Pfarrbrief - St. Johannes der Täufer
Pfarrbrief - St. Johannes der Täufer
Pfarrbrief - St. Johannes der Täufer
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Advent 2012<br />
Pfarrverband Taufkirchen b. München<br />
<strong>St</strong>. Georg • <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d. T.
Inhalt<br />
Grußwort von Reinhard Kardinal Marx 3<br />
Hymnus 4<br />
Geleitwort von Geistl. Rat Helmut Fried 5<br />
Grußwort <strong>der</strong> Jerusalemgemeinde 6<br />
Leitartikel zum neuen Pfarrverband 8<br />
Das gemeinsame Seelsorgeteam 10<br />
Verabschiedung von Benny Madan 12<br />
Verabschiedung von Pfr. Fluck u. Gref. Dorn 13<br />
Jahr des Glaubens 14<br />
Eucharistische Anbetung 15<br />
Kirchenmusik 16<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätten 18<br />
Ergebnis <strong>der</strong> KV-Wahlen 20<br />
Adventsbotschaft 22<br />
Gottesdienstordnung an Weihnachten 24<br />
Christliche Symbole 26<br />
Missionen 28<br />
Kin<strong>der</strong>, Jugend, Ministranten 30<br />
Geburtstags Besuchsdienste 32<br />
Wichtige Termine Anfang 2013 33<br />
Caritas 34<br />
Malteser 35<br />
Sekretariate im Pfarrverband 36<br />
Neue Pfarrverbands-Homepage 37<br />
Taufen 38<br />
Bestattungen 39<br />
Impressum 48
Grußwort<br />
von Reinhard Kardinal Marx<br />
Anlässlich <strong>der</strong> Neugründung des Pfarrverbandes<br />
Taufkirchen, Sankt <strong>Johannes</strong> <strong>der</strong> <strong>Täufer</strong> und Sankt<br />
Georg übermittle ich Ihnen meine herzlichen Segenswünsche<br />
für die Zukunft.<br />
In diesem Jahr des Glaubens erinnern<br />
wir uns in beson<strong>der</strong>er Weise an den<br />
Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils<br />
vor 50 Jahren. In den beiden die<br />
Kirche als ganze behandelnden Konstitutionen<br />
Lumen Gentium und Gaudium<br />
et Spes legt uns das Konzil die<br />
Zusammenarbeit aller Glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kirche<br />
nicht nur ans Herz, es wird von den<br />
Konzilsvätern vielmehr festgestellt, dass<br />
Zusammenarbeit, das Zusammenwirken<br />
im Heiligen Geist, zum Wesen <strong>der</strong><br />
Kirche gehört.<br />
Die Zusammenarbeit auf <strong>der</strong> Ebene<br />
eines Pfarrverbandes ist somit kein notwendiges<br />
Übel, vielmehr verwirklicht<br />
sich in den Formen <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />
ein wesentliches <strong>St</strong>ück Kirche.<br />
Wir brauchen in unserer Zeit sowohl die<br />
Beheimatung in kleinen überschaubaren<br />
Gemeinschaften und Gemeinden<br />
als auch die Vernetzung und die Einbindung<br />
in ein größeres Ganzes, je<strong>der</strong><br />
Gemeinde in eine größere Seelsorgeeinheit,<br />
in ein Dekanat, die Erzdiözese und<br />
die Weltkirche.<br />
Es ist gewiss nicht leicht, diesen beiden<br />
Notwendigkeiten immer gerecht zu werden.<br />
So manches Hin<strong>der</strong>nis galt es für<br />
Sie auf dem Weg bis heute zu überwinden<br />
und so manche Hin<strong>der</strong>nisse wird es<br />
noch geben.<br />
Aber in keinem Vers des Evangeliums<br />
wird uns <strong>der</strong> Weg Jesu als Weg ohne<br />
Hin<strong>der</strong>nisse versprochen. Wir dürfen<br />
aber aus <strong>der</strong> Gewissheit heraus leben<br />
und handeln, dass Jesus jeden noch so<br />
hin<strong>der</strong>nisreichen Weg mitgeht.<br />
Das wird uns in <strong>der</strong> Feier <strong>der</strong> Menschwerdung<br />
Gottes wie<strong>der</strong> neu zugesagt.<br />
So wünsche ich Ihnen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und für die Errichtung<br />
des Pfarrverbandes den Segen des<br />
dreieinigen Gottes.<br />
Reinhard Kardinal Marx<br />
Erzbischof von München und Freising<br />
3
Hymnus<br />
Hört, eine helle <strong>St</strong>imme ruft<br />
und dringt durch Nacht und Finsternis:<br />
Wacht auf und lasset Traum und Schlaf –<br />
am Himmel leuchtet Christus auf.<br />
Dies ist <strong>der</strong> Hoffnung lichte Zeit;<br />
<strong>der</strong> Morgen kommt, <strong>der</strong> Tag bricht an:<br />
Ein neuer <strong>St</strong>ern geht strahlend auf,<br />
vor dessen Schein das Dunkel flieht.<br />
Vom Himmel wird als Lamm gesandt,<br />
<strong>der</strong> alle Sünde auf sich nimmt.<br />
Wir blicken gläubig zu ihm auf<br />
und bitten ihn um sein Verzeihn,<br />
dass, wenn im Licht er wie<strong>der</strong>kommt,<br />
sein Glanz die Welt mit Schrecken schlägt,<br />
er nicht die Sünde strafend rächt,<br />
uns liebend vielmehr bei sich birgt.<br />
Ruhm, Ehre, Macht und Herrlichkeit<br />
sei Gott dem Vater und dem Sohn,<br />
dem Geiste, <strong>der</strong> uns Beistand ist,<br />
durch alle Zeit und Ewigkeit. Amen.<br />
(Aus dem <strong>St</strong>undengebet <strong>der</strong> Kirche)
Zeitenwende(n)<br />
von G. R. Helmut Fried, Pfarrer<br />
Liebe Pfarrangehörige von <strong>St</strong>. Georg und<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d. T., liebe Taufkirchner!<br />
In diesen Wochen entblättert sich in<br />
schnellen Zügen die Natur, zurück bleiben<br />
lichte Bäume und <strong>St</strong>räucher. Der<br />
Herbst neigt sich, <strong>der</strong> Winter schickt sich<br />
an. Diese Zeitenwende sehen nicht wenige<br />
als eine Zeit, von <strong>der</strong> sie sagen, sie<br />
mögen sie nicht. Das versteht, wer an die<br />
Tücken von Glätte für unsere Senioren, an<br />
den schweren Skiunfall des Nachwuchses<br />
im Frühjahr denkt. Längere Dunkelheit,<br />
weniger Sonnenlicht, Kälte bewirken<br />
ihr Eigenes. Doch wissen wir: Die Natur<br />
schöpft gleichsam Kraft, stellt sich um für<br />
den Aufbruch, <strong>der</strong> sich anbahnen wird.<br />
Auch für unsere beiden Pfarreien, die<br />
Pfarrangehörigen, die ehrenamtlich Tätigen<br />
und die „Hauptamtlichen“ ist so<br />
etwas wie eine Zeitenwende angebrochen:<br />
Bisher haben sie – überwiegend<br />
nebeneinan<strong>der</strong> – ihre eigene Geschichte<br />
geschrieben. Fortan gehen sie einen den<br />
schwierigen Umständen geschuldeten<br />
gemeinsamen Weg. Der Vergleich mit<br />
den Naturvorgängen ist nicht abwegig:<br />
Für eine „Lichtung“ hat vor 50 Jahren das<br />
II. Vaticanum (1962-1965) gesorgt. Das<br />
war ein aufwändiger Prozess nicht ohne<br />
Kompromisse, aber einer <strong>der</strong> Weltkirche!<br />
Vieles wurde in ihr im Gefolge einfacher,<br />
verständlicher und transparenter, weniger<br />
um sich kreisend, weltoffener in recht verstandener<br />
Weise.<br />
Ich danke allen, die nun an unserem<br />
Prozess des Aufbruchs seit 2010 und<br />
<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen unserer Taufkirchner<br />
Ortskirche sich so aufgeschlossen und<br />
interessiert beteiligt, mitgestaltet und<br />
mitgetragen haben und dies weiter tun!<br />
Beson<strong>der</strong>e Anerkennung verdienen die<br />
Angestellten unserer Kirchenstiftungen!<br />
Kirchengemeinde ist Gemeinde des<br />
Herrn Jesus Christus in apostolischer<br />
Verbundenheit. Vom HERRN erhält sie<br />
letztlich Sendung und Auftrag. Dieser<br />
geht auf die eigentliche Zeitenwende<br />
zurück, auf die uns die biblischen Texte<br />
und die liturgischen Feiern <strong>der</strong> Advents-<br />
und Weihnachtszeit wie im Naturkreislauf<br />
neu einstimmen und vorbereiten werden.<br />
Wir verkünden, was auch wir empfangen<br />
haben. Und wir tun dies, damit wir „wachsen<br />
und reich werden in <strong>der</strong> Liebe zueinan<strong>der</strong><br />
und zu allen, unser Herz gefestigt<br />
wird, geheiligt vor Gott, unserem Vater,<br />
wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen<br />
Heiligen kommt“ (vgl. 1 Thess 3,12f) – die<br />
letzte Zeitenwende, zu <strong>der</strong> wir uns im<br />
Credo bekennen.<br />
Ihnen allen gesegnete Tage des Advent,<br />
<strong>der</strong> Hl. Weihnacht und <strong>der</strong> Tage im neuen<br />
Anno Domini 2013!<br />
Ihr Geistl. Rat Helmut Fried, Pfarrer<br />
5
6<br />
O du fröhliche selige Weihnachtszeit…<br />
Grußwort von Pfarrer Norbert Geim, Ev. Jerusalemkirche<br />
In diesem Jahr begingen die evangelischen<br />
Kirchengemeinden das Jahr <strong>der</strong><br />
Kirchenmusik. In diesem Rahmen wurde<br />
auch die Sommernachtsmusik in <strong>der</strong> Jerusalemkirche<br />
im Juli ökumenisch gefeiert<br />
und am 7. Dezember fand in <strong>St</strong>. Georg<br />
um 18:30 Uhr das ökumenische Adventssingen<br />
statt. So will ich die katholischen<br />
Pfarrgemeinden von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
dem <strong>Täufer</strong> und von <strong>St</strong>. Georg in <strong>der</strong><br />
Weihnachtszeit mit einem Weihnachtslied<br />
grüßen.<br />
„O du fröhliche“, wird an Heilig Abend<br />
in <strong>der</strong> evangelischen und katholischen<br />
gesungen. Das Lied hat <strong>Johannes</strong> Daniel<br />
Falk (1768 - 1826) geschrieben. Er wuchs<br />
in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Rat<br />
<strong>der</strong> <strong>St</strong>adt Danzig stiftete ihm ein <strong>St</strong>ipendium<br />
zum Besuch des Gymnasiums in<br />
Halle. Vom <strong>St</strong>adtrat soll er verabschiedet<br />
worden sein mit den Worten:<br />
„Wenn <strong>der</strong>einst ein armes Kind an deine<br />
Türe klopft, dann wisse, dass wir es sind,<br />
die alten, grauen<br />
Bürgermeister von<br />
Danzig. Weise sie<br />
nicht von deiner<br />
Tür!“<br />
Doch zunächst<br />
einmal widmete<br />
sich Falk <strong>der</strong> weltlichenFröhlichkeit.<br />
Der Dichter<br />
Christoph Martin<br />
Wieland entdeckte<br />
sein poetisches<br />
Talent,<br />
woraufhin Falk<br />
das Theologiestudium<br />
abbrach<br />
und bissige Satire<br />
dichtete. Mit 28<br />
Jahren zog er als<br />
Privatlehrer nach<br />
Weimar.<br />
Wenn er auch als<br />
Dichter nicht sehr<br />
erfolgreich war,<br />
wurde doch sein<br />
diplomatisches<br />
Geschick gelobt.
