Geschäftsbericht 2010 - VR-Bank eG
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Geschäftsbericht 2010
VR-Bank eG
Schopfheim-Maulburg
Die Geschäftsstellen
der VR-Bank eG Schopfheim-Maulburg
Hauptgeschäftsstellen:
Bahnhofstraße 2
79650 Schopfheim Telefon: 0 76 22 /683 - 0 Montag bis Mittwoch und Freitag
Telefax: 0 76 22 /683 - 1099 8.00–12.15 Uhr, 14.00–16.30 Uhr
Hermann-Burte-Straße 5 E-Mail: info@vr-b.de Donnerstag
79689 Maulburg Internet: www.vr-b.de 8.00–12.15 Uhr, 14.00–18.00 Uhr
Geschäftsstellen:
Adelhausen
Telefon: 0 76 22 /683 - 1730
Dienstag
9.00–12.00 Uhr
Donnerstag
15.00–18.00 Uhr
Fahrnau
Telefon: 0 76 22 /683 - 1640
Montag bis Freitag
8.00–12.15 Uhr
14.00–16.30 Uhr
Mittwoch Nachmittag geschlosssen
Donnerstag
bis 18.00 Uhr geöffnet
Gersbach
Telefon: 0 76 22 /683 - 1660
Montag und Freitag
9.00–12.00 Uhr
Mittwoch
14.30–18.00 Uhr
Geschwend
Telefon: 0 76 22 /683 - 1670
Montag
14.00–16.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag
10.00–12.30 Uhr
Freitag
14.30–18.00 Uhr
Häg-Ehrsberg
Telefon: 0 76 22 /683 - 1650
Dienstag
14.00–17.00 Uhr
Mittwoch
10.00–12.00 Uhr
Donnerstag
15.00–18.00 Uhr
Hausen
Telefon: 0 76 22 /683 - 1680
Montag
8.30–12.15 Uhr
14.00–16.30 Uhr
Donnerstag
8.30–12.15 Uhr
14.00–18.00 Uhr
Höllstein
Telefon: 0 76 22 /683 - 1750
Dienstag und Mittwoch
8.30–12.15 Uhr
14.00–16.30 Uhr
Freitag
8.30–12.15 Uhr
14.00–18.00 Uhr
Zell
Telefon: 0 76 22 /683 - 1630
Montag bis Freitag
8.00–12.15 Uhr
14.00–16.30 Uhr
Donnerstag
bis 18.00 Uhr geöffnet
Verwaltung unserer Bank
Vorstand
Bernhard Schlageter, Geschäftsleiter (Vorsitzender)
Martin Schöndorf, Geschäftsleiter
Ines Niederschuh, Geschäftsleiterin stv. (bis 31.12.2010)
Prokuristen
Geschäftsleiterin (seit 01.01.2011)
Stefan Kramer
Bereichsleiter Unternehmenssteuerung
Jürgen Wenk
Bereichsleiter Vertrieb und Privatkunden
Siegfried Zettler
Bereichsleiter Firmenkunden
Verbandszugehörigkeit
Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V.
76137 Karlsruhe
Zentralbank
DZ Bank AG
60322 Frankfurt
Aufsichtsrat
Vorsitzender
Immo Leisinger
Geschäftsführer i.R., Schopfheim
Stv. Vorsitzender
Horst Sutter
Verwaltungs- und Personalleiter i.R.
Schopfheim-Gersbach (bis 29.06.2010)
Andreas Philipp
Steuerberater, Schopfheim (seit 29.06.2010)
Mitglieder
Ludwig Asal
Geschäftsführer, Todtnau-Geschwend
Friedrich Brüderlin
Geschäftsführer, Schopfheim
Dieter Gebhardt
Bau- und Kunstschlossermeister, Schopfheim
Willi Haas
Freier Architekt, Maulburg
Eva Maria Hornberger
Geschäftsführerin, Maulburg
Erwin Maier
Geschäftsführer, Häg-Ehrsberg
Andreas Philipp
Steuerberater, Schopfheim (bis 29.06.2010)
Ewald Schulz
Geschäftsführer, Schopfheim
Vorwort des
Vorstandes
Die positive Entwicklung unserer VR-Bank setzte sich auch
im Jahr 2010, das von der Staatsschuldenkrise im Euro-
Raum gekennzeichnet war, fort. Wir waren wiederum als
zuverlässiger Partner in der Region gefragt, der die hiesige
Wirtschaft mit Krediten versorgt und sichere
Anlageformen anbietet.
Das Kundenanlagevolumen konnte um annähernd 10%
auf nahezu 340 Mio. € gesteigert werden, wobei die
Mitglieder und Kunden klassischen Spareinlagen und kurzfristigen
Bankanlagen den Vorzug gaben.
Die sehr schnelle Erholung der Wirtschaft nach der Krise
ging mit einer gesteigerten Investitionsbereitschaft vieler
Unternehmen einher. Daneben verzeichneten wir ein
erhöhtes Interesse am Erwerb von Immobilienvermögen
und an Investitionen in die energetische Gebäudesanierung.
In Verbindung mit dem nach wie vor historisch
niedrigen Zinsniveau führte dies zu einer gegenüber dem
Vorjahr nochmals angestiegenen Nachfrage nach
Krediten. Wir haben alle vertretbaren Kreditwünsche
erfüllt und insgesamt 64 Mio. € neue Kredite zugesagt.
Das Volumen der betreuten Kundeneinlagen und
Kundenkredite erhöhte sich im Jahr 2010 um rund
70 Mio. € auf rund 730 Mio. €.
Aus dem erwirtschafteten Jahresüberschuss kann eine
marktgerechte Dividende ausgeschüttet und unser
Eigenkapital weiter gestärkt werden.
Zum Jahresende 2010 waren 9.814 Kunden auch Mitglied
unserer Bank, dies sind 506 Mitglieder mehr als im
Vorjahr. Damit rückt unser großes Etappenziel, das
10.000ste Mitglied begrüßen zu können, in greifbare
Nähe.
Für 2011 rechnen wir mit einer Verfestigung des konjunkturellen
Trends auf etwas niedrigerem Niveau.
Nachdem Anfang 2010 der Umbau der Kundenhalle der
Hauptgeschäftsstelle Schopfheim erfolgreich abgeschlossen
werden konnte, erhielt Anfang diesen Jahres auch
die Kundenhalle in Maulburg ein neues Gesicht. Schon
nach kurzer Zeit können wir ein erfreuliches Fazit ziehen:
Kunden und Mitarbeiter fühlen sich in den komplett neu
gestalteten Räumlichkeiten gleichermaßen wohl.
Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Geschäftsjahr
2010 bedanken wir uns herzlich bei unseren Mit -
gliedern, Kunden und Geschäftspartnern.
Allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlichen
Dank und große Anerkennung für die erbrachten
Leistungen und das große Engagement für das Erreichen
unserer geschäftlichen Ziele.
Den Damen und Herren des Aufsichtsrates danken wir
für die konstruktive Zusammenarbeit.
Den Gemeinde- und Ortsverwaltungen unseres
Geschäftsgebietes, dem genossenschaftlichen
Finanzverbund, den Verbänden, Banken, Spitzen- und
Spezialinstituten, die uns bei der Erfüllung unserer
Aufgaben unterstützt haben, gilt ebenfalls unser Dank.
Im Mai 2011
Bernhard Schlageter
Martin Schöndorf
Ines Niederschuh
Lagebericht
für das Geschäftsjahr 2010
der VR-Bank eG, Schopfheim
I. Geschäftsverlauf
1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft
und der Kreditgenossenschaften
Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands war im Jahr
2010 von einem kräftigen Konjunkturaufschwung geprägt.
Das Bruttoinlandsprodukt nahm nach ersten Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes preisbereinigt um 3,6% zu
und damit so stark wie noch nie seit der Wiedervereinigung.
Mit diesem Zuwachs hat die deutsche Wirtschaft einen
großen Teil des Einbruchs vom Winterhalbjahr 2008/2009
wieder wettgemacht. Dabei zeigte sich im Verlauf des
Jahres 2010 eine beeindruckende Wachstumsdynamik, die
in einem ausgesprochen starken zweiten Quartal gipfelte.
Die konjunkturelle Erholung hat zudem seit Jahresbeginn
an Breite gewonnen. Sie wurde, anders als im Vorjahr, nicht
mehr allein von einem Anstieg der Exporte und der
staatlichen Konsumausgaben getrieben, auch die privaten
Konsumausgaben und die Bruttoanlageinvestitionen
legten zu.
In 2010 sind die privaten Konsumausgaben um 0,4% gestiegen.
Für den Anstieg war unter anderem die günstige
Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt verantwortlich, die bei
den Verbrauchern tendenziell zu einer höheren Ausgabebereitschaft
führte. Zudem haben die real verfügbaren
Einkommen der privaten Haushalte merklich zugenommen.
Verantwortlich hierfür waren sowohl höhere Bruttolöhne
und -gehälter als auch zunehmende Unternehmens- und
Vermögenseinkommen, steuerliche Entlastungen und eine
insgesamt moderate Entwicklung der Verbraucherpreise.
Dies schlug sich allerdings nur teilweise und verzögert in
den Konsumausgaben nieder, auch weil die aufgrund der
Umweltprämie in das vergangene Jahr vorgezogenen
PKW-Käufe fehlten. Im dritten Quartal lagen die privaten
Konsumausgaben in preis-, saison- und kalenderbereinigter
Rechnung aber wieder über dem Niveau, das sie vor
Ausbruch des globalen Konjunktureinbruchs im ersten
Quartal 2008 erreichten. Die staatlichen Konsumausgaben
sind 2010 um 2,3% expandiert. Staatliche und private
Konsumausgaben haben insgesamt mit 0,7 Prozentpunkten
zum Wirtschaftswachstum in 2010 beigetragen.
Auch von Seiten der Weltkonjunktur kamen kräftige Wachstumsimpulse.
Die deutsche Wirtschaft war aufgrund ihrer
hohen Exportorientierung und der Spezialisierung der
Industrie auf die Erzeugung von Investitionsgütern im
besonderen Maße vom Einbruch des Welthandels
2008/2009 betroffen. Im Gegenzug konnte sie aber auch
sehr stark von der sich anschließenden weltwirtschaftlichen
Erholung profitieren. Das Exportvolumen legte 2010 kräftig
zu und hat im vierten Quartal erstmals das Niveau vor
Ausbruch der Krise übertroffen, die Einfuhren hatten das
Vorkrisenniveau bereits im zweiten Quartal überschritten.
Die Erholung des Exportgeschäfts wurde dabei durch eine
sehr hohe Nachfrage aus Schwellenländern wie China,
Indien und Brasilien begünstigt. Der Außenhandel trug mit
einem Beitrag von 1,3 Prozentpunkten zum Wirtschaftswachstum
bei und war somit für etwa ein Drittel des
Bruttoinlandsprodukt-Zuwachses verantwortlich.
Neben den Konsumausgaben und dem Außenhandel
haben auch die Investitionen einen spürbaren Beitrag
zum Wirtschaftswachstum geleistet. Die Ausrüstungsinvestitionen
sind im Jahr 2010 um 10,9% gestiegen. Ihr
Volumen nahm zu, da Projekte, die infolge der Rezession
aufgeschoben worden waren, bei verbesserten Absatzperspektiven
und steigender Kapazitätsauslastung realisiert
wurden. Dennoch haben sich die Ausrüstungsinvestitionen
zum Ende des Jahres 2010 noch immer unter dem Niveau
vor Ausbruch der Wirtschaftskrise befunden. Die Bauinvestitionen,
die während der Krise vergleichsweise stabil
geblieben waren, haben nach einem witterungsbedingten
Rückgang zu Beginn des Jahres im zweiten Quartal
merklich zugenommen. Im Wohnungsbau führten die
günstigen Hypothekenzinsen, die abnehmende Arbeitsplatz-
und Einkommensunsicherheit der privaten Haushalte
und die vielfach wieder steigenden Mieten zu mehr
Investitionen. Im Wirtschaftsbau schlug sich die Umsetzung
von Projekten, die während der Krise zurückgestellt
wurden, in höheren Investitionen nieder. Der öffentliche
Bau erhielt durch die staatlichen Konjunkturprogramme
kräftige Impulse. Alles in allem stiegen die Bauinvestitionen
preisbereinigt um 2,8%. Die Bruttoanlageinvestitionen
haben zusammen mit den Lagerinvestitionen insgesamt
einen Wachstumsbeitrag von 1,7 Prozentpunkten zum
Anstieg des Bruttoinlandsprodukts geleistet.
