Aus dem Gemeinderat - Wellendingen
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die Menschen immer älter werden und immer mehr ältere Büregr keine Angehörigen<br />
mehr im Ort haben.<br />
<strong>Gemeinderat</strong> Muschal ist der Meinung, dass diejenigen die eine kürzere Ruhezeit wollen,<br />
sich für einen Stelenplatz entscheiden können.<br />
<strong>Gemeinderat</strong> Klaiber bringt vor, dass er keine Einzelfallentscheidung über dieses Thema<br />
treffen wolle, weil es eine emotionale Angelegenheit sei. Falls man generell eine Antragstellung<br />
auf 5 Jahre Verkürzung zuließe, würden alle diese Verkürzung auch beantragen,<br />
somit liefe die Regelung der Satzung über 25 Jahre Ruhezeit ins Leere.<br />
<strong>Gemeinderat</strong> Seemann meint, dass man für den Vorteil der Bürger entscheiden solle<br />
und nicht für den Vorteil der Gemeinde. Er wolle auch nicht, dass jedes Mal im <strong>Gemeinderat</strong><br />
über einen Einzelfall diskutiert werde, sondern, dass je<strong>dem</strong> Antrag auf 5<br />
Jahre Verkürzung stattgegeben wird.<br />
<strong>Gemeinderat</strong> Guido Hermann meint hierzu, falls es unterschiedliche Ruhezeiten von<br />
25 oder 20 Jahren gibt, das Gesamtbild des Friedhofs zerrissen aussehe und es keine<br />
Einheitlichkeit mehr gäbe.<br />
Ortsvorsteher Meyer stimmt <strong>dem</strong> zu und meint ebenfalls, dass man die Satzung belassen<br />
solle. Es gäbe die Stelen für Leute, die verkürzte Ruhezeiten wollen und diese werden<br />
zurzeit noch wenig genutzt.<br />
<strong>Gemeinderat</strong> Seemann stellt den Antrag, dass jeder Bürger einen Antrag auf Verkürzung<br />
der Ruhezeit von 5 Jahren auf 20 Jahre stellen kann.<br />
Der Antrag wird mit 12 Gegenstimmen, 3 Ja-Stimmen und einer Enthaltung abgelehnt.<br />
Dem Beschlussvorschlag, die Ruhezeiten beim jetzigen Stand zu belassen, wird mit<br />
einer Gegenstimme zugestimmt.<br />
- Verabschiedung einer Hausordnung<br />
TOP 12<br />
Feuerwehrhaus <strong>Wellendingen</strong><br />
Bürgermeister Albrecht trägt vor, dass die Verwaltung im Zuge des Neubaus des Feuerwehrhauses<br />
eine neue Hausordnung ausgearbeitet habe, die sich in großen Teilen an<br />
die alte Hausordnung anlehnt. Die Hausordnung sei im Feuerwehrausschuss sowie<br />
zwischen Bürgermeister Albrecht und Kommandant Patrick Grießer abgesprochen<br />
worden.<br />
Der <strong>Gemeinderat</strong> beschließt die neue Hausordnung für das Feuerwehrhaus einstimmig.