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<strong>Bremen</strong> entdecken<br />

ein FSJ-Seminar<br />

März 2011


Seit nun mehr fünf Jahren führt der sfd <strong>Bremen</strong> das erfolgreiches<br />

Konzept „Wahlseminare“ für seine FSJlerInnen<br />

durch. Ein bunter Blumenstrauß von Seminaren in und<br />

außerhalb <strong>Bremen</strong>s, für den größeren und den kleineren<br />

Geldbeutel bzw. für die Leute mit Fernweh und für solche,<br />

die lieber zu Hause bleiben möchten, stehen den Freiwilligen<br />

zur Verfügung.<br />

Eines dieser Seminare ist „<strong>Bremen</strong> (neu) entdecken“. Da<br />

viele FSJlerInnen aus anderen Bundesländern kommen,<br />

dachten wir, es wäre eine gute Möglichkeit für sie, <strong>Bremen</strong><br />

näher kennenzulernen und ihnen ihre Wahlheimat<br />

vertrauter zu machen. Wenn sich junge Menschen für das<br />

Gemeinwohl einer Stadt engagieren, sollen sie auch erfahren,<br />

in welchen übergeordneten zusammenhängen ihre<br />

Arbeit steht. Mittlerweile wird das Seminar auch von vielen<br />

jungen Menschen angewählt, die schon länger in <strong>Bremen</strong><br />

leben oder hier geboren sind.<br />

Kathrin Klug als Kursleiterin bringt ihr gesamtes Wissen<br />

und Konzept als langjährige professionelle und alternative<br />

Stadtführerin in diesem Seminar ein. Neben Führungen mit<br />

interessanten und verborgenen Aspekten der Stadt sollen<br />

die Teilnehmerinnen aber auch ihre Sicht auf die Stadt und<br />

das Leben in ihr selber darstellen.<br />

Am Beispiel dreier Bildergeschichten aus dem Seminar im<br />

März 2011 soll dieser Aspekt deutlich gemacht werden.<br />

Viel Spaß.<br />

das sfd Team


Wer ist der „echte“ Bremer?<br />

Ureinwohner vs. Einwanderer<br />

Die Grundidee war es, herauszufinden, was der „echte“ Bremer so<br />

macht.<br />

Darüber geraten unsere zwei Studentinnen Julia und Annika in eine<br />

Diskussion. Da Julia schon ihr ganzes Leben in <strong>Bremen</strong> wohnt,<br />

glaubt sie, die echte Bremerin zu sein. Aber auch Annika, die schon<br />

seit einiger Zeit in <strong>Bremen</strong> lebt, fühlt sich sich heimisch.<br />

So wollen sie an diesem sonnigen Tag beweisen, wer die „Bremischere“<br />

von beiden ist.<br />

„Was, du kennst Labskaus nicht?“<br />

„Also, ich kenn ja auch Fisch.<br />

Das ist doch der,<br />

von der Nordsee, oder?“<br />

„Dann zeig ich dir das doch mal. Um 3 Uhr im Störtebecker?“ „Alles klar!“<br />

Kurz vor drei geht`s für Julia los.<br />

Natürlich mit dem Fahrrad.


Kurz vor drei. Annika wartet<br />

immer noch auf die Bahn.<br />

Mensch, als echter Bremer fährt man doch Fahrrad!<br />

Viertel nach drei -<br />

Julia wartet jetzt vor dem vereinbartenTreffpunkt.<br />

Um die Wartezeit<br />

zu verkürzen, kauft<br />

sich Julia ein<br />

Bürgerpark-Tombola-Los.<br />

Wie kann es auch anders<br />

sein, als echter Bremer,<br />

gewinnt sie natürlich etwas...


Endlich beim Essen....<br />

„Probier doch mal. Knipp<br />

und Labskaus ist voll<br />

LECKER.“<br />

„Siehst du Juila, als echte Bremerin fährt<br />

man Schiff...“ „Jaja...“<br />

Nach dem Essen möchte Annika Julia<br />

zeigen, wo sie als echte Bremerin gerne<br />

hingeht ....<br />

„Das da sind richtige Schiffe!“<br />

„Ach komm, bleiben wir doch ein bisschen<br />

hier sitzen.<br />

Es ist so schön hier...“<br />

„Na, wenn es denn sein muss....“


Am Osterdeich<br />

Später im Dom<br />

„Hier ist es doch viel schöner<br />

ohne die ganzen Touris...“<br />

„So, als echter Bremer musst du doch<br />

Werder Fan sein.“<br />

„Jetzt bin ich wohl doch eine<br />

„echte“ Bremerin?“<br />

„Julia, komm, jetzt beweis<br />

ich es dir endgültig!“<br />

„Ach du, den Dom kenn ich<br />

doch schon...“<br />

denn nur der „echte“ Bremer kennt die<br />

Bremer Kirchenmaus ...


