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29.08.2012 - Verbandsgemeinde Kandel

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Bearbeitungs-Kopie NIEDERSCHRIFT<br />

Zuständigkeit – siehe Tagesordnung<br />

über die 15. öffentliche Sitzung des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates <strong>Kandel</strong> am Mittwoch, dem <strong>29.08.2012</strong>,<br />

im Feuerwehrgerätehaus <strong>Kandel</strong>.<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Ende: 20.00 Uhr<br />

Anwesend: Bürgermeister Volker Poß als Vorsitzender<br />

1. Beigeordneter Norbert Knauber, Steinweiler<br />

2. Beigeordnete Kerstin Jordan, Steinweiler<br />

SPD:<br />

Forstner Norbert, Steinweiler<br />

Jetter-Wüst Gerlinde, Freckenfeld<br />

Jordan Kerstin, Steinweiler<br />

Böhm Willi, <strong>Kandel</strong><br />

Várnay Hellmuth, <strong>Kandel</strong><br />

Bender Peter, <strong>Kandel</strong><br />

Beutel Peter, Winden<br />

Kolb Dietmar, <strong>Kandel</strong><br />

CDU:<br />

Knauber Norbert, Steinweiler<br />

Vollmer Josef, <strong>Kandel</strong><br />

Hartmann Friedel, Steinweiler<br />

Detzel Michael, Steinweiler<br />

Gaudier Michael, <strong>Kandel</strong><br />

Thürwächter Martin, Freckenfeld<br />

Merkel Volker, <strong>Kandel</strong><br />

Getto Hermann, <strong>Kandel</strong><br />

FDP:<br />

Pfalzgraf Lothar, Erlenbach<br />

Schowalter Markus, <strong>Kandel</strong><br />

Bündnis 90/Die Grünen:<br />

Schmitt-Wagner Ursula, <strong>Kandel</strong><br />

Rhein Regine, <strong>Kandel</strong><br />

FWG:<br />

Foos Manfred, Minfeld<br />

Volz Martin, Minfeld<br />

Friedmann Klaus, Minfeld<br />

Es fehlten: Oberle Elvira<br />

Laubach Roland<br />

Weiss Ralph<br />

Neubauer Peter<br />

Hock Michael<br />

Heintz Theo<br />

Zimmermann Rainer<br />

Werling Artur<br />

Schindler Richard<br />

Von der Verwaltung Jens Forstner, Fachbereich 1, als Schriftführer<br />

waren anwesend: Ralf Wagner, Fachbereichsleiter<br />

Claudia Fink, Finanzen<br />

1


TAGESORDNUNG:<br />

1. Jahresabschluss 2011 der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kandel</strong> Finanzen<br />

1.1 Feststellung des Jahresabschlusses<br />

1.2 Entlastung des Bürgermeisters und der Beigeordneten<br />

2. Sanierung/Instandsetzung des Feuerwehrgerätehauses <strong>Kandel</strong>; Bauen<br />

Vergabe der Abgasabsaugeanlage<br />

3. 10. Änderung des Flächennutzungsplanes; Bauen<br />

Beratung und Beschlussfassung über den Planentwurf<br />

4. Aufstellung des Einheitlichen Regionalplanes Rhein-Neckar; Bauen<br />

Stellungnahme der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kandel</strong><br />

5. Anfragen/Mitteilungen<br />

5.1 Niederlegung Mandat Organisation<br />

5.2 Grundschule Freckenfeld Bauen<br />

5.3 Tempolimit A65 Bürgerdienste<br />

5.4 Inbetriebnahme KLF Bürgerdienste<br />

5.5 Grundschule <strong>Kandel</strong> Bauen<br />

6. Einwohnerfragestunde<br />

Der Vorsitzende stellt die form- und fristgerechte Einladung sowie die Beschlussfähigkeit des<br />

Gremiums fest. Änderungswünsche zur Tagesordnung werden nicht vorgebracht.<br />

1. Jahresabschluss 2011 der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kandel</strong><br />

1.1 Feststellung des Jahresabschlusses<br />

Der Vorsitzende stellt den Jahresabschluss kurz vor und verweist auf die Beschlussvorlage sowie den<br />

kompletten Jahresabschluss, der der Einladung beigefügt war. Der stellvertretende Vorsitzende des<br />

