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Programm November 2001 - Unterfahrt

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<strong>Programm</strong> <strong>November</strong> <strong>2001</strong><br />

<strong>Programm</strong>beginn jeweils 21 Uhr, geöffnet tgl. ab 19.30<br />

Do. 1.11. special concert<br />

Hubert Winter Quartet<br />

feat. Richie Beirach (p)<br />

Hubert Winter (ts, ss), Richie Beirach (p), Dietmar<br />

Fuhr (b), Billy Elgart (dr)<br />

Der aus Würzburg stammende Tenorsaxophonist Hubert Winter<br />

war 1995 für längere Zeit in New York, wo er auf den berühmten<br />

Pianisten Richie Beirach traf. Beim gemeinsamen Zusammenspiel<br />

wuchs Winter’s Begeisterung nicht nur für das außergewöhnliche<br />

Solospiel des Amerikaners, sondern auch für dessen<br />

subtile Begleitung. Die Idee für ein gemeinsames Bandprojekt<br />

hat Winter jetzt verwirklicht und dieses außergewöhnliche<br />

Quartett ist im Rahmen einer Deutschlandtournee auch in<br />

der <strong>Unterfahrt</strong> zu Gast. Eintritt: 20,— DM/ Mitglieder 10,— DM<br />

Fr. 2.11. Highlight<br />

Larry Goldings Trio<br />

feat. Peter Bernstein (g) and Bill Stewart (dr)<br />

Larry Goldings (B3 Hammond- organ, p). Dieses Trio ist das stilbildende<br />

Trio in Sachen „Orgel- Trio“ der letzten 10 Jahre. Sie sind in<br />

dieser Formation seltsamerweise immer noch ein Geheimtip. Auf vielen<br />

Platten ist ihr „schlafwandlerisch sicher“ anmutendes, extrem<br />

homogenes, swingendes Zusammenspiel dokumentiert. Jeder für<br />

sich vielbeschäftigter Sideman der internationalen Jazzwelt –<br />

Goldings spielte bei Maceo Parker, Pat Metheny u.a., Stewart u.a. bei John Scofield, Metheny,<br />

Peter Bernstein mit Joshua Redman oder Diana Krall – finden alle drei Musiker in dieser Formation,<br />

die sie seit ihrer gemeinsamen Studienzeit an der New School of Music verbindet, einen<br />

Weg der musikalischen Kommunikation, der in der heutigen Zeit der schnell auf- und absteigenden<br />

Jazzstars einzigartig ist. Reservierung empfohlen. Eintritt: 30,- DM/ Mitglieder 15,- DM<br />

Sa. 3.11.<br />

Claus Raible Quartet<br />

feat. Brad Leali (as)<br />

Brad Leali (as), Claus Raible (p),<br />

Paolo Cardoso (b), Mario Gonzi (dr)<br />

„...setzt Raible ein atemberaubendes Klaviersolo drauf, geradezu<br />

entfesselt von Einfällen die über die 88 Tasten jagende<br />

rechte Hand. Da entstehen die besten Zeiten eines Bud Powell, eines Horace Silver und eines<br />

Hampton Hawes wieder neu; im Spiel eines außergewöhnlichen Pianisten vergegenwärtigt und<br />

in seine eigene Gegenwart verwandelt. Das war einer der Momente, in denen Jazz über sich selbst<br />

hinaus wächst, zu fliegen beginnt.“ (Süddeutsche Zeitung). Raible präsentiert mit seinem Quartett<br />

Brad Leali, Leadsaxophonist der Count Basie Big Band, der von sich selbst sagt: “I want<br />

people to feel my music in their soul”. Eintritt 22,- DM/Mitglieder 11,- DM<br />

So. 4.11.<br />

Jam Session - Leitung Victor Alcantara (p)<br />

Die Sessions im Monat <strong>November</strong> werden vom Pianisten Victor Alcantara und seinem Trio<br />

geleitet. Der Pianist ist unter anderem in Peter O‘Mara’s Band zu hören gewesen, war aber auch<br />

mit seinem eigenen Quintett schon mehrere Male in der <strong>Unterfahrt</strong> zu Gast. Eintritt: 8,-<br />

