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Bericht 2011/2012 von AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. an das ...

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Schüleraustausch Baden-Württemberg<br />

<strong>Bericht</strong> <strong>an</strong> <strong>das</strong> Ministerium<br />

für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg<br />

INHALT<br />

Stuttgart, Mai <strong>2012</strong><br />

1. Der Schüleraustausch Baden-Württemberg ...................................................... 2<br />

2. Länderprogramme und Kooperationspartner .................................................... 3<br />

3. Bewerber- und Teilnehmerzahlen ....................................................................... 4<br />

4. Qualitätskriterien, -sicherung und -steigerung .................................................. 8<br />

5. Zusammenarbeit mit Schulen ............................................................................ 15<br />

6. Ausblick ............................................................................................................... 17<br />

Anh<strong>an</strong>g1: Alle Programme, Zeiträume und Preise <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> ............................ 18<br />

Anh<strong>an</strong>g 2: Evaluationsergebnisse <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> (Auszug) ...................................... 19


1. Der Schüleraustausch Baden-Württemberg<br />

Seit September 2006 koordiniert <strong>AFS</strong> <strong>Interkulturelle</strong> <strong>Begegnungen</strong> e.V. im Auftrag<br />

des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport die individuellen Schüleraustauschprogramme<br />

in Baden-Württemberg. Zuvor wurden die Programme durch die Vor-Ort-<br />

Stelle für den internationalen Schüleraustausch des Regierungspräsidiums Stuttgart<br />

durchgeführt. Im Mai 2010 wurde die Kooperationsvereinbarung über den<br />

Schüleraustausch Baden-Württemberg zwischen <strong>AFS</strong> und dem Ministerium für<br />

Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg bis <strong>2012</strong> verlängert.<br />

Der Schüleraustausch Baden-Württemberg zeichnet sich durch drei Merkmale aus.<br />

Erstens h<strong>an</strong>delt es sich um einen ursprünglichen Schüleraustausch, nicht etwa um<br />

einen Sprachkurs oder eine Erlebnisreise. Im Vordergrund steht – neben dem<br />

Aufenthalt in einer Gastfamilie – der Besuch einer meist öffentlichen Schule im<br />

Ausl<strong>an</strong>d.<br />

Zweitens sind alle Programme familienreziprok. Konkret bedeutet dies, <strong>das</strong>s wir fixe<br />

Austausch-„Pärchen“ bilden; die Teilnehmer – ob aus Baden-Württemberg oder aus<br />

einem unserer Partnerländer – verbringen ihren Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt in der Familie<br />

ihres jeweilgen Austauschpartners.<br />

Damit ist ein weiteres wichtiges Programmmerkmal <strong>an</strong>gesprochen: Die Schüler leben<br />

– drittens – in einer Gastfamilie: der ihres Austauschpartners. Auf diese Weise lernen<br />

sie den Alltag, die Sitten und die Kultur ihres Gastl<strong>an</strong>des aus erster H<strong>an</strong>d kennen.<br />

Der Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt erstreckt sich – je nach L<strong>an</strong>d und Programm – über einen<br />

Zeitraum zwischen 3 Wochen und 3 Monaten (siehe nächste Seite und Anh<strong>an</strong>g 2).<br />

Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern aus Baden-Württemberg erste Einblicke in<br />

<strong>an</strong>dere Kulturkreise zu ermöglichen, um zu einem besseren gegenseitigen<br />

Verständnis zu gel<strong>an</strong>gen. Die Teilnehmer lernen <strong>an</strong>dersartige Schul- und<br />

Gesellschaftsstrukturen und -kulturen kennen, was ihren Erfahrungshorizont<br />

erweitern und sie zur reflektierenden Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit der eigenen<br />

gesellschaftlichen und kulturellen Prägung <strong>an</strong>regen soll.<br />

2


2. Länderprogramme und Kooperationspartner<br />

Es gab insgesamt vier Bewerbungsschlüsse im Austauschzyklus <strong>2011</strong>/12:<br />

BWS I Irl<strong>an</strong>d , China 31.10.2010<br />

BWS II Australien, Chile, Neuseel<strong>an</strong>d, Fr<strong>an</strong>kreich 28.01.<strong>2011</strong><br />

BWS III Italien, China 1 15.04.<strong>2011</strong><br />

BWS IV Südafrika 01.07.<strong>2011</strong><br />

Die Programme für die acht im Austauschzyklus <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> <strong>an</strong>gebotenen Länder<br />

haben jeweils eine unterschiedliche Dauer, die der Tabelle zu entnehmen ist (siehe<br />

auch Anh<strong>an</strong>g 1):<br />

3 Wochen 6 Wochen 2 Monate 2,5 Monate 3 Monate<br />

Australien x<br />

Chile x<br />

China x<br />

Fr<strong>an</strong>kreich x<br />

Irl<strong>an</strong>d 2 x x<br />

Italien x<br />

Neuseel<strong>an</strong>d x<br />

Südafrika x<br />

<strong>AFS</strong> kooperiert mit <strong>an</strong>deren <strong>AFS</strong>-Partnerorg<strong>an</strong>isationen, gemeinnützigen<br />

Org<strong>an</strong>isationen sowie öffentlichen Partnern:<br />

• Australien South Australi<strong>an</strong> Germ<strong>an</strong> Teacher’s Association (SAGTA)<br />

• Chile Deutsch-Chilenischer Bund<br />

• China Goethe-Institut China<br />

• Fr<strong>an</strong>kreich <strong>AFS</strong> Fr<strong>an</strong>kreich<br />

• Irl<strong>an</strong>d EU-Exch<strong>an</strong>ge<br />

• Italien <strong>AFS</strong> Italien<br />

• Neuseel<strong>an</strong>d New Zeal<strong>an</strong>d/Germ<strong>an</strong>y Student Exch<strong>an</strong>ge<br />

• Südafrika <strong>AFS</strong> Südafrika<br />

1<br />

Das Programm mit China wurde im Zyklus zweimal ausgeschrieben, um mehr Bewerber zu gewinnen.<br />

2<br />

Irl<strong>an</strong>d ist ein Sonderfall, da <strong>das</strong> Programm in einer drei- und einer sechswöchigen Vari<strong>an</strong>te <strong>an</strong>gebo-<br />

ten wird.<br />

3


3. Bewerber- und Teilnehmerzahlen<br />

Im Zyklus <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> haben sich insgesamt 209 Schüler mit 349 Länderwünschen<br />

beworben. Jeder Bewerber k<strong>an</strong>n bis zu drei Länderwünsche <strong>an</strong>geben, die wir bei der<br />

