Wege zur Selbsthilfe - Selbsthilfekoordination Bayern
Wege zur Selbsthilfe - Selbsthilfekoordination Bayern
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<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong><br />
<strong>Selbsthilfe</strong><br />
<strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung<br />
in <strong>Bayern</strong> – ein Wegweiser
Inhalt<br />
Impressum ...................................................................................................................................................... 2<br />
Vorwort ........................................................................................................................................................... 3<br />
Struktur der <strong>Selbsthilfe</strong> in <strong>Bayern</strong> ............................................................................................................. 5<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>: gemeinsam statt einsam – für mich und andere ............................................................6<br />
Vielfalt und Wirkung von <strong>Selbsthilfe</strong> .......................................................................................................8<br />
Empfehlungen zum Gelingen von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen ..................................................................... 10<br />
Themenliste der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen in <strong>Bayern</strong> ....................................................................................13<br />
Drehscheibe <strong>Selbsthilfe</strong> – SeKo <strong>Bayern</strong> stellt sich vor .........................................................................21<br />
Verein <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen <strong>Bayern</strong> e. V. ....................................................................................... 23<br />
Arbeitsweise einer <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle .........................................................................................26<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>organisationen, Dachverbände<br />
und maßgebliche Vertreter der <strong>Selbsthilfe</strong> auf Landesebene .........................................................28<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> als Bestandteil des Bürgerschaftlichen Engagements ..................................................31<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung auf Bundesebene ........................................................................................ 33<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen <strong>Bayern</strong> e.V. (Adressen) ..............................................................................36<br />
Sonstige <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung in <strong>Bayern</strong> (Adressen) ................................................................ 47<br />
Qualitätsstandards für <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen in <strong>Bayern</strong> ...........................................................56<br />
Impressum<br />
Auflage: 5.000, Erscheinungsdatum: Juli 2012<br />
Aktualisiert im Januar 2013<br />
Druck: flyeralarm GmbH Würzburg<br />
Grafik: Tina Westendorf · Grafische Lösungen,<br />
www.FRANKFURTER5.de<br />
Streichholzbilder: sajola / photocase.com<br />
Redaktionsteam: Theresa Keidel, Eva Kreling,<br />
Simone Hoffmann, Susanne Hembt,<br />
Daniela Meilhammer und Barbara Fischer<br />
Herausgeber:<br />
Verein <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen <strong>Bayern</strong> e.V.<br />
und <strong>Selbsthilfe</strong>koordination <strong>Bayern</strong> (SeKo <strong>Bayern</strong>)<br />
V.i.S.d.P. Theresa Keidel<br />
Scanzonistraße 4, 97080 Würzburg,<br />
Tel: 0931/2 05 79 10<br />
Fax: 0931/2 05 79 11<br />
E-Mail: selbsthilfe@seko-bayern.de<br />
Internet: www.seko-bayern.de<br />
Die Herausgabe des Wegweisers wurde<br />
finanziell unterstützt durch die Fördergemeinschaft<br />
der gesetzlichen Krankenkassen in<br />
<strong>Bayern</strong>, die Kassenärztliche Vereinigung <strong>Bayern</strong>s,<br />
die Bayerische Apothekerkammer und den<br />
BAV Bayerischer Apothekerverband e. V.<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 2
Vorwort<br />
Informationen <strong>zur</strong> Neuauflage des Wegweisers<br />
„<strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung in <strong>Bayern</strong>“<br />
Zum zehnjährigen Jubiläum von SeKo <strong>Bayern</strong><br />
präsentieren wir Ihnen die aktualisierte Informationsbroschüre<br />
„<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>. <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung<br />
in <strong>Bayern</strong> – ein Wegweiser“.<br />
Hier sind die wichtigsten Informationen zusammengestellt,<br />
die Professionelle aus dem Gesundheits-<br />
und Sozialwesen, aus Politik und Verwaltung<br />
benötigen, um interessierten Personen<br />
Möglichkeiten zum <strong>Selbsthilfe</strong>engagement zu<br />
zeigen. Die Broschüre enthält sowohl Grundlagen<br />
<strong>zur</strong> Arbeitsweise von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen,<br />
-kontaktstellen und -organisationen als auch<br />
eine Themenliste aller <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen in<br />
<strong>Bayern</strong>. Ergänzt wird dieses Nachschlagewerk<br />
Beim Haiku-Workshop in der Literaturwerkstatt des Vereins SHK <strong>Bayern</strong> e.V. in Bamberg<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 3<br />
durch einen Adressteil, der den Kontakt in<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen über regionale Netzwerkstellen<br />
vermittelt.<br />
Der Wegweiser wird aufgelockert durch Kurzgedichte<br />
in Haiku-Form, die bei einer Literaturwerkstatt<br />
des Vereins <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
(SHK) <strong>Bayern</strong> e.V. in Bamberg im März 2012 entstanden<br />
sind. Haiku ist ein japanisches Kurzgedicht<br />
mit der Silbenfolge fünf-sieben-fünf und<br />
wurde hier als formales Konzept verwendet, um<br />
persönliche Lebenseindrücke und die Kraft der<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> darzustellen.<br />
Hintergründe <strong>zur</strong> Einrichtung der <strong>Selbsthilfe</strong>koordination<br />
<strong>Bayern</strong><br />
Im April 2002 startete die <strong>Selbsthilfe</strong>koordination<br />
<strong>Bayern</strong> (SeKo) in Würzburg. Sie wurde<br />
Lachen und Weinen<br />
bestimmen das Leben und<br />
zeigen Dir den Weg<br />
Tina F., SHG „Stottern“
Sanddünen im Wald<br />
In der Wärme des Sandes<br />
f lüstert die Kindheit<br />
Gudrun Retzlaff, SHG für<br />
Schwerhörige „OhrRing“<br />
eingerichtet <strong>zur</strong> landesweiten Vernetzung und<br />
Unterstützung der <strong>Selbsthilfe</strong> im Sozial- und<br />
Gesundheitsbereich. Ihr Ziel war und ist die<br />
Stärkung der <strong>Selbsthilfe</strong>bewegung in <strong>Bayern</strong>.<br />
In der Rückschau ist dies auch beeindruckend<br />
gelungen: In dieser Zeit sind 18 neue <strong>Selbsthilfe</strong>einrichtungen<br />
entstanden, die monatlichen<br />
Internetbesuche haben sich auf 12.000 vervielfacht<br />
und die monatlichen Kontakte von SeKo<br />
<strong>Bayern</strong> stiegen von 466 auf knapp 2.800.<br />
Möglich wurde dies in erster Linie durch eine<br />
ganze Reihe engagierter Personen:<br />
Margot Murr, Jochen Peters und Frank Meinhold<br />
als aktive Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen in <strong>Bayern</strong><br />
waren wichtige Akteure dieser ersten Stunde.<br />
Sie trugen dazu bei, dass die Einrichtung einer<br />
solchen Netzwerkstelle <strong>zur</strong> Chefsache im Sozialministerium<br />
erklärt wurde.<br />
Auf politischer Seite ebnete der Sozialreferent<br />
der Stadt Würzburg, Dr. Peter Motsch, den Weg<br />
für diese wichtige bayernweite Einrichtung.<br />
Die Förderzusage der Sozialministerin Christa<br />
Stewens ermöglichte schließlich den Startschuss<br />
für SeKo.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> –<br />
eine zündende Idee!<br />
Wir haben uns bei der Bildauswahl<br />
für Variationen<br />
bunter Streichhölzer entschieden,<br />
weil <strong>Selbsthilfe</strong><br />
… bunt ist<br />
… als Funke überspringt<br />
… sich wie ein Lauffeuer verbreitet<br />
… vom Dunkel ins Licht führt<br />
… und eine Initialzündung für ein neues<br />
Leben sein kann.<br />
Die Stadt Würzburg übernahm in der Anfangsphase<br />
die Trägerschaft und engagiert sich bis<br />
zum heutigen Tag durch die Bereitstellung von<br />
Büroräumen, die Übernahme der Personalverwaltung<br />
und den Computersupport in besonderer<br />
Weise. Robert Scheller, der jetzige Sozialreferent,<br />
steht SeKo engagiert und unterstützend<br />
<strong>zur</strong> Seite. Neben dem Bayerischen Sozialministerium<br />
und der Stadt Würzburg ermöglichen<br />
seit Jahren die gesetzlichen Krankenkassen<br />
und ergänzend bei Projekten die bayerische<br />
Apothekerschaft und die Kassenärztliche Vereinigung<br />
<strong>Bayern</strong>s die landesweite <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung.<br />
Im Juli 2003 gründete sich der<br />
Verein „<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen <strong>Bayern</strong> e.V.“<br />
und übernahm 2005 die Trägerschaft von SeKo.<br />
Neben Margot Murr und Jochen Peters ergänzte<br />
Eva Kreling das Vorstandstrio, das sechs Jahre<br />
die Geschicke des Vereins und von SeKo lenkte.<br />
2009 löste Alexander Schlote Margot Murr im<br />
Vorstand ab. Im letzten Jahr wurde Jochen Peters<br />
erst von Ingeborg Ehrlich, dann von Dagmar<br />
Friemel-Sturm ersetzt.<br />
All diesen Personen und noch vielen mehr, die<br />
sich für die Einrichtung der Netzwerkstelle in<br />
besonderem Maße engagiert haben, ein ganz<br />
persönliches und herzliches Dankeschön.<br />
Ich bin stolz, dass wir Ihnen diesen Wegweiser<br />
pünktlich zum Aktionstag „<strong>Selbsthilfe</strong> ist IN Aktion“<br />
und <strong>zur</strong> Jubiläumsfeier von SeKo <strong>Bayern</strong><br />
überreichen können.<br />
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />
Ihre<br />
Theresa Keidel<br />
Geschäftsführerin SeKo <strong>Bayern</strong><br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 4
Struktur der <strong>Selbsthilfe</strong> in <strong>Bayern</strong><br />
In dieser Grafik werden die Strukturen der<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> in <strong>Bayern</strong> in einer Übersicht dargestellt.<br />
Die lokalen Gruppen werden<br />
themenorientiert von den <strong>Selbsthilfe</strong>organisationen,<br />
Verbänden und Dachorganisationen<br />
(z. B. LAG SELBSTHILFE) unterstützt.<br />
Die <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen vernetzen und unterstützen<br />
die regionalen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen,<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 5<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
ca. 11.000 mit 500.000 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppenmitgliedern<br />
zu 800 Themen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>organisationen<br />
und landesweite Ansprechpartner von SHG<br />
(219)<br />
LAG SELBSTHILFE<br />
<strong>Bayern</strong><br />
103 Mitglieder<br />
Bürger in <strong>Bayern</strong><br />
rund 12,6 Mio. Einwohner<br />
PARITÄTISCHER<br />
<strong>Bayern</strong><br />
helfen bei Gruppengründungen und sind für<br />
die große Anzahl von <strong>Selbsthilfe</strong>themen ohne<br />
landesweite Organisationsstruktur Ansprechpartner.<br />
SeKo <strong>Bayern</strong> ist eine Einrichtung <strong>zur</strong> landesweiten<br />
Vernetzung von <strong>Selbsthilfe</strong> in <strong>Bayern</strong>, ihr<br />
Träger ist der Verein <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
<strong>Bayern</strong> e. V.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
und weitere <strong>Selbsthilfe</strong> unterstützende<br />
Einrichtungen (75)<br />
Bayerische<br />
Suchthilfe<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>koordination<br />
(SeKo) <strong>Bayern</strong><br />
Träger: Verein SHK <strong>Bayern</strong> e.V.<br />
30 Einrichtungen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>börse<br />
56 Einträge
Ich bin nicht allein<br />
Unterstützung überall<br />
Ich fühle mich wohl<br />
Nadja Holzmayr, Kiss Nürnberg<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>: gemeinsam<br />
statt einsam – für mich und<br />
andere<br />
Menschen, die in einer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe mitwirken<br />
oder diese gründen wollen, verbindet<br />
häufig der Wunsch, dort andere zu treffen, die<br />
sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden.<br />
Sie wünschen sich Kontakt zu anderen, die<br />
wissen, „was Sache ist“ und den eigenen Gefühlszustand<br />
nachempfinden können.<br />
Die Mitwirkung an einer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />
ermöglicht:<br />
Information<br />
Die Mischung aus aktuellen Informationen,<br />
Erfahrungswissen und gesammeltem Fachwissen<br />
ist einmalig. Einerseits gewinnen die<br />
Teilnehmer/innen durch Fachvorträge, Literaturhinweise<br />
und Anregungen ein tieferes Verständnis<br />
einer Krankheit, einer Kultur oder eines<br />
Themas. Andererseits wird persönliches und<br />
über Jahre gesammeltes Wissen weitergegeben.<br />
Dort wagen sich Betroffene und Angehörige im<br />
geschützten Rahmen auszutauschen. Im Gespräch<br />
kann sich ein tieferes Verständnis ihrer<br />
Situation eröffnen.<br />
Orientierung<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen zeigen <strong>Wege</strong> aus unüberschaubaren<br />
Systemen und Situationen auf.<br />
Betroffene lernen ihre eigene Situation realistischer<br />
einzuschätzen, ihre Ansprüche und Erwartungen<br />
an sich, an ihre Mitmenschen und an<br />
Professionelle im Gesundheits- oder Sozialwesen<br />
neu aus<strong>zur</strong>ichten.<br />
Aufgefangen und ermutigt werden<br />
Teilnehmer/innen, die neu in eine Gruppe kommen,<br />
sind oft deprimiert und fühlen sich allein<br />
gelassen mit ihren Problemen, Themen oder ihrer<br />
Krankheit. Sie werden in der Gruppe „aufgefangen“,<br />
sie können ihre Situation schildern und<br />
erfahren Unterstützung und Hilfe durch Gleichgesinnte.<br />
Jeder bringt das Interesse und das<br />
Potential mit, sich selbst und anderen zu helfen<br />
oder eine Idee voranzubringen. Dies setzt häufig<br />
in der Gruppe einen Prozess in Gang, der das<br />
Gefühl der Hoffnung und des Mutes verstärkt<br />
und Handlungsfelder eröffnet.<br />
Soziale Nähe erleben und Gemeinschaft<br />
zulassen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen haben sich angesichts der<br />
zunehmenden Vereinzelung in unserer Gesellschaft<br />
als eine neue Sozialform etabliert. Durch<br />
das Gefühl der Zugehörigkeit überwinden<br />
Menschen in <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen ihre äußere<br />
(gemeinschaftliche und gesellschaftliche) und<br />
ihre innere (persönliche und seelische) Isolation.<br />
Das Erleben von sozialer Nähe ermöglicht einen<br />
intensiven Austausch und eine Offenheit, die<br />
neue Beziehungsformen außerhalb der Familie<br />
und des Freundeskreises zulassen.<br />
Handlungskompetenzen entdecken<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>aktive finden neue Strategien des<br />
Umgangs mit der Erkrankung, dem Thema<br />
oder mit dem Problem. Das „Nicht-Mehr-<br />
Hinnehmen-Wollen“ aktiviert neue, oft ungeahnte<br />
Kräfte, die die Handlungskompetenzen<br />
erweitern.<br />
Neue Entwicklungschancen eröffnen<br />
Menschen in <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen entdecken mit<br />
der Zeit, welche vielfältigen Aussichten das Leben<br />
ihnen trotz Krankheit oder Problem bietet<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 6
und wie sie aktiv mitgestalten können. Oft sind<br />
es sehr persönliche neue Entwicklungsschritte,<br />
die durch die Intensität des Miteinanders<br />
entdeckt werden. Viele Menschen in Gruppen<br />
werden darüber hinaus aktiv: Sie beraten andere,<br />
organisieren Veranstaltungen und gestalten<br />
Lebensräume mit.<br />
Solidarität erleben<br />
Die Teilnahme an einer Gruppe hat Solidarisierungseffekte<br />
<strong>zur</strong> Folge, die jedem Einzelnen helfen,<br />
mit seiner Situation, seinem Leiden, seinen<br />
Sorgen, Ängsten und Schuldgefühlen leichter<br />
umzugehen. Das Wir-Gefühl gibt Stärke und<br />
Zuversicht.<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 7<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> hat viele fördernde und stärkende<br />
Aspekte, die <strong>zur</strong> persönlichen Selbstentfaltung<br />
und Selbstbestimmung beitragen. Diese individuelle<br />
Weiterentwicklung ermöglicht neue<br />
Formen des sozialen Miteinanders und Austausches<br />
nicht nur in der Gruppe, sondern wirkt<br />
sich gleichzeitig auch auf die Mitmenschlichkeit<br />
in unserer Gesellschaft aus.<br />
Simone Hoffmann
Ich gehe dorthin<br />
Viele <strong>Wege</strong> tun sich auf<br />
Spüre neue Kraft<br />
Nadja Holzmayr, Kiss Nürnberg<br />
Vielfalt und Wirkung von<br />
<strong>Selbsthilfe</strong><br />
Es gibt nicht „DIE SELBSTHILFEGRUPPE“. Jede ist<br />