Mo. 5.11.<br />

Harald Rüschenbaum Jazzorchestra<br />

Tribute To Duke Ellington<br />

Das HRJO würdigt heute den großen Jazzinovator Duke Ellington. Die Band<br />

läßt sich von seiner Band inspirieren. Mit maßgeschneiderten Arrangements<br />

und viel Platz für solistische Ausflüge werden Rüschenbaum und<br />

seine 16 Musiker den Zeiten im „Cotton Club“ oder im „Apollo Theatre“<br />

musikalisch nachfühlen. Eintritt: 20,- DM/ Mitglieder 10,- DM<br />

Di. 6.11.<br />

Sebastian Nay Sextet<br />

Peter Tuscher (tp), Roman Schwaller (ts),<br />

Gerhard Gschlössl (tb), Bernhard Pichl (p),<br />

Marc Abrams (b), Sebastian Nay (dr)<br />

Schlagzeuger Sebastian Nay präsentiert mit seinem neu<br />

zusammengestellten Sextett Modern Jazz, gewachsen<br />

aus der Tradition, mit der sich Namen wie Art Blakey,<br />

John Coltrane, Miles Davis oder Elvin Jones verbinden<br />

lassen. Alle Musiker dieses Sextetts haben ihre Musikalität<br />

und Virtuosität bereits vielfach bewiesen, auch in Formationen, deren Mitglieder bereits<br />

Jazzlegende sind. Auf dem <strong>Programm</strong> stehen Eigenkompositionen sowie Stücke aus der Feder<br />

von Sebastian Nay’s Vater Joe Nay – seit einem Jahrzehnt ungespielt – in neuen Arrangements<br />

dargeboten. Eintritt: 20,- DM/ Mitglieder 10,- DM<br />

Mi. 7.11. special concert<br />

Yuri Honing Trio<br />

Yuri Honing (ts), Tony Overwater (ts), Joost Lijbaart (dr)<br />

„One of the most creative, fearless and alert jazz units of the<br />

moment.“ So urteilt die Zeitung „The Times“ über das Trio des<br />

holländischen Saxophonisten Yuri Honing. Seit 1990 zusammen,<br />

ist dieses Trio eine der erfolgreichsten Formationen Hollands. Sie<br />

haben mehr als 15 Länder der Welt bereist. Jeder einzelne trägt<br />

gleichberechtigt zum Klangbild des Trios bei. Schlagzeuger Lijbaart<br />

vereinigt in seinem Spiel afrikanische Elemente mit zeitgenössischen<br />

Schlagzeugstilen, Bassist Overwater benützt nicht nur die<br />

Saiten des Basses zur Klangerzeugung und Yuri Honing spielt nicht,<br />

sondern „singt“ Saxophonmit seinem lyrischen Sound erzählt er<br />

ganz eigene Geschichten. Auf dem <strong>Programm</strong> dieses außergewöhnlichen<br />

Trios stehen u.a.Kompositionen von z. B. Sting, ABBA,<br />

Björk und einer immer größer werdenden Anzahl von aktuellen<br />

Popstücken. Eintritt: 18,- DM / Mitglieder 9,- DM<br />

Do. 8.11. higlight<br />

Wayne Krantz Trio<br />

Wayne Krantz (git), Tim Levebre (b),<br />

Keith Carlock (dr)<br />

Gitarrist Wayne Krantz ehemals Sideman von<br />

Steely Dan, Mike Brecker, Billy Cobham und anderen<br />

gab dies alles auf, um mit Lefebre und Carlock<br />

ein eigenes Trio zu gründen. Inzwischen- ausgehend<br />

von seinen wöchentlichen Auftritten in New<br />

York Citys 55 Bar seit 1997- hat er Kultstatus erreicht<br />

und eine internationale, ständig wachsende<br />

Fangemeinde. Seine Musik ist im wahrsten Sinne „Cross- Over“ zwischen Jazz und Funk, deep<br />

grooves, Interaktion, Improvisation. Heraus kommt eine total eigene, innovative Musik, die sich<br />

zu jeder Zeit und in jeder Richtung ständig verändert. Absoluter Geheimtip, Reservierung empfohlen.<br />

