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Spielzeit - tjg. theater junge generation

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1 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

<strong>Spielzeit</strong><br />

2012 / 2013


INHALT<br />

Vorworte 3<br />

premieren 2012 / 2013 6<br />

Angebote der <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie 2012 / 2013 29<br />

<strong>Spielzeit</strong>übersichten 31<br />

Repertoire 2012 / 2013 39<br />

Familie + Wochenende = <strong>tjg</strong>. 56<br />

<strong>tjg</strong>. + x = nationale und internationale Kooperationen 58<br />

<strong>theater</strong> von Anfang an 59<br />

Förderverein <strong>theater</strong> Junge Generation Dresden e.V. 59<br />

Service 60<br />

Hochverehrtes publikum!<br />

So lautet traditionell die Anrede, wenn auf einer<br />

Bühne angekündigt wird, was es zu sehen gibt,<br />

wenn sich gleich der Vorhang hebt. Nun hat<br />

sich beim <strong>theater</strong> unglaublich viel verändert,<br />

seit fahrende truppen sich zu professionellen<br />

ensembles, komödiantisches Stegreifspiel sich<br />

zu genau gestalteten Gesamtkunstwerken von<br />

text, Musik, Bühnenbild, Kostümen, Maskenbild,<br />

licht und vielen anderen Dingen entwickelten.<br />

immer häufiger gibt es nicht einmal<br />

mehr den Vorhang, der sich früher immer hob.<br />

Doch manches blieb im <strong>theater</strong> immer<br />

gleich: die Neugier des publikums, das lampenfieber<br />

der Schauspieler, die großen themen wie<br />

liebe, Freundschaft, Verrat, tod… Und schon<br />

seit der Antike geht es guten Autoren und Schauspielern<br />

neben der Unterhaltung, die natürlich<br />

nie zu kurz kommen darf, um Bildung. Den<br />

zuschauern wurden und werden Fragen zu zwischenmenschlichen<br />

Verhaltensweisen gestellt,<br />

mal sehr individuelle, mal große politische. Die<br />

Reaktion des publikums, egal ob spontan noch<br />

während der Vorstellung, in hitzigen Diskussionen<br />

danach oder eher grüblerisch mit einigem<br />

Abstand, ist teil dieses prozesses. Nicht zufällig<br />

gehören zur Geschichte der <strong>theater</strong> auch Verbot<br />

und zensur, denn mancher Obrigkeit vermittelten<br />

sie zu viel erkenntnis.<br />

So wirkungsvolle Orte des lernens müssen<br />

heute selbstverständliche teile eines Bildungssystems<br />

sein, das ganz bewusst auf die Gewinnung<br />

eigener erkenntnisse setzt, in dem das<br />

VORWORTE<br />

2 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 3 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

lernen gelernt werden soll und die Schule nur<br />

ein Ort von vielen ist, an dem das stattfindet.<br />

Folgerichtig beschäftigt sich das <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong> <strong>junge</strong><br />

<strong>generation</strong> in der kommenden <strong>Spielzeit</strong> thematisch<br />

mit Fragen des lernens und der Kreativität.<br />

Mit mehreren Stücken soll der nur scheinbar<br />

leichten Frage nachgegangen werden, wie wir<br />

lernen und wie wir lernen wollen. Keine Sorge,<br />

der pädagogische zeigefinger blieb dabei im Requisitenfundus<br />

liegen, denn selbstverständlich<br />

wird es wie immer spielerisch zugehen.<br />

in diesem Sinne ende ich ganz klassisch:<br />

Vorhang auf! Das Spiel beginnt.<br />

Dr. Ralf lunau<br />

Bürgermeister für Kultur


Wir sind dabei!<br />

Mit einer unserer premierenklassen besuchte ich<br />

in der <strong>Spielzeit</strong> 2010 / 2011 eine der ersten proben<br />

zu »Ferne Fremde liebe«. ich durfte erleben, wie<br />

unsere Schülerinnen und Schüler mit den Schauspielern<br />

und dem Regisseur unter behutsamer<br />

Moderation einer <strong>theater</strong>pädagogin intensiv und<br />

auf Augenhöhe über das Stück, ihre empfindungen<br />

und die eingesetzten Mittel der inszenierung<br />

diskutierten. War das Deutschunterricht, Schule<br />

fürs leben oder <strong>theater</strong>? Alles. Und das in einer<br />

perfektion und mit einem engagement, wie es<br />

für diese zielgruppe nur im professionellen Kinder-<br />

und Jugend<strong>theater</strong>, eben im <strong>tjg</strong>., realisiert<br />

werden kann.<br />

Seit dem Gründungstag unseres Gymnasiums<br />

verbindet uns mit dem <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong> <strong>junge</strong><br />

<strong>generation</strong> eine enge zusammenarbeit. Unser<br />

ideal einer Bildung für nachhaltige entwicklung<br />

soll die Kinder unter anderem auf das lebenslange<br />

lernen vorbereiten. Dafür reicht es nicht,<br />

lernorte wie Museen, Bibliotheken und <strong>theater</strong><br />

zu besuchen. Auch das lernen dort will gelernt<br />

sein. ein besonders gelungenes Beispiel für die<br />

Umsetzung dieser ziele ist die partnerschaft von<br />

<strong>tjg</strong>. und Gymnasium Bürgerwiese im Rahmen des<br />

europäischen <strong>theater</strong>netzwerks PLATFORM 11+:<br />

ein halbes Jahr lang haben Künstler und <strong>theater</strong>pädagogen<br />

unsere sechsten Klassen be-<br />

gleitet. es entstand unter anderem eine sehr<br />

persönliche Stadtführung der Jugendlichen, die<br />

beim großen PLATFORM-Festival ein internationales<br />

publikum begeisterte. Charakteristisch<br />

VORWORTE<br />

für dieses projekt war, dass Künstler und <strong>theater</strong>schaffende<br />

sich genauso wie lehrende und<br />

lernende aus der Schule öffneten und in der gemeinsamen<br />

Arbeit miteinander und voneinander<br />

lernten. Die Atmosphäre, die Offenheit und die<br />

internationalität, die bei den Workshops und<br />

Aufführungen herrschten, waren prägend für die<br />

gesamte Schulgemeinschaft.<br />

Gemeinsam freuen wir uns nun auf die dringend<br />

notwendigen neuen Häuser für Kultur UND<br />

Bildung, auf unseren Schulneubau und auf das <strong>tjg</strong>.<br />

im Kulturkraftwerk im Stadtzentrum. zukunfts-<br />

entscheidend sind jedoch auch und in erster linie<br />

die handelnden und verantwortlichen Menschen,<br />

die diese Häuser beleben. Deshalb wünsche ich<br />

allen <strong>theater</strong>leuten im <strong>tjg</strong>. immer viele <strong>junge</strong>,<br />

kritische, lernende und mitdenkende zuschauer<br />

und ein breites, stabiles Netzwerk aller an der<br />

kulturellen Bildung interessierten Dresdnerinnen<br />

und Dresdner.<br />

Jens Reichel<br />

Schulleiter des Gymnasium Bürgerwiese Dresden<br />

liebe zuschauerinnen und zuschauer,<br />

wenn wir im <strong>theater</strong> über den Spielplan der kommenden<br />

Saison nachdenken, stellen wir uns jedes<br />

Jahr die gleichen Fragen: Was für themen bewegen<br />

die Gesellschaft? Welche Geschichten wollen<br />

wir Kindern, welche Jugendlichen erzählen? Und<br />

was sind die richtigen Mittel, welches die zeitgemäßen<br />

Ästhetiken, um diese Geschichten auf die<br />

Bühne zu bringen?<br />

Ähnliche Überlegungen stehen auch im zentrum<br />

jeder Bildungsdebatte: Welche inhalte sollen<br />

die lehrpläne enthalten? Wo liegen Schwerpunkte<br />

und was ist verzichtbar? Vor allem aber: Welches<br />

sind wirkungsvolle Methoden, um Kinder zu<br />

motivieren, sich mit der Welt zu beschäftigen?<br />

Wie Kinder lernen können und wollen, ist<br />

eine Schlüsselfrage, die allem inhaltlichen vorausgeht.<br />

Wir haben sie ins zentrum des diesjährigen<br />

Spielplanes gestellt, weil sie das <strong>theater</strong><br />

genauso betrifft wie die Schule: Auch das <strong>theater</strong><br />

ist ein lernort – und zwar einer, an dem wir<br />

immer wieder eindrucksvoll erleben, dass Kinder<br />

neugierig auf die Welt sind. Gerade weil uns die<br />

(lern)Begeisterung unseres publikums beflügelt,<br />

wollen wir darüber nachdenken, was dieses<br />

»natürliche interesse« befördert. in einigen<br />

inszenierungen wird es also um die Motivation<br />

<strong>junge</strong>r Menschen gehen. Darum, wie man ihnen<br />

den Spaß am Forschen und Fragenstellen vermittelt<br />

(oder vermiest). Wie man sie ermutigt, bei<br />

Schwierigkeiten nicht gleich aufzugeben.<br />

eines ist klar: Kindern und Jugendlichen ihren<br />

eigenen, individuellen Weg zu Bildung zu eröff-<br />

VORWORTE<br />

4 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 5 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

nen, ist eine dringende Notwendigkeit. Denn nur<br />

Bildung – schulische ebenso wie kulturelle – bereitet<br />

Kinder und Jugendliche auf eine zukunft<br />

vor, von der keiner weiß, wie sie aussehen wird.<br />

Sicher ist nur: Die zukünftigen erwachsenen werden<br />

Kreativität brauchen, die Fähigkeit, Alternativen<br />

zur Realität zu entwickeln, die Bereitschaft,<br />

Fehler zu machen.<br />

Das <strong>theater</strong> ist aber selbstverständlich nicht<br />

nur lernort und labor für die zukunft. es ist auch<br />

ein ganz gegenwärtiger Ort für zweckfreies Vergnügen<br />

und entspannung. im <strong>tjg</strong>. treffen sich die<br />

Generationen, um sich alte und neue Geschichten<br />

erzählen zu lassen, um gemeinsam Spaß zu haben.<br />

Und vielleicht auch, um eine kleine Auszeit<br />

zu nehmen von lernstress und leistungsdruck im<br />

Alltag.<br />

lassen Sie uns das leben nicht nur meistern,<br />

sondern auch genießen – hier im <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong> <strong>junge</strong><br />

<strong>generation</strong>!<br />

Felicitas loewe<br />

Intendantin des <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong> <strong>junge</strong> <strong>generation</strong>


pReMieReN<br />

2012 / 2013<br />

6 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Es ist Schlafenszeit. Der Tag war aufregend und das Einschlafen<br />

fällt schwer. Die Lichter von draußen flitzen durch das Zimmer<br />

und malen Schatten an die Wände. Ist das dort ein Monster oder<br />

eine wilde Blume? Schnell die Augen fest zusammen pressen<br />

und nach Mama rufen. Sie kommt, singt ein Schlaflied und es<br />

wird ganz warm. Wir tauchen gemeinsam in die geheimnisvolle,<br />

meerblaue Nacht und wackeln mit den Zehen…<br />

Diese Stückentwicklung für die Allerkleinsten thematisiert in<br />

einem Episodenreigen aus Rhythmen, Melodien und Spiel den<br />

Moment des Hinübergleitens vom Wachsein in den Schlaf.<br />

Die in engem Austausch mit dem Akademischen Kisseljow-<br />

Jugend<strong>theater</strong> sowohl in Dresden als auch in Saratow entstandene<br />

Inszenierung feiert ihre Dresden-Premiere im Rahmen eines<br />

deutsch-russischen Begegnungswochenendes. Hier bietet sich<br />

Patrick Borck<br />

7 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

… und über<br />

uns leuchten<br />

die Sterne (UA)<br />

Theater für die Allerkleinsten<br />

die einmalige Gelegenheit, Schauspieler aus beiden Ländern in<br />

verschiedenen Konstellationen auf der Bühne zu erleben.<br />

Eine Koproduktion mit dem Akademischen Kisseljow-Jugend-<br />

<strong>theater</strong> Saratow (Russland) im Rahmen von »Wanderlust – Fonds<br />

für internationale Theaterpartnerschaften« der Kulturstiftung des<br />

Bundes.<br />

PREMIERE M SA 29.09.2012<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel / Studiobühne / Theater auf der Treppe M ab 2 M Regie Ania<br />

Michaelis M Bühne und Kostüme Mikhail Gavrushov M Video Andrey<br />

Lapshin M Musik Bernd Sikora


Christian Pfütze<br />

8 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 13 2013<br />

PREMIEREN / <strong>tjg</strong>. schauspiel / <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

Astrid Lindgren<br />

Karlsson vom Dach<br />

Deutsch von Senta Kapoun und Dagobert Nerding<br />

Der achtjährige Lillebror ist ein Kind, wie es sich Eltern wünschen:<br />

unauffällig, bescheiden, nicht aufmüpfig. Man muss sich nicht<br />

weiter um ihn kümmern. Also langweilt sich Lillebror herzlich,<br />

bis buchstäblich aus heiterem Himmel ein kleiner, dicker Kerl mit<br />

Propeller auf dem Rücken in sein Zimmer fliegt: Karlsson, ein<br />

Mann in den besten Jahren und ein »großer Geist«. Mit seiner<br />

Ankunft bricht die Anarchie im Haus aus, und die Eltern erkennen<br />

ihren braven Sohn nicht wieder. Natürlich steckt Karlsson hinter<br />

all den Streichen. Lillebror erlebt unglaubliche Abenteuer, die<br />

ihm zu neuem Selbstbewusstsein verhelfen. Gleichzeitig führen<br />

Karlssons Egoismus, Unzuverlässigkeit und Maßlosigkeit zu enormen<br />

Problemen. Wie zähmt man den hemmungslosen Karlsson?<br />

Wie Pippi Langstrumpf, Ronja Räubertochter oder Kalle Blomquist<br />

ist Karlsson eine von Lindgrens Kultfiguren, die das Leben<br />

der Durchschnittsbürger aufmischen und die Welt bunt und<br />

lebendig machen.<br />

PREMIERE M SA 20.10.2012<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel / <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Studiobühne / Theater auf der Treppe<br />

ab 6 M Regie Tanja Richter M Bühne, Kostüme und puppe Stephan<br />

Fernau<br />

9 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013


Iris Pickhard<br />

Doktor Faust hat viel studiert und ist klüger als die Allermeisten.<br />

Dennoch ist er nicht zufrieden, er will die Geheimnisse der Welt<br />

lüften, Antworten auf die wirklich wichtigen Fragen des Lebens<br />

finden. Ganz schön viel verlangt? Nicht für Doktor Faust! Reich<br />

möchte er werden, mächtig und berühmt. Aber natürlich hat<br />

alles seinen Preis und die dunklen Mächte, mit denen er sich einlässt,<br />

verhandeln hart: 24 Jahre lang ist er in der Lage, sich in jedwede<br />

Gestalt zu verwandeln, magische Künste anzuwenden und<br />

sich über alle Autoritäten lustig zu machen. Danach gehört seine<br />

Seele dem Teufel. Von nun an genießt Doktor Faust sein Leben in<br />

vollen Zügen und stellt die Welt auf den Kopf. Trotzdem nagt an<br />

ihm auch der Zweifel, ob er sich für die richtige Seite entschieden<br />

hat. Schließlich sind 24 Jahre dann eben doch keine Ewigkeit.<br />

Christopher Marlowe war der erste, der die deutsche Faust-Sage<br />

Die<br />

Geschichte<br />

von Doktor<br />

Faust<br />

nach Christopher Marlowe<br />

zu einem dramatischen Text verarbeitete. Als Volks<strong>theater</strong> und<br />

Puppenspiel kam die Geschichte zurück nach Deutschland – auf<br />

die Marktplätze und die Bühnen der Wander<strong>theater</strong>. So wurde<br />

aus dem Drama ein derb-fröhliches Spektakel für ein <strong>junge</strong>s<br />

Publikum.<br />

Eine Koproduktion mit dem Schauspiel Frankfurt.<br />

FRANKFURT-PREMIERE M SA 22.09.2012<br />

DRESDEN-PREMIERE M SA 06.10.2012<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino M ab 10 M Regie Moritz Sostmann<br />

Bühne und Kostüme Christian Beck M puppen Hagen Tilp<br />

Musik Philipp Plessmann<br />

10 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 11 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Gregor Wolf<br />

