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75 Jahre

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Hotel<br />

Hotel<br />

Journal<br />

Journal<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Weinhaus Treis


Landhotel Weinhaus Treis – ein Überblick<br />

Hier fühlen Sie sich wohl:<br />

• Zimmer mit Bad bzw. Dusche und WC<br />

• Frische Küche aus der Region<br />

• Restaurant, Gasträume, Weinstube (ca. 180 Sitzplätze)<br />

• Wein-/Biergarten (ca. 100 Sitzplätze)<br />

• Tagungsräume bis 40 Personen<br />

• Hauseigener Weinanbau, Weinlehrpfad, Weinproben<br />

• Beheiztes Freibad, Sauna<br />

• Wellness-Massagen im Haus<br />

• Tennisplatz am Gelbach<br />

2<br />

Ihr perfektes Event:<br />

• Hochzeiten<br />

• Kommunion/Konfirmation<br />

• Geburtstage<br />

• Familienfeiern<br />

• Weihnachtsfeiern<br />

• Jubiläumsfestlichkeiten<br />

• Grillpartys<br />

• Komplettbewirtung<br />

und Partyservice<br />

Landhotel Weinhaus Treis<br />

Hauptstraße 1 – 3 · D-56379 Weinähr<br />

Telefon 02604- 9<strong>75</strong>0 · Fax: 02604-4543<br />

E-Mail: mail@landhotel-treis.de<br />

www.landhotel-treis.de<br />

Unser Service für Sie:<br />

• Parkplätze für PKW und Busse<br />

• Abholservice für Bahnreisende<br />

• Haustiere erlaubt<br />

• WLAN Hot Spot<br />

• Das Hotel ist täglich<br />

geöffnet – kein Ruhetag!<br />

• Betriebsferien:<br />

3 Wochen im Januar/Februar


Die Gastgeber:<br />

Seniorchef Klaus Treis mit<br />

Sabine Treis-Drell und Iro Drell<br />

Familiäre Atmosphäre, professioneller Service und hoher Komfort<br />

zeichnen das Hotel Weinhaus Treis aus. Dafür sorgen die<br />

Herzlichkeit der Gastgeber, Klaus Treis und Tochter Sabine<br />

Treis-Drell, sowie ihre erstklassige fachliche Ausbildung. Bei<br />

ihnen wie auch den rund 20 Mitarbeitern steht das Wohlergehen<br />

der Gäste stets an erster Stelle. Zahlreiche Urlauber, für die ein<br />

Aufenthalt im Weinhaus Treis seit langem ganz selbstverständlich<br />

zum <strong>Jahre</strong>sablauf gehört, sprechen für sich.<br />

Die Inhaberfamilie hat den ehemaligen Obstbau- und Winzerbetrieb<br />

in Weinähr in <strong>75</strong> <strong>Jahre</strong>n zu einem Hotel mit dem Prädikat<br />

„Drei Sterne superior“ weiterentwickelt, das rund 80 Gäste beherbergen<br />

und viele mehr in angenehmen Umfeld verköstigen kann.<br />

Zudem bietet das Haus, das in dritter Generation geführt wird,<br />

Räumlichkeiten und Service für Tagungen und Feierlichkeiten.<br />

Im Jubiläumsjahr 2011 gibt es im Weinährer Weinhaus einen<br />

weiteren Grund zum Feiern: Seniorchef Klaus Treis wird <strong>75</strong> –<br />

so alt, wie der Betrieb, den er 1964 von seinem Vater Jacob<br />

übernommen hatte.<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Überzeugen Sie sich selbst bei einem Aufenthalt im Weinhaus<br />

Treis, dass Tradition, ein familiäres Umfeld und zeitgemäßer Service<br />

sich nicht ausschließen. Genießen Sie Natur und Landschaft,<br />

Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten – und lassen<br />

Sie ihre Urlaubstage bei regionalen Weinen und Spezialitäten<br />

ausklingen, die Ihnen die Gastgeberfamilie Treis und ihre<br />

Mitarbeiter gerne servieren.<br />

3


Willkommen zum Doppeljubiläum:<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> Weinhaus Treis und <strong>75</strong> <strong>Jahre</strong><br />