Eintritt: 24,- DM / Mitglieder 12,- DM<br />

Fr. 9.11. special concert<br />

Modern String Quartet<br />

Jörg Widmoser (violin),<br />

Winfried Zrenner (violin),<br />

Andreas Höricht (viola),<br />

Jost H. Hecker (vello)<br />

Vier Musiker mit klassischer Ausbildung fanden<br />

sich 1983 zusammen, um eine neue Art<br />

der Kommunikation zwischen Künstler und<br />

Publikum zu suchen und eine Verständigung<br />

zwischen Klassik und Moderne zu erreichen. Sie bedienen sich dabei eines für diesen Zweck<br />

ungewöhnlichen Mediums- des klassischen Streichquartetts. Diese Suche begann mit der Interpretation<br />

von Jazz. Spätestens seit ihrer hochgelobten Interpretation von Bachs „Kunst der<br />

Fuge“ (1994) hat das in München ansässige Modern String Quartett den Durchbruch geschafft.<br />

Seit 1993 nicht mehr in der <strong>Unterfahrt</strong> zu Gast gewesen, freuen wir uns um so mehr auf ein<br />

Gastspiel der Extraklasse von einem der meistbeschäftigten und außergewöhnlichsten Streichquartette<br />

im Jazz. Reservierung empfohlen. Eintritt: 24,- DM / Mitglieder 12,- DM<br />

Sa. 10.11. vocal jazz<br />

Ed Kröger Quintet<br />

feat. Romy Camerun (voc) & Ignaz Dinnè (as)<br />

Romy Camerun (voc), Ignaz Dinnè (as), Ed Kröger (p), Matthias<br />

Bätzel (p), Lars Gühlke (b), Michael Keul (dr)<br />

Mit dem in New York lebenden Saxophonisten Ignaz Dinnè<br />

präsentiert Posaunist Ed Kröger, eine der markantesten Figuren<br />

des deutschen Jazz, seine aktuelle Formation. Zusätzlich erweitert wird das international<br />

besetzte Quintet durch die hervorragende Sängerin Romy Camerun. Im Gepäck hat Ed Kröger<br />

seine aktuelle CD „Movin‘ on“, von der einiges am heutigen Abend zu hören sein wird.<br />

Eintritt: 24,- DM / Mitglieder 12,- DM<br />

So. 11.11.<br />

Jam Session mit Victor Alcantara (p)<br />

Siehe Ankündigung vom 4.11. Eintritt 8,-<br />

Mo. 12.11.<br />

Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />

„Kenton meets Holman“<br />

Der heutige Big Band- Montag ist Stan Kenton gewidmet. Sein Orchestra galt zu jener Zeit beim<br />

Publikum als erfolgreichste Big Band. Ihm gegenübergestellt wird Bill Holman, der mit seinen<br />

interessanten und ausgeklügelten Arrangements den Erfolg Stan Kentons entscheidend mit<br />

geprägt hat. Eintritt: 20 DM/ Mitglieder 10 DM<br />

Di.13.11. vocal Jazz<br />

Beate Sampson Quartet<br />

‘In The Still Of The Night’<br />

Beate Sampson (voc), Jürgen Grimm (p),<br />

Henning Gailing (b), Hendrik Soll (dr)<br />

„In der Stille der Nacht“ heißt das <strong>Programm</strong> heißt das <strong>Programm</strong><br />

das Sängerin Beate Sampson vorstellt. Die Auswahl<br />

der Songs spiegelt all das wieder, was man mit diesem Begriff<br />

assoziiert. Es ist keine reine Jazzauswahl, auch wenn Sampson in allen Stücken gemeinschaftlich<br />

mit ihren exzellenten Musikern das improvisierende Element pflegt. So finden sich im <strong>Programm</strong><br />

neben Jazzstandards Kompositionen von Sting, Joni Mitchell, Stephen Sondheim, John<br />

Dowland und den „Doors“. Sampson beherrscht dabei als Interpretin ein breites<br />

Auddrucksspektrum, vom souligen Pop-Idiom bis zum intensitätsgeladenen Scat. Die Jazzkritik<br />

nennt sie eine „berückende Stimme“, die spüren läßt, „warum manche Leute sagen, daß<br />

man beim Singen Flügel kriegt“. Eintritt: 22,- DM / Mitglieder 11,- DM<br />

Mi. 14.11.<br />

Phillip Weiss Quartett<br />

Peter Wegele (p), Uli Fiedler (b), tba (dr)<br />

„Man muß Ihn als eines der vielversprechenden neuen Gesangs<br />

Talenteder deutschen Jazzszene bezeichnen (Thomas Zoller )<br />

Philipp Weiss zieht - dank seiner außergewöhnlich vielseitigen Stimme<br />

- in seinem <strong>Programm</strong> vom Balladensänger bis hin zur Virtuosität<br />