Als 1806 nach <strong>der</strong> Schlacht bei Jena und<br />
Auerstedt französische Truppen plün<strong>der</strong>nd<br />
durch Weimar ziehen wollten, soll<br />
Falk ihnen persönlich Einhalt geboten<br />
haben. Er sorgte für die Verpflegung <strong>der</strong><br />
Truppen und bewahrte damit die <strong>St</strong>adt<br />
vor weiterem Schaden. Der französische<br />
<strong>St</strong>adtkommandant machte ihn daraufhin<br />
zum Dolmetscher.<br />
1813 jedoch wurde für Falk zum Schicksalsjahr.<br />
Innerhalb weniger Wochen verlor<br />
er vier seiner Kin<strong>der</strong> durch Fieber.<br />
Kurze Zeit danach – so heißt es in einer<br />
Legende – sei ein kleiner, zerlumpter Waisenknabe<br />
mit bittenden Augen in seiner<br />
Tür gestanden. In diesem Moment habe<br />
er sich an die Worte des Danziger <strong>St</strong>adtrats<br />
erinnert. Er nahm ihn auf und gab<br />
ihm Klei<strong>der</strong> und Spielzeug seiner verstorbenen<br />
Kin<strong>der</strong>.<br />
Diese gute Tat sprach sich herum und so<br />
kamen immer mehr Kriegswaisen in sein<br />
Haus. Für sie dichtete er im Jahre 1816<br />
das später so bekannte Weihnachtslied<br />
„O du fröhliche“, allerdings nur die erste<br />
<strong>St</strong>rophe. „Welt ging verloren“, heißt es<br />
darin, dann auch noch weiter „Christ ist<br />
geboren, freue Dich, o Christenheit.“<br />
1819 und 1821 starben zwei weitere Kin<strong>der</strong><br />
des Dichters. Falk gründete in Weimar<br />
die „Gesellschaft <strong>der</strong> Freunde in <strong>der</strong><br />
Not“. Verwaiste und verwahrloste Kin<strong>der</strong><br />
wurden aufgenommen und in Familien<br />
vermittelt.<br />
Später kaufte er den „Lutherhof“ und<br />
entwickelte eine für seine Zeit völlig neue<br />
Pädagogik. „Ohne Kette, ohne Zwang,<br />
ohne Schläge“ sollten die Kin<strong>der</strong> auf-<br />
wachsen. Er setzte auf eine Pädagogik<br />
<strong>der</strong> Freiheit: „Sie können davonlaufen,<br />
aber es läuft keiner davon.“<br />
Seine Arbeit gilt als Begründung <strong>der</strong><br />
mo<strong>der</strong>nen Sozialpädagogik, an <strong>der</strong> sich<br />
später viele Heime orientierten. Die Botschaft<br />
von Christi Geburt war für Falk<br />
Anlass, ein Lied <strong>der</strong> Freude auch in finsteren<br />
Zeiten zu dichten.<br />
Wenn wir gemeinsam im Advent Weihnachtslie<strong>der</strong><br />
singen, frage ich mich:<br />
Warum sollten wir nicht auch heute solche<br />
Lie<strong>der</strong> schreiben?<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein<br />
gesegnetes Fest <strong>der</strong> Geburt Christi.<br />
Ich freue mich auf gemeinsame Begegnungen<br />
mit Ihnen im kommenden Jahr<br />
Ihr Norbert Greim, Pfarrer<br />
7
8<br />
Auf dem Weg zum Pfarrverband<br />
Die Taufkirchner Pfarreien <strong>St</strong>. Georg und <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>der</strong> <strong>Täufer</strong><br />
Die katholischen Pfarreien <strong>St</strong>. Georg und <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Täufer</strong> werden sich in wenigen Wochen zu einem Pfarrverband<br />
zusammenschließen. Die Vorbereitungen dazu<br />
laufen seit vielen Monaten. Seit dem 1. September 2012<br />
bilden die beiden Pfarreien eine Seelsorgeeinheit, mit<br />
Dekan Helmut Fried als Leiter <strong>der</strong> Seelsorge.<br />
Zum Pfarrverband werden beide Pfarrgemeinden am<br />
1. Januar 2013 durch Errichtung seitens des Erzbischofs.<br />
Der Errichtungsgottesdienst wird am 3. Februar 2013<br />
stattfinden.<br />
Das sind die nüchternen Eckdaten eines Zusammenschlusses<br />
zweier Pfarreien, denen es wie sehr vielen<br />
an<strong>der</strong>en Pfarreien in unserem Erzbistum o<strong>der</strong> überhaupt<br />
den Bistümern in unserem Lande geht. Die Neuorganisation<br />
<strong>der</strong> Pfarreien zu Pfarrverbänden läuft unter dem<br />
Projektnamen „Dem Glauben Zukunft geben“. Damit den<br />
Pfarrgemeinden die Zukunft gesichert ist, ist es aber wichtig,<br />
dass die Kirchenleitung weitere Maßnahmen ergreift,<br />
um dem Priestermangel zu begegnen.<br />
Fakt ist, dass es im neuen Pfarrverband Taufkirchen einen<br />
Seelsorger weniger gibt, als die beiden Pfarreien vorher<br />
zusammen hatten. Wir sind <strong>der</strong> Bistumsleitung jedoch<br />
sehr dankbar, dass dem Pfarrverband einer <strong>der</strong> beiden in<br />
diesem Jahr im Bistum neu geweihten Priester als Kaplan<br />
zugeteilt wurde.<br />
In <strong>der</strong> Vorbereitungszeit des Pfarrverbandes waren<br />
Ungewissheit und vage Befürchtungen ständige Begleiter<br />
<strong>der</strong> Bemühungen, den beiden Pfarrgemeinden die<br />
neue Organisationseinheit „Pfarrverband Taufkirchen<br />
b. München“ zu erläutern.<br />
Als aber konkret <strong>der</strong> junge Kaplan Dominik Arnold und<br />
<strong>der</strong> erprobte Diakon Thomas Neuhaus in feierlichem Rahmen<br />
in den beiden Pfarreien in ihr Amt eingeführt wurden,<br />
war eine Erleichterung zu spüren. Das Gefühl <strong>der</strong> Erleichterung<br />
ging über in Optimismus, als die beiden neuen<br />
Seelsorger ihre Aufgaben mit Elan unter <strong>der</strong> Leitung von<br />
Pfarrer und Dekan Fried anpackten.<br />
Willibald Wagner<br />
PGR-Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>
Willibald Kaiser<br />
PGR-Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>St</strong>. Georg<br />
Michael-Wilhelm Karl<br />
AK Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>St</strong>. Georg<br />
Wir, die ehrenamtlichen Vertreter <strong>der</strong> Gemeinden (Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />
und Kirchenverwaltung), haben uns sehr<br />
schnell zusammengefunden und sehen den Neuanfang<br />
als echte Chance für beide Pfarreien das Pfarreileben<br />
neu, im Miteinan<strong>der</strong>, zu gestalten. Uns ist es ein beson<strong>der</strong>es<br />
Anliegen die Beson<strong>der</strong>heiten und auch die Eigenständigkeit<br />
<strong>der</strong> bisherigen Pfarreien zu erhalten. Aus diesem<br />
Grunde behält jede Pfarrei ihren eigenen PGR und eine<br />
eigene KV, die sich jedoch im Laufe des Jahres mehrfach<br />
treffen und im Miteinan<strong>der</strong> abstimmen. Dies mit dem<br />
Ziel, im Miteinan<strong>der</strong> zu lernen, Aktivitäten zu koordinieren<br />
und Gemeinsamkeiten auch mit <strong>der</strong> Jerusalemgemeinde,<br />
unserer evangelischen Nachbargemeinde, zu leben. Und<br />
vor dem Hintergrund, dass wir im Kreis <strong>der</strong> Ehrenamtlichen<br />
auch nicht unbedingt mehr werden!<br />
Es ist wohl nicht übertrieben, mittlerweile auch von<br />
Begeisterung in den Pfarrgemeinden zu sprechen. Pfarrer<br />
Helmut Fried, <strong>der</strong> zukünftige Leiter des Pfarrverbandes,<br />
hat bisher mit viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen<br />
beide Pfarrgemeinden auf dem gemeinsamen Weg<br />
begleitet.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> beiden Pfarrgemeinden legen Wert auf<br />
lieb gewordene Traditionen - in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> vielleicht<br />
Jahrhun<strong>der</strong>te, in <strong>St</strong>. Georg Jahrzehnte alt. Der gegenseitige<br />
Respekt von Tradition und Zugehörigkeitsgefühl wird<br />
das Zusammenwachsen im Pfarrverband erleichtern. Aus<br />
zwei Familien wird dann eine Großfamilie.<br />
Das neue Logo des Pfarrverbandes Taufkirchen versinnbildlicht<br />
die Zusammenführung zweier gleichberechtigter<br />
Pfarreien. Dieses Logo hat auf <strong>der</strong> einen Seite die Silhouette<br />
<strong>der</strong> Kirche <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>, auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite<br />
das Emblem von <strong>St</strong>. Georg, das die Bestrebung versinnbildlicht,<br />
den Glauben in alle Richtungen zu tragen. Die<br />
Pfarrgemeinden <strong>St</strong>. Georg und <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> werden<br />
in Zukunft im Pfarrverband Taufkirchen mit Zuversicht<br />
gemeinsam den Weg in <strong>der</strong> Kirche weitergehen und<br />
gemäß ihrem Logo den Glauben im Inneren bewahren<br />
und nach außen leben.<br />
9
10<br />
Das gemeinsame Seelsorge-Team<br />
Eine glückliche Wahl<br />
Eine Zeit <strong>der</strong> Anspannung ging voraus:<br />
Wer wird das verbleibende Seelsorge-<br />
Team (Pfarrer Fried 1994, Vikar Hifinger<br />
1995, Vikar P. Jen<strong>der</strong>s SJ 2008) künftig<br />
unterstützen?<br />
Am 24. Mai erfuhr die Öffentlichkeit bei<strong>der</strong><br />
Pfarreien das Ergebnis <strong>der</strong> neuen<br />
<strong>St</strong>ellenbesetzung: Zur Überraschung<br />
vieler wird <strong>der</strong> Pfarrverband Taufkirchen<br />
eine Kaplanstelle, und ein hauptberuflicher<br />
Diakon verstärkt die Pfarrseelsorge.<br />
Das hat mich veranlasst, <strong>der</strong> Bistumsleitung<br />
für diese Entscheidungsfindung<br />
im Namen unserer Pfarreien ausdrücklich<br />
zu danken.
