Schweinfurt (15.03.2002) - VfL Bochum
Schweinfurt (15.03.2002) - VfL Bochum
Schweinfurt (15.03.2002) - VfL Bochum
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Peter Neururer: Mit<br />
zwei Heimsiegen<br />
weiter klettern!<br />
Auswärtsmisere<br />
lässt <strong>Schweinfurt</strong><br />
um Klasse zittern<br />
Mirko Dickhaut:<br />
Routinier wieder<br />
eine feste Größe<br />
Gutachten: <strong>VfL</strong><br />
ganz wichtig für<br />
Standort <strong>Bochum</strong><br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />
Fußballgemeinschaft e.V.<br />
express<br />
15. März 2002<br />
Saison<br />
kostenlos kostenlos
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oktober
Editorial<br />
Liebe Freunde und Fans<br />
des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>,<br />
verehrte Mitglieder !<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />
Fußballgemeinschaft e.V.<br />
Gegründet:<br />
1. Juli 1848<br />
(Fußballabteilung 14. 4. 1938)<br />
Anschrift:<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>, Castroper Straße 145,<br />
44791 <strong>Bochum</strong><br />
Postfach 10 28 22, 44728 <strong>Bochum</strong><br />
Telefon: 02 34/95 18 48,<br />
Telefax: 02 34/95 18 95<br />
Internet: www.vfl-bochum.de<br />
Präsident:<br />
Werner Altegoer<br />
Vize-Präsidenten:<br />
Heinz Hossiep, Rudi Theimert<br />
Vorsitzender des Wirtschaftsrates:<br />
Werner Rolfes<br />
Ehrenpräsident:<br />
Ottokar Wüst<br />
Geschäftsführer:<br />
Ansgar Schwenken<br />
Presse- und Medienbetreuung:<br />
Claudia Rehmann<br />
Sportlicher Leiter:<br />
Heinz Knüwe<br />
Chef-Trainer:<br />
Peter Neururer<br />
Co-Trainer:<br />
Frank Heinemann<br />
Nicolas Michaty<br />
Vereinsarzt:<br />
Dr. Karl-Heinz Bauer, Dr. Christian Zülch<br />
Physiotherapeut:<br />
Jürgen Dolls<br />
Amateur- und Jugendabteilung:<br />
Geschäftsführer: Dieter Nickel<br />
Sportlicher Leiter: Jürgen Heipertz<br />
Fanbeauftragter:<br />
Dirk Michalowski<br />
Vereinsfarben: Blau-Weiß<br />
Mitglieder: 1.477<br />
Ticketservice:<br />
Telefon 02 34/95 18 18<br />
Telefax 02 34/95 18 19<br />
Nach drei Siegen in Folge und durch die Spielergebnisse der konkurrierenden<br />
Mannschaften konnten wir den Abstand zu den Aufstiegsplätzen<br />
etwas verringern.<br />
Jetzt gilt es auch die folgenden Spiele, vorab heute die Begegnung gegen<br />
den FC <strong>Schweinfurt</strong>, dann das Nachholspiel gegen den SSV Reutlingen und<br />
anschließend die Partie in Saarbrücken zu gewinnen.<br />
Denn die Punktverluste der anderen Mannschaften helfen uns nur, wenn<br />
wir selbst erfolgreich sind. Es wäre sicher wichtig, den Anschluß an die<br />
Aufstiegsplätze geschafft zu haben, wenn wir in die letzten 6 Spieltage<br />
mit 4 Spielen gegen direkte Konkurrenten gehen.<br />
Aber soweit sind wir noch nicht, und solange gilt:<br />
das nächste Spiel ist immer das schwerste!<br />
Ich wünsche uns allen ein schönes, aber vor allem<br />
ein erfolgreiches Spiel im Ruhrstadion.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Herzlichst Ihr<br />
Werner Altegoer<br />
Präsident <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
Herausgeber: <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 • Fußballgemeinschaft e.V. • Ruhrstadion Castroper Straße 145 • 44791 <strong>Bochum</strong><br />
Telefon 02 34 - 95 18 48 • Telefax 02 34 - 95 18 95 Herstellung: Herweg Verlag + Druck • Ulrich Herweg<br />
An der Schusterinsel 11 • 51379 Leverkusen • Telefon 0 21 71 - 7 20 60 • Telefax 0 21 71 - 72 06 16<br />
ISDN 0 21 71 - 72 06 211 Redaktion und Fotos: MSPW Media Sportservice West • Parkstr. 25 · 45886 Gelsenkirchen<br />
Telefon 02 09 - 4 08 17 - 0 • Telefax 02 09 - 4 08 17 - 17 Mitarbeiter: Franz-Josef Colli, Ralf Debat, Guido Hain,<br />
Peter Haidinger, Daniel Mucha Text Jugend: Martin Jagusch Foto Jugend: Volker Wiciok Fotos: Firo, Essen<br />
express 3<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />
Fußballgemeinschaft e.V.
4<br />
Porträt<br />
Allrounder Dickhaut ist beim <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> eine feste Größe<br />
Wie bei 1001 Nacht:<br />
Nach 25 Jahren funkt es<br />
zwischen Jutta und Mirko<br />
express<br />
<strong>VfL</strong>-Abwehrchef Mirko Dickhaut (mitte) hat sich nach vielen Verletzungen<br />
wieder in die Mannschaft gekämpft<br />
Kein Amerikaner in Paris.<br />
Aber ein Hesse im Ruhrgebiet.<br />
Seit nunmehr viereinhalb<br />
Jahren trägt der in Kassel<br />
geborene Mirko Dickhaut<br />
bereits das <strong>VfL</strong>-Trikot. Und<br />
der Defensiv-Allrounder fühlt<br />
sich pudelwohl in <strong>Bochum</strong>.<br />
Nicht nur beim <strong>VfL</strong> - auch die<br />
Leute hier im „Pott“ haben<br />
es ihm angetan. „Ich habe in<br />
<strong>Bochum</strong> sehr schnell Anschluss<br />
gefunden. Die Menschen<br />
sind sehr herzlich. Es<br />
gefällt mir sogar noch einen<br />
Tick besser als in Frankfurt,<br />
wo ich auch immerhin vier<br />
Jahre gespielt habe.“<br />
Seit dem Sommer 1997 ist<br />
der 31-Jährige nun fester Bestandteil<br />
des <strong>VfL</strong>-Kaders.<br />
Eine Zeit mit Licht und Schatten.<br />
Im Mai 1998 erlitt Dickhaut<br />
einen Kreuzbandriss,<br />
der ihn ein Dreivierteljahr außer<br />
Gefecht gesetzt hatte.<br />
„Es passierte damals am<br />
letzten Spieltag der Saison.<br />
Das war ganz bitter“, blickt<br />
der erfahrene Kämpfer nur<br />
ungern zurück.<br />
Sonst aber zieht Mirko eine<br />
zufriedene Zwischenbilanz.<br />
Selbst die beiden Abstiege<br />
des <strong>VfL</strong> „trüben meine sehr<br />
schöne Zeit in <strong>Bochum</strong><br />
nicht“. Denn die erfreulichen<br />
Momente überwiegen bei<br />
weitem. „Der Aufstieg 2000<br />
war schon eine tolle Sache.“<br />
Haften geblieben sind auch<br />
die Auftritte mit dem <strong>VfL</strong> auf<br />
internationalem Parkett: „Die<br />
Partien im UEFA-Pokal gegen<br />
Trabzonspor oder Ajax Amasterdam<br />
waren natürlich<br />
absolute Highlights.“<br />
Weiterer Höhepunkt in Dickhauts<br />
Karriere: Während seiner<br />
Frankfurter Zeit klopfte er<br />
sogar an das Tor zur Nationalmannschaft.<br />
Bei einem Sichtungslehrgang<br />
durfte er sich den kritischen<br />
Blicken des damaligen Bundestrainers<br />
Berti Vogts stellen.<br />
Spieler wie Oliver Reck,<br />
Marco Bode, Jens Nowotny,<br />
Oliver Bierhoff oder sein<br />
damaliger Mannschaftskollege<br />
Ralf Weber gaben ebenfalls<br />
dort ihre Visitenkarten<br />
ab – und schafften den<br />
Sprung zum Nationalspieler.<br />
Mirko blieb das versagt.<br />
Doch von Verbitterung ist bei<br />
ihm keine Spur: „Es war eine<br />
schöne Sache, überhaupt in<br />
den engeren Kreis mit einbezogen<br />
und dabei gewesen<br />
zu sein. Wir hatten alle viel
Porträt<br />
Spaß bei dem Lehrgang.<br />
Mit meinem beruflichen Werdegang<br />
als Fußballer bin ich<br />
vollauf zufrieden.“<br />
Auch in dieser Saison gab es<br />
Höhen und Tiefen. Zu Saisonbeginn<br />
als Stammspieler<br />
eingesetzt, warf ihn ein Muskelfaserriss<br />
zurück. Erst unter<br />
dem neuen Trainer Peter<br />
Neururer rückte er wieder in<br />
die Stammformation zurück.<br />
„Ich bin schon so lange dabei.<br />
Daher war mir klar, dass<br />
ich wieder eine Chance bekommen<br />
würde“, hat sich<br />
Mirko im Laufe seiner Karriere<br />
eine „dicke Haut“ zugelegt.<br />
Seine Chance hat er<br />
genutzt. Mit seiner Routine<br />
ist Mirko ein wichtiger Mosaikstein<br />
in der <strong>VfL</strong>-Defensive.<br />
Den Aufstieg ins Fußball-<br />
Oberhaus hat der gelernte<br />
Bankkaufmann („Es war gut,<br />
dass ich auch die andere Seite<br />
ohne Fußball kennen<br />
gelernt habe.“) dabei nach<br />
wie vor fest im Visier: „Das<br />
Ziel Wiederaufstieg ist immer<br />
<strong>VfL</strong>-Trainer Peter Neururer setzt im Aufstiegskampf auf die Routine von Mirko Dickhaut<br />
noch realistisch. Die Mannschaft<br />
hat sich im Laufe der<br />
Spielzeit gefestigt. Es wird<br />
zwar sicher ein sehr schweres<br />
Unternehmen. Aber wir<br />
werden uns auf jeden Fall bis<br />
zum Schluss reinknien.“<br />
Dass Mirko kein „Wandervogel“<br />
ist - der <strong>VfL</strong> ist nach Hessen<br />
Kassel und Eintracht<br />
Frankfurt erst seine dritte<br />
Station bei den Senioren -<br />
bestätigt er auch im Privatle-<br />
ben. Seine Lebensgefährtin<br />
Jutta (31) kannte er schon<br />
als kleiner „Steppke“. „Wir<br />
haben uns bei der Einschulung<br />
kennen gelernt“, erinnert<br />
sich Dickhaut. Aber erst<br />
seit zwei Jahren sind die beiden<br />
ein Paar. „Der Kontakt“,<br />
so Mirko, „ist im Laufe der<br />
Jahre nie abgebrochen.“ Das<br />
Motto, frei nach Deutschrock-Sänger<br />
Klaus Lage:<br />
1000 Mal berührt, 1000 Mal<br />
ist nichts passiert.<br />
Der Name Jutta spielt in Mirkos<br />
Leben ohnehin eine entscheidende<br />
Rolle. Denn auch<br />
seine Mutter, die in Kassel<br />
bei der Stadtverwaltung beschäftigt<br />
ist, trägt diesen<br />
Namen. Der Kontakt zu seinen<br />
Eltern – Vater Helmut ist<br />
Angestellter bei der LandwirtschaftlichenBerufsgenossenschaft<br />
– ist nach wie vor<br />
Mirko klopfte bei einem Lehrgang schon Mal ganz<br />
leise ans Tor der deutschen Nationalmannschaft<br />
gut. „Ein, zwei Mal im Monat<br />
besuche ich meine Eltern<br />
und meine Freunde in Kassel“,<br />
berichtet Dickhaut.<br />
Der Vertrag des 31-Jährigen<br />
beim <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> läuft noch<br />
bis 2003. Doch ans Aufhören<br />
denkt Mirko noch lange<br />
nicht: „So lange ich gesund<br />
bin und die Knochen<br />
halten, will ich spielen. Ich<br />
könnte mir vorstellen noch<br />
länger in <strong>Bochum</strong> zu bleiben.<br />
Aber das ist Zukunftsmusik.<br />
Wir konzentrieren uns nur auf<br />
diese Saison. Schließlich<br />
wollen wir unseren Aufstiegstraum<br />
verwirklichen.“<br />
Nach seiner Karriere möchte<br />
Mirko Dickhaut, der in seiner<br />
Freizeit gerne ein gutes Buch<br />
liest oder ins Kino geht, den<br />
„Sport und das Kaufmännische<br />
in Einklang bringen“.<br />
Eine Stelle beispielsweise im<br />
Sportmanagement könnte er<br />
sich vorstellen. Eine Rückkehr<br />
in seinen gelernten<br />
Beruf als Bankkaufmann hingegen<br />
nicht: „Ich bin jetzt<br />
zehn Jahre raus, müsste<br />
alles wieder neu erlernen.“<br />
Und wenn es die Zeit erlaubt,<br />
möchte Mirko reisen. Viel<br />
reisen. Denn: „Ich bin zwar<br />
über den Fußball viel im Lande<br />
herum gekommen. Aber<br />
viel gesehen habe ich von<br />
den Orten nicht. Der Aufenthalt<br />
hat sich immer nur auf<br />
das Hotel und den Fußballplatz<br />
reduziert.“<br />
express 5<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />
Fußballgemeinschaft e.V.
