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Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort<br />
Vorwort Kommodore ........................................................................................................4-5<br />
Berichte<br />
Die I-Stff hat einen neuen Staffelchef .................................................................................. 7<br />
Einsatz in Libyen ............................................................................................................ 9,11<br />
Der letzte Kosovo-Hubschrauber ist zurück! ............................................................... 13,15<br />
39. Rendsburger Militärkonzert vor vollem Haus ........................................................ 17,19<br />
Girls Day ...................................................................................................................... 21, 23<br />
Rendsburger Herbst 2<strong>01</strong>0 - Spendenübergabe ................................................................... 25<br />
Erste Periodische Inspektion seit acht Jahren ............................................................... 26,27<br />
Cebit in Hannover ......................................................................................................... 30,31<br />
Sportfl ugzeug bei Rendsburg abgestürzt............................................................................ 33<br />
Der Multiplikatoren-Reservist ........................................................................................... 35<br />
Schießen in Eckernförde .................................................................................................... 37<br />
Nachtorientierungsmarsch ..............................................................................................38,39<br />
Soldatenselbsthilfe ............................................................................................................. 41<br />
KVP - Eine Idee mit Zukunft ........................................................................................ <strong>42</strong>,43<br />
Lehrlinge der Lufthansa Technik ....................................................................................... 44<br />
Rubriken<br />
Flugstundenjubiläen und Dienstjubiläen ............................................................................ 45<br />
Dienstjubiläen/Verabschiedungen .................................................................................46-48<br />
Happy End ......................................................................................................................... 53<br />
Traditionsgemeinschaft<br />
Traditionsgemeinschaft in eigener Sache .....................................................................49,50<br />
Die Traditionsgemeinschaft gratuliert ............................................................................<strong>51</strong>,52<br />
Impressum<br />
Seite .....................................................................................................................................54<br />
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Vorwort<br />
Liebe Geschwaderangehörige, liebe<br />
<strong>BRUMMEL</strong>-Leser,<br />
Seit der letzten <strong>BRUMMEL</strong> liegen bewegte<br />
Monate hinter uns. Nach den Entscheidungen<br />
des Bundesministers der Verteidigung,<br />
Herrn De Maiziere, zur Neuausrichtung der<br />
Bundeswehr, werden die Streitkräfte mit<br />
der Detailausplanung beginnen. Am Ende<br />
dieses Prozesses steht, voraussichtlich im<br />
4. Quartal 2<strong>01</strong>1, die Standortentscheidung.<br />
Damit wird dann auch die uns alle drängende<br />
Frage nach der Zukunft des Lufttransportgeschwaders<br />
63 beantwortet. In<br />
der Zeit <strong>bis</strong> dahin können wir selbstbewusst<br />
und mit unverändert hohem Engagement<br />
unseren Auftrag erfüllen. Ein herausragendes<br />
Ergebnis präsentierte in diesem<br />
Zusammenhang die Technische Gruppe<br />
bei der Durchführung einer umfangreichen<br />
periodischen Inspektion, der sogenannten<br />
PE, an einer C-160 Transall. Bei der ersten<br />
Maßnahme dieser Art seit dem Jahr<br />
20<strong>03</strong> konnte der Abschluss bereits nach<br />
40 Docktagen erfolgen. Rekord! Letztlich<br />
stellt dies aber auch ein Plädoyer für einen<br />
angemessenen Erhalt von zivilen Dienstposten<br />
in den zukünftigen Strukturen dar, denn<br />
insbesondere die langjährige Erfahrung der<br />
zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat<br />
ganz wesentlich zum Erfolg beigetragen.<br />
Zwei gesellschaftliche Veranstaltungen<br />
haben die vergangenen Monate bereichert.<br />
Im April 2<strong>01</strong>1 fand im Landestheater<br />
Rendsburg das 39. Militärmusikkonzert<br />
statt. Dort lauschten die Zuhörer den abwechslungsreichen<br />
Klängen des Marine<br />
Musikkorps Ostsee unter der bewährten<br />
Leitung von Fregattenkapitän Szepansky.<br />
Mein besonderer Dank gilt jedoch auch den<br />
Bürgermeistern von Hohn, Rendsburg und<br />
Alt Duvenstedt, die durch die Kostenüber-<br />
Oberst Stefan Neumann, Kommodore<br />
nahme für die Nutzung des Landestheaters<br />
ganz wesentlich zum atmosphärischen<br />
Erfolg und somit zur hohen Spende für den<br />
Förderverein Hospiz Rendsburg e.V., von<br />
2450 € , beigetragen haben. Im Mai folgte<br />
der diesjährige Geschwaderball im Kreise<br />
zahlreicher Gäste und Ehemaliger. Nach<br />
einem kulinarischen Hochgenuss, gezaubert<br />
vom Team der Offi zierheimgesellschaft,<br />
wurde viel getanzt und gelacht.<br />
Dieses bot gute Voraussetzungen für meine<br />
Teilnahme an der ersten Commanders<br />
Conference des European Air Transport<br />
Command (EATC) in Eindhoven. Vertreter<br />
aller fl iegenden Einheiten aus Belgien,<br />
Frankreich, Deutschland und den Niederlanden<br />
diskutierten in einem offenen Klima<br />
intensiv über die insgesamt erfolgreiche<br />
Einführung der neuen, multinationalen Führungsstruktur.<br />
Umsetzungsdetails wurden<br />
teilweise kritisch beleuchtet, insbesondere<br />
weil meines Erachtens neue Organisationen<br />
sehr oft mit einer gewissen Grundskepsis<br />
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etrachtet werden. Auch bedarf die Harmonisierung<br />
von unterschiedlichen Regelungen,<br />
beispielsweise Flugdienst- und<br />
Ruhezeiten, eines intensiven Engagements,<br />
sodass die Ergebnisse in den Verbänden<br />
nicht immer schnell sichtbar werden. Im<br />
Ergebnis ging von der Konferenz jedoch<br />
ein erfreulich positive Signal aus, denn alle<br />
Beteiligten zeigten mit dem Blick auf die Zukunft<br />
Gestaltungswillen für ein starkes EATC.<br />
Am 25./26. Mai 2<strong>01</strong>1 schloss sich unmittelbar<br />
der erste Truppenbesuch unseres Divisionskommandeurs,<br />
Generalmajor Zimmer,<br />
an. Mit zahlreichen Vorträgen, Gesprächen<br />
und Besichtigungen erfolgte seine Einweisung<br />
in die vielschichtigen Aufgaben des<br />
militärischen Lufttransports, die bei uns<br />
als Leitverband für ISAF durchweg einen<br />
hohen Einsatzbezug haben.<br />
Im September 2<strong>01</strong>1 folgen dann die umfangreichen<br />
Feierlichkeiten zum 50-jährigen<br />
Jubiläum des Verbandes. Die Erwartungen<br />
an die damit verbundenen Planungen<br />
waren insgesamt sehr hoch, liebäugelte man<br />
doch Anfangs mit einem Tag der offenen<br />
Tür, bei dem zahlreiche Flugvorführungen<br />
die Besucher begeistern sollten. Ich habe<br />
diesen Ansatz unterstützt, <strong>bis</strong> ich feststellen<br />
musste, dass im Wesentlichen strikte Sicherheitsbestimmungen<br />
und damit verbundene<br />
sanitätsdienstliche Aspekte, fehlende gesi-<br />
Vorwort<br />
cherte Kapazitäten im Parkplatz- und Verkehrswesen<br />
sowie fi nanzielle Fragen eine<br />
derartige Veranstaltung in diesem Jahr nicht<br />
erlauben. Somit werden reduzierte Planungen<br />
für eine Serenade und einen Freundes-/Familientag<br />
mit vielen ausgestellten<br />
Luftfahrzeugen sowie für ein Hallenfest<br />
engagiert fortgeführt. Im Ergebnis präsentieren<br />
wir unser Lufttransportgeschwader<br />
den Familienangehörigen und der uns lieb<br />
gewonnenen Region mit deren Bürgern.<br />
Darauf können wir uns freuen!<br />
Bis dahin wünsche ich einen schönen Sommer<br />
und eine erlebnisreiche Urlaubszeit.<br />
Mit Fliegergruß<br />
Stefan Neumann<br />
Oberst und Kommodore<br />
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Die I-Stff hat einen neuen Staffelchef<br />
Für die Instandsetzungsstaffel des LTG<br />
63 steht das Jahr 2<strong>01</strong>1 für Veränderung<br />
in der Staffelführung. So wurde am<br />
24. Februar 2<strong>01</strong>1 das Kommando über die<br />
Instandsetzungsstaffel von Major Heiner<br />
Schill an Hauptmann<br />
Torsten<br />
Rittscher übertragen.<br />
Die Zeremonie<br />
fand in der Werfthalle<br />
vor der Kulisse<br />
der ersten<br />
Periodischen Ins-<br />
pektion seit 20<strong>03</strong><br />
statt und verdeutlicht<br />
vor diesem<br />
Hintergrund den Stolz dieser Staffel, nach<br />
Jahren der Pause, diese große Herausforderung<br />
zu meistern. So verwunderte es<br />
nicht, dass in den Reden sowohl des Kommandeurs<br />
TGrp, Herrn OTL Sakowsky, als<br />
auch des scheidenden Staffelchefs, Herrn<br />
Major Schill, dieses Luftfahrzeug als großer<br />
Meilenstein thematisiert wurde.<br />
Des Weiteren wurde deutlich, dass die<br />
Werfthalle schon viele Veränderungen erlebt<br />
hat, aber sowohl die Halle, als auch das<br />
Luftfahrzeugmuster haben sich in den letzten<br />
Jahrzehnten nur marginal verändert.<br />
Diese Halle und die gesamte Staffel,<br />
scheint von den Veränderungen des gesellschaftlichen<br />
und politischen Umfeldes<br />
abgeschirmt zu sein und dies liegt unter<br />
