1-32 - Diemelbote
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1-32 - Diemelbote
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42. Jahrgang<br />
Samstag, 2. Juli 2011 Nummer 17<br />
info@diemelbote.de . redaktion@diemelbote.info . werbung@diemelbote.info . Internet: www.diemelbote.de . Tel. 02992/8520 . Fax 02992/64131<br />
Marsberg<br />
Die St. Magnus Schützenbruderschaft<br />
feiert ihr diesjähriges<br />
Schützenfest. Seiten 6-9<br />
Marsberg. Vor einem Jahr<br />
schlossen sich Marsberger<br />
Bürger zusammen, um aktiv<br />
dabei mitzuhelfen, den<br />
G e s u n d h e i t s s t a n d o r t<br />
Marsberg zu sichern. Sie<br />
gründeten die Marsberger<br />
G e s u n d h e i t s s t i f t u n g .<br />
Zweck der Stiftung ist die<br />
Förderung des Gesundheitswesens,<br />
insbesondere<br />
durch die Gewinnung von<br />
ärztlichem Nachwuchs.<br />
Die jährliche Stifterversammlung<br />
nahmen Kuratorium<br />
und Vorstand zum Anlass,<br />
um über erfolgte<br />
Tätigkeiten und Projekte<br />
sowie zukünftige Ziele zu<br />
informieren. So konnte<br />
man im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit<br />
durch<br />
die Bildung sogenannter<br />
Runder Tische vielen interessierten<br />
Bürgern die Gesundheitsstiftungvorstellen<br />
und näher bringen.<br />
Desweiteren erstellte die<br />
Stiftung einen Flyer, der<br />
ihre Aufgaben, Ziele und<br />
Organe erklärt, sowie mit<br />
w w w . m a r s b e r g e r -<br />
stiftung.de eine entsprechende<br />
Internetseite. Der<br />
Flyer liegt bereits in vielen<br />
öffentlichen Einrichtungen<br />
in Marsberg aus. Hans-Jochen<br />
Zöllner erläuterte den<br />
Anwesenden die Einbindung<br />
der Stiftung in unterschiedliche<br />
Netzwerke, wie<br />
beispielsweise im Verein<br />
zur Förderung der ärztlichen<br />
Berufsausübung e.V.,<br />
der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Westfalen-Lippe,<br />
der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
HSK, BVMW,<br />
Praenet-Gesundheitsnetzwerk<br />
sowie dem Stadtmarketing<br />
und der Gesundheitsinitiative<br />
der Stadt<br />
Marsberg.<br />
Oberstes Ziel der Gesundheitsstiftung<br />
bleibt es,<br />
so Zöllner, ärztlichen Nachwuchs<br />
zu gewinnen, damit<br />
Marsberg auch zukünftig<br />
Essentho<br />
Zum 150-jährigen Jubiläum wird<br />
in Essentho um die Schützenkaiserwürde<br />
geschossen. S. 16<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss für den nächsten <strong>Diemelbote</strong> ist am<br />
Montag, dem 4. Juli, um 12 Uhr. Erscheinungstag: Samstag, 9. Juli.<br />
Bad Wünnenberg<br />
Beim Kurparkfest wird nächstes<br />
Wochenende ein abwechslungsreiches<br />
Programm geboten. S. 25<br />
Gesundheitsstiftung will für Nachwuchs sorgen<br />
USB-Stick soll junge Mediziner für Marsberg begeistern<br />
eine gute medizinische Versorgung<br />
bieten kann. Gerade<br />
vor dem Hintergrund<br />
des Altersdurchschnitts<br />
der in Marsberg niedergelassenen<br />
Ärzte sowie dem<br />
Umstand, dass gerade im<br />
hausärztlichen Bereich der<br />
ärztliche Nachwuchs abnimmt,<br />
während auf der<br />
anderen Seite die Lebenserwartung<br />
weiter zunimmt,<br />
machen die Notwendigkeit<br />
zum Handeln deutlich. Um<br />
ärztlichen Nachwuchs<br />
muss heute aktiv, unter anderem<br />
auf Hochschulmessen-<br />
oder Medizinerkongressen<br />
geworben werden.<br />
Auf Initiative und unter finanzieller<br />
Beteiligung der<br />
Gesundheitsstiftung wurde<br />
dazu in Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt, dem Stadtmarketing,<br />
dem Marienhospital<br />
und der LWL-Klinik<br />
ein USB-Stick erstellt. Neben<br />
einem Einleitungsfilm,<br />
der die Stärken des Sauerlands<br />
und Marsbergs, unter<br />
anderem die Natur, die vielen<br />
Freizeitmöglichkeiten<br />
und die optimale Verkehrsanbindung,<br />
deutlich macht,<br />
werden auf dem Stick der<br />
G e s u n d h e i t s s t a n d o r t<br />
Marsberg und die Stadt sowie<br />
»weiche Faktoren«, wie<br />
Schul- und Kitaplätze,<br />
Sport- und Kulturangebote,<br />
vorgestellt. Auf eine ansprechende<br />
Art vermittelt<br />
er interessierten Medizinern<br />
kompakt Informationen<br />
zu der Frage, warum<br />
denn gerade Marsberg ein<br />
idealer Ort zum Arbeiten<br />
und Leben ist. Mit zahlreichen<br />
Internetverlinkungen<br />
sowie Kontaktdaten von<br />
Ansprechpartnern bietet<br />
der Stick darüber hinaus<br />
eine benutzerfreundliche<br />
Möglichkeit, sich weiter<br />
über die vielseitigen Angebote<br />
in Marsberg zu informieren.<br />
Für junge Ärzte<br />
sind dabei insbesondere<br />
die Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
interessant.<br />
Mit der Gründung eines<br />
Weiterbildungsverbunds,<br />
bei dem junge Mediziner<br />
alle Stationen einer Facharztausbildung<br />
in Marsberg<br />
absolvieren können, hat die<br />
Gesundheitsstiftung Marsberg<br />
eine weitere gute Voraussetzung<br />
zur Gewinnung<br />
von ärztlichem Nachwuchs<br />
geschaffen. Dazu hatte die<br />
Stiftung kürzlich alle niedergelassenen<br />
Ärzte, Vertreter<br />
des Marsberger<br />
Krankenhauses und der<br />
LWL-Kliniken sowie der<br />
Stadt Marsberg zu einem<br />
Vortrag des Vorsitzenden<br />
der Qualitätsgemeinschaft<br />
Praxisnetze Gelsenkirchen,<br />
Dr. Günter Lapsien, eingeladen.<br />
Lapsien berichtete<br />
dabei über seine Erfahrungen<br />
beim Aufbau des WeiterbildungsverbundsAllgemeinmedizinGelsenkirchen<br />
Nord und vermittelte<br />
den Anwesenden nützliche<br />
Informationen. Das Projekt<br />
»Weiterbildungsverbund<br />
Marsberg« ist noch nicht<br />
abgeschlossen und wird<br />
noch weiter von der Marsberger<br />
Gesundheitsstiftung<br />
begleitet.<br />
Am Ende der Stifterversammlung<br />
wurde noch einmal<br />
die Notwendigkeit<br />
weiterer Zustifter oder<br />
auch Spender deutlich gemacht.<br />
Dazu veranstaltet die<br />
Stiftung am 2. September<br />
einen Charity-Abend mit<br />
der Kabarettistin Frieda<br />
Braun. Nähere Angaben zu<br />
dieser Veranstaltung werden<br />
kurzfristig veröffentlicht.<br />
Weitere Informationen<br />
zur Marsberger Gesundheitsstiftung<br />
sind unter<br />
Tel. 02992 988101 oder<br />
im Internet unter www.<br />
marsberger-stif tung.de<br />
erhältlich.<br />
So sieht er aus, der USB-Stick, mit dem zukünftig neue<br />
Mediziner für Marsberg gewonnen werden sollen.<br />
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2 Aus dem Stadtgeschehen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 17 Samstag, 2. Juli 2011<br />
Rentensprechtag<br />
Marsberg. Der nächste<br />
Rentensprechtag der<br />
Deutschen Rentenversicherung<br />
Westfalen findet<br />
am Donnerstag, dem 14.<br />
Juli in der Zeit von 9 bis<br />
12.30 Uhr und 13.30 bis<br />
15.30 Uhr im Bürgerhaus,<br />
Casparistraße 2 (1. Obergeschoss,<br />
Zimmer 3) in<br />
Juli: 20 Uhr: 3./10./17./21./24./31.<br />
Aug.: 20 Uhr: 7./14./28.<br />
Juli: 15 Uhr: 4./11./18./25.<br />
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Informationen aus dem Rathaus<br />
Plan für Neuaufstellung<br />
des Bebauungsplanes Nr. 25<br />
»Meisenberg II« liegt aus<br />
Marsberg. Die Planungen<br />
für die Neuaufstellung des<br />
Bebauungsplanes Nr. 25<br />
»Meisenberg II« gehen<br />
voran. Im Rahmen einer<br />
Bürgerbeteiligung legt die<br />
Stadt Marsberg den Entwurf<br />
des Bebauungsplanes<br />
Nr. 25 »Meisenberg II«<br />
im Rathaus aus. Ziel der<br />
Neuaufstellung des Bebauungsplanes<br />
ist die<br />
planungsrechtliche Absicherung<br />
der bestehenden<br />
Betriebe am Meisenberg<br />
Grüner Strom versorgt Marsberg<br />
Marsberg. Gerade im<br />
Hinblick auf die aktuellen<br />
Ereignisse in Japan stellen<br />
sich immer mehr Bürger<br />
die Frage, wie in Zukunft<br />
umweltverträglich<br />
Strom produziert werden<br />
kann. Der Anteil erneuerbarer<br />
Energien in Marsberg<br />
übertrifft die Klimaschutzziele<br />
der Bundesregierung<br />
bereits jetzt um<br />
das Dreifache. Das Energiekonzept<br />
der Bundesregierung<br />
sieht einen kontinuierlichen<br />
Ausbau der<br />
erneuerbaren Energien<br />
auf dem Stromsektor vor,<br />
um bis 2020 einen Anteil<br />
des Ökostroms von 35<br />
Prozent zu erreichen.<br />
Marsberg hat mit 100<br />
Prozent dieses Ziel nicht<br />
nur jetzt schon erreicht,<br />
sondern auch um das<br />
Dreifache übertroffen.<br />
Vergleicht man die Ein-<br />
Marsberg. Der Stadt<br />
Marsberg gingen in dieser<br />
Woche zwei Zuwendungsbescheide<br />
der Bezirksregierung<br />
Arnsberg<br />
zu, und zwar für Betreuungsangebote<br />
im Primarund<br />
Sekundarbereich für<br />
das neue Schuljahr<br />
2011/12.<br />
Zum einen werden die<br />
drei Offenen Ganztagsgrundschulen<br />
(OGS Niedermarsberg,<br />
OGS Westheim<br />
und OGS Giersha-<br />
unter Berücksichtigung<br />
von Gesetzesnovellen,<br />
neuer Rechtsprechung<br />
sowie dem beschlossenen<br />
Einzelhandels- und<br />
Zentrenkonzept der Stadt<br />
Marsberg. Dabei sollen,<br />
wenn möglich und städtebaulich<br />
sinnvoll, den BetriebenErweiterungsmöglichkeiten<br />
zur langfristigen<br />
Bestandssicherung eingeräumt<br />
werden.<br />
Der Plan liegt bis zum<br />
25. Juli bei der Stadtver-<br />
speisemengen des sogenannten<br />
Öko-Stroms aus<br />
dem Stadtgebiet Marsberg<br />
mit dem Stromverbrauch<br />
durch die Marsberger<br />
Bürgerinnen und<br />
Bürger und der ansässigen<br />
Industrie in Höhe von<br />
etwa 185 Millionen Kilowattstunden<br />
lässt sich erfreulicherweisefeststellen,<br />
dass sich diese die<br />
Waage halten. Im Stadtgebiet<br />
Marsberg werden<br />
etwa 88 Prozent der erneuerbaren<br />
Energien aus<br />
Windkraft erzeugt, sechs<br />
Prozent aus Biomasse,<br />
drei Prozent aus Wasserkraft<br />
und drei Prozent aus<br />
Photovoltaik. Im Sinne<br />
des Klimaschutzes und<br />
der Nachhaltigkeit hat<br />
Marsberg verglichen mit<br />
anderen Städten deutlich<br />
die Nase vorn. Nur wenige<br />
Kommunen in Süd-<br />
gen) im Stadtgebiet<br />
Marsberg mit insgesamt<br />
156.750 Euro bedacht.<br />
Für die Betreuung von<br />
Schülerinnen und<br />
Schülern in Schulen der<br />
Sekundarstufe I bekommt<br />
die Stadt Marsberg aus<br />
dem Landesprogramm<br />
»Geld oder Stelle« insgesamt<br />
65.000 Euro, wovon<br />
antragsgemäß das Carolus-Magnus<br />
Gymnasium<br />
und die Gemeinschaftshauptschule<br />
Marsberg je-<br />
waltung Marsberg, Lillers-<br />
Straße 8 aus. Auf Wunsch<br />
werden die allgemeinen<br />
Ziele und Zwecke sowie<br />
die voraussichtlichen<br />
Auswirkungen der Planungen<br />
und die Planinhalte<br />
mit den Bürgern erörtert.<br />
Die Bürger haben in<br />
dieser Zeit Gelegenheit,<br />
die Planentwürfe einzusehen<br />
und Anregungen und<br />
Hinweise vorzutragen<br />
oder schriftlich einzureichen.<br />
westfalen sind in der Lage,<br />
sich komplett selbst<br />
mit regenerativ gewonnenem<br />
Strom zu versorgen.<br />
Auch bei der Photovoltaik<br />
liegt Marsberg mit 0,156<br />
m 2 Fläche pro Einwohner<br />
über dem Schnitt des<br />
HSK und über dem Bundesdurchschnitt.<br />
Ein weiterer<br />
Ausbau ist durch<br />
das Engagement der Bürgerenergiegenossenschaft<br />
in der Stadt Marsberg<br />
e.V. zu erwarten. Die<br />
Genossenschaft pachtet<br />
stadteigene Dachflächen<br />
zur Nutzung mit Photovoltaikanlagen<br />
an. Erwähnenswert<br />
ist desweiteren,<br />
dass die Stadtwerke<br />
Marsberg eine Biogasanlage<br />
zur Güllehygienisierung<br />
betreiben, die rund<br />
6,6 Millionen Kilowattstunden<br />
pro Jahr in das<br />
Stromnetz einspeist.<br />
Landeszuwendungen für die Betreuung<br />
an den Schulen des Stadtgebietes<br />
weils 20.000 Euro und die<br />
Realschule Marsberg<br />
25.000 Euro erhalten.<br />
Mit diesen finanziellen<br />
Unterstützungen wird die<br />
Stadt Marsberg die in den<br />
vergangenen Jahren begonnenenBetreuungsmöglichkeiten<br />
an den<br />
Marsberger Schulen auch<br />
im kommenden Schuljahr<br />
fortführen und die Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
weiter in ihrer Lernkultur<br />
fördern.
Hähnchenschenkel<br />
Klasse A je 5kg<br />
Deutschland
4 Aus dem Stadtgeschehen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 17 Samstag, 2. Juli 2011<br />
Schwerbehinderung<br />
in Alltag und Beruf<br />
Marsberg. Bei dieser Veranstaltung<br />
in Marsberg<br />
wird zunächst ein<br />
Überblick über die rechtlichen<br />
Grundlagen des<br />
Schwerbehindertenrechts<br />
gegeben. Was ist eigentlich<br />
eine Behinderung?<br />
Wie und wo ist die Anerkennung<br />
einer Schwerbehinderung<br />
zu beantragen?<br />
Zur Klärung bietet das<br />
DGB Bildungswerk NRW<br />
e.V. in Zusammenarbeit<br />
mit der IG BCE Ortsgruppe<br />
Marsberg sowie der<br />
DGB Region Südwestfalen<br />
diese Informationsveranstaltung<br />
an. Was sind<br />
Merkzeichen und wann<br />
steht jemandem ein solcher<br />
Nachteilsausgleich<br />
zu? So sind beispielsweise<br />
nur wenige Schwerbehinderte<br />
berechtigt, Behindertenparkplätze<br />
zu nutzen.<br />
Daher werden die<br />
konkreten Rechte dargestellt,<br />
die sich aus der<br />
Schwerbehinderteneigenschaft<br />
selbst sowie aus<br />
der Zuerkennung eines<br />
Merkzeichens ergeben<br />
können. Dies betrifft aber<br />
nicht nur das Alltagsleben<br />
Viren, Trojaner, Würmer? Kein Internet?<br />
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der Betroffenen, wie etwa<br />
bei der unentgeltlichen Beförderung<br />
im öffentlichen<br />
Personenverkehr, sondern<br />
auch deren Berufsleben,<br />
zum Beispiel beim Kündigungsschutz<br />
und dem Urlaubsanspruch.<br />
»Wenig<br />
bekannt ist auch, dass jeder<br />
selbst entscheiden<br />
kann, ob er seinen Arbeitgeber<br />
von seiner Schwerbehinderung<br />
in Kenntnis<br />
setzt«, teilt Martin Brinkerink,<br />
Vorsitzender der<br />
Marsberger IG BCE Ortsgruppe<br />
mit. Nur wer besondere<br />
Ansprüche am Arbeitsplatz<br />
geltend machen<br />
wolle, sei zur Mitteilung<br />
verpflichtet, so Brinkerink<br />
weiter. Diese und weitere<br />
Aspekte wird am Montag,<br />
dem 4. Juli André Geyer,<br />
Fachanwalt für Sozialrecht<br />
mit den Interessierten in<br />
Marsberg besprechen. Die<br />
kostenlose Info-Veranstaltung<br />
findet um 15 Uhr im<br />
Marsberger Bürgerhaus,<br />
Casparistraße statt. Auskünfte<br />
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Marsberg. Kirche und Kabarett<br />
– passt das zusammen?<br />
Ingmar von Maybach-Mengede<br />
meint: Unbedingt!<br />
Wie beides eine<br />
gelingende Einheit bilden<br />
kann, zeigt der bundesweit<br />
erfolgreiche Kirchenkabarettist<br />
in seiner<br />
Christlich Satirischen Unterhaltung.<br />
Der Stiftung<br />
»Evangelisch in Marsberg«<br />
ist es gelungen, ihn für einen<br />
Auftritt in Marsberg zu<br />
gewinnen. Am Freitag,<br />
dem 8. Juli wird er um<br />
19.30 Uhr in der Emmauskirche<br />
zu Gast sein.<br />
Nach dem Arzt kommt<br />
der Pfarrer, jetzt auch im<br />
Kabarett, denn wie Eckart<br />
von Hirschhausen wirklich<br />
Mediziner ist, ist Ingmar<br />
von Maybach-Mengede<br />
tatsächlich evangelischer<br />
Pfarrer.<br />
Ingmar von Maybach-<br />
Mengede kreuzt die Anthroposophie<br />
mit der Bierwerbung<br />
(»Das einzig<br />
Wahre war Steiner«) und<br />
gewährt tiefe Einblicke in<br />
die Mühen der Predigtvorbereitung<br />
und des Religionsunterrichts<br />
(»Nein, wer<br />
für den Glauben stirbt, ist<br />
Marsberg. Im Jahr 1961<br />
hatte der damalige Präses<br />
der Kolpingsfamilie,<br />
Vikar Dierkes, die Idee,<br />
neben den bis dahin<br />
stattfindenden regelmäßigenKolping-Gruppenstunden<br />
am Montag<br />
zusätzlich donnerstags<br />
abends einen Spieleabend<br />
einzuführen. Er<br />
war ein leidenschaftlicher<br />
Kartenspieler. Acht bis<br />
zehn jungen Kolpingern<br />
brachte er damals das<br />
Doppelkopf-Spiel bei.<br />
Josef Niggemeier und<br />
Günter Schröder waren<br />
von der ersten Stunde an<br />
mit dabei. Neben diesen<br />
Bundesweite CSU<br />
bald auch in Marsberg<br />
kein Mehrtürer«). Selbst<br />
komplexe biblische Fragen<br />
werden hier leicht, wenn<br />
der Pfarrer die Eigenheiten<br />
der vier Evangelien an-<br />
hand der deutschen Presselandschaft<br />
erklärt. So<br />
wird die Wechselbeziehung<br />
von Kirche, Medien<br />
und Gesellschaft ebenso<br />
durchleuchtet, wie der<br />
Einfluss des protestantischen<br />
Pfarrhauses auf die<br />
Politik. Ein großer Spaß für<br />
alle, die einen neuen Blick<br />
auf kirchliches Treiben und<br />
Selbstverständnis wagen<br />
wollen. Dabei muss man<br />
nicht bibelfest oder ein<br />
fleißiger Kirchgänger sein,<br />
um über die Ausführungen<br />
des Soziologen, Theologen<br />
und Kabarettisten<br />
herzhaft lachen zu<br />
können. Maybach-Mengede<br />
stand bereits mit Arnulf<br />
Rating, Urban Priol und<br />
Kurt Krömer auf der Bühne.<br />
Durch den Kontakt<br />
zum Babenhäuser Pfarrerkabarett<br />
während des Vikariates<br />
erfolgte der<br />
Wechsel in das Genre des<br />
Kirchenkabaretts. Seitdem<br />
haben in über 150 Vorstellungen<br />
mehr als 20.000<br />
begeisterte Zuschauer<br />
den »Spaßmacher Gottes«<br />
(Tagesspiegel) erlebt.<br />
Seit 2007 ist er Pfarrer<br />
in Ueberau, dem »Roten<br />
Dorf« im Odenwald. Als<br />
einziger Pfarrer in<br />
Deutschland steht er einem<br />
echten Kommunisten,<br />
einem der DKP, als<br />
Ortsvorsteher gegenüber.<br />
Klar, dass der Kabarettist<br />
auch diese Besonderheit<br />
nicht ungenutzt lässt - als<br />
»Don Camillo« im Odenwald.<br />
Weitere Informationen<br />
und eine Hörprobe<br />
gibt es unter www.maybach-menge.de.<br />
Karten<br />
gibt es ab sofort im Vorverkauf<br />
im Gemeindebüro,<br />
Jittenberg 5 in Marsberg<br />
oder an der Abendkasse.<br />
Doppelkopf-Klub<br />
feiert 50-jähriges Bestehen<br />
von links: Günter Schröder, Diether Huneke, Ferdi<br />
Mütherig, Georg Kotthoff, Rudi Jurga und Josef<br />
Niggemeier.<br />
beiden gehören zum<br />
Doppelkopf-Klub heute<br />
auch noch Diether Huneke,<br />
Rudi Jurga, Georg<br />
Kotthoff und Ferdi<br />
Mütherig. Aus Anlass des<br />
50-jährigen Bestehens<br />
haben sie den »Kolping-<br />
Kids« eine Spende in<br />
Höhe von 300 Euro für<br />
die Jugendarbeit zukommen<br />
lassen.<br />
Marion Haase und Ute<br />
Kröger (von links), Kolping-Kids-Gruppenleiterinnen,<br />
freuten sich über<br />
die Spende.