„Aber Fahrrad fahren bring ich<br />

dir in jedem Fall jetzt bei...“<br />

„Okay, Bremer sein, ist ein Gefühl und das<br />

haben wir wahrlich beide.“ „Prost.“<br />

ENDE


<strong>Bremen</strong> bei Nacht – zu viel Neugier wird bestraft<br />

00:38 Uhr. Der Bahnhof in <strong>Bremen</strong> liegt vollkommen verlassen da.<br />

Sie hört nur ihre eigenen Schritte und ein fernes maschinelles Geräusch.<br />

Als sie sich umdreht, erblickt sie einen freundlichen Mann<br />

auf seiner Reinigungsmaschine. „Wie langweilig“, denkt sie. „“Ich<br />

muss doch die Nacht auch anders rumkriegen“.<br />

Auf der Suche nach dem Nervenkitzel macht sie sich auf den Weg<br />

in die Innenstadt.<br />

Doch die Stadt ist wie ausgestorben. Nur ein Penner hat sein Nachtlager<br />

in einer düsteren Ecke aufgeschlagen. „Haben Sie etwas<br />

Kleingeld?“, fragt er mit heiserer Stimme. Etwas verlegen geht sie<br />

weiter. Der kalte Wind schneidet ihr ins Gesicht und sie plagt das<br />

Verlangen sich aufzuwärmen. Doch auch die letzte Kneipe hat<br />

schon längst geschlossen.<br />

Missmutig setzt sie ihren Weg fort. Am Marktplatz macht sie eine<br />

Verschnaufpause. Die dunklen Fassaden der alten Gebäude scheinen<br />

sie zu erdrücken und selbst die Bremer Stadtmusikanten werfenm<br />

einen bedrohlichen Schatten. Die Dunkelheit nimmt weiter zu<br />

und als ein lauter Glockenschlag ertönt, zuckt sie zusammen. Doch<br />

wirkliche Furcht empfindet sie nicht.<br />

Nicht einmal mehr eine Straßenbahn fährt, geschweige denn ein<br />

Bus. Sie setzt ihren Weg zu Fuß fort, denn sie hat gehört, dass im<br />

„Viertel“ immer etwas los ist. „Da geht bestimmt mehr ab, als hier,“<br />

denkt sie und muss fast ein bisschen lachen als sie die leeren Straßen<br />

betrachtet.<br />

Als sie ankommt, löst sich ihre Vorfreude in Luft auf. Denn auch hier<br />

steht sie vor verschlossenen Türen.<br />

In einer Seitenstraße entdeckt sie bunte Lichter und hört laute Rufe:<br />

„Helenenstraße….mmhh, irgendwo hab ich das doch schon mal<br />

gehört?“ Neugierig, wie sie ist, läuft sie direkt auf die Stimmen zu.<br />

Aber die Stimmen verlöschen plötzlich und sie findet sich allein an<br />

einem dunklen Ort – dem Ort eines Verbrechens.<br />

„Sofort stehen bleiben!! Was machen sie da? Hände an die Wand!<br />

Alles was sie sagen, wird vor Gericht gegen sie verwendet. Sie sind<br />

Tatverdächtige in einem Mordfall!“<br />

Und die Moral von der Geschiht: übertreibe deine Neugier nicht!