Branko Ćopić<br />

Das Igelhaus<br />

Welch eine Überraschung: Der kleine<br />

Igel Jezurka bekommt eine Einladung<br />

von der geheimnisvollen Füchsin. Begeistert<br />

macht er sich auf den langen<br />

Weg durch den Wald. Die Füchsin<br />

wartet auf ihn mit einem außergewöhnlichen<br />

Festmahl und gemeinsam<br />

schlagen sie sich die Bäuche voll. Aber<br />

auch der schönste Tag hat ein Ende,<br />

und am späten Abend macht sich Jezurka<br />

auf den Rückweg. Die Füchsin ist<br />

enttäuscht. Warum will der Igel nicht<br />

bleiben? Gefällt es ihm nicht bei ihr?<br />

Heimlich folgt sie Jezurka. Unterwegs<br />

trifft sie Wolf, Bär und Wildschwein.<br />

Keiner kann verstehen, warum der<br />

Igel so dringend nach Hause will…<br />

Ein Puppenspiel zwischen Fabel und<br />

Zirkus über die Sehnsucht danach, zu<br />

wissen, wo man hingehört.<br />

PREMIERE M 16.11.2012<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / mobil M ab 4<br />

Regie Nils Zapfe M Bühne, Kostüme<br />

und puppen Ulrike Kunze


Der finnische Autor Marko Leino erzählt in seiner ungewöhnlichen<br />

Weihnachtsgeschichte, wie der Weihnachtsmann in die<br />

Welt kam. Alles beginnt im hohen Norden. Der Junge Nikolas hat<br />

seine Familie im Sturm auf dem Meer verloren. Die Leute im Dorf<br />

Korvajoki nehmen ihn auf, Jahr für Jahr eine andere Familie. Mit<br />

viel Feingefühl und Wärme helfen sie ihm, die Freude am Leben<br />

wieder zu finden. Nikolas kann wieder lachen und findet in<br />

Eemeli einen besten Freund. Für diese Fürsorge bedankt sich<br />

der Junge mit kleinen, selbst gebastelten Geschenken in der<br />

Weihnachtsnacht. Das wird sein großes Geheimnis. Als er mit<br />

13 Jahren zum Tischler Iisakki, einem kauzigen Außenseiter, in<br />

die Lehre kommt, beginnt ein neues Leben. Mit Hilfe Iisakkis<br />

Ulrike Schuster Nadine Boske<br />

12 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Marko Leino<br />

Wunder<br />

einer Winternacht<br />

(UA)<br />

in einer Fassung von Karl H. Gündel<br />

aus dem Finnischen von Gabriele<br />

Schrey-Vasara<br />

bekommt die Spielzeugproduktion eine neue Dimension. Nikolas‘<br />

Hoffnungen, ja, sein ganzes Leben konzentrieren sich von nun an<br />

auf Weihnachten. Als er sich dann noch Rentiere und ein rotes<br />

Gewand anschafft, wird er in den Augen der Menschen zu einer<br />

sagenhaften Gestalt.<br />

Am Ende dieser märchenhaften, aber doch realistischen Geschichte<br />

über Verlust, Hoffnung und Lebensglück steht ein Traum,<br />

der heute Wirklichkeit ist.<br />

PREMIERE M SA 24.11.2012<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel / Große Bühne M ab 6 M Regie Bettina Rehm<br />

Bühne und Kostüme Grit Dora von Zeschau M Musik Thomas Hertel<br />

Andreas Hilger<br />

Frau Holle (UA)<br />

Max und der Geschichtenmann II<br />

nach den Brüdern Grimm<br />

Wieder erzählt der Geschichtenmann seinem Hund Max das<br />

passende Märchen zur Weihnachtszeit: »Frau Holle«. Nahezu<br />

alle Kinder und Erwachsene kennen die alte Frau Holle, die hoch<br />

oben die Flocken aus ihren Betten schüttelt. Und dann gibt es<br />

die beiden Mädchen mit Namen Marie. Beide kommen aus sehr<br />

unterschiedlichen Gründen und Interessen zur Alten. Unterwegs<br />

warten Arbeitsaufgaben auf sie und auch das Holle-Haus<br />

braucht dringend eine Rundumreinigung. Für die fleißige Marie<br />

ist Arbeit kein Problem, für die faule Marie eine Zumutung. Das<br />

riecht nach Ärger. Aber wie wir wissen, hält die Gerechtigkeit der<br />

Märchen immer eine passende Lösung bereit.<br />

13 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

PREMIERE M SA 01.12.2012<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino M ab 4 M Regie Christoph Werner<br />

Bühne, Kostüme, puppen und Objekte Susanne Berner


Eigentlich macht es doch Spaß, Probleme<br />

zu lösen, Fragen zu beantworten, die Welt<br />

kennen zu lernen, zu erforschen und zu<br />

entdecken.Warum tut man sich dennoch<br />

oft so schwer damit? Welche Steine legen<br />

sich in den Weg? Und kann man nicht<br />

einfach über sie rüber klettern? Warum<br />

lässt sich der innere Schweinehund nicht<br />

so leicht beiseite schieben, auch wenn<br />

man mit Zuckerbrot und Peitsche neben<br />

ihm steht? Und wo ist das Ventil zum Ablassen<br />

von Leistungsdruck?<br />

Theo Fransz, einer der bedeutendsten<br />

Kinder<strong>theater</strong>autoren der Gegenwart,<br />

entwickelt für das <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong> <strong>junge</strong><br />

<strong>generation</strong> ein Stück darüber, was uns<br />

zum Lernen motiviert, wer uns dabei<br />

hilft, neue Ideen zu entwickeln, in welche<br />

Welten wir abtauchen wollen. Und darüber,<br />

dass jeder, der etwas Neues denken,<br />

durchdringen oder ausprobieren will, bereit<br />

sein muss, auch Fehler zu machen.<br />

PREMIERE M SA 15. 12. 2012<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel / Studiobühne / Theater auf der<br />

Treppe M ab 8 M Regie Theo Fransz<br />

Bühne und Kostüme Ulrike Kunze<br />

Gesang Stefan Kunath<br />

Theo Fransz<br />

Richtig falsch (AT) (UA)<br />

Klaus Frenzel<br />

Karl May<br />

Der<br />

Schatz im<br />

Silbersee (UA)<br />

in einer Fassung von Astrid Griesbach<br />

Auf dem Grund des Silbersees sollen ungeahnte Schätze lagern.<br />

Old Firehand ist auf dem Weg, sie zu bergen, doch auch Cornel<br />

Brinkley und seine finsteren Tramps haben davon Wind bekommen.<br />

Ein Lageplan taucht auf, ein Geldtransport und eine Eisenbahn<br />

sind im Spiel, die Apachen beschreiten den Kriegspfad und<br />

über die Weiten der Prärie reiten Winnetou und Old Shatterhand<br />

in den Sonnenuntergang.<br />

In diesem Klassiker der Abenteuerliteratur zeigt der Radebeuler<br />

Oberhäuptling sein ganzes Können: ein umfangreiches Figuren-<br />

arsenal voller unsterblicher Helden und liebenswerter Originale,<br />

kunstvoll verknüpfte Handlungsstränge – und als besonderes<br />

Bonbon eine sächsische Familienzusammenführung. Am Ende<br />

15 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

siegt das Gute, der Schatz der Indianer bleibt unangetastet und<br />

der See glitzert im fahlen Mondlicht so friedlich wie der Dippelsdorfer<br />

Teich.<br />

Karl May schrieb diese Geschichte für drei Puppenspieler und ein<br />

Theater in seiner Nachbarstadt Dresden …<br />

Ein Gemeinschaftsprojekt des <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong> <strong>junge</strong> <strong>generation</strong> mit<br />

den Landesbühnen Sachsen im Rahmen von »Karl May Total«.<br />

PREMIERE M SA 02.03.2013<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino M ab 12 M Regie Astrid Griesbach<br />

Bühne, Kostüme, puppen und Objekte Grit Wendicke<br />

Ulrich Wenzke


PREMIEREN / <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

James Krüss<br />

Timm Thaler<br />

oder Das verkaufte<br />

Lachen<br />

Timms Vater ist gestorben und seine Stiefmutter macht dem<br />

Jungen das Leben zur Hölle. Nur sein ansteckendes Lachen ist<br />

ihm geblieben. Ausgerechnet dieses wertvolle Gut setzt er aufs<br />

Spiel, als er in seiner Verzweiflung mit dem dubiosen Baron Lefuet<br />

einen Pakt schließt: Er gibt sein Lachen dafür, dass er jede Wette<br />

gewinnt. Toll, oder? Zu spät begreift er, dass er sich zwar jeden<br />

Wunsch erfüllen kann und Macht über Menschen, Geld, Fabriken<br />

und Waren besitzt, aber keine Freude am Leben hat. Es gibt für<br />

Timm buchstäblich nichts mehr zu lachen! Immer tiefer gerät der<br />

Junge in die Fänge des Barons. Er braucht Freunde, List und Mut,<br />

um sein Lachen zurück zu erobern.<br />

Eine wahrhaft faustische Geschichte von hoher Aktualität um<br />

einen teuflischen Pakt und die wahren Werte menschlichen<br />

Lebens.<br />

PREMIERE M SA 23.02.2013<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel / Große Bühne M ab 12 M Regie Dominik Günther<br />

Bühne und Kostüme Heike Vollmer M Musik Testsieger<br />

16 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 17 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Uwe Steinbach


Dorothee Carls<br />

PREMIEREN / <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

Jakob Arjouni<br />

Cherryman jagt<br />

Mr. White (UA)<br />

in einer Fassung von Felicitas Loewe<br />

Rick, 18 und arbeitslos, wohnt in einem tristen ostdeutschen<br />

Kaff. Er ist das Lieblingsopfer einer Neonaziclique, weil er sich<br />

nicht wehrt. Seinen Frust und seine Aggressionen packt er in<br />

Comics mit dem Helden »Cherryman«. Rick träumt vom Leben in<br />

der Großstadt und von Arbeit. Überraschend scheint sein Traum<br />

sich zu erfüllen. Pascal, ein smarter Mittelsmann des »Heimatschutzes«,<br />

bietet Rick eine Lehrstelle in einer Gärtnerei an. Als<br />

Gegenleistung soll er den nahen jüdischen Kindergarten ausspionieren.<br />

Alles harmlos. Rick nimmt an und ist von der Gärtnerei<br />

begeistert. Zudem lernt er noch Marilyn kennen, seine große<br />

Liebe. Das ist das Glück. Doch aus dem harmlosen Auftrag wird<br />

ein Terrorplan. Wenn Rick nicht mitmacht, bringt er sich und<br />

seine Liebe in Lebensgefahr. Also rettet er sich in eine schockierende<br />

Verzweiflungstat und stürzt damit seine Umgebung und<br />

das Publikum in ein moralisches Dilemma. Am Ende bleibt die<br />

Frage: Lässt sich Gewalt nur mit Gegengewalt bekämpfen?<br />

Der Krimiautor Jakob Arjouni (»Happy Birthday, Türke!«) schrieb<br />

mit seinem ersten Jugendroman ein äußerst persönliches Buch:<br />

Als Kind erlebte er im brandenburgischen Heimatdorf seiner<br />

Mutter ein durch rechtes Gedankengut vergiftetes Klima – das<br />

sich mitnichten auf die ostdeutsche Provinz beschränkt.<br />

PREMIERE M SA 23.03.2013<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel / Große Bühne M ab 14 M Regie Ania Michaelis<br />

Bühne und Kostüme Martina Schulle<br />

18 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 13 2013 19 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013


Ulrike Sperberg<br />

Kleidung ist nicht nur eine Frage von groß und klein, warm und<br />

kalt oder kuschelig und kratzig. Wenn sie sich anziehen, beschäftigen<br />

sich auch schon kleine Kinder damit, wer sie sind und wie<br />

sie aussehen. Darüber hinaus wird der Umgang mit Kleidung im<br />

Alltag für sie häufig zum Kraft- und Konzentrationsakt, denn hinter<br />

jedem dritten Knopf wartet ein Abenteuer. Dabei passt nicht<br />

jeder Knopf in jede Öffnung und so manche Schlaufe hat schon<br />

Zähne gezogen.<br />

Profis des <strong>tjg</strong>. schauspiel und Jugendliche der <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

gehen mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen den Socken<br />

auf den Grund und nähern sich mit jugendlichem Charme<br />

und schauspielerischer Präzision dem Thema Kleidung. Gemeinsam<br />

wird gezogen, gezerrt, geschichtet, geknöpft, geknotet und<br />

gekrempelt – in einer Theaterproduktion, die in Kindergärten<br />

gezeigt wird.<br />

PREMIERE M DI 12.03.2013<br />

Strumpfunterhosenhemdkrempelei<br />

(AT) (UA)<br />

Theater für die Allerkleinsten<br />

<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie / <strong>tjg</strong>. schauspiel / mobil M ab 2<br />

Regie Karen Becker M Bühne und Kostüme Ulrike Kunze<br />

Ziffer,<br />

Zelle,<br />

Zebrafisch (UA)<br />

Theater-Forschungs-Labor für<br />

Neugierige, Experimentierfreudige<br />

und Zweifler<br />

Babette Kuschel<br />

Was hat der Mensch mit der Fruchtfliege gemeinsam? Was<br />

unterscheidet ihn vom Fadenwurm? Und was kann er vom Zebrafisch<br />

über sich selbst lernen? Die Antworten auf solch große<br />

Fragen finden die Wissenschaftler des Dresdner Max-Planck-<br />

Instituts im mikroskopisch Kleinen: in der Zelle und dem Wunder<br />

ihrer Teilung. Kinder sind eingeladen, die Arbeit von Wissenschaftlern<br />

zu beobachten, und werden dabei selbst zu Forschern<br />

mit eigenen Fragen und Aufgaben. In einer Mischung aus Puppen-<br />

und Objekt<strong>theater</strong>, Trickfilm und Zirkusshow kommt es zu<br />

erstaunlichen Perspektivwechseln. Ein Theaterstück, das Lust am<br />

Forschen, am genauen Hinschauen und am Staunen weckt.<br />

20 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 21 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Eine Koproduktion mit dem Max-Planck-Institut für molekulare<br />

Zellbiologie und Genetik und der Theatergruppe Cie. Freaks und<br />

Fremde.<br />

PREMIERE M April 2013<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Max-Planck-Institut M ab 8 M Regie Heiki Ikkola


David, 13 Jahre alt, ist ein Schulversager. Nicht, weil er faul wäre.<br />

Sein Kopf schafft es einfach nicht, sich zu konzentrieren. Dafür<br />

hat er geschickte Hände und träumt von Erfindungen. Aber<br />

wer braucht die? Seine Eltern sind ratlos. Allein sein Großvater<br />

Léon erkennt sein praktisches Talent und ermutigt den Jungen,<br />

nach einem eigenen Weg zu suchen. Tatsächlich findet<br />

David eine Lösung der aussichtslosen Situation. Doch als<br />

alles sich scheinbar zum Guten wendet, erkrankt der Großvater<br />

schwer. David entwickelt einen Plan, wie er ihn retten kann.<br />

PREMIEREN / <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

Ivana Sajević<br />

Anna Gavalda<br />

35 Kilo<br />

Hoffnung<br />

aus dem Französischen von Ursula<br />

Schregel M für die Bühne bearbeitet<br />

von Petra Wüllenweber<br />

Die französische Autorin Anna Gavalda (»Zusammen ist man<br />

weniger allein«) greift ein sensibles Thema auf und erzählt<br />

warmherzig und mit Humor die Geschichte vom Selbständigwerden<br />

eines <strong>junge</strong>n Menschen und einer großen Freundschaft<br />

zwischen den Generationen.<br />

PREMIERE M SA 20.04.2013<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel / Studiobühne / Theater auf der Treppe M ab 10<br />

Regie Philippe Besson M Bühne und Kostüme Anja Furthmann<br />

Familie Hund plant ein kleines Fest. Herr Hund säubert<br />

den Vorgarten. Frau Hund hat schon mal die<br />

Torte auf den Tisch gestellt. Als weithin sichtbare<br />

Belohnung für die Mühe. Das lockt Diebe an.<br />

Und ehe sich‘s Familie Hund versieht - Schwupp! -<br />

ist die Torte weg. Herr Hund sieht gerade noch eine<br />

graue Schwanzspitze um die Ecke verschwinden.<br />

Das wird doch nicht eine mausende Maus gewesen<br />

sein? Zeit zum Nachdenken bleibt nicht. Eine wilde<br />

Jagd nach den Dieben beginnt vor den Augen der<br />

staunenden Waldbewohner. Führt sie zum Erfolg<br />

oder ist die Torte futsch?<br />

Der Regisseur Lorenz Seib zaubert aus dem preisgekrönten<br />

Bilderbuch von Thé Tjong-Khing ein turbulentes<br />

Figuren<strong>theater</strong>stück.<br />

PREMIERE M SA 27.04.2013<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino M ab 4 M Regie Lorenz Seib<br />

