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Controlling, Finanz- und Rechnungswesen<br />
Investitionsalternative zum durchschnittlich gebundenen<br />
Kapital ins Verhältnis gesetzt. Die Grundformel lautet:<br />
Gewinn x 100<br />
Rentabilität =<br />
Kapital<br />
In einer erweiterten Form ist die Rentabilitätsrechnung<br />
unter der Bezeichnung Return on Investment (ROI) bekannt<br />
geworden. Man bezieht dabei den Jahresumsatz einfach<br />
durch eine Erweiterung des Bruchs ein, wodurch sich die<br />
Kennzahl in zwei weitere Kennzahlen, den Kapitalumschlag<br />
und die Umsatzrentabilität, zerlegen lässt. Auf diese Weise<br />
kann der Betriebswirt ersehen, wie sich die Rentabilität des<br />
Kapitals steigern lässt: entweder durch eine Erhöhung des<br />
Kapitalumschlags und/oder durch eine Steigerung der Umsatzrentabilität.<br />
ROI = Gewinn<br />
Umsatz ×<br />
Umsatz<br />
× 100<br />
Invest. Kapital<br />
� Statische Verfahren sind nur für eine kurzfristige Betrachtung geeignet.<br />
Nur in diesem Fall lassen sich konstante Größen wie z. B. Kosten und<br />
Gewinne zuverlässig kalkulieren. �<br />
Dynamische Verfahren<br />
Anders als statische berücksichtigen dynamische Verfahren<br />
die zeitlichen Unterschiede zwischen Ausgaben und Einnahmen,<br />
rechnen also Zinsen mit ein. Dadurch kann ermittelt<br />
werden, ob eine Investition rentabler ist als eine entsprechende<br />
Geldanlage am Kapitalmarkt. Je später eine