Ein Tag im Ghetto<br />

Nachdem Lisa sich entschlossen hat nach <strong>Bremen</strong> zu<br />

ziehen, ist sie am Hauptbahnhof angekommen. Unorganisiert<br />

geht sie zum Stadtamt, die sie an eine Maklerin<br />

weiterleiten. Diese rät ihr nach Tenever zu ziehen, da<br />

es zum einen dort kulturell vielfältig sein soll und zum<br />

anderen preiswert und sicher. Daraufhin setzt sicch die<br />

erschöpfte Lisa in den Bus, Richtng Tenever. Dort angekommen<br />

holt sie sich begeistert eine kleine Stärkung in<br />

einem türkischen Gemüseladen. Anschließend will sie<br />

ihren neuen Stadtteil genauer unter die Lupe nehmen.<br />

Nach einem langen Spaziergnag stellt sie fest, dass es<br />

nur gleichaussehende Hochhäuser gibt. Diese gehen bis<br />

zum 17. stock. Jedoch wird sie stutzig als sie bemerkt,<br />

dass an den Häusern Kameras befestigt sind. Lisa fragt<br />

sich, ob ihr neuer Stadttteil wirklich so sicher ist, wie ihr<br />

gesagt wurde. Außerdem glaubt sie, dass in bestimmten<br />

Häusern nur eine Natuionalität wohnen darf, weil vorne<br />

an der Haustür nur eine Flagge hängt. Erfreut entdeckz<br />

sie ein haus, in dem scheinbar viele verschiedene Nationalitäten<br />

leben, dort hängen vier verschiedene Flaggen.<br />

Vertieft in ihren Gedanken wird ihr die Handtasche weggerissen<br />

und ein maskierter Mann rennt davon. Traurig<br />

steigt sie in einen Bus ein und fährt nach Schwachhausen.


