Pfarrbrief - evanggmunden.at
Pfarrbrief
Evang. Pfarrgemeinde A.B. Gmunden
Nr. 02/2007 Jahrgang 49 Juni 2007
Gmunden - Ebensee - Laakirchen - Scharnstein
O komm du Geist der Wahrheit
O komm du Geist der Wahrheit
und kehre bei uns ein
Verbreite Licht und Klarheit,
verbanne Trug und Schein.
Gieß aus dein heilig Feuer,
rühr Herz und Lippen an,
dass jeglicher getreuer
den Herrn bekennen kann.
Evangelisches Gesangbuch Nr. 136, ein
Pfingstlied.
Wenn Sie den Gemeindebrief in Händen
halten, ist Pfingsten längst vorbei.
Vielleicht ist manches andere auch nicht
mehr so aktuell, was diesen Gemeindebrief
ausfüllt. In den verantwortlichen
Gremien unserer Pfarrgemeinde und
darüber hinaus haben wir anstrengende
Zeiten hinter uns. Es ging und geht darum,
eine angespannte Situation zu meistern.
Und wir haben immer wieder um
diesen Geist von Pfingsten gebetet.
Immer wieder sind mir diese Liedverse
in den Sinn gekommen und so alt wie
sie sind, so aktuell erscheinen sie mir.
O du, den unser größter
Regent uns zugesagt,
Komm zu uns werter Tröster
und mach uns unverzagt.
Gib uns in dieser schlaffen
und glaubenarmen Zeit
Die scharf geschliffnen Waffen,
der ersten Christenheit.
Unglaub und Torheit brüsten
sich frecher jetzt als je
Darum musst du uns rüsten
mit Waffen aus der Höh
Du musst uns Kraft verleihen
Geduld und Glaubenstreu
Und musst uns ganz befreien
von aller Menschenscheu.
Wir stehen in Konflikten. Wir sind von
Gerüchten und Halbwahrheiten umgeben.
Manches davon stand sogar in der
Zeitung. Das Presbyterium hat lange
versucht, Spannungen in den Gremien
zu besprechen und nicht in die Gemeinde
oder gar in die breite Öffentlichkeit
hineinzutragen. Das ist nun nicht mehr
möglich und wir müssen informieren
Pfarrbrief 2
und richtig stellen.
In dieser sensiblen Situation bitte ich
Sie, vorsichtig mit dem umzugehen,
„was man so hört“. Fragen Sie sich: Wie
glaubwürdig ist das? Redet es Gutes?
Wendet es zum Guten? Bedenken Sie
auch: Halbe Wahrheiten sind oft ganze
Lügen. Ohne den Zusammenhang verdrehen
sich manche Dinge ins Gegenteil.
An dieser Stelle von Herzen ein Dank
an alle, die unsere Situation betend begleiten.
Herzlichen Dank unserem Superintendenten,
der mit viel Weisheit
und Übersicht die Vorgänge begleitet
hat. Ein Dank auch der Kirchenleitung,
die nun entscheidet.
Mit dem Blick nach vorn wollen wir
beten:
Du Heilger Geist bereite
ein Pfingstfest nah und fern;
Mit deiner Kraft begleite
das Zeugnis von dem Herrn.
O öffne du die Herzen
der Welt und uns den Mund,
dass wir in Freud und Schmerzen,
das Heil ihr machen kund.
Damit ist unser Blick auf das Wesentliche
gewendet: Den Menschen in der
Welt die frohe Botschaft von Jesus
Christus verkünden. Das ist unsere Aufgabe
als Gemeinde, dafür hat der Heilige
Geist viele verschiedene Gaben unserer
Gemeinde anvertraut. Wenn wir
schon uns selbst betrachten, dann um
diese Möglichkeiten zu entdecken und
zu entfalten, damit wir Gemeinde für
andere sind!
Mit herzlichem Gruß
Ihr Pfarrer
Aus dem Inhalt
O komm du Geist der
Wahrheit
Konfirmation
• Gmunden und
Laakirchen
Kinder und Jugend
• Jungschar
• Bericht des Jugendkoordinators
• Thema: Jugendarbeit
Gmunden
• Informationen über
den Konflikt in unserer
Gemeinde
Allgemein
• 200. Kirchenkaffee
Gottesdienstplan
Termine,
Veranstaltungen
Ebensee
Laakirchen
Scharnstein
Allgemein
• Heimisch werden in
Gottes Bilderwelt
• Sonderausstellung im
Evang. Museum Rutzenmoos
• Kantatenkonzert
Geburtstage und
Lebensbewegungen
Evangelisches Bildungswerk
Vorträge unserer Kurprediger
• Ute Schwarz
Aus den
Konfirmanden
wurden im Mai die
Konfirmierten!
30 Jugendliche unserer Pfarrgemeinde
vertieften ihre Beziehung zu Gott auf
ihrem Lebensweg vom Oktober 2006
bis zur Konfirmation im Mai 2007 in
zahlreichen Veranstaltungen und vor
allem in der Konfirunde jeden Freitag
von 16.30 bis 18:00 Uhr.
Kennenlernwochenende in Kampesberg,
Konfirüstzeit auf Schloss Klaus,
monatliche Einladungen des Jugendkreises
nach der Konfirunde, ein selbst
gestalteter Konfirmandengottesdienst
und natürlich die Konfirmation selbst
sollten den Teenagern zwischen 13
und 15 Jahren aus Gmunden und Laakirchen
neben dem wöchentlichen
Konfirmandenunterricht im Gemeindesaal
auf den Weg in ein gutes, eigenständiges
Leben vorbereiten. Im wöchentlichen
Unterricht wurden die
Ecksteine der Christenheit beginnend
von der Taufe, über Gebet, Persönliches,
Jesus, Bibel, Gottesdienst, die
Gebote und die Konfirmation mit
Abendmahl sehr lebendig, zum Großteil
in Kleingruppenarbeit und zum
Teil in kurzweiligen Vortragsabschnitten
durchgenommen. Pfarrer Martin
Eickhoff als Verantwortlicher arbeitete
im Team mit Mariusz Bryl als Organisator,
Ursula Pichler, Günter Neumann
und Albert Botka, sowie den Mitarbeitern
aus dem Jugendkreis, allen voran
dem engagierten Hansi Herzog, Oliver,
Heinz, Jochi und Francesco. Die monatlichen
Treffen der Konfirmandeneltern
parallel zum Unterricht wurden
von Eszter Stark und Mitarbeitern
durchgeführt. Die eifrigsten Gottesdienstbesucher
während der Konfirmandenzeit
waren laut Ausweis die
fünf Konfirmanden Tabea, Annika,
Rebekka, Ulrike und Diandra.
Die Konfirmation war trotz dem, dass
unsere Jugend nach der Vorbereitung
durch ihre Religionslehrer nun schon
in der zweiten Schulstufe beim Abendmahl
teilnehmen dürfen, ein großes
Fest der Gemeinde und Familien. Der
Gottesdienst stand im Zeichen des
barmherzigen Vaters und die Jugendlichen
zeigten sich als recht zusammengewachsener
Kreis bei der Segnung mit
individuellem Bibelspruch durch unseren
Pfarrer und beim gemeinsamen
Abendmahl. Die historische Prüfung
wurde projektartig in Kleingruppen
getrennt thematisch nach (Taufe, Jesus,
Konfirmation
Die 22 Konfirmierten nach dem Festgottesdienst am 13. Mai 2007 aus der evangelischen
Pfarrgemeinde Gmunden mit unserem Pfarrer von links nach rechts:
Thomas Föttinger, Patrick Höller, Attila Becze, Florian Topf, Julian Födinger, Andre
Brückner, David Pamminger, Pfarrer Martin Eickhoff, Christian Kirchmeyr, Dennis
Siebott, Philipp Hummel und Andreas Lausegger.
Johanna Grebe, Stefanie Dröge, Annika Neumann, Rebekka Roitner, Eva Gattinger, Diandra
Jaspersen, Ulrike Pichler, Tabea Kronberger, Aline Emminger, Sandra Ribjitzki.
Die 8 Konfirmierten nach dem Festgottesdienst am 20. Mai 2007 aus der evangelischen
Pfarrgemeinde Laakirchen mit unserem Pfarrer von links nach rechts:
Florian Topf, Pfarrer Martin Eickhoff, Kevin Schoy, Andreas Scheibenpflug; Johanna
Weber, Susanne Kundtner, Nicole Spitzbart, Verena Löwe, Nina Spitzbart
Gebote, Bibel und Glaubensbekenntnis)
ausgearbeitet und im Gottesdienst
eine Woche vor der Konfirmation vorgetragen.
Sehr überraschend war die
Aussage, dass sich ein Großteil der
Konfirmierten für eine Mitarbeit in der
Gemeinde und die Teilnahme am Jugendkreis
interessieren.
Albert Botka
Pfarrbrief 3
Kinder und Jugend
Unsere Jungschar
Jungschartag 2007 in Linz/
Martin Luther Heim.
Mit 42 Kindern kam die größte
Gruppe zum O.Ö. Jungschartag der
evang. Diözese am 6. Mai aus
GMUNDEN mit einem Riesenbus
angereist. Ein großes Erlebnis im
Sinne von jungen Menschen bei Abenteuer,
Spaß und Stärkung im Leben
mit Jesus.
46 Strahlen hatte unsere Sonne als Kreativbeitrag
beim Jungschartag und jedes Kind sowie die vier
Mitarbeiter Beate, Bettina, Jörg und Albert
schrieben ihre Gedanken darauf. Die vielen
Stunden, die Beate allein dafür aufgewendet hat,
strahlen hier auch etwas von dem erfreulichen
Engagement der Mitarbeiter in unserer Gemeinde
aus.
Termine:
Letzte Jungscharstunde
Donnerstag 5. Juli wie immer von
17.30 bis 19:00 Uhr
Sommerlager auf Burg Finstergrün
von 9. bis 15. Juli 2007
Kinderbibelwoche vom 20. bis 25.
August 2007 in Gmunden
Erste Jungscharstunde im neuen
Schuljahr Donnerstag 13. September
2007 um 17:30 Uhr
Alle Kids unserer Gemeinde zwischen
10 und 13 Jahren und ihre
Freunde bzw. Freundinnen sind
herzlich dazu eingeladen.
Konfisommerlager von 2.-6. August.
2007 in Italien.
Eine besondere Einladung vom
Jugendkreis geht an die neu Konfirmierten
jeden Freitag von 18.30
bis ca. 21:00 Uhr beginnend mit 14.
September 2007.
Auskünfte:
Jugendkoordinator Mariusz Bryl
(069918878422) bzw. Pfarrkanzlei.