6<br />
Rückblick<br />
Thomas Reis beim 2:1-Auswärtssieg bei Walhof-Buben erstmals wieder 90 Minuten am Ball<br />
Jubiläums-Tor! Thomas Christiansen<br />
erzielt in Mannheim 700. Saisontreffer<br />
So schnell kann’s gehen.<br />
Der im letzten Jahr an der<br />
Achillessehne operierte Thomas<br />
Reis, der bereits beim<br />
hart erkämpften 2:1-Erfolg<br />
beim SV Babelsberg 03 sein<br />
Comeback gefeiert hatte,<br />
stand erstmals nach knapp<br />
fünf Monaten Verletzungspause<br />
beim 2:1-Erfolg beim<br />
SV Waldhof Mannheim wieder<br />
in der Startformation des<br />
<strong>VfL</strong>. „Ich bin zwar noch nicht<br />
in Bestform. Aber das wird<br />
bald der Fall sein“, blieb Reis<br />
nach der Kraft raubenden<br />
Partie auf dem Teppich.<br />
Dabei hatte Thomas selbst<br />
erst für Ende März oder Anfang<br />
April mit einem Einsatz<br />
gerechnet. Jetzt freilich trug<br />
der Linksfuß, der im siebten<br />
Jahr für den <strong>VfL</strong> am Ball ist,<br />
auf Anhieb mit einer starken<br />
Leistung seinen Teil dazu<br />
bei, dass die Neururer-Truppe<br />
wieder eine ausgezeichnete<br />
Perspektive im Aufstiegsrennen<br />
besitzt. „Den<br />
Aufstieg hatten doch fast alle<br />
schon abgehakt. Daher wäre<br />
es eine Riesen-Sache, wenn<br />
wir es noch schaffen würden“,<br />
weiß Thomas.<br />
Das <strong>VfL</strong>-Lazarett hatte sich<br />
vor dem Anpfiff der Partie<br />
beim SV Waldhof Mannheim<br />
ein wenig gelichtet. Zumindest<br />
so weit, dass einer<br />
Austragung nichts im Wege<br />
stand. Dennoch: Mit Vahid<br />
Hashemian, Peter Graulund<br />
(beide muskuläre Probleme)<br />
und Delron Buckley (geschwächt<br />
nach grippalem Infekt)<br />
standen Trainer Peter<br />
Neururer drei Stürmer nicht<br />
zur Verfügung. Außerdem fielen<br />
die am Meniskus operierten<br />
Frank Fahrenhorst und<br />
„Didi“ Berchthold aus. Einige<br />
Spieler liefen zudem mit Grippe-Nachwehen<br />
auf. Außerdem<br />
biss Spielgestalter Dariusz<br />
Wosz nach seiner<br />
Schulterverletzung auf die<br />
Zähne. „Was die medizinische<br />
Abteilung geleistet hat,<br />
war schon sensationell.<br />
Ohne sie hätten wir diesen<br />
wertvollen Sieg nicht geschafft“,<br />
fand <strong>VfL</strong>-Trainer<br />
Peter Neururer nicht nur für<br />
express<br />
Dariusz Wosz (l.), Siegtorschütze in Mannheim, und Sebastian<br />
Schindzielorz freuten sich über den 2:1-Sieg beim SV Waldhof<br />
Nach knapp fünfmonatiger Verletzungspause feierte Thomas Reis<br />
in Babelsberg und Mannheim ein starkes Comeback im <strong>VfL</strong>-Trikot<br />
seine Mannschaft, die an<br />
die Grenzen der Belastbarkeit<br />
gegangen war, sehr<br />
lobende Worte.<br />
Es ging alles blitzschnell.<br />
Zehn Minuten vor der<br />
Halbzeit war die <strong>Bochum</strong>er<br />
Welt im Mannheimer Carl-<br />
Benz-Stadion plötzlich wieder<br />
in Ordnung. Innerhalb von 60<br />
Sekunden rückte der <strong>VfL</strong> die<br />
1:0-Führung der Waldhöfer<br />
durch Stefan Zinnow (22.)<br />
wieder gerade. Zunächst verwertete<br />
Thomas Christiansen<br />
einen langen Pass von<br />
Sören Colding mit einem<br />
trockenen Flachschuss von<br />
der Strafraumgrenze aus<br />
zum 1:1-Ausgleich. Und nur<br />
einen „Wimpernschlag“ später<br />
machte „Zaubermaus“<br />
Dariusz Wosz nach feinem<br />
Freier-Zuspiel den <strong>Bochum</strong>er<br />
Doppelschlag perfekt. Mit<br />
einer kämpferisch tadellosen<br />
Leistung brachte der <strong>VfL</strong> das<br />
Ergebnis (2:1) schließlich<br />
über die Zeit. Auch dank Torhüter<br />
Rein van Duijnhoven,<br />
der bei seinem ersten Einsatz<br />
nach mehrwöchiger Verletzungspause<br />
gleich einen<br />
Strafstoß abwehren konnte.<br />
„So etwas hält doch kein<br />
Mensch aus“, bekam der<br />
nach Mannheim mitgereiste<br />
<strong>VfL</strong>-Vizepräsident Rudi Theimert<br />
auf der Tribüne feuchte<br />
Hände.<br />
Das hatten sie sich verdient.<br />
Nach dem Kräfte<br />
zehrenden Spiel in Mannheim<br />
gab <strong>VfL</strong>-Trainer Peter<br />
Neururer seinen Schützlingen<br />
auf Anraten des <strong>VfL</strong>-<br />
Mannschaftsarztes Dr. Karl-<br />
Heinz Bauer zwei Tage frei.<br />
Das zehnte Saisontor von<br />
Thomas Christiansen für<br />
den <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> war etwas<br />
ganz Besonderes. Nicht nur<br />
weil der Angreifer damit sein<br />
Konto zum ersten Mal in den<br />
zweistelligen Bereich gebracht<br />
hatte. Christiansens<br />
1:1-Ausgleich beim SV Waldhof<br />
Mannheim war nämlich<br />
der 700. Zweitliga-Treffer in<br />
dieser Saison. Und Dariusz<br />
Wosz ließ zum Glück gleich<br />
noch das 701. Tor folgen.
Interna<br />
Zwei <strong>VfL</strong>-Talente ab heute mit der U17-Westfalenauswahl auf großer Reise nach Namibia<br />
Vertrauen zu Neururer: Vertrag<br />
mit dem Cheftrainer verlängert<br />
Der <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> hat den<br />
Vertrag mit Trainer Peter<br />
Neururer verlängert. Der<br />
Kontrakt des 46-jährigen<br />
Fußball-Lehrers läuft jetzt bis<br />
zum 30. Juni 2003 und verlängert<br />
sich beim Aufstieg in<br />
die Bundesliga automatisch<br />
um ein weiteres Jahr. „Wir<br />
haben mit dieser Entscheidung<br />
den von vielen längst<br />
erwarteten Schritt vollzogen“,<br />
kommentierte <strong>VfL</strong>-Präsident<br />
Werner Altegoer die<br />
Vertragsverlängerung. Cheftrainer<br />
Peter Neururer erklärte:<br />
„Ich freue mich über das<br />
entgegen gebrachte Vertrauen<br />
und auf die weitere Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>VfL</strong><br />
<strong>Bochum</strong>.“<br />
Zu Pasta und Pizza vom<br />
Italiener hatte Stürmer<br />
Thomas Christiansen den<br />
kompletten Kader in dieser<br />
Woche eingeladen. Anlass<br />
war der 29. Geburtstag des<br />
gebürtigen Dänen mit spanischem<br />
Pass, dem zuletzt<br />
beim 2:1-Sieg des <strong>VfL</strong> beim<br />
SV Waldhof Mannheim bereits<br />
sein zehnter Saisontreffer<br />
gelungen war.<br />
<strong>VfL</strong>-Mittelfeldspieler Dietmar<br />
Berchtold wurde in<br />
der letzten Woche in der Praxisklinik<br />
von Dr. Alexander<br />
Rosenthal am Innenmeniskus<br />
des rechten Knies operiert.<br />
Nach Aussage der<br />
behandelnden Ärzte wird der<br />
Österreicher seinem Trainer<br />
Peter Neururer schon in<br />
wenigen Tagen wieder zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Ersan Tekkan und Marvin<br />
Matip sind Fußballer bei<br />
den B-Junioren des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>.<br />
Am heutigen Freitag<br />
sind die beiden Youngster<br />
Thingstraße 14<br />
45527 Hattingen<br />
Telefon: 0 23 24/6 78 88<br />
Telefax: 0 23 24/6 77 37<br />
mit der U17-Auswahl des<br />
Fußball- und Leichtathletik-<br />
Verbandes Westfalen (FLVW)<br />
für zwölf Tage nach Namibia<br />
geflogen, wo drei Spiele ausgetragen<br />
werden, eines<br />
davon zum 12. Jahrestag<br />
der Unabhängigkeit Namibias.<br />
Delegationsleiter ist<br />
Hermann Korfmacher (Gü-<br />
tersloh), der FLVW-Präsident.<br />
Außer André Juraschuk<br />
(Hammer Spvg.) sowie den<br />
Siegenern Henrik Blecker<br />
und André Richstein gehören<br />
nur Spieler aus Profi-Clubs<br />
der Westfalen-Auswahl an.<br />
So stellt der FC Schalke 04<br />
sechs Talente ab, Borussia<br />
Dortmund vier Spieler.<br />
Bei der Neueröffnung von<br />
„Hasenkamp Wellness“<br />
im Ruhrpark gaben die drei<br />
<strong>VfL</strong>-Kicker Vahid Hashemian,<br />
Hilko Ristau und Frank Fahrenhorst<br />
eine Autogrammstunde.<br />
Das <strong>Bochum</strong>er<br />
Sanitär- und Heizungs-Unternehmen<br />
Hasenkamp ist seit<br />
Jahren Top-Partner des <strong>VfL</strong>.<br />
Der Österreicher Dietmar Berchtold musste sich vor wenigen Tagen einer Operation am Innenmeniskus<br />
des rechten Knies unterziehen. Der <strong>VfL</strong>-Mittelfeldspieler wird noch einige Tage pausieren<br />
Ihr Partner<br />
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express 7<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />
Fußballgemeinschaft e.V.
