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Saison 2008 / 2009 - TSV Bergkirchen Handball

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29.03.<strong>2009</strong>: TV Landau vs. <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> 18:30 ( 11:16 )<br />

<strong>TSV</strong>-Damen schließen <strong>Saison</strong> mit Pflichtsieg in Landau positiv ab.<br />

Nach dem Schlusspfiff der Sonntagspartie zwischen dem bereits feststehenden Absteiger TV Landau<br />

und den Gästen aus <strong>Bergkirchen</strong>, hatte <strong>TSV</strong> Coach Ohloff sein <strong>Saison</strong>ziel erreicht. Mit 10:8 Punkten<br />

konnte auch die Hinrunde mit einem positiven Punkteverhältnis abgeschlossen werden und die <strong>TSV</strong><br />

Mannschaft belegt zum <strong>Saison</strong>ende mindestens Platz 4.<br />

„Eine Platzierung, die durchaus unserer Spielstärke entspricht und mit etwas Schützenhilfe aus<br />

Altenerding nächste Woche, kann es sogar noch Platz 3 werden. Ein Ergebnis, auf das meine<br />

Mannschaft sehr stolz sein kann und das für die nächste <strong>Saison</strong> die Zielsetzung etwas höher<br />

ansiedeln lässt. Aber das werden wir in ein paar Wochen besprechen, wenn die Vorbereitung beginnt.<br />

Jetzt ist erstmal Pause, wenn auch nur 4 Wochen, denn dann geht die Pokalrunde los.“<br />

Der Spielverlauf ist schnell zusammengefasst. Landau kämpfte im Rahmen seiner Möglichkeiten und<br />

konnte im ersten Durchgang das Spiel augenscheinlich etwas offener gestallten. Bis zum 8:10<br />

gelangen ihnen immer wieder viel zu leichte Treffer und es brauchte eine Auszeit des Bergkirchner<br />

Trainers, um dies zu beenden.<br />

„Am Angriff hatte ich nichts zu bemängeln, aber das Abwehrverhalten war mir deutlich zu lasch.<br />

Derartige Treffer dürfen einfach nicht fallen und ich habe um etwas mehr Engagement in diesem<br />

Bereich gebeten.“<br />

Ohloffs Ansage wurde umgesetzt und 10 Minuten später mit einem 11:16 die Seiten gewechselt. Im<br />

2ten Durchgang zeigten die Gäste nun, warum Sie im oberen Tabellendrittel rangieren und zogen auf<br />

12:26 davon. „Damit war es durch und ich habe in den letzten Minuten die Fehler nicht mehr<br />

kommentiert. Jetzt ging es darum, dass jede Spielerin ein Tor erzielt und wir die 30 schaffen. Beides<br />

gelang und somit haben sich unsere Ziele erfüllt.“<br />

„Was bleibt, ist der Dank an unsere Fans, die uns auch dieses Jahr wieder hervorragend unterstützt<br />

haben. Wir hoffe darauf, dass dies im nächsten Jahr auch so sein wird. Mein persönlicher Dank gilt<br />

neben dem Team natürlich der Abteilungsleitung, insbesondere Petra Neumeier und den<br />

Trainerkollegen für die Unterstützung, ohne die meine Arbeit deutlich schwieriger wäre. Wir werden<br />

die 4 Wochen Pause nun genießen und dann die Vorbereitung mit der Bezirks - Pokalrunde einleiten.<br />

Trainingsbeginn ist somit der 28.04.09 und bis dahin bleibt genug zu tun, zumindest für mich.“<br />

Gegner in der ersten Pokalrunde ist der SC Kirchdorf (02.05.09 um 17 Uhr in Freising). „Das wird<br />

sicher kein Spaziergang und daher werden wir uns entsprechend vorbereiten. Aber Pause ist jetzt<br />

nötig und somit müssen dafür 2 Mal Training reichen", so der Ausblick Ohloffs.<br />

Es spielten: Carina Mayr und Patricia Klein im Tor, Kira Hug (7), Ines Zocher (4), Karin Finneiß (1),<br />

Franziska Melzer (2/1), Jana Zocher (6/2), Michaela Liedl (1), Vanessa Jomann (1/1), Andrea Kugler<br />

(1), Andrea Hainzinger (1), Iris Kessler (6)


22.03.<strong>2009</strong>: <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> vs. SC Kirchdorf 28:24 ( 13:12 )<br />

Arbeitssieg der <strong>TSV</strong> Damen gegen SC Kirchdorf<br />

Die Voraussetzungen für das Spiel der BOL Damen des <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> gegen die abstiegsbedrohten<br />

Gäste aus Kirchdorf waren eigentlich gut, denn <strong>TSV</strong> Trainer Ohloff konnte neben Torfrau Patricia<br />

Klein, wieder auf Iris Kessler zurückgreifen. „Das war mir schon eine große Hilfe und wie wichtig<br />

gerade die Rückkehr von Torfrau Patty war, hat man ja gesehen.“<br />

Für das Spiel waren die Rollen klar verteilt, <strong>Bergkirchen</strong> wollte den zahlreichen Fans ein gutes<br />

Abschlussspiel liefern, Kirchdorf hingegen musste auf Sieg spielen, um zumindest die theoretische<br />

Chance auf den verbleib in der BOL zu wahren.<br />

„Darauf habe ich versucht meine Damen einzustellen. Dass Kirchdorf sich mit Aller Kraft gegen eine<br />

Niederlage stemmen würde und dass wir diesen Gegner zu keiner Zeit unterschätzen durften. Dies<br />

Wird sicher kein Sonntagsspatziergang, habe ich Ihnen mit auf den Weg gegeben. Dass es dann solch<br />

ein gutes und umkämpftes Spiel werden würde, war jedoch nicht abzusehen.“<br />

Zunächst wurden die Bergkirchnerinnen Ihrer Favoritenrolle auch gerecht und führten nach wenigen<br />

Minuten mit 2:0. Die Vermutungen Ohloff’s, dass Kirchdorf zu kämpfen verstand, bestätigten sich<br />

dann in den nächsten Spielminuten. Bei den Gastgeberinnen häuften sich die technischen Fehler im<br />

Angriff, die Abwehr konnte das immerwährende Anrennen der SC Spielerinnen nicht genügend<br />

stoppen und so musste Ohloff beim Blick auf die Anzeigentafel ein 6:10 verzeichnen.<br />

„Der Ball lief nicht, es war kein Tempo im Spiel und woher die Hektik kam, verschloss sich mir<br />

gänzlich. Somit half nun zunächst nur, den Kampf anzunehmen und darüber wieder selber zurück zu<br />

kommen. Dies schafften wir, ohne unser Spielkonzept aus den Augen zu verlieren.“ Trotzdem war<br />

Ohloff alles andere als zufrieden mit diesem Spielverlauf.<br />

Zur Halbzeit hatten die <strong>TSV</strong>-lerinnen zwar das Spiel und Gegner wieder besser im Griff, eine 13:12<br />

Führung erreicht, aber mit der Spielweise war kaum jemand zufrieden. „Meine Ansprache zur Pause<br />

war recht einfach. Fehler darf man machen, aber nicht solche, gerade wenn der Gegner ums<br />

überleben kämpft. Einfache Abläufe im Angriff, die offensive Spielweise des SC ausnutzen und<br />

konsequentere Abwehrarbeit, dies meine Forderungen, denn uns stand sicher noch ein heißer Tanz<br />

bevor.“<br />

Dieser Ausblick des <strong>TSV</strong> Trainers sollte sich bewahrheiten. Zunächst konnte die Heimsieben auf 18:14<br />

erhöhen, aber es gelang nicht weiter vorzulegen um den Kampfeswillen der Gäste vorzeitig zu<br />

brechen.<br />

„Die Kirchdorferinnen haben heute vielleicht das beste Spiel dieser <strong>Saison</strong> abgeliefert und wir haben<br />

Ihnen auch beim 20:16 noch weiter die Chance dazu gegeben. Mit einem 21sten oder 22sten Treffer<br />

in dieser Phase wäre das Spiel schlussendlich anders verlaufen, aber dies gelang uns nicht und somit<br />

kam der SC wieder zurück.“<br />

Wie von Ohloff beschrieben verkürzten die Gäste erneut auf 1 Tor ( 22:21 ) und es war auf <strong>TSV</strong> Seite<br />

der sich in Hochform präsentierenden Patricia Klein zu verdanken, dass der Ausgleich nicht fiel.<br />

„Wie sich mein Torwart Team derzeit ergänzt ist einfach unglaublich. Patty mit Ihrem super Spiel<br />

gegen Eching und heute, Carina mit der vergleichbaren Leistung beim MTV letzte Woche. Mehr kann<br />

man sich da nicht wünschen.“


In den letzten Minuten waren es dann wieder die Hausherrinnen, die die Akzente setzten und über<br />

ein 24:23 den vor entscheidenden 25sten Treffer erzielten.<br />

„Mein Gegenüber setzte nun alles auf eine Karte und stellte seine Abwehr noch offensiver ein. Im<br />

Angriff suchen Sie den schnellen Abschluss und diese Geschenke nahmen wir dankbar an. Sicher, ihm<br />

blieb keine andere Möglichkeit, da nur ein Sieg ihm helfen würde, aber beim 27:23 war es dann<br />

endgültig zu unseren Gunsten entschieden.“, so Ohloffs Beschreibungen der letzten Minuten.<br />

„Meine Damen haben sich diesen Sieg hart erkämpft, eine Leistung die zumindest in diesem Bereich<br />

gut war. Auf der anderen Seite haben wir auch viele Fehler gemacht, die gegen stärkere Gegner nicht<br />

passieren dürfen und die wir abstellen müssen. Kirchdorf hat sich nicht als Absteiger präsentiert und<br />

ich denke man wird sich im übernächsten BOL Jahr wieder sehen. Für heute bin ich mit dem Sieg an<br />

sich zufrieden, bleibt uns jetzt noch das Spiel nächste Woche in Landau, um eine noch bessere<br />

Platzierung zu erreichen.“<br />

Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Kira Hug ( 5 ), Iris Kessler ( 2 ), Andrea Hainzinger,<br />

Ines Zocher ( 3 ), Karin Finneiß ( 1 ), Franziska Melzer ( 7/2 ), Jana Zocher ( 7/3 ), Michaela Liedl ( 1 ),<br />

Vanessa Jomann (2), Hedwig Tauber<br />

14.03.<strong>2009</strong>: MTV Pfaffenhofen vs. <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> 19:22 ( 10:11 )<br />

<strong>TSV</strong> Damen erkämpfen sich mit Kampfgeist und taktischer Disziplin Auswärtssieg in Pfaffenhofen<br />

Grenzenlose Freude auf der einen und Ratlosigkeit bzw. Enttäuschung auf der anderen Seite, dieses<br />

Bild bot sich den Zuschauern in der Pfaffenhofener Sporthalle nach dem Spiel der BOL Damen.<br />

Während die <strong>TSV</strong> Mannschaft Ihren unerwarteten Sieg lautstark feierte, herrschte auf der Seite der<br />

Gastgeberinnen, insbesondere bei Ihrem Trainer, betroffenes Schweigen. Selbst <strong>TSV</strong> Trainer Ohloff<br />

brauchte ein paar Sekunden, um die nötige Ruhe für seine Abschlussansprache zu finden.<br />

„Im Grunde habe ich nur DANKE gesagt für dieses Auftreten und die heutige Leistung meiner<br />

Mannschaft. Sie haben sich mit dem Sieg selber belohnt und der disziplinierten und kämpferischen<br />