Pfarrbrief 4
„Gottes Liebe ist wie die Sonne – sie
ist immer und überall“, steht auf der
Sonne, die Gmunden am Jungschartag
nach Linz zum Kreativbewerb
mitbrachte und damit knapp am Sieg
vorbeiging. Es gibt wirklich viele Parallelen
zwischen Gottes Liebe und
der Sonne, z.B.: sie wärmt und hat
eine unfassbare Energie; oft geht sie
uns ab und uns ist nicht bewusst,
dass sie doch da ist; sie ist das Zentrum
für das Leben auf Erden; sie ist
da ob wir gut oder böse sind; wir
müssen sie uns nicht verdienen, wir
können von der aufgenommenen
Energie viel weitergeben….
Nach der Begrüßung unter dem Motto
des Jungschartages „da schau her“
und fetzigen Liedern mit dem Diözesanjugendwart
und Supermusiker
Werner Graf, wurde von seiner Frau
Monika das große Schmuggelspiel
gemeinsam mit allen 182 Kindern
eingeleitet. Dabei konnte jeder seine
ganze Kraft beim Laufen, Suchen
und Teamwork einsetzten. Mittags
wurde gegrillt und am Nachmittag
konnten die Kids zwischen einer Unzahl
von Workshops auswählen. Da
waren monstergrüne Abenteuergeschichten,
wilde und sanfte Spiele,
ein Waldcafe und eine Rätsel Rallye,
Bastlerei, Gebet und Albert mit einem
anspruchsvollen Baumkraxeln
mit Klettergurt und Sicherheitsseil.
Der Abschlussgottesdienst ließ mit
feinen Liedern, Anspiel, vertiefenden
Gedanken und Workshopgebeten
keine Langeweile im Festzelt aufkommen.
Vielen Dank und Gratulation zum
20. O.Ö. Jungschartag dürfen wir
damit den Mitarbeitern nach Linz
senden. Besonderen Dank bekommen
neben allen Jugendmitarbeitern
unserer Gemeinde nun die Religionslehrer,
die mit guter Werbung für die
Rekordbeteiligung sorgten, allen voran
Gerlinde Forsthuber, bei der die
Fäden zusammenliefen.
Jungscharstunden
Unsere Jungscharstunden am Donnerstag
von 17.30 bis 19.00 Uhr finden
zum größten Teil auf der Wiese
der Pfarrgemeinde statt, wo nun Volleyballnetz
und Fußballtore viel Freu-
de machen. Auch die extrem Bewegungshungrigen
kommen damit voll
auf ihre Rechnung. Selten spüre ich
so deutlich, dass unser Bewegungsdrang
besonders in der Schulzeit sehr
schlecht abgedeckt wird. Nach dem
wichtigen Erzählkreis, bei dem es
leider viel zu viel um Schulereignisse
geht, begleiten wir Paulus weiter auf
seinen Tourneen im Südosten. Mariusz
hat sich als Jugendkoordinator
auch bei der Jungschar voll eingelebt.
Mit einem heißen Tipp an die Eltern
und Erzieher aus der Pädagogikkiste
wünschen wir euch eine schöne
Sommerzeit: Die Liebe zu unseren
Kindern soll nicht von den Schulnoten
abhängen!
Albert & Jungscharteam
Mit einigen rückblickenden Bildern auf die
Konfirmandenzeit im letzten Jahr legen wir
Gott auch an dieser Stelle die 30 jungen
Leute besonders ans Herz.
Bericht des
Jugendkoordinators
Ein großes Erlebnis dieses Jahres war die
Konfirüstzeit auf Schloss Klaus mit all unseren
Konfirmanden, den fünf Jugendlichen
Francesco, Hansi, Heinz, Joachim
und Oliver als begleitende Unterstützung
sowie Pfr. Eickhoff, Albert
Botka und Günter Neumann. Neben
dem Aspekt der Begegnung mit Gott
stand auch die Begegnung mit anderen
Menschen im Mittelpunkt. Die Konfirmanden
hatten die Möglichkeit, die
Bibel und die Grundthemen des Christentums
auf eine jugendgerechte, oft
spielerische Weise zu entdecken und
sich untereinander besser kennen zu
lernen. Die Organisatoren von Schloss
Klaus haben einen guten Weg gefunden,
den jungen Menschen zu zeigen,
wie wichtig Gott in unserem christlichen
Leben ist und dass man sich diesem
Gott anvertrauen kann - sogar,
wenn man in diesem Alter Probleme
mit der Akzeptanz der göttlichen Anwesenheit
in unserem Leben hat. Es
wurde die Erfahrung vermittelt, dass
Kirche jung und lebendig ist und so
war die Rüstzeit eine gesegnete Zeit für
alle.
Seit einiger Zeit ist die Gemeinde
stolzer Besitzer eines Kickers, zu gutösterreichisch
„Wuzler“ (soviel habe
Thema:
Jugendarbeit
Jugendarbeit war schon immer ein
zentrales Anliegen unserer Pfarrgemeinde.
Seit jeher haben wir Gemeindeschwestern
und Jugendwarte eingesetzt,
um die nächste Generation für
den Glauben zu gewinnen und gleichzeitig
den Grundstock für die Zukunft
unserer Gemeinde zu legen. Die erste
Gemeindeschwester in Gmunden war
Ida Paetsch 1919-1921. Um sie bezahlen
zu können gab es schon damals
einen „Gemeindeschwesternfonds“, in
den Gemeindeglieder gespendet haben.
Herzog Ernst August von Hannover
und seine Frau Thyra von Cumberland
haben diesen Fonds nach dem ersten
Weltkrieg ins Leben gerufen. Unsere
letzte „Gemeindeschwester“ in Gmunden
mit dieser Dienstbezeichnung war
ich als Nicht-Österreicher schon gelernt),
der nicht nur von den Kindern
und Jugendlichen, sondern auch von
vielen Erwachsenen, besonders im
Rahmen des regelmäßigen Kirchenkaffee,
rege genutzt wird: Kinder,
Eltern und Gemeindemitarbeiteran
liefern sich bunt durcheinandergewürfelt
temperamentvolle Gefechte.
Wie schön, wenn Kommunikation in
der Gemeinde generationsübergreifend
stattfindet!
Auch Fußballtore sind gekauft worden,
die jetzt regelmäßig von den
Jugendlichen aufgebaut werden, sobald
das Wetter es erlaubt.
Aus gegebenem Anlass (s. Zeitungsberichte)
sprechen wir im Jugendkreis zur
Zeit über das Thema Alkohol: Warum
Alkohol? – Sinn des Lebens finden –
welche Rolle spielt Gott dabei?
Zwei große Baustellen gibt es in der Jugendarbeit
zur Zeit noch in unserer Gemeinde:
1. Wie gelingt es, Kinderkreis, Jungschar,
die gerade konfirmierten Jugendlichen
und den Jugendkreis miteinander
zu verknüpfen? Die Problematik
dabei liegt nicht so sehr auf der
Verknüpfung zwischen diesjährigen
Konfis und Jugendkreis, da dort der
Kontakt und gemeinsame Aktivitäten
schon seit geraumer Zeit bestehen,
sondern bezieht sich eher auf die
Schwester Maria Weber, seit 1966 bis
zu ihrer Pensionierung. Heute setzt
sich das Gehalt eines „Jugendreferenten“
(das ist die neuere Bezeichnung)
in der Regel je zur Hälfte aus
dem Religionsunterricht und der Gemeindeanstellung
zusammen. Mariusz
hat nur eine 50% Anstellung über die
Gemeinde und studiert gleichzeitig
Evangelische Theologie. Seine Frau
muss zum Familieneinkommen beitragen.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön
allen, die nach dem Ausscheiden
von Gerd Gauß als Jugendwart weiterhin
in unseren „Jugendfonds“ gespendet
haben! Jede Einzahlung zeigt, dass
wir als Gemeinde unser Versprechen
ernst nehmen, Kindern und Jugendlichen
den Glauben an Jesus Christus zu
vermitteln. Und jede Einzahlung war
so etwas wie ein Auftrag: „Stellt wieder
Kinder und Jugend
übrigen Schnittstellen. Abhilfe soll
hier ein für den 1. Juli geplanter Kindertreff
schaffen, für den die Jugendlichen
bereits Aktivitäten für Kinder
ausarbeiten. Losgehen wird es direkt
nach dem Familiengottesdienst mit
verschiedenen Spielen und Themen
rund um die Bibel. Dauer: ca 2 Stunden
– Spaßfaktor garantiert! Alle
Kinder sind herzlich eingeladen.
2. Terminfindung für den Jugendkreis
in Ebensee: die Gmundner Jugendlichen
können den gewohnten
Freitagabend aufgrund schulischer
Verpflichtungen nicht verlegen –
aber auch für die Ebenseer ist natürlich
der Termin Freitagabend am
ehesten mit Schule und Freizeit in
Einklang zu bringen. Legt man die
Jugendkreise von Ebensee und
Gmunden zusammen, ergibt sich ein
Transportproblem. Wer eine Idee
hat, melde sich gerne im Pfarrbüro!
In der Jungschar heißt es noch bis zu
den Sommerferien: „Wandeln auf den
Spuren von Paulus“. Nach den Ferien
gilt dann das neue Motto: „Baustelle –
Nehemia“
Viele Grüße und einen schönen
Sommer unter Gottes Segen wünscht
allen Gemeindemitgliedern.
Mag. Mariusz Bryl
Jugendkoordinator
jemanden an, um diese wichtige Aufgabe
leitend zu übernehmen.“
Wir freuen uns, dass wir mit Mariusz
Bryl einen so engagierten und erfahrenen
Mitarbeiter für unsere Kinderund
Jugendarbeit gewonnen haben.
Er hat in seinem ersten Jahr schon
viel in Bewegung gesetzt. Wir laden
Sie nun ein, unsere Jugendarbeit mit
zu tragen! Unser Jugendfonds ist für
jede Einzahlung offen! Am meisten
helfen sie mit einem regelmäßigen
Beitrag und sei er noch so gering.
Vielleicht können sie einen Dauerauftrag
einrichten. Herzlichen Dank!
Jugendkonto der Ev. Pfarrgemeinde
A.B. Gmunden:
Oberbank BLZ 15060;
KoNr 9410076.76
Pfarrer Martin Eickhoff
Pfarrbrief 5
Gmunden
Information des Presbyteriums über den
Konflikt in unserer Gemeinde
Liebe Gemeindeglieder!
Viele von Ihnen haben während der
letzten Monate mehr oder weniger
intensiv mitgelitten an den offenkundigen
Konflikten in unserer Gemeinde.
