SCHLECHTE PROMIS GUTE PROMIS - Butter
SCHLECHTE PROMIS GUTE PROMIS - Butter
SCHLECHTE PROMIS GUTE PROMIS - Butter
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POSITIONEN 02/10<br />
AuSSerdem:<br />
<strong>GUTE</strong><br />
<strong>PROMIS</strong><br />
<strong>SCHLECHTE</strong><br />
<strong>PROMIS</strong><br />
OTTO kleideT BewerBer ein. Jacques Tilly enTkleideT POliTiker für die BuTTer.-schule. eiZO lieferT nackTe TaTsachen.
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Promis – Wege zum glück.<br />
Wenn berühmte testimonials ihre Kunden im sturm erobern.<br />
Wenn sich eine mehr oder weniger be<br />
kannte Person öffentlich zu einem mehr<br />
oder weniger bekannten Produkt bekennt,<br />
dann findet das meistens in einem Werbeblock<br />
statt. Nicht nur Insider wissen<br />
dann Bescheid: Diese Person wurde dafür<br />
bezahlt. Möglicherweise ist sie gar nicht<br />
so überzeugt von dem Produkt, wie sie<br />
behauptet. Vielleicht ging der ehemalige<br />
Tennisspieler gar nicht über AOL ins Internet.<br />
Vielleicht trägt die prominente Moderatorin<br />
privat überhaupt keine Kleidung<br />
von Kik. Vielleicht isst der Boxweltmeister<br />
vor einem Kampf nie Milchschnitte.<br />
Andererseits: Wenn eine unbekannte Zahnarztfrau<br />
eine bekannte Zahnpasta empfiehlt,<br />
geht der mündige Zuschauer doch<br />
auch selbstverständlich davon aus, dass<br />
diese Frau ein Honorar einstreicht. Und ist<br />
sie eventuell auf dieses Geld nicht viel dringender<br />
angewiesen als jener Prominente?<br />
Schließlich ist ihr Mann Alleinverdiener.<br />
Da ist doch der finanziell unabhängige<br />
Prominente gleich viel glaubwürdiger. Die<br />
internationale Werbewirkungsforschung<br />
zieht schließlich seit Jahrzehnten in Betracht,<br />
berühmte Persönlichkeiten könnten<br />
als Meinungsführer unser Kaufverhalten<br />
positiv beeinflussen. In puncto Originalität<br />
ist da allerdings noch Luft nach oben.<br />
Vor allem zur WMZeit, Hauptsaison leistungssportlich<br />
besetzter Werbeblöcke,<br />
könnte man den einen oder anderen Spot<br />
noch einmal überdenken. Da muss der<br />
Nationalspieler nur sagen „Viel Spaß beim<br />
Sammeln“ – und Deutschland sammelt?<br />
Vielleicht ist es so einfach.<br />
Sie erinnern sich gar nicht an diesen Spot?<br />
Ist wohl doch nicht so einfach ...<br />
Ein bisschen überdurchschnittlicher könnten<br />
sie schon sein, diese prominenten Botschaften.<br />
Den Mann von CarGlas mögen<br />
wir sachverständig, aber Celebrities sollen<br />
glitzern – auch im Werbefernsehen.<br />
Aber wie unterscheidet man – rechtzeitig<br />
– den guten vom schlechten Promi?<br />
Zum Beispiel, indem man die Theorie der<br />
sozialen Beeinflussungsprozesse berücksichtigt:<br />
„Der Einfluss einer Person wird akzeptiert,<br />
wenn deren Einstellungen oder Verhaltensweisen<br />
mit dem eigenen Wertesystem kongruent<br />
sind.“<br />
(Herbert C. Kelman, 1958, S. 53)<br />
Anders gesagt: Nutzen Sie das Potenzial<br />
menschlicher Schwächen: Reiner Calmund<br />
als Freeclimber ist im Steilhang noch unglaubwürdiger<br />
als eine Zahnarztfrau. Allerdings<br />
nur, bis ihm ein ehrliches „Ohh, bin<br />
isch kaputt“ entschnauft. Augenblicklich<br />
