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Herren 1 - VBC Hassloch

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<strong>Herren</strong> 1<br />

vordere Reihe von links: Mike Fuchs, Andreas Rühl, Christian Günzl<br />

mittlere Reihe von links: Trainer Heinz Schulz, Maximilian Müller, Nicolas Forgerit, Rigobert Müller, Yannick Kurz,<br />

Martin Reber<br />

hintere Reihe von links: Andreas Breininger, Christian Saffert, Johann Bauer, Markus Wanner<br />

Bild Name Geburtstag Position<br />

Johann Bauer 29.12.1987 Außenangreifer<br />

Andreas<br />

Breininger<br />

18.09.1989<br />

Außenangreifer/<br />

Mittelblocker<br />

Nicolas Forgerit 10.08.1987 Außenangreifer<br />

Mike Fuchs 14.03.1994 Libero


Christian Günzl 15.10.1985 Mittelblocker<br />

Yannick Kurz 15.02.1992 Diagonalangreifer<br />

Maximilian Müller 25.07.1991 Zuspieler<br />

Rigobert Müller 22.08.1983 Diagonalangreifer<br />

Martin Reber 08.10.1991 Mittelblocker<br />

Andreas Rühl 15.07.1979 Libero<br />

Christian Saffert 14.09.1976<br />

Unerklärliche, verkehrte Volleyballwelt<br />

Mittelblocker/<br />

Außenangreifer<br />

Markus Wanner 21.01.1992 Zuspieler


<strong>VBC</strong> Haßloch 1 : TSV Speyer 3 - 0:3 (19:25, 18:25, 19:25)<br />

<strong>VBC</strong> Haßloch 1 : ASV Hettenleidelheim - 3:2 (23:25, 25:23, 22:25, 25:15, 15:12)<br />

Der Schicksalsspieltag der <strong>Herren</strong> I am 28.02.2009 daheim gegen TSV Speyer und ASV Hettenleidelheim war<br />

ereignisreich.<br />

Gegen TSV Speyer begann das Team wie befürchtet angstvoll, ohne Einsatzbereitschaft und Siegeswillen (mit ganz<br />

wenig Ausnahmen). Unsicherheit und Fehler ließen einen nicht gerade hochkarätigen Gegner regelrecht aufblühen.<br />

Unerklärlich die hohe Fehlerquote in jedem Satz (7 – 9 Aufgabefehler pro Satz). Trotz allem konnten in den Sätzen<br />

19, 18 und 19 Punkte ergattert werden. Leider hatte da der Gegner schon jeweils 25 Punkte und konnte das Spiel mit<br />

3 : 0 und damit 2 Spielpunkte mit nach Hause nehmen.<br />

Vor dem 2. Spiel gegen ASV Hettenleidelheim gab es eine Kabinenansprache mit dem Ziel, doch noch den Ehrgeiz<br />

der Spieler anzustacheln.<br />

Man konnte auch im 1. Satz gegen ASV Hettenleidelheim zarte Anzeichen für Kampfbereitschaft feststellen. Mit viel<br />

Pech ging dieser Satz mit 23 : 25 verloren. Doch die Gegenwehr wurde stärker und man zwang die<br />

Hettenleidelheimer im 2. Satz genau so mit 25 : 23 in die Knie, um dann im 3. Satz wieder die Fehlerquote zu erhöhen<br />

und sich damit mit 22 : 25 um diesen Satz zu bringen. Endlich stellte sich dann die schon lang ersehnte Aggressivität<br />

bei den Spielern ein und Hettenleidelheim wurde im 4. Satz regelrecht mit 25 : 15 vom Feld gepustet. Der 5. Satz<br />

entwickelte sich bis zum 10 : 10 zu einem nervenraubenden Krimi mit wechselnden tollen Szenen und Fehlern bei<br />

beiden Teams. Doch diesmal machten sich die Jungs ihre plötzliche Aggressivität zu Nutze. Mit hohem Risiko wurden<br />

die letzten Angriffe ausgeführt und erfolgreich abgeschlossen. Ein verdienter, mit 15 : 12 erreichter Sieg, der nicht nur<br />

einzelnen Spielern, sondern dem gesamten Team zuzuschreiben ist.<br />

Heinz Schulz<br />

<strong>Herren</strong> 1 ohne Biss<br />

VTV Mundenheim : <strong>VBC</strong> Haßloch 1 - 3:1 (22:25, 25:22, 25:23, 27:25)<br />

