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Nachhaltigkeitsbericht 2009 - HeidelbergCement

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Artenschutzprogramm Uferschwalbe<br />

In unseren Kies- und Sandgruben ist die Uferschwalbe<br />

ein regelmäßig anzutreffender Brutvogel. Weil die Uferschwalbe<br />

vom Aussterben bedroht ist, führen wir an insgesamt<br />

42 Standorten in Deutschland das Artenschutzprogramm<br />

„Uferschwalbe“ durch. Ziel des Programms<br />

ist es, schon im Vorfeld mögliche Konflikte zwischen den<br />

Interessen des Abbaus und dem Arten- und Naturschutz<br />

zu erkennen und durch geeignete Management- und<br />

Pflegemaßnahmen zu verhindern. Wegen des großen Erfolgs<br />

in Deutschland wird das Artenschutzprogramm seit<br />

Anfang des Jahres <strong>2009</strong> auch an verschiedenen Standorten<br />

in Polen, Tschechien, Ungarn, Belgien, Norwegen<br />

und Lettland durchgeführt.<br />

Stakeholder-Dialog<br />

Steinbrüche und Kiesgruben sind Teile der Kulturlandschaft<br />

und als solche für den Menschen nutzbar. Wir sind<br />

deshalb bestrebt, die Ziele der Rekultivierung und Renaturierung<br />

im Dialog mit den Gemeinden, Behörden und<br />

anderen Interessensgruppen zu entwickeln, wobei ein<br />

offener Austausch mit allen Beteiligten sinnvoll und notwendig<br />

ist. Durch Vorträge und Publikationen beteiligt<br />

sich <strong>HeidelbergCement</strong> aktiv an der Umweltbildung und<br />

klärt beispielsweise über den Wert biologischer Vielfalt<br />

auf. Besonders zukunftsweisend sind die in zahlreichen<br />

Werken bereits durchgeführten engen Kooperationen<br />

zwischen Industrie und Schule.<br />

FORTSCHRITTE<br />

Folgenutzungspläne für 88 % der Standorte im<br />

Zementbereich<br />

Folgenutzungspläne für 81 % der Standorte im<br />

Zuschlagstoffbereich<br />

Einführung einer Richtlinie für die europäischen<br />

Standorte zur Förderung der biologischen Vielfalt<br />

Kartierung der Natura 2000-Schutzgebiete in<br />

Schweden, Polen, Tschechien und Ungarn<br />

Biodiversitäts-Managementpläne für 26 % der<br />

Steinbrüche in Gebieten mit hohem biologischem<br />

Wert<br />

ZIELE<br />

Folgenutzungspläne für 92 % der Standorte im<br />

Zementbereich bis 2012<br />

Folgenutzungspläne für 88 % der Standorte im<br />

Zuschlagstoffbereich bis 2012<br />

Implementierung der Richtlinie in Nordamerika<br />

und Asien-Australien-Afrika als Handbuch<br />

Kartierung der Natura 2000-Schutzgebiete in<br />

Großbritannien, Benelux und Spanien bis 2011<br />

Biodiversitäts-Managementpläne ausbauen auf<br />

35 % der Steinbrüche in Gebieten mit hohem<br />

biologischem Wert bis 2012<br />

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