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Abbildung 4-141: Übersicht der wichtigsten herkömmlichen Online ...

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<strong>Abbildung</strong> 4-<strong>141</strong>: <strong>Übersicht</strong> <strong>der</strong> <strong>wichtigsten</strong> <strong>herkömmlichen</strong> <strong>Online</strong>-Kommunikations-<br />

instrumente (ohne soziale Medien)<br />

Beschreibung<br />

Unternehmenshomepage<br />

◾ Webseite im<br />

Internet<br />

◾ Informationen<br />

zum Unternehmen<br />

vorhanden<br />

Vorteile ◾ Zentrale Anlaufstelle<br />

für Nachfrager<br />

und weitere<br />

Anspruchsgruppen<br />

(z. B. Zulieferer und<br />

Investoren)<br />

◾ Hohe Aktualität<br />

<strong>der</strong> Unternehmensinformationen<br />

Nachteile ◾ Begrenzte Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> Interaktion<br />

◾ Bedarf einer<br />

kontinuierlichen<br />

Aktualisierung<br />

Beispiele ◾ Unternehmens seiten<br />

(z. B.<br />

www.siemens.de,<br />

www.redbull.de)<br />

◾ Verbandsseiten<br />

(www.vda.de)<br />

E-Mails Bannerwerbung Suchmaschinenwerbung<br />

◾ kostengünstige<br />

und standardisierte<br />

Nachrichten an einzelne<br />

Personen o<strong>der</strong><br />

Personengruppen in<br />

reiner Textform o<strong>der</strong><br />

ergänzt um digitale<br />

Inhalte<br />

◾ Relativ kostengünstig<br />

◾ Möglichkeit <strong>der</strong><br />

Versendung (teil-)<br />

standardisierter<br />

Nachrichten<br />

◾ Aktive Kommunikation<br />

zum<br />

Nachfrager hin<br />

◾ Begrenzte Akzeptanz<br />

durch Spam-<br />

Charakter<br />

◾ Begrenzte Informationsübermittlung<br />

◾ Newsletter<br />

(z. B. Lufthansa,<br />

Deutsche Bahn,<br />

Mariott)<br />

◾ Einmalige Massenmails<br />

(z. B.<br />

Son<strong>der</strong>aktion bei<br />

Apple – rabattierte<br />

Musikdownloads bei<br />

iTunes)<br />

◾ Form <strong>der</strong> Internet-<br />

Werbung<br />

◾ Marken- o<strong>der</strong><br />

Firmenlogos werden<br />

auf Internetseiten<br />

platziert<br />

◾ Adressierung <strong>der</strong><br />

Nachfrager in ihrem<br />

täglichen <strong>Online</strong>-<br />

Umfeld<br />

◾ Begrenzte Akzeptanz<br />

durch Spam-<br />

Charakter<br />

◾ Begrenzte Informationsübermittlung<br />

◾ Passive Banner<br />

(z. B. von L’Oreal)<br />

◾ Aktive Banner<br />

(z. B. Pop-ups<br />

und Pop-un<strong>der</strong>s)<br />

◾ Bezahlte Suchergebnisse<br />

◾ Werden als gesponserte<br />

Links bei<br />

themenrelevanten<br />

Suchanfragen angezeigt<br />

◾ Spezifische<br />

Platzierung des Unternehmenslinks<br />

bei<br />

bedarfsorientierter<br />

Nachfragersuche<br />

◾ Hohe Akzeptanz,<br />

da Wirkung eines<br />

regulären Suchergebnisses<br />

◾ Gefahr, unterhalb<br />

<strong>der</strong> Wahrnehmungsschwelle<br />

zu liegen,<br />

da sehr unauffällige<br />

Werbeform<br />

◾ per Klick-Bezahlung<br />

kritisch<br />

◾ Identifikation <strong>der</strong><br />

Suchbegriffe schwer<br />

◾ Werbung bei<br />

allgemeinen Suchmaschinen<br />

(z. B.<br />

Google, Yahoo)<br />

◾ Werbung bei branchenspezifischen<br />

Suchmaschinen<br />

(z. B. onvista)<br />

Suchmaschinenoptimierung<br />

◾ Auch Search Engine<br />

Optimization (SEO)<br />

◾ Eigene Homepage<br />

soll hoch in den<br />

Ergebnissen relevanterSuchanfragen<br />

platziert werden<br />

◾ Spezifische<br />

Platzierung des Unternehmenslinks<br />

bei<br />

bedarfsorientierter<br />

Nachfragersuche<br />

◾ Keine Werbung, da<br />

als reguläres Suchergebnis<br />

erkannt<br />

(hohe Akzeptanz)<br />

◾ Notwendigkeit, auf<br />

<strong>der</strong> ersten Seite<br />

platziert zu werden<br />

◾ per Klick-Bezahlung<br />

kritisch<br />

◾ Identifikation <strong>der</strong><br />

Suchbegriffe schwer<br />

◾ Platzierung bei<br />

allgemeinen Suchmaschinen<br />

(z. B.<br />

Google, Yahoo)<br />

◾ Platzierung bei<br />

branchenspezifischenSuchmaschinen<br />

(z. B.<br />

onvista)<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-142: Unternehmenshomepage Red Bull<br />

Quelle: Red Bull<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-143: Newsletter <strong>der</strong> Lufthansa<br />

Quelle: Lufthansa<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-144: Verfahren zur Einverständniserklärung des Nachfragers<br />

