Parkour Free Running & Tricking
Parkour news
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<strong>Parkour</strong><br />
<strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong><br />
Deutschland: 4,99 € Schweiz: 13,50 CHF Österreich: 5,80 € Luxemburg: 6,90 €<br />
06. 2013 Alles über <strong>Parkour</strong>, <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong><br />
<strong>Parkour</strong>-Workshop<br />
„Team Ashigaru”<br />
„Jason Paul”<br />
Red Bull Art of Motion<br />
Was ist <strong>Parkour</strong>?<br />
Erklärt von „World’s <strong>Parkour</strong> Family”<br />
„Damien Walters”<br />
Ninja Assasine<br />
Schauspieler und Stuntdouble
2 / / <strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06
Editorial<br />
<strong>Parkour</strong>, <strong>Free</strong><br />
<strong>Running</strong><br />
und <strong>Tricking</strong><br />
Alle Neuigkeiten und Themen<br />
rund um den Sport<br />
Hier erfahrt Ihr allles rund um die<br />
Themen <strong>Parkour</strong>, <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> und<br />
<strong>Tricking</strong>.<br />
Die neusten Themen, die besten<br />
Traceure, die gewagtesten Sprünge,<br />
die besten Shows und vieles mehr.<br />
In dieser Ausgabe findet Ihr einen Teil in<br />
dem Euch die Geschichte von <strong>Parkour</strong><br />
etwas näher gebracht wird. Außerdem<br />
einen kleinen Tutorial Teil über die<br />
<strong>Parkour</strong>-Basics. Mit Bildern die Euch<br />
Schritt für Schritt die Techniken erklären.<br />
Red Bull Art of Motion (Dritt-Platzierer)<br />
Jason Paul berichtet von der Weltmeisterschaft<br />
in Santorini (Grieschenland).<br />
Der größte <strong>Parkour</strong>-Workshop in<br />
Deutschland von Team Ashigaru.<br />
Hier erfahrt Ihr wie es ablief und und<br />
welche erfolge es gab.<br />
Für Appstore Für Android<br />
<strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06 / / 3
4 / / <strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06<br />
07<br />
08<br />
09<br />
14<br />
18<br />
20<br />
Inhalt<br />
<strong>Parkour</strong> Geschichte<br />
World’s <strong>Parkour</strong> Family erklärt den Ur-<br />
sprung von <strong>Parkour</strong>.<br />
Training<br />
Von Grundgedanke bis zur Gesundheit<br />
erfahrt Ihr alles was Ihr wissen müsst.<br />
Techniken<br />
Dir werden die Grundtechniken Schritt<br />
für Schritt erklärt<br />
<strong>Parkour</strong> in den Medien<br />
Egal ob in Filmen, Musikvideos, Games<br />
oder Werbungen, Man sieht immer<br />
häufiger <strong>Parkour</strong> auftritte von<br />
verschiedenen Traceuren.<br />
Martial Arts <strong>Tricking</strong><br />
Eine Mischung aus verschieden<br />
Kampfsportarten und anderen<br />
Sportarten.<br />
Sankt Peter Workshop<br />
Team Ashigaru aus Frankfurt brachten<br />
vielen begeisterten jugendlichen<br />
<strong>Parkour</strong> etwas näher<br />
Red Bull Art of Motion<br />
Sankt Peter Workshop
Was ist <strong>Parkour</strong> ?<br />
22<br />
23<br />
<strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06 / / 5<br />
Playstation the Way<br />
Internationales <strong>Parkour</strong> Spektakel<br />
in Berlin.<br />
19 internationale Coaches, mehr<br />
als 300 hoch motivierte Teilnehmer<br />
und sportliche Herausforderungen.<br />
Red Bull Art of Motion<br />
Viele der bekanntesten Traceure<br />
trafen sich in Grieschenland für die<br />
Meisterschaft. Ein Deutscher unter<br />
den besten drei
www.urbanfreeflow.com<br />
6 / / <strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06
Der Ursprung<br />
David Belle<br />
David Belle lernte als Kind von seinem<br />