Von links:<br />
Kaplan Arnold, Diakon<br />
Neuhaus, Pfarrer Fried,<br />
Diakon Schwinn, Vikar<br />
P. Jen<strong>der</strong>s SJ und<br />
Vikar Gerhard Hifinger, O<strong>St</strong>R<br />
(Bild unten)<br />
Für unseren gemeinsamen Dienst bitte ich um stetiges<br />
Gebet von den uns anvertrauten Pfarrangehörigen.<br />
Dieser Dienst steht bei mir unter einem Wort<br />
aus dem Römerbrief 14,19, mein Primiz-Spruch:<br />
„Lasst uns also nach dem streben, was zum Frieden<br />
und Aufbau (<strong>der</strong> Gemeinden) beiträgt.“<br />
G. R. Helmut Fried, künftiger PV-Leiter<br />
Einige ausgewählte<br />
Zuständigkeiten:<br />
Herr Kaplan Arnold<br />
betreut Ministranten<br />
und Jugend in<br />
<strong>St</strong>. Georg und insgesamt;<br />
Herr Diakon<br />
Neuhaus tut dies in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>.<br />
Beide sind verantwortlich<br />
für die Vorbereitung<br />
<strong>der</strong> Hl. Firmung.<br />
Herr Diakon Schwinn<br />
hat die Leitung für die<br />
Seniorenseelsorge<br />
im Pfarrverband inne<br />
und mit einem Team<br />
die Vorbereitung <strong>der</strong><br />
Hl. Erstkommunion in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>.<br />
Letzteres geschieht in<br />
<strong>St</strong>. Georg durch Herrn<br />
Kaplan Arnold.<br />
P. Jen<strong>der</strong>s SJ und<br />
Oberstudienrat Hifinger<br />
unterstützen die Seelsorge<br />
für den Pfarrverband<br />
im Umfang ihrer<br />
bisherigen Tätigkeit.<br />
11
12<br />
Für neue Aufgaben ...<br />
wünschen wir alles Gute<br />
Verabschiedung von Pastoralreferent<br />
Herrn Benny Madan<br />
Kurz vor <strong>der</strong> Sommerpause, am 29. Juli,<br />
haben wir uns von unserem langjährigen<br />
Mitarbeiter in <strong>der</strong> Pfarrseelsorge feierlich<br />
verabschiedet. Sieben Jahre ist Herr Madan<br />
o<strong>der</strong> „Benny“, wie er von vielen, die<br />
ihn schätzten, genannt wurde, mit uns<br />
unterwegs gewesen. Für mich als Pfarrer<br />
war das kein einfacher Augenblick: In ihm<br />
hatte ich einen loyalen und vertrauenswürdigen<br />
Mitarbeiter, <strong>der</strong> sympathisch,<br />
lebensfroh und kompetent in <strong>der</strong> Pfarrei<br />
agierte.<br />
Im März 2005 wurde er mir von <strong>der</strong> Rektorin<br />
des Ausbildungszentrums unserer<br />
Erzdiözese, Frau Helga Rahnfeld,<br />
wärmstens empfohlen. Selten ist eine<br />
Empfehlung so überzeugend eingelöst<br />
worden! Ob im Kleinkin<strong>der</strong>-<br />
o<strong>der</strong> Familiengottesdienst,<br />
Schuldienst, bei <strong>der</strong> Firmung, in<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugend seel sorge,<br />
als Beauftragter <strong>der</strong> Kirchenverwaltung<br />
im Kin<strong>der</strong>garten, in den<br />
Leiterrunden, beim Martinsfest<br />
o<strong>der</strong> dem Großprojekt „<strong>St</strong>ernsingeraktion“,<br />
durch seine Predigten,<br />
im Pfarrgemein<strong>der</strong>at und<br />
Dekanat - wo auch immer:<br />
Herr Madan war mit Leib und<br />
Seele mittendrin! Manchmal<br />
habe ich mir Sorgen um seine Gesundheit<br />
gemacht und ihn gelegentlich buchstäblich<br />
„zu Frau und Kin<strong>der</strong>n“ geschickt.<br />
Mit seinem Engagement hat er viele Herzen<br />
gewonnen, auch das meine, und<br />
den kirchlichen Dienst wirklich bereichert.<br />
Seinem Einsatz ist auch die beinahe Verdoppelung<br />
<strong>der</strong> Ministranten/innen zu verdanken.<br />
Ende September schrieb er mir: „Ich<br />
denke immer noch ab und zu an meine<br />
schöne Verabschiedung in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>.<br />
Ich hätte wirklich nicht eine <strong>der</strong>artige<br />
große Abschiedsfeier erwartet; ich war<br />
… überwältigt … die Zeit mit Ihnen war<br />
wirklich schön …“ Und dann fällt ihm ein,<br />
dass er sich bei noch viel mehr Menschen<br />
hätte namentlich bedanken wollen: An<br />
dieser <strong>St</strong>elle sei es geschehen!<br />
Ein reichliches „Vergelt’s Gott!“ für alles<br />
und weiterhin viel Erfolg an <strong>der</strong> neuen<br />
Dienststelle!<br />
Helmut Fried, Pfarrer
Verabschiedung von Pfarrer Wolfgang Fluck<br />
und Gemein<strong>der</strong>eferentin Elisabeth Dorn<br />
Am Sonntag, den 29. Juli 2012, fand in<br />
<strong>der</strong> Pfarrei <strong>St</strong>. Georg, Taufkirchen die Verabschiedung<br />
von Herrn Pfarrer Wolfgang<br />
Fluck und Gemein<strong>der</strong>eferentin Frau Elisabeth<br />
Dorn statt.<br />
Herr Pfarrer Fluck hatte sich seine Verabschiedung<br />
im Rahmen eines Gottesdienstes<br />
gewünscht. In einem Abschiedsinterview<br />
erklärte Pfarrer Fluck, dass für ihn<br />
als Seelsorger die Feier <strong>der</strong> Eucharistie das<br />
Wichtigste war. Von dort wäre alles ausgegangen:<br />
das Engagement in <strong>der</strong> Pfarrei, im<br />
Kin<strong>der</strong>garten, im Pfarrbüro, in <strong>der</strong> Begleitung<br />
<strong>der</strong> Menschen, in <strong>der</strong> Notfallseelsorge<br />
und in an<strong>der</strong>en Bereichen auch. Deshalb<br />
wäre die Feier <strong>der</strong> Eucharistie auch nie<br />
Gewohnheit o<strong>der</strong> Routine gewesen.<br />
Die Ökumene war für Pfarrer Fluck stets ein<br />
wichtiges Anliegen und entsprechend gut<br />
war die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> evangelischen<br />
Jerusalemgemeinde in Taufkirchen.<br />
Herr Pfarrer Fluck wirkte seit Dezember<br />
2001 in <strong>der</strong> Pfarrei <strong>St</strong>. Georg, erst als priesterlicher<br />
Leiter und dann seit 2004 als Leiter<br />
<strong>der</strong> Pfarrei.<br />
Frau Dorn beendete im September 2008<br />
ihre Ausbildung in <strong>St</strong>. Georg und wurde<br />
im Oktober 2010 als Gemein<strong>der</strong>eferentin<br />
in die Pfarrei <strong>St</strong>. Georg ausgesendet. Ihre<br />
Aufgabengebiete waren die Jugend- und<br />
Kin<strong>der</strong>pastoral, sowie die Vorbereitung<br />
auf Erstkommunion und Firmung. Auf die<br />
Frage, was sie im Rückblick an Positivem<br />
bezüglich <strong>der</strong> Pfarrgemeinde empfinde,<br />
antwortete sie, dass sie das bunte Gemisch<br />
zwischen Jung und Alt, sowie die kulturellen<br />
Unterschiede beeindruckt hätten. Die<br />
Jugend auf einem guten Weg begleiten<br />
und auftretende Schwierigkeiten zu lösen,<br />
wäre positiv gewesen. Die Pfarrgemeinde<br />
war von Frau Dorn sehr angetan.<br />
Im Anschluss an den Festgottesdienst gab<br />
es kurze Ansprachen. Der Pfarrgemein<strong>der</strong>atsvorsitzende<br />
Willibald Kaiser dankte den<br />
beiden hauptamtlichen Seelsorgern für ihr<br />
Engagement und wünschte ihnen weiter<br />
Erfolg in <strong>der</strong> Seelsorge. Der Kirchenpfleger<br />
Hans Bernhard Brockmeyer hob hervor,<br />
dass Pfarrer Fluck geordnete Finanzen und<br />
eine geordnete Verwaltung hinterlässt.<br />
Schließlich bedankten sich Pfarrer Fluck<br />
und Frau Dorn in bewegenden Worten bei<br />
<strong>der</strong> Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Georg für die sehr<br />
gute Zeit, die sie hier erleben durften.<br />
Die Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Georg ist Herrn<br />
Pfarrer Wolfgang Fluck - übrigens <strong>der</strong><br />
letzte Pfarrer <strong>der</strong> noch eigenständigen<br />
Pfarrei <strong>St</strong>. Georg - dankbar für die einfühlsame<br />
Seelsorge und Frau Elisabeth Dorn<br />
für ihren Elan und den frischen Wind, den<br />
sie mit jugendlichem Charme in die Pfarrei<br />
gebracht hat.<br />
Michael-Wilhelm Karl, PGR <strong>St</strong>. Georg<br />
13
14<br />
In Gemeinschaft den Glauben neu<br />
zu entdecken und zu vertiefen, dazu<br />
lädt das Jahr des Glaubens ein. Am<br />
11. Oktober 2012 eröffnete Kardinal<br />
Reinhard Marx das Jahr mit einer Eucharistiefeier<br />
im Freisinger Mariendom.<br />
Der Gottesdienst erinnerte gleichzeitig an<br />
den Beginn des Zweiten Vatikanischen<br />
Konzils vor genau 50 Jahren. Papst<br />
Benedikt XVI. hatte mit seinem Apostolischen<br />
Schreiben „Porta Fidei“ zur Feier<br />
des Jahres des Glaubens aufgerufen.<br />
Mit dem Glaubensbekenntnis drücken<br />
wir die Identität des Christlichen aus und<br />
haben ein „Orientierungswissen“, an dem<br />
wir unser Christsein ausrichten können.<br />
Aus dem Herzen sollen die Worte kommen,<br />
wenn jeden Sonntag im Gottesdienst<br />
<strong>der</strong> Glaube bekannt wird. Die<br />
Inhalte des Geglaubten haben mit uns zu<br />
tun, wir setzen sie in Beziehung zu unserer<br />
Lebenserfahrung.<br />
Der Weg zu einem tieferen Verstehen<br />
beginnt mit einer gläubigen Haltung. Wir<br />
analysieren keinen alten Text, son<strong>der</strong>n<br />
vernehmen das Zeugnis <strong>der</strong> Glaubensgemeinschaft,<br />
die um die Haltung des<br />
Glaubens und um dessen Inhalte gerungen<br />
hat.<br />
Mit dem hl. Augustinus können wir die<br />
Haltung so ausdrücken: “Suche nicht zu<br />
verstehen, um dann zu glauben, son<strong>der</strong>n<br />
glaube, damit du so verstehst.“<br />
„Das Jahr des Glaubens eröffnet viele<br />
Möglichkeiten in Pfarreien und Gemeinschaften,<br />
den Glauben neu als Quelle <strong>der</strong><br />
Freude zu entdecken und zu bezeugen“,<br />
predigte Kardinal Reinhard Marx bei seinem<br />
Eröffnungsgottesdienst.<br />
Georg Fischer<br />
Zum Jahr des Glaubens und zum<br />
Zweiten Vatikanischen Konzil sind<br />
im Erzbistum München und Freising<br />
zahlreiche weitere Aktivitäten<br />
geplant. Auch des hun<strong>der</strong>tsten<br />
Geburtstags von Kardinal Julius<br />
Döpfner, <strong>der</strong> von 1961 bis 1976 Erzbischof<br />
von München und Freising<br />
war und als einer von vier Mo<strong>der</strong>atoren<br />
das Zweite Vatikanische Konzil<br />
mitgestaltete, soll im Juli gedacht<br />
werden.<br />
Mit einem Fest des Glaubens am<br />
Korbiniansfest in Freising am 24.<br />
November 2013 wird Kardinal Reinhard<br />
Marx das Jahr beenden.