Sie waren verunsichert von
den diversen Gerüchten und enttäuscht
über die verantwortlichen
Gremien und die spärlichen und
nicht nachvollziehbaren Informationen,
die Sie erhalten haben.
Haben Sie bitte Verständnis und
glauben Sie uns, dass diese Zurückhaltung
ihren Grund hatte im Bemühen,
eine Lösung zu finden, bei der
insbesondere Pfarrer Zimmermann
persönlich für seine Zukunft so wenig
Schaden wie möglich erleidet.
Die meisten Gemeindeglieder kennen
und schätzen unsere Pfarrer,
Presbyter und die Mitarbeiter in der
Kanzlei vorwiegend von der Ebene
der vielseitigen Aktivitäten des Gemeindelebens
her, wie den seelsorgerlichen
Gesprächen, Gottesdiensten,
Amtshandlungen oder auch den
Kirchenbeitragsangelegenheiten.
Es gibt aber noch eine zweite Ebene
der Arbeit in unserer Gemeinde,
und zwar die verantwortliche, umfassende
Obsorge für das geistliche
und weltliche Wohl und die vielfältigen
praktischen Entscheidungen im
Zusammenhang mit den täglich anfallenden
Tätigkeiten. Für diese Aufgaben
sind in unserer Kirche die
Presbyterien, die aus den demokratisch
gewählten Presbytern und den
Pfarrern bestehen, und die Kuratoren
als Vorsitzende der Presbyterien
zuständig. In vielen wichtigen Entscheidungen
haben sie dabei die Zustimmung
der Gemeindevertretung
einzuholen.
Das kann nur gelingen, wenn Pfarrer
und ehrenamtliche Mitarbeiter und
Presbyter wirksam an einem Strick
Pfarrbrief 6
ziehen. Dass es in einem so großen
und vielschichtigen Betätigungsfeld
auch Konflikte gibt, ist ganz normal
und kann sehr befruchtend sein.
Jahrelang war dies bei uns auch der
Fall. Schwierigkeiten mit Pfarrer
Zimmermann konnten durchaus
konstruktiv für die Gemeinde gelöst
werden. Man muss allerdings auch
dazu sagen, dass in vielen Fällen die
Probleme sich erledigt haben, indem
eine Reihe von handelnden Personen
das Konfliktfeld verlassen haben,
entweder durch Pensionierung
oder durch berufliche Neuorientierung.
Schon während der Suche nach einem
Nachfolger für Pfarrer Neubauer
wurde deutlich, dass eine konstruktive
Zusammenarbeit mit Pfarrer
Zimmermann immer schwieriger
wurde. Die Gmundner Kuratoren
und Presbyter verbrachten Stunden
mit ganz offensichtlich wirkungslosen
Gesprächen mit Pfarrer
Zimmermann. Es ging um viele -
größere und kleinere - Probleme wie
zum Beispiel die Aufgabenteilung
mit einem zukünftigen Pfarrer, die
Spannungen rund um die Erneuerung
der Pfarrhofumfriedung, den
Abb. 1
Fernsehgottesdienst und zuletzt zunehmend
auch Themen, die die das
Verhältnis der beiden Pfarrer zu
trüben begannen. Immer häufiger
wurde von Presbytern die Meinung
geäußert, dass es so nicht mehr weitergehen
könne.
Anfang Sommer 2006 wurde immer
deutlicher, dass wirklich dringender
Handlungsbedarf besteht und dass
es wohl das Beste für alle Beteiligten
wäre, Pfarrer Zimmermann würde
sich verändern. In der Überzeugung,
mit dieser schwierigen Situation allein
nicht mehr zurecht zu kommen,
wandten sich die 3 Gmundner Kuratoren
an den Superintendenten, um
sich von ihm in dieser Angelegenheit
Rat zu holen. Die über längere Zeit
zunehmenden Konflikte betrafen
mittlerweile fast alle Ebenen der
praktischen Zusammenarbeit mit
den Kuratoren, dem Presbyterium in
Gmunden und mit Pfarrer Eickhoff.
Die Vertrauensbasis war nahezu
vollständig geschwunden und Presbyteriumsbeschlüsse
wurden zunehmend
unterlaufen oder missachtet.
Eine Welle massiver Vorwürfe gegen
Pfarrer Eickhoff und das Presbyterium,
die teils von Pfarrer
Zimmermann offen ausgesprochen,
teils aber völlig unfassbar auf der
Gerüchteebene bis hin zur Kirchenleitung
verbreitet wurden, tat ihr Übriges.
Jeder Versuch einer transparenten
Klärung der Sachlage scheiterte.
Zwar einigte man sich darauf, dass
die in einer Lösungsvereinbarung vor
Ostern genannten, am weitesten verbreiteten
Gerüchte, (siehe Ausschnitt
Lösungsvorschlag Abb. 1), jeglicher
Grundlage entbehren, doch hatte
dies nur den Effekt, dass bald schon
andere Gerüchte hochgespielt wurden
und neue hinzukamen.
In Abstimmung mit dem Superintendenten
wurde entschieden, die Angelegenheit
so weit wie möglich vertraulich
zu behandeln und die weiteren
Schritte für eine Lösung auf der
Ebene der Kuratoren unserer 3 Teilgemeinden
zu versuchen. Dies sollte
es ermöglichen, dass sich Pfarrer
Zimmermann aus der Gemeinde
beruflich weg orientieren kann, ohne
dass jemand Dritter die Konflikte als
Ursache dafür erfährt. Wir sahen
darin auch eine Chance, weil Pfarrer
Zimmermann zwar in den Jahren,
nachdem Pfarrer Arnold in den Ruhestand
gegangen war, durch die
Größe unserer Gemeinde massiv
überlastet war, es aber ohne die Notwendigkeit
mit einem zweiten Pfarrer
im Team zusammenzuarbeiten, nie
zu solchen Problemen gekommen
war, wie wir sie in den Zeiten danach
erlebt haben. Pfarrer Zimmermann
hat sich aber gegen diesen Weg entschieden.
Hierauf begann eine Reihe verschiedener
Versöhnungs- und Lösungsversuche,
bei denen jedoch naturgemäß
immer mehr Leute ins Vertrauen
einbezogen werden mussten.
In der Krisenbesprechung der 3
Presbyterien unserer Teilgemeinden
im November 2006 wurde mit dem
Superintendenten vereinbart, es für
eine Probefrist nochmals miteinander
zu versuchen. Im Februar 2007 half
der Superintendent im Gmundner
Presbyterium ein weiteres Mal, einen
Lösungsvorschlag von Pfarrer Zimmermann
aufzugreifen, demzufolge
dieser ein Sabbatjahr nehmen würde.
Ein nächster Lösungsvorschlag Ende
März betraf eine mit dem Superintendentialausschuss
abgesprochene
geänderte Pfarrsprengelverantwortlichkeit.
Erst als auch dieser Pfarrer
Zimmermann nicht annehmbar
schien, wurde ein vom Pfarrgemeindepresbyterium
(dem verantwortlichen
gemeinsamen Vertretungsorgan
der drei Teilgemeinden Ebensee,
Laakirchen und Gmunden) beschlossener
Abberufungsantrag an den
Oberkirchenrat abgeschickt.
Die Kirchenverfassung sieht das Abberufungsverfahren
für Konfliktfälle
zwischen Pfarrern und Presbyterien
vor. Es ist im Kern ein Antrag auf
Versetzung und damit etwas grundsätzlich
anderes als ein Disziplinarverfahren,
das in der Regel aufgrund
schwerer Verfehlungen angestrengt
werden kann.
Bis zuletzt hat sich das Presbyterium
persönlicher Anschuldigungen gegen
Pfarrer Zimmermann, die dessen
Gmunden
berufliche Zukunft nachhaltig beeinträchtigen
würden, so weit wie möglich
enthalten. Die Teilnehmer an der
öffentlichen Gmundner Gemeindevertretersitzung
konnten selbst erleben,
wie schwierig dies angesichts
des nachvollziehbaren Informationswunsches
der Anwesenden war. Wie
aus dem folgenden persönlichen
Schreiben (Abb. 2) des Superintendenten
an Pfarrer Zimmermann hervorgeht,
dessen Aushang in unserem
Schaukasten scheint’s von diesem
veranlasst wurde, blieb das Presbyterium
die ganze Zeit dabei, Pfarrer
Zimmermann persönlich nichts vorzuwerfen.
Wir haben sehr darauf
geachtet in den diversen Briefen keine
disziplinarrechtlich relevanten
Tatsachen anzuführen.
Infolge des Abberufungsantrages
schrieb dann der Superintendent einen
Hirtenbrief (Abb. 3), der in allen
Teilgemeinden im Gottesdienst verlesen
und auch in der Presse veröffentlicht
wurde. Er ersuchte alle, das
Abb. 2
Pfarrbrief 7
Gmunden
Pfarrbrief 8
Abb. 3
Ergebnis des entsprechenden
Verfahrens abzuwarten und von
Unterschriftenlisten oder anderen
polarisierenden Aktionen
Abstand zu nehmen.
Am 8. Mai gab es dann die im
Abberufungsverfahren vorgesehene
„Anhörung“ in Wien, bei
der der Reihe nach Superintendent
Lehner, Kurator Harms,
Pfarrer Eickhoff, Pfarrer
Zimmermann und der Vertreter
des Pfarrervereins befragt wurden.
Neben dem Herrn Bischof
und den weltlichen Oberkirchenräten
war auch Frau Oberkirchenrat
Dr. Hannelore Reiner als
Personalreferentin des Oberkirchenrats
entscheidend einbezogen.
Diese war über unsere Angelegenheiten
von Anfang an
bestens informiert, da sie Pfarrer
Zimmermann schon in der ersten
Gegenüberstellung in der
Superintendentur in Linz am
6.10.06 auf dessen Wunsch als
„persönliche Vertrauensperson“
unterstützt hat.