Beschreibung Nachfrager ist von<br />

vornherein in <strong>der</strong><br />

Verteilerliste eingetragen;<br />

muss selbst<br />

aktiv werden, um seine<br />

Adresse aus dem<br />

Verteiler zu streichen<br />

Kommentar rechtlich nur bei bestehenden<br />

Kunden<br />

anwendbar; nicht im<br />

Sinne dauerhafter<br />

Kundenbindung zu<br />

empfehlen<br />

Beispiel □✓ Ja, ich möchte<br />

weitere Informationen<br />

und Angebote<br />

des Unternehmens<br />

xy erhalten.<br />

Opt-Out Opt-In Confirmed Opt-In Double Opt-In<br />

Quelle: In Anlehnung an Wirtz 2009, S. 180<br />

Nachfrager trägt<br />

sich selbst bspw.<br />

in ein Webformular<br />

ein und erhält die<br />

Bestätigung auf <strong>der</strong><br />

Internetseite<br />

Keine Verifizierung<br />

<strong>der</strong> Richtigkeit <strong>der</strong><br />

E-Mailadresse; hohe<br />

Missbrauchsgefahr<br />

durch Dritte<br />

□ Ja, ich möchte<br />

weitere Informationen<br />

und Angebote<br />

des Unternehmens<br />

xy erhalten.<br />

User erhält nach <strong>der</strong><br />

Registrierung, bspw.<br />

auf <strong>der</strong> Homepage,<br />

eine Bestätigung<br />

per E-Mail<br />

Identität zwischen<br />

Eintragendem und<br />

Inhaber <strong>der</strong> E-Mailadresse<br />

unsicher;<br />

hohe Missbrauchsgefahr<br />

durch Dritte<br />

Von: register@xyz.com<br />

An: erich@mustermann.de<br />

Betreff:<br />

Registrierung bei xyz.com<br />

Sehr geehrter<br />

Herr Mustermann,<br />

vielen Dank für Ihre<br />

Registrierung bei<br />

xyz.com<br />

Confirmed Opt-In, bei<br />

dem <strong>der</strong> Nach frager<br />

die Bestätigungs-E-<br />

Mail via Rückantwort<br />

verifiziert<br />

aufwändigstes, aber<br />

sicherstes Verfahren;<br />

geringe Miss-<br />

brauchsgefahr;<br />

Verfahren <strong>der</strong> Wahl<br />

zum Erlangen <strong>der</strong><br />

Einverständniserklärung<br />

Von: register@xyz.com<br />

An: erich@mustermann.de<br />

Betreff:<br />

Registrierung bei xyz.com<br />

Sehr geehrter<br />

Herr Mustermann,<br />

vielen Dank für Ihre<br />

Registrierung bei<br />

xyz.com<br />

Zur Bestätigung<br />

Ihrer E-Mail-Adresse<br />

erich@mustermann.de<br />

klicken Sie bitte auf<br />

den folgenden Link:<br />

www.xyz.com/register/<br />

verify.1sp?id=354532<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-145: Passive Bannerwerbung von L’Oréal<br />

Quelle: L’Oréal<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-146: Suchmaschinenwerbung bei Google<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-147: Suchmaschinenoptimierung bei Google<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-148: Nutzungsarten des <strong>herkömmlichen</strong> Internets bei deutschsprachigen<br />

<strong>Online</strong>-Nutzern zwischen 12 und 24 Jahren<br />

„Nutze die jeweilige Anwendung mindestens einmal pro Woche“<br />

Suchmaschine nutzen<br />

E-Mails senden und empfangen<br />

Nachrichten/Aktuelle Informationen abrufen<br />

Gezielte Informationssuche<br />

Chatten<br />

Quelle: Rohde/Hasebrink/Schmidt 2009, S. 16<br />

0<br />

46 %<br />

66 %<br />

72 %<br />

83 %<br />

91 %<br />

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 %<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-149: Bewertung des Instruments <strong>Online</strong>-Kommunikation (ohne soziale Medien)<br />

Herkömmliche <strong>Online</strong>-Kommunikation (ohne soziale Medien)<br />

Klassifizierung: fallweise abhängig/unabhängig,<br />

fallweise persönlich/unpersönlich, an viele,<br />

heterarchisch, fallweise direkt/indirekt, zweiseitig<br />

Zielsetzung<br />

Bekanntheit • •<br />

Eigenschaften Einstellung •<br />

Reichweite • • Differenzierung im Wettbewerb •<br />

Kosten • Kaufabsicht •<br />

Feedbackmöglichkeiten • • Wie<strong>der</strong>kauf •<br />

Spektrum gestalterischer<br />

Möglichkeiten<br />

Beeinflussbarkeit<br />

<strong>der</strong> Kommunikationswirkung<br />

• Information • • •<br />

• • Gefühle (Emotionen) vermitteln •<br />

Zeitliche Einsatzflexibilität • • • Aktualität • • •<br />

• • • hoch • • mittel • niedrig • • • gute Eignung • • mittel • schlechte Eignung<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-150: Nutzungshäufigkeiten verschiedener sozialer Medien in 2007 und 2010<br />