anderem an der Professionalität der hier<br />
arbeitenden Mitarbeiter, die auch unter<br />
wandelnden Rahmenbedingungen jeden<br />
Tag aufs Neue, einen hervorragenden Job<br />
leisten.<br />
Hier zeigt sich insbesondere die Wichtigkeit<br />
der zivilen Mitarbeiter, die ihren ge-<br />
sammelten Erfahrungsschatz an die jungen<br />
Soldaten weitergeben und bei Bedarf, im<br />
Sinne der Sache, jederzeit abrufen können,<br />
um technischen Herausforderungen pragmatisch<br />
zu begegnen.<br />
Die Abwesenheit<br />
von 33 sich<br />
derzeit im Auslandseinsatzbefi<br />
ndlichen Staffelangehörigen<br />
zeigt<br />
die zusätzlichen<br />
Belastungen des<br />
Alltags, denen ich<br />
an dieser Stelle<br />
Oberstleutnant Sakowsky übergab am 24. Februar 2<strong>01</strong>1 das meinen höchsten<br />
Kommando der I-Stff von Maj Schill (li.) an Hptm Ritscher (re.)<br />
Respekt zolle.<br />
Diese Staffel vereint unterschiedlichste Charaktere<br />
mit mannigfaltigsten Aufgaben, die<br />
die Bereiche Flugwerk, Triebwerk, Avionik,<br />
EloKa, Ausrüstung, Rettungs- und Sicherheitsgerät,<br />
Bodengeräte, Sattler, Tischler,<br />
Schweißfachkräfte, Metaller, Handlagerpersonal,<br />
Dockchefs, Nachschubbearbeiter,<br />
Technische Betriebsführung, Elektrofachkräfte,<br />
befähigte Personen, Sport-/Übungsleiter,<br />
Personalführung, IT- Beauftragte,<br />
Umweltschutzbearbeiter, Controlling-/<br />
Energie-/Strahlenschutzbeauftragte, diverse<br />
Ausbildungsbeauftragte, das „Dienstleistungszentrum“<br />
Innendienst und andere<br />
mehr umfassen.<br />
Ich freue mich sehr auf diese herausfordernde<br />
Tätigkeit und stelle nach den ersten<br />
Tagen im Dienst als Staffelchef fest, dass<br />
diese Verwendung unendlich viel Freude<br />
bereitet, dass die Stimmung äußerst gut ist<br />
und das ich mit den Angehörigen der Instandsetzungsstaffel<br />
ZUSAMMEN ZUM<br />
ZIEL möchte.<br />
Hptm Rittscher<br />
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Transportfl ugzeuge nach Einsatz in Libyen wieder<br />
sicher in Hohn gelandet<br />
Samstag, 26.02.2<strong>01</strong>1, 10.00 Uhr, Flughafen<br />
Chania auf der griechischen Mittelmeerinsel<br />
Kreta. Die fl iegenden Besatzungen<br />
des Lufttransportgeschwaders 63<br />
(LTG 63) erwarten voller Spannung den<br />
Einsatzbefehl für die Operation „Pegasus“<br />
vom Einsatzführungskommando der<br />
Bundeswehr in Potsdam. Auftrag: Rettung<br />
deutscher und ausländischer Staatsbürger<br />
aus Libyen.<br />
Bereits Tage zuvor wurden die Crews<br />
in Hohn über einen möglichen Evakuierungseinsatz<br />
in Libyen informiert.<br />
Am 22. Februar starteten erstmals zwei<br />
Transall C-160, davon eine des LTG 63, vom<br />
NATO-Stützpunkt Decimomannu auf Sardinien<br />
und brachten 56 deutsche Staatsbürgerinnen<br />
und -bürger von Tripolis nach Malta.<br />
„Ich hatte 7-Tage-Bereitschaft, als ich am<br />
Mittwoch, den 23. Februar, auf dem Weg<br />
nach Hause auf meinem Handy alarmiert<br />
wurde“, berichtete Christian W., Copilot<br />
der Transall C-160. Zuhause in Kiel angekommen,<br />
bereitete er seine Einsatzausrüstung<br />
vor. Am Freitag, den 25. Februar, als<br />
Christian W. mit seiner Freundin zum Essen<br />
ausgehen wollte, klingelte abermals das<br />
Telefon. Es war soweit, der Einsatz stand<br />
bevor, das geplante Abendessen musste auf<br />
unbestimmte Zeit verschoben werden.<br />
Der Ladungsmeister Thomas Buchwald aus<br />
Kropp hatte ebenfalls Bereitschaft. Schnelle<br />
Verabschiedung von der Familie, eine<br />
lange Umarmung für Ehefrau Maren und<br />
die beiden Kinder Theresa und Lennart.<br />
Um 18.30 Uhr trafen die alarmierten fl iegenden<br />
Besatzungen zum Briefi ng in der<br />
1. Staffel des LTG 63 ein. Sie erhielten eine<br />
umfassende Einweisung in den Auftrag<br />
und Ablauf für die bevorstehende Operation.<br />
Zwischenzeitlich landete auf dem NATO-<br />
Flugplatz in Hohn eine Challenger-Maschine<br />
der Flugbereitschaft BMVg, mit der<br />
die Soldaten über das bayerische Landsberg<br />
nach Chania/Kreta gefl ogen wurden.<br />
In Landsberg wurde eine weitere fl iegende<br />
Besatzung aufgenommen. „Ich selbst war<br />
angespannt, da die Sicherheitslage unübersichtlich<br />
war und es sich um einen nicht<br />
alltäglichen Auftrag handelte. Verschiedene<br />
Bedrohungsszenarien waren denkbar“,<br />
schilderte Christian W.<br />
Am Samstag um 12.00 Uhr starteten zwei<br />
Transall C-160 mit Hohner und Landsberger<br />
Crews mit Sicherungskräften in Richtung<br />
Nafurah im Südosten Libyens. Um<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr landeten beide Maschinen auf<br />
dem Flugplatz der Wüstenstadt Nafurah.<br />
Dann ging alles sehr schnell. Das Ladetor<br />
und die Laderampe der beiden Flugzeuge<br />
öffneten sich und die Sicherungskräfte<br />
sprangen aus der Maschine, um die Operation<br />
abzusichern. Vor einem Gebäude in<br />
Rollbahnnähe warteten bereits ungeduldig<br />
und voller Hoffnung die zu evakuierenden<br />
Personen. Innerhalb der nächsten Minuten<br />
wurden die Passagiere auf die beiden Maschinen<br />
verteilt. Die Laderampe wurde geschlossen,<br />
die Triebwerke angelassen und<br />
um 15.15 Uhr starteten die Transall C-160<br />
Richtung Chania. Während des Fluges<br />
wurde sehr wenig gesprochen. Im Sonnenuntergang<br />
auf Kreta setzten die Fahrwerke<br />
der beiden Transall C-160 auf der Landebahn<br />
in Chania auf. In den Gesichtern<br />
der 132 Personen – darunter 22 deutsche<br />
Staatsbürger konnte man pure Erleichterung<br />
erkennen. Beim Verlassen der Flug<br />
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zeuge bedankten sich die evakuierten Personen<br />
bei ihren Helfern mit einem „Thank<br />
you very much for coming”. Christian<br />
W.:„Die professionelle Zusammenarbeit<br />
der beteiligten Crews hat maßgeblich dazu<br />
beigetragen, dass die Evakuierung erfolgreich<br />
abgeschlossen werden konnte“.<br />
An der Operation „Pegasus“ nahmen 4<br />
Transportfl ugzeuge vom Typ Transall<br />
C-160 mit insgesamt 5 fl iegenden Besatzungen<br />
aus Hohn teil. Am Donnerstag, den<br />
Kartenausschnitt Nord-Afrika (Quelle Google Earth)<br />
3. März, wurde die Operation für beendet<br />
erklärt. Nach ihrer Rückkehr wurden die<br />
Crews am Samstag, den 5. März, durch<br />
den Geschwaderkommodore Oberst Stefan<br />
Neumann und weiterem Führungspersonal<br />
begrüßt. Neumann dankte den beteiligten<br />
Besatzungen für ihre hervorragende<br />
Arbeit und hob aufgrund der aktuellen Ereignisse<br />
ihre hohe Motivation besonders<br />
hervor.<br />
StFw Keuche<br />
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Der letzte Kosovo – Hubschrauber ist zurück !<br />
Mit der Rückkehr der letzten in Toplicane<br />
(Kosovo) noch stationierten<br />
Bell UH 1-D in den<br />
Leitverband Standort Penzing beendete die<br />
Luftwaffe ihren mit LTG 61 / 62 / 63 und<br />
HSG 64 gemeinsamen Auftrag, innerhalb<br />
der gemischten Heeresfl iegerabteilung<br />
KFOR, ihren ca. 12 – jährigen Einsatz auf<br />
dem Balkan im Februar diesen Jahres.<br />
Keine drei Wochen dauerte es im Juli 1999<br />
von der Herausgabe des Verlegebefehl <strong>bis</strong><br />
zur Inmarschsetzung<br />
von<br />
Hubschrauber,<br />
Besatzung und<br />
Techniker nach<br />
Ohrid/Mazedonien<br />
im Rahmen<br />
der Beteiligung<br />
der Bundeswehr<br />
an der internationalenSicher-<br />
heitspräsenz im<br />
Kosovo.<br />
Die vorstationierten CH-53 Hubschrauber<br />
des Heeres wurden termingerecht für den<br />
ISAF Einsatz nach Afghanistan abgezogen<br />
und durch die gute alte Bell UH-1D ersetzt.<br />
Unter Führung des Heeres in einer gemischten<br />
Heeresfl iegerabteilung, war dieses<br />
der Beginn des ersten Einsatzes mit<br />
diesem Waffensystem.<br />
Zur Erfüllung des laufenden Auftrages<br />
standen <strong>bis</strong> zu 15 Hubschrauber (Luftwaffe<br />
6 / Heer 8) mit materieller Ausrüstung<br />
sowie für die personelle Bewältigung der<br />
Aufgaben 33 Soldaten zur Verfügung. Die<br />
Stehzeiten des technischen Personals betrug<br />
im allgemeinen acht, die der fl iegenden<br />
Besatzungen vier Wochen. Der Austausch<br />
fand mit C-160 Transall gegebenen<br />
– falls im Sommerhalbjahr in Eigenüberführung<br />
statt.<br />
Nach Absolvierung des Vorbereitungs-<br />
Lehrgang (VN) des Personals, (Stetten am<br />
kalten Markt) verlegte man noch im selben<br />
Jahr in das eigentliche Einsatzgebiet<br />
Kosovo/Toplicane. Auf Grund der Topographie<br />
wurden Einweisungsfl üge hauptverantwortlich<br />
mit Personal des LTG 61<br />
mit Gebirgsfl ugbefähigung in Albanien,<br />
Mazedonien und dem Kosovo durchgeführt.<br />
Der Weg<br />
der Landsberger<br />
zum Leitverband,<br />
mit<br />
hervorragender,unkomplizierterUnterstützung<br />
der Schwesterverbände<br />
aus Hohn und<br />
Besatzung bei der Flugvorbereitung im Zelt<br />
Holzdorf war<br />
geebnet.<br />
Neben dem Lufttransport und diversen Spezialaufgaben,<br />
stand die Air Medevac-Versorgung<br />
der Einsatztruppen im Vordergrund des<br />
Auftrages und wurde sowohl für den Unterstützungsverband<br />
in Albanien (AFOR), als<br />
auch für KFOR wahrgenommen.<br />
Die Hubschrauber waren mit dem bekannten<br />
üblichen SAR- Rüstsatz für diesen<br />
Auftrag konfi guriert und mit einem roten<br />
Kreuz gekennzeichnet. Auf Grund mangelnder<br />
Zuladungsreserven, wurde in der<br />
Air Medevac -Variante auf den ballistischen<br />
Schutz verzichtet.<br />
Entgegen der vordergründigen Hauptaufgabe<br />
wurden glücklicherweise von den im<br />
Gesamtzeitraum 1999 - 2<strong>01</strong>1 geleisteten<br />
17.000 Luftwaffen- Hubschrauber- Flug<br />
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Das „Camp“ aus der Luft<br />
stunden der überwiegende Teil im Rahmen<br />