Eucharistische Anbetung<br />
in <strong>St</strong>. Georg ab dem Advent<br />
Seit unserer Kindheit ist uns das Bild vertraut:<br />
Maria und Josef beten das Kind<br />
Jesus in <strong>der</strong> Krippe im <strong>St</strong>all an. Aber<br />
was machen sie eigentlich? Sie schauen<br />
den Neugeborenen an, lächeln ihn verzückt<br />
an, wissen aber auch vom Engel<br />
her, dass er <strong>der</strong> Sohn des Höchsten ist,<br />
<strong>der</strong> Himmel und Erde erschaffen hat. Sie<br />
staunen, verehren und lieben Gott in diesem<br />
Kind.<br />
In <strong>der</strong> eucharistischen Anbetung sehen<br />
wir kein Kind. Nur eine weiße Hostie, die<br />
in einer Monstranz auf<br />
dem Altar „ausgesetzt“<br />
wird. Hier sagt uns kein<br />
Engel, dass es sich um<br />
den Retter handelt. In <strong>der</strong><br />
Tat stellt das Geheimnis<br />
<strong>der</strong> Realpräsenz Jesu<br />
Christi in <strong>der</strong> Gestalt des<br />
Brotes unseren Glauben<br />
auf die Probe. Wenn<br />
aber die Hostie, die wir<br />
auch in <strong>der</strong> Kommunion<br />
empfangen, nur ein Symbol<br />
wäre, dann wäre die<br />
Verehrung <strong>der</strong> eucharistischen<br />
Gaben, insbeson<strong>der</strong>e die eucharistische<br />
Anbetung wie Götzendienst.<br />
Aber die Kirche weist uns darauf hin, dass<br />
in <strong>der</strong> Hostie Jesus Christus persönlich<br />
gegenwärtig ist. Deshalb wurden unsere<br />
Kirchen mit einem kostbaren Tabernakel<br />
ausgestattet und daneben brennt das<br />
ewige Licht. Bei Fronleichnamsumzügen<br />
bekunden wir öffentlich Seine lebendige<br />
Gegenwart im Allerheiligsten Sakrament.<br />
Beim Weltjugendtag 2005 in Köln<br />
mit Papst Benedikt gehörte es für mich<br />
zu den ergreifendsten Augenblicken <strong>der</strong><br />
Feier des Weltjugendtages, dass hun-<br />
<strong>der</strong>ttausende Jugendliche in <strong>der</strong> Vigil auf<br />
dem Marienfeld in einer tiefen <strong>St</strong>ille vor<br />
dem ausgesetzten Allerheiligsten verweilt<br />
haben. Ein Mädchen sagte danach:<br />
„Inmitten dieser riesigen Menschenmenge<br />
habe ich mich auf den Knien vor<br />
dem Herrn im Sakrament ganz persönlich<br />
angeschaut und angerufen gefühlt<br />
und gewusst.“ Ja genau darum geht es:<br />
Gott ist da. Er, <strong>der</strong> unfassbar große Gott<br />
macht sich klein für uns. Er setzt sich uns<br />
aus. „Es ist schön bei ihm zu verweilen<br />
und wie <strong>der</strong> Lieblingsjünger, <strong>der</strong> sich an<br />
seine Brust lehnte,<br />
von <strong>der</strong> unendlichen<br />
Liebe seines Herzens<br />
berührt zu werden.<br />
Wie oft, meine lieben<br />
Brü<strong>der</strong> und Schwestern,<br />
habe ich diese<br />
Erfahrung gemacht,<br />
und daraus Kraft,<br />
Trost und <strong>St</strong>ärkung<br />
geschöpft.“ (Enzyklika<br />
Ecclesia de<br />
Eucharistia von Joh.<br />
Paul II., 2002)<br />
Deswegen: Mit Beginn <strong>der</strong> Adventszeit,<br />
ab dem 6.12. wird es in <strong>St</strong>. Georg an<br />
jedem ersten Donnerstag im Monat, (in<br />
kirchlicher Tradition am Vorabend des<br />
Herz Jesu Freitag) von 18:30 - 19:30 Uhr<br />
eine <strong>St</strong>unde Eucharistische Anbetung<br />
geben: Mit <strong>St</strong>ille, besinnlicher Musik, kurzen<br />
Gebeten, Bibelworten und die Möglichkeit<br />
eine Kerze anzuzünden. Sie können<br />
kommen und gehen wann sie wollen.<br />
Herzlich Willkommen.<br />
Kaplan Dominik Arnold<br />
15
16<br />
Kirchenmusik<br />
Ein Eckpfeiler im Gemeindeleben<br />
Die Kirchenmusik in <strong>St</strong>. Georg stellt einen<br />
wichtigen Eckpfeiler im Gemeindeleben unserer<br />
Pfarrei dar, gleich in mehrfacher Hinsicht.<br />
In sozialer Hinsicht, da sich zur Zeit etwa 50<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene wöchentlich in den<br />
Räumlichkeiten des Pfarrzentrums treffen.<br />
Die Chöre gehören damit zu den Gruppen,<br />
die sich am regelmäßigsten und häufigsten<br />
in unsrer Gemeinde zusammenfinden.<br />
In liturgischer Hinsicht, weil die Chöre und<br />
Kantoren an den Hochfesten und gelegentlich<br />
an gewöhnlichen Sonntagen o<strong>der</strong> Vorabenden<br />
die Feier <strong>der</strong> Eucharistie liturgisch,<br />
musikalisch und feierlich mitgestalten. Sie<br />
versehen damit ihren ehrenamtlichen Dienst<br />
an und in <strong>der</strong> Liturgie.<br />
In kultureller Hinsicht, indem in <strong>St</strong>. Georg<br />
regelmäßig Konzerte stattfinden. Wie zum<br />
Beispiel die jährlichen Passionskonzerte,<br />
das Adventssingen und Orgelkonzerte. Ich<br />
möchte mich an dieser <strong>St</strong>elle ganz herzlich<br />
bei allen Sängerinnen, Sängern und Musizierenden<br />
für das tolle Engagement und die<br />
Mitarbeit bedanken!<br />
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil <strong>der</strong><br />
Kirchenmusik ist die schöne Meier-Orgel.<br />
Sie erklingt nicht nur an allen Gottesdiensten<br />
an den Werktagen und an Wochenenden,<br />
son<strong>der</strong>n auch in Orgelkonzerten. Allerdings<br />
befindet sich unsere Orgel zur Zeit<br />
in keinem gutem Zustand. Der Russ <strong>der</strong><br />
Kerzen und die <strong>St</strong>aubpartikel, die die Heizkörper<br />
im Kirchenraum abgeben, haben<br />
eine sehr starke Verschmutzung des Pfeifenwerks,<br />
<strong>der</strong> Windanlage und des Orgelgehäuses<br />
sowohl außen, als auch innen<br />
zur Folge. Daher steht im kommenden Jahr<br />
eine gründliche<br />
und intensive<br />
Orgelreinigung<br />
an.<br />
In <strong>der</strong> Advents-<br />
und Weihnachtszeitwerden<br />
einige <strong>der</strong> Gottesdienste beson<strong>der</strong>s<br />
ge staltet werden. Dazu wird es eine geson<strong>der</strong>te<br />
Terminübersicht geben, aus <strong>der</strong> Sie<br />
Näheres erfahren werden. Der Kirchenchor<br />
und <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>chor werden beim Christkindlmarkt<br />
am 2. Adventswochenende am<br />
Rathausplatz mitwirken. Am 2. Weihnachtstag<br />
wird im Festgottesdienst um 9:30 Uhr<br />
die Pastoralmesse in F-Dur von Anton<br />
Diabelli für Chor, Solisten und Orchester<br />
erklingen. Dieses Werk ist von beson<strong>der</strong>er<br />
Schönheit und stilistisch Diabellis Zeitgenossen<br />
wie Beethoven, Schubert o<strong>der</strong><br />
Hummel zuzuordnen.<br />
Im kommenden Jahr ist u. a. ein Konzert<br />
mit weltlicher Chormusik mit den Chören im<br />
Pfarrsaal geplant.<br />
Des weiteren wollen wir im neuen Jahr eine<br />
Kirchenband mit Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen aufbauen.<br />
Weiterhin wird in <strong>der</strong> Fastenzeit wie<strong>der</strong> ein<br />
Passionskonzert stattfinden. Außerdem<br />
wird es eine Orgelkonzertreihe mit namhaften<br />
Organisten aus München und dem<br />
Ausland (Portugal und Frankreich) geben.<br />
Es grüßt Sie herzlich,<br />
Ihr hauptamtlicher Kirchenmusiker an <strong>St</strong>.Georg,<br />
Pascal Caldara
Qui cantat, bis orat<br />
“Wer singt, betet zweimal.“<br />
Über Musik gibt es viele wun<strong>der</strong>bare<br />
Sprichwörter. Das eingangs stehende ist<br />
vom Kirchenvater Augustinus. Musik begleitet<br />
uns in vielen <strong>St</strong>unden des Lebens.<br />
So auch in <strong>der</strong> Kirche, wie in den sonntäglichen<br />
Messen .<br />
In unserer Pfarrkirche sind mehrere Gruppen<br />
musikalisch tätig. Der Kirchenchor und<br />
Gospelchor, <strong>der</strong> Dreigesang <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
und die Kirchenband. Die Kirchgänger<br />
unserer Pfarrgemeinde spenden diesen<br />
Musikerlnnen immer wie<strong>der</strong> ihre dankbare<br />
und oft begeisterte Anerkennung für die<br />
schöne Mitgestaltung von Messen und<br />
Konzerten.<br />
Der vor einigen Jahren gegründete För<strong>der</strong>verein<br />
für Kirchenmusik e. V. unterstützt<br />
mit seinen Mietgliedsbeiträgen und den<br />
gesammelten Spenden in vielfältiger Form<br />
die Kirchenmusik in <strong>St</strong>.<strong>Johannes</strong>. Konzerte<br />
wie das vom 18.11. „Über allen Gipfeln<br />
ist Ruh“ werden ausschließlich aus diesen<br />
Mitteln finanziert.<br />
Auch 2013 werden wie<strong>der</strong> viele schöne<br />
musikalische Darbietungen das Kirchenjahr<br />
begleiten. Den Festgottesdienst am 3.2.,<br />
in dem die Errichtung des neuen Pfarrverbandes<br />
gefeiert wird, gestalten die Chöre<br />
von <strong>St</strong>. Georg und <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> gemeinsam.<br />
Mozarts Krönungsmesse wird dann am<br />
Ostersonntag erklingen. Begleitend dazu<br />
werde ich einen Vortrag halten, <strong>der</strong> das<br />
Thema „Musik und Religion“ zum Inhalt hat.<br />
Wie vor zwei Jahren auch, wird es 2013<br />
wie<strong>der</strong> ein Frauenchor- und ein Männerchorprojekt<br />
geben. Das „<strong>St</strong>abat mater“ von<br />
Pergolesi, eine <strong>der</strong> schönsten kirchenmu-<br />
sikalischenSchöpfungen überhaupt,<br />
wird in unserer<br />
Pfarrkirche in <strong>der</strong><br />
Vorosterzeit erklingen.<br />
Wie schade, dass<br />
unser Pfarrsaal, <strong>der</strong> eine blendende Akusitik<br />
besitzt, keinen eigenen Flügel hat. Mit<br />
seiner Größe, seinem Fassungsvermögen<br />
von bis zu 150 Zuhörern und mit <strong>der</strong> zentralen<br />
Lage im Ortskern bildet er eine ideale<br />
Ergänzung zum Konzertsaal des Ritter<br />
Hilprandhofes, <strong>der</strong> für manche Veranstaltungen<br />
einfach zu groß ist. Das Konzert<br />
über Friedrich den Großen, welches ich im<br />
November dort durchgeführt habe, hat dies<br />
wie<strong>der</strong> einmal bewiesen.<br />
Für unsere „Kleinen“ hat sich mittlerweile<br />
ein Kin<strong>der</strong>orgelkonzert fest etabliert. Die<br />
„Orgelmaus“ veranschaulicht den Kommunionkin<strong>der</strong>n<br />
auf unterhaltsame Weise die<br />
Funktionsweise einer Kirchenorgel. Mittlerweile<br />
haben auch die „Älteren“, die Senioren,<br />
ihr Interesse an einer Orgelführung<br />
bekundet.<br />
Lassen Sie mich mit zwei Zitaten schließen:<br />
„Die Musik ist <strong>der</strong> vollkommenste Typus <strong>der</strong><br />
Kunst: Sie kann ihr letztes Geheimnis nie<br />
enthüllen.“ (Oscar Wilde)<br />
„Musik ist angenehm zu hören, doch ewig<br />
braucht sie nicht zu währen“. (Wilhelm<br />
Busch)<br />
Ich möchte zum Ende ein herzliches Dankeschön<br />
sagen an alle diejenigen, die mich<br />
in vielfältiger Form bei meiner Arbeit unterstützen,<br />
Claus Blank<br />
17
18<br />
Die Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
im Pfarrverband<br />
Kath. Kin<strong>der</strong>tagesstätte <strong>St</strong>. Georg I<br />
Lindenring 54<br />
82024 Taufkirchen<br />
Tel.: (089) 612 77 17<br />
Unsere Kin<strong>der</strong>tagesstätte <strong>St</strong>. Georg I liegt<br />
inmitten eines Wohngebietes und wurde 1971<br />
eröffnet. Pfarrzentrum, Schulen, Geschäfte<br />
und auch <strong>der</strong> Freizeitpark liegen in unmittelbarer<br />
Nähe.<br />
Im Haus untergebracht sind 3 Regelgruppen:<br />
1 Schulkin<strong>der</strong>garten und 2 Hortgruppen.<br />
Wir sehen uns als Wegbegleiter in <strong>der</strong> ganzheitlichen<br />
Entwicklung und För<strong>der</strong>ung des<br />
Kindes und stehen ihm als partnerschaftliche<br />
Vertrauensperson bei.<br />
Bei Interesse und Fragen wenden sie sich an<br />
unsere Leitung Frau Patricia Janzen.<br />
Kath. Kin<strong>der</strong>tagesstätte <strong>St</strong>. Georg II<br />
Ahornring 119a<br />
82024 Taufkirchen<br />
Tel.: (089) 612 2700<br />
www.kiga-st-georg2-taufkirchen.de.tl<br />
Wir wollen miteinan<strong>der</strong> leben,<br />
füreinan<strong>der</strong> dasein,<br />
voneinan<strong>der</strong> lernen.<br />
Wir sind <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten <strong>St</strong>. Georg II, uns<br />