Wikipedia<br />

Videocommunities<br />

Private Social<br />

Networks<br />

Fotocommunities<br />

Weblogs<br />

Berufliche Social<br />

Networks<br />

Twitter<br />

Social Bookmarking<br />

31 73<br />

20 47<br />

30 58<br />

14 34<br />

6 15<br />

2 19<br />

2 15<br />

2 7<br />

3 11<br />

5 7<br />

4 10<br />

13<br />

0<br />

1 2<br />

0 3<br />

34 39<br />

0 1020 30 40 50 60 70 80<br />

Anteil <strong>Online</strong>benutzer in %<br />

Aktive Nutzer 2010 Passive Nutzer 2010 Aktive Nutzer 2007 Passive Nutzer 2007<br />

Basis: <strong>Online</strong>nutzer in Deutschland ab 14 Jahre (2007: n = 1142; 2010: n = 1152)<br />

Quelle: In Anlehnung an Busemann/Gscheidle 2010, S. 362<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-151: Negativbeispiel United Airlines<br />

Quelle: YouTube (2011a)<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-152: Verän<strong>der</strong>ung des Budgets für soziale Medien<br />

70 %<br />

60 %<br />

50 %<br />

40 %<br />

30 %<br />

20 %<br />

10 %<br />

0 %<br />

62 %<br />

1 %–24 %<br />

30 %<br />

25 %–49 %<br />

5 %<br />

50 %–74 %<br />

Basis: Probanden, die das Budget für soziale Medien erhöhen wollen<br />

(77 % aller befragten Unternehmen).<br />

n = 130<br />

Quelle: In Anlehnung an KEYLENS 2009, S. 18<br />

3 %<br />

75 % und mehr<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-153: Bewertung <strong>der</strong> <strong>wichtigsten</strong> Subinstrumente sozialer Medien<br />

Beschreibung<br />

Weblogs Wikis <strong>Online</strong>-<br />

Communities<br />

◾ Einzelne Person<br />

äußert seine<br />

Meinung aus<br />

eigenem Antrieb<br />

◾ Leser können<br />

reagieren<br />

Vorteile ◾ Persönlicher<br />

und direkter<br />

Austausch mit<br />

den Zielgruppen<br />

möglich<br />

◾ Beeinflussung<br />

des Meinungsbildungsprozesses<br />

Nachteile ◾ Glaubwürdigkeit<br />

<strong>der</strong> Informationen<br />

schwer zu prüfen<br />

Typische<br />

Beispiele<br />

◾ Reiseblogs<br />

(z. B. www.reise.<br />

germanblogs.de)<br />

◾ Markenblogs<br />

(z. B. www.<br />

brands-wanted.<br />

de)<br />

◾ Reviewblogs<br />

◾ Informationsplattform<br />

◾ User generieren<br />

Wissen, welches<br />

stetig verän<strong>der</strong>t<br />

werden kann<br />

◾ Großer Informationsumfang<br />

◾ Hohe Aktualität<br />

◾ Zeitunabhängige<br />

und kostenlose<br />

Verfügbarkeit<br />

◾ Schwankende<br />

Qualität <strong>der</strong><br />

Beiträge<br />

◾ Richtigkeit <strong>der</strong><br />

Angaben nicht<br />

prüfbar<br />

◾ Wikipedia<br />

◾ Wikileaks<br />

◾ Podcast Wiki<br />

◾ MediaWiki<br />

◾ Personengruppen<br />

zum Teilen<br />

gemeinsamer<br />

Interessen<br />

◾ Hohe Interaktionsintensität<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Communitys<br />