Vater Raymond Belle, einem ehemali-<br />
gen Vietnamsoldaten, in den Wäldern<br />
Nordfrankreichs die Méthode Naturelle,<br />
eine Kunst der Bewegung durch die<br />
Landschaft mit ihren natürlichen Hinder-<br />
nissen. Ende der 80er Jahre übertrug er<br />
spielerisch diese Methode auf die urbane<br />
Beton- und Stahl-Landschaft des Pariser<br />
Vororts Lisses. Aus den spielerischen Ver-<br />
folgungsjagden der Kinder über Treppen,<br />
Tischtennisplatten, Papierkörbe und<br />
kleinere Bäche entwickelten die Freun-<br />
de als Jugendliche durch Einbeziehung<br />
immer schwierigerer Hindernisse wie Mau-<br />
ern, Zäune, Baugerüste – später auch<br />
Gebäudefassaden und Hochhäuser – Le<br />
<strong>Parkour</strong>. David Belle hatte Le <strong>Parkour</strong><br />
ursprünglich in der <strong>Parkour</strong> Worldwide<br />
Association organisiert, distanzierte sich<br />
2006 aber von ihr.<br />
<strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06 / / 7<br />
Sprünge Überwindungen<br />
Was ist <strong>Parkour</strong>?<br />
Die neue Fortbewegung<br />
<strong>Parkour</strong><br />
<strong>Parkour</strong> ist eine Fortbewegungsart im meist urbanen Raum.<br />
Dadurch werden architektonische und raumgestaltende<br />
Elemente wie Mauern, Geländer, Wände, Stufen, Unterführun-<br />
gen, Stangen oder Randsteine einer völlig neuen Bedeutung<br />
zugeordnet.<br />
Die Traceuse oder der Traceur (so wird ein Sportler genannt,<br />
der <strong>Parkour</strong> betreibt) wählt einen möglichst effizienten und<br />
direkten Weg durch die Hindernisse einer Stadt. Geländer<br />
werden mühelos überwunden, Wände in sekundenschnelle<br />
überrannt und Unterführungen übersprungen. Diese ahtleti-<br />
schen Höchstleistungen sollten jedoch für den Anfänger we-<br />
der Grund sein, gleich hoffnungslos das Handtuch zu werfen,<br />
noch kopflos etwas zu überstürzen und sich dabei möglicher-<br />
weise zu verletzen. <strong>Parkour</strong> bedeutet auch seine persönlichen<br />
Grenzen zu überschreiten. Le <strong>Parkour</strong> ist die Freiheit und<br />
Motivation Bewegung in der Perfektion auszuleben. Die Wege<br />
die man nutzt entspringen den eigenen Ideen, vorhandenen<br />
Möglichkeiten und dem eigenen Können. Le <strong>Parkour</strong> setzt<br />
Kreativität voraus und sucht sein Ziel in der Perfektion und wird<br />
auch als Kunst gesehen.
Training<br />
8 / / <strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06<br />
Grundgedanken<br />
Belle selbst sieht <strong>Parkour</strong> nicht nur als Sportart, sondern<br />
vielmehr als kreative Kunst, die dabei helfe, die eigenen,<br />
durch Körper und Umwelt gesetzten Grenzen zu erkennen<br />
und zu überwinden, ohne dabei andere mit seinem Können<br />
beeindrucken zu wollen. Hierbei ist es jedoch nicht<br />
erforderlich, sich gefährlichen oder waghalsigen Situationen<br />
auszusetzen. Die Philosophie von <strong>Parkour</strong> beinhaltet<br />
es, die Voraussetzungen für den Einsatz einer bestimmten<br />
Technik abzuschätzen und dabei immer im Auge zu<br />
behalten, ob man diese Voraussetzungen erfüllt und die<br />
Situation gefahrlos meistern kann.<br />
Ein anderer Aspekt von <strong>Parkour</strong> ist der respektvolle Umgang<br />
des Traceurs mit seiner Umgebung und seinen Mitmenschen.<br />
Der Traceur ist auf seine Umgebung angewiesen<br />
und sollte deshalb darum bemüht sein, sie intakt zu<br />
halten, auch wenn er ungewöhnliche Wege beschreitet,<br />
die bei unvorsichtiger Begehung darunter leiden könnten.<br />
Ebenso ist er auf das Verständnis seiner Mitmenschen angewiesen,<br />