sind unsere und Reiner Calmunds Wertesysteme<br />
kongruent. Denn erst derjenige<br />
gilt doch wirklich als Idol, über den es heißt,<br />
er wäre ganz normal. Und dem kaufen wir<br />
alles ab – selbst Weingummi.<br />
Dasselbe Weingummi ließen wir uns<br />
selbstverständlich niemals von Heidi Klum<br />
verkaufen, die immer etwas zu zuckersüß<br />
behauptete, Yoghurt Gums seien das Geheimnis<br />
ihrer schlanken Linie. Mit diesem<br />
Spot ruiniert sie zwar nicht ihre Figur,<br />
aber ihre Glaubwürdigkeit. Sollten durch<br />
exzessiven Weingummiverzehr wirklich<br />
die Pfunde purzeln? Hier unterstellen wir<br />
einen bösartigen Täuschungsversuch.<br />
Über Geschmack lässt sich zwar nicht streiten<br />
– weder bei Weingummi noch bei Prominenten.<br />
Aber es lässt sich viel darüber<br />
schreiben. Und eins ist sicher: Prominente<br />
in der Werbung erregen Aufmerksamkeit.<br />
Sie haben diesen Beitrag schließlich auch<br />
bis zum Ende gelesen.<br />
QuArTAlsziTAT<br />
(ergibt nach vierzig Quartalen<br />
ca. vierzig Zitate)<br />
„Wenn der Mensch keinen<br />
Genuss Mehr an der arbeit<br />
findet und bloss arbeitet, uM<br />
so schnell Wie MöGlich zuM<br />
Genuss zu GelanGen, so ist es<br />
nur ein zufall, Wenn er kein<br />
Verbrecher Wird.“<br />
theodor MoMMsen<br />
editorial<br />
das editorial hat<br />
Mit sofortiGer<br />
WirkunG seinen<br />
rücktritt erklärt.<br />
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glück hAT eine nummer.<br />
man muss sie nur suchen – über WWW.dasoertliche.de<br />
Gerda Schlingenstock<br />
ist sauer. Auf ihren undankbaren Enkel. Nie<br />
ruft er an. Nie meldet er sich. Kein Wunder,<br />
dass sie ihre gesparten 20.000 Euro<br />
nicht ihm in den Rachen werfen will.<br />
Stattdessen entschließt sie sich, das Geld<br />
auf andere Weise loszuwerden: über<br />
www.dasoertliche.de<br />
Das Örtliche<br />
www.dasoertliche.de<br />
„Mein Enkel ruft mich nie an. Und ich hab für<br />
den undankbaren Kerl auch noch Geld gespart.<br />
Aber jetzt reicht’s, er bekommt gar nix!<br />
Doch wem gebe ich es dann?“<br />
Wen/Was Gerda Schlingenstock Findenn<br />
Such die Nummer von Gerda Schlingenstock bis zum 09.05.2010<br />
auf dasoertliche.de. Unter allen Anrufern verschenkt sie<br />
einmal 20.000 Euro. Viel Glück wünscht Das Örtliche.<br />
oertIM0021_GK_AZ_Oma_A4_dst8.indd 1 09.04.2010 11:32:19 Uhr<br />
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Gerda Schlingenstock ist nur ein Produkt<br />
der Fantasie. Ihr Sparbuch zum Glück<br />
nicht. Das gab es nämlich wirklich zu gewinnen.<br />
In Funkspots, Onlinebannern,<br />
Anzeigen und PreRolls der Gewinnspielkampagne<br />
fordert Gerda Schlingenstock<br />
dazu auf, sich bei ihr zu melden und<br />
des Sparbuches anzunehmen.<br />
Das war zu tun: Gerdas Nummer über<br />
www.dasoertliche.de suchen, anrufen<br />
und Kontaktdaten sowie ehrliches Interesse<br />
auf ihrem Anrufbeantworter hinterlassen.<br />
40.000 Teilnehmer haben über das<br />
Suchfeld Gerdas Nummer gefunden und<br />
aufs Band gesprochen.<br />
Über ähnlich viele<br />
Nachrichten auf dem Anrufbe antworter<br />
wird sich nur noch Graf Neureich gefreut<br />
