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Strategisches Risikomanagement - Netzwerk Risikomanagement

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© NEUTRIK 2008 Seite 1<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong> -<br />

Die Sicht des Unternehmers<br />

Fachtagung <strong>Netzwerk</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

Rüschlikon, 3. Juli 2008<br />

Dr. Urs Sprenger, u.sprenger@neutrik.com


© NEUTRIK 2008 Page 2<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - Unternehmerische Vorurteile<br />

„Wir kennen unsere Risiken und brauchen<br />

deshalb keinen neuen Prozess“.<br />

„<strong>Risikomanagement</strong> ist wie ISO-<br />

Zertifizierung: viel Papier und wenig<br />

Ertrag“.<br />

„Ein guter Unternehmer muss Risiken<br />

eingehen und nicht versuchen, ihnen<br />

auszuweichen“.<br />

„Für unsere Risiken haben wir<br />

Versicherungen, sollen sich die<br />

Versicherungsspezialisten darum<br />

kümmern.“


© NEUTRIK 2008 Page 3<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - Generelle & gesetzl. Notwendigkeit<br />

Jedes Unternehmen birgt Risiken, diese können<br />

i.d.R. nur bei frühzeitiger Erkennung vermieden<br />

oder vermindert werden.<br />

Nur systematische Erfassung und Analyse der<br />

Risiken kann zu mehr unternehmerischer<br />

Sicherheit verhelfen.<br />

VR muss im Rahmen der Risikopolitik bzw. -<br />

strategie festlegen, welche Risiken akzeptiert<br />

bzw. vermindert werden (OR 716 a Ziff. 1).<br />

Im Anhang zur Jahresrechnung müssen<br />

Angaben über die Durchführung einer<br />

Risikobeurteilung gemacht werden (OR 663 b<br />

Ziff. 12).<br />

Revisionsstelle hat zu prüfen, ob ein IKS existiert<br />

(OR 728 a Ziff. 3).


© NEUTRIK 2008 Page 4<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - Liste der unternehm. Top 10 Fehler<br />

Ungenügende Zusammensetzung /<br />

Qualifikation auf Stufe VR und GL<br />

Zuwenig kritische und unabhängige<br />

Perspektive<br />

Interessenskonflikte / Eigeninteresse<br />

Fehlende Strategie bzw. -kontrolle<br />

Fehlendes oder ungenügendes<br />

<strong>Risikomanagement</strong><br />

Zu geringer Sitzungsrhythmus<br />

Mangelnde Informationen<br />

Zu späte oder fehlerhafte<br />

Entscheidungsfindung<br />

…<br />

(Quelle: Uni St. Gallen, PD Dr. R. Müller, 2008)


Risiko<br />

© NEUTRIK 2008 Page 5<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - Unternehmerische Risikotypen<br />

Risikoignorant<br />

„Cowboy“<br />

Risikoavers<br />

„Maus“<br />

Kontrolle<br />

Risikobewusst<br />

„Unternehmer“<br />

Risikopenibel<br />

„Bürokrat“<br />

(Quelle: Claus von Campenhausen,<br />

<strong>Risikomanagement</strong>, 2006)<br />

Aufgrund der sich verändernden<br />

Rahmenbedingungen* für Unternehmen ist<br />

heute ein pro-aktives, systematisches<br />

<strong>Risikomanagement</strong> zwingend.<br />

Mit Hilfe von „unternehmerischer Intuition“<br />

und reaktiven Steuerungssystemen dürfte<br />

es es immer schwieriger werden, die<br />

Komplexität der Prozesse und Risiken zu<br />

erfassen und zu analysieren.<br />

Die Zeit der unternehmerischen „Cowboys“,<br />

„Mäuse“ oder „Bürokraten“ ist vorbei. Heute<br />

sind „risikobewusste Unternehmer“ gefragt.<br />

*: Globalisierter Wettbewerb auf deregulierten Märkten, wachsende<br />

Komplexität, dezentrale Unternehmensstrukturen, verstärkter Kostendruck,<br />

etc.


© NEUTRIK 2008 Seite 6<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - Beispiel Neutrik-Gruppe<br />

Die Neutrik-Gruppe ist weltweit<br />

der führender Hersteller von<br />

professionellen Steckersystemen<br />

in allen Bereichen der<br />

Unterhaltungsindustrie.<br />

Seit über 33 Jahren entwickelt,<br />

produziert und vertreibt die<br />

Neutrik-Gruppe rund 1‘500<br />

verschiedene Steckerprodukte auf<br />

dem neuesten Stand der Technik.<br />

Mit mehr als > 1‘000 Mitarbeitern<br />

werden an drei Standorten pro<br />

Woche ca. 3.5 Mio. Stecker<br />

produziert. In mehr als > 100<br />

Ländern werden die Neutrik<br />

Produkte verkauft.