Das Ergebnis der Anhörung war,
dass auch der Oberkirchenrat
zur Ansicht kam, dass Pfarrer
Zimmermann sich jedenfalls
umorientieren müsse, ersuchte
jedoch beide Seiten, noch einmal
in etwa dem Kompromiss zuzustimmen,
der schon einmal im
Februar diskutiert wurde. (Siehe
Abb. 4)
Das Pfarrgemeindepresbyterium
hat diesem Vorschlag des Oberkirchenrates
in seiner Sitzung am
23. Mai in Anwesenheit des Superintendenten
Dr. Gerold Lehner
und des Superintendentialkurators
Johannes Eichinger weitestgehend
zugestimmt. Es hat
Pfarrer Zimmermann einen
Kompromiss angeboten, demzufolge
es allerdings das vom Oberkirchenrat
vorgeschlagene
Jahr verbindlich geteilt sehen
wollte: bis zu einem ½ Jahr
Amtstätigkeit und den Rest als
Sabbatjahr. Am Ende müsse es
eine verbindliche Zusage geben,
dass er mit einer Zuteilung durch
den OKR auf eine andere Pfarrstelle
einverstanden wäre, wenn es ihm bis
dahin nicht gelungen sei, eine andere
Pfarrstelle zu finden. Diesen Vorschlag
hat Pfarrer Zimmermann leider ebenfalls
nicht akzeptiert. Anders als vom
Oberkirchenrat gefordert, wollte er es
sich vorbehalten, nach Ende eines weiteren
Jahres als aktiver Pfarrer bei uns
noch ein ½ Sabbatjahr zu nehmen und
wollte sich auch für die Zeit danach
nicht verbindlich äußern.
Weil damit kein Kompromiss zustan-
de gekommen ist, liegt nun der Ball
wieder beim Oberkirchenrat und
dieser muss über die weitere Vorgansweise
entscheiden.
Glauben Sie uns bitte, dass wir es uns
aus dem Verständnis unserer Verantwortung
für die Gemeinde nicht leicht
gemacht haben und wirklich das Beste
für die Gemeinde vor Augen gehabt
haben. Dieser Verantwortung darf sich
kein Presbyterium entziehen.
Unsere Gemeinde ist geprägt von einer
ungewöhnlich breiten Basis an bewähr-
Gmunden
Abb. 4
ten Mitarbeitern, die unser so reiches
und gesegnetes Gemeindeleben trägt.
Alle haben über Jahre hinweg gezeigt,
dass sie und ihre Familien bereit sind
sich aktiv einzubringen und auch Verantwortung
in unseren Gremien zu
übernehmen. Dies eröffnet Perspektiven
für die Zukunft und gibt Vertrauen
und Zuversicht, dass wir auch unsere
gegenwärtigen Probleme als Kinder
Gottes vor Seinem Angesicht lösen
werden.
Haio Harms, Pfargemeindekurator, Gmunden, e.h.
Wilfried Kerling, Kurator Gmunden, Kirchham, e.h.
Günther Kronberger, Kuratorstellvertreter Gmunden, Gmunden, e.h.
Wolfgang Trink, Kurator Ebensee, Ebensee, e.h.
Manfred Renz, Pfarrgemeindepresbyter, Ebensee, e.h.
Klaus Drack, Vorsitzender Predigtstationsausschuss, Scharnstein, e.h.
Thomas Führer, Pfarrgemeindepresbyter, Altmünster, e.h.
Eszter Stark, Pfarrgemeindepresbyter, Gmunden, e.h.
Albert Botka, Presbyter, Ohlsdorf, e.h.
Ulf Kessel, Presbyter, Altmünster, e.h.
Ingo Kreutzer, Presbyter, Scharnstein, e.h.
Günter Neumann, Presbyter, Gmunden, e.h.
Regina Schachinger, Presbyter, Reindlmühl, e.h.
Reinhard Varna, Presbyter, Reindlmühl, e.h.
Pfarrbrief 9
Gmunden
Mutwillige Störungen des Gemeindefriedens:
Leserbriefe, Flugzettel und Unterschriftensammlungen
Entgegen dem ausdrücklichen Appell
des Superintendenten in seinem Hirtenbrief,
von Unterschriftslisten oder
anderen polarisierenden Aktionen
Abstand zu nehmen, kam es in den
letzten Wochen zu einer teils wohl
mutwilligen Vertiefung der Gräben
durch Unterschriften-Sammlungen
von offenkundig nicht oder falsch
informierten Gemeindegliedern, zu
Flugzettelaktionen und zu einem vorantreiben
der Versuche die gemeinde
zu spalten. Schließlich wurde der Konflikt
sogar auf die Ebene von Leserbriefen
in die Medien gebracht.
Dies gipfelte in einem unerhörten Leserbrief
von Militärdekan Pfarrer Dr.
Pelikan, der in der Salzkammergut
Rundschau vom 16. Mai 2007 erschienen
ist und üble und unwahre Gerüchte
rund um ein angebliches Bauprojekt
in Millionenhöhe für ein zusätzliches
Gemeindezentrum zum
Gegenstand hat. Mit seinem zweiten
Leserbrief vom 30. Mai 2007 macht er
in einer eigenartig militaristischen
Sprache die Angelegenheit eigentlich
noch schlimmer: jedenfalls kommt der
Hinweis auf eine Architektin im Presbyterium
einer Namensnennung
gleich, da es nur eine gibt!
Wegen der Aktualität und weil es im
Muster so sehr den anderen unverantwortlich
ausgestreuten Gerüchten
ähnelt, weil ein am Konflikt bisher
anscheinend völlig Unbeteiligter plötzlich
noch einmal tiefer in die Schublade
persönlicher Unterstellungen greift
und vor allem, weil es ein für die Zukunft
unserer Gemeindearbeit so
wichtiges Thema berührt, wollen wir
Sie hier genauer informieren und dazu
auch formal Stellung nehmen:
Das Pfarrgemeindepresbyterium hat diesen
Leserbrief und die darin enthaltenen unwahren
Aussagen und die massiven Vorwürfe
gegen das Gmundner Presbyterium
Pfarrbrief 10
und einzelne seiner Mitglieder in seiner
letzten Sitzung besprochen. Es weist dessen
Inhalt in aller Form zurück. Es schließt
sich dem Entgegnungsschreiben von Herrn
Dipl. Ing. Stark, das am 23. Mai 2007
erschienen ist, vollinhaltlich an und hat
beschlossen, Dr. Pelikan dementsprechend
in einem Schreiben um umgehende, öffentliche
Entschuldigung und Richtigstellung zu
ersuchen, widrigenfalls es sich weitere
Schritte vorbehält.
Schon das vorangegangene Presbyterium
der Muttergemeinde Gmunden
setzte sich über mehrere Jahre hinweg
intensiv mit der prekären Raumsituation
(Kanzleiräume, Jugendräume,
Wohnung für den zweiten Pfarrer)
auseinander: um die lange, ergebnislose
Suche nach einem Nachfolger für
Pfarrer Arnold zu erleichtern, suchte
es schon im Jahr 2000 - nicht zuletzt
auf Wunsch von Pfarrer Zimmermann
- nach einem geeigneten Haus
für den zweiten Pfarrer, das es anmieten
oder nach dem Verkauf der Eigentumswohnung
kaufen könnte. Es diskutierte
sogar damals schon einen
Neubau im Bereich des Pfarrzentrums.
Anfang 2004 wurde allen Gemeindegliedern
in einem Begleitschreiben
zur Kirchenbeitragsvorschreibung
die bedrängende Raumnot in unserem
Gemeindezentrum eindringlich
geschildert. Das Presbyterium erhielt
damals viel Verständnis und Ermutigung,
die darin angesprochenen Anliegen
anzugehen.
Die Situation hat sich seither nicht
entspannt: noch immer fehlen die
geeigneten Räumlichkeiten für die
Kinder- und Jugendarbeit und bis
vor kurzem stand für den zweiten
Pfarrer nicht einmal ein eigener
Schreibtisch, geschweige denn ein
Büro zur Verfügung, in dem er in
Ruhe seelsorgerliche Gespräche hät-
te führen können. Die provisorische
Teilung des „Frauenkreiszimmers“
im letzten Jahr kann wirklich nur als
Notlösung angesehen werden und
hat das Problem nur verlagert.
Dem entsprechend wurde also in all
diesen Jahren eine Reihe von sehr
unterschiedlichen Lösungsansätzen
erarbeitet, ohne dass beim gegenwärtigen
Stand der Diskussion die
tatsächliche Durchführung irgendeines
dieser z.T. sehr visionären und
damit naturgemäß noch utopischen
Projekte ernstlich ins Auge gefasst
worden wäre.
Bei dem im Leserbrief von Militärdekan
Dr. Pelikan angesprochenen
„geplanten Bau eines zusätzlichen
Gemeindezentrums“ handelt es sich
lediglich um eine von mehreren Studien,
die Frau DI Eszter Stark dem
Presbyterium dankenswerterweise
zur Visualisierung der jüngsten der
oben genannten Ideen zur Verfügung
gestellt hat. Frau DI Stark hat,
wie schon vor ihr DI Kessel, diese
sehr zeitaufwendigen Studien ausnahmslos
unentgeltlich erstellt und
immer wieder betont, dass im Falle
der Realisierung eines Projektes ein
anderes Architekturbüro mit der
Planung beauftragt werden müsse,
da die Detailplanung den Rahmen
ehrenamtlicher Tätigkeit übersteigen
würde und sie nicht bereit sei, von
der Pfarrgemeinde ein Honorar anzunehmen.
Jeder, der an der öffentlich zugänglichen
Sitzung der Gmundner Gemeindevertretung
im März dieses
Jahres teilgenommen hat, konnte
hören, dass es kein vom Presbyterium
zur Umsetzung empfohlenes
Projekt gibt. Damit gibt es natürlich
auch keine konkrete Kostenschätzung
und auch keine Presbyteriumsbeschlüsse,
die Anlass zu eskalierenden
Meinungsverschiedenheiten
hätten sein können. Ebenso konnte
jeder hören, dass das Presbyterium
die dafür Interesse zeigenden Gemeindevertreter
herzlich eingeladen
hat, sich aktiv an den Ideenfindungs-
und Projektdefinitionsarbeiten des
Bauausschusses zu beteiligen.
Alle die damals anwesend waren und
jeder, der die Vorschriften für größere
Bauvorhaben in unserer Kirche
kennt, weiß auch, dass es unmöglich
wäre, mit einer Umsetzung zu beginnen,
ohne vorher die entsprechenden
gemeindeeigenen und gesamtkirchlichen
Gremien ordentlich zu
befassen.
Ja, es stimmt, wir haben schon seit
langem eine wirkliche Raumnot in
unserem Gemeindezentrum. Wir
wollen Ihnen daher den diesbezüglichen
Absatz aus dem Brief Anfang
2004 nochmals nahe bringen:
„Das uns wirklich bedrängende
Großanliegen, ist aber bei all dem
noch gar nicht erwähnt: Seit Jahren
kämpfen wir in unserem Gemeindezentrum
mit akuter Raumnot.