Im Gefolge des Aufschwungs haben die Verbraucherpreise
etwas angezogen. Die monatlichen Verlaufsraten zeigten
einen steigenden Trend. So ist die jährliche Veränderungsrate
des Verbraucherpreisindex von 0,8 % im Januar auf
1,7% im Dezember gestiegen. Im Durchschnitt des Jahres
2010 lagen die Verbraucherpreise um 1,1% über dem
Vorjahresniveau. Der Anstieg wurde dabei vor allem durch
Preiserhöhungen bei leichtem Heizöl und Kraftstoffen
sowie Obst und Gemüse bestimmt. Auch bei den Verdiensten
war ein moderater Anstieg zu verzeichnen. Die
preisbereinigten Bruttomonatsverdienste der vollzeitbeschäftigten
Arbeitnehmer sind durchschnittlich um 1,4%
gestiegen.
Die 232 (Vorjahr 234) Volksbanken und Raiffeisenbanken
in Baden-Württemberg haben im Jahr 2010, das von der
Staatsschuldenkrise im Euro-Raum gekennzeichnet war,
die positive Entwicklung fortgesetzt.
Die Bilanzsumme der Institute erhöhte sich im Jahr 2010
um 1,5% auf nunmehr 126 Mrd. EUR. Umgerechnet auf
Vollzeitstellen sind in den 3.127 Bankstellen 24.185
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Das Kreditwachstum bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken
in Baden-Württemberg war das stärkste im neuen
Jahrtausend. Die genossenschaftlichen Banken gaben 1,8
Mrd. EUR mehr Kredite aus und bürgten für zusätzlich
734 Mio. EUR. Sie steigerten damit ihr Kundenkreditvolumen
um 3,5% auf 75,0 Mrd. EUR. Das Kreditwachstum
konzentrierte sich ganz auf langfristige Kredite. Besonders
nachgefragt waren Kredite für den Wohnungsbau
(+3,9%). Bei den Unternehmenskrediten kam die
Nachfrage vor allem aus den Branchen Energie- und
Wasserversorgung (+ 25,4%), Landwirtschaft (+ 7,3%)
und Dienstleistungen/Freie Berufe (+ 2,3%).
Das anhaltend hohe Vertrauen in das genossenschaftliche
Geschäftsmodell wurde auch bei der Entwicklung der
Geldanlagen deutlich. Die Kundeneinlagen erhöhten sich
um fast 3,2 Mrd. EUR oder 3,5% auf 93,4 Mrd. EUR. Die
Nachfrage nach Spareinlagen (+ 9,4%) war im Jahr 2010
stärker als nach Geldmarktkonten (+ 8,7%). Termineinlagen
wurden abgebaut. Bemerkenswert war, dass die
Einlagen von Unternehmen um 9,7% zulegten.
Der Erfolg im Kundengeschäft schlug sich auch in der
Ertragsentwicklung der Volksbanken und Raiffeisenbanken
nieder. Beim Zinsüberschuss (+ 5,5%) und beim
Provisionsüberschuss (+ 5,3%) konnten deutliche Zuwächse
erzielt werden. Parallel konnten die Kosten
(+ 0,6%) nahezu stabil gehalten werden. Dadurch
kletterte das Betriebsergebnis vor Risiko kräftig auf
1.270 Mio. EUR (+ 9,5%). Dies entspricht 1,01% der
durchschnittlichen Bilanzsumme.
Die große Überraschung des Jahres war die Risikoentwicklung.
Die für 2010 erwartete zweite Welle der Krise
in Form von Unternehmensinsolvenzen und Kreditausfällen
blieb aus. Die Wertberichtigungen im Kreditgeschäft
konnten sogar reduziert werden.
Das gute Geschäftsjahr hat es den Volksbanken und
Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg ermöglicht,
ihr Eigenkapital kräftig zu dotieren.
2. Entwicklung der VR-Bank eG, Schopfheim
Gesamtgeschäft Berichtsjahr 2009 Veränderung
TEUR TEUR TEUR %
Bilanzsumme
Außerbilanzielle
340.622 360.266 -19.644 -5,5
Geschäfte *) 126.424 97.051 29.373 30,3
*) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten),
2 (Andere Verpflichtungen) und Derivatgeschäfte.
Die Bilanzsumme unserer Bank verringerte sich trotz
höherer Kundeneinlagen und Forderungen an Kunden
um 5,5%. Dies ist auf die auslaufende Teilnahme an
Tendergeschäften der Europäischen Zentralbank (EZB)
zurückzuführen. Das Volumen der außerbilanziellen
Geschäfte wurde aufgrund der starken Nachfrage nach
Währungskrediten und der Kursentwicklung des
Schweizer Franken um 30,3% ausgeweitet.
Aktivgeschäft Berichtsjahr 2009 Veränderung
TEUR TEUR TEUR %
Kundenforderungen 230.058 218.325 11.733 5,4
Wertpapieranlagen 62.672 81.823 -19.151 -23,4
Avale
Forderungen an
98.749 73.925 24.824 33,6
Kreditinstitute 25.809 40.454 -14.645 -36,2
Die Erhöhung der Kundenforderungen um 5,4% spiegelt
die angestiegene Nachfrage nach Krediten aufgrund der
schnellen Erholung der Wirtschaft nach der Krise in
Verbindung mit einem nach wie vor historisch niedrigen
Zinsniveau wider.
Die Erhöhung des Avalbestandes um 24,8 Mio. EUR
(+ 33,6%) hängt eng mit der Entwicklung der Avale für
Währungskredite gegenüber der DZ Privatbank S.A.
Luxemburg zusammen. Hier belief sich der Zuwachs auf
41,7%; insbesondere stiegen die Euro-Gegenwerte für
Kredite in Schweizer Franken deutlich an (+ 28,4 Mio.
EUR). Der Anstieg resultiert zu ca. 45% aus neuen
Kreditzusagen in Währung und zu ca. 55% aus kursbedingten
Volumenausweitungen.
Wir haben Kredite in Höhe von rund 64 Mio. EUR (ohne
Prolongationen) neu zugesagt und damit alle vertretbaren
Kreditwünsche erfüllt.
Insgesamt konnten die Kundenforderungen incl. Avale
um 12,5% bzw. 36,6 Mio. EUR gesteigert werden.
Der deutliche Rückgang bei den Wertpapieranlagen und
Forderungen an Kreditinstitute ist auf die auslaufenden
Tendergeschäfte der Europäischen Zentralbank (EZB)
zurückzuführen.
Passivgeschäft Berichtsjahr 2009 Veränderung
TEUR TEUR TEUR %
Bankrefinanzierungen 63.084 106.679 -43.595 -40,9
Spareinlagen 79.593 64.118 15.475 24,1
andere Einlagen 160.520 147.481 13.039 8,8
verbriefte
Verbindlichkeiten 3.034 7.732 -4.698 -60,8
Nachrangige
Verbindlichkeiten 6.696 6.696 0 0,0
Die Bankrefinanzierungen waren im Zusammenhang
mit den bereits erwähnten auslaufenden Tendergeschäften
stark rückläufig und verringerten sich um 40,9%
auf 63,1 Mio. EUR.
Das Kundeneinlagevolumen (Spareinlagen, andere
Einlagen, verbriefte Verbindlichkeiten) konnte nach
einem kräftigen Wachstum in den Vorjahren nochmals
um 10,9% auf 243,1 Mio. EUR gesteigert werden. Damit
wurde unser Wachstumsziel erneut übertroffen. Die
Kunden gaben klassischen Spareinlagen und kurzfristigen
Bankanlagen den Vorzug.
Anstelle der gegenwärtig nicht mehr neu angebotenen
verbrieften Verbindlichkeiten halten wir ein adäquates
Angebot im Bereich der anderen Einlagen bereit. Der
Bestand an nachrangigen Verbindlichkeiten blieb konstant.
Dienstleistungs- Berichtsjahr 2009 Veränderung
geschäft TEUR TEUR TEUR %
Erträge aus Wertpapierdienstleistungs-
und
Depotgeschäften 304 284 20 7,0
Vermittlungserträge 816 577 239 41,4
Avalprovisionen
Erträge aus
1.077 841 236 28,1
Zahlungsverkehr 1.244 1.225 19 1,6
Während die Erträge aus dem Wertpapierdienstleistungsund
Depotgeschäft leicht gestiegen sind, konnten bei
den Erträgen für die Vermittlung von Produkten unserer
genossenschaftlichen Verbundpartner - Bausparkasse
Schwäbisch Hall, R+V Versicherung, Union Investment,
Teambank - sowie für Immobiliengeschäfte deutliche
Zuwächse erzielt werden.
Die Avalprovisionen erhöhten sich aufgrund der angestiegenen
Nachfrage nach Währungskrediten und aufgrund
der Kursentwicklung um 28,1%.
Die Erträge aus dem Zahlungsverkehr stiegen moderat
um 1,6%.
Investitionen
Im Jahr 2010 haben wir Investitionen in Höhe von 796
TEUR getätigt. Dabei handelt es sich um Neu- und
Ersatzbeschaffungen für Betriebsvorrichtungen und
Geschäftsausstattung. Des Weiteren haben wir umfangreiche
Modernisierungs- und Erhaltungsmaßnahmen an
den bankeigenen Gebäuden durchgeführt.
Personal- und Sozialbereich
Zum 31. Dezember 2010 waren insgesamt 83 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter (Vorjahr 81) bei unserer Bank
beschäftigt. Unter den 47 weiblichen und 36 männlichen
Betriebsangehörigen befanden sich 24 Teilzeitkräfte
sowie 8 Auszubildende.
Der Aus- und Weiterbildung messen wir seit Jahren
einen hohen Stellenwert bei. Unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter haben auch im vergangenen Jahr an
zahlreichen internen und externen Schulungsmaßnahmen
teilgenommen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Bank partizipieren
über verschiedene freiwillige soziale Leistungen
am Geschäftserfolg unserer Bank. Die wichtigsten
Komponenten sind eine zusätzliche erfolgsabhängige
Vergütung und, ab einer Betriebszugehörigkeit von
5 Jahren, die Beteiligung am Aufbau einer privaten
Altersversorgung.
Sonstige wichtige Vorgänge im Geschäftsjahr
Sonstige wesentliche Vorgänge sowie bedeutsame Ereignisse
und Entwicklungen sind im Geschäftsjahr nicht
eingetreten.
II. Darstellung der Lage sowie der Chancen
und Risiken der voraussichtlichen
Entwicklung der VR-Bank eG
1. Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement
In unserer Unternehmenskonzeption haben wir uns klar
auf die Bedarfssituation unserer Mitglieder und Kunden
ausgerichtet und daraus eine langfristige Unternehmensplanung
entwickelt, die eine dauerhafte Begleitung
unserer Mitglieder und Kunden in allen Finanzierungsund
Vermögensanlagefragen sicherstellt.
Mit Hilfe von Kennzahlen- und Limitsystemen planen
und steuern wir die Entwicklung unseres Instituts. Der
Begrenzung der Risiken aus unserer Geschäftstätigkeit
messen wir besondere Bedeutung bei. Die Steuerung,
Überwachung und Kontrolle der Risiken ist in die Unternehmensplanung
und -steuerung integriert und gesamtbankbezogen
ausgerichtet. Durch Funktionstrennungen
in den Arbeitsabläufen und die Tätigkeit unserer funk-
tionsfähigen Internen Revision haben wir die Zuverlässigkeit
der Steuerungsinformationen aus der ordnungsgemäßen
Geschäftsabwicklung sichergestellt.
Das Risikomanagement zur Früherkennung von Risiken
ist vor dem Hintergrund wachsender Komplexität der
Märkte im Bankgeschäft von erheblicher Bedeutung. Wir
verstehen dies als eine zentrale Aufgabe. Die hierfür
zuständigen Unternehmensbereiche berichten direkt
dem Vorstand.
Im Management der Risiken unterscheiden wir zwischen
Kredit-, Marktpreis-, Liquiditäts- und operationellen
Risiken, wobei die Kredit- und Marktpreisrisiken die
Schwerpunkte bilden.
Das Adressausfall- oder Kreditrisiko wird aufsichtsrechtlich
durch die Solvabilitätsverordnung und die Großkreditvorschriften
quantifiziert und durch die Mindestanforderungen
an das Risikomanagement der Kreditinstitute
(MaRisk) qualitativ begrenzt. Darüber hinaus haben wir
Instrumente entwickelt, die der risikoorientierten Kreditbeurteilung
dienen. Im Firmenkundengeschäft setzen
wir, neben der maschinellen Bilanzanalyse, EDV-gestützte
Ratingverfahren ein, die mit Hilfe von Bonitätsmerkmalen
die Kredite in Risikoklassen einteilen.