<strong>Diemelbote</strong> Nr. 17 Samstag, 2. Juli 2011<br />
Stadtmarketing informiert:<br />
Marsberger Unternehmen<br />
haben noch freie Ausbildungsplätze<br />
Marsberg. »Die Sicherung<br />
zukünftiger Fach– und<br />
Führungskräfte ist derzeit<br />
eine der größten Herausforderungen<br />
für die Unternehmen«,<br />
so die IHK in einer<br />
ihrer letzten Ausgaben<br />
der Zeitschrift »Wirtschaft«.<br />
Die Ausbildung<br />
junger Menschen ist seit<br />
jeher eine Investition in die<br />
Zukunft, denn sie steigert<br />
die Wettbewerbsfähigkeit<br />
des Unternehmens. Ausbilden<br />
bedeutet jedoch<br />
gleichzeitig einen nicht<br />
unerheblichen finanziellen<br />
Aufwand, verbunden mit<br />
hohem personellem Einsatz.<br />
Unbestritten ist,<br />
dass der Gesamtnutzen<br />
sich schon nach kurzer<br />
Zeit rechnet. Aus diesem<br />
Anlass hat »Stadtmarketing<br />
und Wirtschaftsförderung<br />
Marsberg e. V.« die<br />
Marsberger Ausbildungsunternehmenangeschrieben.<br />
Geschäftsführer Rüdiger<br />
Nentwig: »Ziel ist es,<br />
die Unternehmen zukünf-<br />
Marsberg. Bei einer ganz<br />
besonderen Aktion haben<br />
die Viertklässler der Katholischen<br />
Grundschule<br />
am Burghof bei Holz Tusche<br />
im Gewerbegebiet<br />
Unterm Ohmberg gelernt,<br />
wie sie sich mit dem Fahrrad<br />
sicherer im Straßenverkehr<br />
bewegen. Zur<br />
„Aktion toter Winkel“<br />
brachten die Schüler auch<br />
Eltern und Geschwister<br />
mit, so dass rund 170 Personen<br />
dabei waren. Mit<br />
einem LKW der Firma<br />
wurde ihnen in Zusammenarbeit<br />
mit der Polizei<br />
des Hochsauerlandkreises<br />
und der Freiwilligen<br />
Feuerwehr anschaulich<br />
tig bei der Suche nach<br />
Auszubildenden zu unterstützen.<br />
Aktuell sollten die<br />
noch freien Ausbildungsplätze<br />
für das Jahr 2011<br />
zusammengestellt werden.<br />
Keine Ausbildungschance<br />
sollte ungenutzt<br />
bleiben.« Das Ergebnis:<br />
Sechs Marsberger Unternehmen<br />
meldeten noch<br />
neun freie Ausbildungsstellen<br />
für das Jahr 2011.<br />
Die Daten wurden zusammengetragen<br />
und an die<br />
weiterführenden Schulen<br />
in Marsberg weitergereicht.<br />
Darüber hinaus<br />
können Interessierte die<br />
Informationen unter<br />
www.wirtschaftsfoerderung-marsberg.deabrufen.<br />
Rüdiger Nentwig<br />
weist ausdrücklich darauf<br />
hin, dass es sich hierbei<br />
um keine Vermittlungstätigkeit<br />
von Ausbildungsstellen<br />
handelt. Dies<br />
sei nach wie vor eine Aufgabe<br />
der Bundesagentur<br />
für Arbeit. Für das Jahr<br />
Was ist ein toter Winkel?<br />
gezeigt, welche Gefahren<br />
in der Nähe von LKW herrschen.<br />
Aus bestimmten<br />
Blickwinkeln kann der<br />
Fahrer trotz Rückspiegel<br />
nicht sehen, was neben,<br />
vor und hinter ihm vorgeht.<br />
Immer wieder<br />
kommt es dadurch zu<br />
schweren Unfällen beim<br />
Abbiegen. Wer das weiß,<br />
kann sich aber entsprechend<br />
verhalten. Deshalb<br />
hatten die Grundschüler<br />
nach dem theoretischen<br />
Teil auf dem Firmengelände<br />
die Gelegenheit, das<br />
Erlernte in die Praxis umzusetzen.<br />
Als Belohnung<br />
gab es für alle Kinder eine<br />
Urkunde.<br />
2012 plant er mit seinem<br />
Team eine Ausbildungsbörse.<br />
Diese soll zeitgleich<br />
mit der Wirtschaftsmesse<br />
im kommenden Frühjahr<br />
stattfinden. Folgende Unternehmen<br />
suchen zum 1.<br />
August noch Auszubildende:<br />
Zimmerei Jürgen Giller,<br />
Zimmerer; Dr. med.<br />
Siegfried Stark, Medizinische<br />
Fachangestellte; FI-<br />
MA GmbH & Co. KG, Verkäufer/in;<br />
FIMA GmbH &<br />
Co. KG, Einzelhandelskauffrau/-mann;<br />
Bäckerei<br />
Runte OHG, Bäcker/in;<br />
Bäckerei Runte OHG,<br />
Bäckereifachverkäuferin;<br />
Centroplast Engineering<br />
Plastics GmbH, Industriemechaniker/inFachrichtung<br />
Betriebstechnik;<br />
Centroplast Engineering<br />
Plastics GmbH, Zerspanungsmechaniker/in<br />
–<br />
Drehmaschinensysteme;<br />
Völkers Metallbearbeitung<br />
GmbH & Co KG, Zerspanungsmechaniker/in<br />
–<br />
Fräsen.<br />
Bunte Fronleichnamsprozession<br />
machte Station an der LWL-Kirche<br />
Marsberg. Das diesjährige<br />
Fronleichnamsfest in Marsberg<br />
fand unter dem Motto<br />
»Der neue Mensch in Christus<br />
– für Menschen in den<br />
verschiedenen Lebenssituationen«,<br />
statt. Im Anschluss<br />
an die Heilige Messe,<br />
sowie einen Halt an der<br />
katholischen Grundschule,<br />
führte der feierliche Festzug<br />
die Gläubigen zur Kirche<br />
der LWL-Klinik Marsberg.<br />
Damit nahm man eine<br />
alte Tradition wieder auf.<br />
Vor einem mit bunten Blumen<br />
geschmückten<br />
Außenaltar wurde aus dem<br />
Evangelium vorgelesen,<br />
Fürbitten und der euchari-<br />
LWL-Gruppe besuchte<br />
Marienbild in der Basilika<br />
Marsberg. Unter der Leitung<br />
der katholischen Klinikseelsorgerin<br />
Hildegard<br />
Himmel machten sich<br />
kürzlich 53 Bewohner, Patienten<br />
und Mitarbeiter der<br />
Marsberger Einrichtungen<br />
des Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe (LWL)<br />
auf den Weg zur Wallfahrt<br />
nach Werl. Die Stadt feiert<br />
in diesem Jahr das 350.<br />
Wallfahrtsjubiläum. 1661<br />
war das Gnadenbild aus<br />
der Kirche St. Maria zur<br />
Wiese nach Werl gelangt.<br />
In der Wallfahrtsbasilika<br />
erhielten die Pilger aus<br />
Marsberg zunächst eine<br />
informative Einführung<br />
durch den Wallfahrtsleiter<br />
Die Gruppe in Werl.<br />
stische Segen gesprochen.<br />
Menschen aus dem Stadtgebiet<br />
beteten zusammen<br />
mit Patienten und Bewohnern<br />
aus den Marsberger<br />
Einrichtungen des LandschaftsverbandesWestfalen-Lippe<br />
(LWL). Propstei<br />
und Klinikseelsorge machten<br />
damit deutlich, dass<br />
sie zusammen gehören.<br />
Menschen mit psychischen<br />
Erkrankungen oder Behinderungen<br />
sind Teil der<br />
Marsberger Glaubensgemeinschaft.<br />
Für diejenigen<br />
von ihnen, die nicht an der<br />
gesamten Prozession teilnehmen<br />
konnten, standen<br />
Sitzbänke an der Klinikkir-<br />
Die Prozession bei der Ankunft an der Klinikkirche.<br />
Aus dem Stadtgeschehen<br />
5<br />
Pater Ralf vom Franziskanerorden.<br />
Danach feierten<br />
sie gemeinsam vor dem<br />
liebevoll geschmückten<br />
Marienbild »Trösterin der<br />
Betrübten« eine bewegende<br />
Andacht. Es folgten ein<br />
gemütliches Kaffeetrinken<br />
sowie der Besuch des Völkerkundemuseums»Forum<br />
der Völker«. Die Franziskaner<br />
zeigen darin eine<br />
Sammlung von Objekten<br />
aus aller Welt, die der Orden<br />
in den letzten 100 Jahren<br />
aus Missionsgebieten<br />
zusammengetragen hat.<br />
Ein Bummel durch die historische<br />
Innenstadt von<br />
Werl rundete die Wallfahrt<br />
ab.<br />
che zur Verfügung. Alle anderen<br />
schlossen sich dem<br />
feierlichen Festzug, der<br />
von den Kommunionkindern<br />
aus Marsberg und<br />
Obermarsberg, Messdienern,<br />
dem Marsberger Kolpingverein,<br />
dem Kantorenkreis<br />
Obermarsberg,<br />
Schützenvereinen aus dem<br />
Stadtgebiet sowie dem<br />
Musikverein Marsberg begleitet<br />
wurde, an. Gemeinsam<br />
geleitete man unter<br />
Gebet und Gesang die<br />
Monstranz durch Marsbergs<br />
Straßen und feierte<br />
mit einer frommen Leichtigkeit<br />
die Gegenwart<br />
Gottes.
Schützenfest in Niedermarsberg<br />
9. bis 11. Juli 2011<br />
Das Königspaar mit Tochter Kirsten Dröge<br />
und Adjutant Dennis Senel.<br />
Jeden Tag<br />
ein bisschen<br />
besser.<br />
Dem Königspaar<br />
Dieter und Tonja Zunker,<br />
allen Marsbergern<br />
und ihren Gästen<br />
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Leckeres<br />
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Liebe Marsberger, liebe Schützen, liebe Gäste!<br />
Jetzt sind es nur<br />
noch wenige Tage<br />
bis zum zweiten Juliwochenende.<br />
Für<br />
echte Marsberger<br />
Schützen das Wochenende<br />
im<br />
Schützenjahr, für<br />
uns und unseren<br />
Hofstaat der Höhepunkt<br />
unserer Regentschaft.<br />
Wir<br />
freuen uns auf das<br />
Fest mit seinen herausragendenFestabschnitten<br />
wie<br />
dem Schützenhochamt<br />
am Sonntagmorgen,<br />
den<br />
Festumzügen durch<br />
die mit Menschen<br />
gefüllte, blau-weiß<br />
geschmückte Stadt<br />
am Nachmittag und<br />
den Großen Zapfenstreich<br />
am<br />
Abend. Wir hatten<br />
eine sehr schöne<br />
Zeit! Ein Jahr, das<br />
wir niemals vergessen<br />
werden.<br />
Schützenkönig zu sein<br />
ist ein Erlebnis, das man<br />
sich einmal im Leben<br />
gönnen sollte. Ich habe<br />
nicht geahnt, dass die<br />
Königswürde über die gesamte<br />
Zeit der Regentschaft<br />
eine solche Anerkennung<br />
findet. Deshalb<br />
kann ich mich meinem<br />
Amtsvorgänger Dr. Jörg<br />
Ising nur anschließen, der<br />
im letzten Magnus Kurier<br />
unentschlossene Schützen<br />
aufforderte: »Tut es!<br />
Ihr werdet es nicht bereuen!«<br />
Er hatte ja so recht.<br />
Wir wünschen allen, die<br />
es tun wollen, eine sichere<br />
Hand und viel Glück,<br />
dem neuen Königspaar<br />
alles Gute und viel Spaß -<br />
Ihr werdet es nicht bereuen!<br />
An dieser Stelle<br />
haben wir die Möglich-<br />
Vorbeimarsch 2010<br />
Flammkuchen<br />
Betriebsferien vom<br />
12. 7. bis 1. 8. 2011!<br />
keit, laut und vernehmlich<br />
Danke zu<br />
sagen:<br />
- den Marsberger<br />
Schützen für die<br />
zahlreiche Beteiligung<br />
an den Ausmärschen<br />
unseres<br />
Vereins zum Stadtschützenfest<br />
in Bredelar<br />
und zum Bundesschützenfest<br />
in<br />
Brilon,<br />
- den Musikvereinen<br />
und Spielmannszügen<br />
für die<br />
musikalische Begleitung<br />
an den<br />
Festzügen und »auf<br />
der Halle«,<br />
- den Offiziersfrauen,Offizierskollegen,<br />
unseren<br />
Freunden und Bekannten<br />
für die tatkräftige<br />
Hilfe über<br />
das ganze Jahr.<br />
Ein großes Danke<br />
geht auch an den<br />
Vizekönig Sascha<br />
Tripke und den Jungschützenkönig<br />
Florian<br />
Buchheister für die gemeinsame<br />
harmonische<br />
Regentschaft.<br />
Uns allen wünschen wir<br />
ein »Frohes Fest!«<br />
Euer Königspaar<br />
2010/11<br />
Dieter und Tonja<br />
Zunker mit Hofstaat<br />
Als der Vogel fiel
Samstag, 9. Juli<br />
Schützenfest in Niedermarsberg<br />
9. bis 11. Juli 2011<br />
16.00 Uhr Kartenverkauf an der »Alten Propstei«<br />
18.00 Uhr Antreten in der Casparistraße, Marsch zum Schützenhof<br />
anschließend Konzert und Tanz<br />
Sonntag, 10. Juli<br />
9.15 Uhr Antreten der Kompanien bei den Kompanielokalen<br />
10.00 Uhr Schützenhochamt, anschließend Gefallenen-Ehrung<br />
an der Josefskapelle<br />
14.30 Uhr Antreten bei den Kompanielokalen<br />
15.00 Uhr Empfang des Königspaares, großer Festzug<br />
18.00 Uhr Königstanz, anschließend Festkonzert und Tanz<br />
22.00 Uhr Großer Zapfenstreich<br />
Montag, 11. Juli<br />
8.30 Uhr Antreten in der Casparistraße, Abmarsch zum Vogelschießen<br />
17.45 Uhr Antreten in der Casparistraße<br />
18.00 Uhr Empfang des neuen Königspaares – großer Festzug,<br />
anschließend Konzert und Tanz<br />
Festmusik:<br />
Blasorchester Brilon;<br />
Feuerwehr-Spielmannszug<br />
Niedermarsberg.<br />
Die Festzüge werden<br />
verstärkt durch:<br />
Musikverein Marsberg,<br />
Musikverein Erlinghausen,<br />
Spielmannszug<br />
Niedermarsberg e.V.<br />
Es lädt herzlich ein:<br />
Schützenbruderschaft<br />
»St. Magnus«<br />
Niedermarsberg<br />
Vizekönig<br />
Sascha Tripke<br />
Festfolge<br />
Inh.: Katrin Busch<br />
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Immer, wenn wir mit dem Schützenverein gefeiert<br />
haben, war es ein Schuss ins Schwarze.<br />
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Ich freue mich darauf, Sie zu sehen.<br />
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Liebe Schützenbrüder, sehr geehrte Damen und<br />
Herren, verehrte Gäste!<br />
Zu unserem diesjährigen<br />
Schützenfest am 9., 10.<br />
und 11. Juli möchten wir<br />
Sie einladen, mit uns und<br />
allen Schützenbrüdern<br />
der Schützenbruderschaft<br />
St. Magnus drei<br />
fröhliche und unbeschwerte<br />
Tage zu erleben.<br />
Gerade unser Schützenfest,<br />
das größte Heimatfest<br />
unserer Stadt,<br />
bietet die Gelegenheit,<br />
Generationen einander<br />
näher zu bringen, Begegnungen<br />
der Freude in einer<br />
Atmosphäre zu erle-<br />
ben, die so nur bei den<br />
Schützenbrüdern von St.<br />
Magnus intensiv zu erleben<br />
sind.<br />
Schützenfest in unserer<br />
Heimatstadt verpflichtet<br />
uns auch, Traditionen zu<br />
erhalten, sie zu erneuern<br />
und zu schützen.<br />
Unserem Königspaar<br />
Dieter und Tonja Zunker,<br />
den Damen und Herren<br />
ihres fantastischen Hofstaates,<br />
unserem Vizekönig<br />
Sascha Tripke und unseremJungschützenkönig<br />
wünschen wir ein un-<br />
Euer Durst<br />
ist unser Bier!<br />
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vergessliches Fest, verbunden<br />
mit wunderschönen<br />
Erinnerungen für die<br />
Zukunft.<br />
In Verpflichtung und mit<br />
großer Freude werden wir<br />
bemüht sein, während<br />
unseres Schützenfestes<br />
dieses ganz besondere<br />
Flair jedem Gast darzureichen.<br />
Für die Schützenbruderschaft<br />
St. Magnus<br />
Gerhard Siedhoff,<br />
Oberst<br />
Frank Bender,<br />
Major<br />
25 Jahre: Hanns Runte und Ulrike Nieder (heute Pohle).<br />
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60 Jahre: Josef (†) und Gerda Kersting (†).