1951:<br />

Altes Winzerhaus,<br />

Ursprung des<br />

heutigen Hotels<br />

4<br />

Gastfreundschaft und Weinbau haben in der Familie Treis eine lange Tradition. Schon<br />

der Urgroßvater des Seniorchefs Klaus Treis betrieb an der Mosel eine Gaststätte.<br />

Jacob Treis kam 1936 nach Weinähr und machte sich mit Obstanbau selbstständig.<br />

Außerdem widmete sich der gelernte Winzer dem Weinbau. Am 17. Oktober desselben<br />

<strong>Jahre</strong>s brachte Anna Treis ihren Sohn Klaus zur Welt. Bereits in den Anfangsjahren des<br />

Betriebs beherbergte die Familie Gäste in Privatzimmern.


Klaus Treis<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg eröffnete Jacob Treis eine Straußwirtschaft<br />

und richtete eine Weintankstelle ein, die bald in der<br />

ganzen Region bekannt war. Anfang der 50er-<strong>Jahre</strong> baute die<br />

Familie den Betrieb zur Pension und Gaststätte aus, um dem<br />

aufkommenden Fremdenverkehr Rechnung zu tragen. Zunächst verfügte<br />

man über sechs Betten und 40 Plätze, doch der Zuspruch<br />

– vor allem aus dem Ruhrgebiet – war so groß, dass schon 1958<br />

der erste Erweiterungsbau errichtet wurde. Fortan standen 100<br />

Gaststättenplätze und 20 Betten zur Verfügung. Einige große<br />

Firmen sandten ihre Angestellten nach Weinähr in den Urlaub,<br />

so dass das Haus mehr als ausgebucht war. Da bis zu 100<br />

Personen gleichzeitig kamen, organisierten die Inhaber deren<br />

Unterbringung in Privatquartieren. Damit unterstützten Jacob<br />

Treis und seine Familie die Entwicklung des Fremdenverkehrs in<br />

Weinähr.<br />

Mehr Engagement, mehr Komfort, mehr Gäste<br />

Die steigende Gästezahl machte die Hilfe von Klaus Treis<br />

unentbehrlich. Er absolvierte eine kaufmännische Ausbildung,<br />

die Hotelfachschule in Bad Wiessee und ein Volontariat in einem<br />

großen Kölner Hotel. Als Profi seines Fachs kehrte er nach<br />

Weinähr zurück und übernahm 1964 den Betrieb. Im selben Jahr<br />

heiratete er eine junge Frau, die einst mit ihren Eltern Urlaub<br />

in Weinähr gemacht hatte. Klaus und Inge Treis bauten das<br />

Weinhaus zu seiner heutigen Größe aus gestalteten es Anfang<br />

der 70er-<strong>Jahre</strong> in ein Hotel um.<br />

Der bisher aufwendigste Umbau erfolgte 1980. Dabei wurden<br />

Komfort und Ausstattung aller Zimmer auf den neuesten Stand<br />

gebracht und das Hotel um das Restaurant „Goetheblick“<br />

erweitert. Im Folgejahr verstarb Firmengründer Jacob Treis.<br />

Familiär und zeitgemäß<br />

Seit Mitte der 90er-<strong>Jahre</strong> ist im Weinhaus<br />

Treis die Handschrift der dritten Generation<br />

zu erkennen. Tochter Sabine, Jahrgang<br />

1967, lernte Hotelfachfrau, legte<br />

Prüfungen zur Hotelmeisterin und Hotelbetriebswirtin<br />

ab und sammelte in erstklassigen<br />

Häusern in Bad Ems, Frankfurt,<br />

Garmisch-Partenkirchen sowie zwei Häusern<br />

in Wiesbaden wertvolle Erfahrungen.<br />

Sabine Treis-Drell verbindet<br />

eine moderne Ausbildung sowie anderthalb<br />

Jahrzehnte Erfahrung im elterlichen<br />

Betrieb, deren Leitung sie mittlerweile<br />

inne hat. Gemeinsam mit ihrem Vater<br />

(Mutter Inge verstarb 2003), der im Jubiläumsjahr<br />

2011 seinen <strong>75</strong>. Geburtstag<br />

feiert, setzt sie die gastfreundschaftliche<br />

und familiäre Tradition in einem zeitgemäß<br />

ausgestatteten Haus fort.<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong><br />