Das Kreditrisikomanagement, d. h. die Steuerung und
Kontrolle der Kreditrisiken nach den Grundsätzen und
Leitlinien für die Kreditpolitik des Vorstandes, ist in den
Unternehmensbereichen Marktfolge Aktiv und Controlling
angesiedelt. Daneben nimmt eine spezielle Kundenbetreuungsgruppe
die intensive Betreuung problembehafteter
Engagements sowie die Sicherheitenverwertung
und Engagementabwicklung von gekündigten bzw.
insolventen Krediten vor. Wir konnten den Vorsorgebedarf
für Kreditrisiken gegenüber dem Vorjahr leicht
reduzieren.
Das Marktpreisrisiko wird im Rahmen der aufsichtsrechtlichen
Regelungen (MaRisk) ermittelt. Die Steuerung
erfolgt durch den Unternehmensbereich Controlling.
Ausgerichtet an den Vorgaben eines bankindividuellen
ertrags- und eigenkapitalorientierten Limitsystems
erfolgt die Darstellung der Limitauslastung unter der
Annahme simulierter Zinsstrukturszenarien. Wir halten im
Rahmen unserer Steuerung die Risikopositionen gering.
Angesichts unserer Geschäftsstruktur beruht unser
Marktpreisrisiko, neben dem Kursänderungs- und Fremdwährungsrisiko,
im Wesentlichen auf sich verändernden
Geld- und Kapitalmarktzinsen, dem Zinsänderungsrisiko.
Dieses resultiert primär aus der Vergabe langfristig
zinsgebundener Kredite, die zum Teil durch kurzfristige
Einlagen finanziert werden. Zusätzliche Zinsänderungsrisiken
ergeben sich aus der Liquiditätshaltung im
Rahmen von Geldanlagen bei Kreditinstituten und dem
bankeigenen Wertpapierbestand. Die Messung des
Zinsänderungsrisikos erfolgt mit Hilfe einer dynamischen
Zinselastizitätsbilanz unter Einsatz des Programms
"Zinsmanagement".
Unser wesentliches Fremdwährungsrisiko besteht in
bankeigenen ungedeckten Refinanzierungsdarlehen.
Das hieraus resultierende Risiko wird im Rahmen des
Gesamtbanklimitsystems fortlaufend überwacht.
Die Steuerung des Liquiditätsrisikos erfolgt über die
aufsichtsrechtliche Liquiditätsverordnung. Die Liquiditätskennzahl
gemäß § 2 Liquiditätsverordnung muss mindestens
eine Relation von 1,0 ausweisen. Diese wurde zu
keinem Zeitpunkt unterschritten. Damit war die Zahlungsfähigkeit
jederzeit gegeben. Aufgrund weiterer
Restriktionen (bankinterne Richtlinie) sollen Eigenanlagen
in Wertpapieren grundsätzlich nur bei ausreichender
Marktliquidität der Wertpapiere getätigt werden. Grundsätzlich
betrachten wir das Liquiditätsrisiko als wesentliches
Risiko. Aufgrund des in der genossenschaftlichen Gruppe
installierten Liquiditätsausgleichs halten wir dieses Risiko
jedoch für überschaubar.
Neben den Kredit-, Marktpreis- und Liquiditätsrisiken hat
sich unsere Bank auf operationelle Risiken (z.B. Betriebsrisiken
im EDV-Bereich, fehlerhafte Bearbeitungsvorgänge,
Rechtsrisiken, Betrugs- und Diebstahlrisiken, allgemeine
Geschäftsrisiken) einzustellen. Unser diesbezügliches
innerbetriebliches Überwachungssystem trägt dazu bei,
die operationellen Risiken zu identifizieren und so weit
wie möglich zu begrenzen.
Dem Betriebsrisiko begegnen wir mit laufenden Investitionen
in neue EDV-Systeme über die von uns beauftragte
Rechenzentrale sowie durch die ständige Optimierung
der Arbeitsabläufe. Im Bereich der Handelstätigkeit wird
die Minimierung des Betriebsrisikos darüber hinaus unter
anderem durch die klare Funktionstrennung von Handel,
Abwicklung, Rechnungswesen und Überwachung
unterstützt. Im Kreditgeschäft trägt die funktionale
Trennung in die Bereiche Markt und Marktfolge und die
danach ausgerichtete Organisation zur Minimierung
operationeller Risiken bei.
Dem Rechtsrisiko wird durch die Verwendung der im
Verbund entwickelten standardisierten Formulare
begegnet. Bei Rechtsstreitigkeiten binden wir die Rechtsabteilung
des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes
e.V. oder andere externe Dienstleister
rechtzeitig in die Abwicklung ein. Es besteht zudem
banküblicher Versicherungsschutz.
Über die Steuerung beziehungsweise Minimierung dieser
Risikoarten hinaus prüft die Interne Revision regelmäßig
die Systeme und Verfahren sowie die wichtigsten
Arbeitsabläufe. Dieser umfassende Steuerungsansatz
erlaubt sowohl die frühzeitige Identifikation von Risiken,
die wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz-,
und Ertragslage haben können, als auch die frühzeitige
Einleitung von entsprechenden Gegensteuerungsmaßnahmen.
2. Vermögenslage
Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung
und Solvabilität gemäß § 10 KWG stellen sich
gegenüber dem Vorjahr wie folgt dar:
Eigenmittel, Berichtsjahr 2009 Veränderung
Solvabilität TEUR TEUR TEUR %
Eigenkapital lt. Bilanz*) 28.204 27.477 727 2,6
Eigenmittel 35.835 31.722 4.113 13,0
Solvabilitätskennziffer 13,7% 13,4%
*) Hierzu rechnen die Passivposten 9 (Nachrangige Verbindlichkeiten),
10 (Genussrechtskapital), 11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken)
und 12 (Eigenkapital).
Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße
für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bildet
neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare
Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die
von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
nach den Bestimmungen des KWG aufgestellten Anforderungen
über die Eigenmittelausstattung wurden von
uns im Geschäftsjahr 2010 gut eingehalten.
Unter Berücksichtigung einer vom Vorstand und Aufsichtsrat
zur kontinuierlichen Stärkung des Eigenkapitals
beschlossenen Vorwegzuweisung von 0,3 Mio. EUR zu
den Ergebnisrücklagen, die noch der Zustimmung der
Vertreterversammlung bedarf, beträgt unser Kernkapital
20,8 Mio. EUR; das sind 6,1% der Bilanzsumme.
Die Höhe unseres erwirtschafteten Eigenkapitals entspricht
insgesamt dem Durchschnitt der Kreditgenossenschaften
in Baden-Württemberg. Unsere Unternehmensplanung
sieht auch in den kommenden Jahren durch
über dem Bilanzsummenwachstum liegende Dotierungen
der Ergebnisrücklagen eine weitere Stärkung der Eigenkapitalbasis
vor.
Kundenforderungen
Struktur und räumlicher Umfang unseres Geschäftsgebietes
ermöglichten uns weiterhin eine insgesamt ausgewogene
branchenmäßige Streuung unserer Ausleihungen.
Einzelne Kreditengagements sind unter Berücksichtigung
der Größenordnung sowie der branchenspezifischen
Risiken bemerkenswert, aufgrund der jeweiligen Sicherheitensituation
jedoch derzeit vertretbar.
Die durch die Vertreterversammlung festgesetzten Kredithöchstgrenzen
für die einzelnen Kreditnehmer sowie
sämtliche Kreditrichtlinien des KWG wurden während des
gesamten Berichtszeitraumes eingehalten.
Die Forderungen an unsere Kunden haben wir auch
zum Jahresende 2010 wieder mit besonderer Vorsicht
bewertet. Die für erkennbare bzw. latente Risiken in
angemessener Höhe gebildeten Einzel- und Pauschalwertberichtigungen,
Einzelrückstellungen sowie
Vorsorgereserven wurden von den entsprechenden
Bilanzposten abgesetzt.
Durch unsere Liquiditätsplanung konnten wir allen ver-
tretbaren Kreditwünschen unserer mittelständischen
Kundschaft entsprechen.
Wertpapieranlagen
Die Wertpapieranlagen der Genossenschaft setzen sich
wie folgt zusammen:
Wertpapiereinlagen Berichtsjahr 2009 Veränderung
TEUR TEUR TEUR %
Anlagevermögen 1.015 1.039 -24 -2,3
Liquiditätsreserve 61.657 80.783 -19.126 -23,7
Der Wertpapierbestand hat sich um 19,1 Mio. EUR ermäßigt
und beträgt 18,4% der Bilanzsumme. Es handelt sich
überwiegend um festverzinsliche Titel mit guter Bonität
und um Investmentfonds. Direktanlagen in Aktien werden
nicht getätigt. Zur Vermeidung von Bonitätsrisiken
besteht ein Limitsystem. Der Bestand wird monatlich auf
Ratingveränderungen überwacht. Der gesamte Wertpapierbestand
ist nach dem Niederstwert bewertet. Die
Kursreserven zum Bilanzstichtag betrugen 2.288 TEUR.
Aufgrund der Restlaufzeitenstruktur und unserer Zinsprognose
gehen wir von überschaubaren Abschreibungsrisiken
im Jahr 2011 aus.
Investmentfonds, für die derzeit keine Marktpreise veröffentlicht
werden, sind mit einem Volumen von ursprünglich
1.250 TEUR zum niedrigeren beizulegenden Wert
bewertet. Dabei wurden Abschläge für das Bonitätsrisiko,
Liquiditätsrisiko sowie für erfolgte Ausschüttungen
vorgenommen.
Derivatgeschäfte
Im Rahmen von Produktumwandlungen haben wir
Zinsswaps über insgesamt 4,6 Mio. EUR abgeschlossen.
Zur Begrenzung des Gesamtbank-Zinsänderungsrisikos
bestehen weitere Zinsswaps über 9 Mio. EUR.
Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVR
Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung des
Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen, die aus dem
Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht.
3. Finanz- und Liquiditätslage
Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war in 2010 jederzeit
gegeben. Den zur Liquiditätsmessung vorgesehenen
Grundsatz haben wir immer eingehalten. Den Mindestreserveverpflichtungen
sind wir stets nachgekommen.
Eine zukünftige Gefährdung unserer Liquiditätslage ist
derzeit nicht erkennbar.
4. Ertragslage
Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genossenschaft
stellen sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:
Erfolgskomponenten Berichtsjahr 2009 Veränderung
TEUR TEUR TEUR %
Zinsüberschuss1) 8.667 9.177 -510 -5,6
Provisionsüberschuss2) Verwaltungs-
3.358 2.787 571 20,5
aufwendungen
a) Personal-
7.239 6.686 553 8,3
aufwendungen
b) andere Verwaltungs -
4.631 4.381 250 5,7
aufwendungen
Sonstige betriebliche Er-
2.608 2.305 303 13,1
träge u. Aufwendungen3) -2.058 510 -2.568 -503,5
Bewertungsergebnis4) Ergebnis der normalen
-795 -1.722 927 -53,8
Geschäftstätigkeit 1.498 3.721 -2.223 -59,7
Steueraufwand 575 1.493 -918 -61,5
Jahresüberschuss 907 1.229 -322 -26,2
1) GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 3
2) GuVPosten 5 abzüglich GuV-Posten 6
3) Saldo aus den GuV-Posten 8 und 12
4) Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16
Der Zinsüberschuss ermäßigte sich gegenüber dem Vorjahr
um 510 TEUR (- 5,6%). Dies ist unter anderem auf
die unterjährig ausgelaufenen Tendergeschäfte der Europäischen
Zentralbank (EZB) zurückzuführen.
Dem steht eine Erhöhung des Provisionsüberschusses um
571 TEUR (+ 20,5%) gegenüber, welcher insbesondere
aus den stark gestiegenen Erträgen für die Vermittlung
von Produkten unserer genossenschaftlichen Verbundpartner
sowie für Immobiliengeschäfte resultiert.
Die Personalaufwendungen erhöhten sich um 250 TEUR.
Dies ist unter anderem auf tarifliche Gehaltsanpassungen
und tarifliche Einmalzahlungen zurückzuführen. Darüber
hinaus machten die kräftigen Wachstumsraten im Kundengeschäft
eine Aufstockung des Mitarbeiterbestandes
erforderlich.
Die Steigerung bei den anderen Verwaltungsaufwendungen
um 303 TEUR ist insbesondere durch umfangreiche
Modernisierungs- und Erhaltungsmaßnahmen
im Rahmen des Umbaus der Hauptgeschäftsstelle
Schopfheim entstanden.
