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Ein Tempel des Heiligen Geistes (1996)

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30 <strong>Ein</strong> <strong>Tempel</strong> <strong>des</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geistes</strong><br />

Alkohol und seine Auswirkungen auf das Familienleben<br />

Mäßiges Trinken<br />

Das mäßige Trinken ist die Schule, in der die Menschen zum<br />

Trinken angeleitet werden. The Review and Herald, 25. März 1884.<br />

Gottes Segen wird in einen Fluch verwandelt<br />

Unser Schöpfer verteilt seine Gaben großzügig. Würden wir<br />

Menschen weise und maßvoll damit umgehen, wäre es gut möglich,<br />

Armut, Krankheit und Elend von der Erde zu verbannen. Doch wir<br />

sehen überall, daß die Gaben Gottes durch die Bosheit der Menschen<br />

in Fluch verwandelt werden.<br />

Niemand mißbraucht und pervertiert die kostbaren Gaben Gottes<br />

mehr als jene, die aus den Produkten der Erde berauschende<br />

Getränke herstellen. Die nahrhaften Getreidekörner, die gesunden,<br />

köstlichen Früchte werden zu Getränken gemacht, die die Sinne<br />

verwirren und das Gehirn benebeln. Der Konsum dieser Gifte nimmt<br />

unzähligen Familien die Möglichkeit, ein angenehmes Leben zu<br />

führen — ja, sogar oft das Lebensnotwendige. Gewalttaten und<br />

Verbrechen mehren sich, Krankheit und Tod treiben Myriaden von<br />

Opfern ins Trinkergrab. Gospel Workers 385-386.<br />

Das Eheversprechen wird im Alkohol ertränkt<br />

Seht euch das Familienleben eines Alkoholikers an! Welche<br />

Armut, welches Elend und welch unsagbares Leid herrschen da!<br />

Frauen, die einmal glücklich waren, müssen jetzt vor ihrem tobsüch-<br />

tigen Ehemann flüchten und um Gnade betteln, während grausame<br />

Schläge auf ihren zitternden Körper niederprasseln.<br />

Wo sind die heiligen Eheversprechen? Wo ist die Liebe, die doch<br />

gepflegt werden sollte? Wo ist die Geborgenheit? Sie sind dahingeschmolzen<br />

wie kostbare Perlen in einer ätzenden Flüssigkeit, im<br />

Becher der Greuel. Schaut euch diese armselig gekleideten Kinder<br />

an. Früher einmal wurden sie liebevoll behandelt und gepflegt. Kein<br />

Wintersturm, kein kalter Luftzug vom Daseinskampf der Welt durfte<br />

ihnen nahekommen. Die Fürsorge ihres Vaters und die Liebe ihrer<br />

Mutter hatten ihnen das Heim zum Paradies gemacht.

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