Jubilare<br />
25 Jahre – 1986:<br />
Hanns Runte<br />
und Ulrike Nieder<br />
(heute Pohle)<br />
Vizekönig<br />
Thomas Schaub (†)<br />
40 Jahre – 1971:<br />
Bertram Biederbeck (†)<br />
und Anneliese Biederbeck,<br />
geb. Puppe<br />
Vizekönig<br />
Antonius Mönnighoff<br />
50 Jahre – 1961:<br />
Willi Bender (†)<br />
und Berta Bender,<br />
geb. Varlemann (†)<br />
Geckkönig Hans<br />
Zimmermann (†)<br />
60 Jahre – 1951:<br />
Josef Kersting (†)<br />
und Gerda Kersting,<br />
geb. Ponzlet (†)<br />
Vizekönig<br />
Karl-Hans Wegener (†)<br />
Vizekönig 1971:<br />
Antonius Mönnighoff.<br />
Vizekönig 1986:<br />
Thomas Schaub (†).<br />
Schützenfest in Niedermarsberg<br />
9. bis 11. Juli 2011<br />
50 Jahre: Willi (†) und Berta Bender (†).<br />
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Allen Marsbergern<br />
und ihren Gästen<br />
viel Vergnügen<br />
beim Schützenfest !<br />
Führungen im Juli 2011<br />
Sa. 02. 7. ’11 14.00 Uhr Führung mit der Grubenbahn (2,5 Std.)<br />
So. 03. 7. ’11 14.30 Uhr Führung mit der Grubenbahn (1,5 Std.)<br />
Mi. 06. 7. ’11 9.30 Uhr Führung mit der Grubenbahn (1,5 Std.)<br />
Do. 07. 7. ’11 10.30 Uhr Führung mit der Grubenbahn (1,5 Std.)<br />
Sa. 09. 7. ’11 14.00 Uhr Führung mit der Grubenbahn (2,5 Std.)<br />
So. 10. 7. ’11 11.00 Uhr Führung mit der Grubenbahn (1,5 Std.)<br />
14.30 Uhr Kleine Führung (ca.1,0 Std.)<br />
Sa. 16. 7. ’11 14.00 Uhr Führung mit der Grubenbahn (2,5 Std.)<br />
So. 17. 7. ’11 14.30 Uhr Kleine Führung (ca.1,0 Std.)<br />
Do. 21. 7. ’11 9.30 Uhr Führung mit der Grubenbahn (1,5 Std.)<br />
Sa. 23. 7. ’11 14.00 Uhr Führung mit der Grubenbahn (2,5 Std.)<br />
So. 24. 7. ’11 14.30 Uhr Führung mit der Grubenbahn (1,5 Std.)<br />
Mi. 27. 7. ’11 14.30 Uhr Führung mit der Grubenbahn (1,5 Std.)<br />
Sa. 30. 7. ’11 14.00 Uhr Führung mit der Grubenbahn (2,5 Std.)<br />
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<strong>Diemelbote</strong> Nr. 17 Samstag, 2. Juli 2011<br />
Förderverein Kloster Bredelar<br />
in Amsterdam ausgezeichnet<br />
Bredelar/Amsterdam. Am<br />
10. Juni war es so weit: Die<br />
27 Gewinner des diesjährigen<br />
Preises der Europäischen<br />
Union für das Kulturerbe<br />
/ Europa Nostra-<br />
Preis wurden in einer eindrucksvollen<br />
Feierstunde im<br />
historischen Konzerthaus<br />
der Stadt Amsterdam, dem<br />
Concertgebouw ausgezeichnet.<br />
Die Auszeichnungen<br />
wurden von der EU-<br />
Kommissarin für Bildung,<br />
Kultur, Mehrsprachigkeit<br />
und Jugend Androulla Vassiliou<br />
und dem weltberühmten<br />
Tenor Plácido Domingo,<br />
Vorsitzender von Europa<br />
Nostra, überreicht. An der<br />
Preisverleihung nahmen<br />
rund 1500 Personen teil,<br />
darunter auch Ihre Königliche<br />
Hoheit Prinzessin Margriet<br />
der Niederlande.<br />
Für den Förderverein Kloster<br />
Bredelar, das neben<br />
dem Bayerischen Nationalmuseum<br />
in München einziger<br />
deutscher Preisträger<br />
war, nahm dessen Vorsitzender<br />
Dr. Franz-Josef Bohle<br />
die hohe Auszeichnung<br />
mit Freude und Genugtuung<br />
entgegen.<br />
In der Laudatio wurde<br />
betont, dass die Mitglieder<br />
des Fördervereins nicht nur<br />
Kloster Bredelar mit<br />
Neue Ausbildungsreihe<br />
beim Spielmannszug<br />
Obermarsberg. Anlässlich<br />
des 110-jährigen Jubiläums<br />
erhielt der Spielmannszug<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Obermarsberg<br />
eine Spende in Höhe von<br />
250 Euro von der Volksbank<br />
Marsberg, überreicht<br />
durch Helmut Dören. Das<br />
Geld ist für die Nachwuchsarbeit<br />
des Vereins<br />
bestimmt. Der 1. Vorsitzende<br />
Klaus Rosenkranz<br />
und der Stabführer Benedikt<br />
Reuter freuen sich, mit<br />
dem Geld Kosten abdecken<br />
zu können, die<br />
großem Engagement zu<br />
neuem Leben erweckt, sondern<br />
auch eine grundlegende<br />
Wandlung in der Wahrnehmung<br />
des kulturellen Erbes<br />
in der Stadt Marsberg<br />
und im Hochsauerland herbeigeführt<br />
haben. »Es war<br />
mir eine große Ehre, stellvertretend<br />
für alle Mitglieder<br />
und die vielen ehrenamtlichen<br />
Helfer und Helferinnen<br />
diesen Preis entgegen nehmen<br />
zu dürfen«, freute sich<br />
Dr. Franz-Josef Bohle, »und<br />
es erfüllt mich mit großem<br />
Stolz, dass unsere Leistungen<br />
international wahrgenommen<br />
und ausgezeichnet<br />
werden. Das zeigt einmal<br />
mehr, dass der Förder-<br />
Klaus Rosenkranz, Benedikt Reuter und Helmut<br />
Dören (von links).<br />
über die Ausbildungsbeiträge<br />
hinausgehen.<br />
Nach den Sommerferien<br />
soll eine neue Ausbildungsreihe<br />
in den Bereichen<br />
Querflöte, kleine<br />
Trommel sowie Becken/<br />
große Trommel gestartet<br />
werden.<br />
Wer Interesse hat und<br />
mindestens zehn Jahre alt<br />
ist, ist am Freitag, dem 8.<br />
Juli um 18.30 Uhr zu einer<br />
Informationsveranstaltung<br />
in das Feuerwehrhaus in<br />
Obermarsberg herzlich<br />
eingeladen.<br />
verein auf dem richtigen<br />
Weg ist.«<br />
Die Preisträger wurden<br />
unter rund 140 eingereichten<br />
Projekten aus 31 Ländern<br />
ausgewählt. Für die<br />
Endauswahl zeichneten<br />
Jurys mit unabhängigen<br />
Experten aus ganz Europa<br />
verantwortlich. Alle<br />
Preisträger erhielten eine<br />
Trophäe oder Plakette.<br />
Die Preise werden seit<br />
2002 durch das Programm<br />
»Kultur« der Europäischen<br />
Union unterstützt. Seit 2007<br />
wurden über dieses Programm<br />
26 Mio. EUR in die<br />
Kofinanzierung von Projekten<br />
zum Kulturerbe investiert.<br />
Dr. Franz-Josef Bohle mit Androulla Vassiliou und<br />
Plácido Domingo (von links).<br />
Franziskus-Statue<br />
am neuen Standort<br />
Westheim. Rechtzeitig<br />
zum Schützenfest wurde<br />
die Franziskus-Statue an<br />
ihren neuen Standort versetzt<br />
und die Fläche auf<br />
dem Schulhof für ein Fußballspielfeld<br />
hergerichtet.<br />
Die Arbeiten wurden in Eigenleistung<br />
und mit Eigenmitteln<br />
durchgeführt. Die<br />
Einschalung erledigte Hubert<br />
Lohoff, die Betonarbeiten<br />
Klaus Welzig und für<br />
das Aufstellen und die Pla-<br />
Westheim (ma). Das erste<br />
Schuljahr der neuen<br />
»Egge-Diemel-Schule« im<br />
Gebäude der ehemaligen<br />
Hauptschule Westheim<br />
neigt sich dem Ende zu.<br />
Grund genug, das mit einem<br />
tollen Schulfest zu<br />
feiern.<br />
Alle Schüler waren voller<br />
Begeisterung dabei<br />
und die verschiedenen<br />
Vorstellungen waren so<br />
gut besucht, dass man in<br />
den Räumen fast keinen<br />
Platz mehr finden konnte.<br />
Die dritten Klassen hatten<br />
sich in der letzten Zeit mit<br />
Indianern beschäftigt und<br />
trugen Indianermusik vor.<br />
Ein lebendiges Erinnerungsalbum<br />
zeigten die<br />
vierten Klassen. Kreative,<br />
farbenfrohe Kostüme gab<br />
Aus den Ortsteilen<br />
11<br />
nierarbeiten waren Hermann<br />
Rosenkranz und<br />
Franz-Josef Weiffen zuständig.<br />
Mit den Abbruchund<br />
Asphaltierarbeiten<br />
wurde eine Fachfirma beauftragt.<br />
Der neue Standort<br />
findet große Zustimmung.<br />
In Zukunft sollen, um die<br />
Aufenthaltsqualität des<br />
Schulhofs noch weiter zu<br />
erhöhen, eine Nestschaukel<br />
und eine Sprossenwand<br />
aufgestellt werden.<br />
Die Statue im Beet neben dem Schuleingang.<br />
Buntes Programm beim<br />
Schulfest in Westheim<br />
es beim Musical »Pablo<br />
der kleine Regentropfen«,<br />
das ebenfalls ausgiebigen<br />
Applaus erntete. Die Gitarrengruppe<br />
zeigte, was<br />
sie schon alles kann und<br />
richtig Action gab es bei<br />
der Spieleolympiade auf<br />
dem Schulhof. Auch Kinderschminken<br />
und ein<br />
Bastelraum für kleinere<br />
Geschwisterkinder gehörten<br />
dazu. Es war ein gelungener<br />
Tag, der die Gemeinschaft<br />
unter den<br />
Schülern aus den Marsberger<br />
Ortsteilen des Altkreises<br />
Büren, Westheim,<br />
Essentho, Oesdorf und<br />
Meerhof, die hier jeden<br />
Tag gemeinsam lernen, sicher<br />
noch mehr stärken<br />
wird.<br />
Fotos: Mander<br />
Die »Indianer« in Aktion.
Apotheker<br />
Ulf Ritter<br />
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Ernährung und das<br />
richtige Maß an Entspannung<br />
können vielen der<br />
sogenannten Volkskrankheiten<br />
vorbeugen.<br />
»Gesundheit ist planbar!<br />
Und zwar von jedem Einzelnen<br />
selbst!«, davon ist<br />
Frank Bender überzeugt.<br />
Und widerspricht damit all<br />
jenen, die die Verantwortung<br />
für ihr Wohlbefinden<br />
bei anderen sehen und ihre<br />
Gesundheit auf Glück<br />
oder Pech schieben. Laut<br />
einer Umfrage der Techniker<br />
Krankenkasse ist das<br />
immerhin jeder Dritte hierzulande.«<br />
Mein Ziel ist es,<br />
die Menschen vom Gegenteil<br />
zu überzeugen«, so<br />
der Physiotherapeut.<br />
Für Bender liegt der<br />
Schwerpunkt der medizinischen<br />
Versorgung künftig<br />
denn auch in der Prävention.<br />
Schließlich sei es einfacher<br />
und sinnvoller<br />
Krankheiten aktiv vorzubeugen,<br />
als sie zu behandeln.<br />
Marsberg. Am Montag,<br />
dem 18. Juli soll eine<br />
neue Gruppe der Rheumaliga<br />
starten. Bei den<br />
Übungseinheiten wird<br />
den Teilnehmern unter<br />
qualifizierter Leitung ein<br />
abwechslungsreiches<br />
Übungsprogramm geboten.<br />
Ziel ist es, im Rahmen<br />
der jeweiligen Gruppenstunde<br />
jedem Einzel-<br />
Vom Krankheitsopfer<br />
zum Gesundheitstäter<br />
»Ein paar einfache Statistiken<br />
werden jeden anders<br />
Denkenden überzeugen«,<br />
ist sich der Krankengymnast<br />
sicher.<br />
Mittlerweile ist jeder<br />
zweite Erwachsene und jedes<br />
dritte Kind übergewichtig<br />
– Tendenz steigend.<br />
Weniger als 20 Prozent<br />
der über 40-Jährigen<br />
treiben regelmäßig Sport,<br />
mehr als 90 Prozent der<br />
Menschen hierzulande<br />
sind fehlernährt und über-<br />
Neuer Kurs<br />
der Rheumaliga<br />
nen seinen Bedürfnissen<br />
entsprechend ein angepasstes<br />
Funktionstraining<br />
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Frank Bender, Dütlingstalweg<br />
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können nicht richtig<br />
entspannen. Das führt zu<br />
einer großen Zahl von Erkrankungen,<br />
die im Prinzip<br />
vermeidbar wären. Beispielsweise<br />
haben Erkrankungen<br />
des Bewegungsapparates<br />
mit 23 Prozent<br />
den größten Anteil an den<br />
krankheitsbedingten Ausfalltagen,<br />
50 Prozent aller<br />
Frühverrentungen werden<br />
wegen Wirbelsäulenerkrankungen<br />
gewährt.<br />
Herzinfarkt und Schlaganfall,<br />
überwiegend als Folge<br />
der vorgenannten Lebensweise,<br />
sind nach wie vor<br />
die mit Abstand häufigsten<br />
Todesursachen. Krankschreibungen<br />
wegen eines<br />
Burnout-Syndroms haben<br />
in den letzten fünf Jahren<br />
um 20 Prozent zugenommen.<br />
»Diese Liste ließe<br />
sich beliebig lang fortsetzen«,<br />
so Bender.<br />
Es gar nicht so weit<br />
kommen zu lassen, das ist<br />
das Ziel von Frank Bender<br />
und seinem Therapeutenund<br />
Trainerteam. Denn, da<br />
sind sich die Mitarbeiter<br />
von PRO FORMA einig:<br />
»Jeder von uns kann vom<br />
Krankheitsopfer zum Gesundheitstäter<br />
werden –<br />
mit den entsprechenden<br />
Kenntnissen und der nötigen<br />
Disziplin, das Wissen<br />
auch in die Tat umzusetzen.<br />
Geben Sie sich einen<br />
Ruck und bekämpfen Sie<br />
Ihren inneren Schweinehund.«
Marsberg. Radfahren ist<br />
gesund, macht Spaß und<br />
schont außerdem die Umwelt.<br />
Aus diesen Gründen<br />
haben sich auch in diesem<br />
Jahr wieder viele Radler<br />
Mit dem Rad zur Arbeit ist gestartet<br />
angemeldet, um in der Zeit<br />
vom 1. Juni bis zum 31.<br />
August »Mit dem Rad zur<br />
Arbeit« zu fahren. Die Teilnehmer<br />
sind aufgerufen,<br />
im Aktionszeitraum minde-<br />
Ulrike Gizewski mit Melina und Kyra sowie Günter<br />
Frye von der AOK Nordwest.<br />
Gesundheitstipp aus der Apotheke<br />
Drei für die Nerven<br />
Marsberg. Stress und<br />
Nervosität plagen viele<br />
Menschen in diesen rastlosen<br />
Zeiten. Pflanzliche<br />
Arzneimittel können hier<br />
gute Dienste leisten. Sie<br />
beruhigen das überreizte<br />
Nervenkostüm und fördern<br />
den Schlaf. Baldrian<br />
ist wohl die bekannteste<br />
beruhigende und schlaffördernde<br />
Heilpflanze.<br />
Mittlerweile weiß man genauer,<br />
wie ihre Inhaltsstoffe<br />
im Gehirn wirken. Die<br />
höchste Konzentration an<br />
schlaffördernden Wirkstoffen<br />
findet sich in der<br />
Wurzel der Pflanze. Aus<br />
den getrockneten Wurzelstücken<br />
können Tees oder<br />
Extrakte für Fertigpräparate<br />
hergestellt werden.<br />
Apotheken führen neben<br />
einer großen Auswahl von<br />
Baldrian-Fertigpräparaten<br />
auch lose Baldrianwurzel.<br />
Dagegen weiß bis heute<br />
niemand genau, welche<br />
Inhaltsstoffe des Hopfens<br />
für seinen müde machenden<br />
Effekt verantwortlich<br />
sind. Klinische Studien liegen<br />
nur für den gesamten<br />
Hopfenextrakt in Kombination<br />
mit Baldrian vor.<br />
Dabei besserte sich durch<br />
diese Zweierkombination<br />
die Schlafqualität der Teilnehmer<br />
deutlich. Doch<br />
auch die alleinige Gabe<br />
von Hopfenzapfen beurteilt<br />
die europäische wissenschaftlicheKooperative<br />
für Pflanzenheilkunde<br />
(ESCOP) positiv. Sie empfiehlt<br />
den Einsatz bei Unruhe<br />
und Einschlafstörungen.<br />
Als traditionelles<br />
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können Teams aus bis zu<br />
vier Kollegen oder Einzelpersonen.<br />
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die einen Teil der Strecke<br />
mit Bus oder Bahn zurücklegen<br />
und den Rest radeln,<br />
können sich anmelden.<br />
Verlost werden unter anderem<br />
Trekkingräder, Fahrradzubehör,<br />
eine Ballonfahrt<br />
oder ein Erlebniswochenende.<br />
Bereits im Vorfeld<br />
informierte die AOK<br />
Nordwest auf dem 1.<br />
Marsberger Diemel-Rad-<br />
Tag über die Aktion. Jeder<br />
Interessierte konnte sich<br />
informieren und nahm an<br />
der Verlosung einer hochwertigen»Ortlieb-Fahrradtasche«<br />
teil. Gewinnerin<br />
ist die Teilnehmerin an<br />
der Aktion »Mit dem Rad<br />
zur Arbeit«, Ulrike Gizew-<br />
Einschlafstörungen wird<br />
auch die Melisse eingesetzt.<br />
Neben ätherischem<br />
Öl enthält sie Gerbstoffe,<br />
Bitterstoffe und Flavonoide.<br />
Wie genau ihre Wirkung<br />
zustande kommt,<br />