wenn er seinen Weg geht. Also sollte er auch<br />
anderen, die ungewöhnliche Interessen haben, offen<br />
entgegentreten und nicht von Vorurteilen beherrscht sein.<br />
Die Prinzipien von <strong>Parkour</strong> beziehen sich jedoch nicht nur<br />
auf den eigenen Körper und Geist oder den Umgang mit<br />
anderen Menschen, sondern sind zugleich eine künstlerische<br />
Aussage zum öffentlichen und urbanen Raum.<br />
<strong>Parkour</strong> ist eine Rückeroberung des urbanen Raumes in<br />
Zeiten seiner zunehmenden Besetzung für private und<br />
vor allem kommerzielle Zwecke, in denen er immer mehr<br />
privatisiert wird und daher kaum noch öffentlicher Raum<br />
im Sinne eines für alle frei nutzbaren Raumes ist.<br />
Der öffentliche bzw. urbane Raum wird bei <strong>Parkour</strong> in<br />
seiner Materialität nutz- und erlebbar gemacht. Scheinbar<br />
festgelegte Funktionen von Material und Orten werden<br />
erweitert, Material und Ort umgedeutet, andere Ebenen<br />
oder Sichtweisen von Material und urbanem Raum aufgezeigt<br />
und letztere neu interpretiert. Somit spielt <strong>Parkour</strong><br />
auch im Diskurs der Kunst im öffentlichen Raum eine Rolle.<br />
Die verschiedenen Aspekte von <strong>Parkour</strong> führen zu einem<br />
der wichtigsten Grundsätze: <strong>Parkour</strong> wird nicht im Wettstreit<br />
praktiziert. Dies bedeutet, dass Wettkämpfe jeglicher<br />
Art nicht notwendig sind. Die Auseinandersetzung mit der<br />
eigenen Leistung an den Hindernissen und das immer<br />
wiederkehrende Erreichen und Verschieben von Grenzen<br />
sind Grundlage und Ansporn genug für weitere Trainingsfortschritte.<br />
Aufwärmen ist Pfilcht<br />
Grundsätzlich setzt sich ein <strong>Parkour</strong>training, wie bei jeder<br />
Sportart, aus einer Aufwärmphase, dem Hauptteil (bei-<br />
spielsweise Technik-, Kraft-, Ausdauertraining) und einer<br />
Abwärmphase zusammen. Viele Traceure entwickeln über<br />
die Jahre ihre eigene Trainingsweise, jedoch sind bestimm-<br />
te Varianten besonders verbreitet. Beim Run (deutsch:<br />
„Lauf“) überwindet der Traceur einen Weg mit Hindernissen<br />
vom Start zum Ziel möglichst effizient und schnell, entspre-<br />
chend der Definition der Sportart. Die Wiederholung einer<br />
bestimmten Einzeltechnik oder Kombination über einen<br />
längeren Zeitraum, besonders auch von kleinen Sprüngen,<br />
dient der Perfektionierung und Automatisierung des Bewe-<br />
gungsablaufs. Besonders verbreitet ist auch das Training in<br />
einer Art Jamsession. Dabei führt ein Traceur eine Technik<br />
vor, welche die anderen dann nachahmen. Man kann<br />
Techniken<br />
Wie bei vielen anderen Sportarten gibt es Grundtechni-<br />
ken, die der Traceur erlernt und für sich perfektioniert. Im<br />
Gegensatz zu vielen Funsportarten besitzt im <strong>Parkour</strong> jedoch<br />
nicht jede Technik-Hindernis-Kombination einen eigenen<br />
Namen. Die Methode, wie das Hindernis am besten zu über-<br />
winden ist, entsteht aus der Interaktion mit dem Hindernis<br />
selbst. Die verwendeten französischen Begriffe bezeichnen<br />
dementsprechend jeweils nur eine Grundtechnik, die in<br />
der Ausführung stark an das jeweilige Hindernis angepasst<br />
wird. Wichtig hierbei ist der Grundgedanke, das Hindernis so<br />
schnell und flüssig wie möglich und doch nur mit minimalem<br />
Aufwand zu überwinden, ohne dabei die Kontrolle über die<br />
Bewegung zu verlieren. Überflüssige Drehungen werden als<br />
hinderlich angesehen und eher beim <strong>Free</strong>running genutzt.