Platzvergabe in der gewählten Reihenfolge berücksichtigen.<br />

Erstwunsch Zweitwunsch Drittwunsch Summe<br />

Australien 46 33 8 87<br />

Chile 3 1 5 9<br />

China 4 - - 4<br />

Fr<strong>an</strong>kreich 13 2 - 15<br />

Irl<strong>an</strong>d (3 Wochen) 46 17 4 67<br />

Irl<strong>an</strong>d (6 Wochen) 42 4 5 51<br />

Italien 4 1 3 8<br />

Neuseel<strong>an</strong>d 43 37 6 86<br />

Südafrika 8 6 8 22<br />

GESAMT 209 101 39 349<br />

Die Bewerber interessieren sich weiterhin vor allem für englischsprachige Destinationen.<br />

Der Irl<strong>an</strong>d-Austausch generiert dabei die höchste Nachfrage: Insgesamt 88<br />

Erstwünsche <strong>von</strong> Bewerbern sind im verg<strong>an</strong>genen Zyklus für den Irl<strong>an</strong>d-Austausch in<br />

seinen beiden Vari<strong>an</strong>ten (Irl<strong>an</strong>d 3 und Irl<strong>an</strong>d 6) zu verzeichnen. Weiterhin sehr stark<br />

nachgefragt sind die Austauschprogramme mit Australien und Neuseel<strong>an</strong>d, die 89<br />

Erstwünsche auf sich vereinen (Australien: 46, Neuseel<strong>an</strong>d: 43). Dadurch kommt es<br />

regelmäßig zu einem deutlichen Bewerberüberh<strong>an</strong>g auf deutscher Seite, so <strong>das</strong>s wir<br />

vielen geeigneten Bewerbern Jahr für Jahr leider absagen müssen.<br />

4


Auch im längerfristigen Vergleich fällt ins Auge, <strong>das</strong>s die Vorliebe für Austausche mit<br />

englischsprachigen Ländern über die Jahre hinweg stabil geblieben ist:<br />

Bewerberzahlen 2007 – <strong>2012</strong><br />

Summen <strong>von</strong> Erst-, Zweit- und Drittwünschen<br />

<strong>2011</strong>/12 2010/11 2009/10 2008/09 2007/08<br />

Englischsprachig 313 407 772 500 505<br />

Australien 87 145 291 138 95<br />

Großbrit<strong>an</strong>ien - - - - 22<br />

Irl<strong>an</strong>d 118 122 181 88 127<br />

K<strong>an</strong>ada - - 82 80 81<br />

Neuseel<strong>an</strong>d 86 117 170 194 180<br />

Südafrika 22 23 48 - -<br />

Sp<strong>an</strong>ischsprachig 9 19 17 9 22<br />

Argentinien - - - 5 11<br />

Chile 9 19 17 4 11<br />

Sonstige 27 31 14 27 27<br />

Brasilien - - - 3 8<br />

China 4 3 - - -<br />

Fr<strong>an</strong>kreich 15 19 - - -<br />

Italien 8 9 11 19 10<br />

Russl<strong>an</strong>d - - 3 5 8<br />

Tschechien - - - - 1<br />

Gesamt 349 457 803 3 536 554<br />

Da<strong>von</strong> Bewerberzahl<br />

(=Zahl der Erst-<br />

wünsche) 209 248 499 368 439<br />

Um auch nicht-englischsprachige Austauschziele stärker in den Fokus zu rücken,<br />

haben wir uns in den verg<strong>an</strong>genen Jahren in unserer Programmwerbung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

gezielt für jene Länder eingesetzt. Leider zeitigte jene Schwerpunktsetzung<br />

nicht immer die gewünschten Erfolge: Weiterhin lassen sich Schüler nur<br />

schwer motivieren, <strong>an</strong>dere Ziele als Irl<strong>an</strong>d, Australien und Neuseel<strong>an</strong>d ins Auge zu<br />

fassen. Selbst die Aussicht auf ein Stipendium – wie im Falle des China-Programms<br />

– führt nicht automatisch zu höheren Bewerberzahlen. Dies ist auch der verkürzten<br />

gymnasialen Oberstufe geschuldet, die den Schülern nur noch wenig Raum lässt,<br />

Interessen jenseits des schulischen Curriculums zu verfolgen. Anders gesagt: Eine<br />

verbesserte Beherrschung des Englischen birgt in den Augen der meisten Schüler<br />

den größten unmittelbaren Nutzen für ein abiturrelev<strong>an</strong>tes Schulfach. Das insgesamt<br />

gestiegene Interesse <strong>an</strong> der sp<strong>an</strong>ischen Sprache und hisp<strong>an</strong>oamerik<strong>an</strong>ischen Kultur<br />

hingegen, <strong>das</strong> seit einiger Zeit zu beobachten ist, hat noch keinen Niederschlag in<br />

den Länderwünschen unserer Bewerber gefunden.<br />

Während die Kapazitäten in den bestehenden englischsprachigen Programmen daher<br />

weitgehend ausgeschöpft sind – was auch am sinkenden Interesse <strong>an</strong> Deutschl<strong>an</strong>d<br />

und der deutschen Sprache in den Commonwealth-Ländern liegt –, gibt es vor<br />

3 „Doppelter“ G8-Überg<strong>an</strong>gsjahrg<strong>an</strong>g.<br />

5


allem in China und Chile eine hohe Nachfrage nach einem Austausch mit deutschen<br />

Schülern. Eines der Ziele für die Zukunft ist es, die Nachfrage in Baden-Württemberg<br />

nach bisherigen „Low-Dem<strong>an</strong>d-Ländern“ durch zusätzliche, attraktivitätserhöhende<br />

Maßnahmen (u. a. durch die Akquise weiterer Stipendiengelder) zu steigern.<br />

Betrachtet m<strong>an</strong> die Gesamtzahl der Teilnehmer des Jahres <strong>2011</strong> und vergleicht sie<br />

mit den Vorjahren, so scheint sich auch hier die abnehmende Tendenz zu bestätigen:<br />

Teilnehmerzahlen 2007 – <strong>2012</strong><br />

<strong>2011</strong>/12 2010/11 2009/10 2008/09 2007/08<br />

Englischsprachig 69 103 99 108 165<br />

Australien 11 32 12 11 11<br />

Großbrit<strong>an</strong>ien - - - - 19<br />

Irl<strong>an</strong>d 24 25 23 18 37<br />

K<strong>an</strong>ada - - 26 32 48<br />

Neuseel<strong>an</strong>d 33 37 32 47 50<br />

Südafrika 1 9 6 - -<br />

Sp<strong>an</strong>ischsprachig 8 17 10 7 12<br />

Argentinien - - - - 7<br />

Chile 8 17 10 7 5<br />

Sonstige 6 15 9 15 18<br />

Brasilien - - - 1 2<br />

China 2 2 - - -<br />

Fr<strong>an</strong>kreich 2 4 - - -<br />

Italien 2 9 7 13 8<br />

Russl<strong>an</strong>d - - 2 1 7<br />

Tschechien - - - - 1<br />

Gesamt 83 135 118 130 195<br />

33<br />

2<br />

Teilnehmer <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

1<br />

11<br />

24<br />

8<br />

2<br />

2<br />

Australien<br />

Chile<br />

China<br />

Fr<strong>an</strong>kreich<br />

Irl<strong>an</strong>d<br />

Italien<br />

Neuseel<strong>an</strong>d<br />

Südafrika<br />

6


Unbestreitbar kam es zu einem Rückg<strong>an</strong>g der Teilnehmerzahlen im Vergleich mit<br />

den Jahren vor 2009 (2009 stellte wegen der Umstellung auf G8 eine Ausnahme dar<br />

und sollte daher in der Betrachtung außen vor bleiben). Dies ist einerseits auf den<br />