„Sie müssen in die 25 einsteigen und Richtung<br />

Tenever fahren.“<br />

„Juhu, ein türkischer Apfel.“


„In diesem Block kann jeder wohnen.“<br />

„Das also ist Tenever?“<br />

„Hiillffee, meine Tasche!“


Mitwirkende 2011<br />

Caroline Kaluschke<br />

Zora Struppi<br />

Tom Meyer-Wersinger<br />

Ronja Monsees<br />

Felix Noll<br />

Annika Schweitzer<br />

Jan Thorben Slominski<br />

Julia Vonstein<br />

Jelena Meichler<br />

Janna Christin Rühl<br />

Julius Lohrengel<br />

Kathrin Klug


linien und Regeln für das wissenschaftliche können.<br />

Afrika und der Klimawandel<br />

Schwachhausen ·Bahnhofsvorstadt (xkn).<br />

„Klima – Krise – Kopenhagen“ lautet der Titel<br />

einer Veranstaltungsreihe des Bremer<br />

Informationszentrums für Menschenrechte<br />

und Entwicklung (biz), die sich mit dem Klimawandel<br />

und den zu erwartenden Auswirkungen<br />

auf Afrika befasst. An den Abenden<br />

referieren Experten. Am Mittwoch, 28.<br />

April, 20 Uhr, geht es um „Biosprit – Motor<br />

VON KERSTIN THOMPSON<br />

Gete. Teilnehmer des Freiwilligen Sozialen<br />

Jahres (FSJ) haben gemeinsam mit Injobbern<br />

ein Kunstprojekt verwirklicht. Als<br />

Ergebnis präsentierten sie im Dammweg<br />

Fotos aus verschiedenen Stadtteilen als bemerkenswerte<br />

Bilderzählungen.<br />

Da steht Merve Polat (20) in einer für sie<br />

unbekannten Stadt – in <strong>Bremen</strong>. Sie hat einen<br />

Stadtplan in der Hand, aber weiß nicht<br />

genau, wo das Hostel ist, zu dem sie<br />

möchte. Das Gewusel im Hauptbahnhof irritiert<br />

sie – das ist an ihrem Gesichtsausdruck<br />

abzulesen. So beginnt eine der vier<br />

Fotogeschichten, die Injobber (Jugendliche<br />

unter 25 Jahren im Hartz IV-Bezug)<br />

und Teilnehmer des Freiwilligen Sozialen<br />

Jahres gemeinsam in einem Seminar innerhalb<br />

nur einer Woche eigenständig entwickelt<br />

haben. Der Titel: „Neu in <strong>Bremen</strong>“.<br />

Die verschiedenen Sichtweisen der jungen<br />

Leute auf ihr Leben in der Stadt wurden<br />

bei einer kleinen Ausstellung in den<br />

Räumen des Sozialen <strong>Friedensdienst</strong>es im<br />

Dammweg gezeigt. Die insgesamt 25 Ju-<br />

gendlichen, die aus etlichen Stadtteilen<br />

<strong>Bremen</strong>s kommen, haben in Fünferteams<br />

gearbeitet.<br />

So auch Merve Polat, die in der Fotogeschichte<br />

als Protagonistin abgebildet ist<br />

und teils eigene Erfahrungen nacherzählt.<br />

„Ich komme aus Bielefeld und lebe erst seit<br />

vier Monaten in <strong>Bremen</strong>“, berichtet sie. „In<br />

der Geschichte wollte ich das Lebensgefühl<br />

ausdrücken, das mich hier begleitet.“<br />

Und wie ist das? „Ich bin zwar erst gerade<br />

angekommen, aber ich will nicht wieder<br />

weg“, sagt sie.<br />

Die Fotogeschichte spiegelt genau diese<br />

Emotionen wider. So kann der Ausstellungsbesucher<br />

auf den Fotoseiten verfolgen,<br />

wie Merve Polat mit der Hilfe eines<br />

Passanten am Hauptbahnhof das gesuchte<br />

für die Entwicklung?“. Einen Vortrag zum<br />

Thema „Good Governance als Mittel gegen<br />

Erderwärmung – das Beispiel Südafrika“<br />

gibt es am Mittwoch, 5. Mai, 20<br />

Uhr. Um „Strom aus der Wüste“ geht es am<br />

12. Mai, 20 Uhr. Die Referate finden alle im<br />

Forum Kirche, Hollerallee 75, statt. Abschließend<br />

ist eine Podiumsdiskussion am<br />

19. Mai, 20 Uhr, im DGB-Haus vorgesehen.<br />

Hostel findet. Am nächsten Tag sucht sie in<br />

<strong>Bremen</strong> nach einer Wohnung und trifft zufällig<br />

in einem Café auf nette Leute, die<br />

noch ein WG-Zimmer im Viertel frei haben.<br />

Daraufhin wird in der Discoszene gefeiert.<br />

Die Botschaft der Fotogeschichte ist<br />

rundum positiv: Die Protagonistin hat den<br />

Mut, fremde Menschen um Hilfe zu bitten,<br />

und bekommt sie. „In <strong>Bremen</strong> lässt’s sich leben“,<br />

sagt die FSJ-Teilnehmerin, die jeden<br />

Tag von morgens bis abends für wenig<br />

Geld in der ambulanten Krankenhilfe tätig<br />

ist. „Das Fotografieren mit den Injobbern<br />

der Bagis hat mir sehr viel Spaß gemacht“,<br />

berichtet sie. „Wir haben uns gegenseitig<br />

beflügelt“, bestätigt Justina Jentsch (20),<br />

die in der Gruppe „Neu in <strong>Bremen</strong>“ mitwirkte.<br />

Sie finde es gut, dass mit unterschiedlichen<br />

Perspektiven auf die Stadt so<br />

unterschiedliche Bildergeschichten herausgekommen<br />

seien.<br />

Andere Teilnehmer haben in ihren Fotogeschichte<br />

„Nachtleben“ das Thema sexueller<br />

Missbrauch thematisiert. Die Geschichte,<br />

umgesetzt von Sascha, Marina,<br />

Mona, Christine und Nicole, beginnt auf<br />