Bühne, Kostüme, puppen und Objekte Lisette Schürer<br />

22 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 23 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 13<br />

2013<br />

Thé Tjong-Khing<br />

Die Torte ist weg! (UA)<br />

eine spannende Verfolgungsjagd<br />

Charles Ndong


Roland Florstedt Nahuel Häfliger<br />

Leon und Leonie sind Zwillinge. Sie gleichen sich wie ein Ei dem<br />

anderen. Der große Unterschied: Leon darf ab morgen zur Schule<br />

gehen, Leonie nicht. Sie ist noch nicht so weit, aber das sieht sie<br />

anders. Sie will auch ein Schulkind sein! Leonie schmiedet einen<br />

Plan: Anstelle von Leon geht sie in die Schule, nimmt für einen<br />

Tag den Platz ihres Bruders ein und löst sofort ein Chaos aus.<br />

Leonie (alias Leon) verliert den besten Freund, wird für gutes<br />

Betragen gelobt und malt Mädchenbilder! Das haut den echten<br />

Thilo Reffert<br />

Leon und<br />

Leonie<br />

ein Stück von der Schultüte<br />

Leon am nächsten Tag buchstäblich um. Diagnose: psychosomatische<br />

Erschöpfung. Leonie muss einiges geradebiegen. Aber wie?<br />

Ein Stück für die Dresdner SchulanfängerInnen – und alle, die<br />

es bald werden.<br />

PREMIERE M SA 11.05.2013<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel / Große Bühne M ab 5 M Regie Jan Gehler M Bühne und<br />

Kostüme Grit Dora von Zeschau<br />

Ins<br />

Offene (AT) (UA)<br />

ein Theaterprojekt mit Texten von<br />

Finn-Ole Heinrich<br />

Auf nichts wartet man länger als auf den Schulabschluss. Endlos<br />

langsam zieht ein Schultag nach dem anderen an einem vorbei.<br />

Doch dann ist das Abschlussjahr da und mit ihm eine ganze<br />

Menge Hoffnungen und Träume. Während das Alte noch gegenwärtig<br />

ist, steckt der Kopf bereits in der Zukunft – einer Zukunft,<br />

in der die Welt offen steht und alles möglich ist, wenn man sich<br />

nur genug anstrengt und ganz fest daran glaubt…<br />

Grundlage der Inszenierung sind Erzählungen des Autors Finn-<br />

Ole Heinrich (* 1982). Gespielt, gelesen und performt werden sie<br />

24 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 25 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

von den SpielerInnen der Senioren<strong>theater</strong>gruppe »Seniora«, die<br />

seit mehreren Jahren ihr Probendomizil am <strong>tjg</strong>. hat.<br />

Eine Kooperation der <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie mit dem Ensemble<br />

»Seniora«.<br />

PREMIERE M SA 25.05.2013<br />

<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie / Studiobühne / Theater auf der Treppe M ab 14<br />

Regie Tabea Hörnlein M Bühne und Kostüme Ulrike Kunze


PREMIEREN / <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> PREMIEREN<br />

Horst Hawemann<br />

TülliKnülliFülli<br />

eine Drei-Schweinchen-Geschichte<br />

nach einem alten englischen Märchen<br />

Drei kleine Schweinchen stehen im Regen und frieren erbärmlich:<br />

Tülli, Knülli, Fülli. Sie brauchen dringend eine Bleibe. Aber welche?<br />

Schneckenhaus, Vogelnest oder Traumgespinst? Sie haben<br />

eine gute Idee. Jeder baut sein eigenes Haus: eins aus Stroh, eins<br />

aus Holz, eins aus Stein. So weit, so gut. Da naht ein ungebetener<br />

Gast zur Einzugsparty, zum großen Fressen: der Wolf Rolf. Und er<br />

hat einen Riesenappetit auf kleine Schweinchen.<br />

Das Stück erzählt mit Witz und Turbulenz eine Geschichte von<br />

Solidarität, Mut und Pfiffigkeit der Schwachen. Darüber hinaus<br />

ist die Inszenierung eine Hommage an den wunderbaren Kinder<strong>theater</strong>poeten<br />

Horst Hawemann (1940 – 2011).<br />

PREMIERE M SA 08.06.2013<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Sonnenhäusel. Großer Garten M ab 4 M Regie Ania<br />

Michaelis M Bühne, Kostüme und puppen Angela Baumgart<br />

26 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 27 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Insa Jebens


Volker Ludwig<br />

Pünktchen<br />

trifft Anton<br />

nach Erich Kästner<br />

Barbara Wiemann<br />

Volker Ludwig, Gründer des GRIPS Theaters und Erfinder der<br />

legendären »Linie 1«, siedelt Kästners Kinderbuchklassiker aus<br />

dem Krisenjahr 1931 im Heute an. Die sozialen Probleme sind<br />

geblieben. Pünktchen Pogge, Tochter eines Immobilienmaklers<br />

und einer Charity-Queen, wohnt in einer Nobelvilla in Grunewald.<br />

Anton Gast, weißrussisches Aussiedlerkind, lebt mit seiner<br />

kranken Mutter illegal in einer abrissreifen Bude im Wedding.<br />

Pünktchen, zwar umgeben von Haushälterin und Au-Pair-Mädchen,<br />

leidet unter Elternentzug. Also sucht sie Abwechslung als<br />

Straßenkind. Hier trifft sie Anton, der mit Flaschensammeln die<br />

Haushaltskasse aufbessern muss. Sie lernt Antons Leben und die<br />

Wärme seiner Mutter kennen. Eine tiefe Freundschaft entsteht.<br />

Wird sie Vorurteile, Misstrauen und die Kluft zwischen Arm und<br />

Reich überwinden?<br />

Ein Stück, das sich nicht scheut, ernste Themen wie Wohlstandsverwahrlosung<br />

und soziale Gegensätze anzusprechen, jedoch<br />

ohne moralischen Zeigefinger auskommt. Dafür gibt es Songs<br />

mit Ohrwurmqualität, eine spannende Verbrecherjagd und eine<br />

Gartenparty mit Familienzusammenführung.<br />

Eine Koproduktion mit dem Zoo Dresden. Der Zoobesuch ist im<br />

Ticketpreis enthalten.<br />

PREMIERE M FR 14.06.2013<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel / Freilichtbühne. Zoo Dresden M ab 8 M Regie Boris von<br />

Poser M Bühne und Kostüme Ulrike Kunze M Musik Wolfgang Böhmer<br />

ANGeBOte DeR <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

2012 / 2013<br />

28 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 29 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 13 2013


<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

Die <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie: ein Ort für Theorie und Praxis des Theaters. Ein Theaterort. Eine Akademie, die sich als Experimentier-<br />

und Ausbildungsort versteht. Ein Trainingsraum für erste eigene Erfahrungen im Bereich Spiel, Performance und<br />

Schreiben. Und ein Ort für LehrerInnen und ErzieherInnen, die auf der Suche nach Weiterbildung und nach Vermittlungsangeboten<br />

zu den Inszenierungen des <strong>tjg</strong>. sind.<br />

Die Angebote der <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie gliedern sich in<br />

drei Bereiche:<br />

M Die <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie / Ausbildung umfasst Klubs und<br />

Workshops, die Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit be-<br />

suchen können.<br />

M Die <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie / Bewährungsproben sind Spiel-<br />

projekte, in denen Kinder und Jugendliche ihr Können präsen-<br />

tieren.<br />

M Der Bereich <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie / ät Schule richtet sich<br />

mit Vermittlungs- und (Weiter-)Bildungsangeboten an Schü-<br />

lerInnen im Klassenverband, LehrerInnen und ErzieherInnen.<br />

»Akademie« bedeutet jedoch nicht nur Lernen und Machen.<br />

Die <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie ist auch ein Forschungsraum, in dem<br />

aktuelle Fachdiskurse mitgeprägt und internationale Netzwerke<br />

genutzt werden. Drei Forschungsschwerpunkte begleiten<br />

die <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie durch ihre fünfte <strong>Spielzeit</strong>:<br />

M Im ersten Forschungsschwerpunkt wird der Frage »Wie<br />

wollen wir lernen?« nachgegangen – und zwar sowohl<br />

anhand mehrerer Inszenierungen des <strong>tjg</strong>. schauspiel als<br />

auch in Kooperation mit Dresdner SchülerInnen, LehrerInnen<br />

und Elterninitativen. Dabei entstehen Lernlabore und Schulutopien,<br />

deren Ergebnisse immer wieder öffentlich zugänglich<br />

gemacht werden.<br />

M Der zweite Forschungsschwerpunkt integriert Techniken und<br />

Ästhetiken der performance Art in die Theaterpädagogik.<br />

Die Erfahrung von Dauer, einfache Handlungsvollzüge, eine<br />

andere körperliche Präsenz und die Nutzung nicht-theatraler<br />

Räume ergänzen und verändern das Repertoire <strong>theater</strong>pädagogischer<br />

Inszenierungen.<br />

www.<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

30 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

M Und natürlich beschäftigt uns nach wie vor das <strong>theater</strong> für<br />

die Allerkleinsten. Hier wollen wir eine neue Forschungs-<br />

richtung vorantreiben, die in der letzten <strong>Spielzeit</strong> mit der<br />

Inszenierung »Leicht und schwer« bereits ein beeindrucken-<br />

des Ergebnis hervorgebracht hat: Jugendliche spielen für<br />

Allerkleinste.<br />

Akademie-picknick<br />

termin SA 15.09.2012 M ab 11:00 Uhr<br />

ab 16 Jo Fabian Wendelgard. the first level (UA) M<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

ab 14 Jakob Arjouni Cherryman jagt Mr. White (UA) M<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel M Johann Wolfgang Goethe Die Leiden<br />

des <strong>junge</strong>n Werther M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Ins Offene (AT)<br />

(UA) M <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

ab 13 Liv Heløe Ferne Fremde Liebe (UA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

M Lukas Moodysson Raus aus Åmål M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

Ein Picknick rund um den Pavillon eröffnet die <strong>Spielzeit</strong> der<br />

<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie. Wir stellen Brötchen, Kaffee und Tee, Ihr<br />

bringt die restlichen Zutaten. Daneben könnt Ihr Euch zu allen<br />

Ausbildungsangeboten und Bewährungsproben anmelden, erfahrt<br />

genaue Termine und lernt die Projektleiter persönlich kennen.<br />

Kommt vorbei und beginnt die <strong>Spielzeit</strong> mit einem Fest!<br />

M James Krüss Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen<br />

M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Jo Fabian Werwolf (UA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel


ab 2 Fingerfühl, Hörehell und Schlauschau (UA) M<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel M Leicht und schwer (UA) M <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

M Strumpfunterhosenhemdkrempelei (AT)<br />

(UA) M <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie / <strong>tjg</strong>. schauspiel M … und<br />

über uns leuchten die Sterne (UA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

ab 4 Das tapfere Schneiderlein nach den Brüdern<br />

Grimm M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Hans Fallada Die Geschichte<br />

vom Mäuseken Wackelohr M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

M Thé Tjong-Khing Die Torte ist weg (UA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

M Gertrud Pigor Die Zweite Prinzessin M <strong>tjg</strong>.<br />

schauspiel M Christoph Werner nach den Brüdern Grimm<br />

Dornröschen (UA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Juliane Blech<br />

Eene Meene Miste (UA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Andreas<br />

Hilger nach den Brüdern Grimm Frau Holle (UA) M <strong>tjg</strong>.<br />

puppen<strong>theater</strong> M Wolf Erlbruch Frau Meier, die Amsel M<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Branko ẅopiψ Das Igelhaus M <strong>tjg</strong>.<br />

puppen<strong>theater</strong> M Horst Hawemann TülliKnülliFülli M <strong>tjg</strong>.<br />

puppen<strong>theater</strong><br />

ab 5 Thilo Re,ert Leon und Leonie M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

ab 6 Hans-Christian Andersen Die Prinzessin auf der<br />

Erbse M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Andreas Steinhöfel Es ist<br />

ein Elch entsprungen M <strong>tjg</strong>. schauspiel / <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

M Franz Zauleck Herr Burczik hat sonst nie Besuch<br />

M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Astrid Lindgren Karlsson vom Dach<br />

M <strong>tjg</strong>. schauspiel / <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Mike Kenny Nachtgeknister<br />

(DEA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Zoran Drvenkar<br />

Paula und die Leichtigkeit des Seins (UA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

M Joël Pommerat Pinocchio (DEA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

Sophie Kassies Schaf M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Marko Leino<br />

Wunder einer Winternacht (UA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

ab 8 Ulrich Hub Animal Lounge oder Füchse haben<br />

kurze Beine (UA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Christoph Werner<br />

nach Wilhem Hau, Der kleine Muck M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

M Thomas Tidholm Die Reise nach Ugri-La-Brek M <strong>tjg</strong>.<br />

puppen<strong>theater</strong> M Jurij Brézan Die schwarze Mühle M <strong>tjg</strong>.<br />

puppen<strong>theater</strong> M Volker Ludwig nach Erich Kästner Pünktchen<br />

trifft Anton M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Theo Fransz Richtig<br />

falsch (AT) (UA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Ingeborg von Zadow<br />

Über Lang oder Kurz (UA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Ziffer, Zelle,<br />

Zebrafisch (UA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

ab 10 Anna Gavalda 35 Kilo Hoffnung M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

M Christopher Marlowe Die Geschichte von Doktor<br />

Faust M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Christoph Bochdansky<br />

Orpheus und Eurydike (UA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M<br />

Bernhard Studlar Parzival M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Andreas<br />

Steinhöfel Rico, Oskar und die Tieferschatten (UA) M<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

ab 12 Karl May Der Schatz im Silbersee (UA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

M Ad de Bont Desaparecidos M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

M James Krüss Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen<br />

M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Jo Fabian Werwolf (UA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

ab 13 Liv Heløe Ferne Fremde Liebe (UA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

M Lukas Moodysson Raus aus Åmål M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

ab 14 Jakob Arjouni Cherryman jagt Mr. White (UA) M<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel M Johann Wolfgang Goethe Die Leiden<br />

des <strong>junge</strong>n Werther M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Ins Offene (AT)<br />

(UA) M <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

ab 16 Jo Fabian Wendelgard. the first level (UA) M<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

www.<strong>tjg</strong>-dresden.de


SA 29.09.2012<br />

… und über uns<br />

leuchten die Sterne (UA)<br />

Regie Ania Michaelis M <strong>tjg</strong>. schauspiel M ab 2<br />

SA 06.10.2012<br />

Christopher Marlowe<br />

Die Geschichte von<br />

Doktor Faust<br />

Regie Moritz Sostmann M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M ab 10<br />

SA 20.10.2012<br />

Astrid Lindgren<br />

Karlsson vom Dach<br />

Regie Tanja Richter M <strong>tjg</strong>. schauspiel / <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M ab 6<br />

FR 16.11.2012<br />

Branko Ćopić<br />

Das Igelhaus<br />

Regie Nils Zapfe M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M ab 4<br />

SA 24.11.2012<br />

Marko Leino<br />

Wunder einer Winternacht (UA)<br />

Regie Bettina Rehm M <strong>tjg</strong>. schauspiel M ab 6<br />

SA 01.12.2012<br />

Andreas Hilger nach den Brüdern Grimm<br />

Frau Holle (UA)<br />

Regie Christoph Werner M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M ab 4<br />

SA 15.12.2012<br />

Theo Fransz<br />

Richtig falsch (AT) (UA)<br />

Regie Theo Fransz M <strong>tjg</strong>. schauspiel M ab 8<br />

SA 23.02.2013<br />

James Krüss<br />

Timm Thaler oder<br />

Das verkaufte Lachen<br />

Regie Dominik Günther M <strong>tjg</strong>. schauspiel M ab 12<br />

SA 02.03.2013<br />

Karl May<br />

Der Schatz im Silbersee (UA)<br />

Regie Astrid Griesbach M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M ab 12<br />

DI 12.03.2013<br />

Strumpfunterhosen-<br />

hemdkrempelei (AT) (UA)<br />

Regie Karen Becker M <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie / <strong>tjg</strong>. schauspiel M ab 2<br />