8<br />
Anpfiff<br />
Ermin Melunovics Vierer-Pack folgt Neururers Beurlaubung bei LR Ahlen<br />
Ganz unangenehme Erinnerungen<br />
an die Gastspiele in Unterfranken<br />
An das 3:3-Unentschieden<br />
im Hinspiel bei unserem<br />
heutigen Gast, dem 1. FC<br />
<strong>Schweinfurt</strong> 05, haben vor<br />
allem zwei <strong>VfL</strong>-Profis unangenehme<br />
Erinnerungen. Dariusz<br />
Wosz und Delron Buckley<br />
wurden damals bereits zur<br />
Halbzeit ausgewechselt.<br />
„Beiden liegt das noch<br />
schwer im Magen. Und deshalb<br />
werden sie heute ganz<br />
besonders brennen“, ist <strong>VfL</strong>-<br />
Trainer Peter Neururer sicher.<br />
Buckley ist erstmals nach<br />
überstandener Erkrankung<br />
wieder dabei. Denn den Südafrikaner<br />
hatte es während<br />
der <strong>Bochum</strong>er Grippewelle<br />
am schlimmsten erwischt.<br />
Nicht sonderlich gerne<br />
denkt auch Peter Neururer<br />
selbst an sein letztes<br />
Duell mit den Unterfranken<br />
zurück. Denn die 1:4-Niederlage<br />
in <strong>Schweinfurt</strong>, bei der<br />
Torjäger Ermin Melunovic alle<br />
vier Treffer für die Gastgeber<br />
express<br />
Hofft heute auf eine neue Chance: <strong>VfL</strong>-Defensivspieler Björn Joppe<br />
kam beim 2:1-Auswärtssieg in Mannheim nicht zum Einsatz<br />
erzielte, war Neururers letztes<br />
Spiel als Trainer von LR<br />
Ahlen. Einen Tag später wurde<br />
er beurlaubt.<br />
Sören Colding, der bei seinem<br />
Comeback in Mannheim<br />
die fünfte Gelbe Karte<br />
in dieser Saison gesehen<br />
hatte, steht dem <strong>VfL</strong> heute<br />
nicht zur Verfügung. Für einen<br />
Einsatz auf der rechten<br />
Außenbahn bietet sich jetzt<br />
Michael Bemben an, der im<br />
Hinspiel den 3:3-Ausgleich<br />
besorgt hatte. Auf eine Chance<br />
hofft auch Björn Joppe,<br />
der nach zwei Spielen über<br />
90 Minuten in Mannheim<br />
nicht eingesetzt worden war.<br />
Weiterhin „auf Eis“ liegen<br />
die <strong>VfL</strong>-Stürmer Vahid<br />
Hashemian und Peter Graulund.<br />
Trainer Peter Neururer:<br />
„Weil nicht klar ist, wodurch<br />
ihre Beschwerden verursacht<br />
werden, ist auch eine Prognose<br />
unmöglich, wann sie wieder<br />
spielen können.“
Interview<br />
<strong>VfL</strong>-Trainer Peter Neururer hat bei Heimspiel-Doppelpack sechs Punkte im Visier:<br />
„Können Aufstieg jetzt wieder<br />
aus eigener Kraft schaffen“<br />
Ganz exakt führt <strong>VfL</strong>-Cheftrainer<br />
Peter Neururer<br />
Buch über die Auftritte seiner<br />
Mannschaft. Daher weiß<br />
der erfahrene Fußball-Lehrer<br />
auch genau, dass er am heutigen<br />
Freitag im Ruhrstadion<br />
bei der Partie gegen Aufsteiger<br />
1. FC <strong>Schweinfurt</strong> 05<br />
zum insgesamt 380. Mal bei<br />
einem Pflichtspiel auf der<br />
Trainerbank Platz nehmen<br />
wird. Und nach dem Verlauf<br />
der letzten Wochen ist Neururer<br />
voller Zuversicht, dass<br />
er sein persönliches Jubiläum<br />
mit dem 400. Spiel mit<br />
dem <strong>VfL</strong> in der Bundesliga<br />
feiern wird. Die Chancen dafür<br />
sind jedenfalls erheblich<br />
größer geworden. Vor dem<br />
Anpfiff sprachen wir mit dem<br />
<strong>VfL</strong>-Trainer.<br />
Ihre Mannschaft hat in<br />
Mannheim drei wichtige<br />
Punkte eingefahren, die<br />
Konkurrenten haben mit<br />
Ausnahme von Arminia Bielefeld<br />
sämtlich gepatzt. Das<br />
war ein Spieltag nach ihrem<br />
Geschmack, oder?<br />
Das stimmt, wobei der<br />
Schwerpunkt ganz gewiss<br />
auf unserem eigenen Auftreten<br />
liegt. Nur wenn wir unsere<br />
Spiele gewinnen, können<br />
wir uns auch wirklich darüber<br />
freuen, wenn die Konkurrenz<br />
Punkte lässt.<br />
Die Aufstiegs-Aktien des<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> sind sprunghaft<br />
gestiegen. Wie beurteilen<br />
Sie die Ausgangsposition<br />
vor dem Heimspiel-Doppelpack<br />
gegen <strong>Schweinfurt</strong> und<br />
am Mittwoch gegen den<br />
SSV Reutlingen?<br />
Ganz wichtig ist, dass wir<br />
jetzt wieder in der Lage sind,<br />
den Aufstieg aus eigener<br />
Kraft perfekt zu machen.<br />
Schließlich treffen wir unter<br />
anderem noch auf Arminia<br />
Bielefeld und die SpVgg.<br />
Greuther Fürth. Das hätte<br />
uns doch vor einigen Wochen<br />
keiner mehr zugetraut. Diese<br />
Chance müssen wir uns jetzt<br />
unbedingt erhalten.<br />
Deshalb haben Sie<br />
sicher sechs Punkte aus<br />
den beiden Heimspielen eingeplant,<br />
oder?<br />
Peter Neururer, hier mit seinem Co-Trainer Frank Heinemann, peilt bis zum Saisonende 61 Punkte an<br />
Selbstverständlich muss<br />
es unser Ziel sein, beide Partien<br />
für uns zu entscheiden.<br />
Denn dann wären wir mindestens<br />
bis auf drei Punkte am<br />
zweiten und dritten Tabellenplatz<br />
dran. Vielleicht sogar<br />
noch näher. Diese Aussicht<br />
sollte für uns doch Ansporn<br />
genug sein. Allerdings kann<br />
ich nur davor warnen, Mannschaften<br />
wie <strong>Schweinfurt</strong><br />
oder Reutlingen zu unterschätzen.<br />
Selbstläufer werden<br />
das ganz gewiss nicht.<br />
Unser heutiger Gast aus<br />
Franken, der 1. FC <strong>Schweinfurt</strong><br />
hat auf fremden Plätzen<br />
erst einen einzigen Zähler<br />
geholt. Wie schätzen Sie<br />
den Gegner ein?<br />
Dass ein Aufsteiger in der<br />
2. Bundesliga zu Hause fleißig<br />
punktet, aber auswärts<br />
nicht so stark auftritt, ist keine<br />
Seltenheit. Aber wie gesagt:<br />
Auch <strong>Schweinfurt</strong> will<br />
erst mal geschlagen werden.<br />
Ich darf nur daran erinnern,<br />
dass der <strong>VfL</strong> im Hinspiel<br />
gleich mit drei Toren in Rückstand<br />
geraten ist und am<br />
Ende froh sein konnte, noch<br />
ein 3:3-Unentschieden erreicht<br />
zu haben. Da gibt es<br />
also einiges gutzumachen.<br />
Nach überstandener<br />
Grippe- und Verletzungswelle,<br />
die auch die Verlegung<br />
des Heimspiels gegen Reutlingen<br />
unausweichlich gemacht<br />
hatte, siegte der <strong>VfL</strong><br />
zuletzt beim SV Waldhof<br />
Mannheim. Welche Schlüsse<br />
haben Sie aus der Partie<br />
gezogen?<br />
Ich will es mal so sagen:<br />
Der Sieg war ein wenig glücklich,<br />
aber nicht unverdient.<br />
Uns sind einige Fehler unterlaufen,<br />
die wir zu Wochenbeginn<br />
noch mal intensiv angesprochen<br />
haben. Das Spiel<br />
hat aber auch wieder gezeigt,<br />
dass die Moral und der fußballerische<br />
Charakter dieser<br />
Mannschaft vorbildlich sind.<br />
Das ist für uns ein ganz wichtiger<br />
Trumpf im Kampf um<br />
die Aufstiegsplätze.<br />
Wie lautet Ihre persönliche<br />
Hochrechnung?<br />
Wenn es uns gelingt, bis<br />
zum Saisonende auf 61<br />
Punkte zu kommen, dann<br />
sind unsere Chancen gut,<br />
den zweiten oder dritten Tabellenplatz<br />
zu erreichen. Das<br />
heißt: Uns fehlen noch sechs<br />
Siege aus den letzten neun<br />
Spielen.<br />
Wie wichtig ist auf diesem<br />
Weg das heutige Heimspiel<br />
gegen <strong>Schweinfurt</strong>?<br />
Das könnte ganz entscheidend<br />
sein, denn im Falle eines<br />
Sieges hätten wir eine<br />
Riesenperspektive für die<br />
nächsten Wochen und am<br />
Mittwoch gegen Reutlingen<br />
ganz bestimmt wieder eine<br />
volle Hütte.<br />
express 9<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />
Fußballgemeinschaft e.V.
10<br />
Interview<br />
Realistischer 05-Trainer Djuradj Vasic kennt die Schwächen seiner Mannschaft ganz genau:<br />
„Ohne Auswärtssieg werden wir<br />
den Klassenerhalt nicht schaffen!“<br />
<strong>Schweinfurt</strong>s Trainer Djuradj Vasic<br />
sieht seine Mannschaft heute<br />
als krassen Außenseiter:<br />
„Nur wenn <strong>Bochum</strong><br />
uns unterschätzt,<br />
haben wir eine<br />
realistische Chance<br />
etwas mitzunehmen“<br />
Wäre es nach dem Willen<br />
der Fans des 1. FC<br />
<strong>Schweinfurt</strong> 05 gelaufen,<br />
dann würde Djuradj Vasic<br />
schon lange nicht mehr auf<br />
dem Trainer-Stuhl der Unterfranken<br />
sitzen. Vor dem Start<br />
der Saison 2000/2001 in<br />
der Fußball-Regionalliga Süd<br />
hatte sich eine große Mehrheit<br />
der FC 05-Anhänger in<br />
einer Internet-Umfrage gegen<br />
den gebürtigen Jugoslawen<br />
ausgesprochen. Doch der<br />
45-Jährige führte die Bayern<br />
dann in seinem siebten Jahr<br />
als <strong>Schweinfurt</strong>er Trainer<br />
überraschend hinter dem<br />
Karlsruher SC in die 2. Liga.<br />
Ob es jetzt auch noch mit<br />
dem Klassenerhalt klappt,<br />
verrät der Ex-Zweitliga-Profi<br />
(23 Spiele für den VfR Bürstadt<br />
in der Saison 84/85) in<br />
unserem Interview.<br />
Herr Vasic, ein herzliches<br />
Willkommen zu Ihrem<br />
ersten Auftritt im Ruhrstadion.<br />
Der 1. FC <strong>Schweinfurt</strong><br />
05 ist in der 2. Liga freilich<br />
ein gern gesehener Gast!<br />
Das ist richtig! Schließlich<br />
nehmen wir nie die Punkte<br />
mit nach Hause.<br />
express<br />
Halt! Ein Mal, am 5. Spieltag,<br />
haben wir beim MSV Duisburg<br />
ein torloses Unentschieden<br />
erreicht.<br />
Ihre Mannschaft hat<br />
zwölf von 13 Auswärtsspielen<br />
verloren, dafür im eigenen<br />
Stadion 22 Punkte geholt.<br />
Was sind die Gründe für<br />
diesen großen Unterschied?<br />
Wir sind ein Aufsteiger<br />
und entwickeln vor dem eigenen<br />
Publikum mehr Mut,<br />
spielen mit wesentlich mehr<br />
Courage nach vorne. Zu Hause<br />
schaffen wir es besser,<br />
den Gegner unter Druck zu<br />
setzen. Um auswärts zu bestehen,<br />
fehlt es uns an Routine<br />
und an Qualität.<br />
Vier Punkte trennen den<br />
1. FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 vom<br />
„rettenden Ufer“. Kann Ihre<br />
Mannschaft den Klassenerhalt<br />
ohne einen Auswärtssieg<br />
schaffen?<br />
Auf keinen Fall. Ohne<br />
Auswärtssieg hat es schließlich<br />
noch keiner geschafft.<br />
Wenn es gut für uns läuft,<br />
kommen wir zu Hause vielleicht<br />
auf 30 oder 33 Punkte.<br />
Und das wird voraussichtlich<br />
nicht reichen.<br />
Glauben Sie denn überhaupt<br />
noch an den Klassenerhalt<br />
für Ihre Mannschaft?<br />
Mit meiner Zuversicht ist<br />
es nicht so weit her. Denn ich<br />
glaube nur, was ich sehe. Ich<br />
bin absoluter Realist. Natürlich<br />
tun wir alles für den Klassenerhalt.<br />
Aber ich will keine<br />
falschen Hoffnungen wecken.<br />
Die Journalisten wollen<br />
gerne hören, dass ich sage:<br />
Ja, ich glaube an den Klassenerhalt!<br />
Aber Fakt ist, wir haben<br />
in der Fremde erst einen<br />
Punkt geholt. Und ich bin<br />
nicht so vermessen und hoffe,<br />
drei Zähler heute aus <strong>Bochum</strong><br />
mitnehmen zu können.<br />
Spekulieren Sie denn auf<br />
wenigstens einen Punkt im<br />
Ruhrstadion und damit auf<br />
eine große Überraschung?<br />
Wenn man subjektiv und<br />
realistisch bleibt: Nein! Aber<br />
es liegt nicht nur an uns, sondern<br />
auch an der Einstellung<br />
des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>. Wenn uns<br />
die Mannschaft von Peter<br />
Neururer unterschätzt, dann<br />
ist vielleicht etwas möglich.<br />
Welche Meinung haben<br />
Sie von Ihrem heutigen<br />
Gastgeber?<br />
Neben Hannover 96 und<br />
der SpVgg. Greuther Fürth ist<br />
der <strong>VfL</strong> die spielstärkste<br />
Mannschaft der Liga. Ich<br />
schätze die <strong>Bochum</strong>er Spielweise<br />
sehr und war von den<br />
letzten <strong>VfL</strong>-Auftritten beeindruckt.<br />
Daher überrascht es<br />
mich, dass der <strong>VfL</strong> nicht ähnlich<br />
souverän wie Hannover<br />
in der Tabelle dasteht.<br />
Sollte dem 1. FC<br />
<strong>Schweinfurt</strong> 05 der Klassenerhalt<br />
nicht gelingen: Wie<br />
sieht dann die Zukunft des<br />
Vereins aus?<br />
Bei uns wird ganz sicher<br />
auch noch in der nächsten<br />
Saison Fußball gespielt.<br />
Daher wäre der Abstieg für<br />
den Verein keine Katastrophe.<br />
Ich hingegen besitze<br />
auch für die kommende<br />
Spielzeit einen gültigen Vertrag.<br />
Aber man weiß es als<br />
Trainer ja nie so genau, wie<br />
der Verein plant und entscheidet.<br />
Die Pläne für die<br />
Regionalliga liegen auf jeden<br />
Fall schon in der Schublade<br />
und sehen auch vor, aus<br />
unserem großen Kader die<br />
meisten Spieler weiter an<br />
den Verein zu binden.
