Übergänge in Bildungsverläufen: Von der Kita bis zur Berufswahl
Übergänge in Bildungsverläufen: Von der Kita bis zur Berufswahl
Übergänge in Bildungsverläufen: Von der Kita bis zur Berufswahl
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Bildungskongress<br />
„<strong>Übergänge</strong> <strong>in</strong> <strong>Bildungsverläufen</strong>:<br />
<strong>Von</strong> <strong>der</strong> <strong>Kita</strong> <strong>bis</strong> <strong>zur</strong> <strong>Berufswahl</strong>“<br />
Freitag, 12. Oktober 2012<br />
Der frühe Übergang vom K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>in</strong> die Schule und <strong>der</strong> <strong>in</strong> die weiterführende<br />
Schule s<strong>in</strong>d Weichenstellungen im Leben e<strong>in</strong>es jeden K<strong>in</strong>des.<br />
Erzieher/-<strong>in</strong>nen und Lehrer/-<strong>in</strong>nen tragen bei den Übergangsempfehlungen<br />
e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Verantwortung. Der Eröffnungsvortrag von<br />
Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis und e<strong>in</strong>e Diskussionsrunde führen<br />
<strong>in</strong> das Thema e<strong>in</strong>, die anschließenden Workshops vertiefen die unterschiedlichen<br />
Aspekte <strong>der</strong> Übergangsbewältigung.<br />
Mehr Bildung auf <strong>der</strong> Buchmesse<br />
Das <strong>in</strong>ternationale Bildungsareal <strong>in</strong> Halle 4.2 zeigt Themen und Trends <strong>der</strong><br />
Bildungsverlage. E<strong>in</strong> Rundgang durch die Messestände lohnt sich!<br />
Neu <strong>in</strong> diesem Jahr: „Klassenzimmer <strong>der</strong> Zukunft“ – Erleben Sie <strong>in</strong>teraktiven<br />
Unterricht, Powerwall und Multimediabrillen live im 3D Cyber-Classroom<br />
(Halle 4.2, B 1414).<br />
Weitere Veranstaltungen:<br />
10.10.2012, ab 13.00 Uhr, Foyer 4.0, Saal Europa<br />
„Innovative Teach<strong>in</strong>g and Learn<strong>in</strong>g“<br />
Internationale Diskussionsrunde, Vorträge, Präsentationen.<br />
Mit e<strong>in</strong>em Grußwort von Sylvia Löhrmann, Bildungsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> von<br />
Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />
16.00 Uhr<br />
„Neue Technologien im Klassenzimmer: Theorie und Praxis“<br />
Diskussionsrunde<br />
Forum Bildung, Halle 4.2, B 1450<br />
Präsentationen, Diskussionen und Vorträge zu Bildungsthemen<br />
während <strong>der</strong> gesamten Messedauer<br />
LitCam live!, Halle 3.1, L 125<br />
Die Bühne <strong>der</strong> Frankfurt Book Fair Literacy Campaign bietet e<strong>in</strong> unterhaltsames<br />
Programm rund um Grundbildung, Fußball und Kultur.<br />
Mehr Infos und Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise auf:<br />
www.buchmesse.de/bildung<br />
Kooperationspartner:<br />
Sponsor:<br />
Medienpartner:<br />
Informationen <strong>zur</strong> Veranstaltung<br />
Ort:<br />
Messe Frankfurt · Messegelände<br />
Ludwig-Erhard-Anlage 1 · 60327 Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />
Ebene 4.2, Raum Dimension (l<strong>in</strong>ks neben den Rolltreppen)<br />
Datum: Freitag, 12.10.2012 · 9.30 – 17.30 Uhr<br />
Preis: 35,– € <strong>in</strong>kl. Messee<strong>in</strong>tritt und Mittagsim<strong>bis</strong>s<br />
Anmeldeschluss: 28. September 2012<br />
Onl<strong>in</strong>e-Anmeldung unter<br />
www.buchmesse.de/bildungskongress<br />
Alle Workshops s<strong>in</strong>d als Fortbildungsveranstaltungen<br />
anerkannt und akkreditiert.<br />
Kontakt:<br />
Frankfurter Buchmesse<br />
Antonia Stock<br />
Braubachstr. 16 · 60311 Frankfurt<br />
Telefon: +49 (0)69 2102 182 · Fax: +49 (0)69 2102 46182<br />
