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GESUNDES LEBEN ERNÄHRUNG<br />

Von Dr. Karin Stalzer, Ernährungsberaterin nach der 5-Elemente-Lehre<br />

Schlank ohne Diät –<br />

geht das wirklich?<br />

Viele von uns schlagen sich im Kampf gegen Fettpölsterchen<br />

herum. Eine Diät nach der anderen misslingt im Endeffekt doch<br />

wieder – der JoJo-Effekt hat wieder ganze Arbeit geleistet. Mit<br />

der 5-Elemente-Ernährung werden Sie langsam aber sicher<br />

schlank, auf gesunde Art und dauerhaft!<br />

Schlank ohne Diät bedeutet:<br />

kein Kalorienzählen, kein<br />

Hungern, keine Fastenkrise,<br />

kein JoJo-Effekt. Somit stellt sich<br />

die Frage: Gibt es das wirklich?<br />

Die Chinesische Ernährungslehre<br />

sagt darauf ganz klar „Ja“, und die<br />

Erfolge geben ihr Recht (siehe<br />

auch die Kommentare im Kasten).<br />

Suppentopf, der über dem<br />

Herdfeuer kocht<br />

Was ist das Geheimnis dieser<br />

Art von Ernährung, warum wird<br />

man da schlank ohne strenge Disziplin<br />

und ohne viel Aufwand?<br />

Erfahrungen von Menschen,<br />

die ihre Ernährung<br />

nach den Prinzipien der<br />

5-Elemente-Ernährung<br />

umgestellt haben:<br />

Ein Mann, 45 Jahre, Computerfachmann,<br />

arbeitet ca. 60<br />

Wochenstunden: „Seit meine<br />

Frau die Ernährung umgestellt<br />

hat, essen wir dreimal täglich<br />

warm und nehmen ab!“<br />

Eine Managerin, Autorin, in<br />

einem E-Mail: „Essen und Kochen<br />

ist meine neue Lieblingsbeschäftigung.<br />

Beschäftige mich<br />

derzeit intensiv mit der Chinesischen<br />

Diätetik, das ist ja ein Hammer.<br />

Wir scheinen so viele Fehler<br />

zu machen ... bis wir es richtig lernen.<br />

Ich habe einiges umgestellt,<br />

abgenommen (alle bewundern<br />

mich und fragen nach dem Geheimrezept!),<br />

Dieses Wissen ist<br />

wirklich ein Segen!“<br />

Eine Frau mittleren Alters:<br />

„Das mit der Ernährung fasziniert<br />

mich: Ich kann aus dem<br />

vollen schöpfen, ich kann Unmengen<br />

essen und nehme<br />

trotzdem ab. Seit 2 Monaten<br />

habe ich keine Fressanfälle<br />

mehr, nach einem Monat Umstellung<br />

waren die Süßgelüste<br />

weg. Ich finde das so spannend,<br />

mir bei Gesundwerden zuzuschauen.“<br />

Die Chinesen vergleichen die<br />

Verdauungsfunktion mit einer<br />

Suppe, die über dem Herdfeuer<br />

brodelt. Dieses Bild will folgendes<br />

ausdrücken: Unsere Mitte muss<br />

durch warme Speisen gut gewärmt<br />

und durch wertvolle,<br />

bekömmliche Nährstoffe gut versorgt<br />

sein. Dann können die Verdauungsorgane<br />

ihrer Arbeit nachkommen,<br />

Überflüssiges ausscheiden<br />

und das, was wir zu uns<br />

nehmen, zur Gänze verwerten.<br />

Demzufolge hat auch Hunger<br />

eine andere Bedeutung als im<br />

Westen: Der Topf ist leer, der Körper<br />

braucht Nachschub. Wird der<br />

Hunger aber übergangen, kann es<br />

auf Dauer zu einem „heißen<br />

Magen“ kommen.<br />

Übergewicht kann<br />

verschiedene Gründe<br />

haben<br />

1 – Female Forty Fat:<br />

Die Ursache: Die Milz ist das<br />

Organ, das als erstes zu altern beginnt;<br />

bei Frauen ab ca. 35. Hat<br />

man nun sein Qi (Energie) bis<br />

dahin durch Fastenkuren oder<br />

einseitige Diäten geschwächt, so<br />

hat man abgenommen, weil<br />

nichts Nahrhaftes in den Körper<br />

hineinkam, und dadurch nichts<br />

aufgebaut werden konnte. Fettdepots<br />

verschwinden auch, und das<br />

Qi ist bis 35 stark genug, trotz<br />

einer Fastenkur auszuscheiden.Aller-<br />

dings ist das Körpergedächtnis<br />

ähnlich<br />

dem eines Elefanten<br />