Der Saldo aus den sonstigen betrieblichen Erträgen und
Aufwendungen hat mit -2.058 TEUR (Vorjahr + 510 TEUR)
die Ertragslage insbesondere wegen den hohen Kurswertanpassungen
bei unseren Refinanzierungsdarlehen
in Schweizer Franken belastet.
Die Risikoaufwendungen im Kredit- und Wertpapiergeschäft
liegen mit saldiert 795 TEUR deutlich unter
denen des Vorjahres (- 53,8%). Diese Entwicklung ist auf
die rasche Erholung der regionalen Wirtschaft nach der
Krise und unsere eher konservative Anlagepolitik bei den
Wertpapieranlagen zurückzuführen.
Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit hat sich
reduziert.
Der Jahresüberschuss nach Steuern von 907 TEUR ermöglicht
eine angemessene Rücklagendotierung und die Ausschüttung
einer attraktiven Dividende.
Nach unserer Ergebnisvorschaurechnung für 2011 rechnen
wir im Geschäftsjahr 2011 mit einer soliden
Geschäftsentwicklung und mit einem zufriedenstellenden
Ergebnis.
5. Zusammenfassende Beurteilung der Lage
Unsere Vermögens-, Finanz- und Liquiditätslage ist geordnet.
Die Entwicklung der Ertragslage im Geschäftsjahr
2010 war geprägt durch die Kurswertanpassungen bei
unseren bankeigenen Refinanzierungen in Schweizer
Franken. Mit dem operativen Ergebnis sind wir zufrieden.
Insbesondere durch die Überwachung und Steuerung des
Kredit- und Wertpapierportfolios sowie der Marktpreisrisiken
im Rahmen der Gesamtbanksteuerung können wir
Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung frühzeitig
erkennen und erforderliche Steuerungsmaßnahmen
zur Risikobegrenzung treffen.
Derzeit gehen wir nicht von Risiken aus, die die künftige
Entwicklung unserer Bank wesentlich beeinträchtigen.
III. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach
dem Schluss des Geschäftsjahres
Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem
Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.
IV. Voraussichtliche Entwicklung
(Prognosebericht)
Das geschäftliche Umfeld und die Entwicklung der Kreditgenossenschaften
werden nach unseren Einschätzungen
auch in den kommenden Jahren von dem verstärkten
Wettbewerb, dem dadurch weiter steigenden Margendruck
sowie den steigenden Anforderungen an die
Produkt- und Beratungsqualität geprägt.
Wir rechnen im Jahr 2011 mit einer Verfestigung des konjunkturellen
Trends. Die Wachstumsdynamik dürfte nach
unserer eigenen Einschätzung und den derzeitigen Konjunkturprognosen
aber insgesamt etwas geringer ausfallen
als im Vorjahr. Risiken liegen in der Entwicklung der
Rohstoffpreise, die sich nur schwer vorhersagen lassen.
Ein anhaltend hoher Preisdruck an den Rohstoffmärkten
stellt ein ernstes Gefahrenpotenzial für die Preisstabilität
in der Eurozone dar. Dies könnte die Europäische Zentralbank
zum Anlass nehmen, den angekündigten Ausstieg
aus der Politik des billigen Geldes einzuleiten.
Vor diesem Hintergrund gehen wir für die kommenden
Geschäftsjahre 2011 und 2012 von moderaten Zuwächsen
im Kundengeschäft aus.
Bei den Kundenkrediten erwarten wir im Jahr 2011 ein
Wachstum von 3,25%. Dies gilt auch für den Fremdwährungskreditbereich.
Unter Berücksichtigung der Kursprognose
der DZ BANK AG, die von einer Erholung des
EUR gegenüber dem Schweizer Franken ausgeht, ist
trotz der erwarteten Steigerung bei den Neukreditzusagen
in Fremdwährung jedoch mit dem Abschmelzen
der EUR-Gegenwerte zu rechnen. Daraus würde sich in
der Gesamtbetrachtung für das bilanzielle und außerbilanzielle
Kundenkreditgeschäft lediglich ein minimales
Wachstum ergeben. Für 2012 gehen wir von einem
Kreditwachstum in Höhe von 2% aus.
Unser Kundenanlagevolumen möchten wir mit der
ganzheitlichen Beratung, attraktiven Produkten und
marktgerechten Konditionen weiter ausbauen. Wir
erwarten im bilanzwirksamen Einlagengeschäft einen
Zuwachs von 3,5% für 2011 bzw. 2% für 2012.
Die insgesamt ausgewogene Fälligkeitsstruktur unseres
Zinsbuches gewährleistet nach unseren Planungen eine
jederzeitige Zahlungsbereitschaft.
Die Entwicklung der Zinsspanne wird für die Ertragslage
der Bank auch in den nächsten beiden Jahren von entscheidender
Bedeutung sein. Im Hinblick auf die erwartete
Verflachung der Zinsstrukturkurve rechnen wir mit
einem leicht rückläufigen aber noch zufriedenstellenden
Zinsüberschuss.
Für 2011 rechnen wir aufgrund der prognostizierten
Kursentwicklung des Schweizer Franken mit einem leicht
rückläufigen Provisionsüberschuss, da die Provisionen für
die vermittelten Fremdwährungskredite in Fremdwährung
fließen und bei einer Abwertung des Schweizer
Franken geringer ausfallen werden als 2010.
Bei den Verwaltungsaufwendungen erwarten wir
moderate Steigerungen.
Insgesamt gehen wir von einem niedrigeren, aber zufriedenstellenden
Teilbetriebsergebnis aus.
Im Hinblick auf die prognostizierte Wirtschaftsent-
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat
vor, den Jahresüberschuss von EUR 907.214,02 - unter
Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 1.113,74
sowie nach den im Jahresabschluss mit EUR 300.000,00
ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn
von EUR 608.327,76) - wie folgt zu verwenden:
Schopfheim, 29. März 2011
VR-Bank eG, Schopfheim
Der Vorstand
Schlageter Schöndorf Niederschuh
wicklung ist nicht mit erhöhten Kreditausfällen aufgrund
von steigenden Unternehmensinsolvenzen und Arbeitslosenzahlen
zu rechnen.
Unter Berücksichtigung der Anlagestruktur rechnen wir
in den nächsten beiden Jahren mit überschaubaren
Belastungen aus unseren Wertpapieranlagen.
Aufgrund unserer Planungen gehen wir davon aus, dass
wir unser Eigenkapital durch eine über dem Bilanzsummenwachstum
liegende Dotierung der Ergebnisrücklagen
weiter steigern können. Die aufsichtsrechtlichen
Anforderungen werden wir auch in den kommenden
zwei Jahren gut einhalten.
Unsere gute Vermögenslage, die damit verbundene
Risikotragfähigkeit und unsere sehr guten regionalen
Marktkenntnisse versetzen uns in die Lage, auch künftige
Ertragschancen für unsere Mitglieder, Kunden und
Mitarbeiter zu nutzen. Bestandsgefährdende Risiken, die
einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanzund
Ertragslage der Bank hätten, sind nicht zu erkennen.
Die konsequente Vertriebsausrichtung sowie die permanente
Qualifizierung des Mitarbeiterstammes bilden
weiterhin geschäftspolitische Schwerpunkte unserer
Aktivitäten.
Insgesamt rechnen wir auch in den Jahren 2011 und
2012 mit einem zufriedenstellenden Ergebnis, das uns
eine angemessene Dotierung der Rücklagen und die
Ausschüttung einer attraktiven Dividende erlaubt. Unser
Ziel ist es, uns auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder
und Kunden zu konzentrieren und ein jederzeit verlässlicher
Partner zu sein.
Schopfheim, 22. März 2011
VR-Bank eG, Schopfheim
Vorschlag für die Ergebnisverwendung
EUR
Ausschüttung einer Dividende
von 4,75 % 228.545,20
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen
a) Gesetzliche Rücklage 125.000,00
b) Andere Ergebnisrücklagen 250.000,00
Vortrag auf neue Rechnung 4.782,56
608.327,76
Aktivseite
Jahresbilanz
Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR EUR EUR TEUR
1. Barreserve
a) Kassenbestand 3.280.190,57 3.448
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 4.540.326,95 3.438
darunter: bei der
Deutschen Bundesbank 4.540.326,95 ( 3.438 )
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 7.820.517,52 0
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die
zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
refinanzierbar 0,00 ( 0 )
b) Wechsel 0,00 0,00 0
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig 6.443.298,69 8.114
b) andere Forderungen 19.365.915,48 25.809.214,17 32.341
4. Forderungen an Kunden 230.057.649,19 218.325
darunter:
durch Grundpfandrechte gesichert 150.946.254,49 ( 143.620 )
Kommunalkredite 2.536.305,22 ( 1.819 )
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank 0,00 ( 0 )
ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 2.021
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank 0,00 ( 2.021 )
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten 997.327,40 997
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank 997.327,40 ( 997 )
bb) von anderen Emittenten 55.418.671,26 56.415.998,66 73.021
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank 53.566.535,31 ( 69.049 )
c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 56.415.998,66 0
Nennbetrag 0,00 ( 0 )
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6.255.743,41 5.784
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
a) Beteiligungen 8.168.770,48 8.169
darunter:
an Kreditinstituten 488.086,63 ( 488 )
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 )
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 40.891,73 8.209.662,21 41
darunter:
bei Kreditgenossenschaften 28.200,00 ( 28 )
bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 )
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0
darunter:
an Kreditinstituten 0,00 ( 0 )
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 )
9. Treuhandvermögen 130.593,35 149
darunter: Treuhandkredite 130.593,35 ( 149 )
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0
11. Immaterielle Anlagewerte 2
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten 83,00 0
c) Geschäfts- oder Firmenwert 0
d) geleistete Anzahlungen 0,00 83,00 0
12. Sachanlagen 2.848.985,19 2.485
13. Sonstige Vermögensgegenstände 3.026.463,48 1.859
14. Rechnungsabgrenzungsposten 46.987,63 72
Summe der Aktiva 340.621.897,81 360.266
zum 31. 12. 2010 Passivseite
Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR EUR EUR TEUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig 0,00 0
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 63.084.483,41 63.084.483,41 106.679
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von drei Monaten 76.307.542,43 56.927
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten 3.285.293,09 79.592.835,52 7.191
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig 99.194.557,72 90.914
bb) mit vereinbarter Laufzeit
oder Kündigungsfrist 61.325.448,23 160.520.005,95 240.112.841,47 56.567
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen 3.034.307,67 7.732
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 3.034.307,67 0
darunter:
Geldmarktpapiere 0,00 ( 0 )
eigene Akzepte und
Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0 )
4. Treuhandverbindlichkeiten 130.593,35 149
darunter: Treuhandkredite 130.593,35 ( 149 )
5. Sonstige Verbindlichkeiten 456.305,11 378
6. Rechnungsabgrenzungsposten 217.751,84 244
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 2.171.065,00 2.102
b) Steuerrückstellungen 0,00 872
c) andere Rückstellungen 3.210.466,66 5.381.531,66 3.014
8. [gestrichen] 0,00 0
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 6.695.806,85 6.696
10. Genussrechtskapital 0,00 0
darunter: vor Ablauf
von zwei Jahren fällig 0,00 ( 0 )
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 4.500.000,00 4.500
darunter: Sonderposten nach
§ 340e Abs. 4 HGB 0,00 ( 0 )
11a.Sonderposten aus der Währungsumrechnung 0,00 19
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital 4.924.948,69 4.878
b) Kapitalrücklage 0,00 0
c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage 3.725.000,00 3.475
cb) andere Ergebnisrücklagen 7.750.000,00 11.475.000,00 7.250
d) Bilanzgewinn 608.327,76 17.008.276,45 679
Summe der Passiva 340.621.897,81 360.266
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen
abgerechneten Wechseln 0,00 0
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften
und Gewährleistungsverträgen 98.749.252,14 73.925
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
für fremde Verbindlichkeiten 0,00 98.749.252,14 0
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus
unechten Pensionsgeschäften 0,00 0
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 14.074.724,03 14.074.724,03 10.126
darunter: Lieferverpflichtungen
aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 ( 0 )
für die Zeit vom 01.01.2010 bis 31.12.2010
Gewinn- und Verlustrechnung
Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR EUR EUR TEUR
1. Zinserträge aus
a) Kredit und Geldmarktgeschäften 12.273.707,56 12.936
b) festverzinslichen Wertpapieren
und Schuldbuchforderungen 2.229.692,61 14.503.400,17 3.138
2. Zinsaufwendungen 6.213.832,43 8.289.567,74 7.305
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 246.403,02 297
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 131.307,67 111
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 377.710,69 0
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder
Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0
5. Provisionserträge 3.664.056,10 3.081
6. Provisionsaufwendungen 305.980,17 3.358.075,93 294
7. Nettoertrag des Handelsbestands 0,00 11
8. Sonstige betriebliche Erträge 189.105,36 716
9. [gestrichen] 0,00 0
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter 3.781.780,54 3.527
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und für Unterstützung 848.760,57 4.630.541,11 853
darunter: für Altersversorgung 179.831,85 ( 240 )
b) andere Verwaltungsaufwendungen 2.608.399,47 7.238.940,58 2.305
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 435.645,14 357
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.247.434,76 205
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen
und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen
zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 794.745,19 1.722
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung
von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 -794.745,19 0
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie
Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 0
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 0
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0
18. [gestrichen] 0,00 0
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 1.497.694,05 3.722
20. Außerordentliche Erträge 19.292,42 0
21. Außerordentliche Aufwendungen 34.338,00 0
22. Außerordentliches Ergebnis -15.045,58 ( 0 )
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 554.842,44 1.472
darunter: latente Steuern 0,00 ( 0 )
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 20.592,01 575.434,45 21
24a.Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,00 1000
25. Jahresüberschuss 907.214,02 1229
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 1.113,74 0
908.327,76 1.229
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0
b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0
908.327,76 1.229
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage 100.000,00 150
b) in andere Ergebnisrücklagen 200.000,00 300.000,00 400
29. Bilanzgewinn 608.327,76 679
Anhang
A. Allgemeine Angaben
• Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des
Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verordnung
über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und
Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) aufgestellt.