in Foren<br />

◾ Erweiterter<br />

Zugang zu Informationen<br />

durch<br />

Mitgliedschaft in<br />

<strong>der</strong> Community<br />

◾ Oft starke emotionale<br />

Bindung<br />

<strong>der</strong> Nutzer an<br />

die Community<br />

◾ Schwankende<br />

Qualität <strong>der</strong><br />

Beiträge<br />

◾ Richtigkeit <strong>der</strong><br />

Angaben nicht<br />

prüfbar<br />

◾ Spiele-Communitys<br />

(z. B.<br />

www.mafia2game.com/<br />

community/de/)<br />

◾ Reise-Communitys<br />

(z. B. www.<br />

global-zoo.de)<br />

◾ Sport-Communitys<br />

(z. B. www.<br />

comunio.de)<br />

Foto- und<br />

Videocommunitys<br />

◾ Personengruppen<br />

zum Teilen<br />

gemeinsamer<br />

Interessen<br />

◾ Upload von Daten<br />

(Fotos<br />

und Videos)<br />

◾ Hoher Unterhaltungswert<br />

◾ Aktives Wahlverhalten<br />

<strong>der</strong> User<br />

◾ Integration in die<br />

eigene Kommunikation<br />

(z. B.<br />

durch Anhänge in<br />

E-Mails möglich)<br />

◾ Urheberrechtsbeschränkungen<br />

◾ Weitere recht-<br />

liche Bedenken<br />

(Einschränkung<br />

Persönlichkeitsrechte)<br />

◾ Flickr<br />

◾ Youtube<br />

◾ MyVideo<br />

◾ myspace<br />

◾ Picasa<br />

Microbloggingdienste<br />

◾ Veröffentlichung<br />

von kurzen (max.<br />

140 Zeichen)<br />

Textnachrichten<br />

(Tweets)<br />

◾ Möglichkeit,<br />

Tweets zu verfolgen<br />

(als Follower)<br />

◾ Schnelle und<br />

breite Informationsweiterleitung<br />

◾ Möglichkeit <strong>der</strong><br />

Interaktion durch<br />

Weiterleitung<br />

<strong>der</strong> Nachrichten<br />

(Retweets),<br />

Antworten o<strong>der</strong><br />

Direct Messaging<br />

◾ Verifikation <strong>der</strong><br />

veröffentlichten<br />

Inhalte<br />

◾ Beschränkung<br />

auf Kurznachrichten<br />

◾ Twitter<br />

◾ Jaiku<br />

Social Networks<br />

◾ Digitale Vernetzung<br />

realer<br />

Personen<br />

◾ Freigabe privater<br />

Information<br />

für einen vordefinierten<br />

Empfängerkreis<br />

innerhalb des<br />

Netzwerkes<br />

◾ Vernetzung mit<br />

Kontakten<br />

◾ Netzwerkaufbau<br />

und -pflege<br />

◾ Veröffentlichung<br />

diverser Inhalte<br />

(Information, Präferenzen,<br />

Fotos,<br />

Musik, Videos)<br />

◾ Integration von<br />

Interaktionsanwendungen<br />

(Chats, Tweets)<br />

◾ Einschränkung<br />

<strong>der</strong> Privatsphäre<br />

<strong>der</strong> User<br />

◾ Verifikation <strong>der</strong><br />

Informationen<br />

◾ Facebook<br />

◾ StudiVZ<br />

◾ SchülerVZ<br />

◾ MeinVZ<br />

◾ Lokalisten.de<br />

◾ StayFriends<br />

◾ Foursquare<br />

◾ Xing<br />

◾ Linkedin<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-154 Der Frosta-Blog war einer <strong>der</strong> ersten Markenblogs in Deutschland<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-155: Wirkung <strong>der</strong> Marke-Kunden-Beziehung (MKB) auf die Markendifferenzierung<br />

Wenn es vollkommen identische Produkte auch von an<strong>der</strong>en Marken geben würde,<br />

würde ich diese auch kaufen.<br />

7,1<br />

9,1<br />

Stimme gar<br />

nicht zu<br />

1<br />

Werte in %<br />

n = 929<br />

33,3<br />

14,3<br />

Quelle: Stichnoth 2008, S. 70<br />

26,8<br />

2<br />

13,9<br />

Schwache MKB<br />

n = 322<br />

37,8<br />

33,5<br />

27,1<br />

Stimme<br />

teilweise zu<br />

3<br />

Mittlere MKB<br />

n = 463<br />

20,2<br />

18,6<br />

10,4<br />

4<br />

Starke MKB<br />

n = 144<br />

24,8<br />

15,3<br />

7,8<br />

Stimme<br />

vollkommen zu<br />

5<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-156: Twitter Account von Bonobos<br />

Quelle: Twitter 2011a<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-157: JetBlue und JetBlue Cheeps Twitter Account mit „Verified Account“ Funktion<br />

Quelle: Twitter 2011b, Twitter 2011c<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-158: Verbreitung von Facebook<br />

Land<br />

Anzahl <strong>der</strong><br />

Facebook-Nutzer<br />

Anteil <strong>der</strong> Facebook-Nutzer<br />

an den Internetnutzern<br />

Deutschland 16.215.380 29,36 %<br />

USA 152.189.880 69,13 %<br />

Großbritannien 28.940.400 66,96 %<br />

Kanada 17.381.700 62,08 %<br />

Frankreich 21.037.340 51,49 %<br />

Stand: 03.02.2011<br />

Quelle: Check Facebook 2011<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-159: Facebook Places-Nutzung per iPhone<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-160: Facebook Page von Dell<br />

Quelle: Facebook 2011<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-161: Bewertung des Instruments Soziale Medien<br />

Klassifizierung: fallweise abhängig/unabhängig,<br />

fallweise persönlich/unpersönlich, an viele,<br />

heterarchisch, fallweise direkt/indirekt, zweiseitig<br />

Soziale Medien<br />

Zielsetzung<br />

Bekanntheit • •<br />

Eigenschaften Einstellung • • •<br />

Reichweite • • Differenzierung im Wettbewerb • • •<br />

Kosten • Kaufabsicht • •<br />

Feedbackmöglichkeiten • • Wie<strong>der</strong>kauf • •<br />

Spektrum gestalterischer<br />

Möglichkeiten<br />

Beeinflussbarkeit<br />

<strong>der</strong> Kommunikationswirkung<br />

• • • Information • •<br />

• • • Gefühle (Emotionen) vermitteln • • •<br />

Zeitliche Einsatzflexibilität • • • Aktualität • • •<br />

• • • hoch • • mittel • niedrig • • • gute Eignung • • mittel • schlechte Eignung<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-162: Instrumente <strong>der</strong> Direktkommunikation<br />

Massenmedien mit<br />

Responseelement<br />

◾ Insertionsmedien mit<br />

Responseelement<br />

◾ Plakat und Außenwerbung<br />

mit Responseelement<br />

◾ Elektronische Medien<br />

mit Responseelement<br />

◾ <strong>Online</strong>werbung mit<br />

Responseelement<br />

Quelle: In enger Anlehnung an Wirtz 2009, S. 122<br />

Direktwerbemedien<br />

◾ Postalische Werbesendung<br />

◾ Telefonische Werbeansprache<br />

◾ Faxgestützte Werbeansprache<br />

◾ Internetbasierte Werbeansprache<br />

◾ Mobile Werbeansprache<br />

Kundenbindungsprogramme<br />

mit primärer<br />

Kommunikationsfunktion<br />

◾ Kundenclubs<br />

◾ Kundenkarten<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-163: Bewertung des Instruments Direktkommunikation<br />