– es wird nichts vergessen.<br />

Hat man nun<br />

sein Qi über Jahre geschwächt,<br />

so rächt<br />

sich das ab diesem<br />

Alter dahingehend, dass man auf<br />

einmal, spätestens aber nach<br />

dem Wechsel, ca. 10 kg zunimmt<br />

und durch die altbewährten Methoden<br />

nicht mehr abnimmt.<br />

Mit Maßnahmen, die darauf<br />

abzielen, die schwache Energie<br />

der Milz zu stärken, kann man allerdings<br />

doch noch abnehmen,<br />

aber langsam, nicht, wie man es<br />

gewohnt war, in relativ kurzer<br />

Zeit.<br />

2 – Falsche<br />

Ernährung<br />

Oft ist die<br />

falsche Ernährung<br />

ein<br />

Hauptgrund für<br />

Übergewicht.<br />

Lässt man die<br />

feuchtigkeitsspendenden<br />

Nahrungsmittel<br />

weg, besonders<br />

Brot- und Milchprodukte(ausser<br />

Butter und<br />

Schlagobers),<br />

stellt sich ein<br />

großer Erfolg<br />

bei vielen schon<br />

nach wenigen<br />

Wochen ein!<br />

Die Chinesische<br />

Medizin bezeichnet<br />

Fett als<br />

„Feuchtigkeit“<br />

3 – Kalte Getränke<br />

Ein Hauptgrund für die Übergewichtigkeit<br />

ist neben dem vielen<br />

Fast Food die Angewohnheit,<br />

vor dem Essen und dazu kalte Getränke<br />

zu sich zu nehmen. Das<br />

löscht das Verdauungsfeuer regelmäßig<br />

aus, das Essen bleibt unverdaut<br />

im Magen liegen und<br />

wird später irgendwo im Gewebe<br />

„zwischengelagert“.<br />

Jeder ist anders<br />

„Das“ Rezept zum Abnehmen<br />

gibt es nicht. Die Ursachen für<br />

Feuchtigkeit, wie die Chinesische<br />

Medizin das Fett bezeichnet, sind<br />

oft von Mensch zu<br />

Mensch sehr unter-<br />

schiedlich. Erkennt<br />

man die Ursache,<br />

kann man auch gezieltGegenmaßnahmen<br />

setzen.<br />

Als sehr wirksam erweisen<br />

sich jedoch<br />

die 3 warmen Mahlzeiten<br />

pro Tag. Hierzu 2 Rezepte<br />

(siehe Kasten), die helfen, die<br />

Feuchtigkeit aus dem Körper auszuleiten.<br />

Die Gesellschaft für Ernährung<br />

nach den 5 Elementen bietet<br />

nach einer vorausgegangenen<br />

Ernährungsberatung Treffen in<br />

der Gruppe „Specktakel-gemeinsam<br />

abnehmen“ an.<br />

Bei Interesse wenden Sie<br />

sich an www.tcm-ernaehrung.at<br />

Nr. 03/09-02-2004<br />

Seite 12<br />

Foto: Decleor<br />

Eine Figur wie diese ist der Traum jeder Frau.<br />

Mit Hilfe der 5-Elemente-Ernährung kommen<br />

auch sie diesem Traum näher.<br />

Rezepte zur Ausleitung<br />

von Feuchtigkeit<br />

Gurkensuppe<br />

Wasser zustellen, eine Salatoder<br />

Schlangengurke in grobe<br />

Stücke schneiden, weichkochen<br />

und mit ein paar Tropfen (geröstetem)<br />

Sesamöl servieren.<br />

Einfache Azuki-Bohnen<br />

Heißes Wasser in feuerfeste<br />

Schüssel geben, 6 trockene Shiitake-Pilze,<br />

ein wenig geriebenen<br />

Ingwer, Hijiiki-Algen (z.B.<br />

von der Firma Naturgarten in<br />

jedem gut sortierten Reformund<br />

Naturkostladen erhältlich)<br />

dazugeben und 15 Minuten einweichen.<br />

(Sind die Shiitake-<br />

Pilze frisch, nur 1-2 verwenden,<br />

nicht einweichen!)<br />

Während des Einweichens Sonnenblumenöl<br />

in einen heißen<br />

Topf geben, Pfeffer und vorgekochte<br />

Azuki-Bohnen erhitzen,<br />

salzen.<br />

Wenn die Pilze und der Tang<br />

dick genug geworden sind, um<br />

kaubar und schmackhaft zu<br />

sein, kann man sie zu den<br />

Azukis geben und zusammen<br />

bei niedriger Hitze etwa 5 Minuten<br />

köcheln lassen. Sesamöl<br />

darübergeben, servieren! Dazu<br />

passt sehr gut: Basmatireis mit<br />

Safran.

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