anders. So wie Menschen Individuen sind, ist<br />
jede Gruppe auch etwas Einmaliges und entwickelt<br />
ihren eigenen Stil, ihre eigenen Ziele und<br />
Arbeitsweisen.<br />
Es gibt Gruppen, deren Gesprächsthemen intim<br />
und persönlich sind und die eher innenorientiert<br />
arbeiten. An diesen Gesprächsgruppen nehmen<br />
in der Regel zwischen 6 und 15 Menschen teil.<br />
Andere Gruppen orientieren sich stärker nach<br />
außen. Sie möchten ihren Mitgliedern und anderen<br />
helfen, indem sie informieren und auch die<br />
Öffentlichkeit über ihr Anliegen aufmerksam<br />
machen. Diese Gruppen haben oft eine höhere<br />
Teilnehmerzahl.<br />
In (<strong>Selbsthilfe</strong>)-Initiativen hingegen engagieren<br />
sich Menschen aus solidarischer Betroffenheit<br />
und aus dem Interesse, sich für eine Veränderung<br />
sozialer, gesundheitlicher und politischer<br />
Situationen einzusetzen. Auch hier sind Öffentlichkeits-<br />
und Lobbyarbeit wie bei der nach außen<br />
orientierten <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe wesentliche<br />
Elemente.<br />
Formen und Bereiche<br />
Neben diesen verschiedenen Formen tragen<br />
auch die verschiedenen Arten <strong>zur</strong> bunten Vielfältigkeit<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong> bei: Es gibt Frauen- und<br />
Männergruppen, Betroffenen- und Angehörigengruppen,<br />
Gruppen für junge Berufstätige,<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 8
für ältere, bereits in der zweiten Lebenshälfte<br />
stehende Menschen und für Migrant/innen. Es<br />
gibt Jugendgruppen, Familien- und Seniorengruppen<br />
und anonyme Gruppen. <strong>Selbsthilfe</strong><br />
ist in fast allen Lebensbereichen zu finden: Bei<br />
gesundheitlichen Problemen, wie chronischer<br />
Erkrankung und Behinderung, bei andauernden<br />
seelischen und sozialen Belastungen, bei Sucht-<br />
und Abhängigkeitsproblematiken und in besonderen<br />
Lebenslagen.<br />
Wirkung von <strong>Selbsthilfe</strong><br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppenteilnehmer/innen aus dem<br />
Gesundheitsbereich erleben ihre Krankheit,<br />
ihre problematische Lebenssituation nicht<br />
als Feind, den es zu bekämpfen gilt. Vielmehr<br />
haben sie gelernt, ihre Erkrankung in ihre Persönlichkeit,<br />
in ihr Leben zu integrieren und sich<br />
neu zu orientieren.<br />
„Aus der Forschung über kritische Lebensereignisse<br />
ist bekannt, dass unvorhersehbare Lebensereignisse<br />
mit traumatischen Folgen leichter<br />
bewältigt und weniger belastend erlebt werden,<br />
wenn man für sie Mitverantwortung übernehmen<br />
kann und sie dadurch kontrollierbar<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 9<br />
werden“ (Dr. Herbert Janig, 1999). In <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
lernen Menschen Verantwortung zu<br />
übernehmen. Sie nützen die Chance, sich für die<br />
eigene Gesundheit, das körperliche, soziale und<br />
psychische Wohlbefinden einzusetzen und dafür<br />
aktiv zu werden. Diese Schritte sind wichtig,<br />
um am gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt<br />
teilnehmen zu können und seine Gestaltungsmöglichkeiten<br />
zu erkennen.<br />
Nicht selten engagieren sie sich für eine Verbesserung<br />
der gesundheitlichen Versorgung in unserer<br />
Gesellschaft.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppenteilnehmer/innen aus sozialen<br />
Bereichen unterstützen sich gegenseitig als<br />
Alleinerziehende, als Migrant/innen, für Frauen-<br />
und Männerthemen oder in besonderen<br />
Lebenslagen. Sie greifen nicht nur Themenbereiche<br />
auf, in denen sich eine Versorgungslücke<br />
im Sozialsystem zeigt, sondern dienen zugleich<br />
der Inklusion sowie der Integration und wirken<br />
ebenfalls auf die Gesellschaft ein.<br />
Simone Hoffmann<br />
Geben und nehmen<br />
Guter Rat ist nicht teuer<br />
Wir verstehen uns<br />
Margit Gamberoni, SHG für<br />
Schwerhörige OhrRing, Bamberg
Im Kreis zusammen<br />
Menschen im Gespräch vertieft<br />
Neuer Weg zeigt sich<br />
Theresa Keidel, SeKo <strong>Bayern</strong><br />
Empfehlungen zum<br />
Gelingen von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Es gibt keine verbindlichen Regeln oder Vorschriften<br />
für die Arbeit in <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen.<br />
Jede Gruppe entwickelt im Laufe der Zeit ihren<br />
eigenen Stil. Die nachfolgenden Empfehlungen<br />
haben sich für das Miteinander in <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
bewährt und können als Anregung<br />
sehr hilfreich sein. Jede Gruppe kann hier Elemente<br />
für ein gutes Gelingen in die Treffen einfließen<br />
lassen.<br />
Verbindlichkeit, regelmäßige Teilnahme<br />
Um den einzelnen Teilnehmer/innen mehr<br />
Sicherheit und Vertrauen in die<br />
Gruppe zu geben, ist es empfehlenswert,<br />
sich für einen bestimmten<br />
Zeitraum verbindlich für die<br />
Teilnahme zu verabreden. Das<br />
rechtzeitige Erscheinen und ein<br />
pünktlicher Beginn sollten selbstverständlich<br />
sein. Jede/r nimmt<br />
die Zeit der anderen ernst.<br />
Die regelmäßige Mitwirkung<br />
gewährleistet einen kontinuierlichen<br />
Prozess und schafft Vertrauen<br />
untereinander. Wer ausnahmsweise<br />
nicht kommen kann<br />
(z. B. wegen Krankheit, Urlaub)<br />
sollte das den anderen mitteilen.<br />
Auch aus diesem Grund sind eine<br />
Telefonliste aller Teilnehmer/innen<br />
und das Benennen von zwei<br />
Kontaktpersonen sinnvoll. Die Liste<br />
ist vertraulich und nur für interne<br />
Gruppenzwecke zu verwenden.<br />
Vertraulichkeit<br />
Alles was in der Gruppe geschieht und besprochen<br />
wird bleibt im Raum, damit eine vertrauensvolle<br />
Atmosphäre entstehen kann. “Im<br />
Raum bleiben“ heißt, es werden keine intimen<br />
Gesprächsinhalte außerhalb der Gruppe weitererzählt.<br />
Manche Gruppen bieten deshalb an, anonym<br />
(nur mit Vornamen benannt) zu bleiben.<br />
Jede/r ist für sich selbst verantwortlich<br />
Jede Person entscheidet für sich selbst, was<br />
sie in der Gruppe erzählen oder tun möchte<br />
oder nicht. Sie bestimmt, wann sie redet oder<br />
schweigt und ist für sich selbst verantwortlich.<br />
Gefühle und körperliche Empfindungen<br />
sind dabei wichtige Signale, auf die es zu achten<br />
gilt.<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 10
Jede/r spricht über sich, gegenseitige Achtung<br />
Die Teilnehmenden sprechen für und von sich,<br />
nicht für andere. Die „Ich“-Form ist dabei persönlicher<br />
als die Formulierung „man“ oder „wir“.<br />
Jede/r hört aufmerksam zu, fällt niemandem ins<br />
Wort und hält sich mit Interpretationen <strong>zur</strong>ück.<br />
Seitengespräche mit den Sitznachbarn können<br />
das Gruppengespräch erheblich stören. Meist<br />
sind dies wichtige Beiträge, die für alle interessant<br />
sind. Sie sollten in der großen Runde <strong>zur</strong><br />
Sprache kommen.<br />
Störungen haben Vorrang<br />
Wer nicht mehr zuhören kann, abgelenkt, beunruhigt,<br />
traurig oder wütend ist, sollte das<br />
möglichst bald aussprechen. Die Störung kann<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 11<br />
dann in der Gruppe Thema sein, bis die gesamte<br />
Gruppe wieder arbeitsfähig ist.<br />
Zeitliche Begrenzung einhalten<br />
Eine zeitliche Begrenzung der Gruppensitzungen<br />
auf 90 Minuten bis maximal zwei Stunden<br />
ist empfehlenswert. Nicht alle Probleme können<br />
an einem Abend gelöst werden. Ein pünktliches<br />
Ende des Treffens beugt der Erschöpfung vor.<br />
Mit einem „Blitzlicht“ beginnen und aufhören<br />
In einer Blitzlichtrunde kommt jede/r zu Wort<br />
und spricht über die augenblicklichen Gefühle<br />
und Erwartungen. So kann die Gruppe Reaktionen<br />
besser einschätzen. Bei der Anfangsrunde<br />
können Themen für den Gruppenabend gesammelt<br />
werden. Die Abschlussrunde greift offene<br />
Fragen auf und schafft Raum für<br />
Rückmeldungen zum Verlauf und<br />
für die Gruppe.<br />
Eine konzentrierte Atmosphäre<br />
schaffen<br />
Essen und Trinken während der<br />
Gruppensitzung lenkt vom Gespräch<br />
ab und kann sich störend<br />
auf die Konzentration auswirken.<br />
Günstig ist eine kurze Pause in<br />
der Mitte des Treffens, insbesondere<br />
wenn die Gruppe länger als<br />
90 Minuten tagt.<br />
Keine Ratschläge geben<br />
Alle Teilnehmenden sind eingeladen,<br />
ihre Erfahrungen weiterzugeben<br />
und über das zu sprechen,<br />
was ihnen geholfen hat. Die anderen<br />
Gruppenmitglieder können<br />
dann für sich entscheiden, ob sie<br />
Ähnliches ausprobieren möchten.<br />
Vielleicht ist es so<br />
Die Tränen sind ihr Bestes<br />
Werfe sie nicht weg<br />
n.n.
Schwerhörig einsam<br />
Vögel verstummen im Wald<br />
Komm in die Gruppe<br />
Margit Gamberoni, SHG für<br />
Schwerhörige OhrRing, Bamberg<br />
Es ist sinnvoll, Erfahrungen und Gefühle als solche<br />
stehen zu lassen und sie nicht zu bewerten<br />
oder zu kommentieren.<br />
Gruppen, deren Thema ein gesundheitliches<br />
Problem ist, empfinden den Erfahrungsaustausch<br />
über Diagnosen, Diagnostik, Therapien<br />
oder Medikamente als wichtig und hilfreich.<br />
Vorsicht und sensibles Umgehen sind geboten:<br />
Nicht alles, was dem Einen geholfen hat, ist<br />
auch für den Anderen hilfreich. Fachlicher Rat<br />
sollte beachtet werden.<br />
Aufgaben verteilen<br />
Es wird empfohlen, bestimmte Aufgaben (Schlüsselinhaber,<br />
Diskussionsleitung, Kassenwart etc.)<br />
für einen bestimmten, von allen vereinbarten<br />
Zeitraum an möglichst verschiedene Gruppenteilnehmer/innen<br />
zu vergeben. Entweder können<br />
die Funktionen regelmäßig wechseln oder<br />
sie werden von der Gruppe in ihrer Aufgabe für<br />
einen weiteren Zeitraum bestätigt.<br />
Ausscheiden aus der Gruppe<br />
Wer die Gruppe verlassen möchte, sollte sich<br />
möglichst unter Angabe der Gründe verabschieden.<br />
Simone Hoffmann<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 12
Themenliste der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
in <strong>Bayern</strong><br />
Die Liste von A bis Z bietet eine Momentaufnahme<br />
<strong>zur</strong> Themenvielfalt der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
in <strong>Bayern</strong>. Da sich <strong>Selbsthilfe</strong> sehr schnell verändert,<br />
erfragen Sie aktuell bei Ihrer nächsten<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>unterstützungsstelle (im Adressteil<br />
ab Seite 36) die nächste <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe in<br />
Ihrer Region zum gewünschten Thema.<br />
Zeichenerklärung:<br />
Alle Gruppen, bei denen sich keine Zeichenerklärung<br />
findet, sind im Schwerpunkt „Gruppen<br />
von direkt Betroffenen“. Wenn es zum<br />
Thema zusätzlich noch Angehörigengruppen,<br />
Eltern-, Kinder- oder Frauengruppen gibt, ist<br />
dies mit einem Pluszeichen gekennzeichnet.<br />
A Adipositas<br />
Adoption (+ A, E, K)<br />
Adrenogenitales Syndrom<br />
Adrenoleukodysthrophie<br />
Affektive Erkrankungen<br />
Aggression<br />
Agoraphobie<br />
Aids (+A)<br />
Aktive Vaterschaft<br />
Aktives Alter<br />
Akustikus Neurinom<br />
Albinismus<br />
Alkoholabhängigkeit (+A, Kraftfahrer)<br />
Alkohol und Führerschein<br />
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit (+ A)<br />
Alkoholiker, anonyme (+ A, F, Fv, J, Kv, P ,<br />
international und weitere)<br />
Alleinerziehend (+ F, Mütter und Väter)<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 13<br />
Gibt es nur eine Angehörigengruppe, steht z. B.<br />
nur das Symbol (A)<br />
A = Angehörige von...<br />
E = Eltern von...<br />
Erw = Erwachsene mit...<br />
J = Jugendliche mit...<br />
K = Kinder mit/aus...<br />
Kv = Kinder von...<br />
P = Partner, Freunde, Förderer von...<br />
F = Frauen mit...<br />
M = Männer mit...<br />
Fv = Frauen von...<br />
Se = Senioren mit...<br />
Sp = Sport für...<br />
+ = es gibt außer den Betroffenengruppen<br />
zusätzlich noch Angehörigengruppen, Sportgruppen<br />
usw.<br />
Alleinstehend (+ F, M, italienisch, um die 50,<br />
zwischen 30 und 50)<br />
Allergie (E)<br />
Allergie und Umwelterkrankung (E)<br />
Alopecia Areata<br />
Alopecia totalis<br />
Alt hilft jung<br />
Alternative Heilmethoden, gesunde<br />
Lebensführung<br />
Alzheimer<br />
Amalgam-, Zahngoldgeschädigte<br />
Amnesty International<br />
Amyotrophe Lateralsklerose<br />
Anämie, aplastische<br />
Anfallskranke Kinder<br />
Angst/Panik (+ F)<br />
Ängstlichkeit, soziale Phobie<br />
Anorektalfehlbildungen<br />
Hilf mir zu leben<br />
aber mach mir keinen Druck<br />
dann werde ich stark<br />
Monika, SHG Schlaganfall
Das schaffst du doch nicht<br />
wurde mir immer gesagt<br />
Muss ich nicht glauben<br />
Dagmar, SHG Depression<br />
Apallisches Syndrom<br />
Aphasie (+ A, junge)<br />
Arbeitschancen für Menschen mit Behinderung<br />
Arbeitslosigkeit<br />
Arbeitssuche (+ Akademiker)<br />
Arbeitssucht, anonyme<br />
Arm- und Beinamputation<br />
Arterielle Verschlusskrankheit (Sp)<br />
Arthrogryposis multiplex congenita<br />
Arts Anonymous<br />
Asbestose<br />
Asperger Syndrom<br />
Asthma (+ E, K, J, Sp)<br />
Asthma bronchiale (+ A)<br />
Asylbewerber<br />
Atemtherapie<br />
Atemwegserkrankungen<br />
Äthiopien (+ F)<br />
Atomkraft, Mütter gegen<br />
Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung<br />
AVWS, (E)<br />
Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (+Erw, E)<br />
Ausländer, (+ E, medizinische Hilfe, Rechtshilfe<br />
und weitere)<br />
Autismus (+E, K)<br />
B Bandscheibenprobleme<br />
Bauchspeicheldrüsenerkrankungen<br />
Behinderung (+ Betreuung, E, F, P, Sp, Se und<br />
weitere)<br />
Beinamputierte<br />
Bein- und Venenleiden<br />
Berufserkrankung<br />
Besuchsdienste<br />
Bettnässen (+ A, E)<br />
Binationale Partnerschaft<br />
Binge-Eating<br />
Bipolare Störung<br />
Bisexualität (+ P)<br />
Blasenerkrankung<br />
Blind/Sehbehinderung (+ K)<br />
Borderline (+ A, F)<br />
Borreliose (+ K)<br />
Brandverletzung (+ K)<br />
Brustkrebs (F)<br />
Brustoperationen<br />
Bulimie (+ A)<br />
Burn-Out<br />
C Candida-Mykose<br />
Cerebralparese, infantile<br />
Chemikalien-Geschädigte<br />
Chiari Malformation<br />
Chorea-Huntington<br />
Chromosomenanomalie (E)<br />
Chromosomenschädigung (E)<br />
Chronische Erkrankung (+ A, K, Freizeit)<br />
Chronische Müdigkeit und Schmerzsyndrom<br />
Clusterkopfschmerzen<br />
Co-Abhängigkeit, Beziehungssucht, anonym<br />
Cochlear Implantate<br />
Coming-Out-Gruppen<br />
Conterganschädigungen<br />
Cornelia-de-Lange-Syndrom<br />
C-Zell-Carzinom<br />
D Darmstörung, chronisch entzündliche<br />
Darmverschluss<br />
Defibrillator<br />
Deletionssyndrom<br />
Demenz (+ A)<br />
Depression (+ A, F, M, junge Menschen)<br />
Deutsch-Ausländische Gesellschaft<br />
Deutsch-Philippinische Hilfe<br />
Diabetes (+ E, Sp, russischsprachig)<br />
Diabetes mellitus (+ A, E, K, Sp, Typ 1, Typ2)<br />
Dialyse-Patienten und Nierentransplantierte (+ K)<br />
Di-George-Syndrom<br />
Down-Syndrom (E)<br />
Dreiecksbeziehung<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 14
Drogenabhängigkeit (+ A, F, J, K, Ehemalige,<br />
Hinterbliebene)<br />
Dyskalkulie (E)<br />
Dysmelie<br />
Dystonie<br />
E Ehlers-Danlos-Syndrom<br />
Eine Welt/Eine Welt Forum<br />
Einsamkeit (+ F)<br />
Ekzem<br />
Elektrosensible<br />
Elternhaus, Ablösung<br />
Elterninitiativen<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Emotions Anonymous<br />
Endometriose<br />
Enkelkinder, Sorge um<br />
Entfremdung, Eltern und Kind<br />
Entwicklungsverzögerungen<br />
Epidermolysis Bullosa<br />
Epilepsie (+ A, E, J)<br />
Erektile Dysfunktion<br />
Ersatzblase<br />
Erschöpfungssyndrom, chronisches<br />
Ertaubte Menschen<br />
Erziehung, internationale Eltern<br />
Esoteriksucht<br />
Essentielle Thrombozythämie<br />
Essstörungen (+ A, F, E, Mädchen)<br />
Ethnische Minderheiten<br />
F Familienselbsthilfe<br />
Fehlgeburt<br />
Fehlsichtigkeit (K)<br />
Fibrodysplasia Ossificans Progressiva<br />
Fibromyalgie<br />
Förderbedarf (K).<br />
Fragiles-X-Syndrom<br />
Franceschetti-Syndrom<br />
Frauen (+ Sp, Se, Gesundheit, in Not, Wohnen<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 15<br />
und weitere)<br />
Friedensinitiative<br />
Fructose-Intoleranz, hereditäre<br />
Fructose-Lactose-Unverträglichkeit<br />
Früh-und Risikogeborene<br />
Frührentner<br />
G Galaktosämie<br />
Ganzheitliche Gesundheit<br />
Gastric Banding<br />
Gastritis, chronische<br />
Gastrointestinaler Stromatumor<br />
Geburtstrauma<br />
Gehirntumor<br />
Gehörlosigkeit (+ E, F, Sp)<br />
Gehörlosigkeit, Schwerhörigkeit, Taubblindheit<br />
Geistige Behinderung (+ E, junge Erwachsene, Sp)<br />
Gelenkerkrankungen<br />
Generalisierte Angststörung, Kindheitstraumen<br />
Geringes Einkommen<br />
Gesichtsversehrte<br />
Gestose<br />
Gestützte Kommunikation (E)<br />
Gewaltbetroffene (+ F, Erw )<br />
Gewalterfahrung in der Kindheit (E)<br />
Gewaltfreie Kommunikation<br />
Glaukom (+ K)<br />
Glücklose Schwangerschaft<br />
Glutarazidurie<br />
Glykogenose Typ I<br />
Grönenbach-Gruppe, ehemalige Patienten<br />
Guillain-Barré-Syndrom<br />
Gynäkologische Beschwerden<br />
H Haarausfall<br />
Hämochromatose<br />
Hämophilie<br />
Hashimoto-Thyreoiditis<br />
Hausaufgabenbetreuung<br />
Haut und Psyche<br />
Wie der stille Mond<br />
Mal rund dann wieder ganz schmal<br />
Anorexia<br />
n.n.
