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Bulletin 1/ 2013 - Siempelkamp

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Auf der MEYER WERFT tragen alle Krane Vogelnamen<br />

Möwen und Krane –<br />

paarweise unterwegs<br />

SIEMPElKAMP | nUKlEaRtEChniK<br />

Der Vergleich zur Vogelwelt liegt aus mehreren<br />

Gründen nahe. So erhalten alle Krananlagen auf<br />

dem Gelände der größten und ältesten Werft<br />

Deutschlands statt einer inventarnummer einen Vogelnamen,<br />

um die anlagen zu identifizieren. Zwölf<br />

Krane bilden sechs Paare – und damit sechs „Möwenpärchen“<br />

namens Beringmöwe, Graumöwe,<br />

Klippenmöwe, Maori möwe, Präriemöwe und Reliktmöwe.<br />

Denn auch die echten Vögel kommen im<br />

Doppelpack daher.<br />

Die Krane sind ausgeführt als Master- und Slavekrane.<br />

Zum einen können die zwölf Krane völlig unabhängig<br />

voneinander eingesetzt werden – zum anderen<br />

sind die Kranpaare an jeder Stelle der halle<br />

mit einander verriegelbar. Dann bilden zwei Einzelkrane<br />

einen Gesamtkran und transportieren lange<br />

lasten gemeinsam. auch kann die laufkatze von<br />

einem Kran in einem hallenschiff auf einen anderen<br />

Kran im nebenschiff überfahren und lasten transportieren.<br />

Dieses Konzept bietet optimale Flexibilität<br />

ganz nach Wunsch der MEYER WERFt!<br />

Alter Standort der MEYER WERFT in Papenburg: Blick auf das<br />

Industriedenkmal „Bockkran“, einen dampfbetriebenen Kran.<br />

Seit Ende der 40er Jahre werden die Krane elektrisch angetrieben

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