Technik<br />
Lazy Vault<br />
Monkey Vault<br />
Kong Vault<br />
Speed Vault<br />
Reverse Vault<br />
<strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06 / / 9<br />
Der Lazy Vault wird oft aus der Rennbewegung zur schnellen<br />
überwindung eines nicht zu hohem Gegenstandes verwendet.<br />
Eine Hand wird verwendet, um beide Beine über ein Hindernis<br />
zu schwingen, und der andere wird hinter Ihrem Körper gelegt,<br />
Der Monkey Vault ist dem Hocksprung aus dem Turnen sehr<br />
ähnlich, wurde aber an die Bedürfnisse von <strong>Parkour</strong> angepasst.<br />
Er eignet sich gut für weite Sprünge, und um präzise oder in<br />
einem Armsprung zu landen.<br />
Der Kong Vault ist ähnlich dem Monkey Vault, allerdings erfolgt<br />
der Sprung mit einem Fuß um die Flugphase zu verlängern. Es<br />
gilt : Entfernung zum Hinderniss (Punkt des Absprungs) = Weite<br />
des Fluges hinter dem Objekt. Vor allem geeignet für einen darauf<br />
folgenden Armsprung.<br />
Der Speed Vault wird oft benutzt, um möglichst schnell ein Hin-<br />
dernis zu überwinden, beispielsweise wenn man frontal auf eine<br />
nicht allzu Hohe Mauer zurennt ist der Speed Vault sehr effizient,<br />
weil man praktisch keine Geschwindigkeit verliert. Die Technik<br />
funktioniert so, dass man aus dem Lauf heraus abspringt, sich<br />
mit einer Hand auf der Mauer abstützt während die Beine seit-<br />
lich über die Mauer geschwungen werden. Die Landung erfolgt<br />
in Schrittstellung, so dass man direkt weiter laufen kann.<br />
Der Reverse Vault ist jener Sprunge bei dem der Traceur rückwärts<br />
über das Objekt springt. Eine Drehbewegung sorgt für eine<br />
kontrollierte (und nicht blinde) Landung. Gut nutzbar in Kombinationen<br />
um aus entstehender Fliehkraft Geschwindigkeit für die<br />
weitere Bewegung zu gewinnen.
10 / / <strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06<br />
Roll<br />
Tic-Tac<br />
Wall-Climb<br />
Die Rolle (roulade) ist eine der wichtigsten Bewegungen im <strong>Parkour</strong>,<br />
und beugt Verletzungen vor. Nach hohen Sprüngen oder tiefem Fall<br />
(drop) wird die Fallenergie (impact) durch die Rollbewegung kompe-<br />
nisert und ermöglicht zusätzlich eine rasche Vorwärtsbewegung und<br />
einen kontinuierlichen Bewegungsablauf (flow).<br />
Der Tic-Tac kommt immer dann zum Tragen, wenn ein Hindernis zu<br />
instabil ist, um es mit einem „normalen“ passement oder einer Passe<br />
Muraille zu überwinden. Wenn der Winkel im Anlauf zu einem Hindernis<br />
ein passement nicht möglich macht, kann der Traceur sich mit dem<br />
Tic-Tac an einem oder mehreren anderen Objekten abstoßen, um die<br />
Überwindung des Hindernisses durchzuführen.<br />
Wichtig beim Tic-Tac ist, dass die angesprungen Gegenstände stabil<br />
genug sind und die nötige Höhe und/oder den Abstand über das zu<br />
überspringende Hindernis ermöglichen.<br />
Eine Wall-Climb wird dann benutzt, um eine (hohe) Mauer zu über-<br />
winden. Dabei springt der Traceur die Mauer mit einem Fuß (über Hüft-<br />
höhe) an und katapultiert sich an der Mauer nach oben, um weiter<br />
an Höhe zu gewinnen. Die Arme können gleichzeitig die Bewegung<br />
unterstützen, indem mit den Armen der nötige Schwung erzeugt wird.<br />
Am Ende des Hindernisses werden die Hände zur Überwinden der Mau-<br />
er gebraucht (hochziehen).
<strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06 / /<br />
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„<strong>Parkour</strong>“ gedreht in Mannheim<br />
<strong>Parkour</strong> im Film<br />
Im Jahr 2001 entstand in Frankreich der Film Yamakasi – Die<br />
Samurai der Moderne unter Regie von Ariel Zeitoun. In<br />
diesem Film dreht sich alles um eine Gruppe Traceure, die<br />
<strong>Parkour</strong> und Artistik beeindruckend gut beherrschen.<br />
Bekannt wurde die Kunst/Sportart durch den 2004 erschie-<br />
nenen Film Ghettogangz – Die Hölle vor Paris, der die<br />
wachsende Kriminalität in den Vororten von Paris be-<br />
schreibt. In dem von Luc Besson produzierten Film spielten<br />
einige der besten französischen <strong>Parkour</strong>-Sportler wie zum<br />
Beispiel David Belle mit und sorgten für spektakuläre Sze-<br />
nen. Auch in der Fortsetzung Ghettogangz 2 – Ultimatum<br />
stehen die <strong>Parkour</strong>-Szenen wieder im Vordergrund, gedreht<br />
wieder mit einigen der besten Künstler der Szene<br />
Im James-Bond-Film Casino Royale aus dem Jahr 2006 fin-<br />
det in einer Sequenz zu Beginn des Films eine Verfolgungs-<br />
jagd zwischen Bond und einem mutmaßlichen Terroristen<br />
statt, wobei man dies eher als <strong>Free</strong>running bezeichnet.<br />
Der Terrorist wird verkörpert von Sébastien Foucan, dem<br />
Begründer des <strong>Free</strong>runnings.<br />
<strong>Parkour</strong> in<br />
den Medien<br />
Als eine Parodie auf <strong>Parkour</strong> können zwei Szenen im Film<br />
Mr. Bean macht Ferien (2007) von Rowan Atkinson ange-<br />
sehen werden, wo der Held in Paris von der Grande Arche<br />
bis zu Gare de Lyon kerzengerade durch Paris spaziert. Die<br />
zweite parodierte „<strong>Parkour</strong>szene“ ist sein Weg vom hohen<br />
Dach des Festivalpalastes in Cannes zum Strand. Dabei<br />
fehlt jede besondere artistische oder sportliche Leistung<br />
von „Mr. Bean“. Bei der ersten Szenenfolge beruht der<br />
Witz auf dem Chaos, das er anrichtet und den Reaktionen<br />
der Menschen, bei der zweiten auf den Zufällen, die ihm<br />
den Weg über die gähnende Tiefe vom Festivalgebäude<br />
herunter und über die vielspurige Küstenstraße den Weg<br />
ermöglichen, während er gar nicht auf den Weg achtet,<br />
sondern durch den Sucher einer Videokamera schaut, die<br />
er auf den Strand gerichtet hat.
