was Sie wissen müssen
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Der Aufbau der Unternehmung<br />
möglich und erwünscht. Für die leitenden Stellen besteht<br />
aber die Gefahr der mangelhaften Information.<br />
� Stabliniensystem: Den reinen Linienstellen werden beratende<br />
Stellen (Stabsstellen) beigeordnet. Die Stabsstellen<br />
übernehmen bestimmte Aufgaben, haben aber keine<br />
Weisungsbefugnis, sondern dienen ausschließlich der<br />
fachlichen Beratung der leitenden Linienstellen. Dadurch<br />
können wie beim Funktionsmeistersystem Spezialisten<br />
eingesetzt werden, ohne dass das Prinzip der Einheitlichkeit<br />
der Auftragserteilung aufgegeben werden muss.<br />
� Bei allen drei genannten Organisationsprinzipien dominiert die funktionale<br />
Organisationsstruktur. �<br />
� Divisionale oder Spartenorganisation: Richtet sich nach<br />
dem Objektprinzip. Dabei werden auf Produkte, Produktprozesse<br />
oder räumliche Gegebenheiten ausgerichtete Divisionen<br />
(Sparten) gebildet, in denen unter verantwortlicher<br />
Leitung die verschiedenen Funktionen zusammengefasst<br />
sind. Allerdings wird das reine Objektprinzip häufig<br />
durch die Bildung zentraler Spezialabteilungen (z. B.<br />
Personalabteilung), die sowohl der Gesamtleitung als<br />
auch der Divisionsleitung dienen, durchbrochen. Soweit<br />
es möglich ist, den Beitrag der einzelnen Divisionen zum<br />
Gesamtergebnis zu ermitteln, wird auch die Gewinnverantwortung<br />
auf den Divisionsleiter übertragen – dann<br />
spricht man vom Profit Center. Vorteile: Weil sich die<br />
Verantwortungsbereiche der einzelnen Divisionsleiter<br />
besser abgrenzen lassen, kann deren Verantwortungsbe-