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SCHLECHTE PROMIS GUTE PROMIS - Butter

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POSITIONEN 02/10<br />

AuSSerdem:<br />

<strong>GUTE</strong><br />

<strong>PROMIS</strong><br />

<strong>SCHLECHTE</strong><br />

<strong>PROMIS</strong><br />

OTTO kleideT BewerBer ein. Jacques Tilly enTkleideT POliTiker für die BuTTer.-schule. eiZO lieferT nackTe TaTsachen.


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Promis – Wege zum glück.<br />

Wenn berühmte testimonials ihre Kunden im sturm erobern.<br />

Wenn sich eine mehr oder weniger be­<br />

kannte Person öffentlich zu einem mehr<br />

oder weniger bekannten Produkt bekennt,<br />

dann findet das meistens in einem Werbeblock<br />

statt. Nicht nur Insider wissen<br />

dann Bescheid: Diese Person wurde dafür<br />

bezahlt. Möglicherweise ist sie gar nicht<br />

so überzeugt von dem Produkt, wie sie<br />

behauptet. Vielleicht ging der ehemalige<br />

Tennisspieler gar nicht über AOL ins Internet.<br />

Vielleicht trägt die prominente Moderatorin<br />

privat überhaupt keine Kleidung<br />

von Kik. Vielleicht isst der Boxweltmeister<br />

vor einem Kampf nie Milchschnitte.<br />

Andererseits: Wenn eine unbekannte Zahnarztfrau<br />

eine bekannte Zahnpasta empfiehlt,<br />

geht der mündige Zuschauer doch<br />

auch selbstverständlich davon aus, dass<br />

diese Frau ein Honorar einstreicht. Und ist<br />

sie eventuell auf dieses Geld nicht viel dringender<br />

angewiesen als jener Prominente?<br />

Schließlich ist ihr Mann Alleinverdiener.<br />

Da ist doch der finanziell unabhängige<br />

Prominente gleich viel glaubwürdiger. Die<br />

internationale Werbewirkungsforschung<br />

zieht schließlich seit Jahrzehnten in Betracht,<br />

berühmte Persönlichkeiten könnten<br />

als Meinungsführer unser Kaufverhalten<br />

positiv beeinflussen. In puncto Originalität<br />

ist da allerdings noch Luft nach oben.<br />

Vor allem zur WM­Zeit, Hauptsaison leistungssportlich<br />

besetzter Werbeblöcke,<br />

könnte man den einen oder anderen Spot<br />

noch einmal überdenken. Da muss der<br />

Nationalspieler nur sagen „Viel Spaß beim<br />

Sammeln“ – und Deutschland sammelt?<br />

Vielleicht ist es so einfach.<br />

Sie erinnern sich gar nicht an diesen Spot?<br />

Ist wohl doch nicht so einfach ...<br />

Ein bisschen überdurchschnittlicher könnten<br />