v.l.: Anni, Maria u. Klaus Treis<br />

5


Juniorchefin Sabine Treis-Drell mit der langjährigen<br />

Mitarbeiterin Edith Gemmer<br />

Petra Peil und Helga Winkler kümmern sich seit<br />

Jahrzenten liebevoll um die Gäste<br />

Glenn Peil, seit 1978 im Weinhaus Treis,<br />

mit seinem motivierten Küchenteam<br />

Der Seniorchef Klaus Treis mit seinen beiden<br />

Schwestern Anni Justi und Maria Winkler<br />

6<br />

Familiäre Atmosphäre<br />

& individuelle Angebote<br />

Mit bis zu zwei Dutzend Mitarbeitern ist das Landhotel Weinhaus<br />

Treis kein kleiner Betrieb mehr. Dass dennoch eine familiäre<br />

und persönliche Atmosphäre herrscht, die die Gäste zu schätzen<br />

wissen, hat seinen Grund: Das Team um Klaus Treis, Sabine Treis-<br />

Drell und ihren Mann Iro Drell ist perfekt eingespielt. Zahlreiche<br />

Mitarbeiter sind im Weinährer Landhotel in die Lehre gegangen<br />

und halten dem Haus – zum Teil seit Jahrzehnten – die Treue.<br />

Das Arbeitsklima stimmt, und das spüren auch die Gäste.<br />

Seit 1965 beginnt der Tag für die Gäste im Weinhaus Treis mit<br />

einigen freundlichen Worten von Helga Winkler. Mit der Frage<br />

„Haben Sie gut geschlafen?“ widmet sie Morgen für Morgen ihre<br />

Aufmerksamkeit den Urlaubern und versüßt ihnen den Start in<br />

den Tag mit Kaffee oder Tee. Der Generationswechsel im Weinhaus<br />

berührt sie auf besondere Art und Weise. Schließlich trug<br />

sie die heutige Juniorchefin auf dem Arm, als diese noch ein<br />

kleines Kind war.<br />

Edith Gemmer macht ihr Beruf als Hotelfachfrau heute noch genau<br />

so viel Freude wie 1977, als sie ihre Ausbildung im Weinhaus<br />

Treis begann. Heute ist sie die rechte Hand von Juniorchefin und<br />

Seniorchef und hat es manchmal nicht leicht, es beiden recht<br />

zu machen. „Früher half ich meiner Juniorchefin bei den Hausaufgaben,<br />

heute ergänzen wir uns im Büro“, sagt sie. Nach einer<br />

mehrjährigen Kinderpause kehrte Edith Gemmer 1992 in den<br />

Betrieb zurück und leitet seitdem die Rezeption.<br />

Im Familienbetrieb Treis packen auch zwei echte Tanten fleißig<br />

mit an: die Schwestern von Seniorchef Klaus Treis. Tante Maria


(Winkler), die ältere Schwester von Klaus Treis, kümmert sich<br />

auch im fortgeschrittenen Alter liebevoll um Garten, Blumen und<br />

Dekoration. Tante Anni (Justi), die jüngere Schwester, ist immer<br />

dabei, wenn Theke und Caféküche nach Unterstützung rufen oder<br />

es im Haus etwas zu dekorieren gibt.<br />

Glenn Peil begann 1978 seine Lehre als Koch im Hause Treis.<br />

Heute ist er Küchenchef und hat immer noch viel Spaß am<br />

Kochen. Er ist mit Liebe zum Beruf dabei. Er kennt die Essenswünsche<br />

seiner Chefs genau und hat es längst aufgegeben, der<br />

Juniorchefi n das Kochen beizubringen. Seine Arbeit im Weinhaus<br />

hat sein Leben verändert. Dort nämlich lernte er seine Frau Petra<br />

Peil kennen und lieben. Auch sie ist seit mehr als 30 <strong>Jahre</strong>n im<br />