Wegfall <strong>von</strong> teilnehmerstarken Kooperationspartnern zurückzuführen (v. a. K<strong>an</strong>ada),<br />

<strong>an</strong>dererseits auf die mit der Verkürzung der Schulzeit einhergehenden Schwierigkeiten,<br />

einen Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt sowie den Besuch eines Gastschülers mit den gestiegenen<br />

schulischen Anforderungen in Einkl<strong>an</strong>g zu bringen. Zudem ist die seit 2008<br />

spürbare, erheblich größere wirtschaftliche Unsicherheit nicht spurlos <strong>an</strong> den badenwürttembergischen<br />

Familien vorüber geg<strong>an</strong>gen.<br />

Dennoch ist <strong>das</strong> Bild eines signifik<strong>an</strong>ten Teilnehmerrückg<strong>an</strong>gs <strong>von</strong> 2010 nach <strong>2011</strong><br />

verfälscht. Die niedrigeren Zahlen sind vielmehr primär einer konsequenteren Definition<br />

der Merkmale geschuldet, die <strong>an</strong> Austauschprogramme <strong>an</strong>gelegt werden, um<br />

Teil des Schüleraustauschs Baden-Württemberg sein zu können. Vor allem die genauere<br />

Definition des Kriteriums der Familienreziprozität seit dem Auswertungsgespräch<br />

im April <strong>2011</strong> zwischen Kultusministerium und <strong>AFS</strong> hat dazu geführt, <strong>das</strong>s<br />

einige Programmformate nicht weiter als Schüleraustausch Baden-Württemberg <strong>an</strong>geboten<br />

werden konnten:<br />

Australien <strong>AFS</strong> (nicht familienreziprok): 23<br />

Fr<strong>an</strong>kreich einseitig: 4<br />

Südafrika einseitig: 10<br />

GESAMT: 37<br />

Insgesamt käme m<strong>an</strong> nach der alten Zählung also auf eine Teilnehmerzahl <strong>von</strong> 120<br />

(83 + 37). Die Differenz der Teilnehmerzahl zum Vorjahr würde in dem Fall nur bei 15<br />

Personen liegen. Unser Ziel ist freilich weiterhin, mehr Schüler mit dem Schüleraustausch<br />

Baden-Württemberg zu erreichen. Daher arbeiten wir dar<strong>an</strong>, neue attraktive<br />

Programme aufzulegen (darunter ein Stipendien-geförderter Austausch mit Indien),<br />

alte zu verbessern (z. B. den Austausch mit Italien, den es 2013 in neuer Form geben<br />

wird) und die Qualität unserer Programme weiter zu steigern.<br />

7


4. Qualitätskriterien, -sicherung und -steigerung<br />

Als gemeinnützige Org<strong>an</strong>isation und Mitglied im Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustauschorg<strong>an</strong>isationen<br />

(AJA) ist <strong>AFS</strong> den gemeinsam entwickelten Qualitätskriterien<br />

verpflichtet. Diese beinhalten:<br />

Internationaler Austausch<br />

Die AJA-Mitglieder org<strong>an</strong>isieren Austausch mit möglichst vielen Ländern dieser Welt.<br />

Die Aufnahme ausländischer Schüler in Deutschl<strong>an</strong>d ist ihnen ebenso wichtig wie die<br />

Entsendung deutscher Schüler ins Ausl<strong>an</strong>d.<br />

Gemeinnützigkeit<br />

Die AJA-Mitglieder bieten Jugendaustausch nicht mit dem Ziel <strong>an</strong>, Gewinne zu erwirtschaften,<br />

sondern aus der Überzeugung, durch den interkulturellen Austausch<br />

Frieden und Toler<strong>an</strong>z zu fördern.<br />

Ehrenamtlichkeit<br />

Die Programme der AJA-Mitglieder werden getragen vom Engagement ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter, die vorr<strong>an</strong>gig ehemalige Programmteilnehmer sind.<br />

Auswahl und Betreuung der Schüler und Gastfamilien<br />

Auswahl, Vorbereitung, Betreuung und Nachbereitung der Schüler und Gastfamilien<br />

sind verpflichtender Programmbest<strong>an</strong>dteil.<br />

Tr<strong>an</strong>sparenz bei Kosten und Leistungen<br />

Die AJA-Mitglieder legen großen Wert auf klare Kosten- und Vertragsgestaltung sowie<br />

auf eine realistische Programmdarstellung ohne idealisierende Werbung und leisten<br />

damit einen Beitrag zum Verbraucherschutz.<br />

Sämtliche Kriterien werden auch <strong>an</strong> den Schüleraustausch Baden-Württemberg <strong>an</strong>gelegt.<br />

8


4.1 Teilnehmerbefragung<br />

Um die Zufriedenheit der Teilnehmer einschätzen zu können, führt <strong>AFS</strong> jedes Jahr<br />

mithilfe <strong>von</strong> Fragebögen eine Evaluation durch. Es werden alle (deutschen) Schüler/Teilnehmer,<br />

Familien und Schulen befragt, die am Schüleraustausch Baden-<br />

Württemberg partizipiert haben.<br />

Zunächst widmen wir uns den Ergebnissen der Teilnehmerbefragung. In diese Auswertung<br />

sind 49 Fragebögen eingeflossen, was einer Rücklaufquote <strong>von</strong> 63% entspricht.<br />

Die Auswertung zeigt, <strong>das</strong>s nahezu alle Teilnehmer die Zufriedenheit mit<br />

dem Austausch mindestens gut bewerten (90%). Als sehr gut empf<strong>an</strong>den sogar 76%<br />

ihren Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt. Auf die Frage, ob sie <strong>AFS</strong> aufgrund ihrer persönlichen Erfahrung<br />

weiterempfehlen würden, <strong>an</strong>tworteten 96% der Befragten positiv, lediglich<br />

4% waren sich unschlüssig.<br />

Die hohen Zustimmungsraten sind sicherlich auch dem Faktor geschuldet, <strong>das</strong>s die<br />

meisten Austauschschüler sich in ihren Gastfamilien überaus wohl gefühlt haben, wie<br />

m<strong>an</strong> <strong>an</strong> den entsprechenden Umfragewerten ablesen k<strong>an</strong>n. Auch den Schulbesuch<br />

schätzte keiner der Befragten schlechter als befriedigend ein, wohingegen die Betreuung<br />

der deutschen Schüler in den Schulen im Ausl<strong>an</strong>d als verbesserungsfähig<br />

gesehen wird. Die Org<strong>an</strong>isation des Austauschs bewerteten 55% mit sehr gut, 43%<br />

mit gut und nur einer mit befriedigend. Damit konnten in diesem Bereich merkliche<br />