Der derzeitige Zustand ist untragbar:
für die gesamte pfarramtliche
Tätigkeit steht nur das eine
Büro mit dem Buchhaltungskammerl“
zur Verfügung und wer in
das Frauenkreiszimmer ausweichen
will, der wird ständig durch
Leute gestört, die den Kopierer
brauchen, weil sich für diesen
sonst kein geeigneter Platz finden
lässt; eigentlich bräuchte jeder der
Pfarrer einen eigenen Arbeitsraum
im Pfarrhaus, wo er ungestört arbeiten
und Gespräche führen kann;
auch unsere Jugend braucht dringend
einen geeigneten, für sie gewidmeten
und von ihr gestaltbaren
Raum. Dass die Mansardenwohnung,
die wir für Kurprediger und
Gäste brauchen, in keiner Weise
einem heutigen Standard entspricht
und dass man sich im Sommer
halbtot schwitzt und im Winter
arm heizt, weil sie nicht isoliert ist,
dürfte bekannt sein und auch, dass
der Anbau hinter dem Pfarrhaus
teilweise schon fast am zusammenbrechen
ist. Da gehört dringend
etwas getan! Wie wir uns über diesen
ganzen so dringenden Komplex
trauen sollen, wissen wir noch
nicht. Wir denken intensiv über eine
schrittweise Lösung nach, doch
wird es in erster Linie auch von
Ihnen abhängen, ob wir die finanziellen
Mittel meinen, dafür aufbringen
zu können.“
Während man uns absurderweise
vorwirft, ein bestimmtes Projekt zu
forcieren, müssen wir uns und dem
Vorgängerpresbyterium eher vorwerfen,
dass wir es nicht längst geschafft
haben, diesen schon jahrelang
im Ideenstadium behandelten
Themenkreis in das Stadium eines
diskussionsfähigen, definierten Projekts
in die Gemeindevertretung zu
bringen, sodass die Probleme endlich
angegangen werden können.
Leider war in der letzten Zeit so viel
Sand im Getriebe, dass ein vernünftiges
Arbeiten eigentlich nicht mehr
möglich war.
Wir hoffen wirklich, daß die angekündigte
Mitarbeit einer Reihe von
Pfarrgemeindevertretern uns ermöglichen
wird, dieses brennende Problem
mit breiter Zustimmung zu lösen.
Immerhin, im Hinblick auf ein
entsprechendes Großvorhaben, haben
wir ja schon vor ein paar Jahren
begonnen, im Baufonds die erforderlichen
Mittel anzusparen.
Für das Pfarrgemeindepresbyterium
Haio Harms, Pfarrgemeindekurator
Wilfried Kerling, stellvertretender Pfarrgemeindekurator
Gmunden
Sonderausstellung
im
Evang. Museum
in Rutzenmoos
Wer den Gemeindeausflug im
September vorigen Jahres mit
erlebt hat wird sich gern an die
kompetente Führung von Nina
Dostal erinnern. Sie zeigte uns
„Pflanzen der Bibel“ im Botanischen
Garten in Wien.
Im Museum Rutzenmoos können
Sie seit 25. April die Ausstellung
„Pflanzen, Bäume
und Früchte in der Bibel“
bewundern. Sie ist ein Exponat
des Bibelzentrums Wien. Fr. Dr.
Henner hat bei der Eröffnung
versucht eine Zusammenfassung
der unzähligen Hinweise auf
Pflanzen, Früchte und Nahrung
in der Bibel zu geben.
SI Dr. Gerold Lehner wies auf die
wertvollen Bibelleihgaben hin (16.
Jhd.), die für die Zeit der Ausstellung
gezeigt werden, vom Stift
Kremsmünster und vom Stift
Aigen-Schlägl.
Noch ein Tip: Die Ausstellung
entstand in Verbindung mit der
Landesgartenschau in Vöcklabruck.
Mit der Eintrittskarte der Gartenschau
erhalten Sie in Rutzenmoos
einen verbilligten Eintritt zu € 3,und
das muss nicht der selbe Tag
sein. Lassen Sie die Exponate in
Bild, Natur und Geruch auf sich
wirken.
Öffnungszeiten des Museums :
Donnerstag – Sonntag: 10.00 –
12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr.
Friederun Grimmer
Pfarrbrief 11
Gottesdienstplan Juni bis September 2007 Änderungen möglich!
Dt. Sonntag Gmunden 9:00 Ebensee 8:45 Laakirchen 8:45 Scharnstein 9:00
08.07. 5. S n T Stummer/Gillert
Missions GD Y
Trink Zimmermann Eickhoff
15.07. 6. S n T Kerling Drack Gillert Y Loidl
22.07. 7. S n T M. Dopplinger Kerling Polster Gillert Y
29.07. 8. S n T Gillert Y Renz Piesch HR. Dopplinger
Abendg. 19:00 Fr. Pichelmann kein Gottesdienst kein Gottesdienst kein Gottesdienst
05.08 9. S n T Zimmermann HR. Dopplinger Y Loidl Trink
12.08. 10. S n T Goldbach Y Eickhoff Kerling Ungar Y
19.08. 11. S n T Goldbach Renz HR. Dopplinger Ziegler
26.08. 12. S n T Goldbach Y Piesch Polster Bryl Mariusz
Abendg. 19:00 Hr. Glöckler Joachim kein Gottesdienst kein Gottesdienst kein Gottesdienst
02.09. 13. S n T Ungar HR. Dopplinger Y Zimmermann Piesch
09.09. 14. S n T Eickhoff Y Trink Loidl Zimmermann Y
16.09. 15. S n T Zimmermann M. Dopplinger Ungar Y Eickhoff
23.09. 16. S n T Ziegler Zimmermann Eickhoff Binder
30.09. 17. S n T HR. Dopplinger Y Kerling M. Dopplinger Zimmermann
Abendg. 19:00 Pf. Binder kein Gottesdienst kein Gottesdienst kein Gottesdienst
07.10. Erntedankfest Fam. GD Eickhoff Ungar Y Zimmermann Renz
Gustav-Adolf-Haussammlung
Die Gustav-Adolf-Haussammlung hat bisher einen Eingang an Spenden in der Höhe von € 3.098,- ergeben.
Wir danken allen Sprengelhelfern für ihre ehrenamtliche Tätigkeit und allen Spendern und Spenderinnen ganz herzlich!
Pfarrbrief 12
Herzliche Einladung zur Männerrunde in Laakirchen!
Im Gemeindezentrum Laakirchen.
Am Freitag, 06.07.2007, 19:30 Uhr
Leitung: Pfr. Georg Zimmermann
Kanzleistunden des Ev. Pfarramtes Gmunden: Montag – Freitag 8:30 Uhr – 11:30 Uhr
Kirchenbeitragsstelle: Dienstag und Donnerstag 13:00 Uhr – 17:00 Uhr
Pfarrer Mag. Georg Zimmermann: 07612/642 37, DW 2 od. 3
Pfarrer Mag. Martin Eickhoff: 0699/188 784 20
Unsere Gruppen und Kreise gehen in die
Sommerpause
Abendgottesdienst: So 19:00 Uhr / Ev.Kirche
29.7.: Helga Pichlmann
26.8.: Joachim Glöckler
30.9.: Pfr. Binder
Bibelkreis-Forum Junge Gemeinde/GS:
Di 19:00 - 20:30 Uhr; 10.07.2007
Ltg. Daniel Schulte/Schloss Klaus
Blaukreuz-Gruppe/JR: Mo 19:00 Uhr
09.07. 23.07. 13.08. 27.08. 10.09. 24.09.2007
Ltg. DI HG. Kessel
Gmundner Gebetsabend/GS: Di 19:30
„Suchet der Stadt Bestes“
18.9. 20.11.2007
Jugendkreis/GS: Erster Jungendkreis nach den Ferien:
14.09.2007., dann jeden Freitag ab 18:30 - 21:oo Uhr
Ltg. Mag. Ulf Kessel
PINWAND
Blumenspenden Wir bitten
um Blumenspenden
für Kirche und Kindergottesdienst.
Wer hat einen Garten und kann
uns von seiner Blumenpracht etwas abgeben?
Vertretung fûr unser
Kûsterehepaar
Für die Sonntagsgottesdienste in Vertretung unseres Küsterehepaares Hinterleitner
suchen wir Ehrenamtliche, die fallweise den Kirchendienst übernehmen.
Auskünfte und Informationen bei Henriette und Christian Hinterleitner.
Termine 3. Quartal 2007
Jungschar/GS: Jeden Do 17:30 - 19:00 Uhr
Letzte Jungscharstunde: 05.07.2007
Erste Jungscharstunde nach den Ferien: 13.09.2007
Ltg. Albert Botka/ Mariusz Bryl
Kirchenkaffee: Jeden 1.Sonntag im Monat, nach dem
Gottesdienst im Gemeindesaal.
Ltg. Erni Holzinger
Männerrunde/Laakirchen GZ: Fr 19:30 Uhr
06.7.2007 Ltg. Pfr. G. Zimmermann
Abkürzungen: GS = Gemeindesaal Gmunden
JR = Jugendraum Gmunden
GZ = Gemeindezentrum Laakirchen
Fehlende Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
BEITRÄGE UND TERMINE BIS
24. August 2007!!!
Herzliche Einladung zum
21. Vier-Gemeinden-
Wandertag am Sonntag,
26. August 2007 in
Scharnstein - Viechtwang.
Bitte den Termin Vormerken!!
♦ 9. Ökumenische Sommerakademie - Kremsmünster. „Die Marke Gott - zwischen Bedeutungslosigkeit
und Lebensinhalt“. 11. - 13. Juli 2007. Programm in der Pfarrkanzlei Gmunden.
♦ Tagung des Frauen-Mission-Gebets-Bund. ORT: in Gallneukirchen, Mutterhaus Bethanien. TERMIN: 9.7.
- 12.7.2007. Auch Tagesgäste sind herzlich willkommen. Auskünfte in der Pfarrkanzlei Gmunden.
♦ Frankenburger Würfelspiele. TERMINE: 27. 28. 29.Juli, 03. 04. 05. 10. 11. 12. 15. August 2007. BEGINN:
20:30 Uhr. Bei genügend Interesse können Fahrgemeinschaften organisiert werden. (29. Juli)
♦ Meditative Tanztage. Ein besinnlicher Tag mit viel meditativem Tanz und kreativen Elementen!