Schlechte und gute Vorzeichen gab es vor dem Spiel gegen VTV Mundenheim. Dort fehlten einige Spieler und wir<br />

erhofften uns einen Sieg. Die schlechte Nachricht war, auch wir mussten die Hälfte des Teams ersetzen. Nach<br />

gewonnenem 1. Satz, trotz einiger Aufgabefehler, konnten wir noch zulegen. Leider geschah dies an Fehlern. Sage<br />

und schreibe 10 Aufgabefehler im 2. Satz ließen Mundenheim das Spiel ausgeglichen gestalten. Auch im 3. und 4.<br />

Satz konnten wir jeweils führen, um zum Schluss mit vielen Eigenfehlern dem Gegner den Sieg relativ leicht zu<br />

machen. Doppelt schlimm ist, wenn man Sicherheitsaufgaben nicht ins gegnerische Feld bringt und immer wieder<br />

Fehler auftauchen, die man eigentlich schon abgestellt glaubte. Schade. Positiv fielen nur Rigobert Müller, Andreas<br />

Breininger und Andreas Rühl auf. Auch Markus Wanner zeigte wieder aufsteigende Form im Zuspiel.<br />

Gruß Heinz Schulz<br />

<strong>Herren</strong> 1 unter Wert geschlagen<br />

<strong>VBC</strong> Haßloch 1 : TSG Neustadt - 0:3 (22:25, 21:25, 18:25)<br />

<strong>VBC</strong> Haßloch 1 : TV Maximiliansau - 2:3 (25:18, 20:25, 28:26, 25:20, 13:15)<br />

Motiviert bis in die Haarspitzen gingen die <strong>Herren</strong> 1 in die Spiele gegen TSG Neustadt (Tabellenzweiter) und TV<br />

Maximliansau (Tabellenfünfter). Kampfstark präsentierte man sich gegen die TSG Neustadt, allen voran Nicolas<br />

Forgerit, der ein Wahnsinnsspiel ablieferte. Ein über das andere Mal konnte er die großen Blockspieler überwinden<br />

und unser Punktekonto verbessern. Auch die anderen Spieler zeigten endlich mal wieder ihr Leistungsvermögen. Das<br />

Team wuchs wieder zu einer homogenen Mannschaft zusammen. Sehr gut in Szene gesetzt wurden die Angreifer von<br />

dem stark spielenden Zuspieler Fabian Barde. Wir waren ein gleichwertiger Gegner und Neustadt musste alles<br />

aufbieten. Bissig und antreibend spielten auch Rigobert Müller und unser Libero Andreas Rühl. Martin Reber konnte<br />

als Außenangreifer erstmals in dieser Saison sein Leistungspotential abrufen. Andreas Breininger und Markus<br />

Wanner versetzten als Mittelblocker, dank gutem Zuspiel, immer wieder den gegnerischen Block. Nach zwei knapp<br />

verlorenen Sätzen 22:25 und 21:25 konnte unser Team bis zum 7:7 im 3. Satz noch mithalten und gab sich dann auf,<br />

da die Gegner nicht nachließen und wir nicht an Neustadt vorbeiziehen konnten. Mit 18 : 25 ging der Satz nach<br />

großartigem Spiel verloren. Das 0:3 widerspricht hier ein wenig dem Spielverlauf. Wenigstens 1 Satz wäre verdient<br />

gewesen.<br />

Auch das 2. Spiel gegen Maximiliansau zeigte eine unverändert kämpfende Mannschaft von Haßloch, die auch den 1.<br />

Satz mit 25:18 für sich entscheiden konnte. Leider musste danach unser Zuspieler Fabian Barde wegen kurzer<br />

Kreislaufbeschwerden passen und Markus Wanner ersetzte ihn kurzfristig im 2. Satz. Durch diese Umstellung war<br />

man Anfangs etwas durcheinander und ein Rückstand stellte sich schnell ein. Dann kämpfte sich das Team wieder<br />

heran, ohne am Gegner vorbeiziehen zu können. Kurz vor Ende des 2. Satzes konnte Fabian Barde wieder in das<br />

Spielgeschehen eingreifen, aber leider keine Akzente mehr setzen. Zu viele Eigenfehler verhinderten den Satzgewinn.<br />

Mit 20:25 ging der 2. Satz an Maximiliansau. Christian Saffert im Außenangriff und Alexander Kaub im Mittelblock<br />

sorgten in diesen Sätzen für frische Kräfte. Kurz vor Schluss des 2. Satzes kam auch noch Außenangreifer Johann<br />

Bauer, der den Angriff verstärkte. Im 3. Satz zeigte sich Maximiliansau durch den Satzsieg erstarkt und es entwickelte


sich ein Satz auf Biegen und Brechen. 3 Mal beim Spielstand 24:23, 25:24 und 26:25 hätten wir den Sack zumachen<br />

müssen. Leider verhinderten auch hier Eigenfehler den möglichen Satzsieg und Maximiliansau triumphierte mit 28:26.<br />