Leistung damit die Krone aufgesetzt.“<br />

Dabei standen die Vorzeichen für dieses Aufeinandertreffen alles andere als gut für den <strong>TSV</strong> Trainer<br />

und sein Team. „Nach dem Spiel gegen Eching musste ich mit Klein, Kessler und Schwaack ja 3<br />

Ausfälle verzeichnen, Andrea Kugler fehlte zusätzlich krankheitsbedingt und Michaela Liedl ging<br />

heute angeschlagen ins Spiel, so dass Ihr lediglich eine Pausengeber Rolle zuzuordnen war. Somit<br />

verblieben mir lediglich 7 einsatzfähige Spielerinnen des Damen 1 Kaders. Aber ich konnte mit 2<br />

Mädels ( Bianca Reiß und Michaela Preis ) der 2ten Mannschaft auffüllen und Reservistin Hedi Tauber<br />

nahm ebenfalls auf der Bank Platz.“<br />

Die Bank der Gastgeberinnen hingegen war gut gefüllt und Ohloff’s Gegenüber konnte somit aus dem<br />

Vollen schöpfen. „Damit war die taktische Marschroute für uns klar. Tempo nur soweit es uns für das<br />

eigene Spiel dienlich war und sehr defensiv in der Abwehr stehen. Rückraumwürfe des Gegners<br />

blocken und das 1:1 Spiel unterbinden.“<br />

Dies setzten die <strong>TSV</strong> Damen dann auch in die Tat um. Nach je 2 erfolglosen Angriffen eröffneten die<br />

Bergkirchnerinnen den Torreigen und legten ein 1:5 vor. Pfaffenhofen hingegen fand kaum Lücken<br />

für Ihr 1:1 Spiel und eine gut aufgelegte Carina Mayr hielt das <strong>TSV</strong> Tor sauber. „In den nachfolgenden


Minuten leisteten wir uns dann einige Fehlwürfe, die der MTV zu Gegenstößen nutzte und so stand<br />

es nach 24 Minuten nur noch 8:8. Aber jetzt kam der Kampfgeist meiner Mannschaft noch mehr zum<br />

Vorschein und wir legten wieder vor, so dass es zur Pause 10:11 stand.“<br />

Die Kabinenansprache des <strong>TSV</strong> Trainers verlief sehr ruhig. Kräfte sammeln für den 2ten Durchgang<br />

war jetzt wichtiger, denn es standen ihnen sicher noch anstrengende 30 Minuten bevor. „Weiter<br />

defensiv in der Deckung, lediglich bis auf 7 Meter heraustreten und vorne im Angriff viel 1:1 gehen,<br />

denn mit Rückraumwürfen hatten wir heute leider kein Glück und somit würden wir dem MTV keine<br />

Möglichkeit geben uns auszukontern.“ Diese Anweisungen fanden auf Bergkirchner Seite Gehör und<br />

mit einem sensationellen Zwischenspurt, der zum 11:17 führte, wurden die Gastgeberinnen völlig<br />

überrascht.<br />

„Diese Vorlage kostet Kraft, das war mir bewusst, doch mussten wir vorlegen, um am Ende genug<br />

Abstand zu haben.“ Die Schwachstelle der <strong>TSV</strong> Teams war dann nicht der eigene Kader, sondern die<br />

äußerst schwach leitenden Schiedsrichter. Nach 2 überzogenen Entscheidungen fiel in der 39sten<br />

Spielminute die Haupttorschützin Kira Hug dieser Willkür zum Opfer und musste nach Ihrer 3ten<br />

Zeitstrafe auf der Tribüne Platz nehmen.<br />

„Dieser Ausfall tat sehr weh, denn nun musste ich noch mehr improvisieren.“ Coach Ohloff schickte<br />

in den restlichen Minuten abwechselnd die Ersatzleute auf die wichtige Kreisposition und mahnte<br />

gleichzeitig sein Team jetzt noch besonnener die Angriffe auszuführen.<br />

Fast zwangsläufig schmolz der <strong>TSV</strong> Vorsprung auf 17:18 und die Wende schien für den MTV zum<br />

Greifen nahe.<br />

„Die Zeit verrann einfach viel zu langsam für meinen Geschmack und wir spielten auch noch 4viermal<br />

in Unterzahl. Doch meine Damen hielten dem Druck des MTV stand und nach einem gehaltenen 7<br />

Meter war es Ines Zocher, die sich ein Herz fasste und das 17:20 erzielte.“<br />

Damit war die Aufholjagd des MTV beendet und Ohloff gab in seinem Team-Time-Out in der 58sten<br />

Spielminute die letzten taktischen Anweisungen. „So lange wie möglich, aber mit druckvollem Spiel,<br />

den Ball in den eigenen Reihen halten und am Ende mit einem Spielmittel abschließen", so meine<br />

Anweisungen. Das Ding sollte heute uns gehören, denn alles andere wäre mehr als unverdient<br />

gewesen.“<br />

Dies gelang zumindest was die Spielweise betraf und auch wenn der letzte Wurf nicht sein Ziel fand,<br />

jubelten die <strong>TSV</strong> Damen verdientermaßen nach der Schlusssirene.<br />

„Wie schon vorab gesagt, kann ich mich nur für den Willen und Kampfgeist bedanken. Jede Spielerin<br />

hat Ihre Aufgabe erfüllt, egal ob mit oder ohne Torerfolg. Dieser Sieg ist viel wert, denn er schafft für<br />

die letzten Spiele und die neue <strong>Saison</strong> Selbstvertrauen, das sehr wichtig ist, gerade bei den jungen<br />

Spielerinnen.“<br />

Zeit, sich darauf auszuruhen bleibt den <strong>TSV</strong> Team jedoch nicht, denn bereits am kommenden<br />

Wochenende steht eine neue, schwere Aufgabe an.<br />

Am Sonntag 22.03.09 um 18:00 Uhr hat man den SC Kirchdorf zu Gast, der in seinem letzten Spiel<br />

unbedingt punkten muss, um nicht kurz vor <strong>Saison</strong>ende noch dem Abstieg ins Auge zu sehen.<br />

„Da braucht es sicher noch mal eine ähnliche Leistung, denn mein Kader wird sich nur mit einer<br />

Spielerin wieder auffüllen. Aber im letzten Heimspiel dieser <strong>Saison</strong> werden wir entsprechend<br />

auftreten und sicherlich keine Gastgeschenke verteilen.“


Es spielten: Carina Mayr und Bianca Reiß im Tor, Kira Hug ( 6 ), Ines Zocher ( 4 ), Karin Finneiß ( 1 ),<br />

Franziska Melzer ( 5/3 ), Jana Zocher ( 5/2 ), Michaela Liedl, Vanessa Jomann, Hedwig Tauber ( 1 ),<br />

Michaela Preis<br />

08.03.<strong>2009</strong>: <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> vs. SC Eching 29:17 ( 12:4 )<br />

<strong>TSV</strong> sichert mit starker Leistung gegen den SC Eching den Klassenerhalt in der BOL<br />

Sonntag Abend um 19:10 Uhr, die Partie in der Bergkirchner Sporthalle wurde beim Spielstand von<br />

29:17 abgepfiffen, hatte <strong>TSV</strong> Coach Ohloff sein Minimalziel für diese <strong>Saison</strong> erreicht.<br />

„Endlich steht der Klassenerhalt fest, hat ja auch lange genug gedauert.“ Etwas Erleichterung spielt<br />

schon mit in den Worten des <strong>TSV</strong> Trainers.<br />

„Meine Damen haben genau das gezeigt, was ich von Ihnen erwartet habe. Tempohandball,<br />

Risikofreudigkeit und unbedingten Tordrang im Angriff, war der Schlüssel zum Erfolg. Eine Leistung<br />

die meine Mannschaft aber durchaus schon in den letzten Spielen hätte abrufen können. In der<br />

Abwehr leisteten wir uns nur wenig Fehler und besonders in der ersten Halbzeit wartete Patricia<br />

Klein mit einer mehr als starken Leistung auf.“<br />

Der Pausenstand von 12:4 belegt Ohloff’s Analyse.<br />

Nach einigen Minuten des Abtastens und 2 Fehlwürfen auf Bergkirchner Seite erhöhten die<br />

Gastgeberinnen auf 3:1. Damit schien der Bann gebrochen zu sein und die Gäste mussten die<br />

Bergkirchnerinnen auf 12:4 davonziehen lassen, da sie weder im Angriff, noch in der Abwehr ein<br />

Mittel fanden den Spielfluss der Hausherrinnen zu stoppen.<br />

„Wir gönnten uns dennoch einige Fehlwürfe, ähnlich wie im Hinspiel. Es hätte zu diesem Zeitpunkt<br />

gut und gerne 18-20 Tore meiner Mannschaft sein können.“<br />

In der Pause konnte Ohloff mit seiner Mannschaft die sehr lautstarke Pausenansprache des Echinger<br />

Trainers verfolgen und mahnte sein Team lediglich das Spieltempo weiter hoch zu halten und die<br />

bisherige Marschroute nicht zu verlassen.<br />

„Dies gelang uns ganz gut, lediglich die Echinger Spielmacherin fand weiterhin einige Lücken in<br />

unserer Abwehr, was aber aufgrund des eigenen Angriffsschwungs keine Folgen hatte. Mit dieser<br />

Phase bin ich nicht ganz zufrieden, 17 Gegentreffer sind doch etwas zu viel, aber schlussendlich zählt<br />

der Sieg.“<br />

Beim 21:9 war die Partie endgültig entschieden und Ohloff wollte die letzten Minuten entspannt<br />

zuschauen.<br />

„Im Grunde ärgere ich mich nun, dass ich nicht gewechselt habe zu diesem Zeitpunkt. Ich hätte beide<br />

angeschlagene Spielerinnen vom Platz nehmen sollen, habe aber auf die eigene<br />

Einschätzungsfähigkeit der Spielerinnen vertraut. Leider, denn Beide fallen mir nun wohl für die<br />

restlichen Spiele aus. Ich hoffe, dass der Rest durchhält und umso wichtiger ist die Tatsache, dass wir<br />

mit dem Abstieg nun nichts mehr zu tun haben werden.“


Mit Nina Schwaack und Iris Kessler fehlen Ohloff wichtige Alternativen im Team, denn die Konkurrenz<br />

im Kampf um Platz 3 schwächelte am Wochenende und mit einem Sieg in Pfaffenhofen nächsten<br />

Samstag kann der <strong>TSV</strong> zumindest Platz 4 schon mal zurück erobern.<br />

„Wir werden uns entsprechend vorbereiten auf dieses Spiel, denn die Hinrunden Niederlage<br />

möchten wir schon gerne ausmerzen.“<br />

Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Kira Hug ( 7 ), Iris Kessler ( 3 ), Andrea Kugler ( 1 ),<br />

Ines Zocher ( 2 / 1 ), Karin Finneiß ( 3 ), Franziska Melzer ( 5/1 ), Jana Zocher ( 1 ), Michaela Liedl ( 4 ),<br />

Vanessa Jomann (1), Nina Schwaak ( 2 )<br />

14.02.<strong>2009</strong>: E<strong>TSV</strong> Landshut vs. <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> 27:23 ( 13:8 )<br />

<strong>TSV</strong> Damen verlieren ohne Durchschlagskraft gegen E<strong>TSV</strong><br />

Am vergangenen Samstag musste das Team von Coach Carsten Ohloff mit einer bitteren<br />