haben. Denn schließlich hatte er eine New<br />
YorkReise für zwei Personen übrig.<br />
PreRoll anzeige<br />
Das Örtliche<br />
www.dasoertliche.de<br />
„Ich wollte mein Spatzl mit New York überraschen.<br />
Aber ihr ist dort zu viel los.<br />
Also hab ich Flüge ins All gebucht. Da sind wir unter uns.<br />
Doch was mach ich jetzt mit der New York Reise?“<br />
Wen/Was Graf Neureich Finden<br />
Such die Nummer von Graf Neureich bis zum 30.05.2010 auf<br />
dasoertliche.de. Unter allen Anrufern verschenkt er pro Woche<br />
eine New York Reise für zwei. Viel Glück wünscht Das Örtliche.<br />
oertIM0021_GK_AZ_Graf_A4_ml8.ind1 1 27.04.2010 9:20:56 Uhr<br />
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Des cheFs neue kleiDer.<br />
otto legt die richtigen outfits raus.<br />
Kleider machen Leute. Oder wenigstens gute<br />
Bewerber. Die OTTO Microsite www.soschnellwirdmanchef.de<br />
schlägt zu den offenen Stellen der OTTO Group immer auch die<br />
angemessene Kleidung fürs Jobprofil vor. Denn passend gestylt<br />
macht man im Gespräch gleich eine doppelt gute Figur. Und wer<br />
erst mal den Fuß in der Tür hat, kann sich dann langsam bis ganz<br />
nach oben einkleiden. Natürlich nur bei OTTO. Noch schneller bringt<br />
man es da höchstens durch das Gewinnspiel in die Chefetage der<br />
OTTO Group: für genau einen Tag.<br />
Als größter virtueller Laufsteg bietet Facebook<br />
dem Versandhaus OTTO ein ideales Forum für eine OnlineModen<br />
schau. Mit der Applikation von BUTTER. kann sich der Nutzer durch<br />
die StyleShow klicken und Outfit für Outfit anschauen, bewerten,<br />
teilen und natürlich kaufen, kaufen, kaufen.<br />
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Für FAcebook schick gemAchT.<br />
erste modenschau-appliKation von otto.<br />
FacebookApplikation<br />
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DA lAchen jA Die zebrAs.<br />
Kölner Zoo-Kampagne bringt KleinigKeiten durcheinander.<br />
Haben Sie schon einmal einen Elefanten auf einem<br />
Ast sitzen oder Giraffen schwimmen sehen? Die von BUTTER. ent<br />
wickelten Motive für den Kölner Zoo zeigen, was passieren kann,<br />
wenn der letzte Zoobesuch schon lange zurückliegt: Sicher erin<br />
nert man sich an die Tiere, aber die Details können schon mal in<br />
Vergessenheit geraten. Ein Besuch im Kölner Zoo hilft und holt den<br />
Elefanten wieder auf den Boden zurück – auch wenn er oben auf<br />
dem Baum eigentlich ganz glücklich wirkte.<br />
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zooIM9001_FE_Giraffe_A3q_4ed.indd 1 12.11.09 18:01<br />
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buTTer.<br />
ToP-Five<br />
Wer sollte deutschlands<br />
nächster<br />
fussball-bundestrainer<br />
Werden?<br />
lena Meyer-landrut. –<br />
Die holt gegen jeden Gegner mindestens<br />
12 Punkte.<br />
heidi kluM. –<br />
Könnte allerdings sein, dass nicht<br />
jeder Spieler ein PaniniBild bekommt.<br />
ich. – Dann hab ich endlich mal gute<br />
Plätze.<br />
tiGer Woods. – Einer muss sich<br />
auch um die Spielerfrauen kümmern.<br />
JörG kachelMann. –<br />
Nur falls Tiger Woods schon ein Angebot<br />
aus Brasilien hat.<br />