Diagnose Krebs<br />
Plötzlich ist alles anders<br />
Gruppe stärkt Rücken<br />
n.n.<br />
Hauterkrankung, chronische<br />
Heiligenfeld, ehemalige Patienten<br />
Heimkinder, ehemalige<br />
Heiserkeit, chronische<br />
Hemiparese/Halbseitenlähmung<br />
Hepatitis, Hepatitis B, Hepatitis C<br />
Hereditäre spastische Spinalparalyse (HSP)<br />
Heredo-Ataxie<br />
Herzerkrankungen (+ E, K, J)<br />
Herzfehler (+ E, K)<br />
Herzklappen, künstliche<br />
Hirnaneurysma<br />
Hirnverletzung (+ A)<br />
Histiozytose<br />
HIV positiv (+ A)<br />
Hochbegabte Kinder (+ E)<br />
Hochsensible Menschen<br />
Hodenhypoplasie<br />
Holzschutzmittelgeschädigte<br />
Homosexualität (+ A, E, P, Kirche)<br />
Hörgeschädigte Menschen (+ E, Studenten)<br />
Hör- und sprachgeschädigte Menschen<br />
Hormonstörung<br />
Hospiz (+ K)<br />
Hüftdysplasie<br />
HWS-Stenose<br />
Hyperaktivität, Hyperkinetisches Syndrom (+ E, Erw)<br />
Hyperinsulinismus<br />
Hypoglykämie (+ nicht Diabetiker)<br />
Hypertonie, pulmonale<br />
Hypokaliämie<br />
Hypophosphatasie<br />
Hypophysen- und Nebennierenerkrankung<br />
Hypospadie<br />
I ICD implantierte Patienten<br />
Idiopathische thrombozytopenische Purpura<br />
Immundefekt/-schwäche (+ K)<br />
Impfungen<br />
Inhaftierte (+ A, ehemalige)<br />
Inkontinenz<br />
Inneres Kind, anonyme<br />
Insolvenz<br />
Integration behinderter K und J in Regelschule<br />
Intensiv-pflegebedürftige Kinder zu Hause<br />
Interkultureller Austausch<br />
Internetsucht (+ A)<br />
Intersexualität<br />
Interstitielle Cystitis<br />
Inzest Survivors Anonymous<br />
J Jodallergie<br />
Jugendamtsgeschädigte<br />
K Kartagener-Syndrom, PCD<br />
Katarakt<br />
Katholische Priester und ihre Frauen<br />
Kehlkopflose<br />
Kiefergelenk-Dysfunktion<br />
Kind im Krankenhaus (+ Elternwohnungen)<br />
Kinder/-betreuung<br />
Kindergarten, integrativ<br />
Kinderhilfswerk<br />
Kinderhorte, Kindergarten<br />
Kinderschutz<br />
Kinderwunsch, unerfüllter<br />
Kleinwuchs (+ K)<br />
Kleptomanie<br />
Klinefelter-Syndrom (+ E)<br />
Klumpfuß (+ Erw)<br />
Konduktive Förderung<br />
Konsumsucht/Kaufsucht (+A)<br />
Kontaktschwierigkeiten (+ zwischen E und K)<br />
Kontakttreff, Kontaktsuche<br />
Kopfschmerzen<br />
Koronar-/Herzsport<br />
Körperbehinderung (+ A, E, J, K und weitere)<br />
Körperbehinderung, Querschnittslähmung<br />
Krebs (+A, F, K, M, Sp und viele weitere)<br />
Krebsnachsorge<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 16
Kriegs- und Wehrdienstopfer<br />
Kriegsblinde Menschen<br />
Kriegsenkel<br />
Kriminalitätsopfer<br />
Krise nach der Geburt<br />
Krisensituationen<br />
Kunstfehler in der Geburtshilfe<br />
Kurdistan<br />
KZ-Arbeitskreis<br />
L Lactoseintoleranz<br />
Lähmungen, spastische<br />
Lange Menschen<br />
Langerhans-Cell-Histiozytose (E)<br />
Lebensmittelunverträglichkeit<br />
Lebensmittelversorgung für Bedürftige<br />
Lebererkrankungen (K)<br />
Lebertransplantationen (+ Hinterbliebene)<br />
Legasthenie (+ E, Erw)<br />
Legasthenie/Dyskalkulie (+ E, Erw)<br />
Leigh-Syndrom<br />
Lernbehinderung (+ E, Berufsleben)<br />
Lernen, individuell<br />
Lesben (+ J)<br />
Leukämie (+ K )<br />
Leukodystrophie<br />
Lichen Ruber Planus<br />
Liebessucht<br />
Linkshänder und umgeschulte Linkshänder<br />
Lip- und Lymphödem<br />
Lipidspeichererkrankung<br />
Lippen-/Kiefer-/Gaumenfehlbildungen<br />
Lunatummalazie; auch Morbus Kienböck<br />
Lungenemphysem<br />
Lungenerkrankungen, chronisch obstruktive<br />
Lupus Erythematodes<br />
M Magenlose Menschen<br />
Magersucht (+ A)<br />
Makuladegeneration<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 17<br />
Manisch-depressive Menschen (+ F, A)<br />
Männer (+ über 50, Gesprächsgruppen)<br />
Marcumar-Gruppe<br />
Marfan-Syndrom<br />
Mastozytose<br />
Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom<br />
Mediensucht<br />
Medikamentenabhängige (+ A, F)<br />
Medizingeschädigte<br />
Mehrfachabhängigkeiten<br />
Mehrfachbehinderung (+ Sp)<br />
Mehrlinge<br />
Mehrsprachige Eltern-Kind-Gruppe<br />
Menkes-Syndrom<br />
Menschenrechte<br />
Messie-Syndrom (+ A, P)<br />
Migräne<br />
Migration (+ F)<br />
Mineral Imbalance Kaliummangel<br />
Minimale Cerebrale Dysfunktion (E)<br />
Missbildung, Gesicht<br />
Missbildung, uro-genitaler Bereich<br />
Missbrauch, Psychotherapie<br />
Mobbing<br />
Mobilfunk (+ Bürgerinitiative gegen)<br />
Mobilfunkgeschädigte<br />
Mononukleose<br />
Morbus Basedow<br />
Morbus Bechterew (+ F, Sp)<br />
Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa<br />
Morbus Duhring<br />
Morbus Dupuytren/Morbus Ledderhose<br />
Morbus Hodgkin<br />
Morbus Menière<br />
Morbus Osler<br />
Morbus Schönlein-Henoch<br />
Morbus Sudeck (CRPS)<br />
Morbus Wilson<br />
Mukopolysaccharidose<br />
Mukoviszidose (+K)<br />
Kann man es lernen<br />
Leben wieder geniessen<br />
Will doch fröhlich sein<br />
Dagmar, SHG Depression
Wollte aufgeben<br />
Wurde daran gehindert<br />
Muss weiter kämpfen<br />
n.n.<br />
Multiple Sklerose (+A, F, Sp und weitere)<br />
Muskelatrophie, spinale (K)<br />
Muskeldystrophie (+ Duchenne)<br />
Muskelerkrankung (+ K)<br />
Mutismus/selektiver Mutismus (+ E)<br />
Mutter-Kind-Gruppen<br />
Mütter ohne Kind<br />
Mütter-Väterzentrum<br />
Mütterzentren<br />
Myasthenia Gravis<br />
Myasthenie<br />
Myelom/Plasmozytom<br />
Myeloproliferative Erkrankung<br />
Myome<br />
Myositis<br />
N Nachbarschaftshilfe<br />
Nachbarschaftsinitiativen<br />
Narcotics Anonymous (+ A)<br />
Narkolepsie<br />
Neoplasien, multiple endokrine<br />
Nephrotisches Syndrom<br />
Neurodermitis (+ E)<br />
Neuroendokrine Tumoren<br />
Neurofibromatose<br />
Neurologische Erkrankungen<br />
Neurotiker (+ anonyme, spanischsprachige)<br />
Nichtraucher<br />
Nicotine Anonymous<br />
Niemann-Pick-Krankheit<br />
Nierenerkrankungen (+ K)<br />
O Obdachlose<br />
Oberbergklinik, ehemalige Patienten<br />
Observationsopfer<br />
Opfer häuslicher Gewalt<br />
Organspende<br />
Organtransplantation<br />
Osteogenesis Imperfecta<br />
Osteomyelofibrose<br />
Osteoporose (+ Sp)<br />
Ovarialsyndrom, polyzystisch<br />
Overeaters Anonymous OA (+ international)<br />
P Pankreatektomie<br />
Parkinson<br />
Paruresis<br />
Patchworkfamilien<br />
Patientenberatung<br />
Pflege-/Altenheime, (+ A, Menschen in)<br />
Pflegeeltern und -kinder<br />
Pflegende Angehörige<br />
Phenylketonurie<br />
Phobien<br />
Plexus-Brachialis-Verletzung<br />
Poliomyelitis<br />
Polyneuropathie<br />
Polyposis coli<br />
Osteomyelofibrose<br />
Post-Polio-Syndrom<br />
Postpartale Depression<br />
Prader Willi Syndrom<br />
Prämenstruelles Syndrom<br />
Primäre biliäre Zirrhose, PBC<br />
Pro Retina<br />
Prostitution<br />
Pseudokrupp<br />
Psoriasis<br />
Psychatrieerfahrung (+F, E, erwachsene Kv)<br />
Psychisch Kranke (+ A, K, J, Sp und weitere)<br />
Psychisch Kranke und Suchtkranke, Integration<br />
Psychische Gesundheit<br />
Psychosen (+ E, F, M)<br />
Psychosomatisch Erkrankte<br />
Pubertät (+ E, K)<br />
R Rabeneltern – Krähenkinder<br />
Radikale Therapie (M)<br />
Rechtsradikal (E)<br />
Rehasport<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 18
Reizdarm<br />
Reizmagen<br />
Religionsgeschädigte, anonyme<br />
Restless-Legs<br />
Retinitis Pigmentosa<br />
Rett-Syndrom<br />
Rheuma (+E, J)<br />
Rollstuhlfahrer (+ Sp)<br />
Rückenprobleme<br />
S Salusklinik, ehemalige Patienten<br />
Sarkoidose<br />
Sauerstoff-Langzeit-Therapie<br />
Schädel-Hirn-Patienten (+ A, J)<br />
Schädel-Hirn-Trauma (+ A)<br />
Schilddrüsenerkrankungen<br />
Schizophrenie (A)<br />
Schlafapnoe<br />
Schlafstörungen<br />
Schlaganfall (+ A, J, K)<br />
Schluckbeschwerden<br />
Schmerzen<br />
Schreibabys<br />
Schüchternheit<br />
Schuldenabhängigkeit (+ F, anonyme)<br />
Schwangerschaft<br />
Schwangerschaft ohne Rückhalt in<br />
Partnerschaft<br />
Schwangerschaftsabbruch<br />
Schwerhörigkeit (+ J)<br />
Schwerkrank (+ K)<br />
Schwerstmehrfachbehinderung (+ K, J)<br />
Schwiegertöchter<br />
Schwule (+ J, ältere)<br />
Schwule und bisexuelle Männer (+ Väter,<br />
Ehemänner)<br />
Schwule, Lesben (+ E)<br />
Seelische Probleme (+ F)<br />
Sehbehindert<br />
Sekten/Sektenausstieg<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 19<br />
Selbstbewusstsein / soziale Kompetenz<br />
Senioren (+ Sp, Computer, Nachbarschaft,<br />
Wohnen und weitere)<br />
Sexsucht (+ A, anonyme)<br />
Sexsucht, Liebessucht, anonyme<br />
Sexuelle Unerfahrenheit, Erwachsene<br />
Sexueller Missbrauch (+ A, F, K, M, anonym und<br />
weitere)<br />
Sjögren-Syndrom<br />
Sklerodermie<br />
Skoliose (+ K)<br />
Social Networking<br />
Sozialhilfe<br />
Sozialrecht<br />
Spätertaubte<br />
Speiseröhrenmissbildungen (K)<br />
Spielsucht (+ A, anonyme)<br />
Spina Bifida, Hydrocephalus<br />
Sprachbehinderung (+ K)<br />
Sprachverzögerung<br />
Stadtteilinitiativen<br />
Stalking<br />
Stasi-Opfer<br />
Stieffamilien<br />
Stillgruppen (+ la Leche)<br />
Stimmbandlähmung<br />
Stoma (+ K)<br />
Stottern (+ E)<br />
Stressbewältigung<br />
Sturge-Weber-Syndrom<br />
Sucht und Arbeit<br />
Suchtkranke (+ A, F, J, erwachsene K, Lesben und<br />
weitere)<br />
Suchtkranke, -gefährdete (E)<br />
Suizid (A)<br />
Swyer Syndrom<br />
Syringomyelie<br />
T Tagesmütter, Tageseltern<br />
Taubblinde<br />
Gruppentreffen heut<br />
Dunkle Augenringe dort<br />
Nicht so schlimm sagt er<br />
Monika , SHG Schlaganfall
Die weisse Rose<br />
liegt leuchtend noch am Boden<br />
Herbst kündigt sich an<br />
Mathilde, SHG für Schwerhörige<br />
OhrRing, Bamberg<br />
Tauschringe<br />
Thailändische Frauen<br />
Thailändische, philippinische Frauen<br />
Thalassämie<br />
Therapieerfahrung (+ Lesben)<br />
Thrombophilie<br />
Thrombotisch thrombozytopenische Purpura<br />
Tiere unterstützen Menschen<br />
Tiergestützte Therapie<br />
Tinnitus<br />
Torticollis spasmodicus<br />
Tourette-Syndrom<br />
Transsexualität<br />
Trauer (+ E, K, Partnerverlust)<br />
Trauerbegleitung, unheilbare Erkrankungen<br />
Traumaverarbeitung<br />
Tremor, essentieller<br />
Trennung/Scheidung (+ F, K, Väter)<br />
Trennungskonflikte<br />
Trichotillomanie<br />
Triple-X-Syndrom<br />
Tumorerkrankung (E)<br />
Türkische Frauen<br />
Turner-Syndrom (+junge F)<br />
u Übergewicht (+ F, Leben trotz)<br />
Umweltgeschädigte<br />
Unfallopfer<br />
Unfallverursacher<br />
Unterhalt, Familienrecht<br />
Urologische Erkrankungen<br />
Uveitis<br />
V Vaskulitis<br />
Väter<br />
Venen<br />
Venenleiden<br />
Vergewaltigung (F)<br />
Verlassene Menschen<br />
Versehrtensport<br />
Verwaiste Eltern<br />
Verwaiste Kinder, Halbwaise<br />
Verwitwete (+ F, Junge, Mütter und Väter,<br />
alleinerziehend )<br />
Vitiligo<br />
Vocal Cord Dysfunction<br />
Vorruhestand<br />
Vulvakarzinom<br />
W Wachkoma-Patienten und Angehörige<br />
Wachstumshormonmangel<br />
Walking, gesundheitliche Einschränkung<br />
Wechseljahre (+ Chronische Beschwerden)<br />
Williams-Beuren-Syndrom<br />
Wirbelsäule (+ Sp)<br />
Wohnen, Alt und jung<br />
X Xeroderma pigmentosum<br />
Z Zähne, Fehlbehandlung<br />
Zähne, Probleme/Schädigung<br />
Zeckenimpfschäden<br />
Zöliakie/Sprue<br />
Zwänge<br />
Zwölf-Schritte-Kliniken, ehemalige Patienten<br />
Zystennieren, familiäre<br />
Zystitis, interstitielle<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 20
Drehscheibe <strong>Selbsthilfe</strong> –<br />
Seko <strong>Bayern</strong> stellt sich vor<br />
Die <strong>Selbsthilfe</strong>koordination <strong>Bayern</strong> (SeKo) arbeitet<br />
seit 2002 an der bayernweiten Vernetzung<br />
und Unterstützung der <strong>Selbsthilfe</strong> auf allen<br />
Ebenen.<br />
SeKo bietet Informationen rund um die <strong>Selbsthilfe</strong><br />
in <strong>Bayern</strong> an. Träger ist der Verein <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
<strong>Bayern</strong> e.V. (SHK <strong>Bayern</strong>),<br />
der im nächsten Artikel vorgestellt wird. SeKo<br />
ist Geschäftsstelle des Vereins mit seinen 30<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> unterstützenden Einrichtungen.<br />
Im Internet präsentiert sich SeKo mit einer umfangreichen<br />
Seite unter www.seko-bayern.de.<br />
Hier finden sich Kontakte zu bayernweit tätigen<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 21<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>organisationen, zu den regionalen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen und über diese zu den<br />
örtlichen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen. Zu mehr als 800<br />
Themen von Adoption bis Zystitis gibt es in <strong>Bayern</strong><br />
etwa 11.000 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen.<br />
Die <strong>Selbsthilfe</strong>börse, in der Menschen mit seltenen<br />
Erkrankungen und Problemen Einzelkontakte<br />
knüpfen können, zu denen (noch) keine<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe existiert, vervollständigt das<br />
Kontaktangebot. Derzeit sind hier 56 Sucheinträge<br />
gelistet. Die Internetseiten weisen mit<br />
knapp 12.000 Besuchen monatlich eine sehr<br />
gute Nutzung auf, die sich in den letzten Jahren<br />
kontinuierlich gesteigert hat.<br />
Die unten aufgeführten Aufgabenfelder skizzieren<br />
die Leistungen der <strong>Selbsthilfe</strong>koordination<br />
Zusammenf inden<br />
Das Gruppengefühl entsteht<br />
Stärke kommt <strong>zur</strong>ück<br />
Theresa Keidel, SeKo <strong>Bayern</strong>
Wieder aufstehen<br />
Mit deiner Unterstützung<br />
kann es gelingen<br />
Ruth Götz, SeKo <strong>Bayern</strong><br />
Von links nach rechts: Daniela Meilhammer, Ruth Götz, Theresa Keidel, Barbara Fischer und Irena Tezak<br />
<strong>Bayern</strong>, die sich zu Standardaufgaben entwickelt<br />
haben<br />
• Beratung und Unterstützung von <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
und <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützungsangeboten<br />
in Nebenaufgabe<br />
• Informationen und Vermittlung zum Thema<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> für interessierte Professionelle,<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen/-organisationen und<br />
Bürger/innen<br />
• Vernetzung zwischen Akteuren rund um das<br />
Thema <strong>Selbsthilfe</strong> in <strong>Bayern</strong><br />
• Lobby- und Gremienarbeit auf fachpolitischer<br />
Ebene in <strong>Bayern</strong><br />
• Organisation und Durchführung von<br />
Fortbildungen für bayerische <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
und weitere professionelle<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> unterstützer/innen<br />
• Vermittlung von Fortbildungsreferenten etc.<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen/-organisationen, in<br />
geringem Umfang eigene Angebote<br />
• Geschäftsführende Aufgaben für den Verein<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen <strong>Bayern</strong> e.V.<br />
• Öffentlichkeitsarbeit, z. B. durch Artikel in<br />
Fachzeitschriften, Infostände bei Fachmessen<br />
und Kongressen, Vorträge und Seminarbeiträge<br />
bei diversen Veranstaltungen, eigene<br />
Großveranstaltungen wie den bayerischen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kongress<br />
• Informationen und Beratung rund um die<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>förderung in <strong>Bayern</strong><br />
• Bundesweite Vernetzung und Vertretung<br />
bayerischer <strong>Selbsthilfe</strong>interessen<br />
Finanziert wird SeKo zu einem Großteil vom<br />
Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und<br />
Sozialordnung, Familie und Frauen und ergänzend<br />
von der Fördergemeinschaft der gesetzlichen<br />
Krankenkassen, der Stadt Würzburg und<br />
über Eigenmittel des Vereins. SeKo <strong>Bayern</strong> hat<br />
ihren Sitz in Würzburg.<br />
Das Team von SeKo und der Geschäftsstelle des<br />
Vereins besteht momentan aus 2,7 Vollzeitstellen.<br />
Diese teilen sich fünf Teilzeitmitarbeiterinnen:<br />
Daniela Meilhammer, Ruth Götz (im Bild<br />
1. und 2. von links) und Barbara Fischer (2. von<br />
rechts), die für die Verwaltung zuständig sind<br />
und Theresa Keidel (Mitte) und Irena Tezak (ganz<br />
rechts), die den fachlichen Bereich betreuen.<br />
Kontakt: SeKo <strong>Bayern</strong><br />
(Geschäftsstelle des Vereins SHK <strong>Bayern</strong> e.V.)<br />
Tel: 0931/2 05 79 10<br />
E-Mail: selbsthilfe@seko-bayern.de<br />
Internet: www.seko-bayern.de<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 22
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
<strong>Bayern</strong> e.V. –<br />
vom kollegialen Erfahrungsaustausch<br />
zum Verein<br />
Im Mai 1987 kamen im Münchener <strong>Selbsthilfe</strong>zentrum<br />
Vertreter/innen aus sechs bayerischen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>-Kontaktstellen zu einem ersten<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 23<br />
Erfahrungsaustausch zusammen. Zwei Monate<br />
später folgte die Gründung des „Arbeitskreises<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong>-Kontaktstellen in <strong>Bayern</strong>“. Als<br />
Aufgaben wurden damals bereits formuliert:<br />
• Aufbau und Stabilisierung eines Multiplikatorennetzes<br />
für bayerische <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
• Entwicklung eines Beratungsverständnisses<br />
für die Arbeit mit <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen in den<br />
Bereichen Soziales und Gesundheit<br />
• Gemeinsame Fortbildungen für Mitarbeiter/<br />
innen in den Kontaktstellen und Reflexion<br />
der täglichen Kontaktstellenpraxis<br />
• Organisation, Durchführung und Aufbereitung<br />
von bayernweiten, sachbezogenen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppentreffen (z. B. für<br />
Grosses und Ganzes<br />
braucht viele Kleinigkeiten<br />
Das nennt man Leben<br />
Alexander Schlote, SHK Bayen e.V.