konnte bisher noch nicht<br />
ermittelt werden. Wahrscheinlich<br />
addieren sich,<br />
wie bei vielen Heilpflanzen,<br />
die Effekte verschiedener<br />
Inhaltsstoffe. In der<br />
Apotheke gibt es Melissenblätter<br />
beispielsweise<br />
in Fertigtees oder als lose<br />
Ware für individuelle Teemischungen.<br />
Außerdem<br />
sind Melissenextrakte<br />
auch in einigen Fertigarzneimitteln<br />
enthalten. Weitere<br />
Informationen gibt es<br />
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kam sie mit ihren beiden<br />
Töchtern Melina und Kyra.<br />
Der kontinuierliche Anstieg<br />
der Teilnehmerzahlen spiegelt<br />
den Erfolg der Aktion<br />
wieder. In 2010 sind bundesweit<br />
rund 172.000<br />
Radler dem Aufruf von<br />
ADFC und AOK gefolgt.<br />
Dieser Teilnehmerrekord<br />
soll in diesem Jahr erneut<br />
überboten werden. Anmeldeschluss<br />
für die Teams<br />
und interessierte Einzelpersonen<br />
ist der 2. August.<br />
Nähere Informationen zum<br />
Ablauf und Anmeldeunterlagen<br />
gibt es im Internet<br />
unter www.mit-dem-radzur-arbeit.de<br />
sowie in den<br />
AOK Geschäftsstellen.<br />
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Juli feiert der TuS Westheim<br />
sein 100-jähriges Vereinsjubiläum.<br />
Das Fest-Wochenende<br />
wird am Freitag, dem 8.<br />
Juli um 18.30 Uhr mit einem<br />
ökumenischen Gottesdienst<br />
in der St. Vitus<br />
Kirche begonnen. Nach<br />
der Kranzniederlegung am<br />
Ehrenmal trifft man sich in<br />
der Schützenhalle, wo ab<br />
etwa 20 Uhr der TuS-Vorsitzende<br />
Ottmar Schmitz<br />
mit seinen Vorstandskollegen<br />
die Gratulanten und<br />
Gäste empfängt. Nachdem<br />
unter anderem der Schirmherr<br />
Hans-Joachim Watzke,<br />
Geschäftsführer von<br />
Borussia Dortmund, seine<br />
Grußworte überbracht hat,<br />
werden im Rahmen dieser<br />
Feier Ehrungen vorgenommen<br />
und auch Ehrenmitglieder<br />
ernannt. Nach dem<br />
offiziellen Teil spielt in der<br />
sich anschließenden Blau-<br />
Weißen Nacht der Musikverein<br />
Westheim zum Tanz<br />
auf.<br />
Zu diesem Festabend in<br />
der Schützenhalle ist die<br />
gesamte Westheimer Bevölkerung<br />
ebenso eingeladen<br />
wie zu den folgenden<br />
Veranstaltungen.<br />
Am Samstag, dem 9. Juli<br />
ist die U23-Mannschaft<br />
von Borussia Dortmund<br />
auf dem Sportplatz am<br />
Hoppenberg zu Gast.<br />
Nach der offiziellen Einweihung<br />
des renovierten und<br />
umgebauten Clubheims<br />
spielt ab 15 Uhr die Reserve<br />
des deutschen Fußballmeisters<br />
gegen eine heimische<br />
Auswahlmannschaft.<br />
Diese Mannschaft wird<br />
vom Westheimer Ingo Osthoff<br />
betreut, der sie aus<br />
ortsnahen Fußballern zu-<br />
100 Jahre TuS Westheim<br />
Kreismeister 2006 hinten v.l.: Thomas Kurtz, Christian<br />
Hillebrandt, Tobias Assmuth, Stephan Fleschenberg,<br />
Ingo Osthoff, Daniel Spieker, Franz-Josef<br />
Weiffen, Ottmar Schmitz; vorne v.l.: Heinz Wiegers,<br />
Christof Scholand, Martin Kunkel, Florian Geise,<br />
David König, Paul Daniel, Ronald Weskamp,<br />
Markus von Rüden, Björn Becker, Florian Boos,<br />
Michael Kunkel, Peter Schmitz.<br />
TuS Vorstand im Jubiläumsjahr 2011 v.l. Klaus<br />
Schmidt (2. stellv. Vorsitzender), Daniel Spieker<br />
(Fußballobmann), Dirk Hartmann (Kassierer), Burkhard<br />
Seewald (Abteilungsleiter Tischtennis), Simone<br />
Aßmuth (Abteilungsleiterin Freizeit und Breitensport),<br />
Dr. Oliver Seewald (Geschäftsführer), Angelika<br />
Löseke (1. stellv. Vorsitzende), Hubert Lohoff (Jugendobmann),<br />
Aloys Thiele (Abteilungsleiter Tennis),<br />
Ottmar Schmitz (1. Vorsitzender), Franz-Josef Weiffen<br />
(Ehrenvorsitzender); es fehlt: Dr. Wolf-Peter Otto<br />
(Abteilungsleiter Golf).<br />
sammengestellt hat. Benedikt<br />
Müller, Ferhat<br />
Akyildiz, Robin Willeke,<br />
Lars Meyer (alle VfB<br />
Marsberg), Nils Rosenkranz,<br />
Marc Ramspott,<br />
Jan Kupitz (alle Rot-Weiß<br />
Erlinghausen), Frederic<br />
Knust (RWE jetzt SV<br />
Obermarsberg) Manuel<br />
Minzer, Philipp Schröder<br />
(SG Hoppecketal/Padberg),<br />
Thomas Plachetka<br />
(VfL Giershagen), Jan<br />
von Rüden, Matthias<br />
Lüken (SG Meerhof/Essentho),<br />
Steffen Schröder<br />
(SG Hesperinghausen/Helmighausen/Neudorf),<br />
Dirk Schaberich<br />
(SV Scherfede-Rimbeck),<br />
Rinat Kabykenov (SV<br />
Scherfede-Rimbeck jetzt<br />
Warburg 08) sowie Björn<br />
Becker, Martin Kunkel,<br />
Alexander Lange, Philipp<br />
Rosch und Daniel Menne<br />
(alle FC Westheim-Oesdorf)<br />
versuchen gegen den<br />
Regionalligisten eine gute<br />
Figur abzugeben.<br />
Im Anschluss an dieses<br />
Fußball-Event will der TuS<br />
Westheim mit seinen Gästen<br />
bei Spanferkel vom<br />
Grill, gekühlten Getränken<br />
sowie musikalischer Untermalung<br />
einen schönen<br />
Abend auf dem Hoppenberger<br />
Sportplatz verbringen.<br />
Am Sonntag, dem 10.<br />
Juli stellt sich dann ab 13<br />
Uhr im Rahmen eines »Tages<br />
des Sports« die Freizeit-<br />
und Breitensportabteilung<br />
des TuS auf dem<br />
Hoppenberger Sportplatz<br />
vor. Hier soll vor allem ein<br />
Angebot und Programm<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
präsentiert werden. Tanzvorführungen<br />
der Tanzund<br />
Turngruppen, zahlreiche<br />
Möglichkeiten zur<br />
sportlichen Betätigung,<br />
Kaffee, Kuchen und Waffeln,<br />
Cocktails sowie kühle<br />
Getränke versprechen einen<br />
schönen Nachmittag<br />
für die ganze Familie.<br />
Dieses Sportwochenende<br />
ist nach dem Tischtennisjubiläum<br />
am 7. Mai und<br />
dem Kreispokalendspiel<br />
am 1. Juni die dritte Veranstaltung<br />
des TuS im Jubiläumsjahr.<br />
Es folgen<br />
noch die offizielle Einweihung<br />
der 18-Loch Golfanlage<br />
am 16. Juli mit einem<br />
Charity-Turnier zugunsten<br />
der Jochen Behle Stiftung,<br />
Fortsetzung auf Seite 15
Fortsetzung von Seite 14<br />
der Westheimer Cup vom<br />
22. bis 24. Juli sowie die<br />
Jubiläumsveranstaltung<br />
»25 Jahre Abteilung Tennis«<br />
am 6. August.<br />
Kreismeister 1958: hinten v.l.: Willi Degenhardt,<br />
Georg Becker, Fritz Geduttis, Günter Pohl, Fritz<br />
Assmuth, Kurt Tepel; vorne v.l.: Theo Lange, Willi<br />
Köster, Kurt Klose, Walter Berger, August Koch.<br />
Zum 100-jährigen Vereinsjubiläum<br />
hat der TuS<br />
Westheim sein Vereinsgeschehen<br />
in einer über 350seitigen<br />
Chronik zusammengefasst.<br />
Diese wird<br />
am Freitag während des<br />
Festaktes offiziell vom EhrenvorsitzendenFranz-Josef<br />
Weiffen vorgestellt.<br />
Hierzu haben Oliver Seewald,<br />
Uwe Fiebich und<br />
Franz-Josef Weiffen in Zeitungs-<br />
und Stadtarchiven<br />
geforscht, mit Zeitzeugen<br />
gesprochen, Fakten zusammengestellt<br />
und Berichte<br />
verfasst.<br />
Auszug aus dem Vorwort<br />
der Chronik: Obwohl<br />
bis 1969 keine vereinseigene<br />
Dokumentation vorhanden<br />
ist, kann zumindest<br />
das Fußballgeschehen<br />
ab 1946 sehr gut aus<br />
Presseberichten und<br />
mündlichen Überlieferungen<br />
aufgezeichnet werden.<br />
Für das Geschehen<br />
bis 1945 existieren nur einige<br />
Fotos, mündliche<br />
Überlieferungen sowie wenige<br />
Presseberichte aus<br />
der Nachkriegszeit, die<br />
rückblickend an das frühe<br />
Geschehen in den Westheimer<br />
Sportvereinen erinnern.<br />
Da der TuS Westheim<br />
ein Breitensportverein ist,<br />
wird in dieser Chronik jede<br />
seiner fünf Abteilungen,<br />
Fußball, Tischtennis, Tennis,<br />
Golf sowie Freizeit und<br />
Breitensport, dargestellt.<br />
Hierzu wurden die Kapitel<br />
sowohl hinsichtlich des<br />
sportlichen Werdegangs<br />
der verschiedenen Mannschaften<br />
und Gruppen als<br />
auch mit Blick auf die Erwähnung<br />
möglichst vieler<br />
Personen, die im Vereins-<br />
leben eine Rolle gespielt<br />
haben, verfasst.<br />
Auszüge aus der Chronik<br />
des Vereins:<br />
Es ist zumindest mündlich<br />
überliefert, dass 1911<br />
Fritz Römer und Adolf<br />
Mühlenkamp die Freie<br />
Deutsche Turnerschaft ins<br />
Leben gerufen haben. Ihre<br />
Übungsstunden mussten<br />
sie im Freien, auf der Wiese<br />
neben der alten Diemelbrücke,<br />
abhalten. Dies war<br />
auch möglich, weil der<br />
Sommer 1911 gemäß diversen<br />
Quellen von Juni<br />
bis September sehr heiß<br />
und sehr trocken war.<br />
Bahnbrechender war<br />
aber sicherlich die Gründung<br />
der Turngruppe der<br />
Deutschen Jugendkraft<br />
Bewegung (DJK) im Jahr<br />
1912. Der Gründer und Leiter<br />
der Gruppe war der<br />
Hauptlehrer der damaligen<br />
katholischen Volksschule<br />
in Westheim, Herr<br />
Buschmeyer. Dieser war<br />
gleichzeitig auch im Vorstand<br />
des Schützenvereins<br />
tätig und so konnte<br />
man in der 1910 gebauten<br />
Schützenhalle üben. 1912<br />
war es auch dringend<br />
nötig, in der Halle zu trainieren,<br />
weil<br />
ab Sommer<br />
sintflutartiger<br />
Regen einsetzte,<br />
der bis<br />
zum Herbst<br />
anhielt und zu<br />
einer katas<br />
t r o p h a l e n<br />
Ernte europaweit<br />
führte.<br />
Beide Ver-<br />
einefusionierten 1918<br />
zum Turnverein<br />
Westheim.<br />
Erst 1921 begann<br />
in Westheim<br />
das<br />
Fußballzeitalter.<br />
1924<br />
s c h l o s s e n<br />
sich schließ-<br />
lich der Turnverein und der<br />
Fußballverein zum TuS<br />
Westheim zusammen.<br />
Der Verein hat sich seit<br />
der Gründung 1911 stets<br />
den veränderten gesellschaftlichen<br />
Verhältnissen<br />
angepasst. Dominierte bis<br />
zu Beginn der 1920er Jahre<br />
das Turnen das Vereinsgeschehen,<br />
so übernahm<br />
König Fußball das Zepter<br />
in der Zeit danach. Allerdings<br />
nahm der Anteil der<br />
Fußballer am Gesamtverein<br />
seit den 1970er Jahren<br />
stetig ab. Unter der 31jährigen<br />
Führung von<br />
Franz-Josef Weiffen erweiterte<br />
sich der Sportverein<br />
um Tischtennis (Verbandsaufnahme<br />
1970), die<br />
Leichtathletik und diverse<br />
Brei tenspor tgr uppen.<br />
1986 kam dann der Tennissport<br />
hinzu. Die Einbindung<br />
der im Jahre 1999<br />
gegründeten Golfabteilung<br />
in den TuS gab der Mitgliederentwicklung<br />
einen weiteren<br />
großen Schub.<br />
Im Jahre 2006 wurde<br />
unter Federführung des<br />
aktuellen TuS Vorsitzenden<br />
Ottmar Schmitz mit den<br />
Sportfreunden aus Oesdorf<br />
ein eigener Fußballverein,<br />
der FC Westheim-<br />
Oesdorf 06 e.V., gegründet.<br />
Trotzdem bleiben die<br />
Westheimer Fußballer als<br />
Abteilung dem TuS Westheim<br />
treu. In den Fußball-<br />
Jugendmannschaften, vor<br />
allem bei den A- und B-Junioren,<br />
wird seit einigen<br />
Jahren zusätzlich mit den<br />
Jungen aus Essentho und<br />
Meerhof gespielt.<br />
Zurzeit zählt der TuS<br />
1127 Mitglieder und ist damit<br />
nicht nur der größte<br />
Sportverein im Stadtgebiet<br />
Marsberg, sondern auch<br />
der mitgliederstärkste Verein<br />
im Sportkreis Warburg,<br />
wo der Verein seit jeher<br />
sportlich aktiv ist.<br />
Die ersten Westheimer Fußballer<br />
1921: obere Reihe v.l. F. Becker, E.<br />
Wiemers, H. Becker, F. Völkers, J.<br />
Kloppenburg; mittlere Reihe F. Degenhardt,<br />
J. Schmitz, W. Rosenkranz,<br />
untere Reihe B. Seewald, R. Kuhle, J.<br />
Wiemers.<br />
Größte Erfolge der Fußballer waren<br />
vier Aufstiege in die Bezirksliga 1953,<br />
1958, 1964 und 2006.<br />
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Grußwort des Königspaares<br />
Endlich ist es soweit, vom<br />
9. bis zum 11. Juli feiern<br />
wir unser traditionelles<br />
Schützenfest. Es ist eine<br />
besondere Ehre, zu unserem<br />
150-jährigen Jubiläumsschützenfest<br />
die<br />
Regentschaft zu haben.<br />
Hierzu möchten wir alle<br />
Schützenbrüder und deren<br />
Familien sowie alle<br />
Gäste aus nah und fern<br />
recht herzlich einladen.<br />
Wir waren überwältigt von<br />
der Hilfe, die uns von unseren<br />
tollen Nachbarn,<br />
Freunden, Verwandten<br />
Sylvia und Franz-Josef Dreier.<br />
Essentho. Ende Mai feierten<br />
die Essenthoer Kinder<br />
mit ihren Familien und<br />
Freunden das alljährliche<br />
Kinderschützenfest. Bei<br />
gutem Wetter hat sich das<br />
Königspaar 2010/11 Fabian<br />
Hüwel und Melissa Mardus<br />
mit ihrem Hofstaat sowie<br />
der Vizekönig Lars<br />
Bartmann bei einem Festumzug<br />
durch Essentho<br />
präsentiert. Nach einem<br />
gemütlichen Nachmittag<br />
fand zum Abschluss das<br />
Abwerfen des Vogels statt.<br />
Der neue Kinderkönig<br />
2011/12 wurde Leon Rölleke,<br />
als Königin erkor er Mia<br />
Loos. Apfel und Zepter<br />
warf Hendrik Dülme, die<br />
Krone Alexander Dreier ab.<br />
Königspaar 2010/2011:<br />
Fabian Hüwel und<br />
Melissa Mardus.<br />
und Bekannten entgegengebracht<br />
wurde. Nun freuen<br />
wir uns mit unserem<br />
Hofstaat auf den bevorstehenden<br />
Höhepunkt unseres<br />
Königsjahres.<br />
Unseren Nachfolgern<br />
wünschen wir schon jetzt<br />
ein genauso schönes und<br />
unvergessliches Königsjahr.<br />
Euer Königspaar<br />
Herbert und Sonja<br />
Arnold<br />
Kaiserschießen<br />
E s s e n t h o .<br />
Der Schütz<br />
e n v e r e i n<br />
»Zum heiligen<br />
Antonius« Essentho<br />
kann<br />
in diesem<br />
Jahr auf sein<br />
150-jähriges<br />
B e s t e h e n<br />
z u r ü c k -<br />
blicken. Zu<br />
diesem besonderenAnlass<br />
richtet<br />
der Verein ein<br />
K a i s e r -<br />
schießen aus.<br />
L e t z t m a l s<br />
wurde es vor<br />
25 Jahren<br />
ausgetragen.<br />
Damals errang<br />
Franz-<br />
Josef Dreier<br />
die Würde<br />
des Kaisers,<br />
an seiner Sei-<br />
Kinderschützenpaar<br />
te regierte Ehefrau Sylvia.<br />
Beginnen wird das Fest<br />
heute nachmittag um<br />
15.30 Uhr mit dem Antreten<br />
zum Abholen des amtierenden<br />
Kaiserpaares.<br />
Um 16.30 Uhr findet eine<br />
Heilige Messe statt, in<br />
welcher die neu angeschaffte<br />
Kaiserkette gesegnet<br />
wird.<br />
Gegen 19 Uhr wird es<br />
spannend: der Kampf um<br />
die Nachfolge der Kaiserwürde<br />
beginnt. Dazu<br />
schießberechtigt sind alle<br />
ehemaligen Essenthoer<br />
Schützenkönige. Wenn<br />
die letzten Reste des hölzernen<br />
Adlers von der<br />
Stange gefallen sind, wird<br />
die Proklamation mit<br />
anschließendem großen<br />
Kaiserball stattfinden. Der<br />
Schützenverein wünscht<br />
allen Mitgliedern und Gästen<br />
ein fröhliches und<br />
spannendes Fest.