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Wir können Fernsehen.<br />
netcologne dreht tv-spots fürs tv-angebot.<br />
Mit dem umfang<br />
reichen KabelTVAngebot beweist<br />
NetCologne echte TVKompetenz. Ge<br />
nauso wie mit den drei neuen TVSpots,<br />
in dem das Team NetCo für dieses Ange<br />
bot wirbt. Da wundert sich Bohrer – und<br />
mit ihm der Zuschauer – darüber, dass er<br />
voller digitaler Bild und Tonstörungen<br />
ist. Seine Kollegen wissen natürlich, warum:<br />
„Wie oft haben wir dir schon gesagt,<br />
dass du in unserem Kabel bleiben<br />
sollst?!“ Aber Ende gut – alles gut: Und<br />
so ist Bohrer bereits nach kurzer Zeit im<br />
NetCologneKabel wieder so „scharf“<br />
wie immer.<br />
spot „störung“<br />
In einem anderen Spot treffen sich Nora,<br />
Tecci und Bohrer auf der Fernsehcouch. Was<br />
sich dabei leider überhaupt nicht trifft, sind<br />
ihre Geschmäcker. Die gehen sogar ziemlich<br />
weit auseinander: Sport, Liebesschmonzette<br />
und Wissenschaftssendung stehen zur<br />
Debatte. Dabei setzt sich Bohrer für einen<br />
nahezu genialen Kompromiss ein: „Leidenschaft,<br />
Wissenschaft und Spannung! Das ist<br />
Fußball.“ Um diese Leidenschaft dreht sich<br />
dann auch der dritte Spot. In dem tröstet<br />
NetCologne den todunglücklichen Bohrer<br />
über das Ende der FußballWM hinweg –<br />
mit über 250 Programmen im KabelTV.<br />
making of<br />
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DoPPelTe AuFmerksAmkeiT<br />
Für Die sTADTWerke.<br />
ZWillingsbrüder sind hauptdarsteller der neuen image-motive.<br />
Hörspiel<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke.<br />
Mitten im Leben.<br />
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Ganz Düsseldorf sieht doppelt. Und das gleich drei<br />
fach. Die Kampagne der Stadtwerke Düsseldorf zeigt – claim<br />
gemäß – drei Szenen mitten aus dem Leben der Zwillinge Bastian<br />
und Niklas: beim Wasserbombenbauen, beim Hörspiel und beim<br />
späten Fußballspielen im beleuchteten Park. Dabei ist Spielen ein<br />
gutes Stichwort, denn auch die Leistungen der Stadtwerke Düssel<br />
dorf spielen in dieser Kampagne wieder eine tragende Rolle, weil<br />
sie alle Situationen mit Wasser und Strom unterstützen. Die Anzei<br />
gen, CitylightPoster und 18/1Großflächen unterstützt hingegen<br />
BUTTER. – mit verspielten Headlines.<br />
Ladestation<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke.<br />
Bestens versorgt: Wir liefern täglich Strom, Wasser, Erdgas und Wärme für über 600.000<br />
Menschen in Düsseldorf und Umgebung. Gerne auch für spontane Abkühlungen.<br />
Mitten im Leben.<br />
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eizo mAchT in PoP-uPs ...<br />
raumgreifendes mailing für den cg245W. Kalender für radiologen begeistert auch Jurys.<br />
Der CG245W<br />
mit SWinG-SenSor.<br />
Unvorstellbar, nicht wahr? Mit einem Monitor, der sich dank Swing-<br />
Sensor automatisch selbst kalibriert, müssen Sie sich um nichts mehr<br />
kümmern. Und zusammen mit 16-Bit-Color-Processing,<br />
3D-Look-Up-Table und bis zu 10-Bit-Farbwiedergabe<br />
sorgt er für stets unverändert brillante Farben.<br />
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Bild bearbeitung und Druckvorstufe verfügt<br />