SA 23.03.2013<br />

Jakob Arjouni<br />

Cherryman jagt Mr. White (UA)<br />

Regie Ania Michaelis M <strong>tjg</strong>. schauspiel M ab 14<br />

www.<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

April 2013<br />

Ziffer, Zelle, Zebrafisch (UA)<br />

Regie Heiki Ikkola M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M ab 8<br />

SA 20.04.2013<br />

Anna Gavalda<br />

35 Kilo Hoffnung<br />

Regie Philippe Besson M <strong>tjg</strong>. schauspiel M ab 10<br />

SA 27.04.2013<br />

Thé Tjong-Khing<br />

Die Torte ist weg (UA)<br />

Regie Lorenz Seib M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M ab 4<br />

SA 11.05.2013<br />

Thilo Reffert<br />

Leon und Leonie<br />

Regie Jan Gehler M <strong>tjg</strong>. schauspiel M ab 5<br />

SA 25.05.2013<br />

Ins Offene (AT) (UA)<br />

Regie Tabea Hörnlein M <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie M ab 14<br />

SA 08.06.2013<br />

Horst Hawemann<br />

TülliKnülliFülli<br />

Regie Ania Michaelis M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

ab 4<br />

SA 15.06.2013<br />

Volker Ludwig nach Erich Kästner<br />

Pünktchen trifft Anton<br />

Regie Boris von Poser M <strong>tjg</strong>. schauspiel M ab 8


<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie / Ausbildung<br />

BeWeGUNGSMelDeR<br />

Alter 8 – 11<br />

leitung Katrin Jung<br />

termin dienstags 16:00 Uhr – 18:00 Uhr, 14-tägig<br />

Entdecken, was im Theater los ist. Mit anderen Kindern Spiel-<br />

Räume erobern – mal mit Tempo, mal in Zeitlupe. In Bewegung<br />

sein oder, wenn es spannend ist, still werden. Den Körper erforschen<br />

und seine Möglichkeiten im Raum. Wie laut kann ich<br />

sprechen? Wie mich in ein Tier verwandeln? Wie Theater spielen?<br />

VeRFORMeR<br />

Alter ab 14<br />

leitung Bettina Seiler<br />

termin mittwochs 16:00 Uhr – 19:30 Uhr<br />

ab 6 Hans-Christian Andersen Die Prinzessin auf der<br />

Erbse M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Andreas Steinhöfel Es ist<br />

ein Elch entsprungen M <strong>tjg</strong>. schauspiel / <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

M Franz Zauleck Herr Burczik hat sonst nie Besuch<br />

M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Astrid Lindgren Karlsson vom Dach<br />

M <strong>tjg</strong>. schauspiel / <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Mike Kenny Nachtgeknister<br />

(DEA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Zoran Drvenkar<br />

Paula und die Leichtigkeit des Seins (UA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

M Joël Pommerat Pinocchio (DEA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

ab 5 Thilo Reffert Leon und Leonie M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

puppen<strong>theater</strong> M Wolf Erlbruch Frau Meier, die Amsel M<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Branko Ćopić Das Igelhaus M <strong>tjg</strong>.<br />

puppen<strong>theater</strong> M Horst Hawemann TülliKnülliFülli M <strong>tjg</strong>.<br />

puppen<strong>theater</strong><br />

Eine Geschichte mit Objekten, Materialien und Puppen zu erzählen,<br />

eröffnet schier unerschöpfliche Darstellungsmöglichkeiten.<br />

Bei den »Verformern« werden Figuren erschaffen, um diese dann<br />

zu animieren und mit ihnen zu improvisieren. In einer Geschichte<br />

von Liebe, Verrat und Verlust wird jeder seine Rolle finden und bis<br />

dahin ein Menge Material verformen.<br />

pASyouth<br />

Alter ab 13<br />

leitung BBB Johannes Deimling, Marcel Sparmann<br />

termin 29.03.2013 – 07.04.2013<br />

ab 12 Karl May Der Schatz im Silbersee (UA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

M Ad de Bont Desaparecidos M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

ab 10 Anna Gavalda 35 Kilo Hoffnung M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

M Christopher Marlowe Die Geschichte von Doktor<br />

Faust M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Christoph Bochdansky<br />

Orpheus und Eurydike (UA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M<br />

Bernhard Studlar Parzival M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Andreas<br />

Steinhöfel Rico, Oskar und die Tieferschatten (UA) M<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

Möchtest Du über den Tellerrand der Theaterbühne gucken?<br />

Interessiert Dich das Entstehen von Kunst mehr als das fertige<br />

Kunstprodukt? Reizen Dich Alternativen zum »So-tun-als-ob«?<br />

Nach der intensiven Auseinandersetzung mit Milch, Gips und<br />

Zuckerrübensirup beim letzten PASyouth-Workshop führt uns<br />

der Weg dieses Mal vielleicht in eine andere Richtung.<br />

In Kooperation mit dem Netzwerk PAS – Performance Art Studies.<br />

ab 8 Ulrich Hub Animal Lounge oder Füchse haben<br />

kurze Beine (UA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Christoph Werner<br />

nach Wilhem Hauff Der kleine Muck M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

M Thomas Tidholm Die Reise nach Ugri-La-Brek M <strong>tjg</strong>.<br />

puppen<strong>theater</strong> M Jurij Brézan Die schwarze Mühle M <strong>tjg</strong>.<br />

puppen<strong>theater</strong> M Volker Ludwig nach Erich Kästner Pünktchen<br />

trifft Anton M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Theo Fransz Richtig<br />

falsch (AT) (UA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Ingeborg von Zadow<br />

Über Lang oder Kurz (UA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel M Ziffer, Zelle,<br />

Zebrafisch (UA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

35 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

tHeAteRFORSCHeR<br />

Alter 12 – 14<br />

leitung Rahel Häseler, N. N.<br />

termin montags 16:30 Uhr – 19:00 Uhr<br />

Spielen, was das Zeug hält. Lachen, bis sich die Balken biegen.<br />

Erzählen, was keiner mehr glaubt. All das versuchen die Theaterforscher<br />

mit Herz, Hirn und Sinn auf die Theaterbühne zu<br />

bringen.<br />

Alexander Peiler<br />

ab 4 Das tapfere Schneiderlein nach den Brüdern<br />

Grimm M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Hans Fallada Die Geschichte<br />

vom Mäuseken Wackelohr M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

M Thé Tjong-Khing Die Torte ist weg (UA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

M Gertrud Pigor Die Zweite Prinzessin M <strong>tjg</strong>.<br />

schauspiel M Christoph Werner nach den Brüdern Grimm<br />

Dornröschen (UA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Juliane Blech<br />

Eene Meene Miste (UA) M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Andreas<br />

Hilger nach den Brüdern Grimm Frau Holle (UA) M <strong>tjg</strong>.<br />

Sophie Kassies Schaf M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Marko Leino<br />

Wunder einer Winternacht (UA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

ab 2 Fingerfühl, Hörehell und Schlauschau (UA) M<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel M Leicht und schwer (UA) M <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

M Strumpfunterhosenhemdkrempelei (AT)<br />

(UA) M <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie / <strong>tjg</strong>. schauspiel M … und<br />

über uns leuchten die Sterne (UA) M <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

tHeORieNteSteR<br />

Alter ab 14<br />

leitung Tabea Hörnlein<br />

termin donnerstags 17:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />

Wir testen jede <strong>Spielzeit</strong> eine neue Theatertheorie – und diesmal<br />

verschlägt es uns in die Welt der Performance Art! Wir starten bei<br />

Dada und enden im Heute. Arbeiten in der Gruppe und einzeln,<br />

mit und ohne Material. Testen die Grenzen des Körpers und der<br />

Zeit. Immer auf der Suche nach DEM Moment ...


Dabeisein 1: Vorgucken<br />

Gehören Sie zu den ersten Zuschauern einer neuen Inszenierung.<br />

Werfen Sie einen Blick in das druckfrische <strong>theater</strong>pädagogische<br />

Material. Informieren Sie sich im Nachgespräch über die Entstehung<br />

und die Hintergründe der Inszenierung.<br />

Alle neuen Inszenierungen laufen kurz nach ihrer Premiere<br />

mindestens ein Mal im Abendprogramm des <strong>tjg</strong>. Nach<br />

vorheriger Anmeldung unter <strong>theater</strong>akademie@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

können LehrerInnen und ErzieherInnen die erste<br />

Abendvorstellung nach einer Premiere kostenlos besuchen.<br />

<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie / Bewährungsproben<br />

<strong>tjg</strong>. tak-ticker<br />

Kontakt tabea.hoernlein@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

premieren Oktober 2012, März und Mai 2013<br />

Valeska, Stephan und Rahel haben es in der letzten <strong>Spielzeit</strong> vorgemacht:<br />

eigene Inszenierungen am <strong>tjg</strong>.! In der Reihe <strong>tjg</strong>. tak-ticker<br />

bringen <strong>junge</strong> TheatermacherInnen ihre Themen auf die Bühne.<br />

Unter professionellen Bedingungen und mit <strong>theater</strong>pädagogischer<br />

Beratung. Auch 2012 / 2013 sollen wieder drei Produktionen zur<br />

Premiere kommen. Du hast eine Idee für eine Inszenierung? Du<br />

hast einen Text in der Schublade, der unbedingt inszeniert werden<br />

muss? Bewirb Dich jetzt und werde <strong>tjg</strong>. tak-ticker!<br />

ins Offene (AT) (UA)<br />

Alter ab 60<br />

leitung Tabea Hörnlein<br />

Kontakt tabea.hoernlein@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

premiere SA 25.05.2013<br />

Deine Oma, Dein Opa, der Nachbar… sind zwar nicht mehr die<br />

Jüngsten aber dafür tolle Typen? Schick sie zu uns auf die Bühne!<br />

Als MitspielerInnen in einer Inszenierung über Abschiedsschmerz<br />

und Zukunftsträume.<br />

<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie / Service ät Schule<br />

Strumpfunterhosenhemdkrempelei (AT) (UA)<br />

Alter ab 16<br />

leitung Karen Becker<br />

Kontakt karen.becker@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

premiere DI 12.03.2013<br />

Das Theater für die Allerkleinsten mit jugendlichen AkteurInnen<br />

geht in die zweite Runde und nimmt diesmal auf seiner Tour<br />

durch die Kindergärten auch einen Profischauspieler mit. Außerdem<br />

wird mit einem Sack voller Kleidung gereist – es darf also<br />

gezogen, gezerrt, geschichtet, geknöpft und geknotet werden.<br />

Lust, mitzukrempeln? Dann melde Dich jetzt an!<br />

<strong>tjg</strong>. newsletter<br />

Keinen Termin der <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie mehr verpassen:<br />

Jetzt den Newsletter für <strong>junge</strong> Theaterfreunde abonnieren!<br />

www.<strong>tjg</strong>-dresden.de/newsletter.html<br />

Dabeisein 2: probenbesuche<br />

Probenbesuche mit Klassen oder Kita-Gruppen sind bei allen<br />

Neuinszenierungen möglich! Ein spannendes Erlebnis für Kinder<br />

und Jugendliche – und für die Theaterleute eine wertvolle Gelegenheit,<br />

zu überprüfen, ob der Probenprozess sich in die richtige<br />

Richtung bewegt.<br />

Anmeldung unter <strong>theater</strong>akademie@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

Dabeisein 3: premierenklassen<br />

Das volle Paket mit Vorbereitung, Probenbesuch, Vorstellungsbesuch<br />

und Nachbereitung gibt es zu folgenden Neuinszenierungen:<br />

»... und über uns leuchten die Sterne« (für Krippengruppen)<br />

»Das Igelhaus« (für Kita-Gruppen)<br />

»Die Torte ist weg!« (für Kita-Gruppen)<br />

»Leon und Leonie« (für Vorschulgruppen und 1. Klasssen)<br />

»Ziffer, Zelle, Zebrafisch« (ab 3. Klasse)<br />

»Richtig falsch« (ab 3. Klasse)<br />

»Die Geschichte von Doktor Faust« (ab 5. Klasse)<br />

»35 Kilo Hoffnung« (ab 5. Klasse)<br />

»Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen« (ab 6. Klasse)<br />

»Der Schatz im Silbersee« (ab 7. Klasse)<br />

»Cherryman jagt Mr. White« (ab 8. Klasse)<br />

Sichern Sie sich schon jetzt »Ihre« Inszenierung!<br />

Anmeldung unter <strong>theater</strong>akademie@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

Bescheidwissen 1:<br />

<strong>theater</strong>pädagogische Materialien<br />

In den <strong>theater</strong>pädagogischen Materialien zu ausgewählten Inszenierungen<br />

finden Sie Hintergrundinformationen und praktische<br />

Anleitungen zur Vor- und Nachbereitung. Einfach beim<br />

Vorstellungsbesuch mitnehmen oder downloaden über den pdf-<br />

Button, den Sie über der jeweiligen Stückbeschreibung auf der<br />

<strong>tjg</strong>.-Homepage finden.<br />

Bescheidwissen 2: <strong>tjg</strong>. infomobil<br />

Bestückt mit Spielplänen, Begleitmaterialen und jeder Menge<br />

Insiderwissen kommen wir zu Ihrer Jahres- oder Fachkonferenz.<br />

Wir stellen die Inszenierungen des <strong>tjg</strong>. und die speziellen Angebote<br />

für Schulen und Kindergärten persönlich vor. Wir informieren<br />

Sie, und Sie können alle Fragen zum Vorstellungsbesuch<br />

klären. Dieses Angebot gilt zwischen Juni und Oktober 2012.<br />

Vereinbaren Sie direkt einen Termin unter service@<strong>tjg</strong>dresden.de!<br />

<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

36 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 37 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Bescheidwissen 3: <strong>tjg</strong>. newsletter<br />

Passgenaue Informationen direkt in Ihr E-Mail-Postfach: Abonnieren<br />

Sie unseren Newsletter für LehrerInnen und Erzieher-<br />

Innen unter www.<strong>tjg</strong>-dresden.de/newsletter.html!<br />

Weiterbildung 1: lehrerwerkstatt<br />

leitung Katrin Jung<br />

Kontakt katrin.jung@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

1. termin DO 20.09.2012 M 18:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />

Kosten 35,00 € p. P.<br />

Hier gibt es jede Menge Anregungen für LehrerInnen und ErzieherInnen<br />

von Grund- und Förderschulen: Wie geht man ran ans<br />

Theaterspielen? Wie verwandeln sich Klassenraum, Aula oder<br />

Foyer mit einfachen Mitteln in einen Bühnenraum? Wie schaffe<br />

ich Konzentration, Körperpräsenz und Raum für Fantasie? Von<br />

September bis Dezember 2012 proben Sie dies in sieben Workshopeinheiten.<br />

Anmeldung bis zum 30.08.2012.<br />

Weiterbildung 2: erzieherwerkstatt<br />

leitung Katrin Jung<br />

Kontakt katrin.jung@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

termin in der zweiten <strong>Spielzeit</strong>hälfte<br />

Theaterspielmethoden können mit Kindern bereits ab dem zweiten<br />

Lebensjahr auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Manchmal<br />

fehlt einzig ein Impuls oder ein Hinweis, wie man das Spiel<br />

beginnt. Hierfür ist die Erzieherwerkstatt gedacht. Wahrnehmungsübungen,<br />

methodische Vermittlungsansätze und eigene,<br />

spielerische Improvisationen sind der inhaltliche Schwerpunkt<br />

der vier aufeinander aufbauenden Werkstatttreffs.<br />

Noch mehr Weiterbildungsangebote finden<br />

Sie auf unserer Homepage.<br />

www.<strong>tjg</strong>-dresden.de/<strong>theater</strong>akademie.html


<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie / projekte ät Schule<br />

2. Dresdner Schul<strong>theater</strong>tage<br />

Kontakt katrin.jung@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

termin Mai 2013<br />

Dresdner Schul<strong>theater</strong>gruppen präsentieren ihre Arbeitsergebnisse<br />

vor Publikum und unter professionellen Bedingungen. Zeigen,<br />

sehen, sich anschauen lassen und der Austausch über das Ge-<br />

sehene sind die Grundpfeiler dieses regionalen Schul<strong>theater</strong>treffens<br />

– offen für alle Schulformen und Alterstufen.<br />

Kunst trifft politik!<br />

SchülerInnen ab Klassenstufe acht setzen sich eine Woche lang<br />

mit dem Thema »Fremde« auseinander. Sie besuchen die Gedenkstätte<br />

Pirna-Sonnenstein und arbeiten sowohl in Kunst- und<br />

Theater-, als auch in Politikworkshops. Das Projekt »Kunst trifft<br />

Politik!« wird jede <strong>Spielzeit</strong> wiederholt und kann individuell auf<br />