des Lufttransports (Personal / Mat)<br />
und bei der Bewältigung von Spezialaufgaben<br />
(Nachaufklärung von Minenfeldern<br />
/ Grenzkommissionsfl üge / Drohnensuche<br />
und Bergung / Aufklärungsfl üge) erbracht.<br />
Neben den Heeresfl iegern, haben bei diesem<br />
nachhaltigen Einsatz auch die Luftwaffen<br />
– Hubschrauber und das dazu gehörende<br />
Personal, einen wesentlichen Beitrag ag<br />
zu mehr Stabilität und wiederkehrender<br />
ederkehrender<br />
Normalität auf dem em Balkan beigetragen.<br />
Entsprechende Würdigung erhielten die<br />
Beteiligten der Luftwaffe in Form von<br />
wohltuenden Lobensreden ihrer höheren<br />
Kommandobehörden / Vorgesetzten, Dankesurkunden<br />
ergingen an die jeweiligen<br />
Geschwaderführungen des LTG 61 / 62 /<br />
63 und HSG 64.<br />
Mission on accomplished, well done<br />
!<br />
Überarbeiteter Beitrag Beitr von<br />
OTL a.D. Herbert Sotzny<br />
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39. Rendsburger Militärkonzert vor vollem Haus<br />
Das 39. Rendsburger Militärkonzert<br />
am 13. April 2<strong>01</strong>1, zum vierten Mal<br />
vom Lufttransportgeschwader 63 organisiert,<br />
hatte viel mehr zu bieten als der<br />
Konzerthinweis „Mit Eva fi ng’s an – eine<br />
musikalische Damenrede“ vermuten lässt.<br />
Marsch, Oper, Operette, Schlager, Soul<br />
und Swing – einen bunten Melodienstrauß<br />
bot das Marinemusikkorps Ostsee aus Kiel<br />
seinen über 500 Zuhörern in dem Stadttheater<br />
Rendsburg.<br />
Unter der Leitung von Fregattenkapitän<br />
Friedrich Szepansky spielten die 52 Musiker<br />
weltbekannte „Ohrwürmer“, aber<br />
auch weniger bekannte Musik. „Die Musik<br />
des Korps ist mehr als Marschmusik“,<br />
kündigte der stellvertretende Kommodore,<br />
Oberstleutnant Helmut Henk, an.<br />
Davon überzeugten die Musiker in ihrem<br />
zweistündigen Auftritt das Publikum,<br />
zu dem auch die Bürgermeister Andreas<br />
Breitner aus Rendsburg und Bernd Müller<br />
aus Hohn gehörten. Fregattenkapitän<br />
Friedrich Szepansky dirigierte nicht nur,<br />
Das Marinemusikkorps spielte vor begeistertem Publikum<br />
Der Erlös des Konzertes wurde auf 2.450 Euro erhöht<br />
und kommt der Pfl ege „LebensNah“ zu Gute<br />
sondern er moderierte launig und führte<br />
gekonnt in die Musikstücke ein, die dann<br />
eindrucksvoll erklangen. Nicht nur Märsche,<br />
die hörbar vertraut erklangen, sondern<br />
auch Opernouvertüren („Die lustigen<br />
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Weiber von Windsor“),<br />
konzertante Blasmusik<br />
mit Solisten (Konzert für<br />
Posaune und Blasorchester<br />
von Bert Appermont,<br />
„“Tanz der Hirtenmädchen“<br />
von Hugo Alfven),<br />
Musicals („Miss Saigon“,<br />
„Der Glöckner von Notre<br />
Dame“) und Mitreißendes<br />
wie „Bei mir <strong>bis</strong>t du<br />
schön“ mit Klarinettensolo,<br />
Gesang und sehr<br />
viel Spaß. Ohne Zugaben<br />
ließ das Publikum<br />
die Musiker nicht wieder<br />
an die Ostsee. Mit „Gruß<br />
aus Kiel“ verabschiedete<br />
sich das Marinemusikkorps.<br />
In seinen Dankesworten<br />
unterstrich der stellvertretende<br />
Kommodore die<br />
Bedeutung des Militärkonzertes:<br />
„Wir wollen<br />
das harmonische Zusammenleben<br />
von Gesellschaft<br />
und Bundeswehr<br />
in der Region unterstreichen<br />
und durch Maßnahmen<br />
der Öffentlichkeitsarbeit<br />
die Integration des<br />
Geschwaders im Standortbereich fördernd<br />
ausbauen.<br />
Der Erlös aus der Veranstaltung von 2450<br />
€ wird in diesem Jahr dem Förderverein<br />
Hospiz Rendsburg e.V. zugeführt, der seit<br />
vielen Jahren fi nanziell und ideell die ambulante<br />
und stationäre Hospizarbeit der<br />
Pfl ege „LebensNah“ unterstützt. Allen, die<br />
zu diesem Betrag beigetragen haben meinen<br />
herzlichsten Dank.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Aufbauteam - obere Reihe: v. l. n. r. OStFw Kurch,<br />
OG UA Wilke, HG Burkhardt, OLt Rühmer, HFw Lemm, untere Reihe: v.l.n.r.<br />
HG UA Schulz, SU Samorin, OG Kirschner und HG Timm<br />
Zwischen dem Konzert bestand die Möglichkeit,<br />
bei kühlen Getränken, sich über<br />
die „Weltweiten humanitären Einsätze des<br />
Lufttransports“ zu informieren und angespannte<br />
Gespräche mit den Angehörigen<br />
des Lufttransportgeschwaders 63 zu führen.<br />
OStFw d. R. Klaus-Dieter Michna<br />
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Einmal im Cockpit einer Transall<br />
Cool, ich darf auf den Pilotensitz – das<br />
erfreute nicht nur Carolin Stümer am<br />
<strong>14</strong>. April, sondern auch die anderen 24<br />
Mädchen, die am Girls’ Day 2<strong>01</strong>1 beim<br />
Lufttransportgeschwader 63 (LTG 63) in<br />
Alt Duvenstedt teilnehmen konnten. Zum<br />
zehnten Mal ermöglichte das LTG 63 den<br />
interessierten Mädchen einen Tag lang in<br />
die verschiedenen Tätigkeitsbereiche hinein<br />
zu schnuppern. Pünktlich um 8.30 Uhr<br />
trafen die Mädchen an der Hautwache der<br />
Hugo-Junkers-Kaserne ein und bestaunten<br />
die gute alte „NORA“ Noratlas. Im Offi -<br />
ziersheim wurde in einem kurzen Vortrag<br />
der Auftrag, die Einsatzgebiete und die<br />
Personalstruktur des Geschwaders vorgestellt.<br />
Schwerpunkt war der Aspekt „Frauen<br />
in der Bundeswehr“. Bevor es zu den<br />
interessanten Stationen ging, wurde noch<br />
ein Gruppenfoto vor der historischen JU<br />
52 im Eingangsbereich der OHG gemacht.<br />
Einige Mädchen fragten erstaunt, ob dieses<br />
„Ding“ tatsächlich mal gefl ogen sei. Die<br />
Die Teilnehmerinnen des diesjährigen Girls‘ Days<br />
Erklärung wurde zwar wohlwollend und<br />
kopfnickend zur Kenntnis genommen, aber<br />
ob alle Zweifel ausgeräumt werden konnten,<br />
blieb unbeantwortet.Anschließend bot sich<br />
den Mädchen eine abwechslungsreiche<br />
und interessante Darstellung verschiedener<br />
Bereiche des LTG 63. Die Veranstaltung<br />
wurde durch Soldatinnen des Geschwaders<br />
begleitet und durchgeführt. Erste Anlaufstation<br />
war der Luftumschlagszug. Oberstabsfeldwebel<br />
Mohr und sein Team stellten<br />
diesen logistischen Bereich eindrucksvoll<br />
vor. Er erklärte, dass die Soldatinnen des<br />
Luftumschlagzuges im Umgang mit der<br />
Technik des schweren Verladegerätes den<br />
männlichen Soldaten in nichts nachstehen.<br />
Die anschließende Beladeübung an einer<br />
C-160 D Transall beeindruckte die Schülerinnen<br />
sehr. Fragen zu den Tätigkeiten des<br />
Kommandanten sowie des Luftfahrzeugladungsmeisters<br />
wurden umfangreich und<br />
gut verständlich erläutert. Der dazugehörige<br />
Blick ins Cockpit weckte bei allen sehr<br />
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großes Interesse. Nachdem in der Instandsetzungsstaffel<br />
verschiedene technische<br />
Berufsfelder vorgestellt wurden, konnten<br />
die Schülerinnen bei einem gemeinsamen<br />
Mittagessen ihre gewonnenen Eindrücke<br />
mit weiblichen Soldaten austauschen. Am<br />
Nachmittag besuchten die Mädchen das<br />
Sanitätszentrum Alt Duvenstedt. Hauptfeldwebel<br />
Melanie Frischmann erläuterte<br />
die Berufsbilder Rettungssanitäter(in)<br />
und Rettungsassistent(in). Erstaunt waren<br />
die Schülerinnen darüber, was so alles in<br />
einen Rettungsrucksack gehört und wann<br />
dieser eingesetzt wird. Oberstabsfeldwebel<br />
Mario Pommerenke, der alle Stationen im<br />
Sanitätszentrum moderierte, begeisterte die<br />
Schülerinnen, als er diese zum „Schminkkurs“<br />
einlud. Mit Knetmasse und Farbe<br />
konnten die Mädchen Verletzungen und<br />
Verbrennungen hautnah selbst darstellen.<br />
An der Station der Rettungssanitäter war das Interesse der Mädchen besonders groß<br />
Nachdem ein Krankenwagen be- und<br />
entladen wurde, kam das Highlight der<br />
Veranstaltung: die Schauvorführung eines<br />
Motorradunfalls. Oberbootsmann Martin<br />
Krassa und Feldwebel Dominik Waßmuth<br />
eilten mit Blaulicht und Einsatzhorn an den<br />
Unfallort. Schwerpunkte dieser Ausbildung<br />
waren das Absichern der Unfallstelle,<br />
Erstversorgung des Patienten und Rettung<br />
aus dem Gefahrenbereich. Abschluß der<br />
Sanitätsausbildung war die Reanimation<br />
und die Beatmung, bei der die Schülerinnen<br />
wieder praktisch mitarbeiten konnten. Nach<br />
diesem anstrengenden und aufregenden<br />
Tag fand ein Abschlussgespräch mit dem<br />
Wehrdienstberater statt.<br />
StFw Keuche<br />
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Rendsburger Herbst 2<strong>01</strong>0<br />
Spende in Höhe von 850 € übergeben<br />
Lufttransportgeschwader 63 setzt wieder<br />
ein Zeichen der Unterstützung.<br />
»Es ist mir eine besondere Freude, dem<br />
BwSW diese Spende aus dem Erlös des<br />
traditionellen Stadtfestes „Rendsburger<br />
Herbst“ zu übergeben.«<br />
Der Rendsburger Herbst ist ein Stadtfest<br />
mit Tradition, bei dem die heimischen Vereine<br />
und Verbände, Musik, Spiel und Spaß<br />
im Vordergrund stehen. Mehr als 200 000<br />
Besucher lockte die „fünfte Rendsburger<br />
Jahreszeit“ zuletzt in die Stadt.<br />
Mit der regelmäßigen Teilnahme demonstriert<br />
das LTG 63 seit 1994 die tiefe Verbundenheit<br />
zu den Menschen der Region.<br />
Die zahlreichen Besucher honorierten<br />
die Präsenz des Geschwaders mit Spenden<br />
in Höhe von insgesamt 850,- €, die<br />
der Kommodore des LTG 63, Oberstleutnant<br />
Neumann, an den Vorsitzenden der<br />
Regionalstelle Alt Duvenstedt des Bundeswehrsozialwerks,<br />
Hauptmann Joachim<br />
Fedde (im Bild mit Frau Dagmar Voigt<br />
und Frau Rita Fehlau), zugunsten der Kinder-<br />
und Jugendarbeit des Bereiches Nord<br />
übergab.<br />
Der Erfolg dieser Aktion ist der hervorragenden<br />
Zusammenarbeit aller Beteiligten<br />
aus dem Geschwader zu verdanken.<br />