Immer im Rennen<br />
ohne dass wir es merken<br />
ausser wir stolpern<br />
Alexander Schlote, SHK <strong>Bayern</strong> e.V.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen im Gesundheitsbereich,<br />
Eltern-Kind-Initiativen, <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
von und mit Behinderten, etc.)<br />
• Zusammenarbeit mit öffentlichen Trägern,<br />
Einrichtungen und Verbänden sowie<br />
mit der kommunalen und ministeriellen<br />
Administration<br />
Im November 1993 wurde die bis dahin lose Zusammenarbeit<br />
des Arbeitskreises als „Landesarbeitsgemeinschaft<br />
der bayerischen <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />
Kontaktstellen“ (LAG SHKS) konstituiert. Die<br />
LAG SHKS strebte die Einrichtung einer hauptamtlich<br />
besetzten landesweiten <strong>Selbsthilfe</strong>-Koordinierungsstelle<br />
an und bemühte sich ab 1994<br />
verstärkt um deren Umsetzung.<br />
Trotz der Zusage einer Kostenbeteiligung durch<br />
die Landesverbände der Krankenkassen scheiterte<br />
das Projekt zunächst an der notwendigen<br />
Komplementärförderung durch das Land <strong>Bayern</strong>.<br />
Es sollten noch einige Jahre mit Hoffnungen und<br />
Rückschlägen vergehen, bis Ministerin Christa<br />
Stewens grünes Licht gab und im April 2002 SeKo<br />
<strong>Bayern</strong> in Würzburg eröffnet werden konnte.<br />
Ohne eigene Rechtsform konnte die LAG SHKS<br />
den ihr mittlerweile zugewachsenen Aufgaben<br />
langfristig nicht mehr gerecht werden. Deshalb<br />
fand am 14. Juli 2003 die Gründungsversammlung<br />
des „<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen <strong>Bayern</strong> e.V.“<br />
statt. Mitglieder sind in erster Linie die Träger der<br />
bayerischen <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen: Kommunen,<br />
Wohlfahrtsverbände und freie Trägervereine.<br />
Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, <strong>Selbsthilfe</strong><br />
und <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung in <strong>Bayern</strong> weiterzuentwickeln<br />
und finanziell abzusichern. Bei<br />
der Finanzierung von <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
handelt es sich um eine Gemeinschaftsaufgabe<br />
der öffentlichen Hand und der gesetzlichen<br />
Krankenkassen, an der sich nach Auffassung des<br />
SHK <strong>Bayern</strong> auch der Freistaat beteiligen sollte.<br />
Auf der Internetseite des Vereins finden Träger,<br />
die eine eigene <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle in<br />
<strong>Bayern</strong> aufbauen wollen, Informationen wie<br />
beispielsweise Qualitätskriterien, Leitlinien <strong>zur</strong><br />
Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen<br />
sowie Satzung und Aufnahmeantrag für den<br />
Verein.<br />
Aktuell besteht der SHK <strong>Bayern</strong> aus 23 Mitgliedern,<br />
die von Hof bis Freilassing und von<br />
Karlstadt bis Kempten insgesamt 30 <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />
Einrichtungen vertreten. Diese setzen sich aus<br />
20 <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen sowie 3 im Aufbau<br />
befindlichen Kontaktstellen und 7 <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützungsangeboten<br />
in Nebenaufgabe<br />
zusammen. Die gemeinsam erarbeiteten Qualitätsstandards<br />
gewährleisten die notwendige<br />
Fachlichkeit.<br />
Die Vereinsmitglieder treffen sich meist zweimal<br />
jährlich, das gewählte und gleichberechtigte<br />
Vorstandsteam zusätzlich zu weiteren<br />
Sitzungen im Jahr. Den Vorstand bilden momentan<br />
Eva Kreling vom <strong>Selbsthilfe</strong>zentrum<br />
München, Alexander Schlote vom Selbsthil-<br />
Vorstand SHK <strong>Bayern</strong>: Alexander Schlote,<br />
Dagmar Friemel-Sturm, Eva Kreling<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 24
febüro Bamberg und Dagmar Friemel-Sturm<br />
aus dem <strong>Selbsthilfe</strong>zentrum Traunstein. Die<br />
Vorstände werden in ihrer Arbeit von der Geschäftsstelle<br />
SeKo <strong>Bayern</strong> tatkräftig unterstützt.<br />
Der Verein SHK <strong>Bayern</strong> ist für eine Reihe von Projekten<br />
rund um die <strong>Selbsthilfe</strong> verantwortlich.<br />
Vor allen Dingen durch Großveranstaltungen,<br />
wie die bayerischen <strong>Selbsthilfe</strong>kongresse, sollen<br />
Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit auf<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und ihre Leistungen aufmerksam<br />
gemacht werden.<br />
Für Professionelle aus unterschiedlichen Gesundheitsberufen,<br />
wie beispielsweise aus der<br />
Ärzte- oder Apothekerschaft, gab und gibt es<br />
spezielle Projekte – immer mit dem Ziel, <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
als eine mögliche Alternative ins<br />
Bewusstsein zu bringen und ihren Nutzen für<br />
den Gesundheitsbereich deutlich zu machen.<br />
Hier konnte durch Fortbildungen, Ideenwerkstätten<br />
und kontinuierliche Zusammenarbeit in<br />
der Aktionsgemeinschaft <strong>Selbsthilfe</strong> (AGSE) gemeinsam<br />
mit den gesetzlichen Krankenkassen<br />
und den jeweiligen Berufsverbänden oder Kammern<br />
die Zusammenarbeit verbessert werden.<br />
Seit 2010 ergänzt das Projekt „Stärkung der<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> in <strong>Bayern</strong> im Suchtbereich“ gezielt<br />
durch Veranstaltungen und zusätzliche Beratungseinheiten<br />
das Angebot. Finanziert wird<br />
dieses Projekt in erster Linie vom Bayerischen<br />
Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.<br />
Der Verein SHK <strong>Bayern</strong> e.V. beteiligt sich als Modellstandort<br />
am bundesweiten Projekt SELBST-<br />
HILFEinter@ktiv. Die Kommunikationsplattform<br />
für gemeinschaftliche <strong>Selbsthilfe</strong> im Web 2.0 ist<br />
seit Ende 2011 online und bietet Hinweise auf seriöse<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>foren im Internet und Möglichkeiten<br />
zum Informations- und Erfahrungsaustausch.<br />
Das Portal richtet sich an alle, die in der<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 25<br />
gemeinschaftlichen <strong>Selbsthilfe</strong> aktiv oder an ihr<br />
interessiert sind. www.selbsthilfe-interaktiv.de<br />
bietet Orientierung im „Dickicht“ der Möglichkeiten<br />
für virtuelle <strong>Selbsthilfe</strong> und fördert Vernetzung<br />
sowie kontinuierlichen Austausch. Sie<br />
bietet ihren Nutzern viele gängige Funktionen<br />
eines professionellen Kommunikationsangebotes<br />
und ist ein sicherer Hafen für all jene, denen<br />
Datenschutz, Vertraulichkeit und Seriosität für<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> ein Anliegen ist.<br />
Um die Projekte umsetzen zu können wird der<br />
Verein SHK <strong>Bayern</strong> e.V. seit Jahren von der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung <strong>Bayern</strong>s, der bayerischen<br />
Apothekerschaft, der Bayerischen<br />
Sparkassenstiftung, den gesetzlichen Krankenkassen,<br />
dem Bayerischen Sozial- und dem Gesundheitsministerium<br />
und von anderen Geldgebern<br />
finanziell und ideell unterstützt.<br />
Geschäftsstelle:<br />
SeKo <strong>Bayern</strong>, Scanzonistraße 4,<br />
97080 Würzburg, Tel: 0931/2 05 79 10<br />
Internet:<br />
www.selbsthilfekontaktstellen-bayern.de<br />
Vorstand:<br />
Eva Kreling, <strong>Selbsthilfe</strong>zentrum München,<br />
E-Mail: eva.kreling@shz-muenchen.de<br />
Alexander Schlote, <strong>Selbsthilfe</strong>büro Bamberg<br />
E-Mail: beratungsstelle@awo-bamberg.de<br />
Dagmar Friemel-Sturm,<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>zentrum Traunstein<br />
E-Mail:<br />
d.friemel-sturm@selbsthilfe-traunstein.de<br />
Margot Murr und Theresa Keidel<br />
Onlinehilfe wo?<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>-inter@ktiv<br />
Hier nimmt man mich ernst!<br />
Nadja Holzmayr, Kiss Nürnberg
Die Zeit anhalten<br />
Nur für einen Augenblick<br />
in den Himmel schaun<br />
Gudrun Herderich, SH-Büro Bamberg<br />
Arbeitsweise einer<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle<br />
In <strong>Bayern</strong> gibt es <strong>zur</strong> Zeit 30 selbsthilfeunterstützende<br />
Einrichtungen, davon 20 <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen.<br />
Die Mitarbeiter/innen in den<br />
Einrichtungen sind in Haupt- oder Nebenaufgabe<br />
im Bereich <strong>Selbsthilfe</strong> tätig. Die Arbeit dieser<br />
professionellen Einrichtungen ist auf strukturelle,<br />
personelle und inhaltliche Qualitätsstandards<br />
ausgerichtet.<br />
Folgende fachliche Arbeitsgrundsätze bilden<br />
eine gemeinsame Grundlage:<br />
Bedarfsorientiertes Arbeiten<br />
Die Anliegen von selbsthilfeinteressierten<br />
Personen werden aufgenommen. Persönlich,<br />
telefonisch oder per E-Mail wird umfassende<br />
Beratung und Information angeboten. Auf<br />
Wunsch wird in eine bestehende regionale oder<br />
überregionale <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe vermittelt oder<br />
nach einem alternativen Hilfsangebot gesucht.<br />
Falls keine passende Gruppe vor Ort besteht,<br />
bietet die Fachkraft individuelle Unterstützung<br />
bei der Gruppenneugründung an.<br />
Themen und indikationsübergreifende<br />
Angebote<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen sind nicht auf einen<br />
medizinischen, psychosozialen oder sozialen<br />
Schwerpunkt spezialisiert. Sie sind Anlaufstellen,<br />
Vermittler, Förderer und Multiplikator der<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> für alle Bürger/innen. Die Themen<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 26
umfassen eine große Bandbreite an Krankheiten,<br />
Problemlagen und Anliegen von A bis Z. Die<br />
entsprechenden Datenbanken werden ständig<br />
aktualisiert. Die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen werden<br />
unabhängig von Strukturen, Verbands- und<br />
Themenbereichen unterstützt. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen und<br />
themenspezifisch arbeitenden <strong>Selbsthilfe</strong>vereinigungen<br />
erweitert das Unterstützungsangebot<br />
für interessierte Betroffene.<br />
Partnerschaftliches Zusammenwirken<br />
Die Menschen in den <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen sind<br />
mit ihrer Erfahrungskompetenz selbst Fachleute<br />
ihrer Themen. Daher ist die Arbeitsatmosphäre<br />
zwischen <strong>Selbsthilfe</strong>aktiven und<br />
Fachkräften durch ein partnerschaftliches Miteinander<br />
geprägt.<br />
Hilfe <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong><br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen sind Ansprechpartner/innen<br />
für die unterschiedlichsten Belange<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong> und helfen, wo immer Hilfe gebraucht<br />
wird.<br />
Die Ressourcen und Potentiale selbsthilfeinteressierter<br />
Menschen werden aufgegriffen und<br />
unterstützt. Der Blick richtet sich dabei auf<br />
die Stärkung der Eigenverantwortung und die<br />
gegenseitige freiwillige Hilfe. Für bestehende<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen werden deshalb regelmäßig<br />
Gesprächs- und Fortbildungsangebote<br />
organisiert und durchgeführt. Der kollegiale<br />
Austausch zwischen den Ansprechpartnern von<br />
Gruppen wird gefördert.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen bieten Räume für<br />
Gruppen, in denen sie sich treffen und Veranstaltungen<br />
abhalten können.<br />
12 <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen in <strong>Bayern</strong> sind<br />
Geschäftsstellen im Auftrag der gesetzlichen<br />
Krankenkassen (Regionale Runde Tische) und<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 27<br />
beraten und begleiten Gruppen aus dem<br />
Gesundheitsbereich, die Förderanträge stellen.<br />
Wegweiserfunktion<br />
Als Wegweiser im System der gesundheitlichen<br />
und sozialen Versorgung leisten <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
Vermittlungs- und Beratungstätigkeit<br />
– und informieren auch über örtliche<br />
Fachdienste.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen vertreten die Interessen<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong> im sozial- und gesundheitspolitischen<br />
Raum. Ihre eigene Arbeit und diejenige<br />
der Lobbyverbände haben dazu geführt,<br />
dass <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen in der öffentlichen<br />
Wahrnehmung durch Bürger/innen, Politiker/<br />
innen und Medien an Bedeutung gewonnen<br />
haben und weiter gewinnen. Sie sind aus vielen<br />
Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens<br />
nicht mehr wegzudenken und stellen eine wertvolle<br />
Ergänzung dar.<br />
Vernetzungsfunktion<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen stärken die Kooperation<br />
und Kommunikation zwischen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen,<br />
professionellen Fachdiensten, relevanten<br />
Institutionen und Verbänden sowie der<br />
Öffentlichkeit. Sie halten eine Vielzahl von Informationen<br />
(Internetauftritt, Flyer über <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen,<br />
Broschüren, etc.) bereit, organisieren<br />
Veranstaltungen, Fachtage etc.<br />
Auf Seite 56 finden sich die Qualitätsstandards,<br />
die der Verein <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen <strong>Bayern</strong><br />
e.V. erarbeitet hat und die sehr genau die Leistungen<br />
einer <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle beschreiben.<br />
Simone Hoffmann<br />
Gemeinsam stärker<br />
Selbstbewusstsein entwickeln<br />
Kann wieder leben<br />
Theresa Keidel, SeKo <strong>Bayern</strong>
Wie ist die Welt still<br />
Menschen reden und lachen<br />
Einsam vergessen<br />
Margit Gamberoni, SHG für<br />
Schwerhörige OhrRing, Bamberg<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>organisationen,<br />
Dachverbände und maßgeb<br />
liche Vertreter der Selbst<br />
hilfe auf Landesebene<br />
Hintergründe<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>organisationen sind Zusammenschlüsse<br />
von regionalen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen. Sie sind<br />
zum Großteil auf Länder- und/oder Bundesebene<br />
organisiert und oft Mitglied einer oder<br />
mehrerer Dachorganisationen. Ein kleinerer Teil<br />
vertritt sich eigenständig auf der Bundes- oder<br />
Landesebene.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>organisationen sind in der Regel eingetragene<br />
Vereine mit ehrenamtlich engagierten<br />
Vorständen und Mitgliedern. Entscheidungen<br />
werden in der Hauptsache von Betroffenen<br />
und Angehörigen getroffen; es haben sich aber<br />
sehr unterschiedliche Organisations- und Verbandsstrukturen<br />
herausgebildet. Je nach Größe<br />
des <strong>Selbsthilfe</strong>verbandes werden beispielsweise<br />
zusätzlich in den Geschäftsstellen auf Landes-<br />
und Bundesebene hauptamtliche Mitarbeiter/<br />
innen beschäftigt.<br />
Mitglieder sind nicht nur Betroffene und deren<br />
Angehörige, sondern auch Professionelle, Förderer,<br />
andere Interessierte und viele der auf örtlicher<br />
Ebene bestehenden <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen.<br />
Themen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>organisationen arbeiten themenzentriert<br />
zu medizinischen (z. B. Krebs, Alzheimer,<br />
Rheuma), psychosozialen und sozialen<br />
Indikationsgebieten (z. B. Alleinerziehende, Senioren,<br />
Umweltgeschädigte). In <strong>Bayern</strong> gibt es<br />
momentan 219 <strong>Selbsthilfe</strong>organisationen und<br />
Ansprechpersonen auf Landesebene, davon sind<br />
187 im Gesundheits- und 32 im Sozialbereich<br />
engagiert.<br />
Ziele<br />
Lebensumstände verbessern<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>organisationen beraten und informieren<br />
zu einem bestimmten Krankheitsbild<br />
und Thema. Sie stellen Fachliteratur bereit und<br />
führen Seminare und Schulungen zum verbesserten<br />
Umgang mit der Erkrankung durch.<br />
Erfahrungsaustausch fördern<br />
Betroffene und Angehörige tauschen sich in<br />
Seminaren, Arbeitskreisen und Tagungen zu ihrem<br />
Thema aus. Der große Pool an Fachwissen<br />
gibt den Mitgliedern eine wertvolle Basis zum<br />
Umgang mit der chronischen Erkrankung, der<br />
Behinderung oder dem sozialen Thema.<br />
Lobbyarbeit leisten<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>organisationen stärken auf verschiedenen<br />
Ebenen den Kontakt- und Beziehungsaufbau<br />
zu sozial- und gesundheitspolitischen Entscheidungsträgern<br />
und zu Leistungserbringern.<br />
Sie sind zu gleichen Teilen Interessenvertretung,<br />
Dienstleistungsorganisation und Betroffenengemeinschaft<br />
zu einem speziellen Thema.<br />
Den <strong>Selbsthilfe</strong>gedanken verbreiten<br />
Die Angebote von <strong>Selbsthilfe</strong>organisationen,<br />
wie beispielsweise Info-Telefon, Fachliteratur<br />
und Infobroschüren, stehen außer den Mitgliedern<br />
auch Dritten <strong>zur</strong> Verfügung. Die Internetseiten<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong>organisationen geben<br />
Interessierten einen umfangreichen Überblick<br />
zum Thema.<br />
Qualität sichern<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>organisationen nehmen verstärkt<br />
die Interessen von Patient/innen in Gremien<br />
des Gesundheits- und Sozialwesens ein. Die<br />
Erfahrungen von Betroffenen liefern einen<br />
wertvollen Beitrag <strong>zur</strong> Qualitätssicherung und<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 28
-verbesserung und ermöglichen so eine stärkere<br />
Nutzerorientierung.<br />
Vertreter/innen der <strong>Selbsthilfe</strong> auf<br />
Landesebene<br />
Neben dem Verein <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
<strong>Bayern</strong> e.V., der ab Seite 23 dargestellt wird, gibt<br />
es noch drei weitere „maßgebliche“ Vertreter<br />
auf Landesebene: die Koordinierungsstelle der<br />
bayerischen Suchthilfe (KBS), den Paritätischen<br />
Landesverband <strong>Bayern</strong> und die Landesarbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> <strong>Bayern</strong>. Diese Organisationen<br />
wurden von den gesetzlichen Krankenkassen<br />
analog <strong>zur</strong> Bundesebene als „maßgebliche<br />
Spitzenorganisationen für die Wahrnehmung<br />
der Interessen der <strong>Selbsthilfe</strong>“ für die Verteilung<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong>förderung nach § 20 c SGB V<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 29<br />
anerkannt und unterstützen <strong>Selbsthilfe</strong> in sehr<br />
unterschiedlicher Weise.<br />
Die bayerische Suchthilfe bildet das Netzwerk<br />
für alle <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Verbände, aber<br />
auch für die professionellen Angebote in diesem<br />
Bereich. Die Suchtselbsthilfe in <strong>Bayern</strong> wird<br />
hauptsächlich von folgenden Verbänden getragen:<br />
Kreuzbund, Blaues Kreuz, Freundeskreise<br />
und Anonyme Alkoholiker.<br />
Der Paritätische Gesamtverband ist auf Bundesebene<br />
der größte Fachverband der <strong>Selbsthilfe</strong><br />
und <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung in Deutschland.<br />
In <strong>Bayern</strong> hat er die Trägerschaft zweier<br />
Kontaktstellen in Regensburg und Unterfranken<br />
übernommen. Unter den Mitgliedsverbänden<br />
des Paritätischen <strong>Bayern</strong> gibt es 25<br />
Morgen bleibt Morgen<br />
Heute kann ich mich fühlen<br />
Gestern vergessen<br />
Alexander Schlote, SHK <strong>Bayern</strong> e.V.