Ich beriet mich kurz mit unserem Libero Andreas Rühl und wagte eine Umstellung des Teams mit variablem<br />

Mittelblocker. Markus Wanner und Andreas Breininger spielten nun nebeneinander, wobei beide im Mittelblock<br />

variierten. Die Taktik ging auf, Maximiliansau ließ sich überraschen, wir siegten mit 25:20 und erzwangen einen 5.<br />

Satz. Auch im 5. Satz zeigte diese Aufstellung zunächst Wirkung. Mit 5:1 Punkten zogen wir davon. Dann wieder ein<br />

unerklärlicher Einbruch, die Gegner kamen heran und zogen an uns vorbei. Die Schwächephase war dann<br />

überstanden, bis zum 13:13 lieferten wir uns ein Kopf an Kopfrennen. Eine etwas unglückliche<br />

Schiedsrichterentscheidung des ansonsten guten 1. Schiedsrichters brachte uns ins Hintertreffen. Mit einem<br />

Eigenfehler beendeten wir leider mit 13:15 Punkten und 2:3 Sätzen das Spiel. Dies war mehr als unverdient, da immer<br />

nur unser eigenes Unvermögen einen Sieg verhindert. Yannick Kurz konnte leider nicht spielen, da er sich bereits im<br />

Training an der Schultersehne verletzt hatte. Dank auch an Dennis Friedrich, der ohne zu murren auf der Bank<br />

ausharrte.<br />

Gruß Heinz Schulz<br />

<strong>Herren</strong> I vollkommen verkrampft<br />

ASV Hettenleidelheim : <strong>VBC</strong> Haßloch 1 - 3:0 (25:18, 25:18, 25:23)<br />

Guten Mutes fuhren die <strong>Herren</strong> I nach Hettenleidelheim, jeder wollte sein Bestes geben. Leider waren wir wieder nicht<br />

komplett. 3 Jungs der <strong>Herren</strong> II verstärkten unser Team. Aber, wie schon so oft in dieser Saison, spielten wir wieder<br />

nicht frei von der Seele, sondern verkrampften in den ersten beiden Sätzen total. Die Leistung der einzelnen Spieler<br />

war indiskutabel und entsprach in keinster Weise den Trainingsleistungen. Nur Nico Forgerit konnte am Anfang<br />

Akzente setzen und punktete ein über das andere Mal. Mit zunehmender Dauer konnte aber auch er den Block des<br />

Gegners nicht mehr wirkungsvoll überwinden. Nach 2 verlorenen Sätzen war guter Rat teuer. Ich musste nun als<br />

Trainer überlegen, wie ich das Team wieder aufrichten konnte und entschloss mich, das Team komplett umzustellen.<br />

Andreas Breininger ging in den Außenangriff, Markus Wanner übernahm den Mittelblock und Fabian Barde konnte ab<br />

nun als Zuspieler glänzen. Endlich befanden wir uns auf Augenhöhe mit dem Gegner, um dann beim Spielstand 23:23<br />

vom Schiedsgericht regelrecht betrogen zu werden. Eine unmögliche Entscheidung verhinderte, dass wir eventuell<br />

diesen Satz gewinnen konnten. Wer weiß, was dann noch möglich gewesen wäre? Na ja, so ist das halt, wenn man<br />

hinten steht, wird man vom Glück nicht gerade verwöhnt. Danke außer an Fabian Barde auch an Stefan Armbrust und<br />

Christoph Wanner, die uns wieder ausgeholfen haben.<br />

Heinz Schulz<br />

<strong>VBC</strong> Haßloch 1 : TSV Annweiler - 2:3<br />

Indiskutable Leistung<br />

Das Nachholspiel <strong>VBC</strong> Haßloch I gegen TSV Annweiler wurde mit 2:3 Sätzen, mit Annweiler als Sieger, ein<br />

Trauerspiel. Nie fand unser Team in das Spiel hinein. Die Leistung des Teams kann man als indiskutabel bezeichnen.<br />

Einzig und allein zwei Spieler, Andreas Rühl als Libero und Rigobert Müller im Außenangriff, konnten ihre Leistung<br />

wenigstens annähernd auf das Spielfeld bringen. Wann platzt bei uns endlich der Knoten anstatt sich immer weiter zu<br />

zu ziehen?<br />

Heinz Schulz<br />

<strong>Herren</strong> I fast noch geschwächelt<br />

<strong>VBC</strong> Haßloch 1 : ASV Landau 3 - 3:2 (25:19, 25:18, 22:25, 22:25, 15:11)<br />