Steigerungen im Vergleich zum Vorjahr erzielt werden (2010/<strong>2011</strong>: 14% sehr gut,<br />

47% gut, 27% befriedigend, 9% ausreichend und 3% m<strong>an</strong>gelhaft) – was gewiss positive<br />

Auswirkungen auf die außerordentlich guten Zufriedenheitswerte hatte.<br />

Besonderes Augenmerk richten wir stets auf die Fragen, a) ob die Schüler Einblick in<br />

die Kultur des Gastl<strong>an</strong>des gewonnen haben (ja: 84%), b) ob sie den Austausch als<br />

persönliche Bereicherung empfinden (ja: 100%) und c) ob sich ihre Sprachkenntnisse<br />

verbessert haben (ja: 78%), spiegeln sich in diesen Kategorien doch die Ziele des<br />

Austauschprogramms wider. Demnach konnte der Schüleraustausch Baden-<br />

Württemberg seine Aufgabe, positive interkulturelle <strong>Begegnungen</strong> und den Spracherwerb<br />

zu fördern, auch im Zyklus <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> wieder erreichen. Eine ausführliche<br />

Übersicht über die Ergebnisse der Evaluation findet sich im Anh<strong>an</strong>g 2.<br />

9


(In den Grafiken sind die absoluten Zahlen <strong>an</strong>gegeben.)<br />

keine Antwort<br />

nein<br />

etwas<br />

ja<br />

keine Antwort<br />

nein<br />

ja<br />

keine Antwort<br />

nein<br />

etwas<br />

ja<br />

0<br />

1<br />

7<br />

Einblick in die Kultur des Gastl<strong>an</strong>des gewonnen?<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45<br />

0<br />

0<br />

Austausch als Bereicherung empfunden?<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

0<br />

0<br />

11<br />

Sprachkenntnisse verbessert?<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40<br />

49<br />

41<br />

38<br />

10


4.2 Gastfamilienbefragung<br />

Ähnlich erfreulich stellen sich die Ergebnisse der Gastfamilienbefragung dar. 43 Antwortbögen<br />

flossen in die Auswertung ein (Rücklaufquote: 52%). 86% der befragten<br />

Familien sind mit der Erfahrung sehr zufrieden oder zufrieden. Dabei spielt gewiss<br />

eine Rolle, <strong>das</strong>s die übergroße Mehrheit die Integration des Gastschülers in die Familie<br />

als gelungen einschätzt (41% sehr gut, 42% gut, 9% befriedigend). Auch gaben<br />

96% <strong>an</strong>, etwas über die Kultur des Gastschülers erfahren zu haben, und ebenfalls<br />

96% empf<strong>an</strong>den den Aufenthalt des Austauschschülers – mit graduellen Abstufungen<br />

– als Bereicherung.<br />

(In den Grafiken sind die absoluten Zahlen <strong>an</strong>gegeben.)<br />

keine Antwort<br />

nein<br />

etwas<br />

ja<br />

keine Antwort<br />

nein<br />

etwas<br />

ja<br />

0<br />

2<br />

Gastschüleraufnahme als Bereicherung für die Familie?<br />

8<br />

0 5 10 15 20 25 30 35<br />

0<br />

2<br />

Einblick in Kultur des Gastschülers erhalten?<br />

0 5 10 15 20 25 30<br />

17<br />

24<br />

33<br />

11


Sicher spielt bei jedem Austausch die persönliche Komponente eine entscheidende<br />

Rolle bei der abschließenden Beurteilung des Programms. So profitierten Teilnehmer<br />

und Gastfamilien im Zyklus <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> da<strong>von</strong>, <strong>das</strong>s sich die Austauschpartner in der<br />

Regel gut verst<strong>an</strong>den und es nur zu sehr wenigen Konflikten zwischen Gastschülern<br />

und Gastfamilien kam.<br />

12


4.3 Maßnahmen zur Qualitätssteigerung<br />

Die insgesamt sehr erfreulichem Rückmeldungen <strong>von</strong> Teilnehmern und Gastfamilien<br />

des letzten Zyklus’ sind auch darauf zurückzuführen, <strong>das</strong>s während des Jahres <strong>2011</strong><br />

eine Reihe <strong>von</strong> Maßnahmen umgesetzt wurden, die der Steigerung der Programmqualität<br />

und damit der Kundenzufriedenheit dienten.<br />

So wurden die Materialien und Programminformationen, die den Austauschschülern<br />

ausgehändigt werden, überarbeitet, verbessert und aktualisiert. Die H<strong>an</strong>dreichungen<br />

für Gasteltern wurden erweitert, die dargebotenen Informationen vertieft und mit vielen<br />

praktischen Tipps <strong>an</strong>gereichert. Insgesamt konnten auf diese Weise mehr Fragen<br />

als bisher bereits durch <strong>das</strong> schriftliche Informationsmaterial abgedeckt werden. Die<br />

Austauschschüler und ihre Familien fühlten sich daher überwiegend gut, schnell und<br />

sorgfältig über alle wesentlichen Programmabläufe informiert.<br />

Ähnliches gilt in Bezug auf die Vor- und Nachbereitungsver<strong>an</strong>staltungen. Im Programmablauf<br />

sind drei Seminare vorgesehen, die für Teilnehmer und Eltern verpflichtend<br />

sind. Erstens ist da die Vorbereitungsver<strong>an</strong>staltung für die Schüler vor ihrem<br />

Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt, zweitens die Vorbereitung für die Gastfamilien vor der Ankunft<br />

der ausländischen Gastschüler und drittens die Nachbereitung der deutschen Teilnehmer<br />

nach Programmende. Es hat sich bewährt, bei diesen Seminaren auf eine<br />

Mischung aus allgemeiner interkultureller Einführung und spezieller L<strong>an</strong>deskunde zu<br />

setzen. Gewährleistet wurde dies, indem wir bei der Zusammenstellung der Teams,<br />

die die Seminare leiteten und betreuten, auf eine ausgewogene Bal<strong>an</strong>ce aus erfahrenen<br />

<strong>AFS</strong>-Ehrenamtlichen, die den allgemein gehaltenen Part übernahmen, und<br />

Betreuern, die selbst eine kürzere oder längere Zeit in dem Ziell<strong>an</strong>d verbracht hatten,<br />

besonders achteten. Durch diese Kombination konnten wir sicherstellen, <strong>das</strong>s die<br />

schriftlichen Informationen durch mündlichen Erfahrungsaustausch im Vorfeld ergänzt<br />

wurden.<br />

Der Erfolg zeigt sich in der Steigerung der Zustimmungsraten im Vergleich zum vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genen<br />