gibt es seit 1975 und wir sind <strong>der</strong> Kleinste im<br />
künftigen Pfarrverband. Der Kin<strong>der</strong>garten hat<br />
2 Gruppen mit Kin<strong>der</strong>n von 2 1/2 – 6 Jahren.
Wir wollen die Kin<strong>der</strong> zu beziehungsfähigen<br />
schöpferischen Menschen erziehen, die ihr<br />
Leben verantwortlich gestalten und später<br />
den Anfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Gesellschaft<br />
gerecht werden können!<br />
Die Öffnungszeiten sind Mo - Do von 7 - 17<br />
und Freitag von 7 - 16 Uhr.<br />
Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich an<br />
Frau Regina Vornehm.<br />
Kath. Kin<strong>der</strong>tagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d. T.<br />
Postweg 8<br />
82024 Taufkirchen<br />
Tel.: (089) 612 5215<br />
Nach über 30 Jahren wurde <strong>der</strong> alte Kin<strong>der</strong>garten<br />
im Herbst 2007 abgebrochen. Es<br />
entstand ein zweigeschossiges Haus mit größerem<br />
Raumangebot, guter Ausstattung und<br />
viel Licht und Farben. Bereits im März 2008<br />
konnte zur Einweihungsfeier eingeladen werden.<br />
Die zur Zeit 130 Kin<strong>der</strong> sind auf 6 Gruppen<br />
aufgeteilt: 5 Kin<strong>der</strong>gartengruppen mit je 25<br />
Kin<strong>der</strong> und eine Krippengruppe mit 12 Kin<strong>der</strong>n.<br />
Etwa 60 Kin<strong>der</strong> werden auch am Nachmittag<br />
noch betreut und etwa 100 Kin<strong>der</strong> nehmen<br />
das Mittagessen in Anspruch.<br />
Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich an<br />
Frau Daniela König.<br />
19
20<br />
Wahl <strong>der</strong> Kirchenverwaltung<br />
gestalten I pflegen I mitwirken<br />
Am 17. und 18. November 2012 wurden in unseren beiden<br />
Pfarreien die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kirchenverwaltung für die Amtszeit<br />
von 2013 bis 2018 neu gewählt. Die beiden Kirchenstiftungen<br />
bleiben selbständig, unterhalten jedoch einen gemeinsamen<br />
Haushalt ab 2013. Beide Kirchenverwaltungen bilden eine<br />
„Gemeinsame Kirchenverwaltung“.<br />
Was ist die Kirchenverwaltung und was ist ihre Aufgabe?<br />
Eine „Grundqualifikation“ für die Mitarbeit in <strong>der</strong> Kirchenverwaltung<br />
ist das Interesse am Leben <strong>der</strong> Gemeinde und die<br />
Bereitschaft, dieses aus dem Glauben heraus mitgestalten zu<br />
wollen.<br />
Die Kirchenverwaltung ist in den sechs Jahren ihrer Amtszeit<br />
für die Vermögensverwaltung und für die rechtliche Vertretung<br />
<strong>der</strong> Kirchenstiftung zuständig. Ihr gehören <strong>der</strong> Pfarrer als Vorstand<br />
<strong>der</strong> Kirchenverwaltung und die gewählten Mitglie<strong>der</strong> an.<br />
Wahlergebnisse <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Abgegebene Wahlscheine 177<br />
davon ungültig 4<br />
Abgegebene <strong>St</strong>immen für:<br />
Glas Jakob 123<br />
Fischer Georg 121<br />
Schlosser Elfriede 99<br />
Billeriß Helmut 98<br />
Dr. Sutner Gotelinde 87<br />
Geray Markus 86<br />
<strong>St</strong>robel Ubald 77<br />
Kluge Monika 75<br />
Laubhardt Balthasar 67<br />
Elfriede Schlosser<br />
Dr. Gotelinde Sutner<br />
Jakob Glas<br />
Georg Fischer<br />
Helmut Billeriß<br />
Markus Geray
Hans Brockmeyer<br />
Dr. Katharina Karl<br />
Magdalena Zimmer<br />
Roland Reinl<br />
Die Kirchenverwaltung vertritt die Kirchenstiftung sowohl<br />
nach innen als auch nach außen in allen rechtlichen Angelegenheiten.<br />
Sie entscheidet den Haushalt und trägt die Verantwortung<br />
für das <strong>St</strong>iftungsvermögen.<br />
Zu Ihren Aufgaben gehören im einzelnen u. a.:<br />
• Entscheidung über die Zweckverwendung <strong>der</strong> vorhandenen<br />
Mittel im Rahmen <strong>der</strong> Aufgaben <strong>der</strong> Kirchenstiftung<br />
• Bereitstellung des Sachbedarfs für die Seelsorge vor Ort<br />
(u.a. für Jugendarbeit, Erwachsenenbildung)<br />
• Personalverantwortung und Genehmigung von Personalanstellungen<br />
für die Kirchenstiftungen<br />
• Verantwortung für den Gebäudebestand<br />
• Beratung und Beschluss von Baumaßnahmen<br />
Adolf Kauffmann<br />
Michael Trott<br />
Teilweise entnommen aus <strong>der</strong> Homepage<br />
des Erzbistums München und Freising<br />
Wahlergebnisse <strong>St</strong>. Georg<br />
Abgegebene Wahlscheine 121<br />
davon Briefwahl 5<br />
Abgegebene <strong>St</strong>immen für:<br />
Brockmeyer Hans 108<br />
Dr. Karl Katharina 101<br />
Zimmer Magdalena 97<br />
Kauffmann Adolf 86<br />
Reinl Roland 72<br />
Trott Michael 66<br />
Schroth Rudolf 62<br />
21
Eine adventliche<br />
Baustelle?<br />
Ein Bild von einer Baustelle im Adventspfarrbrief?<br />
Ist das ein adventliches Motiv?<br />
Betrachten Sie das Bild bitte in Ruhe für<br />
sich, was können Sie entdecken, wo und<br />
wie könnte es zum Advent passen?<br />
Eine ziemlich große Baustelle, eine von vielen<br />
in einer großen <strong>St</strong>adt.- Es gibt momentan<br />
keine freie Fahrt, keinen freien Zugang.<br />
Ich muss mich orientieren, wo es jetzt<br />
lang geht. Die Autofahrer erwarten grünes<br />
Licht. Solche Baustellen gibt es auch in<br />
meinem Leben, da muss etwas repariert<br />
o<strong>der</strong> neu aufgebaut werden, sonst gibt es<br />
keinen Zugang. Oft dauert so etwas sehr<br />
lange, aber wenn fleißig daran gearbeitet<br />
wird, heißt es dann wie<strong>der</strong>: Freie Fahrt!<br />
Und wie an den <strong>St</strong>raßen, wird es diese<br />
Baustellen auch in meinem Leben immer<br />
wie<strong>der</strong> geben, kaum ist die Arbeit an einer<br />
beendet, muss ich wie<strong>der</strong> an einer neuen<br />
schuften; das ist so manches Mal zum<br />
Verzweifeln.<br />
Im Advent erwarten wir etwas Großes:<br />
„Als Jesus geboren war, zu Bethlehem<br />
im Lande Juda, in den Tagen des Königs<br />
Herodes….“ – was wir da erwarten, ist
eine konkrete Ankunft, erfahrbar und spürbar.<br />
So betritt Gott unsere Welt, nichts ist<br />
ihm fremd, kein Flecken dieser Erde wird<br />
dabei ausgespart, überall ist er anzutreffen.<br />
Bethlehem steht für jeden Ort dieser<br />
Erde. Zu je<strong>der</strong> Zeit, an jedem Ort und in<br />
je<strong>der</strong> Beziehung ist Leben. Frieden und<br />
Liebe möglich, weil dieser Gott in unsere<br />
Welt gekommen ist.<br />
So meine ich, sind alle Baustellen unseres<br />
Lebens etwas sehr Adventliches, denn wir<br />
können sie im Vertrauen auf unseren Gott<br />
angehen, er ist überall bei uns. Der Advent<br />
möchte uns darauf hinweisen, dass Weihnachten<br />
es uns ermöglicht, Frieden und<br />
Liebe in unseren Herzen zu haben und<br />
das sind die wichtigsten Werkzeuge für die<br />
Baustellen unseres Lebens.<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns eine<br />
frohe Erwartung des Weihnachtsfestes!<br />
Gerhard Hifinger
Gottesdienste im Pfarrverband<br />
zur Weihnachtszeit<br />
Samstag, 22.12.<br />
18.00 Uhr <strong>St</strong>. Georg Vorabendmesse<br />
18.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 23.12. 4. Advent<br />
09.30 Uhr <strong>St</strong>. Georg Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Georg<br />
10.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Eucharistiefeier<br />
17.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Weihnachtssingen „Hl. Nacht“ von L. Thoma,<br />
Dreigesang, Berghamer <strong>St</strong>ubenmusik<br />
Montag, 24.12. Heiliger Abend<br />
10.30 Uhr Hl. Messe Seniorenzentrum am Riegerweg<br />
14.30 Uhr Hl. Messe Seniorenheim am Köglweg<br />
16.00 Uhr <strong>St</strong>. Georg Krippenfeier am Hl. Abend, mitgestaltet durch<br />
den Kin<strong>der</strong>chor<br />
16.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Krippenfeier am Hl. Abend (Pfarrsaal)<br />
16.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Krippenfeier am Hl. Abend (Pfarrkirche)<br />
18.00 Uhr <strong>St</strong>. Georg Seniorenchristmette mit festlicher Musik<br />
für Orgel und Trompete<br />
21.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Christmette, Waldlermesse von Neumaier mit<br />
Dreigesang, Berghamer <strong>St</strong>ubenmusik<br />
22.20 Uhr <strong>St</strong>. Georg Einstimmung zur Christmette mit Orgelmusik<br />
23.00 Uhr <strong>St</strong>. Georg Christmette, Lie<strong>der</strong> und Gesänge<br />
23.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Christmette, Pastoralmesse in F-Dur von Anton<br />
Diabelli mit Chor, Orchester und Solisten
Dienstag, 25.12. Hochfest <strong>der</strong> Geburt des Herrn - Weihnachten<br />
09.30 Uhr <strong>St</strong>. Georg Festgottesdienst mit festlicher Orgelmusik<br />
10.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Festgottesdienst<br />
Mittwoch, 26.12. Hl. <strong>St</strong>ephanus, Erster Märtyrer - Fest<br />
09.30 Uhr <strong>St</strong>. Georg Festgottesdienst, Pastoralmesse in F-Dur von<br />
Diabelli mit Chor, Orchester und Solisten<br />
10.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Festgottesdienst<br />
Samstag, 29.12.<br />
18.00 Uhr <strong>St</strong>. Georg Vorabendmesse<br />
18.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Vorabendmesse<br />
Sonntag, 30.12. Fest <strong>der</strong> Heiligen Familie<br />
09.30 Uhr <strong>St</strong>. Georg Eucharistiefeier<br />
10.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Eucharistiefeier<br />
Montag, 31.12. Hl. Silvester I., Papst<br />
17.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Eucharistiefeier zum Jahresschluss<br />
18.00 Uhr <strong>St</strong>. Georg Eucharistiefeier zum Jahresschluss mit festlicher<br />
Orgelmusik<br />
Dienstag, 1.1. Hochfest <strong>der</strong> Gottesmutter Maria - Neujahr<br />
09.30 Uhr <strong>St</strong>. Georg Eucharistiefeier<br />
10.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Eucharistiefeier<br />
18.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Hl. Messe<br />
19.00 Uhr <strong>St</strong>. Georg Hl. Messe, mit festl. Musik für Posaune und Orgel<br />
Mittwoch, 2.1.<br />
18.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Hl. Messe<br />
19.00 Uhr <strong>St</strong>. Georg Hl. Messe<br />
Donnerstag, 3.1.<br />
18.00 Uhr Hl. Messe Seniorenheim a. Köglweg<br />
Freitag, 4.1.<br />
08.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Hl. Messe<br />
16.15 Uhr Hl. Messe Seniorenheim a. Köglweg, Pflege<br />
Samstag, 5.1.<br />
18.00 Uhr <strong>St</strong>. Georg Vorabendmesse<br />
18.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Vorabendmesse<br />