<strong>VBC</strong> Haßloch 1 : VTV Mundenheim - 0:3 (23:25, 17:25, 23:25)<br />

Mit hohem Druck und gemischten Gefühlen gingen wir alle unser Heimspiel gegen ASV Landau III und VTV<br />

Mundenheim an. Die Stimmung in der Mannschaft war gut und jeder brannte auf Wiedergutmachung für den<br />

vorhergehenden Spieltag.<br />

Spielwitz und Angriffswirbel zeichneten unser Team in den ersten beiden Sätzen gegen ASV Landau aus. Aus einer<br />

stabilen Annahme heraus konnten die Zuspieler die Angreifer bestens bedienen. Mit 25:19 und 25:18 gingen diese<br />

beiden Sätze an unsere Mannschaft. Dann wieder die unerklärlichen Einbrüche. Obwohl die Annahme stabil blieb,<br />

wurden in den Angriffsreihen und bei der Aufgabe reihenweise Punkte versiebt. Zuerst war dies wohl ein<br />

Zurückstecken im Gefühl des sicheren Sieges, dann kamen noch die flatternden Nerven hinzu, sodass die Landauer<br />

die beiden nächsten Sätze mit jeweils 25:22 gewinnen konnten. Ausschlaggebend war hier, dass wir den Linkshänder<br />

des ASV Landau zu keiner Zeit richtig unter Kontrolle brachten. Jetzt ging es im 5. Satz um die buchstäbliche Wurst.<br />

Die Zuschauer und der Trainer wurden unter Spannung gehalten. Ständig liefen wir 1 bis 2 Punkten hinterher. Dann<br />

endlich, durch eine Aufgabenserie von Andreas Breininger und einer aufopferungsvoll kämpfenden Mannschaft,


konnte das Spiel zu unseren Gunsten gekippt werden. Mit 15:11 und damit 3:2 Sätzen war der verdiente Sieg unter<br />

Dach und Fach. Sicherheit für das Team strahlte unser Libero Andreas Rühl aus, der es in diesem Spiel verstanden<br />

hat, das Team wieder nach vorne zu peitschen. Die Youngster Alexander Kaub, Fabian Barde und Torben Hapke<br />

wussten sich immer wieder in Szene zu setzen. Dies soll die Leistung der anderen nicht schmälern, denn es war<br />

letztendlich ein Mannschaftssieg. Da die Zuspieler oft vergessen werden, muss ich auch einmal Markus Wanner<br />

nennen, der zumindest 3 Sätze lang das Team durch variables Spiel immer wieder nach vorne brachte.<br />

Zu später Stunde (22.20 Uhr) startete endlich das 2. Spiel gegen VTV Mundenheim. Haben wir im 1. Spiel zu viel<br />

Kraft gelassen? Oder waren die meisten jüngeren Spieler unseres Teams schon etwas müde? Unerklärlich war der<br />

deutliche Leistungsabfall in diesem Spiel. Die Annahme war weiterhin stabil, aber es lief vorne nicht mehr so viel<br />

zusammen. Zuspiel und Angriff verloren sich in Mittelmäßigkeit, nur ab und zu blitzte noch einmal ein wenig Können<br />

auf. Umso verwunderlicher scheinen die Satzergebnisse mit 23 : 25, 17 : 25 und 23 : 25. Ja, die Gegner waren<br />

verwundbar und wir schafften es immer wieder die Bälle nicht im gegnerischen Feld unterzubringen. Unser Mittelblock<br />

hatte es gegen die langen Kerls von Mundenheim auch nicht ganz leicht und konnte viel weniger Glanzpunkte setzen<br />

als im Spiel zuvor. Auch hier ein Dank an den Youngster Stefan Armbrust, der unser Team erst im 2. Spiel verstärken<br />

durfte. Eine positive Seite lässt sich diesem Spiel dennoch abgewinnen, denn Yannick Kurz lieferte nach langer Zeit<br />

endlich wieder ein gutes Spiel ab. Hoffentlich platzte bei ihm nun der Knoten.<br />

Heinz Schulz<br />

Trainerfehler verhinderte eventuellen Sieg<br />

TV Maximiliansau : <strong>VBC</strong> Haßloch 1 - 3:1 (15:25, 23:25, 25:23, 25:16)<br />

Gut gelaunt fuhren wir am Samstag, den 08.11.2008 nach Maximiliansau. Der Gegner entpuppte sich aber als<br />

spielstarke Mannschaft, da 2 Spieler dabei waren, die bisher nicht aufgetaucht sind. Der 1. Satz wurde mal wieder<br />

kampflos mit 15 : 25 an Maximiliansau verschenkt. Im 2. Satz zeigten wir endlich, dass wir jederzeit mithalten<br />

könnten. Hoher Einsatz und jede Menge Abwehrarbeit, so erkämpften wir uns mit 25 : 23 diesen Satz. Auch der 3.<br />

Satz zeigte ein Haßlocher Team, welches bis zum 19 : 12 den Gegner klar beherrschte. Nun kam der entscheidende<br />

Knackpunkt. Meine soziale Ader, andere Spieler auch einmal zum Zug kommen zu lassen, kam durch und ich<br />

wechselte Spieler der Reservebank ein. Unerklärlicher Weise führte dies zu einer bis dahin nicht da gewesenen<br />

Unruhe auf dem Spielfeld, das Selbstvertrauen sank und viele Eigenfehler ließen den Gegner erstarken. Trotz<br />

sofortiger Rückwechsel fand das Team nicht mehr den Rhythmus. Maximiliansau konnte durch bärenstarke<br />

Aufgabenserien ständig Punkt für Punkt aufholen und den Satzsieg mit 25 : 23 noch nach Hause holen. Beim<br />

Spielstand von 23 : 23 kam dabei noch mit einer Fehlentscheidung des Schiedsgerichts etwas Pech hinzu. Mit 1 : 2<br />

Sätzen im Rückstand und einem nun stark aufspielenden Gegner bröckelte unsere Gegenwehr wie eine Gipswand im<br />

Regen. Mit 16 : 25 mussten wir auch diesen Satz an Maximiliansau abgeben. Blöderweise mit 1 : 3 verloren. Ich hoffe<br />

aber, das Team wird mit mir den verlorenen Boden beim nächsten Heimspiel am 22.11.2008 um 18.00 Uhr wieder<br />

wettmachen.<br />

Gruß Heinz Schulz<br />

Mit toller Moral zum Sieg<br />

TSV Speyer 3 : <strong>VBC</strong> Haßloch 1 – 1:3 (25:22, 17:25, 20:25, 18:25)<br />

Sonntag, den 26.10.2008 um 09.30 Uhr Abfahrt nach Speyer zum wichtigen Duell der Kellerkinder. Wie schon so oft<br />

zeigte das 1. <strong>Herren</strong>team im 1. Satz Licht und Schatten. Ball kommt, stellen, Ball drin. Der nächste Ball kommt,<br />

stellen, Ball kaputt. In der Tat ein abwechslungsreiches Spiel, leider aber an Fehlern. Die Unsicherheit war immer<br />

noch aus den letzten beiden Spielen mitgenommen worden. Was folgte war eine kleine Moralpredigt des Trainers und<br />

siehe da, es fühlten sich doch alle angesprochen. Endlich besann man sich nach dem 1. Satz mit 22:25<br />

Verlustpunkten, dass man ja eigentlich etwas besser spielen kann als bisher gezeigt. Auch Markus Wanner wachte<br />

endlich auf und brachte seine enormen Stellerqualitäten zum Vorschein. Auch der Angriff wurde flexibler, es gelangen<br />

herrliche Spielzüge. Speyer ging dabei mit 25:17 Punkten unter. Derartig beflügelt zeigte das Team, was wirklich in<br />

ihm steckt. Ein um das andere Mal wurden die Angreifer freigespielt, sodass auch der 3. Satz mit 25:20 Punkten an<br />

uns ging. Unser Youngster, Stefan Armbrust, fand sich immer besser im Team zurecht, setzte ein paar Glanzpunkte.<br />

Plötzlich klappte alles und die Speyerer hatten im 4. Satz beim 25:18 keine Chance mehr, das Spiel noch herum zu<br />

reißen. Hierbei muss auch einmal ein Rigobert Müller erwähnt werden, der durch seine aggressive Spielweise die<br />

anderen Spieler zur rechten Zeit wachgerüttelt hatte. Insgesamt war es aber eine geschlossene Mannschaftsleistung,<br />

die zu diesem Sieg führte. Endlich einmal 6 Spieler auf dem Feld mit 100prozentiger Leistung. Danke auch noch an<br />

Jonathan Milleck, der ebenfalls als Verstärkung des Teams mitgefahren war.<br />

Gruß Heinz Schulz<br />

Angst vor dem Sieg?


