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Sexualität in der Postmenopause - Prof-ahrendt-frauenarzt.de

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<strong>Prof</strong>. Kurt Starke<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. habil Kurt Starke, Jg. 1938, studierte <strong>in</strong> Leipzig und promovierte über öffent-<br />

liche Me<strong>in</strong>ung. 1967 wechselte er zum eben gegrün<strong>de</strong>ten Zentral<strong>in</strong>stitut für Jugend-<br />

forschung Leipzig. Er leitete die Abteilung Stu<strong>de</strong>ntenforschung und die Abteilung<br />

Partner- und Sexualforschung und war Forschungsdirektor. Nach Schließung <strong>de</strong>s Ins-<br />

tituts 1990 grün<strong>de</strong>te er die Forschungsstelle Partner- und Sexualforschung Leipzig.<br />

Er war Gründungsvorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesellschaft für Sexualwissenschaft Leipzig und<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Gesellschaft für Jugend- und Sozialforschung Leipzig. 1981 war er von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hum-<br />

boldt-Universität Berl<strong>in</strong>, an <strong><strong>de</strong>r</strong> er sich 1977 habilitiert hatte, zum <strong>Prof</strong>essor für<br />

Soziologie berufen wor<strong>de</strong>n. Seit 1987 ist er Fullmember <strong><strong>de</strong>r</strong> International Aca<strong>de</strong>my<br />

of Sex Research und <strong><strong>de</strong>r</strong> Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung.<br />

Seit 1972 hat Kurt Starke empirische Untersuchungen zu Liebe, Partnerschaft und<br />

<strong>Sexualität</strong> unter mehr als 80000 Personen bei<strong><strong>de</strong>r</strong>lei Geschlechts und verschie<strong>de</strong>ner<br />

Generationen <strong>in</strong> Ost und West durchgeführt, meist <strong>in</strong> nationaler o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong>ternationa-<br />

ler Kooperation, <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e mit <strong>de</strong>m Institut für Sexualforschung <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität<br />

Hamburg. Aus se<strong>in</strong>er Fe<strong><strong>de</strong>r</strong> stammen zahlreiche wissenschaftliche und populäre<br />

Publikationen, zuletzt die Bücher „Mehr Lust an <strong><strong>de</strong>r</strong> Lust. E<strong>in</strong> Ratgeber nicht nur fürs<br />

Bett“, „Nichts als die re<strong>in</strong>e Liebe. Beziehungsbiographien und <strong>Sexualität</strong> im sozialen und<br />

psychologischen Wan<strong>de</strong>l: Ost-West-Unterschie<strong>de</strong>“ und (geme<strong>in</strong>sam mit Gunter Schmidt,<br />

Silja Matthiesen und Arne Dekker) „Spätmo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Beziehungswelten. Report über Part-<br />

nerschaft und <strong>Sexualität</strong> <strong>in</strong> drei Generationen. “ Das „Lexikon <strong><strong>de</strong>r</strong> Erotik“ (mit Lykke<br />

Ares<strong>in</strong>) erschien <strong>in</strong> mehreren Auflagen und auch im Ausland.<br />

Der Soziologe und Sexualwissenschaftler ist <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Medien präsent, als Kolumnist,<br />

Interviewpartner und Experte. Beim MDR 1 Radio Sachsen ist er seit 1994 14täglich<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sendung „Liebe, Liebe...“ zu hören.<br />

Kurt Starke ist seit 51 Jahren verheiratet, se<strong>in</strong>e Frau PD Dr. habil. Uta Starke lehrt<br />

am Institut für Soziologie <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität Leipzig. Sie haben drei K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> und drei<br />

Enkel. Er wohnt <strong>in</strong> Zeuckritz bei Leipzig.<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Hans-Joachim Ahrendt<br />

<strong>Prof</strong>. Ahrendt arbeitet als Facharzt für Frauenheilkun<strong>de</strong> und Geburtshilfe <strong>in</strong> eigener<br />

Praxis mit Tageskl<strong>in</strong>ik. Se<strong>in</strong>e Schwerpunkte s<strong>in</strong>d die gynäkologische Endokr<strong>in</strong>ologie und<br />

Sexualmediz<strong>in</strong>.<br />

Das Mediz<strong>in</strong>studium absolvierte er an <strong><strong>de</strong>r</strong> Mediz<strong>in</strong>ischen Aka<strong>de</strong>mie (jetzt Otto-von-<br />

Guericke-Universität) <strong>in</strong> Mag<strong>de</strong>burg. Danach arbeitete er 20 Jahre an <strong><strong>de</strong>r</strong> Universi-<br />

täts-Frauenkl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong> Mag<strong>de</strong>burg. Dort machte er se<strong>in</strong>e Facharztausbildung, Promoti-<br />

on und Habilitation.<br />

Se<strong>in</strong> fachliches und wissenschaftliches Interesse galt seit jeher <strong><strong>de</strong>r</strong> hormonalen Kon-<br />

trazeption, <strong><strong>de</strong>r</strong> Endokr<strong>in</strong>ologie und Sexualmediz<strong>in</strong>. Se<strong>in</strong>e Habilitationsschrift beschäf-<br />

tigte sich mit <strong>de</strong>m Sexualverhalten und <strong><strong>de</strong>r</strong> Kontrazeption von Teenagern. Er war<br />

Mitbegrün<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Teenager-Sprechstun<strong>de</strong>n <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Gynäkologie und hat dazu auch<br />

sehr viel populärwissenschaftliche Arbeit <strong>in</strong> Schulen und Medien geleistet<br />

In dieser Zeit etablierte er auch sexualmediz<strong>in</strong>ische Aus- und Weiterbildungen <strong>in</strong><br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Frauenheilkun<strong>de</strong> und hat dazu e<strong>in</strong>en Lehrauftrag an <strong><strong>de</strong>r</strong> Mediz<strong>in</strong>ischen Fakultät<br />

Otto-von-Guericke-Universität <strong>in</strong> Mag<strong>de</strong>burg.<br />

In se<strong>in</strong>er wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt er sich e<strong>in</strong>erseits mit soziologischen<br />

Studien zum sozialen, sexuellen und kontrazeptiven Verhalten und an<strong><strong>de</strong>r</strong>erseits mit<br />

kl<strong>in</strong>ischen Studien <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e zur Entwicklung von hormonalen Kontrazeptiva, zur<br />

Hormonersatztherapie, zur nichthormonellen Behandlung <strong>de</strong>s klimakterischen Syn-<br />

droms, zu Störungen <strong><strong>de</strong>r</strong> sexuellen Lust u.a.<br />

Zu diesen Themen hat er mehr als 100 wissenschaftliche und allgeme<strong>in</strong>e Publika-<br />

tionen verfasst und weit über 300 wissenschaftliche Vorträge auf Fachtagungen und<br />

Kongressen gehalten.

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