Direktkommunikation<br />

Eigenschaften Zielsetzung<br />

Reichweite • Bekanntheit •<br />

Zeitliche Einsatzmöglichkeiten • • • Einstellung •<br />

Gestalterische Möglichkeiten • Wettbewerbsprofilierung •<br />

Beeinflussbarkeit<br />

<strong>der</strong> Kommunikationswirkung<br />

• •<br />

Kaufabsicht • • •<br />

Wie<strong>der</strong>kaufabsicht • • •<br />

Feedbackmöglichkeiten • • • Information • • •<br />

Kosten • • Emotion •<br />

Aktualität • •<br />

• • • hoch • • mittel • niedrig • • • gute Eignung • • mittel • schlechte Eignung<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-164: Bewertung des Instruments Public Relations<br />

Public Relations<br />

Eigenschaften Zielsetzung<br />

Reichweite • • Bekanntheit • •<br />

Zeitliche Einsatzmöglichkeiten • • • Einstellung • • •<br />

Gestalterische Möglichkeiten • • Wettbewerbsprofilierung • •<br />

Beeinflussbarkeit<br />

<strong>der</strong> Kommunikationswirkung<br />

•<br />

Kaufabsicht •<br />

Wie<strong>der</strong>kaufabsicht •<br />

Feedbackmöglichkeiten • Information • •<br />

Kosten • • Emotion • •<br />

Aktualität •<br />

• • • hoch • • mittel • niedrig • • • gute Eignung • • mittel • schlechte Eignung<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-165: Maßnahmen <strong>der</strong> Verkaufsför<strong>der</strong>ung nach relevanten Funktionen<br />

Zielgruppe<br />

Funktion<br />

Eigene Verkaufsorganisation<br />

Informationsfunktion<br />

◾ Verkäuferbriefe<br />

◾ Verkäuferinformationen<br />

◾ Verkäuferzeitungen<br />

Absatzmittler ◾ Verkaufsbriefe<br />

◾ Anzeigen/<br />

Beilagen<br />

◾ Handelsmessen/<br />

Fachausstellungen<br />

◾ Info-Zentrale<br />

Nachfrager ◾ Handzettel<br />

◾ Prospekte<br />

◾ Verbraucherzeitung<br />

◾ Bedienungsanleitung<br />

◾ Werksbesichtigung<br />

◾ Verbraucherausstellung<br />

Motivationsfunktion<br />

◾ Entlohnungs-<br />

und Prämiensysteme<br />

◾ Wettbewerbe/<br />

Preisausschreiben<br />

◾ Gadgets<br />

(Beigaben)<br />

◾ Son<strong>der</strong>konditionen<br />

◾ Partneraktionen<br />

◾ Preisausschreiben<br />

◾ Gewinnspiel<br />

◾ Son<strong>der</strong>aktionen<br />

(Shows)<br />

◾ Muster/<br />

Warenproben<br />

Schulungs-/<br />

Trainingsfunktion<br />

◾ Tonbildschauen<br />

◾ Filme/<br />

Videobän<strong>der</strong><br />

◾ Ausbildung<br />

zum Verkaufsberater<br />

◾ Handelsseminare<br />

◾ Lehrveranstaltung<br />

Verkaufsfunktion<br />

◾ Sales Fol<strong>der</strong><br />

◾ Argumentationshilfen<br />

◾ Testergebnisse<br />

◾ Hostessen/<br />

Dekorateure<br />

◾ Verkaufshandbücher<br />

◾ Son<strong>der</strong>-/Zweitplatzierungen<br />

◾ Displays<br />

◾ Son<strong>der</strong>aktionen<br />

◾ Rabatte/Son<strong>der</strong>konditionen<br />

◾ Zugaben/Gutscheine<br />

◾ Self-Liquidating-<br />

Offers<br />

◾ Produkte mit<br />

Zusatznutzen<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-166: Bewertung des Instruments Verkaufsför<strong>der</strong>ung<br />

Verkaufsför<strong>der</strong>ung<br />

Eigenschaften Zielsetzung<br />

Reichweite • Bekanntheit •<br />

Zeitliche Einsatzmöglichkeiten • • Einstellung •<br />

Gestalterische Möglichkeiten • Wettbewerbsprofilierung •<br />

Beeinflussbarkeit<br />

<strong>der</strong> Kommunikationswirkung<br />

• •<br />

Kaufabsicht • • •<br />

Wie<strong>der</strong>kaufabsicht •<br />

Feedbackmöglichkeiten • • Information •<br />

Kosten • • • Emotion •<br />

Aktualität • • •<br />

• • • hoch • • mittel • niedrig • • • gute Eignung • • mittel • schlechte Eignung<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-167: <strong>Übersicht</strong> phasenspezifischer Messeaktivitäten<br />