eines Skatmaniac nahezu alle Register. Mit seinen hervorragenden<br />

Musikern, hat er ein Quartett zusammengestellt, was vor Energie<br />

und Spielfreude nur so strotzt. Auf die Frage, wer ihn am stärksten<br />

beeinflußt hätte, nennt er wohlklingende Namen wie etwa Tony<br />

Benett oder Al Jarreau sowie den neuen Star Kurt Elling. Man darf<br />

auf diesen Abend, den er aus Eigenkompositionen und Kleinoden der Jazzliteratur zusammengestellt<br />

hat, gespannt sein. Eintritt 18,-DM / Mitglieder 9,- DM<br />

Do. 15.11.<br />

Thilo Kreitmaier Group<br />

Thilo Kreitmaier (ts), John Brunton (git). Michael Alf (p,<br />

org), Rocky Knauer (b), Stephan Eppinger (dr)<br />

Thilo Kreitmaier hat sich mit seiner Band jenem swingenden und<br />

groovenden Jazz verschrieben, der als in die Zukunft weisende Stilrichtung<br />

auf dem Mittelweg zwischen Moderne und traditioneller Spielweise<br />

seit Mitte der 40er Jahre Bestand hat. Bluesheads, funky Latinund<br />

Soulgrooves. Eintritt 20,- DM / Mitglieder 10,- DM<br />

Fr. 16.11.<br />

Alex Sanguinetti Quartet<br />

Hermann Breuer (tb), Christian Elsässer (p),<br />

Ernst Techel (b), Alex Sanguinetti (dr)<br />

Der seit mittlerweile 5 Jahren in München lebende Schlagzeuger Alex<br />

Snguinetti präsentiert mit seinem Quartett verschiedene Stücke von<br />

brasilianischen Komponisten und Jazzkomponisten wie Tony Williams,<br />

Gal Costa, Leila Pinheiro, Djavan, Herbie Hancock u.a. Der in Argentinien<br />

geborene Schlagzeuger gehört zum Feinsten, was die Münchener Szene derzeit zu bieten hat<br />

und sein swingendes Spiel ist Bestandteil und Markenzeichen verschiedener Formationen. In<br />

seiner seit vielen Jahren andauernden Karriere hat er bereits mit Größen wie Clark Terry, Kenny<br />

Wheeler, Joe Lovano, Danilo Perez, Rick Margitza oder Conrad Herwig zusammengearbeitet.<br />

Eintritt: 24,- DM/ Mitglieder 12,- DM<br />

Sa. 17.11. Hopper Management presents<br />

Rising Star<br />

Rachel Z<br />

Rachel Z (p), Kim Clarke (b), La Frae Olivia Sce (dr)<br />

Pianistin Rachel Z, Tochter einer Opernsängerin bekam die musikalische<br />

Begabung in die Wiege gelegt und nahm bereits im Alter von 2<br />

Jahren ihre ersten Gesangsstunden. Im Alter von 7 Jahren folgte eine<br />

klassische Klavierausbildung, mit 15 wendet sie sich dem Jazz zu. Sie<br />

schloß 1988 ihr Jazzstudium ab und arbeitete bereits mit George Garzone<br />

und Miroslav Vitous. Nach New York zurückgekehrt wurde sie<br />

festes Mitglied von STEPS AHEAD. Wayne Shorter überließ ihr die Konstruktion<br />

des Orchestralen Klangkörpers seines Efolgsalbums „High Life“ von 1995 und Rachel<br />

Z wurde musikalischer Direktor auf der anschließenden Tournee. Mit ihrem aktuellen, akustischen<br />

Trio hat sie einen eigenen Stil erarbeitet, und sie präsentiert ihre zuletzt veröffentlichte CD,<br />

auf der sie Wayne Shorter Tribut zollt. Eintritt: 24,- DM / Mitglieder 12,- DM<br />

So.18.11.<br />

Jam Session mit Victor Alcantara (p)<br />

Siehe Ankündigung vom 4.11. Eintritt 8,-- DM<br />

Mo. 19.11.<br />

Harald Rüschenbaum’s<br />

SPECIAL EDITION<br />

Am heutigen Big Band Montag heißt es wieder „Horns Up“ für Harald Rüschenbaums neuestes<br />

