Wärme aus der Erde - TU Clausthal
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Optische Sensoren sorgen für Früherkennung<br />
von Schadstoffen und Krankheiten<br />
Die Technische Universität Cl<strong>aus</strong>thal ist<br />
als Partner für renommierte Forschungseinrichtungen<br />
attraktiv. Zusammen mit<br />
dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut<br />
Berlin hat die <strong>TU</strong> Cl<strong>aus</strong>thal Ende April<br />
den Startschuss für die Abteilung „Faseroptische<br />
Sensorsysteme“ gegeben.<br />
Die neue Gruppe, die auf dem Energie-<br />
Campus in Goslar angesiedelt ist, ist<br />
Setzen auf die neue Forschungskooperation (v.l.): Heiko Gevers <strong>aus</strong> dem Wissenschaftsministerium<br />
sowie die Professoren Hans-Joachim Grallert, Thomas Hanschke und Wolfgang Schade.<br />
Fraunhofer-Außenstelle an<br />
<strong>der</strong> <strong>TU</strong> Cl<strong>aus</strong>thal eröffnet<br />
wissenschaftlich eng verknüpft mit <strong>der</strong><br />
Cl<strong>aus</strong>thaler Professur „Physikalische<br />
Technologien“ und wird von Professor<br />
Wolfgang Schade geleitet. In den kommenden<br />
fünf Jahren wird die Abteilung,<br />
die neuartige Sensoren für Überwachungsprozesse<br />
in <strong>der</strong> Energie-, Sicherheits-<br />
und Medizintechnik entwickelt,<br />
vom Wissenschaftsministerium mit 2,6<br />
Millionen Euro geför<strong>der</strong>t. Sie umfasst<br />
zunächst sieben Wissenschaftler und soll<br />
auf 30 anwachsen.<br />
„Mit <strong>der</strong> Abteilung in Goslar ist es uns<br />
gelungen, eine weitere Einrichtung <strong>der</strong><br />
erfolgreichen Fraunhofer-Gesellschaft in<br />
Nie<strong>der</strong>sachsen anzusiedeln. Dadurch för<strong>der</strong>n<br />
wir verstärkt die Umsetzung von Forschungsergebnissen<br />
in industrielle Anwendungen“,<br />
betonte Nie<strong>der</strong>sachsens<br />
Wissenschaftsminister Lutz Stratmann.<br />
Für die <strong>TU</strong> Cl<strong>aus</strong>thal ist es eine <strong>der</strong> ersten<br />
Kooperationen mit <strong>der</strong> Fraunhofer-Gesellschaft.<br />
„Beson<strong>der</strong>s vor dem<br />
Hintergrund <strong>der</strong> Exzellenzinitiative <strong>der</strong><br />
Deutschen Forschungsgemeinschaft wird<br />
die Zusammenarbeit mit außeruniversitären<br />
Partnern immer wichtiger. Insofern<br />
halte ich diesen Schulterschluss für<br />
richtungsweisend“, sagte Universitätspräsident<br />
Professor Thomas Hanschke.<br />
In seiner Rede vor rund 120 Gästen <strong>aus</strong><br />
Wissenschaft, Wirtschaft und Politik<br />
nannte Hanschke die Ansiedlung einen<br />
„Meilenstein“ für die Cl<strong>aus</strong>thaler Uni<br />
und für Goslar. „Mit <strong>der</strong> Fraunhofer Gesellschaft<br />
haben wir einen klangvollen<br />
Namen hinzugewonnen. Wir werden<br />
alles in Bewegung setzen, um die Ansiedlung<br />
zu för<strong>der</strong>n“, versprach Goslars<br />
Oberbürgermeister Henning Binnewies.<br />
6 <strong>TU</strong>Contact 1/2009<br />
Blickpunkt