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Ein Tempel des Heiligen Geistes (1996)

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52 <strong>Ein</strong> <strong>Tempel</strong> <strong>des</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geistes</strong><br />

Salomo sagt: „Der Wein macht zum Großmaul und das Bier zum<br />

Krakeeler; wer sich betrinkt, ist unvernünftig.“ Sprüche 20,1 (GN).<br />

„Willst du wissen, wer ständig stöhnt und sich selbst bemitleidet?<br />

Wer immer Streit hat und sich über andere beklagt? Wer glasige<br />

Augen hat und Verletzungen, die er sich hätte ersparen können?<br />

Das sind die, die bis spät in die Nacht beim Wein sitzen und keine<br />

Gelegenheit auslassen, eine neue Mischung zu probieren. Laß dich<br />

nicht vom Wein verführen! Er funkelt so rot im Becher und gleitet<br />

so angenehm durch die Kehle, aber dann wird es dir schwindelig, als<br />

hätte dich eine giftige Schlange gebissen.“ Sprüche 23,29-32 (GN).<br />

Der Weinkonsum der Israeliten war eine der Ursachen, die<br />

schließlich zu ihrer Gefangenschaft führten. Durch den Propheten<br />

Amos sagte der Herr zu ihnen:<br />

„Ihr Müßiggänger auf dem Berg Zion! ... Ihr meint, das Unheil<br />

sei noch fern. Aber ihr tut alles, um ein Ende mit Schrecken herbeizuführen.<br />

Ihr räkelt euch auf euren elfenbeinverzierten Polsterbetten<br />

und eßt das zarte Fleisch von Lämmern und Mastkälbern. Ihr grölt<br />

zur Harfe und bildet euch ein, ihr könntet Lieder machen wie David.<br />

Ihr trinkt den Wein kübelweise und verwendet die kostbarsten<br />

Parfüms, aber daß euer Land in den Untergang treibt, läßt euch kalt.<br />

Deshalb sagt der Herr der ganzen Welt: Ihr müßt als erste in die<br />

Verbannung gehen, und eure Gelage nehmen ein jähes Ende.“ Amos<br />

6,1.3-7 (GN).<br />

„Es steht schlimm um ein Land, wenn sein König noch jung<br />

und unerfahren ist und die Minister schon frühmorgens Festgelage<br />

halten. Aber ein Land kann sich glücklich preisen, wenn sein König<br />

fähig ist, selbst zu entscheiden, und die Minister zur rechten Zeit<br />

essen und trinken und sich dabei wie Männer benehmen, die sich<br />

beherrschen können.“ Prediger 10,16.17 (GN).<br />

„Ergib dich nicht dem Trunk! Wein und Bier sind nichts für Könige!<br />

Wenn sie sich betrinken, vergessen sie, was ihnen aufgetragen<br />

ist, und sorgen nicht mehr dafür, daß die Armen zu ihrem Recht<br />

kommen.“ Sprüche 31,4.5 (GN).<br />

Das sind eindeutige Warnungen und konkrete Anweisungen.<br />

Wer eine öffentliche Vertrauensstellung einnimmt, sollte sich davor<br />

hüten, daß ihn Wein und starke Getränke das Gesetz vergessen lassen<br />

und seine Urteilsfähigkeit beeinträchtigen ...

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