Ziele Bekanntmachung <strong>der</strong><br />

Messebeteiligung<br />

Primäre<br />

Wirkungsabsichten<br />

und<br />

Maßnahmen<br />

Vor-Messe-Phase Messe-Phase Nach-Messe-Phase<br />

Information potenzieller<br />

Besucher durch:<br />

◾ Vor-Messewerbung<br />

◾ Messeberichte im<br />

Rahmen <strong>der</strong> PR<br />

◾ Einträge/Anzeigen im<br />

Messekatalog<br />

◾ Persönlicher Kontakt<br />

durch Außendienst<br />

◾ Direktansprache<br />

Qualifizierung des Standpersonals<br />

durch:<br />

◾ Verhaltenstraining<br />

◾ Argumentations- und<br />

Gesprächsführungstraining<br />

◾ Briefing <strong>der</strong> verfolgten<br />

Messeziele<br />

Quelle: In Anlehnung an Ueding 1998, S. 115<br />

Besucherakquisition bzw.<br />

Durchbrechen <strong>der</strong> Wahrnehmungshürden<br />

beim<br />

Messebesucher<br />

Erregung von Aufmerksamkeit<br />

und Interesse durch:<br />

◾ werbliche Nutzung des<br />

Messeinformationssystems<br />

◾ Außenwerbung<br />

◾ Werbeaktionen auf bzw.<br />

vor dem Messegelände<br />

Dialog mit ausgewählten<br />

Zielgruppen zur Kompetenzdemonstration<br />

und Kontaktpflege<br />

bzw. -aufbau durch:<br />

◾ persönliche Gespräche<br />

◾ Begleitveranstaltungen<br />

(wie Podiumsdiskussionen,<br />

Fachvorträge)<br />

Aktivierung des anonymen<br />

Messepublikums durch:<br />

◾ Produktshows<br />

◾ Videoprojektionen<br />

◾ Events<br />

Zielgruppen- und anspruchsgruppenbezogene<br />

Kommunikation<br />

Kundenbindung durch:<br />

◾ Weiterverfolgung des<br />

bestehenden Kundenkontakts<br />

◾ Kontaktaufnahme mit<br />

eingeladenen aber nicht<br />

am Messestand erschienenen<br />

Kunden<br />

◾ Nach-Messe-Werbung<br />

Beziehungspflege durch:<br />

◾ Informationsversorgung<br />

von allgemein Interessierten<br />

(z. B. Wissenschaftler,Berufseinsteiger)<br />

◾ Nach-Messe-Informationen<br />

an Pressevertreter<br />

◾ Weiterführung des<br />

Dialogs mit Anspruchsgruppen<br />

Mitarbeiterbezogene Kommunikation<br />

zur Motivation<br />

durch:<br />

◾ internen Messebericht<br />

◾ persönliche Gespräche<br />

und Berichte<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-168: Bewertung des Instruments Messe und Ausstellungen<br />

Messen und Ausstellungen<br />

Eigenschaften Zielsetzung<br />

Reichweite • Bekanntheit •<br />

Zeitliche Einsatzmöglichkeiten • Einstellung • • •<br />

Gestalterische Möglichkeiten • Wettbewerbsprofilierung • • •<br />

Beeinflussbarkeit<br />

<strong>der</strong> Kommunikationswirkung<br />

• • •<br />

Kaufabsicht • • •<br />

Wie<strong>der</strong>kaufabsicht •<br />

Feedbackmöglichkeiten • • • Information • • •<br />

Kosten • • • Emotion • •<br />

Aktualität •<br />

• • • hoch • • mittel • niedrig • • • gute Eignung • • mittel • schlechte Eignung<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-169: Bedeutung <strong>der</strong> Erlebnisorientierung für die Markenführung<br />

Markenführungsansatz<br />

Interaktive<br />

Markenführung<br />

„Industrialisierte“<br />

Markenführung<br />

Keine<br />

Markenführung<br />

Commodities<br />

Preis an<br />

Börsen<br />

Markenprodukt<br />

Servicemarke<br />

Durchschnittlicher<br />

Preis im<br />

Einzelhandel<br />

Preisniveau<br />

Erlebnismarke<br />

Quelle: Burmann/Eilers/Hemmann 2010, S. 32 in Anlehnung an Pine/Gilmore 1999, S. 22<br />

Premiumpreis<br />

Differenzierung vom Wettbewerb<br />

durch die Vermittlung eines<br />

spezifischen Kundennutzens<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-170: Formen des Event Marketing<br />

dominierendes Kommunikationsziel<br />

Image<br />

Wissen<br />

Internes<br />

Markenevent<br />

(z. B. Weihnachtsfeier<br />

des Unternehmens)<br />

Internes<br />

Infotainment<br />

(z. B. Kick-Off-Meeting<br />

am Projekt beteiligter<br />

Führungskräfte)<br />

Internes<br />

Info-Event<br />

(z. B. Produktschulung)<br />

Duales<br />

Markenevent<br />

(z. B. Konzert für<br />

Schlüsselkunden und<br />

Mitarbeiter)<br />

Duales<br />

Infotainment<br />

(z. B. Ärztefortbildung mit<br />

Teilnahme des<br />

Pharmaaußendienstes)<br />

Duales<br />

Info-Event<br />

(z. B. Hauptversammlung<br />

einer Aktiengesellschaft)<br />

intern intern + extern<br />

Quelle: In Anlehnung an Lasslop 2003, S. 23<br />

Zielgruppe<br />

Externes<br />

Markenevent<br />

(z. B. Sportveranstaltung<br />

wie Red Bull Air Race)<br />

Externes<br />

Infotainment<br />

(z. B. Produktpräsentation<br />

am PoS)<br />

Externes<br />

Info-Event<br />

(z. B. Pressekonferenz)<br />

extern<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-171: Bewertung des Instruments Event Marketing<br />

