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Bulletin 1/ 2013 - Siempelkamp

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Auf Auftrag folgt Auftrag:<br />

buchstäblich tragfähige Synergien<br />

Das speziell für die MEYER WERFt entwickelte Konzept „arbeitsportal“<br />

hat sich bewährt: nach Silberkopfmöwe & Co. erhielt die<br />

<strong>Siempelkamp</strong> Krantechnik im ersten Quartal 2011 einen umfangreichen<br />

Folgeauftrag: Für die neue Erweiterung der Werft – einen<br />

hallenneubau von 361 m länge, 50 m Breite und 38 m höhe –<br />

lieferte der Kranspezialist zehn neue arbeitsportale und zwölf<br />

Deckenkrananlagen in Sonderausführung mit Verriegelungseinheiten.<br />

Montage und inbetriebnahme der anlagen fand etappenweise<br />

im dritten und vierten Quartal 2011 statt.<br />

neuestes Projekt: Die Erweiterung der Funktionen einiger arbeits<br />

portale, z. B. die nachrüstung zusätzlicher hebezeuge oder<br />

Funk tions er weite rungen. auch dafür erhielt die <strong>Siempelkamp</strong><br />

Krantechnik den Zuschlag – dieses Projekt konnte erfolgreich<br />

im September 2012 umgesetzt werden. Das lieferspektrum<br />

umfasste zehn arbeitsportale mit einer tragfähigkeit von<br />

je 6 x 250 kg und einer jeweiligen Spannweite von 43,40 m.<br />

Arbeitsportale: ein Baustein im ausgefeilten System<br />

Die arbeitsportale sind Sonderanlagen – also Krananlagen<br />

speziell für den Emsländer Spezialschiffbauer entwickelt. auf der<br />

MEYER WERFt sind insgesamt 22 arbeitsportale im Einsatz,<br />

18 davon lieferte <strong>Siempelkamp</strong>.<br />

ausgeführt sind die jüngst gelieferten Portale als Einträgerbrückentragwerke,<br />

ausgerüstet mit je sechs Knickarmkranen. Diese arme<br />

MEYER WERFT: 1795 gegründet und in sechster Generation im Familienbesitz<br />

(Foto: MEYER WERFT)<br />

SIEMPElKAMP | nUKlEaRtEChniK<br />

überstreichen lückenlos und flexibel eine große arbeitsfläche.<br />

Jeder dieser arme ist mit diversen Versorgungsleitungen ausgestattet<br />

und enthält einen Elektrokettenzug. Dieser dient zur<br />

höhen anpassung der angehängten Schweißkoffer, Brenngeschirre<br />

bzw. speziellen „tool-Boxen“ mit allen benötigten Werkzeugen<br />

und Verbrauchsmaterialien. Die Vorteile des Konzepts: Die optimale,<br />

barrierefreie und flexible Versorgung mit arbeitsmitteln<br />

wird gewährleistet – und die arbeitsplätze sind individuell einrichtbar.<br />

So stellen die arbeitsportale einen wichtigen Baustein<br />

im ausgefeilten Gesamtsystem dar.<br />

Und das exakt in halle 11, einer getakteten Fließlinie für die Sektionsausrüstung.<br />

Bis zu 30 x 30 m große Sektionen werden hier<br />

im vier-Stunden-takt mit Rohren, Kabelbahnen, Klimakanälen<br />

und anderen Bestandteilen ausgerüstet. Ein ausrüstungstakt<br />

nimmt vier Stunden in anspruch: alle drei Stunden setzt sich die<br />

Fließ linie in Bewegung und befördert auf speziellen Flurförderwagen<br />

eine Stunde lang sämtliche Sektionen simultan um einen<br />

Bauplatz nach vorne.<br />

Sogenannte ladungsträger enthalten taktgerechtes und sektionsspezifisches<br />

ausrüstungsmaterial. Während die Sektionen einen<br />

Bauplatz weiter „fließen“, werden die mobilen ladungsträger<br />

von den Mitarbeitern der Sektionsausrüstung neu positioniert<br />

und unter anderem mit hilfe der <strong>Siempelkamp</strong>-Decken krane auf<br />

der Sektion abgesetzt. Die zwölf Einträgerdeckenkrane mit einer<br />

tragfähigkeit von jeweils 2,5 t und einer Spannweite von 18,90 m<br />

sowie beidseitigen Kragarmen sind in zwei parallelen Kranbahnen<br />

angeordnet und überstreichen lückenlos die gesamte hallenfläche<br />

– wie ein Vogel flügelschlag!<br />

Die neue Halle 11 auf der MEYER WERFT, ausgerüstet mit <strong>Siempelkamp</strong>-<br />

Arbeitsportalen

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