Zyklus („Prozent Vorjahr“) – vor allem, wenn m<strong>an</strong> die Kategorien<br />

„sehr gut“ und „gut“ als positive Bewertungen gemeinsam betrachtet:<br />

Wie gut hat dich – als Teilnehmer – <strong>das</strong> Seminar vor Reisebeginn<br />

auf den Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt vorbereitet?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 6 12% 14%<br />

Gut 28 57% 41%<br />

Befriedigend 9 18% 30%<br />

Ausreichend 4 8% 13%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 1 2% 1%<br />

Keine Antwort 1 2% 0%<br />

Summe 49 100% 100%<br />

13


Wie zufrieden sind Sie mit der Vorbereitungsver<strong>an</strong>staltung<br />

für Gastfamilien?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 7 16% 11%<br />

Gut 14 33% 29%<br />

Befriedigend 9 21% 16%<br />

Ausreichend 2 5% 16%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 1 2% 0%<br />

Keine Antwort/nicht teilgenommen 10 23% 29%<br />

Summe 43 100% 100%<br />

Außerdem wurde der Kommunikationsprozess zwischen hauptamtlichen Koordinatoren,<br />

Ehrenamtlichen und Programmteilnehmern insgesamt verbessert. Informationen<br />

wurden zeitnäher und proaktiv vers<strong>an</strong>dt, durch regelmäßige Statusmitteilungen waren<br />

die Teilnehmer stets über den St<strong>an</strong>d des Verfahrens informiert. Dies trug zu einem<br />

weitgehend reibungslosen Programmablauf bei, was sich in der großen Zufriedenheit<br />

mit der org<strong>an</strong>isatorischen Durchführung des Schüleraustauschs Baden-<br />

Württemberg niederschlägt.<br />

Ein wesentlicher Teil der durchgeführten Optimierungen war der Neuentwurf <strong>von</strong><br />

Webseite und Layout der Werbe- und Informationsmaterialien. Vor allem der neue<br />

Internet-Auftritt ist ein Eckstein in der Kundenkommunikation. Die klare Gliederung<br />

der Seite, <strong>das</strong> einfache Auffinden der gewünschten Informationen und <strong>das</strong> moderne<br />

Layout ermöglichen es dem Nutzer, schneller zum gewünschten Ziel zu gel<strong>an</strong>gen.<br />

Eine umf<strong>an</strong>greiche Sammlung <strong>von</strong> „Frequently Asked Questions“ (FAQ) liefert Antworten<br />

auf häufig gestellte Fragen. Und schließlich ist es seit der Freischaltung der<br />

Seite möglich, sich über unser Bewerbungsportal online zu bewerben – was sowohl<br />

den Bewerbern als auch <strong>AFS</strong> Zeit, Ressourcen und Kosten spart. Insgesamt konnte<br />

dadurch der Bewerbungsprozess verschl<strong>an</strong>kt und vereinfacht werden (wobei es natürlich<br />

weiterhin möglich ist, sich klassisch in Papierform zu bewerben).<br />

14


5. Zusammenarbeit mit Schulen<br />

Was die Zusammenarbeit mit den baden-württembergischen Schulen <strong>an</strong>geht, so ist<br />

zunächst darauf hinzuweisen, <strong>das</strong>s wir Qualitätsverbesserung gezielt in jenen Bereichen<br />

vorgenommen haben, die die Schulen in ihren Rückmeldungen <strong>an</strong> uns im Vorjahr<br />

als am dringendsten ausgemacht hatten. Die Schulen wurden <strong>von</strong> uns im letzten<br />

Zyklus früher <strong>an</strong>geschrieben, ausführlicher informiert und mit zusätzlichen Anregungen<br />

versorgt.<br />

Ein besonders oft <strong>an</strong>gesprochener Punkt sind die Deutschkenntnisse der Austauschschüler.<br />

Nun sind diese individuell sehr unterschiedlich, und trotz zum Teil mehrjährigen<br />

Deutschunterrichts in ihrem Heimatl<strong>an</strong>d gelingt es nicht allen Austauschschülern,<br />

sich in <strong>das</strong> Unterrichtsgeschehen einzupassen. Wir haben darauf reagiert, indem wir<br />

zum einen den Gastschülern Materialen zum Selbststudium vor dem Austausch empfehlen.<br />

Gepl<strong>an</strong>t ist außerdem, in Zusammenarbeit mit Berlitz, Online-Sprachkurse<br />

schon vor der Anreise <strong>an</strong>zubieten.<br />

Zum <strong>an</strong>deren senden wir den Schulen und Tutoren im Vorfeld umf<strong>an</strong>greiche Anregungen<br />

zur gewinnbringenden Integration der ausländischen Gäste in den Unterricht<br />

zu. Darüber hinaus erhalten <strong>von</strong> uns alle Schulen ein Profil des Gastschülers, so<br />

<strong>das</strong>s sie dessen Vorkenntnisse abschätzen können, sowie Lern- und Übungsmaterialien<br />

(zum Üben der deutschen Sprache und mit l<strong>an</strong>deskundlichen Elementen). Auf<br />

diese Weise k<strong>an</strong>n der Austauschschüler sich im Unterricht gegebenenfalls still beschäftigen<br />

und gleichzeitig seine Deutschkenntnisse verbessern.<br />

Insgesamt ist die Bil<strong>an</strong>z daher sehr positiv, wie die Bewertungen zeigen: 81% geben<br />

dem Aufenthalt des Gastschülers die Gesamtnote „gut“ oder „sehr gut“, 90% der<br />

Schulen würden <strong>das</strong> Programm weiterempfehlen, und 95% würden wieder einen<br />

Gastschüler aufnehmen.<br />

Punktuell wurde aber auch Kritik geäußert: So meinten etwa nur 52% der Schulen,<br />

<strong>das</strong>s sie die Informationen im Vorfeld als ausreichend empf<strong>an</strong>den (was uns, <strong>an</strong>gesichts<br />

der in diesem Bereich unternommenen Anstrengungen, durchaus überrascht).<br />

Im vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genen Zyklus sagten dies noch 65% – obwohl wir seit <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>, wie<br />

geschildert, wesentlich umf<strong>an</strong>greichere H<strong>an</strong>dreichungen im Vorfeld <strong>an</strong> die Schulen<br />

und Tutoren versenden. Wir nehmen <strong>an</strong>, <strong>das</strong>s der vergleichsweise niedrigere Wert<br />

hauptsächlich einer Verzerrung durch die insgesamt niedrige Rücklaufquote geschuldet<br />

ist – uns erreichten bis Mitte März nur 21 Fragebögen <strong>von</strong> 83 versendeten.<br />