Rechnungsprüfungsausschusses Lothar Pfalzgraf berichtet über die Prüfung und stellt die<br />

einwandfreie Führung der Kasse fest.<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat stellt somit den Jahresabschluss in der vorgestellten Fassung fest.<br />

Der Beschluss wird einstimmig gefasst.<br />

1. Jahresabschluss 2011 der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kandel</strong><br />

1.2 Entlastung des Bürgermeisters und der Beigeordneten<br />

Der Bürgermeister sowie die Beigeordneten verlassen wegen Sonderinteresse nach § 22 GemO den<br />

Beratungstisch. Den Vorsitz übernimmt das älteste Ratsmitglied Willi Böhm.<br />

Der Vorsitzende schlägt vor, nachdem das Ergebnis bereits festgestellt wurde, dem Bürgermeister der<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> Volker Poß, sowie den Beigeordneten Norbert Knauber und Kerstin Jordan die<br />

Entlastung zu erteilen. Nachdem es keine Einwände über eine gemeinsame Abstimmung gibt, erteilt<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat einstimmig die Entlastung.<br />

2. Sanierung/Instandsetzung des Feuerwehrgerätehauses <strong>Kandel</strong>; Vergabe der<br />

Abgasabsaugeanlage<br />

Der Vorsitzende berichtet von der Notwendigkeit zur Installation einer Abgasabsaugeanlage im<br />

Feuerwehrgerätehaus <strong>Kandel</strong>. Das Gremium erteilt den Auftrag in Höhe von 45.654,25 € an die Fa.<br />

Ecovent GmbH zum Einbau und Lieferung der Abgasabsaugeanlage.<br />

Der Beschluss wird bei einer Enthaltung gefasst.<br />

2


3. 10. Änderung des Flächennutzungsplanes der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kandel</strong>; Beratung und<br />

Beschlussfassung über den Planentwurf<br />

Der Vorsitzende erläutert die Notwendigkeit zur Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich der<br />

Ortsgemeinde Erlenbach, um das dort geplante Neubaugebiet erschließen zu können. Das Gremium<br />

stimmt dem vorliegenden Entwurf einstimmig zu und die Verwaltung wird beauftragt, das weitere<br />

Verfahren gem. § 13 BauGB i.V.m. § 3 Abs. 2 bzw. § 4 Abs. 2 BauGB durchzuführen.<br />

4. Aufstellung des Einheitlichen Regionalplanes Rhein-Neckar; Stellungnahme der<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kandel</strong><br />

Der Vorsitzende stellt den Entwurf des Einheitlichen Regionalplanes dem Gremium vor. Dabei geht er<br />

hauptsächlich auf die Themen Wohnbauflächen, Gewerbliche Bauflächen, Energie und<br />

Verkehrswesen ein. Nach einer kurzen Diskussion, in der unter anderem die schlechte Datenqualität<br />

vom Planungsverband bemängelt wird, wird der Vorschlag der Verwaltung wie folgt einstimmig<br />

angenommen:<br />

1. Wohnbauflächen<br />

Die vorliegende Entwurfsfassung des Einheitlichen Regionalplans Rhein-Neckar beschränkt sämtliche<br />

Ortsgemeinden innerhalb der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kandel</strong> in ihrer weiteren baulichen Entwicklung auf<br />

die reine „Eigenentwicklung“. Zusätzliche Flächenausweisungen für wohnbauliche Nutzungen, als<br />

auch für gewerbliche Nutzungen sind weder innerhalb der Stadt <strong>Kandel</strong>, noch in den Ortsgemeinden<br />

vorgenommen worden.<br />

Den vorgelegten Ergebnissen der vom Verband Region Rhein-Neckar beauftragten „Raum +“<br />

Untersuchung<br />

mit hierin ermittelten Wohnbauflächenreserven innerhalb der Stadt <strong>Kandel</strong> und der Ortsgemeinden von<br />

54,12 ha² und gewerblich nutzbaren Reserven von 35,7 ha wird widersprochen.<br />