Projekt. Unter der Bezeichnung SPECIAL EDITION trommelt der rührige Schlagzeuger, der nächstes<br />

Jahr das 20jährige Jubiläum seiner Big Band feiert, die etabliertesten und anerkanntesten<br />

Musiker der deutschen Jazzszene zusammen. Eintritt: 24,- DM / Mitglieder 12,- DM<br />

Di. 20.11.<br />

Florian Helming Quintet<br />

Florian Helming (sax, fl), Gerhard Gschlössl (tb),<br />

Tizian Jost (p), Ernst Techel (b), Alex Sanguinetti (dr)<br />

Saxophonist Florian Helming und Posaunist Gerhard Gschlössl kennen<br />

sich seit ihren gemeinsamen Studienzeiten am Konservatorium in Würzburg.<br />

Zusammen mit mit zuverlässigen Rhythmusgruppenkollegen der<br />

Münchner Szene haben die beiden eine Band gegründet. Auf dem <strong>Programm</strong><br />

stehen Eigenkompositionen und ausgewählte Standards des<br />

American Songbook. Eintritt: 18,- / Mitglieder 9,- DM<br />

Mi. 21.11.<br />

Marc Schmolling Trio<br />

‘Music between the Devil and the Deep Blue Sea’<br />

Marc Schmolling (p), Sava Medan (b), Bastian Jütte (dr)<br />

Marc Schmollings Spiel ist voll impulsiver Freude und lyrischer Tiefe.<br />

Mit seiner jüngsten Formation hochkarätiger Musiker präsentiert er vor<br />

allem eigene Kompositionen zwischen Tradition und Moderne. “Er beherrscht<br />

die seltene Improvisationsdramaturgie, seine Soli über weite<br />

dynamische Bögen zu spannen, die vom feinsten Pianissimo-Groove<br />

bis zum gehämmerten Fortissimo anschwellen, angereichert mit allen<br />

harmonischen Schattierungen, die Spannung erzeugen (...) Mit seiner<br />

puren und gefühlvollen Art zu musizieren, ermöglichte das Marc<br />

Schmolling Trio dem Zuhörer einen Blick ins Innenleben der Musik.” (Reinhard Knieper, MZ).<br />

Eintritt: 18,- / Mitglieder 9,- DM<br />

Do. 22.11. vocal highlight<br />

Silvia Droste Quintet<br />

Silvia Droste (voc), Matthias Nadolny (ts), Kees<br />

Slinger (p), Rolf Marx (git), Ingmar Heller (b)<br />

Die deutsche „First Lady“ des klassisch – modernen Jazzgesangs<br />

kann auf eine seit mittlerweile 25 Jahren andauernde<br />

Karriere zurückblicken. 1983 bereits Preisträgerin bei „Jugend<br />

jazzt“, startet sie ihre professionelle Laufbahn, gründet<br />

ihr eigenes Quartett und erhält den Vierteljahrespreis der<br />

deutschen Schallplattenkritik. In den folgenden Jahren arbeitet<br />

sie mit Größen wie Peter Herbolzheimer, Paul Kuhn,<br />

Archie Shepp, der Kölner Saxophon Mafia und den Bigbands<br />

des WDR, HR, SDR und RIAS zusammen. In der europäischen<br />

Jazzszene spielt Silvia Droste mit ihrem dunklen Timbre, Dynamik<br />

und ihrer Ausstrahlung eine prägende Rolle. Mit „Duke’s Sound of Love“ veröffentlichte<br />

de Vokalistin mit der facettenreichen Altstimme nun nach sechs Jahren wieder eine eigenes<br />

Album, das sie am heutigen Abend vorstellen wird. Eintritt: 24,- DM / Mitglieder 12,- DM<br />