Gleichzeitig erfüllt der Jahresabschluss die
Anforderungen des Genossenschaftsgesetzes
(GenG) und der Satzung der Bank.
• Im Rahmen der Übergangsvorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes
(BilMoG) wurde von
den mit Art. 67 Einführungsgesetz zum Handelsgesetzbuch
(EGHGB) für bestimmte Bilanzposten
und Wertansätze eingeräumten Beibehaltungs- und
Fortführungswahlrechten der Rechtslage vor Inkrafttreten
des BilMoG wie folgt Gebrauch gemacht:
- Die Erhöhungsbeträge bei den Pensionsrückstellungen
wurden gemäß Art. 67 Abs. 1 Satz 1
und Abs. 7 EGHGB in voller Höhe als außerordentlicher
Aufwand behandelt.
- Die Auflösungsbeträge bei den anderen Rückstellungen
wurden gemäß Art. 67 Abs. 1 Satz 2
EGHGB zunächst beibehalten und vollständig mit
den Zuführungsbeträgen per 31. Dezember 2010
verrechnet.
• In der Gliederung der Bilanz und Gewinn- und
Verlustrechnung ergaben sich aufgrund der Umsetzung
des BilMoG Veränderungen durch neue
Positionen bzw. bei den Bezeichnungen.
• Auf eine Anpassung der Vorjahresbeträge an die
im Zuge der erstmaligen Anwendung des BilMoG
geänderte Form der Darstellung oder die geänderten
Bewertungsmethoden wurde verzichtet.
B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs-,
Bewertungs- und Umrechnungsmethoden
• Die auf EUR lautenden Barreserven wurden mit dem
Nennwert angesetzt. Die Bewertung der Sorten erfolgte
zum Kassakurs am Bilanzstichtag. Forderungen
an Kreditinstitute und an Kunden wurden mit dem
Nennwert angesetzt, wobei der Unterschiedsbetrag
zwischen dem höheren Nennwert und dem Auszahlungsbetrag
– sofern Zinscharakter vorliegt – in den
passiven Rechnungsabgrenzungsposten abgegrenzt
wurde. Dieser Unterschiedsbetrag wird grundsätzlich
planmäßig, und zwar zinsanteilig aufgelöst.
• Die bei den Forderungen an Kunden erkennbaren
Bonitätsrisiken sind durch Bildung von Einzelwertberichtigungen
und Einzelrückstellungen abgedeckt.
Für die latenten Kreditrisiken wurde unter Berücksichtigung
der steuerlichen Richtlinien eine Pauschalwertberichtigung
gebildet. Zusätzlich bestehen zur
Sicherung gegen die besonderen Risiken des
Geschäftszweigs Vorsorgereserven gemäß § 340f
HGB und ein Sonderposten für allgemeine Bankrisiken
gemäß § 340g HGB.
• Sämtliche Wertpapiere, Aktien und andere nicht festverzinsliche
Wertpapiere wurden nach dem Niederstwertprinzip
bewertet. Dabei wurden die von den
„Wertpapiermitteilungen“ (WM-Datenservice) zur
Verfügung gestellten Jahresschlusskurse herangezogen.
Bei einem Investmentfonds, für den aufgrund
von Marktverwerfungen derzeit keine Marktpreise
veröffentlicht werden, wurden in den Vorjahren
Abschläge für das Liquiditätsrisiko vorgenommen.
Das Volumen des so bewerteten Fonds beläuft sich
auf TEUR 426.
• Derivative Finanzinstrumente (Zinsswaps) wurden –
sofern sie nicht als Sicherungsinstrumente im
Rahmen von Bewertungseinheiten dienen – nach den
Grundsätzen des Imparitäts- und Realisationsprinzips
einzeln bewertet. Die im Bestand befindlichen
Derivate wurden zum Bilanzstichtag mit ihrem
Marktpreis bewertet.
• Dienen derivative Finanzinstrumente (Zinsswaps) der
Absicherung von Vermögensgegenständen und
Schulden, werden Bewertungseinheiten gebildet,
sofern hierfür die erforderlichen Voraussetzungen
vorliegen. Die Bewertung dieser derivativen
Finanzinstrumente erfolgt nach den Vorschriften
von § 254 HGB.
• Bei den in Höhe von EUR 4.168.000 gebildeten
Bewertungseinheiten handelt es sich ausschließlich
um perfekte Micro-Hedges auf Schulden als Grundgeschäfte.
Bei den Grundgeschäften wurde das
Zinsrisiko abgesichert. Die Ermittlung der prospektiven
und retrospektiven Wirksamkeit erfolgt mittels
der Methode des Critical Term Match. Aufgrund der
Übereinstimmung aller risikobestimmenden Ausstattungsmerkmale
von Grundgeschäft und Sicherungsinstrument
haben sich die Wertänderungen oder
Zahlungsströme in Bezug auf das abgesicherte Risiko
am Bilanzstichtag vollständig ausgeglichen und werden
sich voraussichtlich auch künftig für die festgelegte
Dauer der Sicherungsbeziehung ausgleichen.
• Sofern Zinsderivate zur Reduzierung des allgemeinen
Zinsänderungsrisikos aller zinstragenden Positionen
des Bankbuchs eingesetzt werden, sind sie von einer
imparitätischen Einzelbewertung ausgenommen. Die
Bewertung dieser derivativen Finanzinstrumente
erfolgt im Rahmen einer Gesamtbetrachtung aller
zinstragenden Positionen des Bankbuchs nach dem
Grundsatz der verlustfreien Bewertung.
• Strukturierte Finanzinstrumente, die keine wesentlich
erhöhten oder zusätzlichen (andersartigen) Risiken
oder Chancen aufweisen, werden als einheitlicher
Vermögensgegenstand bzw. einheitliche Verbindlichkeit
nach den allgemeinen Grundsätzen bilanziert
und bewertet.
• Die Beteiligungen und die Geschäftsguthaben bei
Genossenschaften wurden grundsätzlich zu fortgeführten
Anschaffungskosten bilanziert. Im Falle einer
voraussichtlich dauerhaften Wertminderung sind sie
mit dem niedrigeren beizulegenden Zeitwert angesetzt.
• Die Bewertung der Sachanlagen und der entgeltlich
erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände
erfolgte zu den Anschaffungskosten und, soweit abnutzbar,
vermindert um planmäßige Abschreibungen.
Den planmäßigen Abschreibungen liegen die
der geschätzten Nutzungsdauer entsprechenden
Abschreibungssätze zugrunde, die von den steuerlich
geltend gemachten Abschreibungssätzen abweichen
können.
Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Netto anschaf -
fungs- oder Herstellungskosten bis einschließlich
EUR 150 wurden als Aufwand erfasst. Für gering -
wertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungs- oder
Herstellungskosten über EUR 150 bis EUR 1.000
wurde steuerrechtlich ein Sammelposten gebildet
und über die Dauer von fünf Jahren linear abgeschrieben.
Handelsrechtlich wurde dieser Sammelposten
im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben.
• Unterschiedsbeträge zwischen dem Erfüllungsbetrag
einer Verbindlichkeit und dem niedrigeren Ausgabebetrag
wurden in den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten
eingestellt. Der Unterschiedsbetrag
wird planmäßig auf die Laufzeit der Verbindlichkeit
verteilt.
• Die Passivierung der Verbindlichkeiten erfolgte zu
dem jeweiligen Erfüllungsbetrag. Der Belastung aus
Einlagen mit steigender Verzinsung und aus Zuschlägen
sowie sonstigen über den Basiszins hinausgehenden
Vorteilen für Einlagen wurde durch Rückstellungsbildung
in angemessenem Umfang Rechnung
getragen.
• Den Pensionsrückstellungen und den Rückstellungen
für Altersteilzeit liegen versicherungsmathematische
Berechnungen auf Basis der „Richttafeln 2005 G“
(Prof. Dr. Klaus Heubeck) zugrunde. Verpflichtungen
aus Pensionsanwartschaften und Altersteilzeitrückstellungen
werden mittels Anwartschaftsbarwertverfahren
angesetzt. Laufende Rentenverpflichtungen
sind mit dem Barwert bilanziert. Der bei der
Abzinsung der Pensionsrückstellungen und Rückstellungen
für Altersteilzeit angewendete Zinssatz von
5,15 % wurde unter Inanspruchnahme der Vereinfachungsregel
nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei
einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren
festgelegt. Dieser beruht auf einem Rechnungszinsfuß
gemäß Rückstellungsabzinsungsverordnung
(RückAbzinsV). Es wurden erstmals erwartete Lohnund
Gehaltssteigerungen und eine Rentendynamik in
Höhe von 2,20 % zugrunde gelegt.
• Bei Altersversorgungsverpflichtungen und vergleichbaren
langfristigen Verpflichtungen, die die Voraus-
setzungen des § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB erfüllen,
haben wir die Verpflichtungen mit den ihnen zuzurechnenden
Vermögensgegenständen verrechnet.
Deckungsvermögen mit einem beizulegenden
Zeitwert und Anschaffungskosten in Höhe von EUR
31.941 wurde mit Altersversorgungsverpflichtungen
in gleicher Höhe saldiert. Bei der Bestimmung des
beizulegenden Zeitwerts der zu verrechnenden
Vermögensgegenstände wurde auf die Mitteilung
der Versicherungsgesellschaft über das saldierungsfähige
Vermögen zurückgegriffen. Aufwendungen
und Erträge aus der Abzinsung der Verpflichtungen
wurden mit Aufwendungen und Erträgen aus
dem Deckungsvermögen in Höhe von EUR 3.625
verrechnet.
• Im Übrigen wurden für ungewisse Verbindlichkeiten
und drohende Verluste aus schwebenden Geschäften
Rückstellungen in angemessener Höhe gebildet.
• Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von über einem
Jahr wurden gemäß § 253 Abs. 2 HGB abgezinst.
• Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände
und Verbindlichkeiten wurden mit dem
Devisenkassamittelkurs des Bilanzstichtages umgerechnet.
Die sich aus der Währungsumrechnung
ergebenden Aufwendungen wurden in der Gewinnund
Verlustrechnung berücksichtigt. Soweit die
Restlaufzeit der auf fremde Währung lautenden
Vermögensgegenstände oder Verbindlichkeiten bis
zu einem Jahr betrug oder die Anforderungen an
eine besondere Deckung vorlagen, wurden Erträge
aus der Währungsumrechnung in der Gewinn- und
Verlustrechnung vereinnahmt.
• Der Jahresabschluss wurde nach teilweiser
Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt.