der CG245W über alle wichtigen ColorGra<br />
phicFeatures. Im Anzeigenmotiv inszeniert<br />
BUTTER. allerdings ein ganz neues Detail:<br />
den SwingSensor. Wie dieser Sensor funkti<br />
oniert, zeigt die illustrierte Headline: „Stellen<br />
Sie sich vor, Ihr Auto kommt rein, holt sich<br />
den Schlüssel, fährt selbst zur Waschanla<br />
ge, wäscht sich, kom mt zurück und parkt<br />
wieder ein.“ Was in Bezug auf Autos die<br />
Vorstellungskraft im Moment noch über<br />
steigt, ist bei diesem Monitor bereits Rea<br />
lität. Um das Prinzip noch anschaulicher zu<br />
machen, fährt das Auto im dazugehörigen<br />
Mailing als Popup in die Waschanlage.<br />
mailing<br />
... unD Pin-uPs.<br />
Kalender<br />
mailing mit mousepad<br />
EIZO Medical Monitore werden speziell für die<br />
Befundung und Betrachtung von Röntgenbildern entwickelt. Für<br />
die Zielgruppe eher ungewöhnlich, hat BUTTER. als Promotion ei<br />
nen PinupKalender für Ärzte entworfen. Jeden Monat zeigen sich<br />
verschiedene Damen in eindeutigen Posen – auf einem Röntgen<br />
bild. Quasi nackter als nackt. Der Kalender ist allerdings nicht nur<br />
für Radiologen ein Hingucker. Auch für die Jurys nationaler und<br />
internationaler Festivals. Auf eine Auszeichnung beim ADC in Frank<br />
furt folgten wenig später noch zwei Awards in New York: Gold bei<br />
der One Show und Silber bei den New York Festivals. Man darf das<br />
Kalenderblatt gespannt umblättern – und das Jahr ist noch lang.<br />
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reis miT buTTer.<br />
Website und logo für die deutschen reismühlen<br />
Reis ist lecker und meistens aus Asien. Oder<br />
so. Wer es lieber etwas genauer wissen will, erfährt mehr<br />
aus der großen Welt des kleinen Reiskorns auf der neuen<br />
Website der deutschen Reismühlen im Getreidenährmittel<br />
verband e. V. Neben dieser Seite wurde auch das Logo der<br />
deutschen Reismühlen von BUTTER. gestaltet: Über dem<br />
Claim „Guter Reis, perfekt gemacht“ wachsen aus wenigen<br />
Linien zwei Reishalme und ein Korn – gutes Logo, perfekt<br />
gemacht. Wenn Sie Appetit haben auf mehr, probieren Sie<br />
doch mal: www.reismuehlen.de<br />
www.reismuehlen.de<br />
logo<br />
für sie entdecKt:<br />
Pub To go.<br />
Immer das Gleiche: Alle wollen noch auf ein Getränk in den Irish Pub,<br />
aber eigentlich kann schon keiner mehr fahren. Das muss jetzt kein Problem mehr sein.<br />
Denn kommt der Prophet nicht in den Pub, kommt der Pub eben zum Propheten. Voraus<br />
gesetzt, es finden sich vier gleich gesinnte Propheten zusammen. Denn genauso viele<br />
braucht es, um seinen eigenen Pub zu bauen – besser gesagt aufzupusten.<br />
Wer sich seine Kräfte vernünftig einteilt und trotz berauschender Vorfreude noch einen<br />
klaren Gedanken fassen kann, wird innerhalb von vier Stunden fertig sein. Dann schnell<br />
an die Theke und einen letzen Absacker genehmigen. Der Abbau gestaltet sich unkom<br />
plizierter: Da reicht schon ein gesplittertes Bierglas – und das bekommen Sie in den<br />
meisten Pubs bereits ab 22 Uhr.<br />
buTTer.<br />
broT<br />
Täglich broT.<br />
Lecker, das gute alte <strong>Butter</strong>brot. Ob<br />
als Stulle, Bemme, Schnitte, Kniffte,<br />
Bütterken, Donge, Boterham oder<br />
Smørrebrød. Noch ’ne Scheibe<br />
drauf, fertig ist das Dubbel. Nicht<br />
zu verwechseln mit Sandwich,<br />
Croque, Tramezzino oder gar<br />
Hot Dog. Am liebsten zum Abendbrot,<br />
als Jause oder Brotzeit.<br />
Apropos: Auch Hasenbrote immer<br />
aufmümmeln – alles andere wäre<br />
Brotfrevel. Und merke: Gerade wer<br />
für ein <strong>Butter</strong>brot arbeitet, sollte<br />
sich nicht die <strong>Butter</strong> vom Brot nehmen<br />
lassen. Sonst muss man hinterher<br />
kleinere Brötchen backen.<br />
mArkus sTeinkemPer<br />
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neue verbinDung<br />
Für inTerneT-AbTeilung.<br />
butter. baut brücKe.<br />
Zeitweise war die<br />
BUTTER.OnlineAbteilung quasi nur via<br />
Internet zu erreichen – schließlich lagen<br />
ganze 10 Hausnummern mit fast 50 Me<br />
tern Fußweg und nicht selten ein kurzer<br />
Regenschauer zwischen der Agentur und<br />
ihrer OnlineAbteilung. Doch seit Ende<br />
Juni ist die Entfernung geschrumpft: auf<br />
genau eine Hausnummer. Für noch bes<br />
sere Kommunikation haben wir sogar<br />
Mauern eingerissen. Zuerst in den Köpfen,<br />
dann zwischen der Kronprinzenstraße<br />
85 und 87. Eine Verbindungsbrücke wird<br />
gebaut. Welcher Entwurf es bis in die<br />
Reinzeichnung geschafft hat, stand bei<br />
Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />
making of<br />
buTTer.-Flocken.<br />
auf einen blicK: Kleine neWs und grosse Karrieren.<br />
ANDREAS HAHN<br />
33, Etat Direktor<br />
Mitarbeiter einer<br />
parteinahen Stiftung<br />
eine hand desinfiZiert die andere.<br />
+++ Als Mitarbeiter des Projekts „Junge<br />
Helden“ klärt Art Direktor Nicolas Höfer<br />
Jugendliche über Organspenden auf und<br />
erhielt dafür den AspirinSozialpreis.<br />
+++ Als Podiumsdiskutant klärt BUTTER.<br />
Geschäftsführer Frank Stauss Studenten der<br />
NRW School of Governance über Strategien<br />
politischer PR und Wahlkampfkommunika<br />
tion auf. Hoffentlich verwenden sie das bei<br />
der nächsten Wahl nicht gegen uns.<br />
+++ Wir haben Sandra Kurceren, ehemals<br />
„Andreas, würden Sie bitte Ihre Finger desinfizieren?!“ Aber ich hab Sarres, für den Empfang zurückgewonnen.<br />
doch nur telefoniert. „Egal, zu viele Viren. Und wo Sie schon dabei sind – machen Sie bitte Nach einjähriger Babypause kümmert sie<br />
den Drucker aus.“ Ich muss doch aber noch ... „Dann können Sie ihn ja wieder anmachen. sich jetzt auch wieder um uns.<br />
Andreas, wissen Sie eigentlich, was hier für ein ElektroSmog ... wo ist überhaupt mein<br />
Mundschutz?“ So ging das jeden Tag. Dabei dachte ich, ich würde bei meiner kleinen stu+++<br />
Familienfreundliches Klima bei<br />
dentischen Mitarbeit in einer politischen Stiftung etwas über Politik und Geschichte lernen. BUTTER. spricht sich offensichtlich<br />
Stattdessen wurde ich von meiner Chefin umfangreich zum Virologen ausgebildet. Und schnell rum: Mitte April richtete sich eine<br />
zum Ökotrophologen: „Andreas, was essen Sie denn da? Wissen Sie nicht, wie ungesund allein erziehende Stockente mit neun Kü<br />