TSG Neustadt : <strong>VBC</strong> Haßloch I - 3:0 (25:15, 25:23, 25:20)<br />

Unerklärlich, wie wir unsere Chancen auf den Sieg selbst minimieren. Gegen den Tabellenführer TSG Neustadt<br />

begann es mal wieder sehr nervös. Viele Aufschlagfehler im 1. Satz verhinderten frühzeitig einen möglichen Sieg, mit<br />

25 : 15 ging der Satz an Neustadt. Erst im 2. Satz konnten wir unser Können zumindest großteils unter Beweis stellen.<br />

Leider gelingt es uns nicht, dass alle 6 Feldspieler zur gleichen Zeit ihre mögliche Leistung abrufen. Trotz dieser<br />

Widrigkeiten war der 2. Satz auf des Messers Schneide. Die meisten Spieler fanden langsam ins Spiel hinein und<br />

boten den Neustadtern immer wieder Paroli. Spannend blieb es bis zum letzten Ball, leider ging auch dieser Satz mit<br />

25 : 23 an Neustadt. Wer jetzt dachte, wir brechen nun zusammen, war falsch gewickelt. Weiterhin versuchten die<br />

Spieler alles, wehrten sich gegen die drohende Niederlage. Auch die beiden Youngsters Stefan Armbrust und<br />

Alexander Kaub schlugen sich tapfer. Aber der Druck der Neustadter war zu groß und wir mussten mit 25 : 22 und 3 :<br />

0 Sätzen die Segel streichen. Lobenswert in diesem Spiel war die Leistung des Liberos Andreas Rühl, der sich kaum<br />

Fehler leistete und ein großartig aufspielender Johann Bauer. Auch Nico Forgerit und Rigobert Müller gehörten zu den<br />

Besten. Ein besonderer Dank gilt dem Ersatzlibero Mike Fuchs, der zum wiederholten Male mitgefahren ist, und ohne<br />

zu klagen die Bank gedrückt hat. Der nächste Spieltag wird gegen den TSV Speyer am 26.10.2008 um 11.00 Uhr in<br />

der Osthalle stattfinden. Hier werden wir die Chance erhalten uns die ersten Punkte zu erkämpfen. Also Kopf hoch<br />

und ran.<br />

Heinz Schulz<br />

<strong>Herren</strong> I übernervös<br />

<strong>VBC</strong> Haßloch 1 : Pirmasens - 3:2 (23:25, 25:22, 25:23, 11:25, 15:11)<br />

Die <strong>Herren</strong> I fieberte dem 1. Spiel der neuen Spielrunde am 13.09.2008 entgegen. Die Pirmasenser sollten den neuen<br />

Schwung des Teams zu spüren bekommen. Aber wie es manchmal so kommt, zu nervös begann unser Team und<br />

zeigte unerklärliche Schwächen bei der Aufgabe. Beim Spielstand 13:13 bereits 7 Fehlaufgaben, eindeutig zu viele.<br />

Trotzdem kämpften wir um jeden Punkt, mussten uns im 1. Satz aber mit 23 : 25 geschlagen geben. Das Spiel blieb<br />

insgesamt spannend. Leider fanden einige unserer Spieler nicht zu ihrer normalen Form, immer wieder schlichen sich<br />

unnötige Fehler ein. Aber der 2. und 3. Satz zeigte die Moral des Teams. Mit 25:22 und 25:23 gingen beide Sätze an<br />

uns. An der Abwehr und der Annahme gab es bei uns wenig zu bemängeln. Nur der Spielaufbau mit dem<br />

Angriffsabschluss sowie der Block ließen ein paar Schwächen erkennen. Super Spielzüge wechselten sich mit<br />

schlechtem Abschluss ab. Das Team muss sich hier noch festigen. Den 4. Satz muss man schnell vergessen. War<br />

man mit den Gedanken schon beim Sieg? Nicht zu fassen war hier die Leistung fast aller Spieler. Mit 11:25 ging der<br />

Satz vollkommen indiskutabel verloren. Aufmunterung war nun gefragt, schnell eine Lösung finden, das Team wieder<br />

aufrichten. Dies schien auch in der Ansprache zwischen dem 4. und 5. Satz zu fruchten. Ein wiedererstarktes Team,<br />

trotz Verletzung des Zuspielers Markus Wanner, wollte nun den Satz nach Hause bringen. Bis zum 11:11 sah man<br />

eine große kämpferische Leistung auf beiden Seiten, welche dann durch einen Aufgabefehler unsererseits und einen<br />

blöden Aufgabepunkt (über das Netz gerollt) des Gegners jäh unterbrochen wurde. Von diesem Schock erholte sich<br />

unser Team leider nicht mehr und der Satz ging mit 15:11 an Pirmasens. Fazit ist: Spielerisch waren wir stärker als<br />

Pirmasens, nur die Individualfehler waren zu hoch, leider. Positiver Aspekt war, dass der 2. Zuspieler Maximilian<br />