E-Mail: stock@book-fair.com<br />
<strong>Übergänge</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Bildungsverläufen</strong>:<br />
<strong>Von</strong> <strong>der</strong> <strong>Kita</strong><br />
<strong>bis</strong> <strong>zur</strong> <strong>Berufswahl</strong><br />
E<strong>in</strong>ladung zum<br />
Bildungskongress <strong>der</strong><br />
Frankfurter Buchmesse<br />
Freitag, 12. Oktober 2012<br />
Gleich anmelden unter:<br />
www.buchmesse.de/bildungskongress
Das Programm<br />
9.30 Uhr Registrierung im Foyer 4.2, Raum Dimension<br />
(l<strong>in</strong>ks neben den Rolltreppen)<br />
10.00 Uhr Grußwort<br />
Cornelia Lange, Hessisches Sozialm<strong>in</strong>isterium,<br />
Ute Schmidt, Hessisches Kultusm<strong>in</strong>isterium<br />
10.30 Uhr Eröffnungsvortrag<br />
Neue Chancen, <strong>Übergänge</strong> im Bildungsverlauf zu bewältigen<br />
Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis<br />
Das Bildungssystem <strong>in</strong> Deutschland ist durch e<strong>in</strong>e Vielzahl von <strong>Übergänge</strong>n<br />
charakterisiert. Die empirische Bildungsforschung bestätigt, dass für e<strong>in</strong>e<br />
nicht zu unterschätzende Anzahl von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n die Bewältigung dieser <strong>Übergänge</strong><br />
Schwierigkeiten bereitet. Vor allem die jüngeren K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die Jungen, die<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund und K<strong>in</strong><strong>der</strong> aus sogenannten bildungsfernen<br />
Familien s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Weise davon betroffen. Diese Herausfor<strong>der</strong>ung ist<br />
seit Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> siebziger Jahre des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts bekannt. Im Vortrag<br />
wird e<strong>in</strong> neuer Weg aufgezeigt, <strong>der</strong> die Bewältigung solcher <strong>Übergänge</strong> <strong>zur</strong><br />
Bildungsaufgabe erklärt und, abweichend von allen <strong>bis</strong>herigen Modellen, auch<br />
systemimmanente Reformen befürwortet. Dies wird am Beispiel des Hessischen<br />
Bildungsplans illustriert.<br />
11.30 Uhr Podiumsdiskussion<br />
<strong>Übergänge</strong> im Bildungsverlauf –<br />
e<strong>in</strong>e pädagogische und bildungspolitische Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
Teilnehmer: Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis (Präsident des Didacta Verbandes<br />
<strong>der</strong> Bildungswirtschaft), Wolf-Rüdiger Feldmann (Cornelsen Schulverlage<br />
GmbH), Prof. Dr. Daniela Braun (Hochschule Koblenz), Nicole Wegmann<br />
(Bildungsforum Mengerskirchen)<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Redakteur Frankfurter Allgeme<strong>in</strong>e Zeitung<br />
12.30 Uhr Mittagspause<br />
13.30 – 14.45 Uhr parallel laufende Veranstaltungen,<br />
Räume werden vor Ort bekanntgegeben<br />
Vortrag:<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> im Übergang begleiten – Beobachten, Dokumentieren<br />
und För<strong>der</strong>n als e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Aufgabe für Pädagog<strong>in</strong>nen<br />
und Pädagogen <strong>in</strong> <strong>Kita</strong> und Schule<br />
Prof. Dr. Katr<strong>in</strong> Liebers (Universität Leipzig)<br />
Beim Übergang von <strong>der</strong> <strong>Kita</strong> <strong>zur</strong> Schule stellt die Passung zwischen den<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Schule und den Voraussetzungen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