Blickpunkt<br />
Nach Gastspiel in <strong>Bochum</strong> folgen der FSV Mainz 05 und Spitzenreiter Hannover 96<br />
1. FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 hat drei<br />
„dicke Brocken“ vor der Brust<br />
Gleich drei „dicke Brocken“<br />
hat unser heutiger<br />
Gast, der 1. FC <strong>Schweinfurt</strong><br />
05, jetzt vor der Brust. Nach<br />
dem Spiel im <strong>Bochum</strong>er<br />
Ruhrstadion empfängt der<br />
bayerische Neuling den Aufstiegs-Aspiranten<br />
FSV Mainz<br />
05 und muss anschließend<br />
zum souveränen Tabellenführer<br />
und vorbestimmten Erstliga-Aufsteiger<br />
Hannover 96<br />
reisen. „In diesen drei Partien<br />
sind wir jeweils krasser<br />
Außenseiter. Sollten wir alle<br />
drei Spiele verlieren, sind<br />
wir vermutlich abgestiegen“,<br />
sieht Trainer Djuradj Vasic<br />
dunkle Wolken über das Willy<br />
Sachs-Stadion aufziehen.<br />
Damit wäre für den Aufsteiger<br />
aus der Regionalliga<br />
auch der zweite Auftritt in der<br />
2. Liga nach nur einer Saison<br />
wieder beendet. In der Spielzeit<br />
1990/91 waren die Unterfranken<br />
schon mal überraschend<br />
in das deutsche<br />
Fußball-Unterhaus aufgestiegen.<br />
Damals sorgte der 1.<br />
FCS 05 wohl für einen Negativ-Rekord<br />
für die Ewigkeit:<br />
Aus 34 Spielen holten die<br />
Bayern nur 13 Zähler (nach<br />
der Zwei-Punkte-Regel)!<br />
In der laufenden Saison<br />
droht den <strong>Schweinfurt</strong>ern<br />
zwar wieder der schnelle Abschied.<br />
Doch bisher verkaufen<br />
sie sich wesentlich besser.<br />
Mit 23 Zählern (nach der<br />
Zwei-Punkte-Regelung wären<br />
es 17) haben sie zumindest<br />
die alte Marke schon jetzt<br />
überboten. Auffällig ist die<br />
Heimstärke der „Schnüdel“,<br />
wie der Verein liebevoll von<br />
seinen Fans genannt wird.<br />
Sechs Siege und vier Unentschieden<br />
fuhren die 05er im<br />
eigenen Stadion ein. Nur drei<br />
Niederlagen mussten sie zu<br />
Hause hinnehmen.<br />
Damit die erschreckend<br />
schwache Auswärtsbilanz<br />
(nur ein Punkt) aufpoliert<br />
werden kann, hatten die Verantwortlichen<br />
in der Winterpause<br />
kräftig in die Mannschaft<br />
investiert. Mit dem<br />
ehemaligen Münchner „Löwen“<br />
Guido Gorges (von<br />
Steffen Rögele kam zuletzt nur<br />
als Einwechselspieler zum Zug<br />
Abwehrspieler Dirk Dorbath<br />
ist beim FC <strong>Schweinfurt</strong><br />
nicht mehr erste Wahl<br />
Hannover 96) sowie Sven<br />
Günther und David Bergner<br />
(beide vom Bundesligisten 1.<br />
FC Nürnberg) wurden drei<br />
erfahrene Abwehrspieler verpflichtet.<br />
Außerdem kamen<br />
Igor Budisa (1. FC Saarbrücken),<br />
Marius Todericiu<br />
(SV Waldhof Mannheim) und<br />
Dejan Vukadinovic (OFK Belgrad/Jugoslawien)<br />
nach<br />
<strong>Schweinfurt</strong>.<br />
Doch der letzte Auswärtssieg<br />
der Unterfranken ist trotzdem<br />
über ein Jahr her. Damals<br />
gewann der 1. FCS 05<br />
am 25. Februar 2001 in der<br />
Regionalliga Süd bei den<br />
Amateuren des FC Bayern<br />
München 1:0.<br />
Von der damaligen Startformation<br />
standen immerhin<br />
noch fünf Kicker am letzten<br />
Spieltag beim 3:1-Heimsieg<br />
gegen die SpVgg. Unterhaching<br />
auf dem Feld: Neben<br />
Steffen Stockmann, der heute<br />
seinen 26. Geburtstag<br />
feiert, Matthias Gerhardt,<br />
Kristian Sprecakovic und<br />
Heiko Gröger war auch<br />
Ralf Scherbaum dabei. Der<br />
Schlussmann gehört zu den<br />
besten <strong>Schweinfurt</strong>ern in<br />
dieser Saison. Gegen Unterhaching<br />
wehrte Scherbaum,<br />
der am Dienstag seinen 29.<br />
Geburtstag feiert, bereits<br />
den dritten Elfmeter in Folge<br />
ab. Andere Leistungsträger<br />
der letzten Regionalliga-<br />
Saison wie Steffen Rögele,<br />
Dirk Dorbath, Jürgen Hein,<br />
Mujdat Karagöz, Pero Skoric<br />
oder Dieter Wirsching gehören<br />
indes nicht mehr<br />
zur ersten Wahl.<br />
Star im Team der Bayern ist<br />
Ermin Melunovic. Der Jugoslawe<br />
hat bereits elf Saisontore<br />
auf seinem Konto. In der<br />
2. Liga war der 28-Jährige<br />
schon für den FSV Mainz 05<br />
am Ball und in der letzten<br />
Saison für den Süd-Regionalligisten<br />
SV Wehen. Er soll unbedingt<br />
gehalten werden. Allerdings<br />
will Melunovic nicht<br />
mehr in die Regionalliga, wie<br />
der Jugoslawe vor kurzem<br />
verriet. Er steht noch immer<br />
in Mainz unter Vertrag.<br />
express 11<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />
Fußballgemeinschaft e.V.
12<br />
Mannschaft<br />
Rein van Duijnhoven<br />
Torwart<br />
05.09.67<br />
20 Spiele/0 Tore<br />
Dino Toppmöller<br />
Mittelfeld<br />
23.11.80<br />
9 Spiele/1 Tor<br />
express<br />
3<br />
1 13<br />
Christian Vander<br />
Torwart<br />
24.10.80<br />
5 Spiele/0 Tore<br />
Frank Fahrenhorst<br />
Abwehr<br />
24.09.77<br />
22 Spiele/2 Tore<br />
Sebastian Schindzielorz<br />
Mittelfeld<br />
21.01.79<br />
16 Spiele/1 Tor<br />
Delron Buckley<br />
Angriff<br />
07.12.77<br />
20 Spiele/4 Tore<br />
30 2 3<br />
12<br />
Sebastian Selke<br />
Torwart<br />
22.02.74<br />
0 Spiele/0 Tore<br />
Hilko Ristau<br />
Abwehr<br />
24.04.74<br />
9 Spiele/2 Tore<br />
Peter Graulund<br />
Angriff<br />
20.09.76<br />
9 Spiele/3 Tore<br />
Samir Toplak<br />
Abwehr<br />
23.04.70<br />
13 Spiele/1 Tor<br />
Mirko Dickhaut<br />
Abwehr<br />
11.01.71<br />
19 Spiele/0 Tore<br />
Dariusz Wosz<br />
Mittelfeld<br />
08.06.69<br />
22 Spiele/6 Tore<br />
Martin Meichelbeck<br />
Abwehr<br />
21.11.76<br />
13 Spiele/2 Tore<br />
Michael Bemben<br />
Abwehr<br />
28.01.76<br />
20 Spiele/2 Tore<br />
Mike Busch<br />
Angriff<br />
05.04.81<br />
2 Spiele/0 Tore<br />
Thomas Stickroth<br />
Abwehr<br />
13.04.65<br />
3 Spiele/0 Tore<br />
1<br />
291<br />
23 8<br />
9<br />
Axel Sundermann<br />
Abwehr<br />
23.01.68<br />
0 Spiele/0 Tore<br />
27<br />
Marcus Ehrhard<br />
Mittelfeld<br />
14.07.76<br />
4 Spiele/0 Tore<br />
1<br />
1<br />
1<br />
Thomas Christiansen<br />
Angriff<br />
11.03.73<br />
21 Spiele/10 Tore<br />
25 28 4 24 15<br />
4<br />
Paul Freier<br />
Mittelfeld<br />
26.07.79<br />
22 Spiele/3 Tore<br />
3<br />
2<br />
1<br />
4<br />
5<br />
7 22 20<br />
21 11<br />
Sören Colding<br />
Mittelfeld<br />
02.09.72<br />
20 Spiele/2 Tore<br />
Thomas Reis<br />
Mittelfeld<br />
04.10.73<br />
6 Spiele/0 Tore<br />
2<br />
3<br />
10<br />
4<br />
2<br />
Sergej Mandreko<br />
Mittelfeld<br />
01.08.71<br />
18 Spiele/0 Tore<br />
Nicolas Michaty<br />
Co-Trainer<br />
19.09.73<br />
2<br />
2<br />
1<br />
1<br />
19<br />
Björn Joppe<br />
Mittelfeld<br />
13.12.78<br />
7 Spiele/0 Tore<br />
Frank Heinemann<br />
Co-Trainer<br />
08.01.65<br />
1<br />
2<br />
26 14<br />
16<br />
Rouven Schroeder<br />
Abwehr<br />
18.10.75<br />
16 Spiele/3Tore<br />
Dietmar Berchtold<br />
Mittelfeld<br />
06.08.74<br />
9 Spiele/0 Tore<br />
Vahid Hashemian<br />
Angriff<br />
21.07.76<br />
13 Spiele/5 Tore<br />
Peter Neururer<br />
Chef-Trainer<br />
26.04.55<br />
2<br />
2<br />
2
Tabelle nach dem 26. Spieltag<br />
Rg. Verein Sp Si Un Ni Tore Pkt.<br />
1. Hannover 96 25 17 7 1 69:29 58<br />
2. Arminia Bielefeld 26 14 7 5 50:27 49<br />
3. FSV Mainz 05 26 14 7 5 51:31 49<br />
4. SpVgg. Greuther Fürth 26 14 6 6 52:31 48<br />
5. 1.FC Union Berlin 26 13 6 7 51:30 45<br />
6. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 25 12 7 6 49:41 43<br />
7. Eintracht Frankfurt 26 11 9 6 42:33 42<br />
8. MSV Duisburg 26 10 8 8 46:40 38<br />
9. LR Ahlen 26 11 5 10 47:56 38<br />
10. SSV Reutlingen 26 9 5 11 38:39 32<br />
11. Waldhof Mannheim 26 8 8 10 34:38 32<br />
12. Alemannia Aachen 26 9 4 13 32:50 31<br />
13. SpVgg Unterhaching 26 7 7 12 24:35 28<br />
14. Karlsruher SC 26 7 6 13 31:42 27<br />
