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Klinik / Institut: Medizinische Klinik und Poliklinik I - Universität Bonn

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Rheinische Friedrich-Wilhelms-<strong>Universität</strong> <strong>Bonn</strong><br />

<strong>Medizinische</strong> Fakultät<br />

Prodekan für Lehre <strong>und</strong> Studium<br />

Lehr- <strong>und</strong> Lernzielkatalog, Humanmedizin, 2. Studienabschnitt<br />

<strong>Klinik</strong> / <strong>Institut</strong>: <strong>Medizinische</strong> <strong>Klinik</strong> <strong>und</strong> <strong>Poliklinik</strong> I<br />

Allgemeine Innere Medizin mit den Schwerpunkten<br />

Gastroenterologie-Hepatologie, Nephrologie, Rheumatologie,<br />

Infektiologie, Endokrinologie <strong>und</strong> Diabetologie<br />

Kurs 3110<br />

Pflichtlehrveranstaltung: Gr<strong>und</strong>lagen Klinischer<br />

Untersuchung (GKU) 1. Teil<br />

Oberziele:<br />

Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage, den Ablauf einerkörperlichen<br />

Untersuchung an eine klinische Fragestellung anzupassen. Sie kennen<br />

klassische Normal- <strong>und</strong> pathologische Bef<strong>und</strong>e. Sie kennen unterschiedliche Untersuchungstechniken<br />

im Detail, so zum Beispiel HNO-ärztliche, pneumologische, kardiologische<br />

Untersuchungstechniken.<br />

Was ist das methodisch-didaktische Ziel der Lehrveranstaltung?<br />

Die Studierenden können am Ende der Lehrveranstaltung eigenständig eine körperliche<br />

Untersuchung des Patienten mit den gegebenen Hilfsmitteln durchführen.<br />

Kurs 2572 <strong>und</strong> 2573<br />

Pflichtveranstaltung:<br />

Systematische Vorlesung mit Krankenvorstellungen<br />

(im Wechsel mit <strong>Medizinische</strong>r <strong>Klinik</strong> II <strong>und</strong> <strong>Medizinische</strong>r <strong>Klinik</strong> III)<br />

Oberziele:<br />

Die Studierenden kennen die wichtigsten Krankheiten der Inneren Medizin. Sie wissen<br />

wie die Erkrankungen der Inneren Medizin gewichtet <strong>und</strong> unter Bezug auf vorgestellte<br />

Kasuistiken zu bewerten sind, um über die Fülle des Lehrbuchwissens hinaus<br />

die Diagnostik <strong>und</strong> Therapie von wesentlichen inneren Erkrankungen zu erkennen.<br />

Was ist das methodisch-didaktische Ziel der Lehrveranstaltung?<br />

Für die Studierenden soll es darum gehen, angestoßen durch die Erkrankungen von<br />

Patienten die dahinterliegende Systematik des aktuellen Wissensstandes zu vermitteln.<br />

Den Studierenden sollen die ersten Schritte der Inneren Medizin vermittelt werden<br />

u. a. durch Vorstellung von Patienten <strong>und</strong> Patientengespräche in der Vorlesung<br />

in Kombination mit klinischer Systematik.<br />

Ziele der Haltungsvermittlung (Einstellungen)<br />

• Gezielte Fragen<br />

• Empfindsames Zuhören<br />

• Verständnisvolle Antworten<br />

• Verantwortungsvolle Einordnung <strong>und</strong> verantwortungsvolles Hinterfragen der Information<br />

• Rechtfertigung des Vertrauens des Patienten durch höchstmögliche Kompetenz


Oberziele:<br />

Die Studierenden können am Ende der Lehrveranstaltung differentialdiagnostisch<br />

denken. Sie können die Anamnese, körperliche Untersuchung, Laborbef<strong>und</strong>en, <strong>und</strong><br />

Bildgebung bis hin zur Diagnose einordnen.<br />

Was ist das methodisch-didaktische Ziel der Lehrveranstaltung?<br />

Die Studierenden denken bei der Vorstellung eines Patienten durch einen der Assistenten,<br />

Befragung der Studenten <strong>und</strong> Diskussion zwischen Assistenten, Studenten<br />