dar. Dabei können e<strong>in</strong>e auf geme<strong>in</strong>samen Grundüberzeugungen<br />
beruhende pädagogische Diagnostik sowie daraus resultierende pädagogische<br />
Angebote helfen. E<strong>in</strong> verzahnter Ansatz ist deshalb so wichtig, weil e<strong>in</strong>e domänenspezifi<br />
sche Kooperation (z. B. Mathematik und Schriftspracherwerb) von<br />
Pädagogen/Pädagog<strong>in</strong>nen im Übergang als entwicklungsför<strong>der</strong>lich gilt.<br />
Workshops:<br />
Chancen vor dem H<strong>in</strong>tergrund des Hessischen<br />
Bildungs- und Erziehungsplans<br />
Pia Kle<strong>in</strong>e (HBEP-Multiplikator<strong>in</strong>, Diplom-Heilpädagog<strong>in</strong>)<br />
Das Leben ist von Verän<strong>der</strong>ungen geprägt. Sie können belastend erlebt<br />
werden und enthalten gleichzeitig Entwicklungschancen. Der Übergang von <strong>der</strong><br />
<strong>Kita</strong> <strong>in</strong> die Schule kann zu e<strong>in</strong>er wichtigen Referenzsituation für weitere <strong>Übergänge</strong><br />
im Leben werden. Welchen Beitrag können <strong>Kita</strong> und Schule leisten?<br />
Fach- und Lehrkräfte tauschen ihre Erfahrungen aus.<br />
Offensive Bildung macht Schule<br />
Prof. Dr. Daniela Braun (Hochschule Koblenz)<br />
Ziel des Projektes ist es, den Übergang von <strong>der</strong> <strong>Kita</strong> <strong>in</strong> die Schule mit Hilfe<br />
e<strong>in</strong>es maßgeschnei<strong>der</strong>ten Konzepts so zu gestalten, dass im Zusammenwirken<br />
bei<strong>der</strong> Lernorte e<strong>in</strong>e kont<strong>in</strong>uierliche Weiterentwicklung <strong>der</strong> Bildungsbiographie<br />
e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des möglich ist. Die Zusammenarbeit soll durch das Projekt erweitert<br />
und <strong>in</strong>tensiviert werden. Die Erfahrungen und die Ergebnisse dieses Projektes<br />
mit se<strong>in</strong>en übertragbaren praktischen Handlungsdimensionen werden im<br />
Workshop präsentiert und diskutiert.<br />
Heterogenität als Chance – auch beim Übergang<br />
Nicole Wegmann (Bildungsforum Mengerskirchen)<br />
Wie müssen sich Bildungse<strong>in</strong>richtungen verän<strong>der</strong>n, damit <strong>der</strong> Übergang für<br />
jedes K<strong>in</strong>d gel<strong>in</strong>gt? Was bedeutet <strong>in</strong> diesem Zusammenhang e<strong>in</strong>e Elternpartnerschaft,<br />
und wie nützlich kann e<strong>in</strong> Kooperationskalen<strong>der</strong> se<strong>in</strong>? Diese<br />
und an<strong>der</strong>e Fragen werden im Rahmen des Workshops mit Praxisbeispielen<br />
veranschaulicht und eigene <strong>in</strong>dividuelle Lösungsansätze erarbeitet. Dabei wird<br />
ebenfalls auf aktuelle Entwicklungen im Zuge von Inklusion e<strong>in</strong>gegangen.<br />
Primolo – <strong>Übergänge</strong> multimedial gestalten<br />
Ariane Bahr (Lehrer-Onl<strong>in</strong>e)<br />
Mit Primolo gestalten 8- <strong>bis</strong> 12-Jährige geme<strong>in</strong>sam mit ihren Lehrkräften eigene<br />
Internetseiten. Schulklassen können den Übergang von <strong>der</strong> Grundschule<br />
zu weiterführenden Schulen multimedial aufbereiten: Sie halten ihre Erfahrungen<br />
schriftlich fest, malen Bil<strong>der</strong>, <strong>in</strong>terviewen sich gegenseitig o<strong>der</strong> drehen<br />
kurze Filme. Alle Inhalte veröffentlichen sie dann auf ihrer Primolo-Website.<br />
Die <strong>in</strong>teraktive Plattform wird im Workshop an konkreten Beispielen vorgestellt.<br />
Berufsorientierung mit dem ProfilPASS für junge Menschen<br />
Katr<strong>in</strong> Hülsmann (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung/<br />