„Mirrors Edge“ das erste Game im Stil von <strong>Parkour</strong><br />
<strong>Parkour</strong> in<br />
Games &<br />
Musikvideos<br />
In Musikvideos der letzten Jahre<br />
tauchen vermehrt <strong>Parkour</strong>-Ele-<br />
mente auf, wenn auch größ-<br />
tenteils in einer Videoclip-taug-<br />
lichen, abgemilderten Version.<br />
Verwendet wurde <strong>Parkour</strong> un-<br />
ter anderem in Videos folgen-<br />
der Künstler: Madonna in den<br />
Clips Hung up, Jump, David<br />
Guetta vs The Egg, Liza Li, 3<br />
Doors Down in It´s not my time,<br />
Die Trying, Fort Minor, Daft Punk<br />
und Eric Prydz, Jean Michel Jar-<br />
re mit dem computeranimier-<br />
ten Clip zu Teo & Tea, Maksim<br />
Mrvica (Kolibre), Sugababes<br />
(About you now) und ItaloBro-<br />
thers Feat. Carlprit Boom.<br />
<strong>Parkour</strong>elemente werden<br />
auch in Videospielen genutzt,<br />
insbesondere in der Prince<br />
of Persia-Reihe, der Assas-<br />
sin’s Creed-Reihe und der<br />
Tomb-Raider-Serie (vor allem<br />
Legend, Anniversary und<br />
Underworld). Das Spiel <strong>Free</strong><br />
<strong>Running</strong> basiert auf dem Sport<br />
<strong>Free</strong>running, der dem <strong>Parkour</strong><br />
sehr stark ähnelt. Von daher<br />
sind dort die wohl meisten<br />
<strong>Parkour</strong>elemente zu finden. Seit<br />
2008 ist auch Mirror’s Edge als<br />
<strong>Parkour</strong>-Game bekannt, das<br />
Spiel wird in der Ego-Perspek-<br />
tive dargestellt und ist von der<br />
Physik realer als <strong>Free</strong> <strong>Running</strong><br />
<strong>Parkour</strong> in der Werbung<br />
<strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06 / / 15<br />
Mehr mediale Aufmerksamkeit<br />
erlangte <strong>Parkour</strong> durch eine<br />
Werbekampagne der Österrei-<br />
chischen Bundesbahnen.<br />
In einem Werbespot von Nike<br />
flüchtet Sébastien Foucan in<br />
der Banlieue von Paris vor ei-<br />
nem Huhn. In einem Werbespot<br />
von Airwaves laufen mehrere<br />
Traceure dem Kaugummi<br />
hinterher. In einem Werbespot<br />
von BBC versucht David Belle<br />
schnellstmöglich von seinem<br />
Arbeitsplatz nach Hause zu<br />
kommen.