Wie eine Puppe<br />
an unsichtbaren Fäden<br />
so fühlen wir uns<br />
Monika, SHG Schlaganfall<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>organisationen und den Verein<br />
„Regionalzentrum für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Mittelfranken<br />
e.V.“, welcher fünf Kontaktstellen<br />
in Trägerschaft hat. Der Paritätische berät als<br />
Wohlfahrtsverband <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>förderung<br />
auf Landesebene.<br />
Außer dem Paritätischen unterstützen auch die<br />
anderen Wohlfahrtsverbände, wie die Arbeiterwohlfahrt,<br />
die Caritas, die Diakonie und das<br />
Bayerische Rote Kreuz, <strong>Selbsthilfe</strong>aktivitäten<br />
auf verschiedenen Ebenen. So ist beispielsweise<br />
die Arbeiterwohlfahrt Träger der Kontaktstelle<br />
in Bamberg mit Nebenstelle in Forchheim, in<br />
Mühldorf und in Traunstein.<br />
Die Diakonie engagiert sich mit eigenen Einrichtungen<br />
in Landshut und in Rosenheim, während<br />
das Bayerische Rote Kreuz im Landkreis Main-<br />
Spessart das <strong>Selbsthilfe</strong>büro und die Caritas in<br />
Neustadt/Aisch und in Kronach ein <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützungsangebot<br />
in Nebenaufgabe als<br />
Träger vorhält.<br />
Einzelne, regionale <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen oder<br />
auch landesweite Verbände werden von den<br />
Wohlfahrtsverbänden in <strong>Bayern</strong> unterstützt.<br />
Der Landesarbeitsgemeinschaft <strong>Selbsthilfe</strong> <strong>Bayern</strong><br />
kommt neben den Aktivitäten der oben dargestellten<br />
Verbände eine besondere Bedeutung<br />
zu. Deshalb wird sie im nächsten Absatz ausführlicher<br />
vorgestellt.<br />
Landesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE<br />
<strong>Bayern</strong><br />
Unter dem Dach der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
SELBSTHILFE von Menschen mit Behinderung<br />
und chronischer Erkrankung und<br />
ihrer Angehörigen in <strong>Bayern</strong> e.V. haben sich<br />
103 <strong>Selbsthilfe</strong>organisationen und Verbände<br />
aus <strong>Bayern</strong> zusammengefunden. Die Basis bilden<br />
die von Betroffenen und ihren Angehörigen<br />
fachspezifischen Behindertenselbsthilfeverbände.<br />
Aufgrund der Kompetenz ihrer betroffenen Mitglieder<br />
richtet sich die Landesarbeitsgemeinschaft<br />
SELBSTHILFE <strong>Bayern</strong> an den tatsächlichen<br />
Bedürfnissen von behinderten und chronisch<br />
kranken Menschen aus. Mit diesem Potential<br />
ist sie die zuständige Ansprechpartnerin für<br />
Behindertenfragen und Vertreterin behinderter<br />
Menschen gegenüber Staat, Verwaltung, Wirtschaft<br />
und Öffentlichkeit. Die Landesarbeitsgemeinschaft<br />
SELBSTHILFE <strong>Bayern</strong> bündelt die<br />
unterschiedlichen und speziellen Interessen ihrer<br />
Mitglieder und bietet auch kleinen <strong>Selbsthilfe</strong>verbänden<br />
die Chance, ihre sozialpolitischen<br />
Ziele durchzusetzen. Schwerpunktmäßig wird<br />
die Landesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE<br />
<strong>Bayern</strong> e.V. in den nächsten Jahren versuchen,<br />
den Prozess der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention<br />
mit zu gestalten.<br />
Als Landesarbeitsgemeinschaft ist sie in zahlreiche<br />
Vergabeverfahren von Fördermaßnahmen<br />
des Freistaates <strong>Bayern</strong> (z. B. Staatliche<br />
För derung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen für chronisch<br />
kranke und behinderte Menschen) und von zwei<br />
bayerischen Landesstiftungen eingebunden.<br />
Simone Hoffmann und Theresa Keidel<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 30
<strong>Selbsthilfe</strong> als Bestandteil<br />
des Bürgerschaftlichen<br />
Engagements<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> ist Bestandteil des Bürgerschaftlichen<br />
Engagements, wobei sich <strong>Selbsthilfe</strong> lange<br />
vor der Begrifflichkeit des Bürgerschaftlichen<br />
Engagements entwickelte.<br />
Die moderne <strong>Selbsthilfe</strong>bewegung in Deutschland<br />
beginnt mit den Gruppen der Anonymen<br />
Alkoholiker in den 1950er Jahren und den <strong>Selbsthilfe</strong>organisationen<br />
behinderter und chronisch<br />
kranker Menschen in den 1960er bis 1980er<br />
Jahren. In dieser Zeit entstehen auch psychologisch-therapeutische<br />
oder medizinische Selbst-<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 31<br />
hilfegruppen und – eingebettet in die Frauen-,<br />
Friedens-, Anti-AKW- und Alternativbewegung –<br />
Gruppen als ein Teil einer sozialen Bewegung.<br />
Der Wert der Gruppe für die Bewältigung von<br />
Krankheiten und Krisen, Erfahrungsaustausch,<br />
Identitätsarbeit, Ideenentwicklung, soziale Integration<br />
und Zusammenarbeit mit Expertinnen<br />
und Experten findet zunehmend Anerkennung.<br />
Die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und -organisationen<br />
werden durch Fachverbände unterstützt. Auf<br />
der Bundesebene entstehen 1967 die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
Hilfe für Behinderte<br />
(BAGH – heute BAG <strong>Selbsthilfe</strong>). 1982 – nach<br />
sieben Jahren informeller Treffen der <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
und -gruppen – wird die<br />
Deutsche Arbeitsgemeinschaft <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
(DAG-SHG) als Verein eingetragen. 1984<br />
Gruppe gründen jetzt<br />
Suche nach Gleichgesinnten<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> aktiv<br />
Nadja Holzmayr, Kiss Nürnberg
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />
Verständnis, Selbstvertrauen<br />
Gemeinschaftlich stark<br />
n.n.<br />
entsteht im Rahmen des bundesweit ersten<br />
Förderprogramms für <strong>Selbsthilfe</strong> die Nationale<br />
Kontakt- und Informationsstelle <strong>zur</strong> Anregung<br />
und Unterstützung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen (NA-<br />
KOS). Vergleichbare Strukturen gibt es auf Landesebene<br />
mit der der LAG SELBSTHILFE <strong>Bayern</strong>,<br />
dem Verein <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen <strong>Bayern</strong> e.V.<br />
und der <strong>Selbsthilfe</strong>koordination <strong>Bayern</strong> (SeKo<br />
<strong>Bayern</strong>).<br />
„Bürgerschaftliches Engagement“ (BE) als<br />
Schlagwort<br />
wird erst Anfang 2000 von der Politik entdeckt.<br />
Hier geht es um unterschiedliches Engagement,<br />
das Menschen für unsere Gesellschaft erbringen:<br />
im Ehrenamt, als freiwillig Engagierte, im<br />
Firmenengagement oder der <strong>Selbsthilfe</strong>. Im Bericht<br />
der Enquete-Kommission des Deutschen<br />
Bundestages zum Bürgerschaftlichen Engagement<br />
wird <strong>Selbsthilfe</strong> hier zusammen mit anderen<br />
sozialen und kulturellen Initiativen als Bestandteil<br />
von Bürgerschaftlichem Engagement<br />
definiert (Deutscher Bundestag, 2002, S. 32).<br />
Das auf diese Weise benannte Spektrum ist sehr<br />
breit und reicht vom freiwilligen Engagement in<br />
Sport- und Kulturvereinen bis hin zu Aktivitäten<br />
in sozialen Projekten.<br />
Es entstehen neben <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
weitere Infrastruktureinrichtungen wie Freiwilligenagenturen<br />
und Seniorenbüros. Diese<br />
vermitteln Bürger/innen in Einrichtungen, in<br />
denen sie sich ehrenamtlich engagieren können.<br />
Netzwerke des Bürgerschaftlichen Engagements<br />
In <strong>Bayern</strong> vernetzen sich die Akteure des<br />
BE unter der Federführung des Landesnetzwerks<br />
Bürgerschaftliches Engagement <strong>Bayern</strong><br />
(LBE) – nicht zuletzt, damit sich alle „Knotenpunkte“<br />
des BE abstimmen und für optimale<br />
Rahmenbedingungen einsetzen. Im LBE sind:<br />
Die Landes-AG Freiwilligen-Agenturen/Freiwilligen-Zentren<br />
(lagfa), das Netzwerk Mütter- und<br />
Familienzentren, die Koordinationsstelle für<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> (SeKo) und der Verein <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
<strong>Bayern</strong>, die Landesseniorenvertretung<br />
(LSVB), die Landesstelle Seniorenbüros, die<br />
AG Ausländerbeiräte (AGABY) und die Initiative<br />
Bürgerstiftung.<br />
Gemeinsam das Bürgerschaftliche Engagement<br />
befördern<br />
Die unterschiedlichen Stellen des BE wollen optimale<br />
Voraussetzungen schaffen, die es Menschen<br />
ermöglichen, sich entsprechend eigener<br />
Vorstellungen und Fähigkeiten mit Freude zu<br />
engagieren. Sie arbeiten daran, dass Rahmenbedingungen<br />
<strong>zur</strong> Unterstützung des bürgerschaftlichen<br />
Engagements weiterentwickelt werden,<br />
z. B. Fortbildungen, Begleitung durch Fachpersonal,<br />
Anerkennung in der Öffentlichkeit, Aufwandsentschädigung.<br />
Ein wichtiger Aspekt ist<br />
auch das Zusammenspiel von professionellen<br />
Angeboten und Eigeninitiative, wie die erfolgreichen<br />
Projekte des Vereins <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
<strong>Bayern</strong> e.V. mit Ärzten und Apothekern<br />
zeigen. Dabei darf das freiwillige Engagement<br />
von Menschen nicht missbraucht werden – in<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong> ist hier z. B. die Abgrenzung gegenüber<br />
den Interessen der Pharmaindustrie zu<br />
nennen. Denn: Für eine Gesellschaft ist es ein<br />
hohes Gut, wenn Menschen helfen und sich<br />
engagieren.<br />
Eva Kreling<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 32
<strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung<br />
auf Bundesebene<br />
Deutsche Arbeitsgemeinschaft <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
e.V. (DAG SHG) – der Fachverband der<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung in Deutschland<br />
Die 1982 gegründete Deutsche Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen e.V. (DAG SHG) hat<br />
sich zum Hauptziel gesetzt, Menschen zu freiwilliger,<br />
gleichberechtigter und selbstbestimmter<br />
Mitarbeit in <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen an<strong>zur</strong>egen.<br />
Die Schwerpunkte der Aktivitäten liegen auf der<br />
fachlichen <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung und dem<br />
Sicherstellen förderlicher Rahmenbedingungen<br />
für die Arbeit von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen.<br />
Die DAG SHG ist gemäß § 20 c SGB V eine der für<br />
die Wahrnehmung der Interessen der <strong>Selbsthilfe</strong><br />
maßgeblichen Spitzenorganisationen sowie<br />
gemäß § 140 f SGB V eine der für die Wahrnehmung<br />
der Interessen der Patientinnen und Patienten<br />
und der <strong>Selbsthilfe</strong> chronisch kranker und<br />
behinderter Menschen auf Bundesebene maßgeblichen<br />
Organisationen.<br />
Neben einer Vielzahl von Einzelmitgliedern<br />
vertritt die DAG SHG vor allem die Belange der<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen und der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen/Initiativen,<br />
die nicht in den Dachverbänden<br />
chronisch Kranker und Behinderter organisiert<br />
sind.<br />
Die Mitglieder der DAG SHG e.V. sind<br />
• Mitarbeiter/innen von <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
und anderen Einrichtungen <strong>zur</strong><br />
<strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung<br />
• Träger von <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
• <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und -organisationen<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 33<br />
• Gruppen, Verbände, Institutionen und<br />
Körperschaften, denen die <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung<br />
ein Anliegen ist<br />
• Fachkräfte aus psychosozialen und Gesundheitsberufen<br />
• interessierte Einzelpersonen<br />
Einmal jährlich wird das „<strong>Selbsthilfe</strong>gruppenjahrbuch“<br />
mit Berichten und Fachbeiträgen<br />
herausgegeben und eine bundesweite Tagung<br />
für Fachkräfte der <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung<br />
angeboten.<br />
Kontakt<br />
Deutsche Arbeitsgemeinschaft <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
e.V.<br />
c/o NAKOS<br />
Wilmersdorfer Str. 39<br />
10627 Berlin<br />
Tel: 030 / 893 40 14<br />
E-Mail: verwaltung@dag-shg.de<br />
Internet: www.dag-shg.de<br />
NAKOS – die Fachstelle für <strong>Selbsthilfe</strong> in<br />
Deutschland<br />
Die Nationale Kontakt- und Informationsstelle<br />
<strong>zur</strong> Anregung und Unterstützung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
(NAKOS) besteht seit 1984 und hat<br />
ihren Sitz in Berlin. Sie ist eine Einrichtung des<br />
Fachverbands Deutsche Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen e.V.<br />
Aufgaben und Serviceangebote<br />
• Aufklärung und Beratung über Möglichkeiten<br />
der gemeinschaftlichen <strong>Selbsthilfe</strong> für<br />
Betroffene und Angehörige<br />
• Aufklärungsmaterialien und Arbeitshilfen<br />
(z. B. „Starthilfe“ zum Aufbau von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen)<br />
Lebensgeschichte<br />
Verschmelze mit anderen<br />
Spür Betroffenheit<br />
n.n.