Somit ist die Rücklaufquote <strong>von</strong> 25% im schulischen Bereich um 8% niedriger als im<br />

vorigen Zyklus. In jedem Fall werden wir die Kritikpunkte mit den betroffenen Schulen<br />

besprechen, die Ursachen <strong>an</strong>alysieren und Anpassungen vornehmen, wo nötig.<br />

Für die Intensivierung unserer Präsenz <strong>an</strong> den Schulen wurde im letzten Jahr im <strong>AFS</strong><br />

Regionalbüro Süd eigens die Stelle einer Referentin für Mitarbeiter- und Org<strong>an</strong>isati-<br />

15


onsentwicklung mit dem Schwerpunkt Schulkooperationen geschaffen. Frau Silvia<br />

Eck-Pfister bündelt die Zusammenarbeit mit den baden-württembergischen Schulen<br />

seit August in ihrer Person und fungiert als feste Ansprechpartnerin für sämtliche Bel<strong>an</strong>ge,<br />

die Schulleiter und Lehrer <strong>an</strong> <strong>AFS</strong> her<strong>an</strong>tragen. Ziel ist es, die Partnerschaft<br />

<strong>von</strong> Schulen und <strong>AFS</strong> auszubauen, personell zu stärken und dadurch noch besser<br />

auf die Bedürfnisse der Schulen einzugehen.<br />

16


6. Ausblick<br />

Um die Programme des Schüleraustauschs Baden-Württemberg weiter zu diversifizieren,<br />

ist als wichtige Erweiterung für 2013 ein Austausch mit Indien gepl<strong>an</strong>t. Dafür<br />

stehen Teilstipendien der Robert-Bosch-Stiftung zur Verfügung, die es auch fin<strong>an</strong>zschwächeren<br />

Familien ermöglichen, am Austauschprogramm teilzunehmen.<br />

Darüber hinaus ist gepl<strong>an</strong>t, eine Neuauflage des Italien-Austauschs mit <strong>an</strong>deren Parametern<br />

vorzunehmen; vor allem eine kürzere Laufzeit und <strong>an</strong>dere Austauschzeiträume<br />

sollen <strong>das</strong> Programm für baden-württembergische und italienische Schüler<br />

wieder attraktiver machen. Hierzu sollen auch neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

beschritten werden, die z. B. die Volkshochschulen verstärkt als Multiplikatoren in<br />

den Blick nehmen.<br />

Schließlich stehen interne Revisionen <strong>von</strong> Abläufen und Strukturen bei <strong>AFS</strong> <strong>an</strong>. Im<br />

Frühjahr wurden zwei Projekte <strong>von</strong> <strong>AFS</strong> ins Leben gerufen, die sich im der weiteren<br />

Optimierung der Betreuungsstrukturen in Deutschl<strong>an</strong>d sowie mit der Überarbeitung<br />

<strong>von</strong> Konzepten für die Vor- und Nachbereitungsver<strong>an</strong>staltungen im Schüleraustausch<br />

Baden-Württemberg befassen. In diese Projekte werden die „lessons learnt“<br />

der letzten Jahre einfließen, so <strong>das</strong>s wir gezielte Korrekturen <strong>an</strong> Schwachstellen und<br />

den Ausbau <strong>von</strong> Stärken in Angriff nehmen können, welche wir mittels der Teilnehmerbefragungen<br />

und des Feedbacks der Ehrenamtlichen identifizieren konnten.<br />

Abschließend möchten wir uns bei unseren Ansprechpartnerinnen und -partnern im<br />

Ministerium für Jugend, Kultus und Sport Baden-Württemberg für die Unterstützung<br />

im Austauschjahr <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> herzlich bed<strong>an</strong>ken. Wir hoffen, auch in den kommenden<br />

Jahren die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen fortsetzen zu können.<br />

Stuttgart, im Mai <strong>2012</strong><br />

<strong>AFS</strong> <strong>Interkulturelle</strong> <strong>Begegnungen</strong> e.V.<br />

Regionalbüro Süd<br />

Rotebühlstraße 63<br />

70178 Stuttgart<br />

Tel. 0711 8060769-0<br />

Fax 0711 8060769-19<br />

regionalbuero-sued@afs.org<br />

Programmkoordination: Kai Müller / Tel. -16 / Kai.Mueller@afs.org<br />

Margarete Walo / Tel. -15 / Margarete.Walo@afs.org<br />

Projektver<strong>an</strong>twortung: Christoph Braunschmidt / Tel. 040 399222-55 /<br />

Christoph.Braunschmidt@afs.org<br />

17


Anh<strong>an</strong>g1: Alle Programme, Zeiträume und Preise <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

P reis (in €) S onstiges Zielgruppe B ew erbungsschluss<br />

B esuch des Austauschpartners<br />

H O S T IN G<br />

Aufenthalt im G astl<strong>an</strong>d<br />

S E N D IN G<br />

L<strong>an</strong>d<br />

[R eihenfolge<br />

S ending/H osting]<br />

30. Juni - 26. A ugust <strong>2011</strong> 19. N ovem ber <strong>2011</strong> - 21. J<strong>an</strong>uar <strong>2012</strong> 3.400 € O utbackausflug (ca. 1.500 14-16 Jahre 28.01.<strong>2011</strong><br />

A ustralische D ollar; nicht im<br />

P reis inbegriffen);<br />

einw öchige B erlinfahrt für die<br />

26. Juni - 4. S eptem ber <strong>2011</strong> 7. D ezem ber <strong>2011</strong> - 13. Februar <strong>2012</strong> 2.990 € 15-17 Jahre 28.01.<strong>2011</strong><br />

A ustralien<br />

[S /H ]<br />

4. A ugust - 28. S eptem ber 23. J<strong>an</strong>uar - 20. M ärz <strong>2011</strong> 2.850 € S prachkurs und Fahrt nach 15-17 Jahre, erste 31.10.2010<br />

<strong>2011</strong><br />

P eking<br />

S prachkenntnisse<br />

4. A ugust - 28. S eptem ber 15. J<strong>an</strong>uar - 10. M ärz <strong>2012</strong> 2.850 € S prachkurs und Fahrt nach 15-17 Jahre, erste 15.04.<strong>2011</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

P eking<br />

S prachkenntnisse<br />

9. J<strong>an</strong>uar - 30. M ärz <strong>2012</strong> 3. S eptem ber - 26. N ovem ber <strong>2011</strong> 1.650 € 14-17 Jahre, ein 28.01.<strong>2011</strong><br />

Jahr Fr<strong>an</strong>zösich-<br />

U nterricht<br />

10. A pril - 1. M ai <strong>2011</strong> 17. Juli - 7. A ugust <strong>2011</strong> 1.350 € S tadtrundfahrt in D ublin (im 14-17 Jahre + 31.10.2010<br />

P reis inbegriffen)<br />

m ind. 2 Jahre<br />

S chulenglisch<br />

10. A pril - 22. M ai <strong>2011</strong> 22. M ai - 3. Juli <strong>2011</strong> 1.550 € S tadtrundfahrt in D ublin (im 14-17 Jahre + 31.10.2010<br />