15. RW Oberhausen 25 6 5 14 39:43 23<br />
16. <strong>Schweinfurt</strong> 05 26 6 5 15 24:45 23<br />
17. 1. FC Saarbrücken 26 4 6 16 19:51 18<br />
18. SV Babelsberg 03 26 4 4 18 28:65 16<br />
27. Spieltag 15. - 18. 03. 2002<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> - FC <strong>Schweinfurt</strong><br />
Hannover 96 - SSV Reutlingen<br />
Alemannia Aachen - Eintracht Frankfurt (alle Freitag)<br />
Karlsruher SC - LR Ahlen<br />
SpVgg. Unterhaching - 1. FC Saarbrücken (alle Samstag)<br />
Rot-Weiß Oberhausen - SV Babelsberg 03<br />
1. FC Union Berlin - Arminia Bielefeld<br />
SpVgg. Greuther Fürth - MSV Duisburg (alle Sonntag)<br />
FSV Mainz 05 - Waldhof Mannheim (Montag)<br />
Torjäger<br />
16 Tore:<br />
Artur Wichniarek (Arminia Bielefeld)<br />
Jan Simak (Hannover 96)<br />
15 Tore:<br />
Markus Feinbier (LR Ahlen)<br />
Pavel Kryszalowicz (Eintracht Frankfurt)<br />
14 Tore:<br />
Rachid Azzouzi (Greuther Fürth)<br />
13 Tore:<br />
Daniel Stendel (Hannover 96)<br />
12 Tore:<br />
Sreto Ristic (Union Berlin)<br />
11 Tore:<br />
Ermin Melunovic (<strong>Schweinfurt</strong> 05)<br />
10 Tore:<br />
u. a. Thomas Christiansen (<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>)<br />
1. FC <strong>Schweinfurt</strong> 05<br />
Gegründet:<br />
05. 05.1905<br />
Anschrift des Vereins:<br />
Hadergasse 11, 97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />
Tel.: 0 9721/184 05, Fax: 0 9721/2 22 41<br />
Internet: www.fcschweinfurt05.de, E-Mail: info@fcschweinfurt05.de<br />
Vereinsfarben:<br />
Weiß-Grün<br />
Trainer:<br />
Djuradj Vasic<br />
Tor 26 Keller, Axel<br />
1 Scherbaum, Ralf<br />
27 Tremel, Christian<br />
Abwehr 17 Beer, Oliver<br />
3 Dorbath, Dirk<br />
6 Gröger, Heiko<br />
15 Heberle, Günter<br />
2 Kresin, Sven<br />
25 Noll, Eric<br />
19 Schiele, Michael<br />
4 Skoric, Pero (JUG)<br />
Mittelfeld 30 Campellone, Adamo<br />
9 Gerhardt, Matthias<br />
7 Hein, Jürgen<br />
20 Karagöz, Müdjat (TUR)<br />
10 Rögele, Steffen<br />
28 Schneider, Martin<br />
8 Sprecakovic, Kristian (KRO)<br />
21 Stein, Roland<br />
13 Stockmann, Steffen<br />
5 Wirsching, Dieter<br />
Angriff 12 Budisa, Igor<br />
22 Delic, Almir (BOS)<br />
14 Galuschka, Florian<br />
32 Hasanovic, Admir (BOS)<br />
18 Melunovic, Ermin<br />
16 Miedl, Michael<br />
29 Nagorny, Vitus<br />
24 Popovic, Veselin (JUG)<br />
23 Seufert, Thorsten<br />
11 Tuma, Josef<br />
Statistiken: <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> <strong>Schweinfurt</strong> 05<br />
Siegchancen 64,11 % 35,89 %<br />
Punkte pro Spiel 1,72 0,88<br />
Tore pro Spiel 1,96 : 1,64 0,92 : 1,73<br />
Siege 12 (48,00 %) 6 (23,08 %)<br />
Niederlagen 6 (24,00 %) 15 (57,69 %)<br />
www.vfl-bochum.de<br />
Höchster Sieg 4:0 Unterhaching (H) 4:2 LR Ahlen (H)<br />
Höchste Niederlage 1:6 Oberhausen (A) 0:5 Oberhausen (A) unter<br />
Aktuelle Serie 3 Siege in Folge kein Auswärtssieg<br />
keine Heimniederlage mehr<br />
express 13<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />
Fußballgemeinschaft e.V.
14<br />
Amateure<br />
Für Amateur-Trainer Manfred Wölpper hat die Vorbereitung schon begonnen<br />
Planung läuft auf Hochtouren:<br />
Vier Verstärkungen stehen fest<br />
Manfred Wölpper ist ein<br />
Mann mit Weitblick. Der<br />
Trainer unserer <strong>VfL</strong>-Amateure<br />
reduziert seine Arbeit nicht<br />
nur auf das nackte Ergebnis.<br />
Zu seinen Aufgaben gehört<br />
vielmehr die Ausbildung von<br />
Talenten und das Formen<br />
einer Mannschaft, die als<br />
Unterbau für Nachschub für<br />
die <strong>VfL</strong>-Profiabteilung sorgen<br />
soll. Deshalb hat der 44jährige<br />
Fußball-Lehrer die<br />
Restrunde bereits zur ersten<br />
Vorbereitungsphase für die<br />
kommende Spielzeit erklärt:<br />
„Die Spieler bekommen die<br />
Gelegenheit, sich noch mal<br />
zu präsentieren und zu empfehlen.<br />
Außerdem werde ich<br />
in den restlichen Spielen vermehrt<br />
Talente aus unserer A-<br />
Jugend einbauen.“<br />
Die Planungen für die Spielzeit<br />
2002/2003 laufen<br />
schon auf Hochtouren: Erste<br />
Erfolgsmeldungen über Neuverpflichtungen<br />
gibt es be-<br />
express<br />
reits: Die Torjäger Gaetano<br />
Manno von der TSG Sprockhövel<br />
und Marcus Fischer<br />
vom <strong>Bochum</strong>er Oberliga-Konkurrenten<br />
SC Preußen Lengerich<br />
sollen der <strong>VfL</strong>-Offensive<br />
neuen Schub geben. Für die<br />
Abwehr wurde der 20-jährige<br />
„Schlaks“ David Czyszczon<br />
vom VfB Hüls losgeeist. Und<br />
von der TSG Dülmen (ebenfalls<br />
Oberliga Westfalen)<br />
wechselt Torhüter Henning<br />
Schubert an die Castroper<br />
Straße. Der talentierte<br />
Schlussmann hatte Chef-<br />
Trainer Peter Neururer im<br />
Probetraining überzeugt und<br />
soll hinter Rein van Duijnhoven<br />
und Christian Vander<br />
als dritter Profi-Torhüter aufgebaut<br />
werden.<br />
Im Rahmen der Internationalen<br />
Nachwuchsrunde testete<br />
„Manni“ Wölpper außerdem<br />
zwei potenzielle Neuzugänge.<br />
So kamen beim Spiel<br />
gegen Borussia Mönchen-<br />
gladbach die beiden 22-jährigen<br />
Tim Steidten (zurzeit<br />
beim FC Oberneuland unter<br />
Vertrag) und Manuel Weinrich<br />
(VSK Osterholz-Scharmbeck)<br />
im <strong>VfL</strong>-Trikot zum Einsatz.<br />
Die Entscheidung über<br />
eine Verpflichtung steht allerdings<br />
noch aus.<br />
Dass die restlichen zehn<br />
Punktspiele für die <strong>VfL</strong>-Kicker<br />
aber alles andere als ein<br />
lockerer Ausgalopp sind,<br />
zeigte die Wölpper-Elf in der<br />
Partie gegen den FC Gütersloh<br />
2000. Mit 4:2 behielten<br />
die <strong>VfL</strong>-Amateure die drei<br />
Punkte an der Castroper<br />
Straße. Und das völlig verdient:<br />
„Der Sieg hätte auch<br />
um das eine oder andere Tor<br />
höher ausfallen können. Wir<br />
hatten Gütersloh jederzeit im<br />
Griff“, freute sich Wölpper<br />
über das engagierte Auftreten<br />
seiner Mannschaft.<br />
Eng wurde es in der Partie<br />
gegen den einstigen Meister-<br />
Mit nur einer Niederlage aus den letzten 17 Punktspielen haben die <strong>VfL</strong>-Amateure um ihren Kapitän<br />
Sascha Lindner zuletzt eine starke Serie hingelegt, die jetzt noch weiter ausgebaut werden soll<br />
David Czyszczon wechselt vom<br />
VfB Hüls zu den <strong>VfL</strong>-Amateuren<br />
schafts-Favoriten, der sich<br />
aus finanziellen Gründen in<br />
der Winterpause von sechs<br />
Stammspielern getrennt hatte,<br />
lediglich nach dem 2:2-<br />
Ausgleich (57.) durch Tim<br />
Brinkmann. Doch in der<br />
Schlussphase sicherte der<br />
von den Profis „ausgeliehene“<br />
Dino Toppmöller mit<br />
einem Doppelschlag den verdienten<br />
Erfolg (74./78.).<br />
Außerdem trafen für den<br />
<strong>VfL</strong> Luciano Velardi und<br />
Björn Joppe per Strafstoß<br />
ins Schwarze.<br />
„Ein wichtiger Faktor für den<br />
Sieg war, dass Mirko<br />
Mustroph Güterslohs Torjäger<br />
Sebastian Hille abgemeldet<br />
hat“, zollte Wölpper dem<br />
Abwehr-Ass ein Extra-Lob.<br />
Damit bleibt es bei einer<br />
<strong>Bochum</strong>er Niederlage in den<br />
letzten 17 Partien. In der<br />
Tabelle kletterte der <strong>VfL</strong> damit<br />
auf Platz fünf.<br />
Am Sonntag (15 Uhr) wollen<br />
die <strong>VfL</strong>-Amateure beim SV<br />
Lippstadt 08 ihren Erfolg<br />
bestätigen. Das Hinspiel<br />
jedenfalls ist noch in bester<br />
Erinnerung. „Schließlich“, so<br />
Wölpper ,“haben wir gegen<br />
die Mannschaft meines Kollegen<br />
Ali Beckstedde damals<br />
einen 6:1-Kantersieg gelandet.<br />
Allerdings wäre ich in<br />
Lippstadt schon zufrieden,<br />
wenn wir mit dem knappsten<br />
aller Ergebnisse gewinnen<br />
würden.“ Am nächsten Sonntag,<br />
24. März, geht es dann<br />
zu Hause gegen die Sportfreunde<br />
Oestrich-Iserlohn.