Betrieb und erfüllt vom Frühstücksservice über das Restaurant<br />

bis zum Kuchen backen vielfältige Aufgaben.<br />

Zum Wohlbefi nden der Gäste tragen im Weinhaus Treis auch die<br />

Räumlichkeiten und Spezialitäten der Küche bei. Ob Tagungsgäste,<br />

Gruppenreisende, Aktivurlauber oder Menschen, die einfach<br />

nur entspannen wollen: Für alle hat das Landhotel das<br />

Passende zu bieten. Dazu gehören zwei Tagungsräume sowie<br />

gemütliche Zimmer, von denen die meisten vom Südbalkon<br />

einen Blick ins schöne Gelbachtal erlauben. Wer es sich gutgehen<br />

lassen will, kann die Sauna und das beheizte Schwimmbecken<br />

nutzen oder eine traditionelle thailändische Massage<br />

buchen. Das Kaminzimmer lädt zum Verweilen ebenso ein wie das<br />

rustikale Restaurant, die Weinstube und – bei schönem Wetter –<br />

der Biergarten.<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong><br />

7


8<br />

Erlebnisgastronomie:<br />

romantisch & traditionell<br />

Vielseitigkeit ist eine Stärke des Landhotels Weinhaus Treis.<br />

Wanderer, Radfahrer, Motorradfahrer, die auf ihrer Tour einkehren<br />

wollen, und sogar Reiter sind ebenso willkommen wie Wochenendgäste,<br />

Urlauber, Tagungsteilnehmer oder Bustouristen.<br />

Auch Familien- und Betriebsfeiern gibt das Weinhaus Treis den<br />

passenden Rahmen. Jeder Gast findet, was er sucht. Das Mitarbeiterteam<br />

des Landhotels ist auf alles eingerichtet.<br />

Rund ums Jahr gibt es Abwechslung im Weinhaus Treis. Bei<br />

Sommerfest und Oktoberfest gibt es Livemusik und Essen bis<br />

zum Abwinken zum Pauschalpreis. Seniorchef Klaus Treis organisiert<br />

auf Wunsch Weinproben und Winzerabende, zu denen<br />

er Weine aus eigenem Anbau ebenso gerne zur Verkostung ausschenkt<br />

wie die Lahnweine der Winzer aus dem benachbarten<br />

Dörfchen Obernhof. Auch aus fast allen anderen deutschen<br />

Anbaugebieten hat der Chef etwas im Keller. Sprechen Sie ihn<br />

einfach darauf an!<br />

Küchenchef Glenn Peil bereitet aus frischen Zutaten gerne<br />

Gerichte aus der Region Westerwald und Taunus zu. Gourmetabende,<br />

Schnitzelfestival, Rumpsteakfestival und weitere<br />

Anlässe begeistern Gäste und Einheimische gleichermaßen.<br />

Mehrmals im Jahr ist Zeit für eine alte Tradition im Weinhaus Treis.<br />

Dann werden am „Tag der Tausend Klöße“ sogenannte Buchseflicker-Klöße<br />

serviert. Dieser Brauch stammt aus den Heimatregionen<br />

der Weinhausgründer Anna und Jacob Treis. An der<br />

Mosel und im Westerwald galt vor <strong>75</strong> <strong>Jahre</strong>n der Buß- und Bettag<br />

nicht überall als Feiertag. Der Feiertag der evangelischen<br />

Christen war stets an einem Mittwoch. Die katholischen Winzer<br />

aber arbeiteten dennoch in Haus, Hof und Keller und spülten<br />

beispielsweise Flaschen und Fässer. Ihre Frauen nähten oder<br />

flickten Hosen, die auch als „Buchsen“ bezeichnet werden. Da<br />

Fleisch damals Mangelware war, gab es an diesem Tag traditionell<br />

„Buchseflicker-Klöße“ mit Specksoße und selbst gemachtem<br />

Apfelkompott. Genau solche Klöße gibt es im Hause Treis<br />

seit nunmehr drei Generationen. Sie werden nach einem alten<br />

Familienrezept von Hand gemacht.<br />

Mit wechselnden Pauschalangeboten machen es die Weinährer<br />

Gastgeber Erholungssuchenden leicht, einen Aufenthalt im<br />

schönen Gelbachtal zu buchen:<br />

Mit dem „Romantischen Gelbachtalwochenende“ für Clubs,<br />

Vereine, Gesellschaften und Paare sind erlebnisreiche Tage<br />

garantiert. Ein rustikaler Winzerabend ist der Auftakt zum Kurzurlaub.<br />

Tags darauf stehen nach dem reichhaltigen Frühstück ein<br />

Bummel durch die Altstadt Limburgs und die Besichtigung des<br />

mehr als 800 <strong>Jahre</strong> alten Doms auf dem Programm. Nach einer<br />

