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Mitglieder-Information 2 / 2012 laden - Wohnungsbau ...

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Leiblstraße 5–7<br />

Fundamentvorbereitung Bautyp L57<br />

Erich-Lodemann-Straße 95–103<br />

Bergaustraße 17–20<br />

Erich-Lodemann-Straße 125–133<br />

4<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-Genossenschaft „Treptow Nord“ eG 2/<strong>2012</strong><br />

24 Mieter haben sich in diesem Jahr für die zusätzliche Ausstattung ihres Balkons mit einer<br />

Faltschiebeverglasung entschieden.<br />

Die energetische Sanierung bildete den zweiten Schwerpunkt der Modernisierung. Hierzu gehörten<br />

die Dämmung der Längsfassaden (in Ergänzung der bereits vorhandenen Dämmung)<br />

und die Kellerdeckendämmung. Die Investitionen betrugen dafür rund 1,13 Mio.E. An den<br />

Wohnhäusern Leiblstraße 5–7, Frauenlobstraße 20–26 und 28–32 wurden die Fassaden und<br />

die Kellerdecken und an den Wohnhäusern Bergaustraße 17–20, Heidekampweg 92–98, Kiefholzstraße<br />

160–160 und 167–168a die Fassaden gedämmt. Am Wohnhaus Heidekampweg<br />

32 –34 erfolgte die Dämmung der Kellerdecke.<br />

Im Ergebnis der energetischen Sanierungen konnte der Primärenergiebedarf der Wohnhäuser<br />

um 607.654,0 kWh/a (1,83 %) und der CO2-Ausstoß um 558.829,0 kg/a (2,6 %) gegenüber<br />

dem Vorjahr gesenkt werden.<br />

Gleichzeitig mit der Wärmedämmung erhielten alle 7 Wohnhäuser eine neue Farbgestaltung<br />

an den bereits gedämmten Giebelflächen.<br />

Die Dämmung der Längsfassaden war ein weiterer Grund für die Entscheidung zum bereits<br />

erläuterten Abriss der vorhandenen Balkone an den Wohnhäusern vom Bautyp L57. Aufgrund gesetzlicher<br />

Vorgaben zur Energieeinsparung beträgt die derzeitige Tiefe der Wärmedämmung 12 cm. Das führt zu<br />

einer Bautiefe von ca. 14 cm und hat eine deutliche Einschränkung der nutzbaren Tiefe der vorhandenen<br />

Balkone zur Folge. Da die ursprüngliche Tiefe dieser Balkone ca. 1,0 m beträgt, hätte die reine Wärmedämmung<br />

auch zu einer deutlichen Verschlechterung der Wohnqualität geführt. Mit der Abrisslösung<br />

konnte das nicht nur vermieden, sondern die Qualität der Balkone durch den Neuanbau deutlich verbessert<br />

werden.<br />

Die von uns entwickelte Lösung des Verschiebens der vorhandenen Balkone an den Wohnhäusern vom<br />

Bautyp Q3A wurde in den letzten Jahren erfolgreich angewendet und hat sich bewährt. Somit haben wir<br />

eine sehr kostengünstige Lösung, die uns trotz zusätzlicher Wärmedämmung gestattet, die Balkonflächen<br />

und somit die Wohnqualität zu erhalten.<br />

Die Instandsetzung der Treppenhäuser, verbunden mit der Erneuerung der Briefkastenanlagen und deren<br />

Verlegung nach außen, wurde fortgesetzt. Insgesamt wurden 17 Treppenhäuser der Wohnhäuser Hans-<br />

Thoma-Straße 13, Eichbuschallee 21–25, Bergaustraße 17–20, Hänselstraße 31–41 und Frauenlobstraße 28–<br />

32 erneuert. In den Wohnhäusern Hans-Thoma-Straße 10–12, Hans-Thoma-Straße 13, Eichbuschallee 21–<br />

25 und Frauenlobstraße 28–32 wurden insgesamt 23 E-Steigestränge verstärkt. Gleichzeitig erfolgte die<br />

Verlegung der Wohnungszähler in den Keller und die Zusammenlegung der Hauslichtanlage auf einen Zähler<br />

zur Reduzierung der Betriebskosten.<br />

Die in der Eichbuschallee 9a begonnene Garageninstandsetzung wurde mit der in der Mitte liegenden Doppelgaragenreihe<br />

mit 28 Garagen fortgesetzt. Somit sind von insgesamt 251 Garagen 132 instandgesetzt und<br />

teilweise modernisiert.<br />

Zur weiteren Betriebskostensenkung wurden im Zuge des Balkonanbaus alle Wohnhäuser von der Regenwasserentsorgung<br />

entkoppelt.<br />

Weitere kleinere Maßnahmen waren der Anbau von drei Balkonüberdächern, die Montage des seitlichen<br />

Windschutzes an acht Balkonen, die Erneuerung von fünf Trinkwasserhausanschlüssen, Instandsetzungsarbeiten<br />

am Ferienobjekt in Dierhagen, Reparaturarbeiten an Heizungsanlagen einschließlich der weiteren<br />

Optimierung der zentralen Heizstationen, die Instandsetzung von Schäden an Fassaden und deren Schutz<br />

gegen Graffiti.<br />

Als zusätzliches Projekt musste die Überprüfung aller zentralen Warmwasseranlagen entsprechend der<br />

Ersten Verordnung zur Änderung der Trinkwasserverordnung (1. TrinkwVÄndV), welche am 01.11.2011 in<br />

Kraft gesetzt wurde, durchgeführt werden. Hierbei handelt es sich um eine vom Gesetzgeber verordnete<br />

Überprüfung der Warmwasseranlagen auf Legionellen. Hierzu waren bzw. sind 86 Warmwasseranlagen<br />

mit 585 Stranganlagen zu überprüfen. Es wurden 753 Proben entnommen. Zur Vorbereitung der Beprobung<br />

mussten die Anlagen mit Ventilen zur Probeentnahme und mit zusätzlichen Thermometern ausgestattet<br />

sowie in vielen Fällen die Zirkulations-Strangventile und Oberteile der WW-Strangventile erneuert<br />

werden.<br />

Schwerpunkt der Instandsetzungen im Wohnumfeld waren die Wiederherstellung der Anlagen nach Balkonanbau<br />

bzw. Fassadensanierung sowie die Instandsetzung von Wirtschafts- und Gehwegen.<br />

Hierzu gehörten die Wege im Bereich der Wohnhäuser Erich-Lodemann-Straße 87–93, 95–103, 125–133,<br />

Frauenlobstraße 20–26 sowie 28–32 (Rückseite) und die Einfahrt zur Kiefholzstraße 289.<br />

In der Erich-Lodemann-Straße 125–133 wurde der Spielbereich neu angelegt. Neben der Instandsetzung<br />

der Vorgärten wurden zusätzliche Fahrradstellflächen an den Wohnhäusern Erich-Lodemann-Straße 95–<br />

103, 125–133, Frauenlobstraße 20–26 sowie 28–32, Heidekampweg 92–98 und 76–82, Kiefholzstraße

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