© NEUTRIK 2008 Page 7<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - Rahmen Corporate Governance (I)<br />

Die Neutrik AG hat im Jahr 2005 ihr Corporate<br />

Governance System nach dem „Best Board<br />

Practice Label“ (BBPL) durch die SQS<br />

zertifizieren lassen.<br />

Dies bedeutet gelebte Corporate Governance<br />

auf der Grundlage der Regeln und den<br />

Grundsätzen des Swiss Code of Best Practice.<br />

Corporate Governance basiert auf sechs nicht<br />

delegierbaren VR-Funktionen:<br />

Normative Funktionen<br />

Strategische Funktionen<br />

Finanzielle Funktionen<br />

Personelle Funktionen<br />

Führungsmässige Funktionen<br />

(<strong>Risikomanagement</strong>, Notfall- &<br />

Krisenmanagement, etc.)<br />

Kommunikative Funktionen


© NEUTRIK 2008 Seite 8<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - Rahmen Corporate Governance (II)<br />

Unser Anspruch - Wahrnehmung der<br />

Oberleitungsfunktion nach bestem Wissen und<br />

Gewissen, zukunftsorientiert und risikobewusst,<br />

mit funktionierendem System von „Check and<br />

Balance“ und Transparenz in Geschäftsführung,<br />

Aufgaben, Kompetenzen und Berichterstattung.<br />

„Erfolgsreiche Familienunternehmen am Leben<br />

zu halten, ist wohl der schwierigste Job auf<br />

Erden.“ (John Ward)<br />

Verhindern, dass „der Fisch am Kopf anfängt zu<br />

stinken.“<br />

Corporate Governance bildet das Fundament<br />

für unser integriertes <strong>Risikomanagement</strong><br />

nach ONR 49000. Corporate Governance ist<br />

aber auch selbst Inhalt des<br />

<strong>Risikomanagement</strong> (potentielles Risiko).


© NEUTRIK 2008 Page 9<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - <strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

Eine Risikostrategie bildet die integrative<br />

Klammer und das Fundament des gesamten<br />

<strong>Risikomanagement</strong> Prozesses. Es geht hier<br />

vor allem um die Formulierung von<br />

<strong>Risikomanagement</strong> Zielen in Form einer<br />

Risikopolitik sowie die Grundlagen der<br />

Organisation des <strong>Risikomanagement</strong>s.<br />

Oxford Metrica hat festgestellt, dass die<br />

Ursachen für Unternehmenswert -<br />

veränderungen zu über 50 % in den<br />

strategischen Risiken zu sehen sind.<br />

Darunter fallen Aspekte wie Wettbewerb,<br />

M&A, Investitionen, Neupositionierung, U-<br />

Kommunikation, Reputation, Turnaround,<br />

usw.


© NEUTRIK 2008 Seite 10<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM – Gestern (I)<br />

Seit 2000 einfaches <strong>Risikomanagement</strong><br />

à la Excel.<br />

Seit 2001 konzernweite Revision durch<br />

Ernst & Young, Stuttgart.<br />

Seit 2003 Managementsystem ISO<br />

9001:2000 mit eigenständigem<br />

Prozess <strong>Risikomanagement</strong> mit Ziel<br />

„Optimierung bzw. Minimierung der im<br />

Unternehmen vorhandenen Risiken,<br />

durch Erfassen und Bewerten der<br />

vorhandenen Risiken, sowie der<br />

Umsetzung der daraus resultierenden<br />

Massnahmen.“<br />

Seit 2005 gruppenweit SAP-System.<br />

Seit 2005 „Best Board Practice Label“<br />

(BBPL) für Corporate Governance.


© NEUTRIK 2008 Seite 11<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - Gestern (II)<br />

Zertifizierung BBPL hat<br />

Verbesserungspotential im Bereich<br />

<strong>Risikomanagement</strong> aufgezeigt.<br />

Entscheid Integriertes <strong>Risikomanagement</strong><br />

nach ONR 49000 einzuführen (2006):<br />

Verantwortlichkeiten festgelegt<br />

Ausbildung auf Stufe Verwaltungsrat und<br />

Risikopolitik festgelegt.<br />

Integrierter Prozess <strong>Risikomanagement</strong><br />

nach ONR 49000 eingeführt.<br />

Quartalsweise Risikosteuerung &<br />

-kontrolle etabliert.<br />

<strong>Risikomanagement</strong>aufgaben in den<br />

Prozessen Strategie, F&E , Produktion,<br />

Projektmanagement und Notfall- &<br />

Krisenmanagement.


