Titel: Schrägstrich • Format 210x297 mm, Beschnitt: 5 mm • Iso Uncoated • DU:1<strong>4.</strong>1<strong>1.</strong>2008 • ET: 0<strong>1.</strong>1<strong>2.</strong>2008 • 1ed<br />
Pressestimmen zum Kinospot:<br />
„Selten war der Staat so überzeugend.“<br />
„ Der Spot zeigt unterhaltsam und<br />
BUNTE<br />
humorvoll die Risiken des täglichen<br />
Lebens auf und macht deutlich,<br />
dass medizinische Versorgung viel<br />
Geld kostet.“<br />
HORIZONT.NET<br />
„ Um den Gesundheitsfonds populärer<br />
zu machen, setzt das Ministerium<br />
auf einen fl otten Kinospot.“<br />
STUTTGARTER<br />
NACHRICHTEN<br />
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Vom 1<strong>3.</strong> bis 1<strong>5.</strong> No-<br />
vem ber stellte sich BUTTER. dem bisher<br />
härtesten Wettbewerb: dem BIG BUTTER.<br />
BATTLE. Bereits die Eroberung von Burg<br />
Schnellenberg erfolgte mit Baileys- und<br />
Killepitschfahnen. Sehr schnell wurde klar,<br />
dass es hier nicht um irgendeinen Wettkampf<br />
ging, sondern um die grundsätzliche<br />
Frage: streichzart oder knüppelhart?<br />
Die Kampfansage übernahm die<br />
Geschäftsführung und gab dabei auch<br />
STREICHZART ODER KNÜPPELHART?<br />
die eigentliche Antriebskraft vor: STOLZ.<br />
Stolz, der zu Höchstleistungen anspornt<br />
und sich sehen lassen kann.<br />
Jetzt endlich konnte der BIG BUTTER.<br />
BATTLE beginnen. Die einzelnen Teams<br />
mussten an unterschiedlichen Stationen<br />
ihr Können unter Beweis stellen. Mit Mut,<br />
Ausdauer, Kraft, Geschick und fundiertem<br />
Wissen über die Branche kämpfte man<br />
unerbittlich. Am Abend wurden dann voller<br />
Stolz gemeinsam der Sieg und die<br />
Blessuren gefeiert. Verloren hatte nur, wer<br />
am nächsten Tag den Bus in die Heimat<br />
verpasste.<br />
WEIHNACHTEN BEI DER BUTTERNOSTRA<br />
Es ist der 1<strong>2.</strong> Dezem-<br />
ber 2008, der Abend ist so kalt und dunkel,<br />
dass man nur seinen eigenen Atem sieht.<br />
Und doch lassen sich im Schein des Düssel-<br />
dorfer BUTTER.-Hauptquartiers einige zwie-<br />
lichtige Gestalten ausmachen. Noch ehe<br />
dieser Gruppierung namens BUTTERNOS-<br />
TRA Einhalt geboten werden kann, wech-<br />
seln die Schönheiten und die Ganoven ihr<br />
Lager und kommen zu später Stunde im<br />
ominösen BUTTER.-Club zusammen.<br />
Pianomusik empfängt die illustre Gesell-<br />
schaft, die sich aus Ladies im eleganten<br />
Charlestonkleid mit Zigarettenspitze und<br />
Wasserwelle und Gentlemen in Smoking<br />
und Gamaschen zusammensetzt. Hier und<br />
da sieht man große und kleine Handfeuer-<br />
waffen aufblitzen, von größeren Schieße-<br />
reien wird jedoch abgesehen. Stattdessen<br />
wird ganz im Stil der 20er Jahre der Deka-<br />
denz gefrönt. Kir Royal und ein leckeres Es-<br />
sen sind erst der Anfang einer langen Nacht,<br />
in der so manch einer beim Poker nicht nur<br />
sein Gesicht verliert oder unerwartet beim<br />
Roulette gewinnt. Erst in den frühen Mor-<br />
genstunden verlassen die letzten Ganoven<br />
die Tanzfl äche des zwielichtigen BUTTER.-<br />
Clubs – und verschwinden unerkannt.<br />
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������������������������������� Wer nicht weiß, wo es<br />
BUTTER. PRODUZIERT SPOT FÜR DAS KOSTENLOSE NAVIGATIONSSYSTEM.<br />
langgeht, kann auch ganz günstig ans Ziel<br />
Spot<br />