Samstag, 9. Juli<br />
17.30 Uhr Auftakt des Schützenfestes auf der Schützenwiese<br />
18.30 Uhr Antreten auf der Schützenwiese zum Abholen des Königs<br />
Herbert Arnold, des Vizekönigs Lukas Zieren und des<br />
amtierenden Kaisers<br />
20.00 Uhr »Stangenabend«<br />
Sonntag, 10. Juli<br />
9.30 Uhr Antreten am Hause Kuhle zum Schützen-Hochamt,<br />
Kirchenparade und anschließendem großen Zapfenstreich,<br />
Frühschoppen an der Schützenhalle<br />
13.15 Uhr Antreten am Haus Kuhle zum Abholen des amtierenden<br />
Königspaares Herbert und Sonja Arnold, des Vizekönigs<br />
Lukas Zieren, des Kaiserpaares, des 25-jährigen Jubelkönigspaares<br />
Ralf und Vera Fiege, des 40-jährigen Jubelkönigspaares<br />
Eberhard und Margarete Banneyer, des 50-jährigen<br />
Jubelkönigspaares Heinrich und Marlene Vorspohl,<br />
der 60-jährigen Jubelkönigin Lore Kleck, des Ehrenobersts<br />
Werner Kloke und des Präses Pastor Rudek<br />
13.30 Uhr Empfang der auswärtigen Vereine und der Gäste<br />
Begrüßung und Ehrungen<br />
anschließend Großer Festumzug<br />
16.30 Uhr Königstanz<br />
20.00 Uhr Großer Festball<br />
Montag, 11. Juli<br />
Festablauf<br />
8.30 Uhr Antreten an der Kirche zum Abholen des amtierenden<br />
Schützenkönigs.<br />
Anschließend Schützenfrühstück in der Schützenhalle,<br />
sowie Ehrungen für 25-, 40-, 50-, 60- und 70-jährige<br />
Vereinszugehörigkeit<br />
11.00 Uhr Vogelschießen<br />
anschließend Proklamation des neuen Schützenkönigs<br />
und des Vizekönigs<br />
18.00 Uhr Antreten an der Kirche zum Abholen des neuen<br />
Schützenkönigs sowie des neuen Vizekönigs<br />
19.30 Uhr Königstanz und<br />
Großer Festball<br />
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Liebe Schützenschwestern und -brüder,<br />
liebe Schützenfamilien, liebe Gäste aus Nah und Fern!<br />
Anlässlich unseres diesjährigen<br />
Schützenfestes<br />
vom 9. bis 11. Juli lade ich<br />
Euch und Sie alle auf das<br />
Herzlichste ein.<br />
Zu den wichtigen Dingen<br />
im Leben zählen die<br />
Zeit miteinander, die Erinnerung<br />
an Vergangenes<br />
und die Freude auf kommende<br />
Zeiten.<br />
Die Verbundenheit zur<br />
Heimat, die Wahrung<br />
christlicher Grundwerte<br />
und die Pflege überlieferten<br />
Brauchtums – auch in<br />
unserer schnelllebigen<br />
Zeit – schließen diese<br />
Freude ein und finden gerade<br />
im Feiern eine gute<br />
Möglichkeit, gelebt zu<br />
werden.<br />
Nicht zuletzt die Teilnahme<br />
vieler Gastvereine,<br />
die unsere Freude teilen<br />
und den festlichen Rah-<br />
men erweitern werden,<br />
zeigt uns, dass das<br />
Schützenwesen noch immer<br />
einen hohen Stellenwert<br />
besitzt und von<br />
großer Bedeutung für die<br />
Gemeinschaft ist. Unser<br />
Schützenverein blickt in<br />
diesem Jahr auf eine 150jährige<br />
Vereinsgeschichte<br />
zurück. Wir sind stolz auf<br />
das Geleistete und gehen<br />
frohen Mutes in die Zukunft.<br />
Mein besonderer Gruß<br />
gilt unserem amtierenden<br />
Königspaar Herbert und<br />
Sonja Arnold, dem Vizekönig<br />
Lukas Zieren,<br />
dem amtierenden Kaiserpaar<br />
Franz-Josef und Sylvia<br />
Dreier, dem 25-jährigen<br />
Jubelkönigspaar Ralf<br />
und Vera Fiege, dem 40jährigen<br />
Jubelkönigspaar<br />
Eberhard und Margarete<br />
Banneyer, dem 50-jährigen<br />
Jubelkönigspaar<br />
Heinrich und Marlene<br />
Vorspohl, sowie der 60jährigen<br />
Jubelkönigin<br />
Leonore Kleck.<br />
Desweiteren begrüße<br />
ich unsere Seniorenkompanie<br />
und hoffe, dass sie<br />
60 Jahre: Josef (†) und Leonore Kleck.<br />
25-jährige Mitgliedschaft:<br />
Josef Bartmann<br />
Detlef Gärtner<br />
Günter Klemp<br />
Georg Pinkawa<br />
Wolfgang Reichelt<br />
Hubertus Schwarz<br />
40-jährige Mitgliedschaft:<br />
Clemens Bartmann<br />
Helmut Bartmann<br />
Ferdinand Dören<br />
Manfred Gorille<br />
Franz Hüwel<br />
Helmut Hüwel<br />
Josef Lachenit<br />
Walter Limpinsel<br />
Theo Meyer<br />
auch in diesem Jubiläumsjahr<br />
wieder zahlreich<br />
vertreten sein wird.<br />
Mein besonderer Dank<br />
geht an alle Helfer, Spender<br />
und Freunde des Vereins<br />
für ihr Engagement<br />
und ihre Bereitschaft zu<br />
Hilfen aller Art.<br />
Allen Vorstandskollegen<br />
sei ebenfalls herzlich gedankt,<br />
denn ohne ihren<br />
unermüdlichen Einsatz<br />
wäre vieles nicht möglich.<br />
Dieser Dank schließt auch<br />
die Vorstandsfrauen für<br />
deren Unterstützung mit<br />
ein.<br />
Ich sende allen erkrankten<br />
und verhinderten<br />
Schützenschwestern und<br />
-brüdern herzliche Genesungsgrüße<br />
und hoffe auf<br />
ein baldiges Wiedersehen.<br />
Der gesamte Vorstand<br />
des Schützenvereins<br />
»Zum heiligen Antonius«<br />
Essentho freut sich<br />
auf ein harmonisches<br />
und stimmungsvolles Jubiläumsschützenfest<br />
2011!<br />
Harald Weige<br />
Oberst<br />
Peter Rosenkranz<br />
Gerd Schnittker<br />
Wolfgang Tuschen<br />
50-jährige Mitgliedschaft:<br />
Eberhard Banneyer<br />
Josef Banneyer, Salzkotten<br />
Josef Koppenburg<br />
Engelbert Rosenkranz<br />
60-jährige Mitgliedschaft:<br />
Ulrich Kleck<br />
Hubert Klenner<br />
Alfons Tuschen<br />
70-jährige Mitgliedschaft:<br />
Theodor Wegener
<strong>Diemelbote</strong> Nr. 17 Samstag, 2. Juli 2011<br />
Marsberg. Anfang Juni<br />
fand in der Reithalle am<br />
Diemelbogen der diesjährige<br />
Marsberger Reitertag<br />
statt. In Wettbewerben<br />
bis zur Klasse E konnten<br />
die jugendlichen Reiter<br />
unter den Augen der Richterin<br />
Martina Höpner zeigen,<br />
was sie in den letzten<br />
Wochen und Monaten<br />
im Reitunterricht gelernt<br />
haben. Ein Highlight war<br />
die beliebte Kostümpaarklasse.<br />
Mit viel Liebe zum<br />
Detail wurden durch die<br />
Reiterinnen in tagelanger<br />
Arbeit Kostüme für Pferd<br />
und Reiter geschneidert<br />
und in fantasievollen Vorführungen<br />
bei thematisch<br />
passender Musik dem<br />
staunenden Publikum präsentiert.<br />
Hier siegten Lena<br />
Maull auf Playgirl und<br />
Charlotte Guyon mit Sir<br />
William Jr. vom RV Marsberg,<br />
die die diesjährige<br />
»Royale Hochzeit« in täuschend<br />
echten Kostümen<br />
und viel britischem Charme<br />
aufleben ließen. Zum<br />
ersten Mal wurde auch um<br />
den »Marsberger Schulpferde-Cup«<br />
geritten. In<br />
einer kombinierten Prüfung,<br />
bestehend aus Dressur<br />
und Springen, durften<br />
ausschließlich Reiter der<br />
B-Junioren gegen Rüthen<br />
Marsberg. Die Aufstiegsrunde<br />
zur Bezirksliga steht<br />
jetzt im Mittelpunkt. Um 11<br />
Uhr ist morgen Rüthen zu<br />
Gast im Diemelstadion.<br />
Das erste Spiel in Eslohe<br />
ging mit 4:3 (HZ 3:1) für<br />
den VfB aus. Ebenfalls am<br />
Sonntag ist die A-Jugend<br />
in Schmallenberg zu Gast.<br />
Am 13. Juni ist der Trainingsauftakt<br />
der ersten und<br />
zweiten Mannschaft. Unter<br />
Neutrainer Rytis Narusevitius<br />
werden zahlreiche junge<br />
neue Spieler ihr Fußballglück<br />
in der 1. Mannschaft<br />
versuchen. Vergangenes<br />
Wochenende führte der<br />
Marsberger Schulpferde<br />
teilnehmen. Hier konnte, in<br />
einem bis zum Schluss<br />
spannenden Wettkampf,<br />
Isabelle Eismann vor ihren<br />
Vereinskolleginnen Marit<br />
Kampmann und Lena Kloke<br />
den Sieg erringen.<br />
Weitere Platzierungen: Reiterwettbewerb<br />
ohne Galopp,<br />
erste Abteilung: 1. D. Emmerich/Nelli,<br />
RV Marsberg; 2. V.<br />
Müller/Madonna, RV Diemelsee<br />
Adorf; 3. L. Wüllner/Moritz,<br />
RV Marsberg; zweite Abteilung:<br />
M. Geise/Nelli, RV<br />
Marsberg; 2. C. Lahme/<br />
Blacky, RV Sintfeld Fürstenberg;<br />
3. C. Krätzig/Juma, RV<br />
Sintfeld Fürstenberg; erste<br />
Abteilung Reiterwettbewerb<br />
1. W. Pottgüter/Wincester, RV<br />
Paderborn Haxtergrund; 2. L.<br />
Scholle/Sir William Jr.; 3. K.<br />
Wegener/Finja, beide RV<br />
Marsberg; zweite Abteilung 1.<br />
C. Engels/Sir William Jr., RV<br />
Marsberg; 2. S. Schwidessen/Dawson<br />
Creek RT, RV<br />
Warburger Land; 3. M. Pohle/Nelli,<br />
RV Marsberg; dritte<br />
Abteilung 1. M. Stute/Die kleine<br />
Isabeau, RV St. Georg Diemeltal;<br />
2. N. Wüllner/Paola,<br />
RV Sintfeld Fürstenberg; 3. D.<br />
Burshille/Wincester, RV Paderborn<br />
Haxtergrund. Dressurreiterwettbewerb<br />
Klasse E<br />
1. L. Kremeyer/Floyd; 2. I.<br />
Eismann/Admiral; 3. M.<br />
Kampmann/Moritz, alle RV<br />
Marsberg. Dressurwettbewerb<br />
Klasse E 1. L.<br />
VfB die Stadtmeisterschaften<br />
im Jugendbereich auf<br />
dem Natur- und Kunstrasenplatz<br />
für den Stadtsportverband<br />
durch. Sieben<br />
Mal stand der VfB auf der<br />
Siegerliste an erster Stelle.<br />
Der Titel bei den Senioren<br />
wird vom 19. bis 22.<br />
Juli ausgespielt.<br />
Eine besondere Auszeichnung<br />
bekommt der<br />
VfB beim Landesligaspielmeister<br />
Roland Beckum.<br />
Der Staffelleiter hat zum<br />
Staffeltag eingeladen und<br />
wird den VfB als fairste<br />
Mannschaft der Liga auszeichnen.<br />
Die erste Mannschaft im Jubiläumsjahr mit Friedel<br />
Emmerich, Geschäftsführer, Dirk Knaack und Friedhelm<br />
Wegener, Mannschaftsbetreuer (mittlere Reihe<br />
von links).<br />
Reitertag beim RV Marsberg<br />
Kloke/Percy, RV Marsberg;<br />
2. M. Stute/Heidy, RV St.<br />
Georg Diemeltal; 3. L. Kremeyer/Floyd,<br />
RV Marsberg.<br />
Kostümpaarklasse 1. L.<br />
Maull/Playgirl und C. Guyon/Sir<br />
William Jr., RV Marsberg;<br />
2. M. Stute/Heidy und<br />
M. Stute/Die kleine Isabeau,<br />
RV St. Georg Diemeltal; 3. I.<br />
Eismann/Admiral und M. Eismann/Monika,<br />
RV Marsberg.<br />
Springreiterwettbewerb 1. N.<br />
Wüllner/Paola, RV Sintfeld<br />
Fürstenberg; 2. R. Keseberg/Gipsy<br />
King, RV Brilon; 3.<br />
L. Kloke/Percy, RV Marsberg.<br />
Caprilli-Wettbewerb: 1. R.<br />
Keseberg/Gipsy King, RV Brilon;<br />
2. N. Wüllner/Paola, RV<br />
Sintfeld Fürstenberg; 3. W.<br />
Pottgüter/Wincester, RV Paderborn<br />
Haxtergrund. Stilspringwettbewerb<br />
Klasse E 1.<br />
I. Eismann/Admiral, RV Marsberg;<br />
2. J. Hölscher/Lucky; 3.<br />
Freude bei den Gewinnern.<br />
Sport<br />
19<br />
R. Keseberg/Gipsy King, beide<br />
RV Brilon.<br />
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Liebe Madfelder, liebe Schützenbrüder, liebe Gäste aus nah und fern,<br />
wir möchten Euch herzlich<br />
willkommen heißen<br />
zu unserem Schützenfest<br />
im historischen<br />
Jahr von Madfeld. Unser<br />
Jahr als Königspaar<br />
ist schnell vorübergegangen<br />
und nun freuen<br />
wir uns auf vier stimmungsvolleSchützenfesttage<br />
und den Höhepunkt<br />
unserer Regentschaft.<br />
Wir möchten<br />
uns bei allen bedanken,<br />
die das zurückliegende<br />
Jahr zu unserem Jahr<br />
gemacht haben. Ohne<br />
die tatkräftige Unterstützung<br />
unserer Familien,<br />
unserer Freunde,<br />
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Viel Spaß beim Schützenfest!<br />
dem Schützenvorstand,<br />
den Schützenbrüdern<br />
und der Bevölkerung<br />
hätten wir vieles nicht<br />
realisieren können.<br />
Unsere Zeit als Euer<br />
Königspaar hat uns viele<br />
neue einzigartige Eindrücke<br />
geliefert, die wir<br />
nicht mehr vergessen<br />
werden. Den Anfang<br />
machte ein wunderschöner,<br />
ausgelassener<br />
und vor allen Dingen<br />
warmer Schützenfestmontag<br />
im letzten Jahr.<br />
Sehr beeindruckend<br />
war das Bundesschützenfest<br />
in Brilon, das<br />
zeigte, wie viele Menschen<br />
sich dem Schützenwesen<br />
zugehörig<br />
fühlen.<br />
Wir freuen uns nun<br />
mit Euch auf schöne<br />
Festzüge, ein spannendes<br />
Kaiserschießen und<br />
nicht zuletzt auf das Vogelschießen<br />
am Schützenfestmontag.<br />
Dabei<br />
hoffen wir auf gesellige<br />
25 jähriges Jubelpaar:<br />
Reinhard und Ulrike Voss<br />
und harmonische Tage<br />
in der Schützenfestgemeinschaft.Insbesondere<br />
zum alljährlichen<br />
Schützenfest zieht es<br />
viele ehemalige Madfelder<br />
und Gäste zurück in<br />
die Heimat, um mit<br />
ihren Familien und alten<br />
Bekannten vergnügliche<br />
Stunden zu verbringen.<br />
Besondere Grüße<br />
senden wir den Menschen,<br />
die leider nicht<br />
an unserem Schützenfest<br />
teilnehmen können.<br />
In diesem Sinne wüschen<br />
wir Euch allen<br />
fröhliche, sonnige und<br />
unvergessliche Schützenfesttage<br />
im historischen<br />
Jahr von Madfeld<br />
und dem neuen Königspaar<br />
ganz viel Spaß und<br />
schöne Erlebnisse in<br />
ihrem Regentschaftsjahr.<br />
Euer Königspaar<br />
Petra und Stefan<br />
Schluer<br />
40 jähriges Jubelpaar:<br />
Josef und Maria Bickmann<br />
50 jähriges Jubelpaar:<br />
Rudi und Meta Pavliha<br />
60 jähriges Jubelpaar:<br />
Franz Amen & Hermine<br />
Siebers.
Freitag, 8. Juli<br />
17.30 Uhr Antreten auf dem Scheuernplatz mit Schützenmütze<br />
18.00 Uhr Schützenmesse in der Kirche<br />
anschließend Abholung der beiden Schützenvögel und Vogelaufsetzen<br />
20.00 Uhr Feierstunde zu Ehren des 50-jährigen Hallenjubiläums und des<br />
50-jährigen Jubiläums der Alterskameradschaft<br />
anschließend Schützenball<br />
Samstag, 9. Juli<br />
10.30 Uhr Antreten auf dem Scheuernplatz mit Schützenmütze<br />
zur Abholung der ehemaligen Könige<br />
11.00 Uhr Kaiserschießen<br />
14.00 Uhr Proklamation des neuen Kaisers<br />
16.30 Uhr Empfang der Gastvereine<br />
17.00 Uhr Antreten an der Schützenhalle in Weiß, Schützenkrawatte,<br />
Schützenmütze, schwarze Schuhe und Holzgewehr<br />
anschließend Festzug zu Ehren des neuen Kaiserpaares<br />
mit dem Musikverein Hoppecke, dem Tambourcorps Unitas<br />
Scharfenberg und dem Musikverein Madfeld<br />
anschließend Großer Zapfenstreich am Ehrenmal<br />
ab 20.00 Uhr Tanz mit dem Musikverein Hoppecke<br />
Sonntag, 10. Juli<br />
9.15 Uhr Antreten auf dem Scheuernplatz mit Schützenmütze<br />
zum Schützenhochamt<br />
9.30 Uhr Schützenhochamt in der Schützenhalle<br />
11.00 Uhr Ehrung verdienter Mitglieder<br />
anschließend Konzert mit dem Musikverein Hoppecke<br />
bis 12.00 Uhr<br />
14.30 Uhr Antreten auf dem Scheuernplatz<br />
anschließend Festzug mit dem amtierenden<br />
Königspaar Stefan und Petra Schluer,<br />
dem Musikverein Hoppecke, dem Tambourcorps Unitas<br />
Scharfenberg und dem Musikverein Madfeld<br />
anschließend Königstanz<br />
19.00 Uhr Tanz mit dem Musikverein Hoppecke<br />
Montag, 11. Juli<br />
- Festfolge -<br />
8.30 Uhr Antreten auf dem Scheuernplatz mit Schützenmütze<br />
zur Verabschiedung der Königin<br />
10.30 Uhr Vogelschießen<br />
ca. 13.00 Uhr Königsproklamation<br />
ca. 15.00 Uhr Auszug aus der Schützenhalle zum neuen König<br />
18.30 Uhr Antreten auf dem Scheuernplatz in Weiß, Schützenkrawatte,<br />
Schützenmütze, schwarze Schuhe und Holzgewehr<br />
anschließend Festumzug mit dem neuen Königspaar, dem Musikverein<br />
Hoppecke und dem historischen Tambourkorps der<br />
freiwilligen Feuerwehr Brilon<br />
anschließend Königstanz und Schützenball<br />
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Der nächste<br />
<strong>Diemelbote</strong><br />
erscheint am<br />
9. Juli.
Adorf. Am 6. Juni 1986<br />
wurde die Spielgemeinschaft<br />
Adorf/Vasbeck offiziell<br />
gegründet. Dass ausgerechnet<br />
diese Ortsrivalen<br />
aus den Nachbarvereinen<br />
eine Fußballehe eingehen<br />
würden und dass diese<br />
Verbindung auch 25 Jahre<br />
später noch bestehen würde,<br />
hätte damals wohl niemand<br />
gedacht, denn zu erbittert<br />
erschien damals die<br />
Rivalität der führenden Fußballvereine<br />
aus der Gemeinde<br />
Diemelsee zu sein.<br />
Doch der damalige Vorsitzende<br />
des TSV Vasbeck,<br />
Erwin Lueg, sein Vorstandskollege<br />
Heinrich Emde senior<br />
und der damalige Abteilungsleiter<br />
der Adorfer Fußballabteilung,<br />
Dieter<br />
Stöcker, dachten nach einem<br />
lockeren ersten<br />
Plausch am 2. Weihnachtstag<br />
1985 weiter und vereinbarten<br />
schnell weitere konkrete<br />
Gespräche. Warum<br />
sollte bei den Senioren<br />
nicht klappen, was in der<br />
Spielgemeinschaft der früheren Ortsrivalen<br />
Jugend beider Vereine<br />
schon seit 1985 hervorragend<br />
funktionierte.<br />
Doch bis es soweit war,<br />
folgten viele - auch kontroverse<br />
- Gesprächsrunden in<br />
beiden Vereinen, denn der<br />
Leistungsstand beider Vereine<br />
konnte 1986 unterschiedlicher<br />
nicht sein.<br />
Der TSV Vasbeck stand<br />
vor dem Aufstieg in die Bezirksliga<br />
Kassel, die heutige<br />
Gruppenliga, und der VfL<br />
Adorf stemmte sich gegen<br />
den Abstieg aus der damaligen<br />
A-Klasse, die heutige<br />
Kreisoberliga Waldeck.<br />
Der Weitblick der Gründer<br />
sollte sich auszahlen, denn<br />
pünktlich zum 25-jährigen<br />
Jubiläum ist die SG bereits<br />
zum fünften Mal in die<br />
Gruppenliga Kassel aufgestiegen<br />
und spielt wieder<br />
einmal auf Bezirksebene<br />
gegen die Fußballgrößen<br />
beispielsweise aus<br />
Schwalmstadt und Wabern<br />
sowie gegen die führenden<br />
Waldecker Mannschaften<br />
Jubiläumsprogramm<br />
12.50 Uhr Begrüßung<br />
13.00 Uhr A-Jugend JSG Adorf - KSV Baunatal<br />
15.00 Uhr SG II.Mannschaft gegen<br />
Dreamteam SG aus den letzten 25 Jahren<br />
Betreuer Reinhard Drude<br />
16.30 Uhr SG I - Verbandligist SG Korbach I<br />
19.00 Uhr Offizieller Teil mit offizieller Einweihung des<br />
sanierten Sportlerheims<br />
19.45 Uhr Ehrungen und buntes Rahmenprogramm<br />
anschließend gemütlicher Festausklang<br />
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Waldecker Pokalsieger 1990 in Schmillinghausen nach einem 4:3-Sieg n.V. gegen<br />
Mandern. Hinten v.l. Andreas Figge, Heinrich Plutz, Erhard Franke, Gerhard<br />