Müller sich in den letzten Wochen so gesteigert hat, dass er langsam eine Alternative im Zuspiel darstellt. Wir<br />

wünschen Markus alles Gute und eine schnelle Genesung. Nicht den Kopf hängen lassen, wir werden die nächsten<br />

Spiele sicher stärker spielen. Nächstes Spiel ist am 21.09.2008 in der 2. Begegnung des Tages um ca. 16.30 Uhr in<br />

Neustadt, Schulzentrum „Im Böbig“.<br />

Heinz Schulz<br />

Turnier 1. <strong>Herren</strong> in Annweiler<br />

Äußerst erfolgreich verlief das Turnier am 07.09.2008 in Annweiler für die 1. <strong>Herren</strong>mannschaft. Alle Mann waren an<br />

Bord und das Volleyballschiff konnte mit Volldampf voraus die Anker lichten. Nur zu Beginn des 1. Spieles kam das<br />

Schiff ein wenig ins schlingern. Der normalerweise sehr stabile Annahmeriegel hatte Startschwierigkeiten. Aber kurz<br />

darauf war alles wieder in Butter, sodass das Team von ASV Landau immer mehr in Bedrängnis geriet. Mit 15 : 13<br />

und 15 : 13 konnte das 1. Spiel nach Hause gefahren werden. Dies gab natürlich die benötigte Selbstsicherheit und<br />

das Team von TV Rheinzabern bekam dies im 1. Satz auch zu spüren. Furios legte unser Team los und fegte die<br />

Rheinzaberner mit 15 : 9 vom Feld. Im 2. Satz wurde ein wenig gewechselt und ausprobiert. Die Haßlocher<br />

Angriffswucht geriet ein wenig ins Stocken. Der Gegner konnte zum 14 : 14 im 2. Satz ausgleichen. Sicher spannend<br />

haben wir diesen Satz gestaltet, mit mehreren Möglichkeiten den Sack endgültig zuzumachen. Aber wenn man einmal<br />

ein wenig zurückgesteckt hat, kommt man schwer wieder in die Gänge, sodass Rheinzabern den Satz doch noch mit<br />

20 : 18 gewinnen konnte. Uns reichte dieses 1 : 1, um als Gruppensieger in die Endspiele einzuziehen. Der 3. Platz<br />

war bereits sicher. Erster Gegner der Finalspiele war TSV Speyer. Unbändiger Siegeswille und ein toll kämpfendes<br />

Haßlocher Team ließ dem Speyerer Team keine Chance. Mit 15 : 9 und 15 : 12 musste sich Speyer der besseren<br />

Mannschaft beugen. Jetzt war man bereits sicherer Zweiter. Das Endspiel setzte nun allem die Krone auf. Gegner war<br />

die TSG Neustadt, die bisher kein Spiel verloren und auch keinen Satz abgegeben hatte. Es entwickelte sich ein


ärenstarkes Spiel mit all den herrlichen Abwehr- und Angriffssituationen, die Volleyball so attraktiv machen. Nach<br />

heißem Kampf ging der 1. Satz mit 15 : 11 an Neustadt. Nein es war nicht verloren, wir konnten uns noch mehr<br />

steigern und rangen Neustadt im 2. Satz mit 16 : 14 nieder. Dann im 3. Satz wieder ein Einbruch zu Beginn, die<br />

Neustadter rannten 5 : 0 davon. Hier zeigte sich dann die tolle Moral der Haßlocher Truppe. Punkt für Punkt kämpften<br />

sich die Jungs wieder heran bis zum 8 : 9 und 9 : 10. Dann zog Neustadt bis zum 10 : 14 davon. Wieder wurde der<br />

Ball erkämpft und der Vorsprung von Neustadt schrumpfte auf 12 : 14. Eine kleine Unachtsamkeit beim Kreuzangriff<br />

des Gegners bescherte uns dann den Satzverlust mit 12 : 15. Trotzdem eine tolle Leistung mit einem sehr guten 2.<br />

Platz. Es spielten: Bauer Johann (AA), Breininger Andreas (AA + MB), Forgerit Nicolas (AA), Günzl Christian (MB),<br />

Kurz Yannick (D), Müller Maximilian (Z), Müller Rigobert (D), Reber Martin (MB + AA), Rühl Andreas (L), Saffert<br />

Christian (MB), Wanner Markus (Z).<br />

Heinz Schulz<br />

<strong>Herren</strong> I bereits in Form<br />

Lehrreich gestaltete sich das vom TV Klarenthal ausgerichtete Turnier, an dem die 1. <strong>Herren</strong>mannschaft am 16. und<br />

17.08.2008 teilnahm. Dabei präsentierte sich unser Team bereits in glänzender Form. Nach ein paar<br />

