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Jakobsweg: - Ihr Einkauf

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An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 1103 ANZBL. 99A117002<br />

20. SEPTEMBER 2004 – Nr. 18<br />

KÄRNTEN<br />

Farben<br />

Gültig von 20.9. - 23.10.2004<br />

€10,- 10,-<br />

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Die Qualität. Der Preis<br />

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Kombination<br />

Seite 9<br />

GESUNDES LEBEN<br />

LIFE STYLE<br />

Kleinstes Fitness-<br />

Studio der Welt<br />

Mit MBT Schuhen<br />

gehen Sie sich gesund<br />

Seite 6<br />

MOTOR<br />

AT-MULTIVISION, Wels<br />

rund ums Haar<br />

keine Voranmeldung<br />

Info: 07242/65755<br />

Die Kraft<br />

der Frau<br />

Die Frau aus der Sicht<br />

der TCM von Dr. Bayer<br />

Seite 18<br />

Test: Nissan<br />

Primera 2,2 16V dCi<br />

Die Devise:<br />

„Schwächeln verboten!“<br />

Seiten 28/29<br />

Erlebnisbericht<br />

<strong>Jakobsweg</strong>:<br />

Per pedes über die Pyrenäen<br />

Seite 14<br />

Seit 38 Jahren DIE ZEITUNG FÜR IHREN EINKAUFS-VORTEIL<br />

Foto: Günter Grüner


Foto: www.mdw.at<br />

AKTUELLES<br />

Claudia Benavente Arce<br />

An allen Ecken und Enden<br />

begegnet uns heutzutage der<br />

Ausdruck „Anti-Aging“ – auch in<br />

unserer Zeitung. (Fast) jeder<br />

möchte zwar möglichst lange<br />

leben, aber auch für immer jung<br />

bleiben. Denn das Alter wird in<br />

unserer heutigen Gesellschaft<br />

leider mehr als Makel denn als<br />

Vorteil angesehen.<br />

Wer älter als 50 ist, wird mit<br />

einem lapidaren „Plus“ versehen<br />

und damit ins Ausgedinge geschickt.<br />

Die Jahre über 50<br />

(manchmal sogar schon über 45<br />

– wie auch eine Kolumne in unserer<br />

Zeitung einmal hieß …)<br />

sind offenbar zahlenmäßig nicht<br />

mehr relevant – das „Plus“ muss<br />

herhalten für alle Jahre, die man<br />

nach der magischen Altersgrenze<br />

noch dahinvegetiert. Mit Aussagen<br />

wie „Der (die) ist ja schon<br />

alt“ wird man entweder bemitleidet<br />

(das geringere Übel) oder ob<br />

seiner Unzulänglichkeiten belächelt.<br />

Beruflich und privat ist<br />

der Platz im Altersheim schon reserviert.<br />

Schließlich will man mit<br />

dem Alter so wenig wie möglich<br />

zu tun haben, also sperren wir es<br />

lieber weg – zuerst im Gedanken,<br />

dann wirklich. Dabei trifft’s die,<br />

die heute spötteln, morgen auch<br />

– so sie’s erleben dürfen.<br />

Ich sehe in diesem Verhalten<br />

den Älteren gegenüber eine ge-<br />

Chefredakteurin:<br />

Sana Brauner.<br />

Ständige Mitarbeiter:<br />

Claudia Benavente Arce (Elektronik,<br />

Mode, Beauty, Ernährung),<br />

Sana Brauner (Reise, Wellness),<br />

Dr. Ruediger Dahlke (Ganzheitsmedizin),<br />

Alfred Terschak (Motor),<br />

Dr. Wolfgang Wassner (Aktuelles,<br />

Bauen & Wohnen).<br />

E-Mail: redaktion@ihr-einkauf.at<br />

Bundesländerkorrespondenten:<br />

Steiermark: Gabriele Pflanzl<br />

Kärnten: Ing. Walter Wratschko<br />

Salzburg: Erika Ortner<br />

OÖ: Mag. Barbara Hamader-Rabl<br />

Anzeigenannahme:<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien<br />

Halirschgasse 16, Tel. 01/488 88<br />

Fax: DW 281, ISDN: 01/48 00 233<br />

E-Mail: sale@ihr-einkauf.at<br />

Internet: www.ihr-einkauf.at<br />

Achtung vor<br />

dem Alter ist<br />

ein Weg zur<br />

eigenen Weisheit<br />

Alt werden ist keine Schande<br />

IMPRESSUM<br />

wisse Unreife, die aber nicht<br />

selbst verschuldet ist. Denn in<br />

unserer Welt hat nur Platz, was<br />

jung und kräftig ist, vor Gesundheit<br />

strotzt und immer gut drauf<br />

ist. Das wird auch in den Medien<br />

vorgegaukelt. Wer nicht in eine<br />

werberelevante Zielgruppe<br />

passt, fällt meist der Ignoranz<br />

gnadenlos zum Opfer (auch ein<br />

kapitaler Fehler der Werbeindustrie,<br />

denn gerade die ältere Generation<br />

verfügt über eine<br />

Menge Kapital).<br />

Dabei hat das Alter(n) durchaus<br />

seine Vorteile. Bedächtigkeit,<br />

Ruhe, Überlegtheit, bei manchen<br />

vielleicht sogar Weisheit<br />

und Würde – all dies darf man<br />

sich durch das Erlebte aneignen.<br />

Erfahrungen formen den Menschen<br />

Tag für Tag und machen<br />

ihn dadurch so unvergleichlich.<br />

Und trotzdem kann dieser<br />

Mensch jung sein. Sich im Herzen<br />

den Schalk der Kindheit bewahren.<br />

Achtung vor dem alternden<br />

Menschen zu haben ist ein Zeichen<br />

von Reife und ein Weg zur<br />

eigenen Weisheit. Die Naturvölker<br />

wissen das heute noch und<br />

ehren ihre Alten. Bei uns ist dieses<br />

Wissen schon lange in Vergessenheit<br />

geraten – schleichender<br />

Alzheimer von vielen Generationen?<br />

Für Werbeagenturen und Werbungsmittler<br />

zu den üblichen<br />

Bedingungen. Derzeit gilt die<br />

Anzeigenpreisliste ab 1. 1. 2002.<br />

Mit „Tipp-Boutique“ gekennzeichnete<br />

Seiten sind entgeltliche Einschaltungen.<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />

Die Information für Verbraucher,<br />

Zeitschriftenverlagsgesellschaft<br />

m. b. H. & Co KG, 1170 Wien,<br />

Halirschgasse 16<br />

Herstellung:<br />

Druck: Strohal Rotationsdruck AG,<br />

Industriestraße 3,<br />

7052 Müllendorf, Tel. 02682/747<br />

Druckauflage<br />

des Anzeigenkombis<br />

„<strong>Ihr</strong> <strong>Einkauf</strong> Kombi Gesamt“:<br />

1.300.000<br />

(1. Quartal 2004)<br />

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Junior (2,5 kg) erhalten<br />

Sie eine attraktive „Mini-<br />

Uhr” gratis dazu!<br />

Beim Kauf von Mini Adult* (2 kg)<br />

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erhalten Sie eine dekorative „Mini-<br />

Uhr” oder “Yorkshire-Uhr” gratis<br />

dazu!<br />

Wir leben in einer<br />

Zeit, in der das<br />

Alter und das Altern<br />

verpönt sind. Um<br />

mitzuhelfen, ein Tabu-Thema<br />

in unserer<br />

Gesellschaft aufzubrechen<br />

– das<br />

An-sehen und Annehmen<br />

des Alters<br />

als Teil unseres Lebens<br />

zu sehen –,<br />

wurde eine Kampagne<br />

ins Leben gerufen,<br />

die Successful-<br />

Aging statt Anti-<br />

Aging propagiert.<br />

Schließlich können<br />

wir nur aktiv gestalten,<br />

was wir anzusehen<br />

und anzunehmen<br />

bereit sind<br />

*ab 10 Monaten<br />

● Neu: Einfache Jobsuche für ältere<br />

Arbeitnehmer. Mit zunehmendem<br />

Alter wird es immer<br />

schwieriger, sich am Arbeitsmarkt<br />

zu behaupten. Höhere Einkommenswünsche<br />

und zahlreiche Vorurteile<br />

gegenüber älteren Mitarbeitern<br />

machen Personen über 40 die<br />

Suche nach einem neuen Job alles<br />

andere als leicht. Webheimat.at –<br />

das österreichische Internet-Portal<br />

für „alle wirklich Erwachsenen“ –<br />

bietet auf seiner Website einen ei-<br />

Sympathische Kampagne:<br />

Erhältlich im gutsortierten Zoofachhandel!<br />

Das An-sehen des Alters<br />

Eines der berührenden Sujets<br />

der Kampagne<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 2<br />

GRATIS<br />

GÜLTIG, SOLANGE<br />

DER VORRAT REICHT<br />

genen Themenbereich mit Informationen,<br />

Hilfe und Tipps rund um<br />

die Themen Arbeit, Beruf und Pension<br />

an. Als kompetenter Partner<br />

konnte dabei Jobmedia (www.jobmedia.at),<br />

der Internet-Stellenmarkt<br />

der mediaprint gewonnen<br />

werden. www.webheimat.at ist<br />

Österreichs umfangreichstes Internet-Portal<br />

für Menschen in den besten<br />

Jahren. Über 80% der Mitglieder<br />

und Besucher sind zwischen<br />

40 und 60 Jahre alt.<br />

– unser Leben von<br />

der Jugend bis ins<br />

Alter. Die Visuelle<br />

Gestaltung und der<br />

Slogan „Heute<br />

überrasche ich mich<br />

selbst!“ sollen Herz<br />

und Verstand der<br />

Menschen treffen.<br />

Koordiniert wird<br />

diese sympathische<br />

Kampagne von: Lebenswelt<br />

Heim, der<br />

Dachverband ÖsterreichischerHeimleiterInnen.<br />

Wien 16,<br />

Ottakringer Str. 264.<br />

Informationen<br />

gibt es unter Tel.<br />

01/585 15 90 oder<br />

www.lebenswelt<br />

heim.at.


Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 3 AKTUELLES<br />

12. Nötscher Polentafest am 2. Oktober<br />

Rund um Sterz und Kukuruz<br />

Was einst das „tägliche Brot“ der Bauern war, wird beim Polentafest<br />

zu kulinarischen Leckerbissen verarbeitet. Dazu gibt<br />

es ein buntes kulturelles Rahmenprogramm.<br />

Am Samstag,<br />

dem 2. Oktober<br />

2004, findet in<br />

Nötsch das 12.<br />

Nötscher Polentafest<br />

statt.<br />

Rund um den<br />

Sterz und Kukuruz<br />

dreht sich´s<br />

beim kulinarisch-herbstlichenGroßereignis.<br />

Das<br />

einst „tägliche<br />

Brot“ der bäuerlichenBevölkerung<br />

wird dabei<br />

zu kreativen<br />

Gusto-Stückerln<br />

verarbeitet.<br />

Dem Duft der<br />

frisch zubereiteten<br />

Polenta in<br />

allen möglichen<br />

Variationen<br />

kann dabei keiner widerstehen.<br />

Den Geschmack der Genießer<br />

treffen die Nötscher beim Polentafest<br />

aber nicht nur mit kulinarischen,<br />

sondern auch mit musikalischen<br />

und optischen „Leckerbissen“.<br />

Mit viel Liebe zum Detail<br />

wird der ganze Ort mit Kürbissen,<br />

Strohballen und natürlich mit<br />

● Auf zum Apfelfest nach St.<br />

Georgen im Lavanttal! Gesundheit,<br />

Tradition und Unterhaltung<br />

rund um das Naturprodukt Apfel,<br />

dies sind die Schwerpunkte, die<br />

das Apfelfest am 25. und 26. September<br />

auszeichnen. Organisiert<br />

wird es vom Verein Kraftquelle St.<br />

Georgen i. Lav. Vom „Apfelkindergarten“<br />

über traditionelles Handwerk<br />

bis zu weiterverarbeitenden<br />

Erzeugnissen mit dem Apfel als<br />

Ausgangsprodukt haben sich die<br />

St. Georgener Vereine und Selbstvermarkter<br />

wieder kräftig ins Zeug<br />

gelegt und präsentieren einen sehenswerten<br />

Streifzug durch die<br />

Welt des Apfels. Startschuss ist<br />

am 25.9. um 10 Uhr mit der<br />

Kärntner KirchtagsMusi. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Die Information für Verbraucher,<br />

ZeitschriftenverlagsgesmbH & Co KG<br />

Halirschgasse 16<br />

A-1170 Wien<br />

Haben Sie innovative<br />

Produkte<br />

oder Dienstleistungen anzubieten,<br />

dann schreiben Sie an die<br />

Redaktion in Kärnten:<br />

Ing. Walter Wratschko<br />

9020 Klagenfurt<br />

August-Jaksch-Straße 15<br />

Tel. 0664/916 37 55<br />

E-Mail: w.wratschko@ihr-einkauf.at<br />

Foto: Gemeinde Nötsch<br />

hunderten Maiskolben dekoriert.<br />

Ein volkskulturelles Rahmenprogramm<br />

mit Musik, Literatur und<br />

Kunst runden das Angebot ab.<br />

Weitere Infos: Marktgemeinde<br />

Nötsch im Gailtal, 9611<br />

Nötsch 222, Tel.: 04256/21 45,<br />

Fax: 04256/21 455, E-Mail:<br />

noetsch@ktn.gde.at<br />

Schön, dass es Gutes wieder gibt<br />

Neuer Wohlfühl-Laden<br />

Kurz und treffend „Gut &<br />

Schön” heißt das neue Geschäft<br />

von Gudrun Fuchs im City-Park in<br />

Graz. Gleich beim Eingang lacht<br />

einem das bunte Holzspielzeug<br />

aus deutscher Manufaktur und<br />

von der Werkstätte der Barmherzigen<br />

Brüder entgegen. Drinnen<br />

wird’s dann mit kuscheligen<br />

Schafwollprodukten aus dem<br />

Foto: KK<br />

Geschenke für sich und andere<br />

Ennstal so richtig gemütlich und<br />

auch die Auswahl an der Naturkosmetikecke<br />

im hinteren Teil<br />

kann sich sehen lassen. Wer von<br />

gedankenlosen Plastik-, Chemieund<br />

Kunstfasergeschenken genug<br />

hat, sollte mal vorbeischauen!<br />

City-Park, Lazarettgürtel 55.<br />

8020 Graz, 1. Obergeschoss, Tel.<br />

0316/ 71 15 80-0.<br />

Die Kultur ist auf die Seebühne zurückgekehrt:<br />

Tosca ging, Napoleon kommt<br />

Nach zwei Jahren des kulturellen Tiefseetauchens konnte<br />

man heuer wieder Produktionen auf der Seebühne genießen,<br />

die trotz all der widrigen Umstände ein ernstzunehmendes<br />

kulturelles Niveau aufrecht erhielten.<br />

Auch wenn der heurige Sommer<br />

immer wieder die Gefahren<br />

und Unannehmlichkeiten<br />

von Open Air-Veranstaltungen<br />

ans Abendlicht brachte, so<br />

waren die meisten Produktionen<br />

durchaus trocken genießbar.<br />

Natürlich war Lucio Dallas Tosca-<br />

Musical für die Opernfreunde zu<br />

sehr Musical, für die Musicalfans<br />

zu sehr Oper und für die Kulturpuristen<br />

ein viel zu leichtes Multimedia-Spektakel.<br />

Wer es aber<br />

schaffte sich einfach hinzusetzen<br />

und die Stimmung mit Augen und<br />

Ohren einzufangen, ging nach<br />

Mitternacht kulturell befriedigt,<br />

mit ein, zwei neuen Ohrwürmern<br />

im Kopf nach Hause.<br />

2005: Es wird besser<br />

Dass das Team um Renato Zanella<br />

die Ausmerzung dieser Kinderkrankheiten<br />

bereits angekündigt<br />

hat, lässt die Kulturinteressierten<br />

auf einen Veranstaltungsort,<br />

dessen Qualitätsstandard<br />

näher beim Stadttheater als beim<br />

Musikantenstadl angesiedelt ist,<br />

hoffen. Seinen Weg, das interessierte<br />

Publikum zwischen Musical,<br />

Tanz-Theater, Darstellender<br />

Kunst und Moderner Oper<br />

wählen zu lassen, geht Renato<br />

Zanella auch 2005 konsequent<br />

weiter. Er präsentiert im nächsten<br />

Sommer die deutschsprachige<br />

Erstaufführung des Musicals „Napoleon“<br />

als erste Eigenproduktion<br />

der Wörtherseefestspiele, eine<br />

Schwanenseeproduktion des Ungarischen<br />

Staatsballetts und die<br />

international bejubelte Produktion<br />

„Nomade“ des Cirque Éloize.<br />

Die Idee der „inszenierten Stadt“<br />

wird mit der modernen Oper „Le<br />

Balcon“, realisiert, die als Koproduktion<br />

mit der Neuen Oper Wien<br />

im Burghof in Klagenfurt aufgeführt<br />

wird. Gezeigt wird auch ein<br />

Gastspiel von „Off Ballett Special“<br />

auf der Seebühne.<br />

Napoleon<br />

Von den bescheidenen Anfängen<br />

eines jungen, heroischen Visionärs<br />

über die großartige Krönung<br />

eines Kaisers bis zu der gewaltigen<br />

Niederlage eines besessenen<br />

Tyrannen bei Waterloo stellt<br />

Napoleon eine spektakuläre Erzählung<br />

von Ehrgeiz gegenüber einer<br />

der leidenschaftlichsten, stürmischsten<br />

und letztlich herzzerreißendsten<br />

Liebesgeschichten der<br />

Welt dar. Uwe Kröger in der Titelrolle<br />

ist ein Darsteller, der es wie<br />

kein anderer versteht, seine Rollen<br />

authentisch zu präsentieren, und<br />

der Figur Leben zu geben.<br />

Weitere Infos liefert Ihnen<br />

die Cine Culture Carinthia, Tel.<br />

0463/507 355-0, info@woertherseefestspiele.com<br />

Premierenkarten<br />

zu gewinnen<br />

Bereits jetzt können Sie gewinnen:<br />

Die Wörthersee-Festpiele<br />

und <strong>Ihr</strong> EINKAUF verlosen 8 Premierenkarten<br />

für die Saison 2005<br />

für eine Premiere <strong>Ihr</strong>er Wahl. Füllen<br />

Sie den untenstehnden Gewinncoupon<br />

aus und schicken Sie<br />

ihn bis 4. Oktober 2004 an: Ing.<br />

Walter Wratschko, 9020 Klagenfurt,<br />

August-Jaksch-Straße 15<br />

oder per E-Mail: w.wratschko@ihreinkauf.at<br />

Wörthersee - Festspiele<br />

❏ Ja, ich möchte eine Premierenkarte für das Jahr 2005 gewinnen.<br />

❏ Ja, ich möchte Informationen zum Festspielprogramm 2005.<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Die Gewinner werden unter allen Einsendungen ermittelt und schriftlich verständigt.<br />

Eine Barablöse des Gewinnes ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss: 4 Oktober 2004.<br />

✃<br />

Foto: KüsterCom


AKTUELLES<br />

Eltern können<br />

heilen<br />

von Mag. LISA SHALFOUN<br />

Eines Morgens beim Aufwachen<br />

schaute ich direkt in Kermits<br />

lachendes Gesicht. Sie kennen<br />

sicher den grünen Frosch<br />

aus der Muppets-Show. Der grüne<br />

Bühnenfrosch aus Stoff mit<br />

dem großen lachenden Mund<br />

schaute mich an. Irgendwo war<br />

er im Zimmer herumgekugelt,<br />

und gestern hatte ich ihn kurzerhand<br />

neben mein Bett gesetzt.<br />

Kermit & Co<br />

Eine freundliche Welt<br />

Als ich ihn ansah, war alles<br />

gleich viel freundlicher. Ich freute<br />

mich, dass ich Kermit geschenkt<br />

bekommen hatte – obwohl<br />

das schon Jahre her ist –,<br />

erinnerte mich an Kermit aus<br />

dem Fernsehen mit seiner lieben,<br />

etwas hektischen Art. Alles<br />

war wieder da.<br />

Ich glaube ja, Zeit existiert in<br />

Wirklichkeit nicht. Wir erleben als<br />

Menschen zwar Zeit und lineare<br />

Abläufe, aber wir erleben auch<br />

Nicht-Zeit. Wenn mich nämlich<br />

Kermit heute in der Früh anschaut,<br />

ist es für mich genau wie<br />

vor vielleicht 25 oder 30 Jahren.<br />

Es ist tatsächlich derselbe Kermit,<br />

der äußerlich kaum älter<br />

aussieht (sehr robust gemacht).<br />

Ich bin älter geworden, erwachsen<br />

und so, aber wenn ich Kermit<br />

ansehe, also sozusagen zwischen<br />

Kermit und mir, ist keine<br />

Zeit vergangen.<br />

Er und ich sehen uns genauso<br />

freundlich an wie immer und<br />

ich freue mich, dass er lacht. „Eigentlich<br />

cool, dass jemand so<br />

was erfindet!“, würden Kinder<br />

vielleicht sagen, wenn ich ihnen<br />

das erkläre. Genau das ist es:<br />

Wer Kermit & Co., Micky Maus,<br />

die Schlümpfe oder eine all der<br />

anderen Figuren geschaffen hat,<br />

macht kleine und große Menschen<br />

froh und die Welt freundlicher.<br />

Wenn Sie jemandem eine<br />

große Freude gemacht haben,<br />

wird sich derjenige auch immer<br />

wieder daran erinnern. Ich glaube<br />

ja, die Welt wäre lieber eine<br />

freundliche Welt. Das habe ich<br />

schon immer geglaubt und daran<br />

hat sich auch nichts geändert.<br />

Bei Fragen schreiben Sie an<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW: „Eltern können<br />

heilen“, 17., Halirschg. 16,<br />

http://members.e-media.at/<br />

shamanicdreams, LisaSh@gmx.at<br />

Do, 30. Sept.: Vortragsabend mit Experten zum Thema:<br />

Gewürze und Heilpflanzen –<br />

Apotheke des Menschen<br />

Die Natur bietet einen Reichtum<br />

an Mitteln mit wohltuender<br />

und heilender Wirkung auf den<br />

Menschen. Vieles davon ist für<br />

uns in Vergessenheit geraten. Dieser<br />

Vortragsabend bietet eine fundierte<br />

Anleitung in das Wissen<br />

und in die Praxis zur Anwendung<br />

dieser Geheimnisse.<br />

Es erwartet Sie …<br />

… einfache Nutzung und Verwendung<br />

von Kräutern im Alltag,<br />

Anbau, Pflege, Ernte in der Natur-<br />

Zauber-Garten-Praxis, Lichtkräuterverkostung,<br />

Zubereitung von<br />

Kräutersalz, Bädern, ...<br />

… Erwerbsmöglichkeit von<br />

Licht -und Gewürzkräutern<br />

Vortragende:<br />

G. Kobierski: Projektleiter Natur-<br />

Zauber-Garten<br />

Dr. med. O. Zizenbacher: Buchautorin<br />

von „Gewürze - Apotheke<br />

über dem Herd“ und „Heilpflanzen<br />

- Apotheke aus Feld und<br />

Flur“, Allgemeinmedizinerin speziell<br />

Naturheilkunde<br />

Man bekommt das, was draufsteht,<br />

und bekommt nichts, was<br />

nicht draufsteht. Nach diesem<br />

Motto entwickelte der Tiefkühlproduzent<br />

Frosta eine delikate<br />

Produktreihe, deren Packungen<br />

mit dem Logo „Frosta Reinheitsgebot“<br />

gekennzeichnet sind. Es<br />

werden keine Konservierungsund<br />

Farbstoffe oder Geschmacksverstärkerhinzugefügt.<br />

Andererseits<br />

werden die köstlichen<br />

Rezepten aus hochwertigenLebensmitteln<br />

kreiert. Meeresfrüchte<br />

oder Lachs<br />

stammen aus der freien<br />

„Wildbahn“, also<br />

nicht aus Zuchtanlagen.<br />

Eier und Hühner<br />

sind aus der Freilandhaltung.<br />

Gemüse, Fleisch oder<br />

Gewürze sind ebenso von ausgesuchter<br />

Qualität.<br />

Ergebnis sind Gerichte voll intensivem<br />

Geschmack. Das Gemüse<br />

ist bissfest, Erbsenschoten<br />

schmecken wie soeben zubereitetes,<br />

frisches Marktgemüse.<br />

Internationale Fertiggerichte<br />

wie Paella, Hähnchen Curry oder<br />

Bernadette Orth<br />

präsentiert die<br />

„Naturschätze“<br />

B. Orth: Energetikerin, Leiterin des<br />

Zentrums für Bewusstseinsbildung<br />

Termin: Do, 30. September 2004<br />

Zeit: von 18 bis ca. 21 Uhr<br />

Ort: Zentr. f. Bewusstseinsbildung,<br />

Wien 14, Kaltenbäckg. 2/3 (erreichbar<br />

mit derU4, Station: Unter St. Veit)<br />

Beitrag: € 12,-<br />

Info und Anmeldungen: Lichtkräuterhof<br />

Tel/Fax: 02642/84 40,<br />

E-Mail: lichtkraeuterhof@a1.net<br />

Produkte –<br />

neu im Regal<br />

Frosta verbindet Genuss mit gesunder, bewusster Ernährung<br />

Tiefkühlkost mit Esskultur<br />

Tagliatelle Salmone<br />

mit Wildlachs bestechen<br />

auch den anspruchsvollenGaumen.<br />

Bei einem<br />

Preis von € 3,99 für<br />

die 600-Gramm-Packung ist ein<br />

Probieren schon fast Pflicht – vielleicht<br />

wenn bei <strong>Ihr</strong>em Haubenlokal<br />

ums Eck gerade einmal kein<br />

Tisch frei ist…<br />

Diverse Sorten erhältlich bei<br />

Merkur, Billa, ab Ende September<br />

auch Spar und Zielpunkt.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Tel. 02252/82 9 23<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 4<br />

Erziehung ist<br />

(k)ein Kinderspiel!<br />

von Mag. MARIA<br />

NEUBERGER-SCHMIDT<br />

Gestörte Beziehungen und<br />

unaufgearbeitete Kindheitserlebnisse<br />

führen oft dazu, dass manche<br />

Eltern den Kontakt zwischen<br />

ihren Kindern und den Großeltern<br />

stark einschränken oder gar<br />

unterbinden. Solche Konflikte gehen<br />

zu Lasten der Kinder, denn<br />

der Kontakt zu Oma und Opa ist<br />

an sich eine Bereicherung für sie.<br />

Der praktische Aspekt ist nicht zu<br />

unterschätzen: Wie schön, wenn<br />

gerade Oma und Opa den Eltern<br />

ermöglichen, gelegentlich Entlastung<br />

und Freiräume zu genießen.<br />

Großeltern<br />

Damit Beziehungen zwischen<br />

den Generationen gelingen, ist<br />

es wichtig, dass Großeltern loslassen<br />

und akzeptieren, sich in<br />

das Leben ihrer erwachsenen<br />

Kinder nicht einzumischen, dass<br />

Ansichten und Meinungsverschiedenheiten<br />

wie unter Gleichberechtigten<br />

auszudiskutieren<br />

sind und kindlicher Gehorsam<br />

nicht mehr eingefordert werden<br />

darf.<br />

Auch wenn manche Großeltern<br />

mit dem Erziehungsstil ihrer<br />

Kinder nicht einverstanden sind:<br />

Die Eltern tragen dafür die Verantwortung<br />

und daher sollten<br />

sich die Großeltern nach deren<br />

Vorstellungen richten. Meinungsverschiedenheiten<br />

gehören ausdiskutiert,<br />

mit Verständnis und<br />

Wertschätzung.<br />

Dass Großeltern oft lockerer,<br />

nachgiebiger und verwöhnender<br />

sind als Eltern – oder gerade umgekehrt<br />

– wird sich nicht immer<br />

leicht ändern lassen. Da ist faires<br />

Abgrenzen gefragt, um sinnlose<br />

Streitereien zu vermeiden. Kinder<br />

können ganz gut akzeptieren: Bei<br />

Oma und Opa darf ich dieses<br />

und jenes, zu Hause nicht. Womit<br />

sie überfordert sind ist, wenn unterschwellig<br />

um ihre Gunst gebuhlt<br />

wird und Vorwürfe und<br />

Manipulationen einen heimlichen<br />

Machtkampf verraten.<br />

Auch wenn es manchmal<br />

Überwindung und „Beziehungsarbeit“<br />

kostet: Der gute Kontakt<br />

zwischen den Generationen<br />

kommt letztlich allen zugute.<br />

Bei Fragen schreiben Sie<br />

bitte unter dem Kennwort „Kinder“<br />

an: <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 17.,<br />

Halirschg. 16. www.elternwerkstatt.at,<br />

mns@elternwerkstatt.at


Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 5 AKTUELLES<br />

Weight Watchers® Österreich feiert – und Sie sparen jetzt bei Kurseintritt!<br />