W. Bertelsmann Verlag)<br />
Mit Hilfe des „Profi lPASS für junge Menschen“ und unterstützt durch begleitende<br />
Beratung, entdecken Jugendliche ihre persönlichen Stärken und Fähigkeiten.<br />
Alle relevanten Lebensbereiche fi nden dabei Berücksichtigung: Schule,<br />
Freizeit, Familie und Freunde. So wird auch <strong>der</strong> Weg <strong>zur</strong> richtigen <strong>Berufswahl</strong><br />
geebnet. Erfahren Sie mehr über Methoden und E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten im<br />
Schul- und Ganztagsunterricht.<br />
15.00 – 16.30 Uhr parallel laufende Veranstaltungen,<br />
Räume werden vor Ort bekanntgegeben<br />
Vortrag:<br />
Mehrfach verschränkte <strong>Übergänge</strong> – Herausfor<strong>der</strong>ungen für<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>, Eltern und Pädagog<strong>in</strong>nen und Pädagogen<br />
apl. Prof. Dr. Liselotte Denner (Pädagogische Hochschule Karlsruhe)<br />
<strong>Übergänge</strong> zwischen den Bildungs<strong>in</strong>stitutionen gelten als bedeutsam für<br />
gel<strong>in</strong>gende Bildungsbiographien. Dass diese <strong>Übergänge</strong> mit weiteren <strong>Übergänge</strong>n<br />
wie beispielsweise Geburt e<strong>in</strong>es Geschwisterk<strong>in</strong>des, Wohnortwechsel,<br />
Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Berufstätigkeit o<strong>der</strong> Elternbeziehung verschränkt se<strong>in</strong><br />
können, bleibt häufi g ausgeblendet. Das Aufwachsen unter Bed<strong>in</strong>gungen von<br />
Mehrsprachigkeit und variierenden För<strong>der</strong>orten stellt weitere Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
für die Übergangsgestaltung und -bewältigung dar. Im Vortrag wird das<br />
Konzept mehrfach verschränkter <strong>Übergänge</strong> anschaulich entfaltet und mit den<br />
Teilnehmenden diskutiert.<br />
Workshops:<br />
Potentiale <strong>der</strong> Vernetzung von <strong>Kita</strong> und Grundschule<br />
Prof. Dr. Michael Urban (Universität Bielefeld)<br />
Der Workshop präsentiert Ergebnisse aus laufenden Forschungsprojekten zum<br />
Übergang von <strong>der</strong> <strong>Kita</strong> <strong>in</strong> die Grundschule. Dabei sollen sowohl Differenzen<br />
als auch Übere<strong>in</strong>stimmungen im Blick auf die k<strong>in</strong>dlichen Entwicklungsprozesse<br />
und die Möglichkeiten e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>dividualisierten Form <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />
dargelegt werden. Diese aktuellen Forschungsergebnisse und konzeptionellen<br />
Überlegungen sollen so aufbereitet werden, dass e<strong>in</strong>e produktive Diskussion<br />
zwischen Erzieher/-<strong>in</strong>nen und Lehrkräften ermöglicht wird.<br />
Das hessische E<strong>in</strong>schulungsverfahren –<br />
wie machen’s die Schulen?<br />
Manuela Kraft, Anna Schweda (Goethe-Universität Frankfurt)<br />
Es ist <strong>bis</strong>her wenig darüber bekannt, wie Grundschulen die 15 Monate vor<br />
<strong>der</strong> E<strong>in</strong>schulung gestalten. Welche Term<strong>in</strong>e setzen Schulen für diagnostische<br />
Beobachtungen an? Welche Materialien kommen zum E<strong>in</strong>satz? Und wie sehen<br />
die Kooperationen zwischen <strong>Kita</strong>s und Grundschulen aus? Erste Antworten<br />
liefern Ergebnisse aus dem Projekt „E<strong>in</strong>schulungsverfahren, E<strong>in</strong>gangsdiagnostiken<br />
und Bildungsentscheidungen“. E<strong>in</strong>ige Gestaltungsmöglichkeiten werden<br />
anschaulich vorgestellt und geme<strong>in</strong>sam diskutiert.<br />
<strong>Von</strong> <strong>der</strong> <strong>Kita</strong> <strong>in</strong> die Grundschule<br />