Auswärtsniederlage die Heimreise aus Landshut antreten.<br />

„Wir waren mit einem Rumpfkader angereist, aber daran allein kann man die Niederlage nicht<br />

festmachen.“ Enttäuschung spielt in den Worten des <strong>TSV</strong>-Trainers deutlich mit.<br />

„Wir waren von Beginn an nicht wach, haben in der Deckung sehr zaghaft und nicht geschlossen<br />

agiert und dadurch Landshut im ersten Durchgang das Spiel überlassen.“<br />

Erst nach dem 0:4-Rückstand schienen die <strong>TSV</strong>-Damen erkannt zu haben, dass die Partie bereits<br />

begonnen hatte und erzielten ihren ersten Treffer. Beim 5:3 lichteten sich die Sorgenfalten Ohloff’s<br />

etwas, doch konnte seine Mannschaft diesen Schwung nicht weiter aufrecht halten.<br />

„Wir haben die E<strong>TSV</strong> Damen einfach gewähren lassen und ich konnte keinerlei Aufbäumen bei<br />

meinem Team erkennen. Unsere Abwehr glich einem sehr löchrigen Netz und im Angriff wurde<br />

einfallslos agiert. Die wenigen Chancen wurden dann noch vergeben und somit konnte Landshut auf<br />

das schon vor entscheidende 10:3 davonziehen.“<br />

Die Auszeit des <strong>TSV</strong>-Trainers sollte die eigene Truppe wieder wachrütteln und teilweise gelang es Ihm<br />

sogar.<br />

Mit einem etwas erträglicheren 13:8 wurden nach 30 Minuten die Seiten gewechselt.<br />

„Ich war stinksauer ob dieses Auftretens meines Teams. Wie konnte man sich derart in sein Schicksal<br />

fügen und jeglichen Kampfgeist vermissen lassen? Das war mir völlig unerklärlich!“<br />

Bis zum 20:14 schienen auch diese deutlichen Worte des Bergkirchner Trainers kein Gehör gefunden<br />

zu haben, denn die Spielweise seiner Mannschaft veränderte sich nur wenig.<br />

„Dann kam plötzlich dieser lang erwartete Ruck und meine Damen erkämpften sich in der 51sten<br />

Spielminute das 21:18. Der E<strong>TSV</strong> war nun endgültig kräftemäßig am Ende und wir hätten mit einem<br />

weiteren Treffer das Spiel noch drehen können, aber wie es kommen musste, scheiterten wir im<br />

Angriff und mussten im Gegenzug das entscheidende 22ste Gegentor hinnehmen.“


Ohloff musste mit ansehen, wie die Würfe seiner Damen den Weg ins Landshuter Tor nicht fanden<br />

und die Gastgeberinnen die Lücken in der jetzt offensiveren Deckung erfolgreich nutzten.<br />

„Diese letzten 15 Spielminuten machen mich noch ärgerlicher, denn sie zeigen, dass diese Niederlage<br />

wirklich mehr als unnötig war. Nur 10 Minuten davon im ersten Durchgang hätten gereicht um die<br />

Punkte zu erringen, aber dem war nun mal nicht so. Ich hoffe, dass dies den Spielerinnen eine Lehre<br />

ist und dass so was nicht noch mal vorkommt in den letzten 4 Spielen im März. Denn sonst kann es<br />

doch noch mal sehr eng werden zum <strong>Saison</strong>ende.“<br />

Den <strong>TSV</strong> Damen fehlen noch 4 Punkte, um endlich den Klassenerhalt sicher zu haben und diese<br />

müssen Sie nun schnellst möglichst holen. „Wir haben zwar noch 4 Spiele, aber von diesen Gegnern<br />

können uns noch 2 (Eching und Kirchdorf) abfangen, also haben wir es selber in der Hand, das zu<br />

regeln. Ich weiß, dass meine Mannschaft stark genug ist, das zu leisten. Dazu ist jedoch eine<br />

vergleichbare Leistung wie in den letzten 20 Minuten heute, dann allerdings über 60 Minuten,<br />

notwendig!“<br />

Die kommende Faschingspause will der <strong>TSV</strong> Trainer nutzen, um seine Mannschaft wieder auf den<br />

erfolgreichen Weg der Hinrunde zurück zu bringen. Bis zum Heimspiel am 8.03.09 gegen den SC<br />

Eching hat er dafür Zeit.<br />

Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Kira Hug ( 7), Iris Kessler ( 3), Andrea Kugler ( 4/2 ),<br />

Ines Zocher ( 2 ), Karin Finneiß ( 2 ), Franziska Melzer ( 2/1 ), Jana Zocher ( 1), Vanessa Jomann (2 )<br />

31.01.<strong>2009</strong>: ASV Dachau II vs. <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> 24:19 (13:11)<br />

<strong>TSV</strong> Damen unterliegen Bayernliga Reserve im Lokalderby<br />

Am Ende der Samstagspartie zwischen dem ASV Dachau II und dem <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> jubelten diesmal<br />

die Gastgeberinnen. In einem guten Bezirksoberliga Spiel konnten die ASV Damen mit dem Sieg<br />

gegen die Ohloff Truppe wichtige Punkte gegen den Abstieg erringen. „Gegen die verstärkte ASV<br />

Mannschaft haben wir gut mitgehalten und mit etwas mehr Wurfglück wäre auch sicherlich mehr<br />

drin gewesen.“ der <strong>TSV</strong> Trainer weiß sehr wohl warum dies beim heutigen Auswärtsspiel nicht<br />

geklappt hat.<br />

„Die ASV Trainerin hat genau das getan, was jeder andere Trainer in Ihrer Situation auch getan hätte,<br />

nämlich den Kader durch 3 freie Spielerinnen aus der Ersten Mannschaft verstärkt. Das hat man im<br />

Spiel auch gemerkt, diese Mädels haben Impulse gegeben, zu denen die eigentliche BOL Truppe nicht<br />

in der Lage ist.“<br />

Ärger über diesen Schachzug klingt dabei beim <strong>TSV</strong> Trainer nicht mit, denn dadurch zeigt sich für ihn,<br />

dass seine Mannschaft ein gutes Spiel machte und insgesamt gesehen die stärkere Truppe ist. In den<br />

ersten 6 Spielminuten wurden die Bergkirchnerinnen förmlich überrannt und sahen sich schnell einer<br />

5:1 Führung der Gastgeberinnen gegenüber.<br />

Mit einer Auszeit wollte Ohloff diesen Angriffsschwung brechen und nach 15 Spielminuten zeigte die<br />

Anzeigentafel das 7:7-Unentschieden.<br />

„Es zeigte sich nun, was die Stammmannschaft des ASV ohne die 3 Reservisten wert ist, nicht genug,<br />

denn sonst hätten wir ja nicht aufholen können. Wir hatten sogar die Führung auf der Hand, konnten<br />

diese 2 Würfe jedoch nicht verwandeln.“ Somit wurden die Seiten mit einem 13:11 gewechselt.


„In der Kabine habe ich nur die fehlende Ruhe im Spielaufbau angesprochen, der einzige Umstand,<br />

der mir in den letzten Minuten nicht gefallen hatte,“ so Ohloff.<br />

Die Worte des <strong>TSV</strong> Trainers fanden scheinbar kein offenes Ohr, denn seine Damen suchten weiterhin<br />

zu schnell den Abschluss und Dachaus Torfrau nahm diese Geschenke dankend an. Die<br />

Gastgeberinnen erhöhten in den Anfangsminuten der 2ten Halbzeit schnell auf 17:12 und Ohloff<br />

musste erneut mit seinem Team einem deutlichen Vorsprung hinterherlaufen.<br />

„Gegen eine aufopferungsvoll kämpfende Dachauer Mannschaft war dies ein fast unmögliches<br />

Unterfangen, dass wir jedoch fast noch geschafft hätten. Dafür kann ich meiner Mannschaft nur ein<br />

Kompliment machen. Beim 21:19 und Ballbesitz ( 56ste Minute ) war noch Alles drin. Leider hatte ich<br />

mein Team-Time-Out schon aufgebraucht, das wäre nun nötig gewesen.“ Trauer spielt schon etwas<br />

mit beim <strong>TSV</strong> Trainer ob dieser verpassten Chance.<br />

Er musste nun den Fehlwurf seiner Mannschaft und den entscheidenden 22:19 Treffer der<br />

Gastgeberinnen mit ansehen.<br />

„Wir haben uns gut verkauft, eine gute Leistung gebracht und waren das bessere BOL Team. Aber ich<br />

gönne den Dachauern den Sieg, denn was wäre eine BOL <strong>Saison</strong> schon ohne Derby ? Wir haben jetzt<br />

1 Wochenende Spielfrei und müssen dann nach Landshut. Das ist die nächste Aufgabe, die auch nicht<br />

leicht wird, denn die Landshuterinnen wollen sich sicherlich für die Niederlage in <strong>Bergkirchen</strong><br />

revanchieren. Also liegt genug Arbeit vor uns, denn endgültig durch sind wir erst mit 16 Punkten und<br />

da fehlen halt noch 2…“<br />

Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Kira Hug ( 3), Iris Kessler ( 2), Andrea Kugler (1),<br />

Ines Zocher ( 2), Karin Finneiß, Franziska Melzer ( 2/1 ), Jana Zocher ( 6/3 ), Vanessa Jomann ( 1 ),<br />

Michaela Liedl , Nina Schwaack ( 2 )<br />

24.01.<strong>2009</strong>: <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> vs. SpVgg Altenerding 24:16 (13:6)<br />

<strong>TSV</strong> Damen melden sich mit Heimsieg wieder zurück.<br />

Mit einem deutlichen 24:16 Heimsieg gegen die Gäste aus Altenerding zeigten die Bezirksoberliga<br />

Damen des <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong>, dass mit Ihnen weiterhin im Kampf um Platz 3 zu rechnen ist.<br />

„Die letzten Spiele sind nun endgültig abgehakt und wie gefordert haben meine Damen wieder zu<br />

Ihrem Tempospiel gefunden.“ <strong>TSV</strong> Trainer Ohloff zeigte sich sichtlich zufrieden nach dem Auftritt<br />

seiner Mannschaft.<br />

„Jede Spielerin hat sich heute in den Dienst der Mannschaft gestellt, auch Einsätze auf eher<br />

ungeliebten Positionen und spezielle Aufgaben wurden gut ausgefüllt und umgesetzt, so wie es in<br />

einem Team eben sein muss. Ein Sieg war das heutige Ziel und da müssen persönliche Ansprüche halt<br />

mal hinten anstehen. Ich bin mit der Mannschaftsleistung sehr zufrieden und erwarte, dass dies in<br />

den restlichen Spielen genauso weitergeführt wird.“<br />

Von Beginn an zeigten die Bergkirchnerinnen, dass Sie diesen Sieg unbedingt wollten. Mit viel Tempo<br />

und hohem Risiko ließen Sie den Gästen wenig Raum für das Angriffsspiel und lediglich einige<br />

technische Fehler und ungenaue Abschlüsse verhinderten einen früheren Rückstand der SpVgg.


