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Thomas Faist Quintet - Unterfahrt München

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Sa. 19.09. 21 Uhr<br />

Jacobien Flasmann <strong>Quintet</strong><br />

Jacobien Vlasman (voc), Jan von Klewitz (sax), Christian Kögel (git),<br />

Johannes Gunkel (b), Rainer Winch (dr).<br />

Brauchen wir wirklich die – gefühlt – tausendste Version von Jobims „Girl from Ipanema“? Wenn sie<br />

so sauber dekonstruiert daherkommt wie in der Interpretation durch das Jacobien Vlasman <strong>Quintet</strong>t,<br />

dann unbedingt! Zuerst wird der Standard kurz und bündig scheinbar nach dem Lehrbuch durchexerziert,<br />

dann genüsslich weiter in seine musikalischen Bestandteile zerlegt, aus denen schließlich<br />

eine Gegenversion entsteht, die sich gewaschen hat. Die brasilianische Strandnixe schlägt zurück,<br />

und zwar mit Nachdruck. Jacobien Vlasman läßt die Klischee gewordene Bikinischönheit in eine<br />

neue, realistischere Rolle schlüpfen. Jacobien Vlasman wuchs in Amsterdam auf, lebt jedoch mittlerweile<br />

in Berlin, was ihr offenbar bisher nicht geschadet hat. Ihre Stimme verfügt über sämtliche<br />

Register zwischen rauchig gehauchter Bar-Attitüde und akademisch exakter Zeichensetzung.<br />

Sattes Crooning oder geschmeidiger Scat: die Mittel sind vorhanden. Dass Jacobien sie auch freimütig<br />

einsetzen kann, verdankt sie einem hochkarätig besetzten Ensemble: Christian Kögel, ein<br />

Gitarrist, der kammermusikalische Minimalakzente ebenso beherrscht wie das effektvoll angereicherte<br />

Breitwandformat; Rainer Winch am Schlagzeug gleichermaßen Uhrwerk wie Diffusor; Jan<br />

von Klewitz – virtuose Saxofon-Arabesken wie auch kalkulierte Kontrapunkte zum Sologesang;<br />

Johannes Gunkel am Bass – schlank und wendig, kein Schritt jenseits seiner Spur. So sind denn<br />

auch in diesem äußerst homogenen <strong>Quintet</strong>t immer wieder vor allem die solistischen Improvisationsstrecken<br />

Ereignisse von großer gestalterischer Intelligenz und lebendiger Spielfreude.<br />

Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />

So. 20.09. 21 Uhr<br />

Konzert für Gerry Hayes – a late Birthday Celebration<br />

Dusko Gojkovic Summit Octet: Dusko Goykovich (tp, voc), Richard Laughlin<br />

(tp), Axel Kühn (ts), Butch Kellem (tb), Michael Lutzeier (bs), Walter Lang (p),<br />

Andreas Kurz (b), Michael Keul (dr). Joe Kienemann Trio: Joe Kienemann (p),<br />

Andreas Kurz (b), Michael Keul (dr). Jenny Evans (voc) & Trio, Naomi Isaacs &<br />

Band; Charly Antolini Jazz Power u.v.a..<br />

Kaum eine andere Persönlichkeit des Münchner Jazzlebens hat<br />

die Szene so sehr geprägt wie Gerry Hayes. Ob als Musiker,<br />

Sänger und Entertainer oder als Promoter und Jazzclubowner<br />

– Gerry war und ist aus der Jazzszene <strong>München</strong>s nicht weg zu<br />

denken. Der Name Gerry Hayes steht für „Swinging Entertainment<br />

at it‘s best“. Am heutigen Abend möchten sich viele Freunde mit<br />

einem ausgedehnten Ständchen bei<br />

ihm bedanken und noch nachträglich<br />

zum Geburtstag gratulieren. Das<br />

Joe Kienemann Trio wird den musikalischen<br />

Reigen eröffnen, gefolgt<br />

vom Dusko Gojkovic Summit Octet,<br />

Charly Antolini Jazz Power, Jenny<br />

Evans & Trio und Naomi Isaacs &<br />

Band. Weitere berühmte musikalische<br />

Gäste haben sich angemeldet<br />

– der Abend wird sicher in einer großen, swingenden Jam Session<br />

münden. Eins ist sicher: soviel Jazz in hochkarätigen Besetzung wird<br />

Ihnen an diesem Abend in keinem anderen Club in (Süd-)Deutschland<br />

geboten. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-

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