den Fotos heiter. Die Mädchen sind gut gelaunt<br />

als Gruppe in Diskotheken unterwegs<br />

und suchen „Mister Right“, den<br />

Traumprinzen. Er lässt nicht lange auf sich<br />

warten. Als Süßholz raspelnder Blender gewinnt<br />

er schnell das Herz eines Mädchens<br />

der Gruppe. In einem unbeobachteten Moment<br />

schüttet der Mann K.o.-Tropfen in<br />

das Getränk des Mädchens. Die Tanzende<br />

bemerkt es nicht und trinkt ahnungslos davon.<br />

Dann schleppt er sie unbemerkt ab.<br />

Der Betrachter sieht am Ende der Fotogeschichte,<br />

wie sie betäubt in der Toilette der<br />

Disko liegt – und ahnt, dass sie missbraucht<br />

ßen: „Bannig wat los up’n Lür-Kropp-<br />

Hoff!“.<br />

Zum Maibaumsetzen um 11 Uhr will der<br />

Leiter des Ortsamtes Oberneuland, Rainer<br />

Kahl, die Besucher begrüßen. Derweil wird<br />

der „Klönschnack“ bei flotter Musik des<br />

Blasorchesters vom TuS Huchting unter<br />

der Leitung von Jörg Warrelmann sicherlich<br />

schon in Gang gekommen sein. Die<br />

Veranstalter – der Förderverein des Hofs<br />

und die Lür-Kropp-Service GmbH – sorgen<br />

auch wieder dafür, dass niemand durstig<br />

oder hungrig bleiben muss.<br />

Eine Kunsthandwerk-Ausstellung gibt<br />

es von 10 bis 18 Uhr im Meta-Rödiger-<br />

worden ist. Die Botschaft der Jugendlichen<br />

an Gleichaltrige ist: „Ihr müsst im Nachtleben<br />

aufpassen!“. Katrin Klug, pädagogische<br />

Mitarbeiterin des Sozialen <strong>Friedensdienst</strong>es,<br />

ist beeindruckt, wie es der<br />

Gruppe gelungen ist, diese Botschaft in Fotos<br />

umzusetzen. Sie berichtet: „ Sascha, der<br />

in der Fotogeschichte den abgebrühten<br />

Mann mit den zwei Gesichtern spielt, ist im<br />

realen Leben ein sympathischer netter junger<br />

Mann.“ Die Jugendlichen hätten sich<br />

viele Gedanken gemacht und ihre eigenen<br />

Ängste vor solchen Situationen in Rollenspielen<br />

in den Fotoszenen verarbeitet.<br />

Katrin Klug, die vor der Fotoaktion bei einer<br />

speziellen Stadtführung den Jugendlichen<br />

einige „besondere Ecken <strong>Bremen</strong>s“<br />

gezeigt hatte, ist insgesamt von dem Ergebnis<br />

begeistert. „Die Jugendlichen sollten<br />

mit ihren Fotos ja keine Touristenmotive abbilden,<br />

sondern ihren eigenen Zugang zur<br />

Stadt präsentieren. Das ist ihnen auf einfühlsame<br />

Weise gelungen.“<br />

Künstler werden anwesend sein und gerne<br />

Fragen der Besucher beantworten.<br />

Der Imkerverein von 1875 lädt anlässlich<br />

des Maifestes zu einem Besuch seines Bienen-Lehrstandes<br />

und des Bienenspeichers<br />

auf dem hinteren Bereich des Hofgeländes<br />

ein. Für die jüngsten Besucher ist immer<br />

auch der kleine Tierpark des Lür-Kropp-<br />

Hofes mit Bentheimer Schweinen, Schafen,<br />

Ziegen und Hühnern ein Anziehungspunkt.<br />

Hinweis des Fördervereins für „Buten-Oberneulander“:<br />

„Genügend Parkplätze<br />

stehen auf der Dorfweide bei der „Dicken<br />

Eiche“ an der Rockwinkeler Heerstraße<br />

zur Verfügung.“<br />

Benefiz-Konzert<br />

in Hess-Kinderklinik<br />

Hulsberg (xkn). Die Professor-Hess-Kinderklinik<br />

des Klinikums Mitte, Friedrich-Karl-<br />

Straße 3, lädt für Freitag, 30. April, um 18<br />

Uhr zu einem Benefizkonzert ein: Dirk Marcus,<br />

Hannah Zimmer und Norbert Kölle<br />

spielen Werke von Brahms und Mozart.<br />

Der Erlös kommt den Frühchen auf der Neonatologie-Station<br />

zu Gute. Der Eintritt ist<br />

frei, es wird um Spenden gebeten.<br />

Junge Injobber und FSJ-Teilnehmer erarbeiten bemerkenswerte Fotogeschichten<br />

„Wir haben<br />

uns gegenseitig<br />

beflügelt.“<br />

Justina Jentsch<br />

Justina Jentsch hat<br />

das Fotoprojekt gut<br />

gefallen. Sie findet es<br />

gut, dass mit unterschiedlichen<br />

Blicken<br />

auf <strong>Bremen</strong> ganz unterschiedlicheBildergeschichtenherausgekommen<br />

seien.<br />

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In den Räumen des Sozialen <strong>Friedensdienst</strong>es im Dammweg präsentierten Teilnehmer des Freiwilligen<br />

Sozialen Jahres (FSJ) und Injobber das Ergebnis ihres gemeinsamen Fotoprojektes, bei dem Bildergeschichten<br />

aus verschiedenen Stadtteilen erarbeitet wurden. FOTOS: PETRA STUBBE<br />

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Weserkurier 26.04.2010


Impressum<br />

sfd <strong>Bremen</strong> e.V.<br />

Abt. Jugendfreiwilligendienste<br />

Dammweg 18-20<br />

28211 <strong>Bremen</strong><br />

0421-342399<br />

www.sfd-bremen.de<br />

info@sfd-bremen.de


<strong>Bremen</strong> September 2011

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