Schiffstour auf der Lahn bis Balduinstein geht es mit dem Zug<br />

zurück an die Gelbachmündung. Abends verwöhnt das Küchenteam<br />

die Gäste mit einem Candle-Light-Dinner. Zudem gibt es<br />

Gelegenheit, den hauseigenen Weinlehrpfad zu besichtigen und<br />

zur Felsenbergkapelle zu wandern.<br />

Je nach <strong>Jahre</strong>szeit gibt es verschiedene Angebote im Weinhaus<br />

Treis. Diese beinhalten sieben Übernachtungen, tägliches Frühstücksbuffet<br />

und Drei-Gänge-Menü (davon ein Candle-Light-Dinner)


sowie ein Kaffeeklatsch. Im Sommer und Herbst ist ein Besuch<br />

im nahe gelegenen Gackenbacher Wildpark inklusive.<br />

Ganzjährig gibt es den Schnupperurlaub im romantischen<br />

Gelbachtal, ein Geheimtipp für Wanderer. Fünf Übernachtungen,<br />

ein Candle-Light-Dinner, Frühstücksbuffet und Halbpension<br />

(Drei-Gänge-Menü) sowie ein Kaffeeklatsch sind<br />

inklusive.<br />

Auskunft über Angebote für Urlauber, Busgruppen, Tagungsgäste<br />

sowie Familien- und Betriebsfeiern erhalten Sie im<br />

Landhotel Weinhaus Treis, Hauptstraße 1 - 3, 56379 Weinähr,<br />

Tel. 02604/9<strong>75</strong>0, E-Mail: mail@landhotel-treis.de.<br />

Wir gratulieren dem<br />

Weinhaus Treis<br />

zum <strong>75</strong>jährigen Jubiläum!<br />

Wir gratulieren<br />

dem Weinhaus Treis<br />

zum <strong>75</strong>jährigen<br />

Jubiläum.<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Wir empfehlen Handwerk & Dienstleistung aus der Region<br />

9


<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Dienst am Kunden – in bester Qualität!<br />

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Die Wahl Ihres Automobils wird von Ihren<br />

persönlichen Wünschen nach Qualität<br />

und Sicherheit geprägt. Bei der Wahl Ihres<br />

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zugeschnitten wurde und der Ihnen die<br />

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11


1954:<br />

Erste Weinprobe der Weinährer Giebelhöll durch<br />

Jacob Treis – der Wein wurde für gut befunden!<br />

12<br />

Wein, Winzer<br />

und gute Ideen<br />

Die Wurzeln des Weinbaus an der Lahn reichen mehr als 800 <strong>Jahre</strong><br />