Suche nach dem Trip<br />
Absturz, Knast, Drogen zerstör`n<br />
Die Gruppe gibt Kraft<br />
n.n.<br />
• Vermittlung von Grundlagen und Erfahrungen<br />
der Gruppenselbsthilfe<br />
• Netzwerk- und Brückenfunktion für alle<br />
Ebenen<br />
• Aufbereitung aktueller Informationen und<br />
Veranstaltungshinweise<br />
• Erstellung und Verbreitung von Überblicks-<br />
und Fachinformationen <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> in<br />
Deutschland<br />
• Projekte zu aktuellen Themen (z. B. „<strong>Selbsthilfe</strong><br />
und junge Menschen“, „Online-<strong>Selbsthilfe</strong>“)<br />
• Umfassendes <strong>Selbsthilfe</strong>portal im Internet:<br />
www.nakos.de<br />
Bereitstellung der <strong>Selbsthilfe</strong>datenbank<br />
Als besonderen Service publiziert und aktualisiert<br />
die NAKOS Adressen und Serviceinformationen<br />
aus ihrer <strong>Selbsthilfe</strong>datenbank<br />
GRÜNE ADRESSEN: Bundesweit tätige <strong>Selbsthilfe</strong>vereinigungen<br />
ROTE ADRESSEN: Örtliche <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
und <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützungsstellen<br />
BLAUE ADRESSEN: Gleichbetroffene bei seltenen<br />
Erkrankungen und Problemen<br />
Dienstleistung, Fachliteratur<br />
Als bundesweite zentrale Netzwerkeinrichtung<br />
im Feld der <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung gibt die<br />
NAKOS eine Vielzahl von Materialien zum Thema<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> heraus:<br />
NAKOS INFO: Zeitschrift mit aktuellen Beiträgen<br />
<strong>zur</strong> Gruppenselbsthilfe und professionellen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 34
NAKOS Konzepte und Praxis: Texte und Materialien<br />
zu fachlichen Fragen der <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung<br />
und <strong>Selbsthilfe</strong>beratung<br />
NAKOS Studien: Zahlen, Daten und Fakten<br />
<strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>, <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung und<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>förderung in Deutschland<br />
NAKOS EXTRA: Fachdiskussionsreihe mit Beiträgen<br />
zu fachlichen und institutionellen Fragen<br />
sowie zu sozialpolitischen und gesundheitspolitischen<br />
Entwicklungen der <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung<br />
und <strong>Selbsthilfe</strong>förderung<br />
NAKOS Netzwerkkoffer: Informationspool zum<br />
Thema „<strong>Selbsthilfe</strong> und Kooperation“ (nur auf<br />
www.nakos.de) mit Fachbeiträgen, Praxisbeispielen<br />
und Arbeitshilfen. Eigene Rubrik zum<br />
Konzept „<strong>Selbsthilfe</strong>freundlichkeit im Gesundheitswesen“<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 35<br />
Informationsmaterialien werden in der Regel<br />
kostenfrei abgegeben. Überblick über alle Materialen<br />
siehe unter http://www.nakos.de/site/<br />
materialien/<br />
Kontakt<br />
Nationale Kontakt- und Informationsstelle <strong>zur</strong><br />
Anregung und Unterstützung<br />
von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen (NAKOS)<br />
Wilmersdorfer Straße 39<br />
10627 Berlin<br />
Tel: 030 / 31 01 89 60<br />
E-Mail: selbsthilfe@nakos.de<br />
Internet: www.nakos.de,<br />
www.schon-mal-an-selbsthilfegruppen-<br />
gedacht.de,<br />
www.selbsthilfe-interaktiv.de<br />
Hilfe annehmen<br />
die mir angeboten wird<br />
ist nicht immer leicht<br />
Ruth Götz, SeKo <strong>Bayern</strong>
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
<strong>Bayern</strong> e.V. (SHK <strong>Bayern</strong> e.V.)<br />
Die Mitglieder des Vereins <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
(SHK) <strong>Bayern</strong> e.V. haben sich Qualitätsstandards<br />
gegeben und arbeiten fach-, themen-<br />
verbandsübergreifend zum Thema <strong>Selbsthilfe</strong><br />
im Gesundheits- und Sozialbereich. 12 Einrichtungen<br />
des SHK <strong>Bayern</strong> haben außerdem die<br />
Koordination der <strong>Selbsthilfe</strong>förderung durch<br />
die gesetzlichen Krankenkassen übernommen.<br />
Diese Regionalen Runden Tische koordinieren die<br />
Antragsstellung und beraten die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
vor Ort. Deren Ansprechpartner/innen sind<br />
auf den nachfolgenden Seiten ebenfalls aufgeführt.<br />
Die Einrichtungen des Vereins finden sich<br />
auf den grün hinterlegten Seiten. Weitere <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützungsangebote<br />
in Nebenaufgabe<br />
werden im Anschluss nur aufgelistet in Regionen,<br />
in denen es keine Einrichtung des SHK <strong>Bayern</strong> gibt.<br />
i = AnsprechpartnerIn der Kontaktstelle<br />
= AnsprechpartnerIn des regionalen Runden Tisches (Förderung der gesetzlichen Krankenkassen)<br />
Infos zu <strong>Selbsthilfe</strong>gruppenbereichen<br />
Ansbach<br />
Regionalzentrum<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Mittelfranken e.V.<br />
Internet: www.kiss-mfr.de<br />
Kiss Ansbach<br />
Kontakt- und Informationsstelle<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Jahnstraße 2, 91522 Ansbach<br />
Tel. 09 81/9 72 24 80, Fax: 09 81/9 72 24 82<br />
i Margit Kaufmann<br />
E-Mail: ansbach@kiss-mfr.de<br />
Internet: www.kiss-mfr.de<br />
Di 15:00 – 19:00 Uhr<br />
Mi 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Do 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Gruppenzahl: 76<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
PatientInnen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Augsburg<br />
Gesundheitsamt Augsburg<br />
Kontaktstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Karmelitengasse 11, 86152 Augsburg<br />
Tel. 08 21/3 24 20 16, Fax: 08 21/3 24 20 09<br />
i Petra Seidel<br />
E-Mail: shg.gesundheitsamt@augsburg.de<br />
Internet: www.selbsthilfegruppen-augsburg.de<br />
Mo 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Di 08:00 – 11:00 Uhr u. 14:00 – 16:30 Uhr<br />
Do 09:00 – 12:00 Uhr u. 14:00 – 17:30 Uhr<br />
Fr 09:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />
Alexandra Wittreck (Nordschwaben)<br />
Tel. 08 21/3 24 20 13<br />
E-Mail: shg.gesundheitsamt@augsburg.de<br />
zuständig für folgende Landkreise und Städte:<br />
Aichach-Friedberg, Augsburg, Dillingen, Neu-<br />
Ulm, Günzburg<br />
Gruppenzahl: 700<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 36
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Migration / Beteiligung<br />
PatientInnen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Bad Tölz-Wolfratshausen<br />
Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen<br />
Sachgebiet 51 – <strong>Selbsthilfe</strong>-Kontaktstelle<br />
Prof.-Max-Lange-Platz 1, 83646 Bad Tölz<br />
Tel. 0 80 41/50 51 21, Fax: 0 80 41/50 55 23<br />
i Elisabeth Erlacher<br />
E-Mail: elisabeth.erlacher@lra-toelz.de<br />
Internet: www.selbsthilfekompass.net<br />
Mo 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Mi 15:00 – 18:30 Uhr<br />
Do 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Elisabeth Erlacher<br />
Tel. 0 80 41/50 51 21<br />
E-Mail: elisabeth.erlacher@lra-toelz.de<br />
zuständig für folgende Landkreise und Städte:<br />
Garmisch-Partenkirchen, Miesbach, Weilheim-<br />
Schongau, Bad-Tölz-Wolfratshausen<br />
Gruppenzahl: 72<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Nachbarschaft / Gemeinwesen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 37<br />
Bamberg<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>büro Bamberg<br />
Theatergassen 7, 96047 Bamberg<br />
Tel. 09 51/91 70 09 40, Fax: 09 51/91 70 09 38<br />
i Alexander Schlote<br />
E-Mail: Beratungsstelle@awo-bamberg.de<br />
Internet: www.selbsthilfebuero.de<br />
Mo + Mi 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Di 16:00 – 20:00 Uhr<br />
Do 12:00 – 16:00 Uhr<br />
Gudrun Herderich<br />
Tel. 09 51/91 70 09 40<br />
E-Mail: Beratungsstelle@awo-bamberg.de<br />
zuständig für folgende Landkreise und Städte:<br />
Bamberg, Forchheim<br />
Gruppenzahl: 95<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Nachbarschaft / Gemeinwesen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Coburg<br />
Kontakt- und Informationsstelle für<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen der Stadt Coburg<br />
Oberer Bürglaß 4, 96450 Coburg<br />
Tel. 0 95 61/89 15 76, Fax: 0 95 61/89 25 79<br />
i Sabine Feuerbach-Heim,<br />
Sabine Doerenkamp-Steiner<br />
E-Mail: selbsthilfe@coburg.de<br />
Internet: www.coburg.de<br />
Mo - Do 08:00 – 16:00 Uhr<br />
Fr 08:00 Uhr – 12:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Sabine Feuerbach-Heim<br />
Sabine Doerenkamp-Steiner
E-Mail: selbsthilfe@coburg.de<br />
zuständig für folgende Landkreise und Städte:<br />
Coburg, Lichtenfels, Bayreuth, Kulmbach, Kronach<br />
Gruppenzahl: 182<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Migration / Beteiligung<br />
Nachbarschaft / Gemeinwesen<br />
PatientInnen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Umwelt / Ökologie<br />
Deggendorf<br />
(auch für die Region Niederbayern)<br />
SEKON Niederbayern<br />
c/o Psychosomatische Klinik Angermühle<br />
Am Stadtpark 22, 94469 Deggendorf<br />
Tel. 09 91/3 70 55 81, Fax: 09 91/37 05 57 20<br />
i Sonja Ebner<br />
E-Mail: shg-kontaktstelle@klinik-angermuehle.de<br />
Internet: www.selbsthilfe-niederbayern.de<br />
Mo 17:00 – 19:00 Uhr<br />
Di 14:30 – 17:00 Uhr<br />
Do 13:30 – 17:00 Uhr<br />
Ulrike Pleintinger<br />
Tel. 09 91/3 70 55 81<br />
E-Mail: shg-kontaktstelle@klinik-angermuehle.de<br />
zuständig für folgende Landkreise und Städte:<br />
Deggendorf, Dingolfing-Landau, Freyung-Grafenau,<br />
Kelheim, Landshut, Passau, Regen, Rottal-<br />
Inn, Straubing-Bogen<br />
Gruppenzahl: 528<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Migration / Beteiligung<br />
PatientInnen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Umwelt / Ökologie<br />
Forchheim<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>büro Forchheim<br />
(Zweigstelle von Bamberg)<br />
Hauptstr. 5, 91301 Forchheim<br />
i Alexander Schlote<br />
Tel. 0 91 91/69 90 15, Fax: 0 91 91/69 90 16<br />
E-Mail: Beratungsstelle@awo-bamberg.de<br />
Internet: www.selbsthilfebuero.de<br />
Mi 11:00 – 13:00 Uhr<br />
Gruppenzahl: 38<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Nachbarschaft / Gemeinwesen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Umwelt / Ökologie<br />
Freilassing<br />
(auch für die Region Berchtesgadener Land)<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle Berchtesgadener Land<br />
Reichenberger Str. 1, 83395 Freilassing<br />
Tel. 0 86 54/7 70 44 73, Fax: 0 86 54/7 70 44 74<br />
i Marie-Therese Roozen<br />
E-Mail: selbsthilfe-bgl@projekteverein.de<br />
Internet: www.selbsthilfe-bgl.de<br />
Di 09:00 – 13:00 Uhr<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 38
Mi 15:00 – 17:00 Uhr<br />
Do 10:00 – 14:00 Uhr<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
auch Abendtermine<br />
Gruppenzahl: 57<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Hassfurt<br />
(auch für die Region Haßberge)<br />
Kontakt- und Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong><br />
(KOS)<br />
am Landratsamt Haßberge / Gesundheitsamt<br />
Am Herrenhof 1, 97437 Haßfurt<br />
Tel. 0 95 21/2 73 13, Fax: 0 95 21/2 71 01<br />
i Monika Strätz-Stopfer<br />
E-Mail: monika.straetz-stopfer@landratsamthassberge.de<br />
Internet: www.selbsthilfe-hassberge.de<br />
Mo - Do 08:30 – 12:30 Uhr u. 14:00 – 16:30 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung<br />
Gruppenzahl: 73<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Migration / Beteiligung<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 39<br />
Hersbruck<br />
(auch für die Region Nürnberger Land)<br />
Regionalzentrum<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Mittelfranken e.V.<br />
Kiss Nürnberger Land<br />
Kontakt- und Informationsstelle für<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Unterer Markt 2, 91217 Hersbruck<br />
Tel. 0 91 51/9 08 44 94, Fax: 0 91 51 /9 08 45 15<br />
i Brigitte Bakalov<br />
E-Mail: nuernberger-land@kiss-mfr.de<br />
Internet: www.kiss-mfr.de<br />
Mo 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Di 15:00 – 19:00 Uhr<br />
Do 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Gruppenzahl: 65<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
PatientInnen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Umwelt / Ökologie<br />
Hof<br />
(auch für die Region Hochfranken)<br />
Diakonie Hochfranken gGmbH<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle Hof<br />
Sophienstr. 18a, 95028 Hof<br />
Tel. 0 92 81/5 40 39 05 90,<br />
Fax: 0 92 81/5 40 39 05 89<br />
i Isabel Pöllmann, Sabine Murrmann<br />
E-Mail: isabel.poellmann@diakonie-hochfranken.de<br />
Internet: www.selbsthilfe-hochfranken.de<br />
Mo – Do 08:00 – 13:00 Uhr
und nach Vereinbarung<br />
Isabel Pöllmann<br />
Tel. 0 92 81/5 40 39 05 90<br />
E-Mail: isabel.poellmann@diakonie-hochfranken.de<br />
zuständig für folgende Landkreise und Städte:<br />
Hof, Wunsiedel im Fichtelgebirge<br />
Gruppenzahl: 84<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
PatientInnen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Ingolstadt<br />
Stadt Ingolstadt – <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle<br />
Esplanade 29, 85049 Ingolstadt<br />
Tel. 08 41/3 05 14 65, Fax: 08 41/3 05 14 69<br />
i Armin Schätzle<br />
E-Mail: selbsthilfekontaktstelle@ingolstadt.de<br />
Internet: www.ingolstadt.de<br />
Mo 08:00 – 12:30 Uhr u. 13:30 – 16:30 Uhr<br />
Di 08:00 – 12:30 Uhr u. 13:30 – 16:30 Uhr<br />
Mi 08:00 – 12:30 Uhr<br />
Do 08:00 – 12:30 Uhr u. 13:30 – 16:30 Uhr<br />
Fr 08:00 Uhr - 12:30 Uhr<br />
Christof Gebel<br />
Tel. 08 41/3 05 14 86<br />
E-Mail: christof.gebel@ingolstadt.de<br />
zuständig für folgende Landkreise und Städte:<br />
Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen,<br />
Ingolstadt<br />
Gruppenzahl: 171<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
PatientInnen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Karlstadt<br />
(auch für den Landkreis Main-Spessart)<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>büro Main-Spessart<br />
in der BRK-Begegnungsstätte<br />
Johann-Schöner-Str. 63, 97753 Karlstadt<br />
Tel. 0 93 53/98 17 86, Fax: 0 93 51/50 81 39<br />
i Simone Hoffmann<br />
E-Mail: selbsthilfe@kvmain-spessart.brk.de<br />
Internet: www.selbsthilfe-msp.de<br />
Mo 09:00 – 16:30 Uhr (Info-Punkt Lohr)<br />
Di 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Do 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Fr 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Gruppenzahl: 74<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Migration / Beteiligung<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Kempten<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle Kempten<br />
(Zweigstelle von Augsburg)<br />
St.-Mang-Platz 11, 87435 Kempten<br />
Tel. 08 31/9 60 60 91, Fax: 08 31/9 60 60 92<br />
i Cornelia Beyrer<br />
E-Mail: shg.kempten@mnet-online.de<br />
Internet: www.selbsthilfegruppen-augsburg.de<br />
Di 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Mi 09:00 – 12:00 Uhr<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 40
Do 09:00 – 13:00 Uhr u. 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Cornelia Beyrer (Südschwaben)<br />
Tel. 08 31/9 60 60 91<br />
E-Mail: beyrer.shg_kempten@mnet-online.de<br />
zuständig für folgende Landkreise und Städte:<br />
Kaufbeuren, Kempten, Memmingen, Lindau,<br />
Ostallgäu, Unterallgäu, Oberallgäu<br />
Gruppenzahl: 200<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Umwelt / Ökologie<br />
Kronach<br />
Caritasverband Kronach e.V.<br />
Soziale Beratung/<strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung<br />
Adolf-Kolping-Str. 18, 96317 Kronach<br />
Tel. 0 92 61/60 56 20, Fax: 0 92 61/60 56 50<br />
i Birgit Weickert<br />
E-Mail: birgit.weickert@caritas-kronach.de<br />
Internet: www.caritas-kronach.de<br />
Di 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Do 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Gruppenzahl: 30<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Landshut<br />
Diakonisches Werk Landshut e.V.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>-Kontaktstelle<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 41<br />
Maistraße 8, 84034 Landshut<br />
Tel. 08 71/60 91 14, Fax: 08 71/6 09 61 14<br />
i Kornelia Thomanek-Kotios<br />
E-Mail: kthomanek@diakonie-landshut.de<br />
Internet: www.diakonie-landshut.de<br />
Di 10:00 – 13:00 Uhr<br />
Mi 14:00 – 17:00 Uhr<br />
Do 10:00 – 13:00 Uhr<br />
Gruppenzahl: 83<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Nachbarschaft / Gemeinwesen<br />
PatientInnen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Mühldorf-Altötting<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>zentrum Mühldorf-Altötting<br />
Auf der Wies 18, 84453 Mühldorf<br />
Tel. 0 86 31/40 99, Fax: 0 86 31/40 90<br />
i Marianne Zollner, Alexandra Nettelnstroth<br />
E-Mail: hdbmdf@gmx.de<br />
Internet: www.hausderbegegnung-muehldorf.de<br />
Mo 08:00 – 12:00 Uhr u. 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Di 08:00 – 12:00 Uhr u. 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Mi 08:00 – 12:00 Uhr u. 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Do 08:00 – 12:00 Uhr u. 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Fr 08:00 – 12:00 Uhr u. 14:00 – 16:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Gruppenzahl: 147<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen<br />
Migration / Beteiligung<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
München<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>zentrum München<br />
Westendstraße 68, 80339 München<br />
Tel. 0 89/53 29 56 11, Fax: 0 89/53 29 56 41<br />
i Eva Kreling<br />
E-Mail: info@shz-muenchen.de<br />
Internet: www.shz-muenchen.de<br />
Mo 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Di 10:00 – 13:00 Uhr<br />
Mi 10:00 – 13:00 Uhr<br />
Do 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Mirjam Unverdorben-Beil<br />
Tel. 0 89/53 29 56-17<br />
E-Mail:<br />
mirjam.unverdorben-beil@shz-muenchen.de;<br />
Kristina Jakob<br />
Tel. 0 89/53 29 56-12<br />
E-Mail: kristina.jakob@shz-muenchen.de<br />
zuständig für folgende Landkreise und Städte:<br />
Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck,<br />
Landsberg a. Lech, München,<br />
Starnberg<br />
Gruppenzahl: 1400<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Migration / Beteiligung<br />
Nachbarschaft / Gemeinwesen<br />
PatientInnen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Umwelt / Ökologie<br />
Neumarkt<br />
Gesundheitsamt Neumarkt<br />
Dr.-Grundler-Straße 1, 92318 Neumarkt i.d.Opf.<br />
Tel. 0 91 81/47 05 06, Fax: 0 91 81/4 70 60 06<br />
i Norbert Römer<br />
E-Mail: roemer.norbert@landkreis-neumarkt.de<br />
Internet: www.landkreis-neumarkt.de<br />
Mo 08:00 – 16:00 Uhr<br />
Di 08:00 – 16:00 Uhr<br />
Mi 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Do 08:00 – 18:00 Uhr<br />
Fr 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Gruppenzahl: 45<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Neustadt/Aisch-Bad Windsheim<br />
Caritasverband Scheinfeld und Landkreis<br />
Neustadt/Aisch-Bad Windsheim e.V.<br />
Ansbacher Straße 6, 91413 Neustadt/Aisch<br />
Tel. 0 91 61/88 89 15, Fax: 0 91 61/88 89 20<br />
i Gudrun Hobrecht<br />
E-Mail: info@selbsthilfe-nea.de<br />
Internet: www.selbsthilfe-nea.de<br />
Mo – Fr 09:00 Uhr – 12:00 Uhr<br />
Di 14:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Gruppenzahl: 35<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 42
Lebensprobleme / Krisen<br />