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ARAG VERPFLICHTET DEN PERLENKOFFERFISCH.<br />
Am 2<strong>2.</strong> Oktober 2008 ging der dritte TV-Spot der ARAG-Tierkampagne<br />
an den Start. Nach dem Gorilla und einem Kobold-Maki ist nun ein exotischer Fisch<br />
Hauptdarsteller. In Verbindung mit der Frage „Schönheits-OP verpfuscht?“ weisen die<br />
wulstig dicken Lippen des Meeresbewohners darauf hin, dass solch eine Operation auch<br />
misslingen kann.<br />
Wer trotzdem nicht auf straffe Lider und Kussmund verzichten möchte, informiert sich<br />
vor dem Gang zum Chirurgen am besten beim 24-Stunden-Anwaltstelefon der ARAG<br />
Rechtsschutz. Denn wenn es schon mal danebengeht, sollte man nicht auch noch Sor-<br />
genfalten bekommen.<br />
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Making Off<br />
Spot<br />
kommen: Denn Ö-NAVI, die Navigations-<br />
software von DasÖrtliche, bietet Orien tie-<br />
rung zum Gratis-Download aufs Handy.<br />
Wie man das so gesparte Geld investie-<br />
ren kann, zeigt der 20-sekündige TV-Spot.<br />
Der männliche Hauptdarsteller betätigt<br />
einen Schalter in seinem Wagen, der sich<br />
prompt als wild auf und ab hüpfender<br />
Low-Rider entpuppt. Eine spaßige Sache,<br />
wenn da nicht die Freundin mit dem vol-<br />
len Kaffeebecher auf dem Beifahrersitz<br />
hocken würde. Ob sie diese Investition<br />
auch als sinnvoll erachtet?<br />
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Die Mappe voll mit guten<br />
Ideen. Die Vorstellung läuft gut. Wenige<br />
Minuten später die Zusage. Doch nicht für<br />
das erste Praktikum in der Werbung, sondern<br />
für die Mitgliedschaft in einem Club.<br />
Denn der Bewerber ist Matthias Eickmeyer,<br />
und das Gremium besteht aus Mitgliedern<br />
des Art Directors Club (ADC).<br />
Auf Matthias Eickmeyer wartet schon im<br />
April die Feuerprobe. Dann findet das jährliche<br />
ADC-Festival in Berlin statt. Als Neumitglied<br />
gehört er automatisch mit zur<br />
Jury, die aus tausenden Einreichungen diejenigen<br />
herausfindet, die durch Innovation<br />
und Kreativität hervorstechen.<br />
Herzlichen Glückwunsch,<br />
Matthias!<br />
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Was macht ein Mann<br />
bei BUTTER., der seine ersten beruflichen<br />
Erfahrungen in Zusammenarbeit mit der<br />
Sendung mit der Maus gesammelt hat,<br />
danach Backstage mit den Toten Hosen<br />
abhing, um dann Jahre später 1 und 1<br />
zusammenzuzählen und einen Wissen-<br />
schaftssommer organisierte?<br />
Solch ein Mann baut bei BUTTER. die PR-<br />
Abteilung auf und erweitert so das Kom-<br />
munikationsangebot der Agentur um ei-<br />
nen interessanten und wichtigen Teil. Wir<br />
finden: so wichtig, dass man eigentlich<br />
einmal eine Sendung mit der Maus darü-<br />
ber machen könnte.<br />
Willkommen bei BUTTER.,<br />
Dirk!<br />
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3M SORGT MIT LAUTER OHREN FÜR EIN RUHIGES JAHR.<br />
3M scheint BUTTER. zu inspirieren. Besonders die Ohrstöpsel. Ob das an<br />
den offenen Büroräumen liegt, in denen sich manche mittels solcher vor dem Lärm der<br />
Kollegen schützen, bleibt Spekulation. In jedem Fall haben die gelben Schaumkegel die Krea-<br />
tiven jetzt auf eine Idee für eine ungewöhnliche Verkaufsförderungsmaßnahme gebracht.<br />