„Es brauchte zunächst noch einige lautstarke Anweisungen meinerseits, dann lief das Siel wieder wie<br />

besprochen und wir konnten uns auf 10:3 absetzen.“ Das Konzept des <strong>TSV</strong> Trainers ging auf und mit<br />

einer sicheren 13:6 Führung betrat er mit seiner Mannschaft die Kabine zur Pausenansprache.<br />

„Weiter das Tempo hoch halten, die technischen Fehler minimieren und in der Abwehr etwas<br />

aufmerksamer als in den letzten 5 Minuten, das waren die Anweisungen für den 2ten Durchgang.<br />

Altenerding war noch nicht geschlagen und zu leichtfertig durften wir nicht mit unseren Torchancen<br />

umgehen.“<br />

Irgendwie schien es, als hätte Ohloff die kommenden Minuten erahnt, denn nach dem Wideranpfiff<br />

übernahm erstmal das Gästeteam die Initiative.<br />

Stetig schmolz der Abstand der Altenerdinger Damen und in Spielminute 46 zeigte die Anzeigentafel<br />

die dünne 17:15 Führung des Ohloff Teams.<br />

„Wir wollten in dieser Phase zuviel, überhastet vorgetragene Angriffe, gepaart mit haufenweise<br />

technischen Fehlern ließen eine sich gegen die Niederlage stemmende Altenerdinger Mannschaft<br />

wieder aufkommen. Vor allem in den nachfolgenden Minuten können sich meine Damen bei Ihrer<br />

Torfrau Carina Mayr bedanken, die Ihnen mit einigen starken Paraden den Rücken frei hielt.“<br />

Erst nach einem Team-Time-Out ( 53ste Spielminute) und einem vom <strong>TSV</strong> Trainer angeordneten<br />

Spielzug fiel das erlösende 18:15. Kurz darauf die Treffer zum 19:15 und 20:15, denn die<br />

Bergkirchnerinnen hatten jetzt Ihre Linie wieder gefunden und Altenerding konnte dem nichts mehr<br />

entgegen setzen.<br />

„Damit war uns der Sieg sicher und wir können uns nun in Ruhe auf das anstehende Derby gegen den<br />

ASV Dachau II nächsten Samstag vorbereiten. Platz 3 ist mein <strong>Saison</strong>ziel und beim<br />

abstiegsgefährdeten ASV können wir mit einem Sieg einen weiteren Schritt in diese Richtung machen.<br />

Doch erstmal müssen wir dieses Spiel gewinnen, was sicherlich nicht einfach wird.“<br />

Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Kira Hug ( 7 ), Iris Kessler ( 5 ), Andrea Kugler (1),<br />

Ines Zocher ( 1 ), Karin Finneiß (1), Franziska Melzer ( 2/1 ), Jana Zocher ( 2 ), Vanessa Jomann, Nina<br />

Schwaack ( 5 )<br />

18.01.<strong>2008</strong>: SSG Metten vs. <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> 31:17 ( 16:8 )<br />

Tabellenführer zu stark für <strong>TSV</strong> Damen<br />

Am vergangenen Sonntag musste sich das Team von Coach Carsten Ohloff klar mit 31:17 dem<br />

Tabellenführer beim Auswärtsspiel in Metten geschlagen geben.<br />

„Es lief ähnlich wie letzte Woche gegen Ingolstadt. Bis zum 6:4 konnten wir dagegen halten, hatten<br />

sogar die Chancen auf den Ausgleich, doch dann zeigte Metten seine Klasse und wir offenbarten<br />

unsere Schwächen. Dies nutze Metten in der Folge eiskalt aus und somit hatten wir mit dem Ausgang<br />

des Spieles nicht mehr viel zu tun.“<br />

Für <strong>TSV</strong>-Coach Ohloff ist die Niederlage an sich kein weiterer Grund für eine Analyse, die Art und<br />

Weise, wie sich seine Mannschaft am gestrigen Sonntag in der Mettener Halle präsentierte, hingegen<br />

schon.


„Teammäßiges Auftreten sieht für mich anders aus und gerade in offensichtlich ausweglosen<br />

Situationen muss ein Team seine Geschlossenheit zeigen", so die herbe Kritik an seiner Mannschaft<br />

durch den <strong>TSV</strong>-Trainer. „Sicherlich war Metten heute eine Nummer zu groß für uns, aber so deutlich<br />

hätte das Ergebnis nicht ausfallen dürfen. Mit einer deutlich besseren Mannschaftsleistung hätten<br />

wir das Spiel offener gestallten können.“<br />

Zur Halbzeit lag Metten bereits mit 16:8 in Führung und Ohloff beschwor seine Damen in der Pause<br />

sich gegen eine ähnlich deutliche Niederlage zu stemmen, wie man sie gegen Ingolstadt hatte<br />

hinnehmen müssen. „Einfache Abläufe, Konzentration und energischeres Auftreten in der Abwehr, so<br />

wie es meine Damen in den ersten Minuten gezeigt hatten, das wäre das Mittel gewesen, um Metten<br />

aus dem Rhythmus zu bringen und selber wieder ins Spiel zu finden. Aber dies gelang uns nicht.<br />

Einzelne Spielerinnen kämpften, aber einen geschlossenen Teamverband suchte ich vergeblich auf<br />

dem Platz.“<br />

Metten spielte weiter wie in Halbzeit 1, kam zu Treffern durch Gegenstöße und einfache Spielabläufe<br />

und gewann die Partie in verdienter Höhe.<br />

„Wir müssen uns nun auf die nächsten 2 Spiele konzentrieren. Mit Erfolgen gegen Altenerding am<br />

kommenden Wochenende (Sa 24.1.09 um 17:15 Uhr) in eigener Halle und dann beim Derby in<br />

Dachau, können wir uns den Klassenerhalt sichern, aber dazu braucht es mehr als nur eine<br />

verbesserte Trefferquote.“ Ohloff weiß, dass zwei schwere Spiele vor ihm und seinem Team liegen.<br />

„Beide Gegner werden sich mit allen Kräften gegen Niederlagen wehren und genau in diesen<br />

Situationen müssen meine Damen als Team auftreten, sich also gegenseitig aufbauen und<br />

unterstützen, um diese wichtigen Siege zu erringen.“<br />

Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Kira Hug ( 5 ), Iris Kessler ( 2 ), Andrea Kugler, Ines<br />

Zocher ( 2 ), Karin Finneiß, Franziska Melzer ( 2 ), Jana Zocher ( 2 ), Michaela Liedl , Vanessa Jomann<br />

(1), Nina Schwaak ( 3 )<br />

11.01.<strong>2009</strong>: <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> vs. HG Ingolstadt 18:33 ( 10:17 )<br />

<strong>TSV</strong> gegen Aufstiegsaspiranten in eigener Halle chancenlos.<br />

Am vergangenen Sonntag musste sich das Team von Coach Carsten Ohloff klar mit 18:33 dem<br />

Tabellen Zweiten und Aufstiegsaspiranten HG Ingolstadt geschlagen geben. „Lediglich in den ersten<br />

knapp 10 Minuten, bis zum 3:6, konnten wir den Angriffsschwung der Gäste etwas eindämmen,<br />

danach war es ein sehr einseitiges Spiel, in dem wir nicht viel mitzureden hatten.“ <strong>TSV</strong> Coach Ohloff<br />

wirkt trotz der hohen Niederlage seines Teams nicht enttäuscht. „So wie die HG hier aufgetreten ist,<br />

war es wohl das letzte Spiel gegen diese Mannschaft und ich wünsche meinem Gegenüber viel Erfolg<br />

in der Landesliga.“<br />

Im Gegensatz zu den Gästen fanden die Bergkirchner Damen nicht zu Ihrem Spiel, ließen gute<br />

Einwurfmöglichkeiten ungenutzt und in die Abwehr konnte im ersten Durchgang nur zu Beginn als<br />

Einheit bezeichnet werden. „Wir hatten zwar die Spielmacherin der HG ganz gut im Griff, aber dann<br />

zeigten die anderen Ingolstädter Spielerinnen Ihr Können und hebelten unsere Abwehr auf der<br />

rechten Seite eins ums andere Mal aus.“ So die Analyse des <strong>TSV</strong> Trainers.„Gegen eine derart<br />

homogene Truppe muss bei uns schon wirklich Alles passen, um wirkungsvoll dagegen halten zu<br />

können und eben das war an diesem Tag nicht der Fall.“


Zwangsläufig wechselte man mit einem 10:17 die Seiten, ohne dass es in der Folge besser wurde für<br />

die Gastgeberinnen. „Das ist eine große Aufgabe, die nun vor Euch liegt. Habe ich meinen Damen in<br />

der Kabine gesagt. Es ist aber machbar, nur dafür müsst Ihr jetzt mehr als 100% Leistung bringen.“<br />

Am Willen lag es in den verbleibenden 30 Minuten nicht, dass die <strong>TSV</strong> Damen weiterhin das Blatt<br />

nicht wenden konnten. Mehr als nur Bemühung war für den <strong>TSV</strong> Trainer bei seiner Mannschaft<br />

erkennbar, doch ließen sich die Gäste davon nicht beirren und zogen unaufhaltsam davon. „Oft wird<br />

dann am Ende gesagt, dass das Ergebnis zu hoch ausgefallen sei, aber dies kann ich heute nicht<br />

behaupten. Wer das Tor des Gegners nicht trifft, darf sich über das Endergebnis nicht wundern. Was<br />

in keinster Weise ein Vorwurf an meine Mannschaft ist, denn in solchen Spielen kommt dann oftmals<br />

noch Wurfpech hinzu, so wie heute. Wie auch immer, wir müssen dieses Spiel abhaken und nach<br />

vorne schauen, nächste Woche steht eine weitere schwere Aufgabe an und dafür brauchen wir<br />

unsere Konzentration.“<br />

So wie die Worte des Trainers, so verhielten sich auch die <strong>TSV</strong> Damen nach dem Spiel. Freundlich<br />

wurden die Gäste verabschiedet, den zahlreichen Fans für die Anfeuerung gedankt und dann begab<br />

man sich gemeinsam zum Essen, denn weitere Diskussionen über dieses Spiel waren mehr als<br />

unnötig.<br />

Ab Dienstag steht für das Ohloff Team dann die Vorbereitung auf das Match gegen derzeitigen<br />

Tabellenführer Metten an.<br />

„Das Hinspiel hat gezeigt, dass am kommenden Sonntag in Metten mehr drin ist für uns. So stark wie<br />

Ingolstadt ist Metten nicht und mit einer etwas stabileren Leitung können wir sicher wieder an die<br />

Erfolge der letzten Hinrundenspiele anknüpfen. Die Niederlage heute wird uns jedenfalls nicht weiter<br />

beschäftigen.“ So der Ausblick Ohloff’s.<br />

Es spielten: Roswitha Steininger, Bianca Reiß und Carina Mayr im Tor, Kira Hug ( 3 ), Iris Kessler ( 1 ),<br />

Andrea Kugler, Ines Zocher, Karin Finneiß ( 1 ), Franziska Melzer ( 1 ), Jana Zocher ( 6/3 ), Michaela<br />

Liedl ( 1 ), Vanessa Jomann (1), Nina Schwaak ( 4 )<br />

06.12.<strong>2008</strong>: SC Kirchdorf vs. <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> 21:28 ( 10:17 )<br />

<strong>TSV</strong> beendet Hinrunde mit Auswärtssieg in Kirchdorf<br />

Nach einem ungefährdeten 21:28 Auswärtssieg traten die Bergkirchner Damen am vergangenen<br />

Samstag die Heimreise an, um anschließend auf der Vereins- Weihnachtsfeier die erfolgreiche<br />

Hinrunde mit 12:6 Punkten zu feiern.<br />

„Rückblickend muss ich eingestehen, dass durchaus noch mehr drin gewesen wäre, als der derzeitige<br />

4te Platz. Die Niederlagen gegen Ingolstadt und Pfaffenhofen waren vermeidbar, aber ich bin<br />

insgesamt ganz zufrieden mit der Hinrunde.“ Das Resume des Bergkirchner Trainers Ohloff fällt<br />

insgesamt positiv aus.<br />

„Auch heute haben wir nur phasenweise überzeugt, wobei man eingestehen muss, dass uns<br />

Kirchdorf nicht wirklich gefordert hat. Da wäre durchaus ein deutlich höherer Sieg drin gewesen, aber<br />

schlussendlich zählen die Punkte.“ Beide Teams konnten nicht in Bestbesetzung antreten und es<br />

brauchte 2 erstklassige Paraden von Patricia Klein im Bergkirchner Tor, damit die Gäste nicht gleich<br />

einem höheren Rückstand hinterherlaufen mussten.


