klein Björn

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WORT ZUR HOCHZEIT In einem Land, nicht weit weg von hier, begab es sich vor nicht allzu langer Zeit, dass Björn Monika freite. Es war eine große Aufregung in dem kleinen Land und von überall her kamen die Gäste, um der Feier beizuwohnen. Doch eines blieb noch zu tun. Die Ringe mussten geschmiedet werden. Aus Holz wurde ein Feuer entfacht und Hammer auf Amboss schlug, um aus Gold die Ringe zu schmieden, einen Ring für die Welt der Männer und einen Ring für die Welt der Frauen. Welcher Ring der eine war, der die Macht hatte, wusste nur ein kleiner Schmiedegehilfe, der die Ingredienzien zu besorgen hatte. Nachdem die Ringe endlich geschmiedet waren, schwieg dieser jedoch. Der König der Bergschmiede war erzürnt und verlangte nach dem kleinen Gehilfen. Der kleine Kerl jedoch floh auf dem Rücken des blinden Graurocks, einem Drachen. Und das, obwohl doch seit langer Zeit in die Ringe hineingelegt wurde, wer unter wessen Pantoffel stehen würde, und das schon vor der Hochzeit klar sein sollte. Denn nur so konnten die Ringe richtig verteilt werden. Und jetzt wusste niemand, welcher Ring welcher war. Dann aber machte man die entscheidende Entdeckung. Der kleine Schmied hatte die Zutaten zu gleichen Teilen in beide Ringe gestreut. Und so kam es, dass Björn und Monika in eine ausgeglichene glückliche Ehe starteten. ESELSBRÜCKE Merken des Hochzeitstages 11.08.2007; eigentlich sollte man sich das doch merken können. Für all jene, die einer kleinen Hilfe bedürfen sei diese Brücke geschlagen: Die Fußballmannschaft der Augustiner schauten 2 James Bond. INHALT Hier kommt das Inhaltsverzeichnis hin, oder sowas in der Art. Mal schauen wie ich das lösen werde. BRAUTPAAR Sie haben S amstag 11. August 2007, Monika Bednarz und Björn Brandes trauten sich in Wiebrechtshausen. Fünf Monate sind seit der Verlobung am 03. März 2007 vergangen. Wir haben dem Brautpaar ein paar Fragen gestellt… Was hast du gedacht als du Björn zum ersten mal gesehen hast? (Monika): Ich bin eine Frau. Meine Gedanken waren so komplex, dass sie wohl kaum jemand verstehen kann, deshalb werde ich sie hier auch nicht wahrheitsgetreu wiedergeben können. Wo und Wann war das ? (Monika): Sommersemester 2005 bei Herrn Scherler im Seminar „ Einführung in den Lernbereich Bewegung, Spiel und Sport“. In Trappenkamp, einer zum Seminar gehörigen Sportexkursion, sind wir uns schon so nah gekommen, dass ich ihn fast geküsst hätte. Wie ging es nach dem ersten Kontakt weiter ? durchwachsen… d.h. mal Sonne, mal Regen und viel Wind! Björn und Monika traten vor den Altar - E ltern, Freunde, Verwandte, sie alle sind gekommen um diese Hochzeit mitzuerleben, mitzufeiern und sich mit ihnen zu freuen. Was zusammen gehört, findet auch zusammen. Romeo und Julia, Tristan und Isolde, Monika und Björn und viele andere. Die Mauern unserer Erinnerungen sind voll von den Geschichten über Liebende, die sich gegen alle Widrigkeiten gefunden und gehalten haben. Und jetzt reiht sich hier ein neues Paar ein, das die Kämpfe, die alle Liebenden vor ihnen ausfochten, rechtfertigt mit seiner Freude. Es passiert nicht oft, das zwei so gut zueinander passen, wie eben Monika und Björn. Wir wünschen den beiden alles Glück dieser Welt und wollen sie feiern, an diesem Tag. 2
Samstag 11. August 2007 „JA“ gesagt! Trauspruch und was die Eltern sagen… 13 Ertragt einander! Seid nicht nachtragend, wenn euch jemand Unrecht getan hat, sondern vergebt einander, so wie der Herr euch vergeben hat. 14 Und über das alles zieht die Liebe an, die alles andere in sich umfasst. Sie ist das Band, das euch zu vollkommener Einheit zusammenschliesst. Kolosser 3, 13-14 3 AUF DEN REIM GEBRACHT Abgefahr’n Ach es ist ja doch das Beste , eine Rede zu dem Feste. Doch bekommet keinen Schreck und lauft auch nicht alle weg. Denn meine Rede, Gott sei Dank ist recht kurz und auch nicht lang. Ja nun kann man etwas hörn von der Monika und Björn. Welche zu dem Studium hängen dort in Hamburg rum. Beim Praktikum der Biologie bemerkt der Björn „ Ich liebe Sie“! Oder war’s das Seminar zum Sport: „Ich liebe sie, es geht nicht fort!“ Und Björn überlegt mit Graus: Wie bring ich die richt’gen Worte raus? Überlegt hin, überlegt her, doch es fällt ihm gar sehr schwer. Selbst beim sportlichsten Versuch hilft in diesem Fall kein Buch. Nun bleibt ihm nichts anders über und er bringt die Worte rüber: „Wie die Biene für die Blüte so gehst du mir zu Gemüte.“ Wie der Fuß zum Ball, bist du absolut mein Fall. Willst du diesen oder mich Frag ich dich? Doch ein Jahr später, welcher Schreck Bleiben ihm wieder die Worte weg. Wie sag ich nur der Monika Werd bitt’ mein liebes Frauchen gar. Ja im Skiliftsessel dann Packt er es doch endlich an: Ja im Fahren beim Bergauf Hat er die richt’gen Worte drauf: Holt den Ring zum Zeigen raus Und bekommt den Mund nun auf: Eh wir in den Schnee geraten Willst mich lieber heieraten? Monika die strahlt vor Glück Und ist vollends ganz entzückt Ja ich will dich lieber Björn. Ist in luftger Höh zu hörn. Ja ich will, ich liebe sie Und er springt auf seine Ski. ANm: oder wars ein Snowboard An einem ganz andren Ort dort? Ja ich will ich liebe ihn, und fährt ab auf ihren Ski’n. Und nun fahren beide knapp Aufeinander ab.
Seite 4 und 5: SEITENGRÜSSE Liebe Monika, lieber
Seite 6 und 7: VERBOTEN Das ist hart - keinen Kick
Seite 8 und 9: KINDERMUND Björn (12 Jahre) hat se
Seite 10 und 11: GESCHICHTEN 10
Seite 12: LETZTE SEITE Eine kleine Geschichte

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