Nachwuchs<br />
<strong>Bochum</strong>s A-Junioren hoffen auf die Endrunde zur deutschen Meisterschaft<br />
Tuchfühlung zur Tabellenspitze<br />
Die A-Junioren des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
unter Trainer<br />
Sascha Lewandowski sorgen<br />
auch nach der Winterpause<br />
weiter für Furore in der<br />
Regionalliga. Blickte man in<br />
den letzten Spielzeiten auf<br />
die Tabelle, so standen auf<br />
den ersten Plätzen Schalke<br />
04, Bayer Leverkusen,<br />
Borussia Dortmund, Borussia<br />
Mönchengladbach oder<br />
der 1. FC Köln. Doch in<br />
dieser Saison mischen auch<br />
die <strong>VfL</strong>-A-Junioren an der<br />
Tabellenspitze mit, und dies<br />
nicht zufällig. „Ihr spielt<br />
momentan den besten und<br />
attraktivsten Fußball in der<br />
Regionalliga“, lautete beispielsweise<br />
das Lob von Uli<br />
Sude, Trainer von Borussia<br />
Mönchengladbach, an den<br />
<strong>VfL</strong>. „Wir spielen momentan<br />
konstant auf einem hohen<br />
Niveau. In der Hinrunde<br />
mussten wir zunächst lernen,<br />
nicht nur zu reagieren,<br />
sondern auch selbst zu<br />
agieren. Dies ist uns dann<br />
aber doch schnell gelungen“,<br />
sieht Lewandowski, dass<br />
seine Mannschaft diesen<br />
Lernabschnitt beendet hat.<br />
Auch den zweiten Abschnitt<br />
hat die Mannschaft mittlerweile<br />
beendet. „Dann ging es<br />
für uns darum, Spiele nicht<br />
nur überlegen sondern auch<br />
effektiv zu gestalten“, blieben<br />
die Offensivbemühungen<br />
in der Hinrunde ab und<br />
zu ohne den erhofften Torerfolg.<br />
Doch auch dies<br />
gehört jetzt der Vergangenheit<br />
an, denn in den letzten<br />
Spielen kamen die Zuschauer<br />
mit dem Tore zählen<br />
kaum noch nach. Einem 6:1-<br />
Ab sofort<br />
auch im<br />
Internet!<br />
Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf<br />
folgten Siege gegen<br />
Paderborn (5:0), Waldbröhl<br />
(7:0), SG Wattenscheid 09<br />
(5:2), Alemannia Aachen<br />
(7:0) und SW Essen (4:0).<br />
Mit Gökhan Özdemir, Alexander<br />
Thamm und Ersan<br />
Tekkan haben gleich drei<br />
Spieler bereits mehr als zehn<br />
Saisontore auf dem Konto.<br />
Durch diese Erfolgserie<br />
kletterten die A-Junioren auf<br />
den dritten Tabellenplatz,<br />
nur einen<br />
Punkt hinter den<br />
Tabellenzweiten<br />
Bayer Leverkusen.<br />
„Und eben<br />
dieser zweite<br />
Platz ist für uns ein<br />
Ziel“, will Lewandowski<br />
noch höher hinaus.<br />
Der Tabellenzweite<br />
nimmt an der Endrunde<br />
zur Deutschen A-Junioren<br />
Meisterschaft und dies ist für<br />
die <strong>VfL</strong>-Youngster das erhoffte<br />
Saisonziel.<br />
Auf dem Weg zu diesem Ziel<br />
musste der <strong>VfL</strong> am Sonntag<br />
in Gladbach einen kleinen<br />
Rückschlag hinnehmen, denn<br />
das Spiel bei den „Fohlen“<br />
ging mit 1:2 verloren. „Hier<br />
haben wir vor allem in der<br />
ersten Hälfte unseren<br />
Spielfluss nicht richtig gefunden.<br />
Dennoch haben wir<br />
auch in Gladbach guten Fußball<br />
gezeigt, aber die Gladbacher<br />
hatten in der letzten<br />
Spielminute leider das bessere<br />
Ende für sich“, musste<br />
sich Lewandowski mit seiner<br />
Mannschaft nach sechs<br />
Siegen in Folge erstmals<br />
wieder geschlagen geben.<br />
„Wir wussten, dass wir eine<br />
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Junioren-Coach Sascha Lewandowski ist mit seinem Team<br />
in der Regionalliga weiterhin auf Erfolgskurs<br />
gute Mannschaft haben. In<br />
dieser Saison haben wir<br />
spielerisch auf uns aufmerksam<br />
gemacht und uns<br />
Respekt und Ansehen erarbeitet.<br />
Aber wir wollen uns<br />
weiterhin verbessern“, sieht<br />
Lewandowski seine Mannschaft<br />
noch nicht am Ende<br />
ihrer Entwicklung angekom-<br />
men. Bereits am heutigen<br />
Freitag steht für die A-<br />
Junioren auf dem Kunstrasenplatz<br />
an der Hiltroper<br />
Straße die Begegnung gegen<br />
Arminia Bielefeld auf dem<br />
Spielplan. Mit einem Sieg<br />
hätte der <strong>VfL</strong> weiterhin Tuchfühlung<br />
auf den erhofften<br />
zweiten Tabellenplatz.<br />
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Finde ich super. Besser<br />
noch, wenn ich dabei bin<br />
Welche Schlagzeile würdest<br />
Du gerne über Dich<br />
lesen? Slawo Freier ist<br />
2006 bei der WM dabei<br />
Was ärgert Dich am<br />
Sport?<br />
Niederlagen<br />
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Geschichte und<br />
Deutsch waren mir ein<br />
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geträumt? Profi-Fußballer<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> Fan-Treff: An der Blumenaue – links neben dem Finanzamt Mitte – Castroper Straße
Image<br />
Gutachten eines Bremer Instituts belegt die bundesweite Attraktivität unseres Vereins<br />
<strong>VfL</strong> verschafft der Stadt <strong>Bochum</strong><br />
einen erheblichen Image-Gewinn<br />
Der <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> beschreitet<br />
neue Wege! Im Auftrag<br />
unseres Vereins hat der<br />
Bremer Ausschuss für Wirtschaftsforschung<br />
(BAW) die<br />
regionalwirtschaftliche Bedeutung<br />
des <strong>VfL</strong> für den<br />
Standort <strong>Bochum</strong> entschlüsselt.<br />
Die wichtigtste Erkenntnis:<br />
Über den Verein gelangt<br />
auch die Stadt <strong>Bochum</strong> zu<br />
einem erheblichen Image-Gewinn,<br />
der ohne die Bekanntheit<br />
des <strong>VfL</strong> nur durch Mehrkosten<br />
auszugleichen wäre.<br />
„Diesen Zusammenhang<br />
wollten wir erforschen und<br />
dies mit nackten Zahlen untermauern“,<br />
äußerte sich<br />
<strong>VfL</strong>-Geschäftsführer Ansgar<br />
Schwenken über die Beweggründe<br />
für die Analyse.<br />
Dabei nehmen die Medien<br />
naturgemäß eine wichtige<br />
Rolle ein: Über die mediale<br />
Präsenz erreicht der <strong>VfL</strong><br />
<strong>Bochum</strong> bei der erwachsenen<br />
Bevölkerung immerhin<br />
einen Bekanntheitsgrad von<br />
72 Prozent. „Das ist ein sehr<br />
hoher Wert“, bestätigt Dr.<br />
Petra Meurer, die das Gutachten<br />
gemeinsam mit Anke<br />
Fischer in den VIP-Räumen<br />
des Ruhrstadions anschaulich<br />
präsentiert hatte. „Auch<br />
die Stadt <strong>Bochum</strong>“, so die<br />
wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
des Bremer Instituts,<br />
„sollte ein Interesse daran<br />
haben, dass der <strong>VfL</strong> wieder<br />
erstklassig wird und somit<br />
noch präsenter ist.“<br />
Knapp 47 Stunden war der<br />
<strong>VfL</strong> in der letzten Saison<br />
2000/2001 bereits im Fernsehen<br />
zu sehen. Von der<br />
dadurch gesteigerten Bekanntheit<br />
profitiert auch die<br />
Stadt als gewerblicher Standort<br />
und Wohnstandort.<br />
Ein ebenfalls erstelltes<br />
Imageprofil wies den <strong>VfL</strong> als<br />
familiären, volksnahen und<br />
wenig arroganten Verein aus,<br />
der dadurch ein hohes Identifikationspotenzial<br />
besitzt.<br />
Ein positives Image, von dem<br />
auch potenzielle Sponsoren<br />
profitieren können.<br />
Bei einer Durchleuchtung<br />
des Platzangebotes im Ruhrstadion<br />
zeigte die Untersu-<br />
chung auf, dass der Besucher<br />
zunehmend mehr Komfort<br />
erwartet. Es wird weiterhin<br />
ein ausreichendes<br />
Stehplatzangebot gewünscht<br />
(81,2 Prozent der <strong>VfL</strong>-Fans<br />
bevorzugen einen Stehplatz).<br />
Auch bei den VIP-Kapazitäten<br />
erwartet der Zuschauer einen<br />
höheren Komfort und<br />
besseren Service. Für den<br />
Verein stellt die Vermarktung<br />
dieses Bereiches zudem ein<br />
erhebliches Einnahmepotenzial<br />
dar. Außerdem geht die<br />
Qualitätsverbesserung einher<br />
mit einer stärkeren Bindung<br />
an Sponsoren. Im Vergleich:<br />
Der VIP-Bereich in der<br />
Arena „AufSchalke“ wirft prozentual<br />
gesehen den weitaus<br />
größten Gewinn ab.<br />
Geeignete Maßnahmen hat<br />
der <strong>VfL</strong> schon ergriffen: Um<br />
künftig für Sponsoren und<br />
Fans attraktiver zu sein, laufen<br />
die Planungen für den<br />
Bau eines neuen Gebäudes<br />
an der Castroper Straße. In<br />
dem vierstöckigen Bau, der<br />
an der Stelle des aktuellen<br />
Auch der Sportliche Leiter des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>, Heinz Knüwe (2.v.r.),<br />
war interessierter Zuhörer des Vortrages im VIP-Raum<br />
VIP-Zeltes errichtet werden<br />
soll, entsteht ein VIP-Bereich<br />
mit direktem Zugang zum<br />
Ruhrstadion. Das Fassungsvermögen<br />
wird dabei von<br />
460 auf 700 Personen erweitert,<br />
die Qualität gesteigert.<br />
Außerdem sollen dort die Ge-<br />
schäftsstelle, eine medizinische<br />
Abteilung sowie ein<br />
Fanshop und ein Restaurant<br />
Platz finden.<br />
Zusätzlich werden die Tribünen<br />
des Ruhrstadions den<br />
gehobenen Ansprüchen angepasst<br />
und renoviert.<br />
Dr. Petra Meurer (l.) und Anke Fischer vom Bremer Ausschuss für Wirtschaftsforschung stellten das<br />
Gutachten über die Bedeutung des <strong>VfL</strong> für den regionalen Standort der Stadt <strong>Bochum</strong> vor<br />
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Fanseite<br />
Das „<strong>VfL</strong>-Maskottchen des Tages“:<br />
Timo hofft auf Tore<br />
Auf Tore für den <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
hoffen heute gegen<br />
den 1. FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 alle<br />