P reis inbegriffen)<br />

m ind. 2 Jahre<br />

S chulenglisch<br />

29. J<strong>an</strong>uar - 29. A pril <strong>2012</strong> 10. S eptem ber - 10. D ezem ber <strong>2011</strong> 1.890 € inkl. S prachkurs 14-17 Jahre 28.01.<strong>2011</strong><br />

C hile<br />

[S /H ]<br />

C hina<br />

[H /S ]<br />

C hina<br />

[S /H ]<br />

Fr<strong>an</strong>kreich<br />

[H /S ]<br />

Irl<strong>an</strong>d (3-w öchig)<br />

[S /H ]<br />

Irl<strong>an</strong>d (6-w öchig)<br />

[S /H ]<br />

3. Juli - 28. A ugust <strong>2011</strong> 04. D ezem ber <strong>2011</strong> - 26. J<strong>an</strong>uar <strong>2012</strong> 3.400 € 15-17 Jahre 28.01.<strong>2011</strong><br />

11. Juli - 9. S eptem ber <strong>2012</strong> 26. N ovem ber <strong>2011</strong> - 21. J<strong>an</strong>uar <strong>2012</strong> 2.990 € 15,5-17,5 Jahre 01.07.<strong>2011</strong><br />

Italien<br />

[H /S ]<br />

N euseel<strong>an</strong>d<br />

[S /H ]<br />

S üdafrika<br />

[H /S ]<br />

18


Anh<strong>an</strong>g 2: Evaluationsergebnisse <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> (Auszug)<br />

1. Deutsche Teilnehmer im Austauschjahr <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

Fragebögen versendet bis 15. März <strong>2012</strong>: 78<br />

Fragebögen zurück bis 15. März <strong>2012</strong>: 49 (Rücklaufquote: 63%)<br />

Befragung <strong>von</strong> Teilnehmern aus folgenden Programmen:<br />

- Australien<br />

- Chile<br />

- China<br />

- Irl<strong>an</strong>d<br />

- Neuseel<strong>an</strong>d<br />

Da die Austausche <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> mit Fr<strong>an</strong>kreich, Italien und Südafrika noch <strong>an</strong>dauern,<br />

konnten diese Länderprogramme nicht berücksichtigt werden. Zum Vergleich wurden<br />

die prozentualen Werte des vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genen Zyklus <strong>an</strong>gegeben, die allerdings die<br />

Wertungen der Teilnehmer aller Austauschprogramme 2010/<strong>2011</strong> beinhalten (inkl.<br />

Italien, Fr<strong>an</strong>kreich und Südafrika).<br />

Wie bewertest du deine Ausl<strong>an</strong>dserfahrung insgesamt? Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 37 76% 59%<br />

Gut 7 14% 33%<br />

Befriedigend 3 6% 3%<br />

Ausreichend 1 2% 0%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 0 0% 1%<br />

Keine Antwort 1 2% 4%<br />

Summe 49 100% 100%<br />

Wie zufrieden bist du mit der Integration in die Gastfamilie? Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 36 73% 57%<br />

Gut 9 18% 30%<br />

Befriedigend 4 8% 9%<br />

Ausreichend 0 0% 3%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 0 0% 1%<br />

Keine Antwort 0 0% 0%<br />

Summe 49 100% 100%<br />

19


Wie bewertest du den Schulbesuch im Ausl<strong>an</strong>d insgesamt? Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 19 39% 20%<br />

Gut 23 47% 50%<br />

Befriedigend 7 14% 16%<br />

Ausreichend 0 0% 7%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 0 0% 6%<br />

Keine Antwort 0 0% 1%<br />

Summe 49 100% 100%<br />

Wie zufrieden bist du mit der Betreuung durch<br />

den dortigen Tutor?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 14 29% 16%<br />

Gut 16 33% 24%<br />

Befriedigend 7 14% 23%<br />

Ausreichend 7 14% 10%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 4 8% 6%<br />

Keine Antwort 1 2% 21%<br />

Summe 49 100% 100%<br />

Hast du einen Einblick in die Kultur des<br />

Gastl<strong>an</strong>des gewonnen?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Ja 41 84% 80%<br />

Etwas 7 14% 20%<br />

Nein 0 0% 0%<br />

Keine Antwort 1 2% 0%<br />

Summe 49 100% 100%<br />

Hast du den Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt als<br />

Bereicherung empfunden?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Ja 49 100% 96%<br />

Nein 0 0% 3%<br />

Keine Antwort 0 0% 1%<br />

Summe 49 100% 100%<br />

Haben sich deine Sprachkenntnisse verbessert? Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Ja 38 78% 16%<br />

Etwas 11 22% 24%<br />

Nein 0 0% 23%<br />

Keine Antwort 0 0% 21%<br />

Summe 49 100% 100%<br />

20


Wie zufrieden bist du mit der Org<strong>an</strong>isation<br />

des Austauschs?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 27 55% 14%<br />

Gut 21 43% 47%<br />

Befriedigend 1 2% 27%<br />

Ausreichend 0 0% 9%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 0 0% 3%<br />

Keine Antwort 0 0% 0%<br />

Summe 49 100% 100%<br />

Wie gut hat dich <strong>das</strong> Seminar vor Reisebeginn auf den Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt<br />

vorbereitet?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 6 12% 14%<br />

Gut 28 57% 41%<br />

Befriedigend 9 18% 30%<br />

Ausreichend 4 8% 13%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 1 2% 1%<br />

Keine Antwort 1 2% 0%<br />

Summe 49 100% 100%<br />

Warst du mit der Unterstützung im Ausl<strong>an</strong>d zufrieden? Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Ja 17 35% 14%<br />

Nein 1 2% 11%<br />

War nicht erforderlich 31 63% 73%<br />

Keine Antwort 0 0% 1%<br />

Summe 49 100% 100%<br />

Würdest du <strong>AFS</strong> weiterempfehlen? Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 37 76% 14%<br />

Gut 10 20% 41%<br />

Befriedigend 2 4% 30%<br />

Ausreichend 0 0% 13%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 0 0% 1%<br />

Keine Antwort 0 0% 0%<br />

Summe 49 100% 100%<br />

21


2. Gastfamilien<br />

Fragebögen versendet bis 15. März <strong>2012</strong>: 83<br />

Fragebögen zurück bis 15. März <strong>2012</strong>: 43 (Rücklaufquote: 52%)<br />

Da der Hosting-Teil der Programme des Zyklus <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> bereits abgeschlossen ist,<br />

konnten die Rückmeldungen aller jener teilnehmenden Familien, die unseren Fragebogen<br />

ausgefüllt haben, in die Statistik einbezogen werden (bis Mitte März: 43). Wiederum<br />

sind die Vorjahreswerte zum Vergleich <strong>an</strong>gegeben.<br />

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Erfahrung als<br />

Gastfamilie insgesamt?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 23 53% 32%<br />