TERMIN: 17. November 2007. ORT: Versöhnungskirche, 4040 Dornach. KOSTEN: Nur 20 €. MIT: Dr. Dietrich
und Dorothee Bodenstein. EMAIL: d.bodenstein@eduhi.at
♦ Adventseinkehr. . TERMIN: 7.-9. Dezember 2007 im Einkehrhaus Subiaco/Kremsmünster. oder TERMIN:
14.-16. Dezember 2007 im Kloster Wernberg bei Villach. KOSTEN: 125 € für VP und Kursgebühr - bei Bedarf
gibt es Ermässigung. MIT: Dr. Dietrich und Dorothee Bodenstein. EMAIL: d.bodenstein@eduhi.at
Pfarrbrief 13
Ebensee
Altes und Neues aus Ebensee
Der Weltgebetstag der
Frauen wird wechselweise
in der kath. oder evang.
Kirche abgehalten. Heuer
war im März in unserer
Kirche der Abend. Es haben 45 Personen
an der ökumenischen Veranstaltung
teilgenommen und es wurde
lange weiterdiskutiert.
Die Fensterrenovierung konnte vor
Ostern noch fertig gestellt werden. Mit
einem Dankgottesdienst bei dem unser
Sup. Dr. Gerold Lehner die Predigt
hielt wurde es nach mehr als einem
Jahr ein feierlicher Abschluss. Es
sind nun alle Fenster des ganzen Gebäudes
renoviert. Die Gesamtkosten
der Kunststoff- und der Bleiglasfenster
betragen über € 42.000,-, das ist für
unsere Gemeinde eine große Belastung.
Laakirchen hat uns mit einer
Spende von € 750,- und Gmunden
mit einer Kollekte von € 248,40 sehr
geholfen, dafür ein dickes Danke.
Für Gemeindeglieder, die uns auch
unterstützen möchten, liegt ein Erlagschein
bei. Vielen Dank allen
Spendern.
Am 22. Mai war in der Kirche das
Abschlusskonzert der Musikschule,
wo sich wieder die Zuhörer gerne bei
den jungen Musikern für ihren Einsatz
und Talent mit Applaus bedankten.
Zu Pfingsten ist es 50 Jahre aus, dass
die Patengemeinde Michelbach/
Bilz BRD zum 1. Mal in Ebensee zu
Besuch war. Heuer waren zum Jubiläum
51 Gäste am Samstag um 15:00
Uhr mit dem Bus bei der Kirche ange-
Jubilare April bis Juni
Bart Ingeborg , Alte Saline 3 (92)
Kuffner Alfred, Bahnhofstr. 7 (75)
Kuffner Bruno, Almhausstr. 11a (80)
Wechselberger Auguste, Kalvarienberg
29 (80)
Stüger Hedwig, Gartenstr.6 (83)
Reitzelsdorfer Franz, Schwaigerweg 4 (70)
Pfarrbrief 14
kommen. Nach der Begrüßung durch
Pfr. Martin Eickhoff und einer Stärkung
mit liebevoll angerichteten Brötchen
und Kaffee und Kuchen fuhren
wir zum Langbathsee, wo die jungen
Gäste gleich das Badezeug auspackten
und die Älteren eine Rundwanderung
machten. Am Abend war die Zimmereinteilung
und ein gemeinsames Essen
mit den Gästen im Hotel Post, Traunkirchen.
Sonntag war Festgottesdienst
mit dem Posaunenchor, Grußworte
von Pfr. Michael Scheiberg und
Vizbm. Erwin Zeppetzauer, anschließend
Mittagessen am Feuerkogel mit
Wanderung zum Europakreuz am
Alberfeldkogel, vorbei an Hängen
voller Enzian. 50 Seilbahnkarten sponserte
den Gästen die politische Gemeinde,
vielen Dank an den Bürgermeister.
Am Abend war eine Rückschau
der vergangenen 50 Jahre bei
geselligem Beisammensein. Am Montag
besuchten wir das ev. Museum in
Rutzenmoos und nach dem Mittagessen
verabschiedeten wir uns von den
Gästen und sie traten die Heimreise
an. Herzlichen Dank allen HelferInnen,
die zum Wohlfühlen der Gäste
beigetragen haben.
Ständige Veranstaltungen
Der Frauenkreis trifft sich weiterhin
jeden 3. Montag im Monat um 14:00
Uhr in der ev. Kirche.
Am 1. Sonntag / Monat ist Abendmahlsgottesdienst.
Bitte für die Termine auch im
Schaukasten bei der Kirche Einsicht
nehmen.
Wer keine Fahrgelegenheit zum
Gottesdienst hat, Telefonnummer
6295 anrufen, wir holen Sie ab.
Den Jubilaren wünschen wir alles Gute,
den Kranken baldige Genesung
und der ganzen Gemeinde schöne
Ferien und erholsamen Urlaub.
Trink
Kinder und Jugend
Es ist nun wieder Kinderkreis und Jungschar
monatlich, die Termine sind im
Schaukasten.
Ausflug nach Gallneukirchen
Am 11.5. war es so weit…..
Ein Teil des Ebenseer Kinderkreises
und der evangelischen Jugend
folgten der herzlichen Einladung
der Gallneukirchner Jugend zu
einem gemeinsamen Nachmittag
im Mühlviertel.
In Weikersdorf angekommen, machten
wir uns auf einen „Erlebnisweg“
mitten durch den böhmischen Hochwald.
Bei verschiedenen Stationen
konnte jeder sein Geschick unter Beweis
stellen oder einfach nur interessante
Erfahrungen sammeln. Am Ende
der gemeinsamen Wanderung erwartete
uns ein zünftiges Lagerfeuer
mit Würsten und „Stockbrot“.
Zum Abschluss wurden zur Gitarre
noch einige Lieder angestimmt, die
der stürmische Wind davontrug.
Zum näheren Kennenlernen war die
Zeit sicher zu kurz, aber vielleicht
findet dieser Kontakt (initiiert von
Fr. Forsthuber und Angelika
Kastner) im nächsten Jahr eine Fortsetzung.
Bettina und Franz
Monatsspruch Juni
Groß sind die Werke des Herrn, kostbar allen, die sich an ihnen
freuen. Ps. 111, 2
Blasmusik im Gottesdienst
Dass Blasmusik nicht nur aus Marschklängen besteht,
zeigte der MV Siebenbürgen Laakirchen bei „Blasmusik
im Gottesdienst“. Seit vielen Jahren ist dies ein Fixpunkt
am Palmsonntag.
Namhafte Komponisten wie Modest Moussorgsky, Johann
Sebastian Bach, Giacomo Puccini und Gioachino
Rossini wurden den Gottesdienstbesuchern näher gebracht.
Der Gottesdienst wurde in bewährter Weise von
Pfr. Mag. Georg Zimmermann gestaltet.
Frauentag
Der Frauentag fand am Samstag, den 28. April bei absolut
strahlendem Himmel statt. Es waren 61 Frauen anwesend,
darunter Frau Merz, die auch das Morgengebet
leitete, und Frau Nowak. (Beide ehemalige Mitarbeiterinnen
der Evangelischen Frauenarbeit in Österreich.)
Frau Marianne Hauer, Pastoralassistentin, Familien- und
Lebensberaterin eröffnete vollkommen neue Einsichten
in das Märchen „Rumpelstilzchen“. Bestimmt hat sich
jede Teilnehmerin darin gefunden und neue Erkenntnisse
über sich gewonnen. Auch der zweite Teil: „Der
Schatz im Acker“ brachte das Thema des Tages: „In
meinen Augen bist du kostbar und wertvoll“ näher. Den
Abschluss bildete ein Gottesdienst mit Lektorin Barbara
Müller. Die Predigt hatte „Die Frau am Jakobsbrunnen“
zum Thema. Im gemeinsam gefeierten Abendmahl spürten
sich alle angenommen und von Gott geliebt.
Konfirmation
Sonntag, 20. Mai. Acht Laakirchner Jugendliche stehen
früh auf. Machen sich schön für ihren ganz besonderen
Tag. Das neue Gewand wurde schon längst sorgfältig ausgesucht.
Eltern, Großeltern, Taufpaten, Verwandte und
Freunde sind ebenfalls in großer Erwartung. Es soll für alle
Beteiligten ein besonderes Fest werden. Der Tag der Konfirmation
wurde schon sehnsüchtig erwartet. Beim gemeinsamen
Konfi-Unterricht in Gmunden war Gelegenheit, das
Rüstzeug für diesen Tag, aber ganz besonders „für´s Leben“,
zu erhalten. Dort ist eine tragfähige Gemeinschaft
entstanden, die im Jugendkreis ihre Fortführung finden
soll. Wir freuen uns über die Konfirmierten und heißen sie
in unserer Gemeinde herzlich willkommen:
Laakirchen
Es sind dies: Susanne Kundtner, Verena Löwe, Andreas
Scheibenpflug, Kevin Schoy, Nicole Spitzbart, Nina
Spitzbart, Florian Topf, Johanna Weber. Vielen Dank an
Pfr. Mag. Martin Eickhoff und an das gesamte Konfi-
Team für die Arbeit mit unseren jungen Gemeindegliedern.
Terminvorschau
08. Juli Festgottesdienst anschl. Grillfest
August Frauenkreisausflug
26. August 21. Vier-Gemeinden-Wandertag
in Gmunden
08. September Frühstück für „Dich und mich“
07. Oktober „Etwas späterer Gottesdienst“
mit Daniel Schulte
Unsere Jubilare April bis Juni
Neumann Katharina Melkusstraße 7 70 Jahre
Parzer Margot Maria Weinstraße 21 60 Jahre
Hödl Hildegard Matzingthalstr. 13a/7 87 Jahre
Grube Waldemar Gmundnerstr. 25 65 Jahre
De Vocht Reinhold Arbeiterheimstr. 23 60 Jahre
Prall Maria Oberhumerstr. 2 84 Jahre
Weber Michael Feldstraße 2 80 Jahre
Leitner Maria Oberhumerstr. 2 99 Jahre
Weber Sofia Oberhumerstr. 2b/20 80 Jahre
Romsdorfer Josefa Oberhumerstr. 2 84 Jahre
Gaisbauer Anna Winbrunnenstr. 1 85 Jahre
Führer Hilda Oberhumerstr. 2a 87 Jahre
Ohler Martin Gmöserstr. 19 80 Jahre
Winkler Maria Muldenweg 4 83 Jahre
Weber Johann Flösserweg 3 80 Jahre
Ohler Georg Reintalstr. 44 65 Jahre
Ohler Maria Brücklweg 44 81 Jahre
HERZLICHE GRATULATION
DEN JUBILAREN !
Kurator Georg Prall und das Presbyterium
Siegfried Weber
Kuratorstellvertreter
Pfarrbrief 15
Scharnstein
Aus dem Almtal
Rückblick auf 2006
In unserer Predigtstationsausschusssitzung
am 14.3.2007 wurde
der Jahresabschluss 2006 und das
Budget 2007 besprochen und genehmigt.