Migration / Beteiligung<br />
Nachbarschaft / Gemeinwesen<br />
PatientInnen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Umwelt / Ökologie<br />
Nürnberg<br />
Regionalzentrum<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Mittelfranken e.V.<br />
Kiss Nürnberg<br />
Kontakt- und Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Am Plärrer 15, 90443 Nürnberg<br />
Tel. 09 11/2 34 94 49, Fax: 09 11/2 34 94 48<br />
i Elisabeth Benzing, Gabriele Schäper<br />
E-Mail: nuernberg@kiss-mfr.de<br />
Internet: www.kiss-mfr.de<br />
Mo 10:00 – 13:00 Uhr u. 14:00 – 17:00 Uhr<br />
Mi 10:00 – 13:00 Uhr u. 14:00 – 19:00 Uhr<br />
Do 10:00 – 12:30 Uhr<br />
Kerstin Dechamps<br />
Tel. 09 11/23 73 96 64<br />
E-Mail: shg-foerderung@kiss-mfr.de<br />
zuständig für folgende Landkreise und Städte:<br />
Ansbach, Erlangen, Fürth, Nürnberg, Schwabach,<br />
Roth, Neustadt-Aisch<br />
Gruppenzahl: 331<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Migration / Beteiligung<br />
Nachbarschaft / Gemeinwesen<br />
PatientInnen<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 43<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Umwelt / Ökologie<br />
Regensburg<br />
KISS Regensburg –<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle des PARITÄTISCHEN<br />
Landshuter Straße 19, 93047 Regensburg<br />
Tel. 09 41/5 99 38 86 10, Fax: 09 41/5 99 38 86 66<br />
i Margot Murr<br />
E-Mail: kiss.regensburg@paritaet-bayern.de<br />
Internet: www.kiss-regensburg.de<br />
Mo 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Di 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Mi 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Do 16:00 – 19:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Michaela Rinkl<br />
Tel. 09 41/5 99 38 86 11<br />
E-Mail: michaela.rinkl@paritaet-bayern.de<br />
Sandra Archilla<br />
Tel. 0941/5 99 38 86 12<br />
E-Mail: sandra.archilla@paritaet-bayern.de<br />
zuständig für folgende Landkreise und Städte:<br />
Amberg-Sulzbach, Cham, Neumarkt i.d.Opf,<br />
Neustadt a.d. Waldnaab, Regensburg,<br />
Schwandorf, Tirschenreuth, Weiden<br />
Gruppenzahl: 268<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Migration / Beteiligung<br />
Nachbarschaft / Gemeinwesen<br />
PatientInnen<br />
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Umwelt / Ökologie<br />
Rosenheim<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle Rosenheim – SeKoRo<br />
Klepperstr. 18/1. Stock, 83026 Rosenheim<br />
Tel. 0 80 31/2 35 11 45, Fax: 0 80 31/2 35 11 41<br />
i Karin Woltmann, Tina Weiser<br />
E-Mail: selbsthilfekontaktstelle@diakonierosenheim.de<br />
Internet: www.sekoro.seko-bayern.org<br />
Mo 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Di 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Do 12:00 – 15:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Gruppenzahl: 160<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
PatientInnen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Roth-Schwabach<br />
Regionalzentrum<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Mittelfranken e.V.<br />
Kiss Roth-Schwabach<br />
Kontakt- und Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Sandgasse 5, 91154 Roth<br />
Tel. 0 91 71/9 89 73 70, Fax: 0 91 71/9 89 73 71<br />
i Daniela Stenglin<br />
E-Mail: roth@kiss-mfr.de<br />
Internet: www.kiss-mfr.de<br />
Mo 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Mi 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Do 15:00 – 19:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Gruppenzahl: 43<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Traunstein<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>zentrum Traunstein (AWO)<br />
Crailsheimstraße 6, 83278 Traunstein<br />
Tel. 08 61/2 04 66 92, Fax: 03 21/21 25 53 19<br />
i Dagmar Friemel-Sturm, Brigitte Ganzer,<br />
Silke Martin, Anna Huffert<br />
E-Mail: kontakt@selbsthilfe-traunstein.de<br />
Internet: www.selbsthilfe-traunstein.de<br />
Mo – Fr 08:30 – 12:30 Uhr<br />
Di 17:00 – 19:00 Uhr<br />
Fr 08:30 – 11:30 Uhr (Traunreut)<br />
Anna Huffert<br />
Tel. 08 61/2 04 66 92<br />
E-Mail: runder.tisch@selbsthilfe-traunstein.de<br />
zuständig für folgende Landkreise und Städte:<br />
Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf a.<br />
Inn, Rosenheim, Traunstein<br />
Gruppenzahl: 118<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Nachbarschaft / Gemeinwesen<br />
PatientInnen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 44
Sucht / Abhängigkeit<br />
Ulm/Neu-Ulm<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>büro KORN e.V.<br />
c/o Universitätsklinik Ulm<br />
Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm<br />
Tel. 07 31/88 03 44 10, Fax: 07 31/88 03 44 19<br />
i Karin Elsäßer, Lydia Ringshandl, Agnes Fackler<br />
E-Mail: kontakt@selbsthilfebuero-korn.de<br />
Internet: www.selbsthilfebuero-korn.de<br />
Mo 10:30 – 12:30 Uhr u. 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Di 10:30 – 12:30 Uhr u. 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Mi 10:30 – 12:30 Uhr u. 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Do 14:00 – 17:30 Uhr<br />
Gruppenzahl: 334<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Migration / Beteiligung<br />
Nachbarschaft / Gemeinwesen<br />
PatientInnen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Umwelt / Ökologie<br />
Weilheim-Schongau<br />
Landratsamt Weilheim-Schongau<br />
Gesundheitsamt - <strong>Selbsthilfe</strong>büro<br />
Stainhartstr. 7, 82362 Weilheim i.OB<br />
Tel. 08 81/6 81 16 16, Fax: 08 81/6 81 26 99<br />
i Ronald Weber<br />
E-Mail: r.weber@lra-wm.de<br />
Internet: www.sozial-atlas.de<br />
Mo 08:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Di 08:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Mi 08:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 45<br />
Gruppenzahl: 66<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Weissenburg<br />
Regionalzentrum<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Mittelfranken e.V.<br />
Kiss Weißenburg<br />
Kontakt- und Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong><br />
und Bürgerschaftliches Engagement<br />
Friedrich-Ebert-Straße 12, 91781 Weißenburg<br />
Tel. 0 91 41/9 76 21 72, Fax: 0 91 41/9 76 21 74<br />
i Tanja Günther<br />
E-Mail: weissenburg@kiss-mfr.de<br />
Internet: www.kiss-mfr.de<br />
Mo 15:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Mi 09:00 Uhr – 13:00 Uhr<br />
Do 09:00 Uhr – 13:00 Uhr<br />
Gruppenzahl: 48<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
PatientInnen<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sucht / Abhängigkeit
Würzburg<br />
(auch für die Region Unterfranken)<br />
PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband<br />
Bezirksverband Unterfranken –<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle<br />
Münzstr. 1, 97070 Würzburg<br />
Tel. 09 31/3 54 01 17, Fax: 09 31/3 54 01 11<br />
i Andreas Selig<br />
E-Mail: selbsthilfe-ufr@paritaet-bayern.de<br />
Internet: www.unterfranken.paritaet-bayern.de<br />
Mo 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Mi 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Do 13:00 – 16:00 Uhr<br />
Fr 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Gruppenzahl: 191<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Migration / Beteiligung<br />
Nachbarschaft / Gemeinwesen<br />
PatientInnen<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Umwelt / Ökologie<br />
Würzburg<br />
Aktivbüro der Stadt Würzburg<br />
Karmelitenstr. 43, 97070 Würzburg<br />
Tel. 09 31/37 34 68, Fax: 09 31/37 37 07<br />
i Ursula Wichtermann<br />
E-Mail: ursula.wichtermann@stadt.wuerzburg.de<br />
Internet: www.wuerzburg.de/selbsthilfe<br />
Mo 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Di 09:00 – 12:00 Uhr u. 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Do 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Abendsprechstunde<br />
Mo 18:00 – 20:00 Uhr<br />
im <strong>Selbsthilfe</strong>haus, Scanzonistraße 4<br />
Katharina Wedde<br />
Tel. 09 31/ 37 39 35<br />
E-Mail: katharina.wedde@stadt.wuerzburg.de<br />
zuständig für folgende Landkreise und Städte:<br />
Aschaffenburg, Bad Kissingen, Haßberge,<br />
Kitzingen, Main-Spessart, Miltenberg, Rhön-<br />
Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg<br />
Gruppenzahl: 274<br />
Alter / Seniorinnen und Senioren<br />
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke / behinderte Menschen<br />
Eltern / Kind / Familie<br />
Frauen / Männer<br />
Lebensprobleme / Krisen<br />
Migration / Beteiligung<br />
Nachbarschaft / Gemeinwesen<br />
PatientInnen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen / Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht / Abhängigkeit<br />
Umwelt / Ökologie<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 46
Sonstige <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung<br />
in <strong>Bayern</strong><br />
Die folgende Liste enthält weitere Kontaktmöglichkeiten<br />
zu Einrichtungen, die auch an<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen vermitteln. Nachfolgende<br />
aufgeführte <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützungsangebote<br />
i = AnsprechpartnerIn der Einrichtung<br />
Infos zu <strong>Selbsthilfe</strong>gruppenbereichen<br />
Aichach<br />
Landratsamt Aichach-Friedberg, Außenstelle<br />
Schloßplatz 5<br />
86551 Aichach<br />
Tel. 0 82 51/9 21 75<br />
i Peter Fröschl<br />
E-Mail: peter.froeschl@lra-aic-fdb.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Altötting<br />
Bayerisches Rotes Kreuz<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle SEKIS<br />
Mühldorfer Straße 16c<br />
84503 Altötting<br />
Tel. 0 86 71/50 66 20<br />
i Inge Mludek<br />
E-Mail: inge.mludek@kvaltoetting.brk.de<br />
Arbeitslosigkeit/Sozialhilfe/Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
PatientInnen<br />
Amberg<br />
Gesundheitsamt Amberg-Sulzbach<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 47<br />
werden hier nur aufgelistet von Städten oder<br />
Landkreisen, in denen keine in Hauptaufgabe<br />
arbeitende <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle existiert.<br />
Stets aktuelle Informationen der <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützer<br />
sind auf www.seko-bayern.de<br />
abrufbar. Die folgende Liste erhebt keinen<br />
Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Hockermühlstraße 53<br />
92224 Amberg<br />
Tel. 0 96 21/3 96 57<br />
i Gerhard Fleischmann<br />
E-Mail: gfleischmann@amberg-sulzbach.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Frauen/Männer<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Ansbach<br />
siehe Seite 36<br />
Aschaffenburg<br />
Landratsamt Aschaffenburg<br />
<strong>Bayern</strong>straße 18<br />
63739 Aschaffenburg<br />
Tel. 0 60 21/39 43 39<br />
i Siegmar Buhler<br />
E-Mail: siegmar.buhler@lra-ab.bayern.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Frauen/Männer<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Umwelt/Ökologie
Aschaffenburg<br />
SEFRA Beratungszentrum für Frauen<br />
Frohsinnstraße 19<br />
63739 Aschaffenburg<br />
Tel. 0 60 21/2 47 28<br />
E-Mail: sefra@t-online.de<br />
i Gerti Metz<br />
Frauen/Männer<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Aschaffenburg<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> bei Depressionen e.V.<br />
Wermbachstraße 13<br />
63739 Aschaffenburg<br />
Tel. 0 60 21/2 36 26<br />
E-Mail: info@redenundhandeln.de<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Augsburg siehe Seite 36<br />
Bad Kissingen<br />
Infos für Stadt und Landkreis Bad Kissingen<br />
Peter Wehner<br />
Am Schläglein 7<br />
97705 Burkardroth<br />
Tel. 0 97 34/12 53<br />
i Peter Wehner<br />
E-Mail: peterwehner@web.de<br />
Alter/SeniorInnen<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Frauen/Männer<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Bad Tölz-Wolfratshausen<br />
siehe Seite 37<br />
Bamberg siehe Seite 37<br />
Bayreuth<br />
AOK <strong>Bayern</strong><br />
Direktion Bayreuth-Kulmbach<br />
Sozial- und Patientenberatung<br />
Friedrich-Puchta-Straße 27<br />
95444 Bayreuth<br />
Tel. 09 21/28 83 78<br />
i Jutta Löhr<br />
E-Mail: jutta.loehr@by.aok.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Frauen/Männer<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Umwelt/Ökologie<br />
Cham<br />
Gesundheitsamt Cham<br />
Altenstadter Straße 7<br />
93413 Cham<br />
Tel. 0 99 71/7 84 63<br />
i Karl Benkner<br />
E-Mail: karl.benkner@lra.landkreis-cham.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Coburg siehe Seite 37<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 48
Dachau<br />
Caritaszentrum Dachau<br />
Sozialpsychiatrische Dienste<br />
Landsberger Straße 11<br />
85221 Dachau<br />
Tel. 0 81 31/29 81 400<br />
E-Mail: spdi-dachau@caritasmuenchen.de<br />
i Andreas Miller<br />
E-Mail: andreas.miller@caritasmuenchen.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Deggendorf<br />
(auch für die Region Niederbayern)<br />
siehe Seite 38<br />
Dillingen a.d.Donau<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
Kreis-Caritas-Verband<br />
Regens-Wagner-Straße 2<br />
89407 Dillingen a.d.Donau<br />
Tel. 0 90 71/7 05 79 23<br />
E-Mail: spdi@caritas-dillingen.de<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Dillingen a.d.Donau<br />
KIBIS - Kontakt- und Informationsstelle für<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Schillerstraße 3<br />
89407 Dillingen a.d.Donau<br />
Tel. 0 90 71/79 30 13<br />
i Annette Erdle, Sieglinde Häussler<br />
E-Mail: erdle@brkdillingen.de<br />
E-Mail: haeussler@brkdillingen.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 49<br />
Dingolfing<br />
Caritasverband Dingolfing-Landau<br />
Griesgasse 13<br />
84130 Dingolfing<br />
Tel. 0 87 31/31 60 12<br />
E-Mail: asb@caritas-dingolfing.de<br />
i Peter Zinsmeyer<br />
Alter/SeniorInnen<br />
Arbeitslosigkeit/Sozialhilfe/Soziale Ökonomie<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Nachbarschaft/Gemeinwesen<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Donauwörth<br />
Suchtfachambulanz<br />
der Caritas<br />
Zehenthof 2<br />
86609 Donauwörth<br />
Tel. 09 06/70 59 56 70<br />
E-Mail: psb.donauwoerth@caritas-augsburg.de<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Eichstätt<br />
Landratsamt Eichstätt<br />
Gesundheitsabteilung<br />
Grabmannstraße 2<br />
85072 Eichstätt<br />
Tel. 0 84 21/98 99 24<br />
i Christine Feil<br />
E-Mail: christine.feil@lra-ei.bayern.de<br />
Alter/SeniorInnen<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit
Erding<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
Beratungsstelle für psychische Gesundheit<br />
Münchener Straße 44<br />
85435 Erding<br />
Tel. 0 81 22/99 97 70<br />
E-Mail: spdi-erding@caritsmuenchen.de<br />
i Alfons Kühnstetter<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Forchheim siehe Seite 38<br />
Freilassing (auch für die Region Berchtes-<br />
gadener Land) siehe Seite 38<br />
Freising<br />
Landratsamt Freising<br />
Gesundheitsamt<br />
Johannisstraße 8<br />
85354 Freising<br />
Tel. 0 81 61/5 37 43 00<br />
i Martin Seidl<br />
E-Mail: martin.seidl@kreis-fs.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Frauen/Männer<br />
Migration/Beteiligung<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Freyung<br />
Landratsamt Freyung-Grafenau<br />
Gesundheitsabteilung<br />
Bahnhofstraße 10<br />
94078 Freyung<br />
Tel. 0 85 51/96 37 32<br />
i Albrecht Bayer<br />
E-Mail: albrecht.bayer@lra.landkreis-frg.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sonstige<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Garmisch-Partenkirchen<br />
Landratsamt - Gesundheitsamt<br />
Garmisch-Partenkirchen<br />
Partnachstraße 26<br />
82467 Garmisch-Partenkirchen<br />
Tel. 0 88 21/75 15 00<br />
E-Mail: soziale-beratung-gesundheitsamt@<br />
LRA-GAP.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Germering<br />
Germeringer Insel<br />
Planegger Straße 9<br />
82110 Germering<br />
Tel. 0 89/8 40 53 58<br />
i Monique Braun<br />
E-Mail: braun@germeringerinsel.de<br />
Alter/SeniorInnen<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Hassfurt (auch für die Region Haßberge)<br />
siehe Seite 39<br />
Hersbruck (auch für die Region Nürnberger<br />
Land) Siehe Seite 39<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 50
Hof (auch für die Region Hochfranken)<br />
siehe Seite 39<br />
Ingolstadt siehe Seite 40<br />
Karlstadt (auch für die Region Main-Spessart)<br />
siehe Seite 40<br />
Kelheim<br />
Caritasverband Kelheim<br />
Allgemeine Sozialberatung (ASB)<br />
Pfarrhofgasse 1<br />
93309 Kelheim<br />
Tel. 0 94 41/50 07 15<br />
i Heidi Kuffer<br />
E-Mail: h.kuffer@caritas-kelheim.de<br />
Alter/SeniorInnen<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Nachbarschaft/Gemeinwesen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Kempten siehe Seite 40<br />
Kempten<br />
AOK <strong>Bayern</strong><br />
Direktion Kempten-Oberallgäu<br />
87435 Kempten<br />
Tel. 08 31/2 53 71 41<br />
i Peter Aierstock<br />
E-Mail: peter.aierstock@by.aok.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Frauen/Männer<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Umwelt/Ökologie<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 51<br />
Kitzingen<br />
Landratsamt Kitzingen<br />
Kaiserstraße 4<br />
97318 Kitzingen<br />
Tel. 0 93 21/9 28 50 10<br />
i Hartmut Stiller<br />
E-Mail: hartmut.stiller@kitzingen.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Frauen/Männer<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Nachbarschaft/Gemeinwesen<br />
Pflege<br />
Sonstige<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
PatientInnen<br />
Kronach siehe Seite 41<br />
Landsberg am Lech<br />
Suchtberatungs- und Behandlungsstelle<br />
Caritsverband für den Landkreis Landsberg e.V.<br />
Brudergasse 215<br />
86899 Landsberg am Lech<br />
Tel. 0 81 91/94 29 16<br />
E-Mail: psbb@caritas-landsberg.de<br />
i Claudia Mühlendyck<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Landshut siehe Seite 41<br />
Lichtenfels<br />
Landratsamt Lichtenfels<br />
Abteilung Gesundheit<br />
Kronacher Straße 28-30<br />
96215 Lichtenfels<br />
Tel. 0 95 71/1 85 65<br />
i Heribert Lempetzeder<br />
E-Mail: heribert.lempetzeder@landkreis-<br />
lichtenfels.de
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Markt Schwaben<br />
Caritas-Zentrum Markt Schwaben<br />
Landkreis Ebersberg<br />
Gemeindeorientierte Soziale Arbeit<br />
Färbergasse 32<br />
85570 Markt Schwaben<br />
Tel. 0 81 21/22 07 13<br />
i Maria Sommer<br />
E-Mail: maria.sommer@caritasmuenchen.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Marktoberdorf<br />
BRK Ostallgäu<br />
Beethovenstraße 2<br />
87616 Marktoberdorf<br />
Tel. 0 83 42/96 69 34<br />
i Renate Dantinger<br />
E-Mail: dantinger@kvostallgaeu.brk.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Umwelt/Ökologie<br />
Marktoberdorf<br />
Soziales Bürgerbüro<br />
des Landkreises Ostallgäu<br />
Schwabenstraße 11<br />
87616 Marktoberdorf<br />
Tel. 0 83 42/91 11 11<br />
E-Mail: soziales@ostallgaeu.de<br />
i Sandra Nöß<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Umwelt/Ökologie<br />
Memmingen<br />
Städtisches Gesundheitsamt<br />
Buxacher Straße 16<br />
87700 Memmingen<br />
Tel. 0 83 31/90 14 23<br />
i Barbara Stiegeler<br />
E-Mail: barbara.stiegeler@memmingen.de<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Miesbach<br />
Fachambulanz für Suchterkrankungen<br />
Franz-und-Johann-Wallach-Straße 12<br />
83174 Miesbach<br />
Tel. 0 80 25/28 06 60<br />
E-Mail: fachambulanz-mb@caritasmuenchen.de<br />
i Andreas Bohnert<br />