30 Jahre im Dienste der Figur<br />

Das Weight Watchers ® Konzept<br />

– ausgewogene Ernährungsprogramme<br />

zur<br />

optimalen Gewichtsreduktion<br />

und fachgerechte Hilfestellung<br />

bei der Aneignung eines gesunden<br />

Lebensstiles – ist nach wie<br />

vor ein nachhaltig erfolgreicher<br />

Lösungsansatz für das Problem<br />

Übergewicht. Der Weg zum<br />

Wunschgewicht mit Weight Watchers<br />

® ist weltweit gleich: Niemand<br />

wird alleine gelassen, gut<br />

geführte Gruppen und verständnisvolle,<br />

erfahrene Trainer geben<br />

Rückhalt und Sicherheit, das persönliche<br />

Ziel auch zu erreichen.<br />

Schlank zu werden und auf Dauer<br />

auch schlank zu bleiben ist die<br />

gemeinsame Zielsetzung. Weight<br />

Watchers ® kann, belegt durch viele<br />

internationale Studien und immer<br />

wieder eindrucksvoll bezeugt<br />

von erfolgreichen Weight Wat-<br />

Buch-<br />

Tipp<br />

Kürbis – Woher kommt er? Wie<br />

ist er am besten zuzubereiten? Geschichte<br />

und Geschichten rund<br />

um eine der faszinierendsten<br />

Gemüsearten behandelt dieses<br />

Buch. Kürbiskerne,<br />

Blätter<br />

und Wurzeln,<br />

innerlich und<br />

äußerlich angewendet,<br />

waren Bestandteil<br />

der<br />

Naturmedizin.<br />

Das<br />

Fruchtfleisch<br />

bietet einen<br />

Rundumschutz<br />

für die Körperzellen und rüstet<br />

so für den Winter. Das Öl der<br />

Samen sorgt zudem für Schönheit<br />

von innen und außen. Ein kompetentes<br />

Autorenteam behandelt<br />

diese Frucht vielseitiger und lebendiger<br />

denn je. Genuss Frucht Kürbis,<br />

Kreatives und Kulinarisches,<br />

Österreichischer Agrarverlag<br />

2004, Preis: € 19,90, ISBN: 3-<br />

7040-1992-5<br />

Weiters ist<br />

auch ein attraktives<br />

Kochbuch<br />

erschienen,<br />

dessen Hauptzutat<br />

dieselbe<br />

Frucht ist. Als<br />

Hauptgericht<br />

oder Beilage in<br />

allen nur erdenklichen Kreationen<br />

zeigen die Vielseitigkeit dieser<br />

Delikatesse auf. Kürbis – Kochen,<br />

Backen, Einmachen von<br />

Rosemary Moon, Südwest Verlag<br />

2004, ISBN 3-517-06740-7.<br />

Erhältlich im guten Buchhandel.<br />

Dieses Kochbuch erhalten Sie<br />

bei Kursbeitritt bis 30.10.04<br />

gratis! Es ist aber auch in jedem<br />

Weight Watchers® Kurs und<br />

via Versand über die Internetseite<br />

www.weightwatchers.at auch<br />

für Nichtmitglieder erhältlich.<br />

Naschtipps für Kinder<br />

Richtig Naschen will gelernt sein<br />

1. Tages- oder Wochenrationen<br />

festlegen. Das Kind darf<br />

selbst Süßigkeiten aussuchen<br />

und eventuell auch abwiegen. Ist<br />

diese eiserne Reserve aufgegessen,<br />

gibt es für den vereinbarten<br />

Zeitraum keinen Nachschub.<br />

2. Süßigkeiten am besten in<br />

Schränken oder der „Naschlade“<br />

aufbewahren.<br />

3. Als Erwachsener mit gutem<br />

Vorbild vorangehen (auch nicht<br />

zwischendurch naschen).<br />

4. Süßigkeiten und Knabbereien<br />

nicht als Erziehungsmittel<br />

(Trostpflaster, Belohnung, etc.)<br />

einsetzen.<br />

5. Süße, koffeinhältige Getränke<br />

einschränken, diese sind<br />

keine Durstlöscher, sondern bestenfalls<br />

auch Naschereien.<br />

6. Naschen als Dessert: Dies<br />

ist zur Kariesvorsorge am sinnvollsten,<br />

weil der Zucker hier zusammen<br />

mit anderen Stoffen<br />

aufgenommen wird und die<br />

Konzentration an der Zahnoberfläche<br />

verhältnismäßig gering<br />

bleibt. Danach folgt das Zähneputzen.<br />

Dies ist aber nicht für<br />

alle Kinder praktikabel, denn oft<br />

lässt die Aussicht auf diesen<br />

süßen Nachtisch die Kinder<br />

überraschend schnell satt sein.<br />

7. Ausnahmen dürfen sein:<br />

Am ersten und letzten Schultag,<br />

chers ®-Mitgliedern, auf die besten<br />

Langzeiterfolge verweisen<br />

und nimmt damit eine internationale<br />

Spitzenposition ein.<br />

Sonderaktion zum Jubiläum<br />

Zum 30-jährigen Jubiläum bietet<br />

Weight Watchers ® Abnahmewilligen<br />

eine ganz besondere<br />

Aktion: Bei Kurseintritt bis<br />

30.10.2004 sparen Sie € 55,80.<br />

Sie bezahlen keine Einschreibgebühr<br />

(€ 29,80) und erhalten zusätzlich<br />

das neue Jubiläumskochbuch<br />

„Eveline Hejlek – Das<br />

Beste aus 30 Jahren Weight Watchers“<br />

im Wert von € 26,00 gratis<br />

(solange der Vorrat reicht!). Ein<br />

Weight Watchers® Kurs ist sicherlich<br />

auch in <strong>Ihr</strong>er Nähe.<br />

Auskünfte erhalten Sie unter<br />

www.weightwatchers.at oder<br />

zum Ortstarif: 0810/008323.<br />

Angesichts der steigenden Zahl von dicken Kindern sowie aus<br />

Rücksicht auf die Zahngesundheit unserer Sprösslinge sollten<br />

Eltern eine überlegte Auswahl an Süßigkeiten treffen. Der<br />

Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs gibt Tipps<br />

zum richtigen Umgang mit den zuckerreichen Köstlichkeiten:<br />

zu Weihnachten, Ostern, an Geburtstagen,<br />

dem Zeugnistag oder<br />

im Fasching darf es ruhig einmal<br />

etwas mehr sein.<br />

8. Das Umfeld der Kinder<br />

muss mitmachen: Der Kindergarten<br />

wie auch die Volksschule sollten<br />

„süßigkeitenfreie Zone“ sein.<br />

In diesem Alter bestimmen noch<br />

die Eltern, wie die Jause zusammengestellt<br />

ist und können dem<br />

Filius eine entsprechend sinnvolle<br />

Pausenverpflegung mitgeben.<br />

Die Verwandtschaft bittet man zu<br />

akzeptieren, dass geschenkte<br />

Süßigkeiten erst mal ins Depot<br />

für die Wochenration wandern<br />

und nicht direkt vernascht werden.<br />

Aber auch hier sind Ausnahmen<br />

möglich. Naschen kann bei<br />

den Großeltern anders gehandhabt<br />

werden als zu Hause.<br />

Apropos Mitbringsel: Diese<br />

müssen nicht immer essbar sein.<br />

Kinder freuen sich mit Sicherheit<br />

genauso über ein kleines Spielzeug,<br />

ein Malbuch, besondere<br />

Stifte, Schlüsselanhänger oder<br />

ähnlich Leistbares.<br />

Quelle: Verband der<br />

Ernährungswissenschaftler<br />

Österreichs. Text: Mag. Sabine<br />

Bisovsky, Infos unter Tel. und<br />

Fax: 01/333 39 81, E-Mail:<br />

veoe@veoe.org, www.veoe.org<br />

q Bei Eintritt bis zum<br />

30.10.2004 sparen Sie<br />

die gesamte Einschreibgebühr<br />

von 29,80 Euro! *)<br />

q Als Willkommensgeschenk<br />

erhalten Sie unser neues<br />

Jubiläumskochbuch<br />

„Eveline Hejlek – Das<br />

Beste aus 30 Jahren<br />

Weight Watchers® “ im<br />

Wert von 26 Euro!<br />

Sie<br />

sparen<br />

t 55,80!<br />

Gabriele Lackner<br />

aus St. Pölten<br />

nahm mit<br />

Weight Watchers<br />

29 kg ab!<br />

Schlank werden,<br />

schlank bleiben!<br />

Solange der Vorrat reicht!<br />

300 wöchentliche Kurse<br />

österreichweit!<br />

Infos zum Ortstarif:<br />

0810 008 323<br />

www.weightwatchers.at<br />

Das Weight Watchers® Kursprogramm ist nicht geeignet<br />

für Personen mit krankhaftem Übergewicht.<br />

*) gilt auch für den Weight Watchers® Fernkurs.<br />

© 2004 Weight Watchers International, Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />

)


LIFESTYLE<br />

Steirisch/Kärntnerische Erfindung macht Furore<br />

Ein Balken als Fahrradsattel<br />

Wir sitzen falsch! Im Büro sowieso und auch beim vermeintlich<br />

gesunden Ausgleichssport und Freizeitvergnügen Fahrradfahren<br />

gibt es Probleme. So ist wissenschaftlich längst erwiesen, dass<br />

konventionelle Fahrradsättel bei Männern und Frauen zu Schädigungen<br />

führen können. Der neue „Wundersattel” soll da Abhilfe<br />

schaffen.<br />

Die Steirische<br />

Firma Sampl<br />

hat zusammen<br />

mit dem<br />

Kärntner Urologen<br />

Dr. Max Nachtigall<br />

einen Fahrradsattel<br />

entwickelt, der<br />

eine sportliche Alternative<br />

zu herkömmlichen<br />

Komfortsatteln<br />

werden könnte.<br />

„Zwar müssen<br />

sich viele erst an<br />

das Quer-Design<br />

gewöhnen, aber<br />

die ersten Erfahrungswertemeiner<br />

Kunden sind<br />

überaus positiv”,<br />

erklärt Rupert Weninger<br />

von Fahrrad<br />

Weninger in<br />

Graz.<br />

Das Neuartige<br />

an diesem Sattel<br />

ist, dass es erstmals<br />

möglich ist,<br />

auf einem Fahrrad<br />

Innovativer Quersattel mit Federung –<br />

ein Anblick, den man sicher bald öfter<br />

auf den Straßen sehen wird<br />

so zu sitzen, wie es auch den „Ge- Alternative zu diversen Versuchen<br />

pflogenheiten” des menschlichen verschiedener Sattelerzeuger, denn<br />

Körpers entgegenkommt. Denn man kann damit auch sehr sport-<br />

bei der Konstruktion des neuen lich fahren – es ist also durchaus<br />

Quersattels war man in erster Li- möglich, ihn auch auf ein Mounnie<br />

davon ausgegangen, dass die tainbike zu montieren. Allerdings<br />

Sitzposition auf einem herkömm- bemerken viele Radfahrer, dass sie<br />

lichen Fahrradsattel dem Sitzen dann den Lenker höher stellen<br />

auf einem Längsbalken gleich- mussten, da sie sonst das Gefühl<br />

kommt und daher der Anatomie hatten, vom „Balken” zu rutschen.<br />

des Menschen nicht entspricht! Und das stellt für manche dann<br />

Auch fachlich entspricht der neu oft ein optisches Problem dar”, so<br />

konstruierte Fahrradsattel den ur- Weninger.<br />

ologisch-medizinischenVorstellungen insofern, dass die Sitzposition<br />

dem Sitzen auf einem Querbalken<br />

gleichkommt. Dadurch<br />

können alle in der medizinischen<br />

Ideale Alternative<br />

für den Hausgebrauch<br />

Literatur beschriebenen Beschwerden<br />

und Schäden vermieden<br />

werden. Beschwerden, die<br />

bei konventionellen Fahrradsätteln<br />

bei Männern bis zur Impotenz<br />

führen können.<br />

Gefährlicher Längssattel<br />

Aber auch Frauen können<br />

durch den starken Druck auf die<br />

Harnröhre oder das Abdrücken<br />

von Nerven von Schädigungen<br />

betroffen sein. Weiters werden<br />

auch umfangreiche Probleme<br />

ausgehend von der Wirbelsäule<br />

dem Volkssport Fahrradfahren zugeschrieben.<br />

Sieht unsere radeltechnische<br />

Zukunft ab sofort nur noch quer?<br />

Dies „bejeint” Rupert Weninger<br />

und meint dazu: „Der neue Quersattel<br />

von Sampl ist zwar meiner<br />

Meinung nach die erste wirkliche<br />

Foto: Sampl<br />

Bei älteren Menschen mit Beschwerden,<br />

Genussradlern und<br />

Familien sieht der Fahrradexperte<br />

aber großes Potential frei nach<br />

dem Motto: „Wo nix is, kann nix<br />

drücken!” Und noch einen Tipp<br />

hat er für <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser parat:<br />

„Statten Sie doch <strong>Ihr</strong>en Hometrainer<br />

damit aus! Da radelt es<br />

sich gleich viel gemütlicher vor<br />

dem Fernseher”.<br />

Den neuen „Flash-Sampl”<br />

gibt es zum Listenpreis von<br />

€ 79.- bei:<br />

Ing. Hugo Sampl Gesellschaft<br />

m.b.H & Co Kg, 8632<br />

Gusswerk, Hauptstraße 22, Tel.<br />

03882/2934, office@sampl.com,<br />

www.sampl.com.<br />

Fahrrad Weninger, Verkauf<br />

und Reparatur, Plüddemanngasse<br />

52a, 8010 Graz, Tel:<br />

0316/46 51 37, Mo. bis Fr. 900 -<br />

12.30 Uhr, 15.00 - 18.00 Uhr, Sa.<br />

9.00 - 12.00 Uhr.<br />

Der MBT verwandelt jeden<br />

flachen, harten Kunstboden<br />

in einen natürlich-uneben<br />

wirkenden Untergrund. Er richtet<br />

<strong>Ihr</strong>e Haltung auf, entlastet die Wirbelsäule<br />

und Gelenke und kräftigt<br />

die Fuß-, Bein-, Gesäß- und<br />

Rückenmuskulatur. Er hilft, Verspannungen<br />

zu lösen und<br />

Schmerzen zu lindern – eine lohnende<br />

Investition bei Rücken-,<br />

Bein- und Fußbeschwerden!<br />

Funktionsweise<br />

Die einzigartige Spezialkonstruktion<br />

aus der Forschung funktioniert<br />

dank folgender Produktentwicklungen:<br />

Erstens: der trotz<br />

millionenfacher Wechselbelastung<br />

praktisch ermüdungsfreie<br />

Federkeil. Zweitens: die dreidimensional<br />

geformte<br />

Fiberglas-<br />

/Kunststoff<br />

Fotos: MBT<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 6<br />

Einen idealeren Body-Shaper gibt es nicht<br />

Gehen Sie sich gesund!<br />

Straffe Bein-, Gesäß- und Bauchmuskulatur ohne Übungen<br />

und ohne Zeitaufwand, einfach durch das Tragen von MBT,<br />

des kleinsten Fitnesscenters der Welt im Alltag. Die Muskeln<br />

des Problemzonen-Bereichs werden Schritt für Schritt gestrafft<br />

und ausbalanciert und der Körper dadurch neu proportioniert.<br />

Es entsteht ein aufrechter, natürlicher und schöner<br />

Gang.<br />

platte, die beidseitig mit<br />

Spezialtextil handbeschichtet<br />

ist. Drittens: die Anrollrampe<br />

mit integriertem schiefem<br />

Treppentritt. Alle drei zusammen<br />

bilden den Kern von MBT. Er wurde<br />

in 5-jähriger Forschung und Erfahrung<br />

auf den menschlichen<br />

Bewegungsapparat harmonisch<br />

abgestimmt. MBT-Spezialverbindungen<br />

ermöglichen aus den unterschiedlichsten<br />

Materialien die<br />

millionenfach belastbare, physikalische<br />

MBT-Einheit.<br />

Gesundes Gehen<br />

Diese Konstruktion macht den<br />

härtesten Boden weich und elastisch.<br />

So wird das Stehen und<br />

Gehen im Alltag plötzlich zur<br />

Freude, das Wandern und Joggen<br />

(auf-, abwärts) spaßig und erholsam<br />

und das Rolltraben (Walking<br />

& Jogging im Intervall) zum besten<br />

Fitnesstraining. MBT hilft auch bei<br />

Bein- und Fußschmerzen im Alltag,<br />

Übergewicht, Haltungspro-<br />

blemen oder schlechter Durchblutung<br />

von Füßen und Beinen.<br />

Der MBT ist kein Schuh, sondern<br />

ein sportmedizinisches Trainingsgerät.<br />

Die korrekte Anwendung<br />

im Alltag entscheidet über Zufriedenheit<br />

oder Misserfolg. Beim<br />

Kauf eines MBT erhalten Sie daher<br />

einen Gutschein für den Besuch<br />

eines Gruppen-Einführungskurses<br />

bei einem diplomierten<br />

MBT-Lehrer nach <strong>Ihr</strong>er Wahl.<br />

Schwangerschaft<br />

Die Rückbildung ist bei den<br />

meisten jungen Müttern ein Problem.<br />

Schlaffes Gewebe an<br />

Bauch, Gesäß und Beinen ist eine<br />

Folge der Schwangerschaft<br />

und sollte möglichst schnell wieder<br />

in den ursprünglichen Zustand<br />

gebracht werden. MBT aktiviert<br />

die Durchblutung und<br />

Muskeltätigkeit speziell auch im<br />

Bereich des Unterleibs, wodurch<br />

das schlaffe Gewebe<br />

nach der<br />

Geburt schnell<br />

wieder straff<br />

wird.<br />

Diese Schuhe<br />

machen fit und<br />

passen zum<br />

Businessanzug<br />

genauso<br />

wie zum<br />

Freizeitdress<br />

Sanitätshaus Maierhofer<br />

Seit über 50 Jahren hilft das<br />

Sanitätshaus Maierhofer allen, die<br />

einen kompetenten Partner im<br />

medizinisch-technischen Bereich<br />

suchen.<br />

Die MitarbeiterInnen in den<br />

drei „Häusern der Gesundheit”<br />

beraten sie gerne:<br />

Klagenfurt, Kardinalplatz 8,<br />

Tel. 0463/514 156, klagenfurt@<br />

maierhofer.co.at,<br />

Friesach, Theaterplatz 2, Tel:<br />

04268/4550, friesach@maierhofer.co.at<br />

Wolfsberg, Hoher Platz 4, Tel.<br />

04352/4200, wolfsberg@maierhofer.co.at


Nr. 18/20-09-2004<br />

ELEKTRONIK<br />

Seite 7 Promotion<br />

Interview mit Tele2-Geschäftsführer DI Norbert Wieser<br />

Quo vadis, Festnetz?<br />

Soll man diversen Meldungen der Mobilfunkbranche glauben,<br />

hat das Festnetz bald ausgedient. Das Handy soll die Strippe<br />

ablösen. Die heimischen Festnetzbetreiber sehen das allerdings<br />

anders, wie sich auch im Gespräch mit dem Geschäftsführer<br />

von Tele2, DI Norbert Wieser, zeigt.<br />

Über die Zukunft<br />

des Festnetzes<br />

IE: Wie sehen Sie die Zukunft des<br />

Festnetzes?<br />

DI Wieser: Das Festnetz hat absolut<br />

Zukunft. Der Großteil der<br />

Österreicher will trotz Handy seinen<br />

Festnetznetzanschluss nicht<br />

missen.<br />

IE: Wo sehen Sie die Vorteile des<br />

Festnetzes?<br />

DI Wieser: Zum einen ist es immer<br />

noch die billigste Variante zu<br />

telefonieren. Zum anderen nützen<br />

die meisten Konsumenten<br />

den Festnetzanschluss für das Internet.<br />

Neben dem Schmalband<br />

gewinnt das schnellere Breitband<br />

immer mehr an Bedeutung. Und<br />

hier sind auch die Preise im Fallen.<br />

IE: Stichwort Videotelefonie: wird<br />

sie sich etablieren?<br />

DI Wieser: Im Festnetz ist Videotelefonie<br />

noch nicht für den Konsumenten<br />

erhältlich. Im Internet<br />

ist es zwar schon möglich, den Telefonpartner<br />

per Video zu sehen,<br />

allerdings hapert es noch an der<br />

Qualität. Und am Handy bietet ja<br />

„3“ Videotelefonie an.<br />

IE: Festnetz, Mobilfunk und Internet<br />

aus einer Hand – Anbieter<br />

dafür gibt es ja genug, aber ist das<br />

sinnvoll für den Konsumenten,<br />

welche Vorteile sehen Sie für ihn?<br />

DI Wieser: Für den Konsumenten<br />

sind solche Packages sehr sinnvoll.<br />

Ihm wird einiges an Entscheidungen<br />

und auch Administratives<br />

abgenommen. Er muss<br />

sich nicht um mehrere Anbieter<br />

kümmern und bezahlt mit nur einer<br />

Rechnung für Handy, Festnetz<br />

und Internet. So erspart er sich<br />

Zeit und Geld.<br />

Tele2 heute und morgen<br />

IE: Wie sehen Sie die allgemeine<br />

Preisentwicklung am Telefoniesektor<br />

und hat Tele2 in näherer<br />

Zukunft vor, die Tarife zu senken?<br />

DI Wieser: Ein Preisverfall wie<br />

noch vor wenigen Jahren, als jede<br />

Woche neue Preislisten geschrieben<br />

wurden, ist sicher nicht mehr<br />

zu erwarten. Der Konsument<br />

schein derzeit recht zufrieden mit<br />

dem Angebot. Bei Tele2 sind in<br />

näherer Zukunft keine Reduktionen<br />

der Tarife in Sicht, da die letzte<br />

ja erst im Juli 2004 vorgenommen<br />

wurde.<br />

IE: „3“ wirbt mit Bargeld-Geschenken.<br />

Was halten Sie von<br />

derlei Marketing-Strategien und<br />

Foto: Tele2<br />

DI Norbert Wieser,<br />

Geschäftsführer von Tele2<br />

Österreich.<br />

Tele2 ist mit mehr als 550.000<br />

Kunden der kundenstärkste alternative<br />

Festnetzanbieter Österreichs.<br />

Neben den Bereichen Festnetz<br />

und Internet ist Tele2 seit<br />

Februar 2003 auch als Mobilfunkanbieter<br />

(www.tele2mobil.at) in<br />

Österreich aktiv. Infos gibt es unter<br />

0800 24 00 24 oder im Internet:<br />

www.tele2.at<br />

wohin führt dies <strong>Ihr</strong>er Meinung<br />

nach? Hat auch Tele2 vor, solche<br />

Strategien anzuwenden?<br />

DI Wieser: Das Angebot muss für<br />

sich sprechen, d. h. der Konsument<br />

ist kritisch genug, um die für<br />

ihn günstigste Lösung zu finden.<br />

Wenn das nicht stimmt, nützen<br />

auch Lockangebote nichts.<br />

Welche Vorteile hat der<br />

Kunde bei Tele2?<br />

IE: Der Festnetzmarkt ist heiß umkämpft<br />

– warum sind <strong>Ihr</strong>er Meinung<br />

nach die Kunden bei Tele2<br />

gut aufgehoben?<br />

DI Wieser: Tele2 bietet ein Rundum-Angebot,<br />

Festnetz, Internet<br />

und Handy aus einer Hand. Die<br />

Tarife sind einfach billig, da muss<br />

Tele2 den Vergleich mit anderen<br />

nicht scheuen. Zudem bietet Tele2<br />

schon lange seinen Kunden<br />

Freiminuten bei allen Angeboten,<br />

was ja auch bares Geld wert ist –<br />

und das Monat für Monat.<br />

Tele2 ist auch sehr einfach in der<br />

Bedienung. Mit Tele2comfort telefonieren<br />

Kunden automatisch –<br />

ohne zusätzliche Vorwahl – zu<br />

den billigen Tarifen von Tele2.<br />

Und wenn jemand Fragen hat,<br />

helfen unsere geschulten und<br />

freundlichen Servicemitarbeiter<br />

unter der Tele2-Gratis-Hotline<br />

0800 24 00 24 sofort. Tele2 bietet<br />

also ein durchschaubares Angebot<br />

für ein breites Publikum.<br />

IE: Danke für das Gespräch.<br />

Nur für <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser bei Anmeldung zu Tele2comfort:<br />

6 Stunden gratis * tele2fonieren<br />

Dass man mit Tele2 einfach billig telefoniert, ist allgemein<br />

bekannt – nämlich schon ab 1,25 Cent pro Minute (Lokalzone,<br />

Freizeit/Wochenende). Jetzt kann aber sogar jeder <strong>Ihr</strong><br />

EINKAUF-Leser, der sich mit untenstehendem Coupon bis<br />

5. Oktober 2004 zu Tele2comfort anmeldet, 6 Stunden gratis*<br />

an der Strippe hängen und nach Herzenslust plaudern.<br />

Tele2 ist der kundenstärkste alternative<br />

Festnetzanbieter in<br />

Österreich, und das mit gutem<br />

Grund. Immer mehr Österreicher<br />

erkennen nämlich, dass tele2fonieren<br />

einfach billig ist. Mit <strong>Ihr</strong> EIN-<br />

KAUF können Sie sich jetzt ebenfalls<br />

von den Vorteilen von Tele2<br />

überzeugen – und das zu Superkonditionen:<br />

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Tele2comfort anmelden.<br />

Unschlagbare Vorteile<br />

Tele2 hat Angebote für Lokalund<br />

Vieltelefonierer, die den Vergleich<br />

nicht zu scheuen brauchen<br />

(siehe auch Kasten unten): Mit<br />

dem Tarif „Tele2 Lokal“ telefoniert<br />

man einfach billig, nämlich schon<br />

ab 1,25 Cent pro Minute (Lokalzone,<br />

Freizeit/Wochenende). Dieser<br />

Tarif richtet sich speziell an Kunden,<br />

die überwiegend lokal – das heißt<br />

im Bereich der eigenen Ortsvorwahl<br />

– telefonieren.<br />

Auch Vieltelefonierer sind mit<br />

„Tele2 Option Null Cent“, mit der<br />

man um null Cent österreichweit im<br />

Festnetz telefonieren kann, bestens<br />

versorgt: Um nur € 6,90 monatlich<br />

und 12-monatiger Bindung können<br />

Sie 500 Minuten im Monat österreichweit<br />

in der Freizeit um 0,- Cent<br />

telefonieren. „Tele2 Classic“ bietet<br />

weiterhin den bekannten, einfachen<br />

und billigen Tarifmix für ganz Österreich<br />

und internationale Destinationen<br />

und ist somit die richtige Wahl<br />

für Kunden mit durchschnittlicher<br />

Nutzung, die in alle Destinationen<br />

einfach billig telefonieren wollen.<br />

Mit nur 1,9 Cent in der Freizeit und<br />

4,9 Cent in der Geschäftszeit österreichweit<br />

muss man sich nicht mehr<br />

vor hohen Telefonrechnung fürchten.<br />

Übrigens – auch im Internet<br />

und mit dem Handy fahren Sie bei<br />

Tele2 einfach günstig. Näheres erfahren<br />

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Sehr Tele2comfort-abel:<br />

Wenn Sie sich für Tele2comfort<br />

entscheiden, müssen Sie nicht<br />

mehr 1005 vorwählen. Das heißt,<br />

Sie wählen wie bisher und <strong>Ihr</strong>e Gespräche<br />

laufen automatisch über<br />

Tele2! Die Vorwahl wird von der Te-<br />

TARIFVERGLEICHE: Erstellt lt. Telekom Austria Homepage vom 28. 7. 2004. Freizeit: Mo-Fr 18 bis 8 Uhr,<br />

Sa, So und Feiertage 0 bis 24 Uhr; Geschäftszeit: Mo-Fr 8 bis 18 Uhr. Alle Gesprächsgebühren in Cent/<br />

Minute inklusive Ust. im Festnetz. Die Grundgebühr ist jeweils an die Telekom Austria zu entrichten.<br />

lekom Austria voreingestellt. So<br />

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ausfüllen, ausschneiden und in einem<br />

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1034 Wien senden. Sie können<br />

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24 00 24 anmelden, sagen Sie<br />

aber unbedingt dazu, dass Sie <strong>Ihr</strong><br />

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Infos über Tele2 erhalten Sie<br />

auch unter 0800-24 00 24 und<br />

unter www.tele2.at.<br />

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Ich wähle: ❏ Tele2 Lokal oder ❏ Tele2 Classic<br />

Name<br />

Adresse<br />

VORTEILSBON für <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser<br />

PLZ/Ort Telefon<br />

Datum Unterschrift<br />

(Ich bin noch nicht Tele2-Kunde)<br />

Die Gutschrift kann nicht in bar abgelöst werden. Einsendeschluss: 5. Oktober 2004. Es gelten die AGB<br />

von Tele2 (siehe auch www.tele2.at). *Gratisstunden gelten österreichweit im Festnetz in der Freizeit.<br />

Gespräche über 6 Stunden hinaus werden zu den günstigen Tele2-Tarifen verrechnet.<br />

Abbildung: Tele2<br />

✁<br />


BAUEN & WOHNEN<br />

Dr. Peter Kurz beantwortet die wichtigsten Fragen zu einem der brisantesten Bauthemen:<br />

Der „richtige“ Wintergarten<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 8<br />

Ein Wintergarten stellt einen Übergangsbereich von der Natur zum Wohnraum<br />

dar, eine Art Biotop im Haus. Eine rund ums Jahr bewohnbare Grünoase kann er<br />

allerdings nur mit hohen Heizkosten sein. Denn auch ein „richtig“ konzipierter<br />

Wintergarten ist an etwa 100 Tagen im Jahr nicht als Wohnraum nutzbar. Umweltberater Dr. Peter Kurz<br />

Materialien<br />

Verglasung:<br />

Die Außenhülle des Wintergartens<br />

soll zumindest aus Zweifach-Verglasung<br />

bestehen. Wärmeschutzglas<br />

(U-Wert 1,3<br />

W/m 2 K) und Dreifach-Isolierglas<br />

verlängern zwar die mögliche<br />

Jahresnutzungsdauer, doch ihre<br />

größere Glasdicke und höheres<br />

Gewicht erfordern stärkere Profile.<br />

Die Verglasung soll bis zum<br />

Boden reichen, damit die flache<br />

Wintersonne auch den Fußboden<br />

und die Füße erwärmen kann.<br />

Schrägverglasungen sind problematisch<br />

und teuer, da bruchsicheres<br />

Glas verwendet werden<br />

muss. Die Überhitzungsgefahr ist<br />

auch mit Sonnenschutz gegeben,<br />

da hier die hochstehende Sommersonne<br />

einstrahlen kann.<br />

Tragkonstruktion:<br />

Als Materialien eignen sich<br />

Holz, Stahl und Aluminiumprofile,<br />

auch Kunststoffrahmen werden<br />

angeboten.<br />

Holz-Leimbinder aus Lärche<br />

sind ideal, aber auch Fichte ist geeignet.<br />

Das Holz sollte gegen<br />

Feuchtigkeit und Sonnenlicht mit<br />

einer schadstofffreien, umweltfreundlichen<br />

Lasur geschützt<br />

sein. Eine gute Konstruktionslösung<br />

stellen sogenannte Kombisysteme<br />

dar, bei denen die tragenden<br />

Holzteile innen liegen<br />

und lediglich eine Abdeckleiste<br />

aus Holz oder Aluminium außen.<br />

Fußboden:<br />

Der ideale Fußboden im<br />

Wintergarten ist aus geöltem/gewachstem<br />

Holz. Das<br />

Holz muss von guter Qualität<br />

sein, damit es den klimatischen<br />

Bedingungen im Wintergarten<br />

standhält – am besten<br />

hat sich Lärchenholz bewährt.<br />

Pflegeleicht ist ein Fußboden<br />

mit herausnehmbarem Lattenrost,<br />

darunter liegt eine 30 cm<br />

dicke Schicht aus Stampflehm.<br />

Lehm ist ein guter Feuchtigkeitspuffer<br />

und Wärmespeicher.<br />

Fliesen sind zwar pflegeleicht,<br />

aber im Winter immer<br />

kalt. Im Sommer dagegen,<br />

wenn die Sonne fast senkrecht<br />

auftrifft, heizen sie sich stark<br />

auf.<br />

Foto: die umweltberatung/Archiv<br />

Allgemeines und Planung<br />

Wintergärten können sinnvolle Bestandteile von Niedrigenergiehäusern<br />

sein, sind aber keineswegs zwingend erforderlich. Der Wintergarten<br />

steigert in erster Linie den Wohnwert. Vor allem in der Übergangszeit,<br />

aber auch an sonnigen Tagen im Winter, schlägt er dem Klima ein<br />

Schnippchen und lässt sich als Ess-, Spiel- und Ruheraum sowie für das<br />

Anlegen von Pflanzenbeeten mit direktem Erdanschluss nützen.<br />

Was ein „guter“ Wintergarten kann:<br />

● Er wirkt wie ein riesiger Sonnenkollektor.<br />

● Er ist ein Pufferraum zum Außenklima.<br />

● Erwärmte Luft kann im oberen Bereich in kühlere, nordseitig gelegene<br />

Räume oder in einen Wärmespeicher transportiert werden.<br />

Das Prinzip:<br />

Ein Wintergarten nutzt passive Sonnenenergie, d.h. er verwandelt die<br />

eintreffende Sonnenstrahlung direkt, oder über Speichermassen verzögert,<br />

in Wärme. Ausgenützt wird dabei der Treibhauseffekt: Die kurzwellige<br />

Sonneneinstrahlung dringt fast ungeschwächt durch das Glas<br />

und wandelt sich beim Auftreffen auf massive Bauteile (Wände, Fußboden)<br />

in Wärmestrahlung um. Diese ist langwellig und wird vom Glas reflektiert,<br />

wodurch sich der Wintergarten aufheizt. Zur Verteilung der gewonnenen<br />

Wärme im angeschlossenen Wohnhaus können einfache<br />

technische Hilfsmittel wie z.B. Ventilatoren eingesetzt werden.<br />

Ausrichtung:<br />

Die beste Ausnutzung der Sonneneinstrahlung ergibt sich bei einer<br />

Südausrichtung. Eine Abweichung bis zu 40 Grad nach Südwest oder<br />

Südost ist kein Problem, der Energiegewinn reduziert sich dabei um<br />

maximal 10%. Das Verhältnis von Tiefe zu Breite sollte 1:3 betragen.<br />

Zweigeschoßige Wintergärten überhitzen weniger schnell, ermöglichen<br />

einen effektiveren Wärmetransport über Türen, Fenster, Lüftungsklappen,<br />

etc. in das Wohnhausinnere und lassen sich im Sommer besser<br />

lüften.<br />

Weitere Informationen zum Thema energieeffizientes, ökologisches<br />

Bauen finden Sie unter www.umweltberatung.at oder in den<br />

Broschüren „Niedrigenergie & Passivhäuser“ (€ 3,50), „Dämmstoffe“<br />

(€ 4,50) und „Baukonstruktionen“ (€ 4,50). Bei speziellen<br />

Fragen rufen Sie „die umweltberatung“ unter Tel. 01/803 32 32<br />

Bitte beachten Sie…<br />

Die häufigsten Fehler sind:<br />

● Wintergarten und Haus sind<br />

thermisch nicht getrennt.<br />

● Haus und Wintergarten sind<br />

getrennt, der Wintergarten<br />

wird jedoch beheizt.<br />

● Wintergarten liegt an der<br />

Nordseite und kann damit<br />

keine Wärmegewinne erzielen.<br />

Kondenswasser<br />

Stellt bei Wintergärten in der<br />

kalten Jahreszeit ein immer wiederkehrendes<br />

Problem dar. Spezielle<br />

Rinnen sollten das<br />

Schwitzwasser ableiten und<br />

Holzteile durch Borsalzimprägnierung<br />

und eine Lasur geschützt<br />

sein.<br />

Speicherwand<br />

Eine dunkelfarbige Rückwand<br />

des Wintergartens bestehend<br />

z.B. aus Lehm- oder Vollziegel<br />

oder Naturstein wirkt<br />

während der Heizperiode als<br />

wichtigster Wärmespender. Hier<br />

wird das einfallende Sonnenlicht<br />

in Strahlungswärme umgewandelt.<br />

Eine weiße Wand absorbiert<br />

nur 30%, eine Klinkermauer<br />

70% und eine dunkelbraune<br />

oder -blaue 90%. Für die<br />

Wärmedämmung der Rückwand<br />

gibt es zwei Konzepte:<br />

Lüftung<br />

Da warme Luft nach oben<br />

steigt, ist eine natürliche Beund<br />

Entlüftung möglich, wenn<br />

man die Thermik richtig führt:<br />

Unten wird Frischluft zugeführt<br />

und oben die Abluft hinaus. Dazu<br />

muss etwa ein Sechstel der<br />

Grundfläche in der Außenhülle<br />

des Wintergartens zu öffnen<br />

sein (ein Drittel als Zuluftöffnung<br />

unten, am besten in<br />

Hauptwindrichtung, und zwei<br />

Drittel an der höchsten Stelle als<br />

Abluftöffnung).<br />

Beschattung<br />

Sie kann innen und außen<br />

angebracht werden. Außenrollos<br />

sind wirksamer, da sie das<br />

Aufheizen der Glasflächen verhindern.<br />

Die ökologischsten<br />

Schattenspender sind einheimische<br />

Laubbäume oder sommergrüne<br />

Kletterpflanzen als „Vordach“.


Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 9 BAUEN & WOHNEN<br />

Mehr Wohnqualität<br />

und weniger Heizkosten<br />

Fenstersanierung vom<br />

Dichtungsprofi<br />

Klemmende oder undichte<br />

Fenster, Haustüren, bei denen es<br />

hereinzieht, und Terrassen- oder<br />

Balkontüren, die sich nur noch<br />

schwer öffnen lassen. All das<br />

trägt nicht zu gutem, entspanntem<br />

Wohnklima bei und lässt<br />

obendrein noch die Heizkosten<br />

durch zu hohen Verbrauch explodieren.<br />

Ganz zu schweigen<br />

von der hohen Lärmbelästigung<br />

durch undichte Fenster. Die Firma<br />

G&S Dichtungsprofi aus Eferding<br />

hat nun eine kostengünstige<br />

Lösung dieses Problems, das<br />

für nahezu alle Fenster und<br />

Türen geeignet ist. Dem Land<br />

Foto: G&S Dichtungsprofi<br />

Oberösterreich war diese Idee<br />

aufgrund der hohen Materialund<br />

Heizkosten-Einsparung den<br />

Umweltschutzpreis des Landes<br />

wert.<br />

Einfache Sanierung<br />

in nur wenigen Stunden<br />

Die Sanierung durch die G&S<br />

Dichtungsprofis ist denkbar einfach.<br />

Die Fenster werden<br />

zunächst direkt vor Ort begutachtet.<br />

Anschließend erfolgt das<br />

exakte Einstellen der kompletten<br />

Beschläge und das Einstellen<br />

und Anpassen der Fensterflügel<br />

am Fensterstock. Dann wird ein<br />

Abdruck des Fensterflügels am<br />

Fensterstock erstellt, bevor der<br />

Flügel schließlich ausgebaut<br />

wird. Nun wird die Nut eingefräst<br />

und die Silikonkautschuk-Dichtung<br />

eingebracht. Abschließend<br />

braucht das Fenster nur mehr<br />

wieder eingebaut und eingestellt<br />

zu werden. In ein paar Stunden<br />

ist in der Regel alles sauber und<br />

günstig erledigt.<br />

Informationen und Prospekte<br />

erhalten Sie bei: G&S<br />

Dichtungsprofi, Eferding, Ludlgasse,<br />

Tel. 07272/71 66,<br />

Internet: www.dichtungsprofi.at<br />

Ideale und preisgünstige Kombination in einem Gerät:<br />

Umweltschonende Heizung<br />

doppelt gefördert…<br />

Ergiebig, umweltschonend und sparsam heizen – das ist das<br />

Motto unserer Zeit. Das Heizkombinations-System von Opusnatura<br />

vereint Pellets- und Solar-Energiegewinnung in einem<br />

einzigen Gerät. Das spart Platz in <strong>Ihr</strong>em Heizraum und schont<br />

die Umwelt und <strong>Ihr</strong>en Geldbeutel.<br />

Dieses ausgereifte 2 in 1 Heizsystem<br />

entstand nach jahrzehntelanger<br />

Erfahrung im<br />

Bereich Holzverbrennungstechnik<br />

und Solarenergie. Die Kombination<br />

von umweltfreundlichen Energiequellen<br />

(Sonne und Holz) mit<br />

neuester Technik bietet Ihnen den<br />

Komfort, den Sie sich heute von<br />

einer modernen Heizanlage erwarten.<br />

Mit diesem System besitzen<br />

Sie eine komplette Energieversorgungszentrale<br />

für <strong>Ihr</strong> ganzes<br />

Haus. Platzsparend, günstig, leistungsstark,<br />

sparsam im Verbrauch<br />

und umweltfreundlich.<br />

Kombinationen<br />

Auch Kachelöfen gehen mit<br />

der Zeit. Es gibt für Sie nichts<br />

schöneres als die Wärme eines<br />

Kachelofens? Dann können Sie<br />

sich auch hier für modernes Heizen<br />

entscheiden, denn unser<br />

Heizkombinations-System mit<br />

Pellets- und Solarenergie gibt es<br />

auch für Kachelöfen. Und wenn<br />

Sie davon nicht genug bekommen,<br />

kombinieren Sie <strong>Ihr</strong>e neue<br />

Heizung gleich noch mit einer<br />

Wand- und Fußbodenheizung.<br />

Systemausstattung<br />

Das gesamte System besteht<br />

aus: Pelletskessel, Solarboiler,<br />

Foto: Solvis<br />

Warmwasserbereiter in einem<br />

Gerät mit 3 m Förderschnecke,<br />

4 Stück Hochleistungs-Flachkollektoren<br />

mit Edelstahlrahmen<br />

(8 m 2 ), wahlweise für Aufdachoder<br />

Inndachmontage inkl. Solarzubehör<br />

und Montageset.<br />

System-Gesamtpreis: 15 KW -<br />

€ 10.490,- , 25 kW - € 10.990,-<br />

Weitere Informationen<br />

● Das Team von Opusnatura<br />

empfängt Sie gerne in seinem<br />

Schauraum im Villacher-Technologiepark,<br />

wo es diese Heiztechnik<br />

zum Anfassen gibt.<br />

Kommen Sie einfach vorbei.<br />

Opusnatura, Europastraße 8,<br />

9524 Villach/St. Magdalen<br />

(Technologiepark) Tel. 04242/<br />

9003 2330, E-Mail: office<br />

@opusnatura.com, Internet:<br />

www.opusnatura.com<br />

● Kontaktadressen vom Amt<br />

der Kärntner Landesregierung<br />

Auskunftsperson für Pelletsheizungsanlagen:<br />

Dipl.-Ing. Dr. Erwin<br />

Stromberger Tel. 05 0536-<br />

30866<br />

Auskunftsperson für Thermische<br />

Solaranlagen: Stefan Salzmann<br />

Tel. 05 0536-30862<br />

● Internet:<br />

www.energiewirtschaft.ktn.gv<br />

Zum Mitwachsen gemacht:<br />

Möbel für Kinder<br />

Ein gutes Möbel lebt lange.<br />

Aber so manches Stück übersteht<br />

die Zeit deshalb nicht, weil<br />

sein Benutzer aus ihm herauswächst.<br />

Bei den Kindermöbeln<br />

von Vega Nova kann das nicht<br />

passieren: Sie sind zum Mitwachsen<br />

gemacht. So können<br />

selbst auf den Kinderstühlen<br />

noch Erwachsene Platz nehmen.<br />

Die besonderen Verstellmöglichkeiten<br />

erlauben das. So werden<br />

diese Qualitätsmöbel besonders<br />

langlebig. Höhenverstellbarer<br />

Schreibtisch zum Mitwachsen.<br />

Die stufenlos zu neigende Arbeitsplatte<br />

ermöglicht die jeweils<br />

beste Arbeitshaltung am Pult.<br />

Foto: Thijs Nicolaas Kressbach Fortune<br />

Tripp Trapp<br />

Der Stuhl, der mit <strong>Ihr</strong>em Kind<br />

mitwächst, kann sowohl in der<br />

Höhe als auch in der Sitztiefe reguliert<br />

werden. Auf Tripp Trapp<br />

sitzen Kinder frei, abwechslungsreich<br />

und gleichberechtigt; können<br />

gefahrlos aufstehen, sich etwas<br />

vom Tisch holen, usw. Dieser<br />

große Bewegungsspielraum<br />

erklärt, warum Kinder auf dem<br />

Tripp Trapp länger sitzen können<br />

und sich dabei wohlfühlen. Auf<br />

Tripp Trapp sitzen Kinder natürlich,<br />

frei und entspannt; haben<br />

Energie zum Spielen und Lernen,<br />

sind fröhlich und fühlen sich<br />

wohl. Tripp Trapp bringt Kinder<br />

und Erwachsene einander näher.<br />

Desk Plus<br />

Waagrechte Arbeitsflächen,<br />

wie wir sie am Arbeitsplatz oder<br />

in der Schule antreffen, verführen<br />

zu einer ungesunden,<br />

gekrümmten Haltung. Der Pultaufsatz<br />

ist praktisch, formschön<br />

und unentbehrlich für <strong>Ihr</strong>en<br />

Rücken. Konzepthalter und<br />

Schreibfläche ergeben eine ausgezeichnete<br />

Leseposition. Desk<br />

Plus kann an allen Tischen eingesetzt<br />

werden, ist leicht und<br />

gut zu transportierten. Arbeitsplatte<br />

60 x 35 cm. Arbeitswinkel<br />

15° und 30°. Schreibunterlage<br />

Weitere Infos: Thomas Holl,<br />

Herbertstraße 16, 9020 Klagenfurt,<br />

Tel: 0463/51 49 37,<br />

Fax: 0463/54 1 53, E-Mail:<br />

klagenfurt @veganova.at


Fotos: Dr. Gruböck-Arns, TCM-Privatuniversität Li Shi Zhen<br />

LIFESTYLE BEAUTY<br />

Ärztin Dr. Iris Gruböck-Arns über Körperschmuck:<br />

Piercing –<br />

Mode mit Gefahr<br />

Piercing an allen möglichen und unmöglichen<br />

Stellen gehört heute zur Jugend wie Jeans und<br />

laute Musik. Doch gebe ich zu bedenken, dass<br />

diese „Verzierungen“ nicht ohne Risiko getragen<br />

werden.<br />

Mag sein, dass ein Glitzereffekt<br />

in den Ohren, am<br />

Hals oder am Bauch etc.<br />

ganz neckisch wirkt! Doch sollte<br />

bedacht werden, dass der Körper<br />

mit Energiepunkten übersät ist.<br />

Man nützt diese Punkte in der<br />

Akupunktur um zu heilen. Das<br />

Gegenteil jedoch erzielt man,<br />

wenn die Punkte durchstochen<br />

werden und damit Narben gesetzt<br />

werden. Denn jede Narbe ist<br />

ein sogenanntes „Störfeld“ und<br />

blockiert den Energiefluss im Körper.<br />

Dadurch verliert der Mensch<br />

die Fähigkeit, krankmachende Zustände<br />

(egal ob psychisch oder<br />

körperlich) auszugleichen und<br />

neigt mit der Zeit zu gesteigerter<br />

Krankheitsanfälligkeit.<br />

Warum Gold besser ist<br />

als Silber<br />

Zu achten ist vor allem auch<br />

auf die Wahl des Materials! So bewirkt<br />

Silber eine Herabsetzung<br />

und Gold eine Vermehrung des<br />

Energiepotentials. Dies macht<br />

man sich bei Ohrringen zu Nutze,<br />

indem durch Gold die Sehleistung<br />

verbessert wird. Allerdings<br />

nur, wenn der Augenpunkt in der<br />

Mitte des Ohrläppchens exakt gestochen<br />

wird! Also Vorsicht bei sil-<br />

bernen Ohrsteckern! Silber kann<br />

das Sehvermögen vermindern!<br />

Ohren sind ganz besonders reich<br />

an Akupunkturpunkten und Reflexzonen<br />

für den gesamten Körper.<br />

So entspricht z.B. der Ohrmuschelrand<br />

der gesamten Wirbelsäule.<br />

Demzufolge blockieren<br />

Narben durch Piercings am Ohrrand<br />

den Energiefluss entlang unserer<br />

Wirbelsäule. Und gerade<br />

diese ist wiederum reflektorisch<br />

mit der Energieversorgung sämtlicher<br />

Organe verbunden.<br />

Ebenso bedeutend ist der<br />

Bauchnabel. Ist er doch das Zentrum<br />

des Energiezentrums! Nach<br />

der chinesischen Medizin befindet<br />

sich dort das „Meer der Energie“.<br />

Vorsicht – Infektionsgefahr!<br />

Ein weiteres nicht außer Acht<br />

zu lassendes Risiko ist die Infektionsgefahr.<br />

Auch wenn steril gearbeitet<br />

wird, können Infektionen<br />

auftreten. Besonders gefährlich<br />

sind Brustwarzen-Pearcings. Bedenkt<br />

man, dass in so einem Fall<br />

die Drüsengänge eröffnet werden,<br />

liegt es auf der Hand, dass Bakterien<br />

bis in das Drüsengewebe eindringen<br />

können und dort zu Entzündungen<br />

führen können. Besonders<br />

sorgfältige desinfizieren-<br />

Schöne Beispiele für Hautschmuck ohne Löcher<br />

Auch auf der Nase<br />

sehen die aufgeklebtenStrasssteinchen<br />

nett aus<br />

(links).<br />

Wollen Sie wirklich<br />

<strong>Ihr</strong>e Meridiane<br />

durchbohren (siehe<br />

große Abbildung<br />

rechts außen)? Im<br />

Bild rechts die<br />

schmückende<br />

Alternative …!<br />

Wofür den Nabel<br />

durchbohren? Aufgeklebte<br />

Steinchen<br />

(aus dem Drogeriemarkt)<br />

sehen genauso<br />

sexy aus.<br />

Ohren sind reich an<br />

Akupunkturpunkten und<br />

Reflexzonen für den<br />

gesamten Körper. Hier<br />

sehen Sie die entsprechenden<br />

Organe.<br />

Dr. Iris Gruböck-Arns,<br />

Allgemeinmedizinerin und<br />

Kosmetikerin ist Leiterin der<br />

Zentren für ästhetische Medizin<br />

und medizinische Kosmetik<br />

in Baden und Wien. E-Mail:<br />

iris.arns@inode.at<br />

www.dr-gruboeck-arns.at<br />

de Pflege, solange der Schmuck<br />

getragen wird, ist unumgänglich!<br />

Kleben ist besser<br />

als stechen<br />

Wie ist es nun möglich, dem<br />

Trend zu folgen, ohne sich zu<br />

schaden? Mein Vorschlag wäre<br />

„Glitzersteinchen“ aufzukleben.<br />

Der Effekt ist äußerst wirkungsvoll<br />

und ohne Verletzung. Wird dennoch<br />

gestochener Schmuck bevorzugt,<br />

empfehle ich, einen erfahrenen<br />

Akupunkteur aufzusuchen,<br />

der sowohl die Punkte<br />

kennt, als auch die richtige Metallwahl<br />

trifft.<br />

Meine ernst gemeinte Devise<br />

heißt: gepflegte Schönheit ja –<br />

aber nicht um jeden Preis !<br />

Bei Fragen schreiben Sie an<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF, Kennwort „Permanent<br />

Make Up“, Halirschgasse 16,<br />

1170 Wien, E-Mail: c.benavente<br />

@ihr-einkauf.at<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 10<br />

Schlank in 10 Wochen<br />

Im Kurs „Schlank in 10 Wochen“<br />

bieten Ihnen die Ernährungswissenschaftlerin<br />

Edith Mayer und Dr. Thomas<br />

Schwingenschlögl ein erfolgversprechendes<br />

Gesundheitsprogramm<br />

nach neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen. Am 28.9.04 um 19<br />

Uhr findet ein kostenloser Infoabend<br />

in der Ordination von Dr. Schwingenschlögl,<br />

Reisenbauerring 5/1/5,<br />

2351-Wiener Neudorf statt. Kurse jeden<br />

Dienstag ab 5.10.2004, 17.45 –<br />

20 Uhr. Infos und Anmeldung: Tel.<br />

02236/86 59 10.<br />

Intimpflegelotion<br />

Sulfoderm ® M - eine Duschlotion<br />

für den Intimbereich der Frau. Sie reinigt<br />

und pflegt besonders schonend.<br />

Natürliche Molke stabilisiert den Säureschutzmantel,<br />

wirkt beruhigend<br />

und macht die Haut widerstandsfähiger<br />

gegen<br />

Bakterien. Zur täglichen<br />

Anwendung.<br />

In Apotheken.<br />

Info: 01/662 0 662,<br />

office@genero.com<br />

Rausch Salbei-Haarpflege-Linie<br />

Neu: Glanz-Spülung<br />

für weißes Haar<br />

Graues bzw. weißes Haar bekommt<br />

oft einen unschönen<br />

Gelbstich. Hervorgerufen wird dieser<br />

durch Pigmentreste (Melanin).<br />

Mit den Salbei-Haarpflegeprodukten<br />

erhält das Haar einen schönen<br />

lichtsilbernen Glanz,<br />

es riecht angenehm<br />

frisch und sieht gepflegt<br />

aus. Neu ist<br />

jetzt die Glanz-Pflegespülung,<br />

die graues<br />

und weisses Haar<br />

geschmeidig macht<br />

und ihm einen wunderschönenlichtsilbernen<br />

Glanz verleiht. Erhältlich<br />

sind auch Shampoo sowie ein erfrischendes<br />

Salbei-Haarwasser, das<br />

die Durchblutung der Kopfhaut<br />

verbessert. Erhältlich in Apotheken,<br />

Drogerien und Parfumerien.<br />

www.rausch.ch<br />

Fotos: Rausch


Fotos: Elizabeth Arden, Boucheron, Dior, Yves Saint Laurent<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

LIFESTYLE<br />

Seite 11 Promotion<br />

Schön in den Herbst<br />

Pure Poesie – „Pure Poison“, Dior weiß, wie<br />

eine Frau Leidenschaften weckt. Der Duft –<br />

klar und mysteriös, offen und unergründlich,<br />

transparent und barock. Zum Ducft<br />

passend sind auch Körperpflegeprodukte<br />

erhältlich. Erhältlich im gehobenen Parfumeriefachhandel.<br />

Luxus pur hüllt uns diesen Herbst<br />

ein. Betörende Duftwolken kommen<br />

aus edlen Flakons, wertvolle<br />

Essenzen machen uns schöner<br />

und verführerischer denn je …<br />

Provokation pur – „Provokative Woman“,<br />

der neue Duft von Elizabeth Arden hält,<br />

was der Name verspricht. Die Männer<br />

schmelzen dahin und die Frauen genießen<br />

ihre „Macht“ … Preis: ab € 49,50. Erhältlich<br />

in Parfumerien. Infotel. 01/512 86 96-0<br />

Lust am Verbotenen? – „Trouble“ ist Sucht<br />

vom ersten Moment der Begegnung.<br />

Orientalisch, mystisch, einfach schön! Preis:<br />

ab € 78,-. Erhältlich im gehobenen Parfumeriefachhandel.<br />

Infotel. 01/595 45 00.<br />

Lust zu Star? – „Cinema“ t das Sinnbild für<br />

Glitzer, Glanz und Glorie. Yves Saint Laurent<br />

hat diesen Duft für Frauen kreiert, auf dies<br />

sich lohnt zu warten. Preis: ab € 42,-. Erhältlich<br />

im gehobenen Parrfumeriefachhandel.<br />

Infotel. 01/595 45 00.


REISE<br />

Erich K. Saida informiert als Botschafter der Freundschaft über ein Aufforstungsprojekt in:<br />

Paraguay – Garten der Welt<br />

Im Jahre 1994 verliebte sich meine Partnerin Nicoline<br />

(sie war damals 32 Jahre alt und ich 49) in Paraguay –<br />

ein Land, das mehr als 9 Mal so groß wie Österreich<br />

ist, aber nur ca. 5,7 Millionen Einwohner zählt – davon<br />

453 Österreicher. Wir bereisten nun 4 Jahre lang<br />

jedes Jahr für 2 bis 3 Monate dieses Land um festzustellen,<br />

ob wir hier wirklich leben wollten...<br />

Mit jedem Jahr wurde unser<br />

Vorhaben bestärkt, denn<br />

persönliche Freiheit wird<br />

hier groß geschrieben und dennoch<br />

herrscht kein Chaos, sondern<br />

nur persönliche Verantwortung<br />

des Einzelnen. 1998 erwarben<br />

wir schließlich fast 14 ha<br />

Land und begannen unsere Träume<br />

zu verwirklichen – ein gemütliches<br />

Hotel und gleichzeitig Zentrum<br />

für alternative Medizin – unseren<br />

Wellness-Park „Rubio Ñu“.<br />

„Land des Lebens“<br />

Nicht umsonst wird Paraguay<br />

auch „Land des Lebens“ genannt,<br />

denn hier kann man so richtig<br />

durchatmen und die Freiheit, die<br />

Weite und das Leben ausgiebig<br />

genießen. Paraguay und Österreich<br />

haben einiges gemeinsam:<br />

Paraguay war einst das reichste<br />

Land Südamerikas – mit Meeresanschluss<br />

– und hat alles durch<br />

einen Krieg verloren. Paraguay hat<br />

riesige Trinkwasserreserven –<br />

wahrscheinlich ist das der Grund,<br />

warum die amerikanische Botschaft<br />

mit über 2000 Angestellten<br />

vertreten ist. Und: Paraguay liegt im<br />

Herzen Südamerikas, Österreich im<br />

Herzen Europas.<br />

Nicoline ist Dipl. Heilpraktiker.<br />

Für uns war klar: Wir werden ein<br />

Zentrum für alternative Medizin errichten,<br />

mit der Möglichkeit, einen<br />

Gesundheitsurlaub oder einfach<br />

nur ein paar Tage zum Ausspannen<br />

zu verbringen, sich alternativ behandeln<br />

zu lassen oder sich im<br />

Park sogar einen zweiten Wohnsitz<br />

zu schaffen. Meine Schwiegermutter<br />

(78 Jahre jung) lebt seit 4 Jahren<br />

bei uns im Park. In Europa<br />

reichte <strong>Ihr</strong>e Pension gerade zum<br />

Leben, hier lebt Sie mit einer Monatspension<br />

3 Monate! Außerdem<br />

benötigte sie in Österreich diverse<br />

Pülverchen, hier – bedingt durch<br />

das Klima – geht es ohne Medikamente.<br />

Ich war jahrelang im europäischen<br />

Top-Management tätig. Die<br />

letzten 5 Jahre vor unserer Übersiedlung<br />

hielt ich Holistik-Seminare<br />

über die Funktion unserer beiden<br />

Gehirnhälften ab. Als wir 1999 begannen,<br />

unserem Traum das Leben<br />

einzuhauchen, hatte ich zum ersten<br />

Mal in meinem Leben eine<br />

Motorsäge in der Hand. Heute ist<br />

der Park seit 2 Jahren geöffnet, wir<br />

haben 9 Arbeiter und sind sehr beliebt.<br />

Wir haben 17.000 schnellwachsende<br />

Holzbäume und mehr<br />

als 1500 Obstbäume gepflanzt. Unsere<br />

Gemüsegärten sind ca. 250<br />

m 2 groß und versorgen unser Hotel<br />

und uns mit frischem Obst und<br />

Gemüse – natürlich rein biologisch,<br />

denn Chemie gibt es bei uns nirgends!<br />

Zum Putzen, Geschirrwaschen<br />

usw. verwenden wir Essig<br />

und Wasser, sonst nichts! Wir haben<br />

6 Hunde, 4 Pferde und 3 Katzen<br />

– einfach paradiesisch! Wir be-<br />

Indianische<br />

Handarbeiten<br />

im Hafenviertel<br />

von Asuncion<br />

treiben auch Direkthilfe für 18 Kinder<br />

verschiedener Familien, die<br />

sich das Schulgeld bzw. die Schulkleidung<br />

nicht leisten können. Und<br />

nun komme ich zu dem Projekt,<br />

das ich Ihnen, liebe Leser, gerne<br />

vorstellen möchte.<br />

Aufforstungsprojekt<br />

Ich las eine Statistik, die besagt,<br />

dass 1954 die Waldfläche noch<br />

70% der Landesfläche Paraguays<br />

betrug. Heute, nur 50 Jahre später,<br />

beträgt sie nur mehr 10%! Das hat<br />

uns dazu veranlasst, etwas zu tun:<br />

Wir führten Gespräche mit unserem<br />

Umweltminister und gebaren<br />

gemeinsam ein Aufforstungsprojekt,<br />

das für jeden Menschen, der<br />

etwas zum Umweltschutz beitragen<br />

möchte, Vorteile bringt. Sowohl<br />

für diejenigen die uneigennützig<br />

die Rettung der Umwelt<br />

im Sinn haben, als auch für jene,<br />

die durch den Verkauf von Holz<br />

Profit erwirtschaften möchten (Es<br />

muss jedoch wieder aufgeforstet<br />

werden, denn es muss Wald bleiben),<br />

sowohl für jene, die gerne in<br />

Grund und Boden investieren<br />

möchten als auch für jene, die sich<br />

für <strong>Ihr</strong>en Lebensabend einen wärmeren<br />

Platz zum Überwintern<br />

schaffen oder vielleicht zur Gänze<br />

übersiedeln wollen. Bei unserem<br />

Projekt, das vom Umweltministerium<br />

unterstützt wird, erwerben Sie<br />

Für die Pferde ist der Gesundheitspark<br />

„Rubio Ñu“ ein wahres Paradies<br />

Der Gesundheitspark „Rubio Ñu“, eine Oase der Erholung<br />

Foto: Privat<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 12<br />

nämlich grundbücherliches Eigentum<br />

– in der „Schweiz Südamerikas“,<br />

wie die Ausländer Paraguay<br />

nennen! Außerdem schaffen Sie<br />

mit jedem Waldstück, das neu aufgeforstet<br />

wird, einen neuen Arbeitsplatz<br />

für eine paraguayische<br />

Familie. Denn es hilft niemandem,<br />

einem Hungernden einen Fisch zu<br />

schenken. Wenn ich wirklich helfen<br />

möchte, muss ich mir die Zeit nehmen,<br />

ihn das Fischen zu lehren!<br />

Nicoline und Erich Saida<br />

<strong>Ihr</strong>e Öko-Kapitalanlage<br />

Verbinden Sie Umweltschutz<br />

und wirtschaftlichen Erfolg!<br />

Grund- und Holzpreise steigen<br />

ständig, daher ist diese Investition<br />

eine sichere Kapitalanlage: Sie<br />

kaufen (mind.) 1 Hektar Land à<br />

€ 15.000,-. <strong>Ihr</strong> Land wird mit<br />

schnellwachsenden Jungbäumen<br />

bepflanzt, betreut und beaufsichtigt.<br />

Sie sind persönlich mit <strong>Ihr</strong>em<br />

Namen im Grundbuch eingetragen.<br />

Die Abwicklung erfolgt über<br />

Notar bzw. Rechtsanwalt.<br />

Nach 10 Jahren haben Sie die<br />

Wahl: Wachsen lassen, abholzen<br />

und neu pflanzen oder vielleicht<br />

<strong>Ihr</strong> Traumhaus bauen? Nach derzeitigem<br />

Holzpreis und Wechselkurs<br />

beträgt <strong>Ihr</strong> Gewinn bei Abholzung<br />

€ 90.000,-! Sie können also<br />

bis zu 600% Ertrag erwirtschaften<br />

und sind dazu noch Besitzer eines<br />

Grundstückes in Paraguay!<br />

Infos zum Projekt erhalten<br />

Sie unter: Tel. 0676/7035363, Rudolf<br />

Matus, office@raetsel.cc<br />

und Pro2000 Consulting GmbH,<br />

Tel. 02742/230 30 oder Tel.<br />

0664/22 00 222, Herr Stefan<br />

Kornteurer.<br />

Nähere Infos zum Zentrum für<br />

alternative Medizin in Paraguay:<br />

saida@parque-de-salud.com,<br />

www.parque-de-salud.com<br />

Fotos: Angela und Günter Dietmar


Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 13 REISE<br />

Im Urlaub fit für den Alltag:<br />

Nordic Walking &<br />

Rückentraining<br />

Bewegungsmangel und Rückenprobleme<br />

gehören zu den häufigsten<br />

Krankheitsbildern der heutigen<br />

Gesellschaft. Wer den Urlaub<br />

nutzen möchte, um den Grundstein<br />

für ein künftiges Trainingsprogramm<br />

zu legen, dem hilft<br />

Dertour beim Start in eine „sportliche<br />

Zukunft“!<br />

Ohne Vorkenntnisse erlernen<br />

Sie in 2 Tagen die richtige Technik<br />

des schonenden und sanften<br />

Ganzkörpertrainings der Trendsportart<br />

Nordic Walking! Das Programm<br />

„Nordic Walking“ im Maritim<br />

Hotel in Schmallenberg umfasst<br />

2 N/HP/DZ inkl. Seminar,<br />

Unterlagen, Anleitung durch Instruktor<br />

und Nordic Walking-Leihstöcke<br />

und kostet € 199,- p.P.<br />

„Rund um den Rücken“ heißt<br />

das Angebot, bei dem Sie u.a. mit<br />

Wirbelsäulengymnastik, Rückenschule,<br />

Entspannungstraining und<br />

Wassergymnastik <strong>Ihr</strong>e Rückenprobleme<br />

besser in den Griff bekommen.<br />

Der Vortrag „Fit im Alltag“<br />

gibt zusätzliche Tipps. Das Programm<br />

„Rund um den Rücken“<br />

kostet € 51,- p.P. zzgl. 2 N/HP/DZ<br />

ab € 146,-.<br />

Weitere Informationen in allen<br />

Reisebüros mit Dertour-Programmen,<br />

unter der Hotline<br />

0810/820 807, www.dertour.at<br />

Bei diesen Preisen müssen Sie reisen!<br />

● Jetzt ist die ideale Zeit für einen<br />

Kurzurlaub in Vorarlberg!<br />

Im Herbst stehen traditionelle<br />

Bräuche wie Bauernmärkte,<br />

Alpabtriebe und Erntedankfeste<br />

sowie sportliche Herausforderungen<br />

wie Mountainbiken, Tennis,<br />

Nordic Walking oder Golf auf dem<br />

Programm! Das umfangreiche<br />

Wanderangebot durch die sanften<br />

Almlandschaften und schroffen<br />

Gebirge können Sie mit Sennereibesichtigungen,<br />

Massagen und<br />

kulinarischen Genüssen abrunden!<br />

In der neuen Broschüre „Auf<br />

nach Vorarlberg!“ finden Sie Pauschalen<br />

für <strong>Ihr</strong>en Kurzurlaub zu<br />

den Themen „Feel Well“, „Kulinarisches“,<br />

„Familie“, „Sport“ und<br />

„Natur & Kultur“. Nähere Informationen<br />

und die Broschüre erhalten<br />

Sie bei: Vorarlberg Repräsentanz<br />

Wien, Tel. 01/535 78 90,<br />

info@vtour.at, www.vorarlbergtourism.at<br />

1 WOCHE WELLNESS IM WINTER<br />

Flüge ab Wien (Flugzuschlag ‡12), Linz, Salzburg und Graz von November‘04 bis März‘05<br />