Im Rechnungsabschluss stehen
Einnahmen von € 15.977,85 Ausgaben
in der Höhe von € 11.801,32
gegenüber. Unsere größte Ausgabenpost,
war die Erneuerung des
Kirchendaches samt Blitzschutzanlage.
Dem soll in nächster Zeit die
Erneuerung von Wärmedämmung
der Decke und der Heizung folgen.
Derzeit sind noch Untersuchungen
im Gange, welche Heizungsart für
unsere Kirche die zweckmäßigste ist.
Für die Verwirklichung dieser
Bauvorhaben wurden uns vom
Gustav-Adolf-Verein 7.000 € Zuschuss
zugesprochen, wovon 5.000
€ bereits 2006 und die restlichen
2.000 € heuer eingelangt sind. Herzlichen
Dank an die Verantwortlichen
im Gustav-Adolf-Verein und Pfr.
Martin Eickhoff für die Unterstützung
bei der Antragstellung. Der
Rechnungsabschluss wurde am
21.3.2007 von Melitta Lichtenegger
und Hermelinde Eder geprüft und
für in Ordnung befunden und in der
Gemeindevertretersitzung in Gmunden
am 23. März 2007 vorgelegt.
Herzlichen Dank allen die im vergangenen
Jahr mitgeholfen haben,
die Kosten niedrig zu halten und in
liebevoller Mitarbeit Gemeinde
sichtbar werden ließen.
Pauline Sieberer
Am 18. Mai feierte unsere Pauline
Sieberer ihren 92. Geburtstag. Unser
kleiner Kirchenchor fand sich am
Dienstag, 15. Mai, mit einem Ständchen
bei ihr ein.
Wir staunen immer wieder über
ihre Vitalität, wenn sie z.B. lange
Pfarrbrief 16
Gedichte oder Liedstrophen aufsagt,
die sie in ihrer Jugendzeit gelernt
hat. Geboren und aufgewachsen in
unserer „Urgemeinde“ Rutzenmoos
als Pauline Mayer, hat sie uns auch
ihr „Einschreibbüchlein“ gezeigt, in
dem sie damals in Schule und Konfirmandenunterricht
alles niedergeschrieben
hat, was für das Glaubensleben
wichtig ist. In gestochenem
Kurrent ist alles leicht zu lesen, vorausgesetzt
man kennt die Besonderheiten
der Kurrentschrift. Was Frau
Sieberer damals gelernt hat, das ist
bei ihr nach wie vor gegenwärtig
und sie versucht danach zu leben.
Wir wünschen ihr auch weiterhin
viel Freude im Leben, Gesundheit
und Kraft, damit sie als kleiner
Leuchtturm noch lange in unserer
Mitte sein kann. Vor allem Gottes
Segen auf allen Wegen!
Reif für die Insel ?
Bereits das Wort weckt Sehnsucht:
Wer fühlte sich nicht wie der Liedermacher
Peter Cornelius zuweilen
„reif für die Insel“? Gern möchte
man aufbrechen, über das Wasser
gleiten und etwas hinter sich lassen.
Inseln haben ihren eigenen Reiz. Sie
halten Dinge auf Distanz. Es ist verlockend,
auf ein Schiff zu steigen
und abzulegen, nach einer Weile
anzukommen in einer kleinen Welt,
die mitten im Wasser festen, klar
umgrenzten Lebensraum öffnet. Für
viele ist es schön, sich eine Zeit lang
mit einem begrenzten Flecken Land
zu begnügen, um sich das Wasser zu
wissen, das das Eiland umgibt und
genau darin sich einzurichten und
wohlzufühlen. Jede Insel ist eine
Welt für sich.
In Psalm 139 lesen wir: „Und nähme
ich Flügel der Morgenröte und
bliebe am äußersten Meer, so würde
auch dort deine Hand mich halten
und deine Rechte mich führen.“
Dieses Psalmwort nimmt die Sehnsucht
auf nach einer behaglichen,
überschaubaren Welt mit weitem
Horizont, in der alles seinen Ort hat
und ein Zuhause findet. Auch der
Sommerurlaub ist eine Insel im Jahr.
Er birgt die Chance, sich für eine
Zeitlang zurückzuziehen in uns
selbst und sich wieder zu finden,
unsere innere Welt und unsere Bedürfnisse
neu zu entdecken. Die
Insel ist auch ein Ort, Gott neu zu
spüren. Der Seher Johannes hat auf
Patmos seine eindrücklichen Visionen
in ein Buch gefasst. Inseln öffnen
die Augen für das Leben in uns,
laden ein zum Gespräch der Seele
mit Gott.
Uwe Rieske
Urlaub kommt von „erlauben“.
Gott selbst erlaubt, empfiehlt, ja
gebietet Zeit der Ruhe, Stille, Erholung:
täglich zu Feierabend, wöchentlich
ein ganzer Tag, mindestens
einmal pro Jahr. ER selbst „ruhte
am siebten Tag“ und „sah, dass alles
gut war“.
So einen Urlaub, von dem Sie im
Nachhinein sagen, dass alles gut war,
den wünsche ich allen. Fahren oder
bleiben Sie, aber alles unter Gottes
schirmender Hand und mit Seinem
Segen.
Lektor Klaus Drack
Heimisch werden in Gottes
Bilderwelt
Unter diesem Titel fand vom 9. bis
11. März im evangelischen Gemeindesaal
Gmunden unter Leitung
von Dr. Reinhard Deichgräber
ein gut besuchtes Seminar statt.
Gemeinsam mit InteressentInnen
aus Gmunden, sowie zahlreicher
Nachbargemeinden wurde die Botschaft
der Gleichnisse Jesu vielfältig
beleuchtet.
Der Vortragende verstand es, alle
Teilnehmer von Anfang an aktiv
einzubeziehen und unsere Augen
zu öffnen für neue biblische Erkenntnisse.
In mehreren Arbeitsgruppen
wurde die Frage vertieft,
wie unsere moderne technisierte
Welt für uns da oder dort zu einem
Gleichnis Jesu für das Himmelreich
werden kann. Viele scheinbare Widersprüche
in den Gleichnissen
Jesu und der Bibel insgesamt werden
dann verständlich, wenn wir
uns das Wort Gottes wie eine große
„geistliche Apotheke“ vorstellen.
Niemand käme auf die Idee
jedes verfügbare Medikament wahllos
unter die Menschen zu verteilen.
Wir müssen z.B. genau beachten,
wer die Adressaten der Gleichnisreden
Jesu sind. Letztlich geht es
aber trotz der Fülle der Bilder in
den ca. 6o gleichnishaften Reden
Jesu immer nur um einige beson-
ders wichtige Dinge: die Einladung
zum Klugsein, zum Vertrauen zu
Gott, zum Wach-sein und Wachsam-bleiben,
zur Geduld, um den
Vorrang der Qualität vor der
Quantität. Alles dreht sich um die
ermutigende Einladung: „setz dich
an den gedeckten Tisch des Lebens“.
Das Seminar fand seinen Abschluss
im sonntäglichen Gemeindegottesdienst
mit Hl. Abendmahl. Dr.
Deichgräber legte sehr anschaulich
und eindrücklich Jesu Gleichnis
vom Schatz im Acker aus und vermittelte
glaubwürdig, dass der
Grundtenor unseres Glaubens und
aller kirchlichen Arbeit die Freude
ist.
Die Vorbereitung und Durchführung
dieses Gemeindeseminars lag
in den bewährten Händen unserer
Bildungswerk-Leiterin Friederun
Grimmer und des Ehepaares Angelika
und Jörg Piesch.
Viele, die gern teilgenommen haben,
erhoffen sich auch in Zukunft
ähnliche anregende und hilfreiche
Veranstaltungen.
Günter Ungar
Allgemein
….heute ist der 200.
Kirchenkaffee
Der Gedanke „Kirchenkaffe“ hatte
mich schon lange beschäftigt, bis er
endlich am 1. Mai 1988 zur Tat
wurde. Es war ein sehr schöner Anfang.
Ich habe mir damals das Leitwort
gestellt: „Alles was ihr tut, das
tut dem Herrn und nicht den Menschen.“
– Als Überraschung hatte die
Jugend musiziert, was auch großen
Anklang fand. Es waren ca. 60 Leute.
Viele liebe Helferinnen und Mitarbeiter
sind mir in den Jahren treu
zur Seite gestanden. Tische decken,
Blumenschmuck, wegräumen und
viele gute und leckere Kuchen wurden
gebacken.
Die ersten Monate haben wir das Geschirr
vom Jugendraum hin und hergetragen.
Ab 1.1.1989 bekamen wir eine
kleine Küche. Da hat sich endlich die
Schlepperei von oben aufgehört. Unsere
Männer haben fleißig gearbeitet, um es
uns zu erleichtern und schön zu machen.
Verschiedene Mitarbeiter haben
manchmal Kirchenkaffe gemacht:
Marburger Kreis, die Jugend, Fam.
Ötzlinger und der Bibelstudienkurs.
Ab 6. Juli 1997 bekamen wir dann eine
ganz neue große Küche, an der sich
alle erfreuen und sie nützen. Von Kirchenkaffeespenden
wurden 100.000,.-
öS dafür bezahlt. Weiters kauften wir
auch Gläser, Geschirr, Besteck, Tischtücher.
Wir haben zur Zeit einen Kontostand
von 10.237,91 €. Herzlichen
Dank für alle Spenden, das Geld soll
der Gemeinde zu Gute kommen. Heute
ist der 200. Kirchenkaffee.
Neue Mitarbeiterinnen sind herzlich
willkommen!
Erni Holzinger
Pfarrbrief 17
Allgemein
Kantatenkonzert am 15.April in Vöcklabruck und Gmunden
Der Besuch der Aufführungen
der Bach-Kantaten unter der Leitung
von Lukas Raffelsberger waren
für mich schon lange, bevor
mich Frau Grimmer, die Leiterin
des EBW Gmunden, als Mitarbeiter
heran gezogen hat, ein Pflichttermin.
Wegen einer anderen
Abendveranstaltung besuchte ich
diesmal die Matinée in der Vöcklabrucker
Friedenskirche.
Als Chorleiter war es Herrn Raffelsberger
gelungen, den evang.
Kirchenchor Gmunden zu ausgewogenem
Klang und zu größt-
Pfarrbrief 18
möglicher Präzision zu erziehen.