Event Marketing<br />

Eigenschaften Zielsetzung<br />

Reichweite • Bekanntheit • •<br />

Zeitliche Einsatzmöglichkeiten • Einstellung • • •<br />

Gestalterische Möglichkeiten • • Wettbewerbsprofilierung • •<br />

Beeinflussbarkeit<br />

<strong>der</strong> Kommunikationswirkung<br />

• • •<br />

Kaufabsicht •<br />

Wie<strong>der</strong>kaufabsicht •<br />

Feedbackmöglichkeiten • • • Information •<br />

Kosten • • • Emotion • • •<br />

Aktualität • •<br />

• • • hoch • • mittel • niedrig • • • gute Eignung • • mittel • schlechte Eignung<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-172: Bezugsrahmen des Sponsoring<br />

Vorgaben durch<br />

Unternehmens-,<br />

Marketing- und<br />

Kommunikationsziele<br />

Sponsoringziele<br />

Sponsorship<br />

Sponsor Gesponserter<br />

Image<br />

des Sponsors<br />

Werbung VKF<br />

Quelle: In Anlehnung an Bruhn 2009, S. 54<br />

Sponsoring-Agentur<br />

Fit<br />

Imagetransfer<br />

Image<br />

des Gesponserten<br />

Kommunikationsinstrumente<br />

Direktkommunikation<br />

PR<br />

Event-<br />

Marketing<br />

Sponsoringbereiche<br />

Sport<br />

Kultur<br />

Soziales<br />

Umwelt<br />

Sponsoringformen<br />

Individuum<br />

Gruppe<br />

Organisation<br />

Veranstaltung<br />

<strong>Online</strong>-<br />

Kommunikation<br />

GABLER<br />

GRAFIK


kommunikativer Reiz<br />

Organismus (Zielperson)<br />

<strong>Abbildung</strong> 4-173: Zusammenhang zwischen Imagefit und Imagetransfer<br />

Einglussgrößen<br />

Einflussgrößen<br />

momentane<br />

Wirkungen<br />

dauerhafte Wirkungen<br />

Wmax<br />

W0<br />

neu bekannt<br />

schwere Inkongruenz<br />

hoch<br />

schwere<br />

Inkonsistenzen<br />

Wirkung des<br />

Imagetransfers<br />

negative Imageverän<strong>der</strong>ung<br />

starke Bekanntheitserhöhung<br />

kognitive Belastung<br />

leichte Inkonsistenzen<br />

positive Imageverän<strong>der</strong>ung<br />

leichte Bekanntheitserhöhung<br />

Kongruenz<br />

Konsistenzen<br />

niedrig<br />

Imageintensivierung<br />

keine Bekanntheitswirkung<br />

F0 FkritU FkritO Fmax<br />

dichotome Wirkungsinterpretation<br />

metrische Wirkungsinterpretation<br />

Fit-Bewertung<br />

leichte Inkongruenz<br />

Quelle: In Anlehnung an Nitschke 2006, S. 186 und von Weizsäcker 1974, S. 82 ff.<br />

Imagefit<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-174 Vorgehensweise Ethical Brand Monitor<br />

Markenattribute<br />

(Ergebnisse einer<br />

Faktorenanalyse unter<br />

5028 Verbrauchern)<br />

Quelle: Dröge/Blumberg 2009, S. 26<br />

Die vier Faktoren des<br />

ethischen Markenwerts<br />

Ökologische<br />

Verantwortung<br />

Soziale<br />

Verantwortung<br />

Unternehmensgrundsätze<br />

Ökonomische<br />

Verantwortung<br />

Ethical Brand<br />

Value (EBV)<br />

Markenimage<br />

Markenpräferenz<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-175: Bewertung des Instruments Sponsoring<br />

Sponsoring<br />

Eigenschaften Zielsetzung<br />

Reichweite • • Bekanntheit • •<br />

Zeitliche Einsatzmöglichkeiten • Einstellung • •<br />

Gestalterische Möglichkeiten • Wettbewerbsprofilierung •<br />

Beeinflussbarkeit<br />

<strong>der</strong> Kommunikationswirkung<br />

•<br />

Kaufabsicht •<br />

Wie<strong>der</strong>kaufabsicht •<br />

Feedbackmöglichkeiten • Information •<br />

Kosten • • • Emotion • •<br />

Aktualität • • •<br />

• • • hoch • • mittel • niedrig • • • gute Eignung • • mittel • schlechte Eignung<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-176: Klassifizierung des Product Placement<br />

Unterscheidungsmerkmal<br />

Art des Produkts<br />

Einsatzmedium<br />

Integrationsgrad<br />

Art <strong>der</strong> Informationsvermittlung<br />

Grad <strong>der</strong> Anbindung an<br />

den Hauptdarsteller<br />

Formen des Product<br />

Placement<br />

Beschreibung<br />

Product Placement i.e.S. Platzierung von Markenartikeln<br />

Corporate Placement Platzierung von Unternehmen<br />

Generic Placement Platzierung unmarkierter Produkte<br />

Innovation Placement Platzierung eines neuen Produktes<br />

Location Placement Platzierung eines Ortes<br />

Movie Placement Einbettung in die Handlung von Filmen<br />

Game Placement<br />

Music Placement<br />

On Set Placement<br />

Einbettung in die Handlung von<br />

Videospielen<br />

Einbettung in die Handlung von<br />

Musikvideos<br />

Kein direkter Bezug zwischen Placement<br />

und Handlung<br />

Creative Placement Direkte Einbindung in die Handlung<br />

Image Placement Produkt steht thematisch im Mittelpunkt<br />

Visuelles Placement Übermittlung <strong>der</strong> Information über Bil<strong>der</strong><br />