sie schon sein, diese prominenten Botschaften.<br />

Den Mann von Car­Glas mögen<br />

wir sachverständig, aber Celebrities sollen<br />

glitzern – auch im Werbefernsehen.<br />

Aber wie unterscheidet man – rechtzeitig<br />

– den guten vom schlechten Promi?<br />

Zum Beispiel, indem man die Theorie der<br />

sozialen Beeinflussungsprozesse berücksichtigt:<br />

„Der Einfluss einer Person wird akzeptiert,<br />

wenn deren Einstellungen oder Verhaltensweisen<br />

mit dem eigenen Wertesystem kongruent<br />

sind.“<br />

(Herbert C. Kelman, 1958, S. 53)<br />

Anders gesagt: Nutzen Sie das Potenzial<br />

menschlicher Schwächen: Reiner Calmund<br />

als Freeclimber ist im Steilhang noch unglaubwürdiger<br />

als eine Zahnarztfrau. Allerdings<br />

nur, bis ihm ein ehrliches „Ohh, bin<br />

isch kaputt“ entschnauft. Augenblicklich<br />

sind unsere und Reiner Calmunds Wertesysteme<br />

kongruent. Denn erst derjenige<br />

gilt doch wirklich als Idol, über den es heißt,<br />

er wäre ganz normal. Und dem kaufen wir<br />

alles ab – selbst Weingummi.<br />

Dasselbe Weingummi ließen wir uns<br />

selbstverständlich niemals von Heidi Klum<br />

verkaufen, die immer etwas zu zuckersüß<br />

behauptete, Yoghurt Gums seien das Geheimnis<br />

ihrer schlanken Linie. Mit diesem<br />

Spot ruiniert sie zwar nicht ihre Figur,<br />

aber ihre Glaubwürdigkeit. Sollten durch<br />

exzessiven Weingummiverzehr wirklich<br />

die Pfunde purzeln? Hier unterstellen wir<br />

einen bösartigen Täuschungsversuch.<br />

Über Geschmack lässt sich zwar nicht streiten<br />

– weder bei Weingummi noch bei Prominenten.<br />

Aber es lässt sich viel darüber<br />

schreiben. Und eins ist sicher: Prominente<br />

in der Werbung erregen Aufmerksamkeit.<br />

Sie haben diesen Beitrag schließlich auch<br />

bis zum Ende gelesen.<br />

QuArTAlsziTAT<br />

(ergibt nach vierzig Quartalen<br />

ca. vierzig Zitate)<br />

„Wenn der Mensch keinen<br />

Genuss Mehr an der arbeit<br />

findet und bloss arbeitet, uM<br />

so schnell Wie MöGlich zuM<br />

Genuss zu GelanGen, so ist es<br />

nur ein zufall, Wenn er kein<br />

Verbrecher Wird.“<br />

theodor MoMMsen<br />

editorial<br />

das editorial hat<br />

Mit sofortiGer<br />

WirkunG seinen<br />

rücktritt erklärt.<br />

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glück hAT eine nummer.<br />