Fans unseres Vereins. Ganz<br />
besonders drückt dabei der<br />
achtjährige Timo Wellner aus<br />
Lippstadt-Rixbeck die Daumen.<br />
Er ist das „<strong>VfL</strong>-Maskottchen<br />
des heutigen Tages“.<br />
Obwohl sein Wohnort fast<br />
schon in Ostwestfalen<br />
liegt und damit ein ganzes<br />
Stück von <strong>Bochum</strong> entfernt,<br />
war Timo bereits häufig mit<br />
seiner Familie im Ruhrstadion<br />
zu Gast, um den <strong>VfL</strong> zu<br />
unterstützen. Schließlich ist<br />
Papa Martin, dessen Familie<br />
aus <strong>Bochum</strong> stammt, seit<br />
seiner Jugend ein treuer <strong>VfL</strong>-<br />
Anhänger und hat damit auch<br />
Attraktive Preise warten auf die besten Teilnehmer beim neuen Quiz unter „www.vfl-bochum.de“<br />
Auf der <strong>VfL</strong>-Internetseite können<br />
„Ratefüchse“ ihr Wissen testen<br />
Nur noch bis zum morgigen<br />
Samstag haben alle<br />
Fußball-Fans die Möglichkeit,<br />
die Ausstellung „Tatort Stadion<br />
- Rassismus und Diskriminierung<br />
im Fußball“ im City-<br />
Point <strong>Bochum</strong> zu besuchen,<br />
die unter anderem das Fan-<br />
Projekt des <strong>VfL</strong> seit dem 18.<br />
Februar präsentierte. Einer<br />
der Höhepunkte war sicherlich<br />
die Lesung des bekannten<br />
Kabarettisten Fritz<br />
Eckenga vom Rocktheater<br />
„N8schicht“ mit dem Titel<br />
„Mein Freund ist aus Leder“.<br />
Zur Kultfigur wurde Fritz<br />
Eckenga durch seine Rolle<br />
als Hans-Werner Kaltenbecher,<br />
dem Baumarktleiter<br />
„im östlichen Ruhrgebiet<br />
oder westlichen Westfalen,<br />
was auf’s Gleiche rauskommt“.<br />
Ebenfalls hochinteressant<br />
war eine Diskussionsrunde<br />
mit dem Thema<br />
„Rassismus, Diskriminierung<br />
und Gewalt im Fußball“.<br />
Mit dabei waren unter anderem<br />
Manfred Breukmann<br />
(WDR 2), Hans-Josef Justen<br />
(WAZ-Sportchef) und Werner<br />
Hansch (SAT1-Moderator).<br />
<strong>VfL</strong>-Fans aufgepasst! Seit<br />
letzten Mittwoch können<br />
seinen Sohn „infiziert“.<br />
Künftig wird die Anreise nach<br />
<strong>Bochum</strong> übrigens noch länger:<br />
Denn Familie Wellner<br />
zieht nach Wolfsburg um,<br />
bleibt aber unserem <strong>VfL</strong> treu.<br />
ebenfalls ein Mal auf<br />
Wer dem Rasen des Ruhrstadions<br />
stehen und bei<br />
der Verkündung der Mannschafts-Aufstellungen<br />
dabei<br />
sein möchte, schickt bitte<br />
eine schriftliche Bewerbung<br />
plus Farbfoto an die Redaktion<br />
des „<strong>VfL</strong>-Express“ (MS-<br />
PW, Parkstraße 25, 45886<br />
Gelsenkirchen). Ganz wichtig:<br />
Vergesst nicht Eure Telefonnummer<br />
auf die Bewerbung<br />
zu schreiben. Wir freuen uns<br />
auf Eure Briefe!<br />
schlaue „Ratefüchse“ nicht<br />
nur bei „Wer wird Millionär“<br />
ihr Wissen testen. Auch auf<br />
der offiziellen Internetseite<br />
des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> („www.vflbochum.de“)<br />
geht es bei<br />
einem Quiz um lukrative Preise.<br />
Dabei können die Kandidaten<br />
- nach dem Vorbild des<br />
Jauch-Quoten-Renners - mit<br />
etwas Wissen und Schnelligkeit<br />
zwei Eintrittskarten für<br />
die <strong>VfL</strong>-Heimspiele gewinnen.<br />
Also, einfach mal<br />
angeklickt und mitgemacht.<br />
Das war eine schöne Bescherung<br />
für unseren<br />
Fanbeauftragten Dirk Michalowski.<br />
Auf seiner nachträglichen<br />
Geburtstagsfeier konnte<br />
„Moppel“ unverhofft<br />
einige Überraschungsgäste<br />
begrüßen. So ließen es sich<br />
neben Torwart Rein van Duijnhoven<br />
auch Björn Joppe,<br />
Paul „Slawo“ Freier, Sören<br />
Colding und Sebastian<br />
„Sesi“ Schindzielorz nicht<br />
nehmen, Michalowski noch<br />
mal persönlich zum Ehrentag<br />
zu gratulieren.<br />
Achtung, <strong>VfL</strong>-Fans! Das<br />
Länderspiel zwischen<br />
WM-Gastgeber Südkorea und<br />
der Türkei mit „Illi“ Bastürk<br />
wird am Dienstag, 26. März,<br />
im Ruhrstadion ausgetragen.<br />
Der Anstoß erfolgt um 18<br />
Uhr. Das Ruhrstadion bietet<br />
für diese Begegnung eine Kapazität<br />
von 27.012 Plätzen,<br />
da das vorhandene Stehplatzkontingent<br />
nicht voll<br />
ausgeschöpft werden kann.<br />
Veranstalter des Spiels ist<br />
die Londoner Agentur KAM<br />
Sports International. Der <strong>VfL</strong><br />
übernimmt ausschließlich organisatorische<br />
und dienstleistende<br />
Tätigkeiten. Der Kartenvorverkauf<br />
hat bereits im<br />
Ticket-Service Ruhrstadion<br />
und im Fan-Shop Fantastico<br />
am Husemannplatz begonnen.<br />
Auch in den anderen<br />
Kartenvorverkaufsstellen<br />
sind die Tickets erhältlich.<br />
Der <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> hat Fans auf der ganzen Welt!<br />
Auch die kleine Catarina Batista aus der portugiesischen<br />
Hauptstadt Lissabon drückt unserer Elf die Daumen!<br />
express 19<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />
Fußballgemeinschaft e.V.
20<br />
Ausblick<br />
<strong>Bochum</strong>er Trainer Peter Neururer reist am Sonntag zu seinem Ex-Club<br />
Im Saarbrücker Ludwigspark will<br />
<strong>VfL</strong> weiter ungeschlagen bleiben!<br />
Tom Dooley (40) hat es<br />
sich wirklich nicht einfach<br />
gemacht. Der langjährige<br />
Bundesligaprofi (199 Bundesliga-Spiele<br />
für den FC<br />
Homburg, 1. FC Kaiserslautern,<br />
Bayer 04 Leverkusen<br />
und FC Schalke 04) trat seine<br />
erste Trainer-Stelle im<br />
Profibereich ausgerechnet<br />
beim stark abstiegsgefährdeten<br />
1. FC Saarbrücken an,<br />
der am nächsten Sonntag,<br />
24. März, um 15 Uhr den <strong>VfL</strong><br />
<strong>Bochum</strong> im Ludwigspark<br />
empfängt.<br />
Der ehemalige US-Nationalspieler<br />
löste in der Winterpause<br />
den erfolglosen Heribert<br />
Weber ab, der zum<br />
Sportdirektor befördert wurde.<br />
Dooley wurde mit Uwe Klimaschefski<br />
(63), der in der<br />
Saison 1985/86 die Blau-<br />
Schwarzen in der Bundesliga<br />
trainiert hatte, ein erfahrener<br />
Berater zur Seite gestellt.<br />
Doch trotz des geballten Fußball-Sachverstandes<br />
konnte<br />
der Absturz des populärsten<br />
saarländischen Vereins nicht<br />
verhindert werden. Neun<br />
Punkte beträgt der Rückstand<br />
auf das „rettende<br />
Ufer“ vor dem morgigen Keller-Duell<br />
bei der ebenfalls abstiegsbedrohten<br />
SpVgg. Unterhaching.<br />
Nach dem Sieg<br />
gegen Alemannia Aachen<br />
(2:1) träumen die FCS-Fans<br />
von dem nächsten Erfolg, der<br />
den Saarländern im Kampf<br />
um den Klassenerhalt, der<br />
fast schon ausssichtlos zu<br />
sein schien, neues Leben<br />
einhauchen könnte.<br />
Trainer Tom Dooley bleibt<br />
allerdings dabei: „Wir planen<br />
für die Regionalliga Süd.“ Die<br />
Pläne für die 3. Liga liegen<br />
schon lange in den Saarbrücker<br />
Schubladen. Dooley<br />
will der Mannschaft ein ganz<br />
neues Gesicht verpassen.<br />
Der US-Amerikaner hat eine<br />
Mischung aus erfahrenen<br />
Spielern und jungen Talenten<br />
aus der Region ins Auge gefasst.<br />
Torhüter Peter Eich<br />
(38), der das Duell zwischen<br />
den Pfosten gegen den ehe-<br />
express<br />
Der US-Amerikaner Tom Dooley will der Mannschaft des 1. FC<br />
Saarbrücken nach dieser Saison ein neues Gesicht verpassen<br />
Rouven Schröder (l.) setzt sich im Hinspiel gegen den Saarbrükker<br />
Adiele Master Echendu durch. Sören Colding (r.) schaut zu<br />
maligen, langjährigen Bayern-Reserve-Torwart<br />
Sven<br />
Scheuer (31) für sich entscheiden<br />
konnte, soll auch in<br />
der Regionalliga bleiben.<br />
Kandidaten für eine weitere<br />
Zusammenarbeit sind Raphael<br />
Susic, Anatoli Muschinka,<br />
Giuseppe Catizone,<br />
Marco Laping, Stephen Musa,<br />
der gegen Aachen<br />
nach eineinhalbjähriger Verletzungspause<br />
erstmals wieder<br />
in der FCS-Startelf stand,<br />
und Tamás Koltai, zweifacher<br />
Torschütze beim Sieg gegen<br />
die Aachener Alemannia.<br />
Keine Zukunft mehr im Saarland<br />
haben offenbar die ehemaligen<br />
Bundesliga-Spieler<br />
Manfred Bender (35) und<br />
Jonathan Akpoborie (33). Der<br />
vor Saisonbeginn von Hansa<br />
Rostock verpflichtete Matthias<br />
Breitkreutz (31) hat die<br />
Blau-Schwarzen nach einer<br />
enttäuschenden Vorstellung<br />
in der Winterpause bereits<br />
wieder verlassen.<br />
Dabei hatten sich die Verantwortlichen<br />
des 1. FC Sarrbrücken<br />
gerade mit den Käufen<br />
gestandener Profis vor<br />
dem Start dieser Spielzeit<br />
den großen Sprung erhofft.<br />
Die beiden Ex-<strong>Bochum</strong>er im<br />
Saarbrücker Trikot, Ante Covic<br />
und Norbert Hofmann,<br />
spielen auf Grund von Verletzungen<br />
und Formschwäche<br />
zurzeit in den Planungen von<br />
Tom Dooley keine Rolle.<br />
Gute Erinnerungen hegen die<br />
Kicker des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> an<br />
das Hinspiel gegen die Malstatter.<br />
Im Ruhrstadion gab<br />
es einen 3:2-Erfolg. Damit<br />
konnte der <strong>VfL</strong> alle drei Spiele<br />
gegen den FCS gewinnen,<br />
die bislang in der 2. Liga ausgetragen<br />
wurden. Weder in<br />
der Bundesliga noch in der 2.<br />
Liga hat der <strong>VfL</strong> ein Spiel in<br />
Saarbrücken verloren.<br />
Der FCS kam in fünf Heimpartien<br />
nur zu einem Punktgewinn.<br />
Den gab’s in der Saison<br />
1992/93. Trainer der<br />
Saarländer beim 1:1 war<br />
übrigens Peter Neururer.