© NEUTRIK 2008 Seite 12<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - Heute (I)<br />

Prozess <strong>Risikomanagement</strong> bei der Neutrik AG nach ONR 49000


© NEUTRIK 2008 Seite 13<br />

AC<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - Heute (II)<br />

VR<br />

GL<br />

VR hat geschäftliche Verantwortung an<br />

Geschäftsleitung delegiert (Statuten,<br />

Organisationsreglement,<br />

Funktionendiagramm, etc.).<br />

VR bleibt aber für Risikopolitik und<br />

<strong>Risikomanagement</strong> verantwortlich, auch<br />

wenn Geschäftsleitung nun Eigner der Risiken<br />

ist.<br />

VR hat Beurteilung des <strong>Risikomanagement</strong>s<br />

an das Audit Committee (AC) delegiert.<br />

Auf den Einsatz eines zusätzlichen Risk<br />

Management Committee wird bewusst<br />

verzichtet (Problem der Abgrenzung).<br />

Im Anhang zur Jahresrechnung sind vom VR<br />

Angaben über die Durchführung einer<br />

Risikobeurteilung zu machen (OR 663 b Ziff.<br />

12).


© NEUTRIK 2008 Seite 14<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM- Heute (III)<br />

Quartalsweise die Risikobeurteilung (=<br />

Risikolandschaft) mit den wesentlichen<br />

Risiken überarbeiten und die<br />

notwendigen Massnahmen laufend<br />

umsetzen.<br />

Dabei stehen die strategischen,<br />

operationellen, finanziellen und<br />

führungsspezifischen Risiken im<br />

Vordergrund. Auch die Corporate<br />

Governance Risiken.<br />

Bezüglich der technischen Risiken<br />

stehen die Arbeitssicherheit, der Brand-<br />

& Explosionsschutz, die Störfallverordnung,<br />

die Naturgefahren, der<br />

Umweltschutz und der Umgang mit<br />

Gefahrengut gut im Blickpunkt.


© NEUTRIK 2008 Seite 15<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

<strong>Risikomanagement</strong> NT - Heute (IV)<br />

VR und Geschäftsleitung kennen heute die<br />

wesentlichen Risiken (14 Risiken) der Neutrik<br />

AG und wissen, welche Massnahmen<br />

diesbezüglich eingeleitet sind (73<br />

Massnahmen):<br />

Markteintritt neuer Wettbewerber (S)<br />

Bedrohung durch Kopierer (S)<br />

Bedrohung durch Ersatzprodukte (S)<br />

Preis- und Margenerosion (S)<br />

Produktehaftung (S)<br />

Konjunkturelle Schwankungen (S)<br />

Beschaffungskette (Lieferanten)<br />

Produktionsausfall<br />

Wechselkursentwicklung<br />

Rohstoffpreisentwicklungen<br />

Verlust von Schlüsselpersonen<br />

Misserfolg in strategischem Projekt X<br />

Gewalt und Kriminalität<br />

Korrektes Verhalten der Mitarbeiter<br />

Jedes Risiko wird detailliert behandelt.


© NEUTRIK 2008 Seite 16<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM- Heute (V)<br />

Kein Anspruch, dass alle Risiken<br />

frühzeitig identifiziert, bewertet und<br />

behandelt werden.<br />

Neutrik AG berücksichtigt bewusst<br />

den „Überraschungsfaktor“ (Surprise),<br />

indem zwischen Ereignissen<br />

(plötzlich) und Entwicklungen<br />

(allmählich) unterschieden wird.<br />

In Zukunft können unvorhergesehene<br />

Ereignisse unvermittelt die Neutrik AG<br />

treffen. Dann ist es wichtig durch ein<br />

gutes Krisen- & Notfallmanagement<br />

die Erholzeit nach eingetretenen<br />

Ereignissen zu reduzieren.


© NEUTRIK 2008 Seite 17<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - Morgen<br />

<strong>Risikomanagement</strong> weiterleben<br />

(Identifizieren, Analysieren, Bewerten,<br />

Umsetzen, Kommunizieren, etc.).<br />

Mit Hilfe des IT basierten Risk<br />

Management Systems Risiko<br />

Kompass simuliert die Neutrik AG ihre<br />

Risiken nach der Methode Value at<br />

Risk (VaR) (Seit 1 1/2 Jahren in<br />

Erprobung).<br />

Zur Zeit laufen konzeptionelle Arbeiten<br />

im Bereich BCM (Business<br />

Continuity Management) entlang der<br />

Wirkungskette <strong>Risikomanagement</strong> -<br />

Krisen- & Notfallmanagement (die<br />

ersten drei Tage) - BCM.