Und die geht so: Man nehme 31 Ohren für die Tage, eine Reihe mit 12 Ohren für die Monate,<br />
dazu ein Paar mehrfach verwendbare Ohrstöpsel – und fertig ist der Kalender. Um den aktuellen<br />
Tag anzuzeigen, muss man jetzt nur noch den einen Ohrstöpsel in das richtige Tages-<br />
Ohr stöpseln und den anderen ins richtige Monats-Ohr.<br />
Die Umsetzung war dagegen schon etwas schwerer. Dafür ist der fertige Kalender ein echter<br />
Blickfang geworden, der die Leistung des Produkts jeden Tag aufs Neue eindrucksvoll inszeniert:<br />
Immer wieder verwendbar. 3M Gehörschutzstöpsel 127<strong>1.</strong><br />
Kalender<br />
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Jaja, wir geben es ja offen zu – ab<br />
und zu kommt es schon mal vor,<br />
dass sich unsere BUTTER. Mitar-<br />
beiter über die Kekse hermachen,<br />
die eigentlich für unsere Kunden<br />
gedacht sind. Um dies aber in<br />
Grenzen zu halten, gibt es hier<br />
ein paar Anregungen zur Aufbewahrung<br />
der Kundenkekse:<br />
DIE SCHUBLADE VON<br />
FRANK STAUSS –<br />
da traut sich wirklich keiner dran.<br />
IM DRUCKER –<br />
den Papierstau fi ndet ja schließlich<br />
auch nie jemand.<br />
AM EMPFANG –<br />
denn was kaum einer weiß: Hinter<br />
dem netten Lächeln verstecken sich<br />
knallharte Ninjas.<br />
MEIN BAUCH –<br />
wenn ich zum Sport gehe, sieht es<br />
auch keiner.<br />
IM PAPPENSARG –<br />
so kommen die Kekse sicher dorthin,<br />
wo sie hin gehören: zum Kunden.<br />
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Wer schon einmal zu früh (oder<br />
zu lang) im Büro war, wird ge-<br />
merkt haben, dass es zwischen<br />
Tischen und Computern ganz<br />
schön einsam sein kann. Hier ein<br />
Vorschlag, der über solche Zei-<br />
ten hinwegtröstet: der Brötchen-<br />
freund. Ein freundliches Kerlchen<br />
mit Augen aus Oliven, Tomaten-<br />
zähnen, einer Wurstzunge und<br />
einem Käselachen. Alles wird<br />
zwischen zwei knusprigen Bröt-<br />
chenhälften zurechtgelegt und<br />
auf dem Schreibtisch platziert.<br />
Nachdem man mit dem neuen<br />
Gefährten eine kurze, aber inten-<br />
sive Freundschaft erlebt hat, muss<br />
man ihm schonend beibringen,<br />
dass er bald verspeist wird. Doch<br />
er wird es verstehen und es mit<br />
einem letzten Käselachen abtun.<br />
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Junior Texterin<br />
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DER KÖNECKE WURSTKALENDER WIRD ZUM EXPORTSCHLAGER.<br />
Die Jury vom „The Mo-<br />
bius Award“ hat Geschmack bewiesen<br />
und die Wurst gleich doppelt ausgezeich-<br />
net: mit einem „First Place Mobius Award“<br />
für die originelle Mailing-Idee und einem<br />
„Second Place Certifi cate“ für das kreative<br />
Verpackungsdesign.<br />
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KREATION DES JAHRES.<br />
Werbung ist bei uns im-<br />
mer Leidenschaft, aber auch harte Arbeit.<br />
Von der Motivfi ndung über die Auswahl<br />
der richtigen Headline bis zur Veröffentlichung<br />
müssen zahlreiche Hürden gemeistert<br />
werden.<br />
Da freut man sich natürlich, wenn die<br />
Arbeit von anderen gelobt wird, wie die<br />
Atomium-Anzeige der Salzgitter AG Kampagne.<br />
Sie wurde jetzt von der W&V zu<br />
einer der besten Kreationen des Jahres<br />
2008 gewählt. Was auch immer Sie vorhaben,<br />