C. Entwicklung des Anlagevermögens 2010
Anschaffungs-/ Zugänge (a) Umbuchungen (a) Abschrei bungen Buchwerte am Abschrei bungen
Herstellungskosten Zuschreibung (b) Abgänge (b) (kumuliert) Bilanzstichtag Geschäftsjahr
(volle
des Geschäftsjahres
EUR)
Immaterielle
Anlagewerte
EUR EUR EUR EUR EUR EUR
b) entgeltlich 74.068 4.230 (a) 0 (a) 67.163 83 6.218
erworbene
Konzessionen,
gewerbliche
Schutzrechte und
ähnliche Rechte und
Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten
und Werten
Sachanlagen
0 (b) 11.052 (b)
a) Grundstücke 4.448.335 218.996 (a) 0 (a) 2.445.304 1.854.401 151.170
und Gebäude
b) Betriebs- und
0 (b) 367.626 (b)
Geschäftsaus- 3.046.447 577.104 (a) 0 (a) 2.261.286 994.584 278.257
stattung 0 (b) 367.681 (b)
a 7.568.850 800.330 (a) 0 (a) 4.773.753 2.849.068 435.645
0 (b) 746.359 (b)
Anschaffungskosten Veränderungen (saldiert) Buchwerte am Bilanzstichtag
EUR EUR EUR
Wertpapiere des
Anlagevermögens
Beteiligungen und Geschäfts-
1.000.000 0 1.000.000
guthaben bei Genossenschaften 8.215.344 -5.682 8.209.662
b 9.215.344 -5.682 9.209.662
Summe a und b 16.784.194 12.058.730
D. Erläuterungen zur Bilanz
• In den Forderungen an Kreditinstitute sind EUR 25.017.496 Forderungen an die zuständige genossenschaftliche
Zentralbank enthalten.
• Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten:
bis mehr mehr mehr
3 Monate als 3 Monate als ein Jahr als 5 Jahre
bis ein Jahr bis 5 Jahre
EUR EUR EUR EUR
Andere Forderungen an
Kreditinstitute (A 3b)
(ohne Bausparguthaben) 17.000.000 0 2.000.000 0
Forderungen an Kunden (A 4) 8.324.044 11.588.512 54.008.243 146.941.123
Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den Restlaufzeiten gegliedert.
In den Forderungen an Kunden (A 4) sind EUR 9.183.063 Forderungen mit unbestimmter Laufzeit enthalten.
• Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (A 5)
werden im auf den Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr EUR 9.990.110 fällig.
• In den Forderungen sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an Beteiligungsunternehmen sind:
Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR
Forderungen an Kreditinstitute (A 3) 25.809.214 40.450.430
Forderungen an Kunden (A 4)
Schuldverschreibungen und
119.964 115.455
andere festverzinsliche Wertpapiere (A 5) 12.961.764 29.298.850
• In folgenden Posten sind enthalten:
börsenfähig davon: davon: nicht mit dem
börsennotiert nicht Niederstwert
börsennotiert bewertete
börsenfähige
Wertpapiere
EUR EUR EUR EUR
Schuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere (A 5) 56.415.999 55.401.163 1.014.836 0
Aktien und andere
nicht festverzinsliche Wertpapiere (A 6) 6.255.743 1.039.860 5.215.883 0
• Im Aktivposten "Sachanlagen" sind Grundstücke und Bauten, die wir im Rahmen eigener Tätigkeit nutzen, in Höhe von
EUR 1.852.756 und Betriebs- und Geschäftsausstattungen in Höhe von EUR 994.584 enthalten.
• Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Unterschiedsbeträge zwischen dem Ausgabebetrag und dem höheren
Erfüllungsbetrag von Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 46.988 (Vorjahr EUR 71.911) enthalten.
• In den folgenden Posten sind Vermögensgegenstände, für die eine Nachrangklausel besteht, enthalten:
Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR
5 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 1.014.836 1.039.375
6 Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 44.544 47.693
• In den Vermögensgegenständen sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von EUR 678.458 enthalten
• In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind EUR 49.189.189 Verbindlichkeiten gegenüber der
zuständigen genossenschaftlichen Zentralbank enthalten.
• Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende Restlaufzeiten auf:
bis mehr mehr mehr
3 Monate als 3 Monate als ein Jahr als 5 Jahre
bis ein Jahr bis 5 Jahre
EUR EUR EUR EUR
Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten mit vereinbarter Laufzeit
oder Kündigungsfrist (P 1b) 1.199.141 4.079.833 26.175.215 31.438.639
Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungs -
frist von mehr als drei Monaten (P 2ab) 1.808.067 1.309.926 144.011 522
Andere Verbindlichkeiten gegenüber
Kunden mit vereinbarter Laufzeit oder
Kündigungsfrist (P 2bb) 34.221.286 8.819.528 17.734.555 95.528
Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den Restlaufzeiten gegliedert.
• Von den begebenen Schuldverschreibungen (P 3a)
werden im auf den Bilanzstichtag folgenden Jahr
EUR 3.000.000 fällig.
• Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind
Disagiobeträge, die bei der Ausreichung von Forderungen
in Abzug gebracht wurden, im Gesamtbetrag
von EUR 43.554 (Vorjahr EUR 61.548) enthalten.
• Zu den nachrangigen Verbindlichkeiten (Passivposten
9) ergeben sich folgende Angaben:
Im Geschäftsjahr fielen Aufwendungen für nachrangige
Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 316.417 an.
Mittelaufnahmen, die 10 % des Gesamtbetrages der
nachrangigen Verbindlichkeiten übersteigen, erfolgen
zu folgenden Bedingungen:
EURO Zinssatz
in %
Fälligkeit
1.000.000 5,80 Juli 2012
700.000 5,30 Januar 2013
2.000.000 4,95 Juli 2014
Eine vorzeitige Rückzahlungsverpflichtung ist ausgeschlossen.
Die Verbindlichkeiten sind im Falle des
Insolvenzverfahrens oder der Liquidation der Bank
erst nach Befriedigung aller nicht nachrangigen
Gläubiger zurückzuzahlen. Eine Umwandlung in
andere Eigenkapitalformen ist nicht möglich.
Die mit den Gläubigern der nachrangigen
Verbindlichkeiten getroffenen Nachrangabreden
entsprechen § 10 Abs. 5a Nr. 1 und 3 KWG. Die
Restlaufzeit der nachrangigen Verbindlichkeiten
liegt zwischen 1 und 5 Jahren. Die nachrangigen
Verbindlichkeiten sind mit Zinssätzen von 3,15 %
bis 5,80 % ausgestattet.
• In den nachstehenden Verbindlichkeiten sind folgende
Beträge enthalten, die auch Verbindlichkeiten
gegenüber Beteiligungsunternehmen sind:
Geschäftsjahr Vorjahr
EUR
Verbindlichkeiten gegenüber
EUR
Kreditinstituten (P 1)
verbriefte
62.137.794 59.325.017
Verbindlichkeiten (P 3) 3.034.308 3.034.308
• In den Schulden und Eventualverbindlichkeiten
sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von
EUR 111.176.256 enthalten.
• Latente Steuern sind nicht aktiviert. Bei einer Gesamtdifferenzbetrachtung
errechnet sich ein aktiver
Überhang von latenten Steuern, der in Ausübung
des Wahlrechts nach § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht
angesetzt wurde.
• Die unter Passivposten 12a "Gezeichnetes Kapital"
ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich
wie folgt:
EUR EUR
Geschäftsguthaben
a) der verbleibenden Mitglieder 4.801.565
b) der ausscheidenden Mitglieder 117.684
c) aus gekündigten Geschäftsanteilen
Rückständige fällige Pflichtein-
5.700
zahlungen auf Geschäftsanteile 20
• Die Ergebnisrücklagen (P 12c) haben sich wie folgt
entwickelt:
Gesetzliche andere
Rücklage Ergebnisrücklagen
EUR EUR
Stand 01.01.2010
Einstellungen
– aus Bilanzgewinn
3.475.000 7.250.000
– des Vorjahres
– aus Jahresüber schuss
150.000 300.000
– des Geschäfts jahres 100.000 200.000
Stand 31.12.2010 3.725.000 7.750.000
• Die im Posten 1b) und 2c) unter dem Bilanzstrich
ausgewiesenen Verpflichtungen unterliegen den für
alle Kreditverhältnisse geltenden Risikoidentifizierungsund
-steuerungsverfahren, die eine rechtzeitige
Erkennung der Risiken gewährleisten.
Akute Risiken einer Inanspruchnahme aus den unter
dem Bilanzstrich ausgewiesenen Haftungsverhält -
nissen sind durch Rückstellungen gedeckt. Die ausgewiesenen
Verpflichtungen betreffen breit gestreute
Bürgschafts- und Gewähr leistungs verträge für bzw.
offene Kreditzusagen gegenüber Kunden.
Die Risiken wurden im Zuge einer Einzelbewertung
der Bonität dieser Kunden beurteilt.
Die ausgewiesenen Beträge unter 1b) zeigen nicht die
zukünftig aus diesen Verträgen zu erwartenden tatsächlichen
Zahlungsströme, da die überwiegende
Anzahl der Eventualverbindlichkeiten nach unserer
Einschätzung ohne Inanspruchnahme auslaufen
werden.
• In der nachfolgenden Tabelle sind die bilanzierten
Derivatgeschäfte (Nichthandelsbestand), die am
Bilanzstichtag noch nicht abgewickelt waren, zusammengefasst
(§ 36 RechKredV bzw. § 285 Nr. 19 HGB).
Sie dienen im Wesentlichen der Absicherung von
Zinsänderungsrisiken. Die Fälligkeitsstruktur wird auf
Basis der Nominalbeträge angegeben. Adressenrisiken
(Kreditrisikoäquivalente entsprechend den
Eigenkapitalvorschriften der Solvabilitätsverordnung
sowie unter Berücksichtigung von § 10c Abs. 2 KWG)
bestehen nicht.
(Angaben Nominalbetrag beizuin
TEUR) Restlaufzeit legender
Zeitwert
< = 1 1–5 > 5 Summe
Jahr Jahre Jahre
Zinsbezogene
Geschäfte
OTC-Produkte
Zins-Swap 1.000 6.600 6.000 13.600 -17
(Gleiche
Währung)
Der beizulegende Zeitwert wurde anhand der aktuellen
Zinsstrukturkurve am Bilanzstichtag nach der
Barwertmethode berechnet. Hierbei werden die
Zahlungsströme (Cashflows) mit dem risiko- und laufzeitadäquaten
Marktzins diskontiert.
Für einzeln zu bewertende Teile eines Swapgeschäftes
des Nichthandelsbestands besteht eine Drohverlustrückstellung
von EUR 1.991 (Passivposten 7c).
Zum Bilanzstichtag sind darüber hinaus einheitlich
bilanzierte strukturierte Produkte (jeweils Buchwerte)
im Aktivposten 3 "Forderungen an Kreditinstitute"
(TEUR 2.000), Aktivposten 5 "Schuldverschreibungen
und andere festverzinsliche Wertpapiere" (TEUR 1.000)
sowie Passivposten 2 "Verbindlichkeiten gegenüber
Kunden" (TEUR 4.168) ausgewiesen.
• Von den Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten
sind durch Übertragung von Vermögensgegenständen
gesichert:
Passivposten Gesamtbetrag der als
Sicherheit übertragenen
Vermögenswerte
in EUR
Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten (P 1) 39.317.059
Verbindlichkeiten
gegenüber Kunden (P 2) 5.000.000
E. Erläuterungen zur Gewinn- und
Verlustrechnung
• Die Provisionserträge aus für Dritte erbrachte
Dienstleistungen für Verwaltung und Vermittlung,
insbesondere für die Immobilienvermittlung,
Vermittlung von Bausparverträgen, Vermittlung von
Versicherungen und Vermittlung von
Investmentfondsanteilen, nehmen in der
Ertragsrechnung einen festen Bestandteil ein.
• In den Zinsaufwendungen (GuV-Posten 2) sind
Aufwendungen in Höhe von EUR 11.482 aus der
Aufzinsung von Rückstellungen für Spareinlagen enthalten.
• Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen
mit EUR 2.071.518 Aufwendungen aus der
Währungsumrechnung und mit EUR 133.971
Aufwendungen aus der Aufzinsung von
Rückstellungen.
• Anlässlich der erstmaligen Anwendung des BilMoG
fielen außerordentliche Aufwendungen und Erträge
für folgende Sachverhalte an:
EUR
Erträge aus der Neubewertung
der Fremdwährungspositionen
zum 1. Januar 2010 19.292
Aufwendungen aus der
Neubewertung der
Pensionsrückstellungen
zum 1. Januar 2010 34.338
• Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entfallen
unter Berücksichtigung von Abweichungen
zum steuerlichen Ergebnis ausschließlich auf das
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.
F. Sonstige Angaben
• Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats betrugen EUR
42.578.
• Auf die Angabe der Gesamtbezüge des Vorstands
wurde gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet. Die
Gesamtbezüge von früheren Mitgliedern des
Vorstandes und deren Hinterbliebenen betrugen
EUR 136.793. Für diese Personengruppe bestehen
zum 31.12.2010 Pensionsrückstellungen in Höhe von
EUR 1.559.733.
• Die Forderungen an und aus eingegangenen
Haftungsverhältnissen betrugen für Mitglieder des
Vorstands EUR 772.745 und für Mitglieder des
Aufsichtsrats EUR 2.226.372.
• Nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte
Verpflichtungen, die für die Beurteilung der
Finanzlage von Bedeutung sind, bestehen in Höhe
von EUR 802.596 aus Garantieverpflichtungen
gegenüber der Sicherungseinrichtung des
Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken e.V. (Garantieverbund).
• Die Zahl der 2010 durchschnittlich beschäftigten
Arbeitnehmer betrug:
Vollzeit- Teilzeitbeschäftigte
beschäftigte
Prokuristen
Sonstige kaufmännische
3 0
Mitarbeiter 49 31
52 31
Außerdem wurden durchschnittlich 5 Auszu -
bildende beschäftigt.
• Mitgliederbewegung
Zahl der Anzahl der Haft-
Mitglieder Geschäfts- summen
anteile EUR
Anfang 2010 9.308 33.499 10.049.700
Zugang 2010 745 1.709 512.700
Abgang 2010 239 949 284.700
Ende 2010 9.814 34.259 10.277.700
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder
haben sich im Geschäftsjahr
vermehrt um
Die Haftsummen haben
sich im Geschäftsjahr
EUR 59.438
vermehrt um EUR 228.000
Höhe des Geschäftsanteils EUR 150
Höhe der Haftsumme je Anteil EUR 300
• Der Name und die Anschrift des zuständigen
Prüfungsverbandes lauten:
Baden-Württembergischer
Genossenschaftsverband e.V.
Lauterbergstraße 1
76137 Karlsruhe
• Mitglieder des Vorstandes,
ausgeübter Beruf
Schlageter, Bernhard, - Vorsitzender -,
Geschäftsleiter
Schöndorf, Martin,
Geschäftsleiter
Niederschuh, Ines, stellv. Vorstandsmitglied,
Geschäftsleiterin
• Mitglieder des Aufsichtsrates,
ausgeübter Beruf
Leisinger, Immo, - Vorsitzender -
Geschäftsführer i. R.
Sutter, Horst, - stellvertretender Vorsitzender -
Verwaltungs- und Personalleiter i.R., (bis 29.6.2010)
Philipp, Andreas, - stellvertretender Vorsitzender -,
Selbständiger Steuerberater
Asal, Ludwig,
Geschäftsführer der Asal GmbH & Co. KG
Brüderlin, Friedrich,
Geschäftsführer der Brüderlin Söhne GmbH
Gebhard, Dieter,
Geschäftsführer der Schlosserei Schneegass GmbH
Haas, Willi,
Geschäftsführer der Tanneberg & Haas GmbH
Hornberger, Eva-Maria,
Geschäftsführerin der Hornberger Druck GmbH
Maier, Erwin,
Geschäftsführer der MBT Anlagenbau GmbH
Schulz, Ewald,
Geschäftsführer der Weisser-Bärwinkel GmbH
Schopfheim, 22. März 2011
VR-Bank eG Schopfheim
Der Vorstand
Schlageter Schöndorf Niederschuh
Bericht des Aufsichtsrates
Immo Leisinger
Der Aufsichtsrat hat die ihm nach Gesetz und Satzung
obliegenden Aufgaben wahrgenommen und die
Geschäftsführung der Bank laufend überwacht. Er hat sich
vom Vorstand in mehreren Sitzungen und Besprechungen
über die Geschäftspolitik, grundsätzliche Fragen der
Geschäftsführung, über die Lage und Entwicklung der
Bank sowie über bedeutsame Geschäftsvorfälle unterrichten
lassen, mit dem Vorstand darüber beraten und die
erforderlichen Beschlüsse gefasst.
Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte einen Kredit- und
einen Prüfungsausschuss gebildet. Die Ausschüsse haben
in mehreren Sitzungen die erforderlichen Beschlüsse
gefasst und Prüfungshandlungen vorgenommen.
Der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband
hat die gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen durchgeführt.
Der Jahresabschluss und der Lagebericht für das
Geschäftsjahr 2010 sind mit dem uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk versehen worden. Über das Ergebnis
werden wir der Vertreterversammlung berichten.
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht
und den Vorschlag für die Ergebnisverwendung - unter
Einbeziehung eines Gewinnvortrages - geprüft und in
Ordnung befunden. Wir empfehlen der Vertreterversammlung
den Jahresabschluss zu genehmigen und
der vorgeschlagenen Ergebnisverwendung zuzustimmen.
Aus dem Aufsichtsrat scheiden aus:
- Ludwig Asal
- Friedrich Brüderlin
- Dieter Gebhardt
Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder ist
satzungsgemäß zulässig und wird der Vertreterversammlung
vorgeschlagen.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die erfolgreiche
Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Schopfheim-Maulburg, im März 2011
Immo Leisinger
- Vorsitzender des Aufsichtsrates -
Bestätigungsvermerk
des Prüfungsverbandes
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz,
Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter
Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der
VR-Bank eG, Schopfheim, für das Geschäftsjahr vom 1.
Januar bis 31. Dezember 2010 geprüft. Die Buchführung
und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht
nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und
den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in
der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der
Genossenschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage
der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung
über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir
haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 53 Abs. 2
GenG, §§ 340k und 317 HGB unter Beachtung der vom
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die
sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten
Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden
die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über
das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Genossenschaft
sowie die Erwartungen über mögliche Fehler
berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die
Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen
Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in
Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend
auf der Basis von Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten
Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen
Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die
Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses
und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass
unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für
unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen
Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund
der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse
entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen
Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der
Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft. Der
Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,
vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage
der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken
der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Karlsruhe, 4. Mai 2011
Baden‑Württembergischer Genossenschaftsverband e. V.
Haag
Wirtschaftsprüfer
Jahresbericht 2010
Immobilien
Die eigene Immobilie –
Zukunftsvorsorge nach Maß
Mehr als die Hälfte der Deutschen leben heute
bereits in den eigenen vier Wänden – und auch
2010 lag der Erwerb von Wohneigentum weiter
voll im Trend. Als stabile Sachwerte nehmen
Immobilien eine zentrale Rolle im Rahmen des
Vermögensaufbaus und der Zukunftsvorsorge ein:
So bezeichnen rund 60 Prozent der Deutschen das
Eigenheim als ideale Form der Alterssicherung.
Dabei überzeugen vor allem die Möglichkeiten,
nach individuellen Vorstellungen leben zu können,
die Aussicht auf mietfreies Wohnen im Alter und
attraktive Förderungen, etwa durch Wohn-Riester
oder günstige Darlehen der KfW.
Vorsorge für alle Fälle – die eigenen
vier Wände
Auch im vergangenen Geschäftsjahr haben wir unsere
Kunden gemeinsam mit unseren Verbundpartnern
wieder aktiv beim Erwerb oder bei der Modernisierung
von Immobilieneigentum unterstützt. Die weiterhin
historisch niedrigen Bauzinsen sowie staatliche
Zuschüsse sorgten 2010 erneut für günstige Rahmenbedingungen:
Geld vom Staat gibt es zum einen für
die Eigenheimrente „Wohn-Riester“, zum anderen
werden Einzahlungen auf einen Bausparvertrag je
nach Einkommenssituation mit der Wohnungsbau-
Prämie und der Arbeitnehmer-Sparzulage belohnt.
Darüber hinaus stellt die KfW Bankengruppe im Zuge
ihres Förderangebotes besonders zinsgünstige Darlehen
zur Verfügung.
Altersgerecht wohnen – selbstbestimmt
leben
Mit Blick auf Modernisierungsmaßnahmen in den
eigenen vier Wänden rücken bei unseren Kunden
neben energetischen Gesichtspunkten zunehmend
altersgerechte Umbaumaßnahmen in den Blickpunkt
des Interesses. Ziel ist es, ein möglichst langes
selbstbestimmtes Leben im eigenen Heim zu fördern:
Eine individuelle Gestaltung des Wohnumfeldes,
barrierefreies Wohnen, breite Türdurchgänge oder
unterfahrbare Armaturen in Küche und Bad – all das
steigert die Lebensqualität im Alter und gewährleistet
Unabhängigkeit in vertrauter Umgebung.
Wir beraten Sie ganzheitlich – mit unserem
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oder modernisieren möchten – als verlässlicher
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situation und Ihrer Pläne für die Zukunft. Dabei
legen wir Wert darauf, Ihnen einen professionellen
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Kompetent, sicher und ganzheitlich
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Die persönliche Beratung steht bei Bankkunden auch im Zeitalter des
Internets hoch im Kurs: 82 Prozent der Deutschen, so das Ergebnis
einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid, wünschen sich, persönlich
beraten zu werden. In unserem Haus legen wir mit dem VR-FinanzPlan
seit jeher großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Beratung, die
den Interessen unserer Mitglieder und Kunden entspricht.
VR-FinanzPlan – sicher gut beraten
Im Zuge der Finanzkrise und der verschärften Regelun
gen des Verbraucherschutzes seit Beginn des Jahres
2010 ist die Qualität in der Anlageberatung wieder
verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt.
Während so mancher Wettbewerber Werte wie stringente
Kundenorientierung neu für sich ent deckt, ist
der Verbraucherschutz traditionell Kern unseres Geschäftsmodells:
Aufgrund unseres Förderauftrags sind
wir ausschließlich den Interessen unserer Mitglieder
und Kunden verpflichtet – mit unserem ganz heitlichen
Beratungsansatz, wie etwa dem VR-FinanzPlan, leben
wir folglich „Verbraucherschutz“ Tag für Tag.
Auch wir begrüßen die Maßnahmen zur Stärkung
des Anlegervertrauens. Wir bieten seit vielen Jahren
kompetente, sichere und vertrauenswürdige Beratung,
die Ihren individuellen Zielen sowie Ihrer finanziellen
Situation in jeder Lebenslage bestmöglich gerecht
wird. Eine angemessene und nach den gesetzlichen
Vorschriften erstellte Dokumentation des Beratungsgesprächs
ist für uns selbstverständlich. Denn so haben
wir jederzeit die gemeinsame Transparenz über die
erzielten Ergebnisse.
Wünsche erkennen und erfolgreich umsetzen
VR-FinanzPlan – das ist unsere Antwort auf das, was
Sie zu Recht von Ihrer Bank erwarten: Mit diesem
modernen Beratungsansatz werden wir Ihrem An-
Jahresbericht 2010
VR-FinanzPlan
spruch auf eine persönliche, speziell auf Ihre Bedürfnisse
ausgerichtete Betreuung gerecht. Basis ist dabei
stets das vertrauliche Gespräch im direkten Kontakt
mit unserem Kunden. Wir unterstützen Sie professionell
bei der Umsetzung Ihrer Zukunftspläne: Im
ersten Schritt besprechen wir gemeinsam mit Ihnen
Ihre Wünsche und gewichten sie entsprechend. Ob
Ausbildung, die eigenen vier Wände, die Absicherung
der Familie oder die lang ersehnte Fernreise – Ihre
Träume sind der Ausgangspunkt für unsere Empfehlungen.
Auf Grundlage Ihrer persönlichen Zukunftsplanung
führen wir eine umfangreiche Analyse Ihrer aktuellen
Finanzsituation durch: Wir bewerten Ihre vorhandenen
Vermögenswerte und Verbindlichkeiten und zeigen
Ihnen detailliert, wo Sie finanziell zurzeit stehen
und ob eventuell Versorgungslücken bestehen.
Die Auswertung der Ist-Situation gleichen wir anschließend
mit Ihren Wünschen ab und sehen, wo
Handlungsbedarf besteht. Auf dieser Basis erarbeiten
wir in den nächsten Schritten eine maßgeschneiderte
Strategie und einen persönlichen Finanzplan
für Sie.
Bedarfsorientierte Lösungen
für jede Lebensphase
In Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus der genossenschaftlichen
FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken
bieten wir Ihnen qualitativ hochwertige,
bedarfsorientierte Lösungskonzepte von der Vermögensbildung
und -strukturierung über die Absicherung
und Altersvorsorge bis hin zu Immobilien und Versicherungen
– stets mit Blick auch auf die steuerlichen
Aspekte und Zulagen, die der Staat für Sie bereithält.
Besonders wichtig ist es uns, mit Ihnen im Dialog zu
bleiben. Denn Ziele und Pläne leben und wachsen.
So prüfen wir mit Ihnen regelmäßig, ob wir die aktuelle
Strategie an Ihre neue Lebenssituation anpassen
sollten. Dabei profitieren Sie davon, dass wir mit den
Bedürfnissen und finanziellen Anforderungen in allen
wichtigen Lebensphasen bestens vertraut sind!
Privat und beruflich bietet das Leben ständig He raus -
forderungen – und nicht immer folgt es un se ren
Plänen. Dennoch können wir mit dem VR-Finanz Plan
viel für Sie erreichen: finanziellen Freiraum, Flexibilität
und ein Stück wertvolle Sicherheit für Ihre Zukunft!