Eine vom Planungsbüro WSW & Partner GmbH im Auftrag der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kandel</strong><br />

vorgenommene Untersuchung (s. Anlage) widerlegt diesen Flächenannahmen und korrigiert das noch<br />

verfügbare Potential an Wohnflächenreserven auf insgesamt 25,58 ha und das gewerblich nutzbare<br />

Potential auf 16 ha.<br />

Während für die Stadt <strong>Kandel</strong> die im rechtskräftigen Flächennutzungsplan bereits ausgewiesenen<br />

Bauflächen K 2 und K7 den auf die Stadt <strong>Kandel</strong> bezogenen Bedarf an Wohnbauflächen bezogen auf<br />

den Planungs-horizont des Regionalplanes bis zum Jahr 2020 bei Weitem abdecken, können die<br />

innerhalb der Ortsgemeinden noch verfügbaren Baulandpotentiale den zugesicherten Eigenbedarf aus<br />

der natürlichen Bevölkerungsentwicklung sowie aus notwendigen Verbesserungen der Wohn- und<br />

Wohnumfeldverhältnisse der ortsansässigen Bevölkerung nicht kompensieren.<br />

Insoweit gehen die noch verfügbaren Wohnbauflächenreserven innerhalb der Stadt <strong>Kandel</strong> zu Lasten<br />

der Ortsgemeinden. Dennoch darf den Ortsgemeinden hieraus kein Nachteil entstehen. Deshalb wird<br />

seitens der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kandel</strong> gefordert, allen Ortsgemeinden eine behutsame<br />

Fortentwicklung zur Wohnbauflächenerweiterung im Rahmen der Eigenentwicklung zuzustehen.<br />

Insbesondere an den Ortsrändern muss es den Ortsgemeinden ermöglicht werden, einzelne<br />

Außenbereichsflächen zur Arrondierung bzw. Abrundung der bislang bebauten Ortslage in die<br />

wohnbauliche Nutzung mit einzubeziehen.<br />

Die dementsprechend seitens der Stadt <strong>Kandel</strong> und der Ortsgemeinden Erlenbach, Freckenfeld,<br />

Minfeld, Steinweiler, Vollmersweiler und Winden beantragten zusätzlichen Flächenausweisungen für<br />

eine wohnbauliche Nutzung werden von der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kandel</strong> in vollem Umfang unterstützt.<br />

Die Zielsetzung der Regionalplanung, die Lage und Ausdehnung zusätzlicher Wohnbauflächen<br />

vorrangig in räumlicher Nähe zu den Haltestellen des regionalbedeutsamen ÖPNV zu orientieren, wird<br />

anerkannt.<br />

Dergestalt muss jedoch auf zwei Punkte hingewiesen werden:<br />

Die Ortsgemeinde Steinweiler mit ihrem Bahnhaltepunkt an der Schienenstrecke Neustadt –<br />

Landau – Wörth – Karlsruhe ist folgerichtig nicht in die Liste der Kommunen aufgenommen, die<br />

auf die „Eigenentwicklung Wohnen“ beschränkt sind (Anhang Nr. 1.1 zu Plansatz Z 1.4.2.1).<br />

Dennoch fehlt die Ortsgemeinde Steinweiler bei der Zuordnung der Gemeinden mit der<br />

Festlegung „Siedlungsbereich Wohnen“ (Anhang Nr. 1.2 zu Plansatz Z 1.4.2.2).<br />

3


Die Ortsgemeinde Winden ist gemäß Anhang Nr. 1.1 zu Plansatz Z 1.4.2.1 in der Liste der auf<br />

„Eigenentwicklung Wohnen“ beschränkten Kommunen beinhaltet ist, obgleich u.a. mit dem<br />

dortigen Bahnknotenpunkt der Schienenstrecken Neustadt – Landau – Wörth – Karlsruhe sowie<br />

der Anbindungen nach Weissenburg und Bad Bergzabern die grundsätzlichen Voraussetzungen<br />

einer weiteren Wohnsiedlungsentwicklung ergänzend zur reinen Eigenentwicklung gegeben<br />

wären.<br />

Der Verband Region Rhein-Neckar wird dazu aufgefordert, eine diesbezügliche Überprüfung<br />

vorzunehmen und sowohl der Ortsgemeinde Steinweiler, als auch der Ortsgemeinde Winden die<br />