Und dass gemeinsames Anpacken in unserem<br />
Verband groß geschrieben wird,<br />
zeigt sich nicht nur bei besonderen Anlässen,<br />
sondern vornehmlich im alltäglichen<br />
Dienstgeschäft, welches nicht zuletzt auch<br />
geprägt wird durch den ständigen Auslandseinsatz<br />
des LTG 63 seit 2002. In diesem<br />
Zusammenhang bietet das BwSW ein umfangreiches<br />
Leistungsangebot im Bereich<br />
der Familienbetreuung.<br />
Diese direkte Hilfe verdient Anerkennung<br />
und Unterstützung, die das Geschwader in<br />
Form der Spende leisten möchte.<br />
Hptm Fedde<br />
Der Vorsitzende der Regionalstelle Alt Duvenstedt des BwSW Hptm Fedde nimmt zusammen mit Frau Voigt und<br />
Frau Fehlau die Spende aus dem Erlös des Rendburger Herbstes 2<strong>01</strong>0 von Oberstleutnant Neumann entgegen<br />
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Erste Periodische Inspektion an der C-160<br />
„Transall“ seit acht Jahren<br />
Luftfahrzeuge unterliegen zur Erhaltung<br />
der Flugsicherheit während ihres<br />
Nutzungszeitraumes einem engmaschig<br />
abgestuften Inspektionssystem. Ziel ist es,<br />
durch Vorsorge die Entstehung von fl ugsicherheitsgefährdenden<br />
Mängeln zu vermeiden.<br />
So muss jede Transall alle sechs Monate<br />
oder 300 Flugstunden in die 1. „Hourly<br />
Postfl ight Inspection“ (HPO). Dies ist die<br />
kleinste periodische Maßnahme. Sie dauert<br />
fünf Arbeitstage und ist überwiegend<br />
eine Sichtinspektion.<br />
Alle 18 Monate oder 900 Flugstunden ist<br />
die 2. HPO fällig. Diese Maßnahme beginnt<br />
mit einer Grundreinigung von innen<br />
und außen. Dann beginnt die eigentliche<br />
25 Arbeitstage dauernde Dockphase, bei<br />
der die Maschine vollständig eingerüs-<br />
Draufsicht auf die 160 m2 Auftriebsfl äche der Transall<br />
tet wird, damit die Mechaniker alle Punkte<br />
gut erreichen können. Hierbei wird das<br />
Luftfahrzeug schon zu großen Teilen zerlegt,<br />
um z. B. die Flugsteuerungsanlage<br />
(Flügelklappen, Luftbremsen) zu inspizieren.<br />
Danach folgt noch eine fünftägige<br />
Postdockphase, bei der zuerst eine Funktionsüberprüfung<br />
am Boden und danach ein<br />
Nachprüffl ug stattfi ndet.<br />
Die nächstgrößere Maßnahme ist die alle<br />
drei Jahre stattfi ndende periodische Inspektion<br />
(PE). Dies ist die umfangreichste planbare<br />
Instandsetzungsmaßnahme der Materialerhaltungsstufe<br />
2. Der Ablauf ist ähnlich<br />
einer 2. HPO, nur die eigentliche Dockphase<br />
ist mit 40 Arbeitstagen fast doppelt so<br />
lang. Das liegt an dem wesentlich höheren<br />
Zerlegungsgrad, um das Luftfahrzeug noch<br />
intensiver inspizieren zu können.<br />
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Seit 1998 werden Periodische Inspektionen<br />
(PE) am Waffensystem C-160 „Transall“<br />
durch das Systemzentrum Luftfahrzeugtechnik,<br />
abgesetzter Bereich Penzing,<br />
bzw. die Industrie durchgeführt. Um das<br />
Systemzentrum in seiner Aufbauphase zu<br />
entlasten, wurden <strong>bis</strong> 20<strong>03</strong> noch vereinzelt<br />
PE’s in den Verbänden durchgeführt. Derzeitig<br />
fi nden Überlegungen statt, PE’s aus<br />
Kostengründen ab 2<strong>01</strong>2 auch wieder in die<br />
Lufttransportgeschwader auszulagern. Als<br />
Nachweis, dass diese Fähigkeit in den Verbänden<br />
nach wie vor vorhanden ist, wurde<br />
am 4. Februar 2<strong>01</strong>1 in der Werfthalle des<br />
Lufttransportgeschwaders 63 in Hohn die<br />
erste PE in der Truppe seit acht Jahren eingedockt.<br />
Zwischen Arbeitsgerüsten und Leitern<br />
steht die Transall 50+58 an ihrem Platz in<br />
der Werfthalle des Lufttransportgeschwaders<br />
63. Neben der eigentlichen Inspektion<br />
werden parallel noch mehrere umfangreiche<br />
technische Änderungen eingerüstet,<br />
um das Luftfahrzeug den neuen Erfordernissen<br />
anzupassen, wie z.B. die Veränderung<br />
der Verkabelung für ein modifi ziertes<br />
Identifi kationssystem.<br />
Der Dock-Chef Holger Koschnitzki steuert<br />
den Ablauf der Inspektion in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Teileinheit „Arbeitsplanung“.<br />
Er koordiniert und überwacht<br />
alle anfallenden Arbeitsabläufe der verschiedenen<br />
Fachgruppen. Koschnitzki ist<br />
sehr zuversichtlich, dass der voraussichtliche<br />
Dockausgangstermin am 31.<strong>03</strong>.2<strong>01</strong>1<br />
wohl eingehalten werden kann. Dann wird<br />
die Transall abgebockt, d. h. sie wird wieder<br />
auf ihre Räder gestellt. Dann befi ndet<br />
sich die Maschine im Status „Postdock“.<br />
Für die anstehenden Triebwerkseinstellläufe<br />
wird das Luftfahrzeug aus der Halle<br />
gezogen. Diesmal sind diese Einstellläufe<br />
besonders aufwendig, da beide Triebwer-<br />
ke aus Störbehebungsgründen gewechselt<br />
werden mussten. Abschließend fi ndet eine<br />
komplette Systemüberprüfung aller Anlagen<br />
mit Funktionskontrollen und Dichtigkeitsüberprüfungen<br />
statt.<br />
Der verantwortliche technische Offi zier<br />
Hauptmann Bernd Rohwer betont, dass<br />
die zivilen Beschäftigten mit ihrer langjährigen<br />
Erfahrung eine wertvolle Hilfe bei<br />
der termingerechten Durchführung dieser<br />
Inspektion sind, denn es gibt nur noch wenige<br />
Soldaten im Geschwader, die bereits<br />
<strong>bis</strong> 20<strong>03</strong> an der Durchführung von PE’s<br />
mitgewirkt haben. „Mit dieser Maßnahme<br />
kann das Lufttransportgeschwader 63<br />
den Beweis antreten, dass diese umfangreiche<br />
Inspektion in der Truppe durchführbar<br />
ist und somit Steuergelder eingespart<br />
werden“.<br />
Frontansicht einmal anders<br />
Hptm Seidel, StFw Keuche<br />
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CeBit vom <strong>01</strong>. <strong>bis</strong> 05. März 2<strong>01</strong>1 in Hannover<br />
Die Messe wurde am 28. Februar von<br />
Angela Merkel und dem türkischen<br />
Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan<br />
eröffnet. Für Besucher ist sie vom 1.<br />
<strong>bis</strong> 5. März geöffnet. Partnerland ist dieses<br />
Jahr die Türkei.<br />
Die CeBIT, Centrum für Büroautomation,<br />
Informationstechnologie und Telekommunikation,<br />
ist die weltweit größte Messe. In<br />
20 Hallen stellen mehr als <strong>42</strong>00 Unternehmen<br />
aus 70 Ländern ihre Produktneuheiten<br />
vor. Sie ist mit rund 400.000 Besuchern<br />
aus über 100 Ländern einer der großen Publikumsmagneten<br />
zur Darstellung digitaler<br />
Lösungen in Hannover.<br />
Vor einigen Jahren hatten sich große Aussteller<br />
noch dafür eingesetzt, die CeBIT<br />
stärker „als Business-Messe zu profi lieren“<br />
und die Besucherströme auszudünnen.<br />
Jetzt soll die Messe dagegen wieder<br />
mehr Verbraucher<br />
anlocken.<br />
Der Veranstalter<br />
gliedert<br />
die CeBIT<br />
dabei diesmal<br />
in die<br />
vier großenBereiche<br />
CeBIT<br />
pro, gov,<br />
life und<br />
lab.<br />
Das pro-<br />
Segment<br />
soll „Businesslösungen<br />
für alle<br />
Branchen“<br />
zeigen. Im<br />
gov-BereichstehenTeleHealth<br />
(also alles<br />
rund um die Zukunft des Gesundheits-<br />
Sektors) und Lösungen für die öffentliche<br />
Verwaltung auf dem Programm. Für die<br />
meisten Endverbraucher dürfte dabei der<br />
life-Part der CeBIT der mit Abstand interessanteste<br />
Teil der Messe sein. Hier sollen<br />
die Trends gezeigt werden.<br />
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Die Themen:<br />
– Cloud Computing: Datenzugriff<br />
überall und jederzeit<br />
– LTE: Schnelles Internet überall<br />
– Tablets und Smartphones: 3D<br />
und Honeycom<br />
– 3D-Technik: Besser sehen ohne<br />
Brille<br />
– Neue Hardware<br />
Das Schwerpunktthema der CeBIT 2<strong>01</strong>1<br />
ist allerdings Cloud Computing: „Work<br />
and Life with the Cloud.”Als Cloud Computing<br />
bezeichnet man die dynamische<br />
Bereitstellung und Nutzung von IT-Hardware,<br />
-Software und -Services über ein<br />
Netzwerk wie zum Beispiel das Internet.<br />
Die Methode, Rechenprozesse, Speicherplatz<br />
und Software nicht mehr auf der eigenen<br />
Hardware zu speichern, sondern<br />
zu einem virtuellen Dienstleister auszulagern,<br />
wird bei Unternehmen und Privatleuten<br />
zunehmend populärer. Unternehmensdaten<br />
und Programme werden nicht<br />
mehr auf den einen zentralen Firmenrechner<br />
gespeichert, sondern in der so genannten<br />
Cloud. Eine solche Cloud ist eine Art<br />
Netzwerk, in dem die Informationen tausender<br />
verschiedener Computer zusam-<br />
menlaufen. Für Konzerne und Behörden<br />
ist Cloud Computing besonders aufgrund<br />
der erheblichen Kosteneinsparungen interessant.<br />
Private Nutzer schätzen vor allem<br />
die schnelle Verfügbarkeit der Daten und<br />
persönlichen Informationen aus der virtuellen<br />
Speicherwolke.<br />
Twitter, Facebook oder Skydrive sind ja<br />
heute schon wie große Clouds. Über E-<br />
Mail oder Handy können jederzeit Bilder<br />
und Nachrichten hochgeladen werden.<br />
Freunde können dann auf die Infos zugreifen,<br />
indem sie die Wolke ebenfalls nutzen.<br />
Dieser Zukunftsmarkt demonstriert an<br />
konkreten Beispielen wie Cloud-Konzepte<br />
die Arbeits- und Lebenswelten der Menschen<br />
verändern.<br />
In diesem Jahr beherrscht der Mega-<br />
Trend Tablet-PC das Geschehen: Mehr<br />
als 80 Geräte stehen bereit, um Apples<br />
iPad Konkurrenz zu machen. Natürlich<br />
gibt es auch viele neue Smartphones für<br />
Internetanwendungen und soziales Netzwerk<br />
für unterwegs. Außerdem dreidimensionale<br />
Darstellungen auf PC- und Notebook-Monitoren,<br />
Flachbildfernsehern und<br />
den Mini-Displays von tragbaren Geräten<br />
mit nötiger Spezialbrille.<br />
OG Leuschner<br />
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Sportfl ugzeug bei Rendsburg abgestürzt<br />