Das auf historischen Instrumenten
musizierende Barock-
Ensemble um Herlinde Schaller,
die früher im "Concentus musicus"
mitgewirkt hatte, wurde zu
einem über die Region hinaus
hoch geschätzten Juwel. Dadurch
gelingt es Lukas Raffelsberger immer
wieder, hervorragende Gesangssolisten
für die Kantatenkonzerte
zu gewinnen. Bereits in
den Kantaten "Herr, Deine Augen
sehen nach dem Glauben"
und "Es ist euch gut, dass ich hin-
gehe" hatten mich der profunde
Bass des Herrn Thomas Dobmeier
und die präzise und klangschön
vorgetragenen Rezitative
und Arien von Frau Barbara
Malkus, Alt, stark beeindruckt.
Besonders beglückend waren für
mich diesmal der Solo-Choral und
die Arie für Sopran in der Kantate
"Schmücke dich, o liebe Seele",
dargeboten von Frau Ursula
Wincor. Der Tenor schien mir in
der Höhenlage überfordert gewesen
zu sein.
Die Choräle waren wie immer
intensiv einstudiert worden, sodass
Intonation und Einsätze sehr
exakt erklangen. Frau Sabine Reiter
als Konzertmeisterin des
Gmundner Bach-Ensembles sowie
das Continuo mit Frau
Bernadette Filger, Barockcello
und Bernd Geißelbrecht, Organum,
hatten großen Anteil am
Erfolg der Aufführung.
Lukas Raffelsberger hatte bereits
in einer Presseaussendung auf die
Schwierigkeiten beim Verständnis
der Musik Bachs hingewiesen, da
die Umstände zur Zeit des Komponisten
ganz andere waren als
heute für die Musiker und Rezipienten.
Es war daher eine große
Bereicherung für das Konzert,
dass Herr SI iR HJ Eichmeyer vor
jeder Kantate erklärte, wer den
Text gedichtet hatte, und auf welche
Bibelstellen er Bezug nimmt.
Allen Mitwirkenden innigen Dank
für die präzise, Wort verständliche
und wundervoll klingende Aufführung!
Heinz Michael Carow
Geburtstage und Gemeindeleben 2. Quartal 2007
Wir gratulieren herzlich....
Zum 60. Geburtstag:
Maurer Bernd, Altmünster
Ohler Johann, Ohlsdorf
Steinmaurer Heinz, Ohlsdorf
Zum 65. Geburtstag:
Brandstätter Gisela, Scharnstein
Höllwerth Brigitta, Gmunden
Kickuth Gerlinde, Ohlsdorf
Klepp Sofia, Gmunden
Mayer Annemarie, Gmunden
Ohler Georg, Oberweis
Strasser Brigitte, Scharnstein
Weismann Jörg, Gmunden
Weiss Heidetraud, Gmunden
Zum 70. Geburtstag:
Heer Auguste, Laakirchen
Palzer Anna, Gmunden
Schwarz Katharina, Scharnstein
Weber Johann, Gmunden
Zum 75. Geburtstag:
Bernt Friedrich DI, Gmunden
Hamedinger Friedrich, Ohlsdorf
Holzinger Frieda, Kirchham
Kreischer Georg, Pinsdorf
Maurer Walter, Altmünster
Starzinger Maria, Gmunden
Zum 80. Geburtstag:
Adelsberger Wilhelm, Gmunden
Stadlmayr Ernst, Gmunden
Weber Johann, Oberweis
Zum 81.-84. Geburtstag:
Bell Michael, Scharnstein, 82.
Cejka Ernestine, Gmunden, 81.
Cramer Ilse, Gschwandt, 81.
Danninger Anna, Kirchham, 82.
Eglmayr Karl, Gmunden, 82.
Fizek Albin, Ohlsdorf, 84.
Fritsch Eugenie, Gmunden, 83.
Gattinger Maria, Kirchham, 84.
Hirsch Annemarie, Gmd., 81.
Hubweber Emilie, Pinsdorf, 83.
Istel Eva-Maria, Gmunden, 82.
Juzl Kurt, Gmunden, 81.
Kreuzer Maria, Gmunden, 83.
Montag Luzie, Gmunden, 81.
Plenk Helga, Gmunden, 81.
Rieve Anna, Altmünster, 82.
Weingärtner Hermine, Gmd.,81.
Weiss Otto DI, Gmunden, 83.
Zum 85. Geburtstag:
Föttinger Franz, Altmünster
Macoun Lieselotte, Gmunden
Schmid Elisabeth, Gmunden
Tasler Ingeborg, Gmunden
AUS DEM GEMEINDELEBEN
2. Quartal 2007
Taufen:
HINTERLEITNER Raffaela, Gmunden
SCHUEN Magnus Albert Hartwig, Wien
GREBE David Johannes, Gmunden
SCHWARZ Mona Lisa, Laakirchen
Trauungen:
Univ.Prof.Dr. Jürgen SANDKÜHLER und DI Simone Wehling, Wien;
Helmut BERGER und Carmen Huemer, Niederthalheim
Markus OHLER und Eva Maria Starzinger, Oberweis
Verstorben sind:
HAUER Johanna, Gmunden, im 82.Lj.
HAUPT Hermine, Laakirchen, im 83.Lj.
HAYDN Alois, Gmunden, im 76.Lj.
MAYRHOFER August, Ebensee, im 87.Lj.
DI SCHWARZ Karl, Gmunden, im 84.Lj.
STEINMAURER Josefa, Ohlsdorf, im 86.Lj.
WANECK Marianne, Gmunden, im 93.Lj.
Wittmann Emma, Gschwandt
Zachhuber Johann, Gmunden
Zum 86.-89. Geburtstag:
Broda Annemarie, Gmunden
Dahle Anna, Gmunden
Gaigg Johanna, Altmünster
Henter Richard, Gmunden
Hodel Christine, Gmunden
Kraus Michael, Gmunden
Roser Rose, Gmunden
Stark Karoline, Gmunden
Weissenbäck Edith, Altmünster
Zum 92. Geburtstag:
Sieberer Pauline, Scharnstein
Müller Johann, Ohlsdorf
Parzer Wilhelm, Gmunden
Scheuringer Christa, Gmunden
Zum 93. Geburtstag:
Bochenek Erna, Gmunden
Zum 94. Geburtstag:
Bruckmoser Anna, Gmunden
GROSS
sind die Werke
des Herrn, kostbar
allen, die
sich an ihnen
freuen.
Psalm 111,2
Pfarrbrief 19
Evangelisches Bildungswerk
Programmvorschau
Do. 02.08.2007 „Missionsarbeit im Hochland von Mexiko“
19:30 Uhr Gottfried und Ursula Röhricht mit
Ev. Gemeindesaal Noemi-Ruth sind nach einigen Jahren wieder in
Deutschland und Österreichunterwegs.
Sie sind in unserer Gemeinde bereits gut bekannt.
So. 16.09.2007 „Orgelmusik aus 5 Jahrhunderten“. Jürgen Rieger
18:00 Uhr spielt Werke von D. Buxtehude, J.S.Bach, M. Drischner,
Ev. Kirche Gmunden J. Rieger, A.G. Ritter, N. Ogden
Kartenvorverkauf: € 8,-- Kanzlei, Georgstr.9, 8.30 – 11.30 /
Abendkasse € 10,-- / Schüler frei
Di. 25.09.2007 „Wenn das Leben zu Ende geht“ – Der Hospizgedanke
19:30 Uhr Dr. med. Helmut Mittendorfer ist Mitbegründer der
Ev. Gemeindesaal Hospizbewegung und stellt sich als Arzt und
als Mensch in ihren Dienst.
Vortragsreihe unserer Kurprediger im Evangelischen Gemeindesaal, Georgstr. 9
SI i.R. Klaus Gillert, Essen:
Mi. 04.07.2007 19:30 Uhr Das Kirchenjahr
Mi. 11.07.2007 19:30 Uhr Die Taufe – Das Band der Einheit der Christen
Mi. 18.07.2007 19:30 Uhr Das Heilige Abendmahl - Ursprung und Bedeutung
Mi. 25.07.2007 19:30 Uhr „Der evangelische Papst“ - zum Jesusbuch von Papst Benedikt XVI.
DDr Günter Goldbach, Osnabrück (vom 11.-27.08.2007):
Mi. 15.08.2007 19:30 Uhr Die theologische Kunst des Doktor Lukas - an Beispielen verdeutlicht.
Mi 22.08.2007 19:30 Uhr Provokation zum Glauben - gegen den Skandal kirchlicher Predigten.
Diese Vorträge gehen auf die Predigten ein, die DDr. Goldbach in Gmunden (am 12./19./26.August) halten wird
und die sich mit Texten aus dem Lukas-Evangelium befassen.
Ute Schwarz während ihres Heimaturlaubs in Gmunden
Am 12. April war Ute Schwarz zu einem Vortag im Gemeindesaal. Sie gab zuerst einen kurzen Rückblick über ihre Einsätze
im Sudan, wo sie seit 1992 verschiedenste Missionstätigkeiten ausübt (davon Großteils im Auftrag von Schloß
Klaus).
Seit Sommer 2006 ist Ute vom NGO Carter-Center angestellt. Diese amerikanische Hilfsorganisation wurde vom ehemaligen
US-Präsidenten Jimmy Carter gegründet, hat ihren Sitz in Atlanta/USA und bemüht sich um die Erforschung
von Krankheitsbildern in Afrika, um dann Projekte dagegen zu entwickeln.
Ute ist seit Ende April 2007 wieder im Sudan. Es ist für sie immer wieder eine neue Herausforderung Gottes Wege
anzunehmen und dabei den Glauben an Jesus zu verbreiten.
Die Spenden zu ihrem Vortrag stellte Ute Schloß Klaus für die Arbeit in Khartoum zur Verfügung.
Wir wünschen ihr für die Arbeit in der neuen Umgebung von Herzen Gottes Segen.
Friederun Grimmer
Medieninhaber, Redaktion, Eigendruck:
Evangelische Pfarrgemeinde Gmunden
Für den Inhalt verantwortlich:
Pfarrgemeindekurator DDr. Haio Harms
Kurator Mag. Wilfried Kerling
und Pfr. Mag. Martin Eickhoff
Grafik, Layout: Mag. Ute Führer-Kadar
4810 Gmunden, Georgstr. 9, Tel. 07612/64 2 37, Fax DW 4
e-mail: office@evanggmundn.at
Druck: Salzkammergut Media Ges.m.b.H.
Blattlinie: Kirchliche Informationen
Erscheinungsort: Gmunden: Vertr.Postamt: A-4810 Gmunden
P.b.b., Vetr.Nr. GZ 03Z034882 M, unentgeltlich.
Auflage: 2000 Stück
Pfarrer Mag. Georg Zimmermann scheint auf eigenen Wunsch
im Impressum nicht auf