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Flower Power Die bunten Jahre sind vorbei von Dir. Mag. Elisabeth Kölblinger Erstmalig fand der Maturaball unserer Schule bereits im Herbst statt und er war ein voller Erfolg. Unsere MaturantInnen haben mit größtem Eifer viele tolle Tanzeinlagen einstudiert, eine Kuchen- und eine Saftbar, eine Riesentombola sowie sehr persönliche Damenspenden vorbereitet. Dragana Papic (8B) und Mario Zinhobler (8N) moderierten gekonnt und führten mit viel Schwung durch den Abend. Die Schulband ISMA, in tollem „Hippie- Outfit“, trat auf und gab Songs aus der „Flower Power -Ära“ zum Besten. Bei den etwas reiferen Ballbesuchern rief das Ballmotto Erinnerungen an die eigenen Jugendjahre wach, als die Band X-LARGE begann, Musik aus den Siebzigern zu spielen, wurde besonders heiß getanzt. Die Stadthalle war mit vielen, vielen Blüten bunt und stimmungsvoll dekoriert. Die MaturantInnen haben im wahrsten Sinne des Wortes „viel Flower“ und „viel Power“ investiert und so eine angenehme Atmosphäre für die zahlreichen Ballbesucher geschaffen. Es ist ihnen aber auch gelungen, wie sie es selbst so positiv formulierten, „ihren bunten Jahren einen weiteren, besonders bunten Baustein hinzuzufügen“. Wenn unsere MaturantInnen ihre Vorbereitungen auf die Matura mit soviel Motivation, Eifer und Elan tätigen wie sie dies für ihren Ball getan haben, werden sich sicherlich „schillernde“ Leistungen bei der Reifeprüfung einstellen. Ich danke allen MaturantInnen für ihren großartigen Einsatz, für die perfekte Organisation dieser blumigen, bunten Ballnacht und wünsche ihnen, dass die Reifeprüfung ebenso gut gelingt wie dieser Ball! Fotos: kultig Werbeagentur Wels, Buxbaumstr. 1 3
4 Bereits seit September 1977 bin ich als Biologielehrerin am Brucknergymnasium tätig, im Schuljahr 2007/ 08 wurde ich mit der provisorischen Leitung dieser Schule betraut und bin nun seit 1. Dezember 2008 definitiv zur Leiterin bestellt worden. Ich möchte daher in diesem Elternbrief nicht Gedanken und Ansichten zu irgendeinem schulrelevanten Thema darlegen, sondern darf Sie ein wenig mit meiner Biographie bekannt machen, einige wichtige Stationen aus meinem Leben aufzeigen - mich einfach ein wenig „outen“. Aus meinem „Lebensbaum“, den ich für meine Vorstellung im Rahmen des Bewerbungsverfahrens angefertigt habe, sind die markanten Punkte meines Lebensweges ebenfalls ersichtlich. Ich bin keine waschechte Oberösterreicherin. Mein Geburtsort ist ein kleines Dorf im Dunkelsteinerwald (NÖ.), wo meine Eltern ein Transportunternehmen hatten. Da im Stiftsgymnasium Melk Mädchen noch nicht geduldet waren, musste ich das Gymnasium in Krems besuchen und legte 1971 am Musisch-pädagogischen Realgymnasium die Reifeprüfung ab. Mein Berufswunsch, Lehrerin zu werden, war bereits in der Volksschule erwacht und ich besuchte daher nach der Matura ein Jahr die Pädagogische Akademie, bevor ich an der Uni Wien das Lehramt für Biologie und Erdwissenschaften studierte. Ein Schikurs mit der Universitätsturnanstalt Wien, den ich „Flachlandlerin“ buchte, um besser Schifahren zu lernen, sollte sich als sehr nachhaltig erweisen. Bei diesem Schikurs lernte ich nämlich den Medizinstudenten Alfred Kölblinger kennen…… Kurz überlegte ich, ob ich mich nicht ebenfalls dem Medizinstudium zuwenden sollte, blieb aber dann doch bei der Biologie und hatte im Februar 1977 meine letzte Lehramtsprüfung . Im April 1977 übersiedelten wir nach Wels - im Krankenhaus war eine Turnusarztstelle für meinen Mann frei, ich konnte im Herbst 1977 mit dem Probejahr am Brucknergym beginnen. Die Zwischenzeit überbrückte ich mit Führungen in der Sternwarte Kremsmünster (Jubiläum: „1200 Jahre Kremsmünster“) und weil sich im Hause Kölblinger immer etwas rühren muss(te), wurde auch gleich die Familienplanung in Angriff genommen! Im Februar 1978 kam unser erster Sohn Claus Elternbrief der Schulleiterin zur Welt, 1979 folgte Georg und 1987 unser Nachzügler Peter. Alle drei entwickelten sich zu tüchtigen jungen Männern, allerdings verschrieben sich alle der Medizin, keiner wurde Lehrer. Für mich war der „Lebensraum Schule“ immer meine Welt! Das Unterrichten, die pädagogische Arbeit und Auseinandersetzung mit der Jugend mache ich gerne und es hilft mir geistig jung zu bleiben. Sowohl die Rolle als Klassenvorstand, als auch die Durchführung von Projekten, die Organisation von Projektwochen und Wandertagen, sowie die Zusammenarbeit mit den KollegInnen, den Eltern und die Mitarbeit an der Schulentwicklung wie zum Beispiel die Einführung des naturwissenschaftlichen Zweiges - dies alles macht mir Freude. Mit dieser Begeisterung möchte ich auch meine neue Aufgabe als Leiterin dieser Schule in den nächsten Jahren erfüllen und hoffe weiterhin auf so gute Zusammenarbeit in der Schulpartnerschaft wie bisher. Ihre Dir. Elisabeth Kölblinger Besuchen Sie die von Herrn MMMag. Florian Koblinger und Mag. Alexander Legenstein neu gestaltete Schulhomepage www.schulen.eduhi.at/brucknergym.wels mit Aktuellem über Schule, Termine, Sprechstunden etc. Sie können auch den Supplierplan Ihres Kindes abrufen oder sich über die Bibliothek, Projekte, Schulpartner uvm informieren.
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