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Foto: Enit<br />

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Erleben Sie Piemont, die spätbarocke<br />

Hauptstadt Turin, das CastellRacconigi,<br />

den<br />

Park der Könige<br />

und<br />

Cuneo! Die<br />

Einkehr in<br />

einen Weinkeller erwartet Sie in<br />

Langhe mit Alba, der Wiege des<br />

italienischen Rotweins. Reiseverlauf:<br />

Anreise über Venedig – Turin<br />

und Racconigi – Langhe mit Alba<br />

– Cuneo – Wien. Termine: 22.-<br />

26.10. und 2.-6.11.2004. Preis p.<br />

P./DZ: € 369,- inkl. Fahrt im Komfortreisebus,<br />

4x N/HP, Weinprobe<br />

und Besichtigungen lt. Programm.<br />

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Travel m.a.x.x. Reisebüro GmbH • Wipplingerstraße 23 • 1010 Wien<br />

Tel: (01) 532 04 05 • Fax: (01) 532 04 05-50 • mc-cruise@travelmaxx.at<br />

Öffnungszeiten: MO-FR 09.00-18.00 Uhr


REISE<br />

Kathedrale in<br />

Santiago de Compostella<br />

Heutzutage sind die Sündenablass<br />

erheischenden Pilger<br />

längst die Minderheit auf<br />

dem camino de Santiago. Man trifft<br />

viele passionierte Weitwanderer, so<br />

manch einen Genießer, der sich an<br />

den herrlichen Rioja Weinen und<br />

der abwechslungsreichen nordspanischen<br />

Küche delektiert, aber<br />

natürlich auch die „Hochleistungsgeher“,<br />

deren wichtigste Themen<br />

am Abend in der Herberge die Anzahl<br />

der zurückgelegten Kilometer<br />

und die dafür benötigte Zeit sind.<br />

Der Mythos <strong>Jakobsweg</strong> ist aber<br />

dennoch ungebrochen, seit über<br />

tausend Jahren bewegen sich Pilger<br />

aus allen Ecken Europas auf die<br />

Kathedrale von Santiago zu, in der<br />

sich das Grab des Apostels Jakob<br />

befindet.<br />

Per pedes über die Pyrenäen<br />

Im Juni habe ich mich ebenfalls<br />

auf den Weg nach Santiago gemacht,<br />

auf den klassischen Weg,<br />

den camino frances. Er führt von St.<br />

Jean Pied de Port in Frankreich<br />

über die Pyrenäen nach Nordspanien.<br />

Man durchquert die Provinzen<br />

Navarra, Rioja, Kastilien und<br />

gelangt schließlich nach Santiago<br />

de Compostella, der Hauptstadt<br />

des regnerischen Galiziens. Schlappe<br />

780 Kilometer gilt es zurückzulegen.<br />

Danach sind es nur mehr etwa<br />

100 km weiter zum Kap Finisterre,<br />

dem westlichsten Zipfel Europas<br />

und früheren Ende der Welt<br />

(Finis Terrae), das ich mir zum Ziel<br />

meiner Wanderung gesetzt hatte.<br />

Ein wesentlicher erster Schritt<br />

auf diesem Weg findet schon daheim<br />

in meinem Vorzimmer statt,<br />

das Packen meines Rucksacks.<br />

Wichtig ist nur, was man nicht mitnimmt,<br />

denn jedes überschüssige<br />

Kilo bereut man im nachhinein im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

„schwer“. Trotz größter Anstrengungen<br />

war es mir aber nicht vergönnt,<br />

dem in Führern zu diesem<br />

Thema empfohlenen 8-10 kg Rucksackmaximalgewicht<br />

auch nur nahe<br />

zu kommen. Immerhin ist es<br />

mir schlussendlich gelungen, mein<br />

persönliches Habe, inkl. Schlafsack,<br />

auf 4 kg zu reduzieren. Ein Erfolg,<br />

der nur durch den heldenhaften<br />

Verzicht auf die in allen einschlägigen<br />

Werken dringlichst empfohlene<br />

Isomatte möglich wurde, die<br />

man braucht,<br />

um in überfüllten<br />

Herbergen<br />

zumindest noch<br />

am Boden nächtigen<br />

zu können.<br />

Natürlich kam<br />

ich prompt in<br />

die Situation, am<br />

kalten Boden einer<br />

Sporthalle<br />

schlafen zu müssen.<br />

Meine diesbezüglicheKal-<br />

1000 Jahre alt<br />

kulation ist jedoch<br />

voll aufgegangen.<br />

Wenn jeder Pilger einen<br />

Führer liest, dann hat auch jeder<br />

Pilger eine Isomatte dabei. Wenn<br />

es keinen Platz in einem Bett mehr<br />

gibt, dann gibt es viele Pilger, die<br />

ihre Isomatte nicht brauchen und<br />

nur darauf warten, sie mir zu borgen.<br />

Und tatsächlich, ich konnte<br />

aus einem fantastisch großen Isomatten<br />

Angebot auswählen! Dies<br />

war auch schon die Lektion eins<br />

des Pilgerns, loslassen können,<br />

überflüssigen Ballast abwerfen!<br />

Nach drei Tagen und der anstrengendenPyrenäen-Überquerung<br />

ist die erste größere Stadt am<br />

Weg Pamplona. Danach folgte Puente<br />

de la Reina, ein wunderschönes<br />

mittelalterliches Städtchen.<br />

Hier befindet sich die knapp 1000<br />

Jahre alte Brücke über den Arga, die<br />

schon von zigtausenden Pilgern<br />

vor mir überschritten wurde.<br />

Puente de la Reína –<br />

die Brücke ist knapp<br />

Wein<br />

so weit das Auge reicht<br />

Die nächste Stadt am Weg ist<br />

Estella. Wenige Kilometer außerhalb<br />

von Estella befindet sich ein<br />

Brunnen. An sich nichts Besonderes,<br />

denn zum Glück ist in fast jedem<br />

Ort, den man passiert, ein<br />

Brunnen zu finden. Bei diesem<br />

Brunnen angekommen habe ich<br />

jedoch meinen Augen nicht getraut.<br />

Kam doch tatsächlich Wein<br />

statt Wasser aus der Leitung geflossen.<br />

Rotwein der Kellerei bodegas<br />

de irache, die für vorbeiziehende<br />

Pilger täglich ein 100 Liter Fass<br />

gratis zur Verfügung stellt! Solcherart<br />

aufgetankt ist der<br />

Schlussanstieg zur uralten Pilgerherberge<br />

in Villamajor de Monjardin<br />

natürlich kein Problem. Von<br />

dort geht’s durch die Rioja in die<br />

Gratis Wein für Pilger!<br />

wunderschöne altkastilische Stadt<br />

Burgos. Über brettelebene Mesetas<br />

und die wogenden Weizenfelder<br />

der Campos erreiche ich eine der<br />

faszinierendsten Kathedralen der<br />

Welt in Leon. Der herrschaftliche Bischofssitz<br />

Astorga und die mächtige<br />

Templerburg von Ponferrada liegen<br />

noch am Weg, dann bauen sich die<br />

grünen Berge Galiziens vor mir auf.<br />

Viele keltische Kreuze stehen plötzlich<br />

am Wegesrand und zu meinem<br />

Erstaunen ist in den Tavernen der<br />

nebelverhangenen Dörfer Dudelsackmusik<br />

zu hören. Nur mehr 150<br />

km sind es nach Santiago und nach<br />

37 Tagen und 36 Nächten stehe ich<br />

am „Ende der Welt“.<br />

Der Zauber des <strong>Jakobsweg</strong>es<br />

Was macht ihn aus – den Zauber<br />

des <strong>Jakobsweg</strong>es? Warum<br />

wandern hier alljährlich tausende<br />

Pilger aus aller Herren<br />

Länder? Sogar Japaner, Australier,<br />

Brasilianer. Das Ausbrechen<br />

aus dem Alltagstrott und die<br />

Konzentration auf die kleinen, aber<br />

wesentlichen Dinge sind sicher zwei<br />

Hauptgründe für seine Popularität.<br />

Beim Pilgern hat man Zeit. Gehen ist<br />

eine langsame Fortbewegungsart<br />

mit umso intensiverer Wahrnehmung.<br />

Der Weg ist hervorragend<br />

markiert, die Infrastruktur in puncto<br />

Verpflegung und Nächtigung ist<br />

bestens. Man kann sich vollkommen<br />

aufs Gehen konzentrieren,<br />

kann die Zeit zum Abschalten, Nachdenken,<br />

Beobachten, mit der Seele<br />

baumeln nutzen. Dinge, die in unserem<br />

Alltag oft zu kurz kommen.<br />

Noch dazu hat man das schöne Gefühl,<br />

jeden Abend seinem Ziel ein<br />

Stück näher gekommen zu sein,<br />

und am Schluss in Santiago oder Fi-<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 14<br />

Olveiroa – eine<br />

wichtige Station auf<br />

dem <strong>Jakobsweg</strong><br />

Text und Fotos:<br />

Günter Grüner<br />

Am J<strong>Jakobsweg</strong><br />

Aus diesem Brunnen in der<br />

Nähe von Estella fließt Wein<br />

statt Wasser – Günter Grüner<br />

ist begeistert am Zapfen …<br />

nisterre hat man etwas Ungewöhnliches<br />

geleistet. Obendrein trifft man<br />

eine Menge interessanter Menschen.<br />

Der <strong>Jakobsweg</strong> tut einfach<br />

gut. Manchen tut er fast zu gut. So<br />

zum Beispiel dem Italiener Marcello,<br />

dem die Wanderung dermaßen gefiel,<br />

dass er, in Santiago angekommen,<br />

den ganzen Weg sofort wieder<br />

zurück nach St. Jean Pied de Port<br />

gegangen ist. Das tun andere auch.<br />

Er aber pendelt mittlerweile seit vier<br />

Jahren zwischen Santiago und<br />

Frankreich hin und her ...!<br />

Günter Grüner<br />

Am <strong>Jakobsweg</strong><br />

Termin/Ort: 4. und 7. 10.<br />

2004 im Audi Max der Uni<br />

Wien. Beginn: 20 Uhr.<br />

Kartenvorverkauf: in<br />

allen Bank Austria-Filialen<br />

und beim Uni-Portier<br />

Weitere Termine:<br />

6.10. Eisenstadt, HdB


Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 15 REISE<br />

Tolle Angebote für <strong>Ihr</strong>en Kurzurlaub im Herbst!<br />

Kur und Wellness in Ungarn<br />

Schon Hippokrates behauptete, dass die Natur Krankheiten<br />

heilt. Und die Natur war Ungarn gegenüber sehr großzügig:<br />

In Ungarn befindet sich eine der reichsten Thermal- und Heilwasserreserven<br />

der Welt! Die ungarische Badekultur blickt<br />

auf 2000 Jahre Geschichte und Erfolg zurück. <strong>Ihr</strong> EINKAUF hat<br />

für Sie aktuelle Kur- und Wellnessangebote zusammengestellt.<br />

Lassen Sie sich ins<br />

Paradies entführen!<br />

Das neu eröffnete Hotel Karos<br />

Spa****superior liegt in Bad Zalakaros<br />

in „paradiesischer” Umgebung,<br />

nur 400 m vom Ortskern<br />

entfernt. Die 221 Spa-Superior<br />

Zimmereinheiten sind mit Balkon<br />

und Klimaanlage ausgestattet.<br />

Das „Alma” SPA – Wellness<br />

Institut bietet auf 4000 m 2 5 Innen-<br />

und 2 Außenbecken sowie<br />

vielseitige Wellness-, Fitness- und<br />

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Genießen Sie das SPA-Kur- und<br />

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Eröffnungsangeboten „Karos Zauberei<br />

2004” verwöhnen:<br />

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❋4-tägiger Wellnessaufenthalt:<br />

ab € 199,-<br />

❋7-tägige Kur mit 6 Behandlungen:<br />

ab € 298,-<br />

❋14-tägige Kur mit 10 Behandlungen:<br />

ab € 595,-<br />

Infos und Buchung: Karosinvest<br />

Rt., 8749 Zalakaros Alma<br />

utca 1., Tel. +36/93 542-500;<br />

Fax: +36/93 542-501, info@karos-spa.hu,<br />

www.karos-spa.com<br />

Raus aus der Stadt – rein<br />

in die Spa- und Golfwelt!<br />

Das Einführungspackage im<br />

Radisson SAS Birdland Resort &<br />

Spa in Bad Bük beinhaltet Welcome<br />

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Halbpension, Bademantel,<br />

Eintritt zu den Pools, Thermal-<br />

und Erlebnisbädern, Saunen,<br />

Herbarium, Tepidarium, Frigidarium<br />

und Fitnessbereich… . Zusätzlich<br />

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Körperbehandlungen sowie 20%<br />

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gültig bis 19.12.2004.<br />

Infos und Buchung: Tel.<br />

+36/94 558 751, Fax: +36/94<br />

558 756, reservations.buk@radissonsas.com<br />

Unvergessliche Wellnesstage<br />

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Sterne Wellness & Konferenz-Hotel<br />

Azur**** in Siófok am Plattensee.<br />

Fühlen Sie sich wie neu geboren<br />

im großzügigen Wellnessbereich<br />

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großen Parkanlage! 3 N/HP inkl.<br />

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1x Express Premium Vitamin-Gesichtsbehandlung<br />

mit Heilkräutern,<br />

1x Thalasso Meeralgen Zellulitis-<br />

Behandlung, 1x Aquafitness, 1x<br />

ärztliche Untersuchung kosten nur<br />

€ 242,- (DZ), € 307,- (EZ) oder €<br />

336,- (Apartement).<br />

Info & Buchung: Hotel<br />

Azúr****, 8600 Siófok, Vitorlás<br />

u. 11, Tel./Fax: +36/84 501-415,<br />

sales@hotelazur.hu, www.hotelazur.hu<br />

Drei Tage Erholung in<br />

malerischer Umgebung<br />

Foto: Radisson SAS<br />

Das Club Hotel Badacsony***<br />

liegt im Erholungsgebiet des Ortes<br />

Badacsonytomaj, direkt am<br />

Ufer des Balatons in einem 3 ha<br />

großen Park mit vielen wunderschönen<br />

alten Bäumen.<br />

Verbringen Sie drei erholsame<br />

Tage zum Superpreis von nur<br />

€ 65,50 p. P. Inkludierte Leistungen:<br />

2 N/DZ mit Buffetfrühstück,<br />

Halbpension, Begrüßungscocktail,<br />

Parkplatz, Angelmöglichkeit.<br />

Info und Buchung: Club Hotel<br />

Badacsony, H-8258 Badacsonytomaj,<br />

Balatoni u. 14.<br />

Tel/Fax: +36/87 471 040, biromanyai@axelero.hu,www.hotels.hu/club_hotel_badacsony<br />

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Vom Inntal bis nach München:<br />

Grenzenlos radeln!<br />

Der brandneue Radweg „Via<br />

Bavarica Tyrolensis“ führt vom<br />

Inntal bis nach München, ist<br />

durchgehend beschildert und<br />

reiht entlang seines Verlaufs landschaftliche<br />

Höhepunkte, lohnenswerte<br />

Abstecher und andere<br />

Schmankerl aneinander. Der Prospekt<br />

zum schönsten Radwanderweg<br />

durch Oberbayern und Tirol<br />

beinhaltet eine Übersichtskarte<br />

mit dem Streckenverlauf und allen<br />

Sehenswürdigkeiten und ist<br />

kostenlos beim TVB Oberland erhältlich.<br />

Eine weitere überregionale Kooperation<br />

für alle Radler ist die<br />

neue „Radl Traum“-Karte: Insgesamt<br />

41 Routen zwischen Tegernsee,<br />

Schliersee, Wendelstein und<br />

Thiersee in Tirol werden auf ihr<br />

detailliert mit Schwierigkeitsgraden,<br />

Streckenbeschreibungen,<br />

Längen sowie Fahrzeiten dargestellt<br />

(Preis: € 4,-).<br />

Infos: DZT Wien, Tel. 01/513<br />

27 92-16. Die Radkarten erhalten<br />

Sie beim: TVB Bayerisches<br />

Oberland, info@die-seele-bayerns.info,www.tegernseeschliersee-wendelstein.info<br />

● Im Geländewagen durch den<br />

Oman: Karge Wüstenlandschaften,<br />

fruchtbare Obstplantagen,<br />

lebhafte Märkte und prächtige Festungen<br />

erwarten Sie auf der<br />

Rundreise „Oman hautnah“ von<br />

Meier's Weltreisen. Und dabei bestimmen<br />

Sie das Tempo der Reise<br />

selbst, denn Sie erkunden das<br />

Land auf eigene Faust. Die Hotels<br />

werden für Sie vorab reserviert.<br />

Besuchen Sie die Hauptstadt Muscat,<br />

erleben Sie die imposante<br />

Landschaft des Jabal Akhdar-Gebirges<br />

und das Alltagsleben auf<br />

dem lebhaften „Seeb Fisch Souk“<br />

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Oasenstadt Nizwa. Die achttägige<br />

Selbstfahrer-Rundreise inkl. 7 N/F<br />

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Küche mit Gewürzkombinationen<br />

von Zimt über Kardamon bis zu<br />

Muskat und Kokosnussmilch lassen<br />

die Herzen von Gourmetliebhabern<br />

höher schlagen. Das Spezialitätenbuffet<br />

(zum Preis von<br />

€ 24,50 p.P. exkl. Getränke) wird<br />

täglich zwischen 18.30 und 22<br />

Uhr im Restaurant „Palais Cafés“<br />

aufgetischt. Reservierungen: Tel.<br />

01/515 17-0. Radisson SAS Palais<br />

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Foto: Nazar


REISE<br />

Zwischen den Pandanuspalmen<br />

leuchtet der schneeweiße<br />

Strand und dahinter<br />

türkisfarbenes Meer, konstant 27<br />

Grad warm. Den kitschigen Hintergrund<br />

bilden ockerrote, bizarr<br />

geformte Felsabbrüche. Erholung<br />

haben wir uns verdient.<br />

Halb Australien, rund 25.000<br />

km, liegen hinter uns. Auch die<br />

letzten 120 km Sandpiste von der<br />

Urlaubsstadt Broome zum einsamen<br />

Cape Leveque waren spannend:<br />

der geplatzte Kühlwasserschlauch<br />

hat der Bedeutung des<br />

Wasserkanisters einen neuen<br />

Stellenwert gegeben…<br />

Nun sitzen wir neben dem<br />

weißen Leuchtturm und blicken<br />

über die kleine Stroh-Bungalow-<br />

Siedlung, die der lokale Aboriginel-<br />

Clan für Abenteuerlustige errichtet<br />

hat. Der Blick auf das Meer wirkt<br />

beruhigend, in doppelter Hinsicht:<br />

es gibt keine „Salties“ hier! Die gefährlichen<br />

Leistenkrokodile, die ab<br />

3 m Länge für Menschen zur tödlichen<br />

Bedrohung werden und damit<br />

die gesamte Nordküste des<br />

Kontinents von Badefreuden ausschließen,<br />

kommen nicht bis hierher.<br />

Beachten mögen wir aber die<br />

Giftschlangen in der Gegend, klärt<br />

uns ein Aborigineejunge auf, aber<br />

die sind meist schnell im Gestrüpp<br />

weg, meint er, als er uns kaltes<br />

Wasser aus dem einzigen Kühlschrank<br />

in großem Umkreis bringt.<br />

Wasser ist das entscheidende<br />

Element, das bemerkt man kaum<br />

anderswo derart stark wie am Roten<br />

Kontinent. Wo es fehlt, breiten<br />

sich die faszinierenden Wüsten<br />

aus, die einen großen Anteil des<br />

Landes bedecken, im Westen<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 16<br />

Australien –<br />

Vom Wasser beherrschtes Land<br />

„Schau, ein ganzer Strand voller Meer!“ Die Begeisterung der 4-jährigen Chiara ist<br />

grenzenlos – nach zwei faszinierenden, aber fast wasserlosen Reisemonaten im staubtrockenen<br />

„Red Center“ eine logische Reaktion. Nicht nur Chiara und ihr 5-jähriger<br />

Bruder Dario sind begeistert – auch die Eltern können sich kaum einen schöneren<br />

Flecken vorstellen als das wenig bekannte Cape Leveque im Nordwesten Australiens.<br />

stoßen die roten Sanddünen direkt<br />

an den Indischen Ozean. 80% der<br />

Bevölkerung lebt im schmalen Küstenstreifen<br />

und die Mentalität der<br />

Australier ist ganz aufs Wasser, besonders<br />

auf den Sport, ausgelegt.<br />

Die Lieblingsbeschäftigung<br />

beim Bier trinken ist das Fischen<br />

(oder anders rum?) und Wellenreiten<br />

zählt sowieso zu den ganz<br />

beliebten Sportarten. Obwohl<br />

Queensland mit dem Tauchparadies<br />

Barriere-Riff und weltbekannten<br />

Stränden Touristenmagnet<br />

Nr. 1 ist, bietet der dünner<br />

besiedelte, urigere Westen des<br />

Kontinents noch mehr.<br />

Das Ningaloo Riff – übrigens<br />

das einzige große Korallenriff an<br />

einer Westküste! – liegt nur einen<br />

Steinwurf vor der gegliederten Küste<br />

der Cape Range Halbinsel und<br />

die bunte Unterwasserwelt steht<br />

auch ohne lange Anfahrt offen.<br />

Unsere Kinder sind völlig begeistert,<br />

denn hier dürfen sie mit den<br />

– ungefährlichen – Riffhaien<br />

schwimmen und „Findet Nemo“<br />

an Originalschauplätzen nachspielen.<br />

Das wachende Elternauge hat<br />

den Liegestuhl knietief ins Wasser<br />

gerückt, genießt die Ruhe und<br />

träumt vom jüngsten Tauchgang.<br />

Flaschentauchen ist hier um einiges<br />

günstiger als an der Ostküste,<br />

außer man sucht das Spezielle:<br />

Zwischen März und Juni passieren<br />

die gigantischen Walhaie das Ningaloo<br />

Riff und um rund 300 $<br />

kann man lautlos mit den Riesen<br />

der Meere dahingleiten …<br />

Eine Variante, die ganz ohne<br />

Pressluft funktioniert, heißt<br />

„Schnorcheln mit Mantas“. Suchflugzeuge<br />

orten die Tiere mit bis<br />

Text und Fotos:<br />

Peter Giovannini<br />

„Devils Marbles“ im Red Center<br />

Traumreisen<br />

COCO Weltweit Reisen ist<br />

Österreichs Nummer 1 für Traumreisen<br />

nach Australien, Neuseeland<br />

und in die Südsee. 200 Seiten<br />

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2004/2005.<br />

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Die neuen Kataloge von Dertour,<br />

Meier’s Weltreisen & ADAC Reisen<br />

Auf zum 5. Kontinent!<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 17 REISE<br />

Pandanuspalmen am Cape Leveque Der Unterschied zum Snow- mit ein paar Farmen und grünen<br />

boarden wäre schnell erklärt: Bäumen ringsum – liegt der Mt. Sie planen einen Urlaub am Eine bezaubernde Landschaft<br />

Schnee schmilzt am Körper rasch, Augustus. Und dieser, nicht der „anderen Ende der Welt“? Dann mit Hügeln, Wäldern, Wiesen,<br />

der feine Sand bleibt tagelang in berühmte Ayers Rock, ist der größ- fordern Sie jetzt die neuen Aus- Äckern, Tälern, Bächen und Tei-<br />

Nase und Ohren…<br />

te Monolith der Welt! Allerdings tralien- und Neuseeland-Kataloge chen und um die Orte Unter-<br />

Genau an den besten Sanddü- wirkt er wenig spektakulär, weil er von Dertour, Meier’s Weltreisen weißenbach, Königswiesen, St.<br />

nen gibt es herrliche Naturhigh- nicht aus einer Ebene herausragt. und ADAC Reisen an! Darin fin- Georgen am Walde, Pierbach,<br />

lights: Der Kalbarri Nationalpark, Sensationell hingegen präsenden Sie geführte und individuelle Schönau, Kaltenberg, Liebenau,<br />

zu 7 Meter Spannweite in war-<br />

wo mit dem Murchison River eitiert sich die Landschaft im Kariji-<br />

Rundreisen, Weitersfelden und St. Leonhard:<br />

men, seichten Buchten, der Rest<br />

ner der wenigen permanenten ni Nationalpark. In der Pilbara, der<br />

Mietwagen- Hier wird den Gästen geboten,<br />

ist Naturerlebnis pur…<br />

Flüsse dem Meer zuströmt, ist ei- mit rund 4 Milliarden Jahren älteundCamp-<br />

was Körper und Sinne erfreut.<br />

Wesentlich weniger bekannt<br />

ne besondere Region: Hier treffen sten Erdoberfläche, gibt es nichts<br />

mobil-Ange Wandern zu jeder Jahreszeit, Rei-<br />

ist, dass Westaustralien ein Fix-<br />

sich die Vegetationen des tropi- außer rote Felsen, Eisenerzminen<br />

bote, Hotels ten und weitere Sport-Aktivitäten<br />

punkt der Windsurferszene ist.<br />

schen Nordens und des gemäßig- und spärliches, vertrocknetes<br />

aller Regio- und die Erfüllung kulinarischer<br />

Rund um Gnaloo brettelt es zwiten<br />

Südens und die Gewächse Gras. Und dann steht man vor einen<br />

sowie Träume. Wanderfreunde finden<br />

schen November und Februar mit<br />

des wüstenähnlichen Landesinnem Schluchtensystem, das sei-<br />

auf der Mühlviertler Alm 600 km<br />

Sturmstärke, was besonders Euneren.<br />

Ähnlich verhält es sich mit nesgleichen sucht. Wenige Meter<br />

markierte Wanderwege mit viel<br />

ropäer zu Langzeitaufenthalten in<br />

der Tierwelt, wenngleich die breit, hundert Meter tief, die Erd-<br />

Abwechslung. z. B. im Tanner<br />

der beinahe menschenleeren Ge-<br />

großen Kängurus und Emus am faltungen an Linien wie von ge-<br />

Moor mit seinen unheimlichen<br />

gend verleitet. Trockentraining gibt<br />

es dazu: Die weißen Sanddünen<br />

Peter Giovannini auf dem „Hawks Head“<br />

im Kalbarri Nationalpark<br />

stärksten ins Auge stechen. Aber<br />

so ein stummelschwänziger Blaubogenen<br />

Mannerschnitten nachvollziehbar.<br />

An Stricken lassen wir<br />

Geschichten über Moorgeister,<br />

oder auf den Burgruinen Pran-<br />

bei Kalbarri oder Lancelin sind<br />

zungenskink etwa zählt schon zu uns in die Tiefe. Unten marschiert<br />

degg und Ruttenstein.<br />

steil genug, um handgeschnitzte<br />

den skurrilen Begegnungen, die man durch Bäche, springt in eis-<br />

Infos: TVB Mühlviertler Alm,<br />

Sandboards auf 60km/h zu be-<br />

man in Australien haben kann … kalte Wasserbecken und steht in<br />

Unterweißenbach, Tel. 07956/73<br />

schleunigen. Gutes Wachseln ist<br />

Weiter im Süden befindet sich einer von oben kaum erkennba-<br />

04, www.muehlviertleralm.at<br />

aber Voraussetzung, kein Witz!<br />

Australiens kleinste Wüste im ren üppigen Vegetation. Wasser<br />

Nambug Nationalpark. Die Kalk- beherrscht die Natur, das ist das<br />

Chiara und Dario unterwegs im<br />

staubtrockenen „Red Center“<br />

steinnadeln, „Pinnacles“ genannt,<br />

stehen wie Zinnsoldaten in der<br />

Gegend – und eignen sich hervorragend<br />

zum Versteckspiel!<br />

Den Kontrapunkt zur Küsten-<br />

Einzige, was uns dazu einfällt …<br />

Mit diesen Gedanken wird es<br />

langsam Abend beim Leuchtturm<br />

am Cape Leveque und wir stellen<br />

uns die Frage, ob wir hier noch ein<br />

eine große<br />

Auswahl an<br />

Resorts für<br />

<strong>Ihr</strong>en ent-<br />

1 Woche Orient um nur € 899,-<br />

Rundreise Syrien<br />

landschaft bildet das relativ mono- paar Tage im Paradies relaxen wolspannten<br />