Schulinhalte abgestimmt werden.<br />

Melden Sie sich jetzt an unter tabea.hoernlein@<strong>tjg</strong>-dresden.de!<br />

Marc Simon Delfs<br />

KuBiK - Kulturelle Bildung in<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

Im Rahmen dieses Kooperationsprogrammes für Kindertagestätten<br />

und Kultureinrichtungen in der Landeshauptstadt Dresden<br />

gehen wir eine <strong>Spielzeit</strong> lang der Frage nach, welchen Beitrag<br />

die Künste zur frühkindlichen Entwicklung leisten können. Unser<br />

Partner in unterschiedlichen Projekten ist die Theater-Kita »FunkelDunkelLichtgedicht«.<br />

lÜCKeN_FÜlleN<br />

ein performatives Forschungslabor am anderen Ort<br />

premiere DO 29.11.2012<br />

leitung Malte Pfeiffer<br />

projektleitung Heidrun Schulze<br />

Einen Monat lang begibt sich eine neunte Klasse der HOGA Schloss<br />

Albrechtsberg im Rahmen des »KulturForscher!«-Programms der<br />

PwC-Stiftung auf eine Forschungsreise der besonderen Art. Ort:<br />

Alaunstraße 30 (ehemaliges »Purple Haze«). Ausgang: ungewiss.<br />

Die Muskelpaketmaschine<br />

und andere Erfindungen gegen das Schwachsein,<br />

Angsthaben und Traurigsein<br />

premiere SA 20.04.2013<br />

Choreografie Angelika Forner<br />

In Auseinandersetzung mit dem Stück »35 Kilo Hoffnung« von<br />

Anna Gavalda erarbeiten die Schülerinnen und Schüler der fünften<br />

Klasse der Dresdner Hochschule für Tanz »Gret Palucca« eine<br />

Mut machende Tanzimprovisation.<br />

39 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 13 2013<br />

RepeRtOiRe<br />

2012 / 2013


leicht und schwer (UA)<br />

Was passiert, wenn etwas in die Luft geworfen wird? Fällt es<br />

einfach auf den Boden? Plumpst, hüpft oder segelt es? Steigt es<br />

vielleicht sogar nach oben? Und wenn es oben ist, wie bekommt<br />

man es wieder herunter? Ein Theater mit Luftballons, das den Forschergeist<br />

der Allerkleinsten aufgreift und (manche) Dinge zum<br />

Schweben bringt.<br />

Jugendliche spielen für die Allerkleinsten M <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie / mobil<br />

ab 2 M Spieldauer 0:45 h M Regie Karen Becker M Bühne und Kostüme<br />

Anja Martin M Musik Sebastian Gabriel M es spielen Saskia Rudat und N.N.<br />

REPERTOIRE / ab 2<br />

Fingerfühl, Hörehell und<br />

Schlauschau (UA)<br />

Der Anfang ist gemacht: Wir sind auf der Welt, wir haben uns<br />

umgeschaut, wir sind offen für alles. Na und jetzt? Allein sind wir<br />

jedenfalls nicht. Sollen wir uns verstecken? Können wir uns vertrauen?<br />

Die Inszenierung erzählt von der Freude des Miteinanders.<br />

Vom Zusammensein und sich trotzdem manchmal allein fühlen –<br />

spielend, tobend, tanzend, singend, mit Worten und ohne.<br />

Theater für die Allerkleinsten M <strong>tjg</strong>. schauspiel / Theater auf der Treppe M ab 2<br />

Spieldauer 0:40 h M Regie Ania Michaelis M Bühne und Kostüme Grit Dora von<br />

Zeschau M Musik Bernd Sikora M es spielen Erik Brünner, Marja Hofmann und<br />

Babette Kuschel.<br />

41 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Die zweite prinzessin<br />

Geschwisterzwist im Königshaus: die jüngere<br />

Prinzessin hat Kummer, denn überall ist die<br />

ältere vorn, von allem kriegt die mehr und<br />

länger aufbleiben darf sie sowieso. Deshalb<br />

Eifersuchtsbeschluss der Zweiten: Die Erste<br />

muss weg. Als sich beim Versuch, die Schwester<br />

mittels Schrumpfsuppe loszuwerden, ein<br />

Unglück zusammenbraut, macht der König<br />

einen Vorschlag zur Güte.<br />

von Gertrud Pigor frei nach dem Bilderbuch »The<br />

Second Princess« von Hiawyn Oram und Tony Ross<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel / Studiobühne / Theater auf der Treppe<br />

ab 4 M Spieldauer 0:45 h M Regie Philippe Besson<br />

Bühne und Kostüme Martina Schulle M Musik Jörg<br />

Kandl M es spielen Roland Florstedt und Sara Klapp.<br />

Die Geschichte vom Mäuseken<br />

Wackelohr<br />

Mäusefräulein Wackelohr nagt am Kummerspeck: Ihre Familie<br />

und alle Freunde verschlang der Kater. Sie fristet ein einsames<br />

Leben. Von der Ameise erfährt das Mäuseken, auf dem Dach<br />

gegenüber wohne ein Mäuserich. Mäuseken Wackelohr verliebt<br />

sich umgehend und überwindet auf der Reise zur Traummausmann<br />

jede Menge Ameisenhinterlist und Katzenlauer.<br />

von Hans Fallada M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino M ab 4 M Spieldauer 0:50 h<br />

Regie Volkmar Funke M Bühne, Kostüme und puppen Bärbel Haage<br />

es spielen Klaus Frenzel und Barbara Wiemann.


Dornröschen (UA)<br />

Der Geschichtenmann hat ein Grimmsches Märchen mitgebracht<br />

– und Hund Max staunt nicht schlecht, als plötzlich ein bunter<br />

Bilderbogen durch die Bibliothek seines Herrchens zieht: Um eine<br />

Prinzessin geht es darin, um eine böse Fee und um einen laaangen<br />

Schlaf. Ob der Prinz zum rechten Zeitpunkt an der Dornenhecke<br />

eintreffen wird?<br />

REPERTOIRE / ab 4<br />

Max und der Geschichtenmann I M von Christoph Werner nach den Brüdern<br />

Grimm M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino M ab 4 M Spieldauer 0:50 h<br />

Regie Christoph Werner M Bühne, Kostüme und puppen Susanne Berner<br />

es spielen Klaus Frenzel, Christian Pfütze, Ivana Sajević und Barbara Wiemann.<br />

eene Meene Miste (UA)<br />

Schlägt die alte Standuhr zwölf, rappelt es in den Kisten: Drei<br />

bunte Gesellen erscheinen. Das freche Gelb, der Ritter Rot und<br />

das sanfte Blau. Erst zählen sie ab, dann sprudelt es heraus: Reime,<br />

Gedichte und Geschichten. Die Kisten werden zu Häusern,<br />

zur Eisenbahn, zur Ritterburg. Es gibt einen Nimmersatt, einen<br />

Kaktus, der Klaus heißt, und Tintenfische, die kuschelig sind.<br />

von Juliane Blech M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino M ab 4 M Spieldauer 0:50 h<br />

Regie, Bühne, Kostüme und puppen Frauke Jacobi M Musik Lars Frank<br />

es spielen Klaus Frenzel, Dorothee Carls / Ivana Sajević und Ulrike Schuster.<br />

Frau Meier, die Amsel<br />

Frau Meier macht sich ständig Sorgen – völlig unnötige, wie<br />

Herr Meier meint. Bis Frau Meier eines Tages eine winzige Amsel<br />

findet, die aus dem Nest gepurzelt ist. Nun hat sie wirklich<br />

einen Grund, sich Sorgen zu machen, und die Aufgabe, sich um<br />

das hilflose Ding zu kümmern. Liebevoll nimmt sie es unter ihre<br />

Fittiche, hegt und pflegt es … und als es ans Fliegenlernen geht,<br />

zeigt sich, welche ungeahnten Fähigkeiten in Frau Meier stecken.<br />

von Wolf Erlbruch in einer Fassung von Gertrud Pigor M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> /<br />

Sonnenhäusel. Großer Garten M ab 4 M Regie Gertrud Pigor M Bühne, Kostüme<br />

und puppen Martina Schulle M Musik Jörg Kandl M es spielen Uwe Steinbach,<br />

Barbara Wiemann und N. N.<br />

REPERTOIRE / ab 4<br />

43 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Das tapfere Schneiderlein<br />

Sieben auf einen Streich! Alle sollen es wissen! Die ganze Stadt,<br />

nein, das Land, noch besser: die ganze Welt! Und so macht es sich<br />

auf den Weg, das Schneiderlein. Geschmückt mit einem Gürtel,<br />

der von seinen Heldentaten kündet, wird der kleine Schneider<br />

wirklich zum Helden. Und dabei hatte alles so harmlos begonnen:<br />

Sieben Fliegen hatten von seinem Musbrot genascht.<br />

nach den Brüdern Grimm M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Sonnenhäusel. Großer Garten<br />

ab 4 M Spieldauer 0:50 h M Regie, Bühne und Kostüme Heiki Ikkola M puppen<br />

Sabine Köhler M Musik Christoph Hermann M es spielen Patrick Borck und<br />

Christian Pfütze. M es musiziert Frieder Zimmermann.


Schaf<br />

Prinz Lorenzo reißt aus, als er König werden soll. Auf seiner Flucht<br />

vor der Verantwortung findet er einen Freund: Schaf. Schnell<br />

wird klar: Ein Freund braucht einen Namen. Also zieht Schaf in<br />

die Welt, einen zu suchen, doch das ist gar nicht so einfach. Ein<br />

Marionettenspiel darüber, besonders zu sein und doch dazu zu<br />

gehören. Mit Musik von Händel, Vivaldi und Monteverdi.<br />

Eine Koproduktion mit dem Puppen<strong>theater</strong> Halle.<br />

von Sophie Kassies M aus dem Niederländischen von Eva Maria Pieper<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino M ab 6 M Spieldauer 1:00 h M Regie und<br />

puppen Susanne Claus M Bühne und Kostüme Anja Maria Eisen<br />

es spielen Patrick Borck und Christian Pfütze. M es musiziert Maria Tosenko.<br />

REPERTOIRE / ab 6<br />

Die prinzessin auf der erbse<br />

Ein Prinz sucht eine Prinzessin. Doch will die Eine Kaiserin werden,<br />

die Andere herzt lieber ihre Pudel statt den Prinzen, und<br />

die Nächste ist gar keine echte Prinzessin. Da steht eines Abends<br />

vorm Schlosstor in Schmutz und Regen ein Mädchen. Und sagt,<br />

sie sei Pauline und Prinzessin. Der Prinz ist hin und weg, Königin<br />

und König jedoch skeptisch. Also erstmal Prüfung auf der Erbse.<br />

nach Hans-Christian Andersen M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino M ab 6<br />

Spieldauer 1:05 h M Regie und Bühne Lorenz Seib M puppen Mario Hohmann<br />

und Melanie Sowa M Musik Jörg Kandl M es spielen Dorothee Carls / Ivana<br />

Sajević und Christian Pfütze.<br />

REPERTOIRE / ab 8<br />

paula und die leichtigkeit des Seins (UA)<br />

Paula hat Kummer, denn Paula ist dick. Alles ändert sich, als ihr<br />

Onkel aus Australien zu Besuch kommt. Er schnappt das Kind und<br />

wirft es zur Begrüßung in die Luft. Und dort bleibt Paula. Es ist<br />

wie Zauberei: Sie überwindet die Erdanziehung und schwebt am<br />

Himmel – frei und unbekümmert.<br />

44 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 45 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

von Zoran Drvenkar in einer Fassung von Lorenz Seib M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> /<br />

Rundkino M ab 6 M Spieldauer 0:55 h M Regie Lorenz Seib M Bühne, Kostüme<br />

und puppen Peter Lutz M Musik Christoph Hamann M es spielen Christian<br />

Pfütze und Barbara Wiemann. M es musiziert Christoph Hamann.<br />

Nachtgeknister (DEA)<br />

Marie geht schon zur Schule, muss aber trotzdem zur selben Zeit<br />

ins Bett wie ihr kleiner Bruder François. Darum ist sie wütend,<br />

und ihre Gutenachtgeschichten sind zum Fürchten. In einer dieser<br />

Geschichten vermischen sich Realität und Phantasie so sehr,<br />

dass schließlich nicht einmal Marie mehr weiß, ob die Clowns<br />

vom Rummel nicht doch kleine Brüder zu Abend essen… Ein<br />

Spiel voller Spannung und Witz – mit Puppen, Menschen und<br />

Schatten.<br />

von Mike Kenny M aus dem Englischen von Andreas Jandl M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

/ Rundkino M ab 6 M Spieldauer 1:00 h M Regie Ania Michaelis M Bühne<br />

und Kostüme Ulrike Kunze M puppen Lisette Schürer M Musik Jörg Kandl<br />

es spielen Patrick Borck, Ivana Sajević, Uwe Steinbach und Barbara Wiemann.


es ist ein elch entsprungen<br />

Keineswegs »Alle Jahre wieder …« bei den Wagners. Ein Elch<br />

stürzt durchs Hausdach mitten in die Weihnachtsvorbereitungen<br />

der Familie. Und Mr. Moose kann nicht nur fliegen und sprechen,<br />

er muss gepflegt, versorgt und beschützt werden. Eine turbulent-komische<br />

Weihnachtsgeschichte mit klingenden Glöckchen,<br />

singenden Engeln, steinharten Keksen und Puppenspielkunst.<br />

von Andreas Steinhöfel in einer Fassung von Felicitas Loewe M <strong>tjg</strong>. schauspiel /<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Große Bühne M ab 6 M Spieldauer 1:35 h M Regie Philippe<br />

Besson M Bühne und Kostüme Gabriella Ausonio M Musik Jörg Kandl M es<br />

spielen Erik Brünner, Nahuel Häfliger, Marja Hofmann, Insa Jebens, Iris Pickhard,<br />

Bettina Sörgel und Uwe Steinbach.<br />

pinocchio (DEA)<br />

Der liebenswert geschwätzige Holzkopf Pinocchio will ein echtes<br />

Kind werden. Doch weil Ungeduld ein schlechter Ratgeber ist<br />

und Lügen lange Nasen haben, dauert es eine Weile, bis sein<br />

Herzenswunsch in Erfüllung geht. Diebe, Mörder und ein hungriges<br />

Seemonster muss Pinocchio überwinden. Und am Ende aller<br />

Abenteuer steht die Gewissheit, dass nichts im Leben wichtiger<br />

ist als die Wahrheit.<br />

Herr Burczik<br />

hat sonst nie Besuch<br />

Der gutmütige Herr Burczik lässt sich den merkwürdigen Herrn<br />

Ping vom Planeten Bächlein aufschwatzen. Der zieht in Burcziks<br />

Kühlschrank, bestellt Fisch und Eiswasser (von Bratwurst werde<br />

ihm schlecht) und sammelt magische Worte, wenn’s sein muss<br />

auch im Spülkasten. Als Herr Burczik gerade anfängt, sich mit<br />

dem Pingschen Chaos anzufreunden, taucht ein zweiter, unerwarteter<br />

Besucher auf: Herr Pong, Pings Echo.<br />

von Franz Zauleck M <strong>tjg</strong>. schauspiel / Studiobühne M ab 6 M Spieldauer 1:00 h<br />

Regie Felicitas Loewe M Bühne und Kostüme Grit Dora von Zeschau M Video<br />

pingundpong M Musik Jörg Kandl M es spielen Babette Kuschel, Charles Ndong<br />

und Alexander Peiler.<br />

REPERTOIRE / ab 6<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français Deutschland /<br />

Bureau du Théâtre et de la Danse und Beaumarchais Paris im Rahmen<br />

des Produktionsförderungsprogramms.<br />

von Joël Pommerat M aus dem Französischen von Isabelle Rivoal M <strong>tjg</strong>. schau-<br />

spiel / Große Bühne M ab 6 M Regie Christoph Werner M Bühne und Kostüme<br />

Ulrike Kunze M Video Conny Klar M Musik Sebastian Herzfeld M es spielen<br />

Erik Brünner, Insa Jebens, Babette Kuschel, Charles Ndong, Alexander Peiler und<br />