1898<br />
Gründung von<br />
RWE<br />
Internet aus der Steckdose … TV aus der Steckdose … Telefon aus der Steckdose …<br />
1928<br />
Erstes eigenes<br />
Fernsprechnetz<br />
1930<br />
Erstes überregionales<br />
Hochspannungsnetz<br />
1960<br />
Erstes Fernsteuerungssystem<br />
über Stromnetz<br />
2001<br />
Erster Powerline-<br />
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Spielplan<br />
Dienstag, 18. Dezember 2001<br />
SV Babelsberg 03 - Arminia Bielefeld 0:2<br />
LR Ahlen - MSV Duisburg 2:2<br />
SSV Reutlingen - Eintracht Frankfurt 2:1<br />
Mittwoch, 19. Dezember 2001<br />
RW Oberhausen - Greuther Fürth 1:2<br />
Waldhof Mannheim - 1. FC Saarbrücken 4:0<br />
<strong>VfL</strong> BOCHUM - UNTERHACHING 4:0<br />
FSV Mainz 05 - Alemannia Aachen 0:1<br />
<strong>Schweinfurt</strong> 05 - Karlsruher SC 1:1<br />
Donnerstag, 20. Dezember 2001<br />
Hannover 96 - 1. FC Union Berlin 3:2<br />
22<br />
18. SPIELTAG<br />
19. SPIELTAG<br />
Freitag, 25. Januar 2002<br />
MSV Duisburg - SV Babelsberg 03 4:1<br />
1. FC Union Berlin - RW Oberhausen 3:1<br />
KARLSRUHER SC - <strong>VfL</strong> BOCHUM 4:1<br />
Samstag, 26. Januar 2002<br />
Arminia Bielefeld - SSV Reutlingen 1:1<br />
Greuther Fürth - LR Ahlen 3:2<br />
Sonntag, 27. Januar 2002<br />
Alemannia Aachen - Hannover 96 2:4<br />
1. FC Saarbrücken - FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 2:1<br />
Eintracht Frankfurt - Waldhof Mannheim 2:2<br />
Montag, 28. Januar 2002<br />
Unterhaching - FSV Mainz 05 0:0<br />
23. SPIELTAG<br />
Freitag, 15. Februar 2002<br />
Greuther Fürth - <strong>Schweinfurt</strong> 05 2:0<br />
1. FC Union Berlin - Waldhof Mannheim 2:0<br />
Unterhaching - SV Babelsberg 03<br />
Samstag, 16. Februar 2002<br />
3:1<br />
Alemannia Aachen - SSV Reutlingen 1:1<br />
FSV Mainz 05 - RW Oberhausen<br />
Sonntag, 17. Februar 2002<br />
3:3<br />
VFL BOCHUM - LR AHLEN 3:1<br />
MSV Duisburg - 1. FC Saarbrücken FC 5:0<br />
Karlsruher SC - Hannover 96<br />
Montag, 18. Februar 2002<br />
1:2<br />
Arminia Bielefeld - Eintracht Frankfurt 4:1<br />
27. SPIELTAG<br />
Freitag, 15. März 2002<br />
VFL BOCHUM - FC SCHWEINFURT (3:3)<br />
Hannover 96 - SSV Reutlingen (2:2)<br />
Alemannia Aachen - Eintracht Frankfurt (2:2)<br />
Samstag, 16. März 2002<br />
Karlsruher SC - LR Ahlen (1:4)<br />
Unterhaching - 1. FC Saarbrücken (0:0)<br />
Sonntag, 17. März 2002<br />
RW Oberhausen - SV Babelsberg 03 (2:0)<br />
1. FC Union Berlin - Arminia Bielefeld (1:4)<br />
Greuther Fürth - MSV Duisburg (1:1)<br />
Montag, 18. März 2002<br />
FSV Mainz 05 - Waldhof Mannheim (4:2)<br />
31. SPIELTAG<br />
Freitag, 12. April 2002<br />
Karlsruher SC - SSV Reutlingen (0:1)<br />
SV Babelsberg 03 - Waldhof Mannheim (1:4)<br />
VFL BOCHUM - MSV DUISBURG (1:0)<br />
Samstag, 13. April 2002<br />
LR Ahlen - FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 (2:4)<br />
Hannover 96 - Eintracht Frankfurt (1:1)<br />
Sonntag, 14. April 2002<br />
Unterhaching - Greuther Fürth (1:3)<br />
Alemannia Aachen - 1. FC Union Berlin (1:5)<br />
RW Oberhausen - 1. FC Saarbrücken (0:1)<br />
Montag, 15. April 2002<br />
FSV Mainz 05 - Arminia Bielefeld (1:0)<br />
express<br />
20. SPIELTAG 21. SPIELTAG<br />
Freitag, 01. Februar 2002<br />
FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 - Eintracht Frankfurt 0:1<br />
SSV Reutlingen - MSV Duisburg 0:1<br />
1. FC Saarbrücken - Karlsruher SC 1:1<br />
Samstag, 02. Februar 2002<br />
SV Babelsberg 03 - Greuther Fürth 1:5<br />
Waldhof Mannheim - Arminia Bielefeld 1:1<br />
Sonntag, 03. Februar 2002<br />
RW Oberhausen - Alemannia Aachen 4:0<br />
LR Ahlen - 1. FC Union Berlin 2:2<br />
FSV MAINZ 05 - VFL BOCHUM 1:1<br />
Hannover 96 - Unterhaching 1:0<br />
24. SPIELTAG<br />
Freitag, 22. Februar 2002<br />
RW Oberhausen - Hannover 96 (20.3.)<br />
1. FC Saarbrücken - Greuther Fürth 0:3<br />
Waldhof Mannheim - Alemannia Aachen 3:1<br />
Samstag, 23. Februar 2002<br />
FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 - 1. FC Union Berlin 0:1<br />
Arminia Bielefeld - Karlsruher SC 1:1<br />
Sonntag, 24. Februar 2002<br />
SV BABELSBERG 03 - VFL BOCHUM 1:2<br />
SSV Reutlingen - Unterhaching 1:1<br />
Eintracht Frankfurt - MSV Duisburg 2:0<br />
Montag, 25. Februar 2002<br />
LR Ahlen - FSV Mainz 05 1:4<br />
28. SPIELTAG<br />
Freitag, 22. März 2002<br />
Arminia Bielefeld - Alemannia Aachen (2:3)<br />
FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 - FSV Mainz 05 (1:4)<br />
Greuther Fürth - Karlsruher SC (2:4)<br />
Samstag, 23. März 2002<br />
Eintracht Frankfurt - Unterhaching (1:0)<br />
SV Babelsberg 03 - LR Ahlen (1:1)<br />
Sonntag, 24. März 2002<br />
MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin (1:0)<br />
1. FC SAARBRÜCKEN - VFL BOCHUM (2:3)<br />
SSV Reutlingen - RW Oberhausen (1:0)<br />
Montag, 25. März 2002<br />
Waldhof Mannheim - Hannover 96 (0:2)<br />
32. SPIELTAG<br />
Freitag, 19. April 2002<br />
1. FC Union Berlin - Unterhaching (1:2)<br />
Eintracht Frankfurt - RW Oberhausen (1:2)<br />
GREUTHER FÜRTH - VFL BOCHUM (1:1)<br />
Samstag, 20. April 2002<br />
Karlsruher SC - Alemannia Aachen (0:2)<br />
FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 - SV Babelsberg 03 (1:3)<br />
Sonntag, 21. April 2002<br />
1. FC Saarbrücken - LR Ahlen (1:3)<br />
SSV Reutlingen - Waldhof Mannheim (0:1)<br />
MSV Duisburg - FSV Mainz 05 (4:4)<br />
Montag, 22. April 2002<br />
Arminia Bielefeld - Hannover 96 (4:4)<br />
Dienstag, 05. Februar 2002<br />
Greuther Fürth - SSV Reutlingen 4:1<br />
Arminia Bielefeld - FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 2:1<br />
Eintracht Frankfurt - 1. FC Saarbrücken 2:2<br />
MSV Duisburg - Waldhof Mannheim<br />
Mittwoch, 06. Februar 2002<br />
3:1<br />
1. FC Union Berlin - SV Babelsberg 03 (2:3)<br />
VFL BOCHUM - HANNOVER 96 4:2<br />
Alemannia Aachen - LR Ahlen 1:2<br />
Karlsruher SC - FSV Mainz 05 1:4<br />
Unterhaching - RW Oberhausen 1:1<br />
25. SPIELTAG<br />
Freitag, 01. März 2002<br />
1. FC Union Berlin - 1. FC Saarbrücken 3:0<br />
MSV Duisburg - Arminia Bielefeld 2:1<br />
FSV Mainz 05 - SV Babelsberg 03<br />
Samstag, 02. März 2002<br />
2:2<br />
VFL BOCHUM - SSV REUTLINGEN (20.3.)<br />
Alemannia Aachen - FC <strong>Schweinfurt</strong> 05<br />
Sonntag, 03. März 2002<br />
1:0<br />
Unterhaching - Waldhof Mannheim 0:0<br />
Karlsruher SC - RW Oberhausen 0:1<br />
Greuther Fürth - Eintracht Frankfurt<br />
Montag, 04. März 2002<br />
1:1<br />
Hannover 96 - LR Ahlen 3:1<br />
29. SPIELTAG<br />
Donnerstag, 28. März 2002<br />
FSV Mainz 05 - 1. FC Saarbrücken (1:0)<br />
Alemannia Aachen - MSV Duisburg (5:0)<br />
1. FC Union Berlin - Greuther Fürth (0:0)<br />
Samstag, 30. März 2002<br />
Karlsruher SC - SV Babelsberg 03 (4:2)<br />
Hannover 96 - FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 (4:1)<br />
Sonntag, 31. März 2002<br />
LR Ahlen - SSV Reutlingen (2:3)<br />
RW Oberhausen - Waldhof Mannheim (1:1)<br />
Unterhaching - Arminia Bielefeld (0:2)<br />
Montag, 01. April 2002<br />
VFL BOCHUM - EINTRACHT FRANKFURT (0:1)<br />
33. SPIELTAG<br />
Sonntag, 28. April 2002<br />
Hannover 96 - MSV Duisburg (6:2)<br />
RW Oberhausen - Arminia Bielefeld (1:3)<br />
VFL BOCHUM - 1. FC UNION BERLIN (0:1)<br />
Waldhof Mannheim - Karlsruher SC (2:1)<br />
FSV Mainz 05 - Greuther Fürth (2:3)<br />
SSV Reutlingen - FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 (1:2)<br />
LR Ahlen - Eintracht Frankfurt (2:1)<br />
Unterhaching - Alemannia Aachen (1:3)<br />
SV Babelsberg 03 - 1. FC Saarbrücken (0:0)<br />
22. SPIELTAG<br />
Freitag, 08. Februar 2002<br />
FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 - MSV Duisburg 2:2<br />
Waldhof Mannheim - Greuther Fürth 1:4<br />
1. FC Saarbrücken - Arminia Bielefeld 0:2<br />
Samstag, 09. Februar 2002<br />
LR Ahlen - Unterhaching 2:0<br />
Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC 3:1<br />
Sonntag, 10. Februar 2002<br />
SSV Reutlingen - 1. FC Union Berlin 1:2<br />
SV Babelsberg 03 - Alemannia Aachen 0:2<br />
RW OBERHAUSEN - VFL BOCHUM 6:1<br />
Montag, 11. Februar 2002<br />
Hannover 96 - FSV Mainz 05 2:0<br />
26. SPIELTAG<br />
Freitag, 08. März 2002<br />
MSV Duisburg - Karlsruher SC 2:0<br />
FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 - Unterhaching 3:1<br />
WALDHOF MANNHEIM - VFL BOCHUM<br />
Samstag, 09. März 2002<br />
1:2<br />
SV Babelsberg 03 - Hannover 96 1:3<br />
SSV Reutlingen - FSV Mainz 05<br />
Sonntag, 10. März 2002<br />
2:0<br />
Eintracht Frankfurt - 1. FC Union Berlin 2:2<br />
1. FC Saarbrücken - Alemannia Aachen 2:1<br />
LR Ahlen - RW Oberhausen<br />
Montag, 11. März 2002<br />
2:1<br />
Arminia Bielefeld - Greuther Fürth 3:2<br />
30. SPIELTAG<br />
Freitag, 05. April 2002<br />
1. FC Saarbrücken - Hannover 96 (0:0)<br />
FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 - RW Oberhausen (0:5)<br />
1. FC Union Berlin - Karlsruher SC<br />
Samstag, 06. April 2002<br />
(1:1)<br />
Waldhof Mannheim - LR Ahlen (0:0)<br />
Greuther Fürth - Alemannia Aachen<br />
Sonntag, 07. April 2002<br />
(1:2)<br />
SSV Reutlingen - SV Babelsberg 03 (3:0)<br />
MSV Duisburg - Unterhaching (1:0)<br />
ARMINIA BIELEFELD - VFL BOCHUM<br />
Montag, 08. April 2002<br />
(0:0)<br />
Eintracht Frankfurt - FSV Mainz 05 (1:1)<br />
34. SPIELTAG<br />
Sonntag, 05. Mai 2002<br />
Karlsruher SC - Unterhaching (0:0)<br />
Arminia Bielefeld - LR Ahlen (1:1)<br />
MSV Duisburg - RW Oberhausen (2:0)<br />
Eintracht Frankfurt-SV Babelsberg 03 (3:1)<br />
1. FC Saarbrücken - SSV Reutlingen (0:3)<br />
Greuther Fürth - Hannover 96 (1:3)<br />
1. FC Union Berlin - FSV Mainz 05 (0:1)<br />
ALEMANNIA AACHEN - VFL BOCHUM (3:5)<br />
FC <strong>Schweinfurt</strong> 05 -Waldhof Mannheim (0:2)<br />
In Klammern die Ergebnisse der Vorrunde