Von der syrischen Hauptstadt<br />

tone Landesinnere mit einigen Higlen oder noch eine Runde durch Badeurlaub. Kombinieren Sie die Damaskus aus führt Sie diese<br />

hlights: Mitten in einer Bergkette – den phantastischen Westen Austra- Reisebausteine zu <strong>Ihr</strong>em Traum- Rundreise in die Oasenstadt Pal-<br />

dank einiger Niederschläge sogar liens drehen sollen…<br />

urlaub!myra,<br />

in das Tal der Gräber, zur<br />

Gäste von Meier’s Weltreisen großen Moschee vonAleppo, zur<br />

Ein ganzer Strand voller Meer für<br />

Chiara und ihren Bruder Dario<br />

können Australien jetzt z.B. im<br />

Hotel-Zug „Ozback Explorer“ erkunden:<br />

Nachts bringt Sie der Zug<br />

Kreuzritterburg Krak des Chevaliers<br />

und ins Qalamoun-Gebirge<br />

nach Maaloula, wo die Einwohner<br />

von Ort zu Ort, tagsüber erleben bis heute West-Aramäisch, die<br />

Sie die Blue Mountains, Canberra, Sprache Jesu, sprechen!<br />

Melbourne, Ayers Rock, den Kaka- Termine: 9.-16.10., 6.-13.11.,<br />

du Nationalpark uvm. Neu im 20.-27.11.2004<br />

Programm von Dertour ist die 8-tägige Rundreise inkl. Flug<br />

große Australien-Rundreise, die ab/bis Wien, Unterbringung in<br />

Sie in 26 Tagen von Sydney über guten 4*-Hotels, 5x Abendessen<br />

den Ayers Rock, das tropische im Hotel, 2x orientalisches Din-<br />

„Top End“ und das Great Barrier ner, Reiseleitung, Rundreise, Be-<br />

Reef“ nach Brisbane führt.<br />

sichtigungen und Eintritte lt. Pro-<br />

Informationen und Kataloggramm: € 899,- p.P./DZ.<br />

bestellung: in allen Reisebüros Info und Buchung: Prima Rei-<br />

sowie bei Atlas-Reisen unter sen, Tel. 01/50 50 22 20, E-Mail:<br />

der Hotline 0810/820 807! office@primareisen.com<br />

Fotos: Dertour/Meier’s Weltreisen/ADAC Reisen Australien, Neuseeland, Südsee<br />

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Auf Schusters Rappen die Schönheit<br />

des Landes entdecken:<br />

Wanderparadies<br />

Mühlviertler Alm<br />

Das Mühlviertel mit seinen<br />

sanften Hügeln übt seit jeher eine<br />

besondere Anziehungskraft auf<br />

Naturliebhaber aus. Im östlichen<br />

Mühlviertel haben sich neun Gemeinden<br />

zusammengeschlossen,<br />

um unter der Marke „Mühlviertler<br />

Alm“ Gästen gemeinsam unvergessliche<br />

Studen zu bieten.<br />

Foto: TVB Mühlviertler Alm


Fotos: TCM-Privatuniversität Li Shi Zhen<br />

1. Teil<br />

LIFESTYLE FRAUEN<br />

Einführung in die chinesische Medizin<br />

bei Störungen der Frau<br />

Die Kraft der Frau<br />

Das Bild der Frau in der westlichen Gesellschaft<br />

wird stark von männlichen Vorstellungen geprägt.<br />

Das Rollenbild der Frau des 21. Jahrhunderts<br />

versucht dem Selbstverständnis des Mannes zu<br />

folgen.<br />

von Univ.Prof. Dr. Andreas Bayer, des. Rektor<br />

TCM-Privatuniversität Li Shi Zhen<br />

Die gut gemeinte und dringend<br />

notwendige Emanzipation<br />

der Frau hat ihren<br />

Teil dazu beigetragen, dass sich<br />

Frauen Männern gleichwertig<br />

fühlen. Allzu oft hat dies jedoch<br />

zu einer Verneinung der weiblichen<br />

Kompetenz geführt.<br />

Frauen sind nicht<br />

wirklich schwach!<br />

Alles was weiblich ist, wird als<br />

schwach betrachtet, alles was<br />

männliche Züge hat, wird als<br />

stark empfunden. Viele Frauen<br />

fühlen sich dementsprechend in<br />

ihrer Rolle nicht wohl. Die zahlreichen<br />

Vorteile der Weiblichkeit<br />

bleiben unterentwickelt und<br />

werden auch von den Frauen<br />

selbst unterdrückt, um mit den<br />

Männern mitzuhalten.<br />

Nun, es gibt einen anderen<br />

Weg, den man gehen kann. Einen<br />

Weg, der uns zufrieden leben<br />

lässt. Die chinesische Medizin<br />

und Philosophie setzt sich<br />

seit Jahrtausenden mit den Prozessen<br />

des Wachstums und des<br />

Alterns auseinander. Die Serie<br />

der folgenden Wochen soll Ihnen<br />

helfen, diese Konzepte zu verstehen<br />

und für sich zu nutzen.<br />

Was ist das Konzept des<br />

Wachstums und Alterns<br />

in der TCM ?<br />

Die Zyklik des Lebens spielt in<br />

China eine entscheidende Rolle.<br />

Geachtet werden jene Menschen,<br />

die diesen Kreislauf<br />

erfolgreich durchlaufen und am<br />

Ende gesund und leistungsfähig<br />

ihr Alter genießen können –<br />

Tabelle der Organuhr<br />

0-7 Jahre Niere<br />

7-14 Jahre Milz<br />

14-21 Jahre Leber<br />

21-28 Jahre Niere<br />

28-35 Jahre Milz<br />

35-42 Jahre Leber<br />

42-49 Jahre Niere<br />

49-56 Jahre Milz<br />

56-63 Jahre Leber<br />

63-70 Jahre Niere<br />

70-77 Jahre Milz<br />

während in der westlichen Welt<br />

die leistungsorientierte Frau im<br />

Vordergrund steht.<br />

Frauen durchlaufen im chinesischen<br />

Denken einen 7-jährigen<br />

Rhythmus.<br />

Die ersten 7 Jahre – Niere<br />

In den ersten 7 Jahren wird<br />

die Niere und damit die Essenz<br />

und weibliche Kraft gestärkt. Die<br />

Niere speichert Lebenskraft der<br />

Frau und damit auch die Fähigkeit,<br />

diese später an ihre Kinder<br />

weiterzugeben. Die Niere wird<br />

mit Wasser assoziiert. Junge<br />

Männer erhalten daher viel<br />

aquatische Nahrung (Shrimps,<br />

Fisch, Kalamari etc.) und Nahrung,<br />

die im Wasser wächst<br />

(Reis) sowie viel Wasser enthält<br />

(Gurkengewächse). Schlecht<br />

sind Süßigkeiten, Eis, kalte Getränke<br />

oder Speisen. Kälte schädigt<br />

die Niere.<br />

Die zweiten 7 Jahre – Milz<br />

In den zweiten 7 Jahren wird<br />

die Milz als Synonym für das Ver-<br />

dauungssystem aufgebaut. Dies<br />

bestimmt, wie leicht später Energie<br />

für die Leistung aus der Nahrung<br />

entzogen werden kann.<br />

Wichtig sind Fleisch und Getreide.<br />

Belastend sind hier fettreiche<br />

Nahrung, frittierte<br />

oder gebratene Speisen.<br />

Die Milz mag es<br />

immer warm und<br />

trocken.<br />

Die dritten<br />

7 Jahre – Leber<br />

In den dritten 7<br />

Jahren wird die Leber<br />

als Synonym für<br />

die Dynamik und<br />

Ent-scheidungs- sowie<br />

Leistungskraft<br />

gestärkt. Hier steht<br />

Blutwurst, Wildfleisch,<br />

Ente und viel<br />

Gemüse auf dem<br />

Speiseplan. Hier<br />

schädigen sowohl<br />

die Fette als auch<br />

die einseitige<br />

Ernährung. Hitze,<br />

scharfe Nahrung<br />

und Alkohol sind der<br />

Feind der Leber.<br />

Das übergeordnete<br />

Rad<br />

Danach wiederholt sich das<br />

Rad wieder mit der Niere als erstes,<br />

der Milz als zweites und der<br />

Leber als drittes Organ. Es gibt<br />

auch noch ein übergeordnetes<br />

Rad. Dieses Rad folgt einem Zyklus<br />

von 21 Jahren. Ein Durchlauf<br />

(Niere-Milz-Leber) stellt<br />

solch ein großes Rad dar. Je ein<br />

Organsystem regiert es. In den<br />

ersten 21 Jahren die Niere. In<br />

den zweiten die Milz. In den dritten<br />

die Leber. Und dann wieder<br />

die Niere. Der große Zyklus<br />

äußert sich vor allem in<br />

Störungsanfälligkeiten und Erkrankungen<br />

des Körpers.<br />

In Teil II in unserer nächsten<br />

Ausgabe lesen Sie: Die Entwicklung<br />

der Kraft der Frau. Die junge<br />

Frau in der chinesischen Medizin<br />

TCM Info Hotline: TCM Privatuniversität,<br />

01/641 67 38-10,<br />

Mo – Fr. 9 bis 12 Uhr.<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 18<br />

Ausbildung in der TCM-Privatuni:<br />

Akupunktur durch<br />

Hebammen jetzt auch<br />

in Österreich erlaubt<br />

Auf Initiative des Hebammenverbandes,<br />

der österr. Gynäkologenvereinigung<br />

und der TCM<br />

Privatuniversität Li Shi Zhen wurde<br />

mit Juni 2004 vom Gesundheitsministerium<br />

unter der GZ 92200/0-<br />

I/b/6/04 festgelegt, dass Hebammen<br />

Nadelakupunktur durchführen<br />

dürfen. Voraussetzung ist eine<br />

nachgewiesene und vom Hebammenverband<br />

anerkannte Ausbildung<br />

in der Akupunktur.<br />

Der Anwendungsbereich entspricht<br />

dem gesetzlich eigenverantwortlichen<br />

Tätigkeitsbereich der<br />

Hebamme. Dies bedeutet, dass<br />

Hebammen in der Schwangerschaft,<br />

Geburtsvorbereitung, Geburt und<br />

Fotos: TCM-Privatuniversität Li Shi Zhen<br />

im Wochenbett Akupunktur<br />

anwenden<br />

und verrechnen dürfen.<br />

Diese Regelung<br />

erlaubt nun auch<br />

österreichischen<br />

Hebammen, die Betreuung<br />

der Schwangeren<br />

um eine wesentliche ganzheitliche<br />

Komponente zu erweitern.<br />

Die TCM Privatuniversität Li Shi<br />

Zhen bietet als einzige Universität<br />

eine staatlich anerkannte Diplomausbildung<br />

in der Chinesischen<br />

Medizin und Akupunktur für Hebammen<br />

an. Die 3-semestrige Ausbildung<br />

vermittelt in 390 Ausbildungsstunden<br />

fundierte Kenntnisse<br />

in der TCM Physiologie, Pathologie<br />

und Diagnostik. Schwerpunkt<br />

liegt neben der theoretischen und<br />

praktischen Ausbildung in der Körper-<br />

und Ohrakupunktur auf Begleitmaßnahmen<br />

wie chin. Diätetik<br />

und Qi Gong sowie der Anwendung<br />

von chin. Standardpräparaten<br />

als Nahrungsergänzung. Hohe<br />

Kompetenz und Qualitätssicherung<br />

sind die Zielsetzung dieses universitären<br />

Lehrganges, zu dem Hebammen<br />

ab dem dritten Ausbildungsjahr<br />

zugelassen sind. Bereits<br />

120 Hebammen haben seit 1998<br />

eine Grundausbildung absolviert<br />

und können diese nun mit einem<br />

staatlichen Universitätsdiplom abschließen.<br />

Das nächste Studienjahr<br />

beginnt mit 4. Oktober 2004. 20<br />

Studienplätze stehen hierfür am<br />

Campus Wien zur Verfügung.<br />

Ausbildungsinformation: Studiensekretariat<br />

der TCM Privatuniversität,<br />

Tel. 01/641 67 38-10,<br />

Mo bis Fr. 9 bis 12 Uhr, E-Mail:<br />

wien@tcm-university.edu, Internet:<br />

www.tcm-university.edu


Nr. 18/20-09-2004<br />

LIFESTYLE<br />

Seite 19 Promotion<br />

Bewegtes Leben<br />

Mag. FRANZ KERNMAYER<br />

Sommerzeit ist Bikini- und<br />

Badehosenzeit. Diesen Sommer<br />

hatten wir allerdings kaum Gelegenheit,<br />

unsere Körper zu zeigen,<br />

denn das Wetter war meistens<br />

viel zu schlecht. Aber der<br />

nächste Sommer oder Urlaub<br />

im Süden kommt bestimmt.<br />

Bewegung schlägt Diät<br />

Wer für seine Sommerfigur<br />

etwas tun möchte, sollte auf eine<br />

Diät verzichten. Viel gesünder<br />

ist es, sein Gewicht mit Hilfe<br />

von Bewegung zu reduzieren.<br />

Der Grund: Mit einer Diät<br />

verringern Sie nur kurzfristig ihr<br />

Gewicht. Durch den bekannten<br />

Jojo-Effekt nehmen Sie dann<br />

wieder zu. Oft ist dann das Gewicht<br />

noch höher als vor der<br />

Diät. Außerdem bauen Sie bei<br />

einer Diät auch Muskelmasse<br />

ab. Eine Gewichtsreduktion mittels<br />

Bewegung bringt wesentlich<br />

mehr.<br />

Durch ein Ausdauertraining<br />

kann der Körper seine Mitochondrienzahl<br />

wesentlich vergrößern.<br />

Mitochondrien sind<br />

kleine „Kraftwerke in der Zelle“,<br />

wo mit Hilfe von Sauerstoff Fett<br />

verbrannt wird. Damit aktivieren<br />

Sie <strong>Ihr</strong> Fettverbrennungssystem<br />

optimal. Gerade das für<br />

das Herz und den Kreislauf besonders<br />

gefährliche Bauchfett<br />

wird durch ein Bewegungstraining<br />

wesentlich mehr reduziert<br />

als bei einer Diät. Außerdem<br />

wird <strong>Ihr</strong> Herz-Kreislauf-System<br />

trainiert, was natürlich bei einer<br />

Diät nicht der Fall ist. Dies<br />

schlägt sich in einer verbesserten<br />

Leistungsfähigkeit und Ökonomisierung<br />

der Herzarbeit nieder.<br />

Dies wiederum bedeutet<br />

einen erheblichen Schutz gegenüber<br />

den sogenannten Zivilisationserkrankungen<br />

wie Bluthochdruck<br />

und Diabetes.<br />

Wer also sein Körpergewicht<br />

mittels Bewegung reduziert,<br />

macht nicht nur im Bad eine<br />

tolle Figur, sondern tut auch eine<br />

Menge für seine Gesundheit.<br />

Bei Fragen schreiben Sie<br />

bitte unter dem Kennwort<br />

„Bewegtes Leben“ an:<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien,<br />

Halirschgasse 16.<br />

Internet: www.fit4job.at<br />

E-Mail: office@fit4job.at<br />

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Klinik unter deutscher Leitung – Ärzte sprechen deutsch<br />

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Haut positiv beeinflussen,<br />

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Dr. Jana Neugebauer<br />

Leiterin der<br />

Klinik LAUREA<br />

Bulharska 29<br />

CR 61200 Brno<br />

TEL +4205 41219652<br />

FAX +4205 41219663<br />

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GESUNDES LEBEN<br />

Dr. Thomas Schwingenschlögl,<br />

Facharzt für Innere Medizin,<br />

Rheumatologie und<br />

Ernährungsmediziner<br />

in Wr. Neudorf<br />

www.dr-schwingenschloegl.at<br />

Niedrige Blutdruckwerte sind<br />

meist harmlos. Viele Menschen<br />

haben einen erniedrigten<br />

Blutdruck, ohne irgendwelche<br />

Beschwerden zu verspüren.<br />

Sinkt der Blutdruck aber zu weit<br />

ab, kann es zu einer Mangeldurchblutung<br />

von wichtigen Organen<br />

wie Gehirn und Herz kommen.<br />

Typische Beschwerden<br />

bei Hypotonie<br />

● Schwindel<br />

● Schwarzwerden vor den<br />

Augen<br />

● Ohrensausen und Kopfschmerzen<br />

● Sehstörungen<br />

● Kalte Hände und Füße sowie<br />

allgemeines Kältegefühl<br />

● Müdigkeit, Mattigkeit,<br />

Antriebslosigkeit<br />

● Schlafstörungen<br />

● Erhöhte Wetterfühligkeit<br />

● Herzklopfen<br />

Nach der Durststrecke im Frühjahr und Frühsommer mit meist schlechtem<br />

Wetter haben uns die letzten Wochen doch noch ein wenig Sommergefühl<br />

mit Sonne und heißen Temperaturen gebracht. Doch darüber<br />

haben sich sicherlich nicht alle Menschen gefreut. Denn Personen mit<br />

niedrigem Blutdruck leiden bei hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit,<br />

aber auch bei ständigen Wetterumschwüngen besonders stark.<br />

von Dr. Thomas Schwingenschlögl und Dr. Katrin Bienert<br />

Was ist Hypotonie?<br />

Von Hypotonie spricht man,<br />

wenn der systolische Blutdruckwert<br />

unter 95 mm Hg sinkt. Dieser<br />

Wert entsteht, wenn sich der Herzmuskel<br />

zusammenzieht und das<br />

Blut in die Arterien pumpt. Der<br />

von Haus aus niedrigere, diastolische<br />

Blutdruck, das ist jener<br />

Druck, der ständig im Gefäßsystem<br />

herrscht, liegt bei Hypotonikern<br />

unter 60-65 mm Hg.<br />

Als Grund für eine Hypotonie<br />

werden in den meisten Fällen genetische<br />

Faktoren, körperliche<br />

Konstitution sowie Umweltfaktoren<br />

angenommen. Jugendliche in<br />

der Pubertät, junge und schlanke<br />

Frauen, hagere ältere Menschen<br />

und Schwangere neigen generell<br />

zu niedrigen Blutdruckwerten.<br />

Körperliche Inaktivität und Stress<br />

begünstigen die Hypotonie.<br />

Niedrige Blutdruckwerte können<br />

aber auch im Rahmen anderer<br />

Krankheiten auftreten. Herzer-<br />

krankungen wie Herzmuskelschwäche,Herzrhythmusstörungen,<br />

Gefäßverengungen und<br />

Krampfadern gehen oft mit niedrigem<br />

Blutdruck einher. Auch bei<br />

Hormonstörungen wie Unterfunktion<br />

der Schilddrüse, Diabetes<br />

mellitus, bei Infekten, starkem<br />

Blutverlust oder bei mangelnder<br />

Flüssigkeitszufuhr kommt es zu<br />

einem Absinken des Blutdrucks.<br />

Vorsicht geboten ist bei Beruhigungsmitteln<br />

und blutdrucksenkenden<br />

Substanzen.<br />

Von Hypotonie als Krankheit<br />

spricht man erst dann, wenn Beschwerden<br />

vorhanden sind und<br />

die Blutdruckwerte so niedrig<br />

sind, dass die Durchblutung der<br />

lebenswichtigen Organe wie Gehirn,<br />

Herz und Nieren nicht mehr<br />

gewährleistet ist. Eine Sonderform<br />

der Hypotonie ist die orthostatische<br />

Dysregulation. Bei<br />

schnellen Änderungen der Körperlage<br />

wie z.B. beim raschen<br />

Aufstehen aus dem Liegen ver-<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 20<br />

Aus der Sicht von Westlicher und Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)<br />

Hypotonie – zu niedriger Blutdruck<br />

Wird Ihnen schwarz vor den<br />

Augen, wenn Sie schnell<br />

aufstehen? Hypotonie kann<br />

die Ursache sein.<br />

– Wechselduschen: 30 Sekunden<br />

mit körperwarmem Wasser, drei<br />

Sekunden mit kaltem Wasser<br />

duschen, insgesamt dreimal<br />

wechseln und mit einem kalten<br />

Guss aufhören.<br />

– Radfahren mit den Beinen im<br />

Bett vor dem Aufstehen, am besten<br />

bei geöffnetem Fenster.<br />

– Langsames Aufsetzen aus dem<br />

Liegen. Bleiben Sie einige Minuten<br />

auf dem Bettrand sitzen,<br />

kreisen Sie die Arme und wippen<br />

Sie mit den Beinen. Damit<br />

wird die Blutzirkulation in<br />

Schwung gebracht.<br />

– Ausreichende Flüssigkeitszufuhr:<br />

Trinken Sie noch vor dem<br />

Aufstehen ein großes Glas Leitungswasser.<br />

Denn in der Nacht<br />

verliert der Körper durch Schwitzen<br />

und die Atmung einen halben<br />

Liter Wasser. Generell wird<br />

eine tägliche Flüssigkeitszufuhr<br />

von mind. 2-3 Liter empfohlen,<br />

wobei Wasser, kohlensäurearme<br />

Mineralwässer, diverse Tees<br />

sowie Obst- und Gemüsesäfte<br />

zu bevorzugen sind.<br />

– Kaffee, schwarzer und grüner<br />

Tee haben eine blutdrucksteigernde<br />

Wirkung. Hypotoniker<br />

sollten deswegen ein kräftiges<br />

Frühstück mit einem starken<br />

Kaffee oder Tee zu sich nehmen.<br />

Bei nächtlich auftretenden Blutdruckabfällen<br />

mit Schlaflosigkeit<br />

kann man durchaus auch am<br />

Abend eine Tasse Tee oder Kaffee<br />

trinken.<br />

– Körperliches Training ist die<br />

beste Waffe gegen zu niedrigen<br />

Blutdruck. Ausdauersportarten<br />

wie Wandern, Walken, Laufen,<br />

Schwimmen oder Radfahren<br />

steigern den Blutdruck und die<br />

allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit.<br />

Ein Training mit<br />

Pulsmesser im Cardio-Vasculären-Bereich<br />

optimiert den<br />

Erfolg.<br />

– Regelmäßige Spaziergänge und<br />

Tätigkeiten im Freien kurbeln<br />

den Kreislauf an.<br />

– Eine ausgewogene Ernährung<br />

mit einer kalorienreduzierten<br />

Mischkost und geregelten Essenszeiten<br />

ist ebenfalls ganz<br />

Dr. Katrin Bienert,<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

und Traditionelle Chinesische<br />

Medizin, Wahlarztordinationen<br />

in Wr. Neudorf und Wien<br />

E-Mail: bienert@tcmzentrum.at<br />

sackt das Blut in den Beinen. Dadurch<br />

erhält das Gehirn zu wenig<br />

Blut und Sauerstoff mit der Gefahr<br />

eines Kreislaufkollapses.<br />

Trotz der vielen Beschwerden<br />

(siehe auch Kasten links unten) ist<br />

niedriger Blutdruck meist harmlos.<br />

Im Gegensatz zum Bluthochdruck,<br />

welcher als Risikofaktor für Herzinfarkt,<br />

Schlaganfall und allgemeine<br />

Gefäßverkalkung gilt, wirken<br />

sich niedrige Blutdruckwerte eher<br />

günstig auf die Lebenserwartung<br />

aus. Liegen Beschwerden vor,<br />

muss die Hypotonie allerdings<br />

Fortsetzung auf Seite 21 ☞<br />

Maßnahmen zur Stabilisierung des Kreislaufes<br />

wichtig. Reichhaltige Hauptmahlzeiten<br />

mit fetten und<br />

schwer verdaulichen Speisen<br />

belasten unseren Kreislauf<br />

unnötig und senken zusätzlich<br />

den Blutdruck. Eine Vollwertkost<br />

mit frischem Obst und<br />

Gemüse, Vollkornprodukten,<br />

Nudeln, Reis und Kartoffeln,<br />

Fisch und magerem Fleisch<br />

fördert dagegen unser Wohlbefinden.<br />

– Gönnen Sie <strong>Ihr</strong>em Körper ausreichende<br />

Schlaf- und Erholungszeiten.<br />

– Bei starken Krampfadern sollten<br />

regelmäßig Stützstrümpfe getragen<br />

werden. Damit wird ein Versacken<br />

des Blutes in den Beinen<br />

verhindert.<br />

Erst wenn durch das Ausschöpfen<br />

aller genannten Maßnahmen<br />

die Beschwerden nicht<br />

verschwinden, sollten Medikamente<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Welche Mittel verwendet werden,<br />

muss unbedingt mit <strong>Ihr</strong>em Arzt<br />

abgesprochen werden. Bitte keine<br />

Selbstmedikationen.


Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 21 GESUNDES LEBEN<br />

☞<br />

Fortsetzung von Seite 20<br />

ernst genommen und behandelt<br />

werden. Die Diagnose der Hypotonie<br />

wird durch wiederholte Blutdruckmessungen<br />

sowohl beim<br />

Arzt als auch zu Hause festgestellt.<br />

Als Standarduntersuchung hat sich<br />

eine 24 Stunden-Blutdruckmessung<br />

bewährt. Dem Patienten wird<br />

für 24 Stunden eine Oberarmmanschette<br />

angelegt, welche in bestimmten<br />

Intervallen laufend Messungen<br />

vornimmt und ein brauchbares<br />

Blutdruckprofil ergibt.<br />

Besonders wichtig ist die<br />

Durchführung eines Herz-Kreislauf-Belastungstests<br />

(Ergometrie).<br />

Neben Trainingszustand und Blutdruckverhalten<br />

unter Belastung<br />

können Durchblutungsstörungen<br />

des Herzens und Rhythmusstörungen<br />

sofort ausgeschlossen<br />

werden. Eine genaue Analyse von<br />

Blut- und Harnwerten zum Ausschluss<br />

von Stoffwechselerkrankungen<br />

ist ebenfalls notwendig.<br />

Nach der Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin – TCM –<br />

gibt es die Diagnose „Hypotonie“<br />

nicht. Ein TCM Arzt interpretiert<br />

die vom Patienten gesagten<br />

Symptome wie Konzentrationsschwäche,<br />

Müdigkeit, Mattigkeit,<br />

Schweißneigung, Schwindel,<br />

körperliche und geistige<br />

Schwäche. Dann misst er den<br />

Puls nach der Kunst der TCM. Er<br />

inspiziert die Zunge und misst<br />

den Blutdruck. Wenn der systolische<br />

(also der erste) Wert unter<br />

100 mm Hg ist, dann hat der Patient<br />

eine Leere, die therapeutisch<br />

aufgefüllt werden muss.<br />

Bei dieser Leere kann es sich<br />

um eine Nieren Qi oder Nieren<br />

Yang Leere oder eine Milz Qi oder<br />

Milz Yang Leere oder um eine Blut<br />

Leere handeln. In allen Fällen zielt<br />

die Therapie auf das Tonisieren,<br />

also Stärken des Patienten ab.<br />

Wie kommt es zur<br />

körperlichen Leere?<br />

Wie kann es zu solch einer körperlichen<br />

(Mattigkeit, Leistungsschwäche,<br />

Schweißneigung) und<br />

geistigen (Konzentrationsschwäche,<br />

Schwindel, Benommenheit...)<br />

Leere kommen?<br />

Handelt es sich um ein chronisches,<br />

also langfristiges Syndrom,<br />

dann wird es häufig von den Eltern<br />

vererbt. Wenn jemand in der<br />

Familie niedrigen Blutdruck hatte,<br />

dann wird das leicht auf die nächste<br />

Generation weitergegeben.<br />

Also handelt es sich um eine konstitutionelle<br />

Schwäche.<br />

Er kann aber auch durch ein<br />

Überstrapazieren der eigenen<br />

Ressourcen auftreten.<br />

Die Körpersubstanzen können<br />

entweder durch ein akutes Geschehen<br />

wie eine starke Verkühlung,<br />

Vergiftung oder auch einen<br />

Schock kurzfristig verbraucht werden.<br />

Oder sie werden durch eine<br />

Was kann man gegen<br />

niedrigen Blutdruck tun?<br />

Personen mit niedrigem Blutdruck<br />

sollten nur dann behandelt<br />

werden, wenn Beschwerden<br />

vorliegen. Allgemeinen kreislaufstärkenden<br />

Maßnahmen sollte<br />

dabei immer der Vorzug gegeben<br />

werden. Erst wenn diese<br />

Bemühungen nicht zu einer Verbesserung<br />

führen, kann die<br />

Gabe von Medikamenten erwogen<br />

werden.<br />

Die meisten allgemeinen<br />

Maßnahmen haben das Ziel, die<br />

Regulationsfähigkeit der Blutgefäße<br />

zu stabilisieren, damit das<br />

Blut nicht in die untere Körperhälfte<br />

absinkt.<br />

Haben Sie Fragen, schreiben<br />

Sie bitte unter dem Kennwort<br />

„Hypotonie“ an <strong>Ihr</strong> EINKAUF,<br />

1170 Wien, Halirschgasse 16,<br />

Fax: 01/488 88 281, E-Mail:<br />

c.benavente@ihr-einkauf.at<br />

Hypotonie aus der Sicht der TCM<br />

lange zehrende Erkrankung wie<br />

Herz- oder Nierenerkrankungen<br />

und Blutarmut vermindert.<br />

Der Mensch wird dadurch<br />

schwach – also Qi und Blut leer.<br />

Wie füllt man eine<br />

Leere oder Schwäche auf?<br />

Eine Leere wird in der TCM am<br />

besten mit Substanzen aufgefüllt.<br />

Die lebenswichtigen Substanzen<br />

sind Qi und Blut. Das Nahrungs-<br />

Qi nährt uns und gibt uns Kraft<br />

und Energie. Es stärkt das Milz Qi.<br />

Das Luft Qi stärkt die Lunge.<br />

Beide Qi Formen sind grundlegend,<br />

um die Leere wieder aufzufüllen.<br />

Nahrungsmittel<br />

Um das Qi zu stärken, essen Sie<br />

morgens einen gekochten Getreidebrei<br />

aus Reis, Hirse, Hafer oder<br />

Polenta. Geben Sie Nüsse, Rosinen,<br />

Datteln, Feigen und wärmende<br />

Gewürze wie Ingwer, Nelken<br />

oder Zimt dazu. Zur geschmacklichen<br />

Verbesserung können Sie<br />

entweder Gemüse oder Obst beigeben.<br />

Honig ist tonisierend.<br />

Essen Sie Warmes, Gekochtes,<br />

Suppen und Eintöpfe. Auch<br />

Fleisch ist stark Qi und Blut stärkend.<br />

Essen Sie regelmäßig drei<br />

Mahlzeiten.<br />

Kräuter:<br />

● Rx. Ginseng – Ren Shen – Ginsengwurzel<br />

● Fr. Ziziphi Jujubae – Da Zao –<br />

Jujebendatteln<br />

● Rhz. Atractylodes – Bai Zhu –<br />

Doppelblume<br />

● Rx. Astragalus – Huang Qi –<br />

Tragant<br />

● Rx. Glycyrrhizae – GanCao –<br />

Süßholz<br />

Diese Kräuter können lange<br />

ausgekocht als Tees getrunken<br />

Werbung<br />

Teilnehmer für Forschungsprojekt<br />

gesucht!<br />

Schlecht eingestellter<br />

Blutdruck?<br />

Wir suchen verlässliche Personen<br />

mit erhöhtem diastolischem<br />

Blutdruck (2. Blutdruckwert).<br />

Im Rahmen eines internationalen<br />

Forschungsprojektes werden die<br />

Teilnehmer 16 Wochen lang<br />

kostenlos behandelt und genau<br />

überwacht. Bei allen Projektteilnehmern<br />

werden wir uns<br />

bemühen, den Blutdruck zu normalisieren.<br />

Jeder Teilnehmer erhält<br />

zur Blutdruckselbstkontrolle<br />

ein modernes Selbstmessgerät<br />

(inkl. einer Einschulung). In Österreich<br />

arbeiten drei verschiedene<br />

Zentren (Wien und Hainburg) an<br />

diesem Projekt.<br />

Info: 01/408 45 11, Schwester<br />

Eveline, Mo-Fr von 9-16 Uhr<br />

werden. Besser wirksam ist eine<br />

gesamte individuell zusammengestellte<br />

chinesische Kräuterrezeptur,<br />

die genau auf Sie zugeschnitten ist,<br />

vergleichbar einem Maßanzug. So<br />

eine Arzneirezeptur kriegen Sie von<br />

<strong>Ihr</strong>em TCM- Arzt. Sie ist eine richtige<br />

Medizin und wird nur mit ärztlichem<br />

Rezept von einer TCM Apotheke<br />

ausgegeben.<br />

Bei einer Blutschwäche, die<br />

sich zu der Müdigkeit auch noch<br />

durch Schwindel, Konzentrationsschwäche<br />

und Vergesslichkeit<br />

äußert, können Sie auch mit Nahrungsmitteln<br />

und Kräutern helfen.<br />

Nahrungsmittel<br />

Essen Sie zum Frühstück wieder<br />

einen Getreidebrei. Er stärkt<br />

das Milz Qi, das auch für die Blutproduktion<br />

verantwortlich ist.<br />

Rotes wie Rotkraut, Paradeiser,<br />

rote Rüben, Karotten, rotes<br />

Fleisch (v. a. Schwein, Lamm,<br />

Ente…) stärken Blut. Auch ein<br />

Glas Rotwein tut Ihnen gut und<br />

hebt den Blutdruck.<br />

Kräuter:<br />

Ein Tee aus Bocksdornfrüchten<br />

schmeckt gut und stärkt Sie.<br />

Rx. Angelika sinensis – Dang Gui<br />

– Engelwurz<br />

Arillus Longan – Long Yan Rou –<br />

Drachenaugenfrüchte<br />

Rx. Rehmannia – Shu Di Huang<br />

Mehr Tipps:<br />

Gehen Sie an die Luft, machen<br />

Sie Bewegung, atmen Sie gute<br />

Luft ein, um viel Sauerstoff und<br />

ein starkes Lungen Qi zu bekommen.<br />

Auch Akupunktur hilft Ihnen<br />

bei niedrigem Blutdruck. In Kombination<br />

mit den entsprechenden<br />

Nahrungsmitteln und Kräutern<br />

wirkt sie noch erfolgreicher.<br />

Dr. Ruediger Dahlke<br />

Krankheit als Symbol:<br />

Blutniederdruck<br />

Körperebene: Blut (Lebenskraft)<br />

findet keinen Widerstand<br />

bei den Wänden der Blutgefäße<br />

(Verkehrswege der Lebenskraft),<br />

die zurückweichen und sich nicht<br />

stellen.<br />

Symptomebene: Die Grenzen<br />

(der Gefäßwände) werden nicht<br />

herausgefordert; Widerständen<br />

und Herausforderungen ausweichen;<br />

nicht bis an die Grenzen<br />

gehen, sich bei Konflikten zurückziehen;<br />

scheinbarer Machtverzicht,<br />

Abgeben der Verantwortung;<br />

Rückzug ins Unbewusste;<br />

Flucht in die Ohnmacht; Fehlen<br />

von Standhaftigkeit und Aufrichtigkeit:<br />

Schwindel(n); Strom der<br />

Lebensenergie findet nicht<br />

zurück zum Zentrum und bleibt<br />

irgendwo in der Peripherie hängen;<br />

Angst; kalte Füße: mangelnder<br />

Erdkontakt; kalte Hände: im<br />

Innern nicht bereit sein, Kontakt<br />

aufzunehmen; Opferhaltung:<br />

häufig zur Schnecke gemacht<br />

werden und sich in sein<br />

Schneckenhaus zurückziehen; zu<br />

Boden gezwungen werden;<br />

machtlos, niedergeschlagen,<br />

ohnmächtig sein; passiver Widerstand<br />

(morgens nicht aus dem<br />

Bett kommen), Regressionsneigung;<br />

langweiliges Leben ohne<br />

Spannung, aber lang, weil sehr<br />

herzschonend; Lebensverweigerung<br />

(kindliche Haltung): „der<br />

Papa (Ehemann) wird’s schon<br />

richten“; häufig Tendenz zu Depressionen<br />

und Miesmacherei.<br />

Bearbeitung: Echte Entspannung<br />

statt Schlaffheit; die eigene<br />

Kleinheit und Schwäche vor dem<br />

Wunder der Schöpfung sehen;<br />

sich (dem großen Gesetz) fügen<br />

und ohne Groll nachgeben; bewusst<br />

verzichten, statt zu kämpfen;<br />

sich von Mutter Erde auffangen<br />

und tragen lassen; Erdverbundenheit,<br />

Verwurzelung anstreben;<br />

Verantwortung und Macht in<br />

höhere Hände übergeben („Dein<br />

Wille geschehe“): Übungen zur<br />

nachträglichen Entwicklung von<br />

Urvertrauen (Übungen, die Einheitserfahrungen<br />

ermöglichen);<br />

„Geben ist seliger als Nehmen“<br />

von der Blut- auf die Bewusstseinsebene<br />

heben; sich den Mangel<br />

an Verwurzelung und Kontakt<br />

eingestehen und den ungebundenen<br />

Fluss des Geschehens akzeptieren;<br />

sich bewusst aufopfern,<br />

statt physisch in die Opferrolle<br />

zu entfliehen; Regression im<br />

Sinne von Religio = Rückbezug<br />

zum Ursprung des Lebens.<br />

Einlösung: Demut; Anpassungsfähigkeit,<br />

Elastizität, Flexibilität;<br />

Mitleid (Misericordia); seinen<br />

Platz im Leben finden und<br />

Wurzeln schlagen: Hingabe an<br />

das Leben.<br />

Unprinzipieller Bezug: Mond-<br />

Saturn<br />

„Krankheit als Symbol.<br />

Handbuch der Psychosomatik“<br />

von Ruediger Dahlke ist im C.<br />

Bertelsmann Verlag erschienen.<br />

ISBN: 3-570-12265-4


AKTUELLES<br />

Tag des Kaffees – ein guter Anlass, um bei<br />

Hornig-Kaffee hinter die Kulissen zu blicken:<br />

Ein Tag – nur<br />

für Genießer!<br />

Am 1. Oktober ist er wieder da – der Tag des<br />

Kaffees. Für Genießer ein Grund mehr, um sich an<br />

einem gehaltvollen Espresso, einem sanften Caffè<br />

Latte oder schlicht einem Verlängerten zu erfreuen.<br />

Für <strong>Ihr</strong> EINKAUF ein guter Grund, um sich mit der<br />

Grande Dame des steirischens Kaffees Edith Hornig<br />

auf ein Kaffeeplauscherl zu treffen. Mit EINKAUF-<br />

Leser-Gewinnspiel!<br />

Das Unternehmen J. Hornig<br />

hat ein Stück österreichische<br />

Kaffeetradition geschrieben.<br />

Schon 1913 begann<br />

die Firma Kaffee zu rösten und<br />

verfügt heute über eine der modernsten,<br />

elektronisch gesteuerten<br />

Röst- und Verpackungsanlagen,<br />

in welchen die Bohnen zu<br />

höchster Qualität verarbeitet werden.<br />

130 Tonnen Hornig-Kaffee<br />

pro Monat<br />

130 Tonnen verlassen so Monat<br />

für Monat das steirische Unternehmen,<br />

um in Haushalten,<br />

Büros und der Gastronomie für<br />

das wohlbekannte „Ohhh“ und<br />

„Hmmm“ zu sorgen. Konsul Johannes<br />

Hornig leitet die Geschäfte,<br />

bei denen ihn Gattin Edith<br />

Hornig tatkräftig unterstützt und<br />

als kommunikatives Energiebün-<br />

mit Gattin Edith Hornig<br />

Konsul KR Johannes Hornig<br />

mit Gattin Edith Hornig<br />

Fotos: Hornig Konsul KR Johannes Hornig<br />

del natürlich auch für die Werbung<br />

mitverantwortlich ist. Gemeinsam<br />

mit ihrem Expertenteam<br />

bürgen die beiden für hochwertige<br />

Kaffeequalität aus den<br />

besten Anbaugebieten der Welt.<br />

Wie zum Beispiel der Fair Trade-<br />

Marke, die man bereits seit zehn<br />

Jahren, also lange vor dem Boom<br />

von Fair Trade-Produkten, führt.<br />

Ein weiterer Ausbau auf dem Fair<br />

Trade-Sektor ist leider derzeit<br />

nicht geplant, weil, so Edith Hornig,<br />

„der Großteil der Kunden den<br />

gehobenen Preis solcher Produkte<br />

nur schwer annimmt.”<br />

Fair Trade-Kaffee<br />

beim Bundespräsidenten<br />

Nicht ohne Stolz merkt sie jedoch<br />

an, dass die Präsidentschaftskanzlei<br />

in Wien nur diesen<br />

Kaffee einkauft und er dort sehr<br />

mundet. Das Besondere an Hor-<br />

nig Kaffee ist aber sicher die hohe<br />

Bekömmlichkeit bei voller Koffein-Dosis.<br />

Durch die einzigartige<br />

Form der Kaffeeveredelung, dem<br />

Kofrostaverfahren, wird der Anteil<br />

der Reizstoffe wesentlich reduziert,<br />

und der volle Geschmack<br />

bleibt zur Gänze erhalten.<br />

Weniger Reizstoffe,<br />

voller Geschmack!<br />

Das Kofrostaverfahren wird<br />

ausnahmslos bei allen Hornig-<br />

Sorten angewandt, wie dem stark<br />

würzigen Edelmokka, dem elegant-rassigen<br />

Espresso Créme<br />

oder dem eigens zur Landesausstellung<br />

kreierten Hauskaffee „Peter<br />

Rosegger”, einer feinen, klassischen<br />

Mischung unter anderem<br />

aus Guatemala Antigua und Kolumbien-Excelso.<br />

Natürlich gibt es<br />

auch eine entcoffeinierte Sorte,<br />

über die wir jedoch anlässlich des<br />

Gewinn-<br />

Chance<br />

Gewinnen Sie eines von 3<br />

„Espresso Créme Barista“-<br />

Sets!<br />

Unter allen Einsendern verlost<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF drei „Espresso Créme<br />

Barista“-Sets. Jedes Set enthält<br />

2 Packungen Hornig Espresso<br />

Créme à 500 g, einen großen<br />

Macchiatobecher mit dazupassendem<br />

Macchiatolöffel und<br />

Zuckersticks.<br />

Wenn Sie gewinnen wollen,<br />

müssen Sie folgende Gewinnfrage<br />

beantworten: Wie viele<br />

Tonnen Hornig Kaffee werden<br />

pro Monat produziert? Schicken<br />

Sie die Lösung an: <strong>Ihr</strong> EINKAUF<br />

Steiermark, Gabi Pflanzl, Grazerstraße<br />

34 g, 8045 Graz oder per<br />

E-Mail an: g.pflanzl@ihr-einkauf.at<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 22<br />

EINKAUF-Leser können jetzt eines dieser<br />

„Espresso Créme Barista“-Sets gewinnen!<br />

Tages des Kaffees gnädig den<br />

Mantel des Schweigens hüllen.<br />

Viel interessanter ist da schon<br />

die Zukunft des Kaffees. Für Edith<br />

Hornig liegt ein klarer Retro-Trend<br />

in Richtung ganze Bohne vor: Immer<br />

raffiniertere Espressomaschienen<br />

mit gutem Mahlwerk,<br />

die mittlerweile auch für den privaten<br />

Haushalt leistbar sind, haben<br />

diesen Trend ausgelöst. Interessantes<br />

Detail ist das West-Süd-<br />

Gefälle. Denn die Vorarlberger waren<br />

die Ersten, die sich Espresso-<br />

Maschinen ins traute Heim holten.<br />

Unsereins vertraut da anscheinend<br />

doch noch immer mehr<br />

dem Lieblingsitaliener ums Eck.<br />

Informationen: J. Hornig<br />

GmbH, Waagner Biro Straße 39-<br />

41, 8020 Graz, Tel. 0316/509-0,<br />

E-Mail: office@hornig.at. Bestellen<br />

sie ihren Lieblingskaffee<br />

einfach im Online-Shop unter<br />

www.shop.hornig.at!<br />

Die einzigartige Kaffeeveredelung<br />

sorgt für vollen<br />

Geschmack bei wesentlich<br />

reduziertem Reizstoff-Anteil


Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 23 GESUNDES LEBEN<br />

Wildpflanzen – Wurzeln unserer Gesundheit<br />

Kinder-Lebens-Mittel<br />

von Dr. Günter Nöll – 48. Teil<br />

Was also sind nun Kinder-Lebensmittel<br />

– Lebensmittel<br />

für Kinder? Zweifelsohne<br />

nicht das, was als „Kinderlebensmittel“<br />

angepriesen und verkauft<br />

wird! Ob damit div. Joghurts,<br />

Quarkspeisen u.s.w. gemeint sind:<br />

Im wesentlichen handelt es sich<br />

dabei um fettige Süßigkeiten, die<br />

allenfalls als Genussmittel zu werten<br />

sind!<br />

Lebensmittel sind Mittel zum<br />

Leben, hier: damit Kinder gesund<br />

und natürlich heranwachsen und<br />

damit solide Grundlagen für ihre<br />

spätere Gesundheit legen können.<br />

Insofern sollten Eltern beispielsweise<br />

dafür sorgen, dass der Verkauf<br />

von übersüßten Softdrinks, Limonaden<br />

und Cola-Getränken in<br />

Schulen unterbunden wird! Ebenso<br />

der Verkauf von Schokoriegeln<br />

und hundert anderen Süßigkeiten<br />

an Schulkiosken! Warum? Nicht<br />

nur wegen der vielen Farb-, Aromaund<br />

Konservierungsstoffe – sie<br />

führen bei an sich schon allergieanfälligen<br />

Kindern in jedem Falle<br />

vermehrt zu allergischen Reaktionen,<br />

bei den ganz Kleinen lösen sie<br />

möglicherweise hyperaktives und<br />

aggressives Verhalten sowie Einschlafstörungen<br />

aus.<br />

Bei 13- bis 15-jährigen Mädchen,<br />

die häufig Softdrinks konsumieren,<br />

erhöht sich das Knochenbruchrisiko<br />

um das 3fache (gegenüber<br />

solchen, die darauf verzichten).<br />

Treiben solche Mädchen<br />

dann auch noch Leistungssport, so<br />

erhöht sich dieses Risiko sogar auf<br />

das 5fache! Schuld daran: neben<br />

Zucker der Gehalt an Phosphorsäu-<br />

Sicher ein Erlebnis für Enkel<br />

wie Großeltern: aus selbst gesammelten<br />

Eicheln eine Torte<br />

zu backen – zu besonderen Anlässen<br />

darf sie – wie letztes<br />

Mal schon gesagt – auch süß<br />

sein: aber eben gesüßt mit<br />

Agavendicksaft (über 90%<br />

Fruktose) !<br />

re: Beide stören den Knochenaufbau<br />

(Kalziumstoffwechsel). Gerade<br />

in dieser kritischen Wachstumsphase<br />

wird es sich jedoch entscheiden,<br />

ob 40 Jahre später<br />

Osteoporose ein Thema sein wird!<br />

Wie aber lässt sich eine für das Erwachsenenleben<br />

optimale Knochendichte<br />

erzielen? Mit mindestens<br />

dreimal täglich nicht-stärke-<br />

haltigen pflanzlichen Mahlzeiten<br />

(Salate, Gemüse, aber eben z.B.<br />

keine Kartoffeln, kein Getreide etc.)<br />

und: hinreichend Bewegung – das<br />

hat eine Anfang dieses Jahres veröffentlichte<br />

Studie klar ergeben.<br />

Vorbild und<br />

Nachahmung<br />

Mindestens ebenso wichtig wie<br />

qualitativ hochwertiges Essen für<br />

den Körper des Kindes ist Nahrung<br />

für dessen Seele und Geist: Zeit,<br />

Geduld, liebevolle Zuwendung, positive<br />

Atmosphäre, Vorbild! Gerade<br />

in der Kindheit spielt das Sammeln<br />

von Erfahrung durch Nachahmung<br />

eine ganz entscheidende Rolle.<br />

Und bis in die Pubertät sind nun<br />

einmal die Eltern das wichtigste<br />

Vorbild für Kinder! Nicht fordern,<br />

sondern selbst immer wieder geduldig<br />

vormachen, was uns wichtig<br />

und sinnvoll scheint. In überraschenden<br />

„Not“-Situationen werden<br />

Kinder (und auch noch Erwachsene)<br />

sich ganz automatisch<br />

so verhalten, wie sie es von ihren<br />

Eltern einmal abgeschaut haben.<br />

Esskultur<br />

Daher sollte auch Essen in einer<br />

Atmosphäre stattfinden, die ihm<br />

den Stellenwert gibt, den es eigentlich<br />

verdient: Grundlage zu<br />

sein für unsere Gesundheit – nicht<br />

lästiges Übel, schnell hinuntergewürgt<br />

oder immer wieder zwischendurch<br />

einen kleinen Happen,<br />

weil man eben „Wichtigeres“ zu<br />

tun hat: Fernsehen etwa, Spielen,<br />

Lesen, Schulaufgaben machen.<br />

Letztlich kann man sich dann keiner<br />

dieser Aktivitäten wirklich voll<br />

und ungestört widmen. Und: Es<br />

verkommt immer mehr die Fähigkeit,<br />

etwas wirklich genießen zu<br />

können, auf seinen Körper hören<br />

zu können, was ihm schmeckt und<br />

gut tut, wann es genug ist. Und<br />

noch einen ganz wichtigen Aspekt<br />

hatte (gemeinsames) Essen schon<br />

immer: einen sozialen, verbindenden!<br />

Keine Zeit zu haben, ist ein<br />

schlechtes Argument: Wer nicht<br />

jeden Tag etwas Zeit aufzubringen<br />

vermag für seine Gesundheit, wird<br />

einmal sehr viel Zeit für die daraus<br />

resultierenden Krankheiten aufbringen<br />

müssen!<br />

Rolle der Großeltern<br />

Und auch hier wieder die Vorbildfunktion<br />

der Eltern – und der<br />

Großeltern! Zumal sie eher über<br />

Zeit verfügen und jene Distanz, Objektivität<br />

und heitere Gelassenheit<br />

ihren Enkeln gegenüber an den Tag<br />

legen können, die überforderten<br />

Eltern oft fehlt. Wie Kinder einmal<br />

Dr. Günter Nöll widmet sich<br />

seit 1979 Themen aus<br />

Technik, Biologie und Medizin<br />

und beschäftigt sich intensiv<br />

mit der Wirkung von Wildpflanzen<br />

auf unseren Körper.<br />

ihr eigenes Alter sehen und erleben<br />

werden, hängt übrigens ganz<br />

entscheidend davon ab, wie sie<br />

ihre Großeltern erlebt haben: dynamisch<br />

oder bequem, kränkelnd<br />

oder vital!<br />

Vor allem sollten Großeltern<br />

nicht meinen, sie müssten ihre<br />

Be-greifen durch An-greifen -<br />

auf einem Bio-Bauernhof!<br />

Enkel dadurch „erziehen“ (konditionieren!),<br />

dass sie mit Süßem (gleich<br />

welcher Art) als Belohnung operieren.<br />

Es gibt so viele Arten der Belohnung:<br />

von einer Radtour, die Enkeln<br />

wie Großeltern die für beide so<br />

nötige Bewegung verschaffen<br />

würde; über den Besuch eines Bio-<br />

Bauernhofes, der den Kindern den<br />

so wichtigen Bezug zu dem vermitteln<br />

könnte, was sie selbst immer<br />

wieder essen, wo es herkommt,<br />

wie es produziert wird; über den<br />

Besuch eines Museums oder einer<br />

Ausstellung bis hin zum gemeinsamen<br />

Kochen – wobei sicher manche<br />

Großeltern sich besser erst einmal<br />

selbst (zu ihrem eigenen Vorteil!)<br />

darüber informieren sollten,<br />

was heutzutage unter gesundem<br />

„Kochen“ zu verstehen ist.<br />

Kindern Sicherheit, vor allem<br />

Selbstsicherheit zu vermitteln, ist<br />

das wirksamste Mittel gegen verführerische<br />

Werbung, gegen angeblichen<br />

Gruppendruck in der<br />

Schule, gegen das, was angeblich<br />

„in“ und in Kürze wieder „out“ ist.<br />

Bei Fragen schreiben Sie an<br />

IHR EINKAUF, Kennwort „Wildpflanzen“,<br />

Halirschgasse 16, 1170<br />

Wien, E-Mail: c.benavente@ihreinkauf.at<br />

Seminar-<br />

Tipps<br />

Seminar mit Dr. Dahlke<br />

Archetypische<br />

Medizin<br />

Von 3. bis 10. 10. 2004 findet in<br />

Gosau/OÖ ein Seminar der<br />

Archetypischen Medizin mit Dr.<br />

Ruediger Dahlke statt. „Die<br />

Grundgesetze des Lebens“ (Polarität<br />

und Schatten, Kausalität und<br />

Synchronizität, Form und Inhalt)<br />

lassen Schicksal im Allgemeinen<br />

und Krankheit im Speziellen besser<br />

verstehen. Auf diesen Grundgesetzen<br />

bauen alle spirituellen<br />

Disziplinen auf.<br />

Info und Anmeldung: Heil-<br />

Kunde-Institut, 8151 Hitzendorf,<br />

Oberberg 92, Tel. 0316/719888,<br />

Fax: -6, E-Mail: info@dahlke.at,<br />

www.dahlke.at<br />

Letzter Workshop 2004:<br />

Dr. Nöll: Heil- und<br />

Wildpflanzen<br />

Der letzte Workshop zu „Heilund<br />

Wildpflanzen“ in diesem<br />

Jahr findet am 25. September in<br />

Neulengbach statt (10.30 bis<br />

18.30 Uhr): 3-stündige Exkursion,<br />

Pflanzenbestimmen, Sammeln,<br />

Zubereiten eines 5-gängigen<br />

Menüs, viele wertvolle Tipps<br />

für eine natürliche Ernährung,<br />

Rezepte.<br />

Info und Anmeldung unter<br />

Tel. 02772/51031.<br />

Was tun bei Zöliakie?<br />

Zöliakie ist eine chronische Erkrankung,<br />

deren Symptome wie<br />

Mangelzustände, Verdauungsstörungen,<br />

Erbrechen usw. durch<br />

glutenhältige Speisen ausgelöst<br />

werden. Gluten ist das Klebereiweiß<br />

von Getreide. Die einzige Behandlungsmethode<br />

ist die lebenslange<br />

strikte glutenfreie Ernährung<br />

– also der Verzicht auf die meisten<br />

gängigen Getreidesorten. Die<br />

Österreichische Arbeitsgemeinschaft<br />

Zölikalie unterstützt Betroffene,<br />

um ihnen das Alltagsleben<br />

mit der Getreideunverträglichkeit<br />

zu erleichtern. Mitglieder erhalten<br />

das Zöliakie-Handbuch zum Nachschlagen,<br />

einen Zöliakie-Pass zur<br />

Eintragung der Untersuchungen<br />

und die Zeitschrift „Zöliakie aktuell“.<br />

Sie informiert über alles Wissenswerte<br />

rund um die Krankheit:<br />

Vorträge, Gruppentreffen, Kochund<br />

Backkurse, Änderungen des<br />

Glutengehalts inLebensmitteln,<br />

neue medizinische Erkenntnisse,<br />

neue Diätprodukte, Rezepte und<br />

vieles mehr!<br />

Infos: Österreichische Arbeitsgemeinschaft<br />

Zöliakie, Wien<br />

213, Anton-Baumgartner-<br />

Straße 44/C5/2302, zoeliakie.<br />

oesterreich@utanet.at, www.go.<br />

to/zoeliakie


LIFESTYLE<br />

Happy Birthday, Waage-Frau!<br />

„All you need is love…!“ von John Lennon (einem Waage-Mann) ist für die Waage-Frau der passende<br />

Lebensrefrain. Als Aphrodite unter den Tierkreiszeichen ist sie noch dazu eine Augenweide!<br />

Waage bedeutet auf französisch „balance“<br />

und verweist auf das Waage-Bedürfnis,<br />

mit sich und der Umwelt in Harmonie<br />

zu sein. Ästhetik ist ihr Lebenselixir, auf natürliche<br />

Art und Weise kann sie mit einfachsten Mitteln<br />

einen Raum, vom prunkvollen Palast bis<br />

zur einfachen Bleibe, liebevoll und kunstvoll<br />

verändern. In ihr stecken wahre Designer-Qualitäten<br />

und es gilt diese Fähigkeiten zu honorieren<br />

und umzusetzen.<br />

Die Waage setzt Impulse<br />

für ihre Umwelt<br />

Wie das Leben so spielt, sind mir als Astrologin<br />

im letzten Jahr einige sehr starke Waage-<br />

Frauen begegnet, die im besonderen Intuition,<br />

Kreativität und Offenheit auszeichnet. In einer<br />

so intensiven Zeit wie dieser können Waage-<br />

Frauen in „Balance“, also wenn sie in Harmonie<br />

und im Gleichgewicht sind, wichtige Impulse<br />

für <strong>Ihr</strong>e Mitmenschen setzen.<br />

Der Waage Schönheitssinn<br />

Der Planet Venus verleiht der Waage-Frau<br />

den Sinn für Farben, Kunst, Musik und Schönheit;<br />

diese werden dementsprechend auch gerne<br />

intensiv von ihr genossen. Dem Venus- und<br />

Waage-Prinzip werden Räucherstäbchen, Parfums,<br />

Tauben (als unverkennbares Friedenssymbol),<br />

Blumen, Romanzen und schließlich<br />

die Heirat zugeordnet.<br />

Die Waage – eine der<br />

weiblichsten Frauen …<br />

Das Waagezeichen befindet sich gegenüber<br />

dem Widderzeichen (der Amazone) und versinnbildlicht<br />

eine Frau, die in Kontakt mit <strong>Ihr</strong>er<br />

weiblichen Kraft ist (Aphrodite). In Harmonie<br />

findet sich die Waage in griechischen Mythen<br />

als Hohepriesterin dargestellt. Aber auch heute<br />

kann sich die Waage-Frau bewusst durch Kunst<br />

oder auf Reisen an kraftvollen Frauenplätzen<br />

(Griechenland, Malta...) inspirieren lassen.<br />

…mit enormen diplomatischen<br />

Fähigkeiten<br />

Die Waage-Frau ist für <strong>Ihr</strong>e Diplomatie bekannt,<br />

dabei sind für sie Prinzipien der Fairness,<br />

der Gerechtigkeit und Gleichheit bedeutsam.<br />

Waage - Element Luft -<br />

im Liebesleben<br />

Die Waage setzt sich auf natürlichstem Wege<br />

in Liebesangelegenheiten über soziale Klassen,<br />

Nationalitäten... hinweg.<br />

Element Luft im Berufsleben<br />

Das Arbeitsleben sollte, um den Erfolg zu<br />

garantieren, am besten in Übereinstimmung<br />

mit den persönlichen Prinzipien stehen. Ein fairer,<br />

gerechter Umgang, eine schöne und angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre und die freie Wahl<br />

des Kleidungsstils sind die besten Bedingungen<br />

für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der<br />

Waage-Frau. Eine gute Berufseignung besteht<br />

auch für die Mediation. (Vermittlerin zwischen<br />

Streitpartnern, mit dem Ziel, eine außergerichtliche<br />

Einigung der Streitenden zu erreichen.)<br />

Gewinnen Sie <strong>Ihr</strong>e<br />

astrologische Beratung<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser haben die Möglichkeit,<br />

eine 1,5 Stunden dauernde astrologische Beratung<br />

zu gewinnen. Wenn Sie die Dienste unserer<br />

Astrologin Bettina Milotta als Gewinner in<br />

Anspruch nehmen wollen, senden Sie bitte ei-<br />

WAAGE<br />

24.9. – 23.10.<br />

WAAGE – Stärken:<br />

Die verbindliche, liebenswürdige<br />

Art vermittelt in der<br />

Gemeinschaft Bereitschaft<br />

zu Kompromissen und<br />

Harmonie.<br />

WAAGE – Schwächen:<br />

Die ständigen Bemühungen,<br />

ausgleichend auf<br />

andere zu wirken, lässt<br />

klare Aussagen und<br />

Stellungnahmen nicht zu.<br />

Dies wird oft mit Laschheit<br />

und mangelndem Durchsetzungsvermögengleichgesetzt.<br />

WAAGE – Element:<br />

Luft<br />

Element Luft im<br />

Liebesleben:<br />

Abhängigkeiten und Abneigung<br />

bei zu engen Bindungen<br />

führen zu Schwierigkeiten<br />

bei Öffnung und Hingabe.<br />

Der Luftmensch liebt<br />

das Leichte und Unverbindliche.<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 24<br />

ne Postkarte an die Salzburg-Redaktion von <strong>Ihr</strong><br />

EINKAUF, Auffang 4/1, 5231 Schalchen. Wer lieber<br />

mailt: e.ortner@ihr-einkauf.at. Kennwort:<br />

Astrologie.<br />

Nähere Informationen bekommen Sie bei:<br />

Bettina Milotta, Franz-Josef-Str. 25/B/4,<br />

1. Stock, Salzburg, Tel. 0699/10 08 11 22,<br />

E-Mail: bettina@milotta.com<br />

Element Luft im<br />

Berufsleben:<br />

Die vielseitige Begabung<br />

ermöglicht oft 2 – 3 verschiedene<br />

Berufe auszuüben.<br />

Eine unbestechliche<br />

Beobachtungsgabe verhilft<br />

zu souveräner Selbständigkeit.<br />

WAAGE als Aszendent:<br />

Der Konfliktscheue –<br />

liebenswürdig, zu fast jedem<br />

Kompromiss bereit.<br />

WAAGE – Pflanze:<br />

Lotusblume<br />

WAAGE – Glückszahlen:<br />

6 und 8<br />

WAAGE – Dessous:<br />

Glamour Tears DE + Tanga<br />

Wäsche von Triumph<br />

International gibt es im<br />

gehobenen Fachhandel<br />

und in den Triumph-<br />

Shops. Info-Tel.<br />

02622/399,<br />

www.triumph-international.com<br />

Foto: Triumph International


Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 25 AKTUELLES<br />

Erlebnisabend und Seminar mit „Renu Li“ in der Nähe Salzburgs<br />

Sexualkraft heilend einsetzen…<br />

Das Chinesische Wort „Tao“ bedeutet „der Weg“. Herkömmlich<br />

bedeutet es „das Ausführen einer Sache“ oder „der Weg des<br />

Schicksals“. In seiner höheren Bedeutung weist es auf „den Weg<br />

des Universums“ hin und darauf, wie die Dinge sich in diesem<br />

verhalten. Als spirituelles System bedeutet Tao „der Weg zum<br />

wahren Verständnis der Natur, des Verstandes und der Realität;<br />

das Leben in Harmonie mit den Veränderungen der Natur“.<br />

Deshalb ist das Tao das Ziel, der Weg und die Reise zusammen.<br />

Ein Taoist ist einer, der dem Weg folgt…<br />

Die Taoisten glauben, jeder<br />

Mensch sei ein Mikrokosmos<br />

des Universums und die Muster<br />

der menschlichen Gesellschaft<br />

stellen eine mikroskopische Reflexion<br />

des kosmischen Musters dar.<br />

Sie betrachteten die Natur und ihre<br />

ständige Veränderung und entdeckten<br />

darin ein regelmäßiges<br />

Muster. Durch das Verständnis der<br />

Muster gelang es ihnen, die Prinzipien<br />

der Natur auf ihr eigenes<br />

Leben anzuwenden, um so mit<br />

dem Fluss des Universums, mit<br />

dem „Tao“, in Harmonie leben zu<br />

können. Die Person, die die höch-<br />

ste Verbindung mit dem Tao erreicht,<br />

wird als „unsterblich“ bezeichnet,<br />

als jemand, der „zurück<br />

zum Ursprung“ gelangt ist, zum<br />

wahren Sein, zum „Wu Chi“ (das<br />

chinesische Wort für das „Absolute<br />

Nichts“). Die Lehren des Tao zielen<br />

darauf, die Aktivitäten des täglichen<br />

Lebens ins Tao zu integrieren. Die<br />

Lehren beinhalten Meditation,<br />

Ernährungslehre, Chinesische Medizin,<br />

Qi Gong, Kampfkünste, sexuelle<br />

Praktiken, Astrologie, innere<br />

und äußere Alchimie, Wahrsagung,<br />

Magie und Rituale, Feng Shui<br />

(Geomantie)…<br />

Mantak Chia – einer, der<br />

den Weg weist…<br />

Ein junger Chinese, „Mantak<br />

Chia“, kam in den Westen und<br />

begann, die Lehre des Heilenden<br />

Tao zu vermitteln. Er besaß die<br />

Fähigkeit, dem alten Wissen eine<br />

Form zu geben und es in ein System<br />

zu fassen, das auch von<br />

westlichen Menschen verstanden<br />

werden kann. Er hat Bücher verfasst<br />

und 2000 Lehrer des „Heilenden<br />

Tao“ weltweit ausgebildet.<br />

1994 wurde im Norden Thailands,<br />

in Chiang Mai, der „Tao-<br />

Garten“ eröffnet, wo Meister Chia<br />

mit seiner Familie lebt. Dieses<br />

Zentrum wurde nach ökologischen<br />

Gesichtspunkten und mit<br />

Energie konservierenden Methoden<br />

im Sinne des Tao aufgebaut.<br />

Damit wurde ein Ort geschaffen,<br />

Buchtipp zum Thema Tao<br />

„Das Tao der ganzheitlichen<br />

Selbstheilung“ erzählt<br />

von den schon früh erkannten<br />

taoistischen Übungssystemen,<br />

die einen Energieausgleich<br />

bewirken, den<br />

Körper damit sanft revitalisieren<br />

und stärken. Die inneren<br />

Übungen, die der Experte<br />

Dr. Chang im Buch<br />

vorstellt, lenken heilende<br />

Energien an alle Stellen des Körpers<br />

und wirken harmonisierend<br />

und beruhigend. Das Programm<br />

bietet wirksame Hilfe, ob Sie nun<br />

gezielt Erkrankungen heilen oder<br />

einfach nur bis ins hohe<br />

Alter fit und vital sein wollen.<br />

Die Übungen sind leicht<br />

nachvollziehbar und ohne<br />

Aufwand durchzuführen.<br />

„Das Tao der ganzheitlichen<br />

Selbstheilung – Gesundheit<br />

auf der Grundlage<br />

des Tao“ von Dr. med. Stephen<br />

T. Chang, Heyne-Verlag.<br />

ISBN: 3-453-18933-7.<br />

Erhältlich im guten Buchhandel<br />

und österreichweit telefonisch zu<br />

bestellen bei: Buchhandlung Sorger<br />

in Salzburg-Mülln, Tel.<br />

0662/43 24 13.<br />

Psychotherapeutin und<br />

Schülerin von Mantak Chia<br />

„Renu Li“<br />

an dem man sich über einen längeren<br />

Zeitraum aufhalten und die<br />

taoistischen Praktiken vertiefen<br />

kann.<br />

Vortrag &<br />

Seminar<br />

„Qigong und taoistische<br />

Liebeskunst“<br />

Erlebnisabend zum Thema<br />

„Wecke deine Lebenskraft“ am<br />

8. Okt., 19.30 Uhr<br />

Das Seminar ist in zwei Teile<br />

gegliedert:<br />

1. „Heilende Liebe & Qigong“<br />

von 9. – 10. Okt., 9.30 – 18 Uhr<br />

2. „Taoistische Liebeskunst“, 11.<br />

– 12. Okt., 9.30 – 16 Uhr<br />

Ort: Seminarhaus Ernsting,<br />

5121 Ostermiething 31<br />

Anmeldung und weitere Infos:<br />

Gudrun Graf, Poschensteinweg<br />

30, 5321 Koppl, Tel. 0676/922<br />

73 80.<br />

PADMA 28 - Tibetische Medizin gegen die<br />

Belastungserscheinungen unserer Lebensweise.<br />

PADMA 28 besteht aus 21 naturbelassenen<br />

Heilpflanzen und Mineralien nach einer traditionellen<br />

tibetischen Rezeptur. Es unterstützt die<br />

Durchblutung und das Immunsystem, sowie die<br />

Funktion der Arterien. Internationale Untersuchungen<br />

belegen die unterstützenden Effekte von<br />

PADMA 28 bei vielen Zivilisationskrankheiten.<br />

PADMA 28 wird gemäß pharmazeutischen<br />

Qualitätsrichtlinien in der<br />

Schweiz produziert.<br />

Vortrag: EMF Balancing Technik<br />

Energetische<br />

Blockaden lösen<br />

Die „EMF-Balancing Technik“<br />

ist eine besondere Art der<br />

Energie-Arbeit, die es Ihnen<br />

ermöglicht, <strong>Ihr</strong> Leben leichter, freudiger<br />

und kraftvoller zu leben. Da<br />

die Erde mit dem Eintritt ins Wassermannzeitalter<br />

ihre Schwingungsfrequenz<br />

erhöht hat, muss<br />

der Mensch seine eigene Schwingungsfrequenz<br />

ebenso erhöhen,<br />

um seiner spirituellen Aufgabe, seinem<br />

persönlichen Lebensglück gerecht<br />

werden zu können. Das funktioniert<br />

nur, wenn die persönliche<br />

Energie in „Balance“ ist. EMF Balancing<br />

unterstützt Sie in dieser<br />

freudigen Arbeit.<br />

Während einer EMF-Sitzung<br />

bringt die Therapeutin in einer festgelegten<br />

Abfolge von Bewegungen<br />

<strong>Ihr</strong>e Energie in einer Weise ins<br />

Gleichgewicht, dass Sie tief entspannen<br />

können. Es sind auch<br />

Fernsitzungen möglich.<br />

Zur Tiefenentspannung – etwa<br />

bei Herausforderungen in Beruf,<br />

Familie, Partnerschaft – ist EMF besonders<br />

indiziert; auch um mehr<br />

Klarheit und Kraft zu bekommen –<br />

für neue Lebensabschnitte (speziell<br />

Pubertät und Wechseljahre),<br />

beim Umgang mit Kindern und<br />

Krankheiten, für <strong>Ihr</strong> spirituelles<br />

Wachstum. EMF hilft, eine stärkere<br />

energetische Wahrnehmung, Sensibilität<br />

und Intuition zu erlangen,<br />

verhilft zu einem Zugang von innerer<br />

Weisheit von Körper und Seele.<br />

Vortrag in Salzburg-Lehen<br />

Wann: Am 30. 9. um 19.30<br />

Uhr erfahren Sie im Rahmen<br />

eines Vortrages Genaueres über<br />

die Wirkungsweise der EMF-Balancing<br />

Technik.<br />

Wo: Praxis für Körper- und Bewusstseinsarbeit,<br />

Bergheimer Str.<br />

59 (Nähe Lehener Brücke).<br />

Weitere Infos: Elke Ackermann,<br />

Tel. 0049/86 36/98 19<br />

68, Tel. 0049/174/72 27 484,<br />

E-Mail: emfbalance@web.de,<br />

Internet: www.emfbalance.com<br />

PADMA 28 – Tibetische Medizin<br />

bei Belastungen unserer Zeit<br />

Tipp<br />

Boutique<br />

Sie erhalten PADMA 28 in Apotheken und Fach-Drogerien<br />

als Nahrungsergänzungsmittel


TIERE<br />

Michael Aufhauser: Tierschutz heißt –<br />

der Stärkere schützt den Schwächeren<br />

Auf Gut Aiderbichl, gegründet<br />

von Michael Aufhauser<br />

(im Bild mit Hund Snoopy),<br />

erzählt jedes der über 400<br />

geretteten Tiere seine persönliche<br />

Geschichte. Tägliche<br />

Führungen informieren und<br />

sensibilisieren zum Thema<br />

Tierhaltung. Die Botschaft<br />

lautet, dass Tierschutz bei uns<br />

Menschen anfängt, und<br />

Humanität über den<br />

Menschen hinaus weitergeht.<br />

Auf Gut Aiderbichl waren die<br />

Kühe los – und zwar in Disneys<br />

neuestem Kinofilm, der bei uns seine<br />

Premiere hatte – mit über 200<br />

Kindern und vielen prominenten<br />

Gästen. „Die Kühe sind los“ erzählt<br />

von drei Kuhdamen, die ganz kuhragiert<br />

in die Welt hinaus ziehen,<br />

um ihre heile Bauernhofwelt zu retten.<br />

Die liebenswerte Bäuerin ist<br />

nämlich in Schwierigkeiten geraten,<br />

weil ihr 750 $ fehlen, um ihren<br />

Hof zu halten. <strong>Ihr</strong>e Bauernhoftiere<br />

will sie auf keinen Fall durch eine<br />

Versteigerung verlieren. Kurzerhand<br />

macht sich das drollige Kuh-Trio auf<br />

den Weg, um ein Kopfgeld zu verdienen,<br />

das auf einen Viehdieb<br />

ausgesetzt ist: genau 750 $. Nach<br />

Disney-Manier gelingt es in letzter<br />

Minute, das Paradies zu retten.<br />

Atemlos verfolgten vor allem die<br />

Kinder das Zeichentrick-Abenteuer<br />

– um sofort nach Ende des Filmes<br />

hinauszustürmen und unsere Aiderbichler<br />

Tiere zu berühren und zu<br />

liebkosen. Auch die Erwachsenen<br />

Ch. Hörbiger leiht den Kühen<br />

ihre Stimme<br />

zog es hin zu den lebendigen Tieren,<br />

und immer wieder zeigt sich<br />

bei solchen Reaktionen, dass wir<br />

Menschen begabt sind: Zu Liebe,<br />

Rücksichtnahme und Verantwortung.<br />

Bei den Kindern ist es oft nicht<br />

nur eine Begabung, sondern auch<br />

ein Bedürfnis. Manchmal werden<br />

diese Bedürfnisse nicht erfüllt.<br />

Dann schwinden Gefühle wie Mitgefühl<br />

und Hilfsbereitschaft im Laufe<br />

des Erwachsenwerdens und machen<br />

Platz für die Gleichgültigkeit.<br />

Wenn es gleichgültig ist, woher<br />

Fleisch, Milch und Leder kommen,<br />

dann wird die Gleichgültigkeit zur<br />

Tierquälerei. Dann können sich<br />

Trends entwickeln, die scheinbar<br />

nicht mehr aufzuhalten sind. Im<br />

Falle von Leder ist es ein gnadenloser<br />

Handelstrend. Die Kühe sind los<br />

– in der Realität werden sie nämlich<br />

nicht mehr wie früher vor Ort<br />

geschlachtet, sondern, oft gehun-<br />

Kino-Tipp<br />

fähig aufgrund der Anbindehaltung,<br />

in Richtung Belgien transportiert.<br />

Große Lederschlachthöfe kaufen<br />

die Tiere dort auf und sorgen<br />

dafür, dass die Reise noch weiter<br />

geht. Mittlerweile haben die Kühe<br />

durchbrochene Euter. Dann gibt es<br />

heftige Prügel, damit sie auf das 2.<br />

Stockwerk eines Transporters stolpern,<br />

um ihre letzte Reise anzutreten<br />

– in ferne Länder, bis sie endlich<br />

durch den Tod erlöst werden.<br />

Wer sich von solchen Berichten<br />

schockiert abwendet und das Thema<br />

aus seinem Kopf streicht, flüchtet<br />

sich in Gleichgültigkeit. Die<br />

Kühe machen es uns sogar leicht:<br />

Sie haben keine Gesichtsmuskeln<br />

und wirken dadurch unendlich geduldig,<br />

beinahe teilnahmslos – als<br />

würden sie nichts registrieren.<br />

Doch ihr Ausdruck täuscht – auf<br />

dem Niveau eines zweijährigen<br />

Kindes nehmen sie alles wahr, was<br />

um sie herum passiert.<br />

Wir nehmen mehr wahr: Hiesige<br />

EU-Schlachthöfe müssen zum Teil<br />

schließen, weil sie nicht mehr ausgelastet<br />

sind, da sich der Lebendtiertransport<br />

finanziell viel mehr<br />

lohnt. Obendrein wird der Transport<br />

mit 400 Euro pro Rind gefördert,<br />

und das Schlachten eines Tieres im<br />

fernen Marokko ist billiger. Bei<br />

mehreren 100.000 Rindern kommt<br />

eine große Summe zusammen, die<br />

der Handel sich spart.<br />

Was im Bio-Bereich zur Zeit geschieht,<br />

ist eine zukunftsorientierte<br />

Alternative. Für viele Bauern ist es<br />

Ehrensache, den Tieren ein artgerechtes<br />

Leben und einen würdigen<br />

Tod zu ermöglichen – sofern ihnen<br />

die EU keinen Strich durch die<br />

Rechnung macht.<br />

In der Realität sind eben keine<br />

Kühe in eigener Sache unterwegs,<br />

um ihren Bauernhof zu retten.<br />

Dafür locken unsere Aiderbichler<br />

Kühe in eigener Sache. Zuletzt ließ<br />

sich Christiane Hörbiger locken. Sie<br />

leiht ihre Stimme der vornehmen<br />

Film-Kuh Mrs. Caloway und nun<br />

haben auch wir ihre Stimme. Christiane<br />

Hörbiger hat die Patenschaft<br />

für ein kleines Kälbchen übernommen.<br />

Von seiner Geschichte erzähle<br />

ich Ihnen beim nächsten Mal.<br />

Gut Aiderbichl in Henndorf/Sbg,<br />

Tel. 0662/62 53 95, Fax: 120,<br />

E-Mail: info@gut-aiderbichl.com,<br />

www.gut-aiderbichl.com<br />

Buch Tipps<br />

● Buchempfehlung zum Welttierschutztag:<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF<br />

möchte Ihnen ein wunderschönes<br />

Bild-Buch über „die Geschichte<br />

einer besonderen Beziehung:<br />

Tiere und Menschen“ vorstellen.<br />

Der<br />

reich illustrierte<br />

Band präsentiert<br />

die<br />

große Bedeutung<br />

von<br />

Tieren für<br />

den Menschen,wartet<br />

mit<br />

atemberaubenden<br />

Bildern auf und verblüfft<br />

mit Möglichkeiten des Zusammenlebens<br />

mit Tieren durch verschiedene<br />

Epochen und Kulturkreise.<br />

„Tiere und Menschen –<br />

die Geschichte einer besonderen<br />

Beziehung“, Autoren: Boris Cyrulnik,<br />

Karine Lou Matignon,<br />

Frédéric Fougea. Das Buch ist im<br />

Knesebeck-Verlag, ISBN 3-<br />

89660-130-X (www.knesebeckverlag.de)<br />

erschienen, in jeder<br />

Buchhandlung erhältlich sowie<br />

österreichweit telefonisch bei der<br />

Buchhandlung Sorger in Salzburg-Mülln<br />

zu beziehen, Tel.<br />

0662/43 24 13.<br />

● Superhenne Hanna gibt nicht<br />

auf – der zeitlose Kinderbuchklassiker<br />

von Felix Mitterer.<br />

Zentrale Themen des Buches<br />

sind Genmanipulation und Tierversuche.<br />

Der Autor Felix Mitterer<br />

versteht es,<br />

den Kindern<br />

in besonderseindrucksvoller<br />

Weise<br />

die Wichtigkeit<br />

des<br />

T i e r -<br />

schutzes zu<br />

vermitteln<br />

und die dramatischen<br />

Nebenerscheinungen des wissenschaftlichen<br />

Fortschritts aufzuzeigen.<br />

Nach der Rettung ihrer<br />

Schwestern aus der Hühnerfabrik<br />

führt Superhuhn Hanna ein<br />

glückliches Leben, doch Bauunternehmer<br />

Klotzinger, ihr alter<br />

Widersacher, sinnt auf Rache und<br />

entführt Hanna. Sie wird in das<br />

„Klotzinger Institut“ gebracht und<br />

entdeckt, dass in diesem Labor<br />

Tierversuche unternommen werden.<br />

Hanna beschließt zu fliehen,<br />

aber nicht ohne die anderen Tiere.<br />

Mit Witz und Verstand sowie<br />

mit der Hilfe ihres Freundes, dem<br />

Fuchs Bartholomäus, und den<br />

Kindern Theresa und Sebastian<br />

fasst Hanna einen waghalsigen<br />

Fluchtplan… Erschienen im G&G<br />

Kinder- & Jugendbuchverlag,<br />

ISBN 3-7074-0209-6, erhältlich<br />

in jeder Buchhandlung, Preis:<br />

€ 11,90.<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 26<br />

Österreichs Hundeflüsterer hilft<br />

Balsam für die<br />

Hundeseele<br />

von REINHARD MUT<br />

Nimm mich mit (Teil 1)<br />

Wer kann schon treuherzigen,<br />

traurigen Hundeaugen widerstehen,<br />

die hilfesuchend durch die<br />

engen Gitterstäbe blicken?<br />

Familie Berger konnte es nicht<br />

und nahm sich den kleinen „Maxi“<br />

mit nach Hause. Anfangs war<br />

alles Jubel, Trubel, Heiterkeit. Eines<br />

Tages aber begann der gute<br />

Maxi vor allem Männer auf der<br />

Straße wild anzubellen. Frauchen<br />

und Herrchen waren verzweifelt.<br />

Auf Empfehlung ihrer Tierärztin<br />

kam Familie Berger in meine Tierpraxis.<br />

Es stellte sich heraus, dass<br />

Maxi’s erstes Herrchen gar nicht<br />

nett mit ihm gewesen war. Nach<br />

und nach besserte sich Maxi’s Zustand.<br />

Heute weiß er genau, wo<br />

es sich zu bellen lohnt und wo<br />

nicht. Aber auch Hunde, die<br />

nichts Schlimmes erlebt haben,<br />

neigen oft dazu Männer anzubellen.<br />

Hier ein paar Selbsthilfetipps:<br />

● auf der Straße zur Sicherheit<br />

einen Beißkorb anlegen<br />

● nicht anschreien, sondern<br />

streicheln, beruhigende Worte<br />

● die Bachblüte Impatiens<br />

verabreichen (4 x 4 Tropfen täglich,<br />

wirkt nach 8 Wochen)<br />

Wenn sich der Zustand nicht<br />

wirklich bessert, sollte man vom<br />

Tierarzt abklären lassen, ob organisch<br />

alles in Ordnung ist. Zusäzlich<br />

können seelisch-aufbauende<br />

und verhaltens-korrigierende<br />

Maßnahmen zum Wohle von<br />

Hund und HundehalterInnen<br />

durchgeführt werden.<br />

Euer Hundeflüsterer<br />

Reinhard Mut, Hundeflüsterer<br />

und staatlich anerkannter<br />

Tierverhaltensenergetiker,<br />

Tel. 0650/319 07 07,<br />

reinhard.mut@gmx.at<br />

www.hundeflüsterer.at


Fotos: privat<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 27 AKTUELLES<br />

Peter Hofer – bekannt aus „Vera“ – talkt mit EINKAUF-Redakteurin Erika Ortner<br />

Interview mit dem Geistheiler<br />

Peter Hofer sieht eine volkswirtschaftliche Notwendigkeit dafür, die körpereigenen Heilkräfte zu<br />

wecken, weil das Gesundheitssystem nicht mehr finanzierbar sei. Er mobilisiert auf seinen Vortragsreisen<br />

die Menschen, sich selbst zu helfen und Eigenverantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen.<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF: Seit der Fernsehsendung<br />

Vera sind Sie in ganz Österreich<br />

als Wunderheiler bekannt.<br />

Können Sie unseren Lesern erzählen,<br />

was unter „geistigem Heilen“<br />

verstanden wird:<br />

Hofer: Ein Heilungsversuch mit<br />

Hilfe metaphysischer Kräfte. Diese<br />

heilende Kraft wird kosmischer<br />

Energie, einer höheren Macht und<br />

der Aktivierung der Selbstheilungskräfte<br />

zugeschrieben. Die Beschäftigung<br />

damit wurde dank der Studie<br />

„Geistheiler und ihre Klientel –<br />

Zur Renaissance magischer Weltbilder“<br />

von Dr. Andreas Obrecht<br />

aus der Esoterikecke herausgeholt.<br />

Die Studie, welche vom „Fonds zur<br />

Förderung wissenschaftlicher Forschung“<br />

finanziert und an der Universität<br />

Linz durchgeführt wurde,<br />

ergreift weder Partei für die Heiler<br />

noch gegen sie, sondern beschreibt<br />

ihre Lebenswirklichkeiten<br />

und Praktiken. Bemerkenswert<br />

daran ist, dass sich hier in Österreich<br />

jeder Zweite im Falle einer<br />

schweren Krankheit einem Heiler<br />

anvertrauen würde. In Österreich<br />

ist der Beruf des Heilers aber nicht<br />

anerkannt.<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF: Welche Menschen<br />

kommen zu Ihnen?<br />

Hofer: Zu mir kommen Klienten<br />

aus allen Gesellschafts- und Bildungsschichten<br />

mit den verschiedensten<br />

Krankheitsbildern,<br />

wobei für mich ganz wesentlich<br />

die Zusammenarbeit mit der etablierten<br />

Schulmedizin ist, also<br />

eine absolute Abklärung durch<br />

schulmedizinische Diagnoseverfahren,<br />

eine Abklärung, welche<br />

schulmedizinischen Therapien<br />

durchgeführt werden oder worden<br />

sind. In den allermeisten Fällen<br />

geht es um eine therapiebegleitende<br />

Unterstützung zur Aktivierung<br />

der eigenen Selbstheilungskräfte.<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF: Wie gelingt es<br />

Ihnen, die Selbstheilungskräfte zu<br />

aktivieren?<br />

Hofer: Krankheit ist ein Zustand,<br />

bei dem der Mensch aus einer gewissen<br />

Ordnung herausgefallen ist,<br />

und der Gesundwerdungsprozess<br />

ist ein Wiederherstellen einer körpereigenen<br />

Struktur oder Körperordnung.<br />

Manchmal ist es so, dass<br />

Menschen aus eigener Kraft nicht<br />

mehr in der Lage sind, diese Ordnung<br />

wiederherzustellen. In solchen<br />

Fällen unterstütze ich sie, mit<br />

kosmischer Kraft das körpereigene<br />

Energiesystem wieder in Ordnung<br />

zu bringen.<br />

Peter Hofer bei seinem letzten Seminar<br />

im Saal der Salzburger Nachrichten (links)<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF: Wie können sich unsere<br />

Leser diesen Vorgang vorstellen?<br />

Hofer: Stellen Sie sich vor, <strong>Ihr</strong><br />

Auto bleibt stehen und Sie rufen<br />

den Pannendienst, meist ist <strong>Ihr</strong>e<br />

Batterie schwach. Der Pannendienst<br />

hilft Ihnen mit seiner Batterie,<br />

<strong>Ihr</strong> Auto wieder in Schwung<br />

zu bringen. Ebenso können Sie<br />

sich das bei Menschen vorstellen,<br />

bei denen das Energiesystem aus<br />

der Balance gekommen ist. Ich<br />

lege Menschen an schmerzenden<br />

Körperstellen Hände auf und<br />

diese Kraft, die durch mich fließt,<br />

wird auf den Klienten übertragen.<br />

Durch ruhiges, minutenlanges<br />

Auflegen meiner Hände geraten<br />

Menschen in einen tiefen Ruhezustand<br />

und fallen in den meisten<br />

Fällen in einen heilsamen<br />

Schlaf, in welchem der Körper<br />

sich neu organisiert und strukturiert.<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF: Was berechtigt Sie,<br />

<strong>Ihr</strong>e Tätigkeit auszuüben?<br />

Hofer: Aus den Rückmeldungen<br />

der Leute habe ich die Genugtuung,<br />

dass ich vielen Klienten zu<br />

einem deutlich besseren Wohlbefinden<br />

verhelfen kann.<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF: Würden Sie eine<br />

Ausbildung zum Heiler befürworten<br />

und wie war <strong>Ihr</strong> beruflicher<br />

Werdegang?<br />

Hofer: Im Moment gibt es in<br />

Österreich noch keine Ausbildung<br />

zum spirituellen Heiler, das ist aber<br />

ein Anliegen von mir, da es nach<br />

der Studie von Professor Obrecht<br />

etwa 160 Geistheiler in Österreich<br />

gibt. Zu meinem beruflichen Werdegang<br />

ist zu sagen, dass ich mehrere<br />

Universitätsstudien abgeschlossen<br />

habe, darunter auch<br />

Theologie und Sportwissenschaften,<br />

und ich studiere derzeit Medizin<br />

und bin in Ausbildung zum Psychotherapeuten.<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF: Sie haben aber auch<br />

noch im heurigen Jahr etwas Besonderes<br />

vor, nämlich einen Kongress<br />

in Graz mit dem Thema „Die<br />

Kunst des Heilens“.<br />

Hofer: Ja, ich veranstalte vom 2. -<br />

5. 12. in der Grazer Stadthalle<br />

einen Kongress, wo es um die Zusammenführung<br />

und Kooperation<br />

zwischen Schulmedizin und Komplementärmedizin<br />

geht, zum ganzheitlichen<br />

Wohl vieler hilfesuchender<br />

Menschen.<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF: Glauben Sie, dass es<br />

möglich sein wird, in Österreich<br />

den Beruf des Heilers gesetzlich zu<br />

etablieren?<br />

Hofer: Das sollte auch das Ziel des<br />

Kongresses im Dezember sein<br />

sowie eine intensive Zusammenarbeit<br />

aller Möglichkeiten: Schulmedizin,<br />

Komplementärmedizin, Naturheilkunde,<br />

Psychotherapie –<br />

kurz gesagt, Heilverfahren, die den<br />

Menschen gut tun und nützen.<br />

Tagesseminare mit<br />

Peter Hofer in<br />

Eugendorf b. Salzburg<br />

Peter Hofer ist<br />

jetzt im Rahmen<br />

von zwei Seminaren<br />

am 10. und 17.<br />

Oktober im SeminarhotelGschirnwirt<br />

in Salzburg<br />

hautnah zu erleben.<br />

Was erwartet die<br />

Seminarteilnehmer?<br />

Persönlichkeitsentwicklung ist<br />

wie Hausarbeit, die Arbeit geht nie<br />

aus. Seminare dienen der Weiterentwicklung<br />

der eigenen Persönlichkeit<br />

und der Steigerung von<br />

Lebensqualität, die nur von jedem<br />

einzelnen Menschen wahrnehmbar<br />

und weder durch technische<br />

Geräte noch durch den besten<br />

Arzt oder Heiler feststellbar ist.<br />

Wer immer an der Entwicklung<br />

seiner eigenen Persönlichkeit und<br />

Heilwerdung interessiert ist, sucht<br />

sich dazu einen passenden Lebensabschnitts-Reiseleiter,<br />

einen<br />

Seminarleiter für einen Tag, für<br />

zwei Tage oder eine Woche, der<br />

ihn auf seinem persönlichen Lebensweg<br />

begleitet. Wenn Menschen<br />

Seminare besuchen, ist es<br />

angebracht, auf die innere Stimme<br />

zu hören und aus dem unendlichen<br />

Angebot das herauszuwählen,<br />

was für ihn im Moment<br />

am besten geeignet erscheint.<br />

Wobei die Kopfentscheidung<br />

nicht so relevant ist wie eine<br />

Bauchentscheidung. Es geht um<br />

eine verbesserte Lebensqualität,<br />

mehr Lebensfreude sowie um<br />

eine gesteigerte Lebensenergie.<br />

Alle drei Komponenten führen zu<br />

einer Umsetzung gesteckter Ziele,<br />

etwa Gesundheit, Wohlstand, Familienleben,<br />

Berufsleben, sportliche<br />

Aktivitäten. Es geht um eine<br />

Leistungssteigerung im Sinne von<br />

mehr Qualität und nicht um mehr<br />

Quantität.<br />

Es ist eine Entscheidung des Herzens,<br />

zu wem man geht. Nicht<br />

jeder Mensch passt für jeden<br />

Menschen, und die Entscheidung,<br />

ein Seminar zu besuchen,<br />

sollte rein aus intuitiven und<br />

nicht aus verstandesmäßigen<br />

Gründen gemacht werden.<br />

Der Erfolg eines Seminares hängt<br />

von der eigenen Bereitschaft ab,<br />

sein Leben zu verändern, das<br />

Zauberwort und der Tresor für<br />

mehr Lebensqualität bedeutet:<br />

„Tun und Handeln“. Der Seminarleiter<br />

ist jeweils nur der Wegweiser,<br />

aber er ist nicht der Weg. Ein<br />

altes buddhistisches Sprichwort<br />

lautet: „Wenn der Schüler bereit<br />

ist, erscheint der Lehrer“.<br />

Näheres zum Seminar „Hilfe zur Selbsthilfe“:<br />

Wann: So, 10. Okt., und So, 17. Okt., jeweils von 10 bis 17 Uhr<br />

Wo: Hotel Gschirnwirt in Eugendorf bei Salzburg, Alte-Wiener-Straße 49<br />

Kosten: € 80,–<br />

Infos & Anmeldung: Frau Helga Thorineg, Tel. 0664/44 19 543


MOTOR TEST<br />

Test: NISSAN Primera 2,2 16V dCi<br />

„Do’ passn’s net rein!“<br />

Es war kein Honiglecken,<br />

jener Tag, von dem das<br />

obige Zitat stammt. Ein<br />

ganz kurzer Abstecher ins<br />

Lieblingslokal sollte ihn retten,<br />

doch allem Kreisen zum<br />

Trotz – Parkplätze sind gut,<br />

aber aus. Endlich, in Runde<br />

3, macht ein Kleinwagenfahrer<br />

Anstalten auszuparken –<br />

noch dazu in Steinwurfnähe<br />

des Fahrtziels. Der Puls steigt<br />

in einem Ausmaß, dass alle<br />

passenden Vergleiche als sexistisch<br />

einzustufen wären.<br />

Langer Rede kurzer Sinn: Das<br />

Plätzchen war gut gelegen,<br />

aber derart knapp, dass<br />

schon der Nächste nur darauf<br />

wartete, dass ich beim<br />

Einparkversuch scheitern<br />

würde. Aufmunternd sprang<br />

er noch aus seinem Wagen<br />

und rief mir die Titelzeile zu.<br />

Ja, er war eng, aber ich –<br />

vielmehr der Primera – hatte<br />

✂<br />

eine Rückfahrkamera. Und weil es<br />

sich dabei um eine der neuesten<br />

Generation handelt, habe ich<br />

dem blauen BMW – ja, sie ist jetzt<br />

in Farbe – kein Härchen gekrümmt.<br />

Testen Sie den NISSAN Primera<br />

Als EINKAUF-Leser(-in) haben Sie die Chance, einen (vollgetankten)<br />

NISSAN Primera ein Wochenende lang selbst zu testen.<br />

Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie den Kupon<br />

bis 4. 10. 2004 an <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien, Halirschg. 16, faxen Sie ihn<br />

an 01/488 88-285 od. melden Sie sich unter www.ihr-einkauf.at an.<br />

Name:<br />

„Schwächeln verboten“, lautet in der Mittelklasse die Devise. Gerade jetzt ist das<br />

Niveau in dieser Automobilgattung extrem hoch und auch die Spitze extrem breit.<br />

Das und ein paar Kundenfragebögen sollten reichen, um den NISSAN Primera in<br />

einigen wesentlichen Punkten zu verbessern. Ob der Aufwand gelohnt hat?<br />

Adresse:<br />

Tel.: Beruf:<br />

Sein futuristischer Auftritt blieb unberührt, doch unter dem Blech gab es<br />

ein paar Veränderungen – nette Kleinigkeiten mit großer Wirkung.<br />

Die neue Rückfahrkamera ist<br />

deshalb Wert in den Mittelpunkt<br />

des Geschehens zu rücken, weil<br />

sie in allen Lebenslagen gute Bilder<br />

ins Cockpit liefert – bei Regen<br />

in der Nacht ebenso wie in<br />

✂<br />

Eigene Automarke, Bj.:<br />

Der ev. Testtermin wird zugesandt, die Kupons werden weitergegeben<br />

gleißender Hochsommersonne.<br />

Nun wollen wir nicht den<br />

ganzen Platz für eine Kamera aufwenden,<br />

wir haben ja noch andere<br />

Verbesserungen, und alleine<br />

der Umstand, dass es die gibt, ist<br />

fast verwunderlich. Da wären einmal<br />

ordentliche Luftauslässe im<br />

Fond, das sollte in dieser Klasse<br />

Standard sein, war es aber nicht.<br />

Mehr Behaglichkeit im Inneren<br />

gibt es auch durch den Einsatz<br />

besserer Materialien, vor allem an<br />

den Türverkleidungen.<br />

Das Gefühl von Gediegenheit<br />

vermittelt der Wagen auch durch<br />

die neue, aufwändige Vorderachse.<br />

Die ist vom Feinsten und besonders<br />

geräuschoptimiert. Überhaupt<br />

ist der Kultiviertheitsgrad<br />

des Autos sehr hoch und zu einem<br />

wesentlichen Teil basiert das<br />

auf der geringen Lärmentwicklung.<br />

Und hier kommt natürlich<br />

die Gemeinheit des Testers in mir<br />

raus: Schlechte Straßen bringen<br />

die Hutablage zum Vibrieren.<br />

Zwar leicht nur, aber durchaus so,<br />

Nr. 17/06-09-2004<br />

Seite 28<br />

Datenblatt:<br />

NISSAN Primera<br />

2,2 16V dCi „tekna“<br />

Preis: € 28.950,– 5-türig<br />

(Basis-Primera ab € 20.750,–)<br />

Antrieb: Frontantrieb,<br />

6-Gang-Getriebe<br />

Motor: 4-Zylinder-Common-<br />

Rail-Direkteinspritz-Turbodiesel-Motor,<br />

2.184 cm3 , 138 PS,<br />

314 Nm/2.000 U/min<br />

Karosserie: 4- od. 5-türige<br />

Limousine, 5 Sitzplätze,<br />

Länge/Breite/Höhe in mm:<br />

4.567/1.760/1.482, Radstand<br />

2.680 mm, Leergewicht 1.436<br />

kg, Gesamtgewicht 1.940 kg,<br />

Anhängelast gebremst/ungebremst<br />

1.500/725 kg, Kofferraumvol.<br />

465l<br />

Fahrwerk: vorne Multilenkerachse<br />

mit Hilfsrahmen und<br />

Stabi, hinten Verbundlenkerachse<br />

mit Torsionsachskörper<br />

und Scott-Russel-Gestänge,<br />

ABS, ESP, Reifen: 215/50 R17,<br />

Wendekreisdurchm. 11,2 m<br />

Fahrleistungen: Vmax: 203<br />

km/h, 0-100 km/h in 10,2 s<br />

Verbrauch: lt. MVEG-<br />

Stadt/Überland 8,1/5,0l, im<br />

Test 6,5l/100km, Tank 62 l<br />

Kurzcharakteristik:<br />

Die Zukunft steht vor der Tür.<br />

Plus & Minus<br />

+ gediegenes Auftreten<br />

+ sehr gutes Fahrverhalten<br />

+ ausgezeichnete Ausstattung<br />

+ Rückfahrkamera ist mehr<br />

als ein Gag<br />

– ESP fehlt bei einzelnen Ausstattungslinien<br />

– kein Diesel mit Automatik<br />

lieferbar<br />

dass hier schon die Modellpflegemaßnahmen<br />

der Zukunft erkennbar<br />

sind. Und noch was: Wer das<br />

Fahrertürfenster einen Spalt öffnet,<br />

bekommt mitunter ein Pfeifen<br />

ins Ohr; beim Beschleunigen<br />

bei 2.500 U/min. Keine Sorge,<br />

das ist der Turbolader.<br />

Sie kennen den alten „neuen“<br />

Primera gar nicht, und haben<br />

dennoch bis hierher gelesen? Ja,<br />

dann fasziniert Sie offenbar die<br />

futuristische Hülle, mit der auch<br />

das technische Innenleben des<br />

Fahrzeugs Schritt hält.<br />

Das Fahrverhalten ist vorzüglich,<br />

das gilt auch für die Lenkung<br />

Fortsetzung auf Seite 29 ☞


Nr. 17/06-09-2004<br />

Seite 29<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF Spritspar-Hitparade Stand 15. September 2004<br />

Günstig Tanken in Wien<br />

Normal<br />

€ 0,899 5, Franzensbrückenstr.20<br />

€ 0,908 15, Hollerg. 7<br />

€ 0,909 3, Marxerg. 10<br />

Eurosuper<br />

€ 0,904 21, Pragerstr. 145<br />

€ 0,919 15, Hollerg. 7<br />

€ 0,924 7, Zieglerg. 53 + Seideng. 12<br />

Super Plus<br />

€ 0,964 7, Zieglerg. 53<br />

€ 0,988 11, Hakelgasse 4<br />

€ 0,999 15, Pouthong. 15-17<br />

Diesel<br />

€ 0,790 15, Sturzgasse 13<br />

€ 0,794 18, Martinstr. 56<br />

€ 0,799 5, Johannag. 28<br />

Günstig Tanken in NÖ<br />

Normal<br />

€ 0,906 St.Pölten Dr.Steingötterstr.17<br />

€ 0,908 Purkersdorf Linzerstraße 25<br />

€ 0,919 Tulln Brückenstr. 10<br />

Eurosuper<br />

€ 0,928 Purkersdorf Linzerstraße 25<br />

€ 0,936 St.Pölten Dr.Steingötterstr.17<br />

€ 0,939 Gänserndorf Jet<br />

Super Plus<br />

€ 0,997 St.Pölten Dr.Steingötterstr.17<br />

€ 1,009 Traiskirchen Bahng. 13b<br />

€ 1,014 Gänserndorf Jet<br />

☞ Fortsetzung von Seite 28 fangreich und an sich sehr sorg-<br />

und die Bremsen. Vielleicht könnte<br />

das ABS um ein Altzerl weniger<br />

sensibel reagieren, aber das ist<br />

kein Beinbruch.<br />

Die Wendigkeit des Fahrzeugs<br />

macht Spaß, und dennoch handelt<br />

es sich um eine geräumige<br />

und gediegene Limousine. In diesem<br />

Segment war NISSAN zwar<br />

stets erfolgreich, aber eher mit<br />

hangestrickt wirkenden Modellen.<br />

Beeindruckend sind die Allroundeigenschaften.<br />

Selten ein<br />

Auto erlebt, das sowohl auf der<br />

Autobahn als auch im Stadtverkehr<br />

eine derart gute Figur gemacht<br />

hat. Ob Landstraße, Autobahn<br />

oder Stadtverkehr, die<br />

NISSAN Techniker haben an alle<br />

Situationen gedacht.<br />

Das setzt sich auch fort beim<br />

Modellangebot: Zwei Diesel und<br />

drei Benziner stehen zur Wahl<br />

und auch drei verschiedene Karosserieformen<br />

– wir haben uns<br />

für den fünftürigen Sedan entschieden.<br />

Es gibt aber auch noch<br />

den klassischen Viertürer und einen<br />

richtigen Kombi. Der trägt<br />

den Namen „touring“.<br />

Der erste Dämpfer folgt aber<br />

gerade hier. Zwei verschiedene<br />

Schalthilfen werden angeboten,<br />

aber keine Automatik in Verbindung<br />

mit Dieselmotoren.<br />

Bei den Ausstattungen gibt es<br />

prinzipiell die 3 Linien „Visia“,<br />

„Business“ und „Tekna“. In allen<br />

Fällen gilt, die Ausstattung ist um-<br />

Diesel<br />

€ 0,792 Alberndorf Nr. 78<br />

€ 0,816 Traiskirchen Bahng. 13b<br />

€ 0,819 Stockerau/Korneubg/Gänserndf Jet<br />

Günstig Tanken in Burgenland<br />

Normal<br />

€ 0,909 Weppersdorf Hauptstr. 98<br />

€ 0,919 Rust Oggauer Str. 25<br />

€ 0,923 Zagersdorf Hauptstraße 10<br />

Eurosuper<br />

€ 0,919 Weppersdorf Hauptstr. 98<br />

€ 0,929 Rust Oggauer Str. 25<br />

€ 0,929 Jennersdorf Eisenstädter Str. 7<br />

Super Plus<br />

€ 0,991 Eisenstadt Mattersbg. Str. 20<br />

€ 0,999 Rust Oggauer Str. 25<br />

€ 1,010 Unterpetersdf Hofstatt 21<br />

Diesel<br />

€ 0,799 Weppersdorf Hauptstr. 98<br />

€ 0,809 Siegendorf Dr.L. Leserg. 28<br />

€ 0,809 Rust Oggauer Str. 25<br />

Günstig Tanken in der Stmk.<br />

Normal<br />

€ 0,814 Lödersdorf Dorf 54<br />

€ 0,878 Leoben Kärntnerstraße<br />

€ 0,879 Bruck/Mur Jet<br />

Eurosuper<br />

€ 0,829 Lödersdorf Dorf 54<br />

€ 0,879 Leoben Kärntnerstraße<br />

€ 0,889 Bruck+Leoben Jet<br />

fältig ausgewählt. Nur ESP würde<br />

ich mir für alle Modelle wünschen.<br />

Das würde auch gut zum<br />

innovativen Blechkleid passen.<br />

Bereits die Ausstattungs-Stufe<br />

1 zündet mit Klimaautomatik und<br />

CD-Player. Setzt man eins drauf,<br />

kommen bereits Xenon-Scheinwerfer<br />

und die Rückfahrkamera<br />

ins Spiel. Die Luxusversion – den<br />

starken Diesel gibt es nur damit –<br />

hat hauptsächlich ESP und noch<br />

Tempomat und bessere Lautsprecher<br />

zusätzlich zu bieten. Wer<br />

dann das Pluspaket ordert, bekommt<br />

noch eine elektrisch verstellbare<br />

Lederbestuhlung mit auf<br />

den Weg.<br />

Die Karosserie wirkt sehr<br />

hochwertig und steif und auch<br />

der Komfort ist durchaus ein Thema,<br />

bei dem sich der Primera<br />

selbstbewusst melden darf.<br />

Zumindest vier Erwachsene<br />

sitzen sehr gut und halten es<br />

auch auf längeren Strecken aus.<br />

Der Kofferraum ist geräumig, lediglich<br />

die Schräge – siehe Bild –<br />

im hinteren Teil stört ein wenig.<br />

Sauber wirkt die Lösung mit Pannendreieck<br />

und Verbandszeug,<br />

die adrett auf der Unterseite der<br />

Hutablage untergebracht sind. Es<br />

wäre allerdings ein Hohn, wenn<br />

just diese Lösung für das einzig<br />

wahrnehmbare Scheppergeräusch<br />

verantwortlich wäre.<br />

Wie sieht es aus mit dem Umfeld<br />

am Markt: Natürlich ist das<br />

Leben in der Mittelklasse kein Ho-<br />

TEST<br />

Super Plus<br />

€ 0,989 Peggau Grazerstraße 29<br />

€ 0,997 Lödersdorf Dorf 54<br />

€ 0,999 Graz Elisabethinerg.<br />

Diesel<br />

€ 0,809 Peggau Grazerstraße 29<br />

€ 0,809 Frohnleiten Schrauding 12<br />

€ 0,809 Pinggau Fahrnerplatz 1<br />

Günstig Tanken in OÖ<br />

Normal<br />

€ 0,941 Gmunden Druckereistraße 5<br />

€ 0,944 Linz Franzosenhausw. 1<br />

€ 0,944 Micheldorf Bader-Moser-Str.30<br />

Eurosuper<br />

€ 0,951 Gmunden Druckereistraße 5<br />

€ 0,964 Linz Franzosenhausw. 1<br />

€ 0,964 Micheldorf Bader-Moser-Str.30<br />

Super Plus<br />

€ 1,009 Mattighofen Bahnhofstr. 1a<br />

€ 1,014 Linz Franzosenhausw. 1<br />

€ 1,019 Enns Am Römerfeld 1<br />

Diesel<br />

€ 0,809 Sierning Neustraße 25<br />

€ 0,816 Ried i. Innkr. Magerlstraße 1<br />

€ 0,829 Micheldorf Bader-Moser-Str.30<br />

Günstig Tanken in Kärnten<br />

Normal<br />

€ 0,899 St.Veit/Glan Villacher Str. 43<br />

€ 0,915 Keutschach Plescherken 62<br />

€ 0,929 Klagenfurt div. Jet<br />

niglecken, zumal der NISSAN um<br />

so attraktiver wird, je teurer man<br />

ihn ordert. Das ist keine No-Na-<br />

Erkenntnis, sondern es will gemeint<br />

sein, dass es hier besonders<br />

zutrifft. Und dann wird die<br />

Luft schon etwas dünner:<br />

Um € 20.000,– geht es zwar<br />

los, hier hat der NISSAN tolle Karten.<br />

Das attraktivste Modell ist das<br />

aus dem Test. Und dann sind wir<br />

um rund 50% höher und in diesem<br />

Fall sind sie – streng nach Alphabet<br />

– natürlich alle da, egal ob<br />

neuer Audi A4, Mazda 6, Peugeot<br />

407 oder Renault Laguna.<br />

Dennoch hat der NISSAN gute<br />

Chancen, vor allem dann, wenn<br />

der Kunde Extravaganz schätzt,<br />

und vielleicht auch wenn er wo<br />

reinpassen will, wo es einem<br />

nicht gleich jeder zutraut ...<br />

Text & Fotos: Alfred C. Terschak<br />

MOTOR<br />

ARBÖ 1-2-3<br />

Eurosuper<br />

€ 0,909 St.Veit/Glan Villacher Str. 43<br />

€ 0,920 Keutschach Plescherken 62<br />

€ 0,920 Villach ARBÖ-Tankstelle<br />

Super Plus<br />

€ 0,999 Villach Karawankenw. 18<br />

€ 0,999 Villach Rennsteinerstr. 34<br />

€ 0,999 St.Veit/Glan Villacher Str. 43<br />

Diesel<br />

€ 0,756 Klagenfurt J. Sablatnig-Str. 245<br />

€ 0,790 Villach St. Johanner Str. 20<br />

€ 0,798 Keutschach Plescherken 62<br />

Günstig Tanken in Salzburg<br />

Normal<br />

€ 0,949 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />

€ 0,949 Krispl Gaißau 155<br />

€ 0,949 Jet Szbg, Hallwang, Straßwalchen<br />

Eurosuper<br />

€ 0,969 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />

€ 0,969 Krispl Gaißau 155<br />

€ 0,969 Jet Szbg, Hallwang, Straßwalchen<br />

Super Plus<br />

€ 1,039 Straßwalchen Bundesstraße 1<br />

€ 1,046 Hallwang Wiener Bdsstr.15<br />

€ 1,049 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />

Diesel<br />

€ 0,815 Mittersill Gewerbering-W. 5<br />

€ 0,819 Stuhlfelden Mittersiller B. 198<br />

€ 0,819 Maishofen Lahntal 4<br />

In Kooperation mit dem ARBÖ veröffentlicht <strong>Ihr</strong> <strong>Einkauf</strong> - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - günstige Tankstellen. Die Aufstellung finden Sie auch im ORF-Teletext auf Seite 433, im<br />

Internet unter www.arboe.at und www.ihr-einkauf.at. Sollten Sie noch günstigere Zapfsäulen finden, teilen Sie diese bitte dem ARBÖ-Informationsdienst unter ☎ 01/89 12 17 mit.<br />

Autotests<br />

2004<br />

Immer wieder erreichen uns<br />

Anfragen nach älteren Autotests:<br />

Die können Sie bequem<br />

im Internet herunterladen:<br />

Ab Heft 1/1999 stehen Ihnen<br />

jederzeit die gesamten EIN-<br />

KAUF-Ausgaben bequem als<br />

PDF-File zur Verfügung – kostenlos<br />

und von überall unter:<br />

www.ihr-einkauf.at<br />

Damit die Suche für Sie<br />

einfacher wird, hier eine Liste<br />

aller EINKAUF-Autotests des<br />

heurigen Jahres in chronologischer<br />

Reihenfolge:<br />

17-2004: Citroën Pluriel<br />

16-2004: Chrysler PT Cabrio<br />

15-2004: NISSAN 350 Z<br />

14-2004: smart forfour 1,5<br />

13-2004: Mazda 3 Sedan<br />

12-2004: Opel Astra 1.7 CTI<br />

100 PS<br />

11-2004: Peugeot 307 CC<br />

10-2004: VW Golf 2,0 TDI<br />

09-2004: Peugeot 206 RC<br />

08-2004: Renault Mégane CC<br />

07-2004: Toyota Avensis 2,0 D<br />

Kombi<br />

06-2004: Lancia Y 1.2<br />

05-2004: Opel Meriva 1.8<br />

04-2004: Renault Grand<br />

Espace 3.0 dCi<br />

03-2004: Citroën C2 1.4 HDi<br />

02-2004: Audi A3 2,0 FSI<br />

01-2004: NISSAN X-Trail


Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 30<br />

Konsumenten<br />

Zeitung<br />

Als Österreichs auflagenstärkste Zeitung erscheinen wir:<br />

– mit 1.300.000 Exemplaren<br />

– alle 14 Tage<br />

– in den Bundesländern:<br />

Burgenland, Kärnten, Niederösterreich,<br />

Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Wien<br />

– gratis durch Feibra an alle Haushalte verteilt<br />

– im Internet unter www.ihr-einkauf.at<br />

Haben Sie innovative Produkte oder Dienstleistungen anzubieten,<br />

dann wenden Sie sich bitte an die entsprechende Redaktion:<br />

Kärnten: Tel. 0664/916 37 55 E-Mail: w.wratschko@ihr-einkauf.at<br />

Oberösterreich: Tel. 07243/513 73 E-Mail: b.hamader@ihr-einkauf.at<br />

Salzburg: Tel. 07742/580 94 E-Mail: e.ortner@ihr-einkauf.at<br />

Steiermark: Tel. 0676/700 23 66 E-Mail: g.pflanzl@ihr-einkauf.at<br />

Wien/Nö/Bgld: Tel. 01/488 88-233 E-Mail: sale@ihr-einkauf.at<br />

Seit 38 Jahren DIE ZEITUNG FÜR IHREN EINKAUFS-VORTEIL


Nr. 17/06-09-2004<br />

Seite 31 MOTOR<br />

Eine halbe Million Panneneinsätze wurden ausgewertet!<br />

Die neue ADAC-Pannenstatistik<br />

Bei Deutschlands Pannenfahrern klarer Sieger in Sachen Zuverlässigkeit: Mazda vor 6 anderen Japanern.<br />

Nirgendwo sonst in Europa<br />

werden mehr Kilometer<br />

heruntergespult wie in<br />

Deutschland. Deshalb werden<br />

auch die jeweils aktuellen Zahlen<br />

der ADAC-Pannenstatistik in der<br />

gesamten Branche mit viel Spannung<br />

erwartet.<br />

Gleich vorweg, die japanischen<br />

Automobilfirmen haben hier abgeräumt<br />

wie die österreichischen<br />

Schifahrer an ihren allerbesten Tagen:<br />

Sie belegen alle Spitzenplätze,<br />

nämlich von 1 bis 7.<br />

Kurioses Detail am Rande,: Es<br />

spielt offenbar keine Rolle, wo die<br />

Autos gefertigt werden, denn<br />

manche vermeintlichen Japaner<br />

stammen in Wahrheit aus Europa.<br />

In der Markengesamtwertung<br />

gibt es mit Mazda einen klaren<br />

Sieger. Dahinter liegen Toyota<br />

und Subaru fast gleich auf, auch<br />

Daihatsu und Honda folgen mit<br />

knappem Abstand. Dahinter liegen<br />

Suzuki und Honda.<br />

Audi, BMW und VW komplettieren<br />

die Top 10.<br />

Interessant ist auch die jeweilige<br />

Wertung nach Baujahren: Im<br />

Jahrgang 2003 liegt Mazda gemeinsam<br />

mit Audi in Front, 2002<br />

ist’s Mazda alleine, 2001 und<br />

2000 waren offenbar die Schrauber<br />

von Subaru am sorgfältigsten.<br />

Die beiden ältesten Jahrgänge,<br />

über die wir Zahlen haben, sind<br />

1999 und 1998. Auch hier hat<br />

wieder Mazda die Nase vorne, beziehungsweise<br />

die Motorhauben<br />

die meiste Zeit geschlossen.<br />

Bild Mazda & Text ACT<br />

ÖAMTC warnt vor<br />

Spritsparwundern<br />

Bei steigenden Spritpreisen<br />

tauchen sie wieder auf, in Inseraten,<br />

auf Messe- und Marktständen<br />

und im Fernsehen: die kleinen<br />

Wunderkästchen, die sagenhafte<br />

Verbrauchsreduktionen versprechen.<br />

Nun, die ÖAMTC-Techniker<br />

testen die alle. <strong>Ihr</strong> Fazit: Bis<br />

jetzt war noch jedes wertlos.<br />

Dunkle Autos schützen<br />

Der österreichische Hersteller<br />

für Lackschutz- und Autopflegemittel<br />

hat mit „B 2000 Magic<br />

Sunshine“ ein neues Lackschutzmittel<br />

präsentiert, das besonders<br />

gut für dunkle Lacke geeignet ist.<br />

www.b2000.at<br />

Autogeschäft läuft<br />

Das Automobilgeschäft ist ein<br />

guter Konjunkturmotor und ein<br />

wichtiger Indikator für die Stimmungslage<br />

– und die scheint besser<br />

zu sein als vermutet: Bis Ende<br />

August gab es hierzulande ein<br />

Plus von 1,47% gegenüber dem<br />

Vorjahr. Der August selbst brachte<br />

sogar eine Steigerung von 3,59%.<br />

35 Jahre Mazda in ÖSTERREICH<br />

MAZDA-FEIERTAGE als Dankeschön!<br />

LEASEN jetzt günstiger als KAUFEN!<br />

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trotz mehrjährigem Leasing<br />

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Mazda-Modelle!<br />

Durch das Feiertags-<br />

Leasing gibt es jetzt im<br />

September und Oktober<br />

z.B. den Mazda 2 bereits<br />

ab € 69,– monatlich.<br />

at@aon.at


Die Weltenüberbrücker-Welle: Das Thema des Los-Lassens wird in<br />

diesen 13 Tagen getragen, Altes, Erstarrtes ist dem Leben und der<br />

Entwicklung hinderlich! Nur wer sich von Altem trennt, kann zu Neuem<br />

vorstoßen. Ein starker Spannungsdruck zwischen dem anhaftenden EGO<br />

und dem Vorwärtsdruck der Seele ist gegeben. Überbrücke ein Problem!<br />

Die Sturm-Welle: Dynamische Kräfte bewegen Veränderung und<br />

unterstützen sowohl individuelle wie kollektive Bereiche. In dieser<br />

Welle bietet die ZEIT Erneuerungsenergie an. Weil damit aber<br />

Prozesse verbunden sind, können sich diese 13 Tage auch als sehr<br />

heftig zeigen. Auch Turbulenzen drängen in Richtung Neuorientierung<br />

Die Mensch-Welle:<br />

Die Zone des Freien<br />

Willens unterstützt die<br />

Entwicklung des<br />

individuellen ICHs.<br />

MAYAKALENDER<br />

Die Wirkkräfte der ZEIT im Oktober 2004<br />

aus dem Code des Maya-Kalenders<br />

Eine Interpretation von Johann Kössner<br />

Das Energiepotential der Tage im Oktober 2004:<br />

Nur wer los-lässt kann weiter gehen; Entsorgungszeit<br />

Wissen ist eine wertvolle Grundlage zum Heil-Werden<br />

Die Schubkraft der Harmonie und des Schönen treibt an<br />

Die magische Wirkung von Wasser formt Reinigungskraft<br />

Der Kanal der Liebe kommt aus dem Herzen; Emotionen<br />

Auch im neugierigen “Spiel” sollte man seine Mitte halten<br />

Freier Wille ermöglicht Beeinflussung; Weisheit unterstützt<br />

Aufmerksamkeit erkennt neue Möglichkeiten und Wege<br />

Das “Magische” im Menschen bekommt einen Impuls<br />

Heute kann sich Weitblick öffnen; Visionen werden konkret<br />

Ängste kommen hoch um sie loszulassen; Fragen stellen!<br />

Vergangenheit und Zukunft treffen sich im Jetzt<br />

1. Okt 2004<br />

2. Okt 2004<br />

3. Okt 2004<br />

4. Okt 2004<br />

5. Okt 2004<br />

6. Okt 2004<br />

7. Okt 2004<br />

8. Okt 2004<br />

9. Okt 2004<br />

10. Okt 2004<br />

11. Okt 2004<br />

12. Okt 2004<br />

Mit Erkenntnis und Klarheit werden Begrenzungen beendet 13. Okt 2004<br />

Auflösungskräfte bündeln ihre Schubkraft; Veränderung<br />

Das Göttliche Feuer ist Urquelle und trägt jedes Ergebnis<br />

Ein Tag mit dem etwas in seine Entwicklung getragen wird<br />

Kommunikation ist eine Geisteskraft; Chaos ordnet sich<br />

Aus dem Urgrund des Unendlichen kommt jede Fülle<br />

Schubkraft zur Entwicklung formt sich im Gleichgewicht<br />

Lebensenergie fließt intensiv, wo Leben respektiert wird<br />

Erneuerung wird möglich; höchste Entsorgungshilfen<br />

“Wissen” bewirkt Heilung und ermöglicht Entscheidung<br />

Das “Schöne” sucht seine Manifestation und Harmonie<br />

Heute kann etwas aufbrechen und in den Fluss kommen<br />

Emotionalkräfte breiten sich für Liebe und Loyalität aus<br />

Die Spielwiesen verlieren ihre eingrenzenden Rahmen<br />

Der Weg zum souveränen Ich bekommt einen Impuls<br />

Der RAUM braucht die Polarität; Tag für Wachsamkeit<br />

Das Magische im Menschen hat die größte Schubkraft<br />

Das Schöpferische benötigt die strukturierende Form<br />

Das Überbewusstsein kann man durch Fragen anzapfen!<br />

14. Okt 2004<br />

15. Okt 2004<br />

16. Okt 2004<br />

17. Okt 2004<br />

18. Okt 2004<br />

19. Okt 2004<br />

20. Okt 2004<br />

21. Okt 2004<br />

22. Okt 2004<br />

23. Okt 2004<br />

24. Okt 2004<br />

25. Okt 2004<br />

26. Okt 2004<br />

27. Okt 2004<br />

28. Okt 2004<br />

29. Okt 2004<br />

30. Okt 2004<br />

31. Okt 2004<br />

Nr. 18/20-09-2004<br />

Seite 32<br />

Das Energie-Jahr 2004/2005<br />

bewirkt anhebende Spannung und<br />

zeigt zunehmende Dynamik.<br />

Das Energiejahr - vom 26. Juli 2004<br />

bis 25. Juli 2005 reichend - durchläuft im<br />

traditionellen Monat Oktober die zweite<br />

Hälfte des 3. “Mondes” und die erste Hälfte<br />

des 4. “Mondes”. Der 3., der “elektrische”<br />

Zyklus, trägt dynamisierende Wirkkraft, der<br />

vierte, der “formgebende” Zyklus legt die<br />

Jahresthemen endgültig fest. Somit sind<br />

diese 31 Tage äußerst aufschlussreich was<br />

die weiteren Prozesse und Ereignisse des<br />

Energiejahres betrifft.<br />

Der Elektrische Aspekt<br />

20. September bis 17. Oktober<br />

Die dritten 28 Tage<br />

vom 20. September bis<br />

17. Oktober pulsieren ein<br />

tragendes Energiefeld, das<br />

schon die letzten 11 Tage im<br />

September die “Zeit” strukturiert<br />

hat. Die “DREI”, das<br />

dynamische Prinzip gibt dem Zeitraum, in<br />

dem die Jahresthemen eröffnet werden, ihre<br />

Kraft, die notwendigen Prozesse im<br />

ausreichenden Maße in Bewegung zu<br />

bringen. Weil die ZEIT in ihrer letzten<br />

Konsequenz Heilungskraft ist, werden die<br />

Ergebnisse, die aus den Prozessen heraus<br />

in Erscheinung treten, zunächst meist nicht<br />

verstanden.<br />

Weil dem menschlichen Bewusstsein<br />

fast immer die Fähigkeit des visionären<br />

Weitblickes fehlt, kommt es unentwegt zum<br />

Unverständnis der ZEIT. Im laufenden<br />

Energiejahr trägt die Schubkraft für diese 28<br />

Tage visionäre Mächtigkeit in fokussierter<br />

Form. Da anstatt visionärem Weitblick<br />

instrumentelle Macht gelebt wird, werden<br />

Machtbereiche das Geschehen bestimmen<br />

und dissonante Spannungen erhöhen.<br />

Der Form-gebende Aspekt<br />

18. Oktober bis 14. November<br />

Am 18. Oktober betritt der<br />

vierte 28Tagezyklus, der Formgebende<br />

Mond, sein Zeitfeld. In<br />

“der VIER” (führen!) steckt das<br />

formgebende Prinzip. Das Maß<br />

“der VIER” ist allüberall in der<br />

stofflichen Welt die letztlich<br />

bestimmende Größe. Das bedeutet, dass in<br />

diesem Zeitraum eine Art redigierende<br />

Komponente wirkt, von der die Jahresthemen<br />

allüberall auf dem Planeten die<br />

endgültige Form bekommen.<br />

Das bestimmende energetische Grundmuster,<br />

das diesen 28 Tagen seine inhaltliche<br />

Wirkkraft zuteilt, thematisiert den<br />

Komplex Fülle, bzw. sein Schattenfeld<br />

Mangel. Es sind aber auch Felder aktiviert,<br />

die Impulse aus dem Inneren kommend<br />

unterstützen. Was aber insbesondere<br />

erwähnt sein soll ist der Hinweis, dass stark<br />

verändernde Kräfte in Richtung Erneuerung<br />

wirken. - Fraktal korrespondiert der Oktober<br />

heuer mit den Jahren von 1818 bis 1848.<br />

Wer substantieller in die Gesetze der ZEIT Einblick bekommen möchte, kann dies bei einem Fachseminar von 19. November<br />

bis 21. November in Wien 7 (im Naturheilverein, Esterhazyg. 30) verstehen und handhaben lernen. Nähere INFOS unter:<br />

Eigenverlag KÖSSNER, 3860 Heidenreichstein, Tel 02862/53101, Homepage: www.maya.at

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