16 / / <strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06
18 / / <strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06<br />
Martial Arts<br />
<strong>Tricking</strong><br />
<strong>Tricking</strong>‘ (oder Martial Arts <strong>Tricking</strong>)<br />
ist eine junge Sportart, die in den<br />
1990er-Jahren in den Vereinigten<br />
Staaten von Amerika entstanden<br />
ist. <strong>Tricking</strong> ist aus verschieden<br />
Kampfsportarten wie Capoeira, Karate,<br />
Taekwondo und Kung-Fu, aber auch<br />
aus Breakdance und Gymnastik<br />
entstanden.<br />
Die Entstehung<br />
Erst vor einigen Jahren nahm<br />
<strong>Tricking</strong> seine heutige Form an,<br />
obwohl viele seiner Bewe-<br />
gungen bereits seit langem<br />
existieren.<br />
<strong>Tricking</strong> entwickelte sich in den<br />
1990er-Jahren in den Vereinig-<br />
ten Staaten von Amerika, als<br />
einzelne Kampfsportler für Wett-<br />
kämpfe immer spektakulärere<br />
und extremere Bewegungen<br />
aus dem Turnen und Breakdan-<br />
ce in ihre Katas einbauten, um<br />
deren Schwierigkeitsgrad zu<br />
erhöhen und somit die Jury zu<br />
beeindrucken. Während dieser<br />
Zeit begannen einige Andere<br />
in den Vereinigten Staaten,<br />
Kampfsport als eine Form<br />
der Unterhaltung zu nutzen.<br />
Wobei sie auch akrobatische<br />
Bewegungen wie Schrauben<br />
und Saltos in ihren Kampfspor-<br />
tauftritten einbauten. Zu den<br />
Kampfsportlern gehörten<br />
sowohl die Mitglieder des<br />
Ernie-Reye-West-Coast-Demo-<br />
Teams als auch einige andere<br />
wie Mike Chat und Anthony<br />
Aktins. Diese extremen und<br />
spektakulären Bewegungen,<br />
die eigentlich gedacht waren,<br />
um den Schwierigkeitsgrad<br />
der Katas zu erhöhen, spalte-<br />
„Cheatgainer“ eine Art Rückwärtssalto<br />
Kampfsportler wie Steve<br />
Terada, Chris Devera und Anis<br />
Cheurfa entwickelten <strong>Tricking</strong><br />
in den kommenden Jahren<br />
weiter, indem sie noch krea-<br />
tivere Bewegungen einbau-<br />
ten. Wo zum Beispiel früher<br />
ein Tritt in der Luft nach einer<br />
360-Grad-Körperdrehung<br />
ausgeführt wurde, wurden Tritte<br />
später nach 720 oder sogar<br />
nach 1440 Grad Drehung in der<br />
Luft durchgeführt. Die Bewe-<br />
gungen wurden immer einfalls-<br />
reicher und komplexer.<br />
Mit der Internet-Revolution zu<br />
Beginn des 21. Jahrhunderts<br />
erreichte <strong>Tricking</strong> ein breiteres<br />
Publikum. Gegen Ende des<br />
Jahres 2003 entwickelte sich<br />
eine Online-Community zu<br />
<strong>Tricking</strong>, wodurch Tricker aus<br />
der ganzen Welt zusammen<br />
kamen. Mit dem Aufstieg von<br />
YouTube waren Tricker in der<br />
Lage, ihre Videos mit anderen<br />
auf der Welt zu teilen. Damit<br />
erfuhr <strong>Tricking</strong> einen massiven<br />
Anstieg an Interesse und Popu-<br />
larität. Das Resultat war eine<br />
neue Generation von Kampf-<br />
künstlern.
<strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06 / /<br />
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20 / / <strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06<br />
„Team Ashigaru“ beim Aufwärmen und Dehnen<br />
Team Ashigaru<br />
bei der Arbeit<br />
Am 4. Februar war es endlich<br />
soweit: Der begehrte Ashigaru<br />
Sankt Peter Workshop fand mit<br />
80 bis 100 motivierten Teilneh-<br />
mern in der Sankt Peter Kirche<br />
in Frankfurt statt. Die Kirche<br />
wurde zu einer bemerkenswer-<br />
ten Location umgebaut. Stan-<br />
gen, Wände und die Bühne<br />
wurden für die Bewegungen<br />
und Sprünge der Athleten<br />
genutzt. Natürlich durften da<br />
die Cubes und Walls auch nicht<br />
fehlen!<br />
Unter professioneller Anleitung<br />
des Teams Ashigaru beka-<br />
men die Teilnehmer einen<br />
intensiven Einblick in die Welt<br />
von <strong>Parkour</strong> & <strong>Free</strong>running.<br />
Das gemeinsame Aufwär-<br />
men fand in der Kirche direkt<br />
neben dem Hindernisparkour<br />
statt. Nach dem Aufwärmen<br />
mussten die Teilnehmer ihren<br />
Leistungsstand selbst einschät-<br />
zen. Auf dieser Basis wurden<br />
die Teilnehmer in 3 Gruppen<br />
aufgeteilt, in denen 2 Coa-<br />
ches von Ashigaru für Fragen,<br />
Tipps, Hilfe etc. jederzeit zur<br />
Seite standen.<br />
In der Mittagspause wurden<br />
die Teilnehmer als Stärkung mit<br />
Spaghetti und Salat versorgt.<br />
Damit die Muskeln nicht kalt<br />
werden, ging es innerhalb der<br />
Gruppen nach dem Essen<br />
wieder mit einem kleinen<br />
Aufwärmprogramm weiter.<br />
Am Ende des Workshops stand<br />
eine intensive Einheit Krafttrai-<br />
ning an. Hier konnten sich alle<br />
nochmal richtig auspowern.<br />
Es war schön zu sehen, dass<br />
sich sie Teilnehmer gegenseitig<br />
angefeuert haben und mit<br />
hoher Motivation an ihre Leis-<br />
tungsgrenze gegangen sind.<br />
Nach dem schweißtreiben-<br />
den Krafttraining wurde sich<br />
schließlich noch gedehnt, was<br />
nach dem langen und harten<br />
Trainingstag eine willkommene<br />
Erholung für die beanspruchten<br />
Muskeln war.<br />
Die Teilnehmer waren rundum<br />
begeistert von dem Workshop<br />
und gingen alle in froher Erwar-<br />
tung des nächsten Workshops<br />
nach Hause. JUMPandRUN.<br />
eu freut sich besonders das<br />
Marcel, der Gewinner der Frei-<br />
karten, ebenfalls am Workshop<br />
teilgenommen hat und seine<br />
Erwartungen hoffentlich min-<br />
destens erfüllt wurden.
<strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06 / /<br />
21
22 / / <strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06<br />
Playstation<br />
the Way<br />
Internationales<br />
<strong>Parkour</strong>-Spektakel in Berlin<br />
Der finale Tourstopp von Eu-<br />
ropas erfolgreichster <strong>Parkour</strong><br />
Workshop-Serie konnte am<br />
vergangenen Samstag Coa-<br />
ches, Teilnehmer und Zuschau-<br />
er restlos überzeugen. Mehr<br />
als 300 Teilnehmer stellten sich<br />
zusammen mit dem internati-<br />
onalsten Coaches-Team seit<br />
dem Tourstart 2006 auf dem<br />
Gelände der Skatehalle Berlin<br />
zahlreichen sportlichen<br />
Herausforderungen.<br />
Schon am Vortag des Work-<br />
shops versuchten die ersten<br />
neugierigen und gespannten<br />
Teilnehmer in der Revaler<br />
Straße 99 einen ersten Blick auf<br />
den Aufbau und die Coaches<br />
zu werfen. Tabito Okayasu aus<br />
Japan, Thibaut Granier und<br />
Erwan Suquet aus Frankreich,<br />
Daniel Ilabaca, Owen Covill,<br />
Jonathan ‚Cable‘ Rellis, Benja-<br />
min ‚Blake‘ Davies, Philip Doyle,<br />
Jason Matten und Olivia Row-<br />
lands aus Großbritannien, Ste-<br />
ven Käser und Roger Widmer<br />
aus der Schweiz, Bogdan ‚Boki‘<br />
Cvetković aus Serbien, Tunc<br />
‚Leech‘ Uysaler aus Österreich,<br />
Viaceslav ‚Slava‘ Dugin aus<br />
Litauen sowie Dino Durdevic,<br />
Martin Heinrich, Ben Scheff-<br />
ler und Martin Gessinger aus<br />
Deutschland stellten das bisher<br />
internationalste Coaches-Team<br />
bei einem <strong>Parkour</strong> Workshop.<br />
„Der Workshop hat super geklappt<br />
und wir Trainer konnten das ver-<br />
mitteln, was wir vermitteln woll-<br />
ten. Über das positive Feedback<br />
unserer Teilnehmer freuen wir uns<br />