<strong>und</strong> dem Leiter der Veranstaltung (T.S.) aktiv mit.<br />

Ziele der Haltungsvermittlung (Einstellungen)<br />

Die Studierenden entwickeln Interesse an der klinischen Phänomenologie. Sie sind<br />

neugierig geworden auf weitere Fragestellungen der inneren Medizin <strong>und</strong> denken<br />

eigenständig über weitere Fragen der inneren Medizin nach.<br />

Kurs 2571<br />

Pflichtlehrveranstaltung: Seminar Innere Medizin<br />

Oberziele:<br />

Die Studierenden kennen die wichtigsten Leitsymptome der Inneren Medizin mit differentialdiagnostischer<br />

Abklärung <strong>und</strong> Therapie. Sie erarbeiten internistische Abklärungsmöglichkeiten<br />

an Hand von Leitsymptomen <strong>und</strong> zugehörigen typischen Krankheitsbildern.<br />

Die Studierenden sollen über Anamnese, körperliche Untersuchung<br />

oder die weitergehende apparative Abklärung Standards in der Abklärung vermittelt<br />

bekommen <strong>und</strong> in Beispielen selbst aufarbeiten <strong>und</strong> entwickeln. Zusätzlich werden<br />

Therapiestandards entwickelt <strong>und</strong> besprochen.<br />

Was ist das methodisch-didaktische Ziel der Lehrveranstaltung?<br />

Erlernen von<br />

- Anamneseerhebung<br />

- Körperliche Untersuchung<br />

- Arzt-Patienten-Beziehung<br />

- Therapieplanentwicklung<br />

durch Problemorientiertes Lernen an Hand von Kasuistiken sowie Unterricht am<br />

Krankenbett sowie Auswertung von Kasuistiken, Originalbef<strong>und</strong>en, Röntgenbilder<br />

etc.<br />

Ziele der Haltungsvermittlung (Einstellungen)<br />

Motivationsstiftung für den ärztlichen Beruf<br />

Verständnis für Patientenperspektive<br />

Darstellung von Arzt-Patient- <strong>und</strong> Patient-Arzt Beziehung<br />

Kurs 2570<br />

Pflichtlehrveranstaltung: Blockpraktikum Innere Medizin<br />

Oberziele:<br />

Die Studierenden kennen am Ende der Lehrveranstaltung die wichtigsten Leitsymptome<br />

der Inneren Medizin mit differentialdiagnostischer Abklärung <strong>und</strong> Therapie. Sie<br />

haben internistische Abklärungsmöglichkeiten an Hand von Leitsymptomen <strong>und</strong> zugehörigen<br />

typischen Krankheitsbildern erarbeitet. Die Studierenden sollen über<br />

Anamnese, körperliche Untersuchung oder die weitergehende apparative Abklärung<br />

Standards in der Abklärung vermittelt bekommen <strong>und</strong> in Beispielen selbst aufarbeiten<br />

<strong>und</strong> entwickeln. Zusätzlich werden Therapiestandards entwickelt <strong>und</strong> besprochen.


Was ist das methodisch-didaktische Ziel der Lehrveranstaltung?<br />

Erlernen von:<br />

Anamneseerhebung<br />

Körperliche Untersuchung<br />

Arzt-Patienten-Beziehung<br />

Therapieplanentwicklung<br />

Durch Problemorientiertes Lernen an Hand von Kasuistiken sowie Unterricht am<br />

Krankenbett (Teilnahme an der Visite) sowie Kasuistiken <strong>und</strong> Originalbef<strong>und</strong>e werden<br />

demonstriert – Röntgenbilder etc. Das Internistische Krankheitswissen wird<br />

komplementär in Verbindung mit Querschnittsbereiche <strong>und</strong> Vorlesung Innere vertieft<br />

Ziele der Haltungsvermittlung (Einstellungen)<br />

Motivationsstiftung für den ärztlichen Beruf<br />

Verständnis für Patientenperspektive<br />

Darstellung von Arzt-Patient- <strong>und</strong> Patient-Arzt Beziehung<br />

Kurs 2615<br />

Pflichtlehrveranstaltung: Wahlfach Gastroenterologie<br />

Erwerb des Scheines: Wahlfach Gastroenterologie<br />

Oberziele:<br />

1. Untersuchungsspektrum der gastroenterologischen Endoskopie<br />

2. Indikationsstellung 3. Spezielle Therapie- <strong>und</strong> Untersuchungsverfahren<br />

4. Differentialdiagnostik-/-therapie<br />

Was ist das methodisch-didaktische Ziel der Lehrveranstaltung?<br />

Die Studierenden haben am ende der Lehrveranstaltung eine patientennahe, fallorientierte<br />