„Patty war heute ein starker Rückhalt und hat uns gerade in den Anfangsminuten den Rücken frei<br />

gehalten. Erst unser 3ter Angriff war erfolgreich, aber dann waren wir nicht mehr auf zu<br />

halten.“ Nach dem anfänglichen 0:1 nahmen die Bergkirchnerinnen wie gewohnt fahrt auf und<br />

erhöhten unter Anderem durch Rückraumtreffer von Youngster Jomann auf 1:3. Ein paar Gegenstöße<br />

später zeigte die Anzeigentafel 3:7 und bis zum 9:13 blieb es beim 4 Tore Vorsprung der Gäste.<br />

„Wir spielten zwar schneller und zielgerichteter als Kirchdorf, konnten die Chancen aber mal wieder<br />

nicht zu 100% verwerten. In der Abwehr vermisste ich etwas den Biss und man merkte stark, dass<br />

auch meine Damen keine Gefahr für den heutigen Auswärtssieg sahen. Kirchdorf hatte unserem<br />

Angriffsschwung kaum etwas entgegen zu setzen.“<br />

Ohloff war selbst mit dem Pausenstand von 10:17 nicht zufrieden, sah aber auch, dass das Spiel jetzt<br />

bereits entschieden war. Im 2ten Durchgang änderte sich das Bild nur wenig, <strong>Bergkirchen</strong> verwaltetet<br />

den Vorsprung, baute Ihn gleich zu Beginn auf 11:22 aus und spielte dann die letzten 15 Minuten<br />

runter, wie man so schön sagt. „Nach dem 11:22 hätten wir noch was drauflegen müssen und was für<br />

unser Torverhältnis tun können, aber es riss der Faden und auch in dieser Phase war Kirchdorf nicht<br />

in der Lage das Blatt zu wenden.“<br />

Damit ist die Hinrunde für die Bergkirchnerinnen beendet und Ohloff wird die nächsten Wochen<br />

nutzen, um sein Team auf das schwere Heimspiel gegen die HG Ingolstadt vor zu berieten.<br />

„Wir werden dieses Jahr noch 1 Mal trainieren und 2 Trainingsspiele absolvieren. Dann ist Pause bis<br />

zum ersten Januar Wochenende. Ingolstadt wird ein harter Brocken auf den wir uns gut vorbereiten<br />

müssen. Wollen wir den Platz im oberen Tabellendrittel behalten, dann muss da am 11.01.09 ein<br />

Heimsieg her, was eine schwere Aufgabe wird.“<br />

Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Kira Hug ( 6 ), Iris Kessler ( 4 ), Andrea Kugler ( 1/1 ),<br />

Ines Zocher ( 3 ), Karin Finneiß ( 2 ), Franziska Melzer ( 4/2 ), Jana Zocher ( 2 ), Vanessa Jomann ( 3 ),<br />

Nina Schwaack ( 3 )<br />

29.11.<strong>2008</strong>: <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> vs. MTV Pfaffenhofen 20:22 ( 8:11 )<br />

MTV Torfrau Pek beendet Siegesserie des <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong><br />

Am Samstagabend um 19:20 Uhr endete die bisherige Siegesserie des <strong>TSV</strong> mit der<br />

knappen 20:22 Niederlage gegen die Gäste aus Pfaffenhofen. Wie schon im Vorjahr konnten die<br />

Gäste von der Ilm die Punkte nach einem spannenden Bezirksoberliga Spiel aus der Bergkirchner<br />

Halle entführen und sind nun punktgleich mit dem <strong>TSV</strong>. „Nach Pfaffenhofen ( Platz 5 ) teilt sich die<br />

Liga derzeit in 2 Hälften und nächste Woche gilt es für uns in Kirchdorf unseren Platz in der oberen<br />

Hälfte zu verteidigen.“ <strong>TSV</strong> Coach Ohloff hat das Spiel zwar noch nicht verarbeitet, ist mit seinen<br />

Gedanken aber schon wieder bei der nächsten Aufgabe in einer Woche.<br />

„Wir haben heute bis zum finalen Wurf gut gespielt und wesentlich bessere und vor Allem mehr<br />

Möglichkeiten gehabt als unsere Gäste, doch was helfen über 40 Torchancen, wenn man nur knapp<br />

50% davon verwerten kann. Pfaffenhofen hingegen hatte 90% Erfolgsquote und hat damit<br />

zwangsläufig mehr Tore erzielt.“ Eine sehr nüchterne Analyse des <strong>TSV</strong> Trainers, die allerdings auch<br />

zeigt, dass sein Team bis zum Abschluss die bessere Mannschaft war.


„Warum wir aus den vielen erspielten Möglichkeiten und zusätzlich 4 verworfenen Strafwürfen<br />

nichts Zählbares gemacht haben, ist eine Frage, die zu klären ist. An der gut aufgelegten MTV Torfrau<br />

allein, kann es nicht gelegen haben. Das ist reine Nervensache, das kann man nicht trainieren, aber<br />

wir werden auch dafür eine Lösung finden bis zur nächsten Woche.“<br />

Bis zum 4:4 war es ein Kampf zweier gleichwertiger Gegner, die beide gute Chancen ausließen. Dem<br />

MTV gelang dann ein kurzer Zwischenspurt zum 5:7, der <strong>TSV</strong> glich aus und wurde anschließend<br />

wieder für nicht verwertete beste Chancen mit schnellen Angriffen der Gäste bestraft, so dass man<br />

schlussendlich ein 8:11 mit in die Kabine nahm.<br />

„Kampf, Konzentration im Spielaufbau und Ruhe beim Abschluss, mehr konnte ich meinen Damen<br />

nicht mit auf den Weg geben.“ so Ohloff zur Halbzeitansprache. „Bereits jetzt zeigte sich, dass wir<br />

mehr und oftmals eindeutigere Torchancen hatten, lediglich verwerten mussten wir die, dann wäre<br />

der MTV zu schlagen gewesen.“<br />

Im 2ten Durchgang änderte sich trotz der Pause und Ansprache Ohloff’s wenig am Spielverlauf. Der<br />

<strong>TSV</strong> scheiterte auch weiterhin zu oft frei vor dem Tor an der MTV Torfrau Andrea Pek, ließ die Gäste<br />

beim Gegenstoß gewähren und lief damit bis zum Abpfiff einem Rückstand hinterher. „Dass wir die<br />

2te Halbzeit 12:11 gewonnen haben zeigt, dass wir zwar besser waren, aber es gibt halt Tage, da will<br />

der Balle einfach nicht ins Tor und ich muss meinen Damen trotzdem ein Kompliment machen, denn<br />

sie haben bis zur letzten Minute gekämpft, wenn auch diesmal erfolglos.“ Ohloff sieht in der<br />

Niederlage auch Positives, denn wenn man die reinen Torchancen vergleicht, dann spricht das<br />

Verhältnis von 43 zu 27 deutlich für die Leistungsfähigkeit der <strong>TSV</strong> Damen.<br />

„Wenn Wir uns nächste Woche wieder diese Masse an Torchancen erspielen, dann werden wir das<br />

letzte Auswärtsspiel dieser Hinrunde auch gewinnen und darauf konzentrieren wir uns nun. Die<br />

obere Tabellenhälfte ist und war von Beginn an mein Ziel für die Hinrunde, aber dafür müssen wir in<br />

Kirchdorf gewinnen, die nach dem Punktgewinn gegen Metten und dem Sieg gegen Altenerding nicht<br />

so einfach zu schlagen sein werden. Aber ich vertraue auf die Stärke meines Teams und weiß dass wir<br />

uns von diesem kleinen Rückschlag schnell wieder erholen werden.“<br />

Nach dem Spiel am 06.12.08 um 17 Uhr in Kirchdorf wollen die <strong>TSV</strong> Damen mit 2 Punkten die<br />

Heimreise antreten und auf den Sieg auf Ihrer Weihnachtsfeier anstoßen.<br />

Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Andrea Kugler ( 1 ), Michaela Liedl, Franziska<br />

Melzer ( 1 ), Kira Hug ( 6 ), Jana Zocher ( 2/1 ), Iris Kessler ( 4 ), Ines Zocher ( 2 ), Vanessa Jomann ( 1 ),<br />

Karin Finneiß, Nina Eberl ( 3 )<br />

22.11.<strong>2008</strong>: SC Eching vs. <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> 19:23 ( 7:14 )<br />

Licht und Schatten beim <strong>TSV</strong> Auswärtssieg in Eching<br />

Mit einem 19:23 Auswärtssieg im Gepäck verließ <strong>TSV</strong> Trainer Ohloff am Samstag die Echinger Halle,<br />

aber zufrieden sah er dabei nicht aus.<br />

„Sicher, 2 Punkte haben wir heute gewonnen und uns damit in das Verfolgertrio von Metten<br />

eingereiht, aber viel länger hätte das Spiel nicht dauern dürfen, dann wäre es bestimmt noch mal eng<br />

geworden.“ Vor gut gefüllten Zuschauerrängen begann das Spiel etwas zäh und es dauerte bis zur<br />

4ten Spielminute, ehe die Bergkirchnerinnen Ihr erstes Tor erzielen konnten. Nach diesem 1:1


Zwischenstand kamen die Ohloff Schützlinge so richtig in Schwung und für die nächsten 17 Minuten<br />

spielte eigentlich nur eine Mannschaft, der <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong>.<br />

„Das war das angedeutet Licht an diesem Tag. Die Abwehr stand kompakt, die Bälle wurden schnell<br />

in den Angriff gespielt und die Abläufe brachten die nötigen Torerfolge. In dieser Phase hatte Eching<br />

dem gar nichts entgegen zu setzen, wohin gegen meine Damen nach belieben schalteten und<br />

walteten.“ Coach Ohloff konnte in dieser Phase nur wenig Kritik anbringen und somit führte sein<br />

Team nach 22 Minuten mit 2:11.<br />

„Manch einer sah uns dann schon soweit im Vorteil und Eching vermeintlich geschlagen. Eine<br />

Denkweise, die auch auf meine Damen übergriff und mit Ballverlusten im Angriff und einer<br />

nachlassenden Abwehrleistung bauten wir den Gegner wieder auf, der dies zum 7:14 Pausenstand<br />

nutzte.“<br />

Die Halbzeitansprache in der <strong>TSV</strong> Kabine verlief entsprechend. Mahnung, Warnung und Kritik waren<br />

die Bestandteile der Ausführungen Ohloffs. „Wir wussten das ja aus dem letzten Jahr, auch da kam<br />

Eching wie verwandelt und hoch motiviert aus der Kabine und wir taten uns sehr schwer im 2ten<br />

Durchgang.“ So auch in diesem Jahr.<br />

Nach 2 Angriffen des SC stand es 9:14 und die <strong>TSV</strong> Damen schienen verunsichert, denn beste<br />

Chancen verfehlten ihr Ziel. Zwar konnte <strong>Bergkirchen</strong> die Heimsieben auch in der Folge auf Abstand<br />

halten, doch Ohloff war die Anspannung ob der vielen ausgelassenen Chancen anzusehen. „Dass das<br />