Jahresbericht 2010
VR-FinanzPlan Mittelstand
VR-FinanzPlan Mittelstand:
Ihr Plan für den Aufschwung
Die Konjunkturerholung 2010 hat den Mittelstand quer durch alle
Branchen erreicht: Steigende Auftragseingänge sowie Umsatz- und
Ertragszuwächse prägen die optimistische Stimmung der Unternehmen!
Mit dem VR-FinanzPlan Mittelstand unterstützen wir Sie auf Ihrem wei-
teren Weg in den nachhaltigen Aufschwung. Ob moderne internatio nale
Zahlungsverkehrsverfahren, hochwertige Vermögensanlagen oder zins-
günstige Finan zierungen – wir bieten Ihnen kompe tente Beratung mit
langfristigen Erfolgsstrategien und passgenauen Lösungskonzepten.
Der deutsche Mittelstand als Motor
des Aufschwungs
Der Mittelstand ist das Herzstück der deutschen
Wirtschaft: Rund 99 Prozent aller Unternehmen zählen
zu den kleinen und mittelgroßen Betrieben. Sie
beschäftigen etwa 70 Prozent aller Arbeitnehmer und
erzielen fast 50 Prozent der Nettowertschöpfung.
Ihre verlässliche Versorgung mit Krediten ist Grundvoraussetzung
für den Aufschwung und steht daher
im Zentrum unserer Verantwortung zur Unterstützung
der mittelständischen Unternehmen.
Seit Beginn der Konjunkturerholung Mitte 2010 ist
mit Blick auf die guten Geschäftsaussichten auch
die Investitionsbereitschaft unserer Kunden wieder
deutlich angestiegen. Eine drohende „Kreditklemme“
mussten sie in der Zusammenarbeit mit unserem Hause
zu keiner Zeit fürchten. So haben wir das Niveau
der Kreditversorgung weder in der Vergangenheit
reduzieren müssen, noch gibt es in Zukunft dafür
Anlass: Auch mit den schärferen Kapitalanforderungen
nach Basel III sind wir ausreichend kapitalisiert,
um unsere mittelständischen Kunden verlässlich in die
Zukunft zu begleiten!
Mit dem VR-FinanzPlan Mittelstand
langfristig auf Erfolgskurs gehen
Nach der Wirtschafts- und Finanzkrise gilt es nun,
gemeinsam mit Ihnen den Aufschwung der Region
zu gestalten. Mit dem VR-FinanzPlan Mittelstand un -
terstützen wir Sie kompetent und vertrauensvoll rund
um Ihre strategische Finanzplanung und halten maßgeschneiderte
Lösungskonzepte für Sie bereit. Unser
Ziel: die ganzheitliche finanzwirtschaftliche Beratung
Jahresbericht 2010
VR-FinanzPlan Mittelstand
in allen Unternehmensphasen mit Schwerpunkten
auf den Themen Risikomanagement, Stärkung der
Eigenkapitalbasis und optimale Finanzierung. Dabei
bieten wir Ihnen nachhaltige Erfolgsstrategien und
individuelle Antworten auf sich ständig verändernde
wirtschaft liche Rahmenbedingungen.
Basis unserer vertrauensvollen Zusammenarbeit
ist das regelmäßige Strategiegespräch, in dem wir
gemeinsam mit Ihnen die Planung überprüfen und
die Zukunftsaussichten Ihres Betriebs bewerten.
Im Zuge der Unternehmensanalyse betrachten wir
systematisch die aktuellen Vermögens-, Finanz- und
Ertragskennzahlen, die Qualität der Planungs- und
Kontrollsysteme sowie des Risikomanagements. Mit
dem etablierten Ratingverfahren VR-Rating der
genossenschaftlichen Bankengruppe liefern wir Ihnen
eine fundierte und faire Einschätzung Ihres Betriebs.
Optimale Lösungen für Ihre Bedarfsfelder –
beruflich wie privat!
Je nach Bedarf entwickeln wir im Anschluss maßgeschneiderte
Lösungen für Ihren Erfolg: Als Ansprechpartner
Nummer eins in der Mittelstandsfinanzierung
erzielen wir – in enger Zusammenarbeit mit unseren
Spezialisten in der genossenschaftlichen Finanz-
Gruppe – einen optimalen Finanzierungsmix. Mit
attraktiven Angeboten unseres Hauses, staatlichen
Förderkonzepten, modernen Leasing- oder Factoringprodukten,
eigenkapitalähnlichen Finanzierungsformen
und individuellen Corporate-Finance-Lösungen
sichern wir Ihr Wachstum!
Darüber hinaus unterstützen wir Sie in den wichtigen
Bereichen Risiko und Absicherung, Liquidität,
Zahlungsverkehr und Auslandsgeschäft bis hin zum
Forderungsmanagement oder zur betrieblichen
Altersvorsorge.
Dabei vergessen wir nie, dass Sie als Unternehmer
auch Privatperson sind: Im Mittelpunkt steht bei uns
stets der Mensch. Deshalb legen wir Wert darauf, dass
Sie auch Ihre persönlichen Ziele und Träume im oft
hektischen Geschäftsalltag nicht aus den Augen verlieren.
Mit einer ebenso detaillierten privaten Finanzplanung
und innovativen Strategien rund um Vermögensaufbau
und -ausbau, Absicherung und Vorsorge
schaffen wir Raum für Ihren persönlichen „Antrieb“!
Das verstehen wir unter echter Partnerschaft.
Veranstaltungen und Aktivitäten
Imageveranstaltung mit Lars Halter am
18. November 2010 in der Mehrzweckhalle
in Maulburg. Thema: Wall Street, Höhenflug
und freier Fall
31 Kindergärten im ganzen Geschäftsgebiet
kamen im Jahr 2010 in den Genuss einer
Spende aus den Überschussanteilen des
Gewinnsparvereins Südwest e.V. – ausgeschüttet
wurde die stattliche Summe von 11.000 €.
Die Freude darüber war natürlich riesengroß.
Leistungsschau in Zell vom 28. bis 30. Mai
2010: Hawaiiketten, Cocktails und Sonnenhut
brachten alle im Handumdrehen in
Urlaubsstimmung. Für jeden Gast gab’s ein
Foto zur Erinnerung und als Tages-Hauptgewinn
winkte jeweils ein Fotodrucker.
Rund 50 Kinder folgten am 12. Juni 2010
unserer Einladung zu einem Ausflug in den
Basler Zoo – für Groß und Klein ein rundum
gelungener Tag.
Veranstaltungen und Aktivitäten
Am 26. Juni 2010 folgten rund 150 Kinder und Jugendliche unserer
Einladung in die vielfältige Wasserwelt Aqua Basilea in Pratteln.
Für alle Teilnehmer war es ein tolles Erlebnis.
Unsere Banksonderreise durch das
geschichtsträchtige Portugal, von Lissabon
bis an die Algarve-Küste, hinterließ bei
allen Teilnehmern nachhaltige Eindrücke.
Der 27. Oktober 2010 stand ganz im
Zeichen der Mitglieder unserer
Genossenschaft.
21 Herren konnten im Jahr 2010 auf 50jährige
Mitgliedschaft zurückblicken. Für
uns eine schöne Gelegenheit sich im
Rahmen einer Feierstunde für die Treue
und Verbundenheit zu unserem Hause bei
jedem Einzelnen persönlich zu bedanken.
Neues Filialkonzept nun auch in Maulburg
Ein Jahr nach dem Umbau des Servicebereichs
unserer Hauptgeschäftsstelle in Schopfheim
erstrahlt nun auch der Kundenbereich in Maulburg
in neuem Glanz. Nach nur vierwöchiger Umbauphase
war das neue Filialkonzept umgesetzt und
das Ergebnis überzeugte im Rahmen der offiziellen
Eröffnung sowohl die Projektverantwortlichen als
auch Herrn Bürgermeister Jürgen Multner.
Im Rahmen der Feierstunde zur offiziellen
Eröffnung am Sonntag, dem 20. 02. 2011, übergab
Herr Michael Pentzin als Projektleiter die
Geschäftsstelle symbolisch in Form eines über -
dimensionalen Schlüssels an die Teamleiterin,
Frau Sonja Keller.
Bereits der Tag der offenen Tür am Sonntag
bestätigte uns in der Entscheidung zur Umsetzung
dieser Konzeption auch in Maulburg, denn viele
Kunden nutzten bereits diese erste Gelegenheit,
die umgestalteten Räume in Augenschein zu
nehmen. Das Interesse war groß, wir freuten uns
sehr über ausnahmslos positive Feedbacks. Die
anschließende Eröffnungswoche nutzten wir,
unsere Kunden mit der neuen Technik vertraut
zu machen – aber auch, um uns mit kleinen
Aufmerksamkeiten für die Geduld während der
Umbauarbeiten zu bedanken.
Neues Filialkonzept nun auch in Maulburg
Offenheit, Transparenz und Service waren die zentralen
Begriffe, von denen alle Planungen im
Vorfeld des Umbaus geleitet wurden. Wie bereits
in Schopfheim wurde der klassische Schalter, an
dem sich Kunden und Bankmitarbeiter an zwei
Serviceplätzen und einer Kasse gegenüber standen,
durch offene Dialogplätze ersetzt, an denen
Gespräche nebeneinander stehend stattfinden.
Die Dialogplätze sind technisch auf einem hohen
Niveau, der Kunde ist durch unmittelbare Einsicht
auf den Bildschirm in das Geschehen eingebunden.
An den Dialogplätzen sind auch alle Kassentransaktionen
durchführbar, so dass wir auf eine
Direktkasse verzichten konnten. Darüber hinaus
steht aber künftig neben dem bekannten
Geldausgabeautomaten auch ein sogenannter
Cash-Recycler zur Verfügung, der Scheine
annimmt, sie aufarbeitet und den Kassetten wieder
zur Auszahlung zuführt. Weil Bargeldtransaktionen
künftig wesentlich über die Automaten
stattfinden, wurde die 24-Stunden-Zone in den
Marktplatz unweit der Dialogplätze integriert.
Neben kompetenter Beratung und einem freundlichen
Service bieten wir unseren Kunden künftig
noch weiteren Komfort. Wartezeiten können in klimatisierten
Bereichen und bequemen Sitzgelegenheiten
bei einer Tasse Kaffee überbrückt werden.
Über die beiden Flachbildschirme erhält man
aktuelle Informationen rund um das Thema „Geld“
und an einem Computer in der Lounge ist sogar
ein Internetzugang möglich.
Das Team der Hauptgeschäftsstelle Maulburg freut
sich auf Ihren Besuch.
Ein herzliches Dankeschön . . .
. . . unseren Mitgliedern
für 50jährige Mitgliedschaft
Rudolf Brugger Schopfheim
Dieter Dietz Schopfheim
Kurt Eichin Maulburg
Theodor Febon Schopfheim
Erwin Geiger Hasel
Hans Grässlin Schopfheim
Otto Gräßlin Schopfheim
Theo Hauser Maulburg
Gertrud Keller Lörrach
Norbert KeßIer Rheinfelden
Richard Kiefer Häg-Ehrsberg
Walter Knittel Schopfheim
Elfriede Lukas Zell
. . . unseren Mitarbeitern
für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit
Karl-Pius Wetzel
für 35 Jahre Betriebszugehörigkeit
Iris Dörflinger
für 30 Jahre Betriebszugehörigkeit
Siegfried Zettler
für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit
Brunhilde Campagna
Heinz Junker
für 20 Jahre Betriebszugehörigkeit
Rita Seger
Silke Waßmer
Annemarie Ziegler
Erna Maintz Maulburg
August Natter Schopfheim
Marlies Rabus Schopfheim
Rolf Rümmele-Wemer Schopfheim
Werner Rupp Maulburg
Max Schlageter Hausen
Georg Schleidt Zell
Heinrich Schmid Todtnau
Alfred Schmidt Hausen
Wilhelm Streule Schopfheim
Klaus Trefzer Lörrach
Silvia Weidner Schopfheim
Bernhard Wißler Todtnau
für 15 Jahre Betriebszugehörigkeit
Karin Suhr
für 10 Jahre Betriebszugehörigkeit
Renate Dietsche
Iris Grasser
Michael Hoffmann
Birgit Schwald
Marion Weiland
Heidelore Zäpf
für 5 Jahre Betriebszugehörigkeit
Kathrin Hauger-Schweigler
In Ehren gedenken wir
der verstorbenen
Mitglieder, Kunden und
Geschäftsfreunde
VR-Bank eG
Schopfheim-Maulburg