man muss sie nur suchen – über WWW.dasoertliche.de<br />

Gerda Schlingenstock<br />

ist sauer. Auf ihren undankbaren Enkel. Nie<br />

ruft er an. Nie meldet er sich. Kein Wunder,<br />

dass sie ihre gesparten 20.000 Euro<br />

nicht ihm in den Rachen werfen will.<br />

Stattdessen entschließt sie sich, das Geld<br />

auf andere Weise loszuwerden: über<br />

www.dasoertliche.de<br />

Das Örtliche<br />

www.dasoertliche.de<br />

„Mein Enkel ruft mich nie an. Und ich hab für<br />

den undankbaren Kerl auch noch Geld gespart.<br />

Aber jetzt reicht’s, er bekommt gar nix!<br />

Doch wem gebe ich es dann?“<br />

Wen/Was Gerda Schlingenstock Findenn<br />

Such die Nummer von Gerda Schlingenstock bis zum 09.05.2010<br />

auf dasoertliche.de. Unter allen Anrufern verschenkt sie<br />

einmal 20.000 Euro. Viel Glück wünscht Das Örtliche.<br />

oertIM0021_GK_AZ_Oma_A4_dst8.indd 1 09.04.2010 11:32:19 Uhr<br />

anzeige<br />

Gerda Schlingenstock ist nur ein Produkt<br />

der Fantasie. Ihr Sparbuch zum Glück<br />

nicht. Das gab es nämlich wirklich zu gewinnen.<br />

In Funkspots, Onlinebannern,<br />

Anzeigen und Pre­Rolls der Gewinnspielkampagne<br />

fordert Gerda Schlingenstock<br />

dazu auf, sich bei ihr zu melden und<br />

des Sparbuches anzunehmen.<br />

Das war zu tun: Gerdas Nummer über<br />

www.dasoertliche.de suchen, anrufen<br />

und Kontaktdaten sowie ehrliches Interesse<br />

auf ihrem Anrufbeantworter hinterlassen.<br />

40.000 Teilnehmer haben über das<br />

Suchfeld Gerdas Nummer gefunden und<br />

aufs Band gesprochen.<br />

Über ähnlich viele<br />

Nachrichten auf dem Anrufbe antworter<br />

wird sich nur noch Graf Neureich gefreut<br />

haben. Denn schließlich hatte er eine New­<br />

York­Reise für zwei Personen übrig.<br />

Pre­Roll anzeige<br />

Das Örtliche<br />

www.dasoertliche.de<br />

„Ich wollte mein Spatzl mit New York überraschen.<br />

Aber ihr ist dort zu viel los.<br />

Also hab ich Flüge ins All gebucht. Da sind wir unter uns.<br />

Doch was mach ich jetzt mit der New York Reise?“<br />

Wen/Was Graf Neureich Finden<br />

Such die Nummer von Graf Neureich bis zum 30.05.2010 auf<br />

dasoertliche.de. Unter allen Anrufern verschenkt er pro Woche<br />

eine New York Reise für zwei. Viel Glück wünscht Das Örtliche.<br />

oertIM0021_GK_AZ_Graf_A4_ml8.ind1 1 27.04.2010 9:20:56 Uhr<br />

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Des cheFs neue kleiDer.<br />

otto legt die richtigen outfits raus.<br />

Kleider machen Leute. Oder wenigstens gute<br />

Bewerber. Die OTTO Microsite www.soschnellwirdmanchef.de<br />

schlägt zu den offenen Stellen der OTTO Group immer auch die<br />

angemessene Kleidung fürs Jobprofil vor. Denn passend gestylt<br />

macht man im Gespräch gleich eine doppelt gute Figur. Und wer<br />

erst mal den Fuß in der Tür hat, kann sich dann langsam bis ganz<br />

nach oben einkleiden. Natürlich nur bei OTTO. Noch schneller bringt<br />

man es da höchstens durch das Gewinnspiel in die Chefetage der<br />

OTTO Group: für genau einen Tag.<br />

Als größter virtueller Laufsteg bietet Facebook<br />

dem Versandhaus OTTO ein ideales Forum für eine Online­Moden­<br />

schau. Mit der Applikation von BUTTER. kann sich der Nutzer durch<br />

die Style­Show klicken und Outfit für Outfit anschauen, bewerten,<br />

teilen und natürlich kaufen, kaufen, kaufen.<br />

www.soschnellwirdmanchef.de<br />

Für FAcebook schick gemAchT.<br />

erste modenschau-appliKation von otto.<br />

Facebook­Applikation<br />

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DA lAchen jA Die zebrAs.<br />

Kölner Zoo-Kampagne bringt KleinigKeiten durcheinander.<br />

Haben Sie schon einmal einen Elefanten auf einem<br />

Ast sitzen oder Giraffen schwimmen sehen? Die von BUTTER. ent­<br />

wickelten Motive für den Kölner Zoo zeigen, was passieren kann,<br />

wenn der letzte Zoobesuch schon lange zurückliegt: Sicher erin­<br />

nert man sich an die Tiere, aber die Details können schon mal in<br />

Vergessenheit geraten. Ein Besuch im Kölner Zoo hilft und holt den<br />

Elefanten wieder auf den Boden zurück – auch wenn er oben auf<br />

dem Baum eigentlich ganz glücklich wirkte.<br />

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zooIM9001_FE_Zebra_A3q_4ed.indd 1 12.11.09 17:59<br />

zooIM9001_FE_Giraffe_A3q_4ed.indd 1 12.11.09 18:01<br />

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buTTer.<br />

ToP-Five<br />

Wer sollte deutschlands<br />

nächster<br />

fussball-bundestrainer<br />

Werden?<br />

lena Meyer-landrut. –<br />

Die holt gegen jeden Gegner mindestens<br />

12 Punkte.<br />

heidi kluM. –<br />

Könnte allerdings sein, dass nicht<br />

jeder Spieler ein Panini­Bild bekommt.<br />

ich. – Dann hab ich endlich mal gute<br />

Plätze.<br />

tiGer Woods. – Einer muss sich<br />

auch um die Spielerfrauen kümmern.<br />

JörG kachelMann. –<br />

Nur falls Tiger Woods schon ein Angebot<br />

aus Brasilien hat.<br />

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Wir können Fernsehen.<br />

netcologne dreht tv-spots fürs tv-angebot.<br />

Mit dem umfang­<br />

reichen Kabel­TV­Angebot beweist<br />

NetCologne echte TV­Kompetenz. Ge­<br />

nauso wie mit den drei neuen TV­Spots,<br />

in dem das Team NetCo für dieses Ange­<br />

bot wirbt. Da wundert sich Bohrer – und<br />

mit ihm der Zuschauer – darüber, dass er<br />

voller digitaler Bild­ und Tonstörungen<br />

ist. Seine Kollegen wissen natürlich, warum:<br />

„Wie oft haben wir dir schon gesagt,<br />

dass du in unserem Kabel bleiben<br />

sollst?!“ Aber Ende gut – alles gut: Und<br />

so ist Bohrer bereits nach kurzer Zeit im<br />

NetCologne­Kabel wieder so „scharf“<br />

wie immer.<br />

spot „störung“<br />

In einem anderen Spot treffen sich Nora,<br />

Tecci und Bohrer auf der Fernsehcouch. Was<br />

sich dabei leider überhaupt nicht trifft, sind<br />

ihre Geschmäcker. Die gehen sogar ziemlich<br />

weit auseinander: Sport, Liebesschmonzette<br />

und Wissenschaftssendung stehen zur<br />

Debatte. Dabei setzt sich Bohrer für einen<br />

nahezu genialen Kompromiss ein: „Leidenschaft,<br />

Wissenschaft und Spannung! Das ist<br />

Fußball.“ Um diese Leidenschaft dreht sich<br />

dann auch der dritte Spot. In dem tröstet<br />

NetCologne den todunglücklichen Bohrer<br />

über das Ende der Fußball­WM hinweg –<br />

mit über 250 Programmen im Kabel­TV.<br />

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DoPPelTe AuFmerksAmkeiT<br />

Für Die sTADTWerke.<br />

ZWillingsbrüder sind hauptdarsteller der neuen image-motive.<br />

Hörspiel<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke.<br />

Mitten im Leben.<br />

0704 Imagekampagne_Grossflaechen 15-04-2010.indd 2 21.04.10 12:49<br />

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Ganz Düsseldorf sieht doppelt. Und das gleich drei­<br />

fach. Die Kampagne der Stadtwerke Düsseldorf zeigt – claim­<br />

gemäß – drei Szenen mitten aus dem Leben der Zwillinge Bastian<br />

und Niklas: beim Wasserbombenbauen, beim Hörspiel und beim<br />

späten Fußballspielen im beleuchteten Park. Dabei ist Spielen ein<br />

gutes Stichwort, denn auch die Leistungen der Stadtwerke Düssel­<br />

dorf spielen in dieser Kampagne wieder eine tragende Rolle, weil<br />

sie alle Situationen mit Wasser und Strom unterstützen. Die Anzei­<br />

gen, Citylight­Poster und 18/1­Großflächen unterstützt hingegen<br />

BUTTER. – mit verspielten Headlines.<br />

Ladestation<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke.<br />

Bestens versorgt: Wir liefern täglich Strom, Wasser, Erdgas und Wärme für über 600.000<br />

Menschen in Düsseldorf und Umgebung. Gerne auch für spontane Abkühlungen.<br />

Mitten im Leben.<br />

0707 Imagekampagne_TZ_A4_16-04-2010.indd 1 16.04.10 15:17<br />

anzeige citylight-poster<br />

Verlängerung<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke.<br />

Mitten im Leben.<br />

0702 Imagekampagne CLP_A3_16-04-2010.indd 3 20.04.10 10:01<br />

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eizo mAchT in PoP-uPs ...<br />

raumgreifendes mailing für den cg245W. Kalender für radiologen begeistert auch Jurys.<br />

Der CG245W<br />

mit SWinG-SenSor.<br />

Unvorstellbar, nicht wahr? Mit einem Monitor, der sich dank Swing-<br />

Sensor automatisch selbst kalibriert, müssen Sie sich um nichts mehr<br />

kümmern. Und zusammen mit 16-Bit-Color-Processing,<br />

3D-Look-Up-Table und bis zu 10-Bit-Farbwiedergabe<br />

sorgt er für stets unverändert brillante Farben.<br />

Überzeugen Sie sich selbst unter www.eizo.de<br />

eizCG0030_AZ_Waschanlage_A4_DP_IC_ml1.indd 1 28.04.2010 16:54:14 Uhr<br />

EIZO • Waschanlage • Digital Produktion • Format: 210x297 mm (3mm Beschnitt) • ISO Coated V2 • ET: 27.05.10 • DU: 30.04.10 ml<br />