zurück. Vermutlich ging die Initiative für die Anpflanzungen vom<br />

Arnsteiner Kloster aus. Jahrhunderte lang wurden an den Hängen<br />

der Lahn und in Weinähr rote Traubensorten angebaut, die ihren<br />

Ursprung in Burgund hatten. Der Weinbau erlebte seine Blütezeit<br />

im 16. und 17. Jahrhundert. Später drängten die Industrialisierung<br />

und die Ausweitung des Bergbaus in der Region den Weinbau<br />

und die Landwirtschaft in den Hintergrund. Erst um 1880<br />

siedelten Moselwinzer nach Weinähr und Obernhof über, erwarben<br />

brachliegende Weinberge und setzten neue Reben. Dabei etablierten<br />

sie neben dem damals vorherrschenden Spätburgunder auch<br />

den zuvor an der Lahn wenig verbreiteten Riesling.<br />

Drei Vollerwerbswinzer (davon ein Bio-Betrieb) bewirtschaften<br />

heute die rund sieben Hektar Rebfläche in Weinähr und Obernhof<br />

und betreiben Weinstuben. Die Großlage Lahntal wird seit 1971<br />

dem Anbaugebiet Mittelrhein zugerechnet. Die Einzellagen tragen<br />

die Namen Goetheberg (Obernhof) und Giebelhöll (Weinähr).<br />

Letzterer ist bereits seit 1302 bekannt. Klaus Treis, Seniorchef<br />

des Landhotels Weinhaus Treis und Winzersohn, hegt eine<br />

Leidenschaft für Wein und Weinbau. Für seine Gäste organisiert<br />

er Weinproben und serviert Weine aus nahezu allen deutschen<br />

Anbaugebieten. Oberhalb des Hotels hat er einen Lehrpfad<br />

angelegt und die dort wachsenden Trauben lässt er von einem<br />

Winzer keltern. Von der Qualität dieser Weine kann sich jeder Gast<br />

überzeugen.<br />

Der Betrieb der Familie Treis und der Wein gehören von Beginn an<br />

zusammen. Als Jacob Treis in den 20er-<strong>Jahre</strong>n von der Mosel nach<br />

Weinähr kam, verwaltete der Winzer zunächst ein Weingut. 1936<br />

errichtete er das Winzerhaus. Als in den 50er-<strong>Jahre</strong>n Kaufkraft<br />

und Mobilität der Bevölkerung zunahmen, erwies sich Jacob Treis<br />

als einfallsreicher Geschäftsmann. Mit einem Werbefilm, der den<br />

Titel „Tage ohne Sorgen“ trug, warb er in Kinos für den Urlaubsort<br />

Weinähr. Zugleich erweiterte er seinen Pension und richtete<br />

eine „Weintankstelle“ ein, die Jahr für Jahr mit Beginn der Ausflugssaison<br />

öffnete. Dort verkaufte er seine Flaschenweine aus<br />

der Weinährer Giebelhöll an die immer größer werdende Zahl von<br />

Tagestouristen und Urlaubern.<br />

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13


Weinähr im Naturpark Nassau<br />

Wer die Natur liebt, ist als Urlaubsgast in Weinähr richtig.<br />

Dabei spielt es keine Rolle, ob man die Umgebung aktiv<br />

erkunden oder es sich gemütlich machen möchte. Der Natur-<br />

park Nassau, in dessen Zentrum der Ort liegt, bietet neben<br />

wunderschöner Landschaft auch eine artenreiche Pflanzen-<br />

und Tierwelt. Die malerischen Flusstäler und ihre Auen,<br />

schroffe Felshänge, großflächige Wälder und weite Wiesen<br />

14<br />

Entdecken Sie das<br />

sind rund um Weinähr zu einem Gesamtkunstwerk der Natur<br />

vereint. Zu Fuß, mit dem Rad oder im Kanu lässt sich am besten<br />

erfahren, wie abwechslungsreich die Region ist. In unmittel-<br />

barer Umgebung kann man sich je nach Vorliebe auf die<br />

Spuren der Vergangenheit begeben, auf Festen und Märkten<br />

unterhalten lassen, shoppen gehen oder all das miteinander<br />

verbinden.