Erschließung des Krankheitsbildes erlernt. Videoendoskopie ermöglicht die<br />

unmittelbare Teilnahme an allen diagnostischen Entscheidungsprozessen. Es soll<br />

eine fallorientierte praktische Auseinandersetzung mit typischen gastroenterologischen-endoskopischen<br />

Fragestellungen erfolgen.<br />

Ziele der Haltungsvermittlung (Einstellungen)<br />

Die Studierenden können den Patienten umfassend wahrnehmen, um eine dem Patient<br />

angepasste medizinisch begründete Diagnostik <strong>und</strong> Therapie durchzuführen.<br />

(analog: Kurs 2616: Wahlfach Infektiologie, Kurs 2617 Wahlfach<br />

Nephrologie)<br />

Pflichtlehrveranstaltung: Integriertes Gr<strong>und</strong>lagenwissenschaftlich-<br />

Klinisches Seminar<br />

Oberziele:<br />

Begleitendes Klinisches Seminar zu Gr<strong>und</strong>lagenthemen in Kleingruppen Brückenschlag<br />

von Gr<strong>und</strong>lagenthemen zur <strong>Klinik</strong> durch begleitende klinische Seminare, wo in<br />

wichtige klinisch relevante Krankheitsbilder der Inneren Medizin eingeführt wird.<br />

Was ist das methodisch-didaktische Ziel der Lehrveranstaltung?<br />

Anhand strukturierter Fälle lernen die Studierenden im rahmen eines Problemorientierten<br />

Lernens (PoL) Krankheitsbilder, sowie Gr<strong>und</strong>lagen der Anamnese, Diagnose<br />

<strong>und</strong> Therapie kennen.<br />

Ziele der Haltungsvermittlung (Einstellungen)<br />

Die Studierenden sind für spätere klinische Tätigkeiten motiviert.


Pflichtlehrveranstaltung: Einführung Klinische Medizin<br />

Erwerb des Scheines: Einführung in die klinische Medizin<br />

Oberziele:<br />

Die Studierenden der Vorklinik kennen am Ende der Lehrveranstaltung die klinischen<br />

Fächer der Medizin, ihre Systematik <strong>und</strong> die Breite des Faches Innere Medizin mit<br />

seinen Untergliederungen wie zum Beispiel Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie.<br />

Was ist das methodisch-didaktische Ziel der Lehrveranstaltung?<br />

Darstellung der breiten <strong>und</strong> vielfältigen klinischen Optionen der medizinischen Ausbildung.<br />

Vertreter der verschiedenen Fachgebiete stellen ihre Fachgebiete dar. Innere<br />

Medizin: Infektionskrankheiten, gastroenterologische Erkrankungen, kardiovaskuläre<br />

Erkrankungen usw.<br />

Ziele der Haltungsvermittlung (Einstellungen)<br />

Interesse <strong>und</strong> Neugierde der Studierenden sollen geweckt werden. Motivation zum<br />

weiteren Studium soll gesteigert werden.<br />

Pflichtveranstaltung: Querschnittsbereiche – Vorlesungen<br />

Diabetes mellitus<br />

Die Studierenden lernen das Spektrum des Diabetes mellitus, insbesondere den Diabetes<br />

mellitus Typ 1 <strong>und</strong> 2, kennen. Die Bedeutung der laborchemischen Diagnostik wird vermittelt.<br />

Behandlungsstrategien mit Diätbehandlung, oralen Antidiabetika <strong>und</strong> der Insulintherapie<br />

werden kennengelernt.<br />

Refluxkrankheit <strong>und</strong> Ösophagus,<br />

Die Studierenden lernen die Differenzierung der Ösophaguskarzinome in Plattenepithel- <strong>und</strong><br />

Adenokarzinome kennen. Die pathophysiologische Bedeutung der Refluxkrankheit für die<br />