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Als Monitor für die digitale<br />

Bild bearbeitung und Druckvorstufe verfügt<br />

der CG245W über alle wichtigen ColorGra­<br />

phic­Features. Im Anzeigenmotiv inszeniert<br />

BUTTER. allerdings ein ganz neues Detail:<br />

den Swing­Sensor. Wie dieser Sensor funkti­<br />

oniert, zeigt die illustrierte Headline: „Stellen<br />

Sie sich vor, Ihr Auto kommt rein, holt sich<br />

den Schlüssel, fährt selbst zur Waschanla­<br />

ge, wäscht sich, kom mt zurück und parkt<br />

wieder ein.“ Was in Bezug auf Autos die<br />

Vorstellungskraft im Moment noch über­<br />

steigt, ist bei diesem Monitor bereits Rea­<br />

lität. Um das Prinzip noch anschaulicher zu<br />

machen, fährt das Auto im dazugehörigen<br />

Mailing als Pop­up in die Waschanlage.<br />

mailing<br />

... unD Pin-uPs.<br />

Kalender<br />

mailing mit mousepad<br />

EIZO Medical Monitore werden speziell für die<br />

Befundung und Betrachtung von Röntgenbildern entwickelt. Für<br />

die Zielgruppe eher ungewöhnlich, hat BUTTER. als Promotion ei­<br />

nen Pin­up­Kalender für Ärzte entworfen. Jeden Monat zeigen sich<br />

verschiedene Damen in eindeutigen Posen – auf einem Röntgen­<br />

bild. Quasi nackter als nackt. Der Kalender ist allerdings nicht nur<br />

für Radiologen ein Hingucker. Auch für die Jurys nationaler und<br />

internationaler Festivals. Auf eine Auszeichnung beim ADC in Frank­<br />

furt folgten wenig später noch zwei Awards in New York: Gold bei<br />

der One Show und Silber bei den New York Festivals. Man darf das<br />

Kalenderblatt gespannt umblättern – und das Jahr ist noch lang.<br />

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reis miT buTTer.<br />

Website und logo für die deutschen reismühlen<br />

Reis ist lecker und meistens aus Asien. Oder<br />

so. Wer es lieber etwas genauer wissen will, erfährt mehr<br />

aus der großen Welt des kleinen Reiskorns auf der neuen<br />

Website der deutschen Reismühlen im Getreidenährmittel­<br />

verband e. V. Neben dieser Seite wurde auch das Logo der<br />

deutschen Reismühlen von BUTTER. gestaltet: Über dem<br />

Claim „Guter Reis, perfekt gemacht“ wachsen aus wenigen<br />

Linien zwei Reishalme und ein Korn – gutes Logo, perfekt<br />

gemacht. Wenn Sie Appetit haben auf mehr, probieren Sie<br />

doch mal: www.reismuehlen.de<br />

www.reismuehlen.de<br />

logo<br />

für sie entdecKt:<br />

Pub To go.<br />

Immer das Gleiche: Alle wollen noch auf ein Getränk in den Irish Pub,<br />

aber eigentlich kann schon keiner mehr fahren. Das muss jetzt kein Problem mehr sein.<br />

Denn kommt der Prophet nicht in den Pub, kommt der Pub eben zum Propheten. Voraus­<br />

gesetzt, es finden sich vier gleich gesinnte Propheten zusammen. Denn genauso viele<br />

braucht es, um seinen eigenen Pub zu bauen – besser gesagt aufzupusten.<br />

Wer sich seine Kräfte vernünftig einteilt und trotz berauschender Vorfreude noch einen<br />

klaren Gedanken fassen kann, wird innerhalb von vier Stunden fertig sein. Dann schnell<br />

an die Theke und einen letzen Absacker genehmigen. Der Abbau gestaltet sich unkom­<br />

plizierter: Da reicht schon ein gesplittertes Bierglas – und das bekommen Sie in den<br />