Spiel kippen könnte, das Gefühl hatte ich nicht, aber die miserable Chancenauswertung und der<br />

zerfahrene Spielaufbau gefielen mir überhaupt nicht. Nächsten Samstag gegen Pfaffenhofen wird so<br />

was bestraft und darf uns nicht passieren.“<br />

Eching hingegen spielte nun deutlich engagierter, schneller und wirkungsvoller. Sie verkürzten<br />

zwischenzeitlich auf 15:20, konnten in der 57sten Spielminute sogar auf 18:21 in Schlagweite<br />

herankommen, doch der <strong>TSV</strong> legte sofort 2 Treffer zum entscheidenden 18:23 nach. „Wäre der große<br />

Pausenvorsprung nicht gewesen, hätte das auch schief gehen können, aber so haben wir diese<br />

Punkte und können uns jetzt auf das Spiel gegen Pfaffenhofen vorbereiten.“ Ohloff ist mit den<br />

Gedanken schon beim Spiel am kommenden Samstag in der Bergkirchner Sporthalle. "Das wird<br />

deutlich schwerer und eine spielerische und mentale Auszeit dürfen wir uns da mit Sicherheit nicht<br />

nehmen.“<br />

Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Kira Hug ( 2 ), Iris Kessler ( 5 ), Andrea Kugler ( 5/1 ),<br />

Ines Zocher ( 1 ), Karin Finneiß ( 1 ), Franziska Melzer ( 5/4 ), Jana Zocher ( 2/1 ), Michaela Liedl,<br />

Vanessa Jomann , Nina Schwaack ( 2 ), Michaela Preis<br />

17.11.<strong>2008</strong>: <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> vs. E<strong>TSV</strong> 09 Landshut 28:20 ( 13:11 )<br />

Offensive Abwehr bringt Ohloff Team den 3ten Heimsieg<br />

Am vergangenen Sonntag um 18:20 Uhr pfiffen die Schiedsrichter in der Bergkirchner Sporthalle zum<br />

letzten Mal in der BOL Partie und das Team von Trainer Carsten Ohloff hatte sich mit einer<br />

überzeugenden Leistung den 3ten Heimsieg geholt. „Der Schlüssel zum Erfolg war die Abwehr.<br />

Offensiv gegen die beiden starken Rückraumspielerinnen und defensiv auf den Außenpositionen, das<br />

war die ausgegebene Marschroute, die meine Damen sehr gut umgesetzt haben.“ So das Fazit vom<br />

Bergkirchner Trainer nach dem Spiel.


„Mit dieser Abwehrformation hatte mein Gegenüber wohl nicht gerechnet und Ihm selber ist kein<br />

geeignetes Mittel gegen unseren Angriff eingefallen, ganz anders, als von mir zumindest in Halbzeit 2<br />

erwartet.“ Obwohl die Rollen klar verteilt erschienen, Landshut hatte bisher nur einen Punkt in 5<br />

Spielen abgegeben, spielten die Bergkirchnerinnen völlig unbeeindruckt auf und führten nach<br />

wenigen Sekunden mit 1:0.<br />

„Ich habe meinen Mädels nur gesagt, dass Landshut gewinnen muss, um oben zu bleiben und dass<br />

Sie sich diese Punkte heute sehr schwer verdienen müssen. Locker bleiben und mit dem nötigen Spaß<br />

an der Sache agieren, aber effektiver als gegen Dachau, dann ist auch heute mehr als nur Gegenwehr<br />

drin.“<br />

Diese Spielfreude sahen die zahlreichen Zuschauer dann auch beim der Heimsieben. Bis zum 2:2<br />

setzten Sie jedem Gegentreffer der Gäste einen eigenen Treffer entgegen. Selbst den 2:3<br />

Führungstreffer Landshuts steckten die Bergkirchnerinnen weg und glichen prompt zum 3:3 aus. Es<br />

folgte nun ein sehenswerter Zwischenspurt der Ohloff Truppe, der nach 20 Spielminuten das<br />

unerwartete 7:4 auf der Anzeigentafel erscheinen ließ.<br />

„Es lief bis dahin gut, fast schon zu gut und ich wusste, dass Landshut sich nicht so einfach geschlagen<br />

geben würde. In dieser Phase häuften sich die Fehler in unserem Spiel, die Damen wollten nun zu viel<br />

und luden die Gäste förmlich ein, Ihren Rhythmus wieder zu finden.“ Ohloff sah nun die Gäste wieder<br />

fahrt aufnehmen und beim 7:6 nahm er die längst fällige Auszeit, um sein Team wieder auf den zuvor<br />

erfolgreichen Weg zurück zu bringen. „Ruhe im Spielaufbau, nicht verzetteln in Einzelaktionen und<br />

konsequenter in der Abwehr stehen, so meine Aufgaben an die Mannschaft für die verbleibenden 8<br />

Minuten dieser Halbzeit.“<br />

Es dauerte bis zum 9:9 Ausgleichstreffer der Gastgeberinnen, aber dann fanden Sie Ihren Spielfluss<br />

wieder und übernahmen fortan die Spielführung. Mit 13:11 betrat Ohloff die Kabine zur<br />

Halbzeitansprache und seine Gedanken beschäftigten sich mit möglichen Veränderungen der<br />

Spielweise Landshuts.<br />

„ Irgendwas musste mein Gegenüber doch nun tun. Wir hatten seine wichtigen Spielerinnen immer<br />

besser im Griff und auch im Angriff fanden wir oftmals das bessere Mittel, um erfolgreich den<br />

Abschluss zu suchen. Also gab ich meinem Team Lösungsmöglichkeiten vor, für eine zu erwartende<br />

Umstellung beim Gegner.“<br />

Dinge, die sich der Bergkirchner Trainer hätte sparen können, denn zu seiner Verwunderung blieb<br />

Landshut bei seinem Spielsystem und das kam Ohloff und seinen Spielerinnen nur mehr als gelegen.<br />

„Damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet und somit brauchte ich nichts umstellen und konnte<br />

mich voll auf die Unterstützung meiner Mannschaft konzentrieren.“<br />

Bis zum 16:14 nach weiteren 10 Minuten hielt die Gegenwehr der Gäste noch an, beim 19:14 5<br />

Minuten später kam sie zum erliegen und mit dem 21:15 war die Partie bereits entscheiden. „Unsere<br />

Abwehr funktionierte immer besser, bis auf die starke Rückraum rechts Spielerin Esser hatten wir<br />

Landshut im Griff. Das gab die Sicherheit für den Angriff und führte uns zwangsläufig zum<br />

Erfolg.“ Ohloff sah nun sein Team befreit und mit dem geforderten Spaß aufspielen, jede Spielerin<br />

konnte sich in die Torschützenliste eintragen und mit ein wenig Glück hätte der Sieg auch etwas<br />

höher ausfallen können.<br />

„Diese Leistung bestätigt den Aufwärtstrend meiner Mannschaft. Der knappe Sieg im Derby und die<br />

mäßige Leistung im Trainingsspiel letzten Donnerstag haben den Damen die Augen geöffnet, was<br />

nötig ist, um erfolgreich zu sein. Nun gilt es mit einem Sieg in Eching nächsten Samstag, diesen Weg


fort zu setzen. Wir können uns dann oben festsetzen, dürfen aber nicht zu locker an die Sache heran<br />

gehen.“<br />

Wille und Mahnung liegt in Ohloff’s Worten, denn das Spiel gegen Eching wird in seinen Augen auch<br />

nach dieser Leistung seines Teams kein Selbstläufer. Die Bergkirchnerinnen reisen aber am Samstag<br />

22.11.08 nach Eching, um sich mit einem weiteren Auswärtssieg im oberen Tabellendrittel zu<br />

etablieren.<br />

Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Kira Hug ( 7 ), Iris Kessler ( 2 ), Andrea Kugler ( 3/1 ),<br />

Ines Zocher ( 1 ), Karin Finneiß ( 1 ), Franziska Melzer ( 5/2 ), Jana Zocher ( 3/1 ), Michaela Liedl ( 1/1 ),<br />

Vanessa Jomann (2), Nina Schwaack ( 3 )<br />

9.11.08: <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> vs. ASV Dachau II 21:20 ( 10:14 )<br />

<strong>TSV</strong> gewinnt Torwart-Duell und sichert sich damit Heimsieg im Lokalderby<br />

Wie bereits im letzten Jahr versprach das Derby zwischen dem <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> und dem ASV Dachau<br />

II eine spannende Sache zu werden. Die Rollen schienen klar verteilt zu sein, so dass die <strong>TSV</strong> Damen<br />

als Favorit in das Spiel gingen.<br />

„Genau davor hatte ich meine Damen gewarnt.“ <strong>TSV</strong> Coach Ohloff wusste scheinbar schon vor dem<br />

Spiel was Ihm bevorstehen würde. „ Wir haben Dachau zwar nicht unterschätzt, aber es gelang uns<br />

erst nach 35 Minuten die eigene spielerische Linie zu finden, um effektiv dagegen halten zu können.“<br />

Angetrieben von den mitgereisten Fans spielte sich Dachau in einen Rausch und zeigte von Beginn an,<br />

dass Sie mehr als nur gewillt waren, heute Ihren ersten Sieg zu erringen. Über ein 4:4 erhöhten die<br />

Gäste ab der 14ten Spielminute auf 4:9 und Ohloff musste eine Auszeit nehmen, um seine Damen<br />

wieder auf den richtigen Weg zurück zu führen.<br />

„Wir hatten zwar gute Wurfchancen, konnten diese aber nicht verwerten. Entweder standen uns<br />

Latte und Pfosten im Weg, oder die Damen scheiterten an der erwartet starken Dachauer Torfrau<br />

Köhler,“ so die Analyse des <strong>TSV</strong> Coaches.<br />

„Mehr Ruhe im Spielaufbau und noch mehr Konzentration beim Abschluss habe ich gefordert, das<br />

war neben dem berühmten „Weitermachen“ das Einzige, was ich Ihnen in dieser Phase sagen<br />

konnte“. Ohloff schien die richtigen Worte gefunden zu haben, denn bis zur Halbzeit konnten die<br />

Gastgeberinnen zumindest auf 10:14 verkürzen.<br />

Die Kabinenansprache auf Bergkirchner Seite verlief ruhig und konzentriert. Ohloff zeigte seinem<br />

Team Lösungswege zum Torerfolg auf und gab eine neue Marschroute für die Abwehr aus.<br />

„Defensiver habe ich meine Damen eingestellt, damit den Dachauerinnen die Räume für Ihr 1:1 Spiel<br />

genommen, das sollte die nötige Sicherheit geben für den Angriff.“ so Ohloff<br />

Es war neben der Einwechslung von Carina Mayr im Tor ( 11te Spielminute ) der taktische Schachzug,<br />

der die Bergkirchnerinnen wieder ins Spiel zurück brachte. Die Angriffsbemühungen der <strong>TSV</strong> Damen<br />

wurden zwingender und die wenigen Chancen zum Torwurf, die dem ASV blieben, entschärfte Mayr.<br />

„Jetzt waren wir zumindest gleichwertig und es zeichnete sich ab, dass diejenige Mannschaft<br />

gewinnen würde, die Ihre Chancen besser verwerten konnte. Das gelang uns, und mit dem 16:16<br />

kam die Wende ins Spiel.“ Der <strong>TSV</strong> Coach sah eine Mannschaft, die kämpfte und sich immer wieder


gute Wurfmöglichkeiten erarbeitete, obwohl seine Werferinnen weiterhin zu oft an der Gästetorfrau<br />

scheiterten.<br />

„Dann, beim 17:17 in der 46ten Spielminute konnten wir 2 ½ Minuten die Überzahl nicht nutzen und<br />

uns nicht entscheidend absetzen. Spätestens jetzt wusste ich, dass mir ein so genanntes<br />