„Siedlungsfunktion Wohnen“ zuzuordnen und in den Anhang Nr. 1.2 zu Plansatz 1.4.2.2 mit<br />

aufzunehmen.<br />

2. Gewerbliche Bauflächen<br />

Während sämtliche Ortsgemeinden auf die „Eigenentwicklung Gewerbe“ beschränkt sind, ist für die<br />

Stadt <strong>Kandel</strong> im Ortsteil Minderslachen ein „Siedlungsbereich Gewerbe“ festgesetzt.<br />

Die im Regionalplanentwurf als „geplante Gewerbefläche“ gekennzeichnete westliche<br />

Erweiterungsfläche des Gewerbe- und Industriegebietes „HORSTGELÄNDE“ ist bereits vollständig<br />

durch ein Logistikzentrum überbaut und steht für eine künftige Gewerbeansiedlung nicht mehr zur<br />

Verfügung. Die Darstellung im Regionalplan muss insoweit als Bestand gekennzeichnet werden.<br />

Dementsprechend sind der Stadt <strong>Kandel</strong> zusätzliche gewerbliche Bauflächen in unmittelbarer<br />

Anbindung an das bereits vorhandene Gewerbe- und Industriegebiet „HORSTGELÄNDE“ zu<br />

ermöglichen.“<br />

In Betracht kommt deshalb die Fläche westlich der bereits hergestellten Erschließungsanbindung<br />

an die L 548.<br />

Im Rahmen der Eigenentwicklung werden die Forderungen der Ortsgemeinde Freckenfeld für eine<br />

geringfügige Erweiterung des Gewerbegebietes „KARLSHÖHLCHEN“, als auch die Forderung der<br />

Ortsgemeinde Erlenbach zur Beibehaltung der im rechtskräftigen Flächennutzungsplan bereits<br />

ausgewiesenen Siedlungs-fläche für Industrie und Gewerbe in vollem Umfang unterstützt..<br />

3. Energie, Energieerzeugung, erneuerbare Energien<br />

Die Ausweisung des im nord-westlichen Gemarkungsbereich Freckenfeld neu festgesetzten<br />

„Vorranggebietes für die Windenergienutzung“ mit ca. 80 ha wird begrüßt.<br />

Die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kandel</strong> ist in enger Kooperation mit der Ortsgemeinde Freckenfeld bestrebt,<br />

damit ihren Beitrag zur zwingend erforderlichen Energiewende zu leisten und sieht hierin einen<br />

wichtigen Baustein hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung unserer Region mit erneuerbaren<br />

Energien.<br />

In diesem Sinne will die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kandel</strong> gemeinsam mit der Ortsgemeinde Freckenfeld<br />

gestaltend daran mitwirken, dass dort zeitnah Windkraftanlagen in einem vertretbaren und<br />

verträglichen Umfang errichtet werden können.<br />

Dennoch wird der Verband Region Rhein-Neckar dazu aufgefordert, die genaue Lage des<br />

Vorranggebietes unter Berücksichtigung der Einwendungen der Ortsgemeinde Winden nochmals zu<br />

überdenken und gerade auch die Tatsache, dass es sich bei der jetzt vorgenommenen<br />

Flächenausweisung um eine intensiv genutzte landwirtschaftliche Fläche mit bester Bodenqualität<br />

handelt, in die diesbezüglichen Überlegungen einzubeziehen.<br />

Entgegen den Vorgaben des Regionalplanentwurfs muss darauf hingewirkt werden, dass die<br />