Die Maschine vom Typ Robin DR 315<br />
fl og wegen der Wolken nur in einer<br />
Höhe von 250 Metern, als am späten Mittwochvormittag<br />
des 16. März 2<strong>01</strong>1 der Motor<br />
schwach wurde und schließlich ausfi el.<br />
Der 39-jährige Pilot aus Lahr musste sein<br />
Flugzeug daraufhin notlanden. Die <strong>42</strong> Jahre<br />
alte Maschine überschlug sich und kam<br />
schließlich im Graben neben der Straße<br />
kopfüber zum Liegen. Der Pilot konnte<br />
sich unverletzt aus dem Wrack befreien.<br />
Im Gespräch mit shz.de sagte der Mann,<br />
er vermute verunreinigten Sprit als Ursache<br />
für den Motorausfall. Eigentlich habe<br />
er am Flughafen Leck genügend Treibstoff<br />
getankt, um nach Hamburg fl iegen zu können.<br />
Wegen des wetterbedingten Tieffl uges<br />
habe er nur wenige Minuten gehabt, einen<br />
geeigneten Ort für die Notlandung zu<br />
fi nden. Die asphaltierte Verbindungsstraße<br />
zwischen Sophienhamm und Friedrichsgraben<br />
(Kreis<br />
Rendsburg-<br />
Eckernförde)<br />
schien ihm<br />
dabei die beste<br />
Lösung. Im<br />
Landeanflug<br />
habe er dann<br />
mit einer<br />
Tragfläche<br />
einen Baum<br />
gestreift.<br />
„Wegen des<br />
starken Gegenwindes<br />
war es<br />
schwer, das<br />
Flugzeug zu<br />
stabilisieren“,<br />
sagte er. An-<br />
dererseits habe der Wind die Maschine<br />
abgebremst, sodass er vermutlich nur mit<br />
30 Kilometern pro Stunde aufsetzte. „Nur<br />
deshalb stehe ich noch hier“, sagte der erstaunlich<br />
gefasste Mann.<br />
Nachdem er merkte, dass der Motor nicht<br />
nur vorübergehend streikte, funkte er den<br />
Bundeswehrstandort Hohn an - dem Flughafen<br />
des Lufttransportgeschwader 63.<br />
Bereits kurz nach der Notlandung überfl og<br />
ein Bundeswehr-Hubschrauber das Gebiet<br />
und Soldaten kamen zur Hilfe. Der unverletzte<br />
Mann konnte sich allerdings alleine<br />
befreien. Kurze Zeit später trafen die Einsatzkräfte<br />
der Feuerwehr Hohn ein.<br />
Der Pilot schätzt den Schaden auf 25.000<br />
Euro ein. Die Maschine wurde vor Ort von<br />
einer Fachfi rma teilzerlegt und zur Verschrottung<br />
abtransportiert.<br />
Bild: Frau Wilma Tiedemann<br />
Der starke Gegenwind bei der Landung trug zur langsamen Anfl uggeschwindigkeit bei. Wer<br />
weiß was gewesen wäre wenn...<br />
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Der Multiplikatoren-Reservist<br />
Was macht der denn? Werden sich viele<br />
fragen.<br />
Für die drei Lufttransportgeschwader wurde<br />
OStFw a.D.d.R. Uwe Zachow ausgewählt<br />
und mit den Aufgaben des Multiplikatoren-Reservist<br />
beauftragt. Die<br />
Hauptaufgabe ist es, die Personalbearbeiter<br />
für Reservistenangelegenheiten bei der<br />
Gewinnung von Reservistinnen/Reservisten<br />
für eine Beorderung auf freie Dienstposten<br />
der Verstärkungs- und Personalreserve<br />
zu unterstützen.<br />
Neben der „Ansprache“ potentieller Reservisten,<br />
geht es jedoch auch in erster Linie<br />
darum, mit den Vorgesetzten eng zusammenzuarbeiten.<br />
Es gilt Soldaten zu identifi<br />
zieren, deren Dienstzeitende, Versetzung<br />
in den Ruhestand oder der Beginn Berufsfördernder<br />
Maßnahmen im Laufe der<br />
nächsten 15 Monate liegt. Als „Einstieg“<br />
in eine Kontaktphase wird ein persönlicher<br />
Brief an die Soldatinnen/Soldaten<br />
versendet, um damit den Personenkreis für<br />
die Themen Beorderung und Wehrübung<br />
zu sensibilisieren.<br />
Als Reservist hat Zachow seit seiner Zurruhesetzung<br />
2008 reichlich Wehrübungstage<br />
abgeleistet. Insofern hat er ausreichende<br />
Erfahrungen, um dem identifi zierten<br />
„Reservistenpotenzial“ aus der Praxis, für<br />
die Praxis als Ansprechpartner zur Verfügung<br />
zu stehen. In 2<strong>01</strong>1 sind insgesamt<br />
noch drei weitere Wehrübungen geplant,<br />
in denen er sich „vor Ort“ befi ndet.<br />
In dieser Zeit ist OStFw Zachow folgendermaßen<br />
erreichbar:<br />
Telefon: 90 2226 2911.<br />
LoNo: LTG62S1MultiRes@bundeswehr.org<br />
Beim LTG 63 wird OStFw Zachow vom<br />
20. Juni 2<strong>01</strong>1 – 22. Juni 2<strong>01</strong>1 für Gespräche<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Grundsätzlich steht bei LTG 63 S1 HFw<br />
Andreas Norkeweit als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung.<br />
OStFw d. R. Zachow<br />
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Schießen in Eckernförde<br />
Eine Abordnung der Fliegenden Gruppe<br />
LTG 63 nahm am 26. März 2<strong>01</strong>1<br />
am Kreispokalschießen des Landeskommandos<br />
Schleswig Holstein in Eckernförde<br />
teil.<br />
Bei bestem Wetter und gut gelaunt machten<br />
wir uns gegen 08.30 Uhr auf den Weg<br />
nach Eckernförde. Dort auf dem Gelände<br />
des 1. Eckernförder Schützenvereins angekommen<br />
wurden wir freundlich in Empfang<br />
genommen.<br />
Bevor das Schießen begann, nahmen wir<br />
unsere Munition entgegen und trugen uns<br />
in die Listen ein. Insgesamt 25 Teams, zu<br />
je drei Schützen traten gegeneinander an,<br />
wobei die Fliegende Gruppe des LTG 63<br />
zwei dieser Mannschaften stellte.<br />
OLt Hasler, SU Müller und SU Ohm bildeten<br />
Team Eins, während SU Capell, HG<br />
Burkhardt und HG Martens die Rolle des<br />
zweiten Teams einnahmen.<br />
Jede Gruppe musste mit der Pistole und<br />
mit dem Gewehr, beides Kleinkaliber, sein<br />
Können unter Beweis stellen. Wir begannen<br />
mit dem Gewehr auf dem Schießstand<br />
Trotz aufgelegter Haltung im Stehen, war das Schießen nicht so einfach wie gedacht<br />
mit 50 m Entfernung. Bevor die zu wertenden<br />
zehn Schuss fi elen, hatte jeder Schütze<br />
noch drei Probeschuss, um sich mit der<br />
entsprechenden Waffe vertraut zu machen.<br />
Das war auch nötig, da es schwieriger war<br />
als erwartet, die kleinen Scheiben zu treffen.<br />
Nachdem jeder das Schießen mit dem Gewehr<br />
beendet hatte, gingen wir zur Pistolenübung<br />
über, die auf ca 20 m geschossen<br />
wurde. Auch hier hatten wir vorab die<br />
Möglichkeit drei Probeschüsse zu machen,<br />
bevor wir 10 Schuß für die Wertung abgaben.<br />
Gerade hierbei stellten wir fest, dass<br />
wohl der größte Unterschied zu „unseren“<br />
Waffen der fehlende Druckpunkt ist.<br />
Das sorgte dafür, dass der ein oder andere<br />
Schuß total daneben ging.<br />
Als alle Schützen ihre Schießleistungen<br />
unter Beweis gestellt hatten, kam der gemütliche<br />
Teil. Dort kamen viele interessante<br />
Gespräche mit Kameraden anderer Einheiten,<br />
Reservisten und einer Delegation<br />
aus Dänemark zu Stande und es herrschte<br />
ein reger Austausch. Leider konnten wir<br />
bei der Siegerehrung<br />
nur mit Plätzen im Mittelfeld<br />
aufwarten, aber<br />
das wichtigste Ziel, die<br />
Förderung der Kameradschaft,<br />
wurde erreicht.<br />
Wir danken den Verantwortlichen<br />
für diese<br />
sehr schöne Veranstaltung<br />
und hoffen, dass<br />
wir auch im nächsten<br />
Jahr wieder die Gelegenheit<br />
bekommen da-<br />
bei zu sein.<br />
HG Burkhardt<br />
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Nachtorientierungsmarsch in Dithmarschen<br />
Eine Abordnung der Fliegenden Gruppe<br />
LTG 63 nahm erfolgreich am Qualifi<br />
zierungsmarsch für den internationalen<br />
Übungswettkampf Blue Nail/Dänemark<br />
vom 21. <strong>bis</strong> 23. Januar 2<strong>01</strong>1 in Heide teil.<br />
Das LTG 63 bekam durch das Landeskommando<br />
Schleswig Holstein eine Einladung<br />
zu einem Vorbereitungsmarsch der besonderen<br />
Art. Es handelte sich um den Vorbereitungsmarsch<br />
zum internationalen Wettkampf<br />
BlaNegl (Blue Nail), der einmal<br />
jährlich in Dänemark durchgeführt wird.<br />
Mit drei Gruppen fuhren wir am 21. Januar<br />
2<strong>01</strong>1 von Alt Duvenstedt nach Heide. Die<br />
Marschteilnehmer vom LTG 63 waren OLt<br />
Hasler, SU Müller, SU Ohm, Fhj Giebat,<br />
HG Bluhm, HG Zapf und OG Rüter. Vor<br />
Ort angekommen (ca. 19:00 Uhr) wurden<br />
wir durch das Leitungspersonal begrüßt,<br />
bekamen unsere Ein-Mann-Pakete mit<br />
Verpfl egung; direkt in die Lage eingewiesen<br />
mussten wir unsere Ausrüstung für den<br />
zweitägigen Marsch vorbereiten. Die Ausrüstung<br />
war gerade verstaut, als ein Alarm<br />
ausgelöst wurde. Unsere Unterkunft wurde<br />
angegriffen und alle empfi ngen Waffen<br />
und Schutzwesten. Die Gruppenführer<br />
Die Abordnung des LTG 63 beim Nachtorientierungsmarsch in Dithmarschen<br />
wurden zu einer Besprechung gerufen, wo<br />
uns das gesamte Ausmaß der Lage bekannt<br />
gegeben wurde, während der Rest die Ausrüstung<br />
zu vervollständigen hatte. Die<br />
Gruppenführer bekamen eine Karte vorgelegt,<br />
auf der ihnen die verschiedenen Anlaufpunkte<br />
angezeigt wurden und mussten<br />
danach eine Skizze zeichnen, nach der wir<br />
später marschieren mussten. Auch dies war<br />
eine Erfahrung, die vieles gelehrt hat, z. B.<br />
dass man immer markante Punkte mit eintragen<br />
sollte, um auch zum Ziel zu fi nden.<br />
Im ersten Abschnitt ging es darum, unentdeckt<br />
zu Fuß einen Platz im Raum Dellstedt<br />
(ca. 20 km Wegstrecke) zu erreichen,<br />
um dort ein Biwak zu errichten. Der interessanteste<br />
Moment dieses Abschnittes<br />
war, als eine Gruppe keine fünf Meter von<br />
uns anhielt um ihre Position zu checken.<br />
Diese durfte nichts von uns wissen und es<br />
ist uns gelungen in einem Graben unentdeckt<br />
zu bleiben.<br />
Der zweite Abschnitt begann direkt nach<br />
erreichen des Biwakraumes. Um ca. 2 Uhr<br />
nachts haben wir den Biwakraum erreicht<br />
und bekamen weitere Anweisungen: Gepäck<br />
ablegen, verschiedene Punkte, an de-<br />
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nen Aufgaben auf uns warteten, von dort<br />