Fr. 23.11. vocal jazz<br />

Melanie Bong<br />

„Melanie Bong’s songs are as original as her tuneful name, and<br />

I’m sure you will get as much pleasure out of her music as I do.<br />

Musical beauty flows in and out this lovely persona.“ (Mark<br />

Murphy). „I was impressed from the first time I heard her sing. A<br />

beautiful natural sound full of warmth and emotion. What a joy it<br />

is to hear this wonderful voice all grown up.“ (Sheila Jordan) Mit<br />

diesem Konzert stellt die in München lebende Ausnahmesängerin<br />

Melanie Bong sich mit einem Querschnitt durch ihre Projekte vor<br />

und verrät vielleicht auch schon etwas von ihrem Debut-Album,<br />

das noch dieses Jahr bei ‘Jazz4ever’ erscheinen soll.<br />

Eintritt 24,- DM/ Mitglieder 12,- DM<br />

Sa. 24.11. higlight<br />

Ralph Towner - Solo<br />

Ralph Towner (git) wurde 1940 in Washington geboren<br />

und gilt heute als einer der besten Instrumentalisten<br />

seines Fachs. Für sein Spiel auf der zwölfsaitigen<br />

und der klassischen Gitarre wurde er unter anderem<br />

mit dem „Down Beat Reader’s Poll“ ausgezeichnet Seit<br />

1970 hat er über 40 Alben unter eigenem Namen aufgenommen<br />

und mit OREGON, Keith Jarrett, Weather<br />

Report, Elvin Jones u.v.a. zusammengearbeitet. Er hat<br />

über 150 seiner eigenen Kompositionen aufgenommen und Musik geschrieben u.a. für die<br />

Stuttgarter Oper und das Indianapolis Symphonieorchester. Seit 1972 hat er alle seinen eigenen<br />

Aufnahmen beim Münchner Label ECM veröffentlicht, darunter 2 Sologitarrenalben. Sein letztes,<br />

das zwanzigste für ECM mit dem Titel „Anthem“ kam dieses Jahr auf den Markt und wurde<br />

mit Lob überschüttet. „The acoustic guitar has never sounded better and neither has this<br />

amazing guitar player“. (Chris Ingham, Music Magazine). Eintritt: 36,- DM / Mitglieder 18,-<br />

So. 25.11.<br />

Jam Session - Leitung Victor Alcantara (p)<br />

Siehe Ankündigung vom 4.11. Eintritt 8,-- DM<br />

Mo. 26.11. Big Band night<br />

Earforce Big Band<br />

EARFORCE, die Formation um Saxophonist<br />

Gregor Bürger (langjähriges Mitglied des Harald<br />

Rüschenbaum Orchestra) und Bassist<br />

Mario Schönhofer, besteht seit nunmehr 2 Jahren<br />

als 17-köpfige Bigband. Das <strong>Programm</strong> beinhaltet<br />

ausschließlich Eigenkompositionen<br />

und ist stilistisch zwischen Funk, Fusion und<br />

Electric-Jazz anzusiedeln.<br />

Eintritt: 20,— DM/ Mitglieder 10,— DM<br />

Di. 27.11.<br />

Matthias Gmelin / Igor Lumpert<br />

‘Innertextures’<br />

Igor Lumpert (sax), Robert Glasper (p),<br />

Marc Abrams (b), Matthias Gmelin (dr)<br />

Die musikalische Zusammenarbeit von Igor Lumpert und Matthias<br />

Gmelin, die sich während eines Studienaufenthaltes an der New School<br />

in New York entwickelte, inspirierte die Beiden, an eigenen Ideen zu<br />

arbeiten und eine gemeinsame Band zu gründen. Das <strong>Programm</strong> der<br />

Gruppe besteht vorwiegend aus den Kompositionen Lumperts, die<br />

Elemente des Jazz, afrokubanischer und osteuropäischer Musik vereinen.<br />

Ergänzt wird das Repertoire durch einige selten gespielte Werke von Wayne Shorter,<br />

Herbie Hancock u.a.. Eintritt: 18,- DM / Mitglieder 9,- DM<br />

Mi. 28.11.<br />

Jonas Schoen Quartet<br />

Jonas Schoen (sax), Buggy Braune (p),<br />

Pepe Berns (b), Heinz Lichius (dr)<br />

Das Jonas Schoen Quartett ist Gewinner des vom Berliner Senat<br />

ausgeschriebenen Studioprojektes Jazz <strong>2001</strong>, dessen Zweck in der<br />

Förderung von Aufnahmen besteht. Die letzte CD der Band des in<br />

Berlin lebenden Saxophonisten, „neindo“, wurde für die<br />

Vierteljahresliste zum Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert.<br />