Ausweisung von Vorranggebieten außergebietliche Ausschlusswirkung entfaltet. Es kann nicht<br />

hingenommen werden, dass die Steuerung von Windenergieanlagen außerhalb der Vorranggebiete<br />

ausschließlich auf der Ebene der Flächennutzungsplanung zu erfolgen hat.<br />

4. Verkehrswesen<br />

Der kapazitive Ausbau der Schienenstrecke Neustadt – Landau – Wörth – Karlsruhe durch Bau eines<br />

weiteren Gleises im Streckenabschnitt Winden – Wörth mit Elektrifizierung der gesamten Strecke wird<br />

insoweit begrüßt, als dadurch der Öffentliche Personennahverkehr gestärkt wird und die Taktfrequenz<br />

der schienengebunden Verkehrsmittel weiter erhöht werden kann.<br />

Die Stadt <strong>Kandel</strong> plant dementsprechend einen zusätzlichen Haltepunkt im Bereich des künftigen<br />

Baugebiets NORD-WEST K 7 mit ergänzender P&R-Anlage.<br />

Äußerst kritisch werden in diesem Zusammenhang jedoch die Überlegungen gesehen, den Schienengüterverkehr<br />

auf einen sogenannten „Westkorridor“ zu verlagern und zur Entlastung der Rheinschiene<br />

eine alternative Routenführung zwischen Bingen und Karlsruhe vorzusehen, die den<br />

Streckenabschnitt Neustadt – Landau – Wörth – Karlsruhe betreffen würde.<br />

4


Innerhalb der Gemarkungsbereiches <strong>Kandel</strong>, Winden und Steinweiler führt dieser Streckenabschnitt in<br />

weiten Teilen unmittelbar und ohne ausreichende Abstandsflächen entlang bereits vorhandener<br />

Wohngebiete und entlang künftig geplanter Wohnbauflächen. Der zu erwartende erhöhte<br />

Schienenverkehrslärm wird zwangsläufig zu Konflikten mit der unmittelbar angrenzenden<br />

wohnbaulichen Nutzung führen, so dass umfangreiche Lärmschutzmaßnahmen zwingend erforderlich<br />

werden, die unter Berücksichtigung der unmittelbaren Nähe der vorhandenen Wohn-bebauung gar<br />

nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohen Aufwendungen zu realisieren sind.<br />

Im Übrigen werden die Forderungen der Ortsgemeinde Freckenfeld unterstützt, die Möglichkeiten<br />

einer schienengebundenen ÖPNV-Anbindung der Ortsgemeinde zu überprüfen. Dies gilt<br />

insbesondere im Hinblick auf die Tourismusförderung, nicht zuletzt auch unter Berücksichtigung des<br />

Naturschutzgroßprojekts Bienwald zur besseren Lenkung der zu erwartenden Besucherströme.<br />

5. Anfragen und Mitteilungen<br />

5.1 Niederlegung des Mandats<br />

Der Vorsitzende unterrichtet, dass das Ratsmitglied Roland Laubach sein Mandat im<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>rat niedergelegt hat.<br />

5. Anfragen und Mitteilungen<br />

5.2 Grundschule Freckenfeld<br />

Der Vorsitzende unterrichtet von der abgeschlossenen Baumaßnahme in der Grundschule<br />

Freckenfeld.<br />

5. Anfragen und Mitteilungen<br />

5.3 Tempolimit A65<br />

Der Vorsitzende unterrichtet von der Stellungnahme des Ministeriums zum Tempolimit auf der A65.<br />

Das Ministerium belässt die Regelung bei 130 km/h trotz der Bedenken der <strong>Verbandsgemeinde</strong> und<br />

Stadt.<br />

5. Anfragen und Mitteilungen<br />

5.4 Inbetriebnahme KLF<br />

Der Vorsitzende informiert über die feierliche Inbetriebnahme am 04.09.2012 des KLF’s in<br />

Vollmersweiler.<br />

5. Anfragen und Mitteilungen<br />

5.5 Grundschule <strong>Kandel</strong><br />

Auf Nachfrage informiert der Vorsitzende über den aktuellen Sachstand der Lüftungsanlage in der<br />

Grundschule <strong>Kandel</strong>.<br />

6. Einwohnerfragestunde<br />

Keine Wortmeldungen<br />

5


Für die Richtigkeit der Niederschrift:<br />

Der Vorsitzende: Der Vorsitzende zu TOP 1: Der Schriftführer:<br />

Volker Poß Willi Böhm Jens Forstner<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Kandel</strong>, 04.09.2012<br />

6

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