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Controlling, Finanz- und Rechnungswesen<br />
� Immaterielle Investitionen schaffen oder verändern immaterielle<br />
Leistungsreserven. <strong>Sie</strong> betreffen vorwiegend<br />
den Absatzbereich (z. B. werbende Investitionen), den<br />
Forschungs- und Entwicklungsbereich (z. B. Entwicklung<br />
neuer Produkte) und den Personalbereich (z. B. Investitionen<br />
in die Aus- und Weiterbildung).<br />
� Bildungsinvestitionen sind Investitionen in das Humanvermögen, die<br />
nach heutiger Auffassung für die Produktivität und das Wachstum der<br />
Unternehmen ebenso bestimmend sind wie die maschinelle Ausstattung.<br />
Eine Ermittlung des Investitionserfolgs ist wegen des Quantifizierungsproblems<br />
von Bildungsleistungen nur schwer möglich. �<br />
Beurteilt Risiken: Investitionsrechnung<br />
Bei jeder Investition ist zu beurteilen, ob das dafür investierte<br />
Geld eine entsprechende Rendite erwirtschaftet. Diese<br />
Aufgabe übernimmt die Investitionsrechnung. Bei den verschiedenen<br />
Berechnungsmethoden wird zwischen statischen<br />
und dynamischen Verfahren unterschieden.<br />
Statische Investitionsrechnung<br />
Bei den statischen Verfahren ist das Jahr der Investitionsnutzung<br />
entscheidend für die Berechnung. Alle durch die<br />
Investition betroffenen Aufwendungen und Erträge werden<br />
für dieses eine Jahr berechnet, weitergehende Wirkungen<br />
werden nicht berücksichtigt. Die Anschaffungsausgaben<br />
werden in Abschreibungen umgerechnet, die Zinsen für den<br />
gesamten Zeitraum konstant berechnet. Folgende Verfahren<br />
werden unterschieden: