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Vortrag (deutsch) - Archiv

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Folie 1<br />

MEYER & MEYER<br />

0<br />

LOGISTIK ZU LEBEN HEISST IN BEWEGUNG ZU BLEIBEN KEEP ON MOVING<br />

01<br />

www.meyermeyer.de


Folie 2<br />

Chronik<br />

• 1902<br />

Adolf Maximilian Meyer gründet in Osnabrück ein Fuhrunternehmen<br />

zum Möbeltransport<br />

• 1953<br />

Geschäftliche Trennung von Adolf und Josef Meyer. Beide<br />

Unternehmer spezialisieren sich auf den Transport hängender<br />

Bekleidung.<br />

• 1990<br />

Die Cousins Michael und Rolf Meyer führen die beiden Unternehmen<br />

in der Adolf Meyer & Josef Meyer GmbH & Co. KG zusammen.<br />

• 2002<br />

Meyer & Meyer feiert sein 100-jähriges Bestehen.<br />

www.meyermeyer.de


Folie 3<br />

Kennzahlen 2007<br />

Gesamtumsatz 190 Mio. €<br />

Standorte national 11<br />

Standorte international 7<br />

Lager- und Logistikfläche 420.000 m²<br />

Handling Lager 700 Mio Teile<br />

Finishing und Aufbereitung 30 Mio Teile<br />

Mitarbeiter 2.150<br />

Equipment 2.500 Wechseleinheiten<br />

150 Containerchassis<br />

650 Fahrzeuge in Europa<br />

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Folie 4<br />

Partner Logistik Network<br />

DTL<br />

Distribution bis zum POS in ganz<br />

Deutschland<br />

Fashionet<br />

Distribution bis zum POS in Europa<br />

WKS<br />

Qualitätssicherung<br />

Kerry Logistics<br />

Sea & Air Global<br />

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Folie 5<br />

Referenzen<br />

WABO<br />

www.meyermeyer.de


Folie 6<br />

MEYER & MEYER<br />

0<br />

EURO COMBI<br />

01<br />

CHANCE FÜR DEN KOMBINIERTEN VEREKHR<br />

01.10.2008<br />

www.meyermeyer.de


Folie 7<br />

Gewichte EuroCombi in den Medien<br />

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Folie 8<br />

Fahrzeuglänge EuroCombi in den Medien<br />

www.meyermeyer.de


Folie 9<br />

EuroCombi in Deutschland<br />

In Deutschland gibt es seit dem 01.07.2006 Pilotversuche mit den<br />

25,25 m-Zügen. In Niedersachsen fuhren bis Oktober 2007 drei<br />

EuroCombi, bis September 2008 fuhr in Baden-Württemberg im<br />

Werksverkehr der Firma Daimler ein EuroCombi. Der Pilotversuch mit<br />

15 EuroCombi des Landes Nordrhein-Westfalen wurde planmässig<br />

Ende Juni 2008 abgeschlossen.<br />

Aktuell fahren EuroCombi derzeit noch in Pilotversuchen in Thüringen<br />

und Mecklenburg-Vorpommern in Verkehren von- und zu Flughäfen<br />

bzw. Seehafenhinterlandverkehre. Alle diese EuroCombi haben<br />

insgesamt ca. 5 Mill. Kilometer gefahren.<br />

Diese Pilotversuche werden vom Bundesverkehrsministerium und<br />

den meisten Bundesländern nicht unterstützt. Im Herbst 2007 wurde<br />

bei der halbjährlichen Verkehrsministerkonferenz von Bund und<br />

Ländern die finale Entscheidung zu diesem Fahrzeugkonzept, auch<br />

mit dem Hinweis eines fehlenden EU-Regelwerkes, vertagt.<br />

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Folie 10<br />

EuroCombi in Europa Status Quo<br />

Schweden/Finnland<br />

Historisch gewachsen gehören seit über 40 Jahren in beiden Ländern<br />

Fahrzeuge mit Längen bis 25,25 m zum Transportalltag.<br />

Einschränkungen gibt es nur in der Zufahrt in die Innenstädte, da in<br />

beiden Länder der großzügigere BO-Kraftkreis einfachere Technik<br />

ermöglicht<br />

Niederlande<br />

2004 startete dort ein Großversuch, dieser war in der ersten Phase<br />

bis zum Oktober 2007 begrenzt, seit dem 01.11.2007 ist eine<br />

allgemeine Zulassung derartiger Züge unter bestimmten<br />

Voraussetzungen möglich.<br />

25,25 m-Züge in anderen Ländern Europas<br />

Aktuell starten in Dänemark, Norwegen und Belgien (Landesteil<br />

Flandern) Großversuche, selbst in Russland sind Züge mit 24 m<br />

schon seit Jahren im Einsatz.<br />

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Folie 11<br />

EuroCombi Projektstudie EU Kommission<br />

Im Oktober 2007 hat die EU Kommission beschlossen, eine eigene<br />

Studie über die Auswirkungen einer Veränderung von Massen und<br />

Gewichten für den Gütertransport in Auftrag zu geben.<br />

Der Forschungsauftrag wurde vergeben an die RWTH Aachen, die<br />

Uni Leuwen/Belgien, TNO/Niederlande und LCPC und<br />

SETRA/Frankreich. Alles unabhängige, aber staatliche Institute im<br />

Bereich Transport/Logistik/Fahrzeug- und Straßenbautechnik in<br />

Europa.<br />

Im Juli 2008 wurde dazu erstes Zwischenergebnis der Institute<br />

vorgestellt mit den Kernaussagen:<br />

es gibt keine grundsätzlichen Bedenken die Länge von 25,25 mit<br />

maximal 44 ton in Europa freizugeben, d.h. hierzu einheitliche Regeln<br />

zu erlassen es dann aber jedem Mitgliedsland frei zu stellen, dieses<br />

umzusetzen.<br />

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Folie 12<br />

EuroCombi Projektstudie EU Kommission<br />

Eine Freigabe der Länge/Gewichte unter Berücksichtigung aller<br />

Kosten wie Infrastrukturmaßnahmen unter Einbeziehung der<br />

Reduzierung von CO2/Kraftstoffverbrauch/Lärmbelastung etc. dem<br />

europäischen Endverbrauchen jährlich um mindestens<br />

ca. 30 Mrd. € Kosten<br />

entlasten. Alle eingeladenen Verbände haben jetzt die Möglichkeit in<br />

2008 hier Einwände/Ergänzungen/Anmerkungen einzureichen, die<br />

dann in der Ausarbeitung für die EU Kommission berücksichtigt<br />

werden.<br />

Die Institute werden dieses der General Kommission Energie und<br />

Transport vorstellen, dort wird dann entschieden, wie weiter<br />

vorgegangen wird.<br />

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Folie 13<br />

Meyer & Meyer EuroCombi Projekt Status<br />

Unsere Erfahrungen im Tagegeschäft waren durchweg positiv, es hat<br />

unterwegs auf der Straße Probleme gegeben. Das Fahrzeug hat sich<br />

problemlos in den laufenden Verkehr eingefügt. Von anderen<br />

Verkehrsteilnehmern gibt es kaum Reaktionen. Unterwegskontrollen<br />

in der Anfangsphase erfolgten größtenteils vor dem Hintergrund der<br />

Neugierde von Seiten der Kontrollbehörden.<br />

Die RWTH Aachen (Bereich IKA/FKA RWTH) und der TÜV Nord /<br />

Rheinland haben dieses Projekt begleitet. In einem Pilotprojekt<br />

wurden durch den TÜV Rheinland und die GUVU (Gesellschaft für<br />

Ursachenforschung bei Verkehrsunfällen) im März / April 2007 unsere<br />

Fahrer mit Elektroden verkabelt um so genannte Hautleitwerte zu<br />

messen. Diese Untersuchung sollten aufzeigen, ob der Fahrer<br />

während des Führens eines EuroCombi größerem Stress ausgesetzt<br />

ist, als der Fahrer eines normalen LKW. Der Ergebnisse zeigten, dass<br />

es hier keine Unterschiede gibt.<br />

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Folie 14<br />

Meyer & Meyer EuroCombi Ökobilanz<br />

Meyer & Meyer hat in der Zeit vom 10.01.2007 bis zum 30.06.2008<br />

mit dem 25,25 m LKW<br />

344 Touren mit über 271.000 km gefahren,<br />

dafür wurden 100.500 Liter Diesel benötigt<br />

umgerechnet auf normale 18,75 m LKW wären es gewesen<br />

488 Touren mit über 386.000 km zu fahren<br />

dafür wären 118.200 Liter Diesel benötigt worden<br />

Nur durch den Einsatz dieses einen LKW innerhalb dieser<br />

Periode wurden 17.700 Liter Diesel eingespart, 115.000 km<br />

nicht gefahren, und der CO2 Ausstoß um 15 % verbessert. Es<br />

wurden 144 auf der hochbelasteten Strecke vom Ruhrgebiet<br />

nach Hannover / Braunschweig vermieden.<br />

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Folie 15<br />

EuroCombi Einsatz im ÖPNV<br />

Parallel zum EuroCombi gibt es im ÖPNV (Öffentlicher<br />

Personennahverkehr) Aktivitäten zur Lösung der Probleme der<br />

Zukunft .<br />

Seit 2004 gab es erste Pilot-Projekte in Aachen und Hamburg um mit<br />

anderen Fahrzeuglängen . Diese Versuche gibt es seit 2002 in den<br />

Niederlanden. Seit 2005 sind derartige Fahrzeuge mit einer<br />

Gesamtlänge von 24,80 m in Deutschland im Serieneinsatz. Seit<br />

2005 gibt es auch Versuche mit Standardbussen, die einen<br />

Personenanhänger gleicher Länge haben, und mit einer Gesamtlänge<br />

von ca. 24,00 m fahren.<br />

Alle diese Fahrzeuge, mit einer fast identischen Gesamtlänge eines<br />

EuroCombi, fahren in alle innerstädtischen Verkehrsräume und fügen<br />

sich –wie auch der EuroCombi- ohne größere Probleme in den<br />

Verkehr ein.<br />

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Folie 16<br />

Neue Buskonzepte im ÖPNV<br />

Doppelgelenkbus: Länge bis 25 m Beispiel Hersteller Van Hool im Einsatz 30 Einheiten<br />

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Folie 17<br />

Neue Buskonzepte im ÖPNV<br />

System Bus-Zug : Länge bis 24 m, Beispiel Hersteller Hess im Einsatz 25 Einheiten<br />

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Folie 18<br />

EuroCombi Contra Kombiverkehr<br />

Die Vor- und Nachlaufkosten für das Equipment beim Einsatz im<br />

kombinierten Verkehr haben heute einen Anteil an den Gesamtkosten<br />

zwischen 35 – 55% je nach Anteil der Straßenkilometer bzw. nach<br />

Länge der Strecke auf der Bahn.<br />

Ursache hierfür ist das dünne Netz von KV Bahnhöfen im Vor- und<br />

Nachlauf, ganze Regionen haben im Umkreis von 100 km keinen<br />

leistungsfähigen Anschluss an das bestehende Netz, dieses macht<br />

eine Verlagerung völlig unwirtschaftlich.<br />

Mit dem EuroCombi ergibt sich eine veränderte Kalkulation, die dazu<br />

führen kann, dass eine Verlagerung auf den kombinierten Verkehr<br />

eine wirkliche Alternative darstellt, natürlich in Abhängigkeit zum<br />

Streckenangebot (Menge/Zeitfenster)<br />

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Folie 19<br />

Mit EuroCombi mehr Kombiverkehr<br />

Vorlauf Straße<br />

Nachlauf Straße<br />

Kombiverkehrstrecke<br />

LKW TYP<br />

Kosten Kombiverkehr<br />

Kosten Kombiverkehr<br />

Zwischensumme Kombiverkehr<br />

1/2 Tagessatz LKW Fixe Kosten<br />

1/2 Tagessatz LKW Fixe Kosten<br />

125 km variable Kosten LKW<br />

75 km variable Kosten LKW<br />

LKW Maut 125 km Vorlauf<br />

LKW Maut 75 km Nachlauf<br />

Zwischensumme LKW<br />

Kosten Gesamttour<br />

Kosten bei 250 Touren<br />

Anzahl eingesetzte LKW<br />

Gesamtkosten LKW/JAHR<br />

Ersparte Kosten pro Jahr<br />

Mönchengladbach - Duisburg - Mönchengladbach 125 KM<br />

Nürnberg - Forchheim - Nürnberg 75 KM<br />

Duisburg - Nürnberg – Duisburg<br />

4 WB 7,82 m<br />

Duisburg<br />

Nürnberg<br />

Duisburg<br />

Nürnberg<br />

Duisburg<br />

Nürnberg<br />

18,75 LKW<br />

696,00 €<br />

- €<br />

696,00 €<br />

250,00 €<br />

250,00 €<br />

50,00 €<br />

30,00 €<br />

15,00 €<br />

9,00 €<br />

604,00 €<br />

1.300,00 €<br />

325.000,00 €<br />

975.000,00 €<br />

3<br />

2 WB 7,82 m<br />

2 WB 13,72 m<br />

121.500,00 €<br />

25,25 LKW<br />

348,00 €<br />

696,00 €<br />

1.044,00 €<br />

275,00 €<br />

275,00 €<br />

53,13 €<br />

31,88 €<br />

17,50 €<br />

10,50 €<br />

663,00 €<br />

1.707,00 €<br />

426.750,00 €<br />

853.500,00 €<br />

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2


Folie 20<br />

EuroCombi aus Sicht eines Logistikers<br />

Mit EuroCombi mehr Fahrerqualifikation<br />

Für das Führen eines EuroCombi wird es eine Führerscheinerweiterung<br />

geben, d.h. mehr Schulungen und damit eine verbesserte Ausbildung von<br />

qualifiziertem Fahrpersonal. Damit erhöht sich auch die Sicherheit aller<br />

Verkehrsteilnehmer.<br />

Mit EuroCombi keine Nachteile im Transporteuropa<br />

EuroCombi aus den Niederlanden und Dänemark werden langfristig nicht an<br />

den Grenzen stehen bleiben, sondern es werden über die EU Lösungen<br />

gefunden werden, die final zu Lasten der Marktanteile der <strong>deutsch</strong>en LKW<br />

gehen.<br />

Mit EuroCombi weniger LKW auf der Straße<br />

50% der Güter im Fernverkehr haben ein Gewicht von weniger als 800 kg pro<br />

Lademeter, d.h. trotz des erwarteten Wachstums des Transportvolumen von<br />

25% bis 2015, könnte die Anzahl der Motorwagen beim Einsatz von<br />

EuroCombi unverändert bleiben. Ohne EuroCombi wird es alleine in diesem<br />

Segment bis 2015 ca. 10.000 zusätzliche LKW in Deutschland geben.<br />

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Folie 21<br />

EuroCombi aus Sicht eines Logistikers<br />

mit EuroCombi mehr Flexibilität innerhalb eines Transportjahres<br />

Innerhalb eines Jahres ergeben sich Schwankungen im Transportvolumen von<br />

bis zu 30%. Mit dem EuroCombi ergibt sich durch den Austausch bzw. die<br />

Ergänzung der gezogenen Einheiten eine Lösung dieser Situation.<br />

mit EuroCombi deutlich weniger Umweltbelastung<br />

bei 40% Volumenzuwachs haben diese Fahrzeuge maximal 7 Tonnen mehr<br />

Leergewicht. Bei gleichen Ladungsgewichten pro Lademeter (600 kg bei<br />

Meyer&Meyer) reduziert sich der Kraftstoffverbrauch und damit auch die<br />

Schadstoffe um mindestens 15 %<br />

mit EuroCombi mehr Sicherheit<br />

Beim EuroCombi werden schon heute alle optional möglichen<br />

sicherheitsrelevanten Zurüstteile verbaut, durch die vorgeschlagene<br />

Anpassung der gesetzlichen Prüftermine analog wie heute schon beim ÖPNV<br />

oder Schwerlastverkehr ergibt sich eine Verkürzung der Termine um<br />

mindestens 50 % und dadurch automatisch deutlich geringere Risiken.<br />

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Folie 22<br />

Vielen Dank für Ihr Interesse<br />

Sollten Sie weitere Fragen haben, aktuelle Informationen zu unserem Projekt wünschen, oder die<br />

Fahrzeuge einmal erleben möchten, nachstehend die Kontaktdaten<br />

Meyer & Meyer GmbH & Co. KG, Internationale Spediteure<br />

Hettlicher Masch 15-17, 49086 Osnabrück<br />

Herr Arnulf Bleck (PPA)<br />

Telefon 0541 – 9585 290 Telefax 0541 – 9585 299<br />

Email ableck@meyermeyer.de<br />

www.meyermeyer.de

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