Der in Berlin lebende Saxophonist ist stolzer Besitzer eines<br />

kleinen Jazzlabels und weiß seine musikalische Vision hervorragend<br />

umzusetzen. Sein melodisches Spiel ist eingebettet in die schwebende<br />

Feinarbeit seiner ausgezeichneten Rhythmusgruppe.Eintritt: 18,- DM / Mitglieder 9,- DM<br />

Do. 29.11.<br />

Valery Ponomarev’s<br />

“Universal Language”<br />

feat. Don Braden (sax)<br />

Valery Ponomarev (tp), Don Braden (ts),<br />

Bernharrd Pichl (p), Martin Zenker (b). “The only<br />

real ‘Universal Language’, which allows people<br />

to comunicate, reagardless of culture and race,<br />

is music”. Niemand weiß das besser als der in Russland aufgewachsene<br />

Trompeter Ponomarev, der 1973 von Moskau nach New York auswanderte.<br />

Er war 4 Jahre lang Mitglied bei Art Blakey’s ‘Jazz Messengers’ und hat mittlerweile sechs<br />

CDs unter eigenem Namen aufgenommen. Don Braden kann auf Zusammenarbeit mit u. a. Betty<br />

Carter und Freddie Hubbard verweisen und hat mehrere CDs unter eigenem Namen veröffentlicht.<br />

Schlagzeuger Jonathan Blake zählt zur jüngsten Genration vielbeschäftigter amerikanischer<br />

Musiker in New York. Reservierung empfohlen. Eintritt 22,-/Mitglieder 11,-<br />

Fr. 30.11.<br />

Yakoo Tribe<br />

Kai Brückner (el. & acoustic git.), Jan v. Klewitz, (as), Johannes Gunkel (b),<br />

Rainer Winch (dr)<br />

Mit Yakou Tribe hat sich eine Viererbande<br />

jener neuen Auffassung von<br />

Jazz verschrieben, die der Tradition<br />

und all den Errungenschaften von<br />

Louis Armstrong bis Bill Frisell gerecht<br />

wird, aber die Erfahrung von<br />

Rock’n Roll, Blues und all den anderen<br />

Ausdrucksformen der zeitgenössischen<br />

Befindlichkeit nicht außen<br />

vor läßt. Der Blues singt ein Lied<br />

vom Leben, das jeder Hörer seinen<br />

eigenen Assoziationen anpassen<br />

kann. Dieser Blues zieht sich durch<br />

den ganzen Abend mit all seinen unterschiedlichen<br />

Farben und Ausdrucksformen.<br />

Wie dem „Yakoo“- Stamm gelingt es dieser Band, melancholische Geschichten<br />

mit Witz, Eleganz, Feuer und Neugier zu erzählen. Bluesy, funky, frisch. Reservierung empfohlen.<br />

Eintritt: 24,-/ Mitglieder 12,-


Vorschau Dezember <strong>2001</strong><br />

Sa. 1.12. John Marshall Quintet<br />

So. 2.12. Jam Session<br />

Mo. 3.12. Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />

Di. 4.12. Noch offen<br />

Mi. 5.12. Alexander v. Schlippenbach<br />

Do. 6.12. Joe Haider Quintett<br />

Fr. 7.12. Mike del Ferro Trio<br />

Sa. 8.12. Till Martin Quintet feat. Ana Lauvergnac<br />

So. 9.12. Jam Sesion<br />

Mo. 10.12. Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />

Di. 11.12. Tom Bergeron Quartet<br />

Mi. 12.12. Johannes Herrlich’s Rosebud Trio<br />

Do. 13.12. Sophie sings<br />

Do. 14.12. Russ Spiegel Quartet<br />

Fr. 15.12. Hugo Siegmeth Quartet<br />

So. 16.12. Jam Session<br />

Mo. 17.12. Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />

Di. 18.12. Richard Strauss- Konservatorium präsentiert<br />

Mi. 19.12. Thomas Bendzko’s Circles<br />

Do. 20.12. Quadro Nuevo<br />

Fr. 21.12. Jenny Evans<br />

Sa. 22.12. Thomas Faist Quintet<br />

So. 23.12. Jam Session<br />

Mo. 24.12. Christmas Jam Session<br />

Do. 25.12. Joe Kienemann Trio<br />

So. 30.12. Jam Session<br />

Jeden Sonntag Jam Session<br />

Anderungen vorbehalten<br />

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Die aktuelle Trio-CD der<br />