© NEUTRIK 2008 Seite 18<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - Motivation & Nutzen (I)<br />

Die Neutrik AG will Risiken zu Ihren Gunsten<br />

managen. Die Neutrik AG verfolgt eine dynamische<br />

Unternehmensstrategie und ist sich bewusst, dass die<br />

innovative Anpassung an neue Entwicklungen mit<br />

Risiken behaftet ist.<br />

Die Neutrik AG akzeptiert die Tatsache, dass die<br />

wirtschaftliche Tätigkeit zwangsläufig mit Risiken<br />

verbunden und eine mangelnde Anpassung oft<br />

risikoreicher ist als die zukunftsorientierte<br />

Veränderung. Aufgrund dieser Erkenntnis werden die<br />

mit der Strategie 2008 - 2013 verbundenen Risiken<br />

bewusst eingegangen.<br />

Die Strategie versucht jedoch konsequent, diese<br />

Risiken durch eine umsichtige Risikopolitik unter<br />

Kontrolle zu halten. Wesentliche Ansatzpunkte sind<br />

dabei die Risikoverminderung und das Bereitstellen<br />

von angemessenen strategischen finanziellen<br />

Ressourcen.


© NEUTRIK 2008 Seite 19<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - Motivation & Nutzen (II)<br />

Wahrnehmung der nicht delegierbare<br />

Aufgaben <strong>Risikomanagement</strong> auf Stufe<br />

Verwaltungsrat bzw. Geschäftsleitung.<br />

Bisher klare strategisch-betriebswirtschaftlich<br />

Orientierung des <strong>Risikomanagement</strong>s. Nicht<br />

wegen Gesetzen oder aufgrund von<br />

Anforderungen des Finanzmarktes (Basel II,<br />

Börsengang, Fremdfinanzierung, etc.).<br />

Nachhaltige Erhöhung des Unternehmenswertes<br />

(Optimierung der EK-Struktur,<br />

Reduzierung des Risikofaktors bei Unternehmensbewertung).<br />

Sicherung der Unternehmensziele bezüglich<br />

Marktstellung/Position, Innovationskraft,<br />

Produktivität (Zeit, Arbeit & Wissen),<br />

Attraktivität, Liquidität, Cash Flow und<br />

Profitabilität.


© NEUTRIK 2008 Seite 20<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM – Persönliches Fazit<br />

Erfolgreiches Unternehmertum lässt sich im<br />

Wesentlichen dadurch charakterisieren, dass<br />

ein Unternehmen genau die richtigen Risiken<br />

eingegangen ist.<br />

Erfolgreiche Unternehmen sind also nicht<br />

jene, die aussergewöhnlich hohe Risiken<br />

eingehen. Sie haben vielmehr die Chancen<br />

und die damit verbundenen Gefahren<br />

gegeneinander abgewogen und die richtigen<br />

Risiken realisiert.<br />

Aus dieser Perspektive ist das<br />

<strong>Risikomanagement</strong> kein formales System,<br />

sondern eine Grundhaltung jeglichen<br />

unternehmerischen Denkens.


© NEUTRIK 2008 page 21<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

stRM - Zitate<br />

„Risiko ist die Bugwelle des Erfolgs“.<br />

(Carl Amery)<br />

„Die Ablehnung eines Risikos ist für ein Unternehmen das grösste Risiko.“<br />

(Reinhard Mohn)<br />

„Manchmal muss man einfach ein Risiko eingehen – und seine Fehler<br />

unterwegs korrigieren.“ (Lee Iacocca)<br />

„Nichts „Nichts geschieht ohne Risiko, aber ohne ohne Risiko geschieht auch nichts.“<br />

(Walter Scheel)<br />

„Um zu gewinnen, muss man die Niederlage riskieren.“<br />

(Jean-Claude Killy)<br />

„Wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir Risiko auf uns nehmen“.<br />

(Ernst Happel)<br />

„Wer jedes Risiko ausschalten will, der zerstört alle Chancen.“<br />

(Hans-Olaf Henkel)


© NEUTRIK 2008 Seite 22<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Risikomanagement</strong><br />

Anhang - Profil Dr. Urs Sprenger<br />

Dr. Urs Sprenger, * 28. Januar 1965<br />

U. a. Präsident des Verwaltungsrates der Neutrik AG<br />

(= Prozesseigner Corporate Governance)<br />

Studium an der ETH Zürich und an der HSG in St.<br />

Gallen<br />

NDS Internationales Management, NDS Board<br />

Management School (Corporate Governance) an der<br />

HSG und NDS Break Through Programm am IMD<br />

Zertifizierter „Business Risk Manager“ und<br />

zertifizierter „Technischer Risikomanager“ (nach ONR<br />

49000)<br />

Privatdozent an der Hochschule Liechtenstein zu<br />

Corporate Governance und <strong>Risikomanagement</strong><br />

Honorarkonsul von Rumänien in Liechtenstein

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