Herzschlagfinale bevorstand.“ Ohloff sah die erfolglosen Bemühungen seiner Damen und wechselte<br />

Youngster Jomann ein.<br />

„Sie war frisch im Kopf und ich gab ihr mit auf den Weg, den Abschluss zu suchen.“ Keine der beiden<br />

Mannschaften schaffte es nun den entscheidenden 2ten Treffer zu erzielen. Und als Jomann das<br />

19:19 einnetzte und Mayr dann den nächsten Wurf parierte, hatten die Bergkirchnerinnen erstmals<br />

die Chance, selber in Führung zu gehen.<br />

Mit dem 20:19 Führungstreffer wendete sich das Blatt zu Gunsten der Gastgeberinnen, die<br />

schlussendlich einen etwas glücklichen, aber aufgrund der kämpferischen Leistung verdienten, 21:20<br />

Heimsieg feierten.<br />

„Wir haben uns wie erwartet sehr schwer getan und Dachau hat uns alles abverlangt, aber die<br />

wichtigen Punkte bleiben diesmal in <strong>Bergkirchen</strong> - das ist es was zählt.“ Erleichterung ist nur ein Teil<br />

dessen, was Ohloff nach dem Spiel anzusehen war. „Ich kann meiner Mannschaft nur ein<br />

Kompliment machen für den Kampfgeist und Siegeswillen und natürlich Carina Mayr zu Ihrer<br />

überragenden Leistung gratulieren. Sie hat am Ende die Punkte festgehalten mit Ihren Paraden.“<br />

Nächste Woche steht dem Ohloff-Team wieder ein schweres Spiel gegen den E<strong>TSV</strong> Landshut ins Haus.<br />

Ab Dienstag steht die Vorbereitung auf das Heimspiel am 16.11.08 um 17 Uhr auf dem Programm,<br />

Sonntagabend wurde aber erstmal der Derbysieg gefeiert.<br />

Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Kira Hug (7), Iris Kessler (1), Andrea Kugler (4), Ines<br />

Zocher (1), Karin Finneiß, Franziska Melzer (2/1), Jana Zocher (5/3), Michaela Liedl, Vanessa Jomann<br />

(1), Nina Schwaack<br />

26.10.<strong>2008</strong>: SpVgg Altenerding vs. <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> 20:33 ( 10:13 )<br />

<strong>TSV</strong> Damen feiern 20:33 Auswärtssieg in Altenerding<br />

Am vergangenen Sonntag konnte die Mannschaft von Coach Carsten Ohloff in Altenerding Ihren<br />

ersten Auswärtssieg einfahren.<br />

„Ich kann mit dieser Leistung mehr als zufrieden sein! Meine Damen haben das taktische Konzept<br />

hervorragend umgesetzt und mit dem nötigen Engagement und Kampfgeist auch die 2 kleinen<br />

Schwächephasen bravourös gemeistert. Was sich an Leistungssteigerung gegen Metten schon<br />

abzeichnete, kam heute voll zum tragen und damit war Altenerding völlig überfordert.“ <strong>TSV</strong> Coach<br />

Ohloff ist und kann mit der Darbietung seiner Damen mehr als zufrieden sein.<br />

In einer gut besuchten Halle, mit vielen mitgereisten Bergkirchner Fans, erwischten die<br />

Gastgeberinnen den besseren Start und führten nach 3 Angriffen mit 2:0. „Wurfpech von Ines und<br />

Nina verhinderten den Ausgleich, aber die Marschroute war schon erkennbar und ich brauchte<br />

meine Mannschaft nicht weiter antreiben, um den Rückstand auf zu holen.“ so Ohloff zum<br />

Spielbeginn.


Bis zum 4:4 konnte Altenerding dann das Spiel noch offen gestallten, musste kurz darauf aber den<br />

Treffer von Nina Schwaak hinnehmen und geriet somit erstmals in Rückstand. „Diese 4:5 Führung<br />

war wie der Startschuß für meine Mannschaft. Konsequent wurde in der Abwehr verteidigt und im<br />

Angriff klug und mit dem notwendigen Einsatz die Chancen erarbeitet und verwandelt:“ Ohloff sah in<br />

den Folgeminuten eine sehr effektiv agierende <strong>TSV</strong> Mannschaft, die nicht vom ausgegebenen<br />

Konzept abwich, so dass ein Eingreifen Seinerseits nicht nötig war.<br />

Aus einer sehr defensiv eingestellten Deckung heraus, die den Gastgeberinnen die Räume für Ihr 1:1<br />

Spiel nahm, wurden die Angriffe in der 2ten Welle vorgetragen. Altenerding hatte sich voll auf das<br />

bisherige Gegenstoßspiel der Gäste vorbereitet und fand gegen die gut aufgelegten Rückraumspieler<br />

<strong>Bergkirchen</strong>s kein passendes Mittel. Wenn die Altenerdinger Damen dann mal die Angriffe stoppen<br />

konnten geschah dies oftmals nur mit Strafwurfwürdigen Fouls, die dann durch Jana Zocher sicher<br />

verwandelt wurden.<br />

Somit konnte <strong>Bergkirchen</strong> die Führung auf 6:10 ausbauen. „Ab diesem Zeitpunkt zeigte sich auch<br />

welche Rolle die Schiedsrichter spielen würden in diesem Spiel. Sie haben zwar gut, aber doch auch<br />

sehr kleinlich gepfiffen, was mit einem Zeitstrafenverhältnis bis zur Pause von 5:3 gegen Altenerding<br />

endete.“ So Ohloff zu dieser Phase des Spiels.<br />

Altenerding kam dennoch wieder auf und verkürzte auf 9:10, doch die Bergkirchnerinnen behielten<br />

die Ruhe und erhöhten wiederum auf den Halbzeitstand von 10:13.<br />

„In der Pause habe ich meine Damen nur noch wenige Anweisungen für die Deckungsarbeit gegeben,<br />

was die Handlungsweise der Schiedsrichter nötig machte. Defensiv stehen, aber immer 2 gegen 1,<br />

damit wollte ich die Gefahr von Zeitstrafen verringern. Und natürlich weiter so kämpfen und spielen,<br />

denn Altenerding würde sicherlich nicht aufstecken.“ Damit hatte Ohloff scheinbar die Situation<br />

besser eingeschätzt als sein Gegenüber und die richtige Taktik gewählt.<br />

Nach dem Wieder Anpfiff konnte Altenerding nochmals auf 11:13 verkürzen, doch die<br />

Bergkirchnerinnen waren nun nicht mehr zu stoppen. Tor um Tor wurde erzielt, die Abwehr stand<br />

sicher und die Gastgeberinnen mussten mit ansehen, wie die Gäste davonzogen. „Beim 13:22 war es<br />

dann gelaufen, zumal Altenerding offensiver wurde und meine Damen die Freiräume zu nutzen<br />

wussten. Dazu kam dann noch die vermutete Marschroute der Schiedsrichter, die jedes, noch so<br />

kleines Foul, mit einer Zeitstrafe ahndeten.“ Ohloff konnte sich nun entspannt zurücklehnen und die<br />

restlichen Minuten gelassen verstreichen lassen.<br />

Altenerding haderte nun mit dem Schicksal, verzettelte sich in Einzelaktionen und verlor endgültig<br />

die spielerische Linie. Die Aktionen der Bergkirchnerinnen hingegen blieben zwingender und somit<br />

steuerte die Ohloff Truppe einem ungefährdeten 20:33 Erfolg entgegen.<br />

„Egal wie zufrieden ich heute bin, wir müssen nun in den folgenden 2 Wochen weiterarbeiten denn<br />

am 09.11.08 steht das Derby gegen den ASV Dachau II an. Ein ganz anderer Gegner, der mit 0:6<br />

Punkten schon fast mit dem Rücken zur Wand steht und sicher Alles daran setzen wird um endlich<br />

die ersten 2 Punkte zu erringen.“ So der Ausblick Ohloffs auf das nächste Spiel seiner Mannschaft.<br />

„Heute hat Alles gepasst und das bei zu behalten wird unsere Aufgabe sein für die nächsten Spiele.“<br />

Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Kira Hug (8), Iris Kessler ( 2 ), Andrea Kugler ( 4/2 ),<br />

Ines Zocher ( 2 ), Karin Finneiß ( 1 ), Franziska Melzer ( 3 ), Jana Zocher ( 6/4 ), Michaela Liedl ( 2 ),<br />

Vanessa Jomann (1), Michaela Preis, Nina Schwaak ( 4 )


18.10.<strong>2008</strong>: <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> vs. SSG Metten 21:24 ( 10:11 )<br />

Bittere Niederlage trotz starker Leistung<br />

Am vergangenen Samstag musste sich das Team von Coach Carsten Ohloff knapp mit 21:24 dem<br />

Tabellenführer und Aufstiegsaspiranten SSG Metten geschlagen geben.<br />

„Wir haben zu lange gebraucht um ins Spiel zu finden und gegen diese starke Mannschaft darf man<br />

sich keine Schwächephase leisten. Aber die Mädels haben sich zurück ins Spiel gekämpft und wir<br />

waren so nah dran an der Sensation. Ich bin mehr als nur zufrieden mit dieser Leistung.“ Das Resume<br />

des Bergkirchner Trainers fällt auch nach der ersten Heimniederlage sehr positiv aus.<br />

Nach gespielten 10 Minuten zeigte die Anzeigentafel ein 2:7 für die Gäste und es schien Alles auf<br />

einen planmäßigen Auswärtssieg der Gastmannschaft hinaus zu laufen.<br />

Wie in den Spielen zuvor steuerte Metten auf einen deutlichen Sieg hin und Ohloff musste bereits<br />

jetzt die Abwehrformation auf die defensivere Variante 5:1 umstellen.<br />

„Wir konnten zwar das Gegenstoßspiel der Mettener unterbinden, machten in dieser Anfangsphase<br />

aber zu viele individuelle Fehler. Damit kam Metten zu leichten Toren und im Gegenzug scheiterten<br />

wir an der sehr gut aufgelegten und teilweise überragenden Mettener Torfrau.“ So die Analyse<br />

Ohloff’s der ersten Spielminuten.<br />

Nach der Umstellung der Abwehr konnten die Bergkirchnerinnen dann den Angriffsschwung Mettens<br />

bremsen und selber die Trefferquote erhöhen.<br />

Angeführt von Kira Hug ( 11 Treffer ) kämpften Sie sich ins Spiel zurück und holten Tor um Tor auf.<br />

Drei Minuten vor dem Ende der ersten Halbzeit erfolgte der Ausgleich ( 9:9 ) und die Partie war<br />

wieder offen. „Zu diesem Zeitpunkt spielten wir mindestens auf Augenhöhe mit Metten und eine<br />

Wende war zum greifen nahe. Leider mussten wir dann kurz vor dem Abpfiff das 10:11 hinnehmen,<br />

was aber den Kampfgeist meiner Damen in keinster Weise schwächte."<br />

In der Halbzeitansprache ermunterte Ohloff sein Team weiter diese Linie zu verfolgen, nicht nach zu<br />

lassen und in den folgenden Minuten nun das Spiel zu drehen. Gelingen wollte den Gastgeberinnen<br />

dies aber zunächst nicht. Metten erhöhte auf 11:14 und schien sich wieder absetzen zu können. Mit<br />

dem 12:14 Anschlußtreffer schien dann ein merklicher Ruck durch die Bergkirchner Mannschaft zu<br />

gehen und mit Treffern aus dem Rückraum und vom Kreis erspielten Sie sich den 15:15 Ausgleich.<br />