das ist? Dinkel, Sie müssen viel mehr Dinkel essen.“ Spannend war auch das wöchentliche ken im BUTTER.Hof ein. Direkt neben<br />
Seminar in Kriminologie: „Andreas, hier herrscht eine Verschwörung gegen mich.“ Na ja, den Fahrradständern sollten ihre Kleinen<br />
wen wundert‘s? „Sie müssen mich unbedingt aus der nächsten Sitzung rausholen. Sie glauheranwachsen.<br />
Aber Werbung ist ein<br />
ben doch nicht, dass ich mit diesen Irren länger als eine halbe Stunde im Raum verbringen<br />
knallhar tes Ge<br />
kann. Die wollen mich massakrieren. Erfinden Sie einfach eine Geschichte – was mit meiner<br />
schäft: Schon<br />
Mutter oder so.“<br />
mittags war<br />
die junge Fami<br />
Und ich? Wurde kreativ. Im Geschichtenausdenken, Viren übertragen und Verschwölie<br />
dem Druck<br />
rungen aushecken. Der erste Schritt in die Werbung?<br />
nicht mehr ge wachsen und ließ sich vom<br />
So, ich muss jetzt meine Hände waschen. Die Tastatur, Sie wissen schon ...<br />
Tierschutz verein retten.<br />
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DoPPelsTunDe kArnevAl<br />
Wagenbauer Jacques tilly in der butter.-schule<br />
Kohl nackt. Schröder nackt. Merkel nackt.<br />
George W. Bush mit Saddam Hussein unter einer Decke ...<br />
wahrscheinlich nackt. Viel nackte Haut stand auf dem Lehrplan<br />
der letzten BUTTER.Schule. Der verantwortliche Pädagoge:<br />
Karnevalswagenbauer Jacques Tilly – komplett bekleidet.<br />
Mit seinem Vortrag „Frechheit siegt“ hielt der gelernte Bildhauer<br />
ein leidenschaftliches Plädoyer für das angstfreie Lachen. Ein<br />
Lachen, das sich nicht von Obrigkeiten einschüchtern lässt, seien<br />
sie aus Politik oder Religion.<br />
Jacques tilly posiert fürs Klassenfoto in der butter.-bütt.<br />
Und darin besteht eigentlich schon das Geheimnis eines<br />
gelungenen Karnevalswagens. Denn an Seitenhieben auf Politik<br />
und Religion darf es am Rosenmontag nicht mangeln. Vor dem<br />
Hintergrund dieser einfachen Grundregel unternahmen die rund<br />
70 BUTTER.Schüler eine Reise durch die Geschichte mit dem<br />
provokantesten Karnevalszugs Deutschlands: dem Düsseldorfer<br />
Zug. Das ist zum einen die Geschichte Jacques Tillys selbst, des<br />
sen eindeutige Handschrift dieser Zug mittlerweile trägt. Das ist<br />
die Geschichte eines ungewöhnlich mutigen Komitees, in dem<br />
Narrenfreiheit keine Worthülse ist. Und das ist die Geschichte<br />
vieler Politiker und Kirchenvertreter, die immer wieder versucht<br />
haben, den Zug zu zensieren und einzelne Wagen zu stoppen.<br />
In nur anderthalb Stunden gelang es Jacques Tilly, den Karnevals<br />
wagen vom Kamellelieferanten zur eigenen Kunstgattung em<br />
porzuheben. Diese Wahrnehmung beschert ihm – meistens<br />
am Veilchendienstag – Aufmacher in den wichtigsten Medien<br />
Deutschlands. Und diesen Sommer sogar eine Doppelseite in den<br />
BUTTER.Positionen.<br />
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GeschäfTsführer: Oliver lehnen, rOlf schrickel, frank sTauss<br />
krOnPrinZensTrasse 87, d-40217 düsseldOrf, fOn 0211 n 8 67 97 n 0, fax 0211 n 8 67 97 n 86<br />
chausseesTrasse 86, d-10115 Berlin, fOn 030 n 8 4712 45 n 0, fax 030 n 8 4712 45 n 29<br />
cOnTacT@BuTTer.de, www.BuTTer.de, hrB 31520