N<strong>in</strong>a Krammig, Sigrid Strecker (Stiftung Lesen)<br />
Der Übergang von <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte <strong>in</strong> die Grundschule bedeutet e<strong>in</strong>e<br />
entscheidende Weichenstellung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bildungslaufbahn von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Diesen<br />
Übergang möglichst fl ießend zu gestalten ist daher e<strong>in</strong> zentrales Ziel bei<strong>der</strong><br />
Bildungsorte. Lernen Sie Konzepte und Modelle kennen, die zu e<strong>in</strong>em erfolgreichen<br />
Übergang von <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en <strong>in</strong> die an<strong>der</strong>e Bildungs<strong>in</strong>stitution beitragen.<br />
Der Übergang von <strong>der</strong> Grundschule <strong>in</strong> die Sekundarstufe I:<br />
Probleme <strong>der</strong> Übergangsempfehlung<br />
Prof. Dr. Elfriede Billmann-Mahecha (Leibniz Universität Hannover)<br />
Die Übergangsempfehlung <strong>der</strong> Grundschule unterliegt e<strong>in</strong>er Reihe potentieller<br />
Fehlerquellen. Insbeson<strong>der</strong>e die Unterschätzung von Schülern führt<br />
zu unausgeschöpftem Bildungspotential, das angesichts des demographischen<br />
Wandels erhebliche volkswirtschaftliche Kosten verursacht. In diesem<br />
Workshop wird zunächst e<strong>in</strong> Überblick über den Stand <strong>der</strong> Forschung<br />
gegeben, bevor sowohl pädagogisch-psychologische als auch bildungspolitische<br />
Probleme <strong>der</strong> Übergangsempfehlung diskutiert werden.<br />
Fit fürs Berufsleben – Komponenten <strong>der</strong> Berufsorientierung<br />
<strong>in</strong> Haupt- und Realschule<br />
Robert Szeltner (Dr.-Georg-August-Z<strong>in</strong>n-Gesamtschule Gudensberg)<br />
Wie kann <strong>der</strong> Übergang <strong>in</strong>s Berufsleben gel<strong>in</strong>gen? Welche Maßnahmen<br />
können im Alltag des Haupt- und Realschulunterrichts funktionieren?<br />
Welche Kooperationen s<strong>in</strong>d s<strong>in</strong>nvoll? Robert Szeltner stellt e<strong>in</strong> erfolgreiches<br />
Konzept mit aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> abgestimmten Bauste<strong>in</strong>en <strong>der</strong> Berufsorientierung<br />
vor, gibt Handlungsempfehlungen für die Umsetzung vor Ort und<br />
ermöglicht e<strong>in</strong>en Informationsaustausch.<br />
17.00 Uhr Abschlussveranstaltung im Forum Bildung,<br />
Halle 4.2, B 1450<br />
„Wir <strong>in</strong> Kahlenbeck“<br />
Lesung & Gespräch mit Christoph Peters und Paul Ingendaay<br />
Der 15-jährige Carl Pacher wächst Anfang <strong>der</strong> 80er Jahre im Collegium<br />
Gregorianum Kahlenbeck heran. Die spartanische Welt voller Regeln und<br />
Verbote ist durchdrungen von elitärem Geist, Askese und Weltverachtung.<br />
Aber unter <strong>der</strong> Oberfl äche gärt <strong>der</strong> Geist <strong>der</strong> Rebellion . . .<br />
Christoph Peters‘ Roman „Wir <strong>in</strong> Kahlenbeck“ ist e<strong>in</strong>e Pubertäts- und<br />
Internatsgeschichte über Religion und Spiritualität, über Freundschaft und<br />
Rivalität und erste Liebe. Paul Ingendaay, F.A.Z.-Korrespondent <strong>in</strong> Madrid<br />
und Autor des Internatsromans „Warum du mich verlassen hast“, besuchte<br />
dasselbe katholische Jungen<strong>in</strong>ternat wie Christoph Peters.<br />
E<strong>in</strong> Gespräch über e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Art <strong>der</strong> Pädagogik, <strong>der</strong>en Auswirkungen<br />
und die literarische Umsetzung.