Verbales Placement<br />

Kombiniertes Placement<br />

Endorsed Placement<br />

Sub-Placement<br />

Quelle: In Anlehnung an Vergossen 2004, S. 294 f.; Homburg/Krohmer 2009, S. 808<br />

Übermittlung <strong>der</strong> Information über Text<br />

o<strong>der</strong> Ton<br />

Kombinierte Übermittlung via Bild,<br />

Text und Ton<br />

Hauptdarsteller nimmt Bezug auf das<br />

Placement<br />

Hauptdarsteller und Placement stehen<br />

in keinem direkten Bezug<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-177: Bewertung des Instruments Product Placement<br />

Product Placement<br />

Eigenschaften Zielsetzung<br />

Reichweite • Bekanntheit •<br />

Zeitliche Einsatzmöglichkeiten • Einstellung • •<br />

Gestalterische Möglichkeiten • Wettbewerbsprofilierung •<br />

Beeinflussbarkeit<br />

<strong>der</strong> Kommunikationswirkung<br />

•<br />

Kaufabsicht •<br />

Wie<strong>der</strong>kaufabsicht •<br />

Feedbackmöglichkeiten • Information •<br />

Kosten • • Emotion • • •<br />

Aktualität • • •<br />

• • • hoch • • mittel • niedrig • • • gute Eignung • • mittel • schlechte Eignung<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-178: Instrumente des In-Game Advertising<br />

Instrument Adgames Statisches In-Game<br />

Advertising<br />

Beschreibung ◾ Einfach programmierte,<br />

kostenlose Werbespiele<br />

Vorteile ◾ Einfach zu realisieren<br />

◾ Relativ günstig<br />

Nachteile ◾ Mögliche negative<br />

Assoziation zur Marke<br />

◾ Botschaft <strong>der</strong> Werbung<br />

kann nicht verän<strong>der</strong>t<br />

werden<br />

◾ Niedriges Spiel- und<br />

Programmierniveau<br />

Beispiele ◾ Johnnie Walkers<br />

Moorhuhn Jagd<br />

◾ Integration statischer<br />

Werbung in Computerspiele<br />

◾ Hohes Spiel- und<br />

Programmierniveau<br />

◾ Gute Möglichkeit <strong>der</strong><br />

gezielten Einbringung<br />

von Werbebotschaften<br />

◾ Botschaft <strong>der</strong> Werbung<br />

kann nicht verän<strong>der</strong>t<br />

werden<br />

◾ Mittel- bis langfristige<br />

Kooperation mit Spielehersteller<br />

nötig<br />

◾ Autorennspiele<br />

(z. B. Need for Speed)<br />

Dynamisches In-Game<br />

Advertising<br />

◾ Integration dynamischer Werbung in<br />

Computerspiele<br />

◾ Hohes Spiel- und Programmierniveau<br />

◾ Gute Möglichkeit <strong>der</strong> gezielten<br />

Einbringung von Werbebotschaften<br />

◾ Sehr große Gestaltungsmöglichkeiten<br />

◾ Verän<strong>der</strong>barkeit <strong>der</strong> Werbebotschaft<br />

◾ Mittel- bis langfristige Kooperation<br />

mit Spielehersteller nötig<br />

◾ Hohe Komplexität in <strong>der</strong><br />

kontinuierlichen Koordination aller<br />

Maßnahmen<br />

◾ <strong>Online</strong>-Spielewelten (z. B. Warcraft)<br />

◾ Second Life<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-179: Bewertung des Instruments In-Game Advertising<br />

In-Game Advertising<br />

Klassifizierung Zielsetzung<br />

Bekanntheit • •<br />

Eigenschaften Einstellung • • •<br />

Reichweite • • Wettbewerbsprofilierung • •<br />

Kosten • Kaufabsicht • •<br />

Feedbackmöglichkeiten • • Wie<strong>der</strong>kauf •<br />

Gestalterische Möglichkeiten • • • Information • •<br />

Beeinflussbarkeit<br />

<strong>der</strong> Kommunikationswirkung<br />

• Emotion • • •<br />

Zeitliche Einsatzmöglichkeiten • • Aktualität • • •<br />

• • • hoch • • mittel • niedrig • • • gute Eignung • • mittel • schlechte Eignung<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 4-180: Anwendungsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Mediaplanung<br />

Produktpolitik<br />

Quelle: In enger Anlehnung an Unger 2006, S. 738<br />

Marketing-Mix<br />

Preispolitik Distributionspolitik<br />

Kommunikationspolitik<br />

Klassische Werbung<br />

Out-of-Home<br />

<strong>Online</strong>-Kommunikation<br />

und Social Media<br />

Direktkommunikation<br />

Public Relations<br />

Verkaufsför<strong>der</strong>ung<br />

Messen und<br />

Ausstellungen<br />

Event Marketing<br />

Sponsoring<br />

Product Placement<br />

In-Game<br />

Advertising<br />

GABLER<br />

GRAFIK

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