Entstehung der Adenokarzinome <strong>und</strong> die diagnostischen <strong>und</strong> therapeutischen Strategien bei<br />

Ösophaguskarzinomen werden vermittelt.<br />

Gastritis <strong>und</strong> Ulkuserkrankung,<br />

Die Studierenden lernen die Pathophysiologie <strong>und</strong> die <strong>Klinik</strong> der Gastritis <strong>und</strong> der Ulkuserkrankung<br />

kennen. Die relative Bedeutung der Helicobacter pylori Infektion <strong>und</strong> des<br />

Gebrauchs nicht-steroidaler Antiphlogistika wird kennengelernt. Präventive, diagnostische<br />

<strong>und</strong> therapeutische Strategien werden vermittelt.<br />

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen<br />

Die Studierenden lernen die Einteilung der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen kennen.<br />

Klinische <strong>und</strong> histologische Differenzierung sowie unterschiedliche klinische Verläufe<br />

der einzelnen Krankheitsbilder werden vermittelt. Therapeutische Optionen werden kennengelernt.<br />

Chronische Nierenerkrankungen,<br />

Die Studierenden lernen Ursachen <strong>und</strong> Einteilung der chronischen Niereninsuffizienz kennen.<br />

Die komplexen klinischen Konsequenzen der Niereninsuffizienz sowie die konservativen<br />

<strong>und</strong> interventionellen Therapieverfahren werden kennengelernt.<br />

Hepatitis<br />

Die Studierenden lernen Ursachen <strong>und</strong> Einteilung der Hepatitiden kennen. Die komplexen<br />

klinischen Konsequenzen chronischer Lebererkrankungen sowie die möglichen Therapieverfahren<br />

werden vermittelt.<br />

Kolorektales Karzinom,<br />

Die herausragende epidemiologische Bedeutung des kolorektalen Karzinoms wird dargelegt.<br />

Seltene hereditäre Ursachen <strong>und</strong> generelle epidemiologische Daten werden vermittelt.<br />

Screening, Diagnostik <strong>und</strong> Therapie des kolorektalen Karzinoms sowie seiner Komplikationen<br />

werden kennengelernt.


HIV<br />

Die Studierenden lernen Historie, Epidemiologie <strong>und</strong> <strong>Klinik</strong> der HIV Infektion kennen. Das<br />

Krankheitsbild AIDS wird erläutert. Präventive, diagnostische <strong>und</strong> therapeutische Strategien<br />

werden vermittelt.<br />

Rheumatische <strong>und</strong> autoimmunologische Erkrankungen,<br />

Die Studierenden lernen das breite Spektrum rheumatologischer <strong>und</strong> immunologischer<br />

Krankheiten kennen. Die Bedeutung klinischer <strong>und</strong> laborchemischer Diagnostik wird vermittelt.<br />

Diagnostische <strong>und</strong> therapeutische Strategien werden kennengelernt.<br />

Tuberkulose<br />

Die Studierenden lernen Historie, Epidemiologie <strong>und</strong> <strong>Klinik</strong> der Tuberkulose kennen. Das<br />

Krankheitsbild wird in seinen verschiedenen klinischen Präsentationen erläutert. Präventive,<br />

diagnostische <strong>und</strong> therapeutische Strategien werden vermittelt.<br />

Hypertonie<br />

Die Geschichte des „Risikofaktors“ Hypertonie <strong>und</strong> dessen derzeitige diagnostische <strong>und</strong> therapeutische<br />

Handhabung wird kennengelernt.<br />

Wechsel von systematischer <strong>und</strong> kasuistischer Darstellung.<br />

Darstellung von Kasuistiken <strong>und</strong> ausgewählten Komplikationen als Bild <strong>und</strong>/oder Video.<br />

Pflichtveranstaltung: Querschnittsbereiche – Kurse<br />

Chronische Nierenerkrankungen – Chronisch entzündliche Darmerkrankungen -<br />

Bauchschmerz-akutes Abdomen – Thrombose <strong>und</strong> Embolie – Transplantation – Osteopathien<br />

– Gastritis <strong>und</strong> Ulkuserkrankungen – Hypertonie – Diabetes mellitus - Medikamentennebenwirkungen<br />

– Sepsis

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