wir machen so weiter!<br />
AGENTUREN<br />
Die besten Kreationen des Jahres 2008<br />
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www.salzgitter-ag.de<br />
Die Salzgitter AG hätte es auch bei der schnöden Abbildung ihres Headquarters<br />
belassen oder Hunderte lächelnder Mitarbeiter fotografi eren können. Stattdessen<br />
legt uns das Stahl-Unternehmen aber eine sehr gelungene Überaschung vor.<br />
So wurden dem Brüsseler Atomium mal eben fünf weitere Atome angehängt.<br />
Im Grunde absurd, aber verbunden mit dem Claim „Was auch immer Sie vorhaben“<br />
ist es ein Leichtes weiterzudenken: Was auch immer Sie vorhaben, die Salzgitter AG<br />
ist dabei. Diese Aussage ist schlüssig dargeboten, fällt auf und verschont uns mit<br />
langweiligen Industrie-Symbolfotos. Die will in Zeitschriften ohnehin keiner sehen.<br />
Die Agentur <strong>Butter</strong> aus Düsseldorf hat alles richtig gemacht!<br />
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DIE BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT IM STADION.<br />
„Lehmann hält! Deutschland steht im Halbfinale!“ Wer erinnert sich<br />
nicht an das spannende Elfmeterschießen der Deutschen Nationalmannschaft gegen<br />
Argentinien bei der WM 2006? Und jeder weiß auch, warum Deutschland das geschafft<br />
hat: Jens Lehmann hat gespickt!<br />
Dieser kleine Spickzettel ist auch Protagonist der Stadionkampagne des „Aktionstag<br />
Fußball“. Gemeinsam mit der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH und dem Deutschen<br />
Fußball-Bund (DFB) wirbt die Bundesagentur für Arbeit für Aus- und Weiterbildung.<br />
Denn wer sich qualifiziert, hat bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, sichert seinen<br />
Arbeitsplatz und verdient natürlich auch mehr Geld. Und dass Bildung weiterbringt, be-<br />
wies BUTTER. auf allen Kanälen. Unter dem Motto „Wer mehr weiß, hat bessere Chancen“<br />
entwickelte die Agentur einen Gänsehaut-Spot für die Leinwand, einen Funkspot für<br />
die Sprecheranlage, Flyer, eine Fanklatsche und zusätzlich eine Microsite fürs Internet.<br />
Wir meinen: kommunikativ ein echter Volltreffer.<br />
Making Off<br />
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FÜR SIE ENTDECKT:<br />
SOMMERFEELING.<br />
Der Sommer kann war-<br />
ten, wir haben was Besseres! Irgendwann<br />
ist der Moment gekommen, an dem selbst<br />
der schönste Winter zu lang dauert, der<br />
Frühling aber eben auch noch nicht so<br />
recht beginnen möchte.<br />
Deshalb machen wir uns mit großen<br />
Schritten einfach selber auf, zum ultimati-<br />
ven Sommerfeeling. Also: Cocktail mixen,<br />
Reggaemusik an und los geht’s.<br />
UND SO WIRD´S GEMACHT:<br />
<strong>1.</strong> <strong>4.</strong><br />
Es werden benötigt: Bleistift, Pinsel,<br />
Stoffmalfarben in verschiedenen<br />
Rosatönen, ein Bogen Papier und nicht<br />
zu vergessen: ein Paar Stoffschuhe.<br />
<strong>2.</strong> <strong>5.</strong><br />
Die Konturen der Füße sorgfältig auf<br />
das Papier nachmalen.<br />
<strong>3.</strong> <strong>6.</strong><br />
Die Papierfüße genau an der Umrandung<br />
ausschneiden.<br />
Nun werden die Füße mit dem<br />
Bleistift auf die Schuhe übertragen.<br />
Vorsicht: rechts bleibt rechts und<br />
links bleibt links.<br />
Die peinlich genau gemischte Hautfarbe<br />
mit einem Pinsel gleichmäßig<br />
