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Ein Tempel des Heiligen Geistes (1996)

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222 <strong>Ein</strong> <strong>Tempel</strong> <strong>des</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geistes</strong><br />

Gewohnheiten zu entwickeln und sich in schlechter Gesellschaft<br />

aufzuhalten.<br />

Die Jugendlichen sollten von klein auf lernen, daß es ohne harte<br />

Arbeit keine hervorragende Leistung gibt ...<br />

Jeder junge Mensch sollte seine Talente bestmöglich ausbilden,<br />

indem er die Chancen, die sich ihm heute bieten, optimal nutzt.<br />

Wer sich so verhält, kann es auf intellektuellem Gebiet sowie in<br />

moralischer Hinsicht zu „Spitzenleistungen“ bringen. Aber dazu<br />

braucht er Mut und Entschlossenheit. Er wird seine Ohren gegen<br />

die Lockrufe <strong>des</strong> Vergnügens verschließen müssen; er muß oft nein<br />

sagen, wenn seine Kameraden ihn zu etwas überreden wollen. Er<br />

muß ständig auf der Hut bleiben, damit er nicht von seinem Ziel<br />

abgebracht wird.<br />

Viele Eltern ziehen vom Land in die Stadt, weil sie denken, daß<br />

sie dort besser wohnen und mehr verdienen. Doch durch diesen Umzug<br />

setzen sie ihre Kinder vielen und schlimmen Versuchungen aus.<br />

Die Jungen haben dann nichts mehr zu tun und übernehmen vieles<br />

von der Straße; sie gleiten immer weiter ab, bis sie sich überhaupt<br />

nicht mehr für das interessieren, was gut und rein und heilig ist.<br />

Wieviel besser wäre es gewesen, wenn die Eltern die Familie auf<br />

dem Land belassen hätten, wo die Kinder körperlich und seelisch<br />

stark werden können ...<br />

Durch das Versäumnis der Eltern sind die Jugendlichen in unseren<br />

Großstädten verdorben; sie verunreinigen ihre Seelen vor Gott.<br />

Das kommt dabei heraus, wenn die Jugendlichen nichts zu tun haben.<br />

Die Armenhäuser, die Gefängnisse und die Galgen erzählen traurige<br />

Geschichten von Eltern, die ihre Pflicht vernachlässigt haben. The<br />

Review and Herald, 13. September 1881.<br />

Ersetzt sündhafte Vergnügungen durch harmlosen Spaß<br />

Junge Leute können nicht so ruhig und ernst sein, wie die älteren,<br />

Kinder nicht so vernünftig sein wie Greise.<br />

Während sündige Vergnügungen zu verurteilen sind, sollen Eltern,<br />

Lehrer und die Erzieher der Jugend statt <strong>des</strong>sen aber unschuldige<br />

Freuden anbieten, die das Gewissen nicht verletzen und die<br />

Moral nicht verderben.

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