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68<br />

Controlling, Finanz- und Rechnungswesen<br />

Investitionsalternative zum durchschnittlich gebundenen<br />

Kapital ins Verhältnis gesetzt. Die Grundformel lautet:<br />

Gewinn x 100<br />

Rentabilität =<br />

Kapital<br />

In einer erweiterten Form ist die Rentabilitätsrechnung<br />

unter der Bezeichnung Return on Investment (ROI) bekannt<br />

geworden. Man bezieht dabei den Jahresumsatz einfach<br />

durch eine Erweiterung des Bruchs ein, wodurch sich die<br />

Kennzahl in zwei weitere Kennzahlen, den Kapitalumschlag<br />

und die Umsatzrentabilität, zerlegen lässt. Auf diese Weise<br />

kann der Betriebswirt ersehen, wie sich die Rentabilität des<br />

Kapitals steigern lässt: entweder durch eine Erhöhung des<br />

Kapitalumschlags und/oder durch eine Steigerung der Umsatzrentabilität.<br />

ROI = Gewinn<br />

Umsatz ×<br />

Umsatz<br />

× 100<br />

Invest. Kapital<br />

� Statische Verfahren sind nur für eine kurzfristige Betrachtung geeignet.<br />

Nur in diesem Fall lassen sich konstante Größen wie z. B. Kosten und<br />

Gewinne zuverlässig kalkulieren. �<br />

Dynamische Verfahren<br />

Anders als statische berücksichtigen dynamische Verfahren<br />

die zeitlichen Unterschiede zwischen Ausgaben und Einnahmen,<br />

rechnen also Zinsen mit ein. Dadurch kann ermittelt<br />

werden, ob eine Investition rentabler ist als eine entsprechende<br />

Geldanlage am Kapitalmarkt. Je später eine

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