innerhalb der Umrisse verteilen.<br />
Ist die Farbe trocken?<br />
Dann nichts wie raus in die<br />
Sonne!<br />
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Die nächste Stufe unseres Ruhms<br />
wurde erreicht:<br />
BUTTER. wird zur eigenständigen<br />
Maßeinheit. Angefangen beim<br />
Bäckerei-Verkauf von Kuchen,<br />
wird sich daraus wohl in Zukunft<br />
eine feste Größe etablieren, die<br />
sich auf sämtliche Lebensmittel<br />
übertragen lässt, zum Beispiel:<br />
„Ich hätte gerne 5 BUTTER.<br />
Wurst, bitte!“<br />
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BUTTER. MACHT DEN U-BAHNHOF FRIEDRICHSTRASSE ZUR AUSBILDUNGSSTATION.<br />
Wer im Oktober den<br />
U-Bahnhof Friedrichstraße in Berlin be-<br />
trat, wunderte sich nicht schlecht: Zuhauf<br />
schienen die Wände und Böden aufge-<br />
rissen, so dass die Leitungen und Rohre<br />
zum Vorschein kamen. Doch wer randa-<br />
lierende Rowdies dahinter vermutete, der<br />
irrte. Der Vandalismus war von BUTTER.<br />
inszeniert worden und vom Bundesminis-<br />
terium für Arbeit und Soziales genehmigt.<br />
Unter dem Motto „Entdeck, was dahinter<br />
steckt.“ wurde gezeigt, wie spannend<br />
eine Ausbildung sein kann. Bodenkleber<br />
und Plakate informierten Jugendliche<br />
über den Ausbildungsbonus und wie man<br />
sich kompetent den absoluten Durchblick<br />
holen kann.<br />
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AUF EINEN BLICK: KLEINE NEWS UND GROSSE KARRIEREN.<br />
+++ BUTTER. ist STOLZ. Und zwar auf<br />
immer mehr Nachwuchs. Wir gratulie-<br />
ren Paul Seitz zu seinem Sohn Mika und<br />
Sandra Sarres zu ihrer Tochter Rosa.<br />
+++ BUTTER. ist STOLZ, viele neue Gesich-<br />
ter begrüßen zu können. Neu in Berlin sind:<br />
Diana Brutjan als Office Managerin, Stefan<br />
Rhein als Junior Kontakter, Christina Walke<br />
als Beraterin, Christian Schirle als Assistent<br />
der Geschäftsführung, Felix Nowack als Art<br />
Direktor, Stefanie Flaig als Art Direktorin und<br />
Mathias Richel als Texter und Konzeptioner.<br />
Düsseldorf freut sich über: Natalie Eggen-<br />
berger als Layouterin, Felipe Nunes Franco<br />
als Junior Art Direktor, Markus Steinkem-<br />
per als Senior Texter, Carina Schiemann<br />
als kaufmännische Angestellte, Tamara Zim-<br />
mermann als kaufmännische Angestellte,<br />
Reinhard Henke als Grouphead Text und<br />
Nils Albien-Ermer als Trainee Produktion.<br />
Wir wünschen allen einen guten Start.<br />
+++ BUTTER. ist STOLZ und das zeigen<br />
wir auch: Außergewöhnliche Arbeiten sind<br />
an den Stolz-Wänden in Berlin und Düs-<br />
seldorf zu bewundern.<br />
+++ BUTTER. ist STOLZ auf viele schöne<br />
Erinnerungen an Werner <strong>Butter</strong>. Nachzu-<br />
lesen auf: www.werner-butter.de<br />
Kopi Luwak – der teuerste Kaffee der Welt, 300 Euro das Pfund oder<br />
5 Euro die Tasse. Warum? Die Antwort heißt Fleckenmusang. Sie essen die rohen Bohnen<br />
und scheiden sie unverdaut wieder aus. Diese werden geröstet, das Ergebnis: Espresso,<br />
wie man ihn noch nie getrunken hat. Ich würde sagen: ein wahrer Gaumenorgasmus!<br />
Impala Coffee, Berlin, Prenzlauer Berg. Ein Studentenjob, der mir eine neue Sucht be-<br />
scherte. Die Sucht nach gutem Kaffee. Ein normaler Arbeitstag bedeutet: 44 Americanos,<br />
89 Espressi, 128 kleine Latte Macchiatos, 273 große Latte Macchiatos. Nach vier Mona-<br />
ten macht man alles automatisch. Sieb leeren, Espressopulver rein, festdrücken, in die<br />
Maschine einspannen, Knopf drücken, Milch schäumen, Tasse nehmen, zuerst die Milch<br />
reinlaufen lassen, dann den Milch-Mikroschaum, Espresso drauf – fertig ist der Latte<br />
Macchiato. Feierabend heißt: 60 Euro, 3 Espressi und ca. 4 – 6 Latte Macchiatos intus.<br />
Welch ein schönes Leben… Dank des enormen Suchtpotenzials der köstlichen Getränke<br />
war auch die Kundenbindung sehr schnell sehr erfolgreich. Mein bester Kunde: ICH.<br />
Mein zufriedenster Kunde: ICH.<br />
1,5 Jahre feinsten Kaffee getrunken, verkauft, getrunken, getrunken, verkauft, und<br />
weiter getrunken. Nach der Diplomarbeit kam dann leider die Trennung vom Kaffee-<br />
business. Danach hieß es rein in die Welt der Werbung. Wie gut, dass das Büro nur<br />
eine Straße weiter war. Der Kaffeekonsum ist weniger geworden, hat aber kein Ende<br />
gefunden.<br />
Anastasia Euchermann<br />
25, Grafikerin,<br />
Kaffee-Tante.<br />
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Werner <strong>Butter</strong> und Frank Stauss.<br />
„Kann ich dich mal unter drei Augen sprechen?“ war eine typische Einladung zum Meeting<br />
mit Werner <strong>Butter</strong>, der schon als Kind ein Auge verlor und daher nie einen Führerschein be-<br />
saß. Es hat ihn nicht davon abgehalten, über drei Jahrzehnte für VW, Porsche und Citroën zu<br />
texten. „Ich habe schließlich auch jahrelang für o.b. geworben.“ An der Gabriele-Schreibma-<br />
schine klapperten die Tasten. Und dann saß man zusammen, warf sich Slogans, Konzepte,<br />
Ideen an den Kopf. Ungeschützter Unfug, richtig schlechtes Zeug und dann immer wieder<br />
eine Perle. Wenn er fand, dass bessere als seine dabei waren, hat er keine Sekunde für seine<br />
Ideen gekämpft. Sie landeten im Papierkorb und fertig. Aber besser musste es schon sein.<br />
Als letzter seiner Schüler wollte ich das Texten lernen und lernte so viel mehr. Über Literatur,<br />
Kunst, Musik, Politik, Wirtschaft, gutes Essen, große Weine, Nonsens. Er war der Chef, dessen<br />
Tür immer offen stand, der im Sommer mit dem Hilfsmotor-Fahrrad in die Agentur kam<br />
und im Winter mit der Straßenbahn, der mir gezeigt hat, dass man mittags Rotwein trinken<br />
kann und danach trotzdem nicht mehr arbeiten, der Jahr für Jahr im Hofgarten auf der<br />
<strong>1.</strong>-Mai-Demo marschierte und für seinen SPD-Ortsverein als Werbeobmann zum Sommerfest<br />
plakatierte, der leidenschaftlich werden konnte und doch auch immer bescheiden<br />
auftrat und höfl ich und zurückhaltend bis zur Schüchternheit. Werbung war sein Beruf.<br />
Aber nicht sein Leben. Vor Jahren hat er gesehen, dass es gut war und BUTTER. auf gutem<br />
Weg. Da hat er sich verdrückt und „seine Jungs“ alleine machen lassen. So wie jetzt wieder.<br />
Tschö, Werner. Mach et jot, mein Chef, Lehrmeister und väterlicher, lieber Freund. Da oben<br />
brauchen sie dringend intelligentere Headlines und Copys vom besten Texter Deutschlands.<br />
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KRON PRIN ZENSTRASSE 87, D -40217 DÜSSELDORF, FON 0211 ■ 867970, FAX 0211 ■ 8679786<br />
C HAUSSEES TRASSE 86, D -10115 BERLIN, FON 030 ■ 84712450, FAX 030 ■ 847124529<br />
contact@butter.de, www.butter.de<br />
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