Pianistin Rachel Z. präsentiert<br />

ausschließlich<br />

Kompositionen ihres<br />

ehemaligen Chefs Wayne<br />

Shorter. Ein kongenialer<br />

Tribut an den großen<br />

Saxophonisten und<br />

Komponisten!<br />

Rachel Z. (p)<br />

Miriam Sullivan (b)<br />

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Als Mitglied des Förderkreis für Jazz und Malerei e.V. unterstützen Sie den Jazz in München und<br />

können jedes Konzert in der <strong>Unterfahrt</strong> zum halben Eintrittspreis besuchen. Um Mitglied zu<br />

werden, erteilen Sie uns bitte eine Einzugsermächtigung über den monatlichen Mitgliedsbeitrag<br />

in Höhe von 20,– DM (StudentInnen, SchülerInnen mit Ausweis 10,–)<br />

Name, Vorname Beruf<br />

Straße PLZ, Wohnort<br />

Telefon Fax<br />

Geburtsdatum eMail<br />

❏ StudentIn/SchülerIn? ❏ <strong>Programm</strong> zusenden?<br />

Ermächtigung zum Einzug des Monatsbeitrags durch Lastschrift: Hiermit ermächtige<br />

ich den Förderkreis für Jazz und Malerei e.V. widerruflich, den von mir zu entrichtenden<br />

Monatsbeitrag in Höhe von ❏ 20,– DM bzw. ❏ 10,– DM oder mehr: ❏ _____ bei<br />

Fälligkeit zu Lasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen.<br />

Kontonummer Bankleitzahl<br />

Kontoführendes Kreditinstitut (genaue Bezeichnung)<br />

Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden<br />

Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Bearbeitungszeit ca. 1 bis 2 Wochen!<br />

Kündigung der Mitgliedschaft erfolgt durch Rückgabe des Mitgliedsausweises. Sollte sich<br />

Ihre Bankverbindung ändern, geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid.<br />

Ihre Druckerei im Münchner Osten<br />

alpha<br />

teamDRUCK<br />

Haager Straße 9 · 81671 München<br />

Telefon 0 89/4 90 86-0 · Fax 0 89/4 90 86-2 99<br />

E-Mail: info@teamdruck-muc.de<br />

Bilderausstellung vom 28.10.01 - 16.12.<strong>2001</strong><br />

Bärbel Thiel<br />

‘Fassaden - Sein oder Schein?’<br />

Dispersionsfarben auf Karton und Papier<br />

Ausstellungseröffnung 28.10.01, 19.30 Uhr<br />

FASSADEN, ein Begriff für viele Äusserlichkeiten! Was steckt dahinter?<br />

Wie vielfältig dieser Begriff ausgelegt werden kann, zeigt Bärbel Thiel mit ihren Bildern.<br />

<strong>Programm</strong> per Post oder e-Mail?<br />

Möchten Sie das <strong>Programm</strong> der <strong>Unterfahrt</strong> regelmäßig per Post oder email zugesandt<br />

bekommen? Dann geben Sie uns bitte Ihre Adresse an:<br />

Name, Vorname<br />

Straße PLZ, Wohnort<br />

e-Mail Datum<br />

❏ Per Post ❏ nur eMail ❏ Post und e-Mail<br />

Impressum Förderkreis für Jazz und Malerei e.V.<br />

V.i.S.d.P.: Förderkreis für Jazz und Malerei e.V., Einsteinstraße 44,<br />

81675 München (Büro)<br />

<strong>Programm</strong>koordination, Booking: Jason Seizer,<br />

email: info@unterfahrt.de, Tel. 089-4190 2945, Fax 089-4190 2946.<br />

Gestaltung, Internet: Michael Stückl, stueckl@unterfahrt.de<br />

Druck: alphaTeamdruck GmbH, Haager Str. 9, 81671 München<br />

Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der LHSt München<br />

U MAX-WEBER-PLATZ<br />

Tel. Club 089/4482794 Reservierung tgl. ab 1830 h<br />

Einsteinstraße 42<br />

81675 München im Einstein<br />

powered by<br />

Jazzclub<br />

Fr. 09.11.<br />

MODERN STRING<br />

QUARTET<br />

Sa. 24.11.<br />

RALPH TOWNER<br />

11<br />

www.unterfahrt.de<br />

Geöffnet 1930 - 100 Uhr · Fr./Sa. 1930 - 300 <strong>2001</strong><br />

Uhr

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