„Dass Metten in diesem Jahr das Maß sein wird konnte man jetzt und in den Schlussminuten<br />

erkennen. Metten ist stark besetzt auf Allen Positionen und mit einer guten Mischung aus jungen<br />

und erfahrenen Spielerinnen.“ Trotz dieser Analyse des Gegners trieb der <strong>TSV</strong> Trainer seine<br />

Mannschaft immer wieder an und nach dem erneuten 17:17 Ausgleich erzielte Kira Hug den 18:17<br />

Führungstreffer. Die Bergkirchnerinnen gewannen nun die Oberhand und erspielten sich 11 Minuten<br />

vor Spielende eine dünne 20:18 Führung. „Jetzt hatten wir die Chance endgültig den berühmten Sack<br />

zu zu machen und Metten gab uns dazu mit 4 erfolglosen Angriffen auch die Gelegenheit.<br />

Leider haben wir es genauso wenig geschafft den Vorentscheidenden 21sten Treffer zu erzielen und<br />

in den letzten Minuten zeigte sich dann die Klasse der Gäste.“ In den letzten Minuten konnten die<br />

<strong>TSV</strong>lerinnen nicht mehr dagegen halten und Metten erzielte nach dem Ausgleich das entscheidende<br />

20:22.<br />

„Auch wenn wir das Spiel schlussendlich verloren haben, kann ich meiner Mannschaft nur ein<br />

Kompliment ob dieser Leistung machen. Wenn wir es schaffen dies konstanter ab zu rufen, mache ich<br />

mir um die nächsten Spiele keine Sorgen. Und ein Rückspiel gibt es ja schließlich auch noch…“ so<br />

Ohloff abschließend.


Am kommenden Sonntag müssen die Bergkirchner nach Altenerding, die sich gegen den ASV Dachau<br />

einen 25:16 Heimsieg erkämpften. „Im letzten Jahr mussten wir dort eine Niederlage hinnehmen.<br />

Diesmal werden wir anreisen und genauso kämpfen wie heute. Damit wollen wir den ersten<br />

Auswärtssieg holen und unser Punktekonto ausgleichen.“ So der Ausblick Ohloff’s auf das nächste<br />

Spiel.<br />

Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Kira Hug ( 11 ), Iris Kessler ( 1 ), Andrea Kugler, Ines<br />

Zocher ( 2 ), Karin Finneiß ( 1 ), Franziska Melzer, Jana Zocher ( 1 ), Michaela Liedl, Vanessa Jomann<br />

( 2/1), Michaela Preis, Nina Schwaak ( 3 )<br />

11.10.<strong>2008</strong>: HG Ingolstadt vs. <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> 25:18 ( 10:6 )<br />

25:18 Niederlage des <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> im ersten Auswärtsspiel<br />

Nach dem Abpfiff der Samstagspartie in Ingolstadt musste sich <strong>TSV</strong> Coach Ohloff eingestehen, dass<br />

der 2te Aufsteiger von seinem Team an diesem Tag nicht zu schlagen gewesen war. „Läßt man die<br />

ersten 16 Spielminuten und den Anfang der zweiten Halbzeit weg, dann hat Ingolstadt den Rest der<br />

Spielzeit sehr deutlich dominiert und somit auch verdient gewonnen.“ Ohloffs Analyse fällt sehr<br />

nüchtern aus.<br />

„Von Beginn an haben wir uns sehr schwer getan, überhaupt zu Wurfmöglichkeiten zu kommen und<br />

die dann auch noch teilweise kläglich vergeben.“ Das Abtasten der beiden Mannschaften dauerte bis<br />

zur 18ten Spielminute, dann konnte Ingolstadt durch die überragende Melanie Poschmann<br />

( 12Treffer ) das 6:4 erzielen. Die Bergkirchnerinnen fanden keine Mittel, gegen die gute Abwehr der<br />

Gastgeberinnen und konnten bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aufholen, so dass sie mit einem 10:6<br />

Rückstand in die Kabine gingen.<br />

"Zu diesem Zeitpunkt war es noch möglich auf zu holen, schnell spielen und die 1te und 2te Welle<br />

nutzen, dann wäre es noch möglich gewesen das Spiel zu drehen. Mit der Abwehr war ich bis dahin<br />

grundsätzlich zufrieden.“ So Ohloff zur Halbzeitansprache.<br />

Nach dem Wiederanpfiff schienen die Gäste dann das Mittel gefunden zu haben und verkürzten auf<br />

13:10 und später auf 17:14. „In dieser Phase witterten wir unsere Chance, aber die HG Spielerinnen<br />

brachen nicht ein.“ Ohloff’s Team lief nun die Zeit davon, denn die Anzeigentafel zeigte bereits die<br />

49ste Spielminute. Doch Ingolstadt blieb seiner Linie treu, ließ den Ball in den eigenen Reihen laufen<br />

und nachdem die Bergkirchner Abwehr sich auf die wurfstärkste Spielerin konzentrierte,<br />

übernahmen Andere Ihren Part.<br />

"Beim 21:16 war es dann gelaufen und ich musste mich mit der ersten <strong>Saison</strong>niederlage abfinden.<br />

Wir haben im Angriff zu wenig Einsatz und Kreativität gezeigt, damit kaum Chancen herausgespielt.<br />

So kann man gegen einen motivierten Aufsteiger nicht gewinnen! Das müssen wir bis nächsten<br />

Samstag ändern, denn gegen den derzeitigen Tabellenführer brauchen wir so erst gar nicht<br />

antreten.“<br />

Coach Ohloff weiß sehr wohl um die Stärken seines Teams, diese wieder zum Vorschein zu bringen ist<br />

damit die Wochenaufgabe für den <strong>TSV</strong> Trainer. „Wir werden das Spiel abhaken, unsere Lehren<br />

daraus ziehen und Samstag in eigener Halle ( 18.10.08 um 18:15 Uhr ) sicherlich ganz anders<br />

auftreten. Angst vor dem scheinbar zu starken Gegner ist nicht angebracht, denn im letzten Jahr<br />

haben wir das Heimspiel gewonnen und sind in Metten nur knapp unterlegen.“


Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Kira Hug ( 10 ), Iris Kessler, Andrea Kugler ( 2/1 ),<br />

Ines Zocher ( 1 ), Karin Finneiß, Franziska Melzer ( 1 ), Jana Zocher ( 4/4 ), Michaela Liedl, Vanessa<br />

Jomann,<br />

05. Oktober <strong>2008</strong>: <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> vs. TV Landau 26:22 ( 10:12 )<br />

26:22 Heimsieg des <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> zum <strong>Saison</strong>auftakt<br />

Die Erleichterung stand dem <strong>TSV</strong> Coach Carsten Ohloff deutlich ins Gesicht geschrieben nach dem<br />

Abpfiff der Partie gegen den TV Landau am vergangenen Sonntag. Mit 26:22 konnte sich sein Team<br />

gegen den Aufsteiger aus Landau durchsetzen und damit den ersten Sieg der <strong>Saison</strong> einfahren.<br />

Nach gutem Beginn und einem Spielstand von 2:0 schien für die Ohloff-Truppe alles planmäßig zu<br />

verlaufen. Technische Fehler im Angriff und eine wenig stabile und sehr löchrige Abwehr verhalfen<br />

den Gästen jedoch zum 2:1 und schließlich zum 3:3-Ausgleich.<br />

„Danach schien bei uns der Faden irgendwie gerissen zu sein, aus völlig unerklärlichen Gründen“,<br />

analysierte Ohloff die folgenden Minuten. „Dinge, die in den Trainingsspielen der Vorwochen noch so<br />

gut klappten und uns den entsprechenden Erfolg brachten, gingen heute völlig daneben. Vielleicht<br />

mussten wir der Nervosität des ersten Spieltages doch mehr Tribut zollen, als ich erwartet hatte.“<br />

Bis zur Halbzeit blieb es für den <strong>TSV</strong>-Trainer und die Zuschauer in der Bergkirchner Schulsporthalle<br />

bei diesem Bild. Die Gäste aus Landau legten nach dem 7:7-Zwischenstand weiter vor und zeigten<br />

sich wenig beeindruckt von Kulisse und Gegentoren der Heimmannschaft.<br />

„Sie präsentierten sich so stark wie erwartet und lediglich die Kräfte schienen bei Ihnen schon zum<br />

Ende der ersten 30 Minuten zu schwinden. Aber wir hätten einfach mehr aus unseren zahlreichen<br />

Torchancen machen müssen, dann wäre dieser Rückstand leicht zu verhindern gewesen.“ Ohloff’s<br />

Vertrauen in sein Team schwand auch ob dieses Rückstandes keineswegs.<br />

Neu motiviert und scheinbar mit den richtigen Anweisungen des <strong>TSV</strong>-Trainers im Gepäck, begannen<br />

die Bergkirchner Damen den 2ten Durchgang und nach wenigen Minuten zeigte die Anzeigentafel<br />

nach dem 14:14 die verdiente 16:14 Führung. „Ab da lief es dann deutlich besser. Die Ruhe im Spiel<br />

war wieder einigermaßen da und Abläufe klappten auch ohne unnötige Ballverluste“, so Ohloff zur<br />

Wende des Spieles.<br />

Beim Spielstand vom 21:16 in der 48sten Spielminute schienen die Gastgeberinnen den Sieg klar<br />

gemacht zu haben, doch Landau steckte nicht auf und erkämpfte sich trotz deutlich schwindender<br />

Kräfte 5 Minuten später das 22:21.<br />

„Irgendwie hatte ich trotzdem nicht das Gefühl, dass wir dieses Spiel noch hätten verlieren können,<br />

doch war ich zu diesem Zeitpunkt sehr angespannt und erst das 24:21 löste meine Anspannung“, so<br />

Ohloff zu dieser kritischen Phase.<br />

Damit schien auch der Wille der Gäste endgültig gebrochen zu sein und die <strong>TSV</strong>-Damen steuerten<br />

ihrem ersten Sieg dieser <strong>Saison</strong> entgegen.<br />

„Es war ein Arbeitssieg, mit vielen technischen Fehlern und Fehlwürfen, aber eine gute<br />

Mannschaftsleistung und für heute bin ich zufrieden. Am Ende zählt sowieso nur das Ergebnis! Wir<br />

müssen uns nun auf das Auswärtsspiel in Ingolstadt vorbereiten. Der 2te Aufsteiger hat gegen die<br />

SSG Metten ein starkes Spiel abgeliefert und dort können wir uns diese zahlreichen Fehler nicht<br />

leisten.“<br />

Im Spiel am kommenden Samstag, 11.10.<strong>2008</strong> um 18:45 Uhr in Ingolstadt will Ohloff die nächsten<br />

Punkte einfahren, um sich mit seinem Team schnellst möglichst vom Tabellenkeller zu entfernen.


Es spielten: Patricia Klein und Carina Mayr im Tor, Kira Hug (5), Iris Kessler (5), Nina Schwaak (5/2),<br />

Andrea Kugler (3), Ines Zocher (2), Karin Finneiß (2), Franziska Melzer (2/1), Jana Zocher (2/1),<br />

Michaela Liedl, Vanessa Jomann, Michaela Preis

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