Nassauer Land!<br />

Vom Weinhaus direkt auf den Wanderweg<br />

Direkt vom Weinhaus Treis aus lassen sich das Gelbachtal und<br />

das Lahntal auf mehreren Wanderwegen erschließen. Als Rundweg<br />

bietet sich der Gelbachhöhenweg (18 Kilometer) an, der beiderseits<br />

des Baches bis zur Bruchhäuser Mühle führt, die eine beliebte<br />

Einkehrmöglichkeit ist. Wer Puste für knapp 27 Kilometer Fußmarsch<br />

hat, kann von Weinähr aus die Vier-Täler-Tour in Angriff<br />

nehmen, die entlang von Lahn, Mühlbach, Dörsbach und Gelbach<br />

führt. Erst 2010 wurde der Lahnwanderweg als Qualitätswanderweg<br />

eingerichtet, der über mehr als 70 Kilometer von Diez bis an<br />

den Rhein nach Lahnstein führt. Die Route, die ebenfalls direkt<br />

am Weinhaus Treis vorbeiführt, ist topographisch anspruchsvoll,<br />

aber die weitgehend naturbelassene Route und die sensationellen<br />

Ausblicke entlang der Strecke sind alle Mühe wert. Auf<br />

Wunsch sorgt das Team des Weinhauses Treis dafür, dass Gäste<br />

des Hauses zum Ausgangspunkt ihrer Wanderung gefahren oder<br />

vom Ziel ihres Tagesmarschs wieder nach Weinähr zurück gebracht<br />

werden. Zudem gibt es im benachbarten Obernhof einen Bahnanschluss<br />

mit Verbindungen in Richtung Koblenz und Limburg.<br />

Wanderkarten sind im Weinhaus Treis und in der Geschäftsstelle<br />

der Touristik im Nassauer Land erhältlich.<br />

Per Rad durch malerische Flusstäler<br />

Auch für Radfahrer bietet die Region ein ideales Terrain. Zu den<br />

beliebtesten Radwanderwegen Deutschlands gehört der Lahntal-<br />

Rad- und Wanderweg, der durch den Nachbarort Obernhof führt.<br />

Der Weg ist durchgehend asphaltiert. Im Gelbachtal kann man<br />

getrost auf der wenig befahrenen Landesstraße fahren und ab<br />

der Bruchhäuser Mühle bis Montabaur auf den Gelbachtalradweg<br />

wechseln. Ganz ohne motorisierten Verkehr geht es zwischen<br />

Weinähr und Montabaur jeweils am zweiten Sonntag im Juli zu.<br />

Am Gelbachtag gehört das malerische Tal Radfahrern, Inlineskatern<br />

und Fußgängern alleine. Entlang der Strecke werden dann<br />

Verpfl egung, Reparaturservice und Unterhaltung geboten.<br />

Eine Kanutour auf der Lahn ist für viele Gäste geradezu ein Muss.<br />

Die Ruhe auf dem Wasser, das sanfte dahingleiten mit der Strömung<br />

und die ungewöhnliche Perspektive machen einen solchen<br />

Ausfl ug zum besonderen Erlebnis. Bootsverleiher gibt es in Obernhof<br />

(Wolff) und in Nassau (Hofmann). Wer mit der Fahrt auf dem<br />

Wasser ein geselliges Erlebnis verbinden möchte, kann in Nassau<br />

einen sogenannten schwimmenden „Donut“ chartern, auf dem<br />

bis zu neun Leute eine Grillparty feiern können.<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Kloster Arnstein bei Obernhof<br />

Wildpark Gackenbach<br />

Die Grafenstadt Nassau<br />

Montabaur<br />

15


Limburg an der Lahn<br />

Kurstadt Bad Ems<br />

Weltkulturerbe Limes<br />

Welterbe Mittelrheintal<br />

Welterbe Mittelrheintal<br />

16<br />

Natur, Wasser und Geschichte<br />

Ausflugsziele gibt es im näheren Umkreis reichlich. Eine nahe<br />

gelegene Sehenswürdigkeit ist das 1139 gegründete Kloster<br />

Arnstein oberhalb von Obernhof mit seiner romanischen Kirche.<br />

Es wird seit 1919 von der Ordensgemeinschaft der „Arnsteiner<br />

Patres“ bewohnt. Das Kloster ist Veranstaltungsort zahlreicher<br />

Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. An heißen Tagen bietet<br />