meisten Pubs bereits ab 22 Uhr.<br />

buTTer.<br />

broT<br />

Täglich broT.<br />

Lecker, das gute alte <strong>Butter</strong>brot. Ob<br />

als Stulle, Bemme, Schnitte, Kniffte,<br />

Bütterken, Donge, Boterham oder<br />

Smørrebrød. Noch ’ne Scheibe<br />

drauf, fertig ist das Dubbel. Nicht<br />

zu verwechseln mit Sandwich,<br />

Croque, Tramezzino oder gar<br />

Hot Dog. Am liebsten zum Abendbrot,<br />

als Jause oder Brotzeit.<br />

Apropos: Auch Hasenbrote immer<br />

aufmümmeln – alles andere wäre<br />

Brotfrevel. Und merke: Gerade wer<br />

für ein <strong>Butter</strong>brot arbeitet, sollte<br />

sich nicht die <strong>Butter</strong> vom Brot nehmen<br />

lassen. Sonst muss man hinterher<br />

kleinere Brötchen backen.<br />

mArkus sTeinkemPer<br />

Senior Texter<br />

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neue verbinDung<br />

Für inTerneT-AbTeilung.<br />

butter. baut brücKe.<br />

Zeitweise war die<br />

BUTTER.­Online­Abteilung quasi nur via<br />

Internet zu erreichen – schließlich lagen<br />

ganze 10 Hausnummern mit fast 50 Me­<br />

tern Fußweg und nicht selten ein kurzer<br />

Regenschauer zwischen der Agentur und<br />

ihrer Online­Abteilung. Doch seit Ende<br />

Juni ist die Entfernung geschrumpft: auf<br />

genau eine Hausnummer. Für noch bes­<br />

sere Kommunikation haben wir sogar<br />

Mauern eingerissen. Zuerst in den Köpfen,<br />

dann zwischen der Kronprinzenstraße<br />

85 und 87. Eine Verbindungsbrücke wird<br />

gebaut. Welcher Entwurf es bis in die<br />

Reinzeichnung geschafft hat, stand bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

making of<br />

buTTer.-Flocken.<br />

auf einen blicK: Kleine neWs und grosse Karrieren.<br />

ANDREAS HAHN<br />

33, Etat Direktor<br />

Mitarbeiter einer<br />

parteinahen Stiftung<br />

eine hand desinfiZiert die andere.<br />

+++ Als Mitarbeiter des Projekts „Junge<br />

Helden“ klärt Art Direktor Nicolas Höfer<br />

Jugendliche über Organspenden auf und<br />

erhielt dafür den Aspirin­Sozialpreis.<br />

+++ Als Podiumsdiskutant klärt BUTTER.­<br />

Geschäftsführer Frank Stauss Studenten der<br />

NRW School of Governance über Strategien<br />

politischer PR und Wahlkampfkommunika­<br />

tion auf. Hoffentlich verwenden sie das bei<br />

der nächsten Wahl nicht gegen uns.<br />

+++ Wir haben Sandra Kurceren, ehemals<br />

„Andreas, würden Sie bitte Ihre Finger desinfizieren?!“ Aber ich hab Sarres, für den Empfang zurückgewonnen.<br />

doch nur telefoniert. „Egal, zu viele Viren. Und wo Sie schon dabei sind – machen Sie bitte Nach einjähriger Babypause kümmert sie<br />

den Drucker aus.“ Ich muss doch aber noch ... „Dann können Sie ihn ja wieder anmachen. sich jetzt auch wieder um uns.<br />

Andreas, wissen Sie eigentlich, was hier für ein Elektro­Smog ... wo ist überhaupt mein<br />

Mundschutz?“ So ging das jeden Tag. Dabei dachte ich, ich würde bei meiner kleinen stu+++<br />

Familienfreundliches Klima bei<br />

dentischen Mitarbeit in einer politischen Stiftung etwas über Politik und Geschichte lernen. BUTTER. spricht sich offensichtlich<br />

Stattdessen wurde ich von meiner Chefin umfangreich zum Virologen ausgebildet. Und schnell rum: Mitte April richtete sich eine<br />

zum Ökotrophologen: „Andreas, was essen Sie denn da? Wissen Sie nicht, wie ungesund allein erziehende Stockente mit neun Kü­<br />

das ist? Dinkel, Sie müssen viel mehr Dinkel essen.“ Spannend war auch das wöchentliche ken im BUTTER.­Hof ein. Direkt neben<br />