aus zu Fuß erreichen und <strong>bis</strong> 5 Uhr morgens<br />
zurück im Biwak sein. Die Aufgaben<br />
beinhalteten zum Beispiel ein Stellungswechsel<br />
einer MG-Stellung, Aufbau eines<br />
Windschutzes mit Zeltbahnen, Wasser<br />
kochen mit Esbitkocher und Feldgeschirr<br />
sowie Zielwerfen mit Übungshandgranaten<br />
in verschiedene Zielkreise, die in 10m,<br />
15m, 20m und 25m auf dem Boden mit<br />
Tressierband ausgelegt waren.<br />
Nach einer Ruhepause von ca. 5 Stunden<br />
wurde wieder alles Gepäck aufgenommen<br />
und der Biwakplatz in größeren Gruppen<br />
(<strong>bis</strong> zu 15 Soldaten) zu Fuß in Richtung<br />
Kaserne in Heide verlassen. Auf dieser<br />
Wegstrecke lagen noch einige Stationen,<br />
an denen Ausbildung durchgeführt wurde.<br />
Nach erreichen der ersten Station musste<br />
ein Waldstück durchkämmt werden. Dabei<br />
war es wichtig, die Grundsätze des Vorgehens<br />
im Schützenrudel zu beherzigen<br />
sowie die Kommunikation innerhalb der<br />
Gruppe durch Übermittlung von Sichtzeichen.<br />
An der nächsten Station wurden wir<br />
als Alarmposten eingesetzt und hatten ein<br />
Gebiet zu beobachten, wobei verschiedene<br />
Lagen durch Stationsausbilder dargestellt<br />
wurden, auf die wir reagieren mussten.<br />
Ein „Schmankerl“ der besonderen Art war<br />
die Station Überwinden von Hindernissen.<br />
Hierbei war vom THW ein doppelter Seilsteg<br />
über einen Teich aufgestellt worden,<br />
den die Teilnehmer zu überqueren hatten.<br />
Dabei merkte man, dass es nicht ganz einfach<br />
ist, solch einen Steg zu überqueren.<br />
Es kommt viel auf Technik an und die Größe<br />
einer Person ist auch nicht unerheblich<br />
dabei, da die beiden Seile sich zur Mitte<br />
der Strecke immer weiter voneinander entfernten,<br />
was zur Folge hatte, dass die Arme<br />
immer länger wurden und die Seile<br />
immer stärker zu schaukeln anfi ngen, was<br />
Probleme beim Halten des Gleichgewichtes<br />
verursachte. Als letzte Station vor dem<br />
Zielpunkt kam noch eine Station mit Sanitätseinlage.<br />
Hierbei wurden unsere Kenntnisse<br />
im Bereich der Wundversorgung<br />
sowie im Umgang mit Verletzen und Personen<br />
unter Schockeinfl uss gefordert.<br />
Diese abgeschlossen ging es zurück in<br />
die Kaserne in Heide, welche als Ausgangspunkt<br />
auch unser Endpunkt war.<br />
Dort angekommen (ca. 18:00 Uhr) sah<br />
man uns die Strapazen der zurückliegenden<br />
Stunden an. Trotz allem machten<br />
wir uns frohen Mutes an das Reinigen<br />
der Waffen und Ausrüstung, der<br />
Abgabe des zusätzlich empfangenen Materials<br />
und freuten uns auf die Dusche. Ich<br />
kann nur sagen: Nach solch einer Übung<br />
weiss man die Hygieneeinrichtungen eines<br />
festen Gebäudes deutlich zu schätzen.<br />
Nachdem wir uns frisch gemacht hatten,<br />
ging es zu gemütlichen Teil der Veranstaltung<br />
über: Dem Kameradschaftsabend mit<br />
Siegerehrung und gemeinsamen Grillen.<br />
Hier ging es nicht nur um die Wurst sondern<br />
auch um Medaillen und Pokale sowie<br />
einem regen Austausch zwischen den Kameraden<br />
der Reserve, aktiven Einheitsangehörigen<br />
und ausländischen Soldaten.<br />
Am nächsten Morgen verpackten wir unsere<br />
Ausrüstung und fuhren wieder zurück zur<br />
Hugo-Junkers-Kaserne in Alt Duvenstedt.<br />
In Gesamtheit können wir im Nachhinein<br />
zusammenfassend sagen, dass dieser Wettkampf<br />
eine gut durchdachte Übung war,<br />
welche uns durch kleinere und größere Stationen<br />
mit einer Vielzahl von Aufgaben forderte<br />
und uns zum Teil unsere Grenzen aufzeigte.<br />
Wir danken den Veranstaltern und<br />
hoffen, im nächsten Jahr wieder eine Einladung<br />
zu erhalten, um bei dieser Herausforderung<br />
erneut antreten zu können.<br />
SU Ohm<br />
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Veranstaltungskalender 2<strong>01</strong>1<br />
11.08.2<strong>01</strong>1 Grillen<br />
August<br />
Oktober<br />
30.10.2<strong>01</strong>1 Familienessen (Voranmeldung <strong>bis</strong> 26.10.2<strong>01</strong>1)<br />
vom 09.07.2<strong>01</strong>1 <strong>bis</strong> zum 31.07.2<strong>01</strong>1<br />
ist die OHG geschlossen<br />
Ihr OHG-Team<br />
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Die „Soldatenselbsthilfe gegen Sucht e.V.“ stellt<br />
sich vor<br />
Aus einer Initiative von 1999 wurde<br />
die „Soldatenselbsthilfe gegen Sucht<br />
e.V.“ (SSHS) als gemeinnützige Einrichtung<br />
im Januar 2006 gegründet. Die Vereinsmitglieder<br />
sind ein Kreis von freiwilligen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus<br />
dem Bereich der Bundeswehr, die überwiegend<br />
aus eigener Betroffenheit heraus<br />
handeln. Sie arbeiten in einem Netzwerk<br />
mit weiteren, teils professionellen Helfern<br />
in der Suchtprävention zusammen und<br />
stellen Betroffenen und ihren Angehörigen<br />
ein niederschwelliges Angebot zur Verfügung.<br />
Sucht hat in unserer Gesellschaft vielfältige<br />
Erscheinungsformen und heißt Abhängigkeit<br />
von Nikotin, Alkohol, Medikamenten,<br />
Essen, Glücksspiel, illegalen Drogen<br />
usw.. Suchtprobleme gibt es in allen Gesellschaftsschichten.<br />
Betroffen sein können<br />
also auch alle Angehörigen der Bundeswehr:<br />
vom jungen Wehrpfl ichtigen <strong>bis</strong><br />
zum Berufssoldaten, vom Arbeitnehmer<br />
<strong>bis</strong> zum leitenden Beamten.<br />
Die ausgebildeten Suchtkrankenhelfer der<br />
SSHS beraten, begleiten und betreuen im<br />
Schwerpunkt bei Alkoholproblemen sowohl<br />
die Betroffenen als auch ihre Vorgesetzten,<br />
Angehörigen und Kameraden.<br />
Treten bei der Beratung weitere Probleme<br />
zu Tage, können die Betroffenen mit Einverständnis<br />
an die dafür zuständigen Stellen<br />
bzw. Fachleute verwiesen werden. Gefördert<br />
wird in erster Linie die Selbsthilfe,<br />
damit die Betroffenen und ihre Angehörigen<br />
selbstständig auf den Weg der Genesung<br />
gelangen.<br />
Die SSHS will über die Gefahren des<br />
Suchtmittelkonsums informieren und so<br />
das Bewusstsein zur Gesunderhaltung in<br />
der Bundeswehr fördern und den Betroffenen<br />
Hilfe anbieten, damit sie ein zufriedenes<br />
und erfülltes Leben ohne Suchtmittel<br />
führen können. Zudem soll falsch verstandene<br />
Kameradschaft beim Umgang mit<br />
Suchtkranken aufhören und Betroffene in<br />
der Bundeswehr sollen den Mut fi nden, offen<br />
mit ihrer Suchtkrankheit umzugehen.<br />
Das ehrenamtliche Engagement der SSHS<br />
als „Partner im Netzwerk der Hilfe“ ist eine<br />
unverzichtbare Ergänzung der Familienbetreuung<br />
der Bundeswehr. Es gehört<br />
zum Selbstverständnis des Vereins, daß<br />
alle Informationen vertraulich behandelt<br />
werden. Die Beratung ist kostenlos.<br />
Der Verein arbeitet überregional und ist<br />
durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in<br />
allen Wehrbereichen vertreten. Jeder, der<br />
ehrenamtlich in der Gesundheitsförderung<br />
mitarbeiten möchte, kann Mitglied werden.<br />
Die aktuellen Ansprechpartner und<br />
weitere Informationen erhalten Sie im Intranet<br />
und Internet unter www.soldatenselbsthilfe-sucht-bundeswehr.de.<br />
Wenn Sie Hilfe benötigen oder Fragen haben,<br />
wenden Sie sich bitte einfach an ein<br />
Mitglied der SSHS. Machen Sie den ersten<br />
Schritt – es lohnt sich!<br />
Ansprechstellen im Geschwader sind u.A.<br />
der Suchtbeauftragte des Geschwaders,<br />
der Sozialarbeiter, die Militärseelsorge und<br />
der Personalrat. Unter der Telefonnummer<br />
1166 fi nden Sie bei Problemen einen Ansprechpartner<br />
während der Dienstzeit. Informationen<br />
werden gerne und jederzeit,<br />
auch an Nichtbetroffene, gegeben.<br />
Quelle: Internet<br />
<strong>BRUMMEL</strong> <strong>01</strong>-<strong>03</strong>/2<strong>01</strong>1 http://www.brummel-ltg63.de Seite 41<br />
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KVP - eine Idee mit Zukunft<br />
Das Kontinuierliche Verbesserungsprogramm<br />
(KVP) ist ein wesentliches Instrument,<br />
um innerhalb der Bundeswehr<br />
Abläufe und Verfahren zu optimieren,<br />
Kosten zu senken, Arbeitsbedingungen zu<br />
verbessern oder bürokratische Hürden abzubauen.<br />
Bei unserem KVP geht es nicht<br />
nur darum, den großen Wurf zu landen,<br />
auch kleine Ideen bringen uns ans Ziel.<br />
Und das Ziel ist die Verbesserung der Bundeswehr.<br />
Mit dem KVP möchten wir Ihnen<br />
die Möglichkeit<br />
geben, sich aktiv<br />
an der Weiterentwicklung<br />
der<br />
Bundeswehr zu<br />
beteiligen.<br />
„Dank eigener<br />
Ideen doppelt<br />
profi tieren“<br />
Die Ausgezeichneten<br />
sind Hauptfeldwebel<br />
Guse<br />
aus der Technische<br />
Gruppe und<br />
Oberfeldwebel<br />
Radbruch aus<br />
der Instandset-<br />
zungsstaffel. Sie<br />
haben am KontinuierlicheVer-<br />
besserungsprogramm der Bundeswehr mit<br />
Erfolg teilgenommen.<br />
Ihr Vorschlag beinhaltete den „Aus-<br />
und Einbau des Mode 4 Rechners in<br />
Deutschland“.<br />
Gemäß dem „Befehl für die Elektronische<br />
Identifi zierung“ wird das für den Mode 4<br />
-Betrieb notwendige Kryptogerät in die<br />
TRANSALL C-160 eingebaut. Die Verbuchung<br />
der Geräte ist Geschwader bezo-<br />
gen durchzuführen, deshalb muss bei einer<br />
Kommandierung bzw. vorrübergehenden<br />
Verlegung (z.B. zur Industrie) das Kryptogerät<br />
vor der Abgabe aus dem Lfz ausgebaut<br />
und ein anderes Kryptogerät nach<br />
der Zuschleusung wieder eingebaut werden.<br />
Wird die Kommandierung / Verlegung<br />
eines Lfz kurzfristig geändert, muss<br />
das Kryptogerät als begleiteter VS Transport<br />
zum Heimatverband zurückgeführt<br />
werden.<br />
HFw Guse und OFw Radbruch, freuen sich über die vom OTL Henk, stv. Kdore LTG 63,<br />