Gut 14 33% 39%<br />

Befriedigend 5 12% 13%<br />

Ausreichend 0 0% 11%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 1 2% 3%<br />

Keine Antwort 0 0% 3%<br />

Summe 43 100% 100%<br />

Wie beurteilen Sie die Integration des Gastschülers<br />

in die Familie?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 18 42% 32%<br />

Gut 18 42% 42%<br />

Befriedigend 4 9% 11%<br />

Ausreichend 3 7% 8%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 0 0% 8%<br />

Keine Antwort 0 0% 0%<br />

Summe 43 100% 100%<br />

Hatte der Gastschüler, Ihrer Meinung nach, guten Kontakt<br />

zu Gleichaltrigen?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 12 28% 24%<br />

Gut 19 44% 37%<br />

Befriedigend 4 9% 26%<br />

Ausreichend 7 16% 5%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 1 2% 8%<br />

Keine Antwort 0 0% 0%<br />

Summe 43 100% 100%<br />

Haben Sie durch den Aufenthalt des Gastschülers Einblicke<br />

in dessen Kultur gewinnen können?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Ja 24 56% 29%<br />

Etwas 17 40% 55%<br />

Nein 2 5% 16%<br />

Keine Antwort 0 0% 0%<br />

Summe 43 100% 100%<br />

22


Haben Sie den Aufenthalt des Gastschülers als Bereicherung<br />

für Ihre Familie erfahren?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Ja 33 77% 59%<br />

Etwas 8 19% 28%<br />

Nein 2 5% 13%<br />

Keine Antwort 0 0% 0%<br />

Summe 43 100% 100%<br />

Wie zufrieden sind Sie mit der Vorbereitungsver<strong>an</strong>staltung<br />

für Gastfamilien?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 7 16% 11%<br />

Gut 14 33% 29%<br />

Befriedigend 9 21% 16%<br />

Ausreichend 2 5% 16%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 1 2% 0%<br />

Keine Antwort/nicht teilgenommen 10 23% 29%<br />

Summe 43 100% 100%<br />

Haben Sie sich durch <strong>das</strong> Informationsmaterial gut auf die<br />

Aufnahme eines Schülers vorbereitet gefühlt?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 14 33% 32%<br />

Gut 23 53% 50%<br />

Befriedigend 4 9% 11%<br />

Ausreichend 0 0% 3%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 0 0% 0%<br />

Keine Antwort 2 5% 5%<br />

Summe 43 100% 100%<br />

Haben Sie sich während des Austauschs ausreichend<br />

betreut gefühlt?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Ja 21 49% 24%<br />

Nein 0 0% 5%<br />

Nicht erforderlich 22 51% 71%<br />

Keine Antwort 0 0% 0%<br />

Summe 43 100% 100%<br />

Würden Sie <strong>AFS</strong> weiterempfehlen? Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 30 70% 58%<br />

Gut 8 19% 33%<br />

Befriedigend 2 5% 8%<br />

Ausreichend 1 2% 0%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 0 0% 0%<br />

Keine Antwort 2 5% 0%<br />

Summe 43 100% 100%<br />

23


3. Schulen/Tutoren<br />

Fragebögen versendet bis 15. März <strong>2012</strong>: 83<br />

Fragebögen zurück bis 15. März <strong>2012</strong>: 21 (Rücklaufquote <strong>von</strong> 25%)<br />

Da der Hosting-Teil der Programme des Zyklus <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> bereits abgeschlossen ist,<br />

konnten die Rückmeldungen all jener teilnehmenden Schulen bzw. Tutoren in die<br />

Statistik einbezogen werden, die unseren Fragebogen ausgefüllt haben. Dies taten<br />

bis Mitte März 21. Wieder sind die Vorjahreswerte zum Vergleich <strong>an</strong>gegeben.<br />

Wie zufrieden sind Sie mit dem Aufenthalt des<br />

Gastschülers <strong>an</strong> Ihrer Schule insgesamt?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 6 29% 10%<br />

Gut 11 52% 59%<br />

Befriedigend 1 5% 24%<br />

Ausreichend 1 5% 7%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 1 5% 0%<br />

Keine Antwort 1 5% 0%<br />

Summe 21 100% 100%<br />

Wie beurteilen Sie <strong>das</strong> Einleben des Gastschülers in den<br />

Schulalltag?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 4 19% 21%<br />

Gut 11 52% 52%<br />

Befriedigend 4 19% 10%<br />

Ausreichend 0 0% 14%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 1 5% 0%<br />

Keine Antwort 1 5% 3%<br />

Summe 21 100% 100%<br />

Wie beurteilen Sie <strong>das</strong> Sprachvermögen des Gastschülers? Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 1 5% 3%<br />

Gut 9 43% 41%<br />

Befriedigend 6 29% 34%<br />

Ausreichend 2 10% 17%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 2 10% 3%<br />

Keine Antwort 1 5% 0%<br />

Summe 21 100% 100%<br />

Haben die Mitschüler durch den Aufenthalt des Gastschülers<br />

Einblick in die Kultur seines Heimatl<strong>an</strong>des erhalten?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Ja 6 29% 21%<br />

Etwas 12 57% 66%<br />

Nein 2 10% 10%<br />

Keine Antwort 1 5% 3%<br />

Summe 21 100% 100%<br />

24


Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der<br />

Unterstützung durch <strong>AFS</strong>?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Sehr gut 1 5% 3%<br />

Gut 6 29% 48%<br />

Befriedigend 7 33% 21%<br />

Ausreichend 0 0% 0%<br />

M<strong>an</strong>gelhaft 1 5% 0%<br />

Keine Antwort 6 29% 28%<br />

Summe 21 100% 100%<br />

Waren die Informationen im Vorfeld des<br />

Schulbesuchs ausreichend?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Ja 11 52% 65%<br />

Nein 5 24% 19%<br />

War nicht erforderlich 3 14% 12%<br />

Keine Antwort 2 10% 4%<br />

Summe 21 100% 100%<br />

War es im Bedarfsfall leicht, eine Kontaktperson<br />

zu erreichen?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Ja 3 14% 15%<br />

Nein 2 10% 0%<br />

War nicht erforderlich 14 67% 81%<br />

Keine Antwort 2 10% 4%<br />

Summe 21 100% 100%<br />

Würden sie <strong>das</strong> Austauschprogramm weiterempfehlen? Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Ja 19 90% 83%<br />

Nein 0 0% 3%<br />

Keine Antwort 2 10% 14%<br />

Summe 21 100% 100%<br />

Würden Sie wieder einen Gastschüler <strong>an</strong> Ihrer Schule<br />

aufnehmen?<br />

Anzahl Prozent<br />

Prozent<br />

Vorjahr<br />

Ja 20 95% 97%<br />

Nein 0 0% 0%<br />

Keine Antwort 1 5% 3%<br />

Summe 21 100% 100%<br />

25

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