Seminar in Kriminologie: „Andreas, hier herrscht eine Verschwörung gegen mich.“ Na ja, den Fahrradständern sollten ihre Kleinen<br />

wen wundert‘s? „Sie müssen mich unbedingt aus der nächsten Sitzung rausholen. Sie glauheranwachsen.<br />

Aber Werbung ist ein<br />

ben doch nicht, dass ich mit diesen Irren länger als eine halbe Stunde im Raum verbringen<br />

knallhar tes Ge­<br />

kann. Die wollen mich massakrieren. Erfinden Sie einfach eine Geschichte – was mit meiner<br />

schäft: Schon<br />

Mutter oder so.“<br />

mittags war<br />

die junge Fami­<br />

Und ich? Wurde kreativ. Im Geschichtenausdenken, Viren übertragen und Verschwölie<br />

dem Druck<br />

rungen aushecken. Der erste Schritt in die Werbung?<br />

nicht mehr ge wachsen und ließ sich vom<br />

So, ich muss jetzt meine Hände waschen. Die Tastatur, Sie wissen schon ...<br />

Tierschutz verein retten.<br />

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DoPPelsTunDe kArnevAl<br />

Wagenbauer Jacques tilly in der butter.-schule<br />

Kohl nackt. Schröder nackt. Merkel nackt.<br />

George W. Bush mit Saddam Hussein unter einer Decke ...<br />

wahrscheinlich nackt. Viel nackte Haut stand auf dem Lehrplan<br />

der letzten BUTTER.­Schule. Der verantwortliche Pädagoge:<br />

Karnevalswagenbauer Jacques Tilly – komplett bekleidet.<br />

Mit seinem Vortrag „Frechheit siegt“ hielt der gelernte Bildhauer<br />

ein leidenschaftliches Plädoyer für das angstfreie Lachen. Ein<br />

Lachen, das sich nicht von Obrigkeiten einschüchtern lässt, seien<br />

sie aus Politik oder Religion.<br />

Jacques tilly posiert fürs Klassenfoto in der butter.-bütt.<br />

Und darin besteht eigentlich schon das Geheimnis eines<br />

gelungenen Karnevalswagens. Denn an Seitenhieben auf Politik<br />

und Religion darf es am Rosenmontag nicht mangeln. Vor dem<br />

Hintergrund dieser einfachen Grundregel unternahmen die rund<br />

70 BUTTER.­Schüler eine Reise durch die Geschichte mit dem<br />

provokantesten Karnevalszugs Deutschlands: dem Düsseldorfer<br />

Zug. Das ist zum einen die Geschichte Jacques Tillys selbst, des­<br />

sen eindeutige Handschrift dieser Zug mittlerweile trägt. Das ist<br />

die Geschichte eines ungewöhnlich mutigen Komitees, in dem<br />

Narrenfreiheit keine Worthülse ist. Und das ist die Geschichte<br />

vieler Politiker und Kirchenvertreter, die immer wieder versucht<br />

haben, den Zug zu zensieren und einzelne Wagen zu stoppen.<br />

In nur anderthalb Stunden gelang es Jacques Tilly, den Karnevals­<br />

wagen vom Kamellelieferanten zur eigenen Kunstgattung em­<br />

porzuheben. Diese Wahrnehmung beschert ihm – meistens<br />

am Veilchendienstag – Aufmacher in den wichtigsten Medien<br />

Deutschlands. Und diesen Sommer sogar eine Doppelseite in den<br />

BUTTER.­Positionen.<br />

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GeschäfTsführer: Oliver lehnen, rOlf schrickel, frank sTauss<br />

krOnPrinZensTrasse 87, d-40217 düsseldOrf, fOn 0211 n 8 67 97 n 0, fax 0211 n 8 67 97 n 86<br />

chausseesTrasse 86, d-10115 Berlin, fOn 030 n 8 4712 45 n 0, fax 030 n 8 4712 45 n 29<br />

cOnTacT@BuTTer.de, www.BuTTer.de, hrB 31520

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