Julian Trostorf.<br />

Der kleine Muck<br />

Der kleine Muck ist allein auf der Welt und seine einzige Hoffnung<br />

der Kaufmann, der das Glück zu verkaufen hat. Der wurde<br />

angeblich in Sanaa gesehen – also nichts wie hin! Muck stellt<br />

fest: Zauberpantoffeln haben ihre Tücken, Feigenzauber lässt<br />

Eselsohren wachsen und das Glück liegt nicht in Sanaa, sondern<br />

viel näher, als man denkt. Erzählt mit Puppen und Masken.<br />

von Christoph Werner nach Wilhelm Hauff M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino<br />

ab 8 M Spieldauer 1:00 h M Regie Christoph Werner M Bühne Lutz Hofmann<br />

puppen Hagen Tilp und Atelier <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> M Musik Jörg Kandl<br />

es spielen Patrick Borck, Dorothee Carls / Uwe Steinbach und Ulrike Schuster.<br />

REPERTOIRE / ab 8<br />

47 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Animal lounge oder Füchse<br />

haben kurze Beine (UA)<br />

Im Wartebereich des Flughafens sitzen Pandabär, Gans, Affe,<br />

Hund, Tiger und zwei Klonschafe auf ihren Koffern: Alle Flüge<br />

fallen aus! Wie gut, dass plötzlich Fuchs auftaucht und die trübe<br />

Stimmung vertreibt. Aber ist er wirklich der, für den er sich<br />

ausgibt? Eine Farce über die Macht der Heuchelei. Und eine Geschichte<br />

darüber, wie Freundschaft wachsen kann, wenn man<br />

sich selbst und den Anderen ab und zu einen kleinen Blick auf<br />

die eigenen Schwächen gestattet.<br />

Das Stück und seine Umsetzung wurden gefördert von: »Nah<br />

dran! Neue Stücke für das Kinder<strong>theater</strong>«, ein Kooperationsprojekt<br />

des Kinder- und Jugend<strong>theater</strong>zentrums in der Bundesrepublik<br />

Deutschland und des Deutschen Literaturfonds e.V. mit Mitteln der<br />

Kulturstiftung des Bundes.<br />

von Ulrich Hub M <strong>tjg</strong>. schauspiel / Große Bühne M ab 8 M Regie Ulrich Hub<br />

Bühne und Kostüme Grit Dora von Zeschau M Musik Jörg Kandl M es spielen<br />

Roland Florstedt, Insa Jebens, Charles Ndong, Alexander Peiler, Bettina Sörgel und<br />

N. N.


Die Reise nach Ugri-la-Brek<br />

Der Großvater von Eimer und Ameise ist verschwunden und niemand<br />

erklärt den beiden, wo er geblieben ist. Aber wenn einem<br />

der einzige Großvater einfach abhanden kommt, muss man was<br />

tun. Darum machen die Kinder sich heimlich auf die Suche nach<br />

ihm. Mit Schlitten, Spürhund und Proviant. Eine lange Reise wird<br />

es für Eimer und Ameise – bis auf die andere Seite der Welt.<br />

von Thomas Tidholm M aus dem Schwedischen von Dirk H. Fröse<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino M ab 8 M Spieldauer 0:50 h M Regie Moritz<br />

Sostmann M Bühne und Kostüme Saskia Wunsch M puppen Hagen Tilp<br />

es spielen Patrick Borck, Klaus Frenzel, Christian Pfütze, Ivana Sajević, Ulrike<br />

Schuster und Uwe Steinbach.<br />

Die schwarze Mühle<br />

Der schwarze Müller hat zwölf Gefangene: zwölf Burschen, deren<br />

Schweiß er zu Gold veredelt. Ist die Goldarbeit getan, verzaubert<br />

der Müller die Jungen in Raben und schickt sie in den Schlaf. Kein<br />

Entrinnen gibt es aus der Mühle. Bis ein neuer Müllerbursche<br />

auftaucht: Krabat. Wird es ihm gelingen, den schwarzen Müller<br />

zu überlisten?<br />

nach der Erzählung von Jurij Brézan M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino M ab 8<br />

Spieldauer 1:10 h M Regie Anja Horst M Bühne, Kostüme und puppen<br />

Carsten Bürger M Musik Jörg Kandl M es spielen Patrick Borck, Dorothee Carls /<br />

Barbara Wiemann und Ulrike Schuster.<br />

Über lang oder Kurz (UA)<br />

Martin, Lulatsch und Doris sind vor dem Gespött der anderen von<br />

Da nach Weck geflüchtet. Denn sie finden sich zu kurz, zu lang, zu<br />

dick. Im geheimnisvollen Weck lernen sie, sich und die Anderen<br />

anzunehmen. Und sie erfahren, dass mit Freunden alles zu schaffen<br />

ist, sogar eine aufrechte Rückkehr nach Da. Gäbe es nur nicht<br />

diese körperlose Stimme, die genau das verhindern möchte…<br />

REPERTOIRE / ab 8<br />

48 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 49 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Das Stück und seine Umsetzung wurden gefördert von: »Nah<br />

dran! Neue Stücke für das Kinder<strong>theater</strong>«, ein Kooperationsprojekt<br />

des Kinder- und Jugend<strong>theater</strong>zentrums in der Bundesrepublik<br />

Deutschland und des Deutschen Literaturfonds e.V. mit Mitteln der<br />

Kulturstiftung des Bundes.<br />

von Ingeborg von Zadow M <strong>tjg</strong>. schauspiel / Studiobühne M ab 8 M Spieldauer<br />

1:05 h M Regie Gerald Gluth M Bühne und Kostüme Georg Burger<br />

Musik Bernd Sikora M es spielen Marja Hofmann / Iris Pickhard, Ulrike Sperberg /<br />

Bettina Sörgel, Ulrich Wenzke und N. N.


REPERTOIRE / ab 10<br />

Rico, Oskar und die tieferschatten (UA)<br />

Rico, tiefbegabt, braucht für alles etwas länger, und manchmal<br />

geraten die Dinge in seinem Kopf durcheinander. Aber er kann<br />

beobachten, er ist nicht auf den Mund gefallen und er kennt<br />

seinen Kiez Berlin-Kreuzberg. Als sein Freund Oskar, hochbegabt,<br />

vom ALDI-Kidnapper entführt wird, muss Rico umdenken. Raus<br />

aus seiner kleinen Welt. Oskar befreien.<br />

Orpheus und eurydike (UA)<br />

Was ist ein Mythos? Was ist ein Superstar? Und wer hat sich warum<br />

zu wem umgedreht? Im ständigen Wechsel der Perspektiven<br />

durchleuchten zwei Spieler die antike Geschichte von Orpheus<br />

und erzählen sie mal als Moritat, mal mit Puppen, mal als Maskenspiel.<br />

von Christoph Bochdansky M <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino M ab 10<br />

Regie, Bühne, puppen und Objekte Christoph Bochdansky<br />

Musik Bernd Sikora M es spielen Christian Pfütze und Ulrike Schuster.<br />

von Andreas Steinhöfel in der Fassung von Felicitas Loewe M <strong>tjg</strong>. schauspiel /<br />

Große Bühne M ab 10 M Spieldauer 1:40 h M Regie Philippe Besson M Bühne<br />

und Kostüme Henrike Engel M Musik Bernd Sikora M es spielen Roland Florstedt,<br />

Charles Ndong, Florian Rast, Boris Schwiebert, Ulrike Sperberg, Bettina Sörgel und Ulrich<br />

Wenzke.<br />

parzival<br />

Mit den guten Ratschlägen seiner Mutter im Gepäck zieht Parzival<br />

hinaus in die Welt. Auf ihn warten große Aufgaben: Ritter<br />

werden, den Gralskönig erlösen und – am allerschwersten – sich<br />

selber finden. Einer der großen Stoffe der Weltliteratur und das<br />

Abenteuer eines Helden, der viel (über sich selbst) lernen muss,<br />

bevor er erkennt, was im Leben zählt.<br />

REPERTOIRE / ab 13<br />

50 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 51 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

von Bernhard Studlar M <strong>tjg</strong>. schauspiel / Große Bühne M ab 10 M Spieldauer<br />

1:45 h M Regie Ania Michaelis M Bühne und Kostüme Ulrike Kunze M Video<br />

Christiane Hommelsheim M Musik Bernd Sikora M es spielen Charles Ndong,<br />

Alexander Peiler, Ulrike Sperberg, Ulrich Wenzke, Gregor Wolf und N. N.


Desaparecidos<br />

Argentinien in den 1970er Jahren. Ein Henker des Militärs überreicht<br />

seiner kinderlosen Frau einen kleinen Jungen als persönliches<br />

Geschenk – aus Liebe! Dass er die Eltern des Jungen ermorden<br />

ließ, erfahren weder seine Frau noch der Junge. Doch als Raul<br />

elf Jahre alt ist, lässt ihn der Zufall seine Herkunft erahnen …<br />

von Ad de Bont M aus dem Niederländischen von Barbara Buri M <strong>tjg</strong>. schau-<br />

spiel / Studiobühne M ab 12 M Spieldauer 1:05 h M Regie Marcelo Diaz<br />

Bühne und Kostüme Ulrike Kunze M Musik Bernd Sikora M es spielen<br />

Erik Brünner, Babette Kuschel, Florian Rast und Boris Schwiebert M es musiziert<br />

Jürgen Karthe.<br />

Werwolf (UA)<br />

Den armen Holzschuhmacher Thibaut schmerzt<br />

die Ungerechtigkeit der sozialen Unterschiede.<br />

Da bietet ihm der Teufel einen Pakt an: Er darf<br />

seinen Mitmenschen Böses wünschen. Von<br />

nun an entfernt sich Thibaut durch seine Zauberkraft<br />

aus der Gesellschaft. Doch je mehr ihn<br />

die Menschen verachten, umso mehr verehren<br />

ihn die Wölfe.<br />

von Jo Fabian nach Motiven von Alexandre Dumas<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel / Große Bühne M ab 12 M Spieldauer 2:00 h<br />

Regie, Bühne, Kostüme, Video und Sound Jo Fabian<br />

Rhythmusarrangements Bernd Sikora M es spielen<br />

Erik Brünner, Roland Florstedt, Nahuel Häfliger, Insa Jebens,<br />

Babette Kuschel, Charles Ndong, Alexander Peiler, Ulrike<br />

Schuster, Ulrike Sperberg, Gregor Wolf und N. N. M es<br />

musizieren Tobias Fuchs und Axel Schüler.<br />

Raus aus Åmål<br />

Åmål, eine kleine Stadt in der schwedischen Provinz, ist die Hölle.<br />

Vor allem, wenn man gerade sechzehn geworden ist, keine<br />

Freunde hat und irgendwie anders tickt als alle anderen. So<br />

wie Agnes. Und als ob es nicht schlimm genug wäre, die totale<br />

Außenseiterin zu sein, hat Agnes auch noch ein quälendes Geheimnis:<br />

Sie ist verliebt in Elin, die Schulschönheit.<br />

von Lukas Moodysson M übersetzt und bearbeitet von Hansjörg Betschart<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel / Große Bühne M ab 13 M Regie Taki Papaconstantinou<br />

Bühne und Kostüme Martina Schulle M Musik Lars Kutschke M es spielen<br />

Nadine Boske, Nahuel Häfliger, Sara Klapp, Babette Kuschel, Iris Pickhard, Ulrike<br />

Sperberg, Ulrich Wenzke, Gregor Wolf und Jugendliche der <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

es musiziert Lars Kutschke.<br />

REPERTOIRE / ab 16<br />

52 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 53 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Ferne Fremde liebe (UA)<br />

Irgendwo in Deutschland: Ninas Urgroßmutter Ruth liegt im<br />

Sterben und erinnert sich an ihre Heimat Norwegen. Während<br />

des 2. Weltkrieges verliebte sie sich dort in den deutschen<br />

Soldaten Werner und gab ihm ein Versprechen. Auch Nina hat<br />

etwas versprochen: Sie hat eine Verabredung mit Moreno, einem<br />

Roma-Jungen.<br />

Eine Koproduktion des <strong>tjg</strong>. mit dem Brageteatret Drammen<br />

(Norwegen) im Rahmen von PLATFORM 11+.<br />

von Liv Heløe M aus dem Norwegischen von Ebba D. Drolshagen M <strong>tjg</strong>. schau-<br />

spiel / Studiobühne M ab 13 M Spieldauer 1:00 h M Regie Philippe Besson<br />

Bühne und Kostüme Yngvar Julin M Musik Bernd Sikora M es spielen Marja<br />

Hofmann / Ulrike Sperberg, Bettina Sörgel, Gregor Wolf und N. N.


Die leiden<br />

des <strong>junge</strong>n Werther<br />

Der berühmteste Selbstmord der deutschen Literatur – aber wie<br />

kam es eigentlich dazu? War der <strong>junge</strong> Mann, der sich die Kugel<br />

in den Kopf schoss, Täter oder Opfer? Ist er an der Gesellschaft<br />

gescheitert oder an sich selbst? Fünf Schauspieler spiegeln die<br />

Widersprüchlichkeit Werthers zwischen Hingabe und Aufgabe.<br />

Mit Live-Musik von »Testsieger«!<br />

von Johann Wolfgang Goethe M <strong>tjg</strong>. schauspiel / Große Bühne M ab 14<br />

Spieldauer 1:50 h M Regie Dominik Günther M Bühne und Kostüme Heike<br />

Vollmer M Musik Testsieger M es spielen Erik Brünner, Manuel Krstanović<br />

Charles Ndong, Alexander Peiler, Gregor Wolf und N. N. M es musizieren<br />

Testsieger.<br />

REPERTOIRE / ab 14<br />

Wendelgard. the first level (UA)<br />

Wendelgard. Ist ein Ort. Ist ein Spiel. Ist ein Überlebensraum. Drei<br />

Damen folgen gehorsam den Ausführungen ihres Meisters. Sie<br />

müssen vergehen, um wieder auferstehen zu können. Oder ist<br />

der Herr der Knecht? Leistet er den Ewigen Dienst? Entschlüsselt<br />

das Bild! Erkennt die Aufgabe! Findet den Ausgang! Geschichten,<br />

die man versteht, sind nur schlecht erzählt …<br />

von Jo Fabian M <strong>tjg</strong>. schauspiel / Studiobühne M ab 16 M Spieldauer 1:25 h<br />

Regie, Bühne, Kostüme, Choreographie und programmierung Jo Fabian<br />

es spielen Boris Schwiebert, Ulrike Sperberg, Annegret Thiemann und Susan<br />

Weilandt.<br />

54 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 13 2013 55 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013


Familie + Wochenende = <strong>tjg</strong>.<br />

<strong>tjg</strong>. familie<br />

Das Leben in der Familie ist lustig, bereichernd und manchmal kompliziert. Vorlieben sind verschieden, Durchhalte-<br />

vermögen und Ruhebedürfnis auch. Das <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong> <strong>junge</strong> <strong>generation</strong> nimmt sich dieser Herausforderung an und<br />

schafft an den Wochenenden ein Angebot, das die unterschiedlichen Interessen von Kindern und Erwachsenen berücksichtigt:<br />

Erlebnisse im und ums Theater, die allen Spaß machen, an einem Ort, an dem alle sich wohl fühlen.<br />

Familien<strong>theater</strong>vorstellungen<br />

Egal ob Großeltern, Eltern, kleine oder große Kinder: an den<br />

Wochenenden spielen wir Inszenierungen, die ein Vergnügen<br />

für Familienmitglieder jeden Alters sind – vom Astrid-Lindgren-<br />

Klassiker »Karlsson vom Dach« im <strong>tjg</strong>. schauspiel bis zur<br />

Puppen<strong>theater</strong>adaption des preisgekrönten Bilderbuchs »Die<br />

Torte ist weg!« im <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong>.<br />

Eine besondere Tradition ist für viele Familien der gemeinsame<br />

Theaterbesuch in der Weihnachtszeit: Dieses Jahr gehen wir<br />

auf der Großen Bühne im <strong>tjg</strong>. schauspiel in »Wunder eine Winternacht«<br />

dem Geheimnis des Weihnachtsmanns auf die Spur<br />

und im <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> stimmt »Frau Holle« märchenhaft<br />