Sonstige<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Miltenberg<br />
Landratsamt Miltenberg<br />
Gesundheitsamt<br />
Brückenstraße 2<br />
63897 Miltenberg<br />
Tel. 0 93 71/50 15 51<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 52
E-Mail: selbsthilfefoerderung@lra-mil.de<br />
i Susanne Hembt<br />
E-Mail: susanne.hembt@lra-mil.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Mindelheim<br />
Landratsamt - Gesundheitsamt<br />
Staatlich anerkannte Beratungsstelle für<br />
Schwangerschaftsfragen<br />
Bad Wörishofer Straße 33<br />
87719 Mindelheim<br />
Tel. 0 82 61/99 54 11<br />
E-Mail: schwangerenberatung@lra.unterallgaeu.de<br />
i Beata Bierdel<br />
E-Mail: Beata.Bierdel@lra.unterallgaeu.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Mühldorf (auch für die Region Altötting)<br />
siehe Seite 41<br />
München siehe Seite 42<br />
Neuburg a.d.Donau<br />
Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen<br />
Gesundheitsamt<br />
Müller-Gnadenegg-Weg 1<br />
86633 Neuburg a.d.Donau<br />
Tel. 0 84 31/5 75 00<br />
i Wolfgang Kaiser<br />
E-Mail: wolfgang.kaiser@neusob.de<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 53<br />
Neumarkt siehe Seite 42<br />
Neustadt/aisch<br />
(auch für die Region Bad Windsheim)<br />
siehe Seite 42<br />
Neu-Ulm (Ulm)<br />
siehe Seite 45<br />
Nürnberg (Mittelfranken)<br />
siehe Seite 43<br />
Nürnberger Land<br />
siehe Seite 39<br />
Passau<br />
AOK <strong>Bayern</strong><br />
Direktion Passau<br />
Neuburger Straße 92<br />
94032 Passau<br />
Tel. 08 51/5 30 23 06<br />
i Rita Gruber<br />
E-Mail: rita.gruber@by.aok.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Frauen/Männer<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Regen<br />
Beratungsdienst des LRA Regen<br />
Gesundheitsamt<br />
Guntherstraße 12<br />
94209 Regen<br />
Tel. 0 99 21/60 14 20<br />
i Elisabeth Wuehr-Soltan<br />
E-Mail: Ewuehr-Soltan@lra.landkreis-regen.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Frauen/Männer<br />
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Regensburg siehe Seite 43<br />
Rosenheim siehe Seite 44<br />
Roth-Schwabach siehe Seite 44<br />
Schwandorf<br />
Landratsamt Schwandorf<br />
Abt. Gesundheitsamt<br />
Wackersdorfer Straße 78 a<br />
92421 Schwandorf<br />
Tel. 0 94 31/3 86 41<br />
i Josef Mickisch<br />
E-Mail: josef.mickisch@landkreis-schwandorf.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Schweinfurt<br />
Volkshochschule Schweinfurt<br />
Rathaus<br />
Markt 1<br />
97421 Schweinfurt<br />
Tel. 0 97 21/51 54 33<br />
i Jutta Cize<br />
E-Mail: jutta.cize@schweinfurt.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Frauen/Männer<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Sonthofen<br />
Caritasverband Oberallgäu e.V.<br />
Offene Behindertenarbeit<br />
Martin-Luther-Straße 10 b<br />
87527 Sonthofen<br />
Tel. 0 83 21/66 01 14<br />
i Christine Dorn<br />
E-Mail: christine.dorn@caritas-oberallgaeu.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Starnberg<br />
Caritas Verband Starnberg e.V.<br />
Soziale Beratung<br />
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />
Theresienstraße 6<br />
82319 Starnberg<br />
Tel. 0 81 51/91 37 13<br />
i Petra Veronika Seidl<br />
E-Mail: p.seidl@caritas-starnberg.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Straubing<br />
Landratsamt Straubing-Bogen<br />
Sozialpädagogischer Dienst<br />
Leutnerstraße 15<br />
94315 Straubing<br />
Tel. 0 94 21/97 31 55<br />
i Werner Lokotsch<br />
E-Mail: lokotsch.werner@landkreis-straubing-bogen.de<br />
Alter/SeniorInnen<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Tirschenreuth<br />
Landratsamt Tirschenreuth<br />
Gesundheitsamt<br />
St.-Peter-Straße 33<br />
95643 Tirschenreuth<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 54
Tel. 0 96 31/70 76 10<br />
i Theresia Schwarz<br />
E-Mail: theresia.schwarz@tirschenreuth.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Traunstein siehe Seite 44<br />
Ulm (Neu-Ulm) siehe Seite 45<br />
Weiden i.d.Oberfpalz<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst Weiden<br />
Beratungsstelle für seelische Gesundheit<br />
Bismarckstraße 21<br />
92637 Weiden i.d.Opf.<br />
Tel. 09 61/38 90 50<br />
E-Mail: info@spdi-weiden.de<br />
i Elke Lehner<br />
E-Mail: e.lehner@spdi-weiden.de<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
Weiden i.d.Oberfpalz<br />
Landratsamt Neustadt a.d.Waldnaab<br />
Abteilung Gesundheitswesen<br />
Maistraße 7-9<br />
92637 Weiden i.d.Opf.<br />
Tel. 0 96 02/79 61 90<br />
i Christina Mücke<br />
E-Mail: cmuecke@neustadt.de<br />
Alter/SeniorInnen<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Eltern/Kind/Familie<br />
Frauen/Männer<br />
Lebensprobleme/Krisen<br />
Pflege<br />
Psychische Erkrankungen/Probleme<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 55<br />
Sucht/Abhängigkeit<br />
Weilheim-Schongau siehe Seite 45<br />
Weissenburg siehe Seite 45<br />
Würzburg (auch für die Region Unterfranken)<br />
siehe Seite 46<br />
Wunsiedel<br />
AOK <strong>Bayern</strong><br />
Direktion Wunsiedel<br />
Egerstraße 47<br />
95632 Wunsiedel<br />
Tel. 0 92 32/60 31 50<br />
i Dr. Klaus Pöhlmann<br />
E-Mail: klaus.poehlmann@by.aok.de<br />
Chronisch Kranke/behinderte Menschen<br />
Sucht/Abhängigkeit
Qualitätsstandards für<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
in <strong>Bayern</strong><br />
Diese Standards erfüllen momentan 20 <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
in <strong>Bayern</strong>. Daneben gibt es<br />
im Verein SHK <strong>Bayern</strong> e.V. noch Kontaktstellen<br />
im Aufbau: Diese müssen in den ersten drei<br />
Jahren nach Gründung Personal mit nur 10 Wochenstunden<br />
bereit stellen. In ländlichen Regionen<br />
gibt es noch einige <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützungsangebote<br />
in Nebenaufgabe. Diese leisten<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung mit mindestens 6<br />
Wochenstunden.<br />
A) Strukturelle Voraussetzungen<br />
<strong>zur</strong> Einrichtung einer neuen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle:<br />
1. Anzahl der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen:<br />
mindestens 50 vorhandene <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
im Gesundheits- und Sozialbereich;<br />
siehe Kriterien für Zählweise von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Gibt es weniger als 50 Gruppen, kann die<br />
Betreuung durch eine Unterstützungsstelle<br />
in Nebenaufgabe, durch eine Zweigstelle<br />
einer bestehenden Kontaktstelle oder<br />
durch Außensprechstunden abgedeckt<br />
werden<br />
2. Kooperation mit bestehenden<br />
Einrichtungen:<br />
Bereitschaft <strong>zur</strong> Zusammenarbeit und Vernetzung<br />
mit bestehenden <strong>Selbsthilfe</strong>kontakt-<br />
und <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützungsstellen<br />
muss bei Gründung einer Kontaktstelle in<br />
Absprache mit SeKo <strong>Bayern</strong> vorhanden sein<br />
3. Einwohnerzahl des Einzugsgebietes:<br />
mindestens 100.000 Einwohner oder<br />
gesamter Einzugsbereich eines Landkreises<br />
oder einer kreisfreien Stadt<br />
4. Lage:<br />
verkehrsgünstig; Entfernung <strong>zur</strong> nächsten<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle ca. 30 km<br />
5. Eine <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle pro Stadt<br />
oder Landkreis:<br />
(Einzugsbereich bis zu 300.000 Einwohnern)<br />
B) Qualitätsstandards einer <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle<br />
als Mitglied<br />
des Vereins <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
<strong>Bayern</strong> e.V.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen sind professionelle<br />
Einrichtungen <strong>zur</strong> regionalen Unterstützung<br />
und Beratung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und <strong>zur</strong><br />
Verbreitung des <strong>Selbsthilfe</strong>gedankens, vor allem<br />
im Gesundheits- und Sozialbereich. Sie arbeiten<br />
fach-, themen- und verbandsübergreifend in<br />
Hauptaufgabe und stehen allen Interessierten<br />
offen.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen:<br />
• unterstützen Einzelpersonen bei der Suche<br />
oder Gründung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
• beraten <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen in konzeptionellen,<br />
organisatorischen und finanziellen<br />
Fragen<br />
• fördern den Erfahrungsaustausch und die<br />
Kommunikation zwischen den verschiedenen<br />
örtlichen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
• stellen Kontakte zwischen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
untereinander bzw. <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 56
und Fachleuten in der Gesundheits- und<br />
Sozialversorgung her<br />
• vermitteln zwischen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und<br />
regionalen Entscheidungsträgern<br />
• schaffen durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit<br />
ein selbsthilfefreundliches Klima<br />
Weitere Ausführungen zu Aufgabenbereichen,<br />
Ausstattung und Arbeitsinstrumenten enthalten<br />
die Empfehlungen der Deutschen Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen e.V., die über<br />
die DAG <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen e.V. oder über die<br />
NAKOS - Nationale Kontakt- und Informationsstelle<br />
<strong>zur</strong> Anregung und Unterstützung von<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen erhältlich sind.<br />
Die mit Sternchen* gekennzeichneten Standards<br />
müssen bis zum 31.12.2012 von den Mitgliedern<br />
erfüllt werden.<br />
1. Personal<br />
1.1. Personelle Mindestausstattung:<br />
0,5 einer Vollzeitstelle auf persönliche<br />
Kontinuität angelegte Arbeitskapazität<br />
ausschließlich für <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung<br />
von hauptamtlich angestelltem pädagogischen<br />
oder vergleichbarem Fachpersonal<br />
(siehe Definition Punkt 1.3.) plus mindestens<br />
10 Wochenstunden für den Bereich<br />
Verwaltung/Organisation, der auch durch<br />
erhöhte Stunden von der pädagogischen<br />
Fachkraft übernommen werden kann (je<br />
nach Größe des Einzugsbereiches und<br />
Bedarf).<br />
1.2. Empfohlene personelle Ausstattung:<br />
• In Städten und Kreisen mit 50.000 –<br />
100.000 Einwohnern:<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 57<br />
0,5 einer Vollzeitstelle <strong>Selbsthilfe</strong>berater/in<br />
und 10 Stunden wöchentlich Verwaltungskraft<br />
• In Städten und Kreisen mit 100.000 –<br />
200.000 Einwohnern:<br />
1 Vollzeitstelle <strong>Selbsthilfe</strong>berater/in und<br />
0,5 einer Vollzeitstelle Verwaltungskraft<br />
• In Städten und Kreisen mit 200.000 –<br />
500.000 Einwohnern:<br />
2 Vollzeitstellen <strong>Selbsthilfe</strong>berater/innen<br />
und 1 Vollzeitstelle Verwaltungskraft<br />
• In Städten und Kreisen von 500.000 –<br />
1,5 Mio. Einwohnern:<br />
4 Vollzeitstellen <strong>Selbsthilfe</strong>berater/innen<br />
und 2 Vollzeitstellen Verwaltungskräfte<br />
• Außerdem gilt es, das Leistungsspektrum<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle, insbesondere<br />
Zusatzleistungen, wie z. B. die Übernahme<br />
der Runden Tische <strong>zur</strong> regionalen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppenförderung,<br />
die Anzahl der<br />
zu unterstützenden <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
sowie die flächenmäßige Größe des Einzugsbereichs,<br />
zu berücksichtigen.<br />
• Des Weiteren ist bei der Übernahme eines<br />
ganzen Regierungsbezirkes zu beachten,<br />
dass Außensprechstunden oder/und<br />
Zweigstellen gerade in großen ländlichen<br />
Regionen angeboten werden sollten.<br />
1.3. Weitere Standards zum Personal:<br />
• Ausbildung des Fachpersonals: sozialwissenschaftliche,<br />
pädagogische, psychologische<br />
oder vergleichbare Qualifikation<br />
mindestens mit Fachhochschulabschluss
• Freistellung für selbsthilferelevante Fortbildung:<br />
mindestens einmal im Jahr für zwei<br />
Tage<br />
• Supervision oder kollegiale Beratung*<br />
• Stellenbeschreibung oder Funktionsbeschreibung<br />
der Fach- und der Verwaltungsstelle<br />
in schriftlicher Form*<br />
2. Räumlichkeiten und Öffnungszeiten:<br />
2.1. eigenständige, öffentlich zugängliche<br />
Räume, die als Kontaktstelle gekennzeichnet<br />
sind<br />
2.2. festgelegte Öffnungszeiten mit mindestens<br />
10 Stunden Sprechzeit an mindestens<br />
3 Werktagen in der Woche, einschließlich<br />
mindestens einer Nachmittags- oder<br />
Abendsprechstunde<br />
2.3. mindestens 1 eigener Büroraum mit Beratungsmöglichkeit,<br />
zeitgemäße technische<br />
Büroausstattung<br />
2.4. mindestens 1 Gruppenraum und zusätzlich<br />
Vermittlung von anderen Gruppenräumen*<br />
3. Trägerschaft:<br />
3.1. <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung vom Träger als<br />
Aufgabe und bei den Stellenbeschreibungen<br />
eindeutig definiert<br />
3.2. Öffentliche Trägerschaft oder eingetragener,<br />
gemeinnütziger Verein mit der Zielsetzung<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung und der<br />
Möglichkeit der aktiven Mitgestaltung von<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>aktiven und <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
innerhalb des Vereins. Kriterium dafür ist u.<br />
a. ein niederschwelliger Zugang für <strong>Selbsthilfe</strong>aktive<br />
durch niedrige Einzelmitgliederbeiträge<br />
und eine demokratisch orientierte<br />
Entscheidungsstruktur<br />
4. Zusammenarbeit auf Landes-<br />
und Bundesebene:<br />
4.1. Aktive Mitarbeit und Mitgliedschaft im<br />
Verein <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen <strong>Bayern</strong> e.V.<br />
4.2. Kooperation mit SeKo <strong>Bayern</strong>: insbesondere<br />
länderrelevante Themen sind mit SeKo<br />
abzustimmen<br />
4.3. Anmeldung bei der NAKOS, (wenn möglich)<br />
Aufnahme in die „Roten Adressen“<br />
(Verzeichnis der lokalen <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
und <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützungseinrichtungen)<br />
5. Inhaltliche Aufgaben einer<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle:<br />
5.1. themen, fach und verbandsübergreifende<br />
Information und Beratung<br />
zum Thema „<strong>Selbsthilfe</strong> im Sozial- und<br />
Gesundheitsbereich“<br />
5.2. Bereithalten einer Kurzinformation zum<br />
Angebot der <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung<br />
Aktuelle Kartei/Datenbank über den Stand<br />
der regionalen/örtlichen <strong>Selbsthilfe</strong> im Gesundheits-<br />
und Sozialbereich (z. B. Faltblatt<br />
über die <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle, Liste der<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen, usw.)<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 58
5.3. Gruppenberatung für neue und bestehende<br />
Gruppen:<br />
• Enge Kooperation mit <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
aus dem definierten Einzugsbereich<br />
• Organisatorische und finanzielle Beratung<br />
• Information über und Vermittlung von<br />
Räumen<br />
• Unterstützung bei Gruppengründung (z. B.<br />
durch Kenntnisse über Gruppenpädagogik,<br />
Bereithalten des NAKOS-Materials und<br />
eigener Info-Materialien, Bereithalten von<br />
Fachliteratur)<br />
• Begleitung von Gruppengründungen (in<br />
der Regel soll es eine/n Betroffene/n geben,<br />
die/der die Gruppengründung mit unterstützt)<br />
• Kriseninterventionen für bestehende SHG<br />
(eindeutiger Auftrag der Gruppe, überwiegender<br />
Teil einverstanden)<br />
• Gesamtgruppentreffen:<br />
mindestens einmal jährlich<br />
• Beratung der Gruppen bei der Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Fortbildung für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen zu<br />
selbsthilferelevanten Themen:<br />
mindestens einmal jährlich<br />
• Beratung <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppenförderung<br />
und Beratung bei rechtlichen Fragen (nur<br />
Übersichtswissen, keine Rechtsberatung)<br />
<strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> · Seite 59<br />
5.4. Vernetzung und Zusammenarbeit mit<br />
Fachleuten aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich<br />
(z. B. Lobbyarbeit für <strong>Selbsthilfe</strong><br />
in Gremien und Arbeitskreisen, Zusammenarbeit<br />
mit Behörden, überregionale<br />
Vertretung der <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle<br />
und der regionalen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen)<br />
5.5. Öffentlichkeitsarbeit für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
und die eigene Kontaktstelle in geeigneten<br />
Formen mit dem Ziel einer hohen<br />
Präsenz in der Öffentlichkeit (z. B. durch<br />
Zusammenarbeit mit Presse und Medien,<br />
Wegweiser, <strong>Selbsthilfe</strong>zeitung, Messestände,<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>markt und anderes)<br />
• Homepage der <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle:<br />
muss veröffentlicht sein<br />
• Flyer der Kontaktstelle und Themenliste<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen:<br />
müssen veröffentlicht sein<br />
• öffentlichkeitswirksame Veranstaltung mit<br />
und für die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen:<br />
mindestens einmal jährlich<br />
5.6. Grundlagen der Kontaktstellenarbeit:<br />
• Jahresbericht: muss erstellt werden<br />
• Konzeption: muss vorliegen*<br />
• umfassende Datenaktualisierung der<br />
Gruppendaten: mindestens alle drei Jahre*
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen <strong>Bayern</strong> e.V.<br />
Karlstadt<br />
www.selbsthilfe-msp.de<br />
Haßberge<br />
Coburg<br />
www.coburg.de/sozialaktiv<br />
www.caritas-kronach.de<br />
www.selbsthilfe-hassberge.de<br />
Würzburg<br />
www.unterfranken.paritaet-bayern.de<br />
www.wuerzburg.de/selbsthilfe<br />
www.seko-bayern.de<br />
Neustadt/Aisch<br />
www.caritas-nea.de<br />
Kronach<br />
Bamberg<br />
www.selbsthilfebuero.de<br />
Forchheim<br />
www.selbsthilfebuero.de<br />
Nürnberg<br />
www.kiss-mfr.de<br />
Ansbach<br />
www.kiss-mfr.de Roth<br />
www.kiss-mfr.de<br />
Weißenburg<br />
www.kiss-mfr.de<br />
Hof<br />
www.selbsthilfe-hochfranken.de<br />
Hersbruck<br />
www.kiss-mfr.de<br />
Neumarkt<br />
www.landkreis-neumarkt.de<br />
Ingolstadt<br />
www.ingolstadt.de<br />
Ulm / Neu-Ulm<br />
www.selbsthilfebuero-korn.de Augsburg<br />
www.selbsthilfegruppen-augsburg.de<br />
Kempten<br />
www.selbsthilfegruppen-augsburg.de<br />
Weilheim i. OB<br />
www.sozial-atlas.de<br />
München<br />
www.SHZ-muenchen.de<br />
Regensburg<br />
www.kiss-regensburg.de<br />
Deggendorf<br />
Landshut<br />
www.diakonie-landshut.de<br />
Rosenheim<br />
www.sekoro.seko-bayern.org<br />
Bad Tölz<br />
www.selbsthilfe-toelz.de<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen <strong>Bayern</strong> e.V.<br />
Internet:<br />
www.selbsthilfekontaktstellen-bayern.de<br />
Spendenkonto 44 069 433<br />
BLZ 790 500 00<br />
Sparkasse Mainfranken<br />
Geschäftsstelle<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>koordination (SeKo) <strong>Bayern</strong><br />
Scanzonistr. 4, 97080 Würzburg<br />
Tel. 09 31/20 57 910, Fax: 09 31/20 57 911<br />
E-Mail: selbsthilfe@seko-bayern.de<br />
Internet: www.seko-bayern.de<br />
www.selbsthilfe-interaktiv.de<br />
www.selbsthilfe-niederbayern.de<br />
Mühldorf<br />
www.hausderbegegnung-muehldorf.de<br />
Traunstein<br />
www.selbsthilfe-traunstein.de<br />
Freilassing<br />
www.selbsthilfe-bgl.de