Sonntag, 6.1. Erscheinung des Herrn - Epiphanie<br />
09.30 Uhr <strong>St</strong>. Georg Festgottesdienst mit Aussendung <strong>der</strong> <strong>St</strong>ernsinger<br />
10.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Eucharistiefeier mit Empfang <strong>der</strong> <strong>St</strong>ernsinger
26<br />
Christliche Symbole<br />
Kapelle im ehemaligen Fischeranwesen<br />
Das Fischeranwesen stand bis 1970 an<br />
<strong>der</strong> Münchener <strong>St</strong>raße an einer <strong>St</strong>elle, die<br />
die meisten Taufkirchner Bürger kennen,<br />
weil sich dort heute die bei schönen Wetter<br />
sehr beliebte Eisdiele befindet. Die Kapelle,<br />
an <strong>der</strong> Grenze zwischen Taufkirchen<br />
und Westerham gelegen, lud früher jeden<br />
Vorbeigehenden zu einem Gebet ein.<br />
Wann die Kapelle erbaut wurde, weiß<br />
heute niemand mehr. Dem <strong>St</strong>il nach<br />
könnte sie aus <strong>der</strong> Zeit um 1870 stammen,<br />
da damals das hölzerne Haus<br />
durch einen stattlichen <strong>St</strong>einbau ersetzt<br />
wurde. Ob vorher eine Kapelle aus Holz<br />
stand, ist nicht bekannt. Lei<strong>der</strong> schreibt<br />
Das ehemalige Fischeranwesen mit Kapelle nach einem Gemälde<br />
<strong>der</strong> Chronist August Koch in seinem<br />
Buch „Kulturbil<strong>der</strong> aus dem Hachinger<br />
Tale“ sehr wenig über die Kapellen in den<br />
Dörfern.<br />
Die Lebensgeschichte <strong>der</strong> letzten dort<br />
wohnenden Besitzerin kennen heute<br />
noch ihre Verwandten und die älteren<br />
Bürger von Taufkirchen. Sie wurde 1863<br />
geboren und hieß Anna Nie<strong>der</strong>meier. Im<br />
Jahr 1882 heiratete sie den Gerbermeistersohn<br />
Karl Ortler aus Bergham. Auf <strong>der</strong><br />
Heimfahrt mit dem Fahrrad von München<br />
wurde dieser am 7.10.1900 überfallen<br />
und ausgeraubt. Zwei Tage später starb<br />
er an seinen Verletzungen. Ihr einziges
Kind, <strong>der</strong> Sohn Karl, fiel<br />
im ersten Weltkrieg bei<br />
Chemin in Frankreich.<br />
In zweiter Ehe war Anna<br />
mit Mathias Fischer verheiratet.<br />
Dieser betrieb<br />
in Taufkirchen, neben<br />
<strong>der</strong> Landwirtschaft, bis<br />
1910 ein Milchgeschäft.<br />
Er sorgte für den Transport<br />
<strong>der</strong> Milch, welche<br />
die Bauern in die <strong>St</strong>adt<br />
München verkaufen<br />
wollten. Da diese Ehe<br />
kin<strong>der</strong>los blieb, nahmen<br />
sie die Tochter von<br />
Annas Schwester, die<br />
in Hohenkammer verheiratet<br />
war, an Kindes<br />
statt an.<br />
Anerkannt und beliebt war die „Fischer<br />
Nanni“ nicht wegen ihres schwierigen<br />
Lebens, son<strong>der</strong>n weil sie fast 60<br />
Jahre lang als Hebamme in Taufkirchen<br />
wirkte - immer zum Einsatz bereit, tüchtig<br />
und zuverlässig. Sie hatte bereits<br />
1883 mit Erfolg einen Hebammenkurs<br />
mitgemacht. August Koch schreibt in<br />
Anna Fischer<br />
Die neu erbaute Kapelle<br />
den Familienchroniken von Taufkirchen,<br />
die heute in unserem Heimatmuseum<br />
aufbewahrt werden, dass das goldene<br />
Jubiläum, 50 Jahre Hebamme, ein großes<br />
Fest war. Sie hatte damals schon<br />
mehr als 3000 Kin<strong>der</strong>n im Hachinger Tal<br />
auf dem Weg ins Leben geholfen. Eine<br />
große Freude für sie persönlich war es,<br />
dass sie noch als Hebamme die Geburt<br />
ihre Enkeltochter Anneliese im Jahr 1939<br />
erleben durfte. Ein Jahr später verstarb<br />
sie und liegt auf unseren Kirchenfriedhof<br />
begraben.<br />
Als 1970 <strong>der</strong> Hof und die alte Kapelle an<br />
<strong>der</strong> Münchener <strong>St</strong>raße abgerissen wurden,<br />
ließ ihre zweite Enkeltochter Maria<br />
Monika, die Erbin des Anwesens, weiter<br />
rückwärts in ruhiger Lage eine neue<br />
Kapelle nach dem alten Vorbild erbauen.<br />
Diese weihte Herr Pfarrer Maier 1972 ein.<br />
Gotelinde Sutner<br />
27
28<br />
Mission: Brücken bauen zur Welt<br />
Arbeitskreis Entwicklung und Frieden<br />
Die Gründung des Arbeitskreises geht auf<br />
das Jahr 1976 zurück, in dem Mitglie<strong>der</strong><br />
des Erwachsenenbildungs-Ausschusses<br />
einen Kontakt nach Ajegunle, einem Vorort<br />
von Lagos in Nigeria knüpften. Die im<br />
Pfarrgemein<strong>der</strong>at beschlossene Partnerschaft<br />
mit <strong>der</strong> dortigen Pfarrgemeinde<br />
dauerte bis 1990.<br />
Anfang 1993 begann ein Briefkontakt mit<br />
den Missions-Benediktinerinnen in Brasilien<br />
und seit 1996 eine enge Partner-<br />
Regenwassersammlung von Hausdächern<br />
Schulfrühstück an <strong>der</strong> Schule Gustavo<br />
Jaramillo, Quito<br />
Ich kann mich noch gut an die Betroffenheit<br />
erinnern, als ich geschil<strong>der</strong>t habe, wie<br />
manche Kin<strong>der</strong> während des Unterrichts<br />
in den letzten <strong>St</strong>unden ohnmächtig wurden,<br />
weil sie seit dem vorhergehenden Tag<br />
nichts gegessen hatten. Spontan wurde<br />
ein „Schulfrühstückskreis für arme Kin<strong>der</strong><br />
an <strong>der</strong> Schule Gustavo Jaramillo, Quito“<br />
gebildet, <strong>der</strong> bis heute und über 20 Jahre<br />
lang nicht müde wurde, für diese Kin<strong>der</strong><br />
zu sorgen. Auf vielfältige Weise hat diese<br />
schaft zu Malhada de Pedras, im Nordosten<br />
Brasiliens.<br />
Durch die ständig große Trockenheit<br />
bedingt, war <strong>der</strong> größte Wunsch <strong>der</strong><br />
Bevölkerung, Hilfe bei <strong>der</strong> Wasserversorgung<br />
zu erhalten. Hierfür wurde in Abstimmung<br />
mit den Leuten vor Ort ein breites<br />
Spektrum an Aktivitäten unterstützt. Dies<br />
betraf z. B. den Bau von Brunnen mit von<br />
Hand betriebenen Pumpen, Regenwassersammlung<br />
von Hausdächern in Zisternen,<br />
Ausbildung von Leuten als Wasserversorger,<br />
die dort nun als selbstständige<br />
Handwerker ein Einkommen<br />
haben.<br />
Besuche und Gegenbesuche<br />
haben die Partnerschaft<br />
inzwischen sehr vertieft. Die<br />
Finanzierung <strong>der</strong> Projekte<br />
erfolgt durch Einnahmen aus<br />
Adventskranzverkauf, Fastenessen,<br />
<strong>St</strong>ern singeraktion,<br />
Pflanzentauschmarkt, sowie<br />
privaten Spenden.<br />
Hildegard Rudolph<br />
und Erwin Remmele<br />
Zuwendung schon Früchte getragen, denn<br />
die Kin<strong>der</strong> haben nicht nur ein tägliches<br />
Schulfrühstück, son<strong>der</strong>n, wie die Direktorin<br />
<strong>der</strong> Schule erzählt, bessere Gesundheit<br />
und mehr Lernkraft vorzuweisen. Das hat<br />
sogar dazu geführt, dass die Kin<strong>der</strong> dieser<br />
Schule den 3. Platz vor allen an<strong>der</strong>en<br />
staatlichen Schulen in Quito in verschiedenen<br />
Wettbewerben erringen konnten. Ein<br />
Zeichen, dass mit einer Verbesserung <strong>der</strong><br />
Ernährung die jungen Menschen sich gut<br />
entwickeln und auch hoffentlich eine bessere<br />
Zukunft haben.<br />
Familie Schäfer
La Casa del Sol in Quito, Ecuador<br />
So fing es an: Eines Tages stand ein kleiner Schuhputzer<br />
hungrig und bettelnd vor <strong>der</strong> Tür. Frau Schäfer bot ihm<br />
an, dass er täglich zum Essen kommen kann, wenn er<br />
dafür die Schuhe putzt. Der Bub war begeistert von <strong>der</strong><br />
Idee, denn er hatte Hunger.<br />
1987 gründete Frau Schäfer das Selbsthilfeprogramm<br />
„La Casa del Sol“. Sehr bald konnte die erste Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
gegründet werden. Ein paar Frauen aus dem<br />
Viertel bekamen dadurch ihre erste ordentlich Arbeitsstelle.<br />
Das hieß, dass die Kin<strong>der</strong> tagsüber betreut werden<br />
konnten, wenn die Mütter in <strong>der</strong> Arbeit waren.<br />
Inzwischen gibt es im Projekt 4 Kin<strong>der</strong>tagesstätten,<br />
einen Mittagstisch für 50 Kin<strong>der</strong>, einen handwerklichen<br />
Verein <strong>der</strong> <strong>St</strong>rickerinnen, die auf dem Wege <strong>der</strong><br />
Eigenständigkeit sind, ein Ausbildungsprojekt einer<br />
Schwesterngemeinschaft in Oyacoto, Unterstützung<br />
bei Operationen und sonstigen schweren Krankheiten<br />
und eine Nähwerkstatt.<br />
Brigitte Monat<br />
Waisen- und Jugenddorf Umudugudu/Musha in Ruanda<br />
Vor 25 Jahren ging Pater Hermann Schulz nach<br />
Ruanda und gründete ein Jugenddorf für Kin<strong>der</strong>. Daraus<br />
wurde 1994 das Waisen- und Jugenddorf Umudugudu/Musha,<br />
in dem heute 250 Kin<strong>der</strong> leben. Sie<br />
gehen in den Kin<strong>der</strong>garten, zur Grund- und Hauptschule<br />
und seit Februar 2003 auch in unsere eigens<br />
errichtete Oberschule.<br />
Webwerkstätten für Leprakranke in Indien<br />
Christiane Hans<br />
Die Münchnerin Agnes Kunze gründete im indischen<br />
Bundesland Uttar Pradesh Selbsthilfewerkstätten für<br />
Leprakranke. Daraus entwickelte sich das Projekt<br />
Kurukshetr Mandal (KKM), das inzwischen mehrere<br />
Dörfer umfasst.<br />
Marlies Westermeyer<br />
29
30<br />
Pfarrjugend<br />
Kin<strong>der</strong>, Jugend und Ministranten<br />
Pfingstfreizeit<br />
An Pfingsten 2012 fand wie<strong>der</strong> die traditionelle<br />
Ministrantenfreizeit in Siegsdorf<br />
statt, die schon mehrere Jahre von Benny<br />
Madan gemeinsam mit den Jugendleitern<br />
vorbereitet wurde.<br />
Das Wetter war uns dieses Jahr sehr<br />
gewogen. Vier Tage fast keine Wolke am<br />
Himmel. Deshalb wurde jede Menge Fußball<br />
und Basketball gespielt. Der Spürsinn<br />
und das kirchliche Fachwissen <strong>der</strong> Ministranten<br />
wurden bei <strong>der</strong> Saujagd (so eine<br />
Art Schnitzeljagd) dringend gebraucht.<br />
Der Höhepunkt (zumindest für die meisten)<br />
war ein Halbtagesspiel im Ort Siegsdorf.<br />
Dabei mussten die Gruppen spezielle<br />
Gegenstände ertauschen. Doch die<br />
einzigen Tauschmittel waren ein Apfel<br />
und ein Ei. Aber die Ministranten klingelten<br />
einfach munter drauf los und hatten<br />
schon bald Früchte für einen Obstsalat,<br />
Schreibutensilien, Kleidung und Kosmetikartikel<br />
zusammen. Alle hatten total viel<br />
Spaß. Abgerundet wurde unsere Pfingstfreizeit<br />
von einer gemeinsamen Andacht<br />
und einem Rückblick.<br />
Auch 2013 wird unsere Pfingstfreizeit wie<strong>der</strong><br />
stattfinden, diesmal sogar einen Tag<br />
länger (von Freitag bis Dienstag), damit<br />
auch Kaplan Arnold am Pfingstmontag<br />
die Möglichkeit hat, dazu zu kommen,<br />
um mit uns gemeinsam die Hl. Messe zu<br />