Bettina Sörgel<br />

auf das Fest ein. Und beim Adventsbasteln vor den Wochenendvorstellungen<br />

auf der Großen Bühne kann auch noch so manches<br />

Weihnachtsgeschenk entstehen.<br />

Im Sommer geht’s dann wieder mit der ganzen Mannschaft<br />

nach draußen: zur Kästner-Adaption »Pünktchen trifft Anton« als<br />

Familiengartenparty im Zoo oder zum Theatergucken im Sonnenhäusel<br />

– am besten mit anschließendem Picknick im Großen<br />

Garten. Durch das Familienjahr kommen Sie im <strong>tjg</strong>. übrigens<br />

besonders günstig mit der Familiencard. Und damit Sie immer auf<br />

dem Laufenden sind: Abonnieren Sie unseren Newsletter für<br />

Familien unter www.<strong>tjg</strong>-dresden.de/newsletter.html!<br />

30. <strong>theater</strong>jahrmarkt<br />

Am 06.10.2012 beginnt zum 30. Mal die <strong>Spielzeit</strong> am <strong>tjg</strong>. mit<br />

einem großen Theaterfamilienfest – dem Theaterjahrmarkt. Und<br />

weil ein Jubiläum selten allein kommt, steht 2012 der 60. Geburtstag<br />

des Puppen<strong>theater</strong>s im Mittelpunkt der ausgedehnten<br />

Freiluftfeierlichkeiten unter dem Motto »Himmel, Hölle, Kasper«.<br />

Ob Marionetten, Handpuppen, Stab- oder Flachfiguren,<br />

Schattenspiel, Masken oder Objekte: die Vielfalt des Puppen<strong>theater</strong>s<br />

ist an diesem Nachmittag nicht nur auf den Bühnen zu<br />

bewundern, sondern in verschiedensten Spielaktionen und Bastelangeboten<br />

auch selbst auszuprobieren. Und als Höhepunkt und<br />

Abschluss ist am Abend im <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino die<br />

Premiere von »Die Geschichte von Doktor Faust« nach Christopher<br />

Marlowe in einer Koproduktion mit dem Schauspiel Frankfurt zu<br />

erleben.<br />

FamilienSonntage<br />

Julian Trostorf<br />

<strong>tjg</strong>. familie<br />

Theater an FamilienSonntagen ist: Zuschauen und Mitmachen. Einmal im Monat gibt es<br />

sonntags von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr neben Theatervorstellungen und dem Familien-<br />

frühstück im <strong>tjg</strong>. café ein offenes Angebot für Kinder verschiedenen Alters. Eltern und<br />

Kinder sind eingeladen, gemeinsam zu basteln und zu spielen. Manchmal kann man<br />

dabei auch einen Blick in unsere Theaterwerkstätten werfen und Mitarbeiter aus der<br />

Tischlerei oder dem Malsaal kennen lernen. Erstmals werden FamilienSonntage in<br />

dieser <strong>Spielzeit</strong> nicht nur im <strong>tjg</strong>. meißner landstraße angeboten, sondern an ausgewählten<br />

Terminen auch im <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> / Rundkino. Prager Straße und im <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

/ Sonnenhäusel. Großer Garten.<br />

in der <strong>Spielzeit</strong> 2012/2013 sind geplant:<br />

ein FamilienSonntag rund um die schwedische Autorin Astrid Lindgren (04.11.2012),<br />

unser klassischer Neujahrsbrunch (09.01.2013), ein Wildwest-Faschingsbasteln<br />

(03.02.2013), ein Gruselsonntag im <strong>tjg</strong>. rundkino (03.03.2013), ein Blütenfest<br />

(14.04.2013), ein Sonntag für die Allerkleinsten (12.05.2013), ein Freiluft-Handwerkerfest<br />

im Sonnenhäusel (09.06.2013). Und in der Weihnachtszeit ist jeder Sonntag ein<br />

FamilienSonntag!<br />

56 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 57 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

<strong>tjg</strong>. café<br />

Im <strong>tjg</strong>. café treffen sie zusammen, reden,<br />

essen und trinken gemeinsam: Eltern und<br />

Kinder. Großeltern und Enkel. Schauspieler<br />

und Zuschauer. Vor und nach der Vorstellung<br />

kann man im gemütlichen Café mit<br />

Spielecke und Elbblick sitzen, im Sommer<br />

unter den Bäumen im Biergarten. Es gibt<br />

Frühstück, kleine warme Angebote und<br />

nachmittags Tee, Kaffee und Kuchen. An<br />

den FamilienSonntagen erwartet Sie ein<br />

Frühstücksbuffet (7,50 € Erwachsene /<br />

5,00 € Kinder) und ein Programm für die<br />

ganze Familie.<br />

Reservierungen für das Familienfrühstück,<br />

Anfragen zu Familienfeiern oder<br />

Kindergeburtstagen im Café bitte<br />

unter: tel 0351 . 42 91 226 (MO bis FR<br />

09:00 – 15:00 Uhr).


<strong>tjg</strong>. + x = nationale und internationale Kooperationen<br />

<strong>tjg</strong>. international THEATER FÜR DIE ALLERKLEINSTEN / FÖRDERVEREIN<br />

Über den Tellerrand blicken. Theater und Künstler aus anderen Ländern wahrnehmen und von ihnen wahrgenommen werden.<br />

Sich austauschen, voneinander lernen, miteinander entdecken und spielen – das ist die Motivation des <strong>tjg</strong>., sich mit gleichgesinnten<br />

Partnern zusammenzutun. Damit verbunden ist die Chance, am Entstehen neuer Entwicklungen mitzuwirken und<br />

an Projekten in der darstellenden Kunst für ein <strong>junge</strong>s europäisches Publikum.<br />

Unterwegs<br />

Sara Klapp<br />

Gastspielreisen führten die Ensembles des <strong>tjg</strong>. in der <strong>Spielzeit</strong><br />

2011/2012 unter anderem nach Österreich, in die Schweiz, nach<br />

Ungarn und – anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft<br />

mit Dresden – nach St. Petersburg. Mit einer Reise<br />

nach Russland beginnt auch die <strong>Spielzeit</strong> 2012/2013: Die Produktion<br />

»Nussknacker und Mausekönig« von <strong>tjg</strong>. schauspiel und <strong>tjg</strong>.<br />

puppen<strong>theater</strong> eröffnet das Gavrosh Festival in Moskau. Fortgesetzt<br />

wird die Zusammenarbeit mit 12 Kinder- und Jugend<strong>theater</strong>n in<br />

11 europäischen Ländern im Rahmen von PLATFORM 11+. Zum<br />

Abschluss der ersten, dreijährigen Phase des Netzwerks fahren<br />

SchülerInnen des <strong>tjg</strong>.-Partnergymnasiums Bürgerwiese zu einem<br />

Jugendtreffen nach Groningen (NL). Außerdem wird die deutschnorwegisch-tschechisch-portugiesische<br />

Inszenierung »FACE ME«<br />

in Schulen in Drammen (N) und Palmela (P) zu sehen sein.<br />

zusammen<br />

Koproduktionspartner wie das Max-Planck-Institut für molekulare<br />

Zellbiologie und Genetik, die Theatergruppen »Cie. Freaks und<br />

Fremde« und »Seniora«, das Projekt »Lesestark! Dresden blättert<br />

die Welt auf«, das Schauspiel Frankfurt und der Zoo Dresden<br />

helfen dem <strong>tjg</strong>. dabei, seine Spielräume – im wörtlichen wie im<br />

übertragenen Sinn – zu erweitern. Projektförderungen wie die<br />

des Institut Français und das Programm »Nah dran! Neue Stücke<br />

für das Kinder<strong>theater</strong>« ermöglichen die Inszenierung neuer Stücke<br />

bedeutender zeitgenössischer (Kinder-)TheaterautorInnen. Die<br />

langjährige und nachhaltige Zusammenarbeit mit zahlreichen<br />

Partnerschulen und -kitas macht die <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie zu<br />

einem Ort des lebendigen Austauschs zwischen SchülerInnen,<br />

Vorschulkindern, LehrerInnen, ErzieherInnen, TheaterpädagogInnen<br />

und Theaterschaffenden.<br />

Das <strong>tjg</strong>. bedankt sich bei allen seinen Kooperationspartnern und<br />

Förderern für die wertvolle Unterstützung und die bereichernde<br />

Zusammenarbeit!<br />

Dabei<br />

Das <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong> <strong>junge</strong> <strong>generation</strong> ist Mitglied der ASSITEJ (Internationale<br />

Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche)<br />

Bundesrepublik Deutschland e.V., des Deutschen Bühnenvereins<br />

(Bundesverband der Theater und Orchester), der Unima (Union<br />

Internationale de la Marionette) Zentrum Deutschland e.V. und<br />

des dfp (deutsches forum für figuren<strong>theater</strong> und puppenspielkunst<br />

e.v.). Das <strong>tjg</strong>. ist Partner der Marke »Familienurlaub in<br />

Sachsen« der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH.<br />

Schonmal vormerken:<br />

2. Lange Nacht der Dresdner Theater im Frühjahr 2013!<br />

<strong>theater</strong> von Anfang an<br />

Nachdem sich das <strong>tjg</strong>. als Spezialist im Theater für Kinder ab zwei Jahren etabliert hat, werden in der <strong>Spielzeit</strong> 2012/2013<br />

zahlreiche Projekte und Kooperationen weitergeführt, aber auch neue Impulse gesetzt.<br />

Es entstehen zwei ganz unterschiedliche Inszenierungen, die das<br />

Repertoire ergänzen: Mit »… und über uns leuchten die Sterne«<br />

kommt die Kooperation mit dem Akademischen Kisseljow-<br />

Jugend<strong>theater</strong> Saratow (Russland) zu ihrem Abschluss. Die Arbeit<br />

mit Jugendlichen, die für Allerkleinste spielen, soll in einer neuen<br />

mobilen Inszenierung weiter entwickelt werden. In der Nachfolge<br />

der theatralen Mitspielaktion »Spiel-Zelt-Welt« wird hier erneut<br />

die Schnittstelle zwischen Zuschauen und Mitmachen untersucht.<br />

Außerdem erweitert die <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie ihr Workshopangebot<br />

um eine regelmäßige Fortbildungsreihe für ErzieherInnen in<br />

Förderverein <strong>theater</strong> Junge Generation Dresden e.V.<br />

58 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 59 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Kindertagesstätten und in der Kindertagespflege.<br />

Unter dem Titel »Kunst und Kultur von Anfang an! interdisziplinäre<br />

Begegnungen« werden vom 10. 10. 2012 bis zum<br />

14. 10. 2012 dem Publikum beispielhafte und impulsgebende<br />

Arbeiten aus den Bereichen Tanz, Theater, Museum, Musik, Bildende<br />

Kunst, Zirkus, kulturelle Medienbildung, Wissenschaft und<br />

Technik vorgestellt. Das <strong>tjg</strong>. ist zentraler Veranstaltungsort dieser<br />

Tagung der Landeshauptstadt Dresden in Kooperation mit der<br />

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung BKJ e.V.<br />

Unser <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong> <strong>junge</strong> <strong>generation</strong> begleitet Kinder und Jugendliche auf ihren Entdeckungsreisen durch das Leben. Was wäre<br />

sinnvoller, als diesen spannenden Prozess spielerischer Erfahrung von Leben und Welt zu fördern? Dieser schönen Aufgabe widmet<br />

sich unser Verein seit über 20 Jahren: Freizeitgestaltung als Spiel- und Lustgewinn. Schwerpunkte unserer Vereinsarbeit:<br />

M Die Unterstützung der Arbeit des <strong>tjg</strong>., insbesondere Lobbyar-<br />

beit in Politik und Gesellschaft für den vorgesehenen Umzug<br />

des Theaters ins Zentrum der Stadt.<br />

M Das Projekt »Vorhang auf für alle Kinder«, das kostenfreie<br />

Karten an Kinder und Familien vergibt, die sonst kaum die<br />

Möglichkeit eines Theaterbesuches haben, und die Suche von<br />

Sponsoren und Paten für sozial benachteiligte Kinder. Thea-<br />

ter ist ein unverzichtbarer Bestanteil der kulturellen Bildung.<br />

Wir setzen uns ein für die Chancengleichheit aller Kinder!<br />

M Die Begleitung von Inszenierungen, Projekten, Festivals des<br />

<strong>tjg</strong>. So haben Mitglieder des Fördervereins in den vergange-<br />

nen <strong>Spielzeit</strong>en Inszenierungsprozesse von der ersten Probe<br />

bis zur Premiere miterleben können.<br />

M Der Förderverein gestaltet eigene Aktionen zum Theater-<br />

jahrmarkt, zeichnet verantwortlich für das jeweils am<br />

30. April stattfindende Briesnitzfeuer und organisiert Vorträge<br />

zur Kulturgeschichte des Dresdner Westens.<br />

M Der Verein initiiert Gesprächsrunden und Workshops zu<br />

aktuellen kulturpolitischen Fragen.<br />

M Die Arbeit des Vereins stützt sich auf ein breites Netzwerk mit<br />

anderen Vereinen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Bürger-<br />

büros, Stadtteilrunden, um nur einige zu nennen.<br />

M »Vorgucken«: Unsere Mitglieder können kostenfrei die erste<br />

Abendvorstellung einer Inszenierung nach ihrer Premiere<br />

besuchen – mit anschließendem Nachgespräch.<br />

Wir freuen uns auf neue Mitglieder, die sich bei uns engagieren und<br />

ihre Ideen einbringen möchten.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Monika Mehnert (Vereinsvorsitzende), Stefan Schulz (Stellvertretender<br />

Vorsitzender), Thomas Groh (Mitarbeiter der Besucherabteilung<br />

des <strong>tjg</strong>.)<br />

Tel 0351 . 42 91 237 M foerderverein.<strong>tjg</strong>@googlemail.com<br />

www.<strong>tjg</strong>-dresden/verein.de


tickets, Anrechte, informationen<br />

tickets als Fahrscheine<br />

Die Eintrittskarten * des <strong>tjg</strong>. gelten als Fahrkarten des VVO und<br />

sind gültig ab vier Stunden vor Vorstellungsbeginn bis 4:00 Uhr<br />

des Folgetages. Gegen eine Bearbeitungsgebühr von 1,50 € verschickt<br />

das <strong>tjg</strong>. die Eintrittskarten und die Rechnung per Post, so<br />

können Besucher die Tickets bereits für die Anfahrt nutzen.<br />

* Einzelne Sonderveranstaltungen sind von diesem Angebot ausgenommen.<br />

ticket-Rabatt ab der 1. Vorstellung<br />

Für sich oder als Geschenk: Mit der Familiencard und der Jugendcard<br />

ein ganzes Jahr mit Rabatt Vorstellungen des <strong>tjg</strong>. besuchen.<br />

Und ein echter Brief im Briefkasten: Das <strong>tjg</strong>. verschickt<br />

für Inhaber der Familiencard alle vier Wochen den Infobrief mit<br />

Neuigkeiten, inklusive aktuellem Monatsspielplan.<br />

Familiencard<br />

Inhaber der Familiencard erhalten Tickets für alle Vorstellungen *<br />

in <strong>tjg</strong>. schauspiel, <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> und <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

für maximal zwei Erwachsene zu je 5,00 € und beliebig viele<br />

Kinder zu je 3,50 €. Die Familiencard kostet 12,00 € und ist ab<br />

Ausstellungsdatum ein Jahr gültig.<br />

Zwei Rechenbeispiele für zwei Erwachsenen mit einem Kind: Eine Vorstellung auf<br />

der Großen Bühne inklusive Kauf der Familiencard kostet 4,00 € weniger als der<br />

Vollpreis. Familien, die bereits Inhaber der Familiencard sind, sparen 16,00 € bei<br />

einer Vorstellung auf der Großen Bühne.<br />

Jugendcard<br />

FAMILIen- unD<br />

JuGenDCARD<br />

FüR DIe<br />

MAnnSCHAFT.<br />

Bei Vorlage der Jugendcard kosten zwei Tickets für jede Vorstellung<br />

* in <strong>tjg</strong>. schauspiel, <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong> und <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

nur 3,50 € pro Person. Die Jugendcard gibt es für<br />

alle bis 27 Jahre, ist ein Jahr gültig und kostet 5,00 €.<br />

Zwei Rechenbeispiele für zwei Besucher, 16 Jahre: Sie zahlen für eine Vorstellung<br />

auf der Großen Bühne inklusive Jugendcard insgesamt 12,00 €. Genauso viel, wie<br />

ohne Jugendcard. Für alle folgenden Vorstellungen auf der Großen Bühne sparen sie<br />

jeweils 5,00 € pro Vorstellung.<br />

* Bei einzelnen Inszenierungen (Sommer<strong>theater</strong>, Gastspiele u.a.) gelten Sonderpreise.<br />