überreichte Dankurkunde<br />
Die Gemäß dem „Befehl für die Elektronische<br />
Identifi zierung“ vorgesehene Schlüsselung<br />
des Kryptogerätes bei jedem Flugeinsatz<br />
ist für die TRANSALL C-160<br />
aufgrund der Missionsdauer von <strong>bis</strong> zu<br />
drei Wochen nur mit erheblichen Schwierigkeiten<br />
durchführbar.<br />
Im KVP-Vorschlag wurde dargelegt,<br />
auf den Einbau des Kryptogerätes in die<br />
TRANSALL C-160 für den Übungsfl ug<br />
Seite <strong>42</strong> E-Mail: brummel.ltg63@googlemail.com <strong>BRUMMEL</strong> <strong>01</strong>-<strong>03</strong>/2<strong>01</strong>1<br />
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etrieb zu verzichten und damit die Handhabung<br />
des VS Materials zu vereinfachen<br />
und die für den Einbau und den Ausbau<br />
notwendige Arbeitszeit für andere Tätigkeiten<br />
zu nutzen. Der KVP-Vorschlag<br />
wurde vom WaSysKdo Lw als brauchbar<br />
eingestuft und wird in naher Zukunft umgesetzt.<br />
Hauptfeldwebel Guse und Oberfeldwebel<br />
Radbruch, dürfen sich für ihr Engagement<br />
über eine Prämie in Höhe von je 150€ und<br />
einer vom Kommodore unterzeichneten<br />
Dankurkunde freuen.<br />
Wenn auch Sie Ideen haben, die einer Ver-<br />
besserung der Arbeitssicherheit, der Optimierung<br />
der Arbeitsabläufe oder des Arbeitsmitteleinsatzes<br />
dienen, dann sollten<br />
Sie nicht zögern und sich an ihren KVP-<br />
Beauftragten des Geschwaders, Oberleutnant<br />
Verhage, Stab LTG 63 – Controlling,<br />
App 24 <strong>01</strong> wenden, oder besuchen Sie unsere<br />
Intr@netseite LTG 63 Controlling.<br />
„Nichts ist so gut, dass es nicht verbessert<br />
werden könnte.“<br />
Machen Sie ihre Idee zum Vorschlag!<br />
OLt Verhage<br />
<strong>BRUMMEL</strong> <strong>01</strong>-<strong>03</strong>/2<strong>01</strong>1 http://www.brummel-ltg63.de Seite 43<br />
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Lehrlinge der Lufthansa Technik aus Hamburg<br />
restaurieren unsere NORA<br />
Oberleutnant Jan Jarczyk von der Technischen<br />
Gruppe LTG 63 hat die Beziehung<br />
zur Lufthansa Technik in Hamburg<br />
hergestellt. Olt Jarczyk betreut auch<br />
die Arbeiten fachmännisch vor Ort. Seit einiger<br />
Zeit sind immer jeweils vier Lehrlinge<br />
aus Hamburg für drei Wochen im LTG<br />
und arbeiten an der guten alten Noratlas. In<br />
diesen Tagen sind Michael Wirth, Jannik<br />
Wahl, Moritz Suwald und Anton Tomasov,<br />
alle aus Hamburg, eingesetzt.<br />
Ich habe sie heute beobachtet, sie waren<br />
mit großer Begeisterung bei der Sache.<br />
Ich hatte den Eindruck, so ein altes Flugzeug<br />
begeistert sie einfach. Sie wissen<br />
auch, dass im September 2<strong>01</strong>1 zum 50.<br />
Geschwadergeburtstag die Nora wieder im<br />
alten Glanz an der Hauptwache die Gäste<br />
begrüßen soll. Bis dahin ist noch viel<br />
Die Lufthansa-Lehrlinge wurden fachmännisch durch OLt Jarczyk betreut<br />
Arbeit zu verrichten, bei trockenem Wetter<br />
ist letztlich auch noch ein Anstrich notwendig.<br />
Die Traditionsgemeinschaft des<br />
Geschwaders ist mit im Boot. Hauptmann<br />
a. D. Joachim Duysen als Geschäftsführer<br />
veranstaltet am 9. Juni 2<strong>01</strong>1 einen Beercall,<br />
verbunden mit einem Dank an die<br />
Lehrlinge der Lufthansa Technik. Joachim<br />
Duysen hofft auf viele Besucher, natürlich<br />
auch von den „Alten“, die noch Nora gefl<br />
ogen sind.<br />
Es wäre sehr schön, wenn der eine oder<br />
andere bei der Ein- oder Ausfahrt aus der<br />
Kaserne mal einen kurzen Besuch bei den<br />
jungen Männern macht, sie freuen sich<br />
über die Anteilnahme an ihrer Arbeit.<br />
Hptm a.D. Jochen Leistner<br />
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Flugstundenjubiläen<br />
Insgesamt 28.000 Flugstunden auf Transall C-160 begingen am 2. März 2<strong>01</strong>1 v.l.n.r.: StFw Thorsten Koch, 4.000<br />
FlgStd, OTL Paul Gattinger, 4.000 FlgStd, StHptm Andreas Prögel, 5.000 FlgStd, OLt Alexander Wellner, 1.000<br />
FlgStd, OStFw Peter Wermker, 5.000 FlgStd, OStFw Volker Wehrsig, 7.000 FlgStd und HFw Mario Salzmann,<br />
1.000 FlgStd<br />
<strong>BRUMMEL</strong> <strong>01</strong>-<strong>03</strong>/2<strong>01</strong>1 http://www.brummel-ltg63.de Seite 45<br />
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Am 1. April 2<strong>01</strong>1 beging Herr Bernd von Fintel, I-Stff,<br />
sein 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
In den wohlverdienten Ruhestand wurde der RAmtm<br />
Gero Mentz, GeoInfo, am 1. März 2<strong>01</strong>1 versetzt<br />
Dienstjubiläen / Verabschiedungen<br />
Hauptmann Ingo Stachowitz, FlgGrp, feierte am 1.<br />
April 2<strong>01</strong>1 sein 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Am 1. März 2<strong>01</strong>1 feierte Herr Jürgen Löffl er, F-Stff,<br />
sein 25-jähriges Dienstjubiläum und Herr Erich Folgmann,<br />
I-Stff, sein 40-jähriges Dienstjubiläum<br />
Der StFw Hartmut Benkendorf, 2. FlgStff, wurde<br />
zum 30. April 2<strong>01</strong>1 in den wohlverdienten Ruhestand<br />
versetzt<br />
Seite 46 E-Mail: brummel.ltg63@googlemail.com <strong>BRUMMEL</strong> <strong>01</strong>-<strong>03</strong>/2<strong>01</strong>1<br />
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Frau Ute Mahler (li.) und Frau Carola Zirngibel,<br />
NuT-Stff, feierten am 16. März 2<strong>01</strong>1 ihr 25-jähriges<br />
Dienstjubiäum<br />
Herr Reinhold Lutz, I-Stff, feierte am 10. Januar 2<strong>01</strong>1<br />
sein 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Sein 40-jähriges Dienstjubiläum beging Herr Herbert<br />
Schube, NuT-Stff am 26. Januar 2<strong>01</strong>1<br />
Dienstjubiläen / Verabschiedungen<br />
Sein 25-jähriges Dienstjubiläum feierte der StFw<br />
Michael Geißler, NuT-Stff, am 1. April 2<strong>01</strong>1<br />
Sein 25-jähriges Dienstjubiläum feierte der Hauptbrandmeister<br />
Thomas Himmelmann am 21. Januar 2<strong>01</strong>1<br />
Der StFw Ludwig Prüss, 1. FlgStff, feierte am 1. Januar<br />
2<strong>01</strong>1 sein 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
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Der StFw Robert Schatz, TechnGrp, feierte am 19.<br />
Januar 2<strong>01</strong>1 sein 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Herr Roland Wanka, NuT-Stff, feierte am 1. April<br />
2<strong>01</strong>1 sein 40-jähriges Dienstjubiläum und wurde<br />
gleichzeitig in die Freistellungsphase der Altersteilzeit<br />
verabschiedet<br />
Am 1. Februar 2<strong>01</strong>1 wurde Frau Inge Sarras, NuT-Stff,<br />
in die Freistellungsphase der Altersteilzeit entlassen<br />
Verabschiedungen<br />
Am 2. Januar 2<strong>01</strong>1 beging der StFw Jochen Sieh, 1.<br />
FlgStff, sein 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Zum 1. April 2<strong>01</strong>1 wurde Herr Hans-Heinrich Kuntzmann,<br />
NuT-Stff, in die Freistellungsphase der Altersteilzeit<br />
verabschiedet<br />
Herr Christian Mohr, Personalrat LTG 63, feierte am<br />
1. April 2<strong>01</strong>1 sein 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Seite 48 E-Mail: brummel.ltg63@googlemail.com <strong>BRUMMEL</strong> <strong>01</strong>-<strong>03</strong>/2<strong>01</strong>1<br />
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Traditionsgemeinschaft<br />
Lufttransportgeschwader 63 e.V.<br />
www.tg-ltg63.de<br />
Hugo-Junkers-Kaserne • 24791 Alt-Duvenstedt • Tel: 04335-94-10<strong>03</strong><br />
E-Mail: info@tg-ltg63.de Fax: 04335-94-1009<br />
Einladung<br />
Liebe Geschwaderangehörige, Mitglieder und Freunde,<br />
Termez im März 2<strong>01</strong>1<br />
in der letzten <strong>BRUMMEL</strong>-Ausgabe erschien an dieser Stelle eine Terminübersicht. Das Arbeitswochenende<br />
an unserer NORATLAS war für Mai oder Juni geplant. Details konnte ich noch<br />
nicht liefern. Aber jetzt!<br />
Wieder einmal ist es uns gelungen, die NORATLAS im Rahmen der Lehrlingsausbildung<br />
von der Lufthansa instandsetzen zu lassen. Die Arbeiten werden am 10. Juni beendet. Daher<br />
wollen wir, wie im letzten Jahr, einen<br />
Benefiz-Beercall<br />
veranstalten als Dankeschön an die Lehrlinge. Natürlich wird die NORA auch zu besichtigen<br />
sein. Daher verlegen wir das Arbeitswochenende auf Donnerstag, den 09. Juni, und treffen<br />
uns ab 16.00 Uhr im Mannschaftsheim. Speisen und Getränke werden mit einem<br />
Benefizaufschlag belegt, für die Lehrlinge natürlich nicht.<br />
Ich freue mich auf eine rege Beteiligung, viele interessante Begegnungen und die richtige<br />
Arbeitsmoral für unser Arbeitswochenende.<br />
Herzliche Grüße aus Termez<br />
Joachim Duysen<br />
Sparkasse Mittelholstein BLZ: 2<strong>14</strong> 500 00 Konto: 130 4848<br />
IBAN: DE95 2<strong>14</strong>5 0000 00<strong>01</strong> 3048 48 BIC-/SWIFT-Code: NOLADE21RDB<br />
<strong>BRUMMEL</strong> <strong>01</strong> <strong>bis</strong> <strong>03</strong>-2<strong>01</strong>1.indd 49 06.06.2<strong>01</strong>1 <strong>14</strong>:55:56
Traditionsgemeinschaft<br />
Lufttransportgeschwader 63 e.V.<br />
www.tg-ltg63.de<br />
Hugo-Junkers-Kaserne • 24791 Alt-Duvenstedt • Tel: 04335-94-10<strong>03</strong><br />
E-Mail: info@tg-ltg63.de Fax: 04335-94-1009<br />
Aufnahmeantrag<br />
Hiermit beantrage ich meine Aufnahme in die Traditionsgemeinschaft Lufttransportgeschwader 63 e.V.<br />
Name Vorname Geburtsdatum<br />
Straße PLZ / Wohnort Telefon<br />
Dienstgrad / Titel (ehem.) Verband / Beruf E-Mail<br />
Die vollständige Satzung der Gemeinschaft ist mir bekannt und ich erkenne sie hiermit ausdrücklich<br />
an.<br />
Mir ist bekannt, dass die von mir angegebenen Daten elektronisch verarbeitet werden.<br />
Der Jahresbeitrag in Höhe von zurzeit 15 Euro (Ehepartner zahlen 10 Euro) wird jeweils im ersten<br />