feiern.<br />
Kin<strong>der</strong>aktionstage<br />
<strong>St</strong>efanie Heimrath<br />
„Gottes gute Schöpfung.“ So lautete<br />
das Thema eines Kin<strong>der</strong>aktionstages im<br />
Herbst diesen Jahres in unserer Pfarrei.<br />
Über 30 Kin<strong>der</strong> folgten <strong>der</strong> Einladung von<br />
Diakon Schwinn und seinem Team, um<br />
zu erfahren, wem wir das Leben auf Erden,<br />
auch unser eigenes, zu verdanken<br />
haben. Die Kin<strong>der</strong> bauten zum 1. Schöpfungsbericht<br />
ein herrliches Bodenbild auf<br />
und entzündeten zu jedem Tag eine Kerze<br />
an einer Menora.<br />
Anschließend tobten sich die Kin<strong>der</strong> unter<br />
Anleitung von zwei Pfarrjugendlichen im<br />
Garten bei Spielen aus. Nach einer <strong>St</strong>är-
kung aus Obst und Gemüse gestalteten<br />
die Kin<strong>der</strong> in fünf Gruppen die fünf Kontinente<br />
<strong>der</strong> Erde. Das Kunstwerk wurde<br />
dann zu einer kurzen Abschlussandacht<br />
mit in die Kirche genommen. Dort feierten<br />
sie gemeinsam mit den bereits eintreffenden<br />
Eltern ein kurze Andacht, um den<br />
Kin<strong>der</strong>aktionstag mit einem Dankgebet<br />
und -lied zu beenden.<br />
Dies war nur einer von vier Kin<strong>der</strong>aktionstagen,<br />
die in diesem Kirchenjahr in<br />
<strong>der</strong> Pfarrei statt fanden. Das Projekt, das<br />
es nun seit einem Jahr gibt, und als Zielgruppe<br />
die Kin<strong>der</strong> im Grundschulalter im<br />
Auge hat, ist gut angelaufen und erfreut<br />
sich großer Beliebtheit. Das Organisationsteam<br />
konnte neue Helfer gewinnen,<br />
was auch notwendig war, da zu den letzten<br />
Kin<strong>der</strong>aktionstagen auch die Anzahl<br />
<strong>der</strong> teilnehmenden Kin<strong>der</strong> angestiegen<br />
ist. Beson<strong>der</strong>s erfreulich ist, dass beim<br />
Kin<strong>der</strong>aktionstag die Pfarrjugend mit eingebunden<br />
ist, und zwischendurch die<br />
Kin<strong>der</strong> mit Spielen beschäftigt.<br />
Bis in die Jerusalemgemeinde ist <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>aktionstag bekannt geworden, so<br />
dass diese sich dem Projekt anschließen<br />
wollen. Im Frühjahr 2013 wird <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>aktionstag<br />
in <strong>der</strong> Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>,<br />
aber mit Unterstützung <strong>der</strong> Jerusalemgemeinde<br />
organisiert und veranstaltet.<br />
Zeltlager in <strong>St</strong>. Anna, Thalhausen<br />
Brigitte Matheis<br />
Das diesjährige Thema des Zeltlagers war<br />
„in 80 Tagen um die Welt“. Nach <strong>der</strong> Ankunft<br />
mit dem Bus am Sonntag mussten<br />
die Kin<strong>der</strong> selber mit ihrem Gruppenleiter<br />
die Schlafzelte aufbauen. Am nächsten<br />
Tag gab es dann ein Spiel, dass an einem<br />
Thema orientiert war. Es gab <strong>St</strong>ationen, an<br />
denen Rätsel gelöst werden mussten, um<br />
weiter zur nächsten <strong>St</strong>ation zu kommen.<br />
Jeden Abend, nach dem leckeren Abendessen,<br />
wurden dann am Lagerfeuer viele<br />
bekannte Lie<strong>der</strong> gesungen. Ab 22 Uhr war<br />
dann jeweils für zwei <strong>St</strong>unden eine Nachtwache<br />
eingeteilt, welche die Fahne <strong>der</strong><br />
Pfarrei <strong>St</strong>. Georg bewachen sollte, was<br />
aber oft schief ging.<br />
Ein beson<strong>der</strong>es Highlight war die<br />
Lagerolympiade mit vielen lustigen Spielen.<br />
Eine gut organisierte „Saujagd“ von<br />
Barbara und Bella sowie ein Nachtplanspiel<br />
rundeten das Programm ab. Am<br />
Ende <strong>der</strong> Woche, nach dem Abbau <strong>der</strong><br />
Zelte, gab es die letzte Mahlzeit aus <strong>der</strong><br />
Küche und dann fuhren die Kin<strong>der</strong> wie<strong>der</strong><br />
mit einigen Gruppenleitern mit dem Bus<br />
nach Taufkirchen. Alle waren müde und<br />
freuten sich auf ihr Bett.<br />
Hiermit möchte sich die ganze Zeltlagergruppe<br />
nochmals bei Elisabeth Dorn,<br />
die uns lei<strong>der</strong> im September nach dem<br />
Zeltlager verlassen hat, bedanken für ihre<br />
jahrelange Unterstützung bei <strong>der</strong> Organisation<br />
und wünscht ihr auf diesem Weg<br />
alles Gute für die Zukunft. Wir freuen uns<br />
aber alle schon auf das nächste Zeltlager<br />
mit neuen Gesichtern und hoffentlich<br />
genauso viel Spaß.<br />
Lars Pietsch<br />
31
32<br />
Geburtstags-Besuchsdienste<br />
Eine Freude für die Älteren unter uns<br />
Engagierte Taufkirchner besuchen alle<br />
Senioren <strong>der</strong> Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d. T. zu<br />
ihrem 75. Geburtstag, sowie jährlich ab<br />
dem 80. Geburtstag. Als kleine Aufmerksamkeit<br />
erhalten die „Geburtstagskin<strong>der</strong>“<br />
von <strong>der</strong> Pfarrei einen Glückwunschbrief<br />
und Blumen.<br />
Aber viel wichtiger ist bei den Senioren,<br />
die oft nur einen kleinen Verwandten- und<br />
Bekanntenkreis haben, <strong>der</strong> Besuch - die<br />
geschenkte Zeit. Im Laufe <strong>der</strong> Jahre hat<br />
sich auf diese Weise oft eine freundschaftliche<br />
Beziehung zwischen den Besuchten<br />
und den Besuchern aufgebaut.<br />
Alle Frauen und gerne auch Männer, die<br />
sich dem Kreis <strong>der</strong> etwa 20 Helferinnen<br />
anschließen möchten, sind herzlich willkommen.<br />
Anna Dombrowski<br />
Rosmarie Kaminski gratuliert Frau Edeltraud<br />
Kaluza zum 83. Geburtstag<br />
Pfarrer Fried im Kreis <strong>der</strong> ehrenamtlichen Geburtstags-Helferinnen
Brigitte Brennauer, Leiterin des Besuchsdienstes<br />
<strong>St</strong>. Georg, überreicht einer Jubilarin ein Geschenk.<br />
Seit dem Jahr 1980 gibt es in <strong>St</strong>. Georg<br />
den Geburtstagsbesuchsdienst für<br />
Senioren. Um die Organisation kümmerten<br />
sich nacheinen<strong>der</strong> Frau Glückstein,<br />
Herr Dittert und Frau Kranwetvogel. Seit<br />
Herbst 2006 liegt die Organisation und<br />
Einteilung für diesen Besuchsdienst nun<br />
in meiner Hand.<br />
Der Arbeitskreis besteht <strong>der</strong>zeit aus<br />
19 Frauen. Man trifft sich im Abstand<br />
von zwei Monaten zum Erfahrungsaustausch<br />
und <strong>der</strong> Vorbereitung zur praktischen<br />
Durchführung <strong>der</strong> einzelnen Besuche.<br />
Wichtige Informationen erhält <strong>der</strong><br />
Besuchsdienst vom „Arbeitskreis Soziales“<br />
des Pfarrgemein<strong>der</strong>ates <strong>St</strong>. Georg.<br />
Als Mitglied im Arbeitskreis „Soziale<br />
Dienste Taufkirchen“, einem Zusammen-<br />
schluss aller sozialen Dienste in<br />
Taufkirchen, leitet er Informationen<br />
an den Besuchsdienst weiter.<br />
Derzeit besuchen die Mitglie<strong>der</strong> des<br />
Besuchsdienstes – nach Anmeldung<br />
– jedes Geburtstagskind zum<br />
75. und 80. Geburtstag und zu<br />
jedem weiteren neuen Lebensjahr<br />
und überbringen einen persönlichen<br />
Brief mit Glück- und Segenswünschen<br />
von Herrn Pfarrer Fried,<br />
sowie ein kleines Geschenk.<br />
Oft ist jedoch für die Jubilare wichtig,<br />
dass sie sich mit freundlichen<br />
und verständnisvollen Menschen<br />
unterhalten, die zuhören können.<br />
Manchmal ergibt es sich, dass Hilfe<br />
weiter vermittelt werden kann, o<strong>der</strong><br />
dass die Besuchten wichtige Informationen<br />
aus dem Bereich Soziales<br />
erfahren. Die Verknüpfung von<br />
Nützlichem mit Angenehmem ist für die<br />
Helferinnen des Arbeitskreises Ansporn,<br />
ihre Tätigkeit mit Freude fortzusetzen.<br />
Wichtige Termine zu Beginn 2013<br />
Brigitte Brennauer<br />
• 4.-6.1.: <strong>St</strong>ernsingeraktion <strong>St</strong>. Georg<br />
und <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
• 26.1.: Pfarrfasching <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
• 3.2.: Einführungsgottesdienst<br />
Pfarrverband in <strong>St</strong>. Georg<br />
• 10.3.: Fastenessen <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
• 15.3.: Kin<strong>der</strong>aktionstag <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
33
34<br />
Caritas<br />
Erziehungsberatungsstelle Taufkirchen<br />
mit neuer Adresse:<br />
Lindenring 56, 82024 Taufkirchen<br />
Wir kümmern uns um die Sorgen von<br />
Eltern, Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen im<br />
Landkreis München.<br />
Weitere Infos unter Spendenkonto:<br />
www.caritas-taufkirchen.de Kreissparkasse, BLZ 702 501 50<br />
Kontonummer: 380 480 400<br />
Beratungsstelle für Eltern, Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in Taufkirchen<br />
Wir sind eine Beratungsstelle des Caritasverbandes <strong>der</strong> Erzdiözese München und<br />
Freising e. V. und stehen als Ansprechpartner für Kin<strong>der</strong>, Jugendliche, junge Erwachsene,<br />
Mütter, Väter und alle, die sich verantwortlich für Heranwachsende fühlen, zur<br />
Verfügung. In Gesprächen, Beratungen und / o<strong>der</strong> Therapien suchen wir gemeinsam<br />
nach Ressourcen und Bewältigungsmöglichkeiten und laden Sie ein, alternative Perspektiven<br />
zu entwickeln und neue Wege auszuprobieren.<br />
Die Erziehungsberatungsstelle steht allen Menschen offen, unabhängig von ihrer Nationalität,<br />
Glaubenszugehörigkeit o<strong>der</strong> Weltanschauung. Die MitarbeiterInnen unterliegen<br />
<strong>der</strong> Schweigepflicht. Für die ratsuchenden Familien entstehen <strong>der</strong>zeit keine Kosten.<br />
Anmeldung unter (089) 612 2501 in unserem Sekretariat: Mo - Fr, 8 - 13 Uhr. Die<br />
Beratungsstelle ist auf Zuwendungen angewiesen und freut sich sehr über jede Spende.<br />
Von links: Bettina Hermann, Diana Beyer (Fachdienstleitung), Dr. Corinna Warnhoff,<br />
Beatrix Ehler, Isabel Schrö<strong>der</strong>, Barbara Bauer und Oliver Watzal
Malteser<br />
» Zaubern Sie<br />
ein Lächeln.«<br />
Seit September 2012 organisiert <strong>der</strong> Malteser<br />
Hilfsdienst e.V. Taufkirchen den ehrenamtlichen<br />
Besuchs- und Begleitungsdienst.<br />
Mit unserem kostenlosen Dienst möchten<br />
wir Senioren, alleinstehenden, aber auch<br />
kranken und behin<strong>der</strong>ten Menschen Freude<br />
und Abwechslung in ihren Alltag bringen.<br />
Wir begegnen ihnen in ihren eigenen<br />
vier Wänden o<strong>der</strong> im Altenheim. Dabei kann<br />
man bereits mit einem geringen Zeitaufwand<br />
von ein bis zwei <strong>St</strong>unden pro Woche viel<br />
Malteser Hilfsdienst e.V.<br />