Fisseler, Werner Behle, Norbert Scheele, SG-Vorsitzender Dieter Stöcker, Horst<br />
Helmetag, Trainer Erwin Wilke und Volker Böhle. Vorne v.l. Christian Schilling,<br />
Heinrich Emde, Fritz Büddefeld, Thorsten Steinbock, Frank Böhle, Reinhold<br />
Böhle, Ralf Bangert und Jörn Grebe.<br />
aus Bad Wildungen/Friedrichstein<br />
und Altenlotheim.<br />
Die SG wurde vom Beginn<br />
bis 1996 von Dieter<br />
Stöcker vom VfL geleitet,<br />
der vom Vasbecker Achim<br />
Bangert abgelöst wurde,<br />
als er den Vorsitz des VfL<br />
Adorf übernahm. Bangert<br />
folgte dann 2004 mit Rudolf<br />
Jakob wieder ein Adorfer<br />
nach, so dass die Führung<br />
im Wechsel von beiden<br />
Stammvereinen übernommen<br />
wurde.<br />
Bei den Spielern haben<br />
sich in der Zwischenzeit<br />
mehrere Generationswechsel<br />
vollzogen.<br />
Nach dem spielerischen<br />
Übergewicht der Vasbecker<br />
zu Beginn, änderte sich die<br />
Gewichtung in der Zusammensetzung<br />
der Mannschaften<br />
stetig. Mal lag das<br />
Übergewicht bei den Adorfern,<br />
mal bei dem ehemaligen<br />
Rivalen aus Vasbeck.<br />
Unverändert geblieben<br />
ist die Sportpolitik der SG,<br />
denn keiner der Spieler hat<br />
in den 25 Jahren jemals<br />
Geld bekommen, sondern<br />
Basis ist und bleibt der<br />
Spaß am Fußballsport und<br />
die verschworene Gemeinschaft<br />
innerhalb der Mannschaft.<br />
Dies haben auch<br />
immer wieder Spieler aus<br />
den Nachbarvereinen bestätigt,<br />
die die Gemeinschaft<br />
sinnvoll ergänzt und<br />
nach vorne gebracht haben.<br />
Zu diesen Spielern<br />
Ist Ihre Fassade auch<br />
in die Jahre gekommen ?<br />
Nur ein intakter Anstrich<br />
schützt zuverlässig.<br />
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und günstig.<br />
gehörten beispielsweise<br />
Uwe Theiss, Thomas Willert,<br />
Gisbert Bakalla und<br />
auch Steffen Fischer.<br />
Die Mannschaft spielte in<br />
den 25 Jahren fünfmal in<br />
der Gruppenliga Kassel und<br />
hielt sich dort insgesamt<br />
zehn Spielzeiten. Es ging<br />
aber auch runter bis in die<br />
heutige A-Klasse, bevor die<br />
immer gute Jugendarbeit<br />
Früchte trug und die Mannschaft<br />
weitgehend ohne<br />
fremde Spieler wieder den<br />
Weg nach oben fand. Darüber<br />
hinaus wurde zweimal<br />
der Waldecker Pokal gewonnen.<br />
Der Spielort wechselte<br />
saisonweise. Hierdurch<br />
wurde erreicht, dass sich<br />
die Sportplätze in den<br />
spielfreien Jahren, als nur<br />
Jugendspiele auf dem jeweils<br />
anderen Platz stattfanden,<br />
gut regenerieren<br />
konnten und die SG Kicker,<br />
so wie zurzeit in Adorf, ein<br />
hervorragendes Fußballgrün<br />
bespielen können. Neben<br />
den beiden Rasenplätzen<br />
steht der SG der Hartplatz<br />
in Adorf, die Dansenberghalle<br />
sowie die Turnhalle<br />
der Mittelpunktschule<br />
und der Kraftraum in der<br />
MPS für das Training zur<br />
Verfügung. Trainiert wurden<br />
die Mannschaften seit 1986<br />
von Johannes Tuschen,<br />
Helmut Bertz, Rüdiger<br />
Lamsbach, Erwin Wilke,<br />
Pavao Macek, Walter Rohde,<br />
Reinhard Drude, Her-<br />
bert Trysek, Frank Gruber,<br />
dem Duo Norbert Scheele<br />
und Michael Behle,<br />
nochmals Reinhard Drude,<br />
Jörg Büchse und aktuell<br />
von Kristian Willeke.<br />
Kristian Willeke stehen<br />
derzeit sein Co-Trainer Karl<br />
Gutmann und für die 2.<br />
Mannschaft Thomas Hillebrand<br />
zur Seite und hoffen<br />
sowohl für die 1. Mannschaft<br />
in der Gruppenliga,<br />
als auch für die 2. Mannschaft<br />
im Zuge der Neustukturierung<br />
der A-Klasse<br />
auf den jeweiligen Klassenerhalt.<br />
Die Jubiläumsfeier der<br />
SG findet heute auf dem<br />
Sportplatz des VfL Adorf<br />
statt und ist gleichzeitig der<br />
Aufgalopp für die Saisonvorbereitung<br />
nach der<br />
Sommerpause.<br />
Nach der Begrüßung der<br />
Gäste durch den Abteilungsleiter<br />
Fußball des VfL,<br />
Norbert Scheele, rollt ab 13<br />
Uhr der Ball. Gegen 19 Uhr<br />
startet der offizielle Teil des<br />
Jubiläums. Gleichzeitig soll<br />
das sanierte Sportlerheim<br />
des VfL offiziell seiner Bestimmung<br />
übergeben werden.<br />
Eingeladen zu der Jubiläumsfeier<br />
sind alle ehemaligen<br />
und aktuellen Fußballer<br />
aus SG und beiden<br />
Stammvereinen, alle Fußballfreunde<br />
der SG, sowie<br />
alle Förderer und Gönner<br />
mit Familien aus den letzten<br />
25 Jahren.<br />
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg !<br />
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Sommerfest auf dem Kirchplatz<br />
Rhoden. Der Posaunenchor<br />
der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde Rhoden<br />
veranstaltet an diesem<br />
Wochenende ein Sommerfest.<br />
Neben der Kirchengemeinde<br />
Rhoden werden<br />
der Kirchenchor Rhoden,<br />
der MGV Concordia Rhoden,<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
und Spielmannszug,<br />
die GewerbeGemeinschaft<br />
Diemelstadt, der WaldeckischeGeschichtsverein<br />
Ortsgruppe Diemelstadt,<br />
der TV Germania<br />
Rhoden sowie der Förder-<br />
Programm<br />
verein Walmebad mitwirken.<br />
Der gesamte Kirchplatz<br />
wird mit Ständen und<br />
Angeboten gefüllt. Der TV<br />
Germania Rhoden sorgt<br />
für Kinderspiele. Bei der<br />
Wiedereröffnung des<br />
Grünwaldheimes werden<br />
Bischof Dr. Martin Hein,<br />
Kassel, Dekanin Ariane<br />
Vermeil, Bad Arolsen, Pfarrerin<br />
Claudia Engler sowie<br />
Bürgermeister Rolf Emde<br />
erwartet. An beiden Tagen<br />
gibt es Leckeres vom Grill,<br />
Fassbier, einen Weinstand,<br />
Süßigkeiten, Softeis und<br />
Samstag, 2. Juli<br />
18.00 Uhr Eröffnungsmusik durch den Posaunenchor<br />
20.00 Uhr Scherfeder Dorfmusikanten<br />
22.30 Uhr Laternenführung durch die historische Altstadt<br />
eine Hüpfburg für Kinder.<br />
Der Erlös ist für die Sanierung<br />
der Kirchenorgel der<br />
Stadtkirche Rhoden bestimmt.<br />
In diesem Punkt<br />
waren sich die teilnehmenden<br />
Vereine alle schnell einig.<br />
Die Orgel wurde letztmalig<br />
vor knapp 25 Jahren<br />
generalsaniert, eine Überholung<br />
ist zur Wahrung der<br />
Qualität unumgänglich geworden.<br />
Ein besonderer<br />
Höhepunkt ist das Konzert<br />
der Scherfeder Dorfmusikanten<br />
am heutigen Samstagabend.<br />
Sonntag, 3. Juli<br />
11.00 Uhr Festgottesdienst Stadtkirche<br />
12.00 Uhr Frühschoppenkonzert Posaunenchor<br />
Tombola, Aktionen und Spiele für Kinder<br />
14.00 Uhr Wiedereröffnung Jugendheim, musikalische Umrahmung<br />
Kaffee und Kuchen im Jugendheim<br />
15.00 Uhr Platzkonzert Spielmannszug, Posaunenchor<br />
Rhoden. Das Lesen wollen<br />
sie eigentlich erst noch<br />
lernen, dennoch waren die<br />
Schulkinder des Kindergartens<br />
Rhoden begeistert<br />
bei der Sache, als sie<br />
die Rhoder Stadtbücherei<br />
im Keller des Rathauses<br />
besuchten.<br />
Die ehrenamtlichen<br />
Büchereileiterinnen Hedi<br />
Fricke und Ute Melcher<br />
führten die jungen »Leseratten«<br />
anschaulich in die<br />
»Welt der Bücher« der<br />
Stadtbücherei Rhoden<br />
ein. Gespannt hörten die<br />
jungen Besucher zu, als<br />
ihnen von den Büchereileiterinnen<br />
einige Geschichten<br />
aus den zahlreich vorhandenen»Vorlese-Kinderbüchern«<br />
vorgelesen<br />
wurden. Denn auch für die<br />
Kinder, die selbst noch<br />
Junge Leseratten<br />
in der Welt der Bücher<br />
nicht lesen können, ist ein<br />
Besuch in der Rhoder<br />
Stadtbücherei auf jeden<br />
Fall lohnenswert. Im weitreichenden<br />
Bestand der<br />
Bücherei sind schließlich<br />
nicht nur Lesebücher sondern<br />
auch Bilderbücher<br />
und Hörspiele speziell für<br />
Kinder im Vorschulalter<br />
vorhanden. Die Kindergartenkinder<br />
nutzten den<br />
Büchereibesuch auch<br />
gleich aus, um sich mit<br />
entsprechendem »Büchermaterial«<br />
für den Kindergarten<br />
einzudecken. Einige<br />
Kinder waren von dem<br />
Angebot der Bücherei derart<br />
begeistert, dass sie auf<br />
jeden Fall mit ihren Eltern<br />
wiederkommen wollen,<br />
um für sich selbst auch<br />
etwas auszuleihen. Aber<br />
die kleinen »Bücherei-<br />
besucher« waren auch<br />
nicht mit leeren Händen<br />
gekommen. Sie hatten zuvor<br />
im Kindergarten neue<br />
Hinweisschilder für die<br />
Bücherei gemalt, die sie<br />
zusammen mit Kindergartenleiterin<br />
Sabine Königsmann<br />
an die beiden ehrenamtlichenBüchereileiterinnen<br />
überreichten. Die<br />
neuen Hinweisschilder<br />
sollen jetzt zu den jeweiligen<br />
Öffnungszeiten »alte<br />
und junge Leseratten« in<br />
die Bücherei im Rathauskeller<br />
locken.<br />
Die Bücherei im Untergeschoss<br />
des Rathauses<br />
in Rhoden steht interessierten<br />
Nutzern jeden<br />
Donnerstag von 15 Uhr bis<br />
19 Uhr zur Verfügung. Die<br />
Ausleihe der Bücher ist<br />
kostenlos.<br />
Motorradfreunde<br />
Red Country auf Tour<br />
Diemelstadt/Klobenstein.<br />
Jeder Zweiradfahrer<br />
wünscht sich wohl, einmal<br />
unbeschwert kurvenreiche<br />
Strecken zurücklegen zu<br />
können.<br />
Dieses Erlebnis gönnten<br />
sich die »Motorradfreunde<br />
Red Country Diemelstadt«<br />
Mitte Mai in der reizvollen<br />
Natur der Dolomiten, zu einer<br />
Zeit, wo man dort noch<br />
nicht auf den großen Ansturm<br />
von Touristen eingestellt<br />
ist und die Straßen<br />
noch nicht überfüllt sind.<br />
Die zehnköpfige Gruppe<br />
startete täglich von Klobenstein<br />
aus. Ein besonderer<br />
Reiz war es, die Serpentinen<br />
mit den Zweirä-<br />
dern zu befahren. Allein die<br />
rund 15 Kilometer lange<br />
kurvenreiche Strecke von<br />
Klobenstein nach Bozen<br />
war schon beeindruckend.<br />
Aber ebenso faszinierend<br />
war es, die Gegensätze der<br />
Natur zu genießen: Auf den<br />
hoch gelegenen Pässen<br />
war teilweise noch<br />
Neuschnee anzufinden,<br />
während im Tal, in der Meraner<br />
Gegend, Temperaturen<br />
um die 30 Grad herrschten.<br />
Zuhause treffen<br />
sich die Motorradfreunde<br />
jeden Sonntagmorgen um<br />
9.30 Uhr am Sportplatz in<br />
Hesperinghausen zu einer<br />
Ausfahrt. Interessenten<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
(v.r.) Walter Glahn, Klaus Schwicker, Heinz Frische,<br />
Immo Strelow, Sebastian Rölleke, Christian Michalski,<br />
Annegret Dirschus, Burkhard Zech, Anita und<br />
Hartmut Schwicker.<br />
Die jungen »Leseratten« des Kindergartens Rhoden<br />
überreichten am Mittwoch anlässlich ihres Besuches<br />
in der Stadtbücherei Rhoden neue selbstgemalte<br />
Hinweisschilder an die Büchereileiterinnen<br />
Hedi Fricke (r.) und Ute Melcher (2.v.l.).
www.automobile-hillebrand.de<br />
Paderborn · Frankfurter Weg 38 · Telefon (0 52 51) 8 78 89 90<br />
Bad Wünnenberg · Zinsdorfer Weg 8 · Telefon (0 29 53) 9 65 99-0<br />
Mit einem Rutsch<br />
in die Pause<br />
Bad Wünnenberg. Spielgeräte<br />
und Küchenausstattung<br />
im Wert von insgesamt<br />
rund 5200 Euro<br />
hat der Förderverein der<br />
Katholischen Grundschule<br />
Bad Wünnenberg der<br />
Grundschule und der Offenen<br />
Ganztagsschule gespendet.<br />
»Ein tolles Geschenk«,<br />
bedankte sich Schulleiterin<br />
Ursula Prinz beim Förderverein.<br />
Eine neue Rutsche<br />
am Haupteingang<br />
der Schule ermöglicht es<br />
den Schülern nun, schnell<br />
in die Pause zu rutschen.<br />
»Das hätten wir uns zu unserer<br />
Schulzeit auch gewünscht«,<br />
waren sich<br />
Ausflug in den Steinbruch<br />
Bad Wünnenberg/Bleiwäsche.<br />
Kürzlich machten<br />
sich zahlreiche Menschen<br />
auf Einladung der SPD<br />
Bad Wünnenberg auf den<br />
Weg in den Bleiwäscher<br />
Steinbruch. Unter der<br />
sachkundigen Führung<br />
des aktuellen Kreisschützenkönigs<br />
Johannes Balkenhol<br />
erfuhren kleine und<br />
große Entdecker viel Wissenswertes<br />
über Bad<br />
Wünnenbergs südlichsten<br />
Stadtteil. Die gewaltigen<br />
Ausmaße des Steinbruchs<br />
Friedhelm Schrader und<br />
Markus Jonas, Geschäftsführer<br />
und Vorsitzender<br />
des Fördervereins, einig.<br />
Bei der Übergabe der<br />
Spielgeräte probierte die<br />
Klasse 2a die Rutsche<br />
gleich aus. »Die Schnelligkeit<br />
ist schon super«, lobte<br />
Jana. Das fand auch Marvin,<br />
der am liebsten mit<br />
verschränkten Armen<br />
rutscht. »Dann fliegt man<br />
schön weit.« Eine weiche<br />
Landung garantiert der mit<br />
Rindenmulch gepolsterte<br />
Boden. Für die Küche der<br />
Offenen Ganztagsschule<br />
schaffte der Förderverein<br />
zudem einen Dampfgarer<br />
und eine neue Spüle an.<br />
Markus Jonas, Vorsitzender des Fördervereins,<br />
Konrektor Johannes Ploß, Friedhelm Schrader, Geschäftsführer<br />
des Fördervereins, Rektorin Ursula<br />
Prinz (von links) und die Klasse 2a.<br />
führten zu staubigen und<br />
müden Füßen und die riesigen<br />
Maschinen zu staunenden<br />
und strahlenden<br />
Augen. Nachdem zum<br />
Start der Tour ein Exkurs in<br />
die Geschichte des Ortes<br />
durch Ortsvorsteher Stefan<br />
Stachowiak erfolgt war,<br />
bekämpfte am Ende der<br />
Wanderung die komplette<br />
Familie Stachowiak mit<br />
selbstlosem Einsatz den<br />
zwischenzeitlich entstandenen<br />
Hunger und natürlich<br />
auch den Durst.<br />
Die Gruppe vor einer der riesigen Maschinen.
Bad Wünnenberg (tt). Der<br />
Bad Wünnenberger Kurpark<br />
zieht Tag für Tag viele<br />
Besucher an. Seine topografische<br />
Lage mitten im<br />
Herzen des Kurortes hält<br />
für Gäste wie Einheimische<br />
viele Highlights und<br />
Überraschungen bereit.<br />
Mit dem alljährlichen<br />
Kurparkfest in der Nord-<br />
Süd-Achse des Parks, nahe<br />
beim Musikpavillon,<br />
und seinem abwechs-<br />
Kurparkfest mit abwechslungsreichem Programm<br />
lungsreichen Programm<br />
hält der Verkehrsverein<br />
Bad Wünnenberg für seine<br />
Gäste am 9. und 10. Juli<br />
wieder viele Überraschungen<br />
bereit.<br />
Mit einem Riesenmaß<br />
an Kreativität schneiderte<br />
die Geschäftsführung mit<br />
Maria Wieczorek und<br />
Klaus Lauhoff ein Super-<br />
Familienprogramm. Das<br />
erfahrene Team zeigte<br />
schon beim Stadtfest<br />
Großes Foto; Klaus Lauhoff, Maria Wieczorek vom<br />
Bad Wünnenberger Verkehrsverein, Christoph Trapp<br />
(Touristik-GmbH), Clemens Otte (Ortsvorsteher) und<br />
Jürgen Franke (KuK).<br />
Kleines Foto: Musiker Walter Scholand, Jürgen<br />
Franke (KuK), Geschäftsführerin Vera Lina Schütz<br />
und GPS-Experte Robert Gündchen (beide Touristik<br />
GmbH). Fotos: tt<br />
Dielenmöbel<br />
Essgruppen<br />
Matratzen<br />
2010 Erfahrungsstärke.<br />
Wer unter freiem Himmel<br />
in Feierlaune das Tanzbein<br />
schwingen möchte, der<br />
hat reichlich Gelegenheit,<br />
wenn am Samstagabend<br />
in der sogenannten<br />
»Moortz-Muschel« die<br />
Band »Opus One« als<br />
Stimmungsbringer mit<br />
Rock/Pop und Schlagern<br />
von gestern und heute<br />
aufspielt. Am Sonntagnachmittag<br />
lädt das Tambour-Corps<br />
und der Bad<br />
Wünnenberger Musiker<br />
Walter Scholand als One-<br />
Man-Band zu Akustik-<br />
Country, Blues und Reggae<br />
ein.<br />
Die Männer der Historischen<br />
Landtechnik zeigen<br />
wieder, wie die alten<br />
motorischen Schätzchen<br />
aussahen. Auch der Bürstenfritz<br />
aus Münster gibt<br />
ein Stelldichein.<br />
Der Tanz-Sport-Club<br />
Paderborn leistet mit seinen<br />
Bühnen-Vorführungen<br />
den Orient- und Spanienträumern<br />
reichlich Vorschub.<br />
Die Robe-Skipper<br />
aus Büren sind Künstler<br />
am guten alten Springseil<br />
und zeigen es auch.<br />
Der Clown »Püppi« aus<br />
Hamm möchte wieder die<br />
kleinsten Festbesucher<br />
mit seinen Gags aus der<br />
Reserve locken. Püppi<br />
plagt die Brillen-Sammelleidenschaft,<br />
denn für jede<br />
alte mitgebrachte Brille,<br />
die übrigens für den Kosovo<br />
bestimmt sind, hält er<br />
eine Überraschung bereit.<br />
Sonntag, jeweils um 14,<br />
15 und 16 Uhr, sind echte<br />
Pfadfinder und Schatzsu-<br />
Samstag, 9. Juli<br />
19 Uhr Festeröffnung durch Bürgermeister<br />
Winfried Menne; anschließend Party<br />
mit der Band Opus One<br />
Sonntag, 10. Juli<br />
11-13 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit dem<br />
Tambour-Corps Bad Wünnenberg<br />
ab 11 Uhr Gewerbe- und Flohmarkt<br />
ab 13 Uhr Buntes Treiben vor und in der Konzertmuschel<br />
des Kurparks<br />
Walter Scholand und seine<br />
One-Man-Band-Show<br />
Info-Stände<br />
Unterhaltung für die kleinen Festbesucher<br />
im Nachmittagsprogramm<br />
14,15+16 Uhr GPS-Schatzsuche<br />
14-17 Uhr Kistenkletter-Wettbewerb<br />
cher gefragt, denn dann<br />
geht es auf GPS-Schatzsuche.<br />
Natürlich kommen<br />
auch die Kletterer beim Kistenklettern<br />
auf ihre Kosten.<br />
Für die Kinder hält der<br />
Colani-Truck Erfreuliches<br />
bereit. Auch die Gruppe<br />
»Kunst und Kultur« von<br />
der Bad Wünnenberger<br />
Touristik-GmbH ist beim<br />
Kurparkfest vertreten. Ein<br />
Gewerbe- und Flohmarkt<br />
unterstützt das Festpro-<br />
Flohmarkt am Sägewerk<br />
Bad Wünnenberg. Am<br />
morgigen Sonntag wird<br />
am »alten Sägewerk« in<br />
Bad Wünnenberg wieder<br />
getrödelt. Die Veranstalter<br />
erwarten im Freigelände<br />
wie auch in der Halle<br />
reichlich Verkäufer, die interessante<br />
Dinge zum Verkauf<br />
anbieten. Die Besucher<br />
können bei freiem<br />
Eintritt von 11 bis 17 Uhr<br />
gramm. Natürlich verwöhnt<br />
die Bad Wünnenberger<br />
Gastronomie die<br />
Festbesucher wieder mit<br />
allerhand Köstlichkeiten,<br />
unterstützt durch Allgäuer<br />
Käsespezialitäten.<br />
Einige Standplätze können<br />
noch in letzter Minute<br />