Quartal eines Kalenderjahres fällig und von mir überwiesen bzw. von meinem Konto abgebucht.<br />
Die Geschwaderzeitung „<strong>BRUMMEL</strong>“ ist für mich kostenlos, an Porto und Versandgebühren fallen<br />
zurzeit 8,00 € an. Sie werden zusammen mit dem Jahresbeitrag abgebucht.<br />
Aktive Soldaten und Mitarbeiter im LTG 63 erhalten die Brummel kostenlos über den Hausverteiler.<br />
Ort Datum Unterschrift<br />
Einzugsermächtigung<br />
Hiermit ermächtige ich den Vorstand der Traditionsgemeinschaft LTG 63 e.V., den von<br />
mir zu entrichtenden Jahresbeitrag sowie Porto und Versandgebühren von meinem Konto bei<br />
Kreditinstitut Kontonummer Bankleitzahl<br />
<strong>bis</strong> auf Widerruf einzuziehen.<br />
Ort Datum Unterschrift<br />
Sparkasse Mittelholstein BLZ: 2<strong>14</strong> 500 00 Konto: 130 4848<br />
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Die Traditionsgemeinschaft LTG 63 informiert<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
April 2<strong>01</strong>1<br />
<strong>01</strong>.04. OTL a. D. Horst Pötter<br />
<strong>03</strong>.04. Herr Gunter Brinke<br />
<strong>03</strong>.04. StFw Norbert Rohwer 50<br />
<strong>03</strong>.04. OLt Mario Lucka<br />
<strong>03</strong>.04. OStFw Walter Flägel<br />
07.04. StFw a. D. Rudolf Mutschler<br />
07.04. Frau Inge Wätjer<br />
07.04. Hptm Matthias Platte<br />
08.04. HFw Sven Steinecke<br />
08.04. Hptm a. D. Helmut Drost<br />
09.04. Hptm Andreas Block 50<br />
11.04. Hptm a. D. Gerhard Stottmeister<br />
11.04. Hptm a. D. Hermann Ritt<br />
12.04. Herr Udo Voigt 75<br />
13.04. StHptm Gerit Pietryga<br />
<strong>01</strong>.05. Frau Gisela Gerdes<br />
02.05. OTL a. D. Jürgen Trapp<br />
<strong>03</strong>.05. OTL a. D. Franz Mika<br />
04.05. Frau Ursula Perdelwitz<br />
06.05. OTL Gerd Kieker v. L.<br />
08.05. Hptm a. D. Winfred Fischera<br />
09.05. Oberst a. D. Arnim Haase<br />
10.05. Frau Dorit Kriegel<br />
11.05. OStFw a. D. Klaus-D. Michna<br />
12.05. OTL a. D. Heinz Honeck<br />
13.05. StHptm Norbert Vollmann<br />
<strong>14</strong>.05. OG Marco Rüter<br />
15.05. Hptm Hartmut Leister<br />
16.05. Herr Wilhelm v. Mengen 60<br />
17.05. Frau Antje Petersen<br />
17.05. Hptm a. D. Hans-J. Marten<br />
18.05. OStFw a. D. Klaus Saal<br />
18.05. StFw a. D. Günter Rupp<br />
19.05. OStFw a. D. Klaus-D. Finger<br />
19.05. StFw a. D. Kurt-R. Ohlrogge<br />
19.05. StHptm a. D. Rainer Westermann<br />
Mai 2<strong>01</strong>1<br />
13.04. Herr Claude Traverso<br />
<strong>14</strong>.04. Hptm a. D. Manfred Schulz<br />
<strong>14</strong>.04. StFw a. D. Klaus-J. Hähnel<br />
15.04. OStFw a. D. Volker Gerdes<br />
15.04. Brandmeister Christian Jesse<br />
18.04. StFw a. D. Dietmar Schäfer<br />
19.04. StFw a. D. Peter Jordan<br />
20.04. OStFw a. D. Günther Perdelwitz 70<br />
21.04. GenMaj a. D. Axel Tüttelmann<br />
22.04. OTL Jens Wittig<br />
22.04. HFw a. D. Peter Gummert<br />
22.04. OTL a. D. Karlheinz Stephan<br />
25.04. StFw a. D. Herbert Schindler 75<br />
26.04. Herr Georg Lampert<br />
28.04. OTL Stefan Ullmann<br />
20.05. StFw Sönke Friedrichs<br />
20.05. OTL Stefan Reichertz<br />
21.05. Oberst a. D. Jürgen Reiss 75<br />
21.05. Herr Werner Röckendorf<br />
22.05. OTL a .D. Horst Göbel<br />
23.05. StFw Klaus Naß<br />
24.05. OTL a. D. Hans-J. Schüller 70<br />
24.05. StFw a. D. Bernd Wilhelm<br />
25.05. Herr Claus Ehlers<br />
25.05. Herr Andreas Schwedt<br />
25.05. Hptm a. D. Nils Tiemer<br />
26.05. StHptm Helmut Kiebert<br />
27.05. Oberst a. D. Peter Becker<br />
27.05. StFw a. D. Dietrich Brandt<br />
28.05. Hptm a. D. Uwe Lemcke<br />
28.05. OTL Uwe Dien<br />
30.05. OTL a. D. Roland Pleiner<br />
30.05. Hptm a. D. Lutz Kobert<br />
30.05. Maj a. D. Rüdiger Deutsch<br />
31.05. OStFw a. D. Jochen Behncke 55<br />
31.05. Hptm Peter Gerski<br />
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Die Traditionsgemeinschaft LTG 63 informiert<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
Juni 2<strong>01</strong>1<br />
02.<strong>03</strong>. StFw a.D. Hans-U. Rudolph 70<br />
<strong>01</strong>.06. StFw a. D. Bernd Stevermüer<br />
02.06. Frau Rosaire Cardini<br />
02.06. Hptm a. D. Klaus Lautenbach<br />
<strong>03</strong>.06. Frau Ingrid Carstensen<br />
<strong>03</strong>.06. OFw d. R. Harm-U. Bielfeldt<br />
04.06. OTL a. D. Hans-A. Müller<br />
05.06. Herr Walter Tietz<br />
05.06. Herr Patrick de Friede 65<br />
05.06. Herr Dieter Maronde<br />
07.06. Frau Dagmar Schlimbach<br />
07.06. StFw a. D. Gerd Schlimbach<br />
07.06. OTL Helmut Henk<br />
10.06. Hptm a. D. Manfred Meier<br />
11.06. Hptm a. D. Peter Weiß<br />
13.06. Oberst a. D. Klaus-P. Hülsmann<br />
<strong>14</strong>.06. Herr Wilhelm Bruhn<br />
<strong>14</strong>.06. Herr Olaf P. Jürgensen<br />
15.06. Oberst Harry Preetz<br />
15.06. OFw d. R. Oliver Heitmann<br />
15.06. Fw a. D. Dieter Pape<br />
16.06. OStFw a. D. Hans Amort<br />
17.06. StFw a. D. Holger Brun 65<br />
17.06. Hptm a. D. Bodo Geries<br />
17.06. Herr Christoph Miersch<br />
18.06. OStArzt Hans-P. Daniel<br />
20.06. Bürgermeister Ernst-H. Pruesse<br />
21.06. Frau Ingrid Vennemann<br />
21.06. StHptm a. D. Rudi Reimann 60<br />
23.06. Hptm a. D. Wilfried Hundertmark<br />
24.06. GenMaj a. D. Hans-W. Ahrens<br />
25.06. StFw a. D. Klaus Weimann<br />
25.06. Hptm a. D. Uwe Jäckel<br />
27.06. StFw a. D. Jürgen Aniol<br />
27.06. OStFw a. D. Ingolf Dinse<br />
28.06. OTL a. D. Jürgen Brodowski<br />
28.06. HFw Jürgen-M. Falk<br />
29.06. OTL a. D. Horst Klose 80<br />
29.06. GenMaj a. D. Friedrich Ehmann<br />
30.06. Herr Erhard Bielfeldt<br />
30.06. Colonel Robert Oates<br />
30.06. Herr Johannes Otten<br />
Fehlende oder falsche Daten bitten wir zu entschuldigen; uns liegen keine anderslautenden Informationen vor.<br />
Wir würden uns aber über entsprechende Mitteilungen freuen.<br />
Seite 52 E-Mail: brummel.ltg63@googlemail.com <strong>BRUMMEL</strong> <strong>01</strong>-<strong>03</strong>/2<strong>01</strong>1<br />
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(<strong>BRUMMEL</strong>). In dieser Ausgabe werden zwei Gutscheine über 10,- und 15,- Euro von der<br />
Schlachterei Hartwich in Tetenhusen verlost. Lösen Sie einfach das unten aufgeführte Sudoku-<br />
Rätsel und senden Sie es <strong>bis</strong> zum <strong>14</strong>. Juli 2<strong>01</strong>1 an die <strong>BRUMMEL</strong>-Redaktion.<br />
Die Gewinner der letzten Ausgabe zog der Hptm Peter Böwe, 1. /FlgStff, unter Aufsicht der<br />
<strong>BRUMMEL</strong>-Redaktion. Herzliche Glückwünsche gehen an Frau Bertina Senz-Bennoit, Owschlag<br />
(15,- Euro) und OLt Dominik Knauf, S3 AuO (10,- Euro). Die Gutscheine vom Romantischen<br />
Landhaus in Kropp können in den nächsten Tagen in der Redaktion abgeholt werden.<br />
Viel Spaß beim Knobeln wünscht das<br />
<strong>BRUMMEL</strong> - Team!<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe <strong>03</strong>-06/2<strong>01</strong>1 ist der<br />
<strong>14</strong>. Juli 2<strong>01</strong>1<br />
<strong>BRUMMEL</strong> <strong>01</strong>-<strong>03</strong>/2<strong>01</strong>1 http://www.brummel-ltg63.de Seite 53<br />
<strong>BRUMMEL</strong> <strong>01</strong> <strong>bis</strong> <strong>03</strong>-2<strong>01</strong>1.indd 53 06.06.2<strong>01</strong>1 <strong>14</strong>:56:02
Impressum<br />
Die <strong>BRUMMEL</strong> ist eine Zeitschrift (33. Jahrgang) für Angehörige und Freunde des Lufttransportgeschwaders<br />
63, diesmal mit einer Aufl age von 1.500 Exemplaren.<br />
Der Verein “<strong>BRUMMEL</strong> e.V.” trägt die Verantwortung für die Herausgabe und den Inhalt der<br />
Truppenzeitschrift gegenüber dem Kommodore. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben<br />
die Meinung des Verfassers wieder, sie entsprechen nicht unbedingt der Auffassung der<br />
Redaktion oder des Herausgebers. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />
Titelbild: Abschiedsformation Bell UH-1D beim Fly Out<br />
Mittelseite: Auf Wiedersehen Bell<br />
Redaktionsleitung:<br />
Stabsfeldwebel Jochen Sieh 1190<br />
Anzeigenleitung und Abobetreuung:<br />
Stabsfeldwebel Jochen Sieh 1190<br />
Grafi k + Layout:<br />
Stabsfeldwebel Jochen Sieh<br />
Hauptmann Heiko Christiansen<br />
Ang (w) Catrin Schadowski<br />
Fotos und Bildredaktion:<br />
Stabsfeldwebel Jochen Sieh 1190<br />
Ang (w) Catrin Schadowski 1190/1<strong>01</strong>7<br />
Bildstelle LTG 63 1753<br />
Postanschrift:<br />
Brummel e.V.<br />
Redaktion<br />
Hugo-Junkers-Kaserne<br />
24791 Alt Duvenstedt<br />
Abonnement:<br />
Für ein Jahresabonnement wird eine<br />
Gebühr von 8,50 Euro erhoben.<br />
Finanzen:<br />
Ang (w) Catrin Schadowski 1190/1<strong>01</strong>7<br />
Telekommunikation:<br />
Telefon: 04335 - 94 1190<br />
Fax: 04335 - 94 1199<br />
Bw-Kennzahl: 7533<br />
Internet und E-Mail:<br />
http://www.brummel-ltg63.de<br />
brummel.ltg63@googlemail.com<br />
Webmaster:<br />
Diensthundeführer Gerhard Christophersen<br />
Druck:<br />
Onlineprinters GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Straße 10<br />
D-9<strong>14</strong>13 Neustadt a. d. Aisch<br />
091 61 / 6 20 98 00<br />
Redakteure:<br />
Stabsfeldwebel Jochen Sieh 1190<br />
Hauptmann Heiko Christiansen 1190<br />
Ang (w) Catrin Schadowski 1190<br />
Bitte beachten Sie auch die Inserate in dieser Zeitung und vielleicht<br />
berücksichtigen Sie ja beim nächsten Einkauf den einen oder<br />
anderen Inserenten, ohne die unsere Geschwaderzeitung nicht existieren<br />
könnte. Allen unseren Inserenten möchten wir auch an dieser<br />
Stelle danken und weiterhin auf gute Zusammenarbeit hoffen.<br />
Seite 54 E-Mail: brummel.ltg63@googlemail.com <strong>BRUMMEL</strong> <strong>01</strong>-<strong>03</strong>/2<strong>01</strong>1<br />
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Fax: (0561) 40071-29<br />
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