SERVICE<br />

Kindergartenanrecht<br />

Das Kindergartenanrecht beinhaltet pro Gruppe zwei Vorstellungsbesuche<br />

im <strong>tjg</strong>. schauspiel bzw. <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong>. Zusätzlich<br />

zum Anrecht können unsere mobilen Inszenierungen zu<br />

Aufführungen im Kindergarten gebucht werden. Der Kartenpreis<br />

beträgt pro Kind im Kindergartenanrecht 3,50 €.<br />

Schulanrecht<br />

Sie wählen aus dem Angebot des <strong>tjg</strong>. nach Altersstufe der<br />

Klasse zwei Inszenierungen des <strong>tjg</strong>. schauspiels und / oder <strong>tjg</strong>.<br />

puppen<strong>theater</strong>s bzw. <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie (eine Inszenierung<br />

davon auf der großen Bühne) aus und wir bieten Ihnen Vorstellungstermine<br />

an.<br />

Klasse 1 – 7 3,50 € (pro Person)<br />

Klasse 8 – 12 4,00 € (pro Person)<br />

Hortanrecht für die Ferien<br />

Im Anrecht für Horteinrichtungen kostet die Karte pro Person<br />

3,50 €.<br />

Kombiniertes Schul- und Familienanrecht<br />

Auch diese Anrechtsform beinhaltet zwei Vorstellungsbesuche.<br />

Eine Inszenierung für die Klasse inklusive einer Begleitperson,<br />

eine zweite Vorstellung am Abend oder am Wochenende mit den<br />

Schülern der Klasse und deren Familien. Schüler zahlen 3,50 €<br />

pro Vorstellung, Erwachsene 4,00 € bis 5,00 €, je nach Spielstätte.<br />

ihre Vorteile im Anrecht<br />

M vergünstigter Eintritt zu allen Vorstellungen<br />

M Die Eintrittskarten sind gleichzeitig Fahrkarten des VVO<br />

und werden im portofreien Versand zugeschickt.<br />

M Bei allen Anrechtsformen des <strong>tjg</strong>. besteht freier Eintritt für<br />

eine Begleitperson.<br />

M Auf Nachfrage und bei Verfügbarkeit erhalten Sie spezielle<br />

<strong>theater</strong>pädagogische Angebote und Materialien.<br />

M Ab Juni kommen unsere Anrechtsunterlagen per Post<br />

direkt zu Ihnen in die Einrichtungen!<br />

Oma-Opa-enkel-tag<br />

Zu ausgewiesenen Vorstellungen erhalten alle Erwachsenen,<br />

die an diesem Tag mit ihren Enkeln eine Vorstellung des <strong>tjg</strong>.<br />

besuchen, 50 Prozent Ermäßigung auf den normalen Eintrittspreis.<br />

tickets<br />

<strong>tjg</strong>. vorverkaufskasse / Rundkino. Prager Straße 6<br />

01069 Dresden<br />

DI bis FR 14:00 – 18:00 Uhr<br />

tel 0351 . 49 65 370<br />

Die Vorstellungskassen öffnen jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn.<br />

Adressen<br />

Große Bühne / Studiobühne / <strong>theater</strong> auf der treppe<br />

Meißner Landstraße 4<br />

01157 Dresden<br />

Rundkino<br />

Prager Straße 6<br />

01069 Dresden<br />

eintrittspreise<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

Große Bühne<br />

Studiobühne /<br />

Theater auf der Treppe<br />

normal 12,00 € 10,00 €<br />

ermäßigt ** 6,00 € 5,00 €<br />

Kinder bis 14 Jahre 5,50 € 4,50 €<br />

Familiencard - Erwachsene 5,00 € 5,00 €<br />

Jugend- und Familiencard bis 14 Jahre 3,50 € 3,50 €<br />

SERVICE<br />

Fragen?<br />

60 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 61 61 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / / 2013 13<br />

Bei Fragen zu Produktionen, Veranstaltungen, Führungen, der<br />

passenden Anrechtsvariante oder auch einfach nur nach dem<br />

Weg ins <strong>tjg</strong>. informieren und beraten wir Sie gern:<br />

Besucherservice<br />

tel 0351 . 42 91 220<br />

MO bis FR 08:30 – 12:00 Uhr und 12:30 – 16:00 Uhr<br />

<strong>tjg</strong>. besucherservice / Meißner Landstraße 4<br />

01157 Dresden<br />

MO bis FR 08:30 – 12:00 Uhr und 12:30 – 16:00 Uhr<br />

tel 0351 . 42 91 220<br />

Freilichtbühne. zoo Dresden<br />

Tiergartenstraße 1<br />

01219 Dresden<br />

Sonnenhäusel. Großer Garten<br />

Herkulesallee 1<br />

01219 Dresden<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

normal<br />

Rundkino /<br />

Sonnenhäusel<br />

9,00 €<br />

ermäßigt ** 5,00 €<br />

Kinder bis 14 Jahre 4,50 €<br />

Familiencard - Erwachsene 5,00 €<br />

Jugend- und Familiencard bis 14 Jahre 3,50 €<br />

** Ermäßigungen werden für Kinder, Schüler, Studenten, Lehrlinge, Arbeitslose, Wehr- und Bundesfreiwilligendienstleistende, Spiel- und Jugendgruppenleiter sowie<br />

Inhaber des Dresden- und Europapasses gegen Vorlage entsprechender Nachweise gewährt. Bitte den Ausweis nicht vergessen! Asylbewerber, Empfänger von ALG II, Dresdenpassinhaber<br />

können außerdem an der Abendkasse bei nicht ausverkauften Vorstellungen Karten zum Preis von 2,00 € erwerben. Bitte den Ausweis nicht vergessen!<br />

bitte anmelden. Das <strong>tjg</strong>. Meißner Landstraße erreichen Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Straßenbahnlinie 1 und 12 und der Buslinie 94 bis Haltestelle<br />

Cossebauder Straße ab Stadtzentrum in ca. 17 min.


<strong>tjg</strong>. mitarbeiterinnen / mitarbeiter<br />

intendanz<br />

Felicitas Loewe (Intendantin)<br />

Heike Zimmermann (Assistentin der Intendantin)<br />

tel 0351 . 42 91 250 M intendanz@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

Schauspieler und puppenspieler<br />

<strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

Nadine Boske, Erik Brünner, Marc Simon Delfs, Roland Florstedt,<br />

Nahuel Häfliger, Marja Hofmann, Insa Jebens, Sara Klapp, Babette<br />

Kuschel, Charles Ndong, Alexander Peiler, Iris Pickhard, Bettina<br />

Sörgel, Ulrike Sperberg, Julian Trostorf, Ulrich Wenzke, Gregor Wolf<br />

Gäste <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

Manuel Krstanović, Florian Rast, Boris Schwiebert, Annegret<br />

Thiemann, Susan Weilandt<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

Patrick Borck, Dorothee Carls, Klaus Frenzel, Christian Pfütze,<br />

Ivana Sajević, Ulrike Schuster, Uwe Steinbach, Barbara Wiemann<br />

Regie<br />

Ania Michaelis (Oberspielleiterin <strong>tjg</strong>. schauspiel und<br />

<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong>)<br />

Karen Becker (<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie)<br />

Tabea Hörnlein (<strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie)<br />

Gäste <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

Philippe Besson, Marcelo Diaz, Jo Fabian, Theo Fransz, Jan Gehler,<br />

Gerald Gluth, Dominik Günther, Ulrich Hub, Felicitas Loewe, Taki<br />

Papaconstantinou, Bettina Rehm, Tanja Richter, Boris von Poser,<br />

Christoph Werner<br />

Gäste <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

Christoph Bochdansky, Susanne Claus, Volkmar Funke, Astrid<br />

Griesbach, Anja Horst, Heiki Ikkola, Frauke Jacobi, Gertrud Pigor,<br />

Lorenz Seib, Moritz Sostmann, Christoph Werner, Nils Zapfe<br />

Komposition und Musik<br />

Gäste Wolfgang Böhmer, Lars Frank, Tobias Fuchs, Sebastian<br />

Gabriel, Christoph Hamann, Christoph Hermann, Thomas Hertel,<br />

SERVICE<br />

62 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Sebastian Herzfeld, Jörg Kandl, Jürgen Karthe, Stefan Kunath,<br />

Jürgen Kurz, Lars Kutschke, Philipp Plessmann, Axel Schüler,<br />

Bernd Sikora, Testsieger (Jan S. Beyer und Jörg Wockenfuß),<br />

Maria Tosenko, Frieder Zimmermann<br />

<strong>theater</strong>pädagogik<br />

Tabea Hörnlein (Leiterin der <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie)<br />

Karen Becker, Katrin Jung, Bettina Seiler<br />

tel 0351 . 42 91 215 M <strong>theater</strong>akademie@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Sabine Paschke, Anne-S. Schmid<br />

tel 0351 . 42 91 260 M kbb@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

Regieassistenz / inspizienz / Soufflage<br />

Angela Schrötter (Chefinspizientin / Souffleuse)<br />

Marion Berthold, Karsten Frenz, Martina Hädge (in Elternzeit),<br />

Rahel Häseler, Friederike Hinz, Judith Reimann<br />

Dramaturgie<br />

Dr. Kathi Loch (Chefdramaturgin)<br />

Karl Gündel, Ulrike Leßmann<br />

Simone Löwe (Sekretariat)<br />

tel 0351 . 42 91 227 M dramaturgie@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

Norbert Seidel (Pressesprecher)<br />

tel 0351 . 42 91 230 M presse@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

technische Direktion<br />

Lutz Hofmann (Technischer Direktor)<br />

René Gorks (Technischer Leiter <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong>)<br />

Karin Kröher (Sekretariat)<br />

tel 0351 . 42 91 240 M td@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

Ausstattung<br />

Ulrike Kunze (Ausstattungsleiterin)<br />

Jan Hoffmann (Gestaltungsassistenz)<br />

Gäste <strong>tjg</strong>. schauspiel<br />

Pascale Arndtz (Mitarbeit), Gabriella Ausonio, Georg Burger,<br />

Henrike Engel, Jo Fabian, Stephan Fernau, Anja Furthmann, Mikhail<br />

Gavrushov, Yngvar Julin, Martina Schulle, Heike Vollmer, Grit<br />

Dora von Zeschau<br />

Gäste <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong><br />

Angela Baumgart, Christian Beck, Susanne Berner, Christoph<br />

Bochdansky, Carsten Bürger, Anja Maria Eisen, Bärbel Haage,<br />

Lutz Hofmann, Mario Hohmann, Frauke Jacobi, Sabine Köhler,<br />

Gisa Kuhn, Peter Lutz, Martina Schulle, Lorenz Seib, Hagen Tilp,<br />

Saskia Wunsch, Lisette Schürer, Melanie Sowa<br />

Gast <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong>akademie<br />

Anja Martin<br />

Video<br />

Jo Fabian, Christiane Hommelsheim, Conny Klar, Andrey Lapshin,<br />

pingundpong<br />

Kostümabteilung<br />

Undine Rösner-Ehrlich (Leiterin Kostümwesen)<br />

Claudia Brade (Schneiderin), Annegret Fischer (Gewandmeisterin),<br />

Kerstin Meinicke (Schneiderin), Caroline Köntges (Auszubildende<br />

Maßschneiderin Herren)<br />

Maske<br />

Sylke Aehlig (Chefmaskenbildnerin), Dagmar David,<br />

Maja Mitrofanow (in Elternzeit), Annett Pülmanns,<br />

Heidemarie Otte<br />

Ankleiderei<br />

Mandy Gießmann, Romy Petzold, Isabell Wirthgen<br />

Requisite<br />

Curt Gisbert Keßler (Leiter Requisite)<br />

Susanne Haasner<br />

SERVICE<br />

63 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

Bühnentechnik<br />

N. N. (Bühnenoberinspektor)<br />

Stefan Frischke (Technischer Inspektor), Erike Heinze (Technischer<br />

Inspektor), Olaf Kuhnert (Technischer Inspektor), Detlef Klemm<br />

(Seitenmeister), Jörg Zimmer (Seitenmeister)<br />

Bühnenhandwerker: Thomas Findeisen, Arthur Garand (<strong>tjg</strong>.<br />

puppen<strong>theater</strong>), Günter Hötzel, Bernd Lausmann, Richard Messerschmidt<br />

(<strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong>), Steffen Raatzsch, Ralf Schlie,<br />

Steffen Schumann, Rolf Thalheim, R. Sepp Voigt (Auszubildender<br />

Fachkraft für Veranstaltungstechnik), N. N. (Auszubildender<br />

Fachkraft für Veranstaltungstechnik)<br />

Beleuchtung<br />

Roger Kunze (Beleuchtungsoberinspektor)<br />

Holger Gabriel (Beleuchtungsinspektor <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong>),<br />

Steffen Wodniczak (Beleuchtungsinspektor)<br />

Beleuchter: Sven Fischer, Bert Große, Thilo Hnizdo, Peter Wöhling<br />

ton<br />

Dietmar Husse (Tontechniker <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong>), Holger Schanz<br />

(Tontechniker), Michael Seeliger (Tontechniker), Karsten Seifert<br />

(Veranstaltungstechniker)<br />

Werkstätten<br />

Andreas Weidner (Werkstättenleiter)<br />

Yevgeniy Besluzki (Mitarbeiter Technische Direktion)<br />

Navina Albert (Auzubildende Tischlerin), Rainer Assing<br />

(Theatermaler/-plastiker), Horst Bergsträßer (Schlossermeister),<br />

Torsten Gaitzsch (Tischlermeister), Holger Köhler (Mitarbeiter<br />

Atelier <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong>), Ralf Opitz (Tischler), Falk Piatek<br />

(Tischler), Margret Plänitz (Dekorateurin <strong>tjg</strong>. puppen<strong>theater</strong>),<br />

Uwe Scholz (Dekorateur), Roland Teichmann (Puppenbauer <strong>tjg</strong>.<br />

puppen<strong>theater</strong>), Carl-Mathias Wieder (Leiter Malsaal)<br />

Haustechnik<br />

Ullrich Böhme (Mitarbeiter Haustechnik und Projektleiter<br />

»Brücken bauen«), Holger Scheinpflug (Hausmeister)


Verwaltung<br />

Heike Höfer (Verwaltungsdirektorin)<br />

Sandra Stübner (Sekretariat / SB Verwaltungs- und Personal-<br />

angelegenheiten)<br />

Elke Rapp, Marcus Röthig, Sabine Schwab<br />

tel 0351 . 42 91 247 M verwaltung@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

Besucherabteilung / Marketing<br />

Lena Ludwig-Hartung (Leitung Besucherabteilung / Marketing,<br />

in Elternzeit), Petra Heinze (kommissarische Leitung Besucher-<br />

abteilung / Marketing), Ann-Kristin Böhme, Pia Eßlinger,<br />

Thomas Groh, N. N.<br />

tel 0351 . 42 91 220 M Fax 0351 . 42 91 402<br />

service@<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

SERVICE / IMPRESSUM<br />

64 <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013<br />

<strong>theater</strong>kasse, informationen und tickets<br />

Angelika Müller (Leiterin Tageskasse)<br />

Beatrice Schaefer-Olschock<br />

<strong>tjg</strong>. vorverkaufskasse / Rundkino. Prager Strasse<br />

DI bis FR 14:00 – 18:00 Uhr M tel 0351 . 49 65 370<br />

personalrat<br />

Thilo Hnizdo (Vorsitzender)<br />

Thomas Groh (stellvertretender Vorsitzender)<br />

Patrick Borck, Detlef Klemm, Romy Petzold<br />

tickets 0351 . 49 65 370<br />

service@<strong>tjg</strong>-dresden.de M www.<strong>tjg</strong>-dresden.de<br />

ehrenmitglieder des <strong>tjg</strong>.<br />

Ursula Geyer-Hopfe, Christian Habicht, Gunild Lattmann, Ilse<br />

Rodenberg, Wolfgang Schneider, Rudolf Schröder<br />

Erik Brünner<br />

impressum <strong>Spielzeit</strong> 2012 / 2013 M herausgegeben vom <strong>tjg</strong>. <strong>theater</strong> <strong>junge</strong> <strong>generation</strong> M intendantin Felicitas Loewe M Redaktion Dr. Kathi Loch / Dramaturgie /<br />

Theaterpädagogik / Öffentlichkeitsarbeit M Gestaltung / illustration / Fotokonzept pingundpong.de M Fotografien Klaus Gigga M Druck Druckhaus Dresden<br />

Herstellung Sticker-Umschlag stickma.de, Dresden M Redaktionsschluss 07. 06. 2012 M Änderungen vorbehalten.

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