über Klaus Lauhoff und<br />
Maria Wieczorek, erreichbar<br />
in Marys Lounge<br />
unter Tel. 02953 965420,<br />
ergattert werden.<br />
wieder stöbern und einiges<br />
erwerben. Der Weg<br />
zum Flohmarktgelände ist<br />
ab dem Ortseingang beschildert.<br />
Wer selber noch<br />
einen Stand reservieren<br />
möchte, kann Infos unter<br />
Tel. 02953 964433 oder<br />
0160 95467684 bekommen.<br />
Veranstalter ist der<br />
Verein »Sintfeldtrödler<br />
e.V.«.<br />
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Polstergarnituren<br />
Schlafzimmer<br />
Gartenmöbel u.v.m.<br />
20%<br />
60%<br />
30% 40% 50%<br />
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Geschäftsaufgabe wegen Todesfall.<br />
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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10-19 Uhr<br />
�������������������������������������������� Samstag 10-16 Uhr<br />
9659-AW-SH
Marsberg. Der LandschaftsverbandWestfalen-Lippe<br />
hat kürzlich einen<br />
Wanderführer herausgegeben<br />
über einen Weg,<br />
der auch durch Marsberger<br />
Gebiet führt: »Erlebnis<br />
Eggeweg. Wandern von<br />
den Externsteinen bis<br />
Marsberg« von Horst Gerbaulet.<br />
Das Buch beschreibt<br />
59 besonders sehenswerte<br />
Punkte entlang<br />
des Weges, die im Text<br />
näher erläutert werden<br />
und in den Karten gekennzeichnet<br />
sind. Dazu<br />
gehören Reste sächsischer<br />
Wallburgen, Burgruinen,<br />
Grenzsteinen und<br />
Wegemalen an historischen<br />
Passwegen. Darüber<br />
hinaus werden Spuren<br />
historischer Nutzungen im<br />
Wald wie der Abbau von<br />
Bodenschätzen, die Herstellung<br />
von Glas, das<br />
Köhlerwesen oder die<br />
Waldhude erläutert. Neben<br />
einem einleitenden<br />
Teil gehen 52 Exkurse auf<br />
bestimmte Themen ein.<br />
Außerdem werden die<br />
EINE MARKE DER VOLKSWAGEN GRUPPE<br />
Der Eggeweg<br />
durchwanderten Kommunen<br />
vorgestellt. Dabei beschreibt<br />
das Buch nicht<br />
Der Wanderführer »Erlebnis<br />
Eggeweg. Wandern<br />
von den Externsteinen<br />
bis Marsberg« ist im<br />
tpk-Regionalverlag Bielefeld<br />
erschienen und im<br />
Buchhandel erhältlich.<br />
Foto: LWL<br />
Die neuen SEAT Copa Sondermodelle –<br />
mit einem Upgrade ist das Leben schöner.<br />
SEAT Ibiza SC Copa<br />
z.B. SEAT Ibiza SC Copa Style<br />
bei uns für<br />
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SEAT Leon Copa<br />
nur Sichtbares, sondern<br />
weist sogar auf Gerüche<br />
zu bestimmten Jahreszeiten<br />
hin. Alle, die die Ruhe<br />
und Abgeschiedenheit<br />
des Wanderweges schätzen,<br />
die aber auch Sehenswertes<br />
aus Natur und<br />
Kultur kennenlernen wollen,<br />
sollten dieses Buch<br />
auf ihrer Wanderung entlang<br />
des Eggeweges zur<br />
Hand haben. Der Kartenteil<br />
am Ende erspart dem<br />
Nutzer zusätzliche Wanderkarten.<br />
Die gesamte<br />
Strecke wird im Maßstab<br />
1:25.000 in Reliefkarten<br />
dargestellt. Auch eine Liste<br />
empfehlenswerter, auf<br />
die Bedürfnisse der Wanderer<br />
zugeschnittener<br />
Gasthäuser, Hotels und<br />
Jugendherbergen fehlt<br />
nicht. Wer zunächst in der<br />
unmittelbaren Nähe von<br />
Marsberg bleiben möchte:<br />
Der achte Abschnitt befasst<br />
sich auf zehn Seiten<br />
mit dem Weg von Blankenrode<br />
bis zum Endpunkt<br />
des Eggeweges am<br />
Marsberger Bahnhof.<br />
SEAT Altea Copa<br />
Sonderausstattung S d z. BB. fü für SEAT Ibi Ibiza SC Copa Style: 4 Leichtmetallräder „Fabula“ 6J x 16‘‘, Reifen 215/45 R 16,<br />
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Bluetooth-Schnittstelle und integrierte Freisprechanlage, USB-Schnittstelle (iPod-kompatibel), Climatronic mit<br />
elektronischer Temperaturregelung, Coming-home-Funktion, Innenspiegel automatisch abblendend, Regensensor,<br />
Polsterstoff „Copa“<br />
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Wallfahrt<br />
nach Kleinenberg<br />
Oesdorf. Bereits seit Jahrzehnten<br />
wird anlässlich<br />
des Festes »Maria Heimsuchung«<br />
von Oesdorf aus<br />
nach Kleinenberg eine<br />
Wallfahrt durchgeführt. In<br />
diesem Jahr treffen sich<br />
die Wallfahrer am morgigen<br />
Sonntag um 3 Uhr<br />
beim Aloisiusbildstock<br />
(Zum Waschhof). Die<br />
Streckenlänge beträgt 14<br />
Kilometer und dauert rund<br />
drei Stunden, wobei unterwegs<br />
eine Pause eingelegt<br />
wird. In Kleinenberg nehmen<br />
die Teilnehmer an folgendem<br />
Programm teil:<br />
Die Meerhofer Landfrauen<br />
empfehlen<br />
Frühkartoffeln<br />
mit Speck<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
12 Frühkartoffeln<br />
4 Tomaten<br />
300 g milder Käse<br />
Guss :<br />
3 Frühlingszwiebeln,<br />
250 g gewürfelter<br />
Frühstücksspeck,<br />
400 g Schmand,<br />
etwas Basilikum<br />
Zubereitung:<br />
Den Backofen auf 180<br />
Grad vorheizen. Die Kartoffeln<br />
gut waschen, abtrocknen<br />
und der Länge<br />
nach fächerartig ein-<br />
Kartoffeln im<br />
Speckmantel<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
8 Frühkartoffeln,<br />
1 Esslöffel Kümmel,<br />
Salz,<br />
30 g Butter,<br />
einige Salbeiblättchen,<br />
4 Scheiben<br />
würziger Käse,<br />
8 lange dünne Scheiben<br />
Bauchspeck<br />
Zubereitung:<br />
Frühkartoffeln waschen.<br />
Kümmel in Salzwasser geben.<br />
Kartoffeln darin garen,<br />
abgießen und der<br />
Länge nach halbieren.<br />
Schlesische<br />
Kartoffeln<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
1 kg dicke Frühkartoffeln,<br />
Salz,<br />
100 g Bauchspeck,<br />
1 dicke Zwiebel,<br />
ein Esslöffel Butter,<br />
Pfeffer.<br />
Zubereitung:<br />
Die Kartoffeln unter<br />
fließendem Wasser sauber<br />
bürsten und in Salzwasser<br />
garen. Inzwischen den<br />
6.30 Uhr Frühmesse,<br />
anschließend gemeinsames<br />
Frühstück, hiernach<br />
Beten des Kreuzweges,<br />
Besuch des Brunnens, 10<br />
Uhr Teilnahme am Festhochamt<br />
bei der Marien-<br />
Wallfahrtskirche und Mittagessen.<br />
Die Rückwanderung<br />
nach Oesdorf erfolgt<br />
um 13 Uhr ab Kleinenberg<br />
und der Abschluss ist gegen<br />
16 Uhr in der St. Johanneskirche<br />
in Oesdorf.<br />
Zu dieser Veranstaltung laden<br />
die örtliche Kirchengemeinde<br />
und der EGV,<br />
Abteilung Oesdorf, ein.<br />
schneiden. Kartoffeln in eine<br />
gefettete Auflaufform<br />
setzen.<br />
Für den Guss die Frühlingszwiebeln<br />
putzen und<br />
in Ringe schneiden, dann<br />
mit dem Speck unter den<br />
Schmand heben. Die Mischung<br />
auf die Kartoffeln<br />
streichen. Die Tomaten<br />
waschen, abtrocknen und<br />
achteln, anschließend in<br />
die Zwischenräume der<br />
Kartoffeln geben. Käse<br />
darüber reiben. Etwa eine<br />
Stunde backen, kurz vor<br />
Ende der Garzeit die kleingezupftenBasilikumblättchen<br />
auf den Kartoffeln<br />
verteilen und mitbacken.<br />
Butter schmelzen und die<br />
Kartoffelhälften damit einpinseln<br />
mit Salz und Pfeffer<br />
bestreuen. Käsescheiben<br />
halbieren. Auf jeweils<br />
eine Kartoffelhälfte eine<br />
Scheibe Käse und zwei<br />
Salbeiblättchen legen. Die<br />
Hälften zusammensetzen<br />
und jede Kartoffel mit einer<br />
Scheibe Speck umwickeln,<br />
Enden verdrehen<br />
und mit einem Holzstäbchen<br />
zusammenstecken.<br />
Kartoffeln auf ein Backblech<br />
legen und im vorgeheizten<br />
Ofen zehn Minuten<br />
braten bis der Speck gebräunt<br />
ist und der Käse zu<br />
schmelzen beginnt.<br />
Speck in Streifen schneiden.<br />
Die Zwiebel abziehen<br />
und in Ringe schneiden.<br />
Butter erhitzen, Bauchspeck<br />
und Zwiebel darin<br />
glasig braten. Die garen<br />
Kartoffeln abgießen und<br />
noch heiß mit zwei Gabeln<br />
etwas auseinander reißen,<br />
mit Salz und Pfeffer bestreuen<br />
und die<br />
Speck–Zwiebelmischung<br />
darauf geben. Zu Frühkartoffeln<br />
schmecken die<br />
neuen Matjes besonders<br />
gut.
Große Resonanz beim Tag der offenen Tür<br />
Obermarsberg (ma). Am<br />
vergangenen Sonntag<br />
öffnete das Familienzentrum<br />
Kindertagesstätte<br />
am Rennufer seine Türen<br />
für alle, die sich einmal<br />
anschauen wollten, welche<br />
Angebote den Kindern,<br />
aber auch ihren Eltern<br />
und anderen, hier gemacht<br />
werden. Kurz zuvor<br />
hatte die Kindertagesstätte<br />
erneut das Gütesiegel<br />
»Familienzentrum<br />
NRW« erhalten. Im Juni<br />
2007 war sie die erste<br />
Einrichtung in Marsberg,<br />
die das Gütesiegel erhalten<br />
hatte. Jetzt stand die<br />
Re-Zertifizierung an. In<br />
diesem Verfahren muss<br />
nachgewiesen werden,<br />
dass die geforderten Kri-<br />
Wir wollen mehr!<br />
Padberg/Fehmarn. Die<br />
Jugendgruppe I der Kolpingsfamilie<br />
Padberg unternahm<br />
Anfang Juni eine<br />
Jugendfreizeit unter dem<br />
Motto »Wir wollen mehr<br />
(Meer)!«. Die Reise führte<br />
auf die Sonneninsel<br />
Fehmarn an die Ostsee.<br />
Die Insel machte ihrem<br />
Namen alle Ehre, bei bestem<br />
Wetter konnten vier<br />
unvergessliche Tage verbracht<br />
werden. Höhepunkte<br />
waren der Besuch<br />
der Experimenta, Besichtigung<br />
der Stadt Burg mit<br />
terien weiter erfüllt werden.<br />
Das Familienzentrum<br />
macht regelmäßig offene<br />
Angebote für Kinder und<br />
ihre Eltern. Das Angebot<br />
geht von Eltern-Kind-<br />
Gruppen bis zur Erziehungsberatung<br />
und wird<br />
gemeinsam mit externen<br />
Kooperationspartnern erbracht.<br />
Das Halbjahresangebot<br />
wird regelmäßig<br />
in einem Flyer und im Internet<br />
dargestellt.<br />
Schwerpunkt in der<br />
Kindestagesstätte ist die<br />
Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf. Dies wurde in<br />
der Überprüfung erneut<br />
bestätigt. Leiterin Susanne<br />
Berse und ihr Team<br />
konnten deshalb die Urkunde<br />
aus Berlin entge-<br />
Karl Peter Brendel (hinten rechts) und Martina<br />
Gerlach (hinten zweite von links) vom Vorstand<br />
des Trägervereins, Heike Seubt, stellvertretende<br />
Einrichtungsleiterin (hinten links) mit dem Mundwerker<br />
Michael Klute und einigen aktuellen und<br />
ehemaligen Kindergartenkindern. Im Hintergrund<br />
die Schilder »Familienzentrum NRW« und »Anerkannter<br />
Bewegungskindergarten«. Foto: Mander<br />
Hafen Burgstaaken und<br />
eine Schifffahrt mit der<br />
MS Karoline zur Fehmarnsund-Brücke.<br />
Auch das<br />
Strandleben wurde genossen.<br />
Die Sauerländer<br />
wollten es sich nicht nehmen<br />
lassen und gingen<br />
bei nur 16 Grad Wassertemperatur<br />
in der Ostsee<br />
baden. Die Fahrt ist super<br />
bei allen Teilnehmern angekommen,<br />
so dass bestimmt<br />
im nächsten Jahr<br />
wieder eine Freizeit angeboten<br />
wird. Denn »wir<br />
wollen mehr«!<br />
gen nehmen. Damit ist<br />
auch die weitere Förderung<br />
des Angebots durch<br />
das Land NRW gesichert.<br />
Am Tag der offenen Tür<br />
war ein Bewegungsparcours<br />
aufgebaut, bei dem<br />
die Kinder und wenn sie<br />
wollten auch die Erwachsenen<br />
ihre Beweglichkeit<br />
beim Springen, Werfen,<br />
Laufen oder Balancieren<br />
testen konnten. Die Kinder<br />
konnten sich schminken<br />
lassen, während die<br />
Eltern sich am reichhaltigen<br />
Kuchenbüffet oder<br />
mit einem Grillwürstchen<br />
stärkten. Der »Mundwerker«<br />
Michael Klute begeisterte<br />
Alt und Jung mit<br />
Geschichten und außergewöhnlichenMusikinstrumenten.<br />
Interessierte<br />
konnten sich außerdem<br />
die Räume in aller Ruhe<br />
ansehen und mit den<br />
Vorstandsmitgliedern des<br />
Trägervereins oder den<br />
Erziehern Gespräche<br />
führen.<br />
Marsberg (ma). Felix Fit<br />
und Larry Lasch: die Namen<br />
sind Programm.<br />
»Felix Fit« ist dabei der<br />
Namensgeber für ein Bewegungsprogramm<br />
in<br />
der Gesundheitserziehung<br />
für Kinder von<br />
sechs bis zehn Jahren.<br />
Der besondere Pfiff:<br />
Vielseitiger Sport verbindet<br />
sich mit kindgerechter<br />
Information und der<br />
Motivation zum richtigen<br />
Verhalten im Alltag.<br />
Durchgeführt wird es entweder<br />
in der Schule, im<br />
Kindergarten oder im<br />
Sportverein, jedenfalls<br />
immer in der Gruppe.<br />
Viele Zweitklässler der<br />
Katholischen Grundschule<br />
am Burghof haben<br />
Felix und Larry in den<br />
letzten Wochen kennengelernt.<br />
Einmal wöchentlich<br />
kam Sara Sagel von<br />
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probleme?<br />
Nachhilfe von der<br />
Grundschule<br />
bis zum Abitur.<br />
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Stadtmarketing informiert:<br />
studienkreis<br />
> Nachhilfe.de<br />
Marsberg. Im Februar<br />
hatte der Stadtmarketing<br />
und Wirtschaftsförderung<br />
Marsberg e. V. dazu aufgerufen,<br />
geplante Aktionen<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
in den diesjährigen<br />
Sommerferien für<br />
einen Ferienkalender zu<br />
melden. Hierzu wurden<br />
unter anderem Vereine<br />
aus Marsberg angeschrieben.<br />
»Auch nach<br />
dem Aufruf in der Presse<br />
war die Reaktion anfangs<br />
recht verhalten«, so der<br />
Geschäftsführer Rüdiger<br />
Nentwig. Mögliche Veranstalter<br />
wurden daraufhin<br />
direkt angesprochen. Es<br />
folgte eine erfreulich gute<br />
Resonanz. »Insgesamt 27<br />
Veranstaltungen konnten<br />
wir bis heute zusammentragen<br />
– über die breite<br />
Grundschüler sind<br />
jetzt fit wie Felix<br />
der »Activa« Praxis für<br />
K r a n k e n g y m n a s t i k ,<br />
Prävention und Rehabilitation<br />
in die Schule und<br />
arbeitete mit ihnen an<br />
den Zielen des Programms:<br />
Festigen oder<br />
Verbessern der Sportlichkeit<br />
und Fitness, Erkennen<br />
und Vermeiden von<br />
ungesundem Verhalten<br />
und dessen Folgen, Förderung<br />
des Selbstbewusstseins<br />
und der Kooperationsfähigkeit.<br />
Am<br />
Abschlusstag lud sie die<br />
Eltern ein, damit die Kinder<br />
ihnen zeigen konnten,<br />
was sie gelernt haben.<br />
Doch wer gedacht hatte,<br />
er braucht nur zuzugucken,<br />
der lag ganz<br />
falsch: Denn ein weiteres<br />
Ziel des Programmes ist,<br />
Erwachsene und Kinder<br />
mehr an einem Strang<br />
ziehen zu lassen.<br />
Zum Abschluss bauten die Kinder der 2c eine<br />
»Maschine« aus Eltern und Kindern, bei der sich<br />
alles bewegte. Foto: Mander<br />
Marsberger Ferienkalender<br />
für die Sommerferien ist fertig<br />
Palette sind wir ehrlich<br />
überrascht«, berichtet<br />
Andrea Kümmel, die das<br />
Projekt betreut. »Wir sind<br />
überzeugt, dass wir ein<br />
breites und überaus interessantes<br />
Angebot mit den<br />
Veranstaltern bieten können,<br />
wie beispielsweise<br />
Erlebniswandern, Ranger-<br />
Ausbildung, Roboterworkshop<br />
und vieles<br />
mehr. An den Schulen und<br />
Kindergärten im Stadtgebiet<br />
haben wir kleine Flyer<br />
mit Hinweis auf die Internetadresse<br />
verteilt«. Der<br />
Marsberger Ferienkalender<br />
ist unter www.ferienkalender-marsberg.deonline<br />
abrufbar – eine gedruckte<br />
Version gibt es in<br />
diesem Jahr allerdings<br />
nicht. Rüdiger Nentwig<br />
sieht dieses jedoch nicht<br />
unbedingt als Nachteil:<br />
»Sollten noch weitere Angebote<br />
eingehen, kann<br />
Frau Kümmel diese jederzeit<br />
mit in den Kalender<br />
aufnehmen – sie sind<br />
dann online sofort verfügbar.«<br />
Die Kinder und Jugendlichen<br />
haben die<br />
Möglichkeit, mit ihren Eltern<br />
auf der Homepage<br />
des Stadtmarketing in Ruhe<br />
zu stöbern. Wer sich<br />
anmelden möchte, findet<br />
unter der Beschreibung<br />
der Veranstaltung die<br />
Kontaktdaten. Die Öffnungszeiten<br />
der Bücherei<br />
und des Hallenbades sind<br />
ebenfalls aufgeführt. Ein<br />
weiterer Tipp: Wie wäre<br />
es mit einer Fahrt mit dem<br />
Marsberger Bürgerbus ins<br />
Marsberger Strandbad<br />
am Diemelsee?
28 <strong>Diemelbote</strong> Nr. 17<br />
Samstag, 2. Juli 2011<br />
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Der nächste<br />
<strong>Diemelbote</strong><br />
erscheint am<br />
9. Juli.<br />
Kunstmarkt gut besucht<br />
Marsberg (ma).<br />
Schade, schade,<br />
dass das Wetter<br />
nicht mitspielte.<br />
Der zweite von<br />
Elmar Beckers<br />
o r g a n i s i e r t e<br />
K u n s t m a r k t ,<br />
diesmal vor der<br />
Physiotherapiepraxis<br />
von Frank<br />
Bender, bot für<br />
Kunstfreunde so<br />
einiges. Doch<br />
weil das Wasser<br />
teilweise wolkenbruchartig<br />
vom Himmel kam, fand<br />
man nicht die Ruhe, von<br />
Stand zu Stand zu schlendern<br />
und die Eindrücke<br />
wirklich aufzunehmen.<br />
Zwar hatten sich die<br />
Künstler mit ihren Gemälden,<br />
Fotografien und anderenAusstellungsstücken<br />
in die Garagen<br />
und unter Pavillons<br />
zurückgezogen, trotzdem<br />
wäre das Ganze bei schönem<br />
Wetter sicher eine<br />
ganz andere Veranstaltung<br />
geworden. Die Aussteller<br />
im Haus mit Arbeiten aus<br />
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hatten ein bisschen<br />
mehr Glück. Insgesamt<br />
war es eine schöne<br />
Mischung unterschiedlicher<br />
Kunstrichtungen. Mit<br />
der Besucherzahl war Elmar<br />
Beckers trotz des Regens<br />
zufrieden. Trotzdem<br />
möchte er sich in Zukunft<br />
mehr auf seine Galerie<br />
konzentrieren: »Für den<br />
organisatorischen Aufwand<br />
ist die Resonanz einfach<br />
nicht groß genug,<br />
aber es hat Spaß gemacht,<br />
mit anderen Künstlern zusammen<br />
zu agieren«.<br />
Zwei der Aussteller: Susanne Manke aus Rhoden<br />
und Michael Jansen aus Westheim. Fotos: Mander<br />
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Kaution. Tel. 0174/9658438.
