Wahrscheinlichkeit
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Zufallsexperimente<br />
Die Basis der <strong>Wahrscheinlichkeit</strong>srechung bilden<br />
Zufallsexperimente, die tatsächlich oder nur<br />
gedanklich durchgeführt werden. Sie besitzen die<br />
Eigenschaft, dass ihre Ergebnisse nicht<br />
vorausgesagt werden können.<br />
Beispiele:<br />
Werfen eines Würfels oder eine Münze<br />
Ziehen einer Karte oder Lottozahl<br />
Drehen eines Rouletterades<br />
Überprüfung der Qualität einer Warenlieferung<br />
(gut - schlecht)<br />
Prof. Mohr / Dr. Ricabal<br />
Ereignismenge<br />
<strong>Wahrscheinlichkeit</strong>stheorie<br />
Ein Zufallsexperiment wird ferner durch eine<br />
Versuchsanordnung und durch die Menge aller<br />
möglichen Ausgänge dieses Experiments beschrieben.<br />
Die einzelnen nicht weiter zerlegbaren und sich gegenseitig<br />
ausschließenden Ergebnisse des Experiments heißen<br />
Elementarereignisse w.<br />
Die Menge sämtlicher Elementarereignisse heißt die<br />
zugehörige Ereignismenge bzw. Ereignisraum Ω.<br />
Beispiel:<br />
Werfen mit einem Würfel<br />
Elementarereignisse: w 1 = 1, w 2 = 2, … , w 6 = 6<br />
Ereignisraum: Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6}<br />
Prof. Mohr / Dr. Ricabal<br />
<strong>Wahrscheinlichkeit</strong>stheorie<br />
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