Anfangsschwierigkeiten im 1. Spiel ging das gleichklassige Team von Walpersheim II in einem dramatischen 1. Satz<br />

mit 29 : 31 Ballpunkten in Front. Im 2. Satz schlug Haßloch mit aller Macht zurück und überrollte den Gegner förmlich<br />

mit 25 : 12 Ballpunkten zum 1 : 1 Satzendstand.<br />

Im 2. Spiel gegen das höherklassige Team von Steinrausch haben wir ein wenig ausprobiert, um noch andere<br />

Aufstellungen zu testen. Dies war weniger vielversprechend und wir unterlagen mit 0 : 2 Sätzen, 17 : 25 und 12 : 25<br />

recht deutlich.<br />

Das 3. Spiel gegen den 1 Klasse niedriger spielenden TV Klarenthal 3 sollte nun den ersehnten Sieg bringen. Hoch<br />

motiviert gingen alle Spieler zu Werke und es zeigte sich schnell, dass unser Team davon zog. TV Klarenthal konnte<br />

erst nach ein paar Auswechselungen ein wenig aufholen, musste aber die Überlegenheit des Haßlocher Teams mit 25<br />

: 17 im 1. Satz anerkennen. Der 2. Satz stellte mit 25 : 14 für Haßloch klar, wer hier die Punkte absahnte. Durch<br />

diesen Sieg war der Einzug in das Halbfinale geschafft. Im Halbfinale erwartete uns der spätere Turniersieger<br />

Walpersheim I. Dieses Team war gespickt mit Verbandsliga-, Landesliga- und 2 Regionalligaspielern. Unser Team<br />

ging in diesem Spiel bis an seine Leistungsgrenze und konnte phasenweise gut mitspielen, von Abschlachten eines<br />

niederklassigeren Vereins keine Spur. Aber trotz allen Einsatzes und tollen Spielzügen mussten wir die Stärke des<br />

Gegners mit 11 : 25 und 14 : 25 anerkennen. Ein tolles Spiel mit einem aufopferungsvoll um jeden Ball kämpfenden<br />

<strong>VBC</strong> Haßloch. Mit hoch erhobenem Kopf durften unsere Spieler ein wenig erschöpft das Feld verlassen. Das Spiel um<br />

Platz 3 und 4 bescherte uns noch einmal den Gegner des Vortages Steinrausch. Noch einmal wurde unseren<br />

„Youngsters“ im Team die Chance gegeben, sich zu beweisen. Zu Anfang taten sich diese schwer, kamen aber immer<br />

besser mit dem höher spielenden Team von Steinrausch zurecht. Nur 17 : 25 konnte Steinrausch den 1. Satz für sich<br />

verbuchen. Im 2. Satz wurde dann das Team eingewechselt, welches aller Voraussicht nach das Stammgerüst der<br />

Mannschaft bildet. Lange Zeit sah es nach einer Sensation aus. Bis zum 20 : 20 lagen wir auf Augenhöhe mit dem<br />

höherklassigen Gegner. Aber nicht des Gegners Stärke ließ uns den Satz verlieren, sondern unsere eigene<br />

Übermotivation mit 5 hintereinander liegenden Eigenfehlern, bedingt durch leichtsinnige Aufgabe- und Individualfehler.<br />

Schade, wenn man den Auftritt sämtlicher Spieler insgesamt betrachtet und auch noch berücksichtigt, dass alle<br />

Mittelblocker gesundheitlich leicht angeschlagen in das Turnier gingen. Ein Kompliment an das gesamte Team, das<br />

nie aufgab und bis zum Schluss kämpfte, wobei der Spaß nicht zu kurz kam.<br />

Ein wenig schade war auch, dass der Ausrichter doch keine Feier am Samstagabend ausrichtete. Somit waren wir auf<br />

uns allein gestellt. Während des Pizzaessens nach dem Einchecken in die Jugendherberge (super sauber und schön<br />

eingerichtet) gab es doch einige Lacher. Bei super Laune ging es noch in das Zentrum, um noch einen kleinen<br />

Absacker zu uns zu nehmen, wobei dann die Müdigkeit ein längeres Verweilen verhinderte. Noch recht früh trafen wir<br />

wieder in der Jugendherberge ein, um noch eine Mütze voll Schlaf zu nehmen. Angesagt war spätestens 09.00 Uhr<br />

am Frühstückstisch. Das Frühstücksbuffet dort entsprach jedem besseren Hotel und gut gestärkt konnten wir am<br />

Sonntagmittag wieder in das Spiel eingreifen.<br />

Gruß Heinz Schulz

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