LWL-Schützenfest<br />
Marsberg. Am 7. Juli feiern<br />
die Patienten der LWL-Klinik<br />
und die Bewohner des LWL-<br />
Pflegezentrums »Haus<br />
Stadtberge« sowie des LWL-<br />
Wohnverbunds Marsberg<br />
am Standort Weist 45 wieder<br />
ihr gemeinsames Schützenfest.<br />
Das Vogelschießen<br />
beginnt um 10.30 Uhr. Um<br />
14 Uhr wird das neue Königspaar<br />
mit Hofstaat abgeholt.<br />
Nach der Parade vor<br />
dem Hauptgebäude findet<br />
ein Umzug durch das Gelände<br />
statt. Im Festzelt wird bei<br />
Kaffee, Kuchen und zünftiger<br />
Musik bis in die Abendstunden<br />
gefeiert. Gäste sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Ihr seid jetzt traurig, aber ich<br />
werde euch wiedersehen.<br />
Dann wird euer Herz sich<br />
freuen und eure Freude<br />
wird euch niemand nehmen.<br />
Johannes 16, 22<br />
Nach langer und schwerer Krankheit<br />
nehmen wir Abschied von meiner<br />
geliebten Ehefrau und Mutter<br />
Aleksandra Jadwiga<br />
Marczykowska<br />
geb. Kalwinska ´<br />
* 27. 10. 1940 in Poznań/Polen<br />
† 19. 6. 2011 in Marsberg<br />
In Liebe und Dankbarkeit:<br />
Andrzej und Piotr Marczykowski<br />
34431 Marsberg, Hagemannstraße 23<br />
Das Seelenamt findet am Dienstag, dem 5. Juli 2011,<br />
um 14.30 Uhr in der Propsteikirche zu Marsberg statt.<br />
Die Urne wird im Familiengrab in Poznań/Polen beigesetzt.<br />
Sollte jemand aus Versehen keine besondere Nachricht<br />
erhalten haben, so diene diese als solche.<br />
Sommerfest<br />
der<br />
AWO<br />
Marsberg. Unter dem<br />
Motto »Herzlich Willkommen<br />
in der Unterwasserwelt«<br />
feiert die<br />
AWO Marsberg heute<br />
von 14 bis 19 Uhr ihr<br />
diesjähriges Sommerfest.<br />
Ein vielseitiges,<br />
buntes Unterhaltungsprogramm<br />
mit diversen<br />
Highlights, Essen und<br />
Getränken soll für einen<br />
angenehmen Nachmittag<br />
sorgen.<br />
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»Der tollste Tag«<br />
auf der Freilichtbühne<br />
Twiste (bre). Eine lustvolle<br />
Verwicklungskomödie um<br />
eine beinahe vereitelte<br />
Hochzeit diente nicht nur<br />
als Vorlage zu Mozarts<br />
berühmter Oper. Nun wird<br />
»Figaros Hochzeit« auf der<br />
Freilichtbühne in Twiste<br />
inszeniert. Der österreichische<br />
Theaterautor Peter<br />
Turrini greift in seinem<br />
»Der tollste Tag« die ursprüngliche<br />
Geschichte<br />
auf und verschärft die<br />
Komödie mit einer oft<br />
überspitzten Darstellung<br />
und einer derben Sprache.<br />
Das Stück von Peter<br />
Turrini, nach Pierre-Augustin<br />
Caron de Beaumarchais<br />
handelt von einem<br />
eigentlich glücklichen Anlass.<br />
Figaro ist der Diener<br />
eines Grafen. Er will am<br />
Abend seine Braut Suzanne<br />
zur Frau nehmen. Doch<br />
noch am Morgen des<br />
großen Tages ist fraglich,<br />
ob das gelingt. Denn der<br />
Graf hat ein Auge auf Suzanne<br />
geworfen. So muss<br />
Figaro seinen ganzen Witz<br />
aufbieten, um in einem rasanten<br />
Intrigenspiel mit<br />
Altenheim St. Franziskus<br />
feiert Sommerfest<br />
Beringhausen. Das Altenheim<br />
St. Franziskus in<br />
Beringhausen feiert heute<br />
das erste Sommerfest in<br />
dem 2010 errichteten modernen<br />
Neubau. Ab 14<br />
Uhr gibt es Kaffee und ein<br />
reichhaltiges Kuchenbüffet.<br />
Um 15 Uhr tritt der<br />
Zirkus Fantastikus mit<br />
verschiedenen Tierdres-<br />
85<br />
85<br />
Herzlichen Dank<br />
Hilfe von Suzanne und der<br />
Frau des Grafen die Pläne<br />
seines Herren zu vereiteln.<br />
Schnell kommen noch zusätzliche<br />
Verwirrungen<br />
durch andere Figuren am<br />
Hof hinzu, so dass das<br />
ganze Schauspiel sich<br />
bald zu einem atemberaubenden<br />
Wechsel von Eifersucht<br />
und Intrigen, Zuneigung<br />
und Abweisung sowie<br />
gewollter und ungewollter<br />
Verwirrung entwickelt.<br />
Die Premiere dieses<br />
Erwachsenenstücks<br />
findet am 9. Juli statt. Figaros<br />
Hochzeit wird jeweils<br />
um 20 Uhr aufgeführt<br />
am: 9., 13., 16., 23., 30. Juli<br />
sowie am 6., 13., 17.<br />
20. und 27.<br />
August.<br />
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<strong>Diemelbote</strong> verlost<br />
2 x 2 Freikarten für die<br />
Premiere. Wer gewinnen<br />
möchte, muss nur eine<br />
Postkarte mit dem Stichwort<br />
»Figaro« an den<br />
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8, in 34431 Marsberg<br />
senden. Einsendeschluss<br />
ist der 5. Juli.<br />
Verlosung<br />
suren und artistischen<br />
Darbietungen auf. Für die<br />
musikalische Unterhaltung<br />
sorgt der Musikverein<br />
Beringhausen. Alle<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.altenheim-franziskus.de.<br />
sage ich meiner Familie, den Verwandten,<br />
Nachbarn, Freunden und Bekannten, die mit mir<br />
meinen Geburtstag gefeiert oder durch<br />
Glückwünsche und Geschenke an mich<br />
gedacht haben.<br />
Klaus Illner<br />
Marsberg, im Juli 2011<br />
Danke<br />
85<br />
85<br />
sagen wir allen, die uns zu unserer<br />
G O L D E N E N H O C H Z E I T<br />
durch Glückwünsche,Geschenke und ihr<br />
persönliches Kommen viel Freude bereitet haben.<br />
Besonders danken wir Herrn Propst Schröer<br />
und dem Madrigalchor.<br />
Anne und Gerd Petrin<br />
Marsberg, im Juni 2011<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Nottelefon für Rettungsdienst und Feuerwehr 112<br />
Nottelefon für Polizei 110<br />
Notfall-Fax Polizei für Gehörlose/Ertaubte 0291 9020-1231<br />
Notfall-Fax Feuerwehr/Rettungsdienst<br />
für Gehörlose/Ertaubte 0291 9994-24<br />
Kassenärztlicher Notfalldienst Marsberg<br />
(gültig auch für Fachärzte)<br />
Die niedergelassenen Marsberger Ärzte sind außerhalb<br />
ihrer Sprechzeiten Mi und Fr von 17 bis 18 Uhr sowie<br />
Sa und So und an Feiertagen von 10 bis 12 und 17<br />
bis 18 Uhr in der Notfallambulanz im St.-Marien-Hospital<br />
für die Notfallpatienten da. Während dieser Zeiten<br />
hat auch eine der Marsberger Apotheken geöffnet.<br />
Mo, Di und Do von 18 bis 22 Uhr, Mi und Fr von 13 bis<br />
22 Uhr sowie Sa und So von 8 bis 22 Uhr sind die Kernsprechstunden<br />
der Notfallambulanz. Wenn kein niedergelassener<br />
Arzt vor Ort ist, versorgen Assistenzärzte<br />
des Krankenhauses die Patienten.<br />
Nur für den Fall, dass ein Hausbesuch erwünscht ist,<br />
gilt die zentrale Telefonnummer<br />
0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />
Zahnärzte<br />
Zentrale Telefonnummer<br />
0291 7676<br />
für den Bereich Brilon/Marsberg an<br />
Sonn- und Feiertagen bzw. Wochenenden.<br />
Notfallsprechstunde von 10 bis 12 Uhr.<br />
Frauenärzte<br />
Notfalldienst außerhalb der Sprechstundenzeiten,<br />
an Wochenenden und Feiertagen.<br />
Tel. über St.-Marien-Hospital Marsberg<br />
02992 605-0<br />
Tierärzte<br />
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Hoffmeister, Gehring & Partner, In der Hamecke 11-13<br />
� Großtiere: 02992 2633<br />
Kleintiere: 02992 903646<br />
Marsberg<br />
Obermarsberg<br />
16. Biergartenkönig<br />
Dienstag, 5. Juli<br />
Zeit: 14 Uhr<br />
Ort: Landgasthof<br />
Bei Steggers<br />
Warburg<br />
Ossendorf<br />
Blutspende<br />
Freitag, 8. Juli<br />
Zeit: 16.30 bis 20 Uhr<br />
Ort: DRK Unterkunft<br />
Veranstalter: DRK<br />
Brilon/Marsberg/Olsberg.<br />
Die VHS Brilon–<br />
Marsberg–Olsberg fährt<br />
am Sonntag, dem 10. Juli<br />
zum Kröller-Müller-Museum<br />
im holländischen Otterlo.<br />
Eine der größten Van<br />
Gogh Kollektionen der<br />
Welt verbirgt sich hier mitten<br />
im Wald. Daneben werden<br />
auch die Werke anderer<br />
moderner Künstler wie<br />
Mondrian, Picasso, Braque,<br />
Ensor, Cézanne, Renoir,<br />
Monet, Juongkind,<br />
Millet und Corot gezeigt.<br />
Als Besonderheit lädt das<br />
Museum in eine der größten<br />
Skulpturengärten Eu-<br />
Aktuelle Termine<br />
Bad Arolsen<br />
Qualifikation für das<br />
dt. Fohlenchampionat<br />
Sonntag, 3. Juli<br />
Ort: Reithalle auf dem<br />
Königsberg<br />
Veranstalter: Pferdezuchtverband<br />
Nordhessen<br />
Offene Alkoholiker- und<br />
Angehörigengruppe<br />
Donnerstag, 7. Juli<br />
Zeit: 20 Uhr<br />
Ort: Luther-Haus Helsen<br />
Veranstalter: Freundeskreis<br />
Waldeck e.V.<br />
Mit der VHS zum<br />
Museum in Holland<br />
ropas ein. Mehr als 100<br />
Objekte bekannter Künstler<br />
schmiegen sich in das<br />
Grün der Umgebung. In<br />
der abwechslungsreich gestalteten<br />
Landschaft ist die<br />
Entwicklung der Bildhauerei<br />
vom Ende des 19. Jahrhunderts<br />
bis heute zu verfolgen.<br />
Berühmte Bildhauer<br />
wie Henry Moore, Auguste<br />
Rodin und viele mehr<br />
präsentieren ihre Werke.<br />
Für diese Tagesfahrt sind<br />
noch Plätze frei. Anmeldungen<br />
und Informationen<br />
nimmt die VHS-Geschäftsstelle<br />
Marsberg unter Tel.<br />
02992 1280 entgegen.<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Feste Öffnungszeiten während des Notdienstes:<br />
Sonn- und feiertags 10 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr;<br />
samstags 17 bis 18 Uhr; montags bis freitags von<br />
18 bis 20 Uhr.<br />
Zu den übrigen Zeiten informieren Sie sich über die<br />
nachfolgende Apotheken-Notdienst-Nummer.<br />
02992 903165<br />
Hospizverein Marsberg e.V.<br />
Ehrenamtliche Begleitung und Besuche bei Schwerkranken<br />
und Sterbenden.<br />
� 02992 1296<br />
� 02991 962-468<br />
� 02991 962-853<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Bad Wünnenberg<br />
0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />
Ärztlicher Notfalldienst Diemelstadt<br />
Direkte Anlaufpraxis zu den Notfalldienstzeiten<br />
Notfalldienstzentrale St. Petri Hospital, Hüffertstr. 50,<br />
34414 Warburg. Oder Zentrale Telefonnummer:<br />
0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />
Wasserwerk-Notdienst<br />
� 02992 602271 oder 0160 90542801<br />
Störungsstelle für Stromversorgung<br />
� 0180 2112200 (6 Cent/Anruf)<br />
Störungsstelle für Gasversorgung<br />
� 08000 793427<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Gewerbeverein Marsberg e. V.<br />
Postfach 1507, 34421 Marsberg<br />
Redaktion<br />
Bettina Mander (ma)<br />
(verantwortliche Redakteurin)<br />
Telefon 02992/64181<br />
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Anna Brendel (bre)<br />
Verantwortlich für Anzeigen<br />
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Bathey<br />
Verteilte Auflage 29.565 Exemplare<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
geben nicht unbedingt die Meinung<br />
des Herausgebers wieder. Alle Angaben<br />
erfolgen nach bestem Wissen.<br />
Für unverlangte Texte und Fotos keine<br />
Gewähr. Ein Anspruch auf<br />
Veröffentlichung besteht nicht.
<strong>32</strong> Aus dem Stadtgeschehen und der Region Samstag, 2. Juli 2011<br />
Informationen aus dem Rathaus<br />
Regelung der Allgemeinen<br />
Vertretung des Bürgermeisters<br />
Marsberg. Der Rat der<br />
Stadt Marsberg hat am<br />
14. April beschlossen, die<br />
Stelle einer Allgemeinen<br />
Vertreterin oder eines Allgemeinen<br />
Vertreters des<br />
Bürgermeisters öffentlich<br />
auszuschreiben. Auf diese<br />
Ausschreibung gingen<br />
23 Bewerbungen ein.<br />
Vertreter aller Fraktionen<br />
des Rates wurden am<br />
weiteren Vorauswahlverfahren<br />
beteiligt. Nach ei-<br />
Tolles Programm<br />
beim 24-Stunden-Schwimmen<br />
Vasbeck. Strahlende<br />
Lichterketten, Sport, herrlicher<br />
Sonnenschein und<br />
a b w e c h s l u n g s r e i c h e<br />
Spiele, das gibt es beim<br />
neunten 24-Stunden-<br />
Schwimmen im Freibad<br />
Vasbeck am 9. und 10.<br />
Juli. Am Samstagmittag,<br />
dem 9. Juli, fällt der Startschuss<br />
zum diesjährigen<br />
24-Stunden-Schwimmen.<br />
Bei dem vom Förderverein<br />
gestalteten Fest muss von<br />
Samstag 12 Uhr bis Sonntag<br />
12 Uhr ständig mindestens<br />
ein Schwimmer im<br />
Becken sein. Die geschwommenen<br />
Bahnen<br />
von jedem Teilnehmer<br />
werden von den Schiedsrichtern<br />
gezählt. Der momentane<br />
Rekord liegt bei<br />
813 Kilometern und 249<br />
Teilnehmern. Jeder Teil-<br />
ner übereinstimmenden<br />
Vorauswahl haben sich<br />
eine Bewerberin und drei<br />
Bewerber persönlich vorgestellt.<br />
Bürgermeister<br />
Hubertus Klenner schlägt<br />
im Einvernehmen mit allen<br />
Beteiligten die Einstellung<br />
von Maria Lindemann<br />
als Allgemeine Vertreterin<br />
vor. Der Rat der<br />
Stadt Marsberg wird am 7.<br />
Juli über diesen Vorschlag<br />
entscheiden.<br />
nehmer kann sich zu jeder<br />
Zeit anmelden, auch noch<br />
Sonntagvormittag, unter<br />
dem Motto »Dabei sein ist<br />
alles«. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos. Die Veranstaltung<br />
wird von der DLRG<br />
Bad Arolsen betreut.<br />
Mit unterschiedlicher<br />
Musik geht es auf den<br />
Samstagabend zu. Bei<br />
Anbruch der Dunkelheit<br />
kommen die bunten Lichterketten,<br />
die sich im<br />
Wasser spiegeln, noch<br />
besser zur Geltung. Ab 22<br />
Uhr werden die Schwimmer<br />
mit einem kleinen<br />
warmen Snack versorgt<br />
und außerdem wird die<br />
Liegewiese für Einheimische<br />
und Gäste zum kostenlosen<br />
Zeltplatz umfunktioniert.<br />
Am nächsten<br />
Morgen lädt der Förder-<br />
Bunte Lichterketten spiegeln sich im Wasser.<br />
Frau Lindemann wird<br />
sich in der Ratssitzung<br />
persönlich vorstellen. Sie<br />
ist zurzeit Fachbereichsleiterin<br />
bei der Stadt<br />
Telgte und verfügt über<br />
umfangreiche Erfahrungen<br />
in unterschiedlichen<br />
Kommunalverwaltungen.<br />
Bei einem entsprechenden<br />
Ratsbeschluss soll<br />
sie ihren Dienst bei der<br />
Stadt Marsberg am 19.<br />
September antreten.<br />
verein alle ab 10.30 Uhr<br />
zum Brunch ein. Ein sehr<br />
gutes Sortiment wird angeboten.<br />
Nebenbei werden attraktive<br />
Spiele gemacht<br />
und Schwimmabzeichen<br />
abgenommen. Nicht nur<br />
die Kleinen kommen hierbei<br />
auf ihre vollen Kosten.<br />
Am späten Nachmittag<br />
klingt die Veranstaltung<br />
langsam aus. Für Essen<br />
und Getränke ist jederzeit<br />
gesorgt, Gäste aus nah<br />
und fern sind herzlich eingeladen.<br />
Weitere Informationen<br />
zur Veranstaltung<br />
und zum Schwimmbad<br />
gibt es auch auf der Internetseitewww.freibad-vasbeck.de.<br />
Adorf. 19 Reiter des<br />
Ländlichen Reit- und<br />
Fahrvereins Diemelsee<br />
e.V. ritten kürzlich von<br />
Adorf zum Karolinenhof in<br />
Westheim. Es ging über<br />
Vasbeck, Heddinghausen,<br />
Erlinghausen, Helmighausen<br />
auf Feldwegen nach<br />
Westheim.<br />
Die Reiter wurden auf<br />
der Strecke von zwei<br />
Fahrzeugen begleitet, die<br />
die Straßenüberquerungen<br />
absicherten, aber<br />
auch bei den zwei Pausen<br />
für die Versorgung der<br />
Reiter und Pferde sorgten.<br />
Am Nachmittag war das<br />
Ziel erreicht und die Pferde<br />
wurden auf Weidepaddocks<br />
und ein paar Ställe<br />
verteilt. Den Abend verbrachten<br />
die Reiter dann<br />
Schützenball<br />
am Diemelsee<br />
Heringhausen. Am<br />
Samstag, dem 9. Juli findet<br />
der traditionelle<br />
Schützenball des Schützenvereins<br />
1958 Heringhausen<br />
e.V. statt.<br />
Das Königspaar Markus<br />
Mendel und Manuela<br />
Schiemann laden hierzu<br />
ein.<br />
Antreten der Schützenkompanie<br />
ist um 19.30<br />
Uhr in der Schützenhalle.<br />
Das Königspaar wird<br />
vom Hause des Schützenkönigs<br />
durch die Königsoffiziere<br />
um 19.45<br />
Uhr abgeholt und zur<br />
Schützenhalle geleitet.<br />
Dort werden sie durch<br />
die Band AMADEUS in<br />
die Schützenhalle gespielt.<br />
Diese Band ist seit<br />
über 30 Jahren bekannt<br />
durch Live-Auftritte in<br />
Funk und Fernsehen.<br />
Nach dem Eintreffen<br />
des Königspaares erfolgt<br />
die Begrüßung durch den<br />
1. Vorsitzenden Bernd Fischer<br />
und im Anschluss<br />
werden verdiente Mitglieder<br />
für 25 und 50 Jahre<br />
Mitgliedschaft geehrt.<br />
Der Familientag am<br />
Sonntag, dem 10. Juli<br />
beginnt um 10.30 Uhr mit<br />
einem gemütlichen Beisammensein<br />
in der<br />
Schützenhalle. Der Imbissstand<br />
ist ab 12 Uhr<br />
geöffnet und gegen 13<br />
Uhr beginnt das Kinderkönigswerfen,<br />
hier wird<br />
ein Nachfolger bzw. eine<br />
Nachfolgerin für Jessica<br />
und Christian Emde gesucht.<br />
Vor und nach der Proklamation<br />
werden die<br />
Landfrauen Kaffee und<br />
Kuchen anbieten.<br />
Der Vorstand und das<br />
Königspaar vom Schützenverein<br />
1958 Heringhausen<br />
e.V. hoffen auf<br />
zahlreiches Erscheinen,<br />
zumal durch die Verlegung<br />
des Schützenfestes<br />
der nächste Schützenball<br />
und das Familienfest erst<br />
im Jahre 2014 stattfinden.<br />
Manuela Schiemann und Markus Mendel.<br />
Zweitagesritt zum Karolinenhof<br />
mit zahlreichen Gästen<br />
beim Lagerfeuer und guter<br />
Verpflegung auf dem<br />
Hof. Anschließend wurden<br />
die Quartiere im Stall, in<br />
Autos oder direkt unter<br />
freiem Himmel bezogen.<br />
Nach einem ausgiebigen<br />
Frühstück ging es bei op-<br />
timalem Reitwetter zurück<br />
Richtung Adorf. Die gesamte<br />
Strecke wurde im<br />
Schritt geritten, so dass<br />
auch schon die jüngeren<br />
Vereinsmitglieder Noel<br />
und Luca, die sieben Jahre<br />
alt sind, Teile der<br />
Strecke mitreiten konnten.<br />
Auf dem Weg zum Karolinenhof.