sehr, da uns der Workshop auch<br />
enorm viel Spaß gemacht hat“,<br />
erklärt Headcoach Steven Käser<br />
erfreut bei der Fragerunde nach<br />
dem <strong>Parkour</strong> Workshop. Über 300<br />
Teilnehmer aus ganz Deutschland<br />
versammelten sich auf dem Gelän-<br />
de der Skatehalle, um gemeinsam<br />
mit den Coaches Herausforde-<br />
rungen anzunehmen, individuelle<br />
Trainingserfolge zu feiern und Vor-<br />
bilder der <strong>Parkour</strong>-Szene persönlich<br />
kennenzulernen.<br />
Nach dem Aufwärmen mit Kraft-<br />
übungen und ersten Grundlagen<br />
konnten sich die Teilnehmer in<br />
Beginner-, Medium- und Fortge-<br />
schrittenenkurse einteilen. Pro<br />
Leistungslevel stand jeweils ein<br />
Coaches-Team bereit und trainier-<br />
te in mehreren Untergruppen unter<br />
der Leitung von Jason, Cable und<br />
Steven. Hierbei nutzten die Grup-<br />
pen neben der Halle 40 mit einem<br />
großen Aufgebot an künstlichen<br />
Hindernissen, die gegebenen Obst-<br />
acles der Skatehalle und natürliche<br />
Gegebenheiten des Geländes so-<br />
wie Specials wie die Slackline und<br />
den Boulderbereich des Kletterke-<br />
gels vollständig als spannende und<br />
herausfordernde Spielwiese.<br />
Absolut beeindrucken konnten<br />
die <strong>Parkour</strong>-Coaches neben<br />
ihren wertvollen Tipps und Tricks<br />
auch mit den faszinierenden<br />
Showcases und ihren innovati-<br />
ven Ideen und Trainingsmetho-<br />
den. Auch die Teilnehmer, die<br />
ihr Können und neu Erlerntes<br />
in der Best Solution zeigten,<br />
konnten Zuschauer, Coaches<br />
und die restlichen Teilnehmer<br />
überzeugen.<br />
Ebenso begeistert waren die<br />
Teilnehmer der einstündigen<br />
kostenlosen <strong>Parkour</strong>-Schnup-<br />
perkurse, in denen sie die Phi-<br />
losophie und erste Grundlagen<br />
von <strong>Parkour</strong> erlernen konnten.<br />
Auch die Möglichkeit sich mit<br />
Traceuren aus den verschie-<br />
densten Ländern auszutau-<br />
schen, nutzten die Teilnehmer.
Red Bull Art<br />
of Motion:<br />
Ultimativer <strong>Parkour</strong> mit Jason Paul auf<br />
Santorin<br />
Die besten <strong>Free</strong>runner der Welt kommen nach Griechenland. Bei<br />
Red Bull Art of Motion auf Santorin (29. September) ist nicht nur<br />
die Kulisse einzigartig, sondern auch das Starterfeld. Mit dabei ist<br />
auch der dreifache AOM-Gewinner Jason Paul aus Frankfurt. Den<br />
Contest gibt es live auf redbull.tv zu sehen.<br />
Die Athleten werden sich auf<br />
dem „natürlichsten“ parkour in<br />
der Welt konkurrieren, sich zur<br />
Herausforderung erhebend(-<br />
steigend), den Kurs(Lauf) zu<br />
vollenden, während sie ihre<br />
elegantesten und fließendsten<br />
Tricks durchführen werden. Sie<br />
werden versuchen, die 4 Rich-<br />
ter zu beeindrucken, die ihre<br />
Flüssigkeit, Kreativität, Stil und<br />
Ausführung verwenden und<br />
zum Ziel haben, zu den Finalen<br />
vorwärts zu gehen.<br />
<strong>Parkour</strong> ist eine Lebensweise. Es<br />
gibt kaum ein Hindernis, über<br />
das ich nicht hinwegkommen<br />
- oder mindestens(wenigstens)<br />
versuchen kann hinwegzukom-<br />
men,“ hat Jason Paul (GER) an<br />
gesagt.<br />
<strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06 / /<br />
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Spektakulärer Frontflip von Sascha Gracini<br />
Nathan Jones bei einem <strong>Free</strong>style Handstand<br />
Photography by<br />
Roman<br />
Nathan Jones bei einem <strong>Free</strong>style Handstand<br />
Jason Paul bei einem Butterfly-Twist
„Flashkick“ auf einer 30 cm breiten Mauer<br />
„Backflip“ von Nathan Jones<br />
<strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06 / / 25<br />
Ryan Doyle<br />
Ein „Pop-Up“ von 4 m höhe
26 / / <strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06
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<strong>Parkour</strong>-Workshop<br />
„Team Ashigaru”<br />
„Jason Paul”<br />
Red Bull Art of Motion<br />
Was ist <strong>Parkour</strong>?<br />
Erklärt von „World‘s <strong>Parkour</strong> Family”<br />
„Damien Walters”<br />
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28 / / <strong>Parkour</strong> <strong>Free</strong> <strong>Running</strong> & <strong>Tricking</strong> 19. 06