sich ein Besuch des Nassauer Freibads an. Mit dem Auto sind<br />

es von Weinähr nur wenige Minuten in den Wild- und Freizeitpark<br />

in Gackenbach, der unter anderem Wisente und Braunbären<br />

beherbergt. Eine Sommerrodelbahn und ein Spielplatz sorgen<br />

nach oder während des Rundgangs für Abwechslung.<br />

Das Welterbe Obergermanisch-Rätischer Limes lässt sich am<br />

besten mit einer Wanderung entlang des Limesweges erschließen.<br />

Als Startpunkt eignet sich beispielsweise der Nachbau eines<br />

römischen Kastells in der Ortsgemeinde Pohl (ca. 15 Kilometer<br />

von Weinähr). Der Limes ist auch in der nahe gelegenen Kurstadt<br />

Bad Ems zu erleben. Auf dem dortigen Wintersberg befindet sich<br />

Deutschlands ältester Nachbau eines Limesturms. Darüber hinaus<br />

lockt die Stadt unter anderem mit dem prächtigen Kursaalgebäude,<br />

einem großen Park und zahlreichen Möglichkeiten zur Einkehr.<br />

Im Herbst 2012 wird ein modernes Thermalbad eröffnet.<br />

Auch Limburg und Montabaur mit ihren attraktiven Altstädten<br />

sowie Koblenz mit dem Deutschen Eck und dem Gelände der<br />

Bundesgartenschau 2011 sind in rund einer halben Stunde Autofahrt<br />

zu erreichen.<br />

Feste und Märkte für jeden Geschmack<br />

Um sich an großen und kleinen Veranstaltungen zu erfreuen, muss<br />

man nicht weit fahren. Die Stadt Nassau lernt man im Sommerhalbjahr<br />

am besten bei einer der abendlichen Funzelführungen<br />

kennen. In der zweiten Junihälfte gibt es, nur einen Steinwurf<br />

entfernt von Weinähr, ein Weinfest am Obernhofer Goetheberg.<br />

Dort präsentieren die heimischen Winzer und Gastronomen vor<br />

wundervoller Kulisse ihre besten Produkte. Ende Juli steigt am<br />

Nassauer Lahnufer die Bahamas-Night und an einem Wochenende<br />

Mitte August bieten Gaukler, Pantomimen und Artisten Klein-<br />

kunst auf Straßen und Plätzen. Am letzten Augustsonntag bestaunen<br />

in Bad Ems Jahr für Jahr Zehntausende den Blumenkorso,<br />

Deutschlands größte rollende Blütenschau mit zahlreichen<br />

Motivwagen und Fußgruppen. Zur selben Zeit findet mit dem<br />

Bartholomäusmarkt auch das größte Volksfest der Region dort<br />

statt. Vier Tage Kirmes bietet auch der Michelsmarkt, der in<br />

Nassau traditionell Ende September steigt. In der Adventszeit<br />

sind in allen Städten der Region Weihnachtsmärkte zu finden.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie direkt im Weinhaus Treis,<br />

bei der Touristik im Nassauer Land (Telefon 02604/95250,<br />

www.nassau-touristik.de) und beim Stadt- und Touristikmarketing<br />

Bad Ems (Telefon 02603/94150, www.bad-ems.info).


<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit<br />

in den letzten Jahrzehnten<br />

und gratulieren dem Landhotel Weinhaus Treis<br />

zum <strong>75</strong>jährigen Jubiläum!<br />

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Wir gratulieren<br />

dem Landhotel<br />

Weinhaus Treis<br />

zum <strong>75</strong>jährigen<br />

Jubiläum!<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Der Vorstand und das Team der Touristik im Nassauer Land<br />

gratulieren der Familie Treis zum <strong>75</strong>jährigen Jubiläum.<br />

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen<br />

Ihnen weiterhin viel Erfolg.<br />

Obertal 9a<br />

D-56377 Nassau<br />

Telefon 02604-95250<br />

Fax 02604-952525<br />

www.nassau-touristik.de<br />

Wir empfehlen Handwerk & Dienstleistung aus der Region<br />

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Ein guter Wein – das ist Genuss pur. Und zu jedem guten Wein<br />

empfi ehlt sich ein ebenso gutes Wasser. Staatl. Fachingen ist perfekt,<br />

denn es wirkt ausgleichend auf den Geschmackssinn, indem<br />

es die Geschmacksnerven neutralisiert. Eine ideale Basis, um die<br />

vielschichtigen Aromen des Weines genießen zu können. Mehr<br />

noch: Das natürliche Hydrogencarbonat-Plus in Staatl. Fachingen<br />

puffert wohltuend die in jedem Wein enthaltene Weinsäure ab.<br />

Staatl. Fachingen – belebt den Weingenuss!

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