Tölzer <strong>St</strong>raße 10 a • 82024 Taufkirchen • Tel.: 0172 / 928 42 32<br />
ehrenamtlicher.besuchsdienst@malteser-taufkirchen.de<br />
www.malteser-taufkirchen.de<br />
ehrenamtlicher Besuchs- und Begleitungsdienst<br />
Infoabende:<br />
Dienstag, 22. Januar 2013 o<strong>der</strong><br />
Dienstag, 26. Februar 2013<br />
jeweils um 18.00 Uhr im Malteserhaus<br />
Tölzer <strong>St</strong>raße 10 a, Taufkirchen<br />
Gutes tun. Es geht bewusst nicht um hauswirtschaftliche<br />
und fi nanzielle Hilfen o<strong>der</strong><br />
ambulante Krankenpfl ege. Vielmehr steht<br />
die menschliche Nähe im Mittelpunkt. Zum<br />
Beispiel unterbrechen wir das Alleinsein <strong>der</strong><br />
Menschen mit Spielen o<strong>der</strong> Spaziergängen.<br />
Auch Vorlesen o<strong>der</strong> Zuhören wird gerne angenommen.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt, ehrenamtlich<br />
tätig zu werden? Dann kommen Sie zu<br />
unserem Infoabend. Wir freuen uns auf Sie!<br />
35
36<br />
Sekretariate im Pfarrverband<br />
Beate Leitner (Dekanats-Sicherheitsbeauftragte)<br />
Sekretariat <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> • Münchener <strong>St</strong>r. 10<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo u. Mi 9-12 Uhr,<br />
Fr 9-11 Uhr<br />
Tel. (089) 612 1468<br />
Fax (089) 614 9746<br />
• Partei, Telefon u. Mailverkehr<br />
• Postbearbeitung<br />
• Anmeldungen für Taufen, Trauungen<br />
u. Bestattungen<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Meldewesen, <strong>St</strong>atistik<br />
• Pfarrheimbelegung<br />
• <strong>Pfarrbrief</strong>verteilung<br />
• Dekanatskorrespondenz<br />
• Caritas<br />
Karin <strong>St</strong>rubl (Beauftragte<br />
<strong>der</strong> MAV)<br />
Inge Reiter<br />
Kein Parteiverkehr<br />
• Buchhaltung<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
• Friedhofsverwaltung<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
• Inventarisierung<br />
• Archivierung<br />
• <strong>Pfarrbrief</strong>verteilung<br />
• Zuschüsse<br />
Sekretariat <strong>St</strong>. Georg • Lindenring 56<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do 14-16 Uhr,<br />
Fr 10-12 Uhr<br />
Tel. (089) 44 45 46 - 0<br />
Fax (089)44 45 46 - 10<br />
• Partei, Telefon u. Mailverkehr<br />
• Postbearbeitung<br />
• Anmeldungen für Taufen, Trauungen<br />
u. Bestattungen<br />
• Gottesdienstordnung<br />
• Meldewesen, <strong>St</strong>atistik<br />
• Pfarrheimbelegung<br />
• <strong>Pfarrbrief</strong>verteilung<br />
• Korrespondenz<br />
(Buchhaltung u. Rechnungslegung bis<br />
zur Übergabe)<br />
Carola Tischner (Dekanats-<br />
Datenschutz beauftragte)<br />
Kein Parteiverkehr<br />
• Buchhaltung<br />
<strong>St</strong>. Georg<br />
• Haushaltsplanung<br />
• Verwaltung/Buchhaltung<br />
KiTas <strong>St</strong>. Georg I/II<br />
• Vermietungen/Kegelbahn<br />
• Zuschüsse<br />
• Baumaßnahmen<br />
• Versicherungen<br />
• Pfarrheimabrechnung
Homepage des Pfarrverbands<br />
www.pfarrverband-taufkirchen.de<br />
Wir sind dabei, die bisherige <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Homepage für die Erfor<strong>der</strong>nisse eines<br />
Pfarrverbands umzustellen. Das bedingt eine Erweiterung <strong>der</strong> Themenbereiche und<br />
eine an<strong>der</strong>e <strong>St</strong>ruktur im Aufbau <strong>der</strong> einzelnen Seiten.<br />
Unsere Pfarrverbands-Homepage ist unter <strong>der</strong> obigen Adresse zu erreichen. Sie können<br />
aber auch die bisherige Adresse <strong>der</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Homepage verwenden; in<br />
diesem Fall werden Sie automatisch weitergeleitet.<br />
Klicken Sie hier, dann erreichen Sie den Teil, <strong>der</strong><br />
alle Themen umfasst, welche beide Pfarreien<br />
betreffen - z. B. die „Gottesdienstordnung“.<br />
Klicken Sie hier, dann erreichen Sie die Seiten,<br />
welche spezielle Themen von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> behandeln<br />
- z. B. „Pfarrkirche“.<br />
Diese Themen sind von je<strong>der</strong> Seite aus direkt<br />
wählbar. Nützen Sie „Suchen“, um in einem<br />
<strong>St</strong>ichwortverzeichnis ein gewünschtes Thema<br />
schnell zu finden.<br />
Wenn Sie hier klicken, werden Sie auf die bisherige<br />
Homepage von <strong>St</strong>. Georg umgeleitet.<br />
Langfristig soll diese ebenfalls in die Pfarrverbands-Homepage<br />
integriert werden.<br />
Eine sog. Navigationsleiste erscheint<br />
links oben auf je<strong>der</strong> Seite, zu <strong>der</strong> Sie<br />
sich „durchgeklickt“ haben (ausser auf<br />
<strong>der</strong> START-Seite). Das soll Ihnen helfen,<br />
sich schnell darüber zu orientieren, wo<br />
Sie sich gerade befinden. Zu Seiten, die<br />
unterstrichen sind, können Sie direkt zurückspringen, indem Sie darauf klicken.<br />
Geben Sie mir bitte Bescheid, wenn Sie Fehler entdecken, eine Anregung zur Verbesserung<br />
o<strong>der</strong> sonst eine Frage zur neuen Homepage haben. Meine Adresse finden Sie<br />
im Impressum, Ihr Webmaster.<br />
37
38<br />
Durch die Taufe in die Kirche aufgenommen<br />
im Jahr 2012<br />
Bäuerle Jakob Korbinian<br />
Cescati Dorian Paul Josef<br />
Deml Fabian<br />
Didovic Sophie<br />
Eckhold Anna-Sophie<br />
Erdmann Emely<br />
Erdmann Felix<br />
Fortaner Julian Elias<br />
Frost Lea Angelina<br />
Gaudlitz Julian<br />
Geyer Anna Lea Emilia<br />
Gottinger Katharina<br />
Griffin Mayla Sophia<br />
Gundl Benedikt Andreas<br />
Harms Lena Vanessa<br />
Hippler Nala Mariluna<br />
Kisla Fiona<br />
König Yara<br />
Kremser Samira Sophie<br />
Kremser Janina Melissa<br />
Kremser Pascal Emanuel<br />
Longo Luisa Angelina<br />
Löwig Laurenz Jacob<br />
Ney Florian Michael<br />
Pohle Sarah Lea<br />
Preiß Severin Andreas<br />
Riediger Leopold Valentin<br />
Saffer Raphael<br />
Schnaiter Leonie<br />
Schwarz Amelie Nikita<br />
Schwarz Hector Achille Joep Adrian<br />
Schweiger Marie Katharina<br />
v. Hundelshausen Fabian<br />
van Renen Nick-Maximilian<br />
Wegener Vivien Marie<br />
Weigert Lisa Sophie<br />
Wilhelm Anton Felix<br />
Xavier Elisa Lucia
In die Ewigkeit Gottes heimgerufen<br />
Lindner, Werner 76 J. 9.11.11<br />
Abram, Maria 81 J. 9.11.11<br />
Bayer, Emma 91 J. 12.11.11<br />
Müller, Katharina 85 J. 16.11.11<br />
Kollinger, Wolfgang 49 J. 6.12.11<br />
Hanfstängl, Elfriede 67 J. 12.12.11<br />
Gilg, Emma 83 J. 21.12.11<br />
Binsteiner, Jakob 54 J. 23.12.11<br />
Bartnick, Wilhelmine 77 J. 3.1.12<br />
Sperl, Renate 75 J. 7.1.12<br />
Mayr, Babette 89 J. 8.1.12<br />
Nunhofer, Maria 83 J. 8.1.12<br />
Hertz, Kurt 92 J. 11.1.12<br />
Langer, Heinz 82 J. 13.1.12<br />
Kuppek, Tobias 78 J. 16.1.12<br />
Feldmeier, Maria Magd. 80 J. 17.1.12<br />
Peter, Katharina 90 J. 25.1.12<br />
Kneipp, Rosa 90 J. 12.2.12<br />
Schildmann, Auguste 90 J. 14.2.12<br />
Himsl, Kreszenz 90 J. 14.2.12<br />
Frey, Jakob 87 J. 24.2.12<br />
Göttlinger, Erna 86 J. 25.2.12<br />
<strong>St</strong>rnisko, Leopold 92 J. 1.3.12<br />
Greweling, Benno 102 J. 2.3.12<br />
Koch, Rudolf 78 J. 2.3.12<br />
Neubauer, Gerhard Dieter 75 J. 3.3.12<br />
Habernickel, Dr. Valentin 87 J. 5.3.12<br />
<strong>St</strong>umpf, Margareta Maria 83 J. 11.3.12<br />
Lang, Margareta 79 J. 15.3.12<br />
Marcinek, Pia Alma 92 J. 26.3.12<br />
November 2011 - Oktober 2012<br />
Dörr, Leonhard 85 J. 7.4.12<br />
Schmidt, Ursula 83 J. 7.4.12<br />
Duschl, Josef 76 J. 7.4.12<br />
Köhler, Marianne 77 J. 8.4.12<br />
Klausmann, Bianca Emilia 89 J. 10.4.12<br />
Mayer, Auguste 81 J. 15.4.12<br />
Hutzelmann, Walter Ernst 70 J. 16.4.12<br />
Geromiller, Franziska 84 J. 1.5.12<br />
Werker, Katharina 92 J. 5.5.12<br />
Reischl, Elfriede 85 J. 8.5.12<br />
Botta, Anneliese 91 J. 15.5.12<br />
Frank, Willibald 93 J. 25.5.12<br />
Saller, Babette 87 J. 4.6.12<br />
Vu, Van Vinh 64 J. 4.6.12<br />
Bahn, Franz Jakob 82 J. 15.6.12<br />
Graf, Erika 70 J. 18.6.12<br />
Meule, Albert Johann 69 J. 19.6.12<br />
Pelzer, Emma 92 J. 4.7.12<br />
Hornsby, Berthold Lee 64 J. 5.7.12<br />
Maurer, Gerhard 47 J. 7.7.12<br />
Jurkowitsch, Erna 72 J. 12.7.12<br />
Graf, Anton 87 J. 19.7.12<br />
Weißenbacher, Maximilian 65 J. 21.7.12<br />
Roch, Richard 81 J. 21.7.12<br />
Röhrl, Barbara 78 J. 22.7.12<br />
Lindenauer, Artur 77 J. 24.7.12<br />
Ortler, Rosalia 90 J. 26.7.12<br />
Kretschmann, Alois 71 J. 30.7.12<br />
Gerstl, Gabriele 89 J. 4.8.12<br />
Thunn, Rosa 92 J. 4.8.12<br />
Prechsl, Margareta 77 J. 7.8.12<br />
Huber, Erna 90 J. 11.8.12<br />
Mayr, Peter 83 J. 17.8.12<br />
Röck, Viktoria 93 J. 31.8.12<br />
Wallach, Franziska 87 J. 2.9.12<br />
Wißgott, Gisela 67 J. 4.9.12<br />
Butter, Frieda 81 J. 10.9.12<br />
Schiestl, Marianne 71 J. 13.9.12<br />
Grawisch Else 85 J. 13.9.12<br />
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IMPRESSUM<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Advent 2012<br />
Herausgeber<br />
PV Taufkirchen b. München<br />
Postfach 1353<br />
82024 Taufkirchen<br />
E-Mail<br />
pv-taufkirchen@ebmuc.de<br />
Internet<br />
pfarrverband-taufkirchen.de<br />
Redaktion<br />
Geistl. Rat Helmut Fried<br />
Georg Fischer<br />
Ernst Rampf<br />
Design und Layout<br />
Ernst Rampf<br />
Titelbild u. Mittelseite<br />
Leonhard Roman Christl<br />
Druck<br />
Fritz Kriechbaumer<br />
Auflage: 8000 Exemplare<br />
Pfarrseelsorge<br />
Pfarrer Geistl. Rat Helmut Fried, Dekan<br />
Kaplan Dominik Arnold<br />
Diakon (Altenseelsorge) Siegfried Schwinn<br />
Diakon Thomas Neuhaus<br />
Vikar P. Lothar Jen<strong>der</strong>s SJ<br />
Vikar Gerhard Hifinger, O<strong>St</strong>R<br />
Sekretariate<br />
<strong>St</strong>. Georg Karin <strong>St</strong>rubl<br />
Buchhaltung Carola Tischner<br />
Tel. (089) 44 45 46 - 0<br />
Fax (089) 44 45 46 - 10<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d. T. Beate Leitner<br />
FH-Verwaltung Inge Reiter<br />
Tel. (089) 612 1468<br />
Fax (089) 614 9746<br />
Kirchenmusiker / Chorleiter<br />
<strong>St</strong>. Georg Pascal Caldara<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d. T. Claus Blank<br />
Mesner / Hausmeister<br />
<strong>St</strong>. Georg Thomas Vass<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d. T. Miron Kanjuga<br />
Kirchenpfleger<br />
<strong>St</strong>. Georg Hans-Bernhard Brockmeyer<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d. T. Jakob Glas<br />
Pfarrverbandsrat-Vorsitzende<br />
<